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BI aktuell 2. Quartal 2016

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18 Verbandsinformationen<br />

Verleihung<br />

Beton-Straßenbau Schein verliehen<br />

Zum Fachmann beziehungsweise zur Fachfrau<br />

für den Beton-Straßenbau wurden am<br />

8. April in Berlin 26 Absolventen des Ausbildungslehrgangs<br />

für Beton-Straßenbau der<br />

Ausbildungszentren des Berufsförderwerks<br />

Bau Sachsen und der Bayerischen Bau-Akademie<br />

Feuchtwangen gekürt. Sie erhielten<br />

ihren Beton-Straßenbau Schein, kurz B-StB<br />

Schein. Seit Einrichtung der Ausbildung<br />

im Jahr 2010 haben bis einschließlich <strong>2016</strong><br />

insgesamt 173 Teilnehmer ihre Urkunde in<br />

Empfang nehmen können.<br />

• Ausbildungszentren der Bauindustrie<br />

und des Baugewerbes<br />

• Bundesverband der Deutschen<br />

Transportbetonindustrie e. V. (BTB)<br />

• Bundesvereinigung der Straßenbauund<br />

Verkehrsingenieure e. V. (BSVI)<br />

• Deutscher Beton- und Bautechnik-<br />

Verein e. V. (DBV)<br />

• Forschungsgesellschaft für Straßenund<br />

Verkehrswesen (FGSV)<br />

• Gütegemeinschaft Verkehrsflächen<br />

aus Beton e. V.<br />

• Hauptverband der Deutschen<br />

Bauindustrie e. V.<br />

• Qualitätsgemeinschaft Städtischer<br />

Straßenbau e. V. (QGS)<br />

• Verein Deutscher Zementwerke e. V.<br />

(VDZ)<br />

Ziel des Ausbildungslehrganges ist es, ausreichend<br />

leitendes Fachpersonal vor allem<br />

in mittelständischen Unternehmen zu gewinnen,<br />

um die Betonbauweise verstärkt<br />

auch auf Stadt- und Landstraßen sowie bei<br />

besonderen Verkehrsflächen qualitätsgerecht<br />

anbieten zu können. Zudem gilt es, die<br />

theoretischen und praktischen Kenntnisse<br />

in Hinblick auf den Umgang mit Beton bei<br />

Planung, Konstruktion, Ausführung und<br />

Erhaltung für Stadt- und Landstraßen sowie<br />

auf besonderen Verkehrsflächen zu vertiefen.<br />

Trägerverbände beziehungsweise Einrichtungen<br />

des Bildungsbeirates Beton-Straßenbau<br />

beim Hauptverband der Deutschen<br />

Bauindustrie sind:<br />

// 26 Absolventen konnten in Berlin ihren B-StB Schein in Empfang nehmen.<br />

Arbeitskreis Informationsmanagement<br />

Das Für und Wider der Cloud<br />

Im Mittelpunkt der Tagung des Arbeitskreises<br />

Informationsmanagement (AKIM) des<br />

Hauptverbandes am 9. und 10. März in Köln<br />

stand das Für und Wider von Arbeiten in der<br />

Cloud. So sieht der AKIM in der Abkehr von<br />

klassischen Client-Server-Systemen hin zu<br />

Abonnements eine Entlastung der Datenhaltung<br />

im eigenen Rechenzentrum. Andererseits<br />

stiegen Systemwechselkosten bis hin zum<br />

„Lock-in“, der De-facto-Abhängigkeit vom<br />

Anbieter. Unternehmen müssten hier vorausschauend<br />

steuern, Compliance- sowie Sicherheits-,<br />

Verfügbarkeits- und Zuverlässigkeitsargumente<br />

abwägen. Der Erfolg hänge stark<br />

vom Weg der Einführung ab. Es reiche nicht,<br />

gute Systeme nur zu installieren. Erfolgreiches<br />

Informationsmanagement braucht den Kümmerer<br />

beim Nutzer und starken Rückhalt<br />

beim Chef, hieß es beim AKIM.<br />

Weiterhin befasste sich der AKIM mit Mittelfriststrategien<br />

beim Informationsmanagement.<br />

Zentrale Fragen dabei seien unter anderem:<br />

„Wie wird der Arbeitsplatz der Zukunft<br />

am Bau aussehen? Oder: Was ist der generelle<br />

Trend beim Informationsmanagement am<br />

Bau?“ Dazu stellte der AKIM fest, dass der<br />

Umfang verfügbarer Daten rasant ansteige.<br />

Heutige Systeme strukturierten nur jeweils<br />

kleine Inseln im Datenmeer. Verbindende<br />

Prozesse im Unternehmen oder gar unternehmensübergreifende<br />

Systeme – seien Mangelware.<br />

Immerhin gehe der Trend bei der<br />

Software etwas stärker hin zur Standardisierung.<br />

Einige mobile Apps fürs Handy oder für<br />

verschiedene Tablet-Plattformen hätten in der<br />

Praxis enttäuscht und böten keine Möglichkeit<br />

der Datenintegration in eine Firmenumgebung.<br />

Als Ergebnis würden inzwischen plattformunabhängige<br />

Lösungen angeboten, z. B.<br />

basierend auf HTML5, die auch eine Nutzung<br />

über PCs ermöglichen. Der AKIM sprach die<br />

Hoffnung aus, dass sich dementsprechend<br />

auch die Zahl der Endgeräte je Mitarbeiter<br />

wieder reduziere.

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