Seniorentermine - Pfarre Heilige Familie, Lienz
Seniorentermine - Pfarre Heilige Familie, Lienz
Seniorentermine - Pfarre Heilige Familie, Lienz
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Danke für alles, was auf unseren Feldern,<br />
in unserem Seelsorgeraum,<br />
und in unseren Herzen<br />
gewachsen ist!<br />
Herbst 2011<br />
Rundblick<br />
Seelsorgeraum <strong>Lienz</strong> Süd Nr. 3/2011<br />
Pfarrbrief Hl. <strong>Familie</strong> - <strong>Lienz</strong>, Lavant, Leisach und Amlach
2<br />
Mit dem Himmelreich ist es wie ...<br />
Zum Geleit<br />
Im Sommer haben wir in den Evangelien sehr viele<br />
Gleichnisse gehört, die mit diesem Satz begonnen haben.<br />
Ich habe für mich statt dem Wort „Himmelreich“ immer<br />
„Bei uns Christen“ eingesetzt. Denn das Himmelreich ist<br />
nicht im eigentlichen Sinne ein Ort, sondern eine Gemeinschaft. Doch diese<br />
Gemeinschaft muss erst durch eine Schule der Liebe gehen. Es heißt, erst<br />
zu lernen, was es bedeutet, ein „Christ“ zu sein.<br />
Bei uns Christen ist es wie mit einem Weizenfeld, auf dem ganz<br />
viel Unkraut wächst. Wenn Unkraut wächst, dann wollen wir es<br />
gleich ausreißen, denn es schädigt den Erfolg; es stört die<br />
Ordnung; es darf nicht sein! Jesus sagt: Wartet bis die Zeit der<br />
Ernte ist! Warten bis das Unkraut riesengroß ist?<br />
Ja, das ist gar nicht so dumm, denn wer von uns erkennt das<br />
Unkraut, sobald es die ersten Blätter zeigt? Man kann es leicht<br />
verwechseln. Wer bestimmt überhaupt, was Unkraut und was<br />
keines ist?<br />
In der Schule der Liebe sollen wir lernen, eine Gelassenheit gegenüber den<br />
vermeintlichen Fehlern anderer zu haben. Wenn wir aufs Feld schauen,<br />
dann sollen wir die vielen guten Früchte sehen. Wenn wir einen Menschen<br />
betrachten, dann sollen wir die vielen guten Eigenschaften sehen, die<br />
derjenige hat. Wenn wir die Kirche betrachten, sollen wir die vielen guten<br />
Dinge sehen, die sie tagtäglich leistet. Wenn wir unser eigenes Leben<br />
betrachten, sollten wir den Blick auf das legen, was gelingt, was wir im<br />
Positiven gewollt haben.<br />
Wir sollen die Brille der Liebe aufsetzen. Doch wie schwer fällt uns das?<br />
Es ist leichter zu kritisieren und das Negative zu sehen.<br />
Wenn ich eine bestimmte Brille aufsetze, dann wird meine Wahrnehmung<br />
selektiv. Das liegt in der Psyche des Menschen.<br />
Wenn ich einen Fiat Panda besitze, dann sehe ich sehr viele Pandas auf<br />
der Straße. Wenn ich dann einen VW kaufe, dann fährt plötzlich GANZ<br />
Osttirol einen VW. Das nennt man selektive Wahrnehmung. Ich sehe nur<br />
mehr die VWs, diese fallen mir auf, die anderen nicht.
Wenn wir uns also entscheiden,<br />
jemanden negativ zu sehen,<br />
dann wird uns immer mehr Negatives auffallen, ja wir werden geradezu<br />
darauf warten, dass derjenige einen Fehler macht.<br />
Wenn wir dann diese Wahrnehmung noch anderen mitteilen, dann<br />
beeinflussen wir auch die Wahrnehmung der anderen. Wenn ich ihnen<br />
erzähle, dass der Herr M. lügt, dann werden auch sie immer davon<br />
ausgehen, dass er lügt. Ich beeinflusse also durch<br />
meine Kritik auch die Wahrnehmung der anderen.<br />
Das gilt aber auch im Positiven. Wenn ich ihnen<br />
erzähle, welch schöne Stimme die Frau M. besitzt,<br />
werden sie positiv darauf warten, bis sie das nächste<br />
Mal singt.<br />
Das ist die Schule, in die Jesus uns schickt: Wir<br />
sollen lernen, Gutes von einander zu denken und zu<br />
reden. Zuerst die Früchte sehen und das Unkraut<br />
gelassen hinnehmen.<br />
Doch wie können wir das? Wie kann Gott das von uns überhaupt fordern?<br />
Weil Gott uns genauso behandelt. Er sieht über unsere Fehler hinweg und<br />
ist immer davon überzeugt, dass wir das Gute wollen und können. Er liebt<br />
uns und vergibt uns jede Kleinigkeit. So sollten auch wir üben, gelassen zu<br />
sein und dankbar für das Gute, das in uns selbst und in den anderen<br />
wächst.<br />
Wenn Kinder in die Schule gehen und Schreiben lernen, dann müssen sie<br />
jeden Tag üben und üben und üben, irgendwann wird dann das Schreiben<br />
selbstverständlich. So müssen auch wir diese Gelassenheit und den<br />
positiven Blick jeden Tag üben und üben und üben. Gehen wir also in die<br />
Schule Jesu, in die Schule der Liebe, damit das Himmelreich zwischen uns<br />
wachsen kann. Karoline Eder, Pastoralassistentin<br />
Impressum und Offenlegung:<br />
Der Rundblick ist ein katholischer Pfarrbrief des Seelsorgeraumes <strong>Lienz</strong> Süd,<br />
der zum Informationsaustausch innerhalb dieses Raumes dient.<br />
Herausgeber: Dekan Bernhard Kranebitter, Andreas Hofer-Str. 42, 9900 <strong>Lienz</strong><br />
mit Redaktionsteam aus den <strong>Pfarre</strong>n Hl. <strong>Familie</strong> – <strong>Lienz</strong>, Lavant, Leisach und Amlach.<br />
Fotonachweis: Titelbild: © Theo Longo; Rückseite: Daniela Schenk; Auflage: 2500 Stk.<br />
Druck: gamma3, Sillian; gedruckt auf umweltfreundlichem Papier,<br />
herstellende Druckerei ist zertifiziert: SFC, PEFC; EUROPEAN ECO-LABEL<br />
3
4<br />
Ankündigungen<br />
Wie wär’s mit einer<br />
<strong>Familie</strong>nrunde?<br />
<strong>Familie</strong>n, Eltern mit Kindern, auch Alleinerziehende ….<br />
treffen sich regelmäßig einmal im Monat.<br />
Was macht man bei so einem Treffen?<br />
Impuls und Austausch über ein Thema<br />
(Glaube, Welt, Erziehung, Kinder, <strong>Familie</strong>, …)<br />
Kinder könnten währenddessen spielen ….<br />
vielleicht ein gemeinsames Gebet<br />
gemeinsame einfache Jause ….<br />
Spaß und Spiele ….<br />
Man kann auch miteinander Dinge unternehmen …. Ausflüge, ….<br />
wobei jede Gruppe IHREN eigenen Weg findet ….<br />
Leitung – braucht es nicht – man macht für jedes Treffen einen Gastgeber<br />
aus, der Impuls und Jause vorbereitet ….<br />
Örtlichkeit – am besten bei den Mitgliedern zuhause, oder auch – wenn<br />
nicht möglich – bei uns im Pfarrhaus …<br />
Einschulung und Hilfe und in der ersten Zeit eine Begleitung: Karoline Eder<br />
Eine <strong>Familie</strong>nrunde hat sich schon in der <strong>Pfarre</strong> Hl. <strong>Familie</strong> gefunden und<br />
wird sich ab September auf den Weg machen. Wenn auch Sie Interesse<br />
haben, einfach bei Pfarrkuratorin Karoline Eder 0664/1430838 melden.<br />
HOCHZEITSJUBILÄEN<br />
Herzliche Einladung<br />
zur Feier der Hochzeitsjubiläen<br />
am Sonntag, 23. Oktober 2011,<br />
10.30 Uhr in St. Marien;<br />
anschließend Agape<br />
im Kreuzgang<br />
OFFENE BIBELRUNDE<br />
„Auf den Spuren der ersten Christen“<br />
Dieses Jahr wollen wir uns mit der<br />
Apostelgeschichte beschäftigen und uns in<br />
das Leben und den Glauben der ersten<br />
Christen hineinversetzen.<br />
Jeden letzten Dienstag i. Monat<br />
20.00 Uhr Hl. <strong>Familie</strong> – kleiner Pfarrsaal<br />
Di, 27. September<br />
Di, 25. Oktober<br />
Di, 29. November<br />
Karoline Eder - 0664/1430838
Gut, dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt!<br />
Pfarrgemeinderratswahl<br />
am 18. März 2012.<br />
Die Pfarrgemeinderäte sind aus dem Leben<br />
unserer <strong>Pfarre</strong>n nicht mehr wegzudenken. Sie<br />
sind das oberste Beratungs- und<br />
Entscheidungsgremium für die Zukunft und<br />
„Nahversorgung“ der Gemeinschaft der<br />
Glaubenden vor Ort.<br />
Zeitplan:<br />
29. Okt. 2011: In einer Bilanzklausur erheben die PGRäte von Amlach,<br />
Hl. <strong>Familie</strong>, Lavant und Leisach, was in den vergangenen 5 Jahren in den<br />
<strong>Pfarre</strong>n (nicht) gewachsen ist. Die Frucht der Arbeit und des Geistes<br />
Gottes wird als „Apostelgeschichte 2007-2012“ auf einer Seite pro <strong>Pfarre</strong><br />
zusammengefasst und am 19. Jänner für alle <strong>Pfarre</strong>n Österreichs Papst<br />
Benedikt XVI. in Rom übergeben.<br />
Herbst 2011: Bildung und Einschulung der Wahlkommissionen<br />
Jänner/Feber 2012: Kandidatensuche und Vorwahl<br />
18. Feber 2012: Bekanntgabe der Kandidaten<br />
18. März 2012: PGR-Wahl<br />
„Demokratie heißt, sich in die eigenen Angelegenheiten<br />
einzumischen.“ (Max Frisch) Ich freue mich, wenn sich möglichst viele in<br />
ihre pfarrlichen Angelegenheiten einmischen und sich aktiv an der<br />
Kandidatensuche und Wahl der künftigen Pfarrgemeinderäte beteiligen!<br />
Bernhard Kranebitter, <strong>Pfarre</strong>r<br />
Bei der gemeinsamen Abendmahlfeier aller <strong>Pfarre</strong>n<br />
im Seelsorgeraum wurden am Gründonnerstag € 360,21 für die<br />
Caritas unserer Partnerdiözese Dori in Burkina Faso gespendet.<br />
Im Namen von Bischof Joachim: Vergelt´s Gott!<br />
5
13. November: Seligsprechung<br />
von Provikar Dr. Carl Lambert<br />
Provikar Carl Lambert war ab 1939 während der<br />
Herrschaft des Nationalsozialismus praktisch der<br />
Generalvikar von Bischof Paulus Rusch für die Diözese<br />
Innsbruck. Er stammt aus Göfis, Vorarlberg und setzte<br />
sich gegen die Einschränkung und Verfolgung des<br />
kirchlichen Lebens durch Gauleiter Franz Hofer mutig zur Wehr.<br />
Dreimal wird er im Gestapo-Gefängnis Innsbruck-Adamgasse inhaftiert:<br />
wegen seines offenen Wortes und wegen seines Einsatzes für Otto<br />
Neururer und gegen die Aufhebung des Klosters der Ewigen Anbetung.<br />
Im August 1940 wird er ins KZ Dachau gebracht, zu schwerster körperlicher<br />
Arbeit verurteilt, misshandelt und erniedrigt. Zum Schein wird er noch<br />
einmal freigelassen und erhält Gauverweis. Im Februar 1942 wird Carl<br />
Lambert in seinem Exil in Mecklenburg/Pommern wieder verhaftet. Nach<br />
dem 3. Todesurteil unter der Begründung von Hochverrat, Spionage,<br />
Wehrkraftzersetzung, Feindbegünstigung und Verstoß gegen das<br />
Rundfunkgesetz wird er am 13. Nov. 1944 in Halle an der Saale mit dem<br />
Fallbeil hingerichtet. Seine letzten Worte waren: „Jesus und Maria.“<br />
Die Seligsprechung erfolgt am Sonntag, 13. Nov. in St. Martin, Dornbirn.<br />
6<br />
13. Juli 1943<br />
... Sonst hatsche ich halt so mühsam meine Tage dahin, wie ein<br />
Vogel mit gebrochenen Schwingen im Käfig und lebe mein<br />
einsames, ausspracheloses Leben so gut und so schlecht, als ich<br />
es eben vermag und ohne Illusionen ! Aber je mehr dem Menschen<br />
liebe Menschen fehlen, umso mehr wendet sich die Seele an den,<br />
den niemand ferne halten kann; und da bin und fühle ich mich nie<br />
mehr allein und einsam; wie danke ich Ihm, dem guten Vater im<br />
Himmel und meinem Herrn und Meister Jesus Christus und dem<br />
Tröster Gott!<br />
Aus einem Brief an seinen Bruder Julius
Was mich bewegt!<br />
Singt dem Herrn ein neues Lied …<br />
„Warum singen ‚die‘ bei der Messe immer neue Lieder, die<br />
keiner kennt?“ – „In der Kirche gibt’s immer nur dasselbe,<br />
dieselben alten Lieder wie im Mittelalter!“<br />
Diese gegensätzlichen Ansichten sind nicht unvereinbar. Die Lösung:<br />
2011/2012 werden wir bei den Gottesdiensten in unserem Seelsorgeraum<br />
eine kleine Anzahl von neuen religiösen Gesängen als „Schwerpunktlieder“<br />
durch häufiges Singen erlernen, damit die neuen Lieder mit der Zeit auch<br />
gewohnt und bekannt werden.<br />
Bitte geht beim Einüben engagiert mit, nehmt das rhythmische Liederbuch<br />
zur Hand und habt Humor, wenn es auch nicht auf Anhieb klappt! Jeder,<br />
der Neues lernt, erneuert schon ein Stück die Kirche und macht den<br />
Gottesdienst für die jüngere Generation ansprechender!<br />
Es ist wichtig, dass wir schöne Lieder aus allen Epochen singen. Jede Zeit<br />
hat da ihre Schätze: auch die unsere!<br />
Übrigens: Wir suchen noch dringend Vorsänger und Kantoren für unsere<br />
Gottesdienste! Dafür gibt es auch eine kompetente Einschulung.<br />
Interessierte und Neugierige bitte melden!<br />
Die Verantwortlichen für die Kirchenmusik und Pfr. Bernhard<br />
Unser Bischof Manfred Scheuer<br />
kommt zur Visitation!<br />
Im Frühjahr 2012 wird Bischof Manfred die <strong>Pfarre</strong>n des<br />
Dekanates <strong>Lienz</strong> visitieren (=besuchen). Dabei wird er<br />
vermutlich im Mai an drei Tagen die <strong>Pfarre</strong>n unseres<br />
Seelsorgeraumes besuchen und den Kontakt mit<br />
Verantwortlichen der <strong>Pfarre</strong>n und Gemeinden suchen.<br />
Eine sehr gute Möglichkeit des Kennenlernens,<br />
Anliegen direkt dem Bischof mitzuteilen, ihn zu hören<br />
und mit ihm Eucharistie zu feiern. Wahrscheinlich wird<br />
er auch als Firmspender für unsere Firmlinge kommen.<br />
Wir freuen uns auf seinen Besuch!<br />
7
Goldenes Profess-Jubiläum von Sr. Hildegard Senfter MC und<br />
50-jähriges Priester-Jubiläum von Altdekan Cons. Josef Huber<br />
8<br />
Chronik<br />
Ganz anders als zur gemeinsamen Feier der Primiz<br />
von Cons. Josef Huber mit der ewigen Profess von Sr.<br />
Hildegard Senfter MC vor 50 Jahren, präsentierte sich<br />
das Wetter am 10. Juli dieses Jahres von seiner<br />
schönsten Seite. Und das war erfreulich, denn die<br />
Schar der Mitfeiernden und Gratulanten auf dem<br />
Gemeindeplatz bzw. Kirchplatz war groß.<br />
Nach der Begrüßung durch Herrn Bürgermeister<br />
Dietmar Zant und Dekan Bernhard Kranebitter sowie<br />
einem flotten Marsch der Musikkapelle folgte der<br />
feierliche Einzug mit den Jubilaren, den mitfeiernden<br />
Priestern und den Formationen auf den Dorfplatz.<br />
Mit vielen Ehrengästen aus nah und fern wurde<br />
gemeinsam Gottesdienst gefeiert.<br />
Generalvikar Jakob Bürgler spricht bei seiner<br />
Festpredigt vom Gleichnis des Sämannes, der kraftvoll<br />
mit festem Arm die Saat aussät, auch wenn er weiß,<br />
dass nur ein kleiner Teil seiner Saat aufgehen wird.<br />
Das Gleichnis macht Mut zur Aussaat, ganz gleich wie<br />
der Boden bestellt ist. Auch Sr. Hildegard Senfter und<br />
Altdekan Cons. Josef Huber haben in den fünf<br />
Jahrzehnten ihres Schaffens kraftvoll ausgesät.<br />
Nach den Ansprachen von Bgm. Dietmar<br />
Zant, Dekan Bernhard Kranebitter, Gerda<br />
Trojer in Vertretung des Pfarrgemeinderates<br />
und von Andreas Leitner (Singkreis) erfolgte
die Übergabe der Geschenke,<br />
sowie die Gratulationen durch<br />
Vertreter der Musikkapelle, der Schützenkompanie,<br />
der freiwilligen Feuerwehr, der<br />
Jungbauern, der Ortsbäuerinnen, des<br />
Singkreises, des Pfarrgemeinderates und<br />
des Dekanates.<br />
Mit einem Ständchen des Singkreises<br />
und einem doppelten Ehrensalut der<br />
Schüt zenk ompanie wurde das<br />
segensreiche Wirken der Jubilare<br />
gewürdigt.<br />
Inzwischen zeigte sich die Sonne in<br />
ihrer vollen Strahlkraft und die Anwesenden waren froh, im Schatten der<br />
großen Linde mit Wein und Saft, ausgeschenkt von den Ortsbäuerinnen und<br />
den Kindern, ihren Durst, sowie mit Brötchen ihren Hunger stillen zu können.<br />
Im lockeren Rahmen abseits des Protokolls verblieben die Gäste noch lange<br />
und sorgten so für einen schönen Abschluss dieses bemerkenswerten Festes.<br />
An dieser Stelle sei nochmals allen MitarbeiterInnen der Gemeinde, der <strong>Pfarre</strong><br />
und den Vereinen gedankt, die sich bei der Planung und der Durchführung<br />
des Festes äußerst kooperativ und konstruktiv eingebracht haben. Nur so<br />
wurde es zu dem, was es war: ein gelungenes Fest für die Jubilare und die<br />
Gemeinde.<br />
9
10<br />
Chronik<br />
Jugendtreffen in Taizé/<br />
Frankreich<br />
Mit einer Gruppe von 27 Leuten aus Ost-,<br />
Nordtirol und Vorarlberg machten wir uns auf<br />
die Reise. Nach einer langen Anreise und der<br />
Sonntagsmesse in Chapaize kamen wir in<br />
Taizé an. Vom ersten Eindruck waren wir<br />
leider nicht sehr begeistert. Doch schon bald<br />
merkten wir, dass dieser Ort nicht nur unseren<br />
Erwartungen gerecht wurde, nein, sie sogar<br />
ü b e r t r af . Die Gesänge in d e n<br />
unterschiedlichsten Sprachen begleiteten uns<br />
durch die gesamte Woche hindurch. Die Stille<br />
während der Gebete ließ uns über<br />
verschiedenste Dinge, wie sich selbst oder<br />
den Glauben nachdenken. Gerne blieben wir<br />
abends auch mal länger in der Kirche oder<br />
besuchten sie untertags, um etwas Ruhe<br />
inmitten von tausenden Jugendlichen zu<br />
finden. Auch die Treffen mit jungen Menschen<br />
aus aller Welt und der Austausch<br />
verschiedenster Gedanken mit ihnen war ein<br />
tolles Erlebnis. Am Abend gingen wir ins<br />
Oyak, sangen zusammen mit Franzosen,<br />
Spaniern und vielen anderen Lieder und<br />
hatten Spaß. Niemals hätten wir uns<br />
vorstellen können, dass dreimal am Tag in die<br />
Kirche gehen, beim Geschirrabwaschen und<br />
Kloputzen helfen und bei regnerischem Wetter<br />
in Zelten zu schlafen so viel Freude bereiten<br />
könnte. Wir werden diese Reise, die Lieder,<br />
die vielen neuen Bekanntschaften und alles<br />
andere, was wir in dieser Woche erlebt und<br />
gelernt haben, hoffentlich nie vergessen.<br />
Maria Fritzer
„ ... die Gemeinschaft unter<br />
uns, und dann gemeinsam<br />
das Ziel zu erreichen -<br />
das war total eindrucksvoll“<br />
„Wie der Jakobsweg war? - Ein Oberhammer. Ein<br />
besonderes Highlight waren die Impulse; sie waren die<br />
Würze in der Suppe und haben uns oft den ganzen Tag<br />
über bewegt“<br />
„Besonders schön hab ich die Gastfreundschaft<br />
erlebt; ganz viele haben unterwegs für uns gesorgt -<br />
durch Frühstück, Labestationen, etc.; das war,<br />
wie wenn viele unseren Weg mittragen.“<br />
11
12<br />
Was bewegt uns im Pfarrgemeinderat ?<br />
Die Aufgaben des Pfarrkirchenrates<br />
Seit dem Frühjahr 2008 sind die derzeitigen<br />
Mitglieder des Pfarrkirchenrates im Sinne der<br />
Vorgaben durch die Diözese Innsbruck mit diesen<br />
Aufgaben betraut.<br />
Die Mitglieder im Pfarrkirchenrat haben für die<br />
Vermögens- und Finanzverwaltung in der <strong>Pfarre</strong><br />
Sorge zu tragen, wobei folgende Grundsätze zu beachten sind:<br />
� Schaffung der wirtschaftlichen Voraussetzungen für die<br />
pfarrliche Seelsorge und Beachtung der pfarrlichen Erfordernisse<br />
� Sorge um Erhalt und Nutzung der bestehenden pfarrlichen Einrichtungen<br />
� Verantwortungsbewusste Nutzung des kirchlichen Vermögens<br />
� Anwendung des Prinzips der Substanzerhaltung im Umgang mit dem<br />
kirchlichen Vermögen<br />
� Sorgsame und zweckentsprechende Handhabung der finanziellen Mittel<br />
� Beschlussfassung über die jährliche Kirchenrechnung.<br />
Neben den laufenden notwendigen Erledigungen während des Jahres<br />
treffen sich die Mitglieder zu 2 bis 3 Sitzungen jährlich.<br />
Die 7 Mitglieder im Pfarrkirchenrat sind derzeit: Dekan Bernhard<br />
Kranebitter, Franz Stangl (Stellvertretender Vorsitzender), Karoline Eder<br />
(Pfarrkuratorin) Martha Benedikt, Anni Hohenegg, Hans Hermann Zwittnig<br />
und Josef Wibmer. Franz Stangl (Stellvertretender Vorsitzender)<br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
HÖRHILFE - Die <strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong> wird induktiv ...<br />
... wenn Sie es wollen, geschätzte gut und weniger gut hörende Gläubige.<br />
Nach der Vorabendmesse am Samstag, 22. Oktober 2011, findet eine<br />
Informationsveranstaltung in der Kirche statt, bei der unser Schwerhörigen-<br />
Seelsorger Reinhold Pölsler über die Möglichkeiten des Einbaues einer<br />
Hörhilfe (Induktionsanlage) in unserer Kirche und über den Nutzen dieser<br />
Einrichtung für Hörgeräteträger spricht. Alle schwerhörigen Menschen und<br />
deren Angehörige sind eingeladen, an dieser Informationsveranstaltung<br />
teilzunehmen und nach dem Erkennen des persönlichen und<br />
gemeinschaftsstärkenden Nutzens für den Einbau zu stimmen. Bleiben Sie<br />
einfach nach der Messe auf Ihrem Platz sitzen und warten Sie auf die<br />
Information von Herrn Pölsler, <strong>Pfarre</strong>r Bernhard und dem Obmann des
Hörhilfe<br />
Pfarrkirchenrates Franz Stangl.<br />
Eine Induktionsanlage überträgt den Ton vom Mikrofon direkt in<br />
das Ohr des schwerhörigen Menschen, der ein Hörgerät trägt. Die<br />
Übertragung erfolgt induktiv, das heißt, über elektromagnetische<br />
Wellen vom Sprecher oder Sänger zum Ohr des Empfängers. Der<br />
Vorteil dieser Direktübertragung liegt darin, dass Sprache und<br />
Musik klar und rein und ohne störende Nebengeräusche gehört<br />
und verstanden werden können. In Wien sind fünfzig Kirchen mit<br />
Induktionsanlagen ausgestattet, in Oberösterreich vierzig, in<br />
Nordtirol elf, darunter auch der Dom St. Jakob in Innsbruck.<br />
Demnächst wird die Kirche in Obertilliach als erste Kirche in Osttirol eine<br />
Induktionsanlage erhalten.<br />
Generalvikar Jakob Bürgler unterstützt dieses Anliegen mit den Worten: "Als<br />
<strong>Pfarre</strong>r von Wängle war es mir damals wichtig, den Einbau einer<br />
Induktionsanlage zu forcieren, weil ich so wie Sie überzeugt bin, dass eine<br />
Botschaft nur dann ankommen kann, wenn sie auch "gehört" wird - und dass<br />
dieses Hören-Können auch technische Möglichkeiten inkludiert."<br />
Von einer Hörbehinderung ist heute statistisch jeder Fünfte betroffen. Das<br />
sind allein in <strong>Lienz</strong> circa 2.500 Menschen. Die Tendenz ist steigend aufgrund<br />
der zunehmenden Belastung durch Eigen- und Fremdlärm. Bei den über 65-<br />
Jährigen trifft die Altersschwerhörigkeit bereits jeden Dritten. Daraus folgt,<br />
dass fast ein Drittel der Gottesdienstbesucher Hörprobleme hat. Öffentliche<br />
Stellen sind gesetzlich verpflichtet, Barrierefreiheit für Menschen mit<br />
Behinderung unter anderem durch den Einbau von Induktionsanlagen<br />
herzustellen.<br />
Menschen mit Behinderung sind meist nicht gewillt, sich ständig als solche<br />
bekennen zu müssen und als Behinderte angesprochen zu werden. Dies ist<br />
doch verständlich, dass sie sich als Kinder Gottes nicht selbst benachteiligen<br />
wollen. Deshalb ist es für Nicht-Behinderte,<br />
Gut-Hörende, in den Begegnungen wichtig,<br />
würdige und anerkennende Umgangsformen<br />
zu lernen und zu verwenden. Herr Pölsler ist<br />
als Seelsorger und Vermittler bemüht, Gut-<br />
Hörende und Weniger-gut-Hörende wieder<br />
zusammenzuführen.<br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
13
14<br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
Gottesdienste mit besonderer Gestaltung<br />
So, 25. September<br />
10.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Sa, 1. Oktober<br />
18.30 Uhr: Segnungsgottesdienst<br />
Musik. Gest.: Teilnehmer d. Chorseminars<br />
(BHO) mit Heinrich Walder<br />
So, 2. Oktober<br />
10.00 Uhr: Messfeier<br />
Musik. Gest.: Tristacher Sänger<br />
Sa, 15. Oktober<br />
18.30 Uhr: Jugendvesper mit eucharistischer Anbetung<br />
So, 16. Oktober<br />
10.00 Uhr: Kinder- und <strong>Familie</strong>nmesse – Erntedank - anschl. Pfarrkaffee<br />
So, 23. Oktober<br />
10.00 Uhr: Weltmissionssonntag<br />
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Sammlung – Sonntag der Weltkirche (MISSIO)<br />
Mo, 31. Oktober<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse und Kerzensegnung<br />
Di, 1. November – Allerheiligen<br />
10.00 Uhr: Festgottesdienst und Kerzensegnung<br />
14.00 Uhr: Gräbersegnung und Verstorbenengedenken am Stadtfriedhof<br />
Mi, 2. November – Allerseelen<br />
18.30 Uhr: Messfeier für die Verstorbenen des vergangenen Jahres<br />
Sa, 5. November<br />
18.30 Uhr: Segnungsgottesdienst<br />
Sa, 12. November<br />
18.30 Uhr: Messfeier mit den Firmlingen aus dem SR <strong>Lienz</strong>-Süd<br />
Sa, 19. November<br />
18.30 Uhr: Jugendvesper mit eucharistischer Anbetung
So, 20. November – Christkönig<br />
10.00 Uhr: Kinder- und <strong>Familie</strong>nmesse<br />
mit der Eisenbahner Stadtkapelle<br />
anschl. Pfarrkaffee<br />
Sa, 26. November<br />
14.00 Uhr: Adventkranzsegnung im Pfarrsaal, Adventbasar<br />
18.30 Uhr: Adventmesse mit Adventkranzsegnung<br />
1. Adventsonntag, 27. November<br />
10.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Kinder-Morgenlob<br />
– jeden Donnerstag<br />
7.30 – 7.45 Uhr i.d. Pfarrkirche.<br />
Liebe Kinder!<br />
Herzlich willkommen!<br />
<strong>Pfarre</strong>r B. Kranebitter<br />
ADVENTBASAR<br />
mit gemütlichem Beisammensein<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
Sa, 26.11.,<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
1. Adv. So, 27.11.,<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Samstag, 14.00 Uhr,<br />
Segnung der Adventkränze;<br />
anschließend Verkauf der Kränze,<br />
Gestecke, Kerzen,<br />
Weihnachtskekse und<br />
gebastelten Geschenkideen<br />
Wir bitten um Mithilfe beim Backen<br />
von Keksen und Kuchen.<br />
Kekse bitte bis Mo, 21.11.,<br />
im Pfarrhaus abgeben. Danke!<br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
Geistliches Angebot am Montag<br />
Meditatives Abendgebet<br />
jeden 1. Mo im Monat 20.00 Uhr<br />
Pfarrkirche Hl. <strong>Familie</strong><br />
3. Oktober, 7. November<br />
Vesper<br />
jeden 2. Mo im Monat um 18.00 Uhr<br />
10. Oktober, 14. November<br />
Tauftermine:<br />
Sa, 24. Sept., 15. Okt., 19. Nov. u.<br />
10. Dez.<br />
jeweils um 13.30 Uhr<br />
und Sa, 29. Okt. um 14.30 Uhr<br />
Weltmissionsonntag<br />
So, 23. Oktober, 10 Uhr<br />
Lassen Sie sich an diesem Sonntag<br />
nach Afrika entführen.<br />
Und natürlich werden auch wieder fair<br />
gehandelte Schokopralinen<br />
von unseren Minis verkauft.<br />
15
16<br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
Die Taufe haben empfangen:<br />
2. Juli 2011<br />
Noel Gabriel Kemperle<br />
Sohn von Sandra Kemperle<br />
und Markus Milanovic<br />
Patin: Stefanie Blümel<br />
13. August 2011<br />
Lea Ranacher<br />
Tochter von Karena Ranacher<br />
und Sebastian Ladstädter<br />
Patin: Alexandra Oberhauser<br />
13. August 2011<br />
Lukas Ernö Untersmaier<br />
Sohn von Gerlinde Untersmaier<br />
und Uwe Lanser<br />
Patin: Irmgard Martin<br />
10. September 2011<br />
Luca Gietl<br />
Sohn von Anita und Günther Gietl<br />
Patin: Marlene Hassler<br />
17. September 2011<br />
Matteo Pascuttini<br />
Sohn von Verena Pascuttini<br />
und Alois Thaler<br />
Patin: Maria Thaler<br />
Freud und Leid<br />
Zu Gott heimgekehrt:<br />
2. Juni 2011<br />
Josef Eichhorner<br />
Meraner Str. 13<br />
4. Juni 2011<br />
Antonia Fronthaler<br />
Beda-Weber-G. 34<br />
4. Juni 2011<br />
Maria Steiner<br />
Beda-Weber-G. 34<br />
16. Juni 2011<br />
Maria Ruggenthaler<br />
Salurner Str. 23<br />
8. Juli 2011<br />
Franziska Kozubek<br />
Beda-Weber-G. 34<br />
15. Juli 2011<br />
Anna Pitscheider<br />
Albin-Egger-Str. 9<br />
1. August 2011<br />
Adolf Zeiner<br />
Salurner Str. 9<br />
22. August 2011<br />
Otto Unteregger<br />
Spitzkofelstr. 5a<br />
23. August 2011<br />
Maria Liebscher<br />
Haspingerstr. 9<br />
7.September 2011<br />
Lotte Gailer<br />
Spitzkofelstr. 22
Geheiratet haben<br />
11. Juni 2011<br />
Manuel Mair und Tanja Klocker<br />
Haspingerstr. 10<br />
18. Juni 2011<br />
Hans Peter Bergmann und Sara Bernadette Unterreiner<br />
Kranewitweg 4c, Tristach<br />
25. Juni 2011<br />
Mag. Andreas Hellmann und Dr. Genoveva Grünsteidl<br />
Pater Reichenberger- Str. 9<br />
3. September 2011<br />
Strobl Reinhard und Daniela (geb. Lukasser)<br />
6330 Kufstein, Kaiserjägerstr. 22<br />
Seniorentanz<br />
jeden Montag<br />
von 9.30-11.00 Uhr<br />
im großen Pfarrsaal<br />
mit Gosch Pepi<br />
Treffpunkt Tanz<br />
jeden Montag<br />
von 16.30-18.00 Uhr<br />
im großen Pfarrsaal<br />
(außer in den Ferien)<br />
mit Gosch Pepi<br />
<strong>Seniorentermine</strong><br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
Licht und Freude<br />
Sa, 15. Oktober<br />
Sa, 19. November<br />
jeweils um 14.00 Uhr im Pfarrsaal.<br />
Seniorennachmittag<br />
Do, 6. Oktober<br />
Do, 3. November<br />
Do, 1. Dezember<br />
jeweils um 14.30 Uhr im Pfarrsaal.<br />
Spielenachmittag:<br />
Do, 29. September<br />
Do, 27. Oktober<br />
Do, 24. November<br />
jeweils 14.30 – 16.30 Uhr<br />
im Jungscharraum<br />
17
18<br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
Chronik<br />
Firmung 2011<br />
Am Sonntag, den 5. Juni feierten wir das Fest der Firmung.<br />
Leider war Generalvikar Jakob Bürgler erkrankt.<br />
Unser Dekan hat für ihn die Aufgabe der<br />
Sakramentenspendung übernommen.<br />
Es war ein sehr schönes und tiefsinniges<br />
Fest. Dank an alle, die mitgeholfen haben,<br />
speziell an Karoline Eder<br />
und Margit Stolz<br />
Lange Nacht der Kirchen 2011<br />
Dieses Jahr haben wir zwei Jugendchöre eingeladen. Der Nikolsdorfer<br />
und der Strasser Jugendchor probten zuerst gemeinsam und haben<br />
dann um 22.00 Uhr ein begeisterndes Konzert abgehalten.
Pfingsten – Besuch aus Afrika<br />
Besonders war für uns das Pfingstfest. Wir<br />
haben mehrere Sprachen gehört und Besuch<br />
aus Afrika gehabt. Die Messe wurde von Abbé<br />
Bertrand Sawadogo, dem Caritasdirektor und<br />
von Abbé Edmond Ouédraogo, dem Ökonomen<br />
von der Diözese Dori mitzelebriert.<br />
Anschließend konnten wir in einer Präsentation<br />
von Verena Egger (Caritas Tirol)<br />
sehen, was mit unserem gespendeten Geld<br />
alles gemacht wird. Es war eine besondere<br />
Begegnung der Kulturen und der Menschen.<br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
Gesichter Afrikas<br />
Julia Wibmer (DGKS) hat uns bei ihrem Vortrag am 20. Juni von ihren<br />
persönlichen Erlebnissen bei ihrem halbjährigen Einsatz im Krankenhaus<br />
von Fontem/Kamerun berichtet:<br />
„Ich hab mich wahnsinnig gefreut, dass so viele Leute (~ 80) gekommen<br />
sind! Danke für die zahlreichen Spenden € 1150!“<br />
19
20<br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
Impressionen vom Pfarrfest 2011<br />
Das Pfarrfest war im letzten Pfarrbrief zwar falsch<br />
angekündigt, aber dennoch sind viele Menschen<br />
gekommen, um mit uns zu feiern. Herzlichen Dank der<br />
Eisenbahner-Stadtkapelle für die festliche Messgestaltung<br />
und den schwungvollen „Frühschoppen“. Der Reinerlös von<br />
ca. € 3.363,98 geht zur Hälfte für Gesundheitsprojekte<br />
in Fontem/Kamerun und zur Hälfte an<br />
die <strong>Pfarre</strong>. Vergelt´s Gott allen Helfern<br />
und Spendern!
Besuch von Jugendbischof Stephan Turnovszky<br />
Ein ganz besonderer Gast war am 10. Juli bei uns in der <strong>Pfarre</strong><br />
zu Besuch: Der Jugendbischof von Österreich. Die Bibelstelle<br />
vom Sämann wurde von Jugendlichen dargestellt und der<br />
Bischof hat die Hl. Messe zelebriert. Am Schluss haben ihm die<br />
MinistrantInnen einen Regenschirm<br />
mit Segenswünschen überreicht.<br />
Ergebnisse der Sammlungen im Sommer<br />
Für die Christophorus-Sammlung der MIVA im Juli<br />
wurden € 572,33<br />
und für die Caritas-Hungersammlung am 15. August<br />
zugunsten der Hungerkatastrophe in Ostafrika<br />
und für Entwicklungs-Projekte<br />
wurden € 1.953,13 gespendet.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
Segensreicher Sommer<br />
Den Sommer haben wir begonnen mit dem Reisesegen, damit alle, die<br />
sich auf den Weg in den Urlaub machen, auch wohlbehalten wieder<br />
zurückkommen.<br />
Am Tag des Hl. Christophorus haben wir dann auch die<br />
Verkehrsteilnehmer speziell gesegnet.<br />
Und zu Maria Himmelfahrt gab es wie jedes Jahr wieder die tollen<br />
geweihten Kräutersträußchen zum Mitnehmen. Danke an Sr. Maria<br />
Katharina und ihren Helferinnen fürs Vorbereiten.<br />
21
22<br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
Glaubensgruppe<br />
Nach den Exerzitien im Jahr 2010 hat ein Teil der Exerzitiengruppe<br />
beschlossen, sich weiterhin einmal im Monat zu treffen.<br />
Nun sind wir schon über ein Jahr gemeinsam unterwegs,<br />
sprechen über Glauben, über unser Leben, über Fragen, die im<br />
Alltag so auftauchen, über Himmel und Hölle, über unsere<br />
Talente genauso wie übers Beichten oder über die Schöpfung.<br />
Dabei ist immer einer von uns der Gastgeber, der für den<br />
Rahmen und das gute, anschließende Essen sorgt. Wir treffen<br />
uns aber auch sonst zu Unternehmungen.<br />
Jetzt im Sommer haben wir ein Abenteuer besonderer Art erlebt:<br />
Wir besuchten die Riesenschaukel im Lesachtal. Etwas Mut und<br />
Vertrauen gehörte wohl dazu und wir wurden mit einem<br />
unglaublichen Gefühl belohnt.<br />
Ministrantenaufnahme<br />
Am Samstag, 25. Juni<br />
sind 10 neue<br />
MinistrantInnen<br />
aufgenommen worden:<br />
Alena Blassnig<br />
Borec Dominic<br />
Gassler Noah<br />
Gufler Sarah<br />
Hinterhölzl Zoe<br />
Kollreider Manuel<br />
Lanzinger Angela<br />
Petsch Daniel<br />
Prantl Christina
Diözesanes Fußballturnier der Ministranten in Stams<br />
Am 14. Mai war es soweit – die beiden<br />
Fußballmannschaften der <strong>Pfarre</strong> Hl.<br />
<strong>Familie</strong> fuhren zum MINI-Fußballturnier<br />
nach Stams. Damit wir ausgeschlafen<br />
am Turnier antreten konnten, fuhren wir<br />
schon am Vortag mit dem Zug nach<br />
Stams und durften dort im Stift<br />
übernachten. Als wir am nächsten Tag,<br />
am frühen Morgen, einen Blick aus dem<br />
Fenster wagten, regnete es sehr<br />
stark. Später beim reichhaltigen<br />
Frühstück, das die Brüder für uns<br />
liebevoll bereitet hatten, erfuhren<br />
wir, dass das Turnier wegen dem<br />
schlechten Wetter abgesagt<br />
wurde. Nach dem Frühstück<br />
besuchte uns dann unser<br />
ehemaliger Kooperator Wolfgang<br />
Meixner und verbrachte mit uns<br />
den ganzen Tag. Zuerst hatten<br />
wir eine interessante Stiftführung<br />
von einem Bruder und danach<br />
hat uns Wolfgang zum Essen<br />
beim McDonald`s eingeladen.<br />
Da wir alle sehr traurig waren, weil das<br />
Turnier nicht stattgefunden hat, hatte<br />
Wolfgang noch ein weiteres Ass im Ärmel.<br />
Er führte uns zum Garten des<br />
Priesterseminars und dort durften wir dann<br />
Fußball spielen. Am Nachmittag wurde das<br />
Wetter auch noch wunderschön. Wolfgang<br />
verwöhnte uns mit Säften und Eis und<br />
spielte mit uns. Trotz des abgesagten<br />
Turniers hatten wir einen wunderbaren Tag<br />
mit viel Spaß und Freude. Lisa Überbacher<br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
23
24<br />
Hl. <strong>Familie</strong><br />
… wir schon lange nicht mehr so brave<br />
Kinder mit im Lager hatten und der<br />
Sternenhimmel nirgends so schön ist<br />
wie auf der Wetterkreuzhütte (Margit)<br />
die Betreuer sehr<br />
nett waren (Hanna<br />
Domainko)<br />
… die Geschichten von Sr.<br />
Maria Katharina super toll<br />
waren (Valentina Wallner)<br />
… so viel über die Natur<br />
gelernt haben (Melanie Palfinger)<br />
Ich habe das JS-Mini-Lager toll gefunden, weil …..<br />
… unsere Minis und JS-<br />
Kinder eine tolle<br />
Gemeinschaft waren<br />
(Sr. Maria Katharina)<br />
… die Spiele sehr lustig<br />
waren (Corina Ignac)<br />
… die Kinder uns<br />
Betreuer auch mitspielen<br />
haben lassen � (Julia)<br />
… wir eine tolle Wanderung<br />
machten, viel Spaß hatten und das<br />
Essen von Sr. Maria Katharina<br />
echt gut war (Lukas Leiter)<br />
das Wetter immer<br />
so schön war<br />
(Julia Scala)<br />
… Anna auch da war, das Essen sooo<br />
lecker war und …(Manuel Kollreider)<br />
… die Lisa immer beim<br />
Spielen verloren hat und<br />
Olympia war „homma“<br />
(Anna Poojii)<br />
… wir immer lachen<br />
konnten (Lisa Überbacher)<br />
… Eli, das „Funky<br />
Chicken“ so coole<br />
Fisch Spiele spielt<br />
(Tamara Stolz)<br />
… die<br />
Olympiade so<br />
lustig war und<br />
weil wir so viel<br />
Spaß hatten<br />
(Katharina<br />
Kollreider)<br />
... ´s auf der Hütte voll<br />
schön ist und wir<br />
supertolle Kids haben<br />
(Eli)
Was bewegt uns im Pfarrgemeinderat ?<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Die Sommermonate sind nun vorüber,<br />
und wir freuen uns auf eine schöne Herbstzeit,<br />
die uns in unseren „berühmten“ Lavanter Winter hineingeleitet.<br />
„Meine Gedanken – was mich bewegt?“<br />
Folgende Themenbereiche möchte ich kurz<br />
anführen, die mich persönlich besonders bewegen:<br />
Auf der Homepage der <strong>Pfarre</strong>r-Initiative heißt es<br />
„Wir Priester wollen künftig Zeichen setzen.“<br />
Lavant<br />
��Künftig wird in jedem Gottesdienst eine Fürbitte<br />
für die Kirchenreform gesprochen.<br />
��Gutwilligen Gläubigen werde die Eucharistie grundsätzlich<br />
nicht verweigert (Geschieden-Wiederverheirateten, Ausgetretenen, etc. …),<br />
heißt es im 2. Punkt.<br />
��Wenn möglich, soll auf durchreisende und ortsfremde Priester verzichtet<br />
werden, stattdessen soll Wortgottesdienst gehalten werden.<br />
��Wortgottesdienste mit Kommunionspendung<br />
(„priesterlose Eucharistiefeier“) soll es in priesterarmen Zeiten geben.<br />
��Missachtung des Predigtverbots mit kompetent ausgebildeten Laien<br />
und ReligionslehrerInnen lautet der 5. Punkt.<br />
��Jede <strong>Pfarre</strong> soll einen eigenen Vorsteher haben – Mann oder Frau,<br />
verheiratet oder unverheiratet, haupt- oder nebenamtlich. Dies soll nicht<br />
durch Pfarrzusammenlegung gelingen, sondern durch ein neues<br />
Priesterbild.<br />
��Letzter Punkt im „Aufruf zum Ungehorsam“: Frauen und Verheiratete<br />
sollen zum Priesteramt zugelassen werden.“<br />
Diese Anliegen sind sicher noch unausgegoren und man kann<br />
unterschiedliche Meinungen über sie haben. Ich finde es aber wert, darüber<br />
zu diskutieren.<br />
Im März 2012 stehen die Wahlen des Pfarrgemeinderates an. Ich möchte<br />
vor allem die Jugend bitten, diese ehrenamtliche Funktion im<br />
Pfarrgemeinderat zu unterstützen.<br />
Für den Pfarrgemeinderat Lavant, Paula Brunner.<br />
25
26<br />
Lavant<br />
Gottesdienste in Maria Lavant<br />
SO, 25.09.2011 10.15 Uhr Messe mit dem Bundesheer beim<br />
„Georg`s Stöckl“ (Lavanter Forcha).<br />
In der Pfarrkirche keine Messe.<br />
SO, 02.10.2011 10.15 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier (Pfarrkirche)<br />
SO, 09.10.2011 09.45 Uhr Prozession<br />
vom „Wirt`s Platzl“ zur Pfarrkirche,<br />
10.15 Uhr Erntedankfest,<br />
Festmesse (Pfarrkirche)<br />
DO, 13.10.2011 Monatswallfahrt der <strong>Pfarre</strong> Assling-St. Justina<br />
19.00 Uhr gemeinsames Gebet vom Widum aus zur<br />
Pfarrkirche, anschließend Hl. Messe (Pfarrkirche)<br />
SO, 16.10.2011 10.15 Uhr Hl. Messe (Pfarrkirche)<br />
SO, 23.10.2011 10.15 Uhr Hl. Messe (Pfarrkirche)<br />
SO, 30.10.2011 10.15 Uhr Hl. Messe (Pfarrkirche)<br />
DI, 01.11.2011 10.30 Uhr Allerheiligen, Festmesse (Pfarrkirche) mit<br />
anschließender Gräbersegnung am Friedhof<br />
MI, 02.11.2011 19.00 Uhr Allerseelen,<br />
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Pfarrkirche)<br />
SO, 06.11.2011 10.15 Uhr Hl. Messe (Pfarrkirche)<br />
SO, 13.11.2011 10.15 Uhr Cäcilia, Hl. Messe (Pfarrkirche)<br />
SO, 20.11.2011 10.15 Uhr Hl. Messe (Pfarrkirche)<br />
SO, 27.11.2011 10.15 Uhr 1. Adventsonntag, Hl. Messe (Pfarrkirche)<br />
Werktagsmessen<br />
Jeden Donnerstag findet um 18.15 Uhr in der Kapelle eine Hl. Messe statt.<br />
An jedem 1. Donnerstag im Monat wird die Messe von<br />
<strong>Pfarre</strong>r Bernhard Kranebitter gehalten, mit vor- und nachheriger Sprechstunde<br />
(Beichtgelegenheit).<br />
Jeden Freitag 15.00 Uhr feiern wir gemeinsam mit Mag. Paul Kellner in der<br />
Kapelle eine Hl. Messe mit anschl. Anbetung (Beichtgelegenheit).
Freud und Leid<br />
zu Gott heimgekehrt:<br />
Maria Gisser<br />
am 17.06.2011<br />
Ferdinand Kaplenig<br />
am 18.06.2011<br />
Hochzeiten:<br />
28. Mai 2011<br />
Kuenz Harald u. Susanne, geb. Kollnig<br />
9. Juli 2011<br />
Linder Marco und Klarissa, geb. Marthe<br />
Pater Jakob mit den Ministranten<br />
Elisabeth und Fabian bei der Hochzeit<br />
Unsere Ministranten Lukas und Thomas<br />
vor einer Hochzeit beim „Probesitzen“<br />
Taufen:<br />
Andreas u. Daniel Klocker,<br />
geb. 10.05.2011,<br />
getauft am 11.06.2011<br />
in der Pfarrkirche Lavant/St. Ulrich;<br />
Eltern: Martina Klocker & Frank Sohn;<br />
Taufpatin: Stefanie Klocker;<br />
Taufspender: <strong>Pfarre</strong>r Alban Ortner<br />
Brautpaar Linder als eines der zahlreichen<br />
Brautpaare, die sich in unserer<br />
wunderschönen Kirche das Jawort geben<br />
Lavant<br />
27
28<br />
Lavant<br />
Unser ehemaliger<br />
Chorleiter Gabriel<br />
mit Frau Hemma<br />
Festlicher Zug von der Pfarrkirche<br />
zu den Ausgrabungen<br />
Die freiwilligen SpendensammlerInnen (v. l.)<br />
Helli, Melanie, Julia und Sabine;<br />
nicht am Bild: Vize-Bgm. Seppl<br />
Chronik<br />
Jägerwallfahrt<br />
Am 22. Mai 2011 fand die<br />
grenzüberschreitende Jäger Wallfahrt<br />
statt, zu der an die 1.000 Wallfahrer aus<br />
Kärnten, Süd- und Osttirol auf den<br />
Lavanter Kirchberg pilgerten. Beim<br />
Aufmarsch mit der Musikkapelle Tristach<br />
waren am Kirchberg noch einige<br />
Jagdhornbläsergruppen aufgestellt, die<br />
die Wallfahrer mit ihrer Musik begrüßten.<br />
Zelebriert wurde diese Wallfahrtsmesse<br />
von Bischof Manfred Scheuer aus Tirol<br />
und Bischof Alois Schwarz aus Kärnten.<br />
Mitgefeiert haben auch unser Dekan, Herr<br />
<strong>Pfarre</strong>r Bernhard Kranebitter und Diakon<br />
Roland Hofbauer, ebenso wie Vertreter<br />
vom Tiroler Jägerverband, vom Kärntner<br />
Jägerverband, Bezirksjägermeister Martin<br />
König aus Osttirol, viele JagdkollegInnen<br />
und NichtjägerInnen aus nah und fern.<br />
Die Messe wurde vom Kärntner<br />
Jägerchor musikalisch umrahmt. Der Tag<br />
wurde mit einer gemütlichen Feier am<br />
Festplatz vor dem Gemeindehaus<br />
abgeschlossen.
Erstkommunion<br />
Am 29. Mai 2011 wurde in der Pfarrkirche St. Ulrich<br />
Erstkommunion gefeiert. Bei dieser – von den Kindern, den<br />
Eltern und der Volksschule sehr schön gestalteten Feier –<br />
empfingen Aimeé, Bella, Franziska, André und Lorenz die<br />
Erstkommunion.<br />
Besonders erfreulich ist, dass die<br />
Monatswallfahrten von der Bevölkerung<br />
sehr gut angenommen werden, und in<br />
diesem Rahmen stets sehr viele<br />
Wallfahrer unsere Kirche besuchen und<br />
gemeinsame Messen feiern.<br />
Monatswallfahrt der <strong>Pfarre</strong> Nußdorf;<br />
am Bild <strong>Pfarre</strong>r Großgasteiger, Dekan a. D. Josef Huber,<br />
MinistrantInnen und MitgestalterInnen<br />
Lavant<br />
Ein kleines Highlight in diesem Sommer war am 25. Juni 2011 der Besuch<br />
des Bayrischen Rundfunks, der für seine Sendung „Melodien der Berge“ auf<br />
unserem Kirchberg einige Aufnahmen machte. Das genaue Datum der<br />
Ausstrahlung im TV wird rechtzeitig via Pfarrmitteilungen an die Bevölkerung<br />
mitgeteilt. Danken möchte ich in diesem Zusammenhang besonders allen, die<br />
sich als „Schauspieler“ kurzfristig auf den Kirchberg begeben haben, um so<br />
die Aufnahmen des bayrischen Fernsehens zu ermöglichen.<br />
29
30<br />
Lavant<br />
Einweihungen<br />
Am 05. August 2011 wurde das neu erbaute<br />
Einfamilienhaus der <strong>Familie</strong> Halbfurter in der<br />
Wacht von unserem Herrn <strong>Pfarre</strong>r gesegnet.<br />
Dabei wurde mit <strong>Familie</strong> und Freunden<br />
gemeinsam gebetet und<br />
gesungen.<br />
Pfr. Bernhard Kranebitter<br />
mit der <strong>Familie</strong> Halbfurter<br />
Am 12. August 2011 fand die Einweihung der<br />
Wohnanlage in der Lindensiedlung statt, welche<br />
wiederum von unserem Herrn <strong>Pfarre</strong>r Kranebitter abgehalten<br />
wurde. Anwesend waren u. a. unser Bürgermeister Oswald Kuenz, Vize-<br />
Bürgermeister Josef Kaplenig und VertreterInnen der OSG, sowie<br />
selbstverständlich die WohnungseigentümerInnen und deren <strong>Familie</strong>n<br />
und Freunde.<br />
Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, dass unser Herr <strong>Pfarre</strong>r Kranebitter<br />
und Mag. Paul Kellner selbstverständlich gerne bereit sind, Haus- und<br />
Wohnungssegnungen mit Ihnen gemeinsam durchzuführen, wobei um<br />
Danke …<br />
… an unseren ehemaligen <strong>Pfarre</strong>r Josef Indrist, der uns<br />
immer wieder als Aushilfspfarrer zur Verfügung steht.<br />
… an <strong>Pfarre</strong>r Josef Huber (Dekan a. d.), der bei den<br />
Monatswallfahrten immer wieder als <strong>Pfarre</strong>r mit uns feiert<br />
und u. a. im Sommer in Lavant eine Taufe gespendet hat.<br />
… an Reinhold Koller mit den „Geschwistern Walder“,<br />
welche unsere Messfeiern immer wieder musikalisch<br />
umrahmen.<br />
… an alle fleißigen MinistrantInnen,<br />
die einen sehr wertvollen Beitrag in unserer <strong>Pfarre</strong> leisten.<br />
… an alle, die durch ihre Mithilfe und ihre<br />
Einsatzbereitschaft unsere <strong>Pfarre</strong> unterstützen.<br />
Euch allen wünsche ich viel Gesundheit und eine feine Herbstzeit.<br />
Hans Hanser - Pfarrkoordinator, Mesner
DANKE<br />
Wilfried und Jakob<br />
bei Elektroinstallationsarbeiten<br />
in der Ulrichskirche<br />
Unsere ehemalige Organistin<br />
Mathilde Kreuzer auf dem<br />
Heimweg von der Kirche<br />
auf dem<br />
„Erich-Innerkofler-Steig“<br />
<strong>Pfarre</strong>r Josef Indrist<br />
mit dem Diakon vom<br />
„Pfadfinder-Lager Gilger Egate“<br />
mit den Ministranten<br />
Elisabeth und Florian<br />
Aushilfsorganist<br />
Herr Girstmair<br />
aus Ainet<br />
Lavant<br />
Herr Richard Engeler<br />
aus Schlaiten<br />
als Aushilfsorganist<br />
bei einem<br />
Sonntagsgottesdienst<br />
31
32<br />
Leisach<br />
Was bewegt uns im Pfarrgemeinderat?<br />
Unsere Pfarrgemeinde darf auf ein sehr<br />
freudiges Ereignis zurückblicken.<br />
Zwei gebürtige Leisacher<br />
feierten am 10. Juli bei herrlichem Wetter<br />
ein goldenes Jubiläum:<br />
Schwester Hildegard Senfter<br />
vom Gasslerhof feierte<br />
das goldene Professjubiläum<br />
und<br />
Josef Huber,<br />
bei uns in Leisach viel besser bekannt<br />
als „Gloser Seppl“, feierte<br />
das goldene Priesterjubiläum.<br />
Ein Freund und Namenskollege<br />
schrieb unter anderem:<br />
Als Kind war Seppl „Gloser“<br />
ein Spitzbub, ein ziemlich großer!<br />
Und wurde prompt vom HERRN gebeten,<br />
seiner Mannschaft beizutreten.<br />
Ein bisschen Wirbel wär kein Schaden<br />
im Klerus voller „Weihrauchschwaden“!<br />
So war`s vom Herrgott angedacht<br />
und Seppl Huber hat`s gemacht. …<br />
Im Namen des Pfarrgemeinderates<br />
sei allen Helfern und Mitfeiernden<br />
herzlich gedankt.<br />
Es war ein schönes Fest.<br />
Gerda Trojer PGR
Leisach<br />
33
34<br />
Leisach<br />
Besondere Gottesdienste in Leisach<br />
So, 25.09. Kirchtag<br />
Fest unseres Pfarrpatrons St. Michael<br />
8.45 Uhr: Festmesse/Singkreis<br />
Prozession/Singkreis u. Musikkapelle<br />
anschließend gemütliches Beisammensein<br />
bei Speis u. Trank<br />
So, 9.10 8.45 Uhr Erntedankgottesdienst m.d. Landjugend<br />
So, 23.10. Sonntag der Weltkirche<br />
8.45 Uhr: Messfeier gestaltet<br />
vom Kinder- und <strong>Familie</strong>nliturgiekreis<br />
Di, 1.11. Allerheiligen<br />
8.45 Uhr: Messfeier<br />
mit anschließender Gräbersegnung<br />
Mi, 2.11. Allerseelen<br />
19.00 Uhr: Requiem für alle Verstorbenen,<br />
Gräbersegnung<br />
So, 13.11. 8.45 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Sa, 19.11. Christkönig<br />
19.00 Uhr: Messfeier zu Ehren d. hl. Cäcilia<br />
gestaltet v. d. Musikkapelle<br />
Sa, 26.11. 15.00 Uhr: Adventkranzsegnung und Basar<br />
im Hanser-Stadl<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Unsere Pfarrkoordinatorin Karin Hofbauer hat nach 5<br />
Semestern berufsbegleitenden Studiums den<br />
Theologischen Fernkurs erfolgreich abgeschlossen.<br />
Der Kurs hilft, sich in der Vielfalt der Meinungen<br />
zurechtzufinden, um angemessen nachdenken und<br />
argumentieren zu können. Bischof Manfred Scheuer<br />
überreichte den 29 AbsolventInnen nach einem<br />
Gottesdienst die Zeugnisse.<br />
Wir schließen uns den Gratulationen an!
Freud und Leid<br />
Die Taufe haben empfangen:<br />
am 4. Juni 2011<br />
Nadja Anita Schreckenbach<br />
Tochter von Elvira u. Werner Schreckenbach<br />
Patin: Marianne Senfter<br />
am 5. Juni 2011 in Frauenchiemsee<br />
Johanna Trausnitz<br />
Tochter von Monika u. Michael Trausnitz<br />
Patin: Elisabeth Trausnitz<br />
Zu Gott heimgekehrt:<br />
9. Juni Licia De Alti-Blenio<br />
24. Juli Johanna Patterer<br />
Leisach<br />
Der katholische <strong>Familie</strong>nverband in Leisach<br />
Nachdem vor einiger Zeit Ruhe rund um die Aktivitäten des kath.<br />
<strong>Familie</strong>nverbandes in Leisach eingekehrt ist, haben engagierte Mütter im April<br />
dieses Jahres einen Neubeginn gestartet. Es soll in Zukunft punktuell<br />
Freizeitangebote für Kinder und Fortbildungsangebote für Eltern geben. Alle<br />
Leisacher Mütter und Frauen sind auf diesem Weg zur Mitarbeit herzlich<br />
eingeladen!<br />
Die neuen Mitglieder sind:<br />
(v. l.:)<br />
Marlis Engl,<br />
Andrea Hirn (mit Sebastian),<br />
Karin Brunner,<br />
Veronika Petutschnig<br />
und Patrizia Senfter,<br />
weiters im Bild:<br />
Mag. Richard Kleißner<br />
35
36<br />
Amlach<br />
Was bewegt uns im Pfarrgemeinderat ?<br />
Auf Initiative unseres <strong>Pfarre</strong>rs wollen auch wir<br />
Amlacher künftig rhythmische Lieder in unsere<br />
Gottesdienste einbauen.<br />
Zu diesem Zweck sind musikalisch Verantwortliche<br />
zu einer gemeinsamen Besprechung<br />
zusammengekommen.<br />
Aus den bereits vorhandenen neuen Liederbüchern wurden<br />
vorläufig 10 Lieder ausgewählt. Das neue Liedgut wird nach<br />
und nach in unsere Sonntagsgottesdienste eingebaut.<br />
Vielleicht gelingt es uns – nach dem Vorbild unseres<br />
Ottilienchores – die gleiche Freude und Begeisterung an<br />
zeitgemäßen Liedern aufzubringen.<br />
Maria Goller, Liturgieverantwortliche<br />
Fronleichnamsprozession
Gottesdienste in Amlach<br />
27. Sonntag im Jahreskreis, 2. Oktober<br />
19.30 Uhr: Messfeier<br />
28. Sonntag im Jahreskreis, 9. Oktober<br />
19.30 Uhr: Messfeier<br />
Kirchweihsonntag, 16. Oktober<br />
19.30 Uhr: Messfeier<br />
Weltmissionssonntag, 23. Oktober - Erntedank<br />
19.30 Uhr: Messfeier mit anschl. Agape<br />
31. Sonntag im Jahreskreis, 30. Oktober<br />
!! 19.00 Uhr !! (Winterzeit) Messfeier<br />
Allerheiligen, 1. November<br />
19.00 Uhr: Messfeier mit anschließendem Gräberbesuch<br />
Allerseelen, 2. November<br />
8.00 Uhr: Messfeier mit anschließendem Gräberbesuch<br />
32. Sonntag im Jahreskreis, 6. November<br />
19.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
1. Adventsonntag, 27. November<br />
10.30 Uhr: Messfeier<br />
Jeden Mittwoch um 18.00 Uhr<br />
(Winterzeit 17.00 Uhr)<br />
Rosenkranz in der Kirche.<br />
Jeden Sonntag bis Ende Oktober<br />
um 14.30 Uhr Rosenkranz in<br />
Ulrichsbichl.<br />
Am ersten Dienstag im Monat<br />
um 9.00 Uhr Morgenlob<br />
in der Pfarrkirche.<br />
Amlach<br />
Freud<br />
und Leid<br />
Zu Gott heimgekehrt<br />
3. Juli 2011<br />
Herta Caruselli<br />
33. Sonntag im Jahreskreis, 13. November<br />
19.00 Uhr: Messfeier<br />
Trauung & Hochzeitsjubiläen<br />
Christkönig, 20. November<br />
Kirchliche Trauung von<br />
19.00 Uhr: Messfeier<br />
Christian und Gertraud Obkircher<br />
25. Juni 2011 in unserer Dorfkirche.<br />
Peter und Maria Holzer<br />
feierten im Juni<br />
das Fest der Goldenen Hochzeit<br />
Walter und Elfi Prskawetz<br />
konnten im August<br />
bei guter Gesundheit das seltene<br />
Fest der Diamantenen Hochzeit feiern.<br />
Die Pfarrgemeinde<br />
gratuliert den Paaren herzlich.<br />
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38<br />
Amlach<br />
Pfarrkirchenrat<br />
Zu personellen Veränderungen kam es Ende April<br />
im Pfarrkirchenrat Amlach. Ing. Franz Holzer legte die Funktion<br />
des stellv. Vorsitzenden und des Rechnungslegers zurück.<br />
Neu bestellt wurden:<br />
Stellv. Vorsitzender - Siegfried Libiseller<br />
Rechnungsleger und Protokollführer – Ing. Manfred Prisker<br />
Danke für eure Bereitschaft!<br />
Vergelt´s Gott!<br />
Die Pfarrgemeinde Amlach dankt Ing. Franz Holzer<br />
für seinen jahrelangen engagierten Einsatz im<br />
Pfarrkirchenrat seit 1999 und für seinen<br />
verantwortungsvollen Dienst als stellv.<br />
Vorsitzender, Rechnungsleger und Verwalter und<br />
Betreuer des Friedhofs seit Frühjahr 2009! Danke<br />
für die vielen Stunden und Tage, für den Einsatz deines Könnens<br />
und deiner Kraft zum Wohle der Seelsorgestelle Amlach!<br />
Zur Verabschiedung konnten wir Franz Holzer die Dankurkunde<br />
von Bischof Manfred überreichen.<br />
Ministrantenausflug<br />
Wir, die Ministranten aus Amlach, haben<br />
zwei Tage auf der Grondl-Alm verbracht. Bei<br />
der Ankunft besichtigten wir als Erstes die<br />
Zimmer. Dann verstauten wir das Gepäck<br />
und tobten uns in der schönen Umgebung<br />
aus.<br />
Plötzlich zog ein Gewitter heran und so<br />
beschlossen wir einen Sonnentanz<br />
aufzuführen. Dieser half jedoch nichts und<br />
wir grillten schlussendlich unter einem<br />
Sonnenschirm. Dann verzehrten wir<br />
Fleischsorten vom Allerfeinsten. Wir setzten<br />
uns alle gemütlich zum Feuer und sangen<br />
das Lagerfeuerlied. Danach studierten wir<br />
coole Tänze ein, die wir vor Publikum<br />
vorführten.
Spät in der Nacht gingen wir endlich zu Bett und eine von unseren<br />
Betreuerinnen erzählte uns schaurige Gruselgeschichten.<br />
Am nächsten Tag wurden wir schon früh aus den Betten geschmissen,<br />
um den Ederplan gemeinsam mit Hannes Grondl zu besteigen. Am<br />
Kreuz angelangt trugen wir uns gleich im Gipfelbuch ein.<br />
Im Anna-Schutzhaus ließen wir es uns bei Speis und Trank gut gehen.<br />
Anschließend wanderten wir alle wieder zur Hütte zurück, wo uns eine<br />
tolle Schnitzeljagd erwartete.<br />
Zum Abendessen gab es lecker zubereitete Spaghetti mit<br />
Tomatensalat.<br />
Wegen mangelndem Schlaf von letzter Nacht<br />
schliefen alle schnell ein.<br />
Am nächsten Tag, nachdem wir unsere<br />
Sachen gepackt und unsere Betreuerinnen die<br />
Hütte geputzt hatten, fuhren wir mit einem<br />
lachenden aber zugleich auch traurigen<br />
Gesicht nach Hause. Trotz unserer wilden<br />
Kämpfe ist die Hütte heil geblieben.<br />
Einen ganz besonderen Dank für diesen tollen<br />
Ausflug möchten wir der <strong>Familie</strong> Grondl, der<br />
<strong>Pfarre</strong> Amlach und den Betreuerinnen Sandra<br />
und Dorothea aussprechen!<br />
Die Amlacher Ministranten<br />
Amlach<br />
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Ich bin gerne katholischer Christ, weil ...<br />
Christus<br />
Auferstehung bewegend Caritas Christus<br />
Eucharistie<br />
Dankbarkeit Engagement Eucharistie<br />
Freiheit Freude Frohe Botschaft Gebet<br />
Geborgenheit Gemeinschaft<br />
Geschenk Glaube Glaubensbekenntnis<br />
Gott Halt Heil Heimat Hilfe Hirtenamt<br />
Gott Heil Heimat<br />
Hoffnung Kraft Leben Lebenslust<br />
Liebe Liturgie Menschlichkeit Messe<br />
Liebe<br />
Mutter Nähe Ökumene Petrus<br />
Sakramente<br />
Petrus Ritus Rom<br />
Sakramente Toleranz Tradition<br />
Transzendenz Ursprung Vielfalt Wahrheit<br />
weltweit Wort Gottes zeitlos<br />
weltweit<br />
Sie sind gerne katholischer Christ weil ….?<br />
Sie sind gerne katholischer Christ weil ….?<br />
Bitte schreiben sie uns ihre Antworten,<br />
z.b. auf einen kleinen Notizzettel mit Vorname<br />
(eventuell Alter und Beruf) und ab damit<br />
in den Postkasten ihrer <strong>Pfarre</strong>,<br />
oder schreiben sie uns auf facebook.