Spökenkieker Ausgabe 307
Schützenfest in Gröblingen-Velsen // BOM 2016 - BerufsOrientierungsMesse // Schützenfest in Neuwarendorf // "Jans to Beilen" - Große Kirmes in Beelen // Einweihung des Feuerwehrgerätehauses Hoetmar // Schöner Wohnen "Sicher in die Ferien" // Auto-Check vor dem Urlaub // Neue Spökenkieker-Serie: "Unser Krankenhaus" // u.v.m.
Schützenfest in Gröblingen-Velsen // BOM 2016 - BerufsOrientierungsMesse // Schützenfest in Neuwarendorf // "Jans to Beilen" - Große Kirmes in Beelen // Einweihung des Feuerwehrgerätehauses Hoetmar // Schöner Wohnen "Sicher in die Ferien" // Auto-Check vor dem Urlaub // Neue Spökenkieker-Serie: "Unser Krankenhaus" // u.v.m.
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Nr.<strong>307</strong><br />
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Schützenfest<br />
in Gröblingen-Velsen<br />
...mehr auf Seite 6 - 7<br />
BOM 2016<br />
BerufsOrientierungsMesse<br />
...mehr auf Seite 8 - 9<br />
Jans to Beilen<br />
Große Kirmes in Beelen<br />
...mehr auf Seite 12 - 13<br />
Einbruchschutz<br />
Sicher in die Ferien<br />
...mehr auf Seite 18 - 19<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
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Schlümpfe reisen bei bestem Wetter<br />
nach Nordwalde<br />
v.l. Sophia Ameskamp (Studentin aus Füchtorf), „Acky“ Dirk Ackermann<br />
und Anita Scholz (Studentin aus Füchtorf)<br />
Am ersten Juni-Wochenende war es<br />
endlich wieder soweit. Das Vater-<br />
Kind-Wochenende des Familienzentrums<br />
Väter und Kinder besser kennen zu<br />
lernen. Schnell stellte sich heraus,<br />
dass das Mischungsverhältnis aus<br />
Sassenberg stand auf dem Füchtorfern und Sassenbergern<br />
Programm. Insgesamt zwölf Väter<br />
mit 20 Kindern machten sich am<br />
Freitagnachmittag auf den Weg in<br />
die evangelische Jugendbildungsstätte<br />
in Nordwalde. Oder war es<br />
doch Schlumpfhausen? Die Väter<br />
hatten sich nämlich beim Vortreffen<br />
nach zähen Verhandlungen für das<br />
Motto „Schlümpfe“ ausgesprochen.<br />
Als nach dem Abendessen alle<br />
„Schlumpfbetten“ bezogen waren,<br />
wurde zunächst das umliegende Gelände<br />
mit dem dazugehörigen Spielplatz<br />
erkundet. Für das Team, bestehend<br />
aus Laura Blumenthal (Erzieherin<br />
in Ausbildung), Sophia Ameskamp<br />
(Studentin aus Füchtorf),<br />
Anita Scholz (ebenfalls Studentin<br />
aus Füchtorf) und Stadtjugendpfleger<br />
Dirk Ackermann, Gelegenheit<br />
sehr ausgeglichen war.<br />
Am Samstag stand dann alles unter<br />
dem Motto „Schlümpfe“. Väter und<br />
Kinder verkleideten sich nach Herzenslust,<br />
bastelten, malten und<br />
schminkten sich den ganzen Vormittag.<br />
Ein Vater hatte eine größere<br />
Menge an Kartons und Pappe mitgebracht,<br />
so dass allmählich eine<br />
kleine Stadt für die Schlümpfe entstand.<br />
Zwischenzeitlich entstand für<br />
das fachliche Auge der Eindruck,<br />
dass die Väter noch eine Spur mehr<br />
Spaß beim Verkleiden hatten. Es<br />
wurde viel gelacht und langsam aber<br />
sicher entstand eine homogene<br />
Gruppe aus den Reisenden. Nach<br />
einer wohlverdienten Mittagspause<br />
stand dann die große Schlumpf-<br />
Olympiade auf dem Plan. Es wurde<br />
auf Balken balanciert, Papas beim<br />
Wettrennen mit ihren Kindern auf<br />
dem Rücken zum Schwitzen gebracht<br />
und noch einige erlebnispädagogische<br />
Herausforderungen gemeistert.<br />
Auf dem Rückweg wurde<br />
noch ein sagenumwobener, aber in<br />
erster Linie „süßer“ Schatz, entdeckt,<br />
der von einem Mann namens<br />
Gargamel alias „Acky“ im Vorfeld<br />
versteckt wurde.<br />
Am Abend sammelten sich alle<br />
Schlümpfe am Grill und genossen<br />
bei bestem Wetter Würstchen und<br />
Getränke. Die vier anwesenden<br />
muslimischen Väter sorgten dafür,<br />
dass es an absolut nichts fehlte. Die<br />
Gastfreundschaft dieser Männer war<br />
unbeschreiblich. So ließen die kleinen<br />
Schlümpfe den Abend in den<br />
Armen ihrer Papas zusammen ausklingen.<br />
Etwas Platz für Stockbrot<br />
hatten sie natürlich in ihrem Bauch<br />
noch gelassen. Es war ein langer<br />
Abend. Mehr sei an dieser Stelle<br />
nicht verraten!<br />
Am Sonntag hieß es dann nach dem<br />
Mittagessen Abschied nehmen.<br />
Auch für einen kleinen Schlumpf<br />
(die jüngsten Kinder waren drei<br />
Jahre alt) bedeutet ein Wochenende<br />
ohne Mama eine sehr lange Reise.<br />
Es war ein wunderschönes Wochenende<br />
mit vielen tollen und liebevollen<br />
Begegnungen. Bei der großen<br />
Abschlussumarmung freuten sich<br />
die vielen kleinen weißen Mützen<br />
schon auf das kommende Vater-<br />
Kind-Wochenende im nächsten<br />
Jahr.<br />
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Freizeitlook? Ansichtssache,<br />
oder….. Immerhin aber stehen Produkte<br />
für unsere Gesundheit und<br />
Schönheit auf Platz 8 der Gesamtausgaben<br />
in der Republik. Zusammengefasst<br />
unter übrige <strong>Ausgabe</strong>n<br />
fallen einer Studie zufolge Artikel<br />
von Nahrungsergänzung über Pflegeprodukte<br />
bis hin zu dekorativer<br />
Kosmetik. Aber, unabhängig von jeder<br />
Studie steht für uns fest: Schönheit<br />
hängt vor allem mit unserem<br />
Wohlbefinden, unserer Fitness zusammen.<br />
Fit sind auch unsere Fußballer, die<br />
wir zur UEFA EM 2016 nach Frankreich<br />
geschickt haben. Die deutsche<br />
Elf überzeugte in ihrem Auftaktspiel<br />
gegen die Ukraine mit einem<br />
2 : 0. Jetzt heißt es mitfiebern<br />
und hoffen auf das Finale am Samstag,<br />
10. Juli. Bis dahin gibt es natürlich<br />
noch eine Menge zu feiern, zu jubeln<br />
und anzuschauen. Überall in<br />
der Spökenkieker-Region werden<br />
die Spiele übertragen und so mancher<br />
Chef veranstaltet Fußballtage!<br />
So ein wenig besseres Wetter wäre<br />
da schon schön. Nicht nur für die<br />
Fußballübertragungen. Auch open<br />
air Kinotage, die jetzt starten, die<br />
Freibäder und jede Menge Feste<br />
können Schönwettertage gut gebrauchen.<br />
Wir natürlich auch! Denn<br />
das gemütliche Essen im Sommer<br />
macht auf der Terrasse nochmal so<br />
viel Spaß und das Grillen mit Nachbarn<br />
und Freunden gelingt bei<br />
Sonne und sommerlichen Temperaturen<br />
nochmal so gut. Immerhin ist<br />
in der Spökenkieker-Region gerade<br />
jetzt so richtig viel los. Kleine und<br />
größere Schützenfeste bereiten sich<br />
auf hoffentlich jede Menge Besucher<br />
vor. Nachbarschaften, Dorfgemeinschaften<br />
und Vereinen veranstalten<br />
Sommerfeste: nicht nur mit<br />
oder wegen der Fußballeuropameisterschaft.<br />
Was sonst noch so los<br />
ist, wo was wann stattfindet, haben<br />
wir wie üblich zusammengestellt.<br />
Wo es gerade die tollsten Angebote<br />
gibt, was der Sommer an Veranstaltungen<br />
mit sich bringt und vieles<br />
mehr haben wir recherchiert und zeigen<br />
es Ihnen auf den nächsten Seiten.<br />
Und selbstverständlich auch<br />
online. Da gibt es zum Beispiel den<br />
Warendorfer Abendflohmarkt im<br />
Warendorfer Pferdeviertel. Am 1. Juli<br />
heißt es ab also ab 17.00 Uhr: auf<br />
der Oststraße darf gefeilscht, gehandelt<br />
und getrödelt werden. Wie<br />
bereits im letzten Jahr können sich<br />
die Besucher auf ein buntes Angebot<br />
privater Trödler freuen. Und auch<br />
das hoffentlich bei ganz viel Sonne.<br />
Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Spökenkieker Redaktion<br />
Heinz-Erhardt-Abend<br />
am Sonntag, 19. Juni<br />
Was bin ich doch wieder für ein Schelm heute…<br />
Zu einem unterhaltsamen Abend mit<br />
Erinnerungen an den Dichter und<br />
Schauspieler Heinz Erhardt lädt der<br />
Orgelbauverein Freckenhorst am<br />
Sonntag, 19. Juni 2016. Peter Junk,<br />
vielen Freckenhorstern noch bestens<br />
bekannt vom Volkslieder-Singen<br />
mit Akkordeon-Begleitung im<br />
Juni 2015, stellt um 19:30 Uhr in der<br />
Aula des Pfarrheims Freckenhorst<br />
biografische Notizen und Werke des<br />
bekannten Humoristen vor. Dessen<br />
vielschichtiges Werk hat Peter Junk<br />
durchforstet und eine humorvolle<br />
Folge von Gedichten, Weisheiten,<br />
Aphorismen und Blödeleien zusammengestellt.<br />
„Sein Wortwitz und die<br />
Sprachverdrehungen sind einzigartig,<br />
viele Komiker haben später bei<br />
ihm geklaut“, so Junk. In der Veranstaltungs-Pause<br />
lädt der Vorstand<br />
des Orgelbauvereins zu einem Imbiss<br />
im Stil der 1960er-Jahre ein.<br />
Anschließend kann man Heinz Erhardt<br />
in filmischen Kostproben<br />
„leibhaftig“ auf der Leinwand sehen,<br />
und zum Schluss sogar gemeinsam<br />
mit dem Rezitator Couplets des begnadeten<br />
Wortakrobaten singen.<br />
Der Eintritt ist frei, es wird um eine<br />
Spende für den Orgelbauverein gebeten.<br />
Foto: Peter Junk<br />
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Tag der offenen Tür war ein Erfolg<br />
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Aktion war der „Tag der offenen Tür“<br />
im Bestattungshaus Hankemann in<br />
Warendorf, anlässlich des 25-jährigen<br />
Firmenjubiläums.<br />
Die vielen Besucherinnen und Besucher<br />
nutzten den Tag, um sich die erweiterten<br />
Räumlichkeiten des Bestattungshauses<br />
anzuschauen und<br />
sich ausführlich zu informieren. Neben<br />
einer Live-Werkstatt von Grabmale<br />
Budde und einem Infostand<br />
des Hospizvereins, war auch bestens<br />
für das leibliche Wohl der Gäste<br />
gesorgt.<br />
Heike und Ivan Markulj freuen sich auf Ihren Besuch zum 10. Jubiläum<br />
(Anzeige) Am Samstag, 25. Juni, ab<br />
15:00 Uhr feiert das Weindepot<br />
Markulj am Meisenweg 8 in Sassenberg<br />
sein zehnjähriges Jubiläum. An<br />
diesem Tag haben Sie die Gelegenheit,<br />
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das Thema Wein, Wein-Empfehlungen<br />
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Schnupperkurs im Stand-Up-Paddling<br />
Am Wochenende 25./26.06.2016<br />
findet beim Warendorfer Wassersportverein<br />
ein Schnupperkurs<br />
Stand-Up-Paddling (SUP) statt. Am<br />
Samstag werden zunächst in der<br />
Zeit von 12:30 bis 15.00 Uhr Paddeltechnik<br />
und Manöver auf dem<br />
Emssee geübt. Am Sonntag folgt<br />
Die malerische Kulisse des historischen<br />
Ortskerns von Bad Laer bildet<br />
den Schauplatz für den mittlerweile<br />
jährlich stattfindenden „Historischen<br />
Markt“.<br />
Hochwertige, kunsthandwerklich<br />
gefertigte Waren, Händler, die sich<br />
bei der Herstellung über die Schulter<br />
schauen lassen und ein buntes Rahmenprogramm<br />
am Samstag und<br />
Sonntag laden zum gemütlichen<br />
Bummel über die Bad Laerer „liegende<br />
Acht“ ein.<br />
dann in der Zeit von 08:00 bis 12:00<br />
Uhr eine Flusswanderung auf der<br />
Ems von Warendorf bis Telgte. Für einen<br />
Rücktransfer ist gesorgt. Die Kosten<br />
betragen 60 €. Einige Restplätze<br />
sind noch frei. Anmeldung unter<br />
Info@wwv-ev.de.<br />
17. Historischer Markt in Bad Laer<br />
Auf „Kemnades Wiese“ gewähren<br />
zwei mittelalterliche Heerlager Einblicke<br />
ins Lagerleben.<br />
An beiden Markttagen bietet eine restaurierte<br />
Postkutsche, gezogen von<br />
2 eindrucksvollen Kaltblütern ihre<br />
Fahrten an.<br />
Am Samstagabend können die Besucher<br />
auf dem Thieplatz bei leckerem<br />
Essen und Trinken die hoffentlich<br />
laue Mittsommernacht genießen.<br />
Beste Abendunterhaltung versprechen<br />
u.a. Schaukämpfe der Ritter,<br />
die Bad Laerer Jagdhornbläser,<br />
der Ökumenische Chor, die Mittelaltergruppe<br />
„De Truwanten“ und der<br />
Gaukler Olaf to Ossenbrügge mit seiner<br />
spektakulären Jonglage- und<br />
Feuershow. Ein besonderes Highlight<br />
am Sonntag erwartet die Besucher<br />
auch in diesem Jahr wieder mit<br />
dem Auftritt des Chörchens in der<br />
Kath. Kirche St. Marien um 17.00<br />
Uhr.<br />
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<strong>307</strong>
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Schützenfest<br />
der Schützenbruderschaft St. Hubertus Gröblingen-Velsen<br />
Grenzüberschreitendes Schützenfest<br />
Grün-weiße Feierlichkeiten vom 17. bis 19. Juni in Gröblingen-Velsen<br />
<strong>307</strong><br />
Viel Vergnügen beim Schützenfest wünscht Ihnen<br />
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<strong>307</strong><br />
... wünscht allen frohe Stunden auf<br />
dem Schützenfest in Gröblingen-Velsen!<br />
Feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen: Die Ehrengarde der Schützenbruderschaft Gröblingen-Velsen<br />
Als von einem vereinigten Europa<br />
und Schengen noch längst keine<br />
Rede war, bewiesen die Menschen<br />
in den Bauernschaften Gröblingen<br />
und Velsen bereits, dass regionale<br />
Grenzen nicht trennen sollen. Ein<br />
Grund dafür war sicherlich die langjährige<br />
Geschichte dieser Nachbarschaften,<br />
die mal dem einen Amt,<br />
mal der anderen Stadt zugeschlagen<br />
wurden. Und so ist der Schützenverein<br />
St. Hubertus Gröblingen-<br />
Velsen, dessen Schützenfestgeschichte<br />
1924 mit einem Kriegerheimkehrfest<br />
ihren Anfang nahm,<br />
noch heute eine der wenigen Schützengemeinschaften,<br />
die sich nicht<br />
an Grenzsteinen orientiert. Alljährlich<br />
feiern die Hubertusschützen –<br />
anders als manch anderer Verein –<br />
in trauter Eintracht mit vielen Gästen<br />
aus den Nachbarorten.<br />
Auch 2016 wird das Schützenfest in<br />
Gröblingen-Velsen ein besonderes<br />
werden, zumal die Ehrengarde in<br />
diesem Jahr ihr 49- bis 50-jähriges<br />
Bestehen feiert. Scherz beiseite: Auf<br />
der Homepage des Vereins gibt es<br />
einen folgenlosen, aber verwirrenden<br />
Druckfehler. So soll „Die Gründung<br />
der Ehrengarde … am 22. Januar<br />
1967 beschlossen“ worden<br />
sein. Da man Geburtstage aber<br />
nicht vor feiert und die Ehrengardisten<br />
es am Freitag, 17. Juni 2016 ab<br />
20:00 Uhr, zu ihrem Fünfzigsten mit<br />
der „Ehrengarde Revival-Party“ ganz<br />
groß krachen lassen, wird das Datum<br />
im Internet wohl baldigst korrigiert<br />
sein.<br />
Am folgenden Samstagmorgen wird<br />
sich so mancher Partybesucher<br />
wünschen, er könne den Flüssigkeitsverbrauch<br />
des Vorabends korrigieren.<br />
Denn pünktlich um 10:00<br />
Uhr beginnt in der Gröblinger Kapelle<br />
die Heilige Messe. Eine Stunde<br />
darauf heißt es Antreten, den Ehrungen<br />
für die langjährige Vereinsmitgliedschaft<br />
und der Gefallenenehrung<br />
folgen und dann geht es mit<br />
kurzem Marsch zum Festplatz, wo<br />
der Vogel bereits darauf wartet, dass<br />
ihm die ersten Geschosse um das<br />
hölzerne Gefieder pfeifen. In Gröblingen<br />
ist es guter Brauch, dass sich<br />
die neue Regentschaft bereits früh-<br />
238<br />
Allen Schützen ein Horrido und<br />
viel Spaß beim Schützenfest!<br />
<strong>307</strong><br />
Gebäude-Energieberatung<br />
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Wer wird wohl den noch amtierenden Schützenkönig Martin Weiß ablösen?
7<br />
Schützenfest<br />
der Schützenbruderschaft St. Hubertus Gröblingen-Velsen<br />
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Wir wünschen allen Schützenbrüdern<br />
und -schwestern frohe<br />
Stunden auf dem Schützenfest<br />
in Gröblingen-Velsen!<br />
Wir wünschen Ihnen frohe<br />
Schützenfesttage!<br />
zeitig beweisen kann. Damit bleibt<br />
den Damen und Herren des neuen<br />
Throns noch viel Zeit, das passende<br />
Outfit zu wählen. Ein Umstand, den<br />
vor allem die Damen zu schätzen<br />
wissen. Auch können auf diese<br />
Weise das alte und das neue Regentenpaar<br />
das Schützenfest gemeinsam<br />
in vollen Zügen genießen.<br />
Auch das Kinderschützenfest findet<br />
bereits am Samstag statt, der zudem<br />
eine fröhliche Kinderbelustigung<br />
bietet und auch die Lose der<br />
Tombola werden heute verkauft. Die<br />
Kinderkrönung ist für 17:00 Uhr angesetzt.<br />
Der Abend beginnt mit dem<br />
Empfang der Gäste um 19:00 Uhr.<br />
Der sehenswerte Große Zapfenstreich<br />
folgt um 20:30 Uhr und nach<br />
dessen Ende dürfen im Festzelt die<br />
Tanzbeine geschwungen werden.<br />
Am Sonntag beginnen die Feierlichkeiten<br />
bereits um 10:00 Uhr mit<br />
dem Antreten zum Abholen des<br />
noch amtierenden Königspaars und<br />
dessen Gefolge. Nach dem Festhochamt<br />
im Zelt wird um 12:00 Uhr<br />
das Eintreffen der Gastvereine erwartet.<br />
Um 13:00 Uhr heißt es auf<br />
dem Sportplatz „Antreten“ und ein<br />
kurzer Festumzug führt geradewegs<br />
zu weiteren Schießwettbewerben,<br />
die um 14:30 Uhr beginnen. Auch<br />
für heute ist eine Kinderbelustigung<br />
geplant.<br />
Die <strong>Ausgabe</strong> der Verlosung erfolgt<br />
von 16:00 bis 17:00 Uhr und spätestens<br />
um 19:30 Uhr finden sich alle<br />
Schützen und viele Besucher wieder<br />
am Festgelände ein, denn die feierliche<br />
Krönungszeremonie steht auf<br />
dem Programm. Derweil bereitet die<br />
Showband „The Cube“ bereits ihre<br />
Instrumente und die Verstärkeranlagen<br />
vor, denn traditionell endet der<br />
Abend mit einem großen Festball in<br />
dessen Rahmen auch die Ehrengarde<br />
und ehemalige Könige aufmarschieren.<br />
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Wir wünschen<br />
viel Spaß beim<br />
Schützenfest!<br />
Brudermeister Stefan Twehues hat die Insignien parat gelegt<br />
<strong>307</strong>
8<br />
BOM 2016<br />
BerufsOrientierungsMesse am 28. und 29. Juni 2016<br />
Die Lebenshilfe Kreis Warendorf e.V. hat in ihren Einrichtungen<br />
mehrere Stellen<br />
BOM 2016<br />
22. BOM (BerufsAusbildungsMesse) am 28. und 29. Juni in Warendorf<br />
im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und<br />
im Bundesfreiwilligendienst (BFD)<br />
ab dem 15.08.2016 zu besetzen.<br />
Einsatzbereiche: Freizeit, Familienunterstützender Dienst,<br />
Schulbegleitung und Ambulant Unterstütztes Wohnen.<br />
Für das FSJ suchen wir junge Menschen von 18 bis 26 Jahre,<br />
die über eine Fahrerlaubnis (PKW Führerschein Klasse B)<br />
verfügen.<br />
Beim BFD freuen wir uns über Bewerber ab 18 Jahre, gerne<br />
nehmen wir aber auch Bewerbungen von Personen über 26<br />
Jahren entgegen, die natürlich auch über eine Fahrerlaubnis<br />
verfügen müssen.<br />
Bewerbungen von männlichen Interessenten sind ausdrücklich<br />
erwünscht.<br />
Nähere Einzelheiten könnten persönlich erläutert werden.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Suuck · Tel. 0 25 81 4 59 94-0<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so bewerben Sie sich<br />
bitte schriftlich oder per E-Mail.<br />
Lebenshilfe Kreis Warendorf e.V.<br />
Frau Suuck · Königstr. 14 · 48231 Warendorf<br />
m.suuck@lebenshilfe-warendorf.de<br />
Die Berufsausbildungsmesse in Warendorf,<br />
kurz „BOM“ genannt, findet<br />
in diesem Jahr bereits zum 22. Mal<br />
statt. Wie viele der ungezählten<br />
Schülerinnen und Schüler, die die<br />
Veranstaltung über die Jahre besucht<br />
haben, hier einen Grundstein<br />
für ihren späteren Weg in die Arbeitswelt<br />
gelegt haben, lässt sich<br />
nicht ermitteln. Sicher ist allerdings,<br />
dass sowohl Schülerschaft, wie<br />
auch Berufsanbieter und Organisa-<br />
<strong>307</strong><br />
Wir suchen ständig<br />
verantwortungsbewußte<br />
Prospekt- und<br />
Zeitungsverteiler<br />
(Jugendliche von 13 - 17 Jahren)<br />
Telefon: 02581 - 787 690 60<br />
oder Email: info@spoekenkieker.info<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
<strong>307</strong>
9<br />
BOM 2016<br />
BerufsOrientierungsMesse am 28. und 29. Juni 2016<br />
toren vom Konzept überzeugt sind,<br />
denn alljährlich wird die BOM bestens<br />
nachgefragt.<br />
Eine erfolgreich abgeschlossene<br />
Schullaufbahn sei der erste wichtige<br />
Schritt in das eigene Berufsleben,<br />
schreibt Bürgermeister Axel Linke in<br />
seinem Grußwort zum diesjährigen<br />
Messekatalog. Doch sei es, so Linke<br />
weiter, bei der Vielzahl der Möglichkeiten<br />
und dem breiten Spektrum<br />
an Weiterbildungsangeboten nicht<br />
ganz leicht, den Überblick zu behalten.<br />
Auch Landrat Dr. Olaf Gericke<br />
geht in seinem Grußwort auf die<br />
Vielfalt der Möglichkeiten ein, die<br />
sich den Schulabgängern bieten,<br />
und spricht von allein ca. 330 anerkannten<br />
dualen Ausbildungsberufen<br />
sowie von allein über 1500 dualen<br />
Studiengängen.<br />
Die BOM soll helfen, die für Menschen<br />
im Schulabgängeralter schier<br />
unüberschaubare Gestaltung des<br />
beruflichen Lebensweges übersichtlicher<br />
zu machen. Und es ist kein Geheimnis,<br />
dass hier durchaus spätere<br />
Ausbildungsverhältnisse angebahnt<br />
wurden, was den interessierten<br />
Schülern Ansporn sein sollte, den<br />
Besuch der BOM locker aber nicht zu<br />
leicht zu nehmen.<br />
Vertreter aus 104 Unternehmen, Organisationen<br />
und Behörden, haben<br />
sich bereit erklärt, dem Nachwuchs<br />
Rede und Antwort zu stehen. Ein<br />
Wissenspool, den zu nutzen sich für<br />
die Zielgruppe lohnt. Schülerinnen<br />
und Schüler der 8. bis 10. Klassen,<br />
der Oberstufen aller weiterführenden<br />
Schulen, sowie interessierte Eltern<br />
und Lehrpersonen, sind herzlich<br />
eingeladen an den beiden Veranstaltungstagen<br />
28.. und 29. Juni<br />
2016 die mehr als 300 Ansprechpartner<br />
auf der Messe mit ihren Fragen<br />
zu „BOM“bardieren. Eine umfangreiche<br />
Informationsbroschüre<br />
hilft dabei ebenso wie die Möglichkeit<br />
der Vorabinformation auf<br />
www.bom-waf.de.<br />
Die Informationsbroschüre enthält<br />
grundlegende Informationen der<br />
rund 101 ausstellenden Organisationen<br />
und Betriebe, zudem Informationen<br />
über Ansprechpartner.<br />
Neben den regelmäßig Eingeladenen<br />
sind selbstverständlich auch Eltern,<br />
Schülerinnen und Schüler aus<br />
den benachbarten Kreisen, z.B. Osnabrück<br />
oder Gütersloh, willkommen.<br />
Im Rahmen der BOM wird an beiden<br />
Messetagen von der Stadt Warendorf<br />
und der Agentur für Arbeit ein<br />
Berufstest für Mädchen und Jungen<br />
angeboten. Er findet in Raum<br />
109/110 im 1. OG des Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
statt.<br />
Die BOM 2016 öffnet am Dienstag,<br />
28.6.2016, von 16:30 Uhr bis<br />
20:00 Uhr zum Messeabend für alle<br />
Interessierten, sowie am Mittwoch,<br />
29.6.2016, zum Messetag der<br />
Schulen von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
ihre Pforten. Der auch für Auswärtige<br />
leicht zu findende Veranstaltungsort<br />
liegt im Schulviertel in der Nähe des<br />
Hallenbades.<br />
<strong>307</strong><br />
Stellenangebote im Spökenkieker<br />
In dieser Woche melden die Agentur für Arbeit Ahlen-Münster und<br />
das Jobcenter im Kreis Warendorf folgende freie Stellen<br />
Friseur/in<br />
10000-1143907109-S<br />
Ein Friseursalon in Ennigerloh sucht<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
eine/n Friseur/in in<br />
Vollzeit. Eine Ausbildung<br />
zum/r Friseur/in wird<br />
vorausgesetzt.<br />
Verkäufer/in<br />
10000-1144071614-S<br />
In Oelde sucht ein Geschäft in<br />
der Innenstadt eine/n Verkäufer/in<br />
für Bekleidung, Schmuck, Taschen<br />
etc. in Teilzeit. Die Arbeitszeit findet<br />
an zwei Nachmittagen pro Woche<br />
statt. Als Zugang sind eine entsprechende<br />
Ausbildung und Berufserfahrung<br />
im Verkauf vorteilhaft.<br />
Restaurantleiter/in<br />
10000-1143999229-S<br />
Ein Restaurant in Beckum sucht<br />
eine/n Restaurantleiter/in in<br />
Vollzeit. Vorausgesetzt werden<br />
eine Ausbildung<br />
zum/r Hotelfachmann/-frau<br />
oder Hotelfachmann/-frau<br />
sowie<br />
mehrjährige<br />
Berufserfahrung.<br />
Dachdecker/in<br />
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Ein Betrieb in Ostbevern sucht zu sofort<br />
eine/n engagierte/n und zuverlässige/n<br />
Dachdecker/in und Bauklempner/in,<br />
die/der neben den Arbeiten<br />
als Dachdecker/in auch gute<br />
Kenntnisse in der Blech- und Metallbearbeitung<br />
(Falzdächer) hat.<br />
Monteur/in<br />
10000-1135370890-S<br />
Ein Betrieb in Ahlen sucht eine/n<br />
Monteur/in Fenster- und Türenmontage<br />
(Montagemechaniker/in) für<br />
den Aufgabenbereich: Montage von<br />
Fenstern, Türen, Garagentoren und<br />
Antrieben. Selbstständige Arbeitsweise<br />
sowie ein Führerschein B<br />
(Kl.3) wird vorausgesetzt.<br />
Ansprechpartnerin ist in dieser<br />
Woche für alle Stellenangebote:<br />
Nadine Negenborn, Tel. (02382)<br />
959 186, E-Mail: nadine.negenborn@arbeitsagentur.de<br />
Meistervorbereitung Teil III<br />
Angebot der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf<br />
Die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf<br />
bietet in der Zeit von<br />
August bis Dezember 2016 einen<br />
Lehrgang „Meistervorbereitung Teil<br />
III, Wirtschaftlicher Teil“. Die Unterrichtseinheiten<br />
sind jeweils dienstags<br />
und donnerstags von 18 bis 21<br />
Uhr sowie samstags von 8 bis 13<br />
Uhr im BildungsCenter Beckum. Der<br />
Lehrgang bereitet auf die Prüfung<br />
Teil III der Meisterprüfung vor. Inhalte<br />
des Lehrgangs sind: Rechnungswesen,<br />
Betriebswirtschaftslehre,<br />
Rechts- und Sozialwesen, Allgemeines<br />
Recht, Handwerksrecht, Arbeitsrecht,<br />
Sozialrecht und Steuern. Der<br />
Lehrgang richtet sich an Personen,<br />
die sich auf die Meisterprüfung vorbereiten<br />
möchten und über eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung verfügen.<br />
Informationen und Anmeldung bei<br />
Ingrid Wonsak, Telefon 05971/<br />
4003-3300 oder<br />
ingrid.wonsak@kh-st-waf.de. Informationen<br />
auch unter www.kh-stwaf.de/bildung/weiterbildung<br />
<strong>307</strong>
10<br />
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Schützenfest<br />
H o r r i d o !<br />
in Neuwarendorf am 25. + 26. Juni<br />
Wir wünschen Ihnen frohe Stunden auf<br />
dem Schützenfest in Neuwarendorf!<br />
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(Vorne v. l.) Kathrin Hartmeyer, Frank Hartmeyer, Königin Annette Kremann-Feidiker, König Bernd Kremann-Feidiker,<br />
Anja Hartmeyer, Christoph Hartmeyer. (Mitte v.l.) Silke Sunder, Christian Schulze Zumloh, Martina Niestert,<br />
Hendirk Niestert. (Hinten v.l.) Präsident Matthias Kraemer, Katja Tertilt, Christian Tertilt, Michaela Arens,<br />
Dirk Arens, Zeremonienmeister Paul Poppenborg.<br />
Fotos: www.schuetzenverein-neuwarendorf.de<br />
Schaut man als Außenstehender<br />
auf die Informationen zum diesjährigen<br />
Schützenfest in Neuwarendorf,<br />
dann fällt eines sofort ins Auge: Vor<br />
genau 50 Jahren hatte ein Walter Altefrohne<br />
den Thron inne – und genau<br />
so, Altefrohne, lautet auch der<br />
Name des Veranstaltungsortes. Das<br />
macht natürlich neugierig und ein<br />
kurzes Scrollen auf dem Bildschirm<br />
verrät weiterhin, dass besagter Walter<br />
Altefrohne im Jahr 2000 Kaiser<br />
der Neuwarendorfer Schützen<br />
wurde. Und auch sonst ist der Name<br />
nicht selten vertreten – Josef, Monika,<br />
Berni, Robert, Julia, Alina – der<br />
Name Altefrohne ist eine feste Bank<br />
im 1928 gegründeten Verein mit<br />
rund 450 Mitgliedern, dessen Vorgeschichte<br />
vermutlich noch viel weiter<br />
in die Vergangenheit reicht. Zinnschüsseln,<br />
eine davon aus dem Jahr<br />
1718, weisen auf eine lange Tradition<br />
des Schützenwesens in Neuwarendorf<br />
hin, von dem manche Nachbarn<br />
nicht einmal richtig wissen, wo<br />
es liegt.<br />
Denn Neuwarendorf ist eine große<br />
Bauernschaft mit vielen Anwesen<br />
und einigen Baugebieten, die keinen<br />
direkten Ortscharakter aufweisen.<br />
Aus diesem Grund findet das<br />
Schützenfest – ähnlich wie im Ostbezirk<br />
– auf einer großen Hofstelle,<br />
dem Hof Altefrohne, statt. Das tut<br />
der Feierlaune allerdings keinen Abbruch.<br />
In Neuwarendorf ist man mit<br />
Herz und Seele dabei, und so wird<br />
es auch in diesem Jahr sein, wenn<br />
ein neuer König Bernd I. Kremann-<br />
Feidiker auf dem Thron ablösen<br />
wird.<br />
Die Feierlichkeiten beginnen am 25.<br />
Juni um 13:30 Uhr mit dem Antreten<br />
in der Walgernheide. Von hier führt<br />
der Marsch zum Festplatz, wo um<br />
15:00 Uhr das Hampelmannschießen,<br />
das Kinderschützenfest und die<br />
Kinderbelustigung beginnen. Das<br />
neue Kinderkönigspaar wird um<br />
17:00 Uhr gekrönt. Der abendliche<br />
Festball mit Tanzmusik von Björn van<br />
Andel beginnt um 20:00 Uhr.<br />
Am Schützenfestsonntag feiern die<br />
Schützen mit der Gemeinde um<br />
10:00 Uhr den gemeinsamen Gottesdienst,<br />
bei dem dem der Ev. Posaunenchor<br />
Warendorf die musikalische<br />
Begleitung übernimmt. Um<br />
11.00 Uhr treten die Schützen auf<br />
dem Festplatz an, anschließend<br />
folgt der Frühschoppen mit zahlreichen<br />
Ehrungen. Heute, wie schon<br />
am Vortag, sorgen der Orchesterverein<br />
Freckenhorst und der Spielmannszug<br />
„St. Georg“ Müssingen<br />
für die Musik. Festwirt ist Johannes<br />
Strotmann.<br />
Um 13.00 Uhr stärken sich die<br />
Schützen beim Mittagessen im Festzelt<br />
für einen spannenden Nachmittag,<br />
der mit dem Vogelschießen ab<br />
14.30 Uhr einen neuen König oder<br />
sogar Kaiser auf dem Thron sehen<br />
wird. Der Nachwuchs vergnügt sich<br />
derweil ab 15:00 Uhr bei der Kinderbelustigung<br />
und die Ehrengarde<br />
wartet mit dem Hampelmannschießen<br />
geduldig, bis der Königsvogel<br />
gefallen ist.<br />
Um 19.15 Uhr treten alle Schützen<br />
in bester Laune auf dem Festplatz<br />
an, denn das neue Herrscherpaar<br />
soll um 19.30 Uhr gekrönt werden.<br />
Beim anschließenden Königsball<br />
sorgt „Bruland Ton- und Lichtservice“<br />
für die passende akustische<br />
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<strong>307</strong><br />
Lithographien und Radierungen von Marc Chagall<br />
Ausstellung vom 17. Juni bis 31. Juli<br />
Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Warendorf hofft auf gute Resonanz zur Chagall-Ausstellung<br />
und den zugehörigen Programmpunkten<br />
Mit gleich mehreren kulturellen Lekkerbissen<br />
überrascht die Evangelische<br />
Kirchengemeinde Warendorf<br />
kulturell interessierte Menschen in<br />
der Region. Unter der Überschrift<br />
„Chagall-Ausstellung – Bilder zur Bibel“<br />
versammelt das Programm verschiedene<br />
Veranstaltungen, die einen<br />
Bezug zum Maler oder den gezeigten<br />
Werken haben.<br />
Führendes Element ist dabei die<br />
Ausstellung von 50 Lithographien<br />
und Radierungen des jüdischen<br />
Künstlers. Diese Ausstellung gliedert<br />
sich in zwei Teile. Ein Teil der Bilder<br />
wird ab dem 17. Juni in der Christuskirche<br />
in Warendorf ausgestellt,<br />
der andere in der Friedenskapelle in<br />
Ostenfelde. Am 10. Juli wechseln<br />
diese Bilder den Ausstellungsort<br />
und verbleiben dort bis zur Finissage<br />
am 31. Juli, die an diesem Tag um<br />
17:00 Uhr in der Christuskirche Warendorf<br />
stattfindet.<br />
Die Vernissage am 17. Juni um<br />
19:00 Uhr in Warendorf bietet ein<br />
eindrucksvolles Programm, u.a. mit<br />
einem Einführungsvortrag von Dr.<br />
Alfred Pohlmann vom Picasso-Museum<br />
Münster. Bis zum darauffolgenden<br />
Dienstag werden Gespräche<br />
und Führungen (nach Vereinbarung)<br />
mit der Sammlerin Christa<br />
Kraemer aus dem Kloster Neuenwalde<br />
möglich sein, die die Bilder für<br />
diese Ausstellung zur Verfügung gestellt<br />
hat. „Eine sehr eloquente Frau,<br />
die enorm viel über die Werke sagen<br />
kann“, freut sich Pastor Herwig Behring,<br />
wenn möglichst viele Interessierte<br />
dieses Angebot nutzen, persönlich<br />
mit der ehemaligen Kantorin<br />
in Gespräch zu kommen. Die kurzfristige<br />
Terminvereinbarung kann über<br />
ihn unter 02581/2806 erfolgen.<br />
Der Sonntagsgottesdienst am 19.<br />
Juni um 11:00 in Ostenfelde widmet<br />
sich der Chagall-Ausstellung und<br />
knapp zwei Wochen später, am 2.<br />
Juli wird in der Friedenskapelle<br />
Ostenfelde der Film „Marc Chagall –<br />
Porträt eines Künstlers von Regisseur<br />
Kim Evans gezeigt.<br />
Ein besonderer Hinweis gilt dem 10.<br />
Juli, wenn in der Christuskirche unter<br />
dem Titel „masl un schlamasl“ ein<br />
jüdischer Liederabend mit Chasan<br />
Daniel Kempin aus Frankfurt stattfindet<br />
– Eintritt frei! „Ein besonderer<br />
Künstler“, weiß Pastor Behring und<br />
schmunzelt. „Normalerweise sind<br />
diese Konzerte recht teuer.“<br />
Dass die gesamte Veranstaltungsreihe,<br />
über deren weiteren Verlauf<br />
wir im nächsten Spökenkieker berichten,<br />
bei grundsätzlich freiem Eintritt<br />
stattfinden kann, lässt sich nur<br />
durch das Aufstellen einer Spendendose<br />
realisieren. „So sind wir<br />
auch im letzten Jahr ohne rote Zahlen<br />
durchgekommen“, freut sich Pastor<br />
Behring auch für das Jahr 2016<br />
auf gute Resonanz.
12<br />
„Jans to Beilen“ erstmals mit Geisterhotel und großem Biergarten<br />
Fröhliche Kirmestage<br />
unter blau-weißem Himmel<br />
und eine spannende EM<br />
auf der Großleinwand<br />
<strong>307</strong><br />
wünscht Ihnen<br />
das Wirte-Team<br />
vom Holtbaum<br />
Wir wünschen<br />
allen frohe<br />
Stunden auf der<br />
Kirmes „Jans to<br />
Beilen“ in Beelen!<br />
Vom 25 . -27. Juni 2016 heißt es<br />
wieder auf dem Villers-Ecalles-Platz<br />
in Beelen „Jans to Beilen“, die Kirmes<br />
für jung und alt. Nachdem die<br />
Veranstaltung in den letzten Jahren<br />
immer weniger Gäste begrüßen<br />
konnte, wartet man in diesem Jahr<br />
mit einer neuen Konzeption auf. Die<br />
Kirmesfläche wird bei nahezu<br />
gleichbleibender Geschäftsanzahl<br />
um gute 800m² vergrößert. Mittelpunkt<br />
soll der neue Biergarten darstellen,<br />
in welchem über 200 Personen<br />
Platz finden. Es wird viel Wert<br />
auf neue Gemütlichkeit, ohne Beschallung<br />
durch die Fahrgeschäfte<br />
gelegt, damit auch in Ruhe „geplauscht“<br />
werden kann, erklärte die<br />
diesjährige Festwirtin Mechthild<br />
Koch (Gaststätte „Zum Holtbaum“).<br />
Der Autoscooter wird auf die angrenzende<br />
grüne Wiese ausweichen,<br />
der Musikexpress um 90 Grad<br />
gedreht, was für Auflockerung auf<br />
dem Kirmesplatz sorgen wird. Erstmals<br />
gastiert in Beelen das „Geisterhotel“<br />
vom Schaustellerbetrieb<br />
Burghard aus Hamm. Für die Beelener<br />
Kirmes wurden in diesem Jahr<br />
auch neue Plakate und Flyer gestaltet,<br />
die der Veranstaltung eine neue<br />
Note geben sollen. Der seit Jahrzehnten<br />
teilnehmende Schaustellerfamilienbetrieb<br />
Tovar (Autoscooter<br />
& Kinderkarussell), wartet mit einer<br />
völlig neuen und spektakulären<br />
Lightshow mit kopfgesteuerten LED-<br />
Scannern, sowie einer Lasershow<br />
über die gesamte Fahrbahn der „RA-<br />
CING CARS“ und natürlich immer<br />
der neuesten Musik auf.<br />
Die Kirmeseröffnung findet am<br />
Samstag, 25.6.2016 um 15 Uhr mit<br />
Freibier und Freifahrten statt. Am<br />
Sonntag wird direkt im Anschluss an<br />
den Gottesdienst der um 10.00 Uhr<br />
auf dem Autoscooter stattfindet, ab<br />
11.00 Uhr neben dem traditionellen<br />
Frühschoppen, auch erstmals der<br />
Krammarkt eröffnet, der von den Organisatoren<br />
schon liebevoll „Beelener<br />
Fettmarkt“ getauft wurde. Rund<br />
40 Händler aus nah und fern bieten<br />
hier ihre Neuware auf der Bahnhofund<br />
Gartenstraße bis 18.00 Uhr an.<br />
Zu gleicher Zeit lädt auch „Hüftgold“<br />
ins Straßenkaffee ein. Um 13.00<br />
Uhr und 15.00 Uhr zeigt das Deutsche<br />
Rote Kreuz die First Responder<br />
Vorführung. Sollte an diesem Tag ein<br />
EM-Deutschlandspiel stattfinden,<br />
so wird dieses auf die Großleinwand<br />
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an welchem Bier und diverse<br />
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werden, rundet das Angebot<br />
ab. Auch Bratwurst, Pommes, Döner,<br />
Crêpes und Pizza finden auf der<br />
Kirmes wieder ihren Platz. An allen<br />
Tagen ist die Kirmes bis maximal<br />
1.00 Uhr nachts geöffnet, danach<br />
übernimmt eine Nachtwache die<br />
Aufsicht.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
auch immer aktuell auf den Internetseiten<br />
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von TV Bäumker im Autoscooter<br />
übertragen. Während der Übertragung<br />
wird die Kirmes pausieren.<br />
Am Montag findet der jährliche Familientag<br />
auf der Beelener Kirmes<br />
statt, welcher Ermäßigungen an allen<br />
Fahrgeschäften bietet. Ab 17 Uhr<br />
wird es wieder sehr gesellig auf dem<br />
Kirmesplatz, denn dann lädt die Gemeindeverwaltung<br />
zum Kirmesausklang<br />
erneut in den großen Biergarten<br />
ein, in welchem nochmals Freibier<br />
spendiert wird.<br />
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Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses<br />
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Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und<br />
wünschen alles Gute in den neuen Räumen!<br />
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Hoetmarer Feuerwehrgerätehaus mit Tag der offenen Tür eingeweiht<br />
Zur Eröffnung eines Feuerwehrgerätehauses<br />
gehören naturgemäß Lob<br />
und gute Worte. Wenn es allerdings<br />
so unendlich viel Lob gibt, wie zur<br />
Einweihung des Feuerwehrgerätehauses<br />
in Hoetmar am zweiten Juniwochenende,<br />
dann ist dies entweder<br />
gelogen oder absolut gerechtfertigt.<br />
Für Hoetmar trifft „absolut gerechtfertigt“<br />
zu. Denn alle Redner<br />
würdigten einmal mehr das hohe<br />
Maß an Initiative des Löschzuges<br />
und auch vieler Bürger und Firmen.<br />
Für Nichteingeweihte sei dies<br />
schnell noch einmal in Zahlen ausgedrückt:<br />
Um einen – zukunftssicheren<br />
– fünften Stellplatz sowie einen<br />
weiteren Büroraum realisieren zu<br />
können, hatten die Hoetmarer Blauröcke<br />
den Haushaltsplanungen Eigenleistungen<br />
im Wert von 90.000<br />
Euro zugesichert, aus denen am<br />
Ende sogar rund 130.000 Euro wurden.<br />
Dies hat nicht nur Seltenheitswert<br />
sondern bewirkte auch starke<br />
Zugkraft, die zusätzliche Unterstützung<br />
aus der Bevölkerung, Geschäfts-<br />
und Vereinswelt nach sich<br />
zog.<br />
Zur feierlichen Eröffnung dankte<br />
Löschzugführer Willi Kottenstedte<br />
zunächst allen diesen Unterstützern.<br />
Sie seien ein Beweis, dass die Freiwillige<br />
Feuerwehr ein fester Bestandteil<br />
der Hoetmarer Gemeinschaft<br />
sei. Er dankte ebenfalls Verwaltung,<br />
Politik und Architekt Heribert<br />
Sickmann. Ganz besonders<br />
dankte er den Kameradinnen und<br />
Kameraden sowie allen dahinterstehenden<br />
Partnerinnen, Partnern und<br />
Familien und vergaß auch nicht, die<br />
Mütter zu erwähnen.<br />
Bürgermeister Axel Linke nannte das<br />
Engagement der Feuerwehr eine<br />
„außerordentliche Besonderheit“<br />
und hob die Bedeutung der Feuerwehr<br />
– der nach seinen Worten „ältesten<br />
und treuesten Bürgerinitiative“<br />
– in der Gesellschaft hervor. Wehrführer<br />
Christof Amsbeck stimmte<br />
ebenfalls in die Lobesworte ein und<br />
bezeichnete die Unterstützung<br />
durch die Dorfgemeinschaft als „außerordentlich“.<br />
Er betonte, dass das<br />
neue Gerätehaus bisherige Gefahren<br />
behebe und ausreichend zukunftsfähig<br />
sei. Der stellvertretende<br />
Landrat Franz-Ludwig Blömker, der<br />
die selbstlose Einsatzbereitschaft<br />
der Wehrleute unterstrich, schloss<br />
sich seinen Vorrednern ebenso an,<br />
wie Kreisbrandmeister Donald Niehues,<br />
der von gut investiertem Geld<br />
sprach. Norbert Liermann, Präsident<br />
des Karnevalsclubs, und Josef<br />
Brand, Vorsitzender des Heimatvereins,<br />
lobten die universelle Hilfsbereitschaft<br />
der Feuerwehr, die stets in<br />
die Bresche springe und zahlreiche<br />
Veranstaltung begleite, z.B. durch<br />
Verkehrssicherung. Wie es guter<br />
Brauch ist spendeten Pfarrdechant<br />
Manfred Krampe und Pfarrer Stefan<br />
Döhner den Räumen den christlichen<br />
Segen. Angesichts der drei<br />
Tage später geplanten Bereisung der<br />
Kommission im Bundeswettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“ äußerten<br />
zudem nahezu alle Redner, dass<br />
auch das für das Feuerwehrgerätehaus<br />
gezeigte Engagement dazu<br />
beitragen werde, dass Hoetmar als<br />
Bundesgolddorf<br />
abschneiden<br />
werde.<br />
An den offiziellen Teil schloss sich<br />
ein bunter Tag der offenen Tür an, zu<br />
dem die Hoetmarer Feuerwehr ein<br />
umfangreiches Angebot vorbereitet<br />
hatte, das neben Vertretern der Rettungshundestaffel<br />
sogar einen<br />
Tauchcontainer enthielt, in welchem<br />
Taucher der DLRG ihre Arbeit demonstrierten.<br />
Fahrzeugschau, vielfältige<br />
Informationsangebote, buntes<br />
Kinderprogramm und beste Versorgung<br />
fürs leibliche Wohl sorgten<br />
für einen abwechslungsreichen Tag,<br />
zu dem sich auch Gäste aus Nachbarorten<br />
einfanden, um mit den Hoetmarern<br />
zu feiern.<br />
Fakten, Fakten, Fakten<br />
Das neue Haus entspricht allen<br />
derzeitigen Sicherheitsanforderungen<br />
und ist auch für die Zukunft<br />
gut gerüstet. Es umfasst<br />
645qm Fläche auf rund 3000qm<br />
Grund. Das Kostenvolumen betrug<br />
rund 1,4 Millionen Euro. Die vielfach<br />
gelobte Eigenleistung umfasste<br />
rund 5000 Stunden, allein<br />
2200qbm Erdaushub wurden geleistet.<br />
Bei allem Lob für die Eigenleitungen<br />
darf allerdings nicht<br />
ausgelassen werden, dass die am<br />
Bau beteiligten Firmen mit großem<br />
Engagement makellose Arbeit<br />
geleistet haben. Baubeginn<br />
war am 4. Juli 2014, der Einzug erfolgte<br />
im Frühwinter 2015. Keine<br />
gute Jahreszeit für einen Tag der<br />
offenen Tür, der deshalb mitsamt<br />
der offiziellen Einweihung und<br />
Segnung in den Frühsommer 2016<br />
verlegt wurde.
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Element herausragender Gartengestaltung.<br />
Es gibt vielfältige<br />
Bauweisen und Anwendungen, die<br />
oft miteinander kombiniert werden<br />
können. Durch Terrassierung können<br />
beispielsweise Freiflächen in<br />
abschüssigen Gärten besser genutzt<br />
oder vorhandene Mauern durch Verblender<br />
verschönert werden.<br />
Gartenmauern aus Naturstein ermöglichen<br />
eine natürlich ästhetische<br />
Strukturierung des Gartens,<br />
durch Terrassierungen, Nischen,<br />
Sichtschutz, Böschungsmauern,<br />
Hochbeete, Kräuterspiralen usw. Im<br />
Unterschied zu Betonmauern werden<br />
Natursteinmauern mit der Zeit<br />
immer attraktiver. „Natursteine unterstreichen<br />
das natürliche Flair des<br />
Gartens, egal ob es sich um einen<br />
wild-romantischen Garten handelt<br />
oder um eine puristisch gestaltete<br />
Stadtoase. Die unterschiedlichen<br />
Bearbeitungsmöglichkeiten der<br />
Mauersteine (gebrochen, gesägt,<br />
naturbelassen usw.) ermöglichen<br />
variable Gestaltungsmöglichkeiten<br />
wie zum Beispiel Trockenmauern,<br />
doppelschaliges Mauerwerk oder<br />
die Verarbeitung der Mauersteine in<br />
Mörtel“, meint Kristina Klösser von<br />
der Traco Manufactur.<br />
Mit Mauersteinen aus Naturstein<br />
sind in erster Linie Bruchsteine gemeint,<br />
die es in vielen Größen gibt.<br />
Neben der Größe unterscheiden sie<br />
sich dadurch, dass ein oder mehrere<br />
Flächen gesägt sind. Sie werden<br />
entweder als Trockenmauer gesetzt<br />
oder mit Mörtel verbaut. Neben diesen<br />
rustikalen Mauertypen sind<br />
auch elegante Mauern aus gerade<br />
geschnittenen Natursteinquadern<br />
möglich. Außer bei Trockenmauern<br />
sind Abdeckplatten zum Schutz der<br />
Mauer empfehlenswert und auch<br />
optischer Blickfang. Bei geringem<br />
Platzbedarf werden auf vorhandenen<br />
Mauern, Wänden oder Sockeln<br />
Bossen aufgesetzt. Im Unterschied<br />
zu den glatten Verblendern sind die<br />
Oberflächen rustikal, also bossiert.<br />
Mauerverblender und Sockelplatten<br />
aus Naturstein können die Optik jedes<br />
Gebäudes aufwerten. Verblendersteine<br />
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zunehmend die Vorteile der<br />
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die man bislang vor allem<br />
aus dem Gewerbebau kannte.<br />
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leicht, elastisch, nicht entflammbar<br />
und recyclingfähig. Sie erlauben die<br />
variable Anordnung der Träger, je<br />
nach individueller Planung – im Neubau<br />
sowie für Anbauten, Aufstokkungen<br />
oder Sanierungen. Die Ständerkonstruktion<br />
wird in der Regel<br />
beidseitig mit OSB-Platten – und dazwischen<br />
liegender Dämmung – beplankt,<br />
dann mit Vollwärmeschutz<br />
und Außenputz oder einer vorgehängten<br />
Fassade versehen. Für die<br />
Innenwände gilt dasselbe Prinzip,<br />
neben Holzspan- oder Gipsfaserplatten<br />
sind auch ökologische Lösungen<br />
möglich. So entsteht ein<br />
Haus ganz nach den Vorstellungen<br />
des Bauherren, mit bis zu vier Vollgeschossen<br />
und wenn gewünscht sogar<br />
mit architektonischen Besonderheiten<br />
wie Rundungen und Dachform<br />
nach Wahl. Bei größeren Gebäuden<br />
lassen sich mit Hilfe von<br />
Weitspannträgern auch große<br />
Spannweiten überwinden, selbst<br />
hohe Deckenbelastungen stellen<br />
kein Hindernis dar.<br />
Auch bei Sanierungen, An- und Umbauten<br />
spielt die Stahlleichtbauweise<br />
ihre Stärken aus. „Bei Aufstockungen<br />
ist das geringe Gewicht<br />
und die möglichst geringe Belastung<br />
des Tragwerkes ein großer Vorteil.<br />
Und bei Neben- und Anbauten entfallen<br />
– wie beim Neubau – die aufwändigen<br />
Mauerwerksarbeiten. Natürlich<br />
sind Anbauten und Aufstokkungen<br />
auch bei konventionell gebauten<br />
Häusern möglich“, so Stefan<br />
Elmer von Protektor. Zudem sind<br />
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283<br />
Gaspreise günstig wie nie! Lutz Woge: „Jetzt die günstigsten Gaspreise für nächstes Jahr sichern!“<br />
Wie haben sich die Preise in den<br />
letzen zwei Jahren entwickelt?<br />
„Die Preise waren im freien Fall und<br />
haben jetzt einen Boden gefunden.<br />
Noch vor zwei Jahren notierten wir<br />
Preise von 5,1 Cent pro kWh – vor einem<br />
Jahr 4,3 Cent pro kWh. Und nun<br />
beginnen die Preise bei 3,3 Cent<br />
wieder nach oben zu gehen. Wir haben<br />
ein begrenztes Erdgas-Kontigent<br />
für diese hervorragende Kondition.<br />
Da gilt das Motto: was weg ist,<br />
ist weg!“, so der Inhaber der Westfälischen<br />
Energie Gesellschaft aus<br />
Warendorf-Freckenhorst.<br />
Herr Woge, wieso ist Erdgas jetzt<br />
so günstig?<br />
„Erdgas ist zu einem echten Weltmarktprodukt<br />
geworden, dass sie<br />
mittlerweile rund um den Globus erhalten<br />
können. Früher wurde es fast<br />
ausschließlich über die großen Pipelines<br />
transportiert. Durch die modernen<br />
Erdgas LNG-Schiffe können sie<br />
Erdgas von jedem Ort der Erde zu jedem<br />
entsprechenden Gashafen der<br />
Erde tiefgekühlt transportieren und<br />
zwar in flüssiger Form. An Land wird<br />
es dann gasförmig in das jeweilige<br />
Netz eingespeist.<br />
Der Konkurrenzdruck ist enorm, weil<br />
ja jetzt alle ihr Gas loswerden wollen:<br />
die Fracker aus den USA per Schiff,<br />
die Russen mit den Pipelines, die<br />
Emirate aus Katar per Schiff und zusätzlich<br />
noch viele kleinere Produzenten,<br />
die unseren Planeten auch<br />
nach Erdgas umgraben!“<br />
Wieso ist jetzt der richtige Zeitpunkt?<br />
„Es ist Sommer, da sind alle Heizungen<br />
aus. Der Verbrauch ist einfach<br />
niedrig.<br />
Doch wer schlau ist, erkennt: der Ölpreis<br />
steigt schon wieder. Das erkennen<br />
Sie daran, dass Sie an der<br />
Tankstelle auch schon wieder mehr<br />
bezahlen müssen. Da dauert es<br />
nicht lange, dann zieht der Gaspreis<br />
nach! Somit kommen folgende Faktoren<br />
zugunsten der Kunden zusammen:<br />
Sommersaison-Überangebotrichtiger<br />
Zeitpunkt.<br />
Wer also schlau ist, bestellt jetzt!<br />
Selbst wenn er erst im kommenden<br />
Jahr wechseln kann, weil er eine Vertragsbindung<br />
hat. Sie unterschreiben<br />
heute, beginnen im nächsten<br />
Sommer 2017 und bekommen<br />
trotzdem den Preis von heute für<br />
ZWEI Jahre garantiert. Dann haben<br />
Sie bis 2019 Alles richtig gemacht!<br />
Deshalb – schlau sein, clever sein<br />
und vom internationalen Markt profitieren.<br />
Heute Gas bestellen – nächstes<br />
Jahr beginnen! Aber nochmals:<br />
was weg ist, ist weg!“<br />
Habe ich denn da viel Arbeit, wenn<br />
ich zu Ihnen wechsle?<br />
„Nein gar keine! Sie brauchen wirklich<br />
nur den Telefonhörer in die Hand<br />
zu nehmen und anrufen. Wir kommen<br />
zu Ihnen, erfassen die Daten<br />
und das war´s. Wir achten auf die<br />
Termine und Sie brauchen sich wirklich<br />
um NICHTS kümmern, nichts<br />
wird verändert, bequeme Abbuchung,<br />
keine Vorkasse. Bequemer<br />
geht’s nicht!“<br />
Danke für die aktuellen Infos, Herr<br />
Woge.<br />
„Immer gerne. Wenn es wichtige Veränderungen<br />
am Energiemarkt gibt,<br />
werden wir´s im Spökenkieker im<br />
Energie-Blog zuerst bekannt machen!“<br />
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Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 28.06.2016 an „Der<br />
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Fahren Sie ruhig in den Urlaub…<br />
Es gibt viele Möglichkeiten, das Haus vor Einbrechern zu schützen<br />
Urlaubszeit – eine Zeit, in der man<br />
sich uneingeschränkt entspannen<br />
möchte. Doch leider schleicht sich<br />
dabei oft ein kleiner Beigeschmack<br />
ein: Ist mein Haus auch sicher gegen<br />
Einbrecher? Was passiert, wenn tatsächlich<br />
ein Einbrecher das Haus<br />
betritt, wird es bemerkt? Dies sind<br />
Gedanken, die nicht unberechtigt<br />
sind, jedoch gibt es Möglichkeiten,<br />
das Risiko eines Einbruches zu reduzieren.<br />
Alle zwei Minuten wird statistisch irgendwo<br />
in Deutschland eingebrochen.<br />
Die Möglichkeiten für Einbrecher<br />
in ein Haus zu gelangen sind<br />
vielfältig. Und es geht verblüffend<br />
einfach. Meist genügt ein großer<br />
Schraubenzieher, mit dem eine Terrassentür<br />
in wenigen Sekunden aufgehebelt<br />
wird. Hervorstehende<br />
Schließzylinder an schlecht gesicherten<br />
Eingangs- oder Kellertüren<br />
lassen sich mit einer Zange ebenfalls<br />
in Sekundenschnelle aufbrechen.<br />
Ein gekipptes Fenster ist für den Einbrecher<br />
wie eine Einladung. Genau<br />
so gut könnte man es gleich ganz offen<br />
lassen. Steighilfen, wie Gartenmöbel,<br />
Mülltonnen oder sogar Leitern<br />
stehen oft irgendwo herum. Damit<br />
kommen Täter problemlos auch<br />
an höher gelegene Fenster. Erschreckend:<br />
Gewusst wie, sind<br />
Standardfenster in gerade mal 15<br />
Sekunden geöffnet. Und auch Bewohner<br />
einer Etagenwohnung sollten<br />
sich nicht in Sicherheit wiegen.<br />
Ist der potentielle Einbrecher erst<br />
einmal im Hausflur, ist die Wohnungstür<br />
meist schnell geöffnet.<br />
Klingelt jemand an Ihrer Eingangstür<br />
mit windigem Anliegen, sollten Sie<br />
diese Person keines Falls in die<br />
Wohnung lassen. Nicht selten wird<br />
bei so einem „Besuch“ alles genau<br />
inspiziert: Fenster, Wertsachen, Einrichtung,<br />
TV- und HIFI Geräte etc..<br />
„ Ganz wichtig auch bei der Urlaubsvorbereitung,<br />
„, so unsere Sicherheits-Experten<br />
„ ist der Kontakt und<br />
die Absprache mit dem Nachbarn.<br />
Nachbarn, die die Augen und Ohren<br />
offen halten, können wesentlich<br />
dazu beitragen, dass Einbrecher erkannt<br />
werden oder die Finger von<br />
der Beute lassen.“<br />
Fährt man in den Urlaub, sind folgende<br />
Vorsichtsmaßnahmen ratsam:<br />
-Täuschen Sie eine bewohntes<br />
Haus vor: eine Zeitschaltuhr ermöglicht<br />
Ihnen Licht im Haus zu<br />
unterschiedlichen Zeiten.<br />
-Lassen Sie von einem Nachbarn<br />
Ihren Briefkasten leeren.<br />
-Die Rollläden sollten auch während<br />
des Urlaubs rauf und runter<br />
gelassen werden.<br />
-Bitten Sie Ihren Nachbarn, das<br />
Haus in dieser Zeit im Auge zu behalten<br />
und ggf. die Polizei zu benachrichtigen,<br />
sollte er Ungewöhnliches<br />
bemerken.<br />
Sichern Sie Ihr Eigentum!<br />
Grundsätzlich gilt die Zeit als das<br />
„Berufsrisiko“ von Einbrechern – alles<br />
muss schnell gehen. Deshalb<br />
sollten Sie an Fenstern und Türen Sicherheitsvorkehrungen<br />
treffen, um<br />
die Einbruchzeit zu verzögern. Sichtbarer<br />
Sicherheitsschutz schreckt die<br />
Täter ab, da es sein Entdeckungsrisiko<br />
erhöht!<br />
Auch sichtbare Alarmanlagen verunsichern<br />
die Einbrecher und wirken<br />
abschreckend. Sie sind oft auch<br />
günstiger, als an jedes Fenster und<br />
jede Tür einen mechanischen Einbruchschutz<br />
anzubringen.<br />
Informieren Sie sich bei Ihren Firmen<br />
vor Ort unverbindlich und lassen<br />
Sie sich Möglichkeiten aufzeigen,<br />
die Ihnen ein besseres Gefühl<br />
geben.<br />
Foto: DVAG<br />
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19<br />
Die Polizei bittet um Ihre Hilfe!<br />
Hinweise bitte an jede Polizeidienststelle - denn jeder Hinweis zählt !!!<br />
Bitte beachten Sie: Die Schilderungen<br />
sind nicht wortgetreu zu nehmen.<br />
Vor allem bei Taten ohne direkte<br />
Zeugen, bei denen die Polizei<br />
auf Vermutungen angewiesen ist,<br />
kann mit „der Unbekannte“ oder<br />
„der Täter“ sowohl auch eine Frau,<br />
wie auch eine Mehrzahl von Tätern<br />
gemeint sein.<br />
Einbruchdiebstahl<br />
Warendorf – In der Nacht zu Dienstag,<br />
14.6.2016, brachen Unbekannte<br />
in ein Restaurant im Ostbezirk<br />
ein und stahlen einen Tresor, in<br />
dem sich Bargeld befand. (POL-<br />
WAF)<br />
Einbruch<br />
Sassenberg – In der Nacht zu Montag,<br />
13.6.2016, brachen Unbekannte<br />
in ein Einfamilienhaus am<br />
Birkenweg und durchsuchten alle<br />
Räume nach Beute. Zum Zeitpunkt<br />
der Anzeige war noch nichts über etwaige<br />
Beute bekannt. (POL-WAF)<br />
Einbruchdiebstahl<br />
Freckenhorst – Zwischen Samstagmittag,<br />
11.06.2016, und Montagmorgen,<br />
13.06.2016, brachen Unbekannte<br />
in ein Geschäft an der Warendorfer<br />
Straße ein und stahlen<br />
aus den Geschäftsräumen verschiedene<br />
Elektroartikel. (POL-WAF)<br />
Sachbeschädigung<br />
Freckenhorst – Am späten Samstagabend,<br />
11.6.2016, lagen mehrere<br />
Spanngurte auf der Everswinkler<br />
Straße in Freckenhorst. Mehrere<br />
Fahrzeugführer konnten den Gegenständen<br />
nicht ausweichen und mindestens<br />
ein<br />
Auto wurde beschädigt.<br />
Möglicherweise<br />
befanden<br />
sich die<br />
Spanngurte auf<br />
einem Lkw, dessen<br />
Fahrer den<br />
Verlust nicht<br />
bemerkte.<br />
(POL-WAF)<br />
Versuchter<br />
Einbruch<br />
Warendorf – Zwischen Dienstag,<br />
07.06.2016, 22:00 Uhr, und Mittwoch,<br />
08.06.2016, 07:45 Uhr, brachen<br />
Unbekannte in ein Wohn- und<br />
Geschäftshaus am Warendorfer<br />
Marktplatz ein, schafften es aber<br />
nicht, in die dortige Apotheke vorzudringen.<br />
(POL-WAF)<br />
Einbruchdiebstahl<br />
Füchtorf – In derselben Nacht wie<br />
beim versuchten Einbruch in eine<br />
Warendorfer Apotheke, also Nacht<br />
zu Mittwoch, 08.06.2016, brachen<br />
Unbekannte in die Apotheke auf<br />
dem Tie ein. Sie durchsuchten die<br />
Geschäftsräume und erbeuteten<br />
Bargeld. (POL-WAF)<br />
Einbruch<br />
Sassenberg – Zwischen Samstag,<br />
04.06.2016, 12:00 Uhr, und Dienstag,<br />
07.06.2016, brachen Unbekannte<br />
in ein Einfamilienhaus auf<br />
dem Dietrich-Bonhoeffer-Weg ein<br />
und durchsuchten es nach Wertgegenständen.<br />
Zum Zeitpunkt der Anzeige<br />
war noch nichts über etwaige<br />
Beute bekannt. (POL-WAF)<br />
Einbruch<br />
Velsen – In der Nacht zu Samstag,<br />
04.06.2016, brachen Unbekannte<br />
in ein Haus in der Bauernschaft Velsen<br />
ein und durchsuchten die<br />
Räume nach Wertgegenständen.<br />
Zum Zeitpunkt der Anzeige war noch<br />
nichts über etwaige Beute bekannt.<br />
(POL-WAF)<br />
Versuchter Einbruch<br />
Warendorf – Zwischen Freitag,<br />
03.06.2016, 22:00 Uhr, und Samstag,<br />
04.06.2016, 08:30 Uhr, versuchten<br />
Unbekannte in ein freistehendes<br />
Einfamilienhaus auf der<br />
Straße Gerichtsfuhlke einzubrechen.<br />
(POL-WAF)<br />
Einbruch<br />
Warendorf – Zwischen Freitag,<br />
03.06.2016, 19:30 Uhr, und Samstag,<br />
04.06.2016, 06:45 Uhr, brachen<br />
Unbekannte in ein freistehendes<br />
Einfamilienhaus auf der Straße<br />
Velsen ein. In sämtlichen Räumen<br />
wurden Schänke und Schubladen<br />
geöffnet und nach Wertgegenständen<br />
durchsucht. Zum Zeitpunkt der<br />
Anzeige war noch nichts über etwaige<br />
Beute bekannt. (POL-WAF)<br />
Raubüberfall<br />
Sassenberg – Am Freitag,<br />
27.05.2016, 23.30 Uhr, fuhr ein 15-<br />
jähriger Sassenberger mit seinem<br />
Fahrrad über einen Spielplatz auf<br />
der Straße Tüleck. Hier zogen ihn<br />
plötzlich zwei Unbekannte vom Rad<br />
und sprühten ihm sofort eine Flüssigkeit<br />
in das Gesicht. Unter Schlägen<br />
forderten die Täter ihn auf, seine<br />
Tasche herauszugeben. Der Jugendliche<br />
kam dieser Aufforderung nach.<br />
Die Täter flüchteten mit einem motorisiertem<br />
Zweirad. (POL-WAF)<br />
Die Polizei bittet<br />
um Ihre Hilfe!<br />
Hinweise bitte an die zuständige<br />
Polizeidienststelle:<br />
Warendorf, 02581/941000 (WAF)<br />
Dissen, 05421/921390 (DI)<br />
GM-hütte, 05401/879500 (GMH)<br />
Gütersloh, 05241/869-0 (GT)<br />
Versmold, 05423/9489-0 (VE)<br />
Oelde, 02522/915-0 (OE)<br />
Bad Iburg, 05403/2285 (IBU)<br />
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IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Im Job geht es jetzt recht entspannt<br />
zu – eine gute Gelegenheit, um endlich mal ein paar Über-<br />
und Wellness sollten bei<br />
stunden abzubauen.<br />
STIER 21.4.-21.5. Entspannung<br />
Stieren nun regelmäßig auf dem Programm stehen – gön-<br />
– eine ausgesprochen gute<br />
nen Sie sich mal etwas!<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Sie sind jetzt ausgesprochen<br />
kreativ und voller Tatendrang Kombination, um Neues auszuprobieren.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Achten Sie jetzt mal wieder ein bisschen<br />
mehr auf Ihre Ernährung, als das in den letzten Wochen der<br />
Fall war!<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Verspannungen werden Sie nun am<br />
ehesten durch Massage los – gönnen Sie sich also ruhig<br />
einen Termin beim Profi!<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Im<br />
Job läuft alles rund, in der Be-<br />
ziehung kann es zu kleineren Konflikten kommen, die sich<br />
aber schnell beilegen lassen.<br />
Aus erfolgreichen<br />
Beispielen lernen<br />
Freckenhorster Umgehungsstraßenbefürworter holen<br />
sich in erfolgreichen Nachbargemeinden Rat<br />
Kräuterseminar<br />
An diesem „Wellnessnachmittag“<br />
werden Heilpflanzen aus dem Garten<br />
zu Naturkosmetik ohne Konservierungsstoffe<br />
zubereitet und natürlich<br />
auch direkt angewandt. Bei<br />
Kräutertee und einem entspannenden<br />
Fußbad und vielem mehr lassen<br />
wir es uns so richtig gut gehen.<br />
Das Seminar findet am Samstag,<br />
2. Juli 2016 von 14.30 bis ca.17.30<br />
Uhr im Kneipp-Aktiv-Zentrum, Beelener<br />
Str. 15 a, in Warendorf statt.<br />
Die Kursleitung hat Frau Brigitte<br />
Schürkamp, Heilpflanzenexpertin<br />
und Gesundheitsberaterin.<br />
Infos und Anmeldung: Maria Wöstmann<br />
unter Tel. 02581 / 3512<br />
oder Maria.woestmann@web.de<br />
Intelligentes Herdsystem<br />
(djd-p/ho). Mit dem Hund Gassi gehen,<br />
während die Rouladen auf dem Herd<br />
köcheln? Kochgeschirr sollte man eigent-<br />
lich nicht unbeaufsichtigt auf dem Herd<br />
stehen lassen. Mehr Freiheit beim Ko-<br />
Herdsystem „Navigenio“ von AMC. Die mobile Kochstelle lässt sich in<br />
chen gewinnt man mit dem intelligenten<br />
Kombination mit einem passenden To<br />
opf zum Kochen, Garen, Braten und<br />
Backen nutzen. Sie kontrolliert sich zusammen mit dem Signalgeber Ausobald<br />
das<br />
diotherm beim Automatikkochen selbst und schaltet sich ab,<br />
Gericht fertig ist. Schutz vor Überhitzung sorgt für zusätzliche Sicherheit.<br />
Über Kopf auf den passenden Topf gesetzt,<br />
verwandelt sich die Herdplatte<br />
sogar in einen Mini-Backofe<br />
en,<br />
mit d<br />
em man backen,<br />
überbacken und<br />
Lebensmittel in kürzester Zeit gratinieren kann - ob Pizza, Nudelauflauf,<br />
ein ganzes Hähnchen, Kuchen oder Brot. Wer<br />
möchte, kann die mobile<br />
Kocheinheit auch als Tischgrill nutzen.<br />
Mehr Infos unter www.amc.de.<br />
WAAGE<br />
24.9.-23.10. Die Waage zeigt sich nun von ihrer<br />
charmanten Seite, und das<br />
kommt ziemlich gut an – tolle<br />
Chancen für Singles!<br />
SKORPION 24.10.-22.11. . Manchmal tut man gut daran,<br />
spitze Kommentare einfach runterzuschlucken – halten Sie<br />
sich das nun immer wieder vor Augen!<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. Im<br />
Job und im Privatleben ist es<br />
nun besonders wichtig, da<br />
ass Sie genaue Absprachen treff<br />
fen<br />
und mit anderen kommunizieren.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. . Seien Sie nicht beleidigt, wenn<br />
die Dinge nicht so laufen, wie Sie das gern hätten – damit<br />
tun Sie sich selbst keinen Gefallen!<br />
WASSERMANN<br />
21.1.-19.2.<br />
Wer anderen eine Grube<br />
gräbt, fällt selbst hinein – das sollten sich Wassermänner<br />
jetzt immer wieder vor Augen halten!<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Fische<br />
genießen die warmen Tempe-<br />
raturen nun in vollen Zügen und fühlen sich alles in allem<br />
rundum wohl – sehr schön!<br />
Zum Nulltarif wohnen<br />
Beim Haus- oder Wohnungstausch die Welt entdecken<br />
(djd-p/rae). Wer jung ist, hat meist<br />
nicht viel Geld zur Verfügung, aber<br />
viel Zeit, um die Welt zu entdecken.<br />
Der Haustausch bietet eine gute<br />
Möglichkeit, günstig zu reisen und<br />
zum Nulltarif zu wohnen.<br />
Mehr als 60 000 Domizile stehen<br />
etwa auf www.homelink.de zur Auswahl.<br />
Der Jahresbeitrag liegt zwischen<br />
100 und 150 Euro. Wer sein<br />
Profil mit Angaben über die eigene<br />
Wohnung oder das eigene Haus im<br />
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Für Städtereisen ist ein Wohnungstausch<br />
praktisch. Foto: djdp/HomeLink<br />
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Vertreter der Initiative „Freckenhorster für die Umgehung“ bedankten<br />
sich für die Tipps bei der Stadt Sassenberg mit Hochglanz-Luftbildaufnahmen<br />
des Ortes<br />
Ein Platon zugeschriebenes Zitat<br />
lautet: „Es ist keine Schande nichts<br />
zu wissen, wohl aber, nichts lernen<br />
zu wollen“. Und wo ließe sich für ein<br />
Projekt besser lernen, als dort, wo<br />
ein gleiches Projekt bereits durchgeführt<br />
wurde?<br />
Also haben Mitglieder der Initiative<br />
„Freckenhorster für die Umgehung“<br />
beschlossen, sich in Nachbargemeinden<br />
die bereits eine Umgehungsstraße<br />
haben, Rat zu holen,<br />
welche Aspekte in Bezug auf eine<br />
Umgehungsstraße für Freckenhorst<br />
unbedingt berücksichtigt werden<br />
sollten.<br />
Der erste Besuch führte sie nach<br />
Everswinkel, der zweite wenige Tage<br />
darauf nach Sassenberg. Beide<br />
Kommunen können auf insgesamt<br />
vier erfolgreiche Umgehungsstraßenprojekte<br />
verweisen, denn auch<br />
den Ortsteilen Füchtorf und Alverskirchen<br />
bleibt seit vielen Jahren viel<br />
Durchgangsverkehr erspart.<br />
In Everswinkel saß Hermann Walter<br />
mit am Tisch, ehemaliger Bürgermeister<br />
und Gemeindedirektor. In<br />
Sassenberg konnte August Budde,<br />
langjähriger Bürgermeister, Auskunft<br />
über die damalige Situation<br />
geben. Die amtierenden Bürgermeister<br />
Sebastian Seidel und Josef<br />
Uphoff, sowie die Amtsleiter des<br />
Bauamts, Norbert Reher in Everswinkel<br />
und Theo Schlotmann in Sassenberg<br />
hatten sich ebenfalls als<br />
Gesprächspartner zur Verfügung gestellt.<br />
Die Ergebnisse in beiden Orten waren<br />
erstaunlich ähnlich. Everswinkel<br />
und Sassenberg sehen die Umgehungsstraßen<br />
als gelungene Projekte<br />
mit sehr positiven Auswirkungen<br />
auf die Ortsentwicklung. Und<br />
nicht nur das: Bürgermeister Josef<br />
Uphoff bezeichnete die Situation in<br />
Freckenhorst unverblümt als „Katastrophe“.<br />
Entsprechend wohlwollend<br />
waren auch die Hinweise der<br />
Gesprächspartner. Hermann Walter<br />
und August Budde rieten mit Nachdruck<br />
dazu, mit den Beteiligten zu<br />
sprechen. Originalton Budde: „Ich<br />
will ja wat von dem Mann, also muss<br />
ich zu dem hin!“ Walter hatte zudem<br />
geraten, ständig am Ball zu bleiben,<br />
was in Sassenberg seinerzeit nicht<br />
so intensiv notwendig war. Denn<br />
rückblickend hatte die Hesselstadt<br />
ohnehin viele Vorteile gehabt: Die<br />
seinerzeit erfolgte Flurbereinigung<br />
hatte vieles vereinfacht und der Ort<br />
stand sowieso „wie ein Mann“ hinter<br />
dem Projekt. Eine Einhelligkeit die in<br />
Freckenhorst bekanntlich überhaupt<br />
nicht gegeben ist.<br />
Doch nicht nur gute und nachdrückliche<br />
Kommunikation sei ein wichtiger<br />
Baustein. In beiden Orten legte<br />
man den Freckenhorstern vorausschauende<br />
Planung nahe. Der Abstand<br />
der Umgehungsstraße zum<br />
Ort solle weit genug sein, damit sich<br />
der Ort noch ausreichend bis zu dieser<br />
„Grenze“ entwickeln könne. Es<br />
sei auch aus rechtlichen Gründen<br />
nicht leicht, die Ortsentwicklung<br />
später über eine Umgehungsstraße<br />
hinaus zu treiben.<br />
Die Freckenhorster Umgehungsstraßenbefürworter<br />
bedankten sich am<br />
Ende der Gespräche herzlich, denn<br />
der Informationsaustausch hatte zu<br />
wichtigen neuen Aspekten im weiteren<br />
Vorgehen für die Unterstützung<br />
der Umgehungsstraße gesorgt. Weitere<br />
Gespräche in anderen Gemeinden<br />
sollen folgen. Denn sie hoffen<br />
darauf, dass sich die Situation für<br />
Freckenhorst bald bessert. Oder, wie<br />
August Budde es ausdrückte: „Ist<br />
die Straße fertig, gibt’s 'n ganz anderes<br />
Leben!“<br />
Wer aufhört zu werben,<br />
um Geld zu sparen, kann<br />
ebenso die Uhr anhalten,<br />
um Zeit zu sparen.<br />
MIT UNS ERREICHEN SIE<br />
ÜBER 40.000 HAUSHALTE<br />
3 Paare trauten<br />
sich im Mai<br />
Beelen. Im Verlauf des Monats Mai<br />
wurden in Beelen ein Mädchen und<br />
zwei Jungen als Neugeborene angemeldet.<br />
Je ein Kind wurde in<br />
Oelde, Münster und Everswinkel<br />
geboren. Zehn Personen verstarben.<br />
Bei 37 Zuzügen und 30 Abmeldungen<br />
zählte die Gemeinde<br />
Beelen zum Ende des Monats Mai<br />
insgesamt 6.647 Einwohner. Ende<br />
April hatte Beelen 6671 Einwohner.<br />
Im Mai haben sich drei Paare das<br />
Jawort gegeben.<br />
Traurig aber wahr:<br />
Kaninchen zum<br />
Sterben ausgesetzt<br />
Beelen. Am So., den 5. Juni wurde<br />
im Bereich des Wäldchen Seehusen<br />
ein weißes Kaninchen gefunden.<br />
Nach Recherche vor Ort kann<br />
davon ausgegangen werden, dass<br />
das Kaninchen in einem verschlossenen<br />
zugeklebten Karton ohne<br />
Futter und Wasser in dem Waldgebiet<br />
„entsorgt“ wurde. Die hinzugezogene<br />
Tierärztin hat Anzeige erstattet.<br />
Die Polizei wird den vorgefundenen<br />
Spuren nachgehen. Wer<br />
sachdienliche Hinweise hat, kann<br />
sich an die Polizei oder die Gemeindeverwaltung<br />
Beelen wenden.<br />
Ganztägige Radtour<br />
Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />
aus Warendorf bietet am 02. Juli<br />
2016 eine ganztägige Radtour an.<br />
Geplant ist eine Fahrt nach Bad<br />
Iburg. Die Strecke beträgt pro Weg<br />
29 km. Die Abfahrt ist um 8:30 Uhr<br />
an der Josefkirche.<br />
In Bad Iburg ist eine Schlossführung<br />
und ein Mittagessen vorgesehen.<br />
Später wird auch für ein Kaffeetrinken<br />
eine Pause eingelegt.<br />
Wer teilnehmen möchte, kann sich<br />
ab sofort anmelden bei Frau Christa<br />
Schulte – Tel.: 02581/8919.<br />
Anmeldeschluss ist der 26. Juni.
Eltern wünschen sich mehr Flexibilität<br />
bei den Betreuungszeiten<br />
Ergebnisse einer Elternbefragung im Kreis erbrachte vornehmlich gute Noten<br />
Die drei Kitas mit der besten Elternresonanz erhielten gut dotierte<br />
Preise für ihre Arbeit<br />
Um es gleich vorweg zu nehmen:<br />
Den hauptsächlichen Nachbesserungsbedarf<br />
sehen die Eltern bei der<br />
Flexibilität der Betreuungszeiten,<br />
alle anderen Qualitätsfelder schneiden<br />
besser ab. So ließe sich das Ergebnis<br />
der Elternbefragung in Sachen<br />
Kindertagesbetreuung zusammenfassen,<br />
die der Kreis Warendorf<br />
zusammen mit dem Kreiselternrat<br />
im Frühjahr 2016 durchgeführt hat.<br />
In fast allen Bereichen erteilten die<br />
Mütter und Väter Bestnoten für die<br />
Kita-Betreuung. In Schulnoten umgerechnet<br />
lagen die Bewertungen<br />
für zehn der elf Qualitätsfelder zwischen<br />
„gut“ und „sehr gut“, weshalb<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke bei der Vorstellung<br />
der Ergebnisse Anfang Juni<br />
von einem „insgesamt sehr erfreulichen<br />
Ergebnis“ sprach. „Es zeigt,<br />
dass in den Kitas hervorragende Arbeit<br />
geleistet wird. Den teilnehmenden<br />
Eltern danke ich fürs Mitmachen“,<br />
so der Landrat vor etwa 150<br />
Teilnehmern bei einer gemeinsam<br />
mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung<br />
(DKJS) durchgeführten<br />
Veranstaltung im Sparkassenforum<br />
Warendorf, die den Einstieg in den<br />
Qualitätsdialog bildete.<br />
„Ich freue mich, dass wir heute eine<br />
ganz besondere Premiere erleben.<br />
Erstmals in NRW hat der Kreis Warendorf<br />
zusammen mit dem Kreiselternrat<br />
flächendeckend alle Eltern<br />
schriftlich befragt, deren Kinder Tagesstätten<br />
besuchen. Das Echo darauf<br />
war sehr groß – von knapp 6000<br />
Fragebögen kam über die Hälfte zurück.<br />
Das ist eine beeindruckend<br />
hohe Zahl“, sagte Landrat Dr. Olaf<br />
Gericke.<br />
Neben den Leitungen der Kitas begrüßte<br />
der Landrat auch zahlreiche<br />
Vertreter der Träger der Einrichtungen<br />
und der öffentlichen Jugendhilfe<br />
sowie weitere Fachleute, die auf die<br />
Ergebnisse gespannt waren. Zu den<br />
Teilnehmern gehörten auch Bürgermeister,<br />
Kommunal-, Kreis- und<br />
Landespolitiker. „Die Betreuungsqualität<br />
weiter verbessern – das ist<br />
das Ziel beim Qualitätsdialog, den<br />
wir jetzt mit den Trägern und Einrichtungen<br />
führen“, erläuterte der Landrat.<br />
Unterstützt wird der Kreis dabei<br />
von den Fachleuten der DKJS im<br />
Rahmen des Programms „Qualität<br />
vor Ort“, das Mitarbeiterin Svenja<br />
Butzmühlen vorstellte.<br />
Zunächst standen die Befragungsergebnisse<br />
im Mittelpunkt. Alle Eltern<br />
von Kindern in den 87 Tagesbetreuungseinrichtungen<br />
im Kreisjugendamtsbezirk<br />
(bis auf Ahlen, Beckum<br />
und Oelde alle Kommunen im Kreis)<br />
wurden schriftlich befragt. Dabei<br />
kam es zu folgenden Ergebnissen<br />
auf einer Skala von 1 (schlecht) bis<br />
5 (sehr gut):<br />
Beteiligung von Kindern (4,2), Personal<br />
(4,3), Elternbeteiligung (4,1),<br />
Übergänge / Kita-Eintritt und Wechsel<br />
in die Schule (4,4), Chancengleichheit<br />
(4,0), Sprachbildung und<br />
Förderung (4,0), Kinderschutz<br />
(4,5), Konzeption (4,2), Verankerung<br />
im Sozialraum (4,2) und Gesundheitsförderung<br />
(4,3).<br />
In einem der elf Qualitätsfelder<br />
<strong>307</strong><br />
weicht die Durchschnittsnote deutlich<br />
nach unten ab: Der Wert für den<br />
Bereich Betreuungszeiten liegt nur<br />
bei 3,6. Die Befragung erfolgte anonym,<br />
eine personenbezogene Auswertung<br />
war nicht möglich, erläuterte<br />
Karin Esch (Potentialberatung<br />
für Kitas), die sich um die Auswertung<br />
der Daten und ihre Aufbereitung<br />
gekümmert hat. Wer allerdings<br />
die Probleme gerade von Alleinerziehenden,<br />
aber auch von Doppelverdienern,<br />
kennt, wird die Ursache für<br />
diese Abweichung als klare Mahnung<br />
dieser Zielgruppen vermuten<br />
müssen.<br />
Den Einstieg in den Qualitätsdialog<br />
lobte die Leitende Ministerialrätin<br />
Dagmar Friedrich (Ministerium für<br />
Familie, Kinder, Jugend und Sport<br />
NRW), die die Qualitätsentwicklung<br />
aus Sicht des Landes vorstellte.<br />
Als Dankeschön für die rege Beteiligung<br />
erhielten die drei Kitas mit den<br />
meisten ausgefüllten Fragebögen,<br />
Preise in Höhe von insgesamt 1500<br />
Euro. Spitzenreiter mit jeweils 90<br />
Prozent waren der Naturkindergarten<br />
Warendorf e.V., Freckenhorst,<br />
sowie der Kath. Kindergarten St.<br />
Marien, Sendenhorst. Der Kath. Kindergarten<br />
St. Ambrosius, Ostbevern,<br />
erzielte 85 Prozent Rücklaufquote.<br />
Was tun bei Hängebäckchen?<br />
Lassen auch Sie sich von geneO+ überzeugen!<br />
Warendorf: Neue Hoffnung für<br />
Frauen und Männer, die ihr jugendliches<br />
Aussehen erhalten<br />
wollen oder 5 bis 15 Jahre jünger<br />
wirken möchten.<br />
Das für kosmetische Spezialbehandlungen<br />
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mit nachweisbarem Erfolg kleine<br />
Wunder in Sachen Hautverjüngung.<br />
Mit dem neuen geneO+ werden<br />
im Kosmetikinstitut von Frau<br />
Enns neue Maßstäbe gesetzt.<br />
Inzwischen sind die Erfahrungen<br />
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und die Erfolge dieser völlig<br />
natürlichen Hautauffrischung und<br />
Verbesserung sprechen für sich.<br />
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Was kann geneO+?<br />
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287<br />
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21<br />
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Das Ergebnis ist schon nach der<br />
ersten Behandlung sichtbar und<br />
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Die ersten 10 Anrufer erhalten<br />
eine geneO+ Behandlung für die<br />
Hände gratis dazu.
22<br />
Füchtorfer Kegelverein<br />
feiert 50-jähriges Jubiläum<br />
Wer rastet, der rostet<br />
Die aktuellen Termine des Seniorenfreizeitkreises<br />
19.06.2016 – 14.00 Uhr<br />
Lidl-Parkplatz. Fahrt zum Tanztee<br />
im Bürgerhaus in Oelde, auch für<br />
interessierte Gäste<br />
21.06.2016 – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz:<br />
Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen.<br />
22.06.2016 – 17:00 Uhr<br />
Dreibrückenhof, Gröblinger Weg<br />
2: Kegeln<br />
23.06.2016 – 17:00 Uhr<br />
Dreibrückenhof, Gröblinger Weg<br />
2: Kegeln<br />
25.06.2016 – 10:00 Uhr<br />
Hotel „Im Engel“, Brünebreede<br />
Info Stammtisch<br />
27.06.2016 – 10:00 Uhr<br />
Malteserhaus, Gartenstraße<br />
Gymnastik<br />
28.06.2016 – 09:00 Uhr<br />
Busbahnhof Warendorf<br />
Abfahrt zum Enscheder Käsemarkt<br />
Der Seniorenfreizeitkreis zählt<br />
über 120 Mitglieder und freut<br />
sich jederzeit über weitere Interessenten.<br />
Es finden regelmäßig<br />
Veranstaltungen, darunter Radtouren,<br />
Stammtische und Geburtstagsfeiern<br />
statt. Auskünfte<br />
erteilt W. Stüker unter<br />
02581/633129<br />
von links: Siegfried Horstmann, Josef Bruns, Werner Laumann, Heinz Altenau,<br />
Werner Stratmann, Bernhard Heitmann, Antonius Feuersträter<br />
WIR sind das<br />
interessante<br />
Internetportal<br />
für Warendorf<br />
und drumherum...<br />
Füchtorf. „Gut Holz“ heißt es seit<br />
nunmehr 50 Jahren bei den „Jungs“<br />
vom Kegelverein „Blaue Jungs“ aus<br />
Füchtorf. Nun ja, es ist sicher unverkennbar,<br />
dass die „Jungs“ inzwischen<br />
schon lange zu gestandenen<br />
Männern herangereift sind, aber bei<br />
der Gründung des Vereins waren sie<br />
alle tatsächlich noch eine Truppe<br />
junger Burschen, welche im Jahre<br />
1966 zum ersten Mal auf der Kegelbahn<br />
standen.<br />
Bereits ein halbes Jahrhundert ist<br />
dies nun schon her. Zuerst noch alle<br />
zwei Wochen in der Gaststätte „Bevermann“<br />
in Müschen bei Bad Laer,<br />
dann sieben Jahre später immer im<br />
Gasthof „Zur Linde“ in Füchtorf, trafen<br />
sich die jungen Männer, um ihre<br />
Kegelkünste zu trainieren. Seit 2010<br />
versammeln sich Heinz Altenau,<br />
Siegfried Horstmann, Josef Bruns,<br />
Bernhard Heitmann, Werner Laumann<br />
sowie Antonius Feuersträter<br />
und Werner Stratmann in der Gaststätte<br />
„Schneider-Eggert“ in Peckeloh<br />
und zielen dort auch heute noch<br />
regelmäßig auf alle Neune.<br />
Immer wieder nahmen die „Blauen<br />
Jungs“ an den Dorfmeisterschaften<br />
in Füchtorf teil und haben in den vielen<br />
Jahren neben unzähligen Kegeln<br />
auch eine große Menge an Pokalen<br />
und Trophäen abgeräumt. Aber nicht<br />
nur auf der Kegelbahn kamen sie zusammen.<br />
Die eingeschworene<br />
Truppe hat auch viele Ausflüge gemeinsam<br />
unternommen. Und auch<br />
das 50-jährige Bestehen ihres Vereins<br />
wollen die „Blauen Jungs“ angemessen<br />
feiern. In diesem Jahr<br />
geht es im Rahmen ihres alljährlichen<br />
Sommerfestes mit dem Planwagen<br />
durch die Region, um mit ihren<br />
Partnerinnen unterwegs die vergangenen<br />
Jahre zu feiern und in den<br />
vielen Erinnerungen zu schwelgen,<br />
die die letzten 50 Jahre ihres Vereinslebens<br />
mit sich gebracht haben.<br />
Außerdem geht es im August noch<br />
auf eine dreitägige Jubiläumsfahrt<br />
an die Mosel.<br />
Verändert hat sich in den letzten 50<br />
Jahren sicher einiges. Auch mussten<br />
die „Blauen Jungs“ sich leider von einigen<br />
ihrer Gründungsmitglieder verabschieden.<br />
Doch auch in ihrer heutigen<br />
Zusammensetzung sind sie<br />
nach wie vor noch genau wie damals<br />
begeisterte Kegelfreunde und<br />
freuen sich schon jetzt auf die nächsten<br />
erfolgreichen Jahre.<br />
www.WAF-regional.de<br />
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Neue Spökenkieker E-Mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
@<br />
„Horrido“ den neuen Schützenkönigen<br />
aus Milte und Müssingen<br />
Knapp vorbei geht manchmal daneben – eigentlich hatte Vladimir Höfel auf den Flügel des Holzadlers gezielt.<br />
Aber sein Schuss ging etwas daneben und holte gleich den gesamten Vogel von der Stange. Nachdem er sich<br />
erst einmal kurz sammeln musste, strahlte er bei der Krönung, zu der er seine Frau Irina als Königin erkor, um so<br />
glücklicher. Luise Hüsemann und Jakob Meier sind das neue Kinderkönigspaar.<br />
Ehe- und Altersjubiläen<br />
in Sassenberg Juli 2016<br />
Geburtstag Jubilar Anschrift Alter<br />
12.07.1926 Jascheck, Harald Schnepfenweg 2 90<br />
Diamantene Hochzeit:<br />
13.07.2016 Karlheinz und Ingeborg Resch, Vennstr. 42, Sassenberg<br />
Der Spökenkieker gratuliert ganz herzlich!<br />
28 Jahre und schon König – Ehrengardist Markus Reckermann ließ bereits um 12.08 Uhr mit dem 387. Schuss<br />
dem hölzernen Vogel keine weitere Chance und geht damit in die Vereinsgeschichte des Bürgerschützenvereins<br />
Milte als: König Markus „von Vogelschwing`und Erzeugerring“. Zu seiner Königin erwählte er seine Freundin Andrea<br />
Icking.
Kulinarische Reise um die halbe Welt<br />
Neueröffneter M-Point Supermarkt in Sassenberg verführt zum Probieren<br />
23<br />
che Freunde und Bekannte. Shans<br />
Nichte Anusha Lingeswaran übernimmt<br />
die Führung. Bereitwillig<br />
und sehr charmant erläutert sie<br />
die exotischen Genüsse und Produkte,<br />
von denen der Durchschnittsmünsterländer<br />
gerade<br />
einmal die Hälfte kennen dürfte.<br />
Zunächst die heimischen Produkte,<br />
denn neben Bananenblüten,<br />
Drumsticks oder afrikanischen<br />
Kartoffeln führt der M-Point<br />
auch Produkte des alltäglichen<br />
westfälischen Bedarfs, wie Äpfel,<br />
Birnen oder Tee. Letzteren allerdings<br />
in zahlreichen Sorten, auch<br />
türkische und auch gerne in günstigen<br />
Großpackungen. Doch trotz<br />
der exotischen Limonaden, der<br />
Tiefkühltruhen mit seltsamen, hier<br />
kaum bekannten Fischen, sowie<br />
den vielen unbekannten Früchten<br />
und Gemüsen in Dosen, sind es<br />
vor allem die vielen exotischen Gewürze,<br />
die Currys und die reizvoll<br />
fremden Früchte und Gemüse, auf<br />
denen die Blicke haften bleiben.<br />
Sie regen dazu an, Neues auszuprobieren<br />
und bekanntes zu variieren.<br />
So sehen es auch Vanessa und<br />
Erika Vastenholt aus Müssingen,<br />
die gleich einige der exotischen<br />
Genüsse mit nach Hause nehmen.<br />
„Kennen wir nicht, also wollen wir<br />
es mal probieren“, lachen beide<br />
und freuen sich auf eine neue Geschmacksrichtung.<br />
Wenn es ihnen<br />
gefällt, werden sie bestimmt<br />
schon bald wieder hier einkaufen.<br />
Der M-Point Supermarkt bietet<br />
von montags bis freitags jeweils<br />
von 9:00 bis 20:00 Uhr und samstags<br />
sogar bis 22.00 Uhr die beste<br />
Gelegenheit dazu.<br />
Freuten sich über die großartige Resonanz zur Neueröffnung am 9.<br />
Mai: Jeyathevi Lingeswaran, Paramsothy Shan, Surenthini Shan,<br />
Ashwin Shan, Sanjay Shan, Laksha Shan, Anusha Lingeswaran, Birijanth<br />
Ratnalingam, Anuraj Lingeswaran und Preyanthan Rajendram<br />
(v.li.)<br />
(Anzeige) Ein ganz dezenter exotischer<br />
Hauch von Curry und anderen<br />
Gewürzen schwebt über den<br />
blitzblanken neuen Regalen mit<br />
ihren unbekannten, bunten Verpackungen.<br />
In den Obst- und Gemüseregalen<br />
lächeln den Kunden<br />
skurrile und zugleich verlockende<br />
Früchte und andere Produkte entgegen,<br />
die das Gehirn sofort als<br />
„Nahrungsmittel“ erkennt – aber<br />
was ist das?<br />
„Achar Pachranga“ steht auf einer<br />
der Dosen in den Regalen. Während<br />
die Aussprache ein Rätsel<br />
bleibt, hilft die Inhaltsangabe weiter:<br />
„Mixed Pickles“ ist da zu lesen.<br />
Wer jetzt allerdings saure Gürkchen,<br />
Karotten und Sellerie vermutet,<br />
liegt ein paar tausend Kilometer<br />
daneben. Denn so weit sind<br />
die Inhalte der Produkte von ihrem<br />
Zuhause entfernt, entsprechend<br />
anders auch die Rezeptur. Mango,<br />
grüne Limette, Chilischoten und<br />
anderes mehr sind es, die nicht<br />
nur asiatische Gaumen verwöhnen,<br />
sondern auch unter den Bewohnern<br />
des Münsterlandes unendlich<br />
viele Liebhaber gefunden<br />
haben.<br />
Linsen – wo die westfälische Küche<br />
schon glücklich ist, wenn sie<br />
mehr als eine Sorte kennt, stehen<br />
in den gut sortierten Regalen des<br />
M-Point Supermarktes , der am 9.<br />
Mai in den Räumen des ehemaligen<br />
Schlecker-Marktes gezogen<br />
ist, gleich diverse Sorten dieser<br />
schmackhaften Hülsenfrüchte, in<br />
unterschiedlichen Größen und<br />
Farben. „Und unterschiedlichem<br />
Geschmack“, lacht Surenthini<br />
Shan, gebürtig in Sri Lanka, den<br />
alle hier in Sassenberg nur als<br />
„Shan“ kennen. Seine Familie betrieb<br />
ein rundes Jahrzehnt lang einen<br />
kleinen Asia-Kiosk an der<br />
Christian-Rath-Straße.<br />
Die ist gerade in eines von vielen<br />
Gesprächen vertieft, denn zur<br />
Neueröffnung gratulieren zahlrei-<br />
500-g-Tüte<br />
Karton mit<br />
30 Stück<br />
860-g-Tüte/<br />
300 Beutel<br />
Kennen wir nicht, also wollen wir es mal probieren – Vanessa und<br />
Erika Vastenholt aus Müssingen (v.li.) sind von der großen Auswahl<br />
exotischer Waren im M-Point Supermarkt sehr angetan<br />
48336 Sassenberg, Von-Galen-Str. 5, mpointsupermarkt@yahoo.de, Telefon 025 83/3030<br />
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Auto-Check vor dem Urlaub<br />
So wird der Wagen reisefit<br />
Wer mit dem eigenen Auto in den Urlaub<br />
fährt, ist flexibel und auch vor<br />
Ort mobil. Doch Vorsicht: Stundenlange<br />
Autobahnfahrten mit schwerem<br />
Gepäck, Hitze, kurvige Küstenstraßen<br />
oder Serpentinen mit starkem<br />
Gefälle belasten das Fahrzeug<br />
gerade bei weiten Strecken erheblich.<br />
Ein gründlicher Auto-Check vor<br />
dem Start ist daher ein Muss, damit<br />
der heiß ersehnte Urlaub nicht kurz<br />
nach der Abreise auf dem Pannenstreifen<br />
endet. Welche Schritte zu einer<br />
umfassenden Prüfung gehören,<br />
weiß Frank Mauelshagen, Kfz-Experte<br />
von ERGO.<br />
Tipp 1: Das Reifenprofil<br />
sollte mindestens drei<br />
Millimeter tief sein<br />
Geht es über hunderte Kilometer mit<br />
vollgepacktem Auto in Richtung Rimini<br />
oder Amrum, haben vor allem<br />
die Reifen allerhand auszuhalten.<br />
Gut beraten ist daher, wer vorher<br />
das Reifengummi genau unter die<br />
Lupe nimmt. „Das Gesetz schreibt<br />
eine Profiltiefe von 1,6 Millimeter<br />
vor. Um wirklich sicher unterwegs zu<br />
sein, reicht dieser Wert aber nicht<br />
aus“, erklärt Frank Mauelshagen,<br />
Kfz-Experte von ERGO. Denn je weniger<br />
Profil, desto schlechter die<br />
Brems- und Haftungseigenschaften<br />
– und desto höher das Unfallrisiko.<br />
Wirklich verlässlich sind nur Reifen<br />
mit einem Restprofil von drei Millimetern.<br />
Die Tiefe lässt sich ganz<br />
leicht mit einer Ein-Euro-Münze kontrollieren,<br />
so der ERGO Experte: „Verschwindet<br />
der Messingrand der<br />
Münze im Profil, ist alles in Ordnung.<br />
Sonst ist es an der Zeit, den Reifen<br />
zu wechseln.“<br />
Tipp 2: Mit dem<br />
richtigen Reifendruck<br />
fährt es sich besser<br />
Bei der Gelegenheit lohnt es sich,<br />
das Gummi auch auf Risse und andere<br />
Beschädigungen zu untersuchen.<br />
Zu alt sollten die Reifen ebenfalls<br />
nicht sein; sonst steigt die Gefahr,<br />
dass sie unterwegs wegen Materialermüdung<br />
platzen, warnt Frank<br />
Mauelshagen: „Pneus mit mehr als<br />
sechs Jahren Einsatz gehören daher<br />
unbedingt ausgetauscht.“ Außerdem<br />
sollte der Fahrer überprüfen, ob<br />
der Luftdruck stimmt: Das richtige<br />
Luftvolumen hilft, Sprit zu sparen<br />
und ein Schlingern in Spurrillen zu<br />
vermeiden. Bei voll beladenem Auto<br />
empfiehlt es sich, den Reifendruck<br />
an das Mehrgewicht anzupassen.<br />
Die relevanten Angaben finden sich<br />
in der Betriebsanleitung, an der Türinnenseite<br />
oder auf dem Tankdekkel.<br />
Tipp 3: Der Licht-Test<br />
geht am besten zu zweit<br />
Bei Dunkelheit, Regen und Nebel<br />
kommt es auf eine einwandfreie Beleuchtung<br />
an. Alle Lichter des Autos<br />
bedürfen daher eines kritischen<br />
Blicks. Am leichtesten geht die Kontrolle,<br />
wenn eine zweite Person hilft:<br />
Einer schaltet bei aktivierter Zündung<br />
sämtliche Lichter nacheinander<br />
an, der andere kontrolliert von<br />
außen, ob alle funktionieren. Dabei<br />
Blinker und Bremslicht nicht vergessen.<br />
Der Tipp des Kfz-Experten:<br />
„Auch, wenn alles in Ordnung ist,<br />
lohnt es sich, bei weiten Strecken Ersatz-Glühlampen<br />
und -Sicherungen<br />
ins Handschuhfach zu packen.“<br />
Wenn das Auto voll beladen ist,<br />
kann es zudem nötig sein, die<br />
Scheinwerfer noch einmal zu korrigieren,<br />
damit andere Fahrer nicht<br />
geblendet werden.<br />
Tipp 4: Bordflüssigkeiten<br />
bei Bedarf<br />
nachfüllen<br />
Zu einem sorgfältigen Urlaubs-<br />
Check gehört auch die Kontrolle aller<br />
Flüssigkeitsstände. Denn falls die<br />
Pegel von Motoröl, Kühlwasser,<br />
Bremsflüssigkeit oder Scheibenreiniger<br />
zu niedrig sind, können unterwegs<br />
böse Überraschungen drohen.<br />
„Auch sollte der Fahrer unbedingt<br />
prüfen, ob ein Ölwechsel erforderlich<br />
ist“, empfiehlt Frank Mauelshagen.<br />
„Denn allein das Hinzufügen<br />
von neuem Öl reicht auf Dauer nicht<br />
aus. Wer den Schlamm des alten<br />
Öls nicht ab und an beseitigt, riskiert<br />
Motorschäden.“ Als Faustregel gilt:<br />
Nach 10.000 bis 15.000 Kilometern<br />
ist es an der Zeit für einen Ölwechsel.<br />
Erforderlich ist zudem, die<br />
Scheibenwischer unter die Lupe zu<br />
nehmen. Falls die Wischblätter nicht<br />
mehr glatt auf der Scheibe aufliegen,<br />
schartig aussehen oder Schlieren<br />
ziehen, müssen neue her.<br />
Tipp 5: Wer alle<br />
Standardfunktionen<br />
prüft, kann sich viel<br />
Ärger sparen<br />
Wer sich Zeit für einen genauen Blick<br />
unter die Motorhaube nimmt, kann<br />
mögliche Schwachstellen bereits<br />
vor Urlaubsantritt entdecken und<br />
beheben. Schläuche und Kabel sollten<br />
nicht porös oder rissig wirken.<br />
Auch der Keilriemen darf nicht lokker<br />
sitzen oder Beschädigungen aufweisen.<br />
Außerdem müssen alle<br />
Steckverbindungen fest sitzen.<br />
„Sorgfalt ist bei einem Rundum-<br />
Check das A und O“, sagt der ERGO<br />
Kfz-Experte. „Funktioniert die Hupe?<br />
Lässt sich die Handbremse problemlos<br />
ziehen? Wer alle Funktionen<br />
vor der Abreise gründlich prüft,<br />
kann sich eine Menge unnötigen Ärger<br />
ersparen.“ Eine gute Idee ist,<br />
auch einmal unter die Karosserie zu<br />
schauen, auf lose Verkleidungen zu<br />
achten und sicher zu gehen, dass<br />
sich der Auspuff nicht aus der Aufhängung<br />
gelöst hat.<br />
Tipp 6: Notfallausrüstung<br />
prüfen<br />
Bei einem Unfall ist es wichtig, die<br />
passende Notfallausrüstung dabei<br />
zu haben. „Ein vollständig bestückter<br />
Erste-Hilfe-Kasten an Bord ist ein<br />
absolutes Muss. Am besten, Urlauber<br />
prüfen vor der Abreise noch einmal,<br />
ob das Verfallsdatum abgelaufen<br />
ist“, meint Frank Mauelshagen.<br />
Auch Warndreieck, Warnwesten für<br />
jeden Fahrzeuginsassen und Ersatzreifen<br />
oder Reifen-Dichtmittel dürfen<br />
nicht fehlen. Es empfiehlt sich,<br />
die Nummer des Pannendienstes<br />
griffbereit zu haben. Um bei kleineren<br />
Problemen selbst Abhilfe schaf-
25<br />
Spökenkieker-Auto-Meile<br />
fen zu können, sollten Autofahrer bei<br />
jeder längeren Strecke Wagenheber,<br />
Radmutternschlüssel und Werkzeug<br />
aller gängigen Größen einpacken.<br />
Tipp 7: Stoßdämpfer<br />
und Bremsen sind eine<br />
Sache für den Profi<br />
„Ich habe das, was ich gemacht<br />
habe, immer gern gemacht, egal, wo<br />
mich das Leben hingetrieben hat.<br />
Aber meinen Job als Fahrlehrer habe<br />
ich immer geliebt!“ Und trotzdem<br />
wird Friedel Hanewinkel, einer der<br />
dienstältesten Fahrlehrer Deutschlands,<br />
jetzt den Beifahrersitz räumen.<br />
Er wird seinen Posten als Chef<br />
der DEULA-Fahrschule der nächsten<br />
Generation überlassen und selbst in<br />
Ruhestand gehen. Obwohl das bei<br />
einem Mann mit derart vielfältigen<br />
Interessen nicht viel heißen will.<br />
„Friedel Hanewinkel steht für hunderte<br />
von Fahrschülern, denen er<br />
auf die Bahn geholfen hat“, so<br />
DEULA-Geschäftsführer Björn<br />
Plaas. „Niemand vergisst jemals seinen<br />
Fahrlehrer, dazu ist die Fahrschulzeit<br />
viel zu spannend. Und viele<br />
Ehemalige erinnern sich noch gerne<br />
an ihn. Das sieht man auch an den<br />
Kommentaren auf unserer Facebook-Seite.<br />
Viele Menschen verbinden<br />
eine gute Zeit mit ihm und der<br />
DEULA! Er ist ein echtes Aushängeschild<br />
für uns!“<br />
Der heute 63-jährige hat 1967 seine<br />
Lehre als Landmaschinenmechaniker<br />
begonnen und später, bei der<br />
Bundeswehr, dienstbegleitend seinen<br />
Meister gemacht. Die Bundeswehr<br />
hat ihn in besonderem Maße<br />
geprägt, 8 Jahre, in denen<br />
er es bis zum Oberfeldwebel<br />
und Schirmmeister<br />
gebracht hatte.<br />
Eine Erinnerung an die<br />
Zeit, in der er an den damals<br />
flammneuen Leopard<br />
II-Panzern gearbeitet<br />
hat, hängt noch heute<br />
an prominenter Stelle in<br />
seinem Büro in der<br />
DEULA in Warendorf.<br />
„Das war schon toll damals,<br />
hat Spaß gemacht<br />
und hat mir auch weitergeholfen.<br />
Beim Bund<br />
war s auch, wo ich meine<br />
Fahrlehrerausbildung<br />
gemacht habe.“ Das war<br />
1974. Zwar hat Hanewinkel<br />
zwischendurch noch<br />
als Kfz-Meister gearbeitet,<br />
aber die Fahrschule<br />
hat ihn nie wieder ganz<br />
losgelassen. Und als<br />
Fahrlehrer ist er schließlich<br />
regelmäßig für die<br />
Das Ende einer Dienstfahrt<br />
Leiter der DEULA-Fahrschule steigt aus<br />
DEULA tätig gewesen, bis man ihn<br />
schließlich gefragt hat, ob er nicht<br />
ganz ausschließlich als DEULA-<br />
Fahrlehrer arbeiten wollte. 1997 war<br />
das. Militärisch ging es bei ihm im<br />
Auto allerdings nie zu. Mit Gelassenheit<br />
und Freundlichkeit komme man<br />
in seinem Job viel weiter, so Hanewinkel:<br />
„Natürlich haben Fahrschüler<br />
auch mal einen schlechten Tag.<br />
Das darf aber den nächsten Tag<br />
nicht belasten. Die sind auch ohne<br />
Vorhaltungen und Gemecker schon<br />
nervös genug. Da schläft man drüber,<br />
und dann ist der Mist vom Vortag<br />
vergessen. Neuer Tag, neues<br />
Glück! Das funktioniert übrigens<br />
nicht nur in einer Fahrschule.“<br />
In der DEULA-Ferienfahrschule verbringen<br />
die Fahrlehrer vergleichsweise<br />
viel Zeit am Stück mit ihren<br />
Schülern. Da braucht es besonderes<br />
Einfühlungsvermögen: „Das Auto<br />
muss ein Schutzraum sein, in dem<br />
die Schülerinnen und Schüler vor ihren<br />
Alltagsproblemen sicher sind.<br />
Egal ob Ärger in der Schule, zuhause<br />
oder Beziehungsstress – das muss<br />
man als Fahrlehrer abfangen und<br />
den jungen Leuten helfen, das auszublenden,<br />
sonst können die sich<br />
nicht vernünftig auf die Straße konzentrieren.“<br />
Humor sei auch eine wesentliche<br />
Den Standard-Check sollte jeder<br />
Autofahrer selbst erledigen können.<br />
Wer sich unsicher fühlt, kann sich<br />
aber auch an eine Werkstatt wenden<br />
und die Prüfung dort für 15 bis<br />
40 Euro vom Profi durchführen lassen.<br />
„Die Kontrolle von Stoßdämpfern<br />
oder Bremsen dagegen ist in jedem<br />
Fall eine Sache für den Fachmann“,<br />
betont Frank Mauelshagen.<br />
Generell lohnt sich rechtzeitig vor<br />
der Reise ein Blick in den Terminkalender:<br />
Fällt die nächste Inspektion<br />
in die Zeit des Urlaubs? Dann ist es<br />
sinnvoll, den Besuch in der Werkstatt<br />
vorzuziehen.<br />
Foto: ERGO-Versicherung<br />
Berufsvoraussetzung für Fahrlehrer,<br />
erklärt Andrea Schütte von der<br />
DEULA-Geschäftsleitung: „Mit seinem<br />
Witz und seinen trockenen<br />
Sprüchen hat er sicher so manchem<br />
Menschen die Prüfungsangst genommen.<br />
Aber mit Friedel gab es<br />
auch im Arbeitsalltag hier in der<br />
DEULA immer was zu lachen. Er hat<br />
es nicht nur seinen Schülern, sondern<br />
auch seinen Kollegen immer<br />
sehr angenehm gemacht, mit ihm zu<br />
arbeiten.“ Die haben ihm deshalb<br />
zum Abschied eine besondere Ehre<br />
zuteilwerden lassen. Hoch zu Ross<br />
durfte Hanewinkel durch die DEULA<br />
reiten, eine Anspielung darauf, dass<br />
der Ur-Westfale seit über 40 Jahren<br />
im Ostenfelder Schützenverein engagiert<br />
ist, davon 30 als berittener<br />
Oberstleutnant. „Er ist eben ein richtiger<br />
Kumpel-Typ, von ihm konnte<br />
man jeden Gefallen haben!“, meint<br />
einer seiner Kollegen etwas wehmütig.<br />
Und ein ehemaliger Fahrschüler,<br />
der bei Hanewinkel das LKW-Fahren<br />
gelernt hat, wünscht ihm einen<br />
„nicht zu ruhigen Ruhestand“. Dass<br />
sein alter Lehrer sich nach seiner<br />
Pensionierung langweilt, ist aber sicher<br />
nicht zu befürchten. „Ich fahre<br />
erstmal mit meiner Frau an die<br />
Nordsee, um so ein bisschen Abstand<br />
zu bekommen. Und dann<br />
schauen wir mal, dass<br />
ich meinen Oldtimer-<br />
Trekker und mein Golf-<br />
Cabrio fertig bekomme.<br />
Und die DEULA läuft ja<br />
auch nicht weg!“ Richtig!<br />
Rentner hin, Ruhestand<br />
her: Einmal DEULAner,<br />
immer DEULAner. Für<br />
Leute wie Friedel Hanewinkel<br />
gibt es immer etwas<br />
zu tun.<br />
Die Leitung der DEULA<br />
Fahrschule übernimmt<br />
ab jetzt Romanus Gerhardus.<br />
Der 49-jährige<br />
arbeitet seit 13 Jahren<br />
als Fahrlehrer an der<br />
DEULA-Westfalen-Lippe.<br />
Der Münsteraner unterrichtet<br />
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Impressum<br />
„Der Spökenkieker” wird 14-täglich kostenlos<br />
in folgendem Verbreitungsgebiet<br />
an Haushalte verteilt: Bad Laer, Beelen, Einen,<br />
Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />
Milte, Müssingen, Peckeloh, Sassenberg,<br />
Westkirchen und Warendorf sowie Geschäftsauslage:<br />
in Alverskichen, Everswinkel, Ostbevern,<br />
Telgte, Versmold und Westbevern<br />
Druckauflage: 41.495 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />
E-mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 2016 - I.<br />
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Beruf & Job<br />
Spökenkieker-Zeitungsverteiler gesucht.<br />
Bei Interesse bitte melden bei SPÖ-<br />
KENKIEKER-Verteilung - Westfälischer Werbedienst<br />
GmbH & Co. KG - Tel. 02581 /<br />
78769060<br />
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<strong>307</strong><br />
<strong>307</strong><br />
Kleinanzeigen-Bestellschein<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am Sa., 02.07.2016 – Anzeigenschluss: Di., 28.06.2016<br />
Bitte den Coupon ausfüllen und absenden an:<br />
Spökenkieker-Verlag<br />
Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
Vor- und Zuname<br />
Straße und Hausnummer<br />
Postleitzahl und Wohnort<br />
Datum und Unterschrift<br />
Kleinanzeigen-Fax:<br />
02583-919884<br />
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(Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, Borgholzhausen, Dissen, Hilter, Versmold)<br />
Meine Anzeige soll zusätzlich im nächsten MARKTPLATZ HARSEWINKEL erscheinen.*<br />
(Harsewinkel, Marienfeld, Clarholz)<br />
* Doppelten Anzeigenbetrag bitte beilegen, bzw. wird abgebucht.)<br />
*SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Spökenkieker-Verlag, Postfach 1202, 48331 Sassenberg, (Gläubiger-ID erhalten Sie auf Anfrage), Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich<br />
weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Spökenkieker-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />
des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. (Mandatsreferenz = KAZ + Ihr Name / wird vom Spökenkieker-Verlag vergeben)<br />
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28<br />
WIR sind das<br />
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Überarbeitete Neuauflage<br />
des Spargelkochbuches<br />
erschienen<br />
Für dieses Kochbuch wurden 116<br />
abwechslungsreiche Rezepte zusammengestellt,<br />
für Vorspeisen,<br />
Hauptgerichte, Nachspeisen und<br />
Saucen.<br />
Die vorliegende Rezeptvielfalt bietet<br />
alle Möglichkeiten, um Familie,<br />
Freunde und Gäste auf Jahre hinaus<br />
mit immer neuen Spargelkreationen<br />
zu überraschen und zu begeistern.<br />
Die vorgestellten Menüs<br />
dienen dabei als Anregungen. Die<br />
einzelnen Vor-, Haupt- und Nachspeisen<br />
lassen sich auch sehr<br />
schön untereinander austauschen,<br />
miteinander kombinieren und als<br />
Einzelgerichte verwenden. Mit zahlreichen<br />
Tipps..<br />
Die 3. überarbeitete Neuauflage<br />
der Rezeptsammlung „Spargel –<br />
Menüs & mehr“ ist ab sofort im<br />
Handel erhältlich.<br />
168 Seiten, gebunden<br />
12,80 Euro.<br />
ISBN 978-3-87716-749-6<br />
Der Spökenkieker verlost Exemplare des vorgestellten Buches. Schicken Sie einfach<br />
eine Postkarte an: Spökenkieker-Verlag, Kennwort: Bücherverlosung, Postfach<br />
1202, 48331 Sassenberg - oder eine E-Mail an: info@spoekenkieker.info<br />
Teilen Sie uns bitte außerdem mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich bekommen<br />
haben, (B) zu spät bekommen haben oder (C) gar nicht bekommen haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre vollständige Anschrift nicht!<br />
Einsendeschluss ist der 28.06.2016. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Kommen, gucken, mitmachen<br />
Tag der offenen Tür des Löschzugs Freckenhorst<br />
„Natürlich wird es eine Menge zum<br />
Anschauen geben“, versprechen die<br />
Kameradinnen und Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr in Freckenhorst.<br />
„Aber unser Tag der offenen<br />
Tür am 26. Juni soll ein echter Mitmachtag<br />
werden!“<br />
Das heißt natürlich nicht, dass die<br />
Besucher ein Feuerchen legen sollen,<br />
damit gemeinsam gelöscht<br />
wird. Vielmehr werden diverse Geräte<br />
aus der Feuerwehrarbeit gezeigt,<br />
die die Besucher – mit Anleitung<br />
– selbst einmal ausprobieren<br />
können. So sind z.B. Spreizer und<br />
hydraulische Rettungsschere ganz<br />
ordentliche Geräte, deren Einsatz<br />
geübt sein will. Weniger gewaltig,<br />
aber aus der effektiven Brandbekämpfung<br />
nicht mehr wegzudenken,<br />
ist die Wärmebildkamera, mit der<br />
versteckte Glutnester aber auch vermisste<br />
Personen geortet werden<br />
können. „Wir verrauchen und vernebeln<br />
einen Raum und dann dürfen<br />
sich unsere Besucher davon gern<br />
ein Bild machen“, verspricht Helmut<br />
Becker, der lange Jahre in Freckenhorst<br />
Löschzugführer war und verspricht,<br />
dass auch die Benutzung<br />
von Atemschutzanzügen gezeigt<br />
wird. Selbstverständlich können alle<br />
Räumlichkeiten und alle Fahrzeuge<br />
besichtigt werden. Zudem sind die<br />
neuen Einsatzleitwagen des Kreises<br />
vor Ort, die bei entsprechenden Situationen<br />
als vollwertige Leitstelle<br />
fungieren können.<br />
Gegen 14:00 Uhr wird, gemeinsam<br />
mit dem DRK, eine Rettungsübung<br />
gezeigt, bei der eine verunfallte Person<br />
aus einem PKW geborgen werden<br />
soll. Besonders interessant an<br />
diesen Schauübungen ist das mitunter<br />
langsam scheinende Handeln<br />
der Retter. Dabei entspricht die Vorgehensweise<br />
oft der Realität. Denn<br />
wichtig für eine erfolgreiche Rettung<br />
ist nicht nur das entschlossene, zielgerichtete<br />
und kompetente Handeln,<br />
sondern auch der situationsgerechte<br />
Umgang mit den Verletzten.<br />
Jeder Handgriff sitzt und die<br />
scheinbar qualvoll langsam vergehende<br />
Zeit kommt am Ende den Verletzten<br />
zu Gute. Wer das realisiert<br />
und später selbst einmal an einer<br />
Rettung beteiligt ist, wird kann von<br />
diesem Wissen profitieren.<br />
Es wäre ohnehin wünschenswert,<br />
wenn sich mehr Menschen für die<br />
Feuerwehrarbeit interessierten.<br />
Beim Tag der offenen Tür ist die beste<br />
Gelegenheit dazu. „Einfach fragen!“<br />
lautet der Vorschlag der Blauröcke<br />
an die Besucher. Das gilt für<br />
alle Generationen. Auch die Jugendfeuerwehr<br />
ist vor Ort und wird<br />
Gleichaltrigen gerne Auskunft geben,<br />
warum sich das Mitmachen bei<br />
der Feuerwehr lohnt.<br />
Für Kinder ist vielfältige Abwechslung<br />
geplant. Von der Feuerwehrhüpfburg<br />
bis zu den beliebten Feuerwehr-BobbyCars<br />
ist alles vorhanden.<br />
Auch für das leibliche Wohl ist<br />
bestens gesorgt. Empfohlen sei in<br />
diesem Zusammenhang auch der<br />
von den Feuerwehrfrauen gebakkene<br />
Kuchen zum Kaffeeangebot.<br />
Die Erlöse kommen der Feuerwehrarbeit<br />
in Freckenhorst zu Gute.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Freiwillige Feuerwehr Warendorf<br />
Löschzug Freckenhorst<br />
Gerätehaus Brückenstraße<br />
26. Juni 2016<br />
11 bis 18 Uhr<br />
1.000 Euro für Tennisspieler<br />
Westkirchen (B.S.) Über eine<br />
Spende in Höhe von 1000 Euro<br />
konnte sich kürzlich die Tennisabteilung<br />
von GW Westkirchen freuen.<br />
Christian Werner, Filialleiter der<br />
Sparkasse Münsterland Ost in Westkirchen,<br />
kam symbolisch mit einem<br />
Sparschwein zur Westkirchener<br />
Sportanlage und überbrachte der<br />
Tennisabteilung diese Spende. Der<br />
1. Vorsitzende des Sportvereins,<br />
Bernd Sternberg, bedankte sich bei<br />
Christian Werner und betonte wie<br />
wichtig ein solcher Geldsegen in der<br />
heutigen Zeit für die Sportvereine ist.<br />
Das Geld aus der Spende soll in eine<br />
neue Motorwalze investiert werden,<br />
so der Abteilungsleiter Timm Frankrone.<br />
Auf dem Bild von links nach rechts: Jörg Kuhn, Helmut Beermann, Jörn<br />
Conrad, Timm Frankrone, Christian Werner, Bernd Sternberg und Michael<br />
Frankrone.<br />
Freie Plätze für die<br />
Fahrt zum Heidepark<br />
Soltau<br />
Die Stadt Sassenberg teilt mit,<br />
dass für die Fahrt zum Heidepark<br />
Soltau am ersten Ferientag (Montag,<br />
11.07.) noch wenige Plätze frei<br />
sind. Angesprochen sind Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von zwölf<br />
bis 17 Jahre. Der Fahrpreis pro Person<br />
beträgt 32 Euro inkl. Bustransfer,<br />
Eintritt und Rebellen-Snack.<br />
Die Anmeldung erfolgt durch Bareinzahlung<br />
im Jugendzentrum Inside<br />
in Sassenberg oder im Jugendzentrum<br />
G-Style in Füchtorf.<br />
Die Busse starten am Schützenfestmontag<br />
um 6:30 Uhr und werden<br />
gegen 20 Uhr wieder in Sassenberg<br />
zurück erwartet.<br />
Weitere Informationen erteilt Stadtjugendpfleger<br />
Dirk Ackermann unter<br />
02583 – 303256.<br />
Die Bedeutung und<br />
Wirkungsweise der<br />
Schüssler-Salze in der<br />
ganzheitlichen Medizin<br />
Seit Jahren sind die Schüssler-<br />
Salze sprichwörtlich in aller Munde<br />
und das zu Recht. Denn auch wenn<br />
die Ideen des Dr. Heinrich Schüssler<br />
schon über 150 Jahre alt sind,<br />
so haben sie nichts von ihrer Aktualität<br />
verloren: Hilfe zur Selbsthilfe<br />
mit 12 Funktionsmitteln, die der<br />
Gesundheit dienen und in keiner<br />
Hausapotheke fehlen sollten. Wie<br />
man die richtigen Mittel findet und<br />
wie sie angewendet werden, erläutert<br />
die Referentin Ulrike Ritz, Heilpraktikerin,<br />
in ihrem Vortrag. Der<br />
Vortrag findet am Mittwoch, den<br />
29. Juni um 19.30 Uhr im Kneipp-<br />
Aktiv-Zentrum, Beelener Str., in Warendorf<br />
statt.<br />
Infos und Anmeldung: bei Maria<br />
Wöstmann unter Tel. 02581 /<br />
3512 oder Maria.woestmann@<br />
web.de<br />
Termine der Kath.<br />
Frauengemeinschaft<br />
St. Johannes Evangelist<br />
aus Sassenberg<br />
27.06.2106 - Montag<br />
F(rauen) F(rieden) F(ahrradtour)<br />
Wallfahrt. Zur Kapelle in Buddenbaum,<br />
Kaffeetrinken, Andacht, Einkehr<br />
auf dem Rückweg. Abfahrt mit<br />
dem Fahrrad um 13.15 Uhr am<br />
Mühlenplatz. Anmeldung bei Gabi<br />
Hemkemeyer Telefon: 02583-<br />
3425<br />
04.07.2016 – Montag<br />
Kräuterhof Rohlmann, Wolbeck.<br />
Mit anschließendem Kaffee trinken<br />
in der Pleistermühle. Abfahrt:<br />
13.30 Uhr am Mühlenplatz. Anmeldung:<br />
Claudia Langkamp, Telefon:<br />
02583-4103
Hoetmarer kämpfen für das Leben<br />
In der Südspitze Warendorfs lebt es sich gefährlich<br />
Marie Theres Leuer, Dominic Leuer und Marcel Homölle konnten bereits<br />
bei der Hoetmarer Gewerbeschau viele Besucher von der Sinnhaftigkeit<br />
im Ortsgebiet verteilter Defibrillatoren überzeugen<br />
Besitz<br />
(... und<br />
Gut)<br />
‚Athen‘<br />
in der<br />
Landessprache<br />
Fischkutter<br />
anwesend!<br />
ein<br />
Bremssystem<br />
(Abk.)<br />
ein<br />
Farbton<br />
Zeichen<br />
Kykladeninsel<br />
Monatsname<br />
Vorname<br />
v. Schauspieler<br />
Sharif<br />
1<br />
Stadt am<br />
Großen<br />
Sklavensee<br />
japanischer<br />
Zwergbaum<br />
Arbeitseinheit<br />
Rufname<br />
von<br />
Capone<br />
Es klingt makaber, aber es gibt Menschen<br />
die das „Tatü Tata“ eines Rettungswagens<br />
lakonisch mit „Zu spät,<br />
Zu spät“ mitsingen. Böse, aber leider<br />
manchmal böse Wahrheit.<br />
Hoetmar zum Beispiel gehört zu jenen<br />
Gebieten in unserer Region, wo<br />
man mitunter die maximal zulässige<br />
Zeit auf einen Rettungswagen, speziell<br />
auf einen Notarztwagen, warten<br />
muss. Und dadurch besteht die Gefahr,<br />
dass der erwähnte makabre<br />
Gesang inhaltlich korrekt wird. Dabei<br />
gibt es durchaus Situationen, in<br />
denen die Überlebenswahrscheinlichkeit<br />
um bis zu 90 Prozent erhöht<br />
sein könnte. Zum Beispiel beim gefürchteten<br />
Kammerflimmern, wenn<br />
das Herz aus dem Takt gerät und<br />
statt kräftig zu schlagen nur noch<br />
schnell zuckt. Dabei wird kein Blut<br />
mehr durch den Körper gepumpt,<br />
die Zellen – vor allem das Gehirn –<br />
erhalten keinen Sauerstoff mehr,<br />
der Mensch stirbt!<br />
Erste Hilfe muss hier immer die Herzdruckmassage<br />
sein, die das Herz so<br />
zusammenpresst, dass damit noch<br />
Blut durch die Adern fließt. Aber dadurch<br />
wird das Flimmern nicht gestoppt.<br />
Dies geht nur durch einen<br />
Elektroschock. Klingt erschreckend,<br />
ist aber selbst Laien möglich, vorausgesetzt<br />
es steht ein „Defibrillator“<br />
zur Verfügung. Diese rund 1500<br />
Euro teuren computergesteuerten<br />
Geräte, deren Anweisungen per<br />
Sprachausgabe erfolgen, sind absolut<br />
idiotensicher zu bedienen. Nur<br />
sind sie leider nur selten dort, wo sie<br />
gebraucht werden. Die Zahl der<br />
Standorte auf Warendorfer Stadtgebiet<br />
ist gerade einmal zweistellig.<br />
Dass es nun auch in Hoetmar Defibrillatoren<br />
geben wird, ist – wie so<br />
oft in Hoetmar – auf die Initiative einiger<br />
Hoetmarer Bürger zurückzuführen.<br />
Marie Theres Leuer, Dominic<br />
Leuer und Marcel Homölle engagieren<br />
sich seit Monaten für die Idee.<br />
Unterstützung fanden sie beim Heimatverein<br />
und bei den Hoetmarern.<br />
„Die Spenden fließen richtig gut“,<br />
konstatierte das Team beim Tag der<br />
offenen Tür im Feuerwehrgerätehaus.<br />
Auch bei der Hoetmarer Gewerbeschau<br />
hatten sie mit von der<br />
DLRG zur Verfügung gestellten<br />
Übungspuppen große Aufmerksamkeit<br />
gewonnen.<br />
So konnte das erste von drei geplanten<br />
Geräten bereits angeschafft werden.<br />
Durch sinnvolle Verteilung im<br />
Ort (Feuerwehrgerätehaus, Sportplatz,<br />
Kirche im Ortskern) soll jeder<br />
Hoetmarer im Ernstfall schnell Zugriff<br />
auf das mitunter lebensrettende<br />
Gerät haben.<br />
Die Sorge dabei etwas falsch zu machen<br />
ist unnötig. Das Gerät gibt an,<br />
wie es zu benutzen ist und erkennt,<br />
sobald die Elektroden angelegt sind,<br />
ob ein Kammerflimmern vorliegt<br />
und ob es einen Elektroschock abgeben<br />
muss. Dies ist wichtig, da<br />
auch andere Herzrhythmusstörungen,<br />
bei denen ein Elektroschock<br />
nicht helfen würde, Ursache der Notsituation<br />
sein können. Daher ist<br />
auch die sofortige Herzdruckmassage<br />
immer die wichtigste Aktion.<br />
Die Regel lautet: Keine Zeit verstreichen<br />
lassen! Sofort Herzdruckmassage!<br />
Den „Defi“ holt zwischenzeitlich<br />
jemand anderes! So ist sichergestellt,<br />
dass auch bis zu dessen<br />
Einsatz Sauerstoff das Gehirn erreicht.<br />
Noch sind weitere Geldspenden nötig.<br />
Spenden bitte auf das Konto des<br />
Heimatvereins in Hoetmar mit der<br />
Angabe „Defibrillator“.<br />
Was kostet ein<br />
Menschenleben?<br />
In diesem Zusammenhang sei die<br />
Frage erlaubt, ob nicht eigentlich<br />
alle Kommunen überdenken<br />
müssten, für jederzeit zugängliche<br />
Defibrillatoren in allen Ortsteilen<br />
das Geld locker machen müssten.<br />
Sind bunte Blumen oder teure<br />
Pflastersteine wirklich mehr wert<br />
als Menschenleben? In Warendorf-Mitte<br />
ist die Situation gut.<br />
Hier kann man z.B. bei einem Notfall<br />
auf das in der Schalterhalle<br />
der Sparkasse angebrachte, und<br />
damit rund um die Uhr erreichbare<br />
Gerät, zurückgreifen. Sinnvoll<br />
wäre allerdings, wenn die Leitstelle<br />
der Feuerwehr sofort bei einer<br />
Notfallmeldung darauf verweisen<br />
könnte, wo sich der nächstgelegene<br />
Defibrillator befindet. Leider<br />
verfügt die Feuerwehr über<br />
keine derartigen Pläne.<br />
Stadt an<br />
Blau<br />
und<br />
Donau<br />
Abbruch<br />
eines<br />
Gebäudes<br />
Pizzagewürz<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
(3. Fall)<br />
Fremdwortteil:<br />
drei<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
2<br />
4 Fuchs<br />
5<br />
6<br />
Gewinnen<br />
Sie eine<br />
Hängematte<br />
schlimm<br />
türk.<br />
Großgrundherr<br />
orientalische<br />
Rohrflöte<br />
Fabelname<br />
für den<br />
höchster<br />
militärischer<br />
Rang<br />
englisch:<br />
eins<br />
7<br />
9<br />
verdorben<br />
ägyptische<br />
Pyramidenstadt<br />
Abb. ähnlich<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 28.06.2016 an den<br />
„Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie uns<br />
außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben. Bitte vergessen<br />
Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
englisch:<br />
nein,<br />
kein<br />
Gestalt<br />
bei<br />
Wagner<br />
ein<br />
Türstopper<br />
hoher<br />
türkischer<br />
Titel<br />
sächliches<br />
Fürwort<br />
nadelartiges<br />
Werkzeug<br />
trostlos<br />
französischer<br />
unbest.<br />
Artikel<br />
8<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der Gewinner unseres letzten Rätsels ist:<br />
Mechthild Haget aus Greffen<br />
3<br />
29<br />
Verteilungsumfrage<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Samstag, 18.06.2016<br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ <strong>Ausgabe</strong>/n<br />
Vorname, Name:<br />
Straße:<br />
PLZ + Ort:<br />
Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der Spökenkieker - Postfach 1202 -<br />
48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />
www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Andrea Griesbach aus Glandorf<br />
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und Freizeitcommunity<br />
hartes,<br />
dunkles<br />
Tropenholz<br />
Zahnfäule<br />
Traubenernte<br />
spanischer<br />
Artikel<br />
Kfz-Z.<br />
Lindau<br />
malays.<br />
Bundesstaat
30<br />
Alles gleichzeitig, alles sofort<br />
Stress frisst B12-Vitaminvorräte<br />
Prof.Bankhofer<br />
(Anzeige) Multitasking – ein neuer<br />
Begriff, der die Fähigkeit beschreibt,<br />
alles gleichzeitig zu schaffen<br />
und überall präsent zu sein.<br />
Dass unser Körper für solche Anforderungen<br />
nicht geschaffen ist,<br />
zeigt sich oft später, wenn die Nerven<br />
nicht mehr mitmachen, das<br />
Gedächtnis Probleme bereitet und<br />
der Appetit schwindet. Wir sprachen<br />
mit dem bekannten Gesundheitsexperten<br />
Professor Hademar<br />
Bankhofer über das Power-Vitamin<br />
B12, dessen Mangel gerade durch<br />
Überbelastung ausgelöst wird und<br />
der dank einer neuen, im Mund<br />
schmelzenden Tablette recht einfach<br />
zu beheben ist.<br />
Spökenkieker: Herr Professor.<br />
Warum ist B12 so wichtig für uns?<br />
Bankhofer: Weil es uns leistungsfähig<br />
hält, fit und konzentriert. Es hält<br />
uns jung, weil es die Zellteilung und<br />
die Sauerstoff-Versorgung unserer<br />
Organe fördert. Und es reduziert im<br />
Zusammenspiel mit anderen Vitaminen<br />
die schädliche Aminosäure<br />
Homocystein, eine der größten<br />
Gefahren für unser Herz-Kreislauf-System.<br />
Normalerweise wird<br />
es im Dünndarm aus Leber,<br />
Fleisch, Eiern und Milchprodukten<br />
ins Blut überführt, was aber bei<br />
starken seelischen Belastungen,<br />
bei Stress oder Entzündungen des<br />
Magen-Darm-Traktes nicht mehr<br />
richtig funktioniert. Dann haben wir<br />
Fotos: white lines (<strong>307</strong>)<br />
eben einen B12-Mangel mit nachlassender<br />
psychischer Leistungsfähigkeit,<br />
Gedächtnisproblemen sowie<br />
depressiven Störungen. Aber<br />
auch körperliche Reaktionen wie<br />
Müdigkeit, Leistungsschwäche,<br />
Verstopfung, Apathie und Appetitlosigkeit<br />
sind zu beobachten. Das<br />
Problem: Der einzige Zufuhrweg<br />
des Vitamins, der Dünndarm, wird<br />
ausgerechnet bei Stresssituationen<br />
weniger gut durchblutet und<br />
kann dadurch das Vitamin<br />
schlechter aufnehmen.<br />
Spökenkieker: Wenn man also B12<br />
nicht über den Magen-Darm-Trakt<br />
in den Organismus bekommt, welche<br />
Wege bleiben? Ganz neu<br />
wurde ja eine hochdosierte<br />
Schmelztablette entwickelt, die<br />
eine B12-Aufnahme über die<br />
Mundschleimhaut ermöglicht<br />
(neu: taxofit Energie B12 sofort, rezeptfrei,<br />
Drogerie). Was halten Sie<br />
davon?<br />
Bankhofer: Das ist clever. Denn so<br />
werden die Aufnahme- und Verwertungsprobleme<br />
der Darmschleimhaut<br />
effektiv umgangen. Die Mundschleimhaut<br />
ist eine der am stärksten<br />
durchbluteten Regionen unseres<br />
Körpers. Auf diesem Wege aufgenommenes<br />
Vitamin B12 gelangt<br />
mit einer minimalen Zeitverzögerung<br />
schnell ins Blut, erhöht sowohl<br />
die körperliche als auch die seelische<br />
Leistungsfähigkeit und reduziert<br />
die Müdigkeit. Wer an sich Müdigkeit,<br />
Konzentrationsschwäche<br />
und Erschöpfung feststellt und den<br />
Verdacht hat, dies könnte auf einen<br />
Vitamin B12-Mangel zurückzuführen<br />
sein, der kann mit einer solchen<br />
Schmelztabletten-Anwendung<br />
effektiv für Abhilfe sorgen.<br />
Wichtig aber wäre auch eine geänderte<br />
Lebensweise, die Stress reduziert<br />
und auf die Signale des eigenen<br />
Körpers hört.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.vitalstoffe-lexikon.de<br />
... kostenlos an über 40.000 Haushalte<br />
Teambuilding-Maßnahme im Hochseilgarten<br />
Gemeinsam ein Ziel erreichen und den Einstieg in das Berufsleben erleichtern<br />
Sich aufeinander verlassen können und Vertrauen aufbauen, das waren<br />
Ziele der teambildenden Maßnahme im Hochseilgarten in Dülmen.<br />
„Wir haben gut zusammengearbeitet“,<br />
„Wir konnten uns aufeinander<br />
verlassen“, „Gemeinsam haben wir<br />
es auf eine Plattform geschafft“;<br />
das waren Äußerungen von Schülerinnen<br />
und Schülern der Berufsbildungsklassen<br />
des Paul-Spiegel-Berufskollegs<br />
im Anschluss einer<br />
Teambuilding-Maßnahme im Hochseilgarten<br />
in Dülmen. Hier lernten<br />
die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen<br />
Rollen sowohl Verantwortung<br />
für sich als auch für andere<br />
zu übernehmen. Zudem wurde auch<br />
das Vertrauen in das Tun der anderen<br />
gestärkt.<br />
Das Prager Eltern-Kind<br />
Programm ist ein Konzept<br />
für die Gruppenarbeit<br />
von Eltern und ihren<br />
Kindern im ersten Lebensjahr.<br />
Ziel des PEKiP<br />
ist es Eltern und Babys<br />
im sensiblen Prozess<br />
des Zueinanderfindens<br />
zu unterstützen.<br />
In der PEKiP-Gruppe findet<br />
ein intensiver Erfahrungsaustausch<br />
über Erlebnisse<br />
mit dem Kind in<br />
und außerhalb der<br />
Gruppe statt. So das mit<br />
diesem situations- und<br />
erfahrungsbezogenen<br />
Ansatz eine praktische<br />
Qualifizierung der Eltern möglich<br />
wird.<br />
In 112 Unterrichtsstunden haben<br />
sich 8 Teilnehmerinnen im PEKiP-<br />
Grundkurs im Jahr 2015 mit Engagement<br />
und Freude in unserem<br />
Haus qualifiziert. In diesem Jahr, begleitend<br />
zu PEKiP-Kursen, die sie<br />
schon durchführen haben sie an 40<br />
Stunden Supervision teilgenommen.<br />
Jetzt sind sie ausgebildete PEKiP-<br />
Gruppenleitungen und erhalten zum<br />
Abschluss dieses Prozess des Lernens<br />
ihr Zertifikat.<br />
Die Schülerinnen und Schüler der<br />
Berufsbildungsklassen, bzw. der<br />
Ausbildungsvorbereitung besuchen<br />
montags und dienstags den Unterricht<br />
am Berufskolleg. An den verbleibenden<br />
drei Tagen absolvieren<br />
sie ein von der Schule betreutes<br />
Praktikum, um sich in einem für sie<br />
interessanten Arbeitsfeld zu orientieren.<br />
In der Regel benötigen sie<br />
hier gerade zum Beginn etwas Unterstützung<br />
und enge Begleitung durch<br />
die Schulsozialarbeit, die Lehrer und<br />
die Praktikumsbetriebe. Schon im<br />
ersten Jahr dieser Form der Ausbildungsvorbereitung<br />
hat sich gezeigt,<br />
Das Angebot von PEKiP-Gruppen ist<br />
seit Jahrzehnten ein Standbein der<br />
Familienbildungsarbeit unseres<br />
Hauses. Aktuell bieten wir 10 PEKiP-<br />
Kurse an.<br />
Da PEKiP-Kurse einen wichtigen Betrag<br />
leisten Familien in der ersten<br />
Findungsphase der Elternschaft zu<br />
unterstützen und ihnen so auf vielerlei<br />
Weise der Start als Familie erleichtert<br />
werden kann, freut es mich<br />
umso mehr dazu beitragen zu können,<br />
dass Menschen sich als PEKiP-<br />
Gruppenleitungen hier im Haus qualifizieren<br />
können.<br />
dass das Engagement bei einer Vielzahl<br />
der jungen Menschen lohnenswert<br />
und erfolgreich ist. Einige Schülerinnen<br />
und Schüler finden den<br />
Weg in eine Ausbildung oder in eine<br />
weiterführende Schulform. Es zeigt<br />
sich, dass gerade die Erfahrungen in<br />
den Praktikumsbetrieben den Schülerinnen<br />
und Schüler reale Perspektiven<br />
aufzeigen, um neue Ziele zu finden<br />
und sich neu zu orientieren.<br />
Zum Aufbau eines Pools von Praktikumsplätzen<br />
sucht das Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
Firmen und Institutionen,<br />
die in Zusammenarbeit mit<br />
der Schule Interesse und die Möglichkeit<br />
haben, Schülerinnen und<br />
Schülern über ein Jahrespraktikum<br />
einen ersten Einstieg in berufliche<br />
Arbeitsabläufe zu ermöglichen und<br />
so eine Orientierung und langfristige<br />
Perspektive aufzuzeigen.<br />
Der neue Durchgang dieser Ausbildungsvorbereitung<br />
beginnt wieder<br />
mit dem kommenden Schuljahr im<br />
August. Interessierte Firmen und Institutionen,<br />
die Schülerinnen und<br />
Schülern eine Chance geben möchten<br />
über ein Jahrespraktikum einen<br />
Einblick in das Berufsleben zu bekommen,<br />
wenden sich bitte an die<br />
Abteilungsleiterin für Ausbildungsförderung<br />
Frau Maren Ohde. Sie ist<br />
über das Sekretariat des Paul-Spiegel-Berufskollegs<br />
Warendorf<br />
(02591 925-0) oder am einfachsten<br />
über die Mailadresse<br />
ohde@Paul-Spiegel-Berufskolleg.eu<br />
zu erreichen.<br />
Zertifikatsübergabe an PEKiP-Gruppenleiterinnen<br />
Im kommenden Jahr 2017 startet im<br />
März ein neuer Kursus zur PEKiP-<br />
Gruppenleitung im Haus der Familie,<br />
Warendorf. Interessenten können<br />
sich gerne für Informationen telefonisch<br />
melden.<br />
Die Qualifizierung findet in Kooperation<br />
mit dem PEKiP e.V. statt.<br />
Der Grundkurs 2015 wurde geleitet<br />
von Frau Kathrin Schneider-Lemke,<br />
Videoseminar von Frau Birte Capra<br />
und die Supervision 2016 von Frau<br />
Gertrud Scherer. Organisatorisch<br />
verantwortlich vom Haus der Familie<br />
Isabella Matic.
Besuch der SSD-AG im Krankenhaus<br />
Die jüngeren Schülersanitäter mit ihren beiden Lehrern Ira Nobis (5.v.r.)<br />
und Matthias Paschke (l.) im Schockraum des Warendorfer Krankenhauses<br />
Wie schon seit einigen Jahren üblich<br />
hat die Schulsanitätsdienst-AG<br />
(SSD-AG) des Gymnasium Laurentianum<br />
unter der Leitung der Lehrer<br />
Ira Nobis und Matthias Paschke<br />
auch in diesem Schuljahr wieder für<br />
zwei AG-Einheiten das Klassenzimmer<br />
mit einigen interessanten<br />
Räumlichkeiten des Josephs-Hospitals<br />
in Warendorf getauscht. Dabei<br />
wurden die Schülersanitäter in zwei<br />
Gruppen unterteilt. Die jüngeren Sanis<br />
bekamen von Dr. Ambousiam<br />
den Schockraum der Notfall-Ambulanz<br />
mit seinen vielen Optionen zur<br />
Versorgung von Verletzten vorgestellt.<br />
Besonders spannend war dabei<br />
sicherlich die Möglichkeit, sich<br />
gegenseitig mit einem Ultraschallgerät<br />
(im wahrsten Sinn des Wortes)<br />
"auf Herz und Nieren" untersuchen<br />
zu können. Aber auch die vielen,<br />
sehr authentisch vorgetragenen Berichte<br />
von tatsächlich behandelten<br />
Notfällen in eben diesem Schockraum<br />
machten diesen Ambulanzbesuch<br />
zu einem beeindruckenden Erlebnis<br />
für die 14 Achtklässler und<br />
ihre beiden Lehrer.<br />
Die andere Gruppe der SSD-AG mit<br />
den Älteren(knapp 20 Schülerinnen<br />
und Schüler aus den Jahrgangstufen<br />
9-11) kam in den Genuss eines Vortrages<br />
des Chefarztes der Kardiologie<br />
Dr. Thomas Dorsel zum Thema<br />
Herzinsuffizienz. Zunächst konnte<br />
sich diese Schülergruppe anhand<br />
einer umfangreichen Powerpoint-<br />
Präsentation und später dann auch<br />
vor Ort im Herzkatheterlabor ein gutes<br />
Bild davon machen, wie die unterschiedlichsten<br />
Herzleiden von Patienten<br />
diagnostiziert und behandelt<br />
werden können. Vor allem die vielen<br />
Videos, in denen die Aufweitung von<br />
Verengungen in den Herzkranzgefäßen<br />
bzw. das Einbringen von so genannten<br />
Stents oder die Wirkungsweise<br />
von Herzschrittmachern oder<br />
Defibrillatoren gezeigt wurden, lieferten<br />
einen imposanten Einblick in<br />
die oft lebensrettende Arbeit der<br />
Warendorfer Herzspezialisten. Auch<br />
hier waren sich alle Beteiligten einig,<br />
dass dieser besondere Krankenhausbesuch<br />
ein besonderes Erlebnis<br />
war und auch im nächsten<br />
Schuljahr unbedingt wieder zu den<br />
Vorhaben der SSD-AG am Laurentianum<br />
gehören sollte.<br />
Im Rahmen der Partnerschaft<br />
Schule – Betrieb, eine Initiative der<br />
IHK Nord Westfalen, haben diese<br />
Besuche eine besondere Bedeutung<br />
für die beiden Kooperationspartner.<br />
Durch den direkten Einblick in die<br />
Praxis lernen die Schülerinnen und<br />
Schüler des Gymnasium Laurentianum<br />
ein wenig die Arbeit im Krankenhaus<br />
kennen. Vielleicht werden<br />
dadurch schon erste Überlegungen<br />
bei den Schülerinnen und Schülern<br />
auf der noch bevorstehenden Suche<br />
nach einen geeigneten Arbeitsfeld<br />
geweckt. Die Verbindung von Praxis<br />
und Theorie kann dabei bestimmt<br />
helfen. Das Krankenhaus erhofft<br />
sich durch solche Maßnahmen, Interesse<br />
an den verschiedensten Berufsfeldern<br />
in ihrem Haus zu wecken.<br />
Zahngoldspende für die<br />
Warendorfer Malteser<br />
Für die Warendorfer Malteser ist die<br />
13 keine Unglückszahl. Denn im<br />
dreizehnten Jahr haben Zahnärzte in<br />
Warendorf und Umgebung für die<br />
Warendorfer Malteser Zahngold gesammelt.<br />
Dr. Gerhard Vornhusen,<br />
als Vertreter der Zahnärzteschaft<br />
konnte den Warendorfer Maltesern<br />
den Erlös in Höhe von 9.335,41 EUR<br />
für die Auslandsarbeit in Baia Mare<br />
in Rumänien und Fushë-Arrëz in Albanien<br />
überreichen. „Unser Dank<br />
gilt den Patienten, die durch die<br />
Spende ihres Zahngoldes unsere<br />
Auslandsarbeit unterstützen. Wir<br />
freuen uns, dass uns die Zahnärzte<br />
in Warendorf und Umgebung die<br />
Treue halten und unsere Zahngoldsammeldosen<br />
in ihren Praxen aufstellen“,<br />
so Michael Reher, Stadtbeauftragter<br />
der Warendorfer Malteser<br />
bei der Scheckübergabe. „Seit 13<br />
Jahren unterstützt uns auch die<br />
31<br />
Firma Wegold, indem sie das Zahngold<br />
durch einen Mitarbeiter abholt<br />
und anschließend den Scheideprozess<br />
kostenlos durchführt“, so Reher<br />
weiter. Mit dem Geld werden die Warendorfer<br />
Malteser ihre Auslandsarbeit<br />
in Rumänien und Albanien weiter<br />
fortsetzen. „Von einem Teil des<br />
Erlöses werden in Fushë-Arrëz in Albanien<br />
Patenschaften für bedürftige<br />
Familien übernommen. Hier reichen<br />
20,00 EUR im Monat, um neben<br />
den eigenen geringen Einkünften,<br />
die Lebenshaltungskosten zu dekken“,<br />
so Dirk Ohlmeyer, Leiter der<br />
Auslandsgruppe. Während der Bürozeiten<br />
können Spender auch am<br />
Malteser Haus an der Gartenstraße<br />
ihr Altgold oder altes Zahngold als<br />
Spende abgegeben. Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.malteser-warendorf.de.<br />
Übergabe der Spende (v.l.) Michael Reher, Dr. Gerhard Vornhusen, Dirk<br />
Ohlmeyer. Foto: Malteser<br />
Der frühe Vogel<br />
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Die Meinung der Westkirchener Bürger<br />
ist gefragt<br />
Fragebogenaktion des Initiativkreises Dorfentwicklung geht in die Verlängerung<br />
Wir verbinden Nachbarn!<br />
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...alle 14 Tage samstags aktuell<br />
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Glandorf<br />
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Alverskirchen*<br />
Freckenhorst<br />
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Hoetmar<br />
Kino-Tipp: Ein ganzes halbes Jahr<br />
Ein ganzes halbes Jahr : Bild Emilia Clarke, Sam Claflin<br />
Copyright : © 2016 Warner Bros Ent. Inc. and Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc.<br />
Louisa Clark (Emilia Clarke), die von<br />
allen nur Lou genannt wird, ist eine<br />
quirlige junge Dame, die viel Lebensfreude<br />
versprüht. Nachdem ihr<br />
der Job in einem Café gekündigt<br />
wird, muss sie auf Drängen ihrer Familie<br />
zum Jobcenter. Ohne viele<br />
Qualifikationen<br />
im Gepäck findet<br />
sie dort jedoch<br />
eine Anzeige<br />
des querschnittsgelähmten<br />
Will Traynor<br />
(Sam Claflin).<br />
Dieser verlor<br />
zwei Jahre zuvor<br />
nach einem Motorradunfall<br />
die<br />
Fähigkeit zu<br />
Laufen und<br />
schließlich auch<br />
die Freude am Leben. Auf dem pompösen<br />
Anwesen der Traynors macht<br />
sie nun Bekanntschaft mit ihren<br />
Pflegefall in spe und kann durch ihre<br />
lebensbejahende Art schnell seine<br />
Mutter Camilla (Janet McTeer) sowie<br />
den kühlen Vater Steven (Charles<br />
<br />
Bad Laer<br />
<br />
Füchtorf <br />
Versmold*<br />
<br />
Peckeloh<br />
<br />
Sassenberg<br />
<br />
Greffen<br />
<br />
Warendorf<br />
<br />
Westkirchen<br />
<br />
Beelen<br />
Wohnen Sie gerne in Westkirchen?<br />
Halten Sie die Einkaufsmöglichkeiten<br />
im Ort für ausreichend? Wie zufrieden<br />
sind Sie mit der Schule und<br />
dem Kindergarten?<br />
Zu diesen und anderen Fragen<br />
läuft seit Ende Mai die große Fragebogenaktion<br />
des Initiativkreises<br />
Dorfentwicklung der<br />
Natur- und Heimatfreunde<br />
Westkirchen für alle Bürger<br />
des Dorfes. Dazu haben die<br />
Haushalte in Westkirchen jeweils<br />
zwei Fragebögen erhalten<br />
und alle Westkirchener ab<br />
16 Jahren sind aufgerufen auf<br />
diesem Wege ihre Meinung zu äußern.<br />
Aufgrund des guten Erfolges wird die<br />
Rückgabefrist für die Bögen nun<br />
noch einmal um drei Wochen verlängert.<br />
Noch bis zum 08. Juli können<br />
die ausgefüllten Fragebögen in<br />
den großen Sammelboxen bei der<br />
Bäkkerei<br />
Frisch, im Raiffeisenmarkt an der<br />
Gerhard-Frede-Straße oder im Eingangsbereich<br />
der katholischen Kirche<br />
zurückgegeben werden. Nach<br />
der Auswertung der Fragebögen<br />
werden die Ergebnisse dann vom Initiativkreis<br />
Dorfentwicklung der Natur-<br />
und Heimatfreunde in einer<br />
Bürgerversammlung vorgestellt.<br />
Der Initiativkreis ist eine Arbeitsgruppe<br />
der Natur- und<br />
Heimatfreunde Westkirchen,<br />
die sich als erster Anlaufpunkt<br />
für Ideen und Probleme<br />
rund um die Zukunftsgestaltung<br />
des Dorfes sieht.<br />
„Wir freuen uns jederzeit über<br />
Unterstützung und jeder ist bei<br />
unseren regelmäßigen Treffen<br />
herzlich willkommen“, lädt der Initiativkreis<br />
ein. Die Treffen finden jeden<br />
3. Donnerstag im Monat um 19 Uhr<br />
in der Westkirchener Mühle statt.<br />
Dance) von sich überzeugen. Sie erhält<br />
die Anstellung und versucht nun<br />
die für sie ungewohnte Aufgabe der<br />
Pflege des attraktiven Mannes nachzugehen.<br />
Während dieser ihr anfangs<br />
noch kühl und distanziert gegenüber<br />
steht, kann er sich schnell<br />
an ihrer positiven Art erfreuen und<br />
die beiden lernen einander immer<br />
besser kennen. Obwohl die Lebensansichten<br />
der beiden unterschiedlicher<br />
nicht sein können, verlieben sie<br />
sich im Laufe der Zeit ineinander.<br />
Doch das Schicksal hat andere<br />
Pläne für Lou und Will.<br />
Ein ganzes halbes Jahr<br />
Originaltitel: Me before you<br />
USA 2016 - Drama<br />
Kinostart: 23.06.2016<br />
Laufzeit: 111 Minuten<br />
FSK: ab 12 Jahren<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des SV GW Westkirchen<br />
Auf dem Bild von links nach rechts: Heiner Mentrup ( Schriftführer ), Karsten<br />
Witlandt ( Beisitzer), Stephan Picker ( stellvertretender Kassierer ),<br />
Dagmar Becker (Beisitzerin ), Hubert Ravensberg ( stellvertretender<br />
Schriftführer ), Günther Westhues ( Beisitzer ), Josef Reinke ( 2. Vorsitzender<br />
), Sabine Gabrisch ( Kassiererin ) und Bernd Sternberg ( 1. Vorsitzender<br />
)<br />
Westkirchen ( B.S.) Mit Karsten<br />
Witlandt haben die Mitglieder des<br />
SV GW Westkirchen auf der Jahreshauptversammlung<br />
ein neues Mitglied<br />
in den Vorstand gewählt. Der<br />
57 jährige Witlandt gekleidet ab sofort<br />
das Amt des dritten Beisitzers<br />
und wird den Verein in der Vorstandarbeit<br />
unterstützten. Auch bei den<br />
anstehenden Wahlen herrschte bei<br />
den Mitgliedern im Vereinslokal „<br />
Am Nienkamp“ Übereinstimmung.<br />
So wurden Heiner Mentrup als<br />
Schriftführer, Stephan Picker als<br />
stellvertretender Kassierer, Günther<br />
Westhues als Beisitzer und Kassenprüfer<br />
Robert Frisch in ihren Ämtern<br />
bestätigt und für zwei Jahre wiedergewählt.<br />
Bevor die Wahlen auf dem<br />
Programm standen begrüße der 1.<br />
Vorsitzende Bernd Sternberg die anwesenden<br />
Mitglieder und freute sich<br />
besonders über den Besuch des Ehrenvorsitzenden<br />
Hasso Wagner und<br />
seiner Frau Karin. Im Anschluss gab<br />
es das Protokoll der letztjährigen<br />
Versammlung und den Tätigkeitsbericht,<br />
beides vorgetragen vom<br />
Schriftführer Heiner Mentrup. Über<br />
den Kassenstand informierten Stephan<br />
Picker und Sabine Gabrisch<br />
und gaben damit einen Einblick in<br />
die Finanzen des Sportverein. Jörn<br />
Conrad als Kassenprüfer fungierend<br />
bescheinigte den beiden eine<br />
einwandfreie Arbeit ,und somit war<br />
die Entlastung des Vorstandes nur<br />
eine Formsache. Verabschiedet<br />
wurden auf der Jahreshauptversammlung<br />
Uwe Bartel und seine<br />
Frau Jutta. Bartel war 18 Jahre als<br />
Platzwart für den Verein tätig und trat<br />
auf eigenen Wunsch von seinen Aufgabe<br />
zurück. Bernd Sternberg<br />
dankte mit einem Blumenstrauß<br />
und Schriftführer Heiner Mentrup<br />
überreichte zudem das neue beleuchtete<br />
GW Logo. Auch über die<br />
bevorstehenden Aktivitäten wußte<br />
der Vorstand zu berichten. Den Anfang<br />
macht am 1.7.2016 ab 16.00<br />
Uhr eine große Reinigungsaktion an<br />
der Westkirchener Sportanlage.<br />
Tags darauf folgt ein Fußballtennis<br />
Turnier, organisiert von den Seniorenfußballern<br />
des Sportvereins. Den<br />
Neujahrsempfang hat der Vorstand<br />
für den 8.1.2017 vorgesehen.<br />
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Dieter Rüschenbeck aus Warendorf<br />
zum Ehren-Obermeister ernannt<br />
Die Ernennung zum Ehren-Obermeister wurde Dieter Rüschenbeck<br />
(links) durch seinen bisherigen Stellvertreter Thomas Pollmeier (rechts)<br />
mit einer Urkunde bestätigt.<br />
Bereits Ende letzten Jahres hatte<br />
sich der Warendorfer Dieter Rüschenbeck<br />
aus seinen Ämtern bei<br />
der Fachinnung für Elektrotechnik<br />
Warendorf und der Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt-Warendorf zurückgezogen,<br />
aber erst jetzt konnten<br />
sich die Innungsmitglieder bei ihrem<br />
langjährigen Obermeister anlässlich<br />
der Mitgliederversammlung bedanken<br />
und ihn angemessen aus seinem<br />
Amt verabschieden.<br />
Stellvertretender Obermeister Thomas<br />
Pollmeier würdigte das besondere<br />
Engagement Rüschenbecks für<br />
die Innung, das Handwerk und insbesondere<br />
für den Berufsnachwuchs<br />
im Elektrotechnik-Handwerk.<br />
33 Jahre lang war Dieter Rüschenbeck<br />
ehrenamtlich für das Handwerk<br />
im Kreis Warendorf tätig, davon<br />
allein 28 Jahre als Obermeister der<br />
Fachinnung für Elektrotechnik Warendorf.<br />
Seit 1997 gehört er dem<br />
Vorstand der Kreishandwerkerschaft<br />
an, seit 2002 übte er das Amt<br />
des stellvertretenden Kreishandwerksmeisters<br />
aus.<br />
Besonderes Augenmerk habe Dieter<br />
Rüschenbeck als Obermeister, so<br />
Pollmeier, stets auf den Berufsnachwuchs<br />
und dessen berufliche Förderung<br />
gehabt. Der stellvertretende<br />
Obermeister, der viele Jahre eng mit<br />
Rüschenbeck in der Innung zusammengearbeitet<br />
hat, würdigte auch<br />
den Kenntnisreichtum des bisherigen<br />
Obermeisters und dessen immer<br />
auf den Konsens zielenden Führungsstil.<br />
Wer drei Jahrzehnte die Innung mit<br />
so viel Einsatzfreude und Erfolg geführt<br />
hat wie Dieter Rüschenbeck,<br />
den entlassen die Innungskollegen<br />
nicht so einfach aus dem Innungsleben.<br />
Und so wird sicherlich der nun<br />
einstimmig zum Ehren-Obermeister<br />
Gewählte die Geschicke der Fachinnung<br />
mit der gebotenen Distanz eines<br />
Ruheständlers, aber auch weiterhin<br />
mit dem Interesse des passionierten<br />
Berufsstandsvertreters verfolgen.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung „Jugend und Parlament 2016“ des<br />
Deutschen Bundestags, begrüßte der heimische Bundestagsabgeordnete<br />
Reinhold Sendker (Westkirchen) die Sassenbergerin Anja Horstmann<br />
in Berlin. Sendker hatte die 17-jährige im Vorfeld für die Teilnahme<br />
nominiert. „Als Bundestagsabgeordneter, der mit Herz und vollem<br />
Einsatz seine politische Arbeit verfolgt, freue ich mich, wenn sich<br />
junge Menschen für Politik begeistern lassen und beteiligen wollen.<br />
Wenn ich dieses Engagement unterstützen kann, tue ich dies gerne“,<br />
so Sendker. In seinem Büro nahm Sendker sich nun die Zeit und traf<br />
Frau Horstmann zu einem Gespräch, in dessen Verlauf ihm die Schülerin<br />
über Ablauf und Inhalt des Planspiels berichtete.
34<br />
Spökenkieker-Serie:<br />
Unser Krankenhaus<br />
Das Krankenhaus am Rande der Stadt<br />
Seit fast 175 Jahren ist das Warendorfer<br />
Josephs-Hospital ein wichtiger<br />
Partner für Kranke und Verletzte<br />
in Warendorf und der Region. Getreu<br />
dem christlichen Auftrag seines Stifters<br />
Franz-Joseph Zumloh bietet es<br />
den Menschen – ohne Ansehen von<br />
Herkunft und Konfession – eine<br />
wohnortnahe Versorgung. Eine<br />
Funktion, die im ländlichen Raum<br />
„Da, genau da!“ Dr. Timm Schlummer, seit<br />
Anfang des Jahres Chefarzt der Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie im Josephs-Hospital,<br />
deutet auf die Stelle, wo das Schulter-<br />
Engpass-Syndrom Auslöser extremer Beschwerden<br />
sein kann<br />
Es vergeht nicht einmal eine Minute<br />
und man beginnt die Begeisterung<br />
zu spüren, mit der sich Dr. Timm<br />
Schlummer dem Thema „Schulter“<br />
widmet. Das gibt er auch offen zu.<br />
„Es ist mein Steckenpferd“, sagt er,<br />
und dieses Steckenpferd bildet zugleich<br />
einen Schwerpunkt seiner Arbeit.<br />
Ausgerechnet die Schulter? „Gerade<br />
die Schulter“, lacht Schlummer<br />
und erklärt warum dieses Gelenk so<br />
sehr sein Interesse geweckt hat.<br />
„Kein anderes Gelenk ist so komplex“,<br />
sagt er, und deshalb hat es<br />
auch so lange gedauert, bis die<br />
Schulter in das selbstverständliche<br />
Behandlungsspektrum der Orthopädie<br />
aufgenommen wurde. „Als vor<br />
20 Jahren künstliche Hüftgelenke<br />
schon eine gängige Angelegenheit<br />
waren, hatte man die Schulter noch<br />
lange nicht verstanden!“<br />
Das mittlerweile deutlich bessere<br />
Verständnis dieses Gelenks ist der<br />
Tatsache zu verdanken, dass sich<br />
die Schulter hervorragend arthroskopieren<br />
lässt und die technische<br />
Entwicklung der dazu notwendigen<br />
Instrumente voran kam. „Seither<br />
sind Diagnostik und Therapie viel<br />
einfacher geworden“, freut sich der<br />
Orthopäde, der aus vielen Krankengeschichten<br />
weiß, wie einschränkend<br />
Fehlfunktionen gerade der<br />
Schulter für die Patienten sind. „Kein<br />
anderes Gelenk kann so sehr die Lebensqualität<br />
des Patienten beeinträchtigen“,<br />
ist er sich sicher. Denn<br />
bei nahezu allen Bewegungen des<br />
Oberkörpers und der Arme ist immer<br />
auch die Schulter beteiligt. Und<br />
Schonhaltung wäre das Falsche.<br />
„Denn die Schulter neigt dazu, relativ<br />
schnell beleidigt zu sein und zu<br />
versteifen“, erläutert der Mediziner.<br />
Dabei beschränken sich die Probleme<br />
nicht auf den Tag allein, denn<br />
das Schultergelenk entwickelt<br />
schnell auch Entzündungen. Dann<br />
tritt der Schmerz ebenfalls in Ruhe<br />
auf – auch nachts. „Die Folge ist<br />
Schlaflosigkeit, an die sich weitere<br />
Probleme anschließen“, so Dr.<br />
Schlummer. „Tagsüber Schmerzen,<br />
nachts auch – das ist der Grund<br />
warum Schulterpatienten oft extrem<br />
stark belastet sind, auch im Vergleich<br />
zu anderen Patienten“, weiß<br />
er.<br />
Gut also, dass sich die Behandlung<br />
der Schulter, da man sie nun besser<br />
kennt als früher, mittlerweile etabliert<br />
hat und nicht mehr nur an<br />
Symptomen herumgedoktert wird.<br />
„Es ist für die Patienten leichter geworden,<br />
kompetente Orthopäden<br />
und Chirurgen zu finden“, lobt der<br />
Chefarzt die Kollegen. Er selber hat<br />
bereits vor 20 Jahren angefangen<br />
sich intensiv mit der Schulter zu beschäftigen<br />
„weil mich die Schmerzen<br />
der Patienten auch gequält haben,<br />
denn ich konnte ja so richtig<br />
nichts machen“, erinnert er sich. Er<br />
begann bereits zu arthroskopieren,<br />
immer mehr an Bedeutung gewinnt,<br />
werden doch viele Krankenhäuser in<br />
den Großstädten als zu weit entfernt<br />
und – wegen ihrer Größe – oft auch<br />
als zu anonym empfunden.<br />
Das Josephs-Hospital lebt aber<br />
nicht nur von seiner Nähe und der<br />
Nähe des Personals zu den Patienten.<br />
Von vielen geschätzt, von manchen<br />
unterschätzt, bietet es vor allem<br />
auch eine hervorragende medizinische<br />
Versorgung nach aktuellem<br />
Stand der Wissenschaft.<br />
Der Spökenkieker wird Ihnen ab dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> regelmäßig wichtige<br />
Bereiche aus unserem „Krankenhaus<br />
am Rande der Stadt“ vorstellen.<br />
Die Schulter ist extrem komplex<br />
Das Schultergelenk ist für Dr. Timm Schlummer Schwerpunkt und Steckenpferd zugleich<br />
„als das noch nicht so üblich war“,<br />
schmunzelt er.<br />
Das erste wirklich erkannte Krankheitsbild<br />
war das sogenannte „Impingement<br />
Syndrom“, eine knöcherne<br />
Enge direkt oberhalb des<br />
Schultergelenks, die Sehnen und<br />
Muskeln behindert frei in diesem<br />
„Kanal“ zu laufen. Die Folgen: Entzündung,<br />
dadurch Schwellung, dadurch<br />
noch größere Enge. „Ein Teufelskreis<br />
der dazu führt, dass der Patient<br />
den Arm nicht mehr abspreizen<br />
kann, eine Pseudo-Lähmung“, zeigt<br />
der Facharzt die Konsequenzen auf.<br />
„Und das ist vollständig behandelbar!“<br />
– Der Satz bleibt im Raum stehen,<br />
denn angesichts der aufgezeigten<br />
dramatischen Konsequenzen,<br />
scheint es unverständlich, dass es<br />
überhaupt so weit kommen muss.<br />
„Muss es auch nicht“, betont<br />
Schlummer. Wichtig sei die gute Zusammenarbeit<br />
mit den niedergelassenen<br />
Ärzten. Entweder bereits bei<br />
entsprechendem Verdacht, oder<br />
wenn die konservative Therapie<br />
nicht anschlägt. „Wir können die ersten<br />
Verdachtsdiagnosen in unserer<br />
Sprechstunde erhärten und weiterführende<br />
Diagnostik wie MRT und<br />
spezielle Röntgenaufnahmen einbeziehen“,<br />
beschreibt er die Möglichkeiten<br />
des Krankenhausapparats.<br />
Mitunter reicht es aus, die konservative<br />
Therapie anzupassen, aber<br />
selbstverständlich kann man auch<br />
operativ-arthroskopisch herangehen<br />
und den Raum im Gelenk wieder<br />
vergrößern. Ohne dabei weiteren<br />
Schaden anzurichten, wie es früher<br />
mit den Operationen am offenen<br />
Gelenk oft passierte. Dr. Schlummer<br />
kommt noch einmal auf die Zeit vor<br />
der Schulterarthroskopie zurück.<br />
„Es war bei dieser Komplexität einfach<br />
schwierig, die Schulter zu verstehen“,<br />
sagt er. Man merkt ihm an,<br />
dass er froh ist über jedes weitere<br />
Geheimnis, das sein Steckenpferd<br />
„Schulter“ preisgibt. Und froh sind<br />
vor allem auch seine Patienten, die<br />
mit der richtigen Behandlung ein<br />
großes Stück Lebensqualität zurückgewinnen.<br />
Bestenfalls bis hin zur absoluten<br />
Beschwerdefreiheit.<br />
Auch ohne Heilungsmöglichkeit<br />
gut versorgt<br />
Erste Palliativstation der Region im Josephs-Hospital eröffnet<br />
Sie schließt eine große Lücke im<br />
Kreis Warendorf, denn sie ist bislang<br />
die Einzige: Die im April im Josephs-<br />
Hospital eröffnete Palliativstation,<br />
die jetzt in einem ersten Pressegespräch<br />
vorgestellt wurde. .<br />
Prof. Dr. Domagk, Chefarzt der Inneren,<br />
erläutert den Begriff. „Es ist eine<br />
Station für Patienten mit nicht mehr<br />
heilbaren Erkrankungen“, sagt er.<br />
Den Begriff „Sterbestation“ will er so<br />
nicht stehen lassen. Ziel der speziellen<br />
Pflege auf der derzeit 5 Einzelzimmer<br />
umfassenden Station sei es,<br />
den Patienten eine symptomfreie<br />
letzte Lebensphase zu ermöglichen.<br />
„Es gilt, diese Lebenstage nicht nur<br />
mit Lebenszeit, sondern auch mit<br />
Lebensqualität zu füllen“, betont er.<br />
Der ausgebildete Palliativmediziner<br />
kennt die Probleme dieser Fachrichtung.<br />
„Sie kommt im Alltag häufig zu<br />
kurz“, gibt er unumwunden zu. Genau<br />
deshalb sei es wichtig, die Sensibilität<br />
und die Fähigkeiten der medizinisch<br />
und pflegerisch Betreuenden<br />
zu erhöhen.<br />
Dies geschieht über Zusatzausbildungen,<br />
wie sie die ärztliche Leiterin<br />
Dr. Sabine Zöller und Andrea Hoffmann,<br />
die die Pflegekoordination<br />
der Palliativstation inne hat, absolviert<br />
haben. Die Station, deren Einrichtung<br />
drei neue Arbeitsplätze geschaffen<br />
hat, verfügt über sechs<br />
Pflegekräfte und arbeitet mit einem<br />
ganzheitlichen Konzept für Körper,<br />
Geist und Seele. Der Aufenthalt soll<br />
dabei für die Patienten so angenehm<br />
wie möglich werden.<br />
„Ein Teil der Patienten verbleibt ja<br />
nicht dauerhaft hier“, erläutert Frau<br />
Dr. Zöller. Mitunter geht es zunächst<br />
um eine Symptomkontrolle, eine<br />
bessere Schmerztherapie und Therapien<br />
die zwar nicht heilen, aber die<br />
Lebenszeit verlängern und verbessern<br />
können. „Wir wollen so auch die<br />
Zeit, die Patienten zuhause verbringen<br />
können, maximieren und ihre<br />
Krankenhauszeiten minimieren“,<br />
sagt Zöller, die die Zahl der seit April<br />
wieder nach Hause zurückgekehrten<br />
Patienten auf ungefähr ein Drittel<br />
der insgesamt bisher hier behandelten<br />
30 Patienten schätzt.<br />
Doch auch im Krankenhaus müssen<br />
die Patienten nicht allein sein. Besuche<br />
sind zu allen Zeiten möglich,<br />
Übernachtungsmöglichkeiten für<br />
Angehörige stehen zur Verfügung.<br />
„Die Arbeit der Palliativstation darf<br />
auch die Angehörigen nicht außer<br />
acht lassen“, sind sich die Verantwortlichen<br />
einig. Dazu zählen sowohl<br />
Gespräche während des Patientenaufenthaltes,<br />
wie auch eine<br />
weitergehende Betreuung nach dem<br />
Tod, die u.a. über die Krankenhausseelsorge<br />
realisiert werden kann.<br />
Die Station ist zwar räumlich der Inneren<br />
Station angegliedert, wird<br />
aber multiprofessionell und interdisziplinär<br />
betreut. So ist sichergestellt,<br />
dass den Patienten, die ja unter den<br />
unterschiedlichsten Grunderkrankungen<br />
leiden können, in allen medizinischen<br />
Bereichen das bestmögliche<br />
Wissen und die bestmöglichen<br />
Anwendungen zur Verfügung stehen.<br />
Das medizinische und pflegerische<br />
Team wird u.a. ergänzt durch<br />
Psychologen, Sozialarbeiter, Ergound<br />
Entspannungstherapeuten.<br />
Vermittelten im Pressegespräch einen ersten Eindruck von der neuen Palliativstation<br />
im Josephs-Hospital Warendorf, die seit April die ersten Patienten<br />
versorgt hat: Prof. Dr. Dirk Domagk (Chefarzt der Inneren Abteilung),<br />
Dr. Sabine Zöller (ärztliche Leiterin der Palliativstation), Andrea<br />
Hoffmann (Pflegekoordinatorin der Station), Ingrid Krause (Pflegedirektorin)<br />
und Peter Goerdeler (Verwaltungsdirektor) (v.li.)
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺ Es gibt viel zu sehen<br />
Auch heuer wird der Frühling, ebenso wie<br />
der Sommer den einen oder anderen Regentag<br />
für uns bereithalten. Wir haben<br />
schon mal recherchiert und finden: eine<br />
kleine oder auch größere Museumstour<br />
lohnt allemal. Allein in Warendorf freuen<br />
sich einige Museen auch über Besucher am<br />
Sonntag. Und von Ahlen bis Telgte gibt es<br />
jede Menge Kunst zu sehen. Am besten<br />
schon mal online schauen, wo es wann eine<br />
Ausstellung gibt.<br />
☺☹ 25 Jahre ICE<br />
Der InterCityExperimental; besser bekannt<br />
als ICE, ist 25 Jahre alt geworden. Eigentlich<br />
hat, beziehungsweise sollte dieser Zug<br />
die Ära der Hochgeschwindigkeitsverbindungen<br />
einleiten. Rechnet man jedoch alle<br />
Verspätungen der letzten zweieinhalb Jahrzehnte<br />
hinzu, darf der ICE erst in drei Jahren<br />
seinen 25. Geburtstag feiern. Auch<br />
wenn wir das nicht nachrechnen konnten,<br />
können wir immerhin bestätigen, dass auf<br />
alljährliche Fahrpreiserhöhungen, ausgefallene<br />
Klimaanlagen und zahllose Endlosbaustellen<br />
Verlass ist.<br />
☺☹ Nicht witzig<br />
Beinah ein Vierteljahrhundert ist es her,<br />
dass die Renten merklich angestiegen sind.<br />
Genau sind es 23 Jahre. Und endlich ist es<br />
soweit: Die Renten steigen im Westen um<br />
ca. 48,- € Brutto und im Osten um 60,- €.<br />
Wie gesagt: Brutto! Uns ist nicht ganz klar<br />
geworden, was die Aussage „die Renten<br />
steigen merklich“ tatsächlich bedeutet. Und<br />
auf die Gefahr der Wiederholung hin: Die<br />
rund 650 Bundestagsabgeordneten bekommen<br />
ab dem Sommer deutlich mehr Geld.<br />
So können sie mit einer Erhöhung von 250<br />
Euro rechnen. Natürlich ganz automatisch<br />
und Jahr für Jahr: mal um die 250 € und<br />
mal auch mehr als 800,- €.<br />
☺ Regional<br />
Zurzeit grassieren jede Menge Ernährungstrends<br />
durchs Internet. Oder aber, da immer<br />
mehr Menschen in den sozialen Netzwerken<br />
aktiv sind, fällt es heuer mehr auf. Und<br />
egal, ob Sie Anhänger von low carb, high<br />
carb oder Paleo sind: wir empfehlen beim<br />
Einkaufen für Ihren persönlichen Ernährungstrend<br />
das Einkaufen zuhause. Regional<br />
und saisonal ist immer eine gute Sache.<br />
Für Mensch und Umwelt und bedient garantiert<br />
jeden Ernährungstrend!<br />
☺ Sommermärchen - Spökenkieker s<br />
Must des Monats<br />
Seit der Weltmeisterschaft 2006 ist das<br />
Wort Sommermärchen fest verknüpft mit<br />
der deutschen Fußballelf. Eine durch und<br />
durch gute Sache, finden wir. Vor wenigen<br />
Tagen hat ja die Fußballeuropameisterschaft<br />
begonnen und egal, ob unsere Elf<br />
auf dem Treppchen stehen wird oder nicht:<br />
sportlich gemeinsam mitfiebern ist die beste<br />
Idee des Sommers. Daumen drücken<br />
und hoffen auf ein Sommermärchen 2016:<br />
unser must des Monats<br />
2 Münsterlandmeistertitel<br />
für die LG Ems<br />
Vordere Reihe v.l.n.r. Alexander Uphoff, Fabian Lange, Mara Villwock,<br />
Emrecan Inam und Moritz Sinnemann. Hintere Reihe v.l.n.r. Lars Frenzel,<br />
Janik Darpe, Henrik Schöneich, Sascha Greshake und Daniel Janzen<br />
Am vergangenen Wochenende fanden<br />
im westfälischen Olfen die diesjährigen<br />
Münsterlandmeisterschaften<br />
statt. Am Samstag starteten die<br />
Jugendlichen und die Erwachsenen,<br />
die Schüler folgten am Sonntag.<br />
Die LG Ems Leichtathleten waren<br />
mit elf Sportlern vertreten und erreichten<br />
auch beachtliche Ergebnisse.<br />
Erfolgreichster Athlet war bei den<br />
Männern der Versmolder Sascha<br />
Greshake, der im Hochsprung mit<br />
übersprungenen 2,02 Metern den<br />
Titel, ebenso auch im 110 m Hürdensprint.<br />
Der 19-jährige Warendorfer Lars<br />
Frenzel wurde im 100 Meter Sprint<br />
mit neuer persönlicher Bestleistung<br />
von 11,73 Sekunden hervorragender<br />
Zweiter und schaffte die B-Norm<br />
für Westfalen.<br />
Einen weiteren Podestplatz mit Platz<br />
drei ersprintete sich über die 110<br />
Meter Hürden der 16-jährige Janik<br />
Darpe (WSU), wobei er mit der Zeit<br />
von 16,53 Sekunden die Qualifikation<br />
für die Westfalenmeisterschaft<br />
schaffte. Die 100 Meter beendete er<br />
mit Platz sieben und die 200 Meter<br />
mit Platz sechs, auch hier erreichte<br />
er die B-Norm.<br />
Die beiden Männer Henrik Schöneich<br />
und Fabian Lange (beide<br />
WSU) belegten im Weitsprung mit<br />
6,10 Meter und 6,08 Meter die<br />
Plätze vier und fünf, Fabian wurde<br />
außerdem noch 5. im 100 m Sprint.<br />
Die 17-jährige Mara Villwock aus<br />
Freckenhorst erlief sich im 100 Meter<br />
Sprint mit 12,94 Sekunden Platz<br />
vier und auch hier die Qualifikationsnorm<br />
für Westfalen, im 200 Meter<br />
Sprint wurde sie Fünfte.<br />
Auch Jacob Höft aus Sassenberg<br />
sprintete über 400 Meter auf Platz<br />
vier mit neuer Bestleistung von<br />
61,98 Sekunden.<br />
Aber auch die anderen Athleten Emrecan<br />
Inam, Daniel Janzen und Moritz<br />
Sinnemann aus Versmold sowie<br />
Alexander Uphoff aus Warendorf belegten<br />
in ihren Sprintläufen sowie im<br />
Weitsprung Top Ten Platzierungen.<br />
Petra Rolf ist Bezirksmeisterin<br />
-mbr- Am letzten Mai-Wochenende<br />
fanden die Bezirksmeisterschaften<br />
Bogen WSB 2016 in Bocholt statt.<br />
Rund 140 Bogenschützen waren angereist,<br />
um die Bezirksmeister in<br />
den jeweiligen Bogen- und Altersklassen<br />
auszuschießen.<br />
Die Schützen des Bogensportvereins<br />
Warendorf waren dabei wieder<br />
einmal erfolgreich und konnten gute<br />
Platzierungen erreichen. Petra Rolf<br />
wurde mit 578 Ringen Bezirksmeisterin<br />
in der Damen Masters Klasse<br />
auf die 60 Meter entfernt stehende<br />
Weitere Informationen zum BSV Warendorf<br />
unter http://www.bsvwarendorf.de<br />
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bis ins Detail selbst zusammenstellen.<br />
35<br />
Neue Standesbeamtin in Beelen<br />
Seit dem 1. Juni gibt es im Beelener Rathaus eine neue Standesbeamtin.<br />
Bürgermeisterin Elisabeth Kammann und Fachbereichsleiter Manuel<br />
Rieping begrüßten Anja Klein aus Sassenberg (Foto Mitte), die für ein<br />
Jahr die bisherige Standesbeamtin Olga Klassen vertreten wird. Frau<br />
Klein ist 43 Jahre alt, verheiratet und hat eine 10 jährige Tochter. Schon<br />
jetzt fühlt sie sich in Beelen sehr wohl: „Ich freue mich sehr auf meine<br />
neue Aufgabe und bin gerne nach Beelen gekommen. Am vergangenen<br />
Samstag hatte ich schon den ersten Trauungstermin.“<br />
Im Garten relaxen<br />
Nostalgische Pavillons schützen vor Sonne, Wind und Regen<br />
Im geschlossenen Pavillon ist es<br />
bei jedem Wetter gemütlich. Foto:<br />
djd-p/gartenpavillon-noller.de