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Genugtuung<br />
Lukas Neurauter gelingt ein Doppelsieg im dritten<br />
Anlauf auf heimischer Strecke in Rietz Seite 16<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Imst Oetz Nassereith<br />
Es muss nicht immer Freiwillige Feuerwehr Ein Interview mit<br />
„der Erste“ sein: SP-Maibaumfest feiert 140-jähriges Bestehen dem Teufel, sozusagen<br />
Seite 9 Seite 14 Seite 36<br />
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So war es früher...<br />
In diesem Sommer widmet das<br />
Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum<br />
seine Saisonsausstellung den<br />
Aufnahmen der Fotografin, Geografin<br />
und Volkskundlerin Erika Hubatschek.<br />
Diese Bilddokumente beschreiben<br />
ein Leben, wie es in Tirol<br />
vor kaum mehr als 70 Jahren noch<br />
zu finden war. Heute erscheinen<br />
die Darstellungen als Erinnerungen<br />
an eine längst vergangene Zeit. 60<br />
Jahre lang hielt Erika Hubatschek<br />
das bäuerliche Leben in unzähligen<br />
Bildern fest, schuf damit eine<br />
der wichtigsten Dokumentationen<br />
des bäuerlichen Lebens in Tirol.<br />
Unter dem Titel „Zweite Blicke“<br />
spricht Irmtraud Hubatschek zum<br />
Hintergrund der Ausstellung. Diese<br />
führt den BetrachterInnen die harte<br />
Arbeit der Bauern und Bäuerinnen<br />
deutlich vor Augen, stellt aber auch<br />
die Fragen nach dem Bewahren<br />
des Wissens, der musealen Aufbereitung<br />
und der Vermarktung der<br />
damaligen Wirklichkeit – dem Leben<br />
mit und in der Natur. Nach der<br />
Vernissage am 3. Juni um 19 Uhr<br />
kann die Werkschau bis zum 30.<br />
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Erika Hubatschek schildert mit ihren<br />
Aufnahmen das wahre Leben der<br />
Bauern Tirols, wie man es vor rund 70<br />
Jahren noch finden konnte.<br />
September von Mo. bis Fr. von 10<br />
bis 12 und 14 bis 17 Uhr, an Sonntagen<br />
von 14 bis 16 besichtigt werden.<br />
Nähere Informationen stehen unter<br />
www.oetztal-museum.at im Internet<br />
zur Verfügung.<br />
Foto: Hubatschek<br />
Text & Repro: Thomas Ploder<br />
„Diamantene“ in Stams<br />
(mst) Kürzlich feierte das Ehepaar Berta und Alois Kluibenschädl aus Stams das<br />
Fest der diamantenen Hochzeit. Zu 60 gemeinsamen Ehejahren gratulierten BH<br />
Raimund Waldner (l.) und Bgm. Franz Gallop dem Altbürgermeister und seiner Gattin<br />
herzlich.<br />
Foto: Gemeinde Stams<br />
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0650/9000446 oder 0650/6395300.<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
(see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
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auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: <strong>22</strong>.942<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(mst) Mag. Maria Stecher, (pld) Ing.<br />
Thomas Ploder, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (fb)<br />
MMag. Bernhard Friedle, (wal) Chris<br />
Walch, (gk) Katharina Gruber, (mams)<br />
Martin Muigg-Spörr, (ado) Mag.<br />
Agnes Dorn, (tini) Mag. Bettina Wille,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mta) Marie-Theres Auer,<br />
(ks) Katharina Saurwein, (bw) Bianca<br />
Wagner, (tamt) Manuel Matt, (jazu) Janine<br />
Zumtobel, (wolf) Mag. Wolfgang<br />
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DO (2. 6.) Erasmus, Armin; FR<br />
(3. 6.) Karl L., Morandus; SA (4. 6.)<br />
Klothilde, Franz C.; SO (5. 6.) Bonifaz<br />
(Winfried); MO (6. 6.) Norbert,<br />
Bertrand; DI (7. 6.) Robert, Adolar;<br />
MI (8. 6.) Ilga, Giselbert.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 5. Juni 2016 um 4<br />
Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 1./2. Juni 2016
Tunneleinsätze im Visier<br />
Ausbildungsprogramm an Landesfeuerwehrschule Telfs<br />
(GeSch) Seit mittlerweile 15 Jahren gibt es die Landesfeuerwehrschule<br />
(LFS) in Telfs. Feuerwehreinsatzkräfte aus ganz Tirol und<br />
auch aus anderen Bundesländern werden dort ausgebildet und<br />
schwerpunktmäßig geschult. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei<br />
der Ausbildung für Einsätze in Straßen- und Eisenbahntunnels,<br />
die nun intensiviert werden.<br />
Brennender Pkw im österreichweit einzigem Übungstunnel an der LFS Telfs. Die<br />
Ausbildung für Tunneleinsätze ist knallhart.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
68000 Teilnehmer aus den Tiroler<br />
Feuerwehren haben in den 15 Bestandsjahren<br />
der Landesfeuerwehrschule<br />
(LFS) Telfs das Ausbildungsprogramm<br />
besucht – aber auch<br />
Polizei, Bergrettung, Rotes Kreuz<br />
und das Bundesheer nutzen das modernst<br />
ausgestattete Übungsgelände.<br />
So konnten in den 15 Jahren zusätzlich<br />
rund 50000 Personen bei Sonderveranstaltungen<br />
wie Übungen,<br />
Schulungen etc. begrüßt werden.<br />
„Den Mitgliedern der Tiroler Feuerwehren<br />
soll eine qualitativ hochwertige,<br />
den Bedürfnissen angepasste<br />
Ausbildung geboten werden. Von<br />
bestens ausgebildeten Einsatzkräften<br />
profitiert die Gesellschaft“, erklärt<br />
LFS-Leiter Georg Waldhart.<br />
Neben einem Lehrgang für Einsatz<br />
und Einsatzleitungen bei Tunneleinsätzen<br />
wird in der Landesfeuerwehrschule<br />
seit Kurzem auch ein<br />
überarbeiteter Lehrgang für Einsatzkräfte<br />
im Straßentunnel angeboten,<br />
in naher Zukunft soll ein Lehrgang<br />
für Einsatzkräfte in Bahntunnelanlagen<br />
folgen. Im österreichweit<br />
einzigen Übungstunnel an der LFS<br />
Telfs wurde Dienstag letzter Woche<br />
ein praxisnaher Tunnelunfall inszeniert.<br />
Angenommen wurde ein Verkehrsunfall<br />
mit einem brennenden<br />
Pkw. „Solche Übungen sind wichtig<br />
und im Ernstfall von immensem<br />
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und der Vorreiterrolle wurden<br />
wir vom Österreichischen Feuerwehrverband<br />
mit dieser Aufgabe betraut“,<br />
so Waldhart.<br />
„Eiserne“ in Stams<br />
(mst) Die RUNDSCHAU berichtet des Öfteren über eine goldene, seltener über<br />
eine diamantene Hochzeit. Aber über eine eiserne Hochzeit (65 Ehejahre) berichten<br />
zu können – das ist etwas ganz Besonderes. Dieses Jubiläum feierten Mathilde und<br />
Herbert Abfalterer aus Stams.<br />
Foto: Privat/RS-Repro: Hackl<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
„Hoffentlich überschlägt sie sich nicht!“<br />
Sturz-Sorgen der etwas anderen Art plagten Patrick Raich in Ungarn<br />
Massiv ins Geschehen eingreifen will heuer Patrick Raich in der<br />
Suzuki Challenge Austria (SCA) – gelungen ist ihm das bereits in<br />
den ersten Rennen ziemlich gut. Sowohl am Pannoniaring in Ungarn,<br />
als auch in Brünn (TCH) zeigte der Pitztaler, dass mit ihm<br />
in dieser Meisterschaft voll zu rechnen sein wird. Dabei lief noch<br />
nicht alles glatt. Im Gegenteil: Raich stürzte beim ersten richtigen<br />
Saisontraining gleich schwer, blieb aber unverletzt. Nicht so gut<br />
erging es allerdings seinem neuen Boliden.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Als ich sie vorne weggleiten sah,<br />
dachte ich mir: Gott sei Dank, sie<br />
überschlägt sich nicht!“ Wer kann<br />
schon von sich behaupten, nach<br />
einem Sturz mit einem Motorrad<br />
bei einer Geschwindigkeit von 180<br />
km/h während dem Dahinrutschten<br />
am Asphalt noch solche Gedanken<br />
zu hegen? Patrick Raich ist aber<br />
ein cooler Hund! Und hätte er eine<br />
Helmkamera gehabt, ein dementsprechendes<br />
YouTube-Video würde<br />
wohl zahlreiche Clicks ernten. Vor<br />
allem, weil diese Action aus einer<br />
extremen Perspektive zu sehen gewesen<br />
wäre. Raich sah also seine Suzuki<br />
nach vorne wegrauschen. Die nächste<br />
Enttäuschung folgte aber auf dem<br />
Fuße, denn das Motorrad überschlug<br />
sich trotz aller Stoßgebete. Schaden?<br />
„Sie war ziemlich schwer demoliert.<br />
Die Bremspumpe war kaputt, die<br />
gesamte Front komplett zerstört und<br />
der Tank hatte eine deutliche Delle.“<br />
Die Frage war also: Schafft er es, sein<br />
Gefährt bis zum nächsten Tag, dem<br />
Rennen, soweit in Schuss zu bringen,<br />
dass er mitmischen kann? „Ich habe<br />
glücklicherweise sämtliche Einzelteile<br />
dabeigehabt“, blickt Raich auf<br />
eine anschließend deftige Reparatur-<br />
Orgie zurück. Von 16 Uhr nachmittags<br />
bis 1.30 Uhr nachts schwitzte<br />
er, saß am Werkeln und brachte tatsächlich<br />
alles auf Vordermann. Beim<br />
Rennen selbst musste er aufgrund des<br />
Sturzes vom vierten Platz aus starten<br />
(das vorangegangene Training galt als<br />
Qualifikation, Anm.) – aber ein Tiroler<br />
ist kein waschechter Tiroler, wenn<br />
er das nicht irgendwie wegstecken<br />
kann. Am Ende stand ein hervorragender<br />
dritter Rang zum Saisonbeginn<br />
zu Buche – und vielleicht wäre<br />
sogar noch ein bisschen mehr drin<br />
gewesen, aber: „Im Kopf hatte ich<br />
den Sturz noch nicht ganz verdaut.“<br />
NEUER ANZUG. Beim RUND-<br />
SCHAU-Besuch in Arzl-Ried wirkte<br />
Raich freilich schon längst wieder<br />
gelöst und locker. Nicht nur wegen<br />
seines neuen Rennanzuges, der eine<br />
beträchtliche Stange Geld gekostet<br />
hat. Ob er mit dieser maßgeschneiderten<br />
und topsitzenden Ledertracht<br />
auf seinem 185kg schweren und 150<br />
PS starken „Moped“ (O-Ton) nun<br />
noch schneller sein wird? „Mal sehen“,<br />
schmunzelt Patrick, „der alte<br />
Anzug ist jedenfalls durch das mehrmalige<br />
Hinfallen ziemlich lädiert.“<br />
Wie auch immer, „sehr motiviert“ sei<br />
er – „auch weil die Trainingsfahrten<br />
vor der Saison (u.a. in Rijeka, Anm.)<br />
allesamt gut waren.“ Insgesamt sechs<br />
Rennen bestreitet der Pitztaler heuer.<br />
Im Gegensatz zum Vorjahr, als<br />
am Wochenenede zweimal gefahren<br />
wurde, gibt es nun nur mehr ein offizielles<br />
Kräftemessen am Samstag.<br />
Die letzte Entscheidung geht zum<br />
Saisonabschluss in Ungarn (Pannoniaring)<br />
über die Bühne. Um sein Ziel,<br />
Patrick Raich: Mit ihm wird heuer – und auch zukünftig – bei der Suzuki GSX-R<br />
Challenge zu rechnen sein. <br />
Foto: Patrick Raich.<br />
Nach dem Sturz: Deutliche Delle am Tank (trotz Schutzverkleidung, hier abgenommen).<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
den dritten Gesamtrang, zu erreichen,<br />
„sollte man sich keinen Ausfall<br />
leisten – aber es gibt auch ein Streichresultat.“<br />
Sein Traum wäre es ohnehin,<br />
bei der Suzuki Challenge Austria<br />
am Ende einmal von ganz oben<br />
herunterzulachen – als Sieger der<br />
gesamten Meisterschaft. Wenn man<br />
Raich kennt, weiß man, dass er da<br />
sicher nicht so schnell aufgeben wird.<br />
Und nachgelegt hat er schon beim<br />
zweiten Race in Brünn mit einem<br />
Wichtige AK Tipps für tausende<br />
Jugendliche, die in den Ferien<br />
arbeiten und sich ihr Taschengeld<br />
aufbessern.<br />
Für einen Ferialjob<br />
gelten<br />
die üblichen<br />
arbeitsrechtlichen<br />
Bestimmungen,<br />
insbesondere<br />
der<br />
Kollektivvertrag (KV).<br />
ARBEITSvERTRAG. Darin<br />
sollen z. B. Tätigkeit, Arbeitszeit<br />
und die Bezahlung festgehalten<br />
sein. Die AK rät dringend zur<br />
Schriftform.<br />
ARBEITSZEIT. Jugendliche<br />
unter 18 dürfen höchstens acht<br />
Stunden täglich und 40 Stunden<br />
wöchentlich arbeiten. Die AK<br />
empfiehlt die Arbeitszeit zu notieren.<br />
Eine Vorlage findet ihr auf aktirol.com<br />
oder im Falter „Arbeiten<br />
in den Ferien“, einfach anfordern<br />
unter 0800 <strong>22</strong> 55 <strong>22</strong>-1566.<br />
vERDIENST. Auch ein Ferienjob<br />
muss mindestens nach KV<br />
weiteren dritten Platz! Finanziellen<br />
Support erhält der Oberländer indessen<br />
von etlichen Unterstützern. „Ich<br />
möchte mich bei meinen Sponsoren<br />
und Gönnern herzlich bedanken“, so<br />
Raich abschließend.<br />
Termine. Weitere Termine der<br />
Suzuki GSX-R Challenge: 11./12.6.,<br />
Hungaroring, 2./3.7., Slovakiaring,<br />
5.-7.8., Rijeka, 17./18.9. Panoniaring,<br />
7./9.10. Pannoniaring.<br />
Sommerjob ohne Pannen und<br />
ohne böse Überraschungen<br />
bezahlt werden. Gibt es keinen KV,<br />
steht eine angemessene Entlohnung<br />
von 950 bis 1.200 Euro brutto pro<br />
Monat zu. Ferialbeschäftigte<br />
haben einen<br />
anteiligen Urlaubsanspruch<br />
– nach einem<br />
Monat sind das<br />
zwei Tage.<br />
Kontrolle. Ein Gehaltszettel<br />
ist Pflicht, bei Unklarheiten<br />
von der AK checken lassen!<br />
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Lohnsteuer und 10 % der Sozialversicherungsbeiträge<br />
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vom Finanzamt zurückholen, wenn<br />
sie über das Jahr gerechnet weniger<br />
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Bei Fragen helfen die Experten<br />
der AK Jugendabteilung unter<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 1./2. Juni 2016
Vizelandesmeister<br />
Längenfelder U14 Stockschützen erfolgreich<br />
(tom) Vorvergangenes Wochenende trafen sich Tirols U14-<br />
Stockschützen zur Landesmeisterschaft in Kundl. Nach schlechtem<br />
Start mit zwei Niederlagen kämpften sich die Längenfelder<br />
StocksportlerInnen zurück und errangen durch ihre Siegesserie<br />
am Ende den Vizelandesmeister-Titel.<br />
Nachbarn dürfen den Überhang von über die Grundstücksgrenze hängenden<br />
Ästen und Pflanzen zwar abschneiden, sie dürfen dabei aber<br />
nicht das fremde Grundstück betreten und auch nicht die abgeschnittenen<br />
Äste dorthin werfen. Das Abschneiden muss fachgerecht und<br />
schonend erfolgen. Auf den Kosten für den Rückschnitt bleibt man im<br />
Normalfall sitzen, nur ausnahmsweise ist Kostenersatz vom Baumoder<br />
Pflanzeneigentümer möglich.<br />
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Auf dem zweiten Stockerlplatz: Elisa Schöpf und Noah Neurauter (vorne, v.l.), Mathias<br />
Auer, Anna Lena, Eva Riml (hinten, v.l.) und der Tiroler Stocksport-Präsident<br />
Ing. Karl Rosenberger (ganz r.).<br />
Foto: Neurauter<br />
Die Kinder, trainiert von Seraphin<br />
Neurauter und Betreuer Hansi<br />
Frank, begannen das Turnier sehr<br />
unglücklich und mussten sich im<br />
ersten Spiel ganz knapp geschlagen<br />
1./2. Juni 2016<br />
geben, denn man verlor das Spiel<br />
erst mit dem letztem Versuch. Das<br />
zweite Spiel war fast ein Spiegelbild<br />
des ersten Spieles, das wieder<br />
ganz knapp verloren wurde. Aber<br />
G LANZLICHTER<br />
Fußball besiegt Politik<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe FreundInnen der wohl wichtigsten<br />
Nebensache der Welt! Unser<br />
Kontinent ist im Zwiespalt. Einerseits<br />
spalten Völkerwanderungen unser vereintes<br />
Europa – andererseits wandern<br />
demnächst Tausende nach Frankreich,<br />
um hoffentlich friedlich Völkerverbindendes<br />
zu erleben: Die Europameisterschaft<br />
im Fußball. Für uns ist das<br />
eine Seelenaufhellung in verängstigten<br />
Zeiten. Furchtlos erfreuen wir uns des<br />
Sportes und können für Augenblicke<br />
die Wirrnisse der Politik vergessen.<br />
Was zwangsläufig zum Vergleich<br />
anregt: Wer die Wahl zwischen Kickern<br />
und VolksvertreterInnen hat, der<br />
entscheidet sich für die Ballartisten.<br />
Die Vorteile liegen quasi auf dem Fuß.<br />
Das runde Leder ist eine rollende Kugel<br />
der Integration. David Alaba, Marko<br />
Arnautovic, Zlatko Junuzovic oder<br />
Aleksandar Dragovic sind aus österreichischer<br />
Sicht denkwürdige historische<br />
Figuren. Wäre Adolf Hitler mit seiner<br />
Reinzucht der arischen Rasse nicht gescheitert,<br />
hätten wir ÖsterreicherInnen<br />
derzeit wohl keine so gute Nationalmannschaft.<br />
Es sind die „Mischlinge“,<br />
die uns auf internationaler Ebene den<br />
nationalen Stolz bescheren.<br />
Doch nicht nur die Spieler, auch das<br />
Spiel selbst verleiht uns Hoffnung. In<br />
einem Fußballteam brauchst du alle<br />
zum gemeinsamen Erfolg. Den Linksaußen<br />
wie den Rechtsaußen. Aggressive<br />
Angreifer und besonnene Verteidiger.<br />
Starke Männer im Zentrum.<br />
Denn nur wer die Mitte besetzt, kann<br />
sich rasch in alle Richtungen bewegen.<br />
Im Gegensatz zur Politik werden im<br />
Fußball Fouls sofort geahndet. Selbst<br />
Protagonisten, die im Abseits stehen,<br />
werden zwar zurückgepfiffen, dürfen<br />
aber weiterspielen. Spielentscheidend<br />
sind meist nicht nur die elf Typen, die<br />
am Platz stehen. Nicht selten gewinnt<br />
die bessere Ersatzbank. Auch die Einwechslung<br />
und der Austausch von<br />
Spielern funktioniert am grünen Rasen<br />
besser als am grünen Tisch. Und der<br />
Trainer schickt in aller Regel die Besten<br />
auf das Feld. Nur die, die es verdienen,<br />
verdienen – nicht die, die sich bedienen.<br />
Meinhard Eiter<br />
ab diesem Zeitpunkt, als wäre es<br />
ein Weckruf gewesen, wurden die<br />
Längenfelder Kinder mutiger und<br />
gewannen die restlichen Spiele<br />
und somit auch den verdienten<br />
Vizelandesmeister-Titel. Das U14-<br />
Training findet jeden Freitag um<br />
18.30 Uhr am Stocksportplatz in<br />
Längenfeld statt. Für interessierte<br />
Kinder und Jugendliche ist dieses<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
D A WAR WAS LOS...<br />
Pfarrer Johannes Laichner vollzog die Segnung des neuen Karröster Bauhofes,<br />
assistiert von den MinistrantInnen Daniel, Theresa und Sarah und Pfarrkurator<br />
Elmar Neuner. <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Gebührend gefeiert haben<br />
die Karröster letzten Sonntag die<br />
Einweihung ihres neuen Bauhofes.<br />
Nicht einmal der kurz vor Beginn<br />
einsetzende Regen konnte die Feierlaune<br />
trüben. Kurzerhand wurde<br />
die Feier vom Vorhof in die neue<br />
großräumige Halle verlegt. Nach<br />
dem musikalischen Auftakt durch<br />
die Musikkapelle Karrösten ließ<br />
Bürgermeister Oswald Krabacher<br />
die Entstehung des Bauhofes noch<br />
einmal Revue passieren und unterstrich<br />
einmal mehr seine Wichtigkeit,<br />
bedankte sich bei allen, die<br />
am Bau beteiligt waren und reichte<br />
danach das Mikrofon weiter an Bezirkshauptmann<br />
Raimund Waldner<br />
und Landtagsabgeordneten Bgm.<br />
Stefan Weirather.<br />
Erfreut und zufrieden über das gelungene<br />
Bauprojekt zeigte sich Bgm.<br />
Oswald Krabacher und freut sich<br />
schon auf die Realisierung des neuen<br />
Veranstaltungszentrums, das bereits<br />
in Planung steht.<br />
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Bürgermeister Krabacher bedankte<br />
sich bei den beiden Gemeindearbeitern<br />
Bruno Neuner (Bild) und Stefan<br />
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Auch WK-Obmann Josef „Joe“ Huber von AT Thurnerbau als Vertreter einer der<br />
am Bau beteiligten Firmen, LA Bgm. Stefan Weirather als Vertreter des Landes<br />
und BH Raimund Waldner des Bezirkes (v.l.) folgten der Einladung und kamen zur<br />
Einweihungsfeier nach Karrösten.<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 1./2. Juni 2016
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Siegen durch Nachgeben<br />
Judoclub Tiroler Oberland feierte 50-jähriges Jubiläum<br />
(ado) Mit 140 Mitgliedern, darunter über 100 Kinder, ist der<br />
Oberländer Judoclub der zweitgrößte des Landes. In der Vergangenheit<br />
stellte der Verein auch permanent Tiroler Meister und<br />
zeigte sich auch im österreichweiten Vergleich in den vordersten<br />
Reihen.<br />
Heute wird dagegen mehr Wert auf<br />
die Vermittlung des Sports und auf<br />
das gesellige Zusammensein gelegt,<br />
wie der Vizeobmann und Sektionsleiter<br />
von Fließ, Martin Patsch, erklärt.<br />
Ab dem Alter von fünf Jahren können<br />
die kleinen Judoka bereits im Vereinssaal-Dojo<br />
in der NMS Unterstadt<br />
die japanische Kampfsportart trainieren.<br />
Jeden Dienstag und Freitag wird<br />
in der NMS ab 18 Uhr und jeden<br />
Mittwoch ab 18 Uhr im Vereinslokal<br />
in Fließ die Kunst des Siegens durch<br />
Nachgeben unterrichtet. Wer Interesse<br />
daran hat, in die besonders auch<br />
für Mädchen interessante Sportart hinein<br />
zu schnuppern, kann dies auch<br />
dank kostenloser Schnupperwochen<br />
ganz unverbindlich tun. Danach genügt<br />
eine einfache Mitgliedschaft und<br />
man ist dabei. Bei der 50-Jahr-Feier in<br />
der NMS Imst Unterstadt durfte natürlich<br />
auch eine Vereinsmeisterschaft<br />
nicht fehlen und so traten insgesamt<br />
55 Sportler in zwölf Gewichtsklassen<br />
gegeneinander an. Eindrucksvoll<br />
zeigten die Mädchen und Burschen,<br />
dass Judo keine Sportart ist, in der der<br />
Gegner niedergeschlagen wird, sondern<br />
in der er durch Raufen zu Fall<br />
gebracht werden muss. „Judo ist im<br />
Bereich Motorik sicher eine der wichtigsten<br />
Sportarten“, betont Patsch,<br />
der Judo auch als Sportart im Bereich<br />
der Selbstverteidigung sehr empfehlen<br />
kann.<br />
Zuerst muss der Gegner zu Fall gebracht,<br />
danach für 20 Sekunden am Boden<br />
gehalten werden. RS-Fotos: Dorn<br />
Auch zwischen den einzelnen Kämpfen der Vereinsmeisterschaft trainierten die<br />
Kinder fleißig.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Es tönen die Lieder durch’s ganze Dorf<br />
Pitztal Chor lud zum „Kranzlsingen“ in Arzl<br />
(jazu) Tralala! Wundervolle Lieder erfüllten das Dörflein Arzl<br />
im Pitztal. Mit insgesamt fünfzehn Chören und der Musikkapelle<br />
Arzl wurde einem zum 30 Jahre-Jubiläum des Pitztal Chores ein<br />
Ohrenschmaus nach dem nächsten aufgetischt, denn das erstmalige<br />
„Kranzlsingen“ stand vor der Tür – doch davon nicht genug!<br />
Im wahrsten Sinne des Gesanges<br />
ging es gleich zu Beginn richtig melodisch<br />
los, denn da ziehen bereits<br />
die talentierten Chöre und die MK<br />
Arzl in die „Gruabe“ ein. Klaus Loukota,<br />
Obmann des Pitztal Chors, begrüßte<br />
alle recht herzlich an diesem<br />
sonnigen Tag und stellte die mitwirkenden<br />
Chöre vor: Stimmsalz (Hall),<br />
Imster Liederkranz, Arzler Sängerrunde,<br />
Kufsteiner Singkreis, Cantus<br />
Linum (Leins), Walder Stimmen,<br />
Chorwerkstatt Telfs, Gesangsverein<br />
Reith, Chorgemeinschaft Rietz,<br />
Männerchor Roppen, Männerchor<br />
Terfens, Xang 6521 (Fließ), Chorgemeinschaft<br />
Flaurling, Singgemeinschaft<br />
Hammersbach-Grainau und<br />
der Männer-Gesangsverein Rietz.<br />
„CHORHUANGART“. Um diese<br />
Gemeinschaft des Singens zu bekräftigen<br />
und den Platz harmonisch<br />
einzuweihen, stimmten alle gemeinsam<br />
das Lied „Wenn des Singen nit<br />
war“ an – ein Gänsehauterlebnis<br />
der Extraklasse. Doch darauf ging es<br />
gleich weiter: An fünf Standorten im<br />
Dorf, u.a. bei der Pfarrkirche, Kriegerdenkmal,<br />
Pflegezentrum sowie<br />
beim Tierarzt, versammelten sich die<br />
Sängerinnen und Sänger erneut, um<br />
alle mit ihren Liedern zu locken und<br />
natürlich zu verwöhnen. Jeweils zwei<br />
Chöre waren an einem Standort mit<br />
Kränzchen vertreten und wechselten<br />
sich ab, sodass schließlich jeder Chor<br />
einmal an jedem Standort vertreten<br />
war. So konnte man genussvoll an<br />
einem Ort verweilen und gebührend<br />
den Talenten lauschen oder aber mit<br />
dem Chor weiterziehen. Am Abend<br />
stand dann noch das große Festkonzert<br />
mit der MK Arzl auf dem Programm,<br />
um die Veranstaltung gebührend<br />
ausklingen zu lassen.<br />
JUBILÄUMSJAHR. Im Laufe<br />
des Jahres werden noch drei weitere<br />
Veranstaltung mit dem Pitztal Chor<br />
stattfinden, um ihre bereits 30-jährige<br />
Beständigkeit ausgiebig zu fei-<br />
In der Gruabe Arena versammelten sich die 300 Stimmen, um gemeinsam mit dem<br />
Lied „Wenn des Singen nit war“ in einen musikalischen sowie sonnigen Tag zu<br />
starten.<br />
Pitztal Chor-Obmann Klaus Loukota begrüßte<br />
alle recht herzlich zur ersten Veranstaltung<br />
des 30-jährigen Jubiläums.<br />
Auf drei weitere musikalische Highlights<br />
kann man schon gespannt sein.<br />
ern. Das Kranzlsingen stellt dabei<br />
das erste und wohl größte Event dar.<br />
Weiters wird eine Messe in St. Leon-<br />
Von Platzl zu Platzl: An insgesamt fünf<br />
Standorten im Dorf konnten die BesucherInnen<br />
den schönen Stimmen lauschen.<br />
Immerhin gastierten stets zwei<br />
der fünfzehn Chöre abwechselnd an<br />
den Kranzl-Standorten. RS-Fotos: Zumtobel<br />
hard mitgestaltet – in Gedenken an<br />
verstorbene Sängerinnen und Sänger<br />
– sowie ein „Musikantenhuangart“<br />
in Wenns veranstaltet. Im November<br />
wird bereits ihre fünfte CD präsentiert:<br />
Es handelt sich dabei um eine<br />
Weihnachtsedition mit melodischen<br />
Meisterwerken. Man kann also gespannt<br />
sein, was es vom Pitztal Chor<br />
noch alles zu hören gibt!<br />
Lehrlingsoffensive<br />
Land Tirol und BH Imst suchen VerwaltungsassistentIn<br />
(tom) Auf Initiative von LH Günther Platter hat das Land Tirol<br />
sein Lehrstellenangebot im Amt und bei den „tirol kliniken“<br />
verdoppelt. Seit Ende April können sich Jugendliche für 40 neue<br />
Lehrstellen beim Land Tirol bewerben. Auch die Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst ist derzeit auf der Suche nach einer/einem Verwaltungsassistent/in.<br />
Das Land will aktiv als Ausbildungsstätte<br />
einem prognostizierten<br />
Rückgang der LehranfängerInnen<br />
und einem dadurch bedingten Fachkräftemangel<br />
entgegenwirken. Die<br />
Berufsausbildung beginnt frühestens<br />
mit 1. Juli 2016.<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 1./2. Juni 2016
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Gut besuchtes Maifest der SPÖ Imst<br />
Ein alter Brauch darf nicht in Vergessenheit geraten<br />
(ed) Das Imster Maifest, welches ganz im Zeichen von „Fruchtbarkeit<br />
und Lebensfreude“ steht, musste bekanntlich wegen dem<br />
schlechten Wetter am 1. Mai auf den Fronleichnamstag verschoben<br />
werden. Der etwas ungewöhnliche Termin rechtfertigte sich<br />
durch strahlenden Sonnenschein und positive Stimmung.<br />
Unter der Leitung von Gemeinderat<br />
Vincenzo Diana und den vielen<br />
freiwilligen „Helferlein“ (Anm.:<br />
Ein Dank allen Freiwilligen!) wurde<br />
ein buntgestaltetes Maifest bei<br />
strahlendem Sonnenschein am Gemeindevorplatz<br />
abgehalten. Mit<br />
der Power-Band „Mr. Nice“ sowie<br />
mit kulinarischen Köstlichkeiten,<br />
türkischen Spezialitäten, einem viel-<br />
seitigen Kinderprogramm, Tombola,<br />
Schätzspiel und mit der traditionellen<br />
Maibaumversteigerung wurde<br />
den FreundInnen und Gästen ein<br />
unvergessliches Fest geboten.<br />
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Die Kids hatten großen Spaß beim SP-<br />
Maifest.<br />
RS-Fotos: Kaniok<br />
Sorgten für stimmungsvollen Sound: „Mr. Nice“ mit Band.<br />
Ein starkes Team für das gelungene Fest: Astrid Kraxner, LA und SPÖ Tirol-Klubobmann<br />
Gerhard Reheis, Reinhard Rimml, SPÖ Tirol-Landesvorsitzender Bgm. Ingo<br />
Mayr, SP-Jugendreferentin Eda Celik, Vorsitzender-Stv.in Doris Reheis, Gemeinderat<br />
Vincenzo Diana und ÖGB-Regionalsekretär Roland Graswander (v.l.).<br />
1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Am Freitag, dem 20. Mai, lud das Atelier Tiefengraber in Wildermieming<br />
zu einem jazzig-groovigen Konzertabend des Duos<br />
Wolfgang Lackerschmid und Stefanie Schlesinger. Eigene Kompositionen<br />
standen ebenso auf dem Programm wie Songs aus<br />
dem „American Songbook“, Filmsongs oder jazzige Interpretationen<br />
klassischer Arien.<br />
Von Bettina Wille<br />
Während Wolfgang Lackerschmid<br />
den gesamten Abend über als Virtuose<br />
– Gerhard Deutschmann bezeichnete<br />
ihn als „Hexer“ – am Vibrafon<br />
überzeugte, sang sich Schlesinger mit<br />
ihrer „angenehm timbrierten“ und<br />
gleichzeitig vielseitigen und wandlungsfähigen<br />
Stimme in die Herzen<br />
der ZuhörerInnen. Ein nicht nur<br />
rhythmisch mitreißender Abend zwischen<br />
Jazz, Latin Jazz und Swing bereicherte<br />
Gäste und Veranstalter des<br />
Ateliers Tiefengraber.<br />
„HERZSCHMERZ“. Den<br />
Abend eröffneten Lackerschmid<br />
und Schlesinger mit zwei Liedern<br />
aus einem gemeinsamen Projekt mit<br />
Markus Lüpertz. Lüpertz, vor allem<br />
durch seine Bilder und Skulpturen<br />
bekannt, schreibt auch Gedichte und<br />
Kunst ohne Grenzen<br />
Schlesinger-Lackerschmid-Duo im Atelier Tiefengraber<br />
ist hin und wieder auf der Bühne als<br />
Jazzpianist zu hören. „Ich möchte<br />
deinen Samt vergolden“ und „Mandelwein“<br />
(Komposition von Schlesinger)<br />
sind zwei der elf Lüpertz-Gedichte,<br />
welche für das gemeinsame<br />
Projekt „Herzschmerz“ vertont und<br />
musikalisch interpretiert wurden.<br />
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wie „Can’t help lovin’ that man (of<br />
mine)“ und „Ol’ man river“ von Jerome<br />
Kern aus dem Musical „Show<br />
Boat“ tritt Schlesinger in die Fußstap-<br />
Bio-Autowäsche<br />
„Dampfkraft“ – die professionelle Bio-Handautowäsche<br />
(mpl) Für die Sauberkeit des mobilen Untersatzes investieren<br />
viele AutobesitzerInnen viel Zeit, chemische Zusätze und enorm<br />
viel Wasser. Dies muss aber nicht so sein! Bei „Dampfkraft“ in der<br />
Industriezone 40 wird auf absolute Sauberkeit unter Zuhilfenahme<br />
von ca. drei Litern aufbereitetem Wasser, lackschonenden Werkzeugen<br />
und ausgezeichneten umweltschonenden Produkten gesetzt.<br />
Gastgeber Didi und Uschi Tiefengraber (r.) eröffneten den Abend: Viel muss nicht<br />
gesagt werden, Lackerschmid und Schlesinger sind Größen der Jazz-Szene.<br />
fen von Größen wie Helen Morgan,<br />
Ava Gardner, Shirley Bassey, Ella<br />
Fitzgerald oder Barbara Streisand<br />
und erfüllt das Atelier Tiefengraber<br />
mit erstklassigen 20er-Jahre-Flair,<br />
um im nächsten Augenblick die Arie<br />
„Non so più cosa son, cosa faccio“<br />
aus der „Hochzeit des Figaros“ im<br />
Kleid eines jazzigen Sambas wiederzugeben<br />
und so modernen Latin Jazz<br />
durch den Raum zu jagen.<br />
NACHT DER FILMMUSIK.<br />
Für die Nacht der Filmmusik 2016<br />
in München wurde die Aufgabe<br />
gestellt, Filmsongs der letzten Jahrzehnte<br />
in Jazzkontext zu stellen.<br />
Für den Abend im Atelier Tiefengraber<br />
wählten Lackerschmid und<br />
Schlesinger ein Stück aus einem<br />
brasilianischen Film, welches dort<br />
als Schlaflied für ein Kind angespielt<br />
worden war. Inspiriert von diesen<br />
acht Takten aus der Feder von Jochen<br />
Schmidt-Hambrock, entschloss<br />
sich Lackerschmid, Melodie und Text<br />
weiterzuspinnen: Es entstand das<br />
Lied „Com amor“ auf Portugiesisch,<br />
eindrucksvoll interpretiert von Schlesinger.<br />
Abgerundet wurde der Abend<br />
mit Hits wie „Cheek to cheek“ (Fred<br />
Astair und Ginger Rogers) aus „Top<br />
Hat“, „Windmills of your mind“ aus<br />
dem Film „Thomas Crown Affair“<br />
von Michael Legrad, oder auch Melodien<br />
aus vier Tönen, „4 Notes“ –<br />
eine Herausforderung des Komponisten<br />
an sich selbst.<br />
Wer die derzeitige Aktionen „Wir suchen das schmutzigste Auto“ sowie die „Basisreinigung“<br />
(innen und außen) speziell für die Sommermonate um 18 Euro nicht<br />
verpassen möchte, folgt „Dampfkraft – Eco Car Wash“ auf Facebook und Twitter<br />
sowie online unter www.d-kraft.com.<br />
Foto: Dampfkraft<br />
Dampfkraft, die neue Welt der<br />
Autoreinigung, ist nicht nur nachhaltig,<br />
sondern zudem schonend für<br />
Mensch und Umwelt. Daher ist die<br />
Dampfkraft-Reinigung besonders für<br />
Kinder, AllergikerInnen und AutoliebhaberInnen<br />
jeder Art geeignet.<br />
Der mit dem Dampfreiniger erzeugte<br />
Dampf tötet alle Bakterien und Flecken<br />
im Inneren und Äußeren des<br />
Autos. „Dampfkraft“ ist das erste „Eco<br />
Car Wash“-Unternehmen im Tiroler<br />
Oberland, wo nicht nur das Fahrzeug<br />
und die Sauberkeit im Mittelpunkt<br />
stehen, sondern auch die geringste<br />
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Ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen: Das Publikum erschien zahlreich und<br />
genoss einen beeindruckenden, mitreißenden Abend zwischen Jazz und Swing.<br />
Spannende Wettkämpfe<br />
Wassersportverein Imst lädt zum Oberland-Cup<br />
(mst) Am Samstag, dem 18. Juni, wird’s spannend: Ab 9 Uhr<br />
schwimmen im Imster Freibad auf der 25-Meter-Bahn neun Vereine<br />
um den begehrten Oberland-Cup.<br />
Die SiegerInnen werden in insgesamt<br />
20 Bewerben (Freistil, Brust,<br />
Lagen, Schmetterling) ermittelt.<br />
In der 6x50m-Mannschaftsstaffel<br />
gilt es, das beste Team ausfindig zu<br />
machen. Teilnehmen werden neben<br />
dem WSV Imst als Veranstalter<br />
der SK Leutasch, der SK Zirl,<br />
der TWV Landeck-Zams, der TWV<br />
Telfs, der SC Innsbruck, der TWV<br />
Innsbruck, der SV Reutte sowie der<br />
SV Telfes. Weitere Meldungen sind<br />
bis Dienstag, dem 14. Juni, möglich<br />
bei Christof Krug unter der<br />
Tel.: 0664 9146353 oder per Mail:<br />
ckrugi@gmail.com.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 1./2. Juni 2016
Der Gasthof Löwen in Haiming/Magerbach ist einer der ältesten Tirols. Direkt vor<br />
seiner Haustüre zermalmte ein Kastanienbaum seinen Biergarten. Fotos: privat<br />
Herber Tiefschlag<br />
Nach Brand in Nachbarschaft nun Sturmschaden<br />
(tom) „Wenn’s kommt, kommt’s doppelt!“: Dieser Spruch hat<br />
sich leider für den Gasthof Löwen-Wirt in Haiming/Magerbach,<br />
den Bayer Günter Refele, bewahrheitet. Als direkter Anrainer<br />
der kürzlich abgebrannten „Steirischen Taverne“ riss jüngst eine<br />
Sturmböe eine über 100 Jahre alte Kastanie um und den „bayerischen<br />
Biergarten“ des Gasthofs gleich mit...<br />
Der Baum gebrochen, er selbst<br />
sichtlich geknickt: Günter Refele<br />
musste sich jüngst der Naturgewalt<br />
beugen. So schön hatte er es sich<br />
ausgemalt, gleich vis á vis vom Gasthaus<br />
Löwen einen bayerischen Biergarten<br />
dieser Tage eröffnen zu können.<br />
Doch anstatt kühles Fassbier<br />
auszuschenken, muss er sich nun<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
mit Bezirkshauptmannschaft, Versicherungen<br />
und Aufräumarbeiten<br />
beschäftigen. Am Montag, dem 23.<br />
Mai passierte gegen 13.45 Uhr das<br />
Unglück. Eine Windböe zerbrach<br />
förmlich den über 100 Jahre alten<br />
Kastanienbaum vor dem Gasthaus.<br />
„Das war der schönste Fleck“, meint<br />
Refele kopfschüttelnd. Der fallende<br />
Baum zerstörte Bänke, Tische, Pavillon<br />
und Holzboden des Biergartls<br />
und nahm im Fallen gleich noch<br />
den Uferzaun und Teile der betonierten<br />
Eisenverankerung mit, bis<br />
er schließlich im Inn zu liegen kam.<br />
„Dort liegt er immer noch, doch eine<br />
Entsorgung ist beim momentanen<br />
Wasserstand unmöglich“, bekennt<br />
Refele. Die Gemeinde Haiming half<br />
rasch bei den Absicherungen. Ob<br />
die Feuerwehr oder private Entsor-<br />
1./2. Juni 2016<br />
ger bei den Aufräumarbeiten der<br />
im Wasser liegenden Kastanie helfen,<br />
weiß der Löwen-Inhaber noch<br />
nicht. Doch so rasch gibt er noch<br />
nicht auf, Refele: „Ein Bayer geht<br />
so schnell nicht unter! Den Haimingern<br />
habe ich einen bayerischen<br />
Biergarten versprochen – das werde<br />
ich auch halten!“<br />
Die Gemeinde half bei der Absicherung.<br />
Die große Kastanie kannte kein Erbarmen<br />
und zerquetschte Bänke, Tische<br />
und Pavillon.<br />
% %im<br />
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%Foto: by Pressfoto - Freepik.com<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Kindergarten Auf Arzill „voll auf Schiene“!<br />
Innenausbauten haben bereits begonnen – Neubezug nach den Sommerferien<br />
Voll im Gange und dabei ebenso voll im Zeitplan sind die Bauarbeiten<br />
den neuen Kindergarten im mittlerweile größten Imster<br />
Stadtteil, „Auf Arzill“, betreffend. Dies bestätigen sowohl Stadtbauamt<br />
als auch die „neue“ Bildungsstadträtin, Martina Frischmann.<br />
Von Thomas Parth<br />
„Die Estriche sind bereits verlegt<br />
und werden zum Trocknen<br />
beheizt. Die Innentüren werden in<br />
Kooperation mit dem Bodenleger<br />
gesetzt. Alle Fenster und Oberlicht-<br />
Verglasungen sind eingesetzt. Auch<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum<br />
Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
die Malerarbeiten sind fast fertig.<br />
Die Installationen wie Lüftung,<br />
Heizung und Elektrik sind großteils<br />
abgeschlossen“, kann Walter<br />
Schnegg vom Stadtbauamt Imst berichten.<br />
Momentan ist man noch<br />
am Dach mit der Attika beschäftigt.<br />
Das Flachdach wird später begrünt.<br />
„Ende Juni, Anfang Juli wird man<br />
sich den Außenbereich vornehmen.<br />
Es folgt eine Gehsteig- und Straßenerweiterung<br />
an der Nord- und Ostseite.<br />
Der Gehsteig wird insgesamt<br />
verlängert und Stellplätze werden<br />
errichtet, sodass der Innenhof weitgehend<br />
verkehrsfrei bleibt“, verdeutlicht<br />
Schnegg, der als Bindeglied<br />
zwischen Architekten, Bauleitung<br />
und Gemeinde fungiert. Den Bau<br />
begleitet R&S-Planbau, welche bereits<br />
die Ausschreibung durchgeführt<br />
haben, jetzt mit der Bauleitung und<br />
am Ende mit der Kostenkontrolle<br />
beschäftigt sind. Schnegg bestätigt:<br />
„Wir liegen voll im Zeitplan.“<br />
Bereits sechs Jahre im Schulausschuss<br />
und von Anfang an mit der<br />
Materie betraut ist die „neue“ Bildungsstadträtin,<br />
Martina Frischmann.<br />
„Bildung deshalb, weil zu<br />
den Schulen und Kindergärten nun<br />
landesweit auch die Erwachsenenbilung<br />
dazuzurechnen ist“, erläutert<br />
die Imster Stadträtin und Lehrerin<br />
„Goschnrocker Krautschädl“<br />
am 10. Juni in der Area 47<br />
Die oberösterreichische Live-Sensation „Krautschädl“ rockt einen<br />
Tag vor ihrem Auftritt beim Nova Rock 2016 noch in der<br />
Area 47 ordentlich die Hütte. Beginn ist um <strong>22</strong> Uhr.<br />
Die Bauarbeiten im neuen Kindergarten „Auf Arzill“ schreiten zügig voran. Bildungsstadträtin<br />
Martina Frischmann freut’s.<br />
RS-Foto: Parth<br />
an der NMS Oberstadt. „Ab dem<br />
7. September werden wir, genau wie<br />
die Schulen, nach den Sommerferien<br />
mit dem Betrieb im neuen<br />
Kindergarten ,Auf Arzill‘ starten“,<br />
bekräftigt Frischmann. Es waren<br />
die Kindergartengruppen tirolweit<br />
von 25 auf 20 Kinder verkleinert.<br />
Da die Kinderzahl deshalb nicht<br />
geringer wird, waren Lösungen für<br />
das entstehende Platzproblem nötig.<br />
In Imst ging man den Weg, den<br />
aufstrebenden Stadtteil „Auf Arzill“<br />
durch ein Kindergartenzentrum aufzuwerten.<br />
„Wir bekommen hier vier<br />
Kindergartengruppen á 20 Kinder<br />
sowie vorerst eine Kinderkrippe mit<br />
zwölf Kindern, wobei noch Platz für<br />
eine künftige Kinderkrippen-Gruppe<br />
besteht“, schildert StR Frischmann.<br />
Die Übersiedlung von der Rennstraße<br />
lässt dort bitter nötigen Raum für<br />
die Nachmittagsbetreuung frei werden.<br />
„Das ist ein doppelter Gewinn“,<br />
freut sich die Pädagogin. Hinter der<br />
Sonderschule wird der Parkstreifen<br />
frei, sodass ein echter autofreier und<br />
großzügiger Innenhof entsteht. „Die<br />
Kinderkrippe und die Kindergärten<br />
erhalten eigene Gärten“, informiert<br />
Frischmann, die sich über die gute<br />
Auslastung der städtischen Einrichtung<br />
freut: „Die Anmeldungen sind<br />
bereits da. Wir sind voll ausgelastet.“<br />
Ausstellung in der Lehn7-Galerie<br />
(mst) Am Donnerstag, dem 9. Juni,<br />
wird um 19 Uhr die Ausstellung „Einblicke“<br />
des freischaffenden Künstlers<br />
Claus Koch-Tomelic in der Lehn7-Galerie<br />
(Lehngasse 7, Imst) eröffnet. Sein<br />
Hauptthema ist der Mensch. Großformatige<br />
Werke in Acryl sind sein Markenzeichen.<br />
Bei der Ausstellung werden<br />
„Einblicke“ in die neuesten, aber auch in<br />
ältere Werke des Außerferner Künstlers<br />
geboten. Die Ausstellung in der Lehn7-<br />
Galerie ist am Freitag, dem 10. Juni, und<br />
am Samstag, dem 11. Juni, von jeweils 17<br />
bis 20 Uhr, sowie am Sonntag, dem 12.<br />
Juni, von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Infos<br />
zum Künstler: www.koto-web.com<br />
Erdige Mundart-Texte mit groovig-pumpender Rockmusik am Freitag, dem 10. Juni,<br />
ab <strong>22</strong> Uhr in der Area 47. <br />
Foto: Krautschädl/Pierer<br />
„Krautschädl“ haben seit ihrer<br />
Gründung 2003 mehr als 1000 Gigs<br />
im In- und im Ausland gespielt, einen<br />
Amadeus gewonnen und unter<br />
dem schicken Begriff „Goschnrock“<br />
erfolgreich ein eigenes Genre geschaffen.<br />
Live sind Mr. Mölgie (Stimme,<br />
Gitarre), Sonti (Bass) und Fizl<br />
(Schlagwerk) eine Weltmacht, die regelmäßig<br />
sämtliche Hütten von hier<br />
bis nach Timbuktu nach allen Regeln<br />
der Kunst aufs Gehörigste abfackelt.<br />
Als Support tritt in der überdachten<br />
Party Area zwischen River Haus und<br />
Offroad-Halle übrigens die Tiroler<br />
Mundart-Band „TOI“ auf. Kartenvorverkauf<br />
in allen Raiffeisenbanken<br />
(Ermäßigung für Clubmitglieder)<br />
und bei Ö-Ticket. Infos unter:<br />
www.area47.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 1./2. Juni 2016
10.6. bis 10.7.2016<br />
KICKGRILL<br />
während der Fußball-Europameisterschaft<br />
SAAC: „Ladies only“<br />
Frauen sind in der Regel gefahrenbewusster,<br />
wenn es darum geht, ihre<br />
eigenen Grenzen auszuloten und<br />
neue Wege zu beschreiten. Gerade<br />
beim Mountainbiken hat es sich<br />
deshalb bewährt, die Damen ohne<br />
die Herren mit auf die Trails zu nehmen.<br />
Das Biken ist so für die Ladies<br />
zumeist stressfreier – besonders in<br />
den Anfängen – und bringt mehr<br />
Fortschritte. An der Fahrtechnik feilen,<br />
Ängste überwinden und schwierige<br />
Stellen ohne Stress so oft üben,<br />
wie man will – das ist bei den Ladies<br />
Camps möglich. SAAC schickt darum<br />
diesen Sommer auch fünf seiner<br />
weiblichen Bike Guides für ein reines<br />
Damen-Wochenende nach Sölden.<br />
Dazu sind 40 Mountainbike fahrende<br />
Frauen aller Könnensstufen am 9.<br />
und 10. Juli ins Ötztal geladen. Details<br />
und Anmeldung auf www.saac.<br />
at/bike<br />
Bankomatkassen<br />
Stationäre und mobile Bankomatkassen<br />
haben in der öffentlichen<br />
Verwaltung mittlerweile starke Verbreitung<br />
gefunden. Gesellschaftliche<br />
Veränderungen im bargeldlosen<br />
Zahlungsverkehr, Verwaltungsvereinfachung<br />
und Bürgernähe waren<br />
die Gründe für die Umsetzung des<br />
Projektes „Mobile Bankomatkassen<br />
bei der Tiroler Polizei“. Mit diesem<br />
Projekt nimmt Tirol einmal mehr<br />
eine Vorreiterrolle in Österreich ein.<br />
Durch die Kooperation mit dem<br />
Land Tirol und das großzügige Entgegenkommen<br />
von LH-Stv.in Ingrid<br />
Felipe ist es der Führung der Tiroler<br />
Polizei gelungen, flächendeckend 62<br />
Polizeiinspektionen mobile Bankomatkassen<br />
zur Verfügung zu stellen<br />
– Tirol ist damit das erste und einzige<br />
Bundesland mit einer derartigen<br />
Ausstattung. Dadurch könne den Bedarfsanforderungen<br />
an eine moderne<br />
Polizei bestmöglich Rechnung getragen<br />
und das Serviceangebot durch<br />
die Schaffung der bargeldlosen Zahlungsmöglichkeit<br />
weiter optimiert<br />
werden.<br />
Felssturz Locherboden<br />
Am 29. Mai gegen 18.40 Uhr ging<br />
auf die Gemeindestraße Locherbodenweg<br />
ein mächtiger Felssturz<br />
nieder. Die Abrissstelle wurde vom<br />
Landesgeologen besichtigt. Die Gemeindestraße<br />
bleibt einige Tagen gesperrt.<br />
Für die in der Nähe vorbeiführende<br />
Inntalautobahn A12 besteht<br />
keine Gefährdung. Personen kamen<br />
nicht zu Schaden.<br />
im großen Fußball-Zelt beim<br />
GASTHOF NEUNER<br />
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1. Sautner Bierathlon<br />
Eine Kiste Bier, zwei Personen, vier Kilometer<br />
(tom) Die Jungbauernschaft/Landjugend Sautens lädt am<br />
Samstag, dem 11. Juni, zum 1. Bierathlon in die Erlebnisanlage<br />
Kalkofen in Sautens.<br />
nur Do, 02.06. - Sa, 04.06.16<br />
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Sieger ist, wer am schnellsten zu<br />
zweit eine vier Kilometer lange Strecke<br />
bewältigt und dabei mit leergetrunkener<br />
Bierkiste ankommt. Für<br />
jede nicht leer getrunkene Flasche<br />
gibt es allerdings eine festgeschriebene<br />
Zeitstrafe. Der Sieg beim<br />
Bierathlon führt neben einer guten<br />
körperlichen Verfassung nur über<br />
eine clever ausgearbeitete Strategie.<br />
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Anschluss findet die Siegerehrung<br />
mit Aftershowparty statt. Info/Anmeldung<br />
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Sautens) oder per SMS und Whats-<br />
App an 0660 5452655.<br />
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Mixed) zu je zwei Personen; Mindestalter:<br />
16 Jahre; Streckenlänge:<br />
vier Kilometer, fünf Spielstationen,<br />
Start der Teams im drei-Minuten-<br />
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1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 13
140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oetz<br />
FF Oetz zelebriert langjähriges Bestehen mit Festakt und Einweihung eines neuen Tanklöschfahrzeuges<br />
Auf stolze 140 Jahre ihres Bestehens kann die Freiwillige Feuerwehr<br />
Oetz nunmehr zurückblicken, das runde Jubiläum wurde<br />
am letzten Wochenende gebührend gefeiert.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
Start und Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />
war sicherlich die Einweihung<br />
des neuen Tanklöschfahrzeuges, das<br />
nach einem Festgottesdienst im Beisein<br />
zahlreicher Ehrengäste und Oetzer<br />
Traditionsvereine wie der Schützen-<br />
und Feuerwehrkompanie seiner<br />
Bestimmung übergeben wurde. Die<br />
Musikkapelle sorgte für einen würdeund<br />
stimmungsvollen Rahmen.<br />
Ihr geprüfter und zertifizierter Bauwerksabdichter!<br />
Nachhaltig · Ökologisch · Fair<br />
Andreas Gatt (l.) und Reinhard Oppeneiger<br />
(r.) von der Sparkasse Imst<br />
AG überreichen die Spende an Feuerwehrkommandant<br />
Markus Schennach<br />
und Kassier Bernhard Prantl (M.). <br />
einem Verein wie der Feuerwehr ideal<br />
wiederfinden.<br />
Ein würdevoller Rahmen mit zahlreichen Ehrengästen beim Gottesdienst.<br />
SpeNglereI & SchwarzdeckuNg<br />
FlachdachaBdIchtuNgeN<br />
grüNdach<br />
Bacher Dachbau GmbH · Oberlängenfeld 108 · A-6444 Längenfeld<br />
t. +43 5253 5750 · info@bacher-dachbau.com · www.bacher-dachbau.com<br />
„Ein gutes Wort am<br />
richtigen Ort“. Mit einer<br />
gewissen „Wetterfestigkeit“ mussten<br />
die TeilnehmerInnen des offiziellen<br />
Festaktes ausgestattet sein, da sich<br />
Sonnenschein und Regentropfen<br />
beinahe im Minutentakt abwechselten<br />
– der feierlichen Stimmung tat<br />
dies keinen Abbruch. Pfarrer Ewald<br />
Gredler verwies in seiner Predigt auf<br />
die Wichtigkeit der freiwilligen Arbeit<br />
und der Nächstenliebe, die sich in<br />
DAUERAUSSTELLUNG:<br />
GANZ OBEN – Geschichten über Galtür und die Welt<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
von 10 bis 18 Uhr<br />
Montag Ruhetag!<br />
Erlebnismuseum. Klettern. Die Mauer. Seminare.<br />
Ermäßigte Maut der Silvretta Hochalpenstraße<br />
mit der Eintrittskarte vom Alpinarium Galtür!<br />
Feuerwehrspitze vollständig<br />
angetreten. Markus<br />
Schennach, Kommandant der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Oetz, konnte<br />
zahlreiche Ehrengäste begrüßen, neben<br />
LA Bgm. Mag. Jakob Wolf aus<br />
Umhausen und dem Oetzer Hausherrn,<br />
Bgm. Hansjörg Falkner, selbst<br />
in schmucker Uniform, war die gesamte<br />
Feuerwehrspitze des Landes<br />
und des Bezirks vertreten. Ing. Peter<br />
Hölzl, der Landesfeuerwehrkommandant,<br />
wohnte dem Festakt ebenso<br />
bei wie Bezirkskommandant Klaus<br />
Raffl und Bezirksfeuerwehrinspektor<br />
Josef Wagner. Schennach bedankte<br />
sich in seiner Ansprache bei Pfarrer<br />
Ewald Gredler für die persönlichen<br />
Worte und die Segnung des neuen<br />
Alpinarium Galtür<br />
T +43 (0) 5443 20000<br />
www.alpinarium.at<br />
info@alpinarium.at<br />
War in voller Gruppen-, Mann- und Fahnenstärke angetreten – die Freiwillige Feuerwehr<br />
Oetz<br />
Fahrzeugs ebenso wie bei allen Unterstützern,<br />
Ehrenmitgliedern sowie der<br />
Oetzer Bevölkerung.<br />
Neues Fahrzeug als Gewinn<br />
für das ganze ötztal.<br />
Unisono begeistert vom neuen<br />
Fahrzeug zeigten sich Bgm. Falkner<br />
und LA Wolf. „Nach über 30 Jahren<br />
sei ein Fahrzeugtausch kein Luxus,<br />
sondern eine Notwendigkeit, daher<br />
gab und gibt es auch seitens der Gemeinde<br />
Oetz vollste Unterstützung“,<br />
so Bgm. Falkner. Für LA Wolf nimmt<br />
die Feuerwehr Oetz auch für das gesamte<br />
Ötztal eine zentrale Funktion<br />
Nahmen für die erste Fahrt im neuen<br />
Feuerwehrfahrzeug Platz: Pfarrer Ewald<br />
Gredler und LA Mag. Jakob Wolf (v.l.)<br />
ein. Daher sei die Bedeutung des<br />
neuen Fahrzeugs bei Einsätzen auch<br />
überregional gegeben. Die Sparkasse<br />
Imst AG stellte sich anlässlich des<br />
140-jährigen Bestehens mit einem<br />
„Geburtstagspräsent“ ein: Kommandant<br />
Schennach konnte aus den Händen<br />
von Reinhard Oppeneiger, GL<br />
der Sparkasse Imst AG in Oetz, einen<br />
namhaften Spenden-Betrag entgegennehmen:<br />
„Wir sehen das als kleines<br />
Präsent zum anstehenden Jubiläum,<br />
wünschen der Feuerwehr ein gelungenes<br />
Jubiläumsfest und möglichst<br />
wenig Einsätze.“<br />
Ausrüstung ohne externe<br />
Förderer nicht finanzierbar.<br />
„In der Feuerwehr<br />
Oetz stehen rund 100 Mitglieder im<br />
Dienste der Allgemeinheit und leisten<br />
unzählige freiwillige Stunden,<br />
bei denen sie immer wieder ihr Leben<br />
riskieren. Für diese Einsätze ist eine<br />
erstklassige technische Ausrüstung<br />
unverzichtbar“, erläutert Markus<br />
Schennach, Kommandant der FF<br />
Oetz, und führt weiter aus: „Leider<br />
ist es uns ohne Förderer nicht mehr<br />
möglich, die Finanzierung der Gerätschaften<br />
sicherzustellen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 14 1./2. Juni 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
Wir feiern am 1. Juni unser<br />
13-Jahr-Jubiläum<br />
Foto: Salon Haargenau<br />
Das JB/LJ-Team rund um Gebietsleiterin Sarah Kirschner, Gebietsobmann<br />
Dominik Grall, Ortsleiterin Martina Schnegg und Ortsgruppenobmann Tobias<br />
Vögele freute sich gemeinsam mit Bezirksleiterin Irene Schiechtl und Bezirksobmann<br />
Simon Neurauter (v.r.) über die gelungene Veranstaltung.<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/treppen<br />
(ks) Am 21. und <strong>22</strong>. Mai lud die<br />
Jungbauernschaft/Landjugend Imsterberg<br />
zum 1. Bezirks-Bubble-<br />
Soccer-Turnier am Sportplatz<br />
Imsterau. Zahlreiche Interessierte<br />
nutzten die Möglichkeit, an<br />
der Veranstaltung teilzunehmen<br />
und das lustige Match in den<br />
sogenannten „Loopyballs“ mit-<br />
zuerleben. Eröffnet wurde das<br />
Fußballspiel der etwas anderen<br />
Art am Samstag durch insgesamt<br />
zwölf Mannschaften aus zehn JB/<br />
LJ-Ortsgruppen des Bezirks. Am<br />
zweiten Spieltag nahmen 16 jeweils<br />
fünfköpfige Mannschaften,<br />
die sich im Vorhinein angemeldet<br />
hatten, am Bubble-Soccer-Turnier<br />
teil. Die JB/LJ Imsterberg, die am<br />
Samstag als Sieger vom Platz ging,<br />
hat sich zeitgleich für den Landesbewerb<br />
am 20./21. August qualifiziert,<br />
bei dem alle Bezirkssieger<br />
aus Nord- und Südtirol aufeinander<br />
treffen.<br />
Seit 2003 betreut Sibylle Flür und ihr junges, kreatives<br />
Team ihre Kunden mit Begeisterung, seit 2011 ist sie in<br />
ihrem neuen Salon in der Tirolerstrasse in Silz zu finden.<br />
Schulungen und Seminare gehören zu ihrem Alltag, daraus<br />
schöpft sie immer wieder neue Motivation und erhält die<br />
Freude am Beruf.<br />
Die Farbrevolution aus den USA<br />
NEU: Gebrochene Haarstrukturen dauerhaft wieder aufbauen<br />
– patentierte Technologie, die mit bisherigen Grenzen<br />
bricht! Lassen Sie sich vom egagierten Salon Haargenau-<br />
Team beraten!<br />
Unser Salon bekommt einen neuen Anstrich – deshalb haben<br />
wir vom 13.6. – 20.6. geschlossen<br />
ab 21.6. wieder geöffnet!<br />
Die Mannschaft der JB/LJ Imsterberg, bestehend aus Christoph Vögele, Florian<br />
Picej, Fernando Schnegg, Frank Schnegg und Daniel Röck, konnte sich<br />
gegen elf weitere Mannschaften durchsetzen und wurde mit dem ersten Platz<br />
ausgezeichnet. Ortsgruppenleiterin Martina Schnegg, Ortsgruppenobm. Tobias<br />
Vögele, Gebietsleiterin Sarah Kirschner, Gebietsobm. Dominik Grall sowie Bezirksleiterin<br />
Irene Schiechtl gratulierten recht herzlich zum Sieg (v.l.).<br />
6424 Silz,<br />
Tiroler Straße 62,<br />
Tel. 05263/6914<br />
1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Lukas Neurauter feiert Doppelsieg in Rietz<br />
Lokalmatador gewinnt in beiden Läufen der MXopen-Staatsmeisterschaft<br />
Es war sein dritter Anlauf auf der heimischen Strecke und gleich<br />
ein doppelter Wurf: Dem 23-jährigen Cofain-KTM-Fahrer gelang<br />
es in beiden Endläufen am vergangenen Wochenende bei der Motocross-ÖM<br />
in Rietz, als Erster ins Ziel zu schießen. Auch für den<br />
Veranstalter, den Motorsportclub Rietz, war das vergangene Wochenende<br />
ein voller Erfolg. Allein am Sonntag bevölkerten 1500<br />
begeisterte Rennfans die Tribünen und das beliebte Vip-Zelt.<br />
Von Agnes Dorn<br />
„Daheim ist der Druck extrem.<br />
Ich war am Anfang schon nervös,<br />
hab dann aber meinen Rhythmus<br />
gefunden“, zeigt sich der Held des<br />
Tages zufrieden mit seiner Leistung.<br />
„In jeder Kurve hört man die Fans<br />
schreien, da kann man gar nicht<br />
vom Gas gehen“ – die Stimmung<br />
war vor allem am zweiten Renntag<br />
gewaltig, als sich Neurauter mit<br />
50 Punkten vor Petr Smitka vom<br />
Cofain-KTM-Team mit 44 Punkten<br />
und vor Manuel Obermair vom<br />
Husqvarna-Team mit 38 Punkten die<br />
Ein mit der Gesamtveranstaltung hochzufriedener<br />
Peter Neurauter vom MSC<br />
Rietz gratuliert dem strahlenden Sieger<br />
Lukas Neurauter. Michael Staufer wurde<br />
im ersten Lauf Dritter.<br />
So sehen Sieger aus: Michael Staufer,<br />
Petr Smitka und Lukas Neurauter nach<br />
dem ersten Lauf.<br />
beste Tageswertung holte. Zweiter in<br />
beiden Läufen wurde der mehrfache<br />
ÖM-Laufsieger Petr Smitka vom<br />
KTM-Cofain-Team aus Tschechien.<br />
Er konnte dem Sieger indes ohne<br />
Bitterkeit gratulieren: „Luggi war<br />
sehr schnell“, zeigte auch er sich von<br />
der Leistung des Oberländers beeindruckt.<br />
Spitzenerfolg für MSC<br />
Rietz. Auch in der MX2-Staatsmeisterschaft<br />
überzeugten die Fahrer<br />
vom MSC Rietz durch eine tolle<br />
Leistung: Gleich zu Beginn des<br />
ersten Laufs konnte sich Manuel<br />
Perkhofer von KTM an der Spitze<br />
durchsetzen, doch leider musste<br />
durch den Sturz eines Fahrers neu<br />
gestartet werden. Den zweiten Platz,<br />
den sich Perkhofer gleich zu Beginn<br />
Vatertagskonzert<br />
Nur knapp zu Beginn führte Michael Staufer vor Lukas Neurauter, der sich bald an<br />
die Spitze absetzte und nicht mehr einzuholen war. <br />
RS-Fotos: Dorn<br />
des Laufs sicherte, konnte er auch<br />
noch 17 Runden später für sich behaupten<br />
und so knapp nach Michael<br />
Sandner die Zielflagge passieren.<br />
Dritter wurde Roland Edelbacher.<br />
Auch der zweite Lauf musste frühzeitig<br />
abgebrochen werden, doch<br />
nach dem zweiten Start schaffte es<br />
auch der dritte „Local Hero“, Florian<br />
Hellrigl von Husqvarna, aufs<br />
heißersehnte Podest: Er wurde nach<br />
Xletix Challenge Tirol<br />
Team-Hindernislauf für Hartgesottene zum 3. Mal in Kühtai<br />
(wolf) Am 23. Juli fällt zum dritten Mal der Startschuss für<br />
die Xletix Challenge Tirol 2016, dem höchsten Hindernislauf<br />
der Welt und dem wohl härtesten Hindernislauf der Alpen. Die<br />
RUNDSCHAU verlost Startplätze!<br />
Foto: Xletix<br />
Roland Edelbacher von KTM mit<br />
einer Laufwertung von 45 Punkten<br />
und Alexander Banzirsch von Kawasaki<br />
mit 37 Punkte guter Dritter<br />
mit 34 Punkten. In der Jugend ÖM-<br />
Tageswertung feierte Paul Bloy mit<br />
47 Punkten den ÖM-Tagessieg in<br />
Tirol! Die nächsten Läufe der MX2-<br />
und MXopen-Klasse der Motocross<br />
ÖM finden am 31. Juli in Nursch in<br />
Niederösterreich statt.<br />
(mst) Am Samstag, dem 11. Juni, um 20.15 Uhr findet im Silzer Jugendheim das<br />
traditionelle Vatertagskonzert des Silzer Männerchors unter der Leitung von Edi<br />
Randolf statt. Durch das Programm führt Magnus Gratl. <br />
Foto: privat<br />
Die RUNDSCHAU stellt Startplätze zur Verfügung. Einfach Betreff „Xletix Kühtai“<br />
an gewinnen@rundschau.at mailen und mit ein bisschen Glück übernimmt die<br />
RUNDSCHAU die Startplatzgebühr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
4000 TeilnehmerInnen sind gefordert,<br />
ihren Mut, ihre Willensstärke,<br />
ihre Ausdauer und Kraft unter extremen<br />
Bedingungen unter Beweis zu<br />
stellen. Mit der einzigartigen Kombination<br />
aus atemberaubender Bergkulisse<br />
und schwierigsten Hindernissen<br />
ist der Bewerb im Ski-Weltcup-Ort<br />
Kühtai definitiv das Highlight der<br />
heurigen Xletix-Saison.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 1./2. Juni 2016
Energie in der Natur<br />
SchülerInnen begeistert von Programmteilnahme<br />
(mst) Die zweiten Klassen der Naturparkschule NMS Längenfeld<br />
nahmen am Programm „Energie in der Natur“ teil. Trotz<br />
kühler Temperaturen konnte das Projekt im Freien in natürlicher<br />
Umgebung von Wiese und Wald stattfinden.<br />
Ankauf von<br />
Gold &<br />
Silber<br />
Der Naturpädagoge und Geologe Magnus Lantschner vermochte es den Jugendlichen<br />
der NMS Länenfeld eindrücklich zu vermitteln, wie Energie in der Natur genutzt<br />
wird.<br />
Fotos: Egger<br />
Türen wieder<br />
neu und modern!<br />
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Mit aktiver Arbeit der SchülerInnen<br />
wurde festgestellt, wie Energie<br />
in der Natur genutzt wird.<br />
Nachdem die grundlegenden Energieformen<br />
der Erde – Sonne, Gravitation<br />
und Erdwärme – erkundet<br />
wurden, betätigte sich die Schule<br />
sportlich zur Veranschaulichung des<br />
Treibhauseffektes. Sowohl räumliches<br />
Vorstellungsvermögen als<br />
auch Geschicklichkeit waren notwendig,<br />
um den Wettbewerb zur<br />
Erklärung der Photosynthese zu<br />
meistern. Das Spiel, das die Evolution<br />
lebendig werden lässt, indem<br />
die Jugendlichen in die Rolle von<br />
Eichhörnchen schlüpfen, erntete<br />
besondere Begeisterung. Der Naturpädagoge<br />
und Geologe Magnus<br />
Lantschner von „Natopia“ konnte<br />
mit viel Spaß am Projekt Wissen<br />
Unterricht muss nicht zwangsläufig im<br />
Klassenzimmer stattfinden.<br />
vermitteln und Bewusstsein für das<br />
Thema Energie bilden.<br />
Das Programm wurde vom Regionalmanagement<br />
Imst/Energieprojekt<br />
und „Natopia“ in Zusammenarbeit<br />
mit den Naturparks<br />
Ötztal und Kaunergrat entwickelt<br />
und bereits mehrfach im Bezirk<br />
durchgeführt, mit durchwegs positiver<br />
Resonanz von SchülerInnen<br />
und LehrerInnen. Es ist als erstes<br />
Modul konzipiert, dem weitere Module<br />
folgen sollen, in denen Energieverbrauch,<br />
Energieeinsparung<br />
und Energieerzeugung thematisiert<br />
wird. Im Rahmen des Energiebündels<br />
Imst (KEM Imst) ist die Arbeit<br />
an der Fortsetzung bereits im Gange<br />
und soll im kommenden Schuljahr<br />
angeboten werden.<br />
jeden Donnerstag & Freitag (ausg.<br />
Feiertage) von 9.30 – 12.00 Uhr und<br />
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„Energie in der Natur“ kann jederzeit<br />
gebucht werden: 05417 20018,<br />
gisela.egger@regio-imst.at oder<br />
bei den Naturparks. Infos: www.<br />
energiebuendel-imst.at<br />
Foto: JoLin/Shutterstock.com<br />
1./2. Juni 2016<br />
Faire Verteilung<br />
AAB-Palfrader meldet sich zu Grundversorgung zu Wort<br />
(tom) Der AAB Tirol unterstützt den AK Tirol-Beschluss per<br />
Antrag eine solidarische Kostenaufteilung bei Grundversorgung<br />
der Asylwerber auf alle Sozialversicherungsträger zu fordern.<br />
Bereits in ihrer Rede zum Tag der<br />
Arbeit hat AAB-Landesobfrau Beate<br />
Palfrader darauf hingewiesen, dass<br />
einerseits die Beiträge des Bundes<br />
von nur 80,65 Euro pro Person und<br />
Monat zu einer finanziellen Unterdeckung<br />
der Gebietskrankenkasse<br />
führe – und dass andererseits die<br />
finanziellen Lasten auch gerecht<br />
aufgeteilt werden müssten. Laut<br />
„Artikel 15a Vereinbarung“ zwischen<br />
Bund und den Ländern soll<br />
die Grundversorgung bundesweit<br />
einheitlich sein, partnerschaftlich<br />
durchgeführt werden, eine regionale<br />
Überbelastung vermeiden und<br />
Rechtssicherheit für die betroffenen<br />
Fremden schaffen. Die Einbeziehung<br />
soll für die Versicherungsträger<br />
wiederum zu keiner Mehrbelastung<br />
führen. Die aktuelle Finanzierung<br />
des Bundes durch den festgelegten<br />
Krankenversicherungsbeitrag deckt<br />
allerdings die Aufwände nicht ab<br />
ASPHALTIERUNGSARBEITEN<br />
im Tiroler Oberland:<br />
und führt österreichweit zu einer<br />
Unterdeckung von rund 40 Millionen<br />
Euro für 2016. „Der Bund muss<br />
seine Beiträge, die für jeden Flüchtling<br />
an die Gebietskrankenkassen<br />
bezahlt werden, umgehend anheben.<br />
Denn selbstverständlich ist eine<br />
Krankenversicherung auch für Hilfsund<br />
Schutzbedürftigen notwendig<br />
und ein Gebot der Solidarität und<br />
Menschlichkeit. Aber warum sollen<br />
diese Kosten nur die Gebietskrankenkassen<br />
tragen und damit nur<br />
die Arbeitnehmerschaft die gesamte<br />
Last zu schultern haben? Mit Blick<br />
auf die aktuelle gesellschafts- und gesundheitspolitische<br />
Situation sollten<br />
sich die Sozialversicherungsträger in<br />
diesen besonders belastenden Zeiten<br />
zu einer partnerschaftlichen Versorgungspolitik<br />
bekennen und für eine<br />
nachhaltige Bestandssicherung der<br />
Sozialversicherung Sorge tragen“,<br />
fordert Palfrader.<br />
Wir sind Ihr Spezialist für Asphaltierungsarbeiten. Unsere kompetenten und erfahrenen<br />
Mitarbeiter stehen Ihnen für Ihre Anfragen und Auskünfte jederzeit gerne zur Verfügung:<br />
Gerhard Schuler: +43 664 80 699 8130<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
(mpl) Dass man regelmäßig<br />
die Zahnbürste wechseln sollte,<br />
das wissen viele, nur wann und<br />
wie oft man das machen sollte,<br />
das ist vielen nicht klar.<br />
Für ein strahlend schönes Lächeln...<br />
Zahnbürste häufiger wechseln<br />
Zahnbürsten können ein Nährboden für Keime, Pilze und Bakterien sein<br />
So viel vorweg: Einmal im Jahr ist<br />
zu wenig. Man putzt sich mindestens<br />
zweimal, manchmal sogar noch öfter<br />
pro Tag die Zähne. Mit der Zeit<br />
werden die Borsten dadurch stumpf<br />
und leiern aus, manche verbiegen<br />
sich sogar. Die Folge: Die Zahnbürste<br />
reinigt nicht mehr effektiv genug<br />
die Zähne und außerdem können<br />
die verbogenen Borsten Schäden am<br />
Zahnfleisch verursachen. Ein Wechsel<br />
sollte daher alle acht bis zwölf<br />
Wochen erfolgen – und das im Übrigen<br />
auch bei elektrischen Zahnbürsten.<br />
Das wissen viele jedoch nicht.<br />
Umfragen haben ergeben, dass viele<br />
ihre Zahnbürste nur zweimal im Jahr<br />
wechseln. Das reicht natürlich nicht<br />
aus. Außerdem kann dieses Verhalten<br />
schlimme Konsequenzen haben.<br />
Sobald eine Grippe oder ein grippaler Infekt auskuriert ist, muss eine neue Zahnbürste<br />
her – auf der alten lauert erneute Ansteckungsgefahr. Foto: pixabay.com<br />
Zahnbürste alle zwei<br />
Monate wechseln. Eine<br />
Zahnbürste reinigt nicht nur nach<br />
einer bestimmten Zeit nicht mehr<br />
sehr gut die Zähne, durch das feuchte<br />
und warme Klima im Badezimmer<br />
können sich auch Bakterien und<br />
Pilze sehr schnell vermehren. Studien<br />
zufolge verlieren Zahnbürsten nach<br />
etwa drei Monaten ihre Reinigungskraft.<br />
Demnach empfehlen viele<br />
Zahnärzte, die Zahnbürste schon<br />
nach zwei Monaten zu wechseln. Anders<br />
sieht es da aus, wenn man eine<br />
Erkältung oder eine andere Erkrankung<br />
im Mundraum überstanden<br />
hat. Eine gründliche Desinfektion der<br />
Zahnbürste reicht nach solch einer<br />
Erkrankung nämlich nicht aus.<br />
Zahnbürste regelmä-<br />
SSig reinigen. Eine Zahnbürste<br />
sollte immer gewechselt werden,<br />
wenn man eine Erkältung hatte oder<br />
unter Herpes, Halsschmerzen oder<br />
unter einer Zahnfleischentzündung<br />
Ein Lächeln im Gesicht<br />
„smileart“ verbindet Ästhetik mit gelebter Freundlichkeit<br />
Höchste Kompetenz, gelebte Freundlichkeit nach innen und<br />
außen sowie ein angenehmes Ambiente sind bei DDr. Johannes<br />
Schranz selbstverständlich.<br />
litt. Durch die Bakterien, die sich in<br />
den Borsten aufhalten, kann man sich<br />
sonst nämlich wieder neu anstecken.<br />
Der regelmäßige Wechsel einer Zahnbürste<br />
reicht jedoch nicht aus, um<br />
eine gute Mundhygiene zu gewährleisten.<br />
So sollte man die Zahnbürste<br />
auch regelmäßig reinigen. Daher<br />
empfiehlt es sich, jene nach jedem<br />
Zähneputzen unter fließend heißes<br />
Wasser zu halten. Nur so können Essensreste<br />
und Zahnpastareste effektiv<br />
entfernt werden.<br />
Als Spezialpraxis für Kieferorthopädie<br />
und Zahnregulierungen für<br />
den Raum Imst, Landeck, Reutte<br />
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Jugendliche und Erwachsene spezialisiert.<br />
Solche Fehlstellungen<br />
– viele Patienten leiden auch psychisch<br />
darunter – sind nicht nur<br />
unattraktiv, sondern können auch<br />
Sprachstörungen, Kiefergelenksschmerzen<br />
sowie Beiß- und Kaustörungen<br />
verursachen. Eine Verschönerung<br />
des Lachens bedeutet meist,<br />
verloren gegangenes Selbstbewusstsein<br />
wiederzufinden. Ziel von „smileart“<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 1./2. Juni 2016
Umhausen feiert ersten „Hunderter“<br />
Paula Kapferer empfing die Festgäste immer noch im eigenen Haus<br />
(pld) „Seit Menschengedenken kann sich niemand in Umhausen<br />
daran erinnern, dass es einen 100. Geburtstag zu feiern<br />
gab“, betont Bgm. KO LA Mag. Jakob Wolf anlässlich der Gratulationen<br />
zum 100. Geburtstag von Paula Kapferer, „das bestätigt<br />
die Lebensqualität in unserer Gemeinde – den Rahmen, um<br />
ein hohes Alter zu erreichen“. Weil Tochter Valeria für eine umfassende,<br />
kompetente und vor allem sehr, sehr liebevolle Pflege<br />
sorgt, lebt die Jubilarin immer noch im eigenen Haushalt. Hier<br />
konnten Paula Kapferer und ihre Familie das außergewöhnliche<br />
Wiegenfest mit großer Freude feiern. Der Jubilarin, die ein neues<br />
Kapitel in der Statistik Umhausens begründete, gratulierten neben<br />
dem Bürgermeister und GR Leonhard Falkner auch die Umhauser<br />
Traditionsvereine.<br />
in den 1990ern wurde die Pension geschlossen.<br />
1998 trauerte Paula mit ihren<br />
Töchtern Valeria und Irmgard um<br />
Ehemann und Vater Josef Kapferer.<br />
Heute zählen zur Familie neben den<br />
beiden Töchtern auch die fünf Enkel<br />
und sieben Urenkel der Jubilarin. Die<br />
Frage nach dem Rezept für ein langes<br />
Leben blieb an diesem Tag wieder<br />
einmal unbeantwortet. Selbst Paulas<br />
Schwiegersohn, der Ehrenbürger und<br />
langjährige Gemeindearzt Dr. Karl<br />
Tinzl, gab sich lächelnd geschlagen.<br />
Er geht allerdings davon aus, dass<br />
gesunde Ernährung, ein solider Lebenswandel<br />
und tägliche Arbeit bis<br />
ins hohe Alter wesentlich dazu beigetragen<br />
haben. Unter anderem übernahm<br />
Paula Kapferer sogar bis ins 97.<br />
Lebensjahr einen Teil der Aufgaben<br />
im Hausgarten. Übereinstimmend<br />
begründeten Familie und Gratulanten<br />
den ersten „Hunderter“ in der<br />
Gemeinde auch mit der liebevollen<br />
Betreuung durch ihre Tochter Valeria,<br />
mit der sie im gleichen Haushalt<br />
lebt. Kurze Wege in der Wohnung<br />
legt Paula immer noch zu Fuß zurück,<br />
außer Haus nutzt sie zwischenzeitlich<br />
allerdings den Rollstuhl.<br />
Bgm. KO LA Mag. Jakob Wolf, GR<br />
Leonhard Falkner, Gratulanten aus<br />
der Bevölkerung, die Musikkapelle<br />
und eine Abordnung der Schützen<br />
überbrachten Glückwünsche und bewunderten<br />
die Jubilarin, als sie beim<br />
Bozner Bergsteigermarsch noch kräftig<br />
mitsang. Ein Schnapserl in Ehren<br />
nahm sie mit einem verschmitzten<br />
Lächeln dankend an.<br />
Am 28. Mai 1916 erblickte Paula<br />
Jennewein in Umhausen das Licht<br />
der Welt. Gemeinsam mit ihrem<br />
Gatten Josef Kapferer verfolgte sie<br />
vom Ersten Weltkrieg bis heute die<br />
völlige Neugestaltung ihrer Heimatgemeinde<br />
nicht nur als Zeitzeugin<br />
mit, gemeinsam mit ihrem Gatten<br />
Josef wirkte Paula Kapferer auch aktiv<br />
an der Entwicklung mit. So begann<br />
sie als erste Einwohnerin im Dorf,<br />
nachdem 1953 das Eigenheim fertiggestellt<br />
war, Zimmer zu vermieten.<br />
Sie verwöhnte ihre Gäste, von denen<br />
viele zu Stammgästen wurden. Erst<br />
Dr. Karl und Tochter Irmgard Tinzl, Tochter Valeria, GR Leonhard Falkner und Bgm.<br />
KO LA Mag. Jakob Wolf gratulierten Paula Kapferer zum „Hunderter“. Foto: Ploder<br />
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1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 19<br />
AD_Brunch_<strong>KW</strong><strong>22</strong>.indd 2 25.05.2016 08:46:03
von<br />
Dr. Elisabeth<br />
Wilhelm<br />
Jungvögel – verwaist<br />
und verlassen?<br />
In unserem Beruf als Tierärzte sind wir<br />
nicht nur Ansprechpartner für alle Sorgen<br />
um Hund, Katze und Co., sondern<br />
meist auch erste Anlaufstelle für alle<br />
Probleme mit Wildtieren. Deswegen<br />
möchte ich speziell zu dieser Jahreszeit<br />
über scheinbar verwaiste Jungvögel informieren.<br />
Die Jungen vieler Vogelarten schlüpfen<br />
blind und hilflos aus ihrem Ei. Ab einem<br />
gewissen Alter verlassen diese „Nestlinge“<br />
das Nest. Sie sind dann noch<br />
flugunfähig, aber bereits mit Federkleid<br />
gegen die Kälte geschützt. Diese in<br />
nahem Geäst und Buschwerk herumkletternden<br />
Jungvögel werden dann als<br />
„Ästlinge“ bezeichnet. Sie werden bis<br />
zur Selbstständigkeit von den Eltern mit<br />
Futter versorgt und gegen Fressfeinde<br />
beschützt. Gerade „Ästlinge“ werden<br />
oft als elternlos und verlassen angesehen<br />
und mitgenommen. Man sollte sie<br />
aber unbedingt in Ruhe lassen! Wenn ein<br />
kleiner Vogel auf dem Boden gefunden<br />
wird und zu stark gefährdet erscheint,<br />
kann man ihn ruhig angreifen und in der<br />
Nähe auf einen Baum oder in den Schutz<br />
eines Busches zurücksetzen. Die Vogeleltern<br />
reagieren nicht auf den Menschengeruch<br />
und kümmern sich weiter um das<br />
Junge. Nur genaue, geduldige und lange<br />
Beobachtung kann darüber Auskunft geben,<br />
ob der Jungvogel tatsächlich von<br />
seinen Eltern verlassen wurde. Die Beobachtung<br />
muss aus einiger Entfernung<br />
aus einem Versteck erfolgen. Nur wenn<br />
nach einigen Stunden kein Elternteil<br />
auftaucht, sollte man den kleinen Vogel<br />
in menschliche Obhut nehmen. Das<br />
aufgenommene Tier wird am besten in<br />
einer Schachtel in einem ruhigen Raum<br />
untergebracht, bis man zur weiteren<br />
Beratung zum Tierarzt gehen kann. Nur<br />
an sehr heißen Tagen ist es notwendig,<br />
gleich Wasser anzubieten. Es wird dabei<br />
tropfenweise auf die Spitze des Oberschnabels<br />
getupft (nicht mit Spritze oder<br />
Pipette einflößen!).<br />
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D A WAR WAS LOS...<br />
Die Gastgeber-Familie Auer vom Naturhotel Waldklause: Edmund, Florian und<br />
Johannes (jeweils mit ihren Frauen), umrahmt von den Organisatoren und Mitwirkenden<br />
von „Global Family“.<br />
Fotos: Schöpf<br />
(see) „Global Family Charity<br />
Resort e.V.“ ist eine touristische<br />
Menschenrechts- und Hilfsorganisation,<br />
die kostenlose Ferien für<br />
Kinder und Eltern, die Opfer von<br />
Armut, Gewalt, Verfolgung und<br />
Krankheit wurden, organisiert. Das<br />
Naturhotel Waldklause ist eines<br />
von über 300 Global Family Hotels,<br />
die diese Urlaube schenken.<br />
Ganz im Zeichen der guten Sache<br />
stand dieser Abend und rund 80<br />
Gäste, FreundInnen des Hauses<br />
und Hoteliers ließen sich verwöhnen<br />
und richteten ihre Spenden an<br />
das „Reisebüro der Menschlichkeit“.<br />
Das Charity Gala-Dinner<br />
wurde von österreichischen Spitzenwinzern,<br />
unter anderem dem<br />
Winzer des Jahres, Gerhard Pittnauer,<br />
begleitet – umrahmt durch<br />
eine Auswahl an heiter-ironischen<br />
Texten, vorgetragen vom Schauspieler<br />
Peter Fricke. Sängerin Nicole<br />
Müller gab populäre tirolerische,<br />
internationale und singhalesische<br />
Lieder zum Besten. Mittels stiller<br />
Auktion wurde ein Bild des Foto-<br />
Nicole Müller, die Tochter von Paul<br />
Müller aus Imst, überzeugte mit ihrer<br />
stimmgewaltigen Performance.<br />
künstlers Alexander Maria Lohmann<br />
aus Obergurgl aus der Serie<br />
„Human Playground“ versteigert.<br />
Gebhard Scheiber (Gebrüder<br />
Scheiber GmbH) aus Längenfeld<br />
darf das Bild nun sein Eigen nennen.<br />
Durch die Loseinnahmen<br />
konnte die Spendensumme zusätzlich<br />
noch einmal ordentlich aufgebessert<br />
werden.<br />
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im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
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Anna<br />
Eltern: Sandra Sailer<br />
und Markus Pfeifer<br />
aus Karres<br />
Geburtstag: 27.3.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.370 g<br />
Größe: 51 cm<br />
Matteo<br />
Eltern: Stefanie Hammerle<br />
und Robert Bernhart<br />
aus Imst<br />
Geburtstag: 3.5.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.320 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Felix<br />
Eltern: Tanja Raggl<br />
und Benjamin Scholz<br />
aus Arzl im Pitztal<br />
Geburtstag: 29.4.2015<br />
Geburtsort: Zams<br />
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Generationenwechsel<br />
Der langjährige Geschäftsführer<br />
der Neuen Heimat Tirol, Prof. Dr.<br />
Klaus Lugger, tritt per 31. Dezember<br />
2016 in den Ruhestand. Das<br />
Vorschlagsrecht über die Nachfolge<br />
Luggers liegt bei der Stadt Innsbruck.<br />
Imst<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
• Inntalcenter, telfs<br />
Martin Santer (MS Design) und Irene Auer (Naturhotel Waldklause) beim Small<br />
Talk.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 1./2. Juni 2016
5. Familienfest in Hoch-Imst:<br />
Wandern, spielen und Musik-Genuss<br />
Auf alle Papas und natürlich auch alle anderen Familienmitglieder<br />
warten am Vatertag, dem 12. Juni, in Hoch-Imst ab 11 Uhr<br />
ein attraktives Programm und spannende Unterhaltung. Höhepunkte<br />
sind das Familien-Konzert von „Bluatschink“ sowie ein<br />
Gastauftritt des „Musikvereins Frohsinn“ aus Rottweil.<br />
Imster Bergbahnen, der Alpine<br />
Coaster Imst, Wirte und die Ferienregion<br />
Imst sorgen auch bei der<br />
fünften Auflage für unvergessliche<br />
Erlebnisse quer durch alle Altersgruppen.<br />
Ab 11 Uhr vergnügen sich<br />
die Kleinen beim Steine-Bemalen,<br />
Ponyreiten, Bogenschießen oder<br />
bei den Angeboten des Spielebusses.<br />
Ein Zauberer bringt die BesucherInnen<br />
zum Staunen.<br />
POWER FÜR PAPAS. Actionreiche<br />
Momente erlebt der Nachwuchs<br />
beim Schnupper-Rafting<br />
sowie beim Slackline-Workshop<br />
mit Waterline über den Badesee<br />
Hoch-Imst. Bungy-Trampolin,<br />
Quad-Bahn und Co. begeistern<br />
Bewegungshungrige in Albins<br />
Spielepark. Abenteuerlustige Väter<br />
genießen währenddessen einen<br />
Gratis-Schnupperausflug mit Segways.<br />
MUSIK FÜR KLEINE UND<br />
GROSSE OHREN. Bei der Untermarkter<br />
Alm geht es musikalisch<br />
durch den Tag: Am Vormittag genießt<br />
man Kulinarik und Aussicht<br />
bei abwechslungsreichen Klängen.<br />
Für den Ohrenschmaus sorgt dabei<br />
ab 11 Uhr der „Musikverein Frohsinn“<br />
aus Rottweil, der Partnerstadt<br />
von Imst. Das Highlight des<br />
Festes ist das Familienkonzert von<br />
„Bluatschink“ um 14 Uhr, gefolgt<br />
vom Kindertheater um 15.30 Uhr.<br />
Mit Albins Ticket um 10 Euro<br />
pro Person können an diesem Tag<br />
die Bergbahnen unbegrenzt benutzt<br />
werden. Außerdem erhalten<br />
Raiffeisen Sumsi- und Junior Club-<br />
Freuen sich auf das 5. Familienfest am 12. Juni: Walter Haid (Marketingleiter Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst), Bernhard Schöpf (GF Imster Bergbahnen), Florian Doblander<br />
(Imst Tourismus), Caroline Winkler (Club-Betreuerin Raiffeisenbank Imst) (v.l.)<br />
Mitglieder beim Kauf eines Tickets<br />
für Achterbahn und Lift ein weiteres<br />
gratis dazu.<br />
Alle Informationen sowie das detaillierte<br />
Programm unter:<br />
www.imster-bergbahnen.at/<br />
familienfest<br />
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Verlosung<br />
Wir verlosen zehn Familienpakete<br />
– je vier Tickets (zwei Erw. + zwei<br />
Kinder) für Lift und Alpine Coaster.<br />
Einfach am Dienstag, dem 7. Juni,<br />
um 14 Uhr unter 05412 6911 anrufen<br />
und mit etwas Glück gewinnen!<br />
5. Familienfest<br />
in Hoch-Imst<br />
Vatertag, 12. Juni 2016<br />
Programm: 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
> Konzert „Musikverein Frohsinn“<br />
aus der Partnerstadt Rottweil (11.00 Uhr, UAlm)<br />
> „Bluatschink“-Familien-Konzert (14.00 Uhr, UAlm)<br />
> Bogenschießen, Kinder-Rafting, Zauberer,<br />
Kindertheater uvm.<br />
> Segway-Parcours (für Väter gratis!)<br />
> Bergrettungsfest mit Fahrzeugweihe<br />
(ab 11.00 Uhr, Latschenhütte)<br />
1+1<br />
Gratis-Aktion<br />
für Raiffeisen Sumsiund<br />
Junior Club-Mitglieder!*<br />
Albins Ticket<br />
Um 10 Euro / pro Person die<br />
Bergbahnen an diesem Tag<br />
unbegrenzt nutzen!<br />
www.imster-bergbahnen.at/familienfest<br />
1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Café Heiner<br />
Foto: Café Heiner<br />
Zum WiSo-Shopping am 3. Juni<br />
sorgt „ReCycle – the Band“ ab 19<br />
Uhr für Stimmung auf der Heiner-<br />
Terrasse!<br />
Herz-Jesu-Platzkonzert<br />
2016 gestaltet sich der Oetzer<br />
Wirtschaftssommer gewohnt<br />
abwechslungsreich. Der Wirtschaftsbund<br />
Oetz lädt neben<br />
dem Nacht-Shopping am 3. Juni<br />
zu weiteren vier Terminen zum<br />
Bummeln, Staunen und Genießen<br />
ein.<br />
NACHT-SHOPPING<br />
Vielfältiger Wirtschaftssommer in Oetz beginnt<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Die Herz-Jesu-Feuer mit musikalischen<br />
Klängen der Musikkapelle<br />
Oetz erleben: Am Samstag, 4. Juni<br />
2016, um 20.30 Uhr im Rahmen<br />
des Platzkonzertes der Musikkapelle<br />
beim Hotel 3 Mohren in Oetz.<br />
Radio U1<br />
Musikantentreffen<br />
Am Sonntag, dem 26. Juni 2016,<br />
ist das Panoramarestaurant Hochoetz<br />
Schauplatz des Radio U1 Musikantentreffen.<br />
Für kulinarische Schmankerln<br />
ist bestens gesorgt. Gondelbetrieb<br />
durchgehend von 9 bis 16.30<br />
Uhr. Die Veranstaltung findet bei<br />
jedem Wetter statt.<br />
WiSo-Shopping<br />
Freitag, 3. Juni 2016<br />
Ortskern Oetz<br />
Nähere Infos unter<br />
www.wirtschaftssommer.at<br />
FREITAG, 1. JULI. Beim längsten<br />
Werbekonvoi des Ötztals werden<br />
die Betriebe im Ort ihre kreativen<br />
Ideen in Form von aufwendig<br />
designten Gefährten zur Schau stellen.<br />
Im Anschluss lädt die Landjugend<br />
zum Oetzer Gassenfest.<br />
SA./SO., 23. + 24. JULI. Gemeinsam<br />
mit Ötztal Tourismus veranstaltet<br />
der Wirtschaftsbund Oetz<br />
das „Nivea Familienfest“. Auf alle<br />
Kinder warten beim Zentrumsparkplatz<br />
Spiel und Spaß sowie eine<br />
große Tombola.<br />
FREITAG, 5. AUGUST. Ein<br />
Fest für Fans historischer Fahrzeuge<br />
– die „WiSo Klassik“ 2016. In den<br />
Abendstunden rollen die Schmuckstücke<br />
der Automobilgeschichte im<br />
Rahmen der „Ötztal Classic“ durch<br />
den 1,2 km langen Dorf-Parcours in<br />
Oetz.<br />
FREITAG, 2. SEPTEMBER.<br />
Den Abschluss seiner sommerlichen<br />
Veranstaltungsreihe begeht der Wirtschaftsbund<br />
Oetz traditionell mit<br />
einem großen Fest für die ganze<br />
Familie. „Zurück zu den Wurzeln“<br />
lautet das Motto bei einer weiteren<br />
Auflage des „WiSo Wurzelfests“.<br />
Publikumsmagnet „WiSo Klassik“ – heuer gastieren die schmucken Oldtimer am<br />
5. August in Oetz. Foto: Ernst Lorenzi<br />
Einkaufen und gewinnen<br />
Wer ab sofort im gut sortierten<br />
Oetzer Handel einkauft,<br />
nimmt an der Verlosung<br />
von Preisen im Gesamtwert<br />
von 6.000 Euro teil.<br />
Die Oetzer Wirtschaftstreibenden<br />
stellen ein E-Bike als<br />
Hauptpreis sowie einen UHD-TV<br />
von Samsung, einen E-Roller, eine<br />
Bergtour für zwei Personen auf den<br />
Acherkogel oder einen Jahresvorrat<br />
Pago Gespritzt zur Verfügung. Lose<br />
erhält man bei jedem Einkauf oder<br />
jeder Konsumation in Oetz. Die<br />
große Verlosung findet im Rah-<br />
Dieses E-Bike wartet als Hauptpreis<br />
beim großen WiSo-Shopping-Gewinnspiel.<br />
Foto: wirtschaftssommer.at<br />
men des WiSo-Nacht-Shopping<br />
um <strong>22</strong>.<strong>22</strong> Uhr beim Gemeindepark<br />
statt.<br />
mode in oetz<br />
www.oetztal-baeck.at<br />
telefon ++43 5252 63610 | www.tollinger-getraenke.at<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>22</strong> 1./2. Juni 2016
Shoppen, flanieren und genießen<br />
im Zentrum von Oetz<br />
– und das bei südländischen<br />
Öffnungszeiten und einem<br />
bunt gemischten Rahmenprogramm<br />
für Groß und Klein.<br />
Das WiSo-Shopping am Freitag,<br />
3. Juni 2016, wird auch<br />
heuer ein Event-Highlight im<br />
Tiroler Oberland.<br />
NACHT-SHOPPING<br />
Wirtschaftsbund Oetz<br />
lädt zum WiSo-Nachtshopping<br />
Wiso Shopping<br />
IN OETZ<br />
SHOPPING<br />
RABATTE<br />
–20%<br />
BIS ZU<br />
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Schuhhaus Plattner<br />
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Dress by Manu<br />
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Mode Parth<br />
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Outlet Oetz<br />
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Lohmann<br />
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MALI Sport<br />
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AGE Sport<br />
Der Sommer beginnt in Oetz<br />
schon traditionell mit einem<br />
abendlichen Shopping-Vergnügen<br />
in besonderem Ambiente.<br />
Auch zum Auftakt des Wirtschaftssommers<br />
2016 laden die<br />
Oetzer Wirtschaftstreibenden<br />
Einheimische und Gäste zum<br />
nächtlichen Einkaufsbummel<br />
mit vielen tollen Extras. So bieten<br />
die meisten Geschäfte bis zu<br />
minus 20 Prozent auf alles. Die<br />
Sonderangebote gelten am Freitag<br />
und teilweise sogar am Samstag.<br />
Zudem wartet eine Verlosung<br />
mit attraktiven Preisen (siehe Bericht<br />
linke Seite). Für einen angenehmen<br />
Ausklang des Abends<br />
sorgen die Gastronomie-Betriebe<br />
im malerischen Dorfkern von<br />
Oetz. Die Gastgärten der zahlreichen<br />
Restaurants, Konditoreien<br />
und Cafés laden im Rahmen<br />
der WiSo-Shoppingnacht<br />
mit Livemusik zum Verweilen unter<br />
freiem Himmel ein. Bei einem<br />
guten Tropfen, erfrischenden Eisspezialitäten<br />
und den Klassikern<br />
FREITAG, 03. JUNI 2016, AB 18.00 UHR<br />
Verlosung um <strong>22</strong>.<strong>22</strong> Uhr beim Gemeindepark Oetz<br />
der österreichischen und Tiroler<br />
Küche macht man es sich gerne<br />
etwas länger gemütlich. Die<br />
TOLLE<br />
PREISE<br />
<strong>IM</strong> WERT VON<br />
€ 6.000,–<br />
stimmungsvolle WiSo-Shopping-<br />
Night im vorderen Ötztal ist auch<br />
heuer einen Besuch wert.<br />
FREITAG ABEND<br />
SHOPPING<br />
Top informiert im Web<br />
Service und Informationen aus erster<br />
Hand sowie Wissenswertes rund<br />
um das Oetzer (Wirtschafts-)Leben<br />
bietet der Wirtschaftsbund Oetz mit<br />
seinem Webauftritt. Neben einer<br />
Übersicht der ansässigen Betriebe<br />
nach Branchen finden sich auf www.<br />
wirtschaftssommer.at hilfreiche Links<br />
in und um Oetz sowie die aktuelle<br />
Veranstaltungsübersicht zum Wirtschaftssommer<br />
2016. Aktuelle News<br />
zum WiSo-Shopping gibt es natürlich<br />
auch auf Facebook!<br />
1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Hubschraubergeschwader über Hoch-Imst<br />
Perfekt organisierte Großübung der FF-Katastrophenzüge Imst und Inntal – 250 Einsatzkräfte bewältigten Szenarien<br />
Fast 250 Einsatzkräfte der Blaulichtorganisationen stellten sich<br />
im Wandergebiet Hoch-Imst bei einer Großübung der FF-Katastrophenzüge<br />
Imst und Inntal gemeinsam Herausforderungen, die<br />
unter Umständen im Ernstfall zu bewältigen wären. Die Übungsbeobachter<br />
zeigten sich mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Übungsannahme war ein Brand<br />
in einem Wirtschaftsgebäude der<br />
Untermarkter Alm, der in der Folge<br />
auch auf ein Waldstück übergriff.<br />
„Mehrere Personen sind in den stark<br />
verrauchten Räumen der Hirtenhütte<br />
eingeschlossen“, lautete die<br />
Erstmeldung. Das Problem: Die<br />
Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem<br />
Kreuz, Bergrettung und Alpinpolizei<br />
konnten wegen Vermurungen<br />
mit den Einsatzfahrzeugen nicht<br />
zum Unglückort vordringen. Zwei<br />
Hubschrauber der „Heli Austria<br />
Hunderte Meter Löschwasserleitungen<br />
mussten von den FF-Einsatzkräften<br />
verlegt werden.<br />
(Knaus)“ und der Polizeihelikopter<br />
flogen schließlich die Einsatzkräfte<br />
zur Untermarkter Alm, wo rasche<br />
Hilfe notwendig war. Die eingeschlossenen<br />
Menschen wurden von<br />
Atemschutzträgern geborgen und<br />
nach der Erstversorgung mittels Tau<br />
nach Hoch-Imst zu einem Rotkreuz-<br />
Lazarett geflogen. Dort kümmerten<br />
sich Notärzte um die Verletzten, bevor<br />
sie in Krankenhäuser gebracht<br />
wurden. Dutzende Feuerwehrleute<br />
mussten vom „Alptalbach“ und<br />
vom „Malchbach“ hunderte Meter<br />
Löschwasserleitungen zum Brandort<br />
legen, auch ein Hubschrauber flog<br />
Löschwasser zur Alm.<br />
Anflug mit einem Helikopter der „Heli Austria“ zum Einsatzgebiet in Hoch-Imst.<br />
Kaiserwetter prägte die Großübung mit. <br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
übungsbeobachter. Fast<br />
vier Stunden dauerte die Großübung.<br />
Gesamteinsatzleiter war der<br />
Imster Feuerwehrkommandant Thomas<br />
Friedl, unterstützt wurde er von<br />
seinem Stellvetreter Roland Thurner,<br />
der den Einsatz auf der Untermarkter<br />
Alm koodinierte. In der<br />
Einsatzleitung in Hoch-Imst zogen<br />
neben Thomas Friedl auch Engelbert<br />
Plangger, der Kommandant der Polizeiinspektion<br />
Imst, Markus Schranz<br />
vom Roten Kreuz Imst, Mathias<br />
Winkler von der Bergrettung Imst<br />
und Flugeinsatzleiter Klaus Friedl<br />
die Fäden. Die Übungsbeobachter:<br />
BH-Stv. Andreas Nagele, der Imster<br />
Bürgermeister Stefan Weirather, Bezirks-Feuerwehrkommandant<br />
Klaus<br />
Raffl, Bez.-Feuerwehr-Kdt-Stv.<br />
Hubert Fischer, Bez.-Feuerwehrinspektor<br />
Josef Wagner, Bezirks-Polizeikommandant<br />
Hubert Juen und<br />
Bernhard Schöpf, der Geschäftsführer<br />
der Imster Bergbahnen, waren<br />
mit dem Übungsverlauf durchaus<br />
zufrieden. „Unsere Einsatzkräfte<br />
sind für den Ernstfall gewappnet“,<br />
so das gemeinsame Resümee.<br />
Inferno auf der Untermarkter Alm: Das Wirtschaftsgebäude und der angrenzende<br />
Wald standen in Flammen.<br />
Etliche Verletzte mussten von Atemschutzträgren aus dem stark verrauchten Gebäude<br />
geborgen und danach erstversorgt werden.<br />
Gesamteinsatzleiter FF-Kdt. Thomas Friedl im Gespräch mit dem fliegerischen Einsatzleiter<br />
Klaus Friedl und dem Imster Bürgermeister Stefan Weirather (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 24 1./2. Juni 2016
1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Vom ambivalenten Wesen der Melancholie<br />
Pfarrer Bernd Fetzer regte mit seinem Vortrag „Der Sinn der Schwermut“ im ubuntu-Forum zum Nachdenken an<br />
Eine „Zivilisationskrankheit“ scheint es zumindest nicht zu<br />
sein: Schon im antiken Griechenland war Hippokrates mit schwermütigen<br />
Zeitgenossen konfrontiert, deren Leiden er – gemäß<br />
seiner Viersäftelehre – auf einen Überschuss „schwarzer Galle“<br />
zurückführte. Jahrhunderte zogen ins Land und die Melancholie<br />
wandelte sich zur Depression – ein Krankheitsbild ward geboren.<br />
Von Manuel Matt<br />
Präsentierte charmant seine erfrischend<br />
andere Perspektive: Bernd Fetzer<br />
Zwei Begriffe, die sich auf dasselbe<br />
beziehen, aber doch letztlich in ihrer<br />
Bedeutung erheblich verschieden<br />
sind – Schwermut und Depression.<br />
Das eine bezeichnet eine Krankheit,<br />
die es für Mediziner zu „beheben“<br />
gilt, das andere beschreibt vielmehr<br />
eine tiefliegende Charaktereigenschaft,<br />
die eben nicht so leicht vom<br />
Menschen zu trennen ist und in der<br />
für den Vortragenden, dem evangelischen<br />
Pfarrer und Theologen Bernd<br />
Fetzer, auch Positives verborgen liegt.<br />
So treibe die Schwermut uns unter<br />
anderem an, sich trotz materiellem<br />
Wohlstands nicht vor den existenziellen<br />
Fragen unseres Dasein zu verstecken<br />
und das Beste aus uns und<br />
unserem Leben zu machen – auch<br />
wenn wir Menschen dazu verdammt<br />
sind, die Unendlichkeit und Perfektion<br />
zwar erahnen zu können, aber<br />
jeglicher hoffnungsvoller Aufbruch<br />
in diese Richtung im Vornherein zum<br />
Scheitern verurteilt ist.<br />
Erfolgsmodell Lehre und Matura<br />
Das Land Tirol unterstützt seit 2008 das Projekt „Lehre und<br />
Matura“. Bereits 380 Lehrlinge gehen mit der allgemeinen Hochschulreife<br />
doppelt sicher in die Zukunft.<br />
Tirol genießt international große<br />
Anerkennung als idealer Wirtschaftsstandort,<br />
eine wichtige Rolle spielen<br />
dabei hoch motivierte und durch eine<br />
Lehre bestens qualifizierte Fachkräfte.<br />
In Tirol entscheiden sich 49 Prozent<br />
der Jugendlichen für eine Lehrausbildung.<br />
Andererseits machen sehr viele<br />
junge Menschen eine rein schulische<br />
Ausbildung.<br />
„Lehre und Matura“ verbindet seit<br />
2008 eine vollständige Berufsausbildung<br />
mit der allgemeinen Hochschulreife<br />
und wird gerade auch durch die<br />
Unterstützung des Landes kostenlos<br />
Allgemeine Information<br />
angeboten. Bereits 380 Lehrlinge<br />
(165 Frauen, 215 Männer) gehen nunmehr<br />
doppelt sicher in die Zukunft.<br />
Sie konnten erfolgreich neben ihrer<br />
Berufsausbildung die Maturaprüfung<br />
ablegen. In Tirol wird die Ausbildung<br />
„Lehre und Matura“ vom WIFI und<br />
vom BFI durchgeführt. Dabei kann<br />
zwischen einem „Begleitenden Modell“<br />
und einem „Integrierten Modell“<br />
gewählt werden. „Lehre und<br />
Matura“ kombiniert die Lehrausbildung<br />
in der Praxis im Betrieb mit der<br />
schulischen Vorbereitung auf die Matura.<br />
ANZEIGE<br />
Die Matura wird in den Fächern<br />
Deutsch, Englisch, Mathematik und<br />
dem Fachbereich abgelegt. Der Fachbereich<br />
richtet sich nach dem Lehrberuf.<br />
Modelle: 1. Integriertes Modell –<br />
Das integrierte Modell ist Bestandteil<br />
des Lehrverhältnisses und muss mit dem<br />
Lehrbetrieb abgeklärt sein. Der Unterricht<br />
findet bei diesem Modell einmal<br />
pro Woche am Vormittag oder Nachmittag<br />
statt. 2. Begleitendes Modell – Im<br />
begleitenden Modell findet der Unterricht<br />
in der Freizeit statt. Damit ist der<br />
Unterricht unabhängig vom Lehrbetrieb<br />
und es gibt keine Überschneidungen<br />
mit dem Berufsschulunterricht.<br />
Kosten – Die Finanzierung des Ausbildungsmodelles<br />
„Lehre und Matura“<br />
erfolgt durch das Bundesministerium<br />
für Bildung und Frauen (BMBF) mit<br />
Unterstützung des Landes Tirol. Damit<br />
können diese Kurse vom BFI Tirol und<br />
WIFI Tirol für Lehrlinge kostenlos angeboten<br />
werden.<br />
Die anwesenden „Wortraum“-AutorInnen bereicherten den Vortrag mit treffenden<br />
Mundartgedichten.<br />
RS-Fotos: Matt<br />
THEOLOGIE, PHILOSOPHIE<br />
& POESIE. Zartbittere Unterbrechungen<br />
erfuhr der spannende Vortrag<br />
Fetzers durch die „Wortraum“-<br />
AutorInnen, die das Wesen der<br />
Schwermut mittels Dialektlyrik begreifbar<br />
machten und auch in ihren<br />
Bearbeitungen zu Bibelstellen von<br />
Jesaja und Hiob glänzten.<br />
Lehre & Matura verbindet eine vollständige<br />
Berufsausbildung mit der allgemeinen<br />
Hochschulreife. In Tirol wird dieses Angebot<br />
vom WIFI und vom BFI durchgeführt.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.tirol.gv.at/lehre-und-matura<br />
Am Schluss stand die Anregung<br />
des evangelischen Pfarrers, die hoffentlich<br />
fruchtbaren Boden findet:<br />
Gehet hin zu euren schwermütigen<br />
Menschengeschwistern und sucht<br />
das gemeinsame Gespräch, sodass<br />
der eine den anderen in seiner Einzigartigkeit<br />
zu verstehen und so<br />
auch zu lieben lernt.<br />
bezahlte Anzeige<br />
mit zwei ausbildungen<br />
doppelt sicher in die zukunft.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 1./2. Juni 2016<br />
D05_186_001_08_AZ Rundschau_104x135_RZ.indd 1 12.05.16 14:50
„Bella Italia“<br />
VS Ötztal-Bhf. besuchte Partnerschule in Italien<br />
(mst) Die 4. Klasse der Volksschule Ötztal-Bahnhof besuchte<br />
ihre Partnerschule in Grumo San Michele (Trentino) in Italien.<br />
Das „Dolce Vita“ konnten die SchülerInnen der VS Ötztal-Bahnhof drei Tage lang<br />
auskosten.<br />
Foto: VS Ötztal-Bahnhof<br />
Seit vier Jahren kennen sich nun<br />
die Kinder der befreundeten Schulen<br />
aus Italien und Österreich und<br />
seit dieser Zeit schreiben sie sich E-<br />
Mails und Briefe oder schicken sich<br />
gegenseitig bilinguale Spiele, Landeskunderätsel<br />
oder selbstgebastelte Dekorationsgegenstände.<br />
Letztes Jahr<br />
reisten 34 italienische SchülerInnen<br />
mit sechs Begleitpersonen nach<br />
Ötztal-Bahnhof, um hier mit ihren<br />
Freunden gemeinsam die Schulbank<br />
für drei Tage zu drücken. Dieses Jahr<br />
im Mai waren also die Tiroler SchülerInnen<br />
dran und sie verbrachten<br />
gemeinsam mit ihrer Lehrerin Katrin<br />
Knitel drei aufregende Tage im Süden.<br />
Trotz Regen machten sich die<br />
Viertklassler eine tolle Zeit in „bella<br />
italia“ und wandten ihre fleißig<br />
erlernten Sprachkenntnisse an. Sowohl<br />
gemeinsame Schul- und Turnstunden<br />
– natürlich zweisprachig –<br />
als auch der Besuch eines Museums<br />
in Trient mit anschließender Stadtführung,<br />
ein gemeinsamer Straßenbummel<br />
mit viel „gelato italiano“<br />
sowie Spiel und Spaß am Abend mit<br />
den Partnerkindern standen auf dem<br />
Programm.<br />
Timmlsjoch ist offen!<br />
Europas höchtes Motorradmuseum als neue Attraktion<br />
(mst) Rechtzeitig zum Fronleichnams-Wochenende wurde die<br />
Timmelsjoch Hochalpenstraße im hinteren Ötztal wieder geöffnet<br />
und die beeindruckende Naturlandschaft kann ihre Gäste auf<br />
ein Neues verzaubern.<br />
6444 Längenfeld / Ötztal<br />
Telefon: 05253 43017<br />
Mobil: 0664 4338101<br />
www.tk-zimmerei.com<br />
Z<strong>IM</strong>MEREI | TREPPENBAU | HOLZDESIGN | BALKONBAU<br />
Zufrieden mit „der BH“?<br />
Bezirkshauptmannschaften stellen sich Befragung<br />
(tom) Seit Montag, dem 30. Mai, läuft in den Tiroler Bezirkshauptmannschaften<br />
eine schriftliche Befragung ihrer KundInnen.<br />
Die KundInnenbefragung dauert noch bis 24. Juni.<br />
Das Tor zum Süden<br />
www.timmelsjoch.tirol<br />
/timmelsjoch<br />
Hochalpenstraße | 2.509 m<br />
Die Fragen umfassen unterschiedlichste<br />
Themenfelder wie Erreichbarkeit<br />
und Ausstattung, Informationsangebot<br />
und Allgemeines sowie statistische Angaben.<br />
Erhoben wird die Zufriedenheit<br />
der KundInnen in allen Servicebereichen.<br />
Laufend verbessern die<br />
Bezirkshauptmannschaften ihre<br />
Dienstleistungen sowie die Servicequalität.<br />
Die Meinungen und<br />
Rückmeldungen der Tiroler BürgerInnen<br />
zu den Leistungen sind<br />
dabei sehr hilfreich.<br />
Zum Einsatz kommen standardisierte<br />
Fragebögen, welche in<br />
den Räumlichkeiten der Bezirkshauptmannschaften<br />
aufliegen und<br />
anonym ausgefüllt werden. Die<br />
Abgabe erfolgt vor Ort in eine versperrte<br />
Urne oder von zuhause aus<br />
mittels vorfrankierten Kuverts.<br />
Fernrohr<br />
Granat<br />
Steg<br />
Passmuseum<br />
Schmuggler<br />
Wieder geöffnet !<br />
Für viele ist sie die schönste Panoramastraße Tirols, für andere die geruhsame<br />
Reiseroute zum Gardasee.<br />
Foto: Alexander Iser<br />
Reicher ist die Timmelsjoch<br />
Hochalpenstraße heuer um eine<br />
vielbeachtete Attraktion. Mit dem<br />
Top Mountain Crosspoint auf 2175<br />
Meter Höhe entstand an einem der<br />
schönsten Haltepunkte im Ötztal<br />
nicht nur eine neue Mautstelle und<br />
die Talstation einer hochmodernen<br />
Seilbahn. Das aufsehenerregende<br />
1./2. Juni 2016<br />
Gebäude beherbergt auch ein erstklassiges<br />
Panoramarestaurant und<br />
einen besonderen Leckerbissen für<br />
alle mit „Benzin im Blut“. Europas<br />
höchstes Motorradmuseum ist<br />
praktisch das Tüpfelchen auf dem I.<br />
Aktuelle Infos gibt es unter www.<br />
timmelsjoch.tirol oder auf facebook.<br />
com/timmelsjoch.<br />
Neu ab 2016:<br />
Europas höchstes Motorradmuseum mit Panoramarestaurant<br />
Reisegruppen und Biker willkommen!<br />
+43 664 88117164 · info@crosspoint.tirol<br />
www.crosspoint.tirol<br />
/crosspoint<br />
RUNDSCHAU Seite 27<br />
Timmel_Ins_Eröffnung_OberländerRundschau_104x135_mai16_RZ.indd 1 24.05.16 09:35
Wissen schafft gegenseitiges Verständnis und lässt über den<br />
„Tellerrand“ hinaussehen. Das ist wohl auch der Kern der Initiative<br />
„Migrationsgeschichte in Tirol“, die vom Zentrum für MigrantInnen<br />
und den Tiroler Landesmuseen landesweit ins Leben<br />
gerufen wurde. Imster Integrationsbüro und Museum im Ballhaus<br />
laden zum Mittun ein. Konkret geht es um eine Ausstellung zum<br />
Thema Zuwanderungsbewegung ab den 1960ern.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Sabine Schuchter, Leiterin des<br />
Museums im Ballhaus: „Bisher wird<br />
Migration als ,Nichtteil der Tiroler<br />
Geschichte‘ angesehen, das soll sich<br />
durch eine Rückbesinnung darauf,<br />
wie es vor 50 Jahren war, auch in<br />
Bezug auf heutige Migrationsströme,<br />
ändern. Die Zustände bei der<br />
Ankunft damals waren sehr unterschiedlich,<br />
mit der Aufarbeitung<br />
der damaligen Situation soll Verständnis<br />
für heutige Gegebenheiten<br />
geweckt werden. Die Arbeitsmigration<br />
hat nach 1960 begonnen, die<br />
Integration war damals leichter,<br />
weil sich die Wirtschaftslage als<br />
sehr gut präsentierte und einfach<br />
insgesamt weniger Menschen gekommen<br />
sind, alles war übersichtlicher<br />
und auch der Familienzuzug<br />
stellte sich deutlich weniger problematisch<br />
dar.“<br />
Das Wort an Kirsten Mayr, Integrationsbüro:<br />
„Integration erfolgt<br />
auch über Sprache; heute gibt’s so<br />
genannte ABC-Cafés, die hat es damals<br />
noch nicht gegeben; durch die<br />
Auseinandersetzung mit der Vergangenheit<br />
sollen Anregungen für<br />
die heutige Diskussion, eine gewisse<br />
Öffnung und ein gegenseitiges Profitieren<br />
hervorgehen. MigrantInnen<br />
sollen sich angesprochen fühlen,<br />
sollen sehen, was früher gemacht<br />
wurde und was heute möglich ist.<br />
Es geht auch darum, Kindern in der<br />
zweiten Generation zu zeigen, wie<br />
es gewesen ist, ja, und letztlich geht<br />
es um Verständnis und Öffnung für<br />
Integration.“<br />
Bürgermeister Weirather als Vertreter<br />
des „offiziellen“ Imst: „Vor 50<br />
Jahren war es erst die Industrie, die<br />
Migranten beschäftigt hat, die dann<br />
sesshaft geworden sind. Heute ist es<br />
das Problem vieler Jungen, die das<br />
Empfinden haben: „Ich bin eigentlich<br />
nirgends dahoam“. Schwierigkeiten<br />
entstehen auch durch starke<br />
religiöse Prägung. Da ist beispielsweise<br />
das sehr lebendige Imster Vereinswesen,<br />
vor allem Sportvereine,<br />
dazu aufgerufen, Integration zu<br />
ermöglichen.“ Stadtchef Weirather<br />
findet dieses Projekt nach dem<br />
Motto „Wir sammeln“ gegenüber<br />
Migration im Fokus<br />
Gesammelte Geschichte – gesammelte Geschichten<br />
der RUNDSCHAU „sehr gut“ und<br />
weiter: „Es sind auch Gespräche<br />
mit großen Unternehmen geplant<br />
über die Zeit von damals. Momentan<br />
erleben wir eine demografische<br />
Entwicklung, die von starkem Zuzug<br />
quer durch alle Bereiche geprägt<br />
ist. Damit muss in Zukunft<br />
umgegangen werden. Der derzeitige<br />
Zuzug ist aber nicht Thema der<br />
geplanten Ausstellung. Es geht um<br />
die Geschichte eines Miteinanders<br />
und um Bewusstseinsbildung in der<br />
Bevölkerung.“<br />
Gekommen um zu bleiben.<br />
„Gastarbeiter“ hat die Diktion<br />
„Fremdarbeiter“ glücklicherweise<br />
bald abgelöst, weitgehend<br />
zumindest. Das „Wirtschaftswunder“<br />
holte Arbeitskräfte ins Land<br />
und musste feststellen, dass Menschen<br />
gekommen waren. Dr. Gerhard<br />
Hetfleisch vom Zentrum für<br />
MigrantInnen in Tirol: „Migration<br />
hat die Gesellschaft, Kultur und<br />
Wirtschaft in Tirol entscheidend<br />
geprägt und verändert. Der Beitrag<br />
von Zugewanderten für die Tiroler<br />
Geschichte soll in diesem Projekt<br />
sichtbar gemacht und ein Ort für<br />
diese Geschichte geschaffen werden.<br />
So kann sie auch für die Nachwelt<br />
erhalten bleiben, dafür ist es<br />
höchste Zeit.“<br />
Was gesammelt wird.<br />
Bereichert wird die Migrationsschau<br />
durch Briefe, Reisedokumente,<br />
Arbeitserlaubnisse, Schulhefte,<br />
Kassetten, Dolmetschbücher,<br />
Fotos – und vor allem Geschichten,<br />
die natürlich auch anonym erzählt<br />
werden können. Auch Dinge, die<br />
zu der Zeit verwendet worden sind,<br />
in der die Geschichte spielt. Abzugeben<br />
bei ZeMiT in Innsbruck oder<br />
im Integrationsbüro Imst, Pfarrgasse<br />
16 (Ansprechpartnerin Kirsten<br />
Mayr) Die Objekte werden dokumentiert<br />
und archiviert, können<br />
geliehen oder geschenkt werden,<br />
ganz wie individuell gewünscht.<br />
Angesprochen sind MigrantInnen<br />
ebenso wie Einheimische (Lehrpersonen,<br />
NachbarInnen, WohnungsvermieterInnen,<br />
ChefInnen, BehördenmitarbeiterInnen…).<br />
Die InitiatorInnen der Dokumentation der Migrationsgeschichte von Imst freuen<br />
sich auf interessante Zeugnisse aus der Vergangenheit, speziell für die 2018 geplante<br />
Ausstellung im Museum im Ballhaus: Kirsten Mayr, Sabine Schuchter, Stefan<br />
Weirather und Brigitte Flür (v.l.). RS-Foto: Bundschuh<br />
Geplant sind mehrere Veranstaltungen,<br />
die auch für Schulen geeignet<br />
gestaltet werden: Ausstellung<br />
von Juli bis Dezember 2017 im<br />
Tiroler Landesmuseum für Gesamttirol;<br />
dann werden Objekte für die<br />
Ausstellung 2018 im Museum im<br />
Ballhaus ausgewählt. Unter anderem<br />
auch „Erzählcafes“ im „Veranstaltungsreigen“,<br />
in deren Rahmen<br />
die Geschichten ins Bewusstsein<br />
rücken sollen.<br />
Große Architektur<br />
Stamser Architekturtage am 3./4. Juni<br />
(ado) Am 3. und 4. Juni finden<br />
bundesweit die österreichischen<br />
Architekturtage statt und auch in<br />
Stams als einzigem Austragungsort<br />
im Bezirk Imst wird an diesen Tagen<br />
zu Führungen und Gesprächen<br />
geladen. Am Freitag, dem 3. Juni,<br />
zeigt Architekt Werner Burtscher<br />
allen Interessierten die Besonderheiten<br />
des Zisterzienserstifts und<br />
des Schigymnasiums, zweier großer<br />
Gebäude, die das Zentrum der<br />
1400 Einwohner zählenden Gemeinde<br />
prägen. Im Inneren zeigen<br />
die Räume ihre Besonderheiten im<br />
alltäglichen, wertschätzenden Umgang<br />
ihrer Nutzer, wie der Architekt<br />
aufzeigen wird. Treffpunkt ist<br />
um 17 Uhr am Parkplatz unterhalb<br />
des Schigymnasiums, die Teilnahme<br />
ist kostenlos, Anmeldung keine<br />
erforderlich.<br />
Ebenfalls am Freitag lädt Burtscher<br />
alle Architekturinteressierten<br />
in sein Atelier im Wiesenweg 3, um<br />
dort zwischen Modellen, Plänen,<br />
Texten und Büchern Gespräche mit<br />
Schigymnasium und Stift: Zwei Gebäude,<br />
deren Außenwirkung auf die dörfliche<br />
Struktur offensichtlich ist.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Ausblick über Wert und Haltung<br />
in der Baukultur zu führen. Ab 14<br />
Uhr am Freitag sowie am Samstag<br />
zwischen 10 und 14 Uhr öffnet das<br />
Architektenbüro seine Pforten.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 1./2. Juni 2016
Musikalischer Sommerauftakt in Hochoetz am 5. Juni<br />
Echte Volksmusik erwartet BesucherInnen am Sonntag, dem 5.<br />
Juni, in der Almenregion Hochoetz. Zum Saisonstart lautet die<br />
Devise „Volksmusik & -tanz am Berg“. Zwölf Gruppen aus ganz<br />
Tirol spielen ab 12.30 Uhr beim Panoramarestaurant Hochoetz<br />
und den verschiedenen Almen.<br />
Neues Abenteuerland<br />
für Kinder<br />
Parallel zum Sommerstart eröffnet<br />
auch das Widiversum Hochoetz<br />
seine Pforten. Auf 3000m 2 kommen<br />
abenteuerlustige Kids ganz auf ihre<br />
Kosten. Insgesamt 17 Spiel- und<br />
Rätselstationen, vom Milchkannen-<br />
Xylophon bis zum Wasserspielplatz,<br />
warten auf wissbegierige EntdeckerInnen.<br />
Die neue Heimstätte des<br />
Ötztaler Maskottchens Widi ist<br />
schnell und bequem erreichbar, direkt<br />
an der Bergstation der Acherkogelbahn.<br />
Für LiebhaberInnen traditioneller<br />
Klänge gilt die Veranstaltung bereits<br />
als Fixtermin. Bei „Volksmusik<br />
& -tanz am Berg“ treffen sich<br />
heimische Formationen, um die<br />
Besucher mit bekannten Melodien<br />
und Volksweisen zu unterhalten. Im<br />
heurigen Jahr musizieren insgesamt<br />
zwölf Gruppen in der Almenregion<br />
Hochoetz. Mit dabei sind die<br />
„Sautner Tanzlmusig“, die „Saiten<br />
Stimmen“, die „Nauderer Schupfenmusi“,<br />
die „Oetzer Wellerbrüggler“,<br />
die „Huangartler“, die „Petersberger<br />
Musikanten“, die Sunnaspitzmusikanten,<br />
die „Spruggerlandler Hausmusig“,<br />
die „Blus’n auf-Musig“ sowie<br />
die „Imster Vielsa(e)itigen“. Der<br />
Trachtenverein Niederthai und die<br />
Oetzerauer Schuhplattler präsentieren<br />
echtes Tiroler Brauchtum. Von<br />
12.30 Uhr bis 15.30 Uhr wird auf<br />
allen Hütten und Almen der Region<br />
Hochoetz gespielt. BesucherInnen<br />
können sich ihr Programm nach<br />
Wunsch zusammenstellen, indem<br />
sie zwischen den einzelnen Aufführungsorten<br />
wandern.<br />
Die Almenregion Hochoetz lädt am Sonntag zu Volksmusik und –tanz am Berg.<br />
Foto: Ötztal Tourismus / Rudi Wyhlidal<br />
MITMACHEN IST ANGE-<br />
SAGT. Ab 15 Uhr dreht sich beim<br />
Panoramarestaurant alles um Volkstanz<br />
und Schuhplattler. Die Vortänzer<br />
des Trachtenvereins Niederthai<br />
präsentieren die verschiedenen Figuren<br />
und Schritte und laden alle<br />
Interessierten ein, sich daran zu beteiligen.<br />
Hürden für BeginnerInnen<br />
gibt es keine, denn die Volkstänze<br />
sind leicht zu erlernen. Der musikalische<br />
Nachmittag klingt beim<br />
geselligen „Musikantenhuangart“<br />
mit allen beteiligten Gruppen aus.<br />
Die Acherkogelbahn ist an diesem<br />
Tag bis 17.30 Uhr in Betrieb. Die<br />
Veranstaltung findet nur bei entsprechender<br />
Witterung statt.<br />
Aktuelle Informationen unter:<br />
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Neu! Ab Sommer 2016<br />
Höhepunkte der Sommerveranstaltungen 2016<br />
03.06.2016<br />
Eröffnung der Jahresausstellung<br />
„Hubatschek“<br />
Längenfeld/Heimat-<br />
& Freilichtmuseum<br />
05.06.2016 Volksmusik & -tanz am Berg<br />
Oetz/Almenregion<br />
Hochoetz<br />
03.06.2016 WISO Shopping Oetz/Ortszentrum<br />
11.06.2016 Schafübertrieb Rofental Vent<br />
04.06.2016 Schafübertrieb Niedertal Vent<br />
17.06.2016 Tour de Suisse<br />
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1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Gleichschaltung: Nein, danke!<br />
Manfred Egger – jedes Blatt ein Original<br />
(IH) Mit den Werken von Manfred Egger setzt die Städtische<br />
Galerie Theodor von Hörmann in Imst einen weiteren Höhepunkt<br />
im Schwerpunkt Grafik des Jahres 2016. Der international<br />
hoch geachtete Holzschnitt- und Holzdruckmeister verwandelt<br />
eine Technik der Reproduzierbarkeit in einzigartige Originale<br />
und hat eine bislang unentdeckte Nische in der Kunst der Hochdruck-Grafik<br />
erschlossen. Die Vernissage wurde von Kulturreferent<br />
StR Christoph Stillebacher feierlich eröffnet.<br />
Dem Anlass entsprechend gratuliert hoher Besuch dem Künstler Manfred Egger,<br />
einem international renommierten Tiroler Holzschneider bzw. Holzdrucker ganz<br />
besonderer Art: Kulturreferent Christoph Stillebacher, Manfred Egger, Abt German<br />
Erd, Laudatorin Mag. Ruth Haas und Künstlerkollege Elmar Peintner (v.l.).<br />
Kunsthistorikerin Mag. Ruth Haas<br />
zu Egger: „Bilder eröffnen sich nur<br />
demjenigen, der sie zum Vorschein<br />
kommen lässt, vor ihnen verharrt, mit<br />
ihnen in Beziehung zu treten gewillt<br />
ist…“ Auch die Verfasserin gelangte<br />
anlässlich des RUNDSCHAU-Besuches<br />
der Vernissage zur Auffassung,<br />
dass Haas die BetrachterIn zur Kommunikation<br />
mit seinen Werken herausfordert<br />
und bloßes „Anschauen“<br />
nicht akzeptiert, nach „Hinsehen“<br />
verlangt. In ihren Worten zur aktuellen<br />
Ausstellung schließt Ruth Haas<br />
den Kreis von Albrecht Dürer über<br />
die fernöstliche Holzschneidetradition<br />
bis hin zu Egger, bei dem die älteste<br />
Reproduktionstechnik als Kreativverfahren<br />
Anwendung findet und zur<br />
Ausdrucksform des Originales wird.<br />
Die Affinität Eggers zur japanischen<br />
Kunst unterstreicht sie mit einem<br />
Zitat von Huang Po: „Nichts suchen<br />
heißt gelassen bleiben“.<br />
ren Spuren für Motive in mehreren<br />
Druckschritten weiterverwendet. Im<br />
Zentrum steht für ihn nicht die heute<br />
übliche Massenproduktion von<br />
Kunstdrucken, er schafft einzigartige<br />
Originale als Kontrapunkt.<br />
Holzschneider Egger<br />
meint. Der Künstler und Kunstpädagoge<br />
betont eine reflektierende,<br />
theoretische Sichtweise des Holzdruckes.<br />
Die reine Tradierung einer<br />
althergebrachten Drucktechnik ohne<br />
Bezug zum Heute, ohne Themen der<br />
Gegenwart zu hinterfragen, schiene<br />
ihm als künstlerische Form jedenfalls<br />
zu wenig. Holzdruck habe seinen<br />
ehemaligen Alltagszweck als Reproduktionsmechanismus<br />
verloren und<br />
habe sich zum Medium einer eigenständigen<br />
Bildsprache gewandelt, die<br />
sich der „Konkurrenz“ durch andere<br />
Methoden weitgehend entziehe:<br />
„Ein Blatt verwandelt sich ständig<br />
weiter, es entstehen Zyklen, Entwicklungen,<br />
Verläufe.“<br />
Ein Kurzprofil. Manfred<br />
Egger wurde 1960 in Hall in Tirol<br />
geboren. Die Werke des Tiroler<br />
Holzschneiders sind weltweit ausgestellt,<br />
der Künstler selbst ist Träger<br />
mehrerer Ehrungen und Auszeichnungen.<br />
Egger ist Mitglied der<br />
Holzschneidervereinigungen Xylon<br />
und Kiwa (Japan). Egger wurde als<br />
„Botschafter der Holzschneidekunst<br />
aus Tirol“ zu Vorträgen und<br />
Workshops an Kunsthochschulen<br />
bis ins ferne China eingeladen.<br />
Praxisnah. Für alle, die sich<br />
für Holzschnitt und/oder Holzdruck<br />
in der Praxis interessieren,<br />
bietet Manfred Egger ein Workshop<br />
an, in dessen Rahmen diese<br />
Technik nach eigenen oder fremden<br />
Entwürfen versucht werden kann.<br />
Die Materialien für den Workshop<br />
werden bereitgestellt. Termin:<br />
Freitag, 17. Juni, ab 16 Uhr in der<br />
Städtischen Galerie Theodor von<br />
Hörmann.<br />
Witzig, melodiös, charmant<br />
TOI im Stamserhaus in Wenns<br />
Das Jazzensemble der LMS Imst bot<br />
bei Manfred Eggers Vernissage wie gewohnt<br />
in höchst professioneller Weise<br />
den passenden musikalischen Rahmen.<br />
Wood Vibrations –<br />
Good Vibrations. Die Freude<br />
am Schaffen in ihrer kreativen Ausprägung<br />
verlangt geradezu nach der<br />
Bereitschaft, zu experimentieren. So<br />
ist für Manfred Egger nicht nur das<br />
fertige Werk von Bedeutung, sondern<br />
auch der Prozess von der Idee bis hin<br />
zur Vollendung auf Papier, wenn er<br />
mit Schablonen arbeitet und de-<br />
Die Städtische Galerie Theodor von Hörmann stand dieser Tage wieder einmal für<br />
angeregte Gespräche und gute Stimmung in sehr schönem kulturellem Rahmen im<br />
Mittelpunkt des Geschehens. <br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
TOI im Stamserhaus in Wenns – die Stube bis auf den letzten Platz gefüllt, auf Tuchfühlung<br />
mit der Band.<br />
Foto: Breonix/Chris Walch<br />
(wal) Ein wahrlich gewaltiges<br />
Heimspiel gab die Band TOI im<br />
Stamserhaus in Wenns – wahrlich<br />
stimmungsgeladen, wahrlich witzgeladen<br />
und mit Sicherheit für alle Beteiligten,<br />
BesucherInnen wie für die<br />
Musiker selbst ein außergewöhnliches<br />
Konzert!<br />
Mit viel Witz und Humor fesselte<br />
Stephan Mathoi, Sänger und Former<br />
der Band, die ZuhörerInnen in<br />
der Bauernstube des nachweislich<br />
ältesten Bauernhauses Tirols. Diese<br />
war so voll, dass die vordersten BesucherInnen<br />
den Musikern direkt auf<br />
die Finger bzw. in die Augen blicken<br />
konnten und immer wieder aktiv ins<br />
Programm mit eingebaut wurden. Die<br />
immer wieder auftauchenden spontanen<br />
Einlagen der Band machten<br />
den musikalischen Abend kurzweilig<br />
und spannend. Wurden anfangs<br />
noch die Lieder von der ersten CD<br />
„Wårum it“ wiederholt, konzentrierte<br />
sich der zweite Teil nach der Pause auf<br />
das neueste Werk der vier Musiker<br />
„ålli miah“. Wie die Albumtitel schon<br />
verraten, sind die Texte ausschließlich<br />
im Tiroler bzw. Pitztaler Dialekt verfasst,<br />
da Sänger Stephan Mathoi aus<br />
Wenns stammt und als Fåsnåchtler<br />
sein Herz bei der Låbera zu finden<br />
ist. Mit ihm in der Band: Alexander<br />
„Goggo“ Goidinger (keys/voc.),<br />
Wolfgang „Henne“ Henn (bass/voc.)<br />
und Philipp Hager (drums/voc.).<br />
Wer sich für weitere Veranstaltungen<br />
rund ums Stamserhaus Wenns auf<br />
dem Laufenden halten möchte, kann<br />
dies auf deren Facebook-Seite www.<br />
facebook.com/MuseumStamserhaus-<br />
Wenns tun.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 1./2. Juni 2016
Tipps für SENIOREN<br />
Rundreisen der sorglosen Art<br />
Marco Reisen bietet<br />
mehr Sicherheit durch ärztliche Begleitung<br />
„Wir von Marco Reisen möchten, dass Sie genau den Urlaub<br />
erleben, den Sie sich wünschen. Deshalb arbeiten wir nur mit<br />
ausgewählten Kooperationspartnern zusammen und vermitteln<br />
unseren Gästen als Erweiterung unseres Rundreisen-Programms<br />
auch viele ärztlich begleitete Reisen“, garantieren Philipp und<br />
Marco Walser.<br />
Man träumt von fernen Ländern<br />
und Kulturen, doch die Bedenken<br />
um die eigene Gesundheit bremsen<br />
die Reiselust deutlich ein? In diesem<br />
Fall geht man auf eine Rundreise<br />
mit „Marco Reisen“, wo Gemütlichkeit<br />
und Komfort im Vordergrund<br />
stehen. Auf diese Art entdeckt man<br />
sowohl sicher als auch sorgenfrei die<br />
schönsten Reiseziele der Welt. Zudem<br />
profitiert man von der hohen<br />
Sicherheit, dem perfekten Service<br />
und einer erstklassigen Qualität.<br />
Erfahrene ReisemedizinerInnen<br />
stehen Ihnen 24 Stunden täglich beratend<br />
zur Seite und ermitteln bei<br />
Notfällen auch die medizinischen<br />
Gegebenheiten vor Ort.<br />
Die ÄrztInnen sind bei jeder Reise<br />
auch in die Planung und Ausarbeitung<br />
der Reisen hinsichtlich<br />
medizinischer Belange als SpezialistInnen<br />
einbezogen worden. Vom<br />
ersten bis zum letzten Tag sind somit<br />
immer ÄrztInnen an der Seite<br />
der Reisenden. Die Rundreisen von<br />
Marco Reisen bieten dabei meist<br />
auch mehrtägige Erholungspausen<br />
mit Zeit zur freien Verfügung an. Jedes<br />
Hotel und jede Route wurde getestet<br />
und optimiert. Dabei logiert<br />
man fast immer in ausgewählten 4*<br />
Hotels und reist zudem in kleinen<br />
Gruppen.<br />
Je nach Reiseland liegt die maximale<br />
Teilnehmerzahl bei 35 Personen.<br />
Marco Reisen bietet auch ein<br />
halbes Doppelzimmer an – im Fall,<br />
dass man den Einzelzimmerzuschlag<br />
einfach sparen möchte. Auch wird<br />
eine Durchführung garantiert, damit<br />
1./2. Juni 2016<br />
die gebuchte Reise auch sicher stattfindet.<br />
„Wenn Sie also schon immer<br />
einmal den perfekten Urlaub machen<br />
wollten, so kommen Sie vorbei. Das<br />
freundliche und kompetente Team<br />
von Marco Reisen berät Sie gerne.<br />
Wir freuen uns auf Sie!“, so Philipp<br />
und Marco Walser.<br />
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So bieten wir Ihnen auf allen Rundreisen klare Vorteile und eine besondere<br />
Qualität. Darüber hinaus tun wir in der Reisedurchführung alles für Ihr Wohlbefinden“.<br />
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und begleitet Sie während der gesamten Reise<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
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Tipps für SENIOREN<br />
Komfortabler Transport<br />
Das Rote Kreuz in Imst – auch Fahrdienst für PatientInnen<br />
Das Rote Kreuz Imst bringt PatientInnen zu Therapien und Untersuchungen.<br />
Fahrgäste genießen damit zahlreiche Vorteile.<br />
Fahrdienst zu Therapien und Behandlungen wie Dialyse,<br />
Chemo- oder Strahlentherapie<br />
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Beste Betreuung durch freundliche und kompetente<br />
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Reservierungen täglich möglich – auch an Sonn- und<br />
Feiertagen: Tel: 05412/66444<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
Die MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes fahren PatientInnen zuverlässig zu Therapie<br />
und Behandlungen.<br />
Foto: Rotes Kreuz<br />
Das fortschreitende Alter bringt<br />
meist unweigerlich zunehmende<br />
Gebrechen oder Krankheiten mit<br />
sich. Wie fühlt es sich an, älter<br />
zu werden und festzustellen, dass<br />
vieles nicht mehr so einfach geht<br />
wie früher? Eine Krankheit oder ein<br />
Unfall bringen meist auch eine eingeschränkte<br />
Mobilität mit sich. Wie<br />
komme ich zur Therapie, wenn ich<br />
keine Angehörigen habe, die mich<br />
jederzeit fahren können? Und wie<br />
wieder nach Hause? Wer zu Untersuchungen<br />
und Behandlungen<br />
muss, hat spezielle Bedürfnisse.<br />
Kaum jemand ist mit dieser Situation<br />
besser vertraut als die MitarbeiterInnen<br />
des Roten Kreuzes. Sie<br />
wissen, worauf es in Lebenslagen<br />
mit eingeschränkter Mobilität vor<br />
allem ankommt: Service und Komfort.<br />
Diese beiden Aspekte genießen<br />
bei den Verantwortlichen der Imster<br />
Bezirksstelle des Roten Kreuzes<br />
höchste Priorität.<br />
ANMELDUNG FÜR THE-<br />
RAPIE- UND UNTERSU-<br />
CHUNGSFAHRTEN. Neben der<br />
Rettung betreibt das Rote Kreuz<br />
einen Fahrdienst für Patienten, die<br />
zu Behandlungen und Therapien<br />
wie zum Beispiel Dialyse, Strahlen-<br />
oder Chemotherapie müssen.<br />
Anmeldungen für Fahrten zu Ambulanzen,<br />
Arztpraxen und Therapieeinrichtungen<br />
nehmen MitarbeiterInnen<br />
des RK Imst direkt in<br />
der Bezirkshauptstadt unter der<br />
Telefonnummer 05412 66444 entgegen.<br />
Die Servicezentrale ist täglich<br />
von 6 bis 20 Uhr, an Wochenenden<br />
und Feiertagen von 8 bis 20 Uhr besetzt.<br />
„Wir stellen damit sicher, dass<br />
unsere Fahrgäste und Patienten aus<br />
dem Bezirk Imst die Fahrten direkt<br />
bei uns anmelden können. Somit<br />
werden sie verlässlich und komfortabel<br />
zu ihrem Termin gebracht und<br />
prompt zurück nach Hause begleitet“,<br />
erklärt Bezirksgeschäftsführer<br />
Thomas Köll.<br />
TOP AUSGERÜSTET. Mit diesem<br />
regionalen Angebot geht eine<br />
Reihe von Vorzügen einher. So sind<br />
alle Fahrer ausgebildete Rettungssanitäter.<br />
Der moderne Fuhrpark ist<br />
technisch erstklassig ausgerüstet. In<br />
jedem Fahrzeug befinden sich ein<br />
Notfallrucksack sowie ein Defibrillator.<br />
Die Organisation der Fahrt,<br />
die Anmeldung in der aufgesuchten<br />
Betreuungs-Einrichtung sowie das<br />
Abholen werden selbstverständlich<br />
seitens der Rotkreuz-MitarbeiterInnen<br />
abgewickelt. Ein weiterer<br />
Vorteil: Die direkte Abrechnung<br />
von Fahrten mit den Sozialversicherungen.<br />
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Kontaktdaten<br />
Service-Zentrale Rotes Kreuz Imst<br />
Der persönliche Partner für Therapieund<br />
Untersuchungsfahrten<br />
Kontakt: Tel. 05412 66444-0<br />
Nähere Informationen online unter<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
RUNDSCHAU Seite 32 1./2. Juni 2016
Tipps für SENIOREN<br />
Gehirnjogging<br />
Der Leitsatz für den Erhalt der<br />
körperlichen Fitness gilt auch für die<br />
geistige Leistungsfähigkeit: „Sich regen<br />
bringt Segen!“ Wer regelmäßig<br />
geistig aktiv ist, kann Gedächtnis und<br />
Denkvermögen bis ins hohe Alter erhalten.<br />
Kopfrechnen, rückwärts buchstabieren<br />
und Denksportaufgaben wie<br />
Sudoku sind die simpelsten Varianten<br />
des Gehirnjoggings. Für jung und alt<br />
und die unterschiedlichsten Zielgruppen<br />
gibt es passende Trainingsmöglichkeiten,<br />
die neben der geistigen<br />
Fitness eine ganze Menge Spaß mit<br />
sich bringen. Das Lösen kniffliger<br />
Aufgaben wirkt sich nicht nur förderlich<br />
auf die Konzentration und das<br />
Gedächtnis aus, es werden auch das<br />
Durchhaltevermögen, die mentale<br />
Ausdauer und die Geduld trainiert.<br />
Gehirnjoggingprogramme für den PC<br />
oder unterschiedlichste Spielkonsolen,<br />
sind eine bekannte und beliebte<br />
Version des Gehirntrainings. Innerhalb<br />
der Trainingsprogramme gibt es<br />
verschiedene Stationen im Rahmen<br />
derer unterschiedliche Gehirnregionen<br />
angesprochen werden. Einfache<br />
Aufgaben, die unter Zeitdruck gelöst<br />
werden müssen, sind charakteristisch<br />
für diese Art des Gehirnjoggings.<br />
Auf gesunden Sohlen<br />
Weil uns die Füße durch unser Leben<br />
begleiten und maßgeblich die Lebensqualität<br />
beeinflussen, sollten sie<br />
gerade in hohem Alter regelmäßigen<br />
Sichtkontrollen unterzogen werden.<br />
Treten Schmerzen und Beschwerden<br />
auf, können diese auf vielfältige Ursachen<br />
zurückzuführen sein. Oftmals<br />
lassen sich diese bereits mit dem richtigen<br />
Schuhwerk lindern und präventiv<br />
minimieren.<br />
Tirols „Best Agers“ sind los<br />
Das VVT Jahres-Ticket SeniorIn macht mobil ab 125 Euro pro Jahr<br />
„Seitdem ich ein Jahres-Ticket<br />
SeniorIn des VVT besitze, lerne ich Tirol<br />
erst wirklich kennen und endlich habe ich<br />
genug Zeit, Freundschaften zu pflegen.<br />
Mit Bus, Bahn oder Tram habe ich immer<br />
das richtige Öffi“, meint Dr. Wolfgang<br />
Kirchmair zufrieden.<br />
UNABHÄNGIG SEIN HEIßT<br />
LEBENSQUALITÄT – im höheren<br />
Alter noch viel mehr: „Das VVT<br />
Jahres-Ticket SeniorIn macht in<br />
ganz Tirol mit allen Öffis mobil und<br />
ist damit ein Beitrag zur Lebensqualität“,<br />
sagt Dr. Wolfgang Kirchmair,<br />
stolzer Besitzer eines Jahres-Ticket<br />
SeniorIn.<br />
Einfach einsteigen, einen guten<br />
Freund in Lienz auf einen Kaffee besuchen,<br />
dabei die Zeitung oder ein<br />
Buch lesen. Wandern in einem der<br />
vielen Seitentäler oder in Innsbruck<br />
auf einem der Hausberge: Für SeniorInnen<br />
alles möglich. Wem die umweltfreundlichen<br />
Öffis besonders<br />
gut gefallen, könnte in ganz Tirol<br />
hin und her fahren, sogar bis Dienstschluss<br />
des Fahrers. Das ist Freiheit.<br />
Das VVT Jahres-Ticket<br />
SeniorIn<br />
- Für Frauen und Männer ab 62<br />
- Gültig für zwölf Monate (immer ab<br />
Ersten des Monats)<br />
- Freie Fahrt in ganz Tirol inkl. Innsbruck<br />
(Kernzone)<br />
- Ein Ticket für alle Bus-, Bahn- und<br />
Tramlinien<br />
Voraussetzung<br />
Lichtbildausweis; die ÖBB Vorteilscard<br />
„Senior“ ist keine Voraussetzung;<br />
Abbuchung monatlich möglich; Personalisiert<br />
(nicht übertragbar). Preis ab 62<br />
Jahren: 250 Euro, ab 75: 125 Euro.<br />
Erhältlich<br />
Im VVT KundenCenter (Sterzinger<br />
Straße 3, 6020 Innsbruck) oder im<br />
IVB-Kundencenter (Stainerstraße 2,<br />
6020 Innsbruck)<br />
Mehr Informationen: www.vvt.at<br />
Hotline: +43 (0) 512 56 16 16<br />
UNTERWEGS IN TIROL. Das<br />
Tiroler Öffi-Netz wird ständig ausgebaut.<br />
Etliche neue S-Bahnlinien und<br />
REX-Züge sowie viele neue Regiobusse<br />
erweitern heute in allen Tiroler Bezirken<br />
den öffentlichen Nahverkehr. Ermöglicht<br />
wird dies durch Investitionen<br />
des Landes Tirol, der Gemeinden,<br />
Tourismusverbände und Seilbahnen,<br />
deren Interessen im VVT (Verkehrsverbund<br />
Tirol) gebündelt werden und<br />
mit den Tiroler Verkehrsunternehmen<br />
als Partner umgesetzt werden. ANZEIGE<br />
1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 33
A UF ein WORT<br />
Das knappe Rennen um die Bundespräsidentschaft hat viel<br />
Staub aufgewirbelt. Die RUNDSCHAU möchte deshalb wissen:<br />
„Welche Erwartungen haben Sie<br />
an den neuen Bundespräsidenten?”<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Ben Rohne, Landeck<br />
Ich erwarte mir, dass Alexander Van der Bellen<br />
seine Versprechen umsetzt. Es ist eine knappe<br />
Entscheidung gewesen und ich wünsche ihm<br />
alles Gute.<br />
Katharina Monz, Tarrenz<br />
Ich habe nicht wählen gehen können, da ich<br />
arbeiten musste, aber ich würde sagen, dass<br />
Norbert Hofer der bessere Präsident gewesen<br />
wäre.<br />
Christine Knoll, Kappl<br />
Ramona Bacher, Sölden<br />
Ich habe Alexander Van der Bellen nicht gewählt.<br />
Ich würde mir wünschen, dass nochmal<br />
gewählt wird. Ich glaube auch, dass er es nicht<br />
so gut machen wird, wie es Norbert Hofer gemacht<br />
hätte.<br />
„Schau, Mama – a pinker Käfer!“, freute sich ein kleines Mädchen lautstark über<br />
den Anblick eines unsterblichen Kultmobils in ihrer Lieblingsfarbe. Die VW Käfer<br />
schmückten die Imster Innenstadt und boten genügend Gelegenheit, beim<br />
„Fachsimpeln“ spontan ins Gespräch zu kommen. <br />
RS-Fotos: Matt<br />
(tamt) Fröhlich nach Schnäppchen<br />
stöbern, entspannt bei einem<br />
Kaffee den Alltag anhalten oder<br />
einfach nur so durch die Imster<br />
Innenstadt flanieren – der „Feierabend<br />
mit Freunden“ sorgte für<br />
verkehrsberuhigte Stunden mittels<br />
Fußgängerzone vor malerischer<br />
Kulisse. Spezielles, nostalgisches<br />
Flair verbreiteten die überall abgestellten<br />
VW Käfer, welche trotz<br />
fortgeschrittenem Alters gerade die<br />
Kinder – ebenso natürlich wie erwachsene<br />
KennerInnen – magisch<br />
anzogen. Angelika Kirchmair erwies<br />
sich erneut als Publikumsmagnet<br />
in der Tyrolia, Käfer-Schau<br />
und Kreidemalen und nicht zuletzt<br />
einkaufen bis 21 Uhr rundeten<br />
das Feierabenderlebnis ab.<br />
Angelika Kirchmair zeigte vor großen<br />
Publikum in der Imster Tyrolia, wie<br />
„xund“ Tiroler Kost sein kann.<br />
Ich würde mir wünschen, dass der Bundespräsident<br />
hilft, dass der Flüchtlingszustrom nach<br />
Österreich gestoppt wird. Ich habe das Gefühl,<br />
dass sich auch mit den neuen Mitgliedern der<br />
Bundesregierung nicht viel ändern wird.<br />
Osan Seyfi, Imst<br />
Die<br />
Ich habe Zweifel, ob bei der Wahl alles korrekt<br />
abgewickelt wurde. Ich glaube, dass Van<br />
der Bellen sicherlich einiges Gutes, aber auch<br />
manches weniger Gutes machen wird.<br />
Leser-Umfrage<br />
Die Erwachsenen genossen am Fahrverbot wohl neben der Stille am meisten<br />
die Möglichkeit, entspannt und sicher zu flanieren – die Kinder aber packten die<br />
Gelegenheit beim Schopf, um das fade Grau der autoleeren Straßen mit ihren<br />
farbenfrohen Kreidekunstwerken zu vertreiben.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 1./2. Juni 2016
Tagesfahrt ins Rätische Dreieck<br />
Erwachsenenschule St. Leonhard lädt ein<br />
Die Erwachsenenschule St. Leonhard<br />
im Pitztal lädt am Sonntag,<br />
12. Juni zu einer Tagesfahrt ins<br />
Rätische Dreieck. Es wird an sehr<br />
sehenswerten Orten halt gemacht:<br />
Städtchen Glurns (Vinschgau und<br />
im Benediktinerinnenkloster St.<br />
Johann in Mustair/Engadin. Nähere<br />
Informationen (zu allen Veranstaltungen!)<br />
und Anmeldung bei<br />
Erwachsenenschule St. Leonhard,<br />
Tel.: 0650-620 52 92 | es-leonhard@tsn.at<br />
| www.erwachsenenschulen.at/st-leonhard<br />
Daumen halten für Alé!<br />
Alessandro Schöpf besucht Raika Längenfeld<br />
Vor der Abreise ins EM-Vorbereitungscamp der Nationalmannschaft besuchte<br />
Alessandro Schöpf das Team der Raiffeisenbank Längenfeld. Für seine kommenden<br />
Aufgaben möge es ein gutes Omen sein – das Daumen halten seiner<br />
Fans ist ihm gewiss! Im Bild Alessandro Schöpf (3.v.l.) mit Papa, Trainer und<br />
Förderer Bertram „Beggi“ Schöpf (2.v.l.) und dem Team der Raiffeisenbank Längenfeld.<br />
Pizzeria Milano – Ötztaler Höhe<br />
Raiffeisen Club-Mitglieder haben’s besser<br />
„Wir freuen uns auf viele TeilnehmerInnen unserer Veranstaltungen und bedanken<br />
uns bei der Raiffeisenbank Pitztal für die Unterstützung! Alexandra Schlierenzauer<br />
und Maria-Theres Schmid (ES St. Leonhard) mit Prok. Egon Neururer<br />
(Raiffeisenbank Pitztal)<br />
Vorteil Raiffeisen Bausparen!<br />
Stefan gewinnt Flip3-Lautsprecher<br />
Mit einem kleinen Finanzpolster<br />
vorsorgen oder gar die Basis für<br />
die Erfüllung des späteren Wohntraumes<br />
schaffen, kann das Leben<br />
einfacher machen. Dafür eignet<br />
sich besonders ein Raiffeisen Bausparvertrag,<br />
der neben dem Startkapital<br />
für später auch so manche<br />
freudige Überraschung bietet: So<br />
darf sich Stefan Mayregger jetzt<br />
über einen angesagten JBL Flip3<br />
Bluetooth-Lautsprecher freuen.<br />
Ab sofort gewährt die beliebte Pizzeria Milano auf der Ötztaler Höhe den jungen<br />
Raiffeisen-Kunden gegen Vorlage ihrer Raiffeisen Club-Karte einen Preisvorteil<br />
auf alle Pizzen. Freuen sich auf gute Zusammenarbeit zum Vorteil der Raiffeisen<br />
Club-Mitglieder: Erhan Gül (Bildmitte Pizzeria Milano), Clubbetreuer Yassin<br />
Düldül und Simone Hammerle (Raiffeisenbank Silz-Haiming und Umgebung)<br />
v.l.n.r Kundenbetreuerin Julia Mussak, Serviceberaterin Julia Gritsch, Gewinner<br />
Stefan Mayregger, Kundenbetreuer Christoph Wanner (alle Raiffeisenbank Silz-<br />
Haiming u.U.)<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst<br />
Präsentiert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
Youth Color Climbing Festival | 4. - 5.6. | Imst – Kletterzentrum<br />
X-Cape* | 4.6. | Imst – Glenthof<br />
Krautschädel* | 10.6. | Area 47<br />
EM 2016 – Public Viewing | 10.6. - 10.7. | Imst – Glenthof<br />
Familienfest Alpine Coaster* | 12.6. | Imst – Alpin<br />
Stallgaudi | 17. - 18.6. | Arzl<br />
Tschirgant Trophy | 18. - 19.6. | Karrösten<br />
Herbert Pixner Project – Open Air* | 23.6. | Imst – Stadtpark<br />
Seiler und Speer – Open Air* | 24.6. | Imst – Stadtpark<br />
Schulschluss-PARTY* | 24.6. | Roppen<br />
Ötztaler Mopedmarathon* | 25.6. | Sölden<br />
Mini EM | 25. - 26.6. | Tarrenz – Lenzenanger<br />
*) Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken. BESTpreis nur mit Raiffeisenclub-Karte.<br />
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1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 35
K ULTUR<br />
„Dem Belzebub seine Braut“<br />
40 Jahre Franz-Kranewitter-Bühne Nassereith – RS-Gespräch mit einem echten Teufelskerl<br />
Der Nassereither Dramatiker Franz Kranewitter ist Namensgeber<br />
des dortigen Theatervereins, welcher heuer ein ganz besonderes<br />
Jubiläum feiert: Sein 40-jähriges Bestehen! Aus diesem Anlass<br />
spielt man unter der Regie von Lydia Thurner zu Ehren des<br />
Dramatikers Franz Kranewitter seine bekannteste Komödie „Die<br />
Teufelsbraut“ aus dem Jahre 1911.<br />
Von Bianca Wagner<br />
Der Fürst der Finsternis – Baron<br />
Lüftel – kommt auf die Erde, um<br />
sich während der Sommerfrische<br />
von seinen Leiden zu erholen. Als<br />
er sich in ein hübsches Bauernmädchen<br />
verliebt und diese unbedingt<br />
zu seiner Braut machen möchte,<br />
nehmen die Verwirrungen und Verwicklungen<br />
ihren Lauf. Was der<br />
Teufel alles unternimmt, um sein<br />
Glück zu finden, und welche Auswirkungen<br />
diese Bemühungen in<br />
der Hölle nach sich ziehen, wird in<br />
diesem Stück erzählt. Das Ensemble<br />
der Franz Kranewitter Bühne nahm<br />
sich dem Stück bereits vor 15 Jahren<br />
an und brachte es im Gemeindesaal<br />
zur Aufführung. Heuer wird es erstmals<br />
auf der imposanten Gafleinbühne<br />
als Freilichtstück aufgeführt.<br />
Die Rolle des Belzebub, Baron Lüftel,<br />
wird heuer von Steinmetz Stefan<br />
Agreiter gespielt. Er nahm sich<br />
Zeit für ein Gespräch mit der…<br />
...RUNDSCHAU: Stell Dich<br />
bitte in zwei Sätzen den RUND-<br />
SCHAU-LeserInnen vor. Wer bist<br />
du? Welche Rolle spielst du?<br />
Stefan Agreiter: Hallo, ich bin<br />
Stefan und spiele heuer die Hauptrolle,<br />
den Teufel. Im Stück bin ich<br />
verliebt in die Lisi, die mich abweist.<br />
Ich muss um sie kämpfen.<br />
Dies bringt Verwirrungen und Verwicklungen,<br />
so wie es im (richtigen)<br />
Leben auch sein kann.<br />
RS: Welche Proben-Highlights gab<br />
es für dich?<br />
Agreiter: Jede Probe war ein besonderes<br />
Highlight. Es war immer<br />
wieder spannend und lustig mit<br />
dem Team. Ich freue mich schon<br />
auf den Theatersommer.<br />
RS: Wie laufen die Vorbereitungen<br />
zu diesem Stück?<br />
Agreiter: Wir sind schon fast<br />
fertig – es fehlt nur noch der Feinschliff.<br />
Die Bühne werden wir in<br />
den nächsten zwei Wochen noch<br />
fertig bringen. Wir sind bereit und<br />
motiviert und freuen uns auf die<br />
Premiere.<br />
RS: Bei den Bühnenarbeiten im<br />
Vorfeld gab es (laut eurer Homepage)<br />
einen Unfall: Was genau ist passiert?<br />
Agreiter: Unser Burkhard ist leider<br />
von der Bühne gestürzt und hat<br />
sich dabei verletzt. Er hat sich immer<br />
um den Bühnenaufbau gekümmert,<br />
der momentan noch nicht<br />
fertig ist.<br />
Heute geht es ihm schon besser.<br />
Er ist im Heilungsprozess und muss<br />
sich schonen. Deswegen wird seine<br />
Rolle im Theaterstück von Simon<br />
Thurner gespielt, der kurzfristig eingesprungen<br />
ist.<br />
RS: Die Rolle des Teufels hattest<br />
du ja schon letztes Jahr beim „Jedermann“.<br />
Wie kam es, dass du heuer<br />
wieder den Teufel spielst?<br />
Agreiter: Ja, jetzt bin ich zum<br />
zweiten Mal der Teufel. Man hat<br />
mir gesagt, der Teufel steht mir (lächelt).<br />
Mich freut es sehr, dass mich<br />
Lydia Thurner gefragt hat und ich<br />
diese Rolle in diesem Stück bekommen<br />
habe.<br />
RS: Was gefällt dir an dieser Open<br />
Air-Bühne?<br />
Agreiter: Das Gaflein, die Felsen,<br />
die ein Teil der Bühne sind. Es ist<br />
ein gewaltiges Ambiente und passt<br />
einfach perfekt zu diesem Stück.<br />
RS: Wie lange bist du schon bei der<br />
Franz-Kranzwitter-Bühne?<br />
Agreiter: Schon seit ich ein kleiner<br />
Bub war, mit circa zehn Jahren.<br />
Ich wurde damals gefragt, ob ich<br />
nicht Lust und Interesse hätte, beim<br />
Theater mitzuspielen. Meine Oma<br />
und mein Opa haben auch viel Theater<br />
gespielt. Ich war seit dieser Zeit<br />
fast bei jedem Stück dabei.<br />
RS: Was bedeutet für dich das<br />
Theater, das Schauspielerteam bzw.<br />
welchen Stellenwert hat die Bühne in<br />
deinem Alltag?<br />
Agreiter: Die Bühne hat einen<br />
großen Stellenwert in meinem Leben.<br />
Ich fahre zweimal in der Woche<br />
von Vorarlberg, wo ich zur Zeit<br />
wohne, nach Nassereith zur Probe.<br />
Die Bühne und das Team machen<br />
Das Team der Franz-Kranewitter-Bühne freut sich schon auf die Premiere. Fotos: Huber<br />
mir immer viel Spaß. Es ist ein gewaltiger<br />
Zusammenhalt und es passt<br />
einfach für mich.<br />
RS: Habt ihr heuer wieder besondere<br />
Kostüme. Wer macht diese?<br />
Agreiter: Alle Kostüme sind selber<br />
gemacht, ein Dankeschön an<br />
Bettina Brand. Regisseurin Lydia<br />
bespricht mit Bettina, wie die Kostüme<br />
für jede Rolle sein sollen.<br />
RS: Könntest du dir vorstellen, deine<br />
Leidenschaft zum Theater einmal<br />
als Hauptberuf auszuüben?<br />
Agreiter: Nein. Ich hab mir das<br />
schon ein paar Mal überlegt. Es ist<br />
mein Hobby und deswegen macht<br />
es mir vermutlich auch so viel Spaß.<br />
RS: Welches ist dein liebstes Publikum?<br />
Agreiter: Wenn die Leute mit<br />
dem Stück mitgehen und natürlich<br />
auch, wenn das Publikum viel Applaus<br />
gibt.<br />
RS: Wer entscheidet, welches Stück<br />
gespielt wird?<br />
Agreiter: Meistens überlegt sich<br />
Regisseurin Lydia, welches Theaterstück<br />
wir spielen. Später wird dann<br />
bekannt gegeben, was wir spielen<br />
und wer welche Rolle bekommt.<br />
RS: Es machen ja heuer gleich drei<br />
Gasthäuser bei den Theater-Essen<br />
mit: Wie siehst du diesen Schulterschluss?<br />
Agreiter: Das ist eine super Idee,<br />
die Zusammenarbeit mit den Lokalen<br />
im Dorf – das „Rastland“, der<br />
„Seebua“ und das Hotel Post. Man<br />
Stefan Agreiter als Belzebub<br />
kann hier in Nassereith gut essen<br />
und anschließend das Theater geniessen.<br />
DIE AUFFÜHRUNGEN: Premiere:<br />
24. Juni. Weitere Spieltermine<br />
mit Beginn um 21 Uhr: 26.<br />
Juni, 1./3./7./8./10. Juli. Spieltermine<br />
mit Beginn um 20.30 Uhr: 29.<br />
Juli, 31. Juli sowie 5./7. August. Online-Reservierung<br />
über die Homepage:<br />
www.kranewitterbuehne.at<br />
Anmerkung: Die Vorstellung am<br />
13. August steht ganz im Zeichen<br />
der „Kiwanis“. Kiwanis ist ein Zusammenschluss<br />
von Männern und<br />
Frauen mit insgesamt 625 000 Mitgliedern<br />
in 80 Ländern. Kiwanis<br />
versucht dort zu helfen, wo schnelle<br />
Hilfe gefordert ist. Die Einnahmen<br />
dieser Benefizvorstellung werden<br />
gespendet und kommen der wertvollen<br />
Arbeit von Kiwanis zu Gute.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 1./2. Juni 2016
B ÜCHER<br />
Die Kulisse macht den Krimi<br />
Romane von Martin Walker und Donna Leon<br />
(tamt) Nicht vielen ist es vergönnt,<br />
die HeldInnen der eigenen<br />
Kindheit persönlich zu treffen –<br />
noch seltener wird man aber wohl<br />
zur Geburtstagsfeier eingeladen.<br />
Dementsprechend fällt für Benoît<br />
Courrèges, „Chef de police“ der<br />
malerischen Kleinstadt Saint-Denis<br />
und von allen nur Bruno genannt,<br />
Weihnachten und Ostern<br />
zusammen, als er vom<br />
französichen Kriegsund<br />
Fliegerhelden<br />
Marco Desaix auf dessen<br />
Schloss eingeladen<br />
wird. Doch nicht nur<br />
die exquisiten Trüffel<br />
und Pâtés liegen dem<br />
Polizeibeamten schwer<br />
im Magen – auch die<br />
zahlreich servierten<br />
Intrigen politischer<br />
und auch familiärer<br />
Natur sind der gepflegten<br />
Verdauung mehr<br />
als hinderlich. Als am<br />
nächsten Morgen der<br />
beste Freund des hochdekorierten<br />
Jubilars<br />
tot aufgefunden und<br />
schnurstracks eingeäschert<br />
wird, wittert Bruno<br />
nicht nur ein Verbrechen<br />
– doch auch eine<br />
militante Tierschützerin<br />
sorgt im verschlafenen<br />
Saint-Denis für<br />
Aufregung…<br />
Ausgerechnet ein<br />
Schotte lässt vom Urlaub in der<br />
französischen Provinz Périgord<br />
träumen: Auch im achten Band<br />
versteht es Martin Walker, seinen<br />
Helden Bruno vor unvergleichlicher<br />
Kulisse mit viel Seelenruhe<br />
und Menschlichkeit ermitteln zu<br />
lassen und das Geschehen kunstvoll<br />
mit aktuellen Themen anzureichern,<br />
ohne dabei die Landschaft<br />
und die französische Seele außern<br />
vor zu lassen.<br />
TYROLIA<br />
„Eskapaden“ von Martin<br />
Walker, 393 Seiten,<br />
Diogenes-Verlag<br />
„Ewige Jugend“ von<br />
Donna Leon, 3<strong>22</strong> Seiten,<br />
Diogenes-Verlag<br />
erhältlich bei<br />
Was dem „Chef de Police“ sein<br />
Périgord, das ist Commisario<br />
Brunetti das italienische Venedig.<br />
Sein mittlerweile 25. Fall führt den<br />
Unkorrumpierbaren in die Vergangenheit:<br />
Einer Freundin seiner<br />
Schwiegereltern, die Contessa Lando-Continui,<br />
ruht ein schicksalhafter<br />
Abend schwer auf dem Herzen.<br />
Ihre Enkelin Manuela stürzte<br />
vor rund 15 Jahren in<br />
den Canale di San Boldo<br />
und ertrank beinahe<br />
in den Fluten – der<br />
lange Sauerstoffmangel<br />
veranlasste das Schicksal<br />
zu einem grauenhaften<br />
Geschenk: „Ewige<br />
Jugend“. Die heute<br />
31-Jährige fristet seither<br />
ihr Dasein auf dem intellektuellen<br />
Niveau<br />
einer Siebenjährigen.<br />
Die Polizei ging von<br />
einem tragischen Unfall<br />
aus, doch die Contessa<br />
glaubt nach all den<br />
Jahren noch immer an<br />
ein ungesühntes Verbrechen<br />
und wendet sich<br />
an Brunetti. Selbst für<br />
ihn kein leichter Fall,<br />
sind Spuren doch nach<br />
all der Zeit Mangelware.<br />
Die einzigen Hinweise<br />
scheinen in der Psyche<br />
des damaligen Opfers<br />
verborgen.<br />
Seit 1993 begleiten<br />
Millionen von treuen LeserInnen<br />
den gewieften Kriminalisten bei<br />
seinen spektakulären Fällen – die<br />
wahre Hauptfigur schien aber insgeheim<br />
immer die Lagunenstadt<br />
selbst zu sein. Auch im Jubiläumsfall<br />
bricht Donna Leon nicht mit<br />
ihrem Erfolgrezept, besonders aber<br />
die Auflösung lässt trotz Wiedererkennungswert<br />
die übliche Brillianz<br />
der fast schon legendären Schrifstellerin<br />
vermissen.<br />
www.tyrolia.at<br />
6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />
6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />
freilichtprojekt 2016<br />
heimatbühne tösens<br />
www.theater-toesens.at<br />
von Felix Mitterer<br />
für die Bühne eingerichtet von Elmar Drexel<br />
premiere<br />
Freitag 10.06.2016 20.45 Uhr<br />
Alter Erbhof Peer in Obertösens<br />
Samstag 18.06. Freitag 24.06 Samstag 25.06.<br />
Kartenreservierungen unter www.theater-toesens.at<br />
Infohotline +43 660 120 60 47 (von 18.00 h bis 20.00 h)<br />
1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 37<br />
Rundschau_1/2.indd 1 26.05.16 <strong>22</strong>:20
T ERM I NKALE NDER<br />
DONNERSTAG<br />
F REITAG<br />
2. Juni<br />
Blutspenden<br />
Eine Blutspendeaktion des Österreichischen<br />
Roten Kreuzes<br />
findet am 2. Juni von 10 bis 20<br />
Uhr im Stadtsaal in Imst statt.<br />
3. Juni<br />
Babyschwimmen<br />
Das Familienkompetenzzentrum<br />
Imst lädt zum Babyschwimmen<br />
(sechs Einheiten) ab drei bis<br />
zwölf Monate in Hoch-Imst. Beginn<br />
ist am 3. Juni um 10 Uhr.<br />
Nähere Informationen und Anmeldung:<br />
0664 9246266.<br />
Vernissage in Imst<br />
Am 3. Juni, um 19 Uhr findet im<br />
Pflegezentrum Gurgltal die Eröffnung<br />
der Ausstellung „Geist und<br />
Natur – Bilder in Acryl“ von<br />
Reinhard Hainzmann aus Nassereith<br />
statt. Die Ausstellung ist<br />
ab 4. Juni, von Montag bis Sonntag,<br />
von 10 bis 20 Uhr, bei freiem<br />
Eintritt zu besichtigen.<br />
HTL-Technik-Tag<br />
Am Freitag, dem 3. Juni, lädt<br />
die HTL in Imst von 14 bis 20<br />
Uhr zum „Technik-Tag“ ins<br />
Foyer. Einführende Worte sprechen<br />
Dir. Stefan Walch, Walter<br />
Vögele (AV-Bautechnik) sowie<br />
DI Werner Mungenast (AV-<br />
Innenarchitektur). 14.30 Uhr:<br />
Vorstellung der Diplomarbeiten<br />
und Jahresprojekte; 16.45 Uhr:<br />
Verleihung der Kuratorium-<br />
Awards; Ausklang und gemütliches<br />
Beisammensein; 19 Uhr:<br />
Vorstellung u. Information des<br />
AbsolventInnen-Vereins.<br />
S ONNTAG<br />
MONTAG<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Montag, dem 6. Juni 2016,<br />
mit Dr. Stecher in der NMS Imst-<br />
Oberstadt, von 17.30 bis 18.30<br />
Uhr. Herzsportgruppe Imst, Rosmarie.<br />
Angeleitete Trauergruppe<br />
Die Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
bietet in Zusammenarbeit mit<br />
dem SGS Imst u. Umgebung angeleitete<br />
Trauergruppen im Pflegezentrum<br />
Imst an. Das nächste<br />
Treffen findet am 6. Juni von<br />
19 bis 21 Uhr mit Dr. Gerhard<br />
Waibel (Psychotherapeut) statt.<br />
Nächstes Treffen: Montag, 20.<br />
Juni. Weitere Informationen:<br />
www.hospiz-tirol.at<br />
D IEN S TAG<br />
5. Juni<br />
Kabarettabend<br />
Der Kabarettist Daniel Lenz ist<br />
am Sonntag, dem 5. Juni, um 20<br />
Uhr mit dem Programm „Das<br />
Beste bis Gestern“ (Highlights<br />
aus 13 Jahren „Schienentröster“<br />
u.a.) im Kulturcafe Silz (Jugendheim).<br />
6. Juni<br />
7. Juni<br />
Reisevortrag „Kuba“<br />
Das Team der Öffentlichen Bücherei<br />
Mötz lädt am Dienstag,<br />
dem 7. Juni, um 20 Uhr zum<br />
Reisevortrag „Kuba – Abseits<br />
der ausgetretenen Touristenrouten“<br />
mit Martin Riser aus<br />
Obsteig. Eintritt: Freiwillige<br />
Spenden<br />
D IEN S TAG<br />
7. Juni<br />
Vortrag über<br />
„3 Säulen – Therapie“<br />
mit Anton Jungmann. Für alle,<br />
die unter akuten oder chronischen<br />
Wirbelsäulen und Gelenksbeschwerden<br />
leiden. Energetische,<br />
statische und geistige<br />
Zusammenhänge werden aufund<br />
viele praktische Demonstrationen<br />
durchgeführt. Wie<br />
dieses neue Behandlungsschema<br />
funktioniert, zeigt Ihnen Anton<br />
Jungmann gerne am Dienstag,<br />
dem 7.6.2016 um 19 bis <strong>22</strong><br />
Uhr im Hotel Nassereinerhof,<br />
in St. Anton am Arlberg. Eintritt<br />
20 Euro (Abendkassa). Anmeldung<br />
und Info unter info@<br />
anton-jungmann.at, Tel. 0699<br />
17169557.<br />
Oberländer<br />
Frauenberatung<br />
Die Oberländer Frauenberatung<br />
berät und begleitet vertraulich<br />
und kostenlos (bei Veränderungn,<br />
Belastungen und Konflikten<br />
am Arbeitsplatz, in der<br />
Familie, bei Neuorientierung<br />
etc.). Ein Beratungsermin findet<br />
am 7. Juni im ehemaligen Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr.<br />
15) statt. Terminvereinbarung<br />
unter 0512 587608. Nächster Termin:<br />
Dienstag, 21. Juni.<br />
M ITTWOCH<br />
8. Juni<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am 8. Juni zur Wanderung. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
DIVERSES<br />
„Komm mit“<br />
Die Wanderung im Zillertal<br />
nach „Maria-Brettfall“ wird am<br />
Donnerstag, dem 9. Juni 2016,<br />
nachgeholt. Anmeldung bei R.<br />
Grüner, 05412 66365<br />
Taekwondo<br />
Koreanisches Karate in Imst<br />
und Umhausen, Eltern-Kindtraining<br />
ab fünf Jahre, Kinder ab<br />
acht Jahre mit Großmeister D.<br />
Rangger. Eintritt jederzeit möglich.<br />
Tel. 0650 4611304, info@<br />
tkd-imst.at, www.tkd-imst.at<br />
Werthmann-Reisen<br />
7. Juni: Vortrag Lungenschmid<br />
– „Mein Sterbeerlebnis“, im<br />
Rietzerhof in Rietz, 18.30 Uhr.<br />
Info: 0650 9379611. Geführte<br />
Geowanderung – Brandenberger<br />
Ache. Anmeldung und Info:<br />
0650 9379611<br />
Klösterle Kronburg<br />
3. Juni: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung mit Pf. Mag.<br />
H. Traxl. 4. Juni: „Zur Christlichen<br />
Spiritualität des Enneagramms“,<br />
Oasentag mit Pf.<br />
Mag. H. Traxl. Weitere Informationen:<br />
05442 63345 oder<br />
www.kronburg-tirol.at.<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 9. Juni, von<br />
13.30 bis 15.30 Uhr in der AK<br />
Imst (Rathaustraße 1) statt. Zur<br />
Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />
als Identitätsnachweis mitzubringen.<br />
Nächster Termin: 23.<br />
Juni.<br />
Fit mit Fröhlich<br />
Beckenbodengymnastik<br />
Ein starker Beckenboden ist<br />
Lebensqualität – Termine: 6.,<br />
13. und 20. Juni 2016, von 8.30<br />
bis 9.30 Uhr. 7., 14. und 21. Juni<br />
2016, von 19 bis 20 Uhr in der<br />
VS Oberstadt. Kontakt: Margit<br />
Fröhlich, Dipl. Shiatsupraktikerin,<br />
Ganzheitliche Körpertherapeutin,<br />
Tel. 0664 9146559, E-<br />
Mail: fitmitfroehlich@cni.at<br />
ÖZIV<br />
Der ÖZIV Landeck-Imst lädt<br />
am Samstag, dem 4. Juni, um 14<br />
Uhr zum Kegel-Vierkampf in<br />
der ESV-Oberinntal Kegelbahn<br />
in Landeck (Bahnhofstraße 8),<br />
am Samstag, dem 11. Juni, um<br />
14 Uhr zum Kegelnachmittag<br />
(am selben Ort) sowie am Samstag,<br />
dem 18. Juni, um 14 Uhr<br />
zum Kartnernachmittag im<br />
Café Kohler in Zams.<br />
„Horizonte“<br />
Im Rahmen der Landecker<br />
Festwochen „Horizonte“ finden<br />
demnächst folgende Konzerte<br />
statt: 5. Juni, 20 Uhr, im<br />
Katharina-Lins-Saal in Zams:<br />
Souvenir Latino (lateinamerikanische<br />
Musik in klassischen<br />
Bearbeitungen). 9. Juni, 20 Uhr,<br />
Landesmusikschule Landeck:<br />
Virtuose Musik für Flöte und<br />
Piccolo (Karin Bonelli, Querflöte,<br />
Pavel Kachnov, Klavier). 10.<br />
Juni, 20 Uhr, Stadtpfarrkirche<br />
Landeck: Prunkvoll und festlich<br />
(Arien des Hochbarock u.a.<br />
mit Maria Erlacher, Sopran und<br />
Martin Patscheider, Trompete).<br />
Kleintiermarkt Oberhofen<br />
Sonntag, 3. Juli, ab 9 Uhr<br />
„OSCHPELE“<br />
das neue Programm<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat –<br />
Recyclinghof Oberhofen<br />
Es gibt auch viel Selbstgemachtes und regionale Ware<br />
direkt vom Bauern! Kinder erfreuen sich beim<br />
„Streichelzoo“ und Ponyreiten.<br />
Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />
Benni Stachowitz unter Tel. 0660/4719357 oder 0664/9716943.<br />
FRÜHSCHOPPEN, MESSERSCHLEIFER,<br />
BLUMEN ALLER ART – Schnittblumen, Balkonblumen, uvm.<br />
GROSSES OLDT<strong>IM</strong>ERTREFFEN<br />
29. Mai bis 3. Juli 2016<br />
www.horizontelandeck.com<br />
16.9. - LANDECK<br />
<strong>22</strong>.9. - ZIRL<br />
30.9. - EHRWALD<br />
www.luis-aus-suedtirol.com<br />
TICKETS: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken<br />
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*V I D O V N J A K*<br />
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Tel: +43 681 / 83 10 42 82, www.powerfluss.com<br />
RUNDSCHAU Seite 38 1./2. Juni 2016
DIVERSES<br />
Kostenloser AK Infoabend<br />
„Richtiges Essen – die beste<br />
Medizin“, ein Impulsreferat mit<br />
Lesung von Prof. Dr. Florian<br />
Überall und Dr. Andrea Überall<br />
am Donnerstag, dem 9. Juni, ab<br />
19 Uhr in der AK Imst, Rathausstraße<br />
1. Anmeldung erforderlich<br />
unter 0800 <strong>22</strong> 55 <strong>22</strong>–3150<br />
oder imst@ak-tirol.com<br />
Kneipp Aktiv Club Imst<br />
Am Sonntag, dem 12. Juni, findet<br />
der Abschlussausflug des<br />
KAC Imst nach Glurns in Südtirol<br />
statt. Nähere Informationen<br />
und Anmeldung bis spätestens<br />
2. Juni bei Obf. Christine Schnegg<br />
unter 0660 7345363.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck), tägl. von 19 bis<br />
<strong>22</strong> Uhr unter: 0664 5165880.<br />
SVA Bauern-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern findet<br />
am Mittwoch, dem 15. Juni,<br />
von 9 bis 11 Uhr in der Gemeindeamt<br />
Mieming und von 14 bis<br />
16 Uhr im Gemeindeamt Längenfeld<br />
statt.<br />
„Liebe zur Natur“<br />
in der AK Imst<br />
Unter dem Thema „Liebe zur<br />
Natur“ zeigt die 1976 in Holland<br />
geborene und seit 2000<br />
in Imst lebende Künstlerin<br />
Marleen van Barmen’t Loo ihre<br />
Werke in den Räumlichkeiten<br />
der AK Imst. Die BetrachterInnen<br />
sind eingeladen, in den<br />
farbenfrohen Bildern eigene<br />
Motive und Aussagen zu entdecken.<br />
Der Startschuss fällt<br />
mit der Vernissage am Freitag,<br />
dem 24. Juni 2016, um 20 Uhr<br />
– zu sehen ist die Ausstellung<br />
anschließend von 27. Juni bis 2.<br />
September (Montag bis Donnerstag<br />
von 8 bis 17 und Freitag<br />
von 8 bis 12 Uhr).<br />
Trommelwirbel für Charity<br />
„Kapotive“-Konzert in der Landesmusikschule Imst<br />
(bw) Rhythmische Klänge einmal ganz anders waren am Dienstag,<br />
dem 24. Mai, in den Räumen der Landesmusikschule Imst zu<br />
hören. Zu Gast waren die „Kapotive Star Singers“ aus Tansania.<br />
Dieser Chor tourt mit seiner Konzert- und Tanzshow durch Tirol<br />
um Spenden zu sammeln.<br />
Energiebündel Imst<br />
Die kostenlose, unabhängige und<br />
produktneutrale Energieberatung<br />
des Bezirks Imst von Energie Tirol<br />
steht ab sofort zur Verfügung.<br />
Informationen zu allen Energiefragen<br />
rund ums Bauen, Sanieren<br />
und Wohnen werden kompetent<br />
beantwortet. Immer jeden ersten<br />
Freitag im Monat finden von<br />
14 bis 18 Uhr 45-minütige Beratungsgespräche<br />
statt. Die kommenden<br />
Termine: 3. Juni, 1. Juli<br />
und 5. August in den Räumen<br />
des Regionalmanagements in<br />
Roppen, Kirchplatz 8, oder auf<br />
Anfrage in Mieming. Eine umfangreiche<br />
Vor-Ort-Beratung ist<br />
ebenfalls möglich (Unkostenbeitrag:<br />
120 Euro). Anmeldungen:<br />
Regio Imst, Tel. 05417 20018,<br />
oder gisela.egger@regio-imst.<br />
at. Energie sparen ist Kosten<br />
sparen und hilft der Umwelt:<br />
www.energiebündel-imst.at<br />
Frauen gegen Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416<br />
Donnerstag, 2. Juni bis Mittwoch, 8. Juni<br />
Sommerschwimmkurs<br />
Ein Sommerschwimmkurs des<br />
Wassersportvereins Imst findet<br />
von 11. bis <strong>22</strong>. Juli im Imster<br />
Freibad statt. Anmeldung und<br />
Information: Angelika Linser,<br />
0664 3878295, angelikalinser@<br />
hotmail.com<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr. 1; Dienstag:<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr;<br />
Freitag: 11 bis 15 und 15.30 bis<br />
19.30 Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel: 05412 62807-20;<br />
www.verein-suchtberatung.at<br />
Zeitdiebe<br />
„Zeitdiebe, Zeitverschwender<br />
und andere zeitlose Zeitgeister“<br />
– unter diesem Titel referiert Dr.<br />
Angelika Hörmann aus Innsbruck<br />
am Mittwoch, dem 15.<br />
Juni, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal<br />
Imst, Pfarrgasse 10. Veranstalter<br />
ist das Katholische Bildungswerk<br />
Imst. Hörmann spricht darüber,<br />
wie wir Zeitdiebe erkennen und<br />
mit welchen Methoden das eigene<br />
Zeitmanagement erfolgreich<br />
umgesetzt werden kann. Freiwillige<br />
Spenden erbeten.<br />
Rote Kreuz Imst<br />
Am Samstag, dem 4. Juni 2016,<br />
veranstaltet das Rote Kreuz Imst<br />
zwischen 9 und 12 Uhr die Altpapiersammlung<br />
im Stadtgebiet<br />
von Imst. Das gebündelte Altpapier<br />
sollte bereits am Vortag gut<br />
sichtbar neben dem Straßenrand<br />
platziert werden.Die Sammlung<br />
findet bei jeder Witterung statt.<br />
„Curios“<br />
Verrückt entzückt – entzückt verrückt!<br />
!<br />
Anzeigenannahme<br />
05412-6911-0<br />
(mpl) Klingzeug – ein junges Barockensemble aus Tirol – präsentiert<br />
am Samstag, dem 4. Juni, ab 20 Uhr englische „Mad<br />
Songs“ im Bernardisaal im Stift Stams.<br />
Spielort: Londons Irrenhaus<br />
Bedlam. Die Verrücktheit der anderen<br />
als Zeitvertreib für jene, deren<br />
Psyche sich noch keine Spompanadeln<br />
geleistet hat. Englische „Mad<br />
Songs“, geschrieben im Übergang<br />
des 17. zum 18. Jahrhunderts von<br />
Purcell, Eccles and Welldon, besingen<br />
menschliche Skurrilitäten. Umspielt<br />
werden die Lieder mit Instrumentalmusik<br />
von Nicola Matteis.<br />
KLINGZEUG. Das österreichische<br />
Barockensemble (Gesang –<br />
Andrea Oberparleiter, Barockgeige –<br />
Claudia Norz, Barockcello<br />
und Blockflöte – Anna<br />
Tausch, Cembalo – Robert<br />
Schröter) wurde 2011 in Innsbruck<br />
aus dem Wunsch heraus, ein Experimentierfeld<br />
für Alte Musik zu schaffen,<br />
gegründet. Seitdem entstanden<br />
Programme für unterschiedliche<br />
Besetzungen. Ob im Trio oder in<br />
größeren Ensembles, das Musikerkollektiv<br />
versucht stets, altes Notenmaterial<br />
neu zu interpretieren und<br />
verschiedene Kunstformen zu verbinden.<br />
ANZEIGE<br />
Die „Kapotive Star Singers“ tanzten und sangen für den guten Zweck.<br />
„Kapotive“ ist eine Abkürzung<br />
und steht für „Kagera Aids und Powerty<br />
Alleviation Initiative“. Sie ist<br />
eine offiziell registrierte und autorisierte<br />
NGO (Non-governmental<br />
organization). Dr. Ursula Scheiber<br />
von „Bruder und Schwester in Not“<br />
eröffnete das Konzert in Imst: „Wir<br />
1./2. Juni 2016<br />
von ,Bruder und Schwester in Not‘<br />
sammeln Spenden aus Tirol und unterstützen<br />
Projekte unter anderem<br />
in Ostafrika und Tansania. Uns ist<br />
es aber auch ein Anliegen, nicht nur<br />
die Not dieser Länder, sondern auch<br />
den kulturellen Reichtum und die<br />
Gastfreundschaft aufzuzeigen.“<br />
Die RUNDSCHAU<br />
verlost 4x2 Karten!<br />
Die RUNDSCHAU verlost am<br />
Freitag, dem 3. Juni, um 15 Uhr 4x2<br />
Freikarten. Einfach unter 05412 6911<br />
anrufen, durchkommen und gewinnen.<br />
Die RUNDSCHAU wünscht<br />
viel Glück!<br />
Eintrittskarten für „Curios“ sind an der<br />
Abendkasse um 15 Euro erhältlich.<br />
Reservierungen im Klosterladen des<br />
Stiftes Stams unter 05263 6242.<br />
Foto: Johannes Weiss<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Ein Drittel ist geschafft<br />
Zwischen der 50er-Feier und der Premiere 2016 liegen drei lange Monate<br />
(pld) Die Heimatbühne Oetz<br />
wurde am 6. Mai 1966 gegründet.<br />
Das geht aus jenem handgeschriebenen<br />
Protokollbuch<br />
hervor, in dem unter anderem<br />
der Ablauf der Gründungsversammlung<br />
und der ersten Vorstandssitzung<br />
niedergeschrieben<br />
wurden. Dieses wertvolle<br />
Dokument wurde zum Fest<br />
dem Verein von der Gemeinde<br />
geschenkt.<br />
Auf den Tag genau 50 Jahre nach<br />
der Gründung bat der Verein unter<br />
der Führung von Langzeitobmann<br />
Hannes Tollinger heuer bereits deutlich<br />
früher zu seiner Saisonseröffnung<br />
in den Saal „Ez“. Am Programm stand<br />
allerdings nicht die Premiere des diesjährigen<br />
Stücks „Alarm auf Station<br />
6“, sondern die offizielle Feier des<br />
„runden Geburtstages des Vereins“.<br />
Wie Hannes Tollinger erklärte, sollte<br />
diesmal das Spektakel bei Speis und<br />
Trank mit viel guter Laune im Saal<br />
Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert<br />
spannt sich der Bogen<br />
dieses Theaterstückes, welches eine<br />
Annäherung an acht Frauen verspricht,<br />
die auf unterschiedliche<br />
Weise Mut und Selbstbewusstsein<br />
bewiesen, um ihren Idealen zu folgen<br />
und ihr Leben in den Dienst<br />
der Menschlichkeit zu stellen. Alle<br />
„Infektiös“ auf der B<strong>IM</strong><br />
Gastspiel auf der Bühne Imst Mitte (B<strong>IM</strong>) am 5. Juni<br />
(tom) Die Theatergruppe „Infektiös“ zeigt in ihrer neuesten<br />
Produktion Szenen, die Einblicke in die Biographie von acht<br />
bedeutenden Frauen der Heilkunst liefern. Am Sonntag, dem 5.<br />
Juni gastiert „Infektiös“ auf der Bühne Imst Mitte zu ungewohnter<br />
Uhrzeit, nämlich zur Mattinee ab 11 Uhr!<br />
Bgm. Ing. Hansjörg Falkner, Heimatbühnen-Obmann Hannes Tollinger, Landesverbandspräsident<br />
Werner Kugler und Bezirksobmann Gebhard Schöpf stellten sich<br />
den Fotografen. <br />
Fotos: Ploder<br />
Infos auf: www.theatergruppeinfektioes.com.<br />
Termin: Sonntag, 5.<br />
Juni, um 11 Uhr zur Mattinee. Das<br />
volle Programm im Theaterforum<br />
Humiste, auf der B<strong>IM</strong> (Pfarrgasse<br />
7/Strobl-Haus). Reservierungen<br />
unter www.humiste.at oder Tel.:<br />
0664 6360646. Eintritt: 15 Euro (ermäßigt<br />
13 Euro).<br />
stattfinden. Ganz ohne Bühne ging’s<br />
aber auch an diesem Abend nicht.<br />
Die „Ohrenschmalzler“ sorgten für<br />
die musikalische Unterhaltung, dazwischen<br />
ließen die Mimen Erinnernswertes<br />
in Sketches noch einmal<br />
aufleben. In ihren Grußworten bescheinigten<br />
Bezirksobmann Gebhard<br />
Schöpf und Werner Kugler, der Obmann<br />
des Landesverbandes, ein vorbildliches<br />
Wirken auf hohem Niveau.<br />
Damit leistet die Heimatbühne neben<br />
der Bereicherung des Kulturangebotes<br />
auch einen wichtigen Beitrag zum sozialen<br />
Leben in Oetz. Der hohe Mitgliederstand<br />
führt leider auch dazu,<br />
dass bei der Premiere am 20. Juli abermals<br />
nur ein Teil des Ensembles vor<br />
das Publikum treten kann. Die Tage<br />
zwischen der Jubiläumsfeier und der<br />
Die Gemeinde übergab dem Verein dessen<br />
erstes Protokollbuch aus 1966.<br />
ersten Vorstellung werden allerdings<br />
gemeinsam gezählt – zur Freude der<br />
einen, zum Schrecken der anderen.<br />
Jene, denen die Wartezeit zu lang<br />
zu werden scheint, freuen sich, dass<br />
das erste Drittel der Wartezeit bereits<br />
absolviert wurde, die anderen sehen<br />
dankbar auf die verbleibenden zwei<br />
Drittel, weil noch eine Menge Arbeit<br />
erledigt werden muss.<br />
Quilts und Fotos<br />
(mst) Evi Maria Kirchmair-Krismer (Objekte, Quilts) aus Arzl stellt gemeinsam mit<br />
Linda Thalmann (Fotografie) aus Linz in der Galerie Nothburga (Innrain 41) in Innsbruck<br />
aus. Vernissage: 7. Juni, 19 Uhr. Die Ausstellung ist bis 2. Juli, mittwochs bis<br />
freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Foto: Evi & Klaus<br />
RUNDSCHAU Seite 40 1./2. Juni 2016
Stadtbücherei Imst hat eine neue Leiterin<br />
Margareta Thurner übergibt den Schlüssel an Sarah Habermann<br />
Es hat sich viel getan in den letzten Jahren, doch die To-do-Liste<br />
ist immer noch lang: 2011 erfolgte bereits eine große Reorganisation<br />
der Bücherei und der Medienbestand wird durch viele aktuelle<br />
Bücher, Zeitschriften, Hörbücher, DVDs und e-Books laufend ergänzt.<br />
Doch noch ist „sehr viel Luft nach oben“, wie die nun mit<br />
1. Juni in den Ruhestand scheidende Leiterin der Stadtbücherei,<br />
Margareta Thurner, betont. Mit ihrer Nachfolgerin Sarah Habermann<br />
ist sie sich einig, dass die Bücherei mehr ist als nur ein Ort,<br />
an dem man lesen und Bücher ausleihen kann.<br />
Von Agnes Dorn<br />
„Wir hoffen, dass die beiden<br />
Schwachstellen – der sehr begrenzte<br />
Raum- und die prekäre Personalsituation<br />
– im Zuge des Prozesses ,Kulturquartier<br />
Stadtplatz‘ behoben oder<br />
zumindest wesentlich entschärft werden<br />
können“, betont Thurner, die<br />
die bisherige gute Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt und vor allem der früheren<br />
Kulturreferentin Sandra Friedl<br />
als wichtigen Baustein für den Erfolg<br />
der Stadtbücherei wertet. Auch bei<br />
ihrem sehr engagierten und motivierten<br />
Team bedankte sie sich für<br />
deren jahrelange Treue und Verlässlichkeit,<br />
das gerade im Bereich der<br />
Frühleseförderung, der Märchenstunden<br />
und der vielen außertourlichen<br />
Veranstaltungen wertvolle<br />
ehrenamtliche Arbeit leistet. Doch<br />
eine städtische Bücherei ist eigentlich<br />
zu groß, um die viele Arbeit hauptsächlich<br />
über Ehrenamtliche abzuwickeln<br />
und der Überschreitung der<br />
10000-Einwohner-Grenze sollte die<br />
Erhöhung der Öffnungszeiten von<br />
mindestens 12,5 auf mindestens 18<br />
Stunden folgen, um den Kriterien für<br />
die Bundesförderung zu entsprechen.<br />
Eine Ausweitung der hauptamtlichen<br />
Tätigkeit wäre daher wünschenswert.<br />
Derzeit umfasst das Team zehn ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
einen Mitarbeiter, die sich regelmäßig<br />
weiterbilden. Marion und Gerhard<br />
Schaber haben vor kurzem die Betreuung<br />
des Lesezeltes übernommen.<br />
Nach der Übergabe der Büchereileitung<br />
wird Thurner bis auf weiteres<br />
in geringem Ausmaß auch weiterhin<br />
ehrenamtlich tätig sein. – Mit Sarah<br />
Habermann übernimmt eine junge,<br />
im Büchermarkt erfahrene Person<br />
die Leitung der Bücherei. Sie hat sich<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Mit 1. Juni übergibt Margareta Thurner die Leitung der Stadtbücherei offiziell an<br />
Sarah Habermann (v.r.).<br />
RS-Foto: Dorn<br />
mit dem Büchereibetrieb bereits seit<br />
2015 ehrenamtlich auseinandergesetzt<br />
und die zweijährige Bibliothekarsausbildung<br />
für Hauptamtliche bereits<br />
begonnen. Durch ihre jahrelange<br />
Arbeit in der Buchhandlung Tyrolia,<br />
die mit der Bücherei eine gute Zusammenarbeit<br />
pflegt, kennt sie ihre<br />
neue Arbeitsstelle und vor allem den<br />
aktuellen Stand des Buchmarktes sehr<br />
gut. Das ausgezeichnete Angebot der<br />
Bücherei wird daher auch in Zukunft<br />
weiterhin die neuesten Erscheinungen<br />
am Markt führen, um für die 16000<br />
BesucherInnen im Jahr am Puls der<br />
Zeit zu bleiben. Die insgesamt 10000<br />
Medien, darunter zahlreiche tolle<br />
Spiele, DVDs und E-Books, werden<br />
übrigens im Schnitt alle dreimal im<br />
Jahr ausgeliehen – eine beachtliche<br />
Anzahl, wenn man bedenkt, dass die<br />
Stadt eben erst die 10000er-Marke<br />
überschritten hat. Die LeserInnen der<br />
Bücherei werden kontinuierlich jedes<br />
Jahr mehr und Projekte im Bereich<br />
der Lesefrühförderung wie dem Bibliotheksführerschein,<br />
Klassen- und<br />
Kindergartenbesuchen, Krabbelstuben<br />
oder Märchenstunden bewirken,<br />
dass bereits die jüngsten ImsterInnen<br />
„ihre“ Bücherei von klein auf kennen<br />
und schätzen lernen. Die neue<br />
Leiterin Sarah Habermann hofft,<br />
dass auch die Bücherei im Zuge der<br />
Entwicklung des Kulturquartiers vergrößert<br />
und modernisiert wird, der<br />
großen und steigenden Nachfrage<br />
durch die Imster Bevölkerung könnte<br />
dadurch wohl am besten Rechnung<br />
getragen werden.<br />
TOP 10<br />
Von 03.06 bis 09.06 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Alice im Wunderland<br />
Hinter den Spiegeln<br />
Alice im Wunderland 3D<br />
Hinter den Spiegeln<br />
Ab 6J<br />
108 min<br />
Ab 6J<br />
108 min<br />
13:40<br />
18:30<br />
15:55<br />
20:15<br />
Angry Birds Ab 6J<br />
13:45<br />
95 min<br />
Angry Birds 3D Ab 6J<br />
16:10<br />
95 min<br />
13:40<br />
18:30<br />
15:55<br />
20:15<br />
13:40 13:40 13:40 13:40 13:40<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
15:55 15:55 15:55 15:55 15:55<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />
13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
Bad Neighbors 2 Ab 14J 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
91 min 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
Der Nachtmahr Ab 16J<br />
20:30<br />
88 min<br />
Ente gut!<br />
Mädchen allein zu Haus<br />
Jgf<br />
95 min<br />
13:55<br />
16:20<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 18:40<br />
13:55<br />
16:20<br />
13:55 13:55 13:55 13:55<br />
16:20 16:20 16:20 16:20 14:15<br />
NEU<br />
Green Room Ab 18J 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
94 min 20:50 20:50 20:50 20:50 20:50 20:50 20:50<br />
Die Weinbauern Edgar Tangl, Andreas und Georg Flür (v.l.) mit der Jazz-Band<br />
„Thomas & Edo“ im Hintergrund.<br />
Foto: Jaritz<br />
(mst) „Weinklang 2016“, unter<br />
diesem Motto veranstalteten<br />
die Freien Weinbauern Tarrenz in<br />
Zusammenarbeiter mit der Landesmusikschule<br />
Imst unter der<br />
Leitung von Karl Schuchter einen<br />
bunten Musikreigen mit regionaler<br />
Weinverkostung. Zeigten zuerst<br />
die SchülerInnen ihr Können im<br />
1./2. Juni 2016<br />
Saal der Landesmusikschule, spielten<br />
sie dann im Freien auf. Nach<br />
ihren Darbietungen trat die Jazzband<br />
„Thomas & Edo“ auf. Dazu<br />
präsentierten die Freien Weinbauern<br />
Tarrenz ihre aktuellen Jahrgänge.<br />
Das schöne Ambiente der ehemaligen<br />
Stapf-Villa trug zum guten<br />
Gelingen bei.<br />
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The Jungle Book Ab 10J<br />
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RUNDSCHAU Seite 41
<strong>IM</strong><br />
♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
♥ ♥<br />
30er 30er 30er 30er 30er<br />
30er 30er 30er 30er 30er 30er 30er 30er 30er 30er 30er<br />
Zum runden Geburtstag die besten<br />
Glückwünsche von deinen Mädels.<br />
30er 30er 30er 30er 30er<br />
Liebe Viktoria!<br />
Wir gratulieren dir herzlich zur<br />
bestandenen Bachelor Prüfung im<br />
Tourismus Management.<br />
Papa & Mama und Matthias<br />
sowie das gesamte Team der<br />
Jet Tankstelle Imst<br />
31.05. 31.05. 31.05. 31.05.<br />
30er 30er 30er 30er 30er 30er 30er 30er 30er 30er 30er<br />
31.05. 31.05. 31.05. 31.05. 31.05. 31.05. 31.05. 31.05. 31.05.<br />
60 Jahre …?<br />
Diese Frage muss man wohl erlauben,<br />
so richtig kann es keiner glauben!<br />
Stimmt diese Zahl? Kann es denn sein?<br />
Wenn man dich sieht, dann meint man: „Nein!“<br />
Du hast dich wirklich toll gehalten und zählst<br />
noch lang’ nicht zu den Alten!<br />
Frau Angelika, Sohn Andreas und<br />
Tochter Simone + Günther<br />
31.05. 31.05. 31.05. 31.05.<br />
Tadellos Stoff gegeben<br />
Rock im Alten Kino kesselte<br />
(upi) Auf eine sehr gut besuchte „Rock Night“ mit enorm vielen<br />
jungen BesucherInnen können die Verantwortlichen des Alten<br />
Kinos Landeck zurückblicken. Drei Formationen aus dem Oberland<br />
sorgten für Schmackes in den Lautsprechern. Ergreifend war<br />
auch so manches Statement.<br />
31.05. 31.05. 31.05. 31.05. 31.05. 31.05. 31.05. 31.05. 31.05.<br />
„Dilid’em“ – hey, Jungs, stark! Haut mal einen Reggae rein! <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Chefleuten<br />
Martin und Gerda für den schönen und gemütlichen<br />
Betriebsausflug<br />
„Eine etwas andere Art als die Kastelruther<br />
Spatzen“, lautete der Kommentar<br />
eines Besuchers hinsichtlich<br />
der ersten Band namens „Dilid’em“.<br />
Wahrlich, die Jungs ließen sich<br />
nicht lumpen und verwöhnten die<br />
Menge mit feinem Rock, kredenzt<br />
mit exquisiten Riffs. Griffig, stark<br />
und kraftvoll zudem die Stimme<br />
von Arian Samselnig. Wie würdet<br />
ihr eure Musik klassifizieren? „Wir<br />
wissen es nicht genau! Alternative?“<br />
Angenommen. Aber was bedeutet<br />
„Dilid’em“, reggae-abgemustert?<br />
„Wir hatten einen Song, der lautete<br />
‚Delete them‘ – nur, unser Schlagzeuger<br />
hat es zunächst akustisch<br />
nicht ganz verstanden. Das blieb<br />
dann so!“ Ziemlich flockig, die Burschen.<br />
Ein punkiges Klang-Arrangement<br />
mit deutschen Texten performte<br />
anschließend „Follow your<br />
Line“. Vielleicht etwas „coverlastig“,<br />
meinte ein Kenner der Szene, fügte<br />
aber an: „Sie sind mit Herzblut<br />
dabei!“ Später hieß es bei „Divine<br />
Line“ beim Soundcheck „um einiges<br />
lauter bitte, die Stimme!“ Noch einen<br />
raschen Schluck aus der Erfrischungspulle,<br />
dann durchzog eine<br />
Verzerrung den Saal, dass es dem<br />
Parkettboden beinahe die Brettln<br />
aufrollte. Motto: Mal substanzreich<br />
auf den metaphorischen Amboss<br />
geschlagen und am Metallgeländer<br />
den Rock stürmisch runtergerifft.<br />
Beim Grande Finale wurde also<br />
nochmals ordentlich Stoff gegeben.<br />
Passend dazu supportete das Kühlgebläse<br />
unter dem Bartresen mit einer<br />
angemessenen Celsius-Dosis.<br />
Sehr guter Besuch der Rock Night, hier:<br />
„Follow your Line“<br />
RUNDSCHAU Seite 42 1./2. Juni 2016
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RUNDSCHAU Seite 44 1./2. Juni 2016
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Hotel Ritzlerhof sucht per<br />
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möglich. Tel. 0650 4117968<br />
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Gasthof Post in Mieming.<br />
Tel. 0676 5613337<br />
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ab Juni, ab 17 Uhr. Restaurant<br />
Dorfwirt, Längenfeld. Tel.<br />
05253 6231 oder Tel. 05253<br />
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Haiminger Hof: Wir suchen ab<br />
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Koch und Pizzakoch. Entlohnung<br />
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Bewerbungen bitte unter der<br />
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Hotel Belmont in Fiss sucht für<br />
Sommersaison (evtl. auch für<br />
Wintersaison) Reinigungshilfen<br />
für samstags. Tel. 05476 6470<br />
Pizzeria Gusto, 6450 Sölden,<br />
sucht für die Sommersaison<br />
KellnerIn mit Inkasso. Tel. 0664<br />
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Restaurant Il Giardino,<br />
Hauptstraße 86, Oetz: Wir<br />
suchen ab Ende Mai, 3 mal<br />
wöchentlich ab 18 Uhr, motivierte<br />
Küchenhilfe. Deutsche<br />
Sprache unbedingt erforderlich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung, Frau Singer, Tel.<br />
0664 3340777<br />
HOTEL<br />
Wir suchen ab sofort für unser junges Team, als Jahresstelle<br />
REZEPTIONIST/IN<br />
KELLNER/IN<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Familie Schweighofer<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
A-6553 See im Paznaun · Au 131<br />
suchen Tel. +43 wir (0)5441 für 8236, die Fax: kommende<br />
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Zimmermädchen<br />
ganztägig oder halbtägig<br />
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40 Std./Woche für EUR 1.420,– brutto<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
möglich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung!<br />
Fam. Schweighofer<br />
Hotel Enzian<br />
Au 131, 6553 SEE<br />
Tel. 05441 8236<br />
info@urlaubimenzian.at<br />
HOTEL BERGWELT<br />
Fam. Johannes Grüner<br />
A-6444 Längenfeld | Au 135 | Tel. 05253/5301<br />
e-mail: hotel@bergwelt.at | Internet: www.bergwelt.at<br />
Suchen verlässliche Reinigungskraft<br />
für Samstag, ca.<br />
6 Stunden im Sommer (auch<br />
Winter möglich). Apart-Hotel<br />
Alpinsonnenresidenz in Fiss.<br />
Tel. 05476 6515<br />
Hotel und Gastgewerbeassistent/in:<br />
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Hotel Gurglhof in Obergurgl,<br />
würden wir eine/n Hotel- und<br />
Gastgewerbe Assistenten ausbilden.<br />
Die Stelle ist eine Jahresstelle.<br />
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Josl, das Hotel Gurglhof und<br />
das Apartmenthaus Gurglhof.<br />
Sollten Sie an einer Lehrstelle in<br />
einem qualitativ hochwertigem<br />
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bewerben Sie sich bitte unter<br />
direktion@gurglhof.at, oder<br />
vereinbaren Sie einen Termin<br />
mit Herrn Ehrenreich vor Ort<br />
unter der Telefonnummer Tel.<br />
0676 9747238<br />
Für unser motiviertes Team suchen wir<br />
ab sofort folgende Mitarbeiter (m/w):<br />
Rezeption<br />
Chef de rang<br />
Servicehilfe (Teilzeit)<br />
Zahlung nach KV, Überzahlung je<br />
nach Qualifikation und Erfahrung.<br />
Interessiert?<br />
Dann rufen Sie uns gleich an!<br />
Hotel Kaysers Tirolresort<br />
Frau Angelika Jele<br />
A-6414 Mieming/Tirol<br />
Tel.: 0650 65<strong>22</strong> 555<br />
E-Mail: a.jele@kaysers.at<br />
www.kaysers.at<br />
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der beide Dienste machen<br />
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Tel.: 05476/6560<br />
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Längenfeld<br />
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Voll- oder Teilzeit,<br />
6-Tage-Woche möglich<br />
Entlohnung<br />
nach Vereinbarung<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung unter<br />
Tel. 0676/7774001 oder<br />
info@camping-oetztal.com<br />
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Teams suchen wir für die<br />
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Koch/Köchin<br />
Lakeside Restaurant<br />
Küchenhilfe<br />
Lakeside Restaurant<br />
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Herrn Simon Wilhelm<br />
unter 05264-8244 oder<br />
simon@holzleiten.at<br />
Natur & Spa Resort Holzleiten<br />
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1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Realitäten<br />
Restaurant<br />
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Kellner/in mit Inkasso<br />
Vollzeit 13.30 bis <strong>22</strong> Uhr<br />
auch Teilzeit ist möglich<br />
4 bis 5 Tage pro Woche,<br />
von 13.30 bis 18 Uhr<br />
oder 4 bis 5 Tage pro Woche,<br />
17 bis 23 Uhr<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung<br />
Hotel Post,<br />
Dorfstraße 1, 65<strong>22</strong> Prutz<br />
hotel@postprutz.at, 05472 6217<br />
Michael Pöham<br />
Fiss: Wir suchen ab Anfang<br />
Juni eine(n) Springer(in) für<br />
Frühstück und Zimmer (2 bis<br />
3 mal die Woche). Sind Sie<br />
flexibel und suchen eine langfristige<br />
Stelle? Dann melden<br />
Sie sich bei uns! Wir freuen uns!<br />
Hotel Garni am Sonnberg. Tel.<br />
0650 9403932<br />
Jausenstation Larstighof in<br />
Niederthai sucht ab Ende Juni<br />
Anfang Juli einen/n Allrounder/in<br />
für die Küche, 6 Tage/42<br />
Stunden. Auf Ihre Bewerbung<br />
freuen sich Familie Scheiber,<br />
Tel. 0664 1590787<br />
Haus Marita in Oetz: Suchen<br />
Zimmermädchen, für 30-40<br />
Stunden, ab Mitte Juni, Überzahlung<br />
möglich. Tel. 05252 6383<br />
Für unser neues, trendiges<br />
Hotel in Fiss suchen wir ab<br />
Mitte Juni eine Frühstückshilfe.<br />
Wir freuen uns auf deine<br />
Bewerbung! Alexandra Geiger<br />
Tel. 0676 9760749<br />
Suche ab sofort eine verlässliche<br />
Kellnerin, 20-40 Stunden/<br />
Woche, Bezahlung nach<br />
Brutto-KV, Überzahlung möglich.<br />
Rochus Stüberl, Sautens.<br />
Tel. 0676 5401242<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Sommersaison - Anfang Juli bis<br />
maximal Mitte September eine/n<br />
MITARBEITER/IN<br />
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6-Tage-Woche, Entlohnung<br />
über KV, Unterkunft und Verpflegung<br />
im Haus ist möglich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
Familie Zerzer,<br />
Serfaus – Dorfbahnstr. 85<br />
Tel. 05476/6275 oder<br />
E-Mail info@hotel-zerzer.at<br />
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Bauarbeiten starten<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
(mst) Herbert Gutmann von den Bogensportfreunden Imst konnte beim jagdlichen<br />
Bogenschießen zwei Silberpodestplätze erreichen. Bei den kürzlich in Zams und<br />
Rietz stattgefundenen 3D-Turnieren (das jagdliche Bogenschießen auf naturgroße<br />
Kunststofftiere in unterschiedlichen Entfernungen) holte der „Robin Hood“ der Bogensportfreunde<br />
Imst, Herbert Gutmann, zweimal Platz zwei.<br />
Fotos: Bogensportfreunde Imst<br />
(mst) Die Verkehrssicherheit verbessern und eine Unfallhäufungsstelle beseitigen<br />
– das wird ab Anfang August der neue Kreisverkehr Haiming West. Errichtet wird<br />
dieser auf der B171 Tiroler Straße bei der Ortseinfahrt L235 Haiminger Straße.<br />
„Durch den Kreisverkehr werden die Zu- und Abfahrt nach Haiming erleichtert, die<br />
Fahrgeschwindigkeit im Kreuzungsbereich reduziert und dadurch die Sicherheit<br />
erhöht“, freut sich Straßenbaureferent LH-Stv. Josef Geisler. Die Bauarbeiten beginnen<br />
Anfang Juni.<br />
Foto: Baubezirksamt Imst<br />
1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 47 5
S PORT<br />
„Ohne Angst kommst du irgendwann um!“<br />
Mario Kuprian und das AMPower-Team haben „driftige“ Gründe, Motorsport zu lieben<br />
Als im vorigen Jahr das AMPower-Team aus Ötztal-Bahnhof und Mario<br />
„Tschuppi“ Kuprian in die Drift-Staatsmeisterschaft einstiegen, ging<br />
es in dieser ersten Saison hauptsächlich darum, Erfahrung zu sammeln.<br />
Doch als man am Ende der Meisterschaft den dritten Stockerlplatz einfuhr,<br />
stand die heimische Welt der Drifter plötzlich Kopf. Und jetzt holte<br />
man zum Saisonstart in Melk kürzlich gar schon den zweiten Rang – was<br />
die Ambitionen freilich gehörig nach oben schraubt. Die RUNDSCHAU<br />
besuchte das Team in ihrer hochmodernen Tuning-Werkstatt und führte<br />
mit „Tschuppi“ ein Interview.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
RUNDSCHAU: Mario, erzähl’, wie<br />
bist du überhaupt zum Motorsport gekommen?<br />
Mario Kuprian: Das liegt bei uns in<br />
der Familie in unserem Blut sozusagen.<br />
Mein Onkel und mein Papa waren schon<br />
immer Autonarren, sie haben von amerikanischen<br />
Schlitten bis zum Oldtimer<br />
alles gehabt. Ich habe mit Seifenkistenrennen<br />
begonnen, dann eine Mechanikerlehre<br />
abgeschlossen und begonnen,<br />
die ersten Autos zu tunen. 1998 habe ich<br />
mich entschieden, die Autorennen, die<br />
damals noch auf der Straße durchgeführt<br />
wurden, sein zu lassen, weil das zu gefährlich<br />
wurde, und mit europaweiten Rundstreckenrennen<br />
angefangen. Zum Driften<br />
bin ich gekommen, weil ich 2011 die<br />
Möglichkeit bekam, am Hockenheimring<br />
(D) bei der Driftchallenge mitzufahren.<br />
In diesen Sport habe ich mich sofort verliebt.<br />
Das Ziel war, auch bei einer Staatsmeisterschaft<br />
mitzufahren – und im vorigen<br />
Jahr bin ich da eingestiegen.<br />
RS: Worauf führst du den Höhenflug in<br />
der ÖM zurück?<br />
Kuprian: Motorsport ist ein Teamsport<br />
und es müssen brutal viele Sachen<br />
zusammenpassen. Das Team, das Auto,<br />
die Technik müssen passen, ich muss mit<br />
der Technik klarkommen und muss fahrerisch<br />
top sein. Man muss diese Materie<br />
auch verstehen. Andere sind beim Driften<br />
schon jahrelang dabei, wir haben uns<br />
zu Beginn schon hart getan. Wie gehe<br />
ich mit dem Reifen um, wie halte ich<br />
den Drift lange, nehme ich den zweiten<br />
oder dritten Gang? Abgesehen vom Technischen<br />
ist es einfach die Kombination<br />
vieler Dinge.<br />
RS: Bei euch passt also auch die Chemie?<br />
Kuprian: Ja, klar! Die Jungs hängen<br />
sich auch irre rein, was das Auto anbelangt,<br />
und ich hänge mich brutal rein, was<br />
das Fahren anbelangt. Wir leben das mit<br />
voller Leidenschaft!<br />
RS: Was ist beim Aufbau eines solchen<br />
Drift-Autos extrem wichtig, worauf muss<br />
man da besonders aufpassen?<br />
Kuprian: Das Fahrwerk ist das Um und<br />
Auf, weil das den Bodenkontakt sichert.<br />
Es gibt ja den Spruch: Wenn das Auto in<br />
der Luft ist, geht es schlecht zu lenken<br />
und bremsen. Es muss einfach einen Bo-<br />
Infos zu Auto & Saison<br />
Marian Marth (KFZ-Meister), Benny<br />
Auer (Geschäftsführer und Team-Manager),<br />
und Mario „Tschuppi“ Kuprian<br />
(v.l.) am topmodernen Leistungsprüfstand<br />
(für alle Fahrzeuge neuester Generation,<br />
inklusive Allrad und 2WD)<br />
(upi) Über den Winter wurde das<br />
Drift-Auto weiter verbessert und mit<br />
einem stärkeren (Nissan-)Motor ausgestattet<br />
(von 250 auf 400 PS). Im ersten<br />
Rennlauf (von drei) am Wachauring<br />
schafften Kuprian und sein Team – als<br />
man Laufschnellster wurde – gleich eine<br />
Sensation. Am Ende des Tages holte<br />
man sich bei der ersten Station der österreichischen<br />
Staatsmeisterschaften von<br />
54 Startern den zweiten Platz. Das nächste<br />
Rennen findet am 28. und 29. Mai<br />
in Lebring (Stmk) statt. PS: Ein Fehler<br />
beim Driftwinkel, Berühren von Begrenzungen<br />
oder gar ein Dreher werden<br />
mit Strafpunkten belegt, wobei die drei<br />
Läufe gesamt gewertet werden. Kuprian<br />
veranstaltet übrigens neben dem Stockcar-Rennen<br />
auch eine Eisdrift-Challenge<br />
im Pitztal am dortigen Gletscherparkplatz<br />
sowie diverse Drift-Trainings in der<br />
Driving Village in Tarrenz.<br />
denkontakt haben und diesbezüglich ist<br />
das Fahrwerk sehr wichtig. Dann kommt<br />
noch dazu, dass du viel Lenkeinschlag<br />
brauchst, da müssen eigene Komponenten<br />
eingebaut werden, wie etwa ein Querlenker.<br />
Auch die Traktion an der Hinterachse<br />
ist nicht zu vernachlässigen, man<br />
braucht da ein gesperrtes Differential, dass<br />
beide Räder angetrieben werden können.<br />
RS: Die Erfolge hören sich mittlerweile<br />
schon ziemlich gut an. Wo siehst du deinen<br />
persönlichen Zenit, wo kann die Reise noch<br />
hingehen?<br />
Kuprian: Derzeit ist das schwierig zu<br />
sagen, weil die Drift-Szene hierzulande<br />
sehr stark im Wachsen ist. Aber für<br />
uns wäre national gesehen natürlich der<br />
Staatsmeistertitel sehr interessant, in diesem<br />
Sinne wollen wir die Performance<br />
in der ÖM natürlich halten. Und wenn<br />
wir im Herbst da ein Wörtchen mitreden<br />
könnten, wäre das super! Neben der deutschen<br />
Meisterschaft gibt es noch die europäische<br />
Meisterschaft, „King of Europe“<br />
nennt sich das, also das driftmäßig qualitativ<br />
Höchste, das es in Europa gibt. Das<br />
wäre ein Ziel, allerdings dürfte sich das<br />
finanziell kaum bewältigen lassen – denn<br />
da vernichtest du Geld ohne Ende.<br />
RS: Wie läuft bei euch eigentlich so ein<br />
Rennwochenende ab? Ihr fahrt da sozusagen<br />
mit dem ganzen Renntross hin?<br />
Kuprian: Ich haben einen Rennbus, im<br />
Prinzip ein Wohnmobil, wo alles drin ist,<br />
und da schlafe ich auch. Die Jungs schlafen<br />
immer in einer Pension, aber ich liebe<br />
es auf der Rennstrecke, wir grillen da auch<br />
zusammen mit den anderen Fahrern am<br />
Abend. Ich fahre also mit dem Wohnmobil<br />
und dem Hänger, wo das Drift-Auto<br />
drauf ist, als Erster voraus und baue alles<br />
auf. Sie kommen dann am Samstag in der<br />
Nacht nach. Um spätestens 7 Uhr in der<br />
Früh müssen wir auf der Rennstrecke sein.<br />
Ab acht Uhr geht es los mit den sechs<br />
Trainingsläufen. Am Sonntag haben wir<br />
morgens noch ein kurzes Warm-Up – und<br />
dann starten die Rennen.<br />
RS: Wie schauts da mit Zuschauern aus?<br />
Kuprian: Der Rekord in Melk (Nö)<br />
war einmal 3000, wo immer der Meisterschaftsstart-<br />
und das Finale sind. Das mediale<br />
Interesse ist sehr hoch.<br />
Der alte Nissan-Rennmotor wartet still<br />
und leise auf motorische Reinkarnation.<br />
Marian Marth wird sich angesichts<br />
anschleichender Streicheleinheiten von<br />
Mario Kuprian wohl hüten, diesen auszuschlachten.<br />
<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
Das AMPower-Team aus Ötztal-Bahnhof und Mario Kuprian zählen bereits in ihrer zweiten Saison der Staatsmeisterschaften<br />
schon zum Favoritenkreis. <br />
Foto: Martin Laichner<br />
RUNDSCHAU Seite 48 1./2. Juni 2016
RS: Du machst neben deinem Job ja auch<br />
das Marketing selbst, suchst Sponsoren, betreust<br />
die Presse – findest du da noch genügend<br />
Zeit zum Schlafen?<br />
Kuprian: (lacht) Nicht immer! Es ist<br />
zwar das Rennfahren schon genug Stress,<br />
aber ich liebe halt den Motorsport so sehr.<br />
RS: Apropos Stockcar-Rennen, das du in<br />
der Area 47 mitveranstaltet hast - wie läuft<br />
es damit?<br />
Kuprian: Sehr gut! Als wir damals angefragt<br />
haben, war das noch ein bisschen<br />
kompliziert, weil viele dachten, da liegt<br />
dann die Halle in Schutt und Asche. Aber<br />
wir haben dann ein sehr gutes Sicherheitskonzept<br />
entwickelt. Die Rennen sind von<br />
Anfang an seitens der Besucher (Sitzplätze,<br />
Anm.) und Fahrer her ausgebucht. Die<br />
Leute sehen das halt gern: Zerstörung,<br />
Chaos – sowas kommt gut an.<br />
RS: Wie schwierig ist es für dich,<br />
Sponsoren zu bekommen?<br />
Kuprian: Sehr schwierig. Aber ich<br />
habe den Vorteil, dass ich viele Leute<br />
kenne, meine Sponsoren kenne ich alle<br />
persönlich. Sie wissen, dass sie sich auf<br />
mich verlassen können und ich für sie<br />
gute Werbung mache. Den Hauptteil<br />
des Budgets tragen die Jungs von AMP.<br />
RS: Motorsport kann unter Umständen<br />
eine gefährliche Geschichte sein. Welche<br />
Botschaft oder welchen Rat hast du<br />
an einen Jungen, der in den Rennzirkus<br />
einsteigt?<br />
Kuprian: Die Angst bewahren, weil<br />
die Angst hält dich am Leben. Wenn<br />
du im Motorsport irgendwann mal keine<br />
Angst mehr hast, dann kommst du<br />
irgendwann um.<br />
Sieben Mal am Podest<br />
Österreich beim Europacup stark<br />
(upi) 211 StarterInnen aus 18 Nationen kämpften beim Jugendeuropacup<br />
(EYC) im Kletterzentrum Imst um die Lorbeeren. Am Ende standen<br />
für Österreich viele Podestplätze zu Buche – für das oberste Treppchen<br />
reichte es nicht ganz.<br />
Bei besten Bedingungen – die befürchtete<br />
Unwetterfront blieb aus – gingen an<br />
zwei weitestgehend schönen Tagen am<br />
gut besuchten Kletterturm/Sonnendeck<br />
die Qualifikation und das Finale über<br />
die Bühne. Selbst Bürgermeister Stefan<br />
Weirather ließ es sich nicht nehmen, für<br />
einen Lokalaugenschein vorbeizukommen.<br />
„Unglaublich, welche Leistungen<br />
die jungen Athleten und Athletinnen<br />
hier vollbringen“, so das Imster Stadt<br />
oberhaupt, und fügte an: „Außerdem ist<br />
es eine hervorragend organisierte Veranstaltung!“<br />
Von 33 ÖsterreicherInnen<br />
Bürgermeister Stefan Weirather und<br />
Andy Knabl freuten sich über einen<br />
spannenden Bewerb. RS-Fotos: Unterpirker<br />
schafften 14 Kletterer den Sprung ins Finale,<br />
wobei sieben von ihnen bei der Siegerehrung<br />
am Podest standen. Nur für<br />
ganz oben reichte es nicht. „Allerdings<br />
sind diese Podestplätze eine gute Basis,<br />
um bei den Welt- und Europameisterschaften<br />
siegreich zu sein“, resümiert<br />
Andy Knabl vom Kletterzentrum Imst.<br />
(upi) U16 weiblich: 1. Laura Rogora<br />
(ITA), 2. Lucka Rakovec (SLO),<br />
3. Celina Schoibl (AUT). U16 männlich:<br />
1. Luka Potocar Luka (SLO),<br />
2. Stephan Rest, 3. Stefan Scherz<br />
(beide AUT). U18 weiblich: 1. Janja<br />
Garnbret (SLO), 2. Eva Maria Hammelmüller,<br />
3. Laura Stöckler (beide<br />
Podestplätze EYC Imst<br />
Super Besuch beim Jugendeuropacup<br />
2016 in Imst!<br />
Großes Lob gab es auch von Jury-Präsidenten<br />
Markus Fillafer, der neben dem<br />
perfekten Ablauf den „tollen Routenbau“<br />
hervorhob.<br />
AUT). U18 männlich: 1. Filip Schenk<br />
(ITA), 2. Jakub Konecny (CZE), 3.<br />
Giorgio Bendazzoli (ITA). U20 weiblich:<br />
1. Kajsa Rosen Ottilia (SWE), 2.<br />
Hannah Schubert, 3. Julia Fiser (beide<br />
AUT). U20 männlich: 1. Hannes<br />
Puman (SWE), 2. Sascha Lehmann<br />
(CH), 3. Nicolas Collin (BEL).<br />
Volle Konzentration – wie hier bei der<br />
Imsterin Viktoria Schaber.<br />
Julia Fiser holte in der U20-Wertung<br />
den dritten Rang.<br />
Mit Hannah Schubert und Julia Fiser standen zwei TirolerInnen am U20-Podest.<br />
<br />
Foto: Daniel Horvath<br />
1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 49
T IROLLIGA<br />
Plötzlich ist das Landesliga-Gespenst da!<br />
Nicht für möglich gehalten: Imst plagen nun Abstiegsgedanken<br />
In den letzten Runden manövrierte sich der SC Imst in eine gefährliche<br />
Situation, holte man aus sieben Spielen doch nur zwei Punkte. Drei<br />
Runden sind noch zu absolvieren – und wenn es ganz blöd hergeht und<br />
alles gegen die Gurgltaler läuft, könnte es noch sehr düster werden, huscht<br />
doch neuerdings das Landesliga-Gespenst durch die Velly-Arena.<br />
Und jetzt steht das Oberländer Derby zwischen Schönwies/Mils und<br />
Imst an. Mötz/Silz will in Telfs drei Punkte einheimsen – die dringend<br />
notwendig wären.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
FG Ulmer Hütte Schönwies/Mils<br />
– SC SparkaSSe FMZ<br />
Imst, Samstag, 4.6., 18.15 Uhr:<br />
„Wir werden auch die Wattener biegen!“,<br />
tönte es aus dem Lautsprecher vor Anpfiff<br />
der Partie in Schönwies – und an<br />
dieser Einstellung konnte auch nichts<br />
ändern, dass Marcel Schreter in der<br />
Startaufstellung der Unterländer stand.<br />
Kurzum, die Kregar-Elf machte den Gästen<br />
von der ersten Minute an die Hölle<br />
heiß, zog das Spiel in die Breite und<br />
legte einen enormen Einsatz hin. Und<br />
während Schreter bei der FG-Abwehr<br />
weitestgehend völlig abgemeldet war,<br />
ließ David Schnegg mit einer bravourösen<br />
Vorstellung seine Gegenspieler immer<br />
wieder alt aussehen. Jener krönte in<br />
der 45. Minute seine Leistung mit einem<br />
Traumtor, als er die Kugel aus rund 25<br />
Metern und halbrechter Position via<br />
Stange ins Netz jagte. „Ein sensationeller<br />
Philipp Agerer (r.) und Co. hatten Marcel<br />
Schreter gut im Griff.<br />
TIROLLIGA<br />
1. Kirchbichl 27 54:35 54<br />
2. Wörgl 27 73:34 53<br />
3. Union Innsbruck 27 46:38 45<br />
4. Hall 27 52:33 44<br />
5. Wattens 1b 27 49:35 44<br />
6. Telfs 27 57:34 43<br />
7. Kematen 27 51:46 43<br />
8. SVI 27 48:50 40<br />
9. Imst 27 44:35 38<br />
10. Kundl 26 36:32 37<br />
11. Völs 27 40:51 36<br />
12. Mötz/Silz 27 49:62 31<br />
13. Schönwies/Mils 27 40:54 31<br />
14. Fügen 26 44:53 29<br />
15. Matrei 27 28:62 15<br />
16. Jenbach 27 24:81 15<br />
Auch Silvano Soraperra (l., Imst, hier<br />
gegen Hall) plagen Verletzungssorgen.<br />
<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Treffer“, jubelte Obmann Christian Matt<br />
zur Pause und fügte an: „Er ist unser<br />
Nachwuchsdiamant, andere Vereine haben<br />
keine Chance – er hat schon bei uns<br />
verlängert!“ Bis auf einen Mann seien<br />
laut Matt überhaupt alle Spieler in der<br />
neuen Saison wieder fix im FG-Boot.<br />
Egal, ob Tirol Liga oder Landesliga,<br />
„wir sind gut gerüstet!“ Am Ende musste<br />
sich Schönwies/Mils gegen Wattens<br />
mit einem 1:1-Remis zufrieden geben,<br />
warum? Weil Schreter nach Seitenwechsel<br />
einen Freistoß direkt verwandelte.<br />
Mit viel Selbstvertrauen ging es dann<br />
am Samstag nach Kirchbichl, wollte<br />
man beim schwächelnden Tabellenführer<br />
doch für eine Überraschung sorgen.<br />
Aber am Ende stand eine 2:3-Niederlage<br />
David Schnegg war von seinen Gegenspielern kaum zu halten – was auch die FG-<br />
Fans freute.<br />
zu Buche, die Treffer für die Oberländer<br />
erzielten Hannes Gstir (54.) und Dominik<br />
Scheiber (92.). „Wir hatten einige<br />
Ausfälle – das soll aber keine Ausrede<br />
sein“, berichtete Matt, der in der sechsten<br />
Minute eine Spielunterbrechung<br />
wegen eines Hagelschauers erlebte. „Danach<br />
sind wir etwas verschlafen aus der<br />
Kabine gekommen, trotzdem haben wir<br />
kämpferisch eine gute Leistung abgeliefert.<br />
Chancen hatten wir, ein Punkt<br />
wäre drin gewesen!“ Jetzt kommt es zum<br />
großen Schlagabtausch zu Hause gegen<br />
Imst, wobei man die Gurgltaler in den<br />
letzten drei Runden in der Tabelle sogar<br />
noch überholen und so dazu beitragen<br />
könnte, Imst womöglich in die Landesliga<br />
zu stoßen. „Wir erwarten uns<br />
ein volles Haus und haben ein super<br />
Rahmenprogramm inklusive tollem Gewinnspiel<br />
vorbereitet“, freut sich der FG-<br />
Obmann bereits auf eine Rekordkulisse.<br />
Das Oberländer Derby findet übrigens<br />
entgegen vieler Gerüchte nicht in Mils,<br />
„sondern wie gehabt in Schönwies statt“.<br />
Jubel bei Schönwies/Mils über das Traumtor von David Schnegg zum 1:0 gegen Wattens II. <br />
ABStieGSGESPENST. Nur zwei<br />
Punkte holte Imst derweil in den letzten<br />
sieben Spielen (fünf Niederlagen,<br />
zwei Remis, Anm.), für einen ehemals<br />
Top-5-Klub-Anwärter nicht der Weisheit<br />
letzter Schluss – vorsichtig formuliert.<br />
Nach einer 0:2-Niederlage in Kundl verloren<br />
die Gurgltaler auch zu Hause gegen<br />
Hall mit 0:2, wobei die Vorstellung<br />
der Hausherren mehr als dürftig war.<br />
Thomas Schranz, geschäftsführender<br />
Obmann, zur Pause: „Fußball spielt sich<br />
im Kopf ab, außerdem fehlt Rene Prantl.<br />
Spielerisch und kämpferisch ist das aber<br />
zu wenig gewesen!“ So konnten sich die<br />
Gastgeber kaum Möglichkeiten erarbeiten<br />
und erst durch die (späte) Einwechslung<br />
von Manuel Westreicher (sportlicher<br />
Leiter) ging nochmals ein kleiner<br />
Ruck durch das Team. Alles in allem<br />
„war das einfach zu wenig – sowohl<br />
von der Laufbereitschaft als auch vom<br />
Einsatzwillen her“, weiß Coach Franco<br />
Böhler. Einige Spieler seien dabei, „die<br />
zu wenig tun.“ Der Trainer gab aber zu,<br />
dass zwei, drei Akteure schon lange Verletzungen<br />
plagen, „sie dürften gar nicht<br />
spielen!“ Westreicher beklagte indessen<br />
„die dünne Personaldecke, eigentlich<br />
müssten sich nun andere beweisen –<br />
nur das tun manche nicht!“ Bernhard<br />
Mittermair legte nach: „Da muss ich<br />
auf den Putz hauen! Einige müssen sich<br />
jetzt am Riemen reißen, denn der Wille<br />
von manchen lässt zu wünschen übrig –<br />
sie sollten über den eigenen Schweinehund<br />
drüber!“ Sollte Imst über diesen<br />
in den ausbleibenen Spielen nicht drüber<br />
kommen, könnte es für die „Reds“<br />
noch ganz schlimm werden. „Es könnte<br />
uns noch erwischen“, nickt Böhler mit<br />
Blick auf die Tabelle, denn rechnerisch<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 50 1./2. Juni 2016
ist der Klassenerhalt noch nicht fixiert<br />
– und plötzlich ist das Landesliga-Gespenst<br />
da. „Ich sage ihnen (den Spielern,<br />
Anm.) das schon seit Wochen. Die einen<br />
glauben’s, die anderen vielleicht nicht!“<br />
Man braucht nun noch unbedingt einen<br />
Punkt, um sich aller Sorgen zu entledigen,<br />
wobei die Imster in den letzten drei<br />
Runden keine einfache Auslosung haben.<br />
„Und mit solchen Leistungen werden<br />
wir auch im Derby nichts holen!“<br />
1. KLASSEWEST<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
SV Reutte II – SK Höpperger<br />
Stasto Rietz, Sonntag,<br />
5.6., 17 Uhr: Mit eine der besten<br />
Abwehren der Liga war bei Rietz mitverantwortlich,<br />
dass sich das Team von<br />
Trainer Josef Nagl gegen die Reichenau<br />
II beim 3:0-Erfolg drei Punkte sichern<br />
konnte. Erst 28 Gegentore erhielt man<br />
im Laufe der Meisterschaft, in dieser<br />
Statistik ist man gleich gut wie Tabellenführer<br />
Arlberg.<br />
Die Treffer für Rietz erzielten indessen<br />
Daniel Kuen (41.), Daniel Neuner<br />
(86.) und Simon Spirk (93.). „Das war<br />
eine ganz klare und souveräne Angelegenheit“,<br />
blickt Nagl auf eine recht<br />
einseitige Partie zurück. „Wir waren in<br />
allen Belangen besser, der Sieg hätte<br />
noch höher ausfallen können. Es war<br />
ein gewaltiges Spiel von uns! Derzeit<br />
passt einfach alles perfekt, sowohl Moral<br />
als auch Einstellung.“ Die Gastgeber<br />
vergaben gegen die Innsbrucker dabei<br />
noch eine Vielzahl an Chancen, „3:0<br />
hätte es eigentlich schon zur Pause stehen<br />
müssen, „aber unsere Tore waren<br />
super herausgespielt!“<br />
1./2. Juni 2016<br />
SV Telfs – SPG Terna Mötz/<br />
Silz, Sonntag, 5.6., 11 Uhr:<br />
Was für Schönwies/Mils – und mittlerweile<br />
auch Imst – gilt, wurde in den<br />
letzten Runden auch für Mötz/Silz zur<br />
Gewissheit – der Abstieg droht! Am<br />
vergangenen Spieltag musste sich die<br />
Matic-Truppe gegen Wörgl mit 2:4 beugen,<br />
obwohl die Heimischen durch Oleg<br />
Weber (9.) einmal mehr schon früh in<br />
Führung gingen. „Brutale Eigenfehler,<br />
ein unnötiger Elfmeter, ein Tor aus 40<br />
Metern“ seien die markanten negativen<br />
Punkte gewesen, die das Match in Richtung<br />
der Unterländer kippen ließ. Da<br />
half auch der späte Treffer durch Alexander<br />
Schaber zum 2:4 nichts mehr (88.).<br />
Matic versuchte hingegen vieles, brachte<br />
in den letzten 30 Minuten noch drei junge<br />
Spieler. „Sie haben ihre Sache gut gemacht,<br />
aber das Tor ist zu spät gefallen.<br />
Das ist jetzt Abstiegskampf pur. Aber wir<br />
geben alles – und ich bin außerdem ein<br />
Optimist! Wir kämpfen bis zum letzten<br />
Spiel!“ Während Mötz/Silz in Telfs zum<br />
Siegen quasi verdammt ist, „gewinnt<br />
Imst beim Derby in Schönwies nie im<br />
Leben – das ist meine Meinung!“<br />
Imst II 3:0 gegen SVI<br />
Top-Spiel gegen Paznaun wartet<br />
Diana mit Hattrick<br />
Rietz zerlegt Reichenau II 3:0<br />
(upi) FC Paznaun – SC SparkaSSe<br />
FMZ iMST II, SaMSTag, 4.6.,<br />
18 Uhr & SV Mieders – SV Raika<br />
Längenfeld II, SaMSTag, 4.6., 18<br />
Uhr: Weiterhin voll auf Aufstiegskurs<br />
liegt Imst II nach einem klaren 3:0-Sieg<br />
gegen SVI II. Die Tore für das Team von<br />
Coach Thomas Klaus steuerten Benjamin<br />
Huter (13.), Tobias Fleischmann (29.), und<br />
Rene Knabl (90.) bei. Nun kommt es in<br />
der nächsten Runde in Ischgl zum Gipfeltreffen<br />
gegen Aufstiegskonkurrenten Paznaun.<br />
Währenddessen unterlag Längenfeld<br />
II mit 0:3 bei der Union Innsbruck II.<br />
SK Tiroler HolzhaUS Sautens<br />
– SV OberperfUSS II,<br />
SaMSTag, 4.6., 17 Uhr: Eine 2:5-Niederlage<br />
fasste Sautens bei Zugspitze aus,<br />
dabei brachte Pierre Müller das Team von<br />
Coach Miro Mikerevic zweimal in Führung<br />
(9., 46.). Am Ende kassierten die<br />
Ötztaler in den letzten 20 Minuten noch<br />
vier Gegentreffer.<br />
(upi) Ein lupenreiner Hattrick gelang Vincenzo Diana beim 5:2-Sieg<br />
von Oetz in Sellraintal – der Kapitän steuerte in der ersten Halbzeit drei<br />
Treffer bei und hält damit bei 20 erzielten Toren. Auch Rietz kann weiter<br />
jubeln, zerlegte die Mannschaft von Josef Nagl die Reichenau II doch mit<br />
3:0 – und das mehr als verdient.<br />
USV Thurner Oetz – SV Matrei<br />
II, SaMSTag, 4.6., 18.15 Uhr:<br />
Was für eine Partie von Oetz! Mit 5:0<br />
legten die Jungs von Übungsleiter Markus<br />
Mahlknecht gegen Sellraintal vor,<br />
am Ende stand ein ungefährdeter 5:2-<br />
Sieg zu Buche. Verantwortlich für die<br />
Treffer der Gäste zeichneten Vincenzo<br />
Diana (12., 43., 50.), Andreas Koll (27.)<br />
und Maximillian Pienz (37.). Oetz hält<br />
damit weiterhin den vierten Tabellenrang<br />
vor Steinach.<br />
TS Raika StaMS – SPG<br />
Patsch/Ellbögen, SaMSTag,<br />
4.6., 18.15 Uhr & TSV fUlpmes –<br />
SPG Falkner & Riml Sölden,<br />
SaMSTag, 4.6., 17 Uhr: Na Bumm!<br />
Ein 9:1-Schützenfest packte Stams auswärts<br />
bei Matrei II aus, die Tore steuerten<br />
bei: Benedikt Lechner (7., 21., 85.), Ergün<br />
Pece (16., 49., 65.), Marco Oppeneiger<br />
(35.), Dominik Köll (77.), Hami Yilmaz<br />
(79.). Mit 1:5 musste sich derweil Sölden<br />
bei Arlberg beugen, dabei brachte Marcel<br />
Maier die Ötztaler schon in der siebten<br />
Minute mit 1:0 in Front.<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Längenfeld verliert 0:3<br />
Roppen/Karres paniert Natters<br />
(upi) Während Längenfeld bei Inzing trotz ganz starker Vorstellung mit<br />
0:3 unterliegt, weist Roppen/Karrens zuvor Tabellenführer Natters mit<br />
einem 2:1-Erfolg in die Schranken – der Klassenerhalt ist damit in der<br />
Tasche! Und auch Haiming punktet beim Leader, hatte beim 1:1-Remis<br />
allerdings alle Hände voll zu tun.<br />
Marcel Neururer (#5) bugsiert hier das Leder gegen Natters zum 1:1-Ausgleich für<br />
Roppen/Karres über die Linie. RS-Foto: Unterpirker<br />
SV Landeck – SV Raika Längenfeld,<br />
Freitag, 3.6., 19.30<br />
Uhr: 0:0 stand es zur Pause zwischen<br />
Inzing (bisher Tabellenletzter) und Längenfeld,<br />
schlussendlich mussten sich die<br />
Ötztaler auswärts aber mit 0:3 beugen.<br />
Das war nicht das Gelbe vom Ei, oder?<br />
„Das sehe ich anders“, sagt Längenfeld-<br />
Trainer Ralf Riml, „das Ergebnis ist eindeutig<br />
zu hoch ausgefallen und wir haben<br />
in der ersten Halbzeit unglaublich<br />
gut gespielt, dabei sechs, sieben ,Hunderter‘<br />
herausgearbeitet.“ Nach Seitenwechsel<br />
kamen die Gäste „motiviert aus<br />
der Kabine, wir sind aber durch einen<br />
blöden Abwehrfehler in Rückstand geraten.“<br />
Dann ging es Schlag auf Schlag,<br />
denn Inzing legte bis zur 56. Minute<br />
mit 3:0 vor. „Schon nach dem 0:2,<br />
einem Elfmeter, sind wir ein bisschen<br />
aus der Balance gekommen“, resümiert<br />
Riml, fügt aber an: „Wir haben alle verletzten<br />
Spieler kompensieren können.<br />
Es nutzt nichts, solche Tage gibt es im<br />
Fußball einfach. Wir schauen weiterhin<br />
von Spiel zu Spiel, haben jetzt schon<br />
eine gute Saison hinter uns – und wollen<br />
diese auch gut zu Ende spielen!“<br />
SV Haiming – SV UmhaUSen,<br />
SaMSTag, 4.6., 18 Uhr: 1:1 beim<br />
Tabellenführer in Natters, wäre mehr<br />
drin gewesen? „Nein, da war wirklich<br />
nicht mehr drin, sie waren eine Klasse<br />
stärker, und spielerisch haushoch überlegen“,<br />
blickt Haiming-Übungsleiter<br />
Roman Reinstadler auf die Partie zurück.<br />
Die kämpferische Einstellung in<br />
seiner Truppe hätte aber gepasst. „Wir<br />
haben in der ersten Halbzeit wenig<br />
zugelassen, uns zurückgezogen, die<br />
Räume eng gemacht – das hat gut funktioniert!“<br />
Natters habe zwar mehr Spielanteile<br />
gehabt, „trotzdem hatten sie nur<br />
wenige zwingende Chancen.“ Eine davon<br />
nutzte der Spitzenreiter in der 23.<br />
Minute, den Ausgleich für die Gäste<br />
schaffte aber Christoph Prantl mit der<br />
ersten Haiminger Aktion nach Wiederanpfiff<br />
(46.), als er von der Strafraumgrenze<br />
abzog. „Die Leistung von den<br />
Jungs war wirklich super, letztendlich ist<br />
es aber ein glücklicher Punktegewinn.“<br />
Umhausen? „Kennen wir gut! Eine<br />
spiel- und kampfstarke Mannschaft mit<br />
guten Spielern. Leider pfeifen wir kadermäßig<br />
aus dem letzten Loch.“ Umhausen<br />
verlor am vergangenen Spieltag zu<br />
Hause gegen die Veldidena mit 1:3, den<br />
Ehrentreffer für die Elf von Trainer Siggi<br />
Gritsch erzielte Thomas Gufler (36.).<br />
FC Vils – SPG Roppen/<br />
Karres, Sonntag, 5.6., 17 Uhr:<br />
Wow, was für eine starke Performance<br />
von Roppen/Karres beim 2:1-Sieg gegen<br />
Leader Natters! Nachdem die Elf<br />
von Coach Detlev Halwax schon in<br />
der elften Minute den 0:1-Rückstand<br />
ausfasste, markierte Marcel Neururer<br />
kurz vor der Pause den 1:1-Ausgleich<br />
(41.) – und Dominic Scheiber in der 58.<br />
Minute sogar das 2:1. Der Jubel war in<br />
Roppen nach Spielende dementsprechend<br />
groß, fixierte man mit diesen drei<br />
Punkten doch endgültig den Klassenerhalt.<br />
„Sensationell, was die Jungs heute<br />
abgeliefert haben“, sparte Halwax nicht<br />
mit Lob für sein Team. Gleich einen<br />
5:0-Kantersieg ließ die SPG dann gegen<br />
Sistrans folgen, mit Toren von Dominic<br />
Scheiber (12., 75., 88.), Michael Raggl<br />
(47.) und Daniel Gschwentner (57.).<br />
SK rUM – FC AutohaUS Krismer<br />
Tarrenz, Freitag, 3.6.,<br />
19.30 Uhr: Einen wichtigen Schritt in<br />
Richtung Klassenerhalt schaffte Tarrenz<br />
mit dem 1:0-Erfolg im Kellerduell gegen<br />
Landeck. Den Siegestreffer erzielte<br />
Michael Gstrein kurz vor der Pause<br />
(47.+2).<br />
RUNDSCHAU Seite 51
LANDESLIGAWEST<br />
1. Zirl 24 69:29 55<br />
2. Mils 24 40:27 45<br />
3. Absam 24 60:40 42<br />
4. Axams 24 53:39 42<br />
5. Thaur 24 51:43 39<br />
6. Seefeld 24 44:44 34<br />
7. SPG Prutz/Serfaus 24 31:36 34<br />
8. Pitztal 24 26:29 32<br />
9. Oberperfuss 24 46:40 31<br />
10. Neustift 24 35:41 30<br />
11. Reutte 24 29:36 30<br />
12. Zams 24 46:56 27<br />
13. SPG Innsbruck West 24 30:53 24<br />
14. IAC 24 26:73 13<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Natters 23 49:21 45<br />
2. Oberhofen 23 51:23 44<br />
3. Längenfeld 23 37:24 40<br />
4. Vils 23 61:40 39<br />
5. Umhausen 23 44:38 37<br />
6. SPG Roppen/Karres 23 40:35 36<br />
7. Veldidena 23 51:44 35<br />
8. Haiming 23 40:34 35<br />
9. Sistrans 23 30:48 27<br />
10. Schmirn 23 41:39 26<br />
11. Tarrenz 23 36:65 25<br />
12. Inzing 23 41:46 21<br />
13. Rum 23 28:74 21<br />
14. Landeck 23 17:35 19<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. SPG Arlberg 23 63:28 52<br />
2. Stams 23 52:35 44<br />
3. Rietz 23 42:28 42<br />
4. Oetz 23 45:36 36<br />
5. Steinach 23 27:29 35<br />
6. Götzens 23 44:34 32<br />
7. Fulpmes 23 55:53 32<br />
8. SPG Patsch/Ellbögen 23 42:44 32<br />
9. Sellraintal 23 39:36 31<br />
10. Reutte 1b 23 44:46 30<br />
11. Navis 23 48:45 29<br />
12. Reichenau SVG 1b 23 35:56 28<br />
13. Matrei 1b 23 44:65 <strong>22</strong><br />
14. Sölden 23 32:59 10<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. Nassereith 23 77:35 58<br />
2. Pitztal 1b 23 77:37 47<br />
3. Landeck 1b 23 61:48 44<br />
4. SPG Oberes Gericht 23 64:38 41<br />
5. SPG Prutz/Serfaus 1b 23 55:58 40<br />
6. Stanz 23 57:53 32<br />
7. St. Leonhard 23 37:34 32<br />
8. Grins 23 51:58 32<br />
9. Vils 1b 23 45:46 28<br />
10. SPG Pians/Strengen 23 43:56 27<br />
11. Fliess 23 42:48 24<br />
12. Schönwies/Mils 1b 23 29:52 <strong>22</strong><br />
13. Zams 1b 23 36:79 18<br />
14. Haiming 1b 23 37:69 14<br />
2.KLASSEMITTE<br />
1. Natters 1b 24 71:31 59<br />
2. Zirl 1b 23 83:35 55<br />
3. SPG Mieminger Plateau 24 110:38 51<br />
4. Völs 1b 24 62:46 38<br />
5. Schönberg 24 62:68 38<br />
6. Seefeld 1b 24 54:53 37<br />
7. Telfs 1b 24 57:58 35<br />
8. Hatting-Pettnau 24 41:65 32<br />
9. SPG Innsbruck West 1b 24 59:53 31<br />
10. Flaurling 24 58:70 31<br />
11. Neustift 1b 24 36:64 24<br />
12. Sans Papiers 24 39:74 <strong>22</strong><br />
13. Mötz/Silz 1b 24 41:64 17<br />
14. Scharnitz 23 38:95 13<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
Kampfstarkes Pitztal<br />
Deutschmann-Elf holt vier Punkte<br />
(upi) Dass Pitztal nach Rückständen die Ärmel hochkrempeln kann,<br />
zeigte die Deutschmann-Elf in der „englischen Woche“. Sowohl gegen<br />
Innsbruck West als auch in Thaur wurde das Hintertreffen wettgemacht,<br />
am Ende bilanzierte die SPG mit einem Sieg und einem Unentschieden.<br />
Zum Klassenerhalt fehlt jetzt nicht mehr viel.<br />
SPG Intersport XL Pitztal –<br />
SV Reutte, Sonntag, 5.6., 17.30<br />
Uhr: Wie schon gegen Innsbruck West<br />
(2:1-Sieg) kassierte Pitztal auch auswärts<br />
bei Thaur beim 1:1-Unentschieden<br />
schon früh das Gegentor, diesmal bereits<br />
in der ersten Spielminute. „Vielleicht<br />
waren wir da noch nicht ganz am<br />
Platz“, gibt Josef Deutschmann zu Protokoll.<br />
Man habe den Rückstand „aber<br />
super weggesteckt und wir haben uns<br />
tolle Chancen herausgearbeitet“, blickt<br />
der SPG-Coach auf ein spannendes<br />
und interessantes Match zurück. Vor<br />
dem 1:1 durch Simon Grutsch (29.) verzeichneten<br />
die Pitztaler durch Florian<br />
Eiter einen Lattenschuss, nebenbei fand<br />
Grutsch zwei gute Einschussmöglichkeiten<br />
vor. „Der Ausgleich war wirklich<br />
verdient, auch in der zweiten Halbzeit<br />
hatten wir Chancen.“ Thaur hingegen<br />
bewies, dass die Gastgeber das zweitbeste<br />
Team im Frühjahr waren, „letztendlich<br />
ist es aber eine gerechte Punkteteilung.“<br />
Der Klassenerhalt ist zwar immer<br />
noch nicht gänzlich fixiert, „aber es<br />
schaut mal gut aus“, so Deutschmann.<br />
Das nächste Heimspiel geht in Karres<br />
über die Bühne, denn am Platz in Arzl<br />
sollen die Bagger auffahren, um die<br />
neue Arena der Pitztaler herzurichten.<br />
„Reutte ist eine gute Mannschaft und<br />
steht wieder da, wo sie eigentlich hingehören.“<br />
Der SPG-Übungsleiter erwartet<br />
sich einen offenen Schlagabtausch, ist<br />
aber dennoch zuversichtlich, dass sein<br />
Team gegen die Außerferner bestehen<br />
kann.<br />
Florian Eiter (r.) gelang gegen Innsbruck<br />
West der Ausgleich.<br />
2. KLASSEMITTE&WEST<br />
Nassereith holt Titel<br />
10:0-Erfolg gegen Zams II<br />
(upi) FC NaSSereith – FC<br />
Grins, Freitag, 3.6., 19.30 Uhr<br />
& SPG FC Handl Tyrol Pians/<br />
Strengen – SPG InterSPort<br />
Pitztal II, Samstag, 18.15 Uhr:<br />
Mit einem 10:0-Kantersieg bei Zams II<br />
resümierte Nassereith und steht damit<br />
als Meister in der 2. Klasse West fest. Die<br />
Tore für das Team von Trainer Günther<br />
Nothdurfter fixierten Daniel Krabichler<br />
(1., 8.), Josef Krabichler (30., 39.), Phornchai<br />
Chanthadee (34.), Martin Müller<br />
(55.), Simon Krabichler (60., 82., 85.),<br />
und Markus Krabichler (86.). Pitztal II<br />
trennte sich indessen von Landeck II mit<br />
einem 1:1-Remis. Tor für die SPG: Marc-<br />
Philipp Fink (17.).<br />
SPG Mieminger Plateau –<br />
FC Natters II, Samstag, 4.6., 18<br />
Uhr & SPG Terna Mötz/Silz<br />
II – SV Telfs II, Sonntag, 5.6.,<br />
(upi) Tirol Liga: Schönwies/Mils<br />
– Wattens II, 1:1. Kematen – Mötz/<br />
Silz, 4:2. Kundl – Imst, 2:0. Landesliga<br />
West: Pitztal – Innsbruck West, 2:1. Gebietsliga<br />
West: Oberhofen – Haiming,<br />
3:1. Vils – Längenfeld, 3:0. Roppen/<br />
Karres – Natters, 2:1. Schmirn – Umhausen,<br />
2:1. Tarrenz – Veldidena, 3:3.<br />
Bezirksliga West: Sölden – Stams, 0:1.<br />
Ergebnisse der 26. Runde<br />
17.30 Uhr: Mit 0:2 unterlag Mötz/Silz<br />
II bei Sans Papiers, indessen besiegte Obsteig<br />
auswärts Telfs II glatt mit 5:2. Für<br />
die Tore der Gäste zeichneten Marcel Föger<br />
(5., 6., 75.), Stefan Thuille (64.) und<br />
Dario Dubravac (89.) verantwortlich.<br />
SV Haiming II – SV Zams II,<br />
Freitag, 3.6., 19.30 Uhr & FG<br />
Ulmer Hütte Schönwies/<br />
mILS – FC SIGLu St. Leonhard,<br />
Samstag, 4.6., 14.45 Uhr: Eine<br />
knappe 2:3-Niederlage musste Haiming<br />
II bei Prutz/Serfaus II einstecken, die<br />
Tore für die Mannschaft von Coach<br />
Markus Zoller fixierten Joshua Stigger<br />
(38.) und Gerhard Ribis (41.). Noch bitterer<br />
erwischte es Schönwies/Mils II in<br />
Fliess mit einer 0:5-Packung. St. Leonhard<br />
verlor daheim gegen Pians/Strengen<br />
mit 1:2. Tor für St. Leonhard: Marco<br />
Melmer (12.).<br />
Rietz – Steinach, 0:0. Oetz – Götzens,<br />
2:2. 1. Klasse West: Imst II – Ried, 4:2.<br />
Längenfeld II – Paznaun, 3:3. Lechtal<br />
– Sautens, 4:1. 2. Klasse Mitte & West:<br />
Mieminger Plateau – Sans Papier, 0:2.<br />
Mötz/Silz II – Scharnitz, 7:0. Pitztal II<br />
– Nassereith, 3:4. Landeck II – Schönwies/Mils<br />
II, 3:1. St. Leonhard – Haiming<br />
II, 2:2.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Mieders 23 71:29 48<br />
2. Paznaun 23 57:35 48<br />
3. Imst 1b 23 63:34 46<br />
4. Wilten 23 50:38 41<br />
5. Grinzens 23 53:44 39<br />
6. Lechaschau 23 62:45 37<br />
7. Union Innsbruck 1b 23 56:43 35<br />
8. Oberperfuss 1b 23 40:49 29<br />
9. Zugspitze 23 40:45 27<br />
10. SVI 1b 23 31:55 25<br />
11. SPG Lechtal 23 40:54 24<br />
12. Ried 23 27:47 19<br />
13. Sautens 23 32:62 18<br />
14. Längenfeld 1b 23 34:76 17<br />
S PORTFENSTER<br />
ESV-Arzl<br />
Starke Leistung<br />
So darf es weitergehen, wünscht<br />
sich der ESV Arzl. Foto: Götsch<br />
(tom) Am Sonntag, dem <strong>22</strong>. Mai,<br />
schaffte es die Mixed Mannschaft<br />
des ESV Arzl in der harterkämpften<br />
Landesmeisterschaft Steher zu bleiben.<br />
Somit steht der erste Fixtermin<br />
für das Jahr 2017 für Julia und Andi<br />
Lenhart, Josef Hofmann und Anni<br />
Götsch schon fest. Vergangenes Wochenende,<br />
am Samstag, dem 28. Mai,<br />
zog die Herrenmannschaft nach. Sie<br />
verblieb mit den Schützen Josef Hofmann,<br />
Kurt Schöpf, Eberhart Pienz<br />
und Walter Götsch in der Oberliga<br />
West, ebenfalls als Steher.<br />
Mountainbike<br />
Weltcup La Bresse<br />
(mst) Das Weltcup-Wochenende<br />
im französischen La Bresse brachte<br />
nicht nur eine Cross-Country-Strecke<br />
mit, die zuletzt vor vier Jahren im<br />
internationalen Rampenlicht stand.<br />
Sie war auch bei vielen Nationen die<br />
letzte Chance für die FahrerInnen,<br />
sich für Olympia zu qualifizieren.<br />
Dementsprechend hoch war die Anspannung<br />
bei den Rennen. Bei den<br />
Elite-Herren ist es derzeit für das Haibike<br />
Ötztal ProTeam besonders spannend.<br />
Denn Österreich bekommt bei<br />
den Olympischen Spielen im August<br />
nur einen Startplatz für die Herren.<br />
Karl Markt war in La Bresse erneut<br />
eindeutig der beste Österreicher und<br />
kam auf Rang 30 ins Ziel. „Ich habe<br />
die besten Ergebnisse heuer, habe<br />
am meisten Weltranglisten-Punkte<br />
– jetzt bin ich gespannt auf die Entscheidung,<br />
ob ich noch einmal nach<br />
Olympia darf“, erklärt Markt.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 1./2. Juni 2016
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Danksagung<br />
Kirche zu den hl. Engeln in<br />
Brennbichl<br />
Pfarrkirche Tief ergriffen von den zahlreichen und aufrichtigen<br />
Beweisen der Anteilnahme und des Mitgefühls<br />
Donnerstag, 2.6.: 19.30 am plötzlichen Uhr Heimgang meines lieben Gatten,<br />
Abendmesse, hernach Gebet unseres um guten Samstag, Papas, 4.6.: Sohnes, 19 Uhr Bruders, Rosenkranz<br />
Nachwuchs in Priester- und Ordensberufen,<br />
Int. f. Rainer u. Wolfgang Int. f. Anna u. Erich Zangerl, Ber-<br />
Schwiegersohnes, Sonntag, Onkels 5.6.: und 9 Paten, Uhr Herrn hl. Messe,<br />
Klotz, Franz u. Inge Schwember u. nadette Gabl/verst. Ang. Fam.<br />
verst. Angehörige/Norbert, Elmar Maria Knabl/Burgi Falbesoner<br />
Moosmann u. Angehörige<br />
u. Meinrad Venier/Brigitte Gstrein<br />
(2.Jt.) danken wir allen Verwandten, Freunden, Dienstag, Nachbarn 7.6.: und 19.30 Bekannten Uhr aus Friedensmesse<br />
u. Friedensgebet, Int. f. Nor-<br />
Freitag, 3.6.: 7 Uhr hl. Messe, ganzem Int. f. Herzen.<br />
Ella Trenkwalder v. Schlittenzieherzunft<br />
Besonders Oberstadt danken wir:<br />
Lebende u. Verst. Fam. Genewein<br />
bert Thurner u. verst. Angehörige/<br />
Sonntag, - unserem 5.6.: Nachbarn 9. Herz-Jesu-Sonntag<br />
– nach 9 Uhr dem Pfarrgottesdienst; Unfall, 19.30<br />
Elmar Huber und seiner u. FinkFamilie für die erste Hilfe<br />
- den Notarztteams vom Roten Kreuz Imst und vom Heli Gunglgrün Martin 2,<br />
Uhr Abendmesse, Int. f. Verst.<br />
- der Polizei Nassereith,<br />
Neururer-Köll/Olga,<br />
- der Neurologischen<br />
Fritz<br />
Intensivstation<br />
u. Inge<br />
der<br />
Samstag,<br />
Klinik Innsbruck,<br />
4.6.: 11 Uhr Taufe Elena<br />
Walch/Fam. - Herrn Pfarrer Roman Josef Ahorn, u. Adelheid Diakon Andreas Vögele Sturm,<br />
Stigger/ - dem Chor Alois „Füreinander“ Ambacher u. und arme den Ministranten Sonntag, für 5.6.: die feierliche 11 Uhr Goldene<br />
Seelen/ Gestaltung Gottfried des Sterbegottesdienstes,<br />
Hagen u. Maria Hochzeit Schmidt<br />
Ladner - dem Vorbeter Hermann und der Mesnerin Montag, Elisabeth, 6.6.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Montag, - seinen 6.6.: Schaferkollegen, 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
- seinen Int. Arbeitskollegen f. Anna, Fritz von u. der Maria Firma Donnerstag, Liebherr, 9.6.: 19.30 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />
Int. f. Franz u. Eli-<br />
- den LehrerInnen und SchülerInnen der Klasse 4b der NMS Imst Oberstadt,<br />
Auer/Franz u. Antonia Walch u.<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />
verst.<br />
- für<br />
Angehörige/Hermi<br />
die Kondolenzeintragungen<br />
Weiskopf/<br />
und Gedenkkerzen<br />
sabeth Pechtl/zu<br />
im Internet,<br />
Ehren des hl.<br />
Manfred - der Bestattung Hammerle Praxmarer, Antonius/Herbert Scholl u. Fam.<br />
- allen, Johanneskirche<br />
die für unseren lieben Verstorbenen Raich gebetet und ihm die letzte Ehre<br />
erwiesen haben.<br />
Sonstiges<br />
Samstag, 4.6.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Es ist uns ein großer Trost, die Wertschätzung unseres lieben Elmar in<br />
solchem<br />
Int.<br />
Maße<br />
f. Monika<br />
zu erfahren.<br />
Zauner/verst. Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst<br />
Eltern Kolp u. Prackwieser/Hans<br />
Klotz Nassereith, (6.Jt.) im Mai 2016 Gattin www.pfarre-imst.at Lisi mit Stefan, Martin ersichtlich! und Sabine<br />
Danksagung<br />
Tief ergriffen von den zahlreichen und aufrichtigen<br />
Beweisen der Anteilnahme und des Mitgefühls<br />
am plötzlichen Heimgang meines lieben Gatten,<br />
unseres guten Papas, Sohnes, Bruders,<br />
Schwiegersohnes, Onkels und Paten, Herrn<br />
Elmar Falbesoner<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten aus<br />
ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- unserem Nachbarn Elmar Huber und seiner Familie für die erste Hilfe<br />
nach dem Unfall,<br />
- den Notarztteams vom Roten Kreuz Imst und vom Heli Martin 2,<br />
- der Polizei Nassereith,<br />
- der Neurologischen Intensivstation der Klinik Innsbruck,<br />
- Herrn Pfarrer Josef Ahorn, Diakon Andreas Sturm,<br />
- dem Chor „Füreinander“ und den Ministranten für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- dem Vorbeter Hermann und der Mesnerin Elisabeth,<br />
- seinen Schaferkollegen,<br />
- seinen Arbeitskollegen von der Firma Liebherr,<br />
- den LehrerInnen und SchülerInnen der Klasse 4b der NMS Imst Oberstadt,<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unseren lieben Verstorbenen gebetet und ihm die letzte Ehre<br />
erwiesen haben.<br />
Es ist uns ein großer Trost, die Wertschätzung unseres lieben Elmar in<br />
solchem Maße zu erfahren.<br />
Nassereith, im Mai 2016 Gattin Lisi mit Stefan, Martin und Sabine<br />
Ein langer Weg ist nun zu Ende,<br />
ein Herz voll Liebe, das nicht mehr schlägt.<br />
Und erstmals ruhen deine Hände,<br />
die stets für andere sich geregt.<br />
Danksagung<br />
Elisabeth Bonvicin<br />
geborene Hecker<br />
* 19. September 1923 † 13. Mai 2016<br />
für eine stille Umarmung;<br />
für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben;<br />
für einen Händedruck, wenn Worte fehlten;<br />
für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Stadtpfarrer Alois Oberhuber<br />
- dem Vorbeter Heinz Rhomberg<br />
- dem Imster Kirchenchor für die musikalische Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- Dr. Jenewein Kurt und Dr. Gerhard Schöpf und ihrem Team für die hervorragende<br />
ärztliche Betreuung<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal vom KH Zams<br />
- dem Verein ISSBA für die Rücksichtnahme, in der Akutsituation<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten die sie auf ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben<br />
- dem Bestattungsunternehmen „Der Fährmann“ für die ausgesprochen einfühlsame<br />
Betreuung.<br />
Imst, Madfeld, Blaubeuren, Berlin, im Mai 2016<br />
Die Trauerfamilie<br />
Ein langer Eine Weg Stimme, ist nun die zu Ende, uns vertraut war,<br />
ein Herz voll Liebe, das nicht schweigt. mehr schlägt.<br />
Und Ein erstmals Mensch, ruhen der deine immer Hände, für uns da war,<br />
die stets für andere lebt sich nicht geregt. mehr.<br />
Vergangene Bilder ziehen in Gedanken<br />
Danksagung<br />
als Erinnerung vorbei.<br />
Doch Menschen, die wir lieben,<br />
bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren<br />
Elisabeth in Bonvicin<br />
unseren Herzen<br />
geborene<br />
DANKSAGUNG<br />
Hecker<br />
* 19.<br />
Von<br />
September<br />
Herzen<br />
1923<br />
danken<br />
† 13.<br />
wir<br />
Mai<br />
allen,<br />
2016<br />
die uns in der<br />
Trauer nicht alleine ließen, ihr Mitgefühl auf<br />
für eine verschiedene stille Umarmung; Weise zum Ausdruck gebracht<br />
für das tröstende Wort, haben gesprochen und unseren oder geschrieben; lieben Mann, Papa, Onkel,<br />
für einen Händedruck, wenn Worte fehlten; Herrn<br />
für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft.<br />
Johannes Richter<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
* 21.4.1928 † 11.5.2016<br />
- Herrn Stadtpfarrer Alois Oberhuber<br />
auf - dem seinem Vorbeter letzten Heinz Weg Rhomberg begleitet haben.<br />
- dem Imster Kirchenchor für die musikalische Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
Besonders - Dr. Jenewein danken Kurt und wir: Dr. Gerhard Schöpf und ihrem Team für die hervorragende<br />
- Herrn ärztliche Pfarrer Betreuung Rotter und Herrn Pfarrer Ahorn, sowie dem Kirchenchor<br />
Tarrenz für die würdevolle und feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal vom KH Zams<br />
dem Pastoralassistenten Jürgen Kleinert, dem Mesner Paul und den<br />
- dem<br />
Ministranten<br />
Verein ISSBA für die Rücksichtnahme, in der Akutsituation<br />
- für der die Vorbeterin Kondolenzeintragungen Maria und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen für die Verwandten, vielen Blumen-, Freunden, Kerzen- Nachbarn und Messespenden<br />
und Bekannten die sie auf ihrem letzten<br />
- die Weg zahlreichen begleitet haben schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />
- dem für die Bestattungsunternehmen Kondolenzeintragungen „Der und Fährmann“ Gedenkkerzen für die ausgesprochen im Internet einfühlsame<br />
- all den lieben Freunden, Verwandten, Nachbarn und Bekannten<br />
Betreuung.<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
Gattin Hildegard,<br />
Tarrenz, Imst, Madfeld, im Mai Blaubeuren, 2016 Berlin, im Mai Töchter 2016 Ingrid und Gabriele Die Trauerfamilie<br />
mit Familien<br />
a<br />
B<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
T<br />
1./2. Juni 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Ein langes Leben geht zu Ende,<br />
vorbei ist aller Erdenschmerz.<br />
Es ruhen still die leissigen Hände,<br />
still steht ein gutes Mutterherz.<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme beim<br />
Heimgang meiner lieben Mutter,<br />
Schwiegermutter, unserer Oma, Uroma,<br />
Schwester, Schwägerin, Tante und Patin,<br />
Frau<br />
Anna Gritsch<br />
geborene Widmann<br />
möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Bekannten, Freunden<br />
und Nachbarn unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- den Mitarbeitern vom Heim St. Josef und dem Sozialsprengel<br />
Längenfeld;<br />
- dem Hausarzt Dr. Herbert Illmer;<br />
- Herrn Dekan Stefan Hauser und der Organistin Petra;<br />
- dem Vorbeter und den Sargträgern;<br />
- für die Kerzen- und Blumenspenden;<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet;<br />
- allen für das Gebet und das letzte ehrende Geleit.<br />
Längenfeld, im Mai 2016<br />
Hubert und die Trauerfamilien<br />
In großer Liebe und Dankbarkeit<br />
wirst du für uns unvergessen bleiben!<br />
Danksagung<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />
Heimgang unserer geliebten Mama,<br />
Schwiegermama und Oma, Frau<br />
Hildegard Waldhart<br />
geborene Außerlechner<br />
sowie für die Blumen- und Kerzenspenden danken wir allen Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Juen, der Mesnerin und den Ministranten sowie dem<br />
Umhauser Kirchenchor für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- Dr. Christian Hallbrucker und seinem gesamten Team für die jahrelange<br />
ärztliche Betreuung<br />
- Dr. Michael Larcher und Dr. Josef Strigl für die ärztliche Unterstützung in<br />
den letzten Tagen<br />
- dem Vorbeter und den Sargträgern<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen in der Trauerhilfe im<br />
Internet<br />
- der Bestattung Klocker<br />
- den Gemeindearbeitern<br />
- allen, die für unsere geliebte Hildegard gebetet haben und sie auf ihrem<br />
letzten irdischen Weg begleitet haben<br />
Umhausen, im Mai 2016<br />
Im Namen der Trauerfamilien<br />
Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fände<br />
und die Erinnerungen Stufen hätten,<br />
würden wir hinaufsteigen<br />
und dich herunterholen.<br />
Franz Scheiber<br />
* 13.10.1940 † 3.6.2006<br />
Wir denken an dich beim<br />
10. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 11. Juni 2016, um 17 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Vent.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen und<br />
unseren Franz in lieber Erinnerung behalten.<br />
Vent, im Juni 2016<br />
Von dem Menschen, den wir lieben,<br />
wird immer etwas zurückbleiben;<br />
etwas von seinen Träumen,<br />
etwas von seinen Hoffnungen,<br />
etwas von seinem Leben,<br />
alles von seiner Liebe.<br />
Zum 20. Jahrestag<br />
denken wir in Liebe und Dankbarkeit an dich<br />
Christof Praxmarer<br />
am Sonntag, dem 5.Juni 2016,<br />
um 9 Uhr in der Pfarrkirche Umhausen.<br />
Danke allen, die daran teilnehmen,<br />
sich gerne an ihn erinnern<br />
und ihn nie vergessen werden.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ursula, David und Anna<br />
Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem mein Mann, unser Papa und Opa,<br />
Herr<br />
Johann Pairegger<br />
zu Gott heimgekehrt ist.<br />
Wir gedenken seiner beim Gottesdienst<br />
am Sonntag, dem 5. Juni 2016, um 9 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Tumpen.<br />
Tumpen, im Juni 2016<br />
Maria und Kinder mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 1./2. Juni 2016
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 768, Lösung<br />
G X P X N X XMGX XGX X S<br />
B L U ETENKNOSPENX C<br />
H A E C K S E L X L A I BACH<br />
X D X H X T X A X D X S I R X I<br />
Z I NNX F E U E R W ANZEN<br />
GOMERAX E S E L X D I X D<br />
X L X L XRUXCGX A E S T E<br />
H E C K E N S C H E R E X S O L<br />
X N I E T XGR E N Z S T E I N<br />
STEINWANDKLAMM<br />
Füllen Sie Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />
jeder 1 bis Spalte 9 nur und EINMAL in jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />
und von nur 1 bis EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
4<br />
7<br />
2<br />
Rätsel 769<br />
Hochdruckgebiet<br />
Rätsel 769<br />
Rätsel 769<br />
Sudoku<br />
9 2<br />
3 1 8<br />
2 1<br />
6<br />
4 5 2 9<br />
7 4 2<br />
7<br />
3<br />
Falls kurz Sie fürsich jetzt noch Gewürzpflanze<br />
kein<br />
nicht Fische<br />
festlegen eine Zürcher<br />
Ta-<br />
wollen, ist das<br />
Problem: Aber das sollten Sie offen<br />
sagen – sonst produzieren<br />
(Zwiebelgewächs)<br />
Sie<br />
erhebliche geszeitung Missverständnisse,<br />
die 2 Kummer bereiten!<br />
20.2.–20.3.<br />
europ.<br />
Staat<br />
Knorpelfisch<br />
Austernprodukt<br />
englisch<br />
für einen<br />
Schmierstoff<br />
Sudoku, Lösung<br />
1 6 5 8 3 9 2 7 4<br />
8 3 4 7 6 2 1 5 9<br />
2 9 7 4 5 1 8 6 3<br />
7 5 1 3 9 8 6 4 2<br />
6 4 3 1 2 7 9 8 5<br />
9 2 8 6 4 5 7 3 1<br />
4 7 6 9 1 3 5 2 8<br />
5 8 9 2 7 4 3 1 6<br />
3 1 2 5 8 6 4 9 7<br />
6 9<br />
7 9 4<br />
9<br />
5<br />
1<br />
3<br />
6<br />
© ADAM<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
<strong>22</strong>. 6.–<strong>22</strong>.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
Titelfigur Jungfraukurz Lassen für Sie los, wenn Holzbude, jemand<br />
bei Karl Atmo-<br />
nicht mehr zu halten ist – an jemandem,<br />
der nur<br />
Bretterschuppen<br />
keine Freude<br />
unter Zwang<br />
May sphären-<br />
überdruck haben. Lassen Sie ihn seine Er-<br />
bleibt, werden Sie<br />
24. 8.–23.9. fahrungen machen!<br />
für die Zeit vom 2. bis 8. Juni 2016<br />
Sie sollten sich freuen, dass die<br />
derzeitige Sternenkonstellation<br />
Ihnen das notwendige Durchhaltevermögen<br />
schenkt, um eine<br />
schwierige Sache zu einem guten<br />
Ende zu bringen.<br />
In dieser Woche werden Sie erheblichen<br />
Gegenwind bekommen!<br />
Doch leicht pustet Sie niemand<br />
aus den Schuhen: Bleiben<br />
Sie hart und unnachgiebig – das<br />
lohnt sich!<br />
Preschen Sie besser nicht vor,<br />
sondern besprechen Sie Ihre geplante<br />
Aktion zuerst einmal mit<br />
Ihrem Partner: Sie werden von<br />
ihm einige wertvolle Hinweise<br />
bekommen.<br />
Was Sie jetzt erledigen können,<br />
legt den Grundstein für Ihren<br />
späteren Erfolg. Doch auch andersrum<br />
wird ein Schuh draus:<br />
Was Sie jetzt nicht schaffen, holen<br />
Sie auch nicht mehr auf!<br />
Passen Sie auf, dass Ihr Partner<br />
sich nicht von Ihnen vernachlässigt<br />
fühlt. Zeigen Sie wenigstens<br />
guten Willen in Form von ausgeprägter<br />
Kompromissbereitschaft.<br />
21. bis 27. Mai 2016<br />
Sie sind in Ihren Aktionen derzeit<br />
etwas sprunghaft. Das irritiert<br />
einige Menschen sehr, auf<br />
deren Unterstützung Sie angewiesen<br />
sind. Verfolgen Sie Ihren<br />
ursprünglichen Plan!<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Über mangelnde Angebote brauchen<br />
Sie sich nun wirklich keine<br />
Skorpion<br />
Sorgen zu machen: Das Problem<br />
ist vielmehr, welche der zahlreichen<br />
Offerten Sie wohl auswählen<br />
sollen.<br />
24. 10.–<strong>22</strong>. 11.<br />
Sie müssen kurzfristig mit einem Schütze<br />
etwas eingeschränkten Budget<br />
auskommen. Dafür winkt Ihnen<br />
aber in einigen Tagen ein um so<br />
größerer Gewinn, der für vieles<br />
entschädigt.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Ehrgeiz alleine bringt Sie nicht Steinbock<br />
ans Ziel – Sie werden sich wohl<br />
oder übel der Hilfe einiger Leute<br />
versichern müssen, die auf dem<br />
Gebiet einfach mehr Erfahrung<br />
haben.<br />
<strong>22</strong>.12.–20. 1.<br />
Wie steht es um Ihre Bereitschaft,<br />
auf andere zuzugehen?<br />
Wassermann<br />
Durch Gespräche, Studien oder<br />
Reisen gewinnen Sie neue Einblicke<br />
und können diese dann<br />
zielstrebig auswerten.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
männlicher<br />
Vorname<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
Hoch-<br />
europ. englisch<br />
Austernprodukt<br />
Titelfigur kurz für<br />
Holzbude,<br />
kurz für<br />
Gewürz-<br />
männlidruckgebiet<br />
bei Karl Atmo-<br />
Bretter-<br />
eine Zürpflanzcher<br />
Vor-<br />
europ. englisch<br />
Staat für einen<br />
Hippie- Hoch-<br />
Knorpelfisch<br />
Schmierstoff<br />
einen<br />
produkt bei Karl Atmoüberdruck<br />
Bretter-<br />
für eine geszeitung eine Zürgewächspflanzcher<br />
Vor-<br />
7Austern-<br />
Selbstlaut Titelfigur kurz<br />
May sphären-<br />
Höhle für<br />
Holzbude,<br />
schuppen Abkürzung cher kurz für Ta-<br />
Ausruf (Zwiebel-<br />
Gewürz-<br />
Obergefreitername<br />
männli-<br />
Musical druckge-<br />
biet<br />
Knorpel-<br />
Schmier-<br />
May sphären-<br />
schuppen<br />
Staat für<br />
Sternbild<br />
2<br />
Tageszeitungewächs)<br />
(Zwiebelnamfiscstofüberdruck<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
(Mehrzahl)<br />
1<br />
auf diese<br />
2<br />
4. bis 10. Juni 2016 Dauerbezug<br />
Art<br />
Widder Nutzen Sie Ihre vorhandenen Nach kurzem, gefühlsmäßigem Waage<br />
Hippie-<br />
7 Selbstlaut<br />
Höhle Möglichkeiten Abkürzung und Ausruf<br />
Obergefreiter,<br />
und somit<br />
Musical<br />
für eine<br />
Umlaut die derzeit Tief kommt Ihr Med.: sonniges Lage Gemüt<br />
günstigen Einflüsse dieser Woche<br />
gut, Schulter, denn ausschließlich ak-<br />
kehrt auch Ihr allseits geschätz-<br />
wieder zum Vorschein v. Organen<br />
Hippie-<br />
Sternbild<br />
7 Selbstlaut<br />
Höhle<br />
Richtung Abkürzung<br />
Ausruf<br />
Abkürzung<br />
Obergefreiter,<br />
Sammlung Musical<br />
dasselbe, Kuchengewürz<br />
für ein<br />
Abkürzung<br />
(Mehrzahl)<br />
für eine<br />
4<br />
altnord.<br />
Sternbild<br />
ebenso,<br />
tives Handeln wird zu gewünschten<br />
Ergebnissen<br />
ter Sinn für Humor zurück. Man<br />
Mehrzahl Richtung<br />
Dichtungechen<br />
Art<br />
zug<br />
21. 3.–20.4.<br />
(Mehrzahl)<br />
1<br />
auf diese<br />
führen. atmet auf!<br />
Dauerbe-<br />
Abkürzung<br />
desglei-<br />
Hohlmaß<br />
24.9.–23. 10.<br />
2<br />
Stier1<br />
Verlieren Sie nicht auf diese die Geduld, Jemand möchte<br />
Med.:<br />
Dauerbezugwegen<br />
der gemeinsa-<br />
endlich eine klare<br />
Antwort römisch<br />
Skorpion<br />
6<br />
Lage<br />
Löwe,<br />
wenn Sie Initialen jemandem Umlaut Art<br />
etwas zum<br />
v. Organen<br />
zweithöchste<br />
Courage<br />
lateinisch<br />
wiederholten<br />
des Malers<br />
Mal erklären müssen.<br />
Schulter, Vielleicht Umlaut ist das ein Indiz, gestellt<br />
men Projekte, die Sie in Aussicht<br />
Med.: Lage<br />
Sammlung<br />
dasselbe, Kuchengewürz<br />
für ein<br />
dass<br />
Abkürzung<br />
für 1<br />
haben. Halbherzige Ausflüchte<br />
helfen nicht – Sie Violinsaite müssen<br />
4<br />
v. Organen<br />
altnord.<br />
ebenso,<br />
Mehrzahl<br />
Ihr Plan doch nicht so gut<br />
Sammlung Dichtungen<br />
ebenso, chen würz<br />
für doppelter ein<br />
Mehrzahl Domain Region in<br />
3<br />
dasselbe, desglei-<br />
Kuchenge-<br />
Abkürzung Hohlmaß 21. 4.–20.5. ist, wie Schulter, Sie Heckel dachten!<br />
Farbe bekennen!<br />
24. 10.–<strong>22</strong>. 11. 4 2<br />
Zeugnisnote<br />
Dichtun-<br />
desglei-<br />
Hohlmaß Zwillinge Unter dem<br />
altnord.<br />
gen 6<br />
chen<br />
Löwe, Mitlaut<br />
vom<br />
Strich<br />
Iran<br />
wird sich diese Mit sich selbst gehen Sie sehr Schütze<br />
Woche Initialen am Ende als<br />
Mittelitalien<br />
wenn Sie für wenn 1 Sie das auch höchste mit anderen<br />
durchaus befriedigend<br />
des Ma-erweisen, römisch zartfühlend um. Es zweit-<br />
wäre schön, Courage<br />
lateinisch<br />
6<br />
Löwe,<br />
hart lers Initialen anpacken! Sie dürfen sich römisch Menschen machten: Violinsaite<br />
zweithöchste<br />
dass chem. Sie<br />
Die haben Courage<br />
lateinisch 5<br />
also hoffnungsvoll Heckel des Malers<br />
ziemlich<br />
in Ihre Arbeit für eher 1 21. den Buchstabe<br />
widerborstig im Violinsaite sind.<br />
Eindruck,<br />
21. 5.–21.6. stürzen.<br />
Zeugnisnote<br />
Mitlaut Krebs Sie haben vom Iranaus Mittelita-<br />
reinem Übermut Falls<br />
doppelter<br />
Domain Region in<br />
Zeichen<br />
23. 11.–21. 12. 2<br />
Heckel<br />
3<br />
Alphabet<br />
Sie sich beruflich für verändern<br />
wollen, sollten Sie 3 das<br />
Kupfer Steinbock<br />
Zeugnisnote<br />
Mitlaut<br />
vom Iran<br />
doppelter<br />
mit Domain den Gefühlen lien Region eines Menschen<br />
gespielt. Mittelita-<br />
Jetzt Wellen-<br />
bekommen zunächst 8 mit der Familie abspre-<br />
Medika-<br />
chem.<br />
Königswahl<br />
im5<br />
Sie die Folgen lien zu spüren. Die<br />
menten-<br />
gruppe Osmium<br />
Mittelalter<br />
stabe<br />
Zeichen f.<br />
schaum 21.<br />
chen<br />
Buch-<br />
– die wird nämlich<br />
chem.<br />
mit den<br />
heftige Blamage hätten Sie sich Veränderungen<br />
im<br />
am meisten zu<br />
Zeichen<br />
5<br />
<strong>22</strong>. 6.–<strong>22</strong>.7. ersparen können!<br />
Alphabet 21.<br />
kämpfen<br />
Buchstabe<br />
im<br />
Zeichen<br />
ADAM<br />
haben!<br />
für chem. <strong>22</strong>.12.–20. 1.<br />
2<br />
Kupfer<br />
Löwe Der Haussegen droht schief zu Sie werden sich zur Wochenmitte<br />
besonders darum für Kupfer bemühen<br />
Wassermann<br />
Alphabet<br />
Medika-<br />
chem.<br />
Königs-<br />
im<br />
3 vermehrten 4 Ausgaben schaum zu tun, 5 die müssen, Ihr 6 geradezu uner-<br />
7 8<br />
hängen. Das hat Wellen-<br />
sicher mit den8<br />
menten-<br />
gruppe chem. Osmium<br />
Königs-<br />
Mittelalter<br />
Sie in letzter Zeit Wellen-<br />
getätigt haben. 8 schöpfliches Kraft- und Energie-<br />
Zeichen f. 1 2wahl<br />
Medikamentengruppe<br />
Osmium<br />
Mittelalter<br />
23. 7.–23.8. der sein müssen!<br />
nete Bahnen zu lenken.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
2<br />
Zeichen f.<br />
wahl im<br />
Sie werden etwas<br />
schaum<br />
zurückhaltenpotenzial<br />
in positive und geord-<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt 1 die sich im 2Innviertel befindliche 3 Jungfrau größte Auch Therme 4 wenn Sie Oberösterreichs.<br />
eine bestimmte 5 Endlich 6 haben Sie Ihr inneres 7<br />
Person nicht besonders gut leiden<br />
Gleichgewicht wiedergefunden.<br />
Fische ADAM8<br />
1 2 3 können, sollten Sie das nicht Ihr Partner spürt dies sofort und<br />
4 5 6 7<br />
immer herausstellen: Es belastet<br />
8<br />
alle und zeigt, dass Sie nicht ob-<br />
Die Lösung ergibt die sich im Innviertel befindliche<br />
24.<br />
größte<br />
8.–23.9.<br />
Therme<br />
jektiv sind!<br />
Oberösterreichs.<br />
1./2. Die Juni Lösung 2016 ergibt die sich im Innviertel befindliche größte Therme Oberösterreichs.<br />
macht Ihnen ein Angebot, dass<br />
Sie einfach nicht ablehnen können.<br />
20.2.–20.3.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
Neuralgische Punkte<br />
Die medalp group<br />
konzentriert sich auf das<br />
Wesentliche – auf Ihre<br />
Kernkompetenzen.<br />
Schulter: Arthroskopische &<br />
offene Operationen bei Sehnenverletzungen<br />
und Instabilitäten<br />
sowie chronischen Schulterschmerzen<br />
Arthroskopische Operationen<br />
am Ellbogen<br />
Konservative und operative<br />
Bruchversorgungen an der<br />
gesamten oberen und unteren<br />
Extremität vom Kniegelenk<br />
bis zum Fuß<br />
Operative und konservative Behandlung<br />
von Sehnen- und Bänderverletzungen<br />
Arthroskopische Meniskusund<br />
Kreuzbandoperationen,<br />
Operation der instabilen<br />
Kniescheibe (Patellaluxation,<br />
Knorpelchirurgie)<br />
Arthroskopische Operationen<br />
am Sprunggelenk, Korrekturoperationen<br />
am Fuß (z.B. Hallux valgus)<br />
sportclinic<br />
imst<br />
Medalp Platz 1 (Ausfahrt Autobahnraststätte Trofana Tyrol) A-6460 Imst<br />
Tel. +43 5418 51100 Mail info@medalp.com<br />
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