Die Inselzeitung Mallorca Juni 2016

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INSELBLICK
AUSGABE 37 | JUNI 2016
Mietpreise in
Palma ziehen
weiter an
die Mietpreise auf dem einheimischen
Wohnimmobilienmarkt
in Palma ziehen weiter an. nach
angaben von natalia Bueno,
Sprecherin des balearischen Immobilieneigentümer-Verbandes,
seien die Mieten in und um die
hauptstadt im vergangenen Jahr
erneut um zehn Prozent gestiegen,
im zentrum von Palma sogar
um über 15 Prozent. den durchschnittlichen
Mietpreis für eine
zwei-zimmerwohnung im Stadtzentrum
bezifferte der Verband
auf rund 700 euro. neben den
steigenden Preisen führe auch die
zunehmende touristische Vermietung
von Immobilien, die bisher
für langzeitmieten zur Verfügung
standen, dazu, dass es immer
schwieriger werde, eine Mietwohnung
in Palma zu finden, so die
Verbandssprecherin. Redaktion
Intermobel eröffnet neue
Niederlassung in Santa Ponsa
das bekannte deutsche Möbel- und einrichtungsunternehmen „Intermobel“ eröffnet
am 6. Juni seine dritte niederlassung auf Mallorca. Standort ist das Industriegebiet
Son Bugadelles. auf einer fläche von rund 1.000 Quadratmetern wird ein breites angebot
an Wohnmöbeln wie u. a. Sofas, tische, Betten und regale der Marken „hülsta“,
„Wiemann“ oder „ruf-Betten“ präsentiert, darunter auch moderne Boxspringbetten.
Sowohl vor der großen ausstellungshalle als auch im hinteren Patio gibt es ein breites
angebot an gartenmöbeln zu sehen. Intermobel ging 1995 mit der ersten nieder -
lassung in Manacor auf Mallorca an den Start. zwei Jahre später folgte das zweite
geschäft in Port andratx. das geschäft in Santa Ponsa ist von montags bis freitags
durchgehend von 10 bis 19 uhr geöffnet. am Samstag bis 14 uhr. Weitere Informationen
unter www.intermobel.es. Redaktion
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Der Leitzins im Euroraum liegt bei 0% und
hier und da gibt es Werbung für Anlagen mit
Festzins über 4%, 6% oder mehr pro Jahr.
Wie ist das möglich? Nun, das ist ähnlich wie
beim “Schnitzel Wiener Art” – denn dies ist
auch kein echtes “Wiener Schnitzel”.
Man muss schon wissen, was man will.
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Wenn irgendein unternehmen – keine Bank! –
eine anlage mit hohen zinsen offeriert,
dann hat dies mit festgeld im bankenrechtlichen
Sinne auch wenig zu tun. Manchmal geschieht
dies mittels so genannter “genussrechte”: das Vertragswerk
hierzu ist keine kontoeröffnung, sondern ein
zeichnungsschein. es handelt sich um eine unternehmensbeteiligung,
welche während der laufzeitz z.B. gewinnabhängige
Vergütungen ausschüttet. hierfür müssen
dann auch risiken akzeptiert werden. unter anderem,
dass ein totalverlust möglich ist – nämlich dann,
wenn der anbieter zahlungsunfähig wird. das wäre
nicht das erste Mal in jüngster zeit. Besonders tragisch
kann das enden, wenn eine Monatsrate vereinbart
wurde: läuft ein solcher ansparvertrag über 20 Jahre
und der anbieter geht nach einem Jahr pleite, so werden
die restlichen noch nicht gezahlten 19 Jahresraten trotzdem
fällig!
Ist das alles per se schlecht oder verwerflich? nein, denn
die aktuellen zinsen lassen nahezu keine Wahl. Wer
nicht in die Inflations-falle tappen will, der benötigt
auch anlagen mit etwas mehr risiko und gleichzeitig
höherem ertrag. Beachten Sie aber, dass mit dem Begriff
festgeld manchmal nur Sicherheit vorgegaukelt werden
soll.
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Punkt 1: das chance/risiko-Verhältnis der anlage muss
zwingend zu Ihnen passen! Punkt 2: lesen Sie das kleingedruckte!
Punkt 3: Verstehen Sie die Inhalte aus “Punkt
2” unbedingt vollumfänglich! ansonsten gilt: finger weg!
+34 971 71 58 83 +34 971 71 56 67 +34 673 37 85 23
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