Seniorentermine - Pfarre Heilige Familie, Lienz

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12 Was bewegt uns im Pfarrgemeinderat ? Die Aufgaben des Pfarrkirchenrates Seit dem Frühjahr 2008 sind die derzeitigen Mitglieder des Pfarrkirchenrates im Sinne der Vorgaben durch die Diözese Innsbruck mit diesen Aufgaben betraut. Die Mitglieder im Pfarrkirchenrat haben für die Vermögens- und Finanzverwaltung in der Pfarre Sorge zu tragen, wobei folgende Grundsätze zu beachten sind: � Schaffung der wirtschaftlichen Voraussetzungen für die pfarrliche Seelsorge und Beachtung der pfarrlichen Erfordernisse � Sorge um Erhalt und Nutzung der bestehenden pfarrlichen Einrichtungen � Verantwortungsbewusste Nutzung des kirchlichen Vermögens � Anwendung des Prinzips der Substanzerhaltung im Umgang mit dem kirchlichen Vermögen � Sorgsame und zweckentsprechende Handhabung der finanziellen Mittel � Beschlussfassung über die jährliche Kirchenrechnung. Neben den laufenden notwendigen Erledigungen während des Jahres treffen sich die Mitglieder zu 2 bis 3 Sitzungen jährlich. Die 7 Mitglieder im Pfarrkirchenrat sind derzeit: Dekan Bernhard Kranebitter, Franz Stangl (Stellvertretender Vorsitzender), Karoline Eder (Pfarrkuratorin) Martha Benedikt, Anni Hohenegg, Hans Hermann Zwittnig und Josef Wibmer. Franz Stangl (Stellvertretender Vorsitzender) Hl. Familie HÖRHILFE - Die Heilige Familie wird induktiv ... ... wenn Sie es wollen, geschätzte gut und weniger gut hörende Gläubige. Nach der Vorabendmesse am Samstag, 22. Oktober 2011, findet eine Informationsveranstaltung in der Kirche statt, bei der unser Schwerhörigen- Seelsorger Reinhold Pölsler über die Möglichkeiten des Einbaues einer Hörhilfe (Induktionsanlage) in unserer Kirche und über den Nutzen dieser Einrichtung für Hörgeräteträger spricht. Alle schwerhörigen Menschen und deren Angehörige sind eingeladen, an dieser Informationsveranstaltung teilzunehmen und nach dem Erkennen des persönlichen und gemeinschaftsstärkenden Nutzens für den Einbau zu stimmen. Bleiben Sie einfach nach der Messe auf Ihrem Platz sitzen und warten Sie auf die Information von Herrn Pölsler, Pfarrer Bernhard und dem Obmann des
Hörhilfe Pfarrkirchenrates Franz Stangl. Eine Induktionsanlage überträgt den Ton vom Mikrofon direkt in das Ohr des schwerhörigen Menschen, der ein Hörgerät trägt. Die Übertragung erfolgt induktiv, das heißt, über elektromagnetische Wellen vom Sprecher oder Sänger zum Ohr des Empfängers. Der Vorteil dieser Direktübertragung liegt darin, dass Sprache und Musik klar und rein und ohne störende Nebengeräusche gehört und verstanden werden können. In Wien sind fünfzig Kirchen mit Induktionsanlagen ausgestattet, in Oberösterreich vierzig, in Nordtirol elf, darunter auch der Dom St. Jakob in Innsbruck. Demnächst wird die Kirche in Obertilliach als erste Kirche in Osttirol eine Induktionsanlage erhalten. Generalvikar Jakob Bürgler unterstützt dieses Anliegen mit den Worten: "Als Pfarrer von Wängle war es mir damals wichtig, den Einbau einer Induktionsanlage zu forcieren, weil ich so wie Sie überzeugt bin, dass eine Botschaft nur dann ankommen kann, wenn sie auch "gehört" wird - und dass dieses Hören-Können auch technische Möglichkeiten inkludiert." Von einer Hörbehinderung ist heute statistisch jeder Fünfte betroffen. Das sind allein in Lienz circa 2.500 Menschen. Die Tendenz ist steigend aufgrund der zunehmenden Belastung durch Eigen- und Fremdlärm. Bei den über 65- Jährigen trifft die Altersschwerhörigkeit bereits jeden Dritten. Daraus folgt, dass fast ein Drittel der Gottesdienstbesucher Hörprobleme hat. Öffentliche Stellen sind gesetzlich verpflichtet, Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung unter anderem durch den Einbau von Induktionsanlagen herzustellen. Menschen mit Behinderung sind meist nicht gewillt, sich ständig als solche bekennen zu müssen und als Behinderte angesprochen zu werden. Dies ist doch verständlich, dass sie sich als Kinder Gottes nicht selbst benachteiligen wollen. Deshalb ist es für Nicht-Behinderte, Gut-Hörende, in den Begegnungen wichtig, würdige und anerkennende Umgangsformen zu lernen und zu verwenden. Herr Pölsler ist als Seelsorger und Vermittler bemüht, Gut- Hörende und Weniger-gut-Hörende wieder zusammenzuführen. Hl. Familie 13
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