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Ludwi1622

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| 8 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016<br />

Bürgermeister kam<br />

zum Mittagessen<br />

BEITRAG AUS DER SCHÜLERZEITUNG DER GRIMM-GRUNDSCHULE<br />

Wie ihr in der 1. Ausgabe unserer<br />

Schülerzeitung in dem Interview mit<br />

Herrn Igel lesen konntet, hatten wir<br />

unseren Bürgermeister zum Mittagessen<br />

eingeladen, da er das Schulessen verbessern<br />

möchte und sich einen Einblick<br />

verschaffen wollte.<br />

Am 22. Februar kurz vor 12 Uhr<br />

wurden wir plötzlich (natürlich in sehr<br />

kurzfristiger Absprache mit unseren<br />

Lehrern) aus unseren Klassen gerufen:<br />

„Leise sein, wir gehen runter in die<br />

Kantine, der Bürgermeister kommt<br />

gleich zum Mittag.“ Schon war die<br />

Aufregung da... Wir schnappten uns die<br />

Essenkarten und suchten einen Tisch.<br />

Einige Kinder aus den kleineren Klassen<br />

aßen gerade.<br />

An der Seite waren zwei Tische frei,<br />

wo wir kurz warteten. Und schon betrat<br />

Herr Igel die Kantine. Wir begrüßten ihn<br />

und holten dann unser Essen. Es gab als<br />

Menü 1 Nudelsuppe und als Menü 2<br />

Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffeln.<br />

Herr Igel hat sich Menü 2 gekauft.<br />

Nachdem wir gegessen hatten, redeten<br />

wir. Herr Igel meinte, dass die<br />

Bratwürstchen und die Soße für Kinder<br />

zu würzig seien und das Sauerkraut zu<br />

weich gekocht war. Allerdings waren die<br />

Kartoffeln noch hart. Die Nudeln in der<br />

Suppe waren für Celina und Niclas auch<br />

zu weich. Eine Idee, dem entgegenzuwirken,<br />

wäre es, Lieferwege zu verkürzen<br />

und eine Großküche in Ludwigsfelde<br />

anzusiedeln, die alle Schulen in Ludwigsfelde<br />

beliefert. Derzeit wird das fertig<br />

gekochte und eingefrorene Essen wöchentlich<br />

geliefert und in unserer Küche<br />

jeden Vormittag erwärmt. Klar, dass<br />

dann einiges schon matschig ist. Die<br />

Möglichkeit der Großküche in unserer<br />

Stadt wird geprüft, ob sich die Kosten<br />

tragen lassen; denn das Essen für die<br />

Kinder muss bei vernünftiger Qualität<br />

bezahlbar bleiben. Schön ist das Obstbuffet.<br />

Wegen der Lautstärke, wenn viele<br />

Kinder gleichzeitig essen, gibt es zwar<br />

schon eine schallschluckende Decke.<br />

Aber schön wäre es, wenn man sich in<br />

ruhiger Umgebung während des Essens<br />

unterhalten könnte und keiner lauter als<br />

der andere sein müsste. An den Wänden<br />

könnte man noch schallschluckende<br />

Maßnahmen vornehmen.<br />

Dann haben wir Herrn Igel unsere 1.<br />

Schülerzeitung überreicht und mit ihm<br />

darüber gesprochen. Die hat er gleich<br />

bezahlt und sogar schon die nächste<br />

„vorgekauft“.<br />

Schülerzeitung AG der<br />

Gebrüder-Grimm-Grundschule

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