22.02.2024 Aufrufe

Spökenkieker Nr. 480 - 02/2024

Sünne Peider - Kirmes in Versmold // Zweirad-Trends // Neues aus der Geschäftswelt // Neues von den Feuerwehren // Leben im Alter - Seniorenseiten // Beruf & Ausbildung // u.v.m.

Sünne Peider - Kirmes in Versmold // Zweirad-Trends // Neues aus der Geschäftswelt // Neues von den Feuerwehren // Leben im Alter - Seniorenseiten // Beruf & Ausbildung // u.v.m.

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<strong>Nr</strong>.<strong>480</strong><br />

Kostenlos zum Mitnehmen<br />

Ausgabe: Februar II. 2<strong>02</strong>4<br />

E-Mail: info@spoekenkieker.info · Internet: www.spoekenkieker.info<br />

Beethovenstr. 12 · 48336 Sassenberg · Tel.: <strong>02</strong>583-919881 · Fax: <strong>02</strong>583-919884<br />

Sünne Peider<br />

Große Kirmes in Versmold<br />

...mehr auf Seite 9 - 10<br />

Feuerwehr<br />

Versammlungen & Ehrungen<br />

Kaufen<br />

Sie da,<br />

wo‘s wächst<br />

...mehr auf Seite 18 - 19<br />

Gesellen<br />

Wir gratulieren zur Prüfung<br />

Wir sind wieder für Sie da!<br />

Großauswahl an Baumschulpflanzen<br />

Kaufen<br />

Sie da,<br />

wo‘s wächst<br />

...mehr auf Seite 28 - 31<br />

Stellenmarkt<br />

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...mehr auf den Job-Seiten<br />

Rätsel-Spaß<br />

...mehr im Innenteil!<br />

Der nächste<br />

SPÖKENKIEKER<br />

erscheint am<br />

Fr., 08.03.2<strong>02</strong>4<br />

Anzeigenschluss:<br />

Di., 05.08.2<strong>02</strong>4<br />

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Auf welchen Wochentag fällt ein Geburtstag?<br />

Das sollte leicht ausgerechnet<br />

werden können, meint Gerd<br />

Mittring, mehrfacher Weltmeister im<br />

Kopfrechnen. Freudestrahlend hält<br />

Judith Görzen, Sechstklässlerin des<br />

Mariengymnasium Warendorf und<br />

Siegerin bei der Warendorfer Kreismeisterschaft<br />

im Kopfrechnen, die<br />

neueste Veröffentlichung des Mathegenies<br />

neben ihre Urkunde. Um<br />

ihren Hals hängt eine Medaille. Bei<br />

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ihren Nachbarinnen, die neben ihr<br />

auf dem Sofa Platz genommen haben,<br />

ebenfalls. Die erste Kreismeisterschaft<br />

im Kopfrechnen, die am<br />

vergangenen Montag am Gymnasium<br />

St. Michael in Ahlen ausgetragen<br />

wurde, ist für sie sehr erfolgreich<br />

verlaufen. Judith Görzen hat den ersten<br />

Platz in der sechsten Jahrgangsstufe<br />

erreicht. Romy Mrkwa<br />

und Lucy Enseling wurden erste und<br />

zweite Siegerin in der ersten Alters-<br />

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(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Schülerinnen ohne Mathephobie<br />

Mariengymnasium schneidet bei erster Kreismeisterschaft im Kopfrechnen besonders gut ab<br />

Lucy Enseling (v. links) und Romy Mrkwa wurden zweite und erste Siegerin<br />

in der ersten Altersstufe, den fünften Klassen. Judith Görzen hat den<br />

ersten Platz in der sechsten Jahrgangsstufe erreicht. (Foto: MGW)<br />

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stufe, den fünften Klassen. „Wir<br />

mussten teilweise mit sehr großen<br />

Zahlen rechnen, neunstellige Zahlen<br />

zum Beispiel addieren. Es waren<br />

sehr viele Aufgaben. Hectoc-Aufgaben<br />

haben wir gar nicht mehr lösen<br />

können!“, verraten die drei. Diese<br />

Aufgaben – eine Art Rätsel, das sich<br />

um die Zahl 100 dreht – bestehen<br />

aus sechs zufällig angeordneten Ziffern<br />

aus der Reihe 1 – 9. Dabei dürfen<br />

einzelne Ziffern zu größeren Zahlen<br />

zusammengestellt werden. In jedem<br />

Fall sollen die Ziffern aber<br />

durch bestimmte Rechenzeichen so<br />

miteinander verbunden werden,<br />

dass das Ergebnis 100 beträgt. So<br />

geschieht es beispielsweise bei den<br />

Ziffern 987654 durch die Rechnung<br />

98 + 7 – 6 + 5 – 4.<br />

Vor den Sommerferien bereits werden<br />

die drei Schülerinnen des Mariengymnasiums<br />

Warendorf an den<br />

Münsterland-Meisterschaften teilnehmen<br />

können. Wieder werden die<br />

gleichen Regeln wie in Ahlen gelten:<br />

keine Hilfsmittel, keine Nebenrechnungen!<br />

Pro Aufgabe ist nur eine Lösung<br />

zu notieren. Zwischenschritte<br />

sind nicht erlaubt. Jede Rechnung<br />

darf nur einmal berichtigt werden.<br />

Vielleicht können die drei Siegerinnen<br />

bis dahin sogar im Kopf ausrechnen,<br />

auf welchen Wochentag<br />

die Geburtstage ihrer Mathematiklehrer<br />

fallen.<br />

Von Gerold Paul<br />

Neue Gebührenmarken für Abfallbehälter<br />

Noch sind alle Müllbehälter in Warendorf<br />

mit den Gebührenmarken aus den<br />

Jahren 2<strong>02</strong>1/2<strong>02</strong>2/2<strong>02</strong>3 beklebt. Im<br />

März werden die neuen Behältermarken<br />

für die Jahre 2<strong>02</strong>4/2<strong>02</strong>5/2<strong>02</strong>6<br />

gedruckt und an alle Haushalte per Post<br />

verschickt. Bis dahin behalten die alten<br />

Behältermarken ihre Gültigkeit und die<br />

Tonnen werden selbstverständlich weiterhin<br />

geleert. Auch in diesem Jahr ausgelieferte<br />

Müllbehälter erhalten erst im<br />

März ihren neuen Aufkleber.<br />

Fragen rund um die Abfallentsorgung<br />

beantwortet das Team der Abfallbeseitigung<br />

der Stadt Warendorf unter der Telefonnummer<br />

<strong>02</strong>581/54-6666 oder per<br />

Foto: Stadt Warendorf<br />

email: abfallberatung@warendorf.de<br />

GRABMALE<br />

WARENDORF<br />

465<br />

397


3<br />

Liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leserinnen,<br />

liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leser,<br />

modisch wird es unter anderem farbenfroh<br />

im Frühjahr 2<strong>02</strong>4. Die Palette<br />

reicht von Lila über Rosa bis hin<br />

zu leuchtendem Gelb und hellem<br />

Grün. Unverzichtbar dazu Denim,<br />

sowohl für sie wie auch für ihn. Zartes<br />

Blau, pastelliges Grün und das<br />

klassische schwarz-weiß gehört<br />

ebenfalls zur neuen Frühjahrsmode.<br />

Vor allem aber ist modisch, was uns<br />

gefällt, heißt es auf vielen Seiten im<br />

Netz. Egal, ob 15 Jahre, 35 Jahre<br />

oder 75 Jahre alt. Auch in Sachen<br />

soziale Medien gibt es so etwas wie<br />

Trends. In den letzten Jahren finden<br />

sich besonders viele Websites für<br />

Menschen 55 plus im Internet. Dating<br />

Portale, Infoseiten, Reparaturservice-Seiten<br />

und vieles mehr wird<br />

angeboten. Richtig gut und informativ<br />

ist da zum Beispiel die Seite bestagerinfos.de.<br />

Etliche Themen rund<br />

um das Leben für Seniorinnen und<br />

Senioren sind hier aufgelistet. Welches<br />

Handy für welche Ansprüche,<br />

was tun bei Gelenkschmerzen, welches<br />

Hörgerät ist das Richtige und<br />

vieles mehr wird hier kostenlos beantwortet.<br />

Dazu gibt es Styling<br />

Tipps, Reisetipps und jede Menge<br />

193<br />

Ideen rund um ein aktives Leben als<br />

so genannter Bestager. Und das<br />

ebenfalls komplett kostenlos. Dem<br />

Thema Einsamkeit im Alter widmet<br />

sich unter anderen die Webseite Virtualsupporttalks.de.<br />

Hier gibt es die<br />

Möglichkeit sich mit ehrenamtlichen<br />

„Zuhörern” 15-30 Minuten kostenlos<br />

auszutauschen. Dabei kann man<br />

sogar den Zuhörer frei aus einer Liste<br />

von über 300 möglichen Kontakten<br />

mit verschiedenen Themenschwerpunkten<br />

wählen. Und was es sonst<br />

noch gibt und was das Leben aktiver,<br />

fröhlicher, selbstbestimmt und<br />

einfach besser machen kann haben<br />

wir auf unseren Seiten im neuen<br />

<strong>Spökenkieker</strong> für Sie zusammengestellt.<br />

Wie jedes Jahr im Februar gehört<br />

zu den beliebtesten Themen<br />

auch die beginnende Saison der Feste.<br />

Erstes „Draußen Fest“ des Jahres<br />

ist traditionell Sünne Peider. Der<br />

Versmolder St. Petri Markt, der eben<br />

auch als Sünne Peider bekannt ist,<br />

bietet den alljährlich rund 100.000<br />

Besucherinnen und Besuchern aus<br />

nah und fern rund 200 Fahrgeschäfte,<br />

Karussells, Imbiss- und Getränkestände<br />

und viele weitere<br />

Stände. Traditionell ist die Eröffnung<br />

am Rathaus, die dieses Jahr am<br />

Freitag, 23. Februar um 13:30 Uhr<br />

stattfindet einer der Höhepunkte<br />

des großen Volksfestes. Hier gibt es<br />

neben jede Menge Freikarten auch<br />

tolle Preise in der beliebten Verlosung.<br />

Auf der städtischen Website<br />

ist ein Plan mit den Fahrgeschäften<br />

zu finden. Und was wo stattfindet,<br />

wie zum Beispiel das große Feuerwerk<br />

und wo die beliebten Führungen<br />

über die Kirmes zu buchen sind<br />

und jede Menge weitere Informationen<br />

zu einem der ältesten Jahrmärkte<br />

Westfalens lesen Sie ebenfalls<br />

in dieser Ausgabe.<br />

Daneben Geschichten aus dem<br />

Sektor, die besten Angebote des<br />

Einzelhandels, viel Neues und Informationen<br />

unserer Handwerksbetriebe<br />

vor Ort und alles, was interessant<br />

für uns ist.<br />

Wir wünschen gute Unterhaltung<br />

Herzlichst,<br />

Ihre <strong>Spökenkieker</strong> Redaktion<br />

Workshop: Jugend gegen Rassismus<br />

Innerhalb der internationalen<br />

Wochen gegen Rassismus wird<br />

am 13.03.24 von 17:00 bis<br />

20:00 Uhr im HOT Warendorf<br />

ein rassismuskritischer Workshop<br />

für Jugendliche angeboten.<br />

Mit dem Referenten Ali Can<br />

wollen wir uns den Fragen nähern,<br />

was Rassismus ist, wie<br />

darüber gesprochen werden<br />

kann und was man gegen Rassismus<br />

als betroffene oder nicht<br />

betroffene Person tun kann.<br />

Der Workshop richtet sich an Jugendliche<br />

ab 16 Jahren, mit und<br />

ohne Migrationshintergrund. Da<br />

die Teilnehmendenzahl auf 15<br />

Jugendliche begrenzt ist, ist eine<br />

Voranmeldung per Mail notwendig.<br />

(Fabian.Reiker@warendorf.de)<br />

Rassismus ist ein gesellschaftliches<br />

Problem. Vorurteile und<br />

Unterdrückung beeinträchtigen das<br />

Leben von Millionen Menschen auf<br />

der Welt, in Deutschland und auch<br />

hier in Warendorf. Keine Gesellschaftsschicht<br />

ist ausgenommen<br />

von diesem Problem, nicht die<br />

Erwachsenen und auch nicht<br />

die Jugend. Rassismus ist da.<br />

Entscheidend ist, wie man Rassismus<br />

begegnet.<br />

Ali Can ist Sozialaktivist und Leiter<br />

des VielRespektZentrum in<br />

Essen. Seit vielen Jahren befasst<br />

er sich mit Rassismus, Integration<br />

und vielen weiteren<br />

Themen des gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalts.<br />

Der Workshop ist ein Kooperationsangebot<br />

zwischen der Integrationsagentur<br />

vom Fachdienst<br />

für Integration und Migration<br />

des Caritasverbandes im<br />

Kreis Warendorf und dem Kinder-<br />

und Jugendzentrum HOT<br />

Warendorf.<br />

Nach und während des Workshops<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

sich zu vernetzen und gemeinsam<br />

Aktionen gegen Rassismus und<br />

Fremdenfeindlichkeit zu planen.<br />

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• HEIZUNGSANLAGEN<br />

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• PV-SOLARANLAGEN<br />

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• MATERIALVERKAUF<br />

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(auch als Dienstleister für Gartenbaubetriebe)<br />

• Problembaumfällung<br />

• Baumpflege mit Klettertechnik<br />

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mit leistungsstarken Maschinen<br />

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4<br />

Modenschau im Modehaus<br />

Biedendieck<br />

Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />

aus Warendorf lädt am 13. März<br />

2<strong>02</strong>4 um 15:30 Uhr im Modehaus<br />

Biedendieck in Glandorf zu einer<br />

Modenschau ein. Die Models werden<br />

aus den Reihen der kfd-Damen<br />

gestellt.<br />

Den Damen werden die neuesten<br />

Trends für Stil, Farben und Formen<br />

der Mode 2<strong>02</strong>4 präsentiert.<br />

Lassen Sie sich inspirieren und finden<br />

Sie Ihr Outfit - was auf den<br />

„Laufstegen der Welt“ angesagt ist<br />

und die Modetrends bestimmt.<br />

Das kfd-Team freut sich mit Ihnen<br />

auf einen tollen Nachmittag.<br />

Der Bus fährt um 15:00 Uhr am<br />

Pfarrheim St. Josef ab.<br />

Zum Abschluss werden wir beim<br />

Gasthof Buller einkehren.<br />

Aus organisatorischen Gründen ist<br />

eine Anmeldung erforderlich.<br />

Diese ist ab sofort möglich unter<br />

kfd-stjosefwaf@gmx.de oder telefonisch<br />

bei Doris Dieker – Handy-<strong>Nr</strong>.<br />

0171/5145892 oder Monika König<br />

– Tel.: <strong>02</strong>581/60308.<br />

Führung Kunst & Kaffee<br />

im Schloss Loburg<br />

Am Sonntag, 03. März 2<strong>02</strong>4 werden<br />

unsere Gäste im Rittersaal begrüßt<br />

und erfahren während des<br />

gemütlichen Kaffeetrinkens durch<br />

den Gästeführer Ulrich Lunkebein<br />

alles Wissenswerte rund um<br />

Schloss Loburg.<br />

Danach gibt es noch ein besonderes<br />

Bonbon: Eine Ausstellung mit<br />

vielen originalen Kunstwerken des<br />

Expressionismus. Ein ca. 2 stündiger<br />

Besuch im Schloss Loburg einmal<br />

ganz anders. Lassen Sie sich<br />

überraschen.<br />

Start: 15.00 Uhr | Eingang Schloss<br />

Loburg in Ostbevern.<br />

Teilnehmergebühr: 15,60 € p. P.,<br />

inkl. Verzehr.<br />

Anmeldungen bitte unter info@ostbevern-touristik.de<br />

oder <strong>02</strong>532 |<br />

4310350.<br />

Eltern-Kind-Markt am<br />

16.03. in Glandorf<br />

Die Krabbelgruppen Glandorf veranstalten<br />

am Samstag, den<br />

16.03.2<strong>02</strong>4 wieder der<br />

alljährlichen Eltern-Kind-Markt auf<br />

der Wiese an der Sudendorfer<br />

Schützenhalle, Beverstr. 2, Glandorf.<br />

In der Zeit von 14 bis 16 Uhr<br />

werden ausschließlich private<br />

Verkäufer wieder gebrauchte<br />

Kinderkleidung, Schuhe, Spielzeug<br />

und alles rund um das Thema Kind<br />

anbieten. Standreservierungen<br />

sind bei Theres Erpenbeck<br />

05426/90 49 309 und Julia<br />

Brockmeyer 05426/90 49 885<br />

möglich.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt eine<br />

gut sortierte Cafeteria mit frischen<br />

Waffeln, Kaffee und Kaltgetränken.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Eltern-Kind-Markt@web.de<br />

Karneval in der Tagespflege Maria Tellen Füchtorf<br />

Ob‘s warm, ob‘s kalt, in jedem Fall, viel Narren gibt‘s im Karneval<br />

Foto: Tagespflege<br />

Am 6.2.2<strong>02</strong>4 wurden die Tagesgäste<br />

von der Koordinatorin Jutta Deitert<br />

in den Räumen der Tagespflege,<br />

die einige Tage zuvor schön mit Luftschlangen,<br />

Masken, Girlanden und<br />

Luftballons geschmückt wurden,<br />

begrüßt. Für gut gelaunte und lustig<br />

verkleidete Gäste und Mitarbeiterinnen<br />

begann bei Kaffee, Berliner und<br />

erfrischenden Getränken ein stimmungsvoller<br />

Nachmittag. Zur musikalischen<br />

Begleitung von Florian,<br />

dem Mann einer Mitarbeiterin,<br />

wurde gesungen, gelacht und geschunkelt.<br />

Der Höhepunkt an diesem Nachmittag<br />

war der Einzug von Prinz Robert,<br />

der Zahlenakrobat aus dem Elferrat,<br />

mit seiner Prinzessin Andrea. Mitgebracht<br />

hatten sie das Funkenmariechen<br />

Madita Ruhe, die einen wunderschönen<br />

Gardetanz präsentierte.<br />

Beim Lied „Prosit der Gemütlichkeit“<br />

wurden die Gläser erhoben und alle<br />

freuten sich gemeinsam schöne<br />

Stunden verbracht zu haben.<br />

Frau Rothaus, die älteste der Tagesgäste<br />

sagte: „Da muss ich 109 Jahre<br />

alt werden, um so schön Karneval zu<br />

feiern.“<br />

Holzsammelaktion der<br />

KLJB Einen<br />

Für das traditionelle Osterfeuer auf<br />

dem Bolzplatz in Einen an Ostersonntag<br />

bittet die KLJB wieder Bürger<br />

aus Einen und Müssingen, ihr<br />

Holz und Geäst bei dem Verein anzumelden.<br />

Am Karsamstag, den<br />

30. März ab acht Uhr beginnen die<br />

Mitglieder der Landjugend mit der<br />

Aktion und sammeln das Astwerk<br />

gegen eine kleine Spende ein.<br />

Anmeldungen nimmt die KLJB per<br />

E-Mail an kljb@web.de und per Telefon<br />

oder WhatsApp bei Fabian<br />

Drop unter der Handynummer<br />

0151 28556525 entgegen.<br />

Am Rosenmontag ging es warm angezogen mit dem Karnevalsumzug zur<br />

Grundschule. Alle erfreuten sich an den vielen bunten Kostümen und dem<br />

aufgeführten Tanz der Kinder. Gut gelaunt ging es wieder mit dem Umzug<br />

zurück ins Dorf. Ein schöner Vormittag, mit vielen Eindrücken. Ein herzliches<br />

Dankeschön an die ehrenamtlichen Helfer/innen, ohne die es nicht<br />

möglich gewesen wäre.<br />

Kneipp Café<br />

Der Kneipp Verein lädt zum ersten<br />

Kneipp Café am 1. März von 15.00-<br />

17.00 Uhr ins Kneipp Aktiv Zentrum<br />

ein. Zur Stärkung der Abwehrkräfte<br />

werden an diesem Nachmittag<br />

Kneippsche Anwendungen angeboten.<br />

Zudem gibt es Ernährungstipps,<br />

Kurzentspannung und einen<br />

kleinen Imbiss in Form von Kaffee,<br />

Kuchen, Rohkost und Dips. Bequeme<br />

Kleidung, dicke Socken und<br />

zwei kleine Handtücher sollten mitgebracht<br />

werden. Eine Anmeldung<br />

ist unbedingt erforderlich bei der<br />

Kneipp Mentorin Gaby Schulte<br />

Gaby Schulte, 0178/5455815<br />

oder schultegaby@gmail.com<br />

Heilpflanzenseminar<br />

Der Kneipp Verein bietet am 22.<br />

März um 15.00 Uhr im Kneipp Aktiv<br />

Zentrum ein Heilpflanzenseminar<br />

mit Brigitte Schürkamp an. Es werden<br />

Heilpflanzen des Frühlings vorgestellt,<br />

die uns nach dem Winter<br />

helfen können unseren Stoffwechsel<br />

anzuregen und zu entgiften.<br />

Eine Frühjahrskur aktiviert die<br />

Selbstheilungskräfte, steigert die<br />

Lebensqualität und kann verschiedene<br />

Beschwerden lindern. Erfahren<br />

Sie Wissenswertes über diverse<br />

Heilpflanzen, Tees, Tinkturen und<br />

Öle. Anmeldung bei Elisabeth Wessel<br />

<strong>02</strong>581/4604001 oder<br />

kurse@kneipp-warendorf.de<br />

Trauercafé der<br />

Hospizbewegung<br />

Die Hospizbewegung im Kreis Warendorf<br />

e. V. lädt zum Austausch<br />

bei Kaffee, Tee und Gebäck am<br />

Sonntag, dem 10. März 2<strong>02</strong>4 von<br />

10.00 - 12.00 Uhr ins DRK- Haus,<br />

Poststr. 21 in Oelde ein.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich gerne<br />

an Anneliese Tschapalda 05245-<br />

5327 oder an das Hospizzentrum<br />

<strong>02</strong>382-889090.<br />

Kneipp-Meditationsseminar<br />

Der Kneipp Verein bietet am 10.<br />

März von 14.30-16.30 Uhr im<br />

Kneipp Aktiv Zentrum ein Mediationsseminar<br />

mit Antje Lange an. In<br />

diesem Seminar werden die Teilnehmenden<br />

energetisch gereinigt.<br />

Sie verbinden sich mit der Quelle<br />

ihres Seins und der hochschwingenden<br />

plejadischen Heilenergie,<br />

die dabei hilft, ungelöste Angelegenheiten<br />

in Körper, Seele und<br />

Geist zu transformieren. Anmeldung<br />

bei Antje Lange<br />

0176/98953597 (WhatsApp)<br />

oder lange.antje@mail.de<br />

Kneipp-Vortrag Ayurvedische<br />

Ernährung<br />

Der Kneipp Verein bietet am 15.<br />

März um 19.00 Uhr einen Vortrag<br />

zum Thema Ayurvedische Ernährung<br />

als Heilküche mit Klaudia Wewers<br />

an. Ayurveda ist das älteste<br />

überlieferte Medizinsystem der<br />

Menschheit. Die Ernährung spielt<br />

in diesem System eine wichtige<br />

Rolle. Sie erfahren, in welchem Zusammenhang<br />

die individuelle Konstitution<br />

und die richtige Auswahl<br />

und die Zubereitung der Lebensmittel<br />

stehen. Zudem werden die<br />

wichtigsten Gewürze, ihre Anwendung<br />

und Heilkraft vorgestellt. Die<br />

Zubereitung der Lebensmittel und<br />

die Gewürze spielen eine wichtige<br />

Rolle für die Verträglichkeit und die<br />

Heilwirkung unserer Nahrung. Anmeldung<br />

bei Klaudia Wewers<br />

<strong>02</strong>581/60946 oder klaudiawewers@web.de<br />

Freie Plätze im<br />

Erste-Hilfe-Kurs für<br />

Erzieher*innen und<br />

Tageseltern<br />

Am Samstag, den 24.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4, findet<br />

von 09:00 bis 16:30 Uhr ein Erste-Hilfe-Kurs<br />

in Bildungseinrichtungen<br />

für Erzieher*innen und Tageseltern<br />

im Malteser Haus in Warendorf,<br />

Gartenstraße 27, statt. Interessierte<br />

können sich anmelden<br />

unter ausbildung.warendorf@malteser.org<br />

oder telefonisch unter<br />

<strong>02</strong>581 7677.


20 Jahre EU-Beitritt Polen<br />

Agrarpolitische Studienreise der Landvolkshochschule nach Berlin, Polen und Görlitz im Juni ‚24<br />

Foto: LVHS<br />

Anlässlich gleich mehrerer Jubiläen<br />

lädt die Landvolkshochschule Frekkenhorst<br />

vom 13.-20. Juni 2<strong>02</strong>4 zu<br />

einer agrarpolitischen Studienwoche<br />

nach Berlin und Polen ein. Vor<br />

70 Jahren, am <strong>02</strong>. Februar 1954,<br />

wurde die Landvolkhochschule Frekkenhorst<br />

als Bildungsstätte für den<br />

ländlichen Raum eingeweiht. Seit<br />

40 Jahren existiert bereits eine<br />

„Ehemaligengemeinschaft“ der Teilnehmenden<br />

und seit 20 Jahren ist<br />

Nachbarland Polen Mitglied in der<br />

Multivisionshow am 28.<strong>02</strong>.:<br />

Trauminsel Mallorca erleben<br />

Europäischen Union. Viele Anlässe,<br />

um bei einer Reise (agrar-)politische<br />

Entwicklungen, historische Hintergründe<br />

und den kulturellen Reichtum<br />

der Regionen Nieder- und Oberschlesien<br />

in Polen kennen zu lernen.<br />

Viele Bundesbürger haben das<br />

Nachbarland Polen noch nie besucht.<br />

Eingeladen sind alle Interessierten.<br />

Unter fachkundiger zweisprachiger<br />

Leitung wird die Bus-<br />

Reise mit Unterbringung in einem<br />

Hotel in Berlin, im Gutshof der Stiftung<br />

Kreisau für die europäische<br />

Verständigung und in einen Hotel in<br />

Rosenberg (in Oberschlesien) erfolgen.<br />

Eine Vorabübernachtung in der<br />

Landvolkshochschule, bevor der<br />

Bus am Donnerstag den 13. Februar<br />

um 8 Uhr startet, ist möglich. Auf der<br />

Hinreise wird ein Stopp in der Prignitz<br />

auf dem Schweinezucht-Betrieb<br />

der Familie Cord-Kruse eingelegt.<br />

Die münsterländische Familie<br />

betreibt seit 25 Jahren in Brandenburg<br />

Schweinezucht und ist dort heimisch<br />

geworden. Am nächsten Tag<br />

erfolgen Besuch und Gespräch im<br />

Bundestag mit MdB Anne König. Die<br />

folgenden 3 Tage sind der Erkundung<br />

Niederschlesiens mit der großartigen<br />

Kulturstadt Breslau, einem<br />

Besuch der UNESO-Weltkulturerbe<br />

Kirche in Schweidnitz, dem Schloss<br />

Fürstensein in Ksiaz und einem Gespräch<br />

mit Top-Agrar Chefredakteur<br />

Karol Bujoczek gewidmet. Auch eine<br />

Auseinandersetzung mit dem Gutshof<br />

Kreisau, in dem die Gruppe untergebracht<br />

ist, wird erfolgen. Im<br />

„Berghaus“ traf sich 1940-1942 der<br />

NS-Widerstand im sogenannten<br />

Kreisauer Kreis. Während der nächsten<br />

3 Tage wird die Zott-Molkerei in<br />

Oppeln, ein High-Tech-Autozulieferer,<br />

zwei Milchviehbetriebe, ein großer<br />

Gemüseanbaubetrieb und eine<br />

Loung-Möbel Fabrik besucht. Auch<br />

Gespräche mit der Vizemarschallin<br />

der Wojewodschaft Oppeln und der<br />

deutschen Minderheit werden stattfinden.<br />

Gemeinsame Abendessen in<br />

Hotel und Landrestaurants runden<br />

das Programm ab. Auf der Rückfahrt<br />

erfolgt ein Stopp in der Europastadt<br />

Görlitz.<br />

Schriftliche Anmeldungen sind erforderlich,<br />

weitere Infos unter<br />

<strong>02</strong>581-9458-237 oder auf der<br />

Homepage www.lvhs-freckenhorst.de.<br />

KONZERT<br />

Samstag, 9. März 2<strong>02</strong>4, 16:00 Uhr<br />

St. Bartholomäus Einen, neue Kirche<br />

Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.<br />

HIER gibt es den aktuellen<br />

Veranstaltungskalender<br />

www.spoekenkieker.info<br />

5<br />

Foto: VHS<br />

Telgte. Die Volkshochschule lädt am<br />

Mittwoch, 28. Februar um 19.00<br />

Uhr im Saal des Rochus-Hospitals in<br />

Telgte zu einer Multivisionsshow ein,<br />

in der Siegfried Becker das „andere<br />

Mallorca“ vorstellen wird. Die größte<br />

Baleareninsel ist das deutsche Lieblingsziel<br />

im Mittelmeerraum. Mit<br />

über 3000 Sonnenstunden und<br />

550 km Küstenlinie stillt Mallorca<br />

diese Sehnsucht. An vielen der 180<br />

Badestrände tobt das pralle Leben.<br />

Spaß und Vergnügen bei Ballermann,<br />

Essen wie bei Muttern, Sangria<br />

aus Eimern ....<br />

Doch die Insel hat viele andere Gesichter.<br />

Palmas Kathedrale erhebt<br />

sich stolz und majestätisch vor den<br />

Yachten des Hafens. Im Landesinneren<br />

scheint die Zeit stillzustehen.<br />

Weite und fruchtbare Ebenen mit<br />

leuchtenden, duftenden Orangenund<br />

Zitronenhainen sowie knorrigen,<br />

alten Olivenbäumen. Kleine, versteckte<br />

Klöster, abgelegene Bergdörfer<br />

und schroffe, felsige Berggipfel,<br />

mit weiten Ausblicken auf die<br />

traumhaft schöne Tramuntana-<br />

Westküste; für Wanderer, Radfahrer<br />

und Naturfreunde ein wahres Paradies.<br />

Der Referent Siegfried Becker<br />

nimmt Sie mit auf eine ganz persönliche<br />

Entdeckungsreise in die schönsten<br />

Städte und Dörfer, zu bekannten<br />

und unbekannten Stränden und<br />

Orte, führt Sie über attraktive Wanderrouten<br />

und bringt Ihnen so zahlreiche<br />

Highlights nahe, die es nur<br />

auf Mallorca gibt. Darüber hinaus<br />

gibt er zahlreiche Tipps für die eigene<br />

Entdeckungsreise.<br />

Karten sind in gewohnter Weise an<br />

der Abendkasse erhältlich. Einlass<br />

ist ab 18:30 Uhr. Der Eintritt beträgt<br />

€ 8,00 / erm. 6,00 €.


6<br />

Einladung zu einer Infoveranstaltung<br />

zum Thema<br />

„offene Arbeit” in der Kita<br />

Die Elterninitiative „Am Eichenwäldchen”,<br />

Träger mehrerer Kindertageseinrichtungen<br />

in Hamm und Warendorf,<br />

freut sich, zu einer besonderen<br />

Veranstaltung einzuladen. Dieses<br />

Event stellt die Offene Arbeit in der<br />

Kindererziehung in den Mittelpunkt<br />

und bietet Einblicke in innovative Erziehungsmethoden,<br />

präsentiert von<br />

nen Sie, wie die Prinzipien der Offenen<br />

Arbeit in der täglichen Praxis<br />

umgesetzt werden können und wie<br />

sie die Entwicklung unserer Kinder<br />

positiv beeinflussen.<br />

Um eine effektive Organisation und<br />

Planung zu gewährleisten, bitten wir<br />

um eine schriftliche Anmeldung.<br />

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung bis<br />

der erfahrenen Sozialpädagogin zum 01.03.2<strong>02</strong>4 an: info@kita-warendorf.de<br />

und Motopädin Frau Dreesen.<br />

Als engagierte Autorin und Mitglied<br />

im Netzwerk Offene Arbeit Deutschland<br />

(NOA) ist Frau Dreesen eine<br />

herausragende Vertreterin moderner<br />

Erziehungskonzepte. Ihr Engagement<br />

und ihre Fachkenntnisse bieten<br />

eine unschätzbare Perspektive<br />

auf die Offene Arbeit – eine Methode,<br />

die Kinder in den Mittelpunkt<br />

stellt und ihnen hilft, ihre Welt mit<br />

Neugier und Kreativität zu erkunden.<br />

In unserer Rolle als Förderer der<br />

kindlichen Entwicklung und als Veranstalter<br />

dieses Events, möchten wir<br />

alle interessierten Eltern, Pädagogen,<br />

Lehrer und die breite Öffentlichkeit<br />

einladen, sich mit uns auf eine<br />

Entdeckungsreise zu begeben. Ler-<br />

Infoveranstaltung zum Thema „offene<br />

Arbeit” in der Kita<br />

Datum: 22.03.2<strong>02</strong>3 von 8.45 Uhr<br />

bis ca 11.00 Uhr<br />

Ort: Sophiensaal, Kurze Kesselstr.<br />

7, 48231 Warendorf<br />

Für weitere Informationen stehen wir<br />

Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren<br />

Sie uns gerne über die oben<br />

genannte E mail Adresse oder unter<br />

<strong>02</strong>381-2739635.<br />

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit,<br />

mehr über die Offene Arbeit zu<br />

erfahren und wie sie das Leben unserer<br />

Kinder bereichern kann. Wir<br />

freuen uns darauf, Sie bei diesem<br />

inspirierenden und aufschlussreichen<br />

Vormittag begrüßen zu dürfen!<br />

Fastentiet<br />

De Askedag steiht vüörne an,<br />

nu küemmt de maue Tiet,<br />

to Iätten giew´t blaoß dann un wann,<br />

büs Paoskedag is´t wahne wiet.<br />

Dat Krüüs uut Aske säggt Di´t an,<br />

du moss bie´t Drinken, Iätten,<br />

Maot wull haollen un faken dann:<br />

Trügghaollen nich vögiätten!<br />

Dat Water helpt auk tiëgen Duorst,<br />

Gemöös küemmt up den Disk,<br />

manks iät´t wi auk wull Flesk und Wuorst,<br />

un fridags giewt et Fisch!<br />

De Snaps, de bliewt nu in de Pull,<br />

dat Piepken steiht in´t Schapp,<br />

de Fastentiet, de häöllt us wull,<br />

van viëll gewüënte Saken ab.<br />

Wann Judica (Passionssontag) is üöwerstaohn,<br />

waocht Kinner up de naichste Feier,<br />

Palmsunndag wät de Palmstöck´ weiht,<br />

un Austern giewt et Ostereier!<br />

von Helmut Holz<br />

mit freundlicher Genehmigung des Schnell Verlags<br />

Foto: pixabay.de<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“:<br />

Acht Orte aus dem Kreis machen mit<br />

Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“<br />

geht in diesem Jahr in eine<br />

neue Runde. Im Kreis Warendorf<br />

nehmen diesmal acht Dörfer aus<br />

sechs Städten und Gemeinden teil.<br />

Der Kreissieger des Wettbewerbs<br />

wird im Sommer ermittelt und<br />

nimmt am Landeswettbewerb im<br />

Jahr 2<strong>02</strong>5 teil.<br />

Teilnehmende Dörfer aus dem<br />

Kreis Warendorf sind in diesem<br />

Jahr:<br />

Warendorf-Einen/Müssingen<br />

Warendorf-Milte<br />

Warendorf-Hoetmar<br />

Ostbevern-Brock<br />

Ennigerloh-Ostenfelde<br />

Oelde-Lette<br />

Drensteinfurt-Ameke<br />

Ahlen-Dolberg<br />

Der Wettbewerb wird seit 1961<br />

durchgeführt und findet alle drei<br />

Jahre auf Kreisebene statt. Im Mittelpunkt<br />

steht das, was das Leben in<br />

einem Dorf ausmacht: die Verbundenheit<br />

der Einwohnerinnen und<br />

Einwohner und ihr Engagement für<br />

die Gemeinschaft vor Ort.<br />

Die inhaltliche Ausrichtung des<br />

Wettbewerbs hat sich seit 1961 natürlich<br />

deutlich geändert. „Aus einem<br />

Schönheitswettbewerb ist ein<br />

Zukunftswettbewerb geworden, bei<br />

dem es um den demographischen<br />

Wandel, Familienfreundlichkeit und<br />

Lebensqualität geht“, erläutert<br />

Landrat Dr. Olaf Gericke.<br />

Planungsdezernent Dr. Herbert Bleicher<br />

ergänzt: „Der Teilnahmeprozess<br />

wurde in diesem Jahr etwas gestrafft<br />

und auf die Bedürfnisse der Dörfer<br />

neu ausgerichtet.“ Die Bereisungskommission,<br />

die sich ein Bild vor Ort<br />

macht, setzt sich aus Fachleuten zusammen,<br />

die sich zu Themen wie<br />

Natur und Umwelt, Soziales oder<br />

den Umgang mit der Baukultur einbringen.<br />

Außerdem können die teilnehmenden<br />

Orte den Empfang der<br />

Nach einem Jahr Pause ist es in diesem<br />

Jahr endlich wieder soweit.<br />

Gleich drei Vater-Kind-Wochenenden<br />

hat das Familienzentrum Sassenberg<br />

in diesem Jahr geplant.<br />

Nachdem die evangelische Jugendbildungsstätte<br />

in Nordwalde im Oktober<br />

2<strong>02</strong>2 ihre Tore leider schließen<br />

musste, konnte das Familienzentrum<br />

mit der Kolpingbildungsstätte<br />

in Coesfeld einen neuen Kooperationspartner<br />

für die beliebten<br />

Veranstaltungen gewinnen. Zielgruppe<br />

sind wie in den vergangenen<br />

Jahren Kinder aus Sassenberger<br />

und Füchtorfer Kindertageseinrichtungen<br />

plus Geschwister im Grundschulalter<br />

mit ihren Papas. Natürlich<br />

darf auch der neue Partner der Mutter<br />

das Angebot in Anspruch nehmen.<br />

Der Opa oder ein enger Vertrauter<br />

einer vielleicht alleinerziehenden<br />

Mutter sowie Kinder mit Beeinträchtigung<br />

sind bei diesem Angebot<br />

herzlich willkommen. Die Wochenenden<br />

werden von Stadtjugendpfleger<br />

Dirk Ackermann und<br />

seiner Kollegin Lilith Spitzer geleitet.<br />

Im Vordergrund steht ein erlebnisreiches<br />

Wochenende, an dem die Papas<br />

von Freitag bis Sonntag gezielt<br />

die Zeit mit ihrem Sohn oder ihrer<br />

Tochter verbringen können und andere<br />

Väter kennenlernen können.<br />

Jury individuell nach ihren eigenen<br />

Möglichkeiten und Vorstellungen<br />

gestalten. Ein aufwändiger Bereisungstag<br />

der Kommission mit Volksfestcharakter<br />

ist also nicht mehr vorgesehen.<br />

Schon allein die Teilnahme<br />

am Wettbewerb soll sich für<br />

die Dörfer lohnen: alle Orte erhalten<br />

einen Sonderpreis des Kreises in<br />

Höhe von rund 3.000 Euro. „Und<br />

eine anschließende Netzwerkveranstaltung<br />

soll die Dörfer zu einem<br />

Austausch einladen, der auch über<br />

den Wettbewerb hinaus bestehen<br />

bleiben soll“, sagt Daniel Höing, der<br />

den Wettbewerb beim Kreis Warendorf<br />

koordiniert.<br />

Für den Kreis-Sieger geht es im Folgejahr<br />

um eine Auszeichnung auf<br />

Landesebene. Im dritten Jahr gibt es<br />

im Erfolgsfall die Chance auf „Edelmetall“<br />

auf Bundesebene. Die Dörfer<br />

im Kreis Warendorf waren bisher<br />

sehr erfolgreich: Mit mittlerweile fünf<br />

Mal Bundesgold (für Hoetmar (2),<br />

Einen, Sünninghausen und Stromberg),<br />

zweimal Bundessilber für<br />

Westkirchen und Füchtorf, acht Mal<br />

Landesgold und Landessilber für Enniger<br />

weisen sie eine stolze Bilanz<br />

auf.<br />

Vater-Kind-Wochenenden in Coesfeld<br />

Das Foto zeigt Christopher Oehlmann mit seiner Tochter Alice. (Foto: Ackermann)<br />

Hat Papa an alles gedacht? Kann<br />

Papa überhaupt die Betten beziehen?<br />

All das sind die brennenden<br />

Fragen, die am Anfang eines jeden<br />

Wochenendes stehen. Die Zeit mit<br />

dem eigenen Kind steht im Vordergrund.<br />

Lilith und Acky schaffen zusammen<br />

mit den Vätern den Rahmen<br />

für ein unvergessliches Wochenende.<br />

Die Kosten belaufen sich auf 140<br />

Euro je Vater plus jeweils 60 Euro<br />

pro Kind für das gesamte Wochenende.<br />

Die Kosten für das Kind oder<br />

die Kinder können über das Gesetz<br />

zur Bildung und Teilhabe finanziert<br />

werden, wenn eine Münsterland-<br />

Card vorliegt. Folgende Wochenenden<br />

stehen zur Auswahl: 10. bis 12.<br />

Mai oder 31. Mai bis <strong>02</strong>. Juni oder<br />

07. bis 09. Juni.<br />

Viele Stammkunden, die im letzten<br />

Jahr angemeldet waren, haben sich<br />

in diesem Jahr schon verbindlich angemeldet.<br />

Aber an jedem Wochenenden<br />

gibt es noch wenige freie<br />

Plätze. Bei Interesse senden sie bitte<br />

eine Mail an Stadtjugendpfleger<br />

Dirk Ackermann ackermann@sassenberg.de<br />

„Sollte ein Papa noch unschlüssig<br />

sein, kann er auch gerne auf einen<br />

Kaffee im Jugendzentrum am Lappenbrink<br />

reinschauen und sich in einem<br />

persönlichen Gespräch ein Bild<br />

von dem Angebot machen. Nur<br />

keine Angst, ich bin zertifizierter<br />

Selbstbehauptungstrainer für Jungen<br />

und Männer“, scherzt Ackermann.


7<br />

Sanfte Hilfen für eine unbeschwertere Entwicklung<br />

Zwei Therapeutinnen kümmern sich in der „TR Ergo · Physio“ um ganz spezielle Fragen der Ergotherapie<br />

„Wenn wir etwas anbieten, dann können wir<br />

das auch – sonst bieten wir das gar nicht an“,<br />

sagt Thomas Rottkemper von der „TR<br />

Ergo•Physio“ in der Oststr. 5 in Warendorf.<br />

Wegen dieses verständlichen Qualitätsanspruchs<br />

war die bis vor einiger Zeit in der Praxis<br />

für Ergotherapie & Physiotherapie angebotene<br />

Pädiatrie sozusagen für eine Weile „in<br />

Mutterschaft“. Jetzt sieht sich die Praxis in<br />

der glücklichen Lage, nicht nur die zurückgekehrte<br />

Ergotherapeutin mit Fachbereich<br />

Pädiatrie in ihren Reihen zu haben, sondern<br />

noch eine weitere Kraft mit den selben Qualifikationen.<br />

Ab sofort können sich Melanie Aldejohann<br />

und Melana Maas um dieses breite Themenfeld<br />

kümmern und so Menschen jeden Alters<br />

helfen, vielerlei Hürden des täglichen Lebens<br />

abzubauen.<br />

Es sei wirklich ein weites Feld, schildern die<br />

beiden jungen Frauen und nennen als Beispiele<br />

Verhaltensauffälligkeiten, Lese-,<br />

Rechtschreib- und Rechenschwächen, gestörte<br />

Feinmotorik, mangelnde Ausdauer<br />

oder AD(H)S. Falsche Stifthaltung könne<br />

jungen Menschen auf ihrem Lebensweg einige<br />

Schwierigkeiten bereiten, berichtet Melana<br />

Maas. Nicht nur, dass derartige Fehlhaltungen<br />

das Schreiben erschweren, sie führen<br />

auch zu Verspannungen, die wiederum<br />

die Freude am Schreiben nehmen.<br />

Wie dafür gibt es auch für die anderen Bereiche<br />

vielerlei Hilfen. Technische und vor allem<br />

spielerische, denn je jünger die Klienten<br />

sind, desto mehr steht das spielerische Lernen,<br />

die von Leichtigkeit geprägte, beinahe<br />

unauffällige Verhaltensänderung im Vordergrund.<br />

Die verwendeten Methoden und Materialien<br />

werden dabei individuell auf die Interessen<br />

des Kindes abgestimmt.<br />

Ihre Klienten kommen auf verschiedenen<br />

Wegen zu ihnen. Oft sind es die Eltern selbst,<br />

denen Dinge an ihrem Nachwuchs auffallen,<br />

wovon denen sie meinen, dass sie einer Korrektur<br />

bedürfen könnten. Auch sind es Kindergärten<br />

und Schulen, die Verbesserungsmöglichkeiten<br />

oder die Notwendigkeit von<br />

Hilfen erkennen und den erziehungsberechtigten<br />

ein Gespräch mit Kinderärzten oder<br />

kassenzugelassenen Psychologen nahelegen.<br />

„Diese beiden Berufsgruppen haben<br />

das Recht, Verordnungen für Ergotherapie<br />

auszustellen“, sagt Melanie Aldejohann. Damit<br />

klärt sich die Kostenfrage, denn Ergotherapie,<br />

auch im Fachbereich Pädiatrie, ist bis<br />

zum 18. Lebensjahr eine Kassenleistung.<br />

Es folgt das notwendige Erstgespräch mit<br />

der Befunderhebung, das den Therapeutinnen<br />

den weiteren Weg aufzeigt. Die 45- bis<br />

60-minütigen Therapien sollten ein- bis zweimal<br />

pro Woche stattfinden, wobei auch<br />

Slackline und Balanceparcour machen nicht nur den Therapeutinnen Melanie Aldejohann<br />

(links) und Melana Maas Spaß. Der gesamte Praxisraum bietet ungezählte Materialien<br />

und Möglichkeiten zur individuellen Unterstützung. Im Vorraum gibt es zudem eine<br />

6x3 Meter große Kletterwand. (Fotos: Rieder)<br />

„Hausbesuche“ möglich sind. „Nicht falsch<br />

verstehen“, das Wort „Hausbesuch“ meint in<br />

diesem Fall den Besuch in der Kita, der<br />

Schule, aber auch in Behindertenwerkstätten“,<br />

erläutern Melanie und Melana lächelnd.<br />

Der Besuch in der Praxis ist schon von daher<br />

sinnvoll, weil hier entsprechende Materialien<br />

zur Verfügung stehen, beispielsweise um den<br />

eigenen Körper besser zu verstehen.<br />

Schaumstoffmatten, Bewegungsparcours<br />

oder eine Slack-Line zum Balancieren sind<br />

nur drei von unzähligen Hilfsmitteln, die in<br />

der Praxis individuell eingesetzt werden können.<br />

„Die Eltern müssen nichts mitbringen,<br />

außer sich und ihr Kind“, bekräftigt Melana.<br />

„Oder weitere Kinder“, schmunzelt Melanie<br />

und erläutert, dass auch Gruppenangebote<br />

möglich sind. Die müssen ebenfalls verordnet<br />

sein und kommen gar nicht mal so selten<br />

vor.<br />

Eine spezielle in der „TR Ergo•Physio“ angebotene<br />

Methode, die die beiden Frauen einsetzen,<br />

ist das Neurofeedback. Eine weltweit<br />

eingesetzte, wissenschaftlich anerkannte<br />

Methode zur Messung und zur Verbesserung<br />

der Gehirnaktivität. Die kann durch Messgeräte<br />

sichtbar gemacht und in Folge computergestützt<br />

gezielt verbessert werden. „Nein,<br />

das hört sich nur so an, aber das tut nicht<br />

weh“, lacht Melana. Mit drei- bis fünf Sensoren<br />

auf dem Kopf der Patienten werden die<br />

Hirnströme gemessen und auf dem Monitor<br />

dargestellt bzw. hörbar gemacht. So kann<br />

der Patient positive Veränderung sofort erkennen<br />

und kann lernen zu steuern, wie die<br />

positiven Veränderungen gezielt zu erreichen<br />

sind. Damit können, so sehen es wissenschaftliche<br />

Untersuchungen, bestimmte Medikamentengaben<br />

ersetzt werden.<br />

Dies und vieles weitere, wie dem Nachwuchs<br />

der Start ins spätere Leben verbessert werden<br />

kann, erklären Melanie Aldejohann und<br />

Melana Maas sehr gerne im persönlichen<br />

Gespräch.<br />

links: Die Fingerhaltung ist<br />

nicht optimal: drei Finger am<br />

Stift und zu viel Druck führt<br />

nicht nur zu einem unschönen<br />

Schriftbild, sondern auch zu<br />

Verspannung und Ermüdung<br />

rechts: Unterschiedliche<br />

Hilfsmittel können den Fingern<br />

beibringen, den Stift viel<br />

eleganter und weniger anstrengend<br />

zu führen


8<br />

Installation „Heiliger Boden“<br />

Foto: Ruth Blanke<br />

Zur Fastenzeit zeigt die Künstlerin<br />

Ruth Blanke die Installation „Heiliger<br />

Boden“ in der St. Laurentius Kirche<br />

in Warendorf.<br />

Die in Münster lebende Künstlerin<br />

nimmt den Text aus dem Buch Mose<br />

auf, in dem es heißt: „Der Herr sagt,<br />

komme nicht näher heran. Leg deine<br />

Schuhe ab, denn der Ort wo Du<br />

stehst ist Heiliger Boden“. Sie bedeckt<br />

dazu den Boden im „Raum der<br />

Stille“ mit weißem Papier und<br />

Foto © Thomas Radlwimmer<br />

Mit ihrem Programm „Auf den zweiten<br />

Blick“ tritt Lucy van Kuhl mit Lorenzo<br />

Riessler (Schlagzeug) und Nenad<br />

Uskokovic (Violoncello) am 23.<br />

Februar, 20.00 Uhr, zum ersten Mal<br />

im Theater am Wall auf. Lucy van<br />

Kuhl, studierte Germanistin und Pianistin,<br />

verbindet in ihren Liedern<br />

Worte, Musik und Humor. Kritiker<br />

schreiben über Lucy van Kuhl: „Sie<br />

ist Chansonniere, Liedermacherin,<br />

Klaviervirtuosin und Kabarettistin<br />

und erobert ihr Publikum mit großer<br />

Stimme, Charme und klugen Texten.<br />

Bei allem zieht Lucy van Kuhl sämtliche<br />

musikalischen Register: zart geklimpert<br />

oder dissonant was auf die<br />

Ohren.“ So die Liebe auch in ihrem<br />

neuen Programm ein großes Thema.<br />

schafft eine neue Ebene.<br />

Der „Heilige Boden“ steht bei der<br />

künstlerischen Umsetzung für Respekt<br />

und Distanz. Die Installation<br />

vermittelt Leichtigkeit und Zuversicht,<br />

schenkt Mut, um hoffungsvoll<br />

voranzugehen.<br />

Bis zum 23. März ist die Installation<br />

während der Öffnungszeiten der Kirche<br />

täglich von 8.00-18.00 Uhr zu<br />

sehen.<br />

www.ruth-blanke.de<br />

Locker, leicht und mit viel Tiefgang<br />

Es geht um Liebe auf den zweiten<br />

Blick, Begeisterung auf den zweiten<br />

Blick oder Enttäuschung auf den<br />

zweiten Blick. So vieles nähme man<br />

auf den ersten Blick nicht richtig<br />

wahr und meistens lohne sich ein<br />

zweiter, dritter oder sechster Blick<br />

auf unsere Lebensroutinen, um ganz<br />

neue Einsichten und Erfahrungen zu<br />

sammeln, sagt Lucy van Kuhl. Konstantin<br />

Wecker gehört zu den großen<br />

Fans der Musikkabarettistin: „Lucy<br />

van Kuhls Art zu musizieren und zu<br />

singen begeistert mich, ihre Worte<br />

sind poetisch und ironisch. Sie<br />

schafft ausdrucksstarke Bilder und<br />

setzt sie musikalisch ganz zauberhaft<br />

um.“<br />

Auslobung des Heimatpreises in Sassenberg<br />

-Bewerbungen bis zum 31.05.2<strong>02</strong>4-<br />

Foto: Heimatpreis<br />

Das Land Nordrhein-Westfalen hat<br />

ein neues Förderprogramm zum<br />

Thema „Heimat. Zukunft. Nordrhein-<br />

Westfalen. Wir fördern, was Menschen<br />

verbindet.“ ins Leben gerufen.<br />

Dazu gehört der mit 5.000,00 €<br />

dotierte Heimatpreis.<br />

In seiner Sitzung am 21.12.2<strong>02</strong>3<br />

hat der Rat der Stadt Sassenberg<br />

beschlossen, erneut an dem Projekt<br />

teilzunehmen.<br />

Somit können auch Sassenberger<br />

Vereine/Personen/Interessengruppen<br />

von dem attraktiven Preisgeld<br />

profitieren.<br />

Die Sassenberger Vereine/Personen/Interessengruppen<br />

können<br />

Bei der alljährlichen Sammlung für<br />

den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

sind allein von der Kameradschaft<br />

Milte über 4.500 Euro<br />

gesammelt worden. Dank einer<br />

Spende des Theaters am Wall und<br />

den Sammlungen durch die Sportschule<br />

der Bundeswehr sowie durch<br />

die ehemalige Kameradschaft aus<br />

Hoetmar sind damit knapp 10.000<br />

Euro in Warendorf zusammengekommen.<br />

Die Spendensumme aus<br />

Milte wurde jetzt symbolisch Bürgermeister<br />

Peter Horstmann übergeben.<br />

Die Kameradschaft Milte hat rund<br />

um den Vorsitzenden Wenzel Havelt<br />

bei der alljährlichen Sammlung für<br />

den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

diese „beeindruckende<br />

sich ab sofort und bis zum<br />

31.05.2<strong>02</strong>4 (es zählt der Eingangsstempel)<br />

bei der Stadt<br />

Sassenberg, Der Bürgermeister,<br />

Schürenstraße 17, 48336 Sassenberg,<br />

um diesen Preis bewerben.<br />

Das Antragsformular zum Wettbewerb<br />

können Sie auf unserer Homepage:<br />

www.sassenberg.de herunterladen<br />

oder im Rathaus (Zimmer:<br />

303) abholen.<br />

Ziel des Heimatpreises<br />

Ziel des neuen Programmes ist es,<br />

Menschen für lokale und regionale<br />

Besonderheiten zu begeistern, die<br />

positiv gelebte Vielfalt in unserem<br />

Bundesland deutlich sichtbar werden<br />

zu lassen, Heimat zu bewahren<br />

und gleichzeitig für die Zukunft zu<br />

gestalten. Der Heimatpreis würdigt<br />

deshalb vorwiegend ehrenamtliches<br />

Engagement und innovative,<br />

nachahmenswerte Projekte im<br />

Bereich Heimat.<br />

Preiskriterien des Heimatpreises<br />

2<strong>02</strong>4 der Stadt Sassenberg<br />

Der Rat der Stadt Sassenberg hat<br />

folgende Preiskriterien festgelegt:<br />

•Verdienste um die Heimat<br />

•Pflege und Förderung von<br />

Summe“ gesammelt, zeigte sich Peter<br />

Horstmann „begeistert“ und<br />

dankte Wenzel Havelt aber auch den<br />

Sammler*innen und Spender*innen<br />

für ihren Einsatz und ihre Spendenbereitschaft.<br />

Die Summe wurde<br />

symbolisch überreicht im Beisein<br />

von Jens Effkemann, Regionalgeschäftsführer<br />

Westfalen-Lippe, Uwe<br />

Drenske, Kreisgeschäftsführer und<br />

Josef Fölling, Ortsgeschäftsführer<br />

beim Volksbund. Besonderen Dank<br />

sprachen die Vertreter des Volksbunds<br />

dabei auch der Stadt Warendorf<br />

für ihre Unterstützung aus – und<br />

natürlich allen Spender*innen in<br />

Warendorf.<br />

Neben der Kriegsgräberpflege und<br />

Suche nach vermissten Kriegstoten<br />

(www.graebersuche-online.de) im<br />

Bräuchen<br />

•Erhalt von Kultur und Tradition<br />

•Engagement zur Stärkung des<br />

gesellschaftlichen Zusammenhalts<br />

in der Stadt Sassenberg.<br />

Im Antrag sollten die Bewerber ihr<br />

Projekt beschreiben und es einem<br />

oder mehreren der oben angeführten<br />

Schwerpunkten des Preises<br />

2<strong>02</strong>4 zuordnen. Es können nicht nur<br />

Projekte beschrieben werden, die<br />

bereits abgeschlossen sind, sondern<br />

auch die, an denen noch gearbeitet<br />

wird. Auch künftige Ideen können<br />

mit angegeben werden.<br />

Die Bewerbungsfrist endet am<br />

31.05.2<strong>02</strong>4. Im Anschluss wird eine<br />

vom Rat der Stadt Sassenberg<br />

bestellte Jury, die sich aus je einem<br />

Vertreter aller Fraktionen und dem<br />

Bürgermeister zusammensetzt, über<br />

die Vergabe entschieden. Die Verleihung<br />

des Heimatpreises durch den<br />

Bürgermeister erfolgt anschließend<br />

in einer gesonderten Feierstunde.<br />

Die Preisvergabe erfolgt gemäß<br />

folgender Staffelung:<br />

1. Preis 3.000,00 €<br />

2. Preis 1.500,00 €<br />

3. Preis 500,00 €<br />

Rekordsammlung für Friedensarbeit des<br />

Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

Josef Fölling, Peter Horstmann, Wenzel Havelt, Jens Effkemann, Uwe<br />

Drenske (v.l.) (Foto: Stadt Warendorf)<br />

Ausland werden die Spenden vor allem<br />

auch für die historisch-politische<br />

Bildungsarbeit des Vereins genutzt,<br />

z.B. für internationale Jugendbegegnungsprojekte<br />

des Volksbunds.<br />

Im Hinblick auf die 32 internationalen<br />

Workcamps, die in diesem<br />

Jahr stattfinden, betonte Bürgermeister<br />

Peter Horstmann: „Eine<br />

gute Möglichkeit für junge Menschen<br />

die Vorzüge der Europäischen<br />

Gemeinschaft unmittelbar zu erleben:<br />

im Austausch und beim Kennenlernen<br />

von anderen Jugendlichen<br />

aus den unterschiedlichen europäischen<br />

Ländern. Internationale<br />

Freundschaften sind die beste Friedensvorsorge.“<br />

Mehr Infos sowie die Anmeldemöglichkeit<br />

zu den Internationalen Workcamps<br />

des Volksbunds :www.volksbund.de/workcamps<br />

Umgestaltung<br />

Kriegsgräberfeld<br />

Das polnische Kriegsgräberfeld auf<br />

dem Friedhof an der Breiten Straße<br />

in Warendorf wird zurzeit umgestaltet.<br />

Konkret bedeutet das: die<br />

Grabsteine werden gereinigt, die<br />

Inschriften werden ausgestrichen,<br />

Risse werden verschlossen. Nach<br />

Abschluss der Arbeiten wird das<br />

Grabfeld neu bepflanzt und die<br />

Grabsteine werden im Anschluss<br />

verkehrssicher ausgerichtet. Die Arbeiten<br />

nehmen ca. drei Wochen in<br />

Anspruch. Die Maßnahme erfolgt<br />

mit finanzieller Unterstützung der<br />

Bezirksregierung Münster.


9<br />

St. Petri-Markt vom 23. - 25.<strong>02</strong>. in Versmold<br />

Traditionen treffen auf Neuerungen<br />

v.l. Schausteller Patrick Rasch, Bürgermeister Michael Meyer-Hermann,<br />

Ruben Cordes, Stadtführer Malte Schäfer, Fachbereichsleiter Sven<br />

Rabaschus und die Schausteller André Schneider und Klaus Rasch<br />

freuen sich auf ein buntes Kirmeswochenende. (Foto: Stadt Versmold)<br />

In Versmold steigt die Vorfreude.<br />

Das traditionelle Kirmeswochenende<br />

steht vor der Tür. Vom 23.<br />

bis 25. Februar verwandelt sich die<br />

Versmolder Innenstadt wieder in<br />

eine bunte Kirmeswelt und lockt Besucherinnen<br />

und Besucher aus nah<br />

und fern an.<br />

Hoch hinaus geht es auf der<br />

diesjährigen St. Petri-Kirmes. Nervenkitzel<br />

in 25 Metern Höhe bietet<br />

das Fahrgeschäft Rocket. Wagemutige<br />

können ihren Mut auch im<br />

40 Meter hohen Fahrgeschäft „Extrem“<br />

unter Beweis stellen. Acht Personen<br />

können sich in zwei Gondeln<br />

durch die luftige Höhe wirbeln<br />

lassen. Erstmals zu Gast in<br />

Versmold ist das Fahrgeschäft Intoxx.<br />

Das große 20-Meter-Pendel ist<br />

ebenfalls ein Highlight des diesjährigen<br />

St. Petri-Marktes. Genauso wie<br />

das neue Fahrgeschäft Fire Ball. Bei<br />

dem sich die Sitze in luftiger Höhe<br />

um sich selbst drehen. Wer den<br />

Blick über Versmold etwas ruhiger<br />

genießen möchte, kann dies im<br />

Nostalgischen Riesenrad tun.<br />

Gut festhalten müssen sich die<br />

Gäste bei Mama Caramba. Die<br />

runde Plattform dreht sich nicht nur<br />

im Kreis, sondern bewegt sich auch<br />

auf und ab. Wer lieber auf dem Boden<br />

bleibt, kann in der Geisterbahn<br />

Spukschloss seinen Mut beweisen.<br />

Natürlich dürfen auch die beliebten<br />

Klassiker nicht fehlen. Vom Break<br />

Dance über den Scheibenwischer<br />

bis hin zum Autoscooter oder dem<br />

Musikshop ist für Kirmesspaß für<br />

Groß und Klein gesorgt.<br />

Auch für die kleinsten Besucherinnen<br />

und Besucher gibt es ein<br />

vielfältiges Angebot. Vom beliebten<br />

Kettenflieger über das Kinderriesenrad<br />

oder das Kinderkarussell bis hin<br />

zum Kinderflieger ist auch hier<br />

einiges geboten.<br />

„Über 140 Schausteller sind an<br />

diesem Wochenende in Versmold zu<br />

Gast“, freut sich Bürgermeister<br />

Michael Meyer-Hermann. Ein neuer<br />

Zuschnitt der Veranstaltungsfläche<br />

sowie mehr Schausteller machen<br />

die Kirmes besonders attraktiv.<br />

„Neben dem Gelände des ehemaligen<br />

Autohauses Nagel konnten wir<br />

die Berliner Straße bis zur Wittensteiner<br />

Straße mit einbeziehen. Die<br />

Altstadtstraße wird vom<br />

Sparkassenparkplatz bis zur Münsterstraße<br />

zur Händlergasse“, freut<br />

sich Fachbereichsleiter Sven<br />

Rabaschus. An den Eingängen zum<br />

Kirmesbereich wird ein großer<br />

Kirmesplan den Besucherinnen und<br />

Besucher, einen Überblick über die<br />

Fahr- und Laufgeschäfte geben. „An<br />

dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön an Ruben Cordes, der<br />

diesen Plan erstellt hat“, so Bürgermeister<br />

Meyer-Hermann.<br />

Rahmenprogramm rund um die<br />

Kirmes<br />

Neben der klassischen Kirmes wird<br />

es auch wieder das traditionelle<br />

... weiter auf Seite 10<br />

P<br />

olstermöbel<br />

jetzt stark reduziert<br />

Freitag und Samstag durchgehend bis 18.00 Uhr<br />

verkaufsoffener<br />

Sonntag am 25.<strong>02</strong>.<br />

von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Küche<br />

Wohnen<br />

Schlafen<br />

Geschenke<br />

Münsterstraße 26 A • 33775 Versmold<br />

05423 /93 0130 • moebel-bartels@t-online e.de<br />

www.moebel-bartels.de


10<br />

Rahmenprogramm geben. Los geht<br />

es mit der offiziellen Eröffnungsfeier<br />

am Freitag um 13.30 Uhr auf dem<br />

Rathausvorplatz. Bürgermeister<br />

Michael Meyer-Hermann wird<br />

gemeinsam mit dem Landrat und<br />

den Schaustellern den Startschuss<br />

für die erste Frühjahrskirmes in Ostwestfalen-Lippe<br />

geben. Begleitet<br />

werden sie vom Musikzug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Versmold und<br />

den Tanzgruppen der SG Oesterweg.<br />

Bevor es Freikarten regnet, werden<br />

auch die Gewinnerinnen und Gewinner<br />

der diesjährigen Verlosung<br />

bekannt gegeben. „Auch in diesem<br />

Jahr bieten wir wieder die beliebte<br />

Happy Hour an.<br />

Am Samstag von 14 bis 15 Uhr heißt<br />

es wieder einmal zahlen, zweimal<br />

fahren“, verspricht Schausteller<br />

Klaus Rasch.<br />

Eine weitere Besonderheit wird die<br />

Premiere der Stadtführung Sünne<br />

Peider sein. „Vielleicht hat sich der<br />

eine oder andere beim Gang über<br />

den Markt die eine oder andere<br />

Frage gestellt: Seit wann gibt es den<br />

Sünne Peider und was hat das mit<br />

dem höchsten Gebäude der Stadt<br />

zu tun? Sah der Markt schon immer<br />

so aus? Wie sicher sind die<br />

Fahrgeschäfte wirklich? Diese und<br />

viele weitere spannende Fragen werden<br />

bei der Führung über die erste<br />

große Kirmes in NRW beantwortet“,<br />

verspricht Stadtführer Malte<br />

Schäfer. Er bietet die erste Kirmesführung<br />

in Versmold an. Die Entdeckungstour<br />

am Kirmessamstag<br />

um 15 Uhr vermittelt viel Wissenswertes<br />

über die Geschichte und<br />

Tradition des ursprünglichen Kirchweihfestes.<br />

Auch Anekdoten über<br />

die ortsansässigen Schaustellerfamilien<br />

und Informationen zu den<br />

Fahrgeschäften kommen nicht zu<br />

kurz. „Als krönenden Abschluss erwartet<br />

die Teilnehmer eine kleine<br />

Überraschung, die das Kirchweiherlebnis<br />

auf besondere Weise abrundet“,<br />

verspricht Schäfer. Die Stadtführung<br />

kann über die Homepage<br />

der Stadt Versmold gebucht werden.<br />

Der Unkostenbeitrag von fünf Euro<br />

ist direkt vor Ort zu entrichten. „Bei<br />

großer Nachfrage wird es am Sonntag<br />

um 13 Uhr eine weitere Stadtführung<br />

geben“, verspricht Malte<br />

Schäfer.<br />

Gegen 21 Uhr wird am Samstag das<br />

Höhenfeuerwerk über dem Kirmesgeschehen<br />

erstrahlen.<br />

Am Sonntag lockt der verkaufsoffene<br />

Sonntag von 13 bis 18 Uhr.<br />

Weitere Informationen:<br />

Während der Innenstadtkirmes ist<br />

der Veranstaltungsbereich gesperrt.<br />

„In diesem Jahr steht ein<br />

Fahrgeschäft direkt auf der<br />

Ringallee, so dass die Straße nicht<br />

befahren werden kann. Die Sperrung<br />

der Innenstadt gilt von Dienstag,<br />

20. Februar, 7 Uhr, bis Montag,<br />

26. Februar, 13 Uhr“, betont Sven<br />

Rabaschus. Eine Durchfahrt ist daher<br />

ab Mittwoch, 18 Uhr nicht mehr<br />

möglich!<br />

Der Wochenmarkt am Samstag fällt<br />

aus. Außerdem gibt es Änderungen<br />

bei den Bushaltestellen im Veranstaltungsbereich.<br />

Informationen<br />

dazu gibt es vor Ort an den Haltestellen.<br />

Auszubildende besuchen<br />

regionale Leitmesse für<br />

Landwirtschaft<br />

Die landwirtschaftliche Oberstufe<br />

des Paul-Spiegel-Berufskollegs besuchte<br />

die AGRAR Unternehmertage<br />

in Münster, die regionale Leitmesse<br />

für Landwirtschaft im Münsterland.<br />

Im Messe und Congress Centrum<br />

Halle Münsterland erkundeten die<br />

Schülerinnen und Schüler die<br />

Stände der 340 Aussteller aus den<br />

Bereichen Pflanzenbau, Tierhaltung<br />

sowie den landwirtschaftlichen Sektoren<br />

des vor- und nachgelagerten<br />

Bereichs.<br />

Neben der direkten Darbietung von<br />

Produkten haben die Auszubildenden<br />

auf dieser sehr regionalen<br />

Messe die Möglichkeit genutzt, Firmen<br />

und Menschen aus ihrem Sektor<br />

und ihrer Umgebung kennenzulernen<br />

und gegebenenfalls auch erste<br />

Kontakte hinsichtlich einer beruflichen<br />

Zukunft zu knüpfen.<br />

„Im Vergleich zu den großen Messen<br />

in Hannover herrscht hier eine fast<br />

familiäre Stimmung - wir kommen<br />

mit Sicherheit wieder“, resümierten<br />

die Auszubildenden.<br />

Blickwechsel - Impulse für eine chancengleiche<br />

Zukunft<br />

Yvonne Hüllbrock (l.) und Katrin Diekhoff stellen ihre Veranstaltungsreihe<br />

„Blickwechsel“ vor. Foto: Kreis Warendorf<br />

Sich für die Themen anderer zu interessieren<br />

ist heute wichtiger denn je.<br />

„Chancengleichheit kann nur entstehen,<br />

wenn wir uns füreinander interessieren<br />

und uns darauf einlassen<br />

können, auch mal die Perspektive<br />

anderer Menschen einzunehmen“,<br />

sagt Katrin Diekhoff, Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Kreises<br />

Warendorf. Eine Chance dazu verspricht<br />

die Veranstaltungsreihe<br />

„Blickwechsel - Impulse für eine<br />

chancengleiche Zukunft“.<br />

Ins Leben gerufen wurde die Reihe<br />

von den Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt und des Kreises Warendorf.<br />

„Wir möchten zu einem offenen<br />

Austausch einladen, Impulse<br />

geben und das Miteinander fördern“,<br />

sind sich Yvonne Hüllbrock<br />

und Katrin Diekhoff einig. „Dabei<br />

werfen wir den Blick auf besondere<br />

Persönlichkeiten und Epochen der<br />

letzten 100 Jahre, die unser Leben<br />

bis heute prägen“, so Yvonne Hüllbrock<br />

weiter.<br />

Den Auftakt der Reihe übernimmt<br />

am 07. März Suzanne von Borsody,<br />

die mit ihrer kraftvollen Stimme die<br />

mexikanische Malerin Frida Kahlo<br />

im Theater am Wall auf die Bühne<br />

bringt. Mit musikalischer Unterstützung<br />

des Trios Azul wird die Schauspielerin<br />

aus Briefen, Texten und Tagebucheinträgen<br />

der berühmten<br />

Malerin lesen.<br />

In der Zeit vom 08. März bis 05. April<br />

gastiert die Ausstellung „Die Wut ist<br />

weiblich - Jetzt mach mal keine<br />

Szene“ im historischen Rathaus Warendorf.<br />

Die Kooperation mit der<br />

Frauenberatungsstelle Warendorf<br />

will die Akzeptanz weiblicher Wut erhöhen<br />

und sie bildstark in Szene<br />

setzen.<br />

Auf gemeinsame Einladung des Bildungsbüros<br />

des Kreises Warendorf<br />

und der Gleichstellungsstellen wird<br />

am 14. März der Historiker Dr. Christian<br />

Hardinghaus aus seinem Buch<br />

„Die verratene Generation: Gespräche<br />

mit den letzten Zeitzeuginnen<br />

des Zweiten Weltkriegs“ lesen. Die<br />

Interviews geben einen Eindruck,<br />

was Frauen im zweiten Weltkrieg<br />

miterleben mussten.<br />

Abschließen wird die Reihe mit einer<br />

Filmvorführung im Scala Filmtheater<br />

Warendorf am 17. März mit dem<br />

Film „She said“. In dem Film kommen<br />

die Frauen zu Wort, die den<br />

Skandal um den Regisseur und Filmemacher<br />

Harvey Weinstein aufgedeckt<br />

haben und mit ihren Recherchen<br />

die #metoo Debatte ins Leben<br />

riefen.<br />

Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltungen<br />

im Theater am Wall ist<br />

über www.reservix.de möglich. Die<br />

Karten für die Matinee im Scala<br />

Filmtheater können über die Homepage<br />

des Kinos www.scala-warendorf.de<br />

gebucht werden.


Firma Taake reagiert auf steigenden Nachfragebedarf:<br />

Zwei weitere Vollzeitkräfte wurden eingestellt<br />

11<br />

Das Versmolder Dienstleistungsunternehmen<br />

rund um die Baumpflege,<br />

Haus und Garten, mit Hauptsitz an der<br />

Münsterstraße 73 reagiert mit Personalverstärkung<br />

auf den steigenden<br />

Nachfragebedarf aus der Bevölkerung<br />

und den Kommunen.<br />

Das Dienstleistungsunternehmen<br />

Taake wurde vor zehn Jahren von Mario<br />

Taake gegründet, der ebenfalls das<br />

Malergeschäft am selben Geschäftssitz<br />

führt.<br />

Das 14-köpfige Team des Unternehmens<br />

wird ab März durch zwei weitere<br />

Vollzeitkräfte verstärkt und steht seinen<br />

Kundinnen und Kunden schwerpunktmäßig<br />

für folgende Arbeiten zur<br />

Verfügung:<br />

Baumpflege und Baumfällungen jeder<br />

Art, Rückschnittarbeiten von Bäumen,<br />

Hecken und Sträuchern, Totholz Entfernung<br />

und Wurzel-Fräsarbeiten,<br />

Neuanpflanzung, Rollrasen und Zaunbau<br />

sowie Gartenlandschaftsbau.<br />

Ebenso wird die monatliche Gartenpflege<br />

übernommen. Abgerundet wird<br />

das Angebot durch Baggerarbeiten,<br />

Pflasterarbeiten, Erdtransport, Winterdienst<br />

und Kaminholzverkauf.<br />

Seit Beginn dieses Jahres bietet die<br />

Firma Taake auch die kompetente Objektpflege<br />

der unterschiedlichsten Immobilien<br />

an. Egal ob Privat, Mietshaus,<br />

Gewerbeimmobilie oder Industrieflächen.<br />

Die monatliche Reinigung der Beete,<br />

Parkplätze oder Wege gehören zum<br />

Leistungsumfang, wie auch Mäh- und<br />

Mulcharbeiten von großen Rasenflächen<br />

oder Wiesen.<br />

Hinzu kommen noch Hausmeisterdienste,<br />

Dachrinnenreinigung und<br />

Grabpflege.<br />

Die Arbeiten werden für die Kundinnen<br />

und Kunden sechs Tage in der Woche<br />

sowie im Notdienst durchgeführt.<br />

Mario Taake freut sich: „Durch die Einstellung<br />

weiterer Vollzeitkräfte können<br />

wir künftig unseren Kundinnen und<br />

Kunden noch umfangreicher und kurzfristiger<br />

entgegenkommen“.<br />

Um dies zu realisieren, hat Mario<br />

Taake in der Vergangenheit ebenfalls<br />

kräftig in den erforderlichen Maschinen-<br />

und Fahrzeugbestand investiert,<br />

der sich dezentral an mehreren Standorten<br />

im Versmolder Stadtgebiet befindet.<br />

Baumfällungen, Baumrückschnitt, Wurzelfräsarbeiten, rbeiten, Häckselarbeiten,<br />

Objekt- b<br />

und Gartenpflege, Rollrasen, Neuanpflanzungen,<br />

Gartenlandschaftsbau, Zaunbau, Hausmeisterdienste,<br />

Dachrinnenreinigung, Mäh- und Mulcharbeiten, Baggerarbeiten,<br />

Grabpflege, Kaminholzverkauf, Winterdienst,<br />

Grünpflege, 24-Std.-Baumnotdienst<br />

0172 - 5 22 53 75<br />

•<br />

www.taake<br />

e-diens<br />

dienstleistungen.de


12<br />

Ein unvergessliches Erlebnis für die VfL-Kicker<br />

Foto: VfL<br />

Am Samstag, den 10. Februar 2<strong>02</strong>4<br />

wurde den fußballbegeisterten Kindern<br />

der U9-I des VfL Sassenberg<br />

ein ganz besonderes Ereignis zu teil:<br />

Sie durften im Drittligaspiel SC Verl<br />

gegen MSV Duisburg zusammen mit<br />

den Profis ins Stadion einlaufen. Für<br />

die Mädchen und Jungen des VfL<br />

war es ein großer Wunsch einmal als<br />

„Einlaufkind“ dabei zu sein. Einmal<br />

Bundesligaluft schnuppern. Einmal<br />

den Profis ganz nah sein.<br />

Die Begeisterung war riesig als die<br />

Trainer der U9-I, die sich im Vorfeld<br />

dafür beworben hatten, den Zuspruch<br />

für dieses Ereignis bekamen.<br />

Voller Vorfreude und Aufregung kamen<br />

die Kinder am Stadion an.<br />

Nach einer kurzen Besprechung in<br />

der Kabine war es dann so weit.<br />

Hand in Hand durften die Kids mit<br />

den Profis vom MSV Duisburg in die<br />

Sportclub Arena des SC Verl einlaufen<br />

und den rund 3.500 Besuchern<br />

im Stadion sowie den Zuschauern<br />

der TV-Übertragung zuwinken. Dann<br />

ging es im rasanten Tempo wieder<br />

runter vom Platz in Richtung Kabinen.<br />

Kurz nach dem Anpfiff saßen die<br />

Kinder dann auf ihren Ehrensitzen<br />

und feuerten die Spieler kräftig an.<br />

Ein sehr aufregender Tag, den die<br />

Kinder wohl so schnell nicht wieder<br />

vergessen werden.<br />

An dieser Stelle möchte sich die U9-<br />

I noch einmal ganz herzlich bei Walter<br />

Mertens (Jugendleiter VfL) und<br />

natürlich auch bei ihren Trainern (D.<br />

Dick, A. Engbrecht, I. Seyrekbasan,<br />

J. Shala) für die tolle Organisation<br />

bedanken<br />

15 Jahre „Eddi’s Salon“ in Sassenberg<br />

Sassenberg. Eddi‘s Friseursalon,<br />

der beliebte Friseursalon in der<br />

Schürenstraße 3, feiert in diesem<br />

Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Die<br />

Inhaberin Edelgard Bussmann, die<br />

von allen nur liebevoll „Eddi“ genannt<br />

wird, hat den Salon 2009 am<br />

Dreihüm eröffnet und seitdem viele<br />

treue Kunden gewonnen. Als gelernte<br />

Friseurmeisterin hat sie vorher<br />

in verschiedenen Salons in Gütersloh<br />

und Umgebung gearbeitet. Als<br />

sich die Gelegenheit bot, einen eigenen<br />

Salon in Sassenberg zu eröffnen,<br />

zögerte sie nicht lange. „Ich<br />

wollte schon immer selbstständig<br />

sein und meinen eigenen Stil verwirklichen“,<br />

sagt sie. „Ich bin sehr<br />

glücklich, dass ich diesen Schritt gewagt<br />

habe und dass ich so viele<br />

nette Kunden habe, die mir vertrauen.“<br />

Eddi‘s Friseursalon bietet ein breites<br />

Spektrum an Dienstleistungen an,<br />

von klassischen Haarschnitten über<br />

modische Farben bis hin zu Haarumformungen.<br />

Frau Bussmann legt<br />

großen Wert auf eine individuelle<br />

Beratung und eine hohe Qualität.<br />

„Ich möchte, dass sich meine Kunden<br />

bei mir wohlfühlen und zufrieden<br />

sind“, sagt sie. „Ich bilde mich<br />

ständig weiter, um auf dem neuesten<br />

Stand der Trends und Techniken<br />

zu sein.“ Unterstützt wird sie dabei<br />

von drei Mitarbeiterinnen. Gemeinsam<br />

bilden sie ein eingespieltes<br />

Team, das für eine freundliche<br />

und entspannte Atmosphäre im Salon<br />

sorgt.<br />

Zum 15-jährigen Jubiläum freut sich<br />

Edelgard Bussmann: „Ich bin sehr<br />

dankbar für die Unterstützung, die<br />

ich in den letzten 15 Jahren erfahren<br />

habe und freue mich auf die nächsten<br />

Jahre und hoffe, dass ich noch<br />

viele Menschen mit schönen Frisuren<br />

glücklich machen kann.“<br />

Übrigens wird noch Personal gesucht.<br />

Bewerbungen sind immer<br />

willkommen!<br />

Tel. <strong>02</strong>583/919161<br />

Mit und ohne Anmeldung<br />

»15 Jahre«<br />

Jubiläum am 1. März 2<strong>02</strong>4<br />

Foto oben: 2009 eröffnete<br />

Eddi’s Friseursalon<br />

einen kleinen aber feinen<br />

Salon am Dreihüm<br />

in Sassenberg. „Der alte<br />

Salon war schon etwas<br />

Besonderes für mich“,<br />

schwärmt Edelgard<br />

Bussmann noch heute.<br />

Mo. geschlossen / Di., Mi., Do., Fr. 08.30 - 18.00 Uhr / Sa. 08.00 - 13.00 Uhr<br />

Foto Mitte und unten:<br />

Heute befindet sich der<br />

moderne, helle und<br />

große Friseursalon in<br />

der Schürenstraße 3 in<br />

Sassenberg.


Jugendleiterschulung in den Osterferien 2<strong>02</strong>4<br />

Bei der Jugendleiterschulung des Kreises Warendorf in den Osterferien<br />

lernen aktive und angehende Gruppenleiter viele spannender Spielideen,<br />

kreative Angebote und Tipps zur Programmplanung einer Gruppeneinheit<br />

kennen. Themen wie Aufsichtspflicht, Rechte und Pflichten sowie<br />

Schwierigkeiten oder Probleme innerhalb der Gruppe stehen ebenfalls<br />

auf dem Programm. (Foto: Kreis Warendorf)<br />

Viele Jugendliche engagieren sich<br />

ehrenamtlich bei der Leitung von<br />

Gruppen in der Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Dabei unterstützen sie in Vereinen<br />

und Verbänden oder in der<br />

örtlichen Ferienbetreuung und sammeln<br />

Erfahrungen. Für Kinder und<br />

auch die Ehrenamtlichen eine<br />

schöne Zeit zu gestalten ist ihnen<br />

wichtig.<br />

Um eine Jugendgruppe im Sportoder<br />

Musikverein, in der Kirchengemeinde<br />

oder bei Jugendverbänden<br />

zu leiten, ist eine Jugendleiterschulung<br />

die beste Voraussetzung.<br />

Bei der Jugendleiterschulung des<br />

Amtes für Jugend und Bildung des<br />

Kreises Warendorf lernen aktive und<br />

angehende Gruppenleiterinnen und<br />

Gruppenleiter viele spannender<br />

Spielideen, kreative Angebote und<br />

Tipps zur Programmplanung einer<br />

Gruppeneinheit kennen. Themen<br />

wie Aufsichtspflicht, Rechte und<br />

Pflichten sowie Schwierigkeiten<br />

oder Probleme innerhalb der<br />

Gruppe stehen ebenfalls auf dem<br />

Programm.<br />

Auch in diesem Jahr findet wieder<br />

eine Schulung in den Osterferien<br />

statt, um diese Inhalte praktisch und<br />

spielerisch gemeinsam mit der<br />

Gruppe angehender Gruppenleiterinnen<br />

und Gruppenleiter zu erlernen.<br />

Jugendliche von 16 bis 21 Jahren,<br />

die im Kreis Warendorf wohnen,<br />

können vom 2. bis 6. April 2<strong>02</strong>4 an<br />

der Schulung im Tagungshaus am<br />

Mühlenbach in Werl teilnehmen.<br />

Das Seminar geht auf notwendige<br />

Grundlagen für die Leitung einer Kinder-<br />

und Jugendgruppe ein. Die Teilnahme<br />

an der Schulung ist Voraussetzung<br />

für die Beantragung der Jugendleiter-Card<br />

(JuLeiCa), mit der<br />

Ehrenamtliche in der Jugendarbeit<br />

Vergünstigungen erhalten können.<br />

Der Teilnehmerbeitrag von 90 Euro<br />

schließt neben der Seminargebühr<br />

auch Unterkunft, Verpflegung und<br />

die Fahrt mit dem Bus ab Warendorf<br />

ein.<br />

Wer dabei sein will, kann sich bei<br />

Kreisjugendpflegerin Franziska Ruhe<br />

melden. Telefonisch unter<br />

<strong>02</strong>581/53-5255 oder per Mail:<br />

franziska.ruhe@kreis-warendorf.de.<br />

Anmeldeschluss ist der<br />

01.03.2<strong>02</strong>4.<br />

Szenische Lesung der Correctiv-Recherche<br />

„Geheimplan gegen Deutschland“<br />

Foto: TAW<br />

Der Verein Theater am Wall e.V. hat<br />

kurzfristig die Leseinszenierung „Geheimplan<br />

gegen Deutschland“ in<br />

sein Programm aufgenommen. Am<br />

Sonntag, 25. Februrar, gastiert das<br />

Kammertheater „Der kleine Bühnenboden“<br />

aus Münster um 17 Uhr<br />

in Warendorf. Im Anschluss an die<br />

Lesung findet ein moderiertes Nachgespräch<br />

statt, das Stefan Querl,<br />

Leiter der Gedenkstätte Villa ten<br />

Hompel und Antisemitismusbeauftragter<br />

der Stadt Münster, moderiert.<br />

Karten für die Veranstaltung<br />

können auf www.theateramwall.de<br />

(auch telefonisch oder persönlich in<br />

der<br />

Touristinformation<br />

<strong>02</strong>581/545454) reserviert werden.<br />

Das Medienhaus „Correctiv“ hat Anfang<br />

Januar 2<strong>02</strong>4 über ein Treffen<br />

von rechtsradikalen Kräften in Potsdam<br />

im November 2<strong>02</strong>3 berichtet.<br />

Die darin konkret geplanten Vertreibungen<br />

von Millionen Menschen<br />

aus Deutschland hatten in den folgenden<br />

Wochen bundesweit zu zahlreichen<br />

Demonstrationen gegen<br />

Rechtsextremismus geführt, so auch<br />

am 25. Januar in Warendorf. Seitdem<br />

wird die Debatte um Rechtsextremismus<br />

auf vielen gesellschaftlichen<br />

Ebenen intensiv geführt. Auch<br />

der Verein Theater am Wall steht zusammen<br />

mit vielen anderen Kulturschaffenden<br />

und Kulturanbietern<br />

ein für Demokratie und positioniert<br />

sich mit der Veranstaltung gegen<br />

Rechtsextremismus, Faschismus,<br />

Intoleranz und Ausgrenzung.<br />

Die Leseinszenierung stellt das Treffen<br />

in Potsdam nach, bei dem „Correctiv“<br />

vor Ort war und das Treffen<br />

dokumentiert hat. Im Anschluss an<br />

die Lesung in der Stadthalle ist ein<br />

moderiertes Nachgespräch zwischen<br />

den Zuschauenden und dem<br />

Ensemble geplant, das Stefan<br />

Querl, Leiter der Gedenkstätte Villa<br />

ten Hompel in Münster, moderiert.<br />

Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />

in meinem Briefkasten...<br />

[ ] pünktlich am 23.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />

[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />

[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />

Vorname, Name:<br />

Straße:<br />

PLZ + Ort:<br />

Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag -<br />

Beethovenstr. 12 - 48336 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />

www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />

Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />

Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner der letzten Umfrage ist: Heinz Rößmann aus Sassenberg<br />

13<br />

Verteilungsumfrage<br />

4<br />

2<br />

7<br />

5<br />

5<br />

6<br />

9<br />

8<br />

2<br />

5<br />

6<br />

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Rätsel-Ecke<br />

5<br />

8<br />

3<br />

2<br />

1<br />

5<br />

8<br />

5<br />

7<br />

2<br />

6<br />

8<br />

9<br />

4


14<br />

...mit dem Fahrrad unterwegs<br />

Zweiräder<br />

Sicherer mit dem Fahrrad unterwegs<br />

Verkehrswacht verteilt reflektierende Materialien an Fußgänger und Radfahrer<br />

(v.l.) Stefan Wellmann, Verkehrsunfallprävention Kreispolizeibehörde / Werner Schweck, Verkehrswacht / Petra<br />

Lind, Leitung Kindergarten St. Johannes / Carola Krewerth, Verkehrsunfallprävention / Katharina Sikora,<br />

Verkehrsunfallprävention. (Foto: Verkehrswacht)<br />

Sehen und gesehen werden sind im<br />

Straßenverkehr das A und O. Das gilt<br />

besonders in der dunklen Jahreszeit.<br />

Um das Bewusstsein für dieses<br />

Thema möglichst breit zu streuen,<br />

zeigt die Verkehrswacht im Kreis Warendorf<br />

zusammen mit der Verkehrsunfallprävention<br />

der Kreispolizeibehörde<br />

in Kindergärten, in schulischen<br />

Einrichtungen und bei Aktionstagen<br />

Sichtbarkeitsmaterialien<br />

für den Alltag. Eine Kiste mit solchen<br />

Materialien wurde nunmehr an den<br />

Kindergarten St. Johannes in Sassenberg<br />

weitergegeben.<br />

„Mit den Sichtbarkeitsmaterialien<br />

sollen Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

informiert werden, welche<br />

Produkte besonders geeignet<br />

sind, um im Straßenverkehr als Fußgänger<br />

oder Radfahrer erkannt zu<br />

werden“, erläutert Werner Schweck,<br />

Geschäftsführer der Verkehrswacht<br />

im Kreis Warendorf. Hierzu macht er<br />

deutlich: „Wer komplett in Schwarz<br />

gekleidet ist, wird erst in einem Abstand<br />

von etwa 25 Metern im<br />

Scheinwerferlicht gesehen. Reflektierende<br />

Kleidung oder Accessoires<br />

können jedoch bis zu über 150 Metern<br />

sichtbar sein. (Siehe Foto links)<br />

„Das macht deutlich, wie wichtig es<br />

ist, dass sich Eltern ebenso wie ihre<br />

Kinder zum Funkeln im Dunkeln<br />

bringen“, appelliert Polizeihauptkommissarin<br />

Carola Krewerth von<br />

der polizeilichen Verkehrsunfallprävention.<br />

„Denn so machen sie andere<br />

Verkehrsteilnehmer auf sich<br />

aufmerksam und tragen dazu bei,<br />

die Anzahl der Verkehrsunfälle zu<br />

minimieren.“<br />

Da sich nicht alle Verkehrsteilnehmer<br />

davon überzeugen lassen, eine<br />

gelbe Warnweste zu tragen, sind in<br />

den Kisten Artikel, die unauffälliger<br />

sind. „Wir reden hier beispielsweise<br />

von komplett schwarzen Sporttaschen,<br />

die dennoch reflektieren“,<br />

sagt Schweck. Joggingbänder,<br />

Schnürsenkel, Bauch- und Armtaschen<br />

oder auch ein Regenschirm<br />

sind weitere Artikel, die passend<br />

sein können. „Also alles Dinge, die<br />

neben dem normalen Outfit einfach<br />

getragen werden können“, so<br />

Schweck. Reflektierende Rucksäcke<br />

und Speichenreflektoren runden<br />

das Paket ab.<br />

Info: Die Kisten mit den Sichtbarkeitsmaterialien<br />

wurden im Rahmen<br />

der Kampagne „NRW leuchtet“ von<br />

der Landesverkehrswacht NRW zur<br />

Verfügung gestellt. Die Kampagne<br />

hat das Ministerium für Umwelt, Naturschutz<br />

und Verkehr finanziert.<br />

Jahreshauptversammlung der Radsportgemeinschaft Freckenhorst<br />

Vorstand RSG (v.l.) Frank Noack, Brigitte Nienberg, Dirk Jürgens, Jonas<br />

Rosendahl, Michael Zanke, Fatosh Gökdemir, Dieter Averhoff, Michael<br />

Reher. (Foto: RSG)<br />

Freckenhorst. Das vergangene Vereinsjahr<br />

bescherte der Radsportgemeinschaft<br />

Warendorf-Freckenhorst<br />

(RSG) eine sehr gute Resonanz<br />

beim Bike-Park, Veranstaltungen<br />

und gemeinsamen Aktivitäten.<br />

In seinem letzten Jahresbericht<br />

blickte die scheidende erste Vorsitzende<br />

Elisabeth Richter auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurück. Nicht nur der<br />

Bike-Park, sondern auch die drei<br />

traditionellen Veranstaltungen<br />

(RTF/CTF), der RSG-Express, Trainingsfahrten<br />

oder Besuche auf Veranstaltungen<br />

benachbarter Vereine<br />

seien ein großer Erfolg für den Verein.<br />

Mit 180 Mitgliedern ist der RSG<br />

in den Abteilungen Trekking, MTB,<br />

Rennrad, Gravel und Einrad bestens<br />

aufgestellt. Freuen konnten sich alle<br />

Mitglieder über die neuste Eintrittserklärung,<br />

die an diesem Abend vorlag:<br />

Peter Horstmann kann sich ab<br />

jetzt zu den Vereinsmitgliedern des<br />

RSG zählen. Bei den Vorstandwahlen<br />

standen einige Neuerungen auf<br />

dem Plan, da sowohl die Vorsitzende<br />

Elisabeth Richter, der Schriftführer<br />

Benedikt Schulte als auch der<br />

Fachwart für Rennrad Markus Liesenkötter<br />

ihre Posten abzugeben<br />

hatten. Gewählt wurden einstimmig<br />

als erster Vorsitzende Jonas Rosendahl.<br />

Michael Reher übernimmt den<br />

Posten des Schriftführers. Die Rennrad-Abteilung<br />

wird von Frank Noack<br />

geleitet. Auch die Einrad-Abteilung<br />

konnte mit Leonie Weitkamp stark<br />

besetzt werden. Fatosh Gökdemir<br />

wurde dagegen als Pressewartin des<br />

RSG wiedergewählt. Nicht neu gewählt,<br />

dennoch weiter im Amt bleiben<br />

Brigitte Nienberg als Fachwartin<br />

MTB, Michael Zanke für den Fachwart<br />

Trekking und Dieter Averhoff als<br />

Kassierer des Vereins.<br />

Über den Titel der Vereinsmeister<br />

können sich Christel Vorwerk bei<br />

den Frauen, als auch Ralf Böhmer<br />

bei den Männern freuen. Beide sind<br />

so erfolgreich, dass sie in den kommenden<br />

Tagen auf der „Best of<br />

NRW“ vom Breitensportverein in<br />

Wickede a.d.Ruhr geehrt werden.<br />

Ein Ausblick auf die kommende Saison<br />

lässt das Herz vieler Radfahr-<br />

Begeisterter höher schlagen. Am<br />

10. März startet die RSG mit ihrer<br />

RTF und CTF im Doppelpack. Auch<br />

weitere Events, wöchentliche Trainingsfahrten<br />

oder große Rennen,<br />

wie die Vorbereitung auf den Giro<br />

Münsterland, lassen viele Gesichter<br />

strahlen.<br />

„Die Vielfalt lebt mit eurer Unterstützung“,<br />

so Richter am Ende der Veranstaltung<br />

und bedankte sich in einer<br />

emotionalen Abschiedsrede bei<br />

allen Mitgliedern für „diese geile<br />

Zeit“. Wer Lust hat mitzufahren, der<br />

kann sich unter www.rsg-warendorffreckenhorst.de<br />

über Trainingszeiten<br />

oder Events informieren.


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16<br />

Mitgliederversammlung des Spielmannszuges Milte<br />

Hubert Lienkamp für<br />

60 Jahre geehrt<br />

(von links nach rechts) Vorstand: Andre Höckelmann (2. Vorsitzender),<br />

Eva Holtkamp (Kassiererin), Christina Evermann (Schriftführerin), Marie<br />

Pries (Jugendvertreterin), Christine zur Wickern (1. Vorsitzende), Alina<br />

Waldmann (Beisitzerin), Matthias Danwerth (Tambourmajor) (Fotos: Spielmannszug<br />

Milte)<br />

Milte. Die erste Vorsitzende Christine<br />

zur Wickern begrüßte die Mitglieder<br />

im vereinseigenen Übungsraum<br />

zur alljährlichen Mitgliederversammlung.<br />

Kurz darauf gab die<br />

Schriftführerin Christina Evermann<br />

einen bebilderten Rückblick über<br />

die zahlreichen Auftritte und gemeinsamen<br />

Aktionen des vergangenen<br />

Jahres. Kassiererin Eva Holtkamp<br />

berichtet in ihrem Kassenbericht<br />

über ein gutes Jahr 2<strong>02</strong>3. Derzeit<br />

zählt der Verein unglaubliche 91<br />

Mitglieder, wovon sich rund 22 Musiker<br />

in der Ausbildung befinden.<br />

Der Spielmannszug startet somit gut<br />

aufgestellt in die neue Saison. Ende<br />

Februar geht es direkt mit dem beliebten<br />

Übungswochenende los.<br />

Als Dank für einen zufriedenen Tanz<br />

in den Mai unternimmt der Verein<br />

wieder einen Ü16 Ausflug.<br />

Außerdem gibt es weitere neue Termine<br />

wie z. B. das Jubiläum vom<br />

Schützenverein Vechtrup und ein<br />

Musikfest beim Musikverein Ostbevern.<br />

Der Punkt Wahlen führte zu keinen<br />

Änderungen im bewährten Vorstandsteam.<br />

So konnte die erste<br />

Vorsitzende Christine zur Wickern,<br />

Tambourmajor Matthias Danwerth<br />

sowie Schriftführerin Christina Evermann<br />

einstimmig wiedergewählt<br />

werden. Zum neuen Kassenprüfer<br />

wurde Rainer Kuhlage gewählt.<br />

Für zehnjährige Mitgliedschaft geehrt<br />

wurden Lilly Burbank, Mara Deitert,<br />

Luca Everwin, Merle Gröne, Lea<br />

Schlüppmann und Lukas Uschkamp.<br />

Linda Rupe gehört dem Verein<br />

seit 20 Jahren an und der Tambourmajor<br />

Matthias Danwerth zählt<br />

mittlerweile 25 Jahre. Weiter bekam<br />

Rainer Kuhlage eine Ehrung für 45<br />

Jahre und dem konnte sein Onkel<br />

Hubert Lienkamp mit unglaublichen<br />

60 Jahren oben noch einen drauf<br />

setzen. Rainer erzählte bei seiner<br />

Ehrung, dass er es sogar Hubert zu<br />

Ehrungen: (v.l.) Christine zur Wickern, Mara Deitert, Linda Rupe, Hubert<br />

Lienkamp, Luca Everwin, Rainer Kuhlage, Matthias Danwerth<br />

verdanken hatte, dass er überhaupt<br />

im Spielmannszug aufgenommen<br />

wurde, umso schöner ist die gemeinsame<br />

Würdigung nach so vielen<br />

Jahren.<br />

Ein besonderes Präsent erhielten<br />

Fabian Eying, Heike Rowald und<br />

Luca Everwin, die an 43 von 44<br />

Übungsabenden anwesend waren;<br />

Verena Brügge hatte an allen 19 Auftritten<br />

teilgenommen.<br />

Ortsteilerkundungen im Rahmen von<br />

Inklusion vor Ort<br />

Wie inklusiv, international oder altersgerecht<br />

sind Warendorfs Ortsteile?<br />

Wie erleben Warendorfer*innen<br />

ihr Wohnumfeld und welche Anregungen<br />

haben sie im Hinblick auf<br />

Freizeit- und Begegnungsmöglichkeiten?<br />

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt<br />

der Ortsteilerkundungen,<br />

die im März und April 2<strong>02</strong>4 in Einen,<br />

Müssingen, Hoetmar, Milte und<br />

Freckenhorst stattfinden.<br />

Im Rahmen des Projekts „Inklusion<br />

vor Ort“ finden im März und April<br />

2<strong>02</strong>4 mehrere Ortsteilerkundungen<br />

statt. Ziel ist, Ressourcen und Barrieren,<br />

die im Wohnumfeld bestehen,<br />

zu entdecken. Hierbei liegt der<br />

Fokus auf den Themen Freizeit und<br />

Begegnung.<br />

Die Methode, die für die Erkundungen<br />

verwendet wird, heißt Photovoice.<br />

Dafür fotografieren die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer in den<br />

vier Ortsteilen Hoetmar, Milte, Müssingen<br />

und Einen ihre Umgebung<br />

unter den Fragestellungen: „Was<br />

sind Wünsche, Bedarfe, Ressourcen<br />

aber auch Barrieren in meiner Freizeit?“<br />

Für diese Ortsteilerkundungen werden<br />

Menschen gesucht, die in dem<br />

Ortsteil wohnen und ihre Erfahrungen<br />

in Fotos und Kommentaren festhalten<br />

wollen. In jedem Ortsteil können<br />

bis zu 12 Personen an der rund<br />

dreistündigen Erkundung teilnehmen.<br />

Wünschenswert wäre, dass<br />

Warendorfer*innen mit unterschiedlichen<br />

Perspektiven und Erfahrungen,<br />

also insbesondere Menschen<br />

mit Behinderung, Menschen<br />

im Alter und Menschen mit Migrationshintergrund,<br />

an den Ortsteilerkundungen<br />

teilnehmen. Nur so ist es<br />

möglich, ihre Perspektiven kennenzulernen.<br />

Einzige Voraussetzung ist,<br />

dass die Teilnehmenden im jeweiligen<br />

Ortsteil wohnen, in dem die Erkundung<br />

stattfindet.<br />

Für die Foto-Rundgänge werden Tablets<br />

zum Fotografieren zur Verfügung<br />

gestellt. Die Erkundung wird<br />

von mindestens drei Projektmitarbeiter*innen<br />

begleitet, die beim<br />

Rundgang und den Fotos unterstützen<br />

können. Sofern Assistenzbedarfe<br />

bestehen, können diese gerne<br />

vorab angegeben werden. Für den<br />

Rundgang bekommen alle einen<br />

Fragebogen zu den Themen Freizeit<br />

und Begegnung.<br />

Ziel ist es, gemeinsam den Blick für<br />

den Ist-Zustand zu schärfen, diesen<br />

zu dokumentieren und zu reflektieren.<br />

In Freckenhorst ist aufgrund der<br />

Größe des Stadtteils anstatt einer<br />

Begehung ein Workshop geplant, an<br />

dem die verschiedenen Freizeit- und<br />

Begegnungsorte diskutiert werden.<br />

Die Ortsteilerkundungen finden<br />

an folgenden Terminen statt:<br />

Milte<br />

Samstag, <strong>02</strong>. März 2<strong>02</strong>4<br />

9:30 – 12:30 Uhr<br />

Wilhelm-Achtermann-Schule<br />

Schulstr. 12<br />

Charlotte Gaida zur Deutschen<br />

Meisterschaft<br />

Im Januar fanden 4 Termine<br />

der westfälischen<br />

Hallen-Meisterschaften in<br />

Dortmund statt. Von der<br />

Warendorfer SU hatten sich<br />

8 Athleten qualifiziert, einige<br />

fielen leider durch<br />

Krankheit bzw. Verletzung<br />

aus.<br />

Charlotte Gaida startete<br />

bei der Altersklasse U 18 in<br />

drei verschiedenen Mittelstreckendisziplinen,<br />

wobei<br />

Sie überall Bestleistung<br />

lief. Das beste Ergebnis erreichte<br />

Sie über 1.500 Meter<br />

in einer hervorragenden<br />

Zeit von 4:50,76 min, was<br />

ihr Platz 2 einbrachte und<br />

die Qualifikation für die<br />

Deutschen Meisterschaften.<br />

Dort startet Sie am<br />

Samstag, den 24.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

in der Dortmunder Westfalenhalle<br />

und wir drücken ihr<br />

alle die Daumen. Sie startet<br />

allerdings schon bei der<br />

U 20, sodass die Läuferinnen teilweise<br />

3 Jahre älter als Sie sein können.<br />

Ihre Ergebnisse über 3.000<br />

Meter in 10:44,68 min mit Platz 3<br />

Foto: Charlotte Gaida<br />

Hoetmar<br />

Samstag, 09. März 2<strong>02</strong>4<br />

9:00 – 12.00 Uhr<br />

Leutehaus in Hoetmar<br />

Ahlener Str. 21<br />

Müssingen<br />

Samstag, 23. März 2<strong>02</strong>4<br />

9:00 – 12.00 Uhr<br />

Sportlerheim SC Müssingen<br />

Heideweg 22<br />

Einen<br />

Samstag, 23. März 2<strong>02</strong>4<br />

14:00 – 17.00 Uhr<br />

Pfarrheim Einen<br />

Bartholomäusstr. 35<br />

Freckenhorst<br />

Donnerstag, 11. April 2<strong>02</strong>4<br />

16:30 -19.30 Uhr<br />

Tagespflege Dechaneihof St. Marien<br />

Warendorfer Straße 89<br />

Für die Reflektion und Einordnung<br />

der Fotos wird es im Anschluss an<br />

die Rundgänge nach einer kurzen<br />

Pause eine gemeinsame Gruppendiskussion<br />

über die entstandenen<br />

Bilder geben. Die Diskussion wird<br />

unter Einverständnis der Teilnehmenden<br />

aufgenommen und gemeinsam<br />

mit den Bildern ausgewertet.<br />

Zur besseren Planung wird um Anmeldung<br />

gebeten:<br />

a.banzhaf@katho-nrw.de<br />

und 800 Meter in 2:21,11 min mit<br />

Platz 4 waren ebenfalls herausragend.<br />

Weiterhin starteten über die Mittelstreckendistanz<br />

800<br />

Meter Tristan Lammers<br />

(m15) in persönlicher<br />

Bestzeit von 2:28,39<br />

min, wobei er sich um<br />

9 Sekunden verbesserte,<br />

Greta Hülsmann<br />

(w 15) in 2:52,83 min,<br />

sowie die beiden U 18<br />

Athleten Jasper Lakemper<br />

in 2:29,27 min<br />

und Jona Peters in<br />

2:33,47 min.<br />

Der U 18 Athlet Niklas<br />

Everwin erlief über 60<br />

Meter Hürden mit 9,95<br />

Sekunden Platz 7 und<br />

beim Hochsprung erreichte<br />

er mit übersprungenen<br />

1,65 Meter<br />

Platz 8.<br />

Ebenfalls über 60 Meter<br />

Hürden erlief sich<br />

der 15-jährige Joshua<br />

May mit 11,26 Sekunden<br />

eine neue Bestleistung<br />

und Platz 7. Die<br />

15-jährige Anna Hegemann erlief<br />

sich ebenfalls eine neue Bestleistung<br />

über 60 Meter in 8,79 Sekunden.


Bosseln der Motorradfreunde<br />

Sassenberg<br />

Foto: MFS<br />

Am Samstag den 17. Februar fand<br />

das jährliches Bosseln der Motorrad-Freunde-Sassenberg<br />

statt. Bei<br />

absolut trockenem Wetter trafen<br />

sich rund 30 Teilnehmer, die in zwei<br />

Gruppen eingeteilt wurden. Um 14<br />

Uhr starteten die Gruppen an der<br />

Hütte am Hilgenbrink Richtung<br />

Brook. Mit zwei Bollerwagen, die<br />

sehr gut mit Verpflegung in flüssiger<br />

und fester Form bestückt waren, ließ<br />

sich, während des langen zu bespielenden<br />

Weges, der Hunger und<br />

Durst der Teilnehmer jederzeit stillen.<br />

Unterwegs musste so mancher<br />

„Bosselball” aus den doch recht vollen<br />

Wassergräben „gefischt” werden.<br />

Der Boden im Brock war sehr<br />

nass und aufgeweicht und konnte<br />

teilweise nur mit recht festem<br />

Schuhwerk bespielt werden.<br />

Trotzdem hatten alle eine Menge<br />

Spaß beim Spiel, netten Gesprächen,<br />

dem ein oder anderen Bierchen,<br />

Mettenden im Brötchen und<br />

ein paar Schnäpschen. Das alles<br />

durfte unterwegs nicht fehlen.<br />

Wer nicht mehr laufen konnte (man<br />

März<br />

munkelt es wurden weit mehr als 10<br />

Tausend Schritte gemacht), der<br />

musste bzw. durfte dann auf den<br />

Bollerwagen Platz nehmen.<br />

Gewonnen haben übrigens beide<br />

Teams, sowohl an Erfahrung als<br />

auch mit viel Spaß.<br />

Die Hütte wurde dann nach fast 4-<br />

stündigem Bosseln so gegen 18:00<br />

Uhr wieder erreicht. Dort hatte das<br />

Orga-Team schon als Stärkung eine<br />

herrlicher Pizzasuppe mit frischen<br />

Brötchen bereitgestellt. Für alle, denen<br />

es während der Wanderung<br />

doch etwas frisch geworden war,<br />

sorgte ein Ofen für die wohlige<br />

Wärme. Bei guter Musik und richtig<br />

guten Gesprächen, wurde noch bis<br />

spät in die Nacht weiter gefeiert.<br />

Zum ersten Mal waren auch drei Mitarbeiter<br />

der ortsansässigen Firma<br />

„Motorrad Bolte“ dabei. Herzlichen<br />

Dank für die Teilnahme.<br />

Ein großer Dank geht an das Orga-<br />

Team für die gelungene Planung und<br />

Durchführung des Events, sowie an<br />

Gitte Bolsmann, die für die leckere<br />

Suppe gesorgt hatte.<br />

De Piärdkes, de anspannt´ wassen,<br />

üm Feller un Kämpe praot to maken,<br />

sint nich mähr füör de Arbait dao,<br />

met Sliëppers doot se´t vandage raken.<br />

Dat Leedken van fröher, dat is nu vüörbi.<br />

vandage geiht´t anners in de Buërie.<br />

von Helmut Holz<br />

mit freundlicher Genehmigung des Schnell Verlags<br />

25.000 kg Kronkorken – Sammelleidenschaft<br />

für den guten Zweck<br />

(v.l.) Horst Jürgens und Alfons Schmidt (Foto: AKP)<br />

Sein Fahrrad ist maximal bepackt,<br />

die Fahrradtaschen des Füchtorfers<br />

hängen schwer am Gepäckträger:<br />

„Eigentlich bräuchte ich langsam<br />

mal ein Lastenrad,“ lacht Horst Jürgens.<br />

Er kommt gerade aus Warendorf<br />

geradelt und hat dort Kronkorken<br />

abgeholt. In diversen Getränkemärkten<br />

in der Umgebung stehen<br />

seit Jahren Sammelbehälter für die<br />

Metallverschlüsse von Flaschen. Der<br />

80-jährige holt sie regelmäßig ab,<br />

und lagert alles zuhause. Auch hier<br />

wäre eigentlich eine elektrische<br />

„Ameise“ von Nöten, aber Geld investieren<br />

möchte er auf keinen Fall:<br />

„Die Erlöse sollen komplett und<br />

ohne Abzüge gespendet werden.“<br />

Deshalb wiegt und sammelt Horst<br />

Jürgens so lange, bis wieder eine<br />

Menge zusammengekommen ist, für<br />

die sich der Transport mit dem Anhänger<br />

zum Entsorgungsfachbetrieb<br />

Markowski in Sassenberg lohnt –<br />

und der Preis für Metallschrott gerade<br />

möglichst hoch ist. Alexander<br />

Markowski freut sich über das Engagement<br />

des Füchtorfers: „Ich finde<br />

es super, dass Herr Jürgens mit so<br />

viel Einsatz für den guten Zweck unterwegs<br />

ist. Das unterstütze ich sehr<br />

gerne!“ Das Sassenberger Unternehmen<br />

erhöht den eigentlich erzielten<br />

Preis daher um eine stattli-<br />

Am 8. März ist Weltfrauentag<br />

Interkulturelles Frauenfest am 9. März in Sassenberg<br />

Für Gleichstellungsbeauftragte und<br />

Frauenorganisationen ist der Weltfrauentag<br />

immer ein wichtiges Datum,<br />

mit dem man durch verschiedene<br />

Veranstaltungen auf nach wie<br />

vor bestehende Ungleichheiten aufmerksam<br />

machen kann. Im Kreis<br />

Warendorf gibt es rund um den Frauentag<br />

viele Events.<br />

Und auch in Sassenberg wird was<br />

geboten: Die Flüchtlingskoordinatorin<br />

Nicole Palsherm sowie die<br />

Gleichstellungsbeauftragte Manuela<br />

Stumpe laden in Zusammenarbeit<br />

mit dem Familienzentrum<br />

Sassenberg herzlich ein zu einem Interkulturellen<br />

Frauenfest. Gemeinsam<br />

mit Frauen aus „aller Herren<br />

Länder“ wird am Samstag, dem 9.<br />

März ein buntes Fest gefeiert. In der<br />

Aula der Johannesschule wird ab<br />

14:30 Uhr ein Programm aus Musik,<br />

Tanz und Theater geboten. Zwischendurch<br />

wird Gelegenheit sein,<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Die Mitarbeitenden der städtischen<br />

Kindertagesstätten werden mit einer<br />

Schmink- und Spielecke dafür sorgen,<br />

dass Kinder, die ihre Mütter begleiten,<br />

keine Langeweile bekommen,<br />

während sich die Mütter das<br />

dargebotene Programm ansehen<br />

17<br />

che Spende. Der erzielte Gesamterlös<br />

geht direkt an die Aktion Kleiner<br />

Prinz, Internationale Hilfe für Kinder<br />

in Not e. V. So lindert etwas, das normalerweise<br />

im Hausmüll landen<br />

würde, am Ende irgendwo auf der<br />

Welt ein bisschen die Not von Kindern.<br />

Insgesamt hat der Füchtorfer nun 25<br />

Tonnen Kronkorken gesammelt – ein<br />

Meilenstein! Wer einmal einen Kronkorken<br />

in der Hand hatte kann erahnen,<br />

wie viele dieser Leichtgewichte<br />

es dafür braucht. Ein Kronkorken<br />

wiegt nur 2 Gramm: Es müssen also<br />

12.500.000 Korken gewesen sein.<br />

Mitte 2019 startete er mit seiner<br />

Sammelaktion. Im August 2<strong>02</strong>0<br />

brachte Horst Jürgens das erste Mal<br />

gesammelte Kronkorken zum Entsorgungsfachbetrieb<br />

Markowski.<br />

Waren es in diesem, ersten Jahr<br />

noch 1.500 kg, so stieg die Zahl<br />

dank zahlreicher Unterstützer auf<br />

13.240 kg im Jahr 2<strong>02</strong>3. „Familie,<br />

Freunde, Bekannte und Wanderkollegen<br />

bringen gesammelte Kronkorken<br />

direkt bei mir vorbei – meist<br />

auch per Fahrrad. Ohne das große<br />

Engagement aller könnten solche<br />

Summen niemals zustande kommen,“<br />

bedankt sich Horst Jürgens.<br />

Auch die Aktion Kleiner Prinz selbst<br />

unterstützt den Füchtorfer bei seiner<br />

Sammelleidenschaft. „Wer hier<br />

Sachspenden abgibt, kann auch<br />

Kronkorken spenden. Horst Jürgens<br />

holt sie dann in großen Säcken ab<br />

und bringt sie zum Entsorger,“ freut<br />

sich Alfons Schmidt, der in den vergangenen<br />

Jahren so ebenfalls eine<br />

ordentliche Kronkorken-Summe verzeichnen<br />

konnte.<br />

Wer Horst Jürgens unterstützen<br />

möchte, kann sich direkt an ihn wenden<br />

per Email:<br />

horst.b.juergens@gmail.com oder<br />

Tel. 0170-2075558.<br />

oder sich miteinander austauschen.<br />

Es wird darum gebeten, dass jede<br />

Besucherin eine Kleinigkeit zu Essen<br />

mitbringt. An dem daraus erstellten<br />

Buffet können sich alle stärken und<br />

hoffentlich viele unterschiedliche<br />

Speisen probieren. Für die dazugehörenden<br />

Getränke sorgen die Gastgeberinnen.<br />

Wer kann und möchte,<br />

darf auch gern in landestypischer<br />

Tracht kommen.<br />

Die Veranstalterinnen möchten mit<br />

ihrem Angebot nicht nur Frauen aus<br />

anderen Herkunftsländern erreichen,<br />

sondern freuen sich auf alle<br />

Frauen, die Lust haben, sich auf verschiedene<br />

Kulturen einzulassen. Migration<br />

und Integration funktioniert<br />

im Miteinander. Mit dieser Veranstaltung<br />

soll ein Zeichen gesetzt werden<br />

für eine tolerante, wertschätzende<br />

Gesellschaft.<br />

Foto: pixabay.de


18<br />

Neues von der Feuerwehr<br />

Ein rekordverdächtiges Jahr<br />

Löschzug Milte war 2<strong>02</strong>3 stark gefordert<br />

Einheitsführer Christian Evermann (links) und sein wiedergewählter<br />

Stellvertreter Andre Hovestadt (rechts) mit dem neuen stellvertretenden<br />

Gruppenführer Sven Abbenhorn (Mitte) und den neu aufgenommenen<br />

Wehrleuten Janne Wennemar, Merle Gröne und Lars Lüffe (v.li.) (Fotos: Rieder)<br />

Die 67 Einsätze des Vorjahres seien<br />

wohl der neue Rekord für den Löschzug<br />

Milte, sagte Einheitsführer Christoph<br />

Evermann, als er auf der diesjährigen<br />

Hauptversammlung auf<br />

das ereignisreiche Jahr 2<strong>02</strong>3 zurückblickte.<br />

Und nicht nur diese<br />

Steigerung gegenüber den 35 Einsätzen<br />

des Jahres 2<strong>02</strong>1 und 55 Einsätzen<br />

des Jahres 2<strong>02</strong>2 sind erwähnenswert.<br />

Auch die Tatsache dass<br />

der Löschzug 5 der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Warendorf quasi von Beginn<br />

bis Ende des Jahres im Einsatz war,<br />

ist eine Besonderheit. Bereits Neujahr<br />

um 8:39 Uhr begann der Einsatzmarathon<br />

mit einem großen<br />

Brand am Kloster Vinnenberg. Er endete<br />

am 31. Dezember um 18:43<br />

Uhr mit schmökelndem Laub in einem<br />

Kellerfenster.<br />

Dabei spielte das Thema Wasser,<br />

bei vielen Löschzügen der Region<br />

das meist genannte Einsatzstichwort<br />

des vergangenen Jahres, für<br />

den Löschzug Milte nur eine bescheidene<br />

Rolle. 16 mal stand Feuer<br />

im Fokus, 55 % der Einsätze betrafen<br />

technische Hilfeleistungen, zu<br />

denen fünfmal Wasser und Sturmschaden<br />

zählten.<br />

Viel Arbeit also, auf die die aktuell<br />

46 Kameradinnen und Kameraden<br />

in der Einsatzabteilung zurückblikken<br />

können. Zu den Einsätzen mit ihren<br />

1.076 Einsatzstunden kamen<br />

noch 1.406 Übungsstunden hinzu,<br />

zudem 72 Stunden bei Brandsicherheitswachen.<br />

In Summe rund 2.555<br />

Stunden, wobei der Zeitaufwand für<br />

Aus- und Weiterbildung noch gar<br />

nicht berücksichtigt ist.<br />

Angesichts dieser von Schriftführer<br />

Ralf Schwienhorst vorgetragenen<br />

Zahlen ist es nicht verwunderlich,<br />

dass der Einheitsführer sich ausgiebig<br />

bei allen bedankte, die sich im<br />

und für den Löschzug Milte eingesetzt<br />

haben. Einen besonderen<br />

Dank erhielten zudem die vier Kameraden<br />

Christoph Jürgens, Tobias<br />

Borgmann, Winfried Beste und<br />

Bernd Heitmann, die bei den 21<br />

Übungsabenden kein Mal gefehlt<br />

haben, sowie Stefan Mönnigmann,<br />

der nur einmal fehlte. „An 21<br />

Übungsabenden kein einziges oder<br />

nur ein Mal zu fehlen, ist schon eine<br />

Superleistung die unsere Anerkennung<br />

verdient“, unterstrich Evermann.<br />

Eine kleine Anerkennung erhielten<br />

auch Stefan Mönnigmann<br />

für seine 25jährige Mitgliedschaft in<br />

der Feuerwehr, Robert Pries, für seinen<br />

langjährigen Einsatz in verschiedenen<br />

Positionen, sowie Bernhard<br />

Vechtel für sein jahrelanges Engagement<br />

rund um das Aufstellen des<br />

Maibaums.<br />

In Anbetracht der Rekorde und großer<br />

Zahlen ließ sich auch Roland<br />

Danwerth als Sprecher der Ehrenabteilung<br />

nicht nehmen, die Versammlung<br />

mit einer besonderen Zahl zu<br />

überraschen: Die seit Neujahr durch<br />

den Übergang von Bernhard Vechtel<br />

auf 14 Kameraden angewachsene<br />

Abteilung zähle im Moment genau<br />

1.000 Jahre Lebenserfahrung.<br />

Diese Erfahrung stellen die noch immer<br />

sehr aktiven Kameraden natürlich<br />

weiterhin zur Verfügung. Erst im<br />

Vorjahr haben sie ihre Kenntnisse in<br />

Erster Hilfe aufgefrischt.<br />

2<strong>02</strong>3 sind Merle Gröne, Janne Wennemar<br />

und Lasse Lüffe in den<br />

Löschzug eingetreten. Florian Thomas<br />

ist Anfang 2<strong>02</strong>4 dazugekommen.<br />

Die Wahlen waren reine Formsache.<br />

Andre Hovestadt wurde für sechs<br />

weitere Jahre zum stellvertretenden<br />

Einheitsführer bestimmt, Sven Abbenhorn<br />

übernimmt die Aufgabe eines<br />

stellvertretenden Gruppenführers,<br />

die Robert Pries übergangsweise<br />

für ein Jahr ausgeübt hatte.<br />

Beim Leistungsnachweis waren erfolgreich: Frank Wöstmann, Florian<br />

Baune, Lars Abbenhorn, Christoph Burbank und Andre Hovestadt (v.li.)<br />

Bei den Übungsabenden war Stefan Mönnigmann nur ein Mal verhindert.<br />

Tobias Borgmann, Winfried Beste, Bernd Heitmann und Christoph Jürgens<br />

waren alle 21 Mal dabei (v.li.)<br />

Neu in den Festausschuss gewählt<br />

wurden Robert Pries und Dirk Holtwick.<br />

Neuer Kassenprüfer ist Andre<br />

Jost Dahlhoff.<br />

Der scheidende Wehrführer Christof<br />

Amsbeck, der wie sein Stellvertreter<br />

Olaf Schröder im Sommer in die<br />

zweite Reihe zurücktritt, hatte seine<br />

Ansprache an die Löschzüge aktualisiert.<br />

Neben seinem Dank für das<br />

ehrenamtliche Engagement der<br />

Wehrleute ging er nicht nur erneut<br />

deutlich auf die Aufgaben der Wehr<br />

ein, die „bedingungslos allen Menschen<br />

in Not hilft“. Sondern er unterstrich,<br />

mit Hinblick auf eine von Marcel<br />

Reif im Bundestag gehaltene<br />

Rede, dessen wichtiges Credo „Sei<br />

ein Mensch!“, sowie das wichtigste<br />

Credo der Gegenwart: „Nie wieder –<br />

ist jetzt!“<br />

Klassenfahrt nach Amsterdam<br />

Oberstufen der Höheren Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung besuchten Amsterdam<br />

Amsterdam war das Ziel der Klassenfahrt<br />

von vier Oberstufenklassen<br />

der Zweijährigen Höheren Berufsfachschule<br />

für Wirtschaft und Verwaltung<br />

am Paul-Spiegel-Berufskolleg.<br />

In Begleitung ihres Klassenlehrers<br />

und ihrer Klassenlehrerinnen<br />

Axel Schmidt, Ruth Niehoff, Tanja<br />

Tillner und Katrin Götz bekamen insgesamt<br />

60 Schülerinnen und Schüler<br />

ein vielfältiges Programm aus<br />

Kultur, Action und Geschichte geboten.<br />

Mit der Grachtenfahrt erhielten die<br />

Schülerinnen und Schüler einen ersten<br />

Einblick in historische und architektonische<br />

Besonderheiten der<br />

niederländischen Hauptstadt. Action<br />

und Spaß standen im Amsterdam<br />

Dungeon auf dem Plan und bedrückende<br />

Einblicke in die Vergangenheit<br />

erhielten alle Reisenden bei<br />

dem Besuch des Anne- Frank-Hauses.<br />

Die Klassenfahrt war eine kurze<br />

Verschnaufpause zwischen den<br />

Schulhalbjahren, bevor es für die<br />

Schülerinnen und Schüler jetzt in die<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

im Frühjahr geht.<br />

Der Besuch des Anne-Frank-Hauses<br />

war einer der Programmpunkte<br />

der Klassenfahrt. Das Foto zeigt einen<br />

Teil der Schülergruppe. (Foto:<br />

PSBK)


19<br />

Seit einiger Zeit verzichtet die Feuerwehr<br />

Sassenberg bei ihren Jahreshauptversammlungen<br />

darauf, dass<br />

die Löschzüge die einzelnen Jahresberichte<br />

mit allen Einsätzen verlesen,<br />

was die Dauer der Versammlung<br />

erheblich verkürzt. Auch in diesem<br />

Jahr konzentrierten sich die Vortragenden<br />

Patrick Niermann aus<br />

dem Löschzug Füchtorf, sowie André<br />

Paulsen aus Sassenberg, auf<br />

wesentliche Elemente in den Einsatzberichten,<br />

wobei sie die schwereren<br />

Geschehnisse hervorhoben.<br />

Darunter in Sassenberg der große<br />

Lkw-Brand auf der B475 oder in<br />

Füchtorf ein aus tiefem Schlamm<br />

gerettetes Pferd. Doch auch kleine<br />

Information am Rande ließen aufhorchen.<br />

So erinnerte Paulsen<br />

daran, dass am Schützenfestwochenende<br />

zehn Einsätze gefahren<br />

werden mussten. Das habe es zuvor<br />

noch nie gegeben. Die Gesamtzahl<br />

lag für die 47 Wehrleute in Füchtorf<br />

bei 55 Einsätzen, darunter zwei<br />

Feuer und 35 technische Hilfen mit<br />

einer Gesamteinsatzdauer von rund<br />

88 Stunden. Dabei machte der Einsatz<br />

bei der überörtlichen Hilfe zur<br />

Deichsicherung in Hamm nahezu 15<br />

Stunden den Löwenanteil der Füchtorfer<br />

Statistik aus. Auch Paulsen<br />

konnte für Sassenberg mit beeindruckenden<br />

Zahlen aufwarten, denn<br />

mehr als 150 Einsätze in einem Jahr<br />

sprechen eine deutliche Sprache.<br />

72 Wehrleute hielt die Hesselstadt<br />

den Gefahren im Jahr 2<strong>02</strong>3 entgegen.<br />

Deren Altersdurchschnitt hat sich<br />

deutlich verringert, denn als letzte<br />

Feuerwehr im Kreis kann nun auch<br />

Sassenberg eine Jugendfeuerwehr<br />

vorweisen, was im Laufe des<br />

Abends mehrfach begrüßt wurde.<br />

Somit kam es bei der Versammlung<br />

zur Premiere des ersten Jahresberichtes<br />

der Jugendfeuerwehr, den<br />

Alice Strotmeier vortrug. In dem halben<br />

Jahr seit Gründung hat es bereits<br />

einige interessante Aktionen<br />

gegeben. Highlights 2<strong>02</strong>4 soll eine<br />

Autowaschaktion am 25. Mai sein.<br />

Im späteren Verlauf des Abends<br />

Neues von der Feuerwehr<br />

Ein Stabilitätsanker für ganz Sassenberg und darüber hinaus<br />

Löschzüge Sassenberg und Füchtorf führten ihre Jahreshauptversammlung durch<br />

Michael Lienker (links), Bürgermeister Josef Uphoff (2. von rechts) und<br />

Matthias Freese (rechst) mit verschiedenen „Neuaufnahmen“: Andy<br />

Sternberg, Günter Böckenholt (Ehrenabteilung), Lukas Niemerg, Christian<br />

Mußmann (Ehrenabteilung) und Justus Wöstmann (v.li)<br />

teilte Wehrführer Matthias Freese<br />

mit, dass die Jugendfeuerwehr auch<br />

bei der letzten gemeinsamen Jahresübung<br />

der beiden Löschzüge beteiligt<br />

werden solle.<br />

In seinem Bericht zeigte sich Freese<br />

stolz auf die Leistungen der Sassenberger<br />

Feuerwehr, die im vergangenen<br />

Jahr zur überörtlichen Hilfe „im<br />

halben Kreis Warendorf“ eingesetzt<br />

war. „Wir können stolz auf unsere<br />

Schlagkraft sein“, sagte er. Im Hinblick<br />

auf die gesellschaftspolitischen<br />

Entwicklungen der jüngsten<br />

Zeit betonte er nachdrücklich, dass<br />

die Feuerwehr natürlich politisch<br />

neutral sei. Nichtsdestotrotz zeigte<br />

sich er davon überzeugt, dass die<br />

Wehrleute im privaten wehrhaft für<br />

die Demokratie kämpfen.<br />

So wie auch für die Sicherheit der<br />

Stadt, wie Bürgermeister Josef<br />

Uphoff in seinem Grußwort unterstrich.<br />

„Die Feuerwehr Sassenberg<br />

ist eine starke Gemeinschaft und<br />

ein Stabilitätsanker in unserer<br />

Stadt“, sagte der Bürgermeister. Ihr<br />

Einsatz müsse gewürdigt werden. Er<br />

dankte den Wehrleuten, dass sie<br />

Feuerwehr sozusagen leben. Dazu<br />

gehöre auch eine entsprechende<br />

Ausrüstung. Für die durch eine Notlandung<br />

im Axtbach zerstörte<br />

Drohne sieht der Haushaltsplan eine<br />

Ihr halbes Leben und länger haben diese Kameraden nach dem Wahlspruch<br />

„Gott zur Ehr’, dem Nächsten zur Wehr“ verbracht: Christian Mußmann,<br />

Alfons Depenwisch, Wilhelm Strotmeier, Theodor Krewerth, August<br />

Feuersträter, Günter Pohlschmidt, Felix Hülsmann, Reinhard Lietmann<br />

und Albert Lückemeyer (v.li.)<br />

Ersatzbeschaffung vor, und auch für<br />

das HLF 20 aus dem Jahr 2001 ist<br />

im Finanzplan 2<strong>02</strong>6 eine entsprechende<br />

Ersatzoption vorgesehen.<br />

Reinhard Lietmann und Christian<br />

Mußmann (beide Sassenberg), sowie<br />

Alfons Depenwisch und Josef<br />

Versmold (beide Füchtorf) standen<br />

für 40-jährige Dienstzeit auf der Liste<br />

der zu Ehrenden. Für 50 Jahre in<br />

der Feuerwehr bekamen Albert Lükkemeyer,<br />

Theodor Krewerth und Felix<br />

Hülsmann (alle Sassenberg), sowie<br />

Günter Pohlschmidt und Wilhelm<br />

Strotmeier (beide Füchtorf)<br />

ihre Auszeichnungen. Stehende<br />

Ovationen erhielt August Feuersträter<br />

aus dem Löschzug Sassenberg<br />

für seine 60 jährige Dienstzeit.<br />

Der stellvertretende Kreisbrandmeister<br />

Patrick Hillebrand überraschte<br />

zudem mit einer nicht auf dem Ablaufplan<br />

stehenden Ehrung: Martin<br />

Lüffe vom Ordnungsamt der Stadt<br />

Sassenberg erhielt für seine Verdienste<br />

um die Feuerwehrarbeit<br />

vom Kreisfeuerwehrverband die Ehrennadel<br />

in Silber zugesprochen.<br />

Christian Mußmann und Heinrich<br />

Tünte aus dem Löschzug Sassenberg,<br />

sowie Günter Böckenholt aus<br />

dem Löschzug Füchtorf wechselten<br />

in die Ehrenabteilung über. Neu aufgenommen<br />

wurden in Sassenberg<br />

Jakob Hemkemeyer und Andy Sternberg,<br />

in Füchtorf Lukas Niemerg und<br />

Justus Wöstmann. Befördert wurden<br />

Sam Dahlhaus-Erichsen, Noah<br />

Exeler, Paul Ostermann, Jenna Stallmann,<br />

Luca Zelleröhr, Nils Tönnemann,<br />

David Pohl, Thomas Meinersmann,<br />

Christopher Helmers, Manuel<br />

Meier, Andre Paulsen,<br />

Ralf Baker, und<br />

Michael Lienker aus<br />

dem Löschzug Sassenberg.<br />

Im Füchtorfer<br />

Löschzug wurden<br />

Manuel Pohlschmidt,<br />

Fabian Neuendorf,<br />

Raphael Buddenkotte<br />

und Daniel<br />

Freese befördert.<br />

Mit 20 Teilnahmen<br />

erfolgreichen Teilnahmen<br />

beim Leistungsnachweis<br />

liegt<br />

Matthias Freese in<br />

der Statistik weit<br />

vorne. Für jeweils 25<br />

Teilnahmen wurden<br />

Michael Krewerth<br />

und Daniel Röttger<br />

ausgezeichnet.<br />

Stolze 35 erfolgreiche<br />

Teilnahmen kann<br />

Reinhard Lietmann<br />

vorweisen.<br />

Auf gutem Weg: Alice Strotmeier<br />

berichtete über ein erfolgreiches<br />

erstes halbes Jahr seit Gründung<br />

der Jungendfeuerwehr<br />

Überraschung: Der stellvertretende Kreisbrandmeister<br />

Patrick Hillebrand (rechts) ehrte Martin<br />

Lüffe vom Ordnungsamt der Stadt Sassenberg im<br />

Namen des Kreisfeuerwehrverbandes für die Verdienste<br />

um die Feuerwehrarbeit mit der Ehrennadel<br />

in Silber<br />

Von Bronze bis „Gold mit Jahreszahl 35“ reichten Auszeichnungen für die erfolgreiche Absolvierung des kreisweiten<br />

Leistungsnachweises, der im Vorjahr im Sassenberger Brook stattgefunden hatte. (Fotos: Rieder)


20<br />

Mehr Bewegung, weniger Beschwerden<br />

Gesund und fit im Alter<br />

txn. Viele Senioren unterschätzen,<br />

wie wichtig Bewegung mit zunehmendem<br />

Alter ist. Denn Spaziergänge,<br />

ausgedehnte Radtouren<br />

oder Tageswanderungen machen fit,<br />

heben die Laune und verleihen Energie.<br />

Zudem kann leichter Sport den<br />

typischen Alterserscheinungen Arthritis,<br />

Osteoporose und Arthrose<br />

vorbeugen. Die Muskeln werden gestärkt,<br />

Gelenkbeschwerden lassen<br />

nach. Aber auch die geistige Gesundheit<br />

wird durch regelmäßige<br />

Aktivitäten an der frischen Luft gefördert.<br />

Nicht nur können depressive<br />

Leiden verringert werden - auch Demenz-<br />

und Alzheimererkrankungen<br />

wird vorgebeugt.<br />

Was viele nicht wissen: ein trainierter<br />

Beckenboden wirkt Inkontinenz<br />

entgegen. „Jeder möchte Blasenprobleme<br />

vermeiden, aber nur wenige<br />

kümmern sich aktiv um Prävention“,<br />

weiß Michaela Bahr, Gesundheitsexpertin<br />

bei Seni, einem Spezialisten<br />

für Inkontinenz- und Pflegeprodukte.<br />

„Wer den ersten Schritt<br />

macht, um regelmäßig in Bewegung<br />

zu kommen, beugt Inkontinenz aktiv<br />

vor“. Ältere Menschen sollten es ruhig<br />

angehen lassen, sich nicht übernehmen<br />

und zunächst kurze Ausflüge,<br />

zu Fuß oder auf dem Rad, planen.<br />

Wenn dies gut läuft, kann die<br />

Strecke nach und nach verlängert<br />

werden. Wer wiederkehrende Unternehmungen<br />

mit Freunden plant,<br />

bleibt länger motiviert und wird<br />

schon bald merken, wie gut die Bewegung<br />

nicht nur dem Körper, sondern<br />

auch dem Geist tut.<br />

Weitere Informationen zu Blasenschwäche<br />

und Tipps für mehr Bewegung<br />

im Alltag finden sich online unter<br />

www.seni.de/wandern<br />

Foto: txn<br />

Gesundheitswoche Gürtelrose<br />

Nervenerkrankung weiterhin unterschätzt<br />

Dass eine Gürtelrose neben dem typischen Hautausschlag auch mit starken<br />

Nervenschmerzen einhergehen kann, wird vielen Menschen erst bei<br />

einer akuten Erkrankung bewusst. Foto: GSK/Frank Rossbach/akz-o<br />

(akz-o) Im Zeitraum vom 26. Februar<br />

bis zum 03. März klärt das<br />

Biopharma-Unternehmen GSK gemeinsam<br />

mit der International Federation<br />

on Ageing (IFA) auch in diesem<br />

Jahr wieder verstärkt über Gürtelrose<br />

auf. Ziel der „Gesundheitswoche<br />

Gürtelrose“ ist es, das Wissen<br />

über die Erkrankung und über<br />

mögliche Langzeitfolgen insbesondere<br />

bei Risikogruppen stärker zu<br />

verankern. Wie hoch der Bedarf an<br />

Aufklärung über Gürtelrose ist, zeigt<br />

eine internationale Umfrage von<br />

GSK aus 2<strong>02</strong>3.<br />

Mehr als die Hälfte der über 50-Jährigen<br />

wusste nichts über die Entstehung<br />

einer Gürtelrose, obwohl statistisch<br />

gesehen jeder Dritte im Laufe<br />

seines Lebens daran erkrankt.<br />

Fast jeder Erwachsene<br />

trägt den Gürtelrose-<br />

Erreger in sich<br />

Mehr als 95 % der über 60-Järigen<br />

haben beim Erstkontakt mit dem Varizella-Zoster-Virus<br />

(VZV) – meist in<br />

der Kindheit – bewusst oder unbewusst<br />

eine Windpocken-Erkrankung<br />

durchgemacht. Dass sich dadurch<br />

später bei ihnen eine Gürtelrose entwickeln<br />

kann, wissen viele jedoch<br />

nicht: Mehr als jeder Zweite (55 Prozent)<br />

glaubte laut der internationalen<br />

Umfrage, dass Gürtelrose durch<br />

eine Ansteckung bei einer erkrankten<br />

Person erfolgt. Doch Gürtelrose<br />

wird nicht von Mensch zu Mensch<br />

übertragen, sondern entsteht durch<br />

eine Reaktivierung des VZV, das<br />

nach der Windpocken-Erkrankung<br />

lebenslang in den Nervenknoten am<br />

Rückenmark verbleibt. Das macht<br />

die Erkrankung unter anderem so<br />

tückisch. Bis zu 30 % der an Gürtelrose<br />

Erkrankten entwickeln Spätfolgen<br />

wie die Post-Zoster-Neuralgie<br />

(PZN): Nervenschmerzen, die Monate,<br />

Jahre – oder im schlimmsten<br />

Fall ein Leben lang – anhalten können.<br />

Grunderkrankungen<br />

erhöhen das Risiko für<br />

Gürtelrose<br />

Auslöser für einen Gürtelrose-Ausbruch<br />

können Bedingungen sein,<br />

die das Immunsystem schwächen.<br />

Ein wichtiger Faktor ist dabei das Alter,<br />

denn je älter wir werden, desto<br />

mehr lässt die Kompetenz unseres<br />

Immunsystems nach – unabhängig<br />

davon, wie fit wir uns fühlen. Deshalb<br />

steigt das Risiko, an Gürtelrose<br />

zu erkranken, ab dem fünfzigsten Lebensjahr<br />

an. Auch Grunderkrankungen<br />

spielen eine weitere wichtige<br />

Rolle: So haben Erwachsene mit<br />

Asthma, COPD, koronarer Herzerkrankung<br />

und rheumatoider Arthritis<br />

ein um durchschnittlich 30 Prozent<br />

höheres Erkrankungsrisiko als Erwachsene<br />

ohne entsprechende<br />

Grunderkrankungen.<br />

Hausärzte beraten zu<br />

Vorsorgemaßnahmen<br />

Den Empfehlungen der Ständigen<br />

Impfkommission (STIKO) zufolge haben<br />

alle Personen ab 60 Jahren Anspruch<br />

auf eine Impfung gegen Gürtelrose.<br />

Für Menschen mit einer<br />

Grunderkrankung wird die Gürtelrose-Impfung<br />

bereits ab dem 50.<br />

Lebensjahr empfohlen. Wer sich um<br />

seine Gesundheit kümmern und der<br />

Erfahrung einer schmerzhaften Gürtelrose<br />

vorbeugen möchte, sollte aktiv<br />

in der Hausarztpraxis nachfragen<br />

und sich über die Vorsorgemöglichkeiten<br />

informieren.


21


22<br />

Ambulante Pflege: Zuhause gut betreut<br />

(Anzeige) So lange wie möglich in<br />

den eigenen vier Wänden leben. Sicher<br />

sein, dass jemand hilft, wenn<br />

die Kräfte nicht mehr ausreichen.<br />

Entlastung für die pflegenden Angehörigen,<br />

damit sie Verantwortung<br />

teilen können – die Bedürfnisse und<br />

Wünsche älter werdender Menschen,<br />

die ihren Alltag nicht mehr<br />

selbstständig meistern können, sind<br />

vielfältig und häufig eine emotionale<br />

Herausforderung für die Betroffenen.<br />

Unterstützung erhalten die Hilfebedürftigen<br />

von ambulanten Pflegediensten.<br />

Die Pflegekräfte der ambulanten<br />

Dienste begleiten die Menschen in<br />

ihrem eigenen Zuhause mit Unterstützungsleistungen<br />

von der Körperpflege<br />

über die Hilfe bei der Haushaltsführung<br />

bis hin zur Mitgestaltung<br />

des Alltags. „Jeder Patient hat<br />

seine eigene Biografie und damit<br />

auch ganz individuelle Anliegen, mit<br />

denen er uns Pflegekräften begegnet“,<br />

weiß Vanessa Palmowski, die<br />

seit zwölf Jahren mit viel persönlichem<br />

Engagement in der Pflegebranche<br />

arbeitet und gerade einen<br />

neuen ambulanten Pflegedienst der<br />

Cathamed Pflege in Everswinkel aufbaut.<br />

Weil Biografien und Bedürfnisse<br />

so individuell sind, sei es wichtig,<br />

sich mit jedem Patienten und im<br />

Bedarfsfall auch mit seinen Bezugspersonen,<br />

die sich im Privaten um<br />

ihn oder sie kümmern, zu befassen.<br />

Das fängt bei der Feststellung eines<br />

Pflegegrades an, den jeder Mensch<br />

mit Hilfebedarf bei seiner Pflegekasse<br />

beantragen kann. Je nach<br />

festgestelltem Pflege- und Unterstützungsbedarf<br />

wird vom Medizinischen<br />

Dienst ein Pflegegrad zugeordnet,<br />

der mit Leistungsansprüchen<br />

verbunden ist. „Beispielsweise<br />

stehen Menschen mit Pflegegrad 2,<br />

die zuhause gepflegt werden, so genannte<br />

Sachleistungen in Höhe von<br />

761 Euro monatlich zu. Mit Pflegegrad<br />

5, dem höchsten Grad, haben<br />

in den eigenen vier Wänden gepflegte<br />

Menschen Anspruch auf<br />

2.200 Euro monatlich. Diese Pflegesachleistungen<br />

der Kassen sind zur<br />

Finanzierung der Leistungen professioneller<br />

Pflegekräfte da“, erklärt<br />

Vanessa Palmowski. Auch Patienten<br />

ohne zugewiesenen Pflegegrad können<br />

die Unterstützung ambulanter<br />

Pflegedienste in Anspruch nehmen,<br />

müssen für die Finanzierung der Kosten<br />

jedoch mit privaten Mitteln aufkommen.<br />

Melden sich Hilfebedürftige<br />

bei einem Pflegedienst, schaut<br />

die Pflegedienstleitung zunächst<br />

nach freien Kapazitäten ihrer Mitarbeitenden.<br />

Aktuell ist die Situation<br />

angespannt. Nicht zuletzt wegen des<br />

demografischen Wandels und des<br />

Fachkräftemangels sind viele Pflegedienste<br />

ausgebucht. Das wissen<br />

auch die Pflegeprofis bei Cathamed.<br />

Sie sehen den Bedarf in vielen<br />

Regionen. Everswinkel und die umliegenden<br />

Orte seien ein Gebiet, für<br />

das sie gehäuft Anfragen erhielten.<br />

„Daher haben wir uns entschieden,<br />

unseren bestehenden Pflegedienst<br />

in Warendorf aufzugeben und nach<br />

Everswinkel umzuziehen. Damit verlagern<br />

wir Kapazitäten und können<br />

Patienten im Umfeld von Everswinkel<br />

zuverlässig versorgen“, erklärt<br />

Vanessa Palmowski. Gleichzeitig<br />

habe Cathamed Bewerbungs- und<br />

Einstellungsverfahren auf den Weg<br />

gebracht. „Wir starten voraussichtlich<br />

im März mit einem kleinen Team<br />

und sind überzeugt, dass wir wie an<br />

unseren drei bestehenden Standorten<br />

im Münsterland bald mehrere<br />

Touren mit Hausbesuchen am Morgen<br />

und Vormittag so wie am Abend<br />

abdecken können“, äußert sich Vanessa<br />

Palmowski optimistisch.<br />

Ambulante Pflegedienste sind eine<br />

sinnvolle Ergänzung zur Pflege durch<br />

Angehörige in der häuslichen Umgebung,<br />

wenn Angehörige aus zeitlichen<br />

oder körperlichen Gründen<br />

nicht die gesamte Pflege übernehmen<br />

können oder wollen, wenn sie<br />

Beruf und Pflege besser miteinander<br />

vereinbaren wollen oder sich bestimmte<br />

Pflegetätigkeiten nicht<br />

selbst zutrauen. Auch können Hilfebedürftige<br />

selbst die Entscheidung<br />

treffen, zur Entlastung ihrer Angehörigen<br />

oder beim Wunsch nach mehr<br />

Unterstützung einen professionellen<br />

Pflegedienst zu beauftragen. Ein<br />

ambulanter Pflegedienst stellt Pflegefachkräfte,<br />

Betreuungskräfte oder<br />

Mitarbeitende, die hauswirtschaftliche<br />

Tätigkeiten übernehmen. Je<br />

nach persönlicher Situation der Patienten,<br />

die gemeinsam mit der Pflegeberatung<br />

beleuchtet wird, erfüllenden<br />

die Mitarbeitenden verschiedene<br />

Aufgaben, zum Beispiel<br />

• Unterstützung, Anleitung oder<br />

Übernahme körperbezogener<br />

Pflege und Behandlungspflege<br />

• Häusliche Krankenpflege<br />

• Begleitung bei der Gestaltung<br />

des Alltags<br />

• Beratung<br />

Vanessa Palmowski vor dem Büro<br />

des neuen Pflegedienstes an der<br />

Hovestraße 7 in Everswinkel. „Bewerber<br />

sind herzlich willkommen“,<br />

sagt sie und freut sich auf engagierte<br />

Pflegekräfte, die gemeinsam<br />

mit ihr den neuen ambulanten<br />

Pflegedienst aufbauen möchten.<br />

(Foto: Diana Kromm)<br />

• Hilfe bei der Haushaltsführung<br />

Ziel und Aufgabe einer Begleitung<br />

durch einen ambulanten Pflegedienst<br />

ist es, dass Menschen so<br />

lange wie möglich in ihrer vertrauten<br />

Umgebung bleiben und dort gut betreut<br />

leben können, damit Unabhängigkeit<br />

und Lebensqualität erhalten<br />

bleiben.<br />

Boxspringbetten<br />

Friseursalon<br />

www.juettner-wedeking.de<br />

243<br />

... wünscht frohe Schützenfesttage!<br />

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Frühlingshafte Lese-Auszeit<br />

WELTBILD und <strong>Spökenkieker</strong> verlosen drei Buchpakete<br />

Die Tage werden wieder länger, die<br />

Temperaturen angenehmer. Das<br />

kann nur eines bedeuten: Der Frühling<br />

steht in den Startlöchern! Der<br />

passende Lesestoff fürs Frühjahr<br />

kommt von Bestsellerautorin Lucinda<br />

Riley und ihrem Sohn Harry<br />

Whittaker: „Atlas, Die Geschichte<br />

von Pa Salt“ ist das fulminante Finale<br />

ihrer „Sieben Schwestern“-<br />

Reihe und ein herrlicher Schmöker.<br />

Schottische Natur, drei Schwestern<br />

auf der Suche nach der großen<br />

Foto: WELTBILD<br />

Liebe und viel Herzklopfen liefert Kathinka<br />

Engel mit ihrer „Shetland<br />

Love“-Trilogie im exklusiven 3er-<br />

Bundle von Weltbild. Für Frühlingsgefühle<br />

sorgt hier aber nicht nur der<br />

Inhalt, sondern auch der wunderschöne<br />

Farbschnitt mit romantischem<br />

Blumenmotiv. Ein angesagter<br />

Hingucker im Bücherregal – und<br />

sogar als limitierte Ausgabe!<br />

Wir verlosen drei Buch-Pakete von<br />

Weltbild, jeweils bestehend aus<br />

dem Lucinda Riley-Band „Atlas“ und<br />

MITMACHEN<br />

& GEWINNEN<br />

der „Shetland Love“-Trilogie mit<br />

Farbschnitt von Kathinka Engel.<br />

Weitere Produktinfos unter:<br />

www.weltbild.de<br />

Verlost werden 3 Buch-Pakete mit<br />

je:<br />

1 x Buch-Package von Kathinka<br />

Engel „Shetland Love“ (Bd. 1-3),<br />

je 20,00 EUR<br />

1 x Buch von L. Riley / H. Whittaker<br />

„Atlas. Die Geschichte von Pa<br />

Salt“, 16,99 EUR<br />

Verlosungsaktion<br />

WELTBILD und <strong>Spökenkieker</strong> verlosen<br />

3 Buch-Pakete. Schicken Sie<br />

einfach eine Postkarte mit Ihrer vollständigen<br />

Anschrift an den <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag,<br />

Kennwort: Buchverlosung,<br />

Beethovenstr. 12, 48336<br />

Sassenberg oder eine E-Mail an:<br />

gewinn@spoekenkieker.info<br />

Teilen Sie uns außerdem bitte kurz<br />

mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong><br />

(A) pünktlich erhalten haben,<br />

(B) zu spät erhalten haben oder<br />

(C) nicht erhalten haben.<br />

Einsendeschluss ist der 05.03.<br />

2<strong>02</strong>4. Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Generalversammlung der Sassenberger<br />

Jungschützen<br />

Der Vorstand (v.l.): Simon Kunze, Noah Exeler, Paul Arenbeck, Mattes<br />

Kortenbreer, Simon Mersmann und Elias Krain. (Bild: Jungschützen)<br />

Am Freitag, den 16.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 haben<br />

sich die Jungschützen des Bürgerschützenvereins<br />

zu ihrer diesjährigen<br />

Generalversammlung in der<br />

Schützenhalle zusammengefunden.<br />

Begrüßt wurden die Mitglieder mit<br />

ein paar einleitenden Worten von ihrem<br />

Kommandeur Marvin Niemerg.<br />

Daraufhin übernahm der erste Vorsitzende<br />

Paul Arenbeck mit einem<br />

Rückblick auf das vergangene<br />

Schützenjahr. Neben unserem tollen<br />

Schützenfest in Sassenberg wurde<br />

auch auf Veranstaltungen wie das<br />

Flunkyballturnier, der Sassenberger<br />

Weihnachtsmarkt, unser internes<br />

Schützenfest oder unsere Ersatzveranstaltung<br />

zum ausgefallenen Winterschützenfest<br />

zurückgeblickt.<br />

Im weiteren Verlauf erläuterte Kassierer<br />

Henning Kunstleve den Kassenbericht.<br />

Anschließend wurden<br />

die diesjährigen Wahlen abgehalten,<br />

welche dieses Mal einen größeren<br />

Wechsel mit sich brachten, da<br />

ein Großteil des Vorstandes neu besetzt<br />

werden musste. Altersbedingt<br />

scheiden im Laufe dieses Jahres<br />

Marvin Niemerg, Henning Kunstleve<br />

und Nico Troppmann aus dem Vorstand<br />

und den Jungschützen aus,<br />

weshalb deren Posten neu besetzt<br />

wurden.<br />

Ab August wird Noah Exeler als<br />

neuer Kommandeur den Posten von<br />

Marvin Niemerg übernehmen. Jetzt<br />

schon folgt Simon Kunze als neuer<br />

Kassierer für Henning Kunstleve und<br />

Elias Krain übernimmt das Amt des<br />

Schriftführers von Nico Troppmann.<br />

Aus dem alten Vorstand bleibt weiterhin<br />

Paul Arenbeck als erster Vorsitzender<br />

bestehen. Komplettiert<br />

wird der neue Vorstand durch die<br />

beiden Beisitzer Mattes Kortenbreer<br />

und Simon Mersmann.<br />

Ebenfalls neu gewählt wurden die<br />

stellvertretenden Offiziere Paul<br />

Ostermann und Kevin Witulski sowie<br />

die Kassenprüfer Paul Wessel und<br />

Steven Möllers.<br />

Im Anschluss an die Wahlen wurden<br />

noch die anstehenden Termine des<br />

kommenden Schützenjahres bekanntgegeben.<br />

Nach dem Ende des<br />

offiziellen Teils der Generalversammlung<br />

ließ man den Abend<br />

dann zusammen in geselliger Runde<br />

ausklingen.<br />

Neue Kurse im Haus der<br />

Familie Warendorf<br />

Bier-Tasting<br />

Einen großen Bier-Verkostungs-<br />

Abend inklusive kleinem bierbegleitendem<br />

Menü, acht internationalen<br />

Bierspezialitäten von herb bis süffig,<br />

von malzig bis melonig bietet das<br />

Haus der Familie gemeinsam mit<br />

dem Hotel „Im Engel“ am Dienstag,<br />

27. Februar, 19.30 Uhr an. Gerd<br />

Leve entführt die Teilnehmenden mit<br />

vielen Geschichten und Hintergrundwissen<br />

in die internationale<br />

Bierwelt. Ort der Veranstaltung ist<br />

das Hotel „Im Engel“, Brünebrede<br />

37, Warendorf.<br />

Schlaf Kindchen schlafdoch<br />

endlich ein und<br />

durch! - Hybrid-Seminar<br />

Ein dreiteiliges Seminar mit dem Titel<br />

„Schlaf Kindchen schlaf – doch<br />

endlich ein und durch!“ in Präsenz<br />

und Online bietet das Haus der Familie<br />

ab Mittwoch, 28. Februar, 9.30<br />

Uhr unter Leitung der zertifizierten<br />

PEKiP-Gruppenleiterin und Ergotherapeutin<br />

Cornelia Egener an. An diesen<br />

Vormittagen wird besprochen,<br />

wie kindlicher Schlaf beschaffen ist<br />

und was Eltern aus entwicklungsphysiologischer<br />

Sicht von ihrem<br />

Kind in welchem Alter erwarten können.<br />

Welche Bedeutung ein guter<br />

Tag für eine gute Nacht hat und was<br />

„unseren Kindern den Schlaf raubt“<br />

etc.. Denn nur die Methode, die zu<br />

dem einzelnen Kind und seinen Eltern<br />

passt und die diese mit gutem<br />

Gefühl umsetzen, wird zum Erfolg<br />

führen. Der erste Termin findet in<br />

Präsenz im Haus der Familie statt<br />

und die weiteren Termine werden im<br />

Online-Format durchgeführt.<br />

Hausmittel - fast<br />

verlorenes Wissen<br />

Unter Leitung der Heilpraktikerin<br />

Marie-Christine von Fürstenberg findet<br />

am Donnerstag, 29. Februar,<br />

... alle 14 Tage aktuell<br />

23<br />

18.30 Uhr im Haus der Familie ein<br />

Vortrag zum Thema Hausmittel statt.<br />

Einige Hausmittel können Beschwerden<br />

lindern. Doch heutzutage<br />

geht das Wissen um die guten<br />

alten Hausmittel verloren. In diesem<br />

Kurs gibt es ganz praktische Tipps<br />

und Anwendungshinweise.<br />

„Komm, wir filzen uns<br />

was“ - Für Kinder<br />

von 6 - 9 Jahren<br />

Unter dem Motto „Komm wir filzen<br />

uns was“ bietet das Haus der Familie<br />

am Freitag, 1. März, 16 Uhr einen<br />

Kurs für Kinder von sechs bis neun<br />

Jahren an. Gemeinsam macht das<br />

Filzen großen Spaß. In der Technik<br />

des Nassfilzens können viele verschiedene<br />

tolle Sachen hergestellt<br />

werden wie z.B. Schlüsselanhänger,<br />

Stiftmützen, Lesezeichen, Haarschmuck<br />

und Ketten. Die Leitung<br />

hat Claudia Kodet.<br />

Workshop Oma<br />

und Opa werden<br />

Ein Workshop mit dem Titel „Oma<br />

und Opa werden“ findet am Mittwoch,<br />

6. März, 17.30 Uhr im Haus<br />

der Familie statt. In diesem Kurs<br />

wird Wissen aufgefrischt und darüber<br />

informiert welche Neuerungen<br />

es in Babypflege, Umgang und Ernährung<br />

gibt. Es geht u.a. darum,<br />

wie Großeltern in dieser Zeit besonders<br />

unterstützen und natürlich ihr<br />

„Oma- und Opa-Sein“ genießen<br />

können. Ort der Veranstaltung: Haus<br />

der Familie, Hohe Straße 3, 48231<br />

Warendorf. Anmeldungen: „Die<br />

Hebammerei Münsterland“, Telefon<br />

<strong>02</strong>587 3849977, www.hebammerei-muensterland.de<br />

oder Haus der<br />

Familie.<br />

Anmeldung zu allen Kursen unter<br />

Telefon <strong>02</strong>581 2846 oder<br />

www.hdf-waf.de<br />

Kottenrock Festival am<br />

7. September in Sassenberg<br />

Vorverkauf ab 25. Februar... und Konzerte schon ab dem 2. März<br />

Der Termin für das Kottenrock Festival<br />

24 ist auf den 07. September gesetzt.<br />

Der Ticketvorverkauf startet<br />

schon diesen Sonntag, 25.<strong>02</strong>.<br />

Dann sollen auch die Bands auf der<br />

Homepage und Social Media bekannt<br />

gegeben werden. Auch 2<strong>02</strong>4<br />

gibt es Early-Bird-Tickets für 23€,<br />

ABER NUR BIS ZUM <strong>02</strong>. März. Danach<br />

steigt der Preis. Also keine begrenzte<br />

Anzahl mehr, sondern eine<br />

Woche lang. Die Kosten sind in allen<br />

Bereichen deutlich gestiegen, daher<br />

war eine Preiserhöhung unvermeidlich.<br />

Ab sofort veranstaltet der Kottenrock<br />

e.V. Konzerte im Jugendzentrum<br />

HoT in Warendorf. Der erste Termin<br />

ist der <strong>02</strong>.03.2<strong>02</strong>4 mit drei<br />

Bands und einem Eintritt von 5 Euro.


24<br />

IHR WOCHENHOROSKOP<br />

WIDDER 21.3.-20.4. Es kann passieren, dass sich in dieser<br />

Woche eine Tür,<br />

an die Sie<br />

schon lange geklopft haben, wie<br />

von selbst öffnet. Das dürfen Sie feiern!<br />

STIER 21.4.-21.5. Die kleineren Reibereien sollten der<br />

Ve<br />

ergangenheit angehören. Richten Sie den Blick nach vorn,<br />

eine Menge spannender Aufgaben wartet auf Sie.<br />

ZWILLING 22.5.-21.6. Das<br />

Blatt wendet sich: Ihnen kann<br />

diese Entwicklung nur recht sein, denn dadurch sind nun<br />

auch die anderen gezwungen, ihre Karten aufzudecken!<br />

KREBS 22.6.-22.7. Eine ungünstige Entwicklung beeinträch-<br />

tigt Ihren Rhythmus. Versuchen Sie, möglichst gelassen zu<br />

bleiben, bis Sie wieder den<br />

Überblick haben.<br />

LÖWE 23.7.-23.8. Voller Elan erledigen Sie Ihre Aufgaben,<br />

packen im Freundeskreis mit an und helfen Kollegen, die<br />

nicht weiterkommen. Das wird eine tolle Woche.<br />

JUNGFRAU 24.8.-23.9. Auf Ihre eigenen V orstellungen<br />

kommt es momentan gar nicht an: Sie sollen sich nur um<br />

das kümmern, was man ausdrücklich von Ihnen verlangt.<br />

Guten Morgen, Darm – schon<br />

wach?<br />

(djd-k). Um mit einem angenehmenn<br />

Körper-<br />

gefühl in den Tag zu gehen, gehören für viele<br />

von uns Routinen zu einem „guten Morgen“.<br />

We<br />

elche das sind? Laut der aktuellen<br />

Darmtrend-Umfrage<br />

etwa ein ausgewogenes Früh-<br />

stück zu Hause, Kaffee und Zeit. Für viele der<br />

Befragten zählt auch ein problemloser Toilet-<br />

tengang dazu. Fast die Hälfte (47 Prozent) gab<br />

an, dass ihnen dieser morgens leichter fällt<br />

als<br />

ohne dass<br />

ab<br />

sie<br />

bends.<br />

Eile. morgens<br />

Rund<br />

Gerät dieser meist<br />

zwei Drittel<br />

Rh zu<br />

hythmus ähnlicher<br />

sagen<br />

zudem,<br />

Zeit aufs WC gehen – möglichst<br />

aus dem Takt,<br />

kann es schnell mal<br />

zu Verstopfung kommen. Mehr unter www.dulcolax.de. Kleine Schubser<br />

können die Ve<br />

erdauung dann wieder in Schwung bringen. Dazu gehört<br />

Bewegung und unterstützend die Einnahme von Laxanzien wie etwa<br />

Bisacodyl, beispielsweise in Dulcolax Dragées.<br />

99<br />

ya anKing99<br />

Ry<br />

Foto: djd-k/FDulcolax/Getty Images/Ry<br />

<strong>Spökenkieker</strong>s Kino Tipp:<br />

Kung Fu Panda 4 (2<strong>02</strong>4)<br />

Zum vierten Mal geht es gemeinsam mit Panda Po auf in neue Abenteuer.<br />

© DreamWorks Animation | Paramount Pictures - Alle Rechte vorbehalten.<br />

Im neuesten Teil der Reihe findet<br />

sich Po als spiritueller Führer des<br />

Tals des Friedens wieder und bekommt<br />

es mit neuen und alten Widersachern<br />

zu tun. Doch bevor er<br />

seine neue Position einnehmen<br />

kann, muss er rasch einen neuen<br />

Drachenkrieger finden und ausbilden.<br />

Zu allem Überfluss ist vor Kurzem<br />

eine mächtige Super-Schurkin<br />

auf der Bildfläche erschienen: Das<br />

Chamäleon ist in der Lage, sich im<br />

Handumdrehen in jede beliebige<br />

Kreatur zu verwandeln, ganz gleich,<br />

ob groß oder klein. Po trifft im Laufe<br />

des Abenteuers auf die ausgefuchsten<br />

Diebin Zhen. Die clevere Steppenfüchsin<br />

geht Po zwar ganz schön<br />

auf die Nerven, doch ihre Fähigkeiten<br />

erweisen sich als äußerst wertvoll.<br />

Um das Tal des Friedens vor den<br />

Klauen des Chamäleons zu beschützen,<br />

bleibt dem ungleichen<br />

Duo nichts anderes übrig, als sich<br />

zusammenzuraufen. Und dabei<br />

merkt Po rasch, dass man wahre<br />

Helden mitunter an ganz unerwarteten<br />

Orten findet …<br />

Kung Fu Panda 4 (2<strong>02</strong>4)<br />

USA 2<strong>02</strong>4<br />

Abenteuer, Animation, Komödie,<br />

Familie, Martial Arts<br />

Laufzeit: 94 Minuten<br />

FSK: ohne Altersbeschränkung<br />

(bis zum Redaktionsschluss nicht<br />

bekannt)<br />

Ab 07. März 2<strong>02</strong>4 im Kino<br />

Urteil der Redaktion: Nach drei<br />

Abenteuern, in denen sich der knuffige<br />

Panda so manchem Bösewicht<br />

stellen musste, wird der Drachenkrieger<br />

vor eine neue Herausforderung<br />

gestellt: Er wird befördert und<br />

zwar in die Rolle des spirituellen<br />

Führers des Tals des Friedens. Es<br />

macht Riesenspaß, Po und die anderen<br />

Helden anzuschauen!<br />

Mitglieder für langjährige Treue geehrt<br />

WA<br />

AAGE 24.9.-23.10. Oops! Es kommt mal wieder anders<br />

als geplant. Was haben Sie denn an Flexibilität zu bieten?<br />

Eine spontane Einladung sollten Sie annehmen.<br />

SKORPION 24.10.-22.11. Perfektes Timing: Die aktuelle<br />

Sternenkonstellation lässt Sie entschlossen und zielstrebig<br />

Probleme angehen, vor denen andere Angst haben.<br />

SCHÜTZE 23.11.-21.12. Man will Sie zu etwas drängen,<br />

hinter dem Sie nicht stehen. Machen Sie klar, dass Sie nicht<br />

einfach um des lieben Friedens willen nachgeben werden.<br />

STEINBOCK 22.12.-20.1. . Haben Sie keine Hemmungen,<br />

aus sich herauszugehen. Deutliche geäußerte Forderungen<br />

dürften jetzt mehr bewirken<br />

als bescheidene Zurückhaltung.<br />

WA<br />

ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />

Sie möchten die gestellte<br />

Aufgabe zielstrebig angehen. Doch allein werden Sie das<br />

Problem nicht lösen können: Suchen Sie aktive Mitstreiter.<br />

FISCHE 20.2.-20.3. Derzeit fällt es Ihnen leicht, neue<br />

Bekanntschaften zu schließen. Dadurch erfährt gerade Ihr<br />

Privatleben eine ungemeine Bereicherung.<br />

Kolping-Ausflug in die Niederlande<br />

Von Donnerstag, dem 11. April<br />

2<strong>02</strong>4 bis Freitag, dem 12. April<br />

2<strong>02</strong>4 fährt die Kolpingsfamilie Sassenberg<br />

zu einem Besuch des „Sortierwerkes<br />

nach Etten Leur NL“.<br />

Wir starten am 11.04.2<strong>02</strong>4 um 7.00<br />

Uhr mit einem modernen Reisebus<br />

der Firma Bröskamp vom Mühlenplatz<br />

in Sassenberg. Nach einem<br />

Frühstück am Bus fahren wir direkt<br />

zur Besichtigung des Sortierwerks<br />

nach Etten Leur NL. Nach der Besichtigung<br />

fahren wir ins Hotel Golden<br />

Tulip Keyser in Breda (ca. 30 Minuten<br />

Fahrt). Am Abend findet ein<br />

gemeinsames Abendessen im Hotel<br />

statt. Am nächsten Morgen geht es<br />

nach dem Frühstück nach Rotterdam.<br />

Dort ist eine 75 Minuten dauernden<br />

Schiffs-Hafenrundfahrt gebucht.<br />

Anschließend ist noch etwas<br />

Zeit, um in Rotterdam zu bummeln.<br />

Dann geht es wieder auf direktem<br />

Weg nach Hause.<br />

Wir haben noch Plätze frei und „Jedermann“<br />

kann mitfahren.<br />

Der Reisepreis beträgt für Kolpinger<br />

250,00 € und für Nichtmitglieder<br />

268,00 € im Doppelzimmer. Einzelzimmerzuschlag<br />

85,00 €.<br />

Anmeldungen bitte bis zum 9. März<br />

2<strong>02</strong>4 bei unserem Vorsitzenden Anton<br />

Röhl Tel. <strong>02</strong>583-940037 oder<br />

Handy 0152-05145006 und<br />

WHATSAPP oder E-Mail<br />

arno1953@web.de.<br />

Foto: CDU<br />

Feierlich würdigte am Sonntag die<br />

CDU Ortsunion Warendorf zahlreiche<br />

Mitglieder für ihre langjährige<br />

Treue und ihr Engagement innerhalb<br />

der Partei. Die Veranstaltung, die in<br />

der einladenden Atmosphäre des<br />

Hotel Villa Sophia stattfand, bot den<br />

perfekten Rahmen, um 35 Mitglieder<br />

für ihre 60-, 50-, 40- und 25-<br />

jährige Mitgliedschaft zu ehren. Dieser<br />

Anlass spiegelte nicht nur die<br />

tiefe Verbundenheit der Jubilare mit<br />

den Werten und Zielen der CDU wider,<br />

sondern unterstrich auch die<br />

Bedeutung langjähriger Mitglieder<br />

für die Vitalität und den Erfolg der<br />

Partei.<br />

In Zeiten, in denen das Interesse an<br />

politischem Engagement und die<br />

Unterstützung für demokratische<br />

Werte einen merklichen Aufschwung<br />

erleben, begrüßt die CDU eine<br />

wachsende Zahl neuer Mitglieder,<br />

die sich aktiv für die Demokratie einsetzen<br />

möchten. Dieser Zustrom<br />

neuer Kräfte bestärkt die Partei in<br />

ihrem Bestreben, sich für die Belange<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

einzusetzen und die demokratischen<br />

Grundpfeiler unserer Gesellschaft<br />

zu stärken.<br />

Anlässlich der Jubilarfeier wurde<br />

deutlich, dass die Wertschätzung<br />

und Anerkennung langjähriger Mitglieder<br />

eine wesentliche Säule der<br />

Parteiarbeit darstellt. Die feierliche<br />

Ehrung, bei der Urkunden, Ehrennadeln<br />

und persönliche Präsente überreicht<br />

wurden, diente als Zeichen<br />

des Dankes und der Anerkennung<br />

für die jahrzehntelange Loyalität und<br />

das Engagement der Mitglieder.<br />

Die CDU Ortsunion Warendorf sieht<br />

in der aktuellen Welle der Demokratieunterstützung<br />

eine motivierende<br />

Kraft und einen Aufruf zum politischen<br />

Engagement. Die Partei ermutigt<br />

alle Bürgerinnen und Bürger,<br />

sich aktiv einzubringen und die demokratischen<br />

Prozesse zu stärken.<br />

Mit Zuversicht blickt die CDU Ortsunion<br />

Warendorf in die Zukunft und<br />

freut sich auf die Zusammenarbeit<br />

mit allen Mitgliedern und Unterstützern,<br />

um gemeinsam die Herausforderungen<br />

unserer Zeit zu meistern<br />

und das Gemeinwohl zu fördern.<br />

www.spoekenkieker.info<br />

Tel. 0 25 83 - 91 98 81


Hilfe für Kinder in Malawi<br />

Heidrun Schwope-Conrad und die Aktion Kleiner Prinz versorgen Kinder in Malawi mit Hörgeräten<br />

Fotos: AKP<br />

Manchmal dauert es etwas länger,<br />

bis Träume in Erfüllung gehen. Heidrun<br />

Schwope-Conrad aus Warendorf,<br />

Förderschullehrerin an der Sekundarschule<br />

in Sassenberg, wollte<br />

nach dem Ende ihres Berufslebens<br />

nicht die Hände in den Schoß legen.<br />

Sie setzte sich mit einem international<br />

tätigen Senioren-Experten<br />

Dienst in Verbindung, und bot ihre<br />

spezielle Qualifikation – Arbeit in der<br />

Schule mit hörgeschädigten Kindern-<br />

für einen Einsatz im Ausland<br />

an. Denn schon immer war es ihr<br />

Traum gewesen, in die Entwicklungshilfe<br />

zu gehen. Schon bald gab<br />

es eine Anfrage aus Malawi: Für die<br />

Karonga-Schule, in der gehörlose<br />

Kinder vom Vorschulalter bis zur 8.<br />

Klasse unterrichtet werden, wurde<br />

dringend eine Lehrerin gesucht. Frau<br />

Schwope- Conrad erzählt: „Als ich<br />

zum ersten Mal in diese Schule kam,<br />

war ich zutiefst schockiert von der<br />

Armut, die dort herrscht. Es gibt kein<br />

Unterrichtsmaterial, die Kinder arbeiten<br />

mit Steinen oder leeren Plastikflaschen<br />

und leben unter einfachsten<br />

Bedingungen. Weil die<br />

Wege zur Schule oftmals sehr weit<br />

sind, ist ein Internat angeschlossen.<br />

Träger der Einrichtung ist die Presbyterian<br />

Church, aber das Geld ist<br />

knapp. Die Eltern müssen die Uniformen<br />

und das Essen bezahlen.<br />

Wenn die finanziellen Mittel verbraucht<br />

sind und es nichts mehr zu<br />

essen gibt, werden die Kinder nach<br />

Hause geschickt. Viele von ihnen<br />

kommen erst nach Monaten oder<br />

auch gar nicht wieder, weil sie zu<br />

Hause für den Lebensunterhalt der<br />

Familie mitsorgen müssen. Außerdem<br />

werden die Regelschulen allgemein<br />

bevorzugt, die Sondereinrichtungen<br />

sind oft das letzte Glied in<br />

der Kette. Ich war von diesen Eindrücken<br />

so überwältigt“, fährt Frau<br />

Schwope-Conrad fort, „dass ich hier<br />

in Warendorf bei unterschiedlichen<br />

gemeinnützigen Organisationen angeklopft<br />

und um Unterstützung gebeten<br />

habe – leider meist vergeblich.<br />

Bei der Aktion Kleiner Prinz fand<br />

ich mit meinem Anliegen offene Ohren<br />

und Interesse für ein gemeinsames<br />

Projekt, das zunächst über drei<br />

Jahre laufen wird: Wir wollten die<br />

Kinder mit Hörgeräten ausstatten,<br />

damit sie bessere Chancen für ihre<br />

schulische Bildung bekommen und<br />

später einen Beruf erlernen können.“<br />

So entstand durch Vermittlung<br />

von Frau Schwope-Conrad ein Projektabkommen<br />

zwischen der Malawi<br />

Foundation Ikupa und der Aktion<br />

Kleiner Prinz des Inhalts, dass für<br />

dreißig Kinder Hörgeräte angeschafft<br />

werden, wobei auch die Wartung<br />

und das Zubehör wie Batterien<br />

ect. eingeschlossen sind. So macht<br />

sich in Malawi ein Hörgeräteakustiker<br />

aus der Hauptstadt Lilounge auf<br />

die 500 km lange Reise zu der<br />

Schule, macht Hörtests und Abdrücke<br />

für die Passstücke und fährt<br />

dann zurück in seine Firma. Wenn<br />

die Geräte fertig sind, reist der Fachmann<br />

erneut zur Karonga-Schule<br />

und passt jedem Schüler sein Hörgerät<br />

an. Es muss für die Kinder, die<br />

bisher nur undeutlich Sprache und<br />

Geräusche wahrnehmen konnten,<br />

überwältigend sein, nun plötzlich<br />

klare Laute und verständliche Worte<br />

hören zu können!<br />

Wenn Frau Schwope-Conrad im Juni<br />

dieses Jahres wieder für drei Wochen<br />

nach Malawi reist, wird sie sich<br />

von den Fortschritten, die die Kinder<br />

gemacht haben, überzeugen können.<br />

Sie sagt: „ Ich freue mich schon<br />

sehr darauf! Und ich bin sehr froh,<br />

dass in der Zusammenarbeit mit der<br />

Aktion Kleiner Prinz viele Kinder eine<br />

Perspektive bekommen, damit sie<br />

ihr Leben nicht in Ausweglosigkeit<br />

und Armut verbringen müssen.“<br />

25<br />

<strong>Spökenkieker</strong>’s<br />

In & Out Liste<br />

Für Sie zusammengestellt:<br />

die Do’s und Dont’s –<br />

natürlich ohne Gewähr<br />

☺ Ohne Facebook Tag<br />

Der Ohne-Facebook-Tag findet alljährlich<br />

am 28. Februar statt. Wie der Name schon<br />

aussagt, soll Facebook einen Tag nicht<br />

genutzt wird. Denn inzwischen gehört ein<br />

soziales Netzwerk wie Facebook genauso<br />

fest zum Alltag wie das morgendliche<br />

Zähneputzen. Am Ohne-Facebook-Tag oder<br />

auch Kein-Facebook-Tag ist bereits das<br />

Einloggen und damit das Schauen nach<br />

dem Status im Freundeskreis Tabu.<br />

Stattdessen soll dieser Tag dazu animieren,<br />

einfach mal persönlich nachzufragen, wie<br />

es Freunden und Bekannten, Nachbarn,<br />

Familie und Kollegen so geht. So ganz<br />

ohne Facebook und Co.<br />

☺ Fasten, fasten, fasten<br />

40 Tage ohne ist ein Motto, dass nicht<br />

allein die Kirchen beschäftigt. Digital<br />

Detox, kein Fernseher, vierzig Tage Sport<br />

und vieles mehr sind Themen, die<br />

Menschen jeden Alters während der<br />

Fastenzeit angehen. Es geht um Selbstdisziplin,<br />

berichten viele von ihrem Vorhaben,<br />

etwas Bestimmtes zu tun oder eben zu<br />

lassen. Noch bis Karsamstag, 30. März<br />

geht die diesjährige Fastenzeit und<br />

natürlich drücken wir allen Aktiven die<br />

Daumen.<br />

Gewinnen Sie eine<br />

Tee-<br />

Kanne<br />

Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 05.03.2<strong>02</strong>4 an<br />

den „<strong>Spökenkieker</strong>”, Kennwort: Rätsel, Beethovenstr. 12, 48336 Sassenberg<br />

oder per E-Mail: gewinn@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen<br />

Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong> (A) pünktlich<br />

erhalten haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />

Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />

Abb. ähnlich<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />

Bernadette Knies aus Warendorf<br />

☺L Seniorenkalender, Seniorenmode,<br />

Seniorenfrisuren<br />

Es gibt sie tatsächlich: Kalender für<br />

Senioren. Klingt merkwürdig, oder. Fällt da<br />

etwa der Montag weg oder gibt es weniger<br />

Feiertage? Natürlich nicht! Leider aber gibt<br />

es Menschen, die aus allem Geld machen<br />

wollen und unnützes erschaffen, um es zu<br />

verkaufen. Dasselbe gilt für Seniorenmode<br />

und/oder Frisuren. Ab wann, denkt dieser<br />

Bereich der Industrie, trägt man Mode, die<br />

speziell für Senioren hergestellt worden<br />

ist? Braucht niemand, finden wir. Lieber<br />

auf der Seite bestager.de nachschauen,<br />

was Mode ist. Übrigens für jedes Alter. Und<br />

jeder Kalender zeigt 365 Tage an; nicht<br />

mehr und nicht weniger. Außer, es ist<br />

Schaltjahr wie heuer. Dann zeigt der<br />

Kalender 366 Tage! Und wir hoffen, dass<br />

diese Tage gefüllt sind mit Spaß, Sport,<br />

Unterhaltung und Tipps.<br />

☺ Sünne Peider<br />

Den meisten von uns fällt bei Nennung des<br />

Begriffes Sünne Peider so etwas ein wie<br />

Spaß, Unterhaltung, Zuckerwatte,<br />

Verlosung, Feuerwerk und Karussell<br />

fahren. Zu Recht natürlich. Endlich beginnt<br />

die Saison der Feste unter freiem Himmel.<br />

Traditionell macht der Vermolder St. Petri<br />

Markt den Anfang. Rund 200 Fahrgeschäfte,<br />

jede Menge Aktionen und<br />

Veranstaltungen rund um einen der<br />

ältesten Jahrmärkte in Westfalen finden<br />

statt und locken alljährlich mehr als<br />

100000 Besucherinnen und Besucher ins<br />

schöne Versmold. Einfach mitmachen und<br />

genießen: Sünne Peider, unser Must des<br />

Monats!


26<br />

460<br />

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auf Ihre Wünsche.<br />

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deren Angehörige und Freunde. Finanziert<br />

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LVHS-Kurse<br />

Frauen-Kultur-Frühstück<br />

mit Birgit Blumenschein<br />

Optimales aus der eigenen Küche –<br />

Wie geht antientzündliche Ernährung?<br />

Die LVHS Freckenhorst lädt herzlich<br />

zum „Frauen-Kultur-Frühstück“ am<br />

<strong>02</strong>. April ein.<br />

Inhaltsstoffe von Gemüse, Hülsenfrüchte,<br />

Öle und fermentierte Milchprodukte<br />

werden an dem Vormittag<br />

in den Vordergrund gestellt. Die Referentin<br />

Frau Blumenschein nimmt<br />

Lebensmittel unter die Lupe, die gegen<br />

Erkältungen, Entzündungen und<br />

sogar Tumorbildungen helfen können.<br />

Anmeldungen + Infos: Tel.: <strong>02</strong>581-<br />

9458231 oder www.lvhs-freckenhorst.de<br />

Stress reduzieren – mit<br />

Qigong und TCM<br />

Die LVHS Freckenhorst lädt zum Qigong-Workshop<br />

von Montag, 05.08.<br />

– Freitag, 09. August 2<strong>02</strong>4 ein. Der<br />

Sommer lädt uns dazu ein, zu viele<br />

Gedanken loszulassen, zu lachen<br />

und das Leben zu feiern. Hier erlernen<br />

Sie Entspannungs-Methoden,<br />

die man später im beruflichen wie<br />

privaten Alltag umsetzen kann. Die<br />

Übungen des Qigong sind eine auf<br />

Jahrtausende altes Wissen zurückzuführende<br />

Heilmethode der chinesischen<br />

Medizin, welche zur Stärkung<br />

der Organe und der Steigerung<br />

des Wohlbefindens dient. Die Referentin<br />

ist Erika Schneider, Qigong-<br />

Kursleiterin.<br />

Anmeldungen + Infos: Tel.: <strong>02</strong>581-<br />

9458231 oder www.lvhs-freckenhorst.de<br />

Happy Gardening<br />

Vielfalt säen – Genuss ernten! Praxisworkshop<br />

zum Gärtnern mit Gemüse<br />

Alle Natur- und Gartenbegeistere<br />

sind herzlich eingeladen zum Wochenendseminar<br />

„Happy Gardening“<br />

in der LVHS Freckenhorst. In<br />

zwei kompakten Tagen wird das Wissen<br />

zu Anzucht und Kultur von Gemüse,<br />

Kräutern und Blumen erweitert.<br />

Spaß und Freude am Gärtnern<br />

steht da an erster Stelle und moti-<br />

MO., 26.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Einen, Pfarrheim St. Bartholomäus,<br />

Bartholomäusstr. 35,<br />

16:00 - 20:00 Uhr<br />

www.drk-blutspende.de<br />

(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

viert mit neuen Impulsen, einen „gesunden<br />

und grünen Daumen“ zu bekommen.<br />

Das Seminar findet statt<br />

von Samstag, den 06. April – Sonntag,<br />

den 07. April 2<strong>02</strong>4. Referentin<br />

ist Dr. Heidi Lorey, Steinhagen.<br />

Anmeldungen + Infos: Tel.: <strong>02</strong>581-<br />

9458231 oder www.lvhs-freckenhorst.de<br />

Heilende Kräfte im Tanz<br />

® Vorbereitungsworkshop<br />

Tanzpädagogischen Ausbildung -<br />

neu - Bildungsurlaub<br />

„Heilende Kräfte im Tanz“ lautet das<br />

Thema eines Seminarworkshops zur<br />

Vorbereitung für eine Tanzpädagogische<br />

Ausbildung, welches die LVHS<br />

Freckenhorst an drei Terminen anbietet.<br />

Erstes Modul ist am Sonntag,<br />

11. August bis Mittwoch, 14. August<br />

2<strong>02</strong>4. Inhalte im August sind kreative<br />

Grundlagen: freier Bewegungsimpuls,<br />

Tanzarchetypen und die Bewegung<br />

des Lebens, die Basics der<br />

HKIT® (u.a. Kippen, Wiegen, Kreisen).<br />

Entdecken Sie den wunderbaren<br />

Weg des Tanzes zu sich selbst<br />

und werden Sie ggf. selbst zu Multiplikatorin.<br />

Referentin ist Kati Ellerbrock,<br />

Tanz und Körpertherapeutin<br />

HKiT®<br />

Anmeldungen + Infos: Tel.: <strong>02</strong>581-<br />

9458231 oder www.lvhs-freckenhorst.de<br />

Kreativ-Mittwoch: Malen,<br />

Formen und Gestalten<br />

Ein offenes Kreativ-Angebot an einem<br />

Block bietet die LVHS Freckenhorst<br />

an, jeweils mittwochs, am<br />

13.03.24 und 20.03.24. Einen Tag<br />

voller kreativer Entfaltung verspricht<br />

dieses Seminar, wo man Möglichkeiten<br />

hat, mit Acryl auf Leinwänden zu<br />

malen/ spachteln ebenso das farbliche<br />

Umarbeiten von Kleinmöbeln<br />

wie z.B. Stuhl, Bilderrahmen oder<br />

Nachtschränkchen. Gern kann das<br />

mitgebracht werden, was umgestaltet<br />

werden soll. Dieser Tag in Verbindung<br />

mit gutem Essen ist Balsam für<br />

die Kreativseele. Referentin ist Anke<br />

Kahner, Senden.<br />

Anmeldungen + Infos: Tel.: <strong>02</strong>581-<br />

9458231 oder www.lvhs-freckenhorst.de<br />

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Impressum<br />

„Der <strong>Spökenkieker</strong>” wird 14-täglich kostenlos<br />

in folgendem Verbreitungsgebiet<br />

an Haushalte verteilt: Beelen, Einen, Freckenhorst,<br />

Füchtorf, Greffen, Hoetmar, Milte, Müssingen,<br />

Sassenberg, Westkirchen und Warendorf<br />

sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />

Bad Laer, Bad Rothenfelde, Everswinkel, Glandorf,<br />

Ostbevern, Peckeloh, Telgte, Versmold.<br />

Druckauflage: 35.550 Exemplare<br />

Herausgeber:<br />

Jörg Schöne<br />

Beethovenstr. 12 · 48336 Sassenberg<br />

Tel. (<strong>02</strong>583) 919881 · Fax (<strong>02</strong>583) 919884<br />

E-mail-Adresse: info@spoekenkieker.info<br />

Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />

Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />

Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Joe Rieder<br />

Anzeigenberatung:<br />

Heidi Roer<br />

Cornelia Große Ausber<br />

Druck: www.lensing-druck.de<br />

Birthe Nawior<br />

Jörg Schöne<br />

Verteilung: www.mdw-werbeagentur.de<br />

Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />

der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />

zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />

wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />

haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />

zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />

eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />

entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />

entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Falls Sie den <strong>Spökenkieker</strong> nicht mehr erhalten<br />

möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber<br />

mit dem Zusatzhinweis „bitte keine kostenlostenlosen<br />

Zeitungen” an Ihrem Briefkasten anzubringen.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal<br />

www.werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 2<strong>02</strong>4 - I.<br />

2. Kolping Weiberkram<br />

Trödel am 1. März 2<strong>02</strong>4<br />

Nach dem Erfolg im letzten Jahr wird<br />

es eine Neuauflage des Kolping-<br />

Verkaufsstände vergeben, so dass<br />

ein reichhaltiges und vielfältiges Angebot<br />

Weiberkrams, eine Art Trödelmarkt<br />

auf die<br />

von Frauen für Frauen, geben.<br />

Der Weiberkram-Markt öffnet seine<br />

Tore am Freitag, dem 1.März 2<strong>02</strong>4<br />

im kath. Pfarrheim in Westkirchen,<br />

Warendorfer Str. 74a, von 18.00 –<br />

21.00 Uhr.<br />

An 12 Verkaufstischen wird alles<br />

rund um die Frau angeboten: gebrauchte<br />

Kleidung, Mode-Accessoires,<br />

Schuhe, Bücher, Taschen<br />

und sonstiger Weiberkram.<br />

Schnäppchenjäger/innen wartet.<br />

Die Kinderhilfe Nepal wird auch wieder<br />

mit einem Info und Trödelstand<br />

vertreten sein.<br />

Für Getränke mit und ohne Alkohol<br />

ist gesorgt.<br />

Der Erlös kommt wieder dem Frauenhaus<br />

Warendorf zugute.<br />

Alle sind herzlichen eingeladen ein<br />

paar schöne Stunden beim Weiberkram<br />

zu vertrödeln.<br />

Anproben können vor Ort erfolgen. Kontakt: weiberkram-westkirchen@web.de<br />

Bereits nach kurzer Zeit waren alle<br />

Farbenfrohe<br />

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mindestens 18 Jahre alt, dann bist Du bei uns genau richtig.<br />

Gastro-Erfahrungen sind nicht zwingend notwendig,<br />

das gesamte Team steht Dir zur Seite.<br />

Meld Dich gern unter: 0172 9235658<br />

... alle 14 Tage aktuell<br />

QS-Studie: Ernährung ist auch Stilfrage<br />

27<br />

(djd-k). Im Rahmen der QS-Studie<br />

2<strong>02</strong>3 „Wie sicher essen wir Deutschen?“<br />

wurden die Teilnehmer<br />

unter anderem nach ihrem Ernährungsstil<br />

gefragt – mit teils überraschenden<br />

Antworten. So essen nur<br />

acht Prozent der Verbraucher vegetarisch<br />

und drei Prozent vegan. Die<br />

meisten Befragten mit spezieller<br />

Ernährungsweise bezeichnen sich<br />

als flexitarisch (15 Prozent), essen<br />

also nur gelegentlich mal etwas<br />

Fleisch und Fisch. Es folgt mit elf<br />

Prozent die Low-Carb-Ernährung<br />

mit wenig Kohlenhydraten und viel<br />

Protein. An dritter Stelle liegt mit<br />

neun Prozent das „Clean Eating“,<br />

bei dem verarbeitete Lebensmittel<br />

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28<br />

Ausbildung eine solide Basis für berufliche Karriere<br />

Ihre Gesellenbriefe bekamen die erfolgreichen Prüfungsteilnehmer im Rahmen einer Feierstunde in der Warendorfer DEULA überreicht. (Foto: Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt Warendorf)<br />

Stellenmarkt<br />

Kreis Warendorf. „Mit ihrer dualen<br />

Berufsausbildung zum Landmaschinenmechatroniker,<br />

mit dieser gelungenen<br />

Kombination aus theoretischem<br />

Wissen aus der Berufsschule<br />

und praktischem Knowhow, das Sie<br />

im Betrieb und in den überbetrieblichen<br />

Unterweisungen gelernt haben,<br />

verfügen Sie über eine überaus<br />

solide fachliche Basis, auf der Sie<br />

Ihre weitere berufliche Karriere aufbauen<br />

können“, gratulierte Obermeister<br />

August Mußmann jetzt bei<br />

der traditionellen Freisprechungsfeier<br />

der Fachinnung für Land- und<br />

Baumaschinentechnik Warendorf<br />

den 38 Neu-Gesellen, die in der<br />

DEULA ihre Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse<br />

entgegennehmen<br />

konnten. Mußmann ermunterte die<br />

Gesellen in seiner Ansprache auch,<br />

dem Handwerk treu zu bleiben sowie<br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

zu nutzen: „Die Zukunft<br />

gehört denen, die sich darauf vorbereiten.“<br />

Als Innungsbesten konnte der Obermeister<br />

Marc Unewisse (Ausbildungsbetrieb<br />

Ludger Dreimann Metallbau<br />

und Landmaschinen, Hörstel)<br />

auszeichnen. Aus dem Kreis<br />

Warendorf konnten Pius Bußmann<br />

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GmbH, Warendorf), Johannes Kösters<br />

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Beckum), Jonas Meier (Rampelmann<br />

& Spliethoff GmbH & Co. KG,<br />

Beelen), Yosief Mulugeta (Feuersträter<br />

GmbH, Beelen), Gerrit Nordhues<br />

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Niklas Radzieowski (Hölscher Landtechnik<br />

GmbH & Co. KG, Warendorf),<br />

Bennet Rehbaum (AGRAVIS<br />

Technik Lenne-Lippe GmbH, Warendorf),<br />

Jan Rüschenschulte (Anton<br />

Terörde e. K. / Inh. Dieter Terörde,<br />

Warendorf), Lukas Sültemeyer<br />

(Günter Wellenkötter, Everswinkel),<br />

Elias Tertilt (Hölscher Landtechnik<br />

GmbH & Co. KG, Warendorf) und<br />

Paul Thomzig (Reckers GmbH & Co.<br />

KG Land-, Forst- u. Gartentechnik<br />

Ostbevern) ihre Gesellenbriefe entgegennehmen.<br />

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29<br />

Beste berufliche Chancen im Handwerk für 32 Neu-Gesellen<br />

Ehrung der Innungsbesten: v.l. Bernd Scheffer (stv. Obermeister), Dirk<br />

Becklönne (Becklönne Maschinenbau GmbH & Co. KG, Wadersloh), Jan<br />

Marke (Innungsbester Feinwerkmechaniker), Jonathan Wällering (Innungsbester<br />

Metallbauer), Ralf Hilwerling (Custom Campers GmbH, Warendorf)<br />

Reinhard Kipp (Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Steinfurt<br />

Warendorf). (Foto: KH)<br />

Kreis Warendorf. „Sie haben mit<br />

dem erfolgreichen Abschluss ihrer<br />

Ausbildung im Handwerk beste berufliche<br />

Chancen“, gratulierte Bernd<br />

Beruf & Ausbildung<br />

Scheffer jetzt bei der traditionellen<br />

Freisprechungsfeier im Restaurant<br />

„Haus Allendorf“ 32 Metallbauern<br />

und Feinwerkmechanikern, die unlängst<br />

ihre Gesellenprüfungen erfolgreich<br />

bestanden hatten.<br />

„Sie hatten die Wahl“, erinnerte<br />

Scheffer an die Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten,<br />

die sich den<br />

Gesellen nach dem Abschluss ihrer<br />

Schulzeit offenstanden. „Eine Wahl<br />

haben sie auch am 9. Juni“, erinnerte<br />

der stellvertretende Obermeister<br />

an die bevorstehenden Europawahlen<br />

und warb für die Wahlteilnahme:<br />

„Egal, ob es um Demokratie<br />

oder Beruf geht: Jeder einzelne ist<br />

aufgefordert, sich tagtäglich für das<br />

Gelingen einzusetzen.“ Gratulationen<br />

gab es für die Neu-Gesellen<br />

auch von Reinhard Kipp. „Sie haben<br />

Charakter gezeigt und sich Anerkennung<br />

verdient, sie haben Eigeninitiative<br />

und Selbständigkeit, Ausdauer,<br />

Flexibilität, Medienkompetenz, Lernbereitschaft,<br />

Teamfähigkeit, Widerstands-<br />

und Kommunikationsfähigkeit<br />

unter Beweis gestellt“, betonte<br />

der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt Warendorf.<br />

Als Innungsbeste wurden Feinwerkmechaniker<br />

Jan Marke (Ausbildungsbetrieb<br />

Becklönne Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG, Wadersloh)<br />

und Metallbauer Jonathan Wällering<br />

(Ausbildungsbetrieb Custom<br />

Campers GmbH, Warendorf) ausgezeichnet.<br />

Ihre Gesellenbriefe konnten<br />

die Feinwerkmechaniker Benjamin<br />

Drüge (Leifeld Metal Spinning<br />

GmbH, Ahlen), Laurenz Hagemeier<br />

(Becklönne Maschinenbau GmbH &<br />

Co. KG, Wadersloh), Recep Ismail<br />

(Heinrich Höner GmbH & Co. KG,<br />

Oelde), Tillmann Krauß (Wittkamp<br />

Maschinen- und Anlagenbau, Ostbevern),<br />

Jan Marke (Becklönne Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG, Wadersloh),<br />

Fabian Moser (AHW Werkzeugbau<br />

GmbH & Co. KG, Ennigerloh),<br />

Elias Poulouvinas (Heinrich<br />

Höner GmbH & Co. KG, Oelde), Jonah<br />

Scheffler (HMV Metallverarbeitung<br />

GmbH & Co. KG, Ahlen), Nico<br />

Schmuhl (Theodor Ringkamp<br />

GmbH, Ahlen), Nick Simon (Theodor<br />

Ringkamp GmbH, Ahlen) entgegennehmen,<br />

die Gesellenprüfung als<br />

Metallbauer haben Lotferahman<br />

Akhtari (Stapel GmbH, Sendenhorst),<br />

Jan Averbeck (BSW-Anlagenbau<br />

GmbH., Everswinkel), Maurice<br />

Dermann (Gerwin Silotechnik e.K.,<br />

Beckum), Leon Gabriel Eube (Beelonia<br />

GmbH, Beelen), Tobias Gersmeier<br />

(Stapel GmbH, Sendenhorst),<br />

Max Jüttner (BSW-Anlagenbau<br />

GmbH., Everswinkel), Simon Klebert<br />

(Heinz Heidergott GmbH & Co.KG,<br />

Warendorf), Linus Krimphove (Konrad<br />

Pumpe GmbH, Sendenhorst),<br />

Kilian Kuhlmann (Scheffer Krantechnik<br />

GmbH, Sassenberg), Kostiantyn<br />

Morozov (Gerwin Silotechnik<br />

e.K., Beckum), Valerie Neuhaus<br />

(Nienkemper Metallbau GmbH, Ennigerloh),<br />

Lion Neumann (Silobau<br />

Thorwesten GmbH, Beckum), Namig<br />

Pashayev (Stapel GmbH, Sendenhorst),<br />

Denis Roglovski (Demandt<br />

Stahl- und Maschinenbau,<br />

Wadersloh), Marie Schneyer (BSW-<br />

Anlagenbau GmbH., Everswinkel),<br />

Deven Scholz (Tertilt Metallbau<br />

GmbH & Co. KG, Warendorf), Marvin<br />

Schulze Natorp (Konrad Pumpe<br />

GmbH, Sendenhorst), Nils Schürmann<br />

(Weber Hallenbau GmbH &<br />

Co. KG, Beelen), Jonathan Wällering<br />

(Custom Campers GmbH, Warendorf),<br />

Ben Weitzel (BSW-Anlagenbau<br />

GmbH, Everswinkel) bestanden.<br />

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30<br />

Kreis Warendorf. „Sie haben sich<br />

eine Pole-Position erarbeitet“, gratulierte<br />

Obermeister Christopher<br />

Zumbült (Kraftfahrzeug-Innung Warendorf)<br />

jetzt 44 erfolgreichen Auszubildenden,<br />

die unlängst ihre Gesellenprüfung<br />

erfolgreich bestanden<br />

hatten. Mit Gesellenbrief und Abschlusszeugnis<br />

in der Tasche seien<br />

die neuen Gesellen gut gerüstet für<br />

den Start ins Berufsleben, zeigte<br />

sich Zumbült überzeugt. Er erinnerte<br />

indes auch daran, dass noch viele<br />

weitere Rennen folgen würden und<br />

ermutigte die Neu-Gesellen, sich<br />

auch zukünftig fort- und weiterzubilden<br />

und dem Handwerk treu zu bleiben.<br />

Worte, die Ann-Kristin Erdmann<br />

als Bereichsleiterin Innungen<br />

der Kreishandwerkerschaft Steinfurt<br />

Warendorf unterstrich: „Man lernt<br />

nicht alles in der Schule, man lernt<br />

auch nicht alles in der Lehre. Man<br />

lernt vor allem, während man lebt,<br />

Fehler macht und daraus Erfahrungen<br />

sammelt. Und doch hat Ihnen<br />

die Ausbildung im dualen System, in<br />

dem partnerschaftlichen Miteinander<br />

von Betrieb und Berufsschule,<br />

ein Rüstzeug mitgegeben, über das<br />

junge Menschen in anderen Staaten<br />

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Von der Pole-Position in die Gesellenzeit<br />

Ehrung des Innungsbesten: v.l. Obermeister Christopher Zumbült, Christian<br />

Schlieper (Schlieper Kfz-Meisterwerkstatt GmbH, Wadersloh), Norman<br />

Geißler (Lehrer Berufskolleg Beckum), Innungsbester Elias Löbbert,<br />

Ann-Kristin Erdmann (Bereichsleiterin Innungen Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt Warendorf). (Foto: KH)<br />

nicht verfügen, weil es dieses System<br />

nicht gibt.“<br />

Als Innungsbestem gratulierten die<br />

Innungsvertreter sowie die Berufsschullehrer<br />

Norman Geisler (Berufskolleg<br />

Beckum) und Jörg Kreienkamp<br />

(Berufskolleg Warendorf)<br />

Elias Löbbert (Ausbildungsbetrieb<br />

Schlieper Kfz-Meisterwerkstatt<br />

GmbH, Wadersloh). Über ein Schülerpraktikum<br />

war Löbbert zum Kfz-<br />

Gewerbe gekommen. „Ich wollte als<br />

Neuntklässler an einem Auto herumschrauben<br />

und habe bei Schlieper<br />

gefragt, ob ich Werkzeug und Ersatzteile<br />

bekommen könnte“, erinnert<br />

er sich. Eine Bitte, die Christian<br />

Schlieper gerne gewährte: Unter<br />

Aufsicht durfte Elias Löbbert auch<br />

die Hebebühne im Betrieb nutzen,<br />

absolvierte später sein Schülerpraktikum<br />

im Betrieb, schloss den Ausbildungsvertrag<br />

und sammelt nun<br />

nach der erfolgreichen Gesellenprüfung<br />

weitere Arbeitserfahrung in der<br />

Wadersloher Meisterwerkstatt.<br />

Ihre Gesellenbriefe konnten Mohammad<br />

Alahmad (Autohaus Jansen<br />

GmbH, Sassenberg), Daniel-<br />

Damian Beckmann (Schröder-Automobiltechnik<br />

GmbH, Telgte), Richard<br />

Berger (Procar Automobile<br />

MÜNSTERLAND GmbH, Warendorf),<br />

Kilian Borgmann (1 a autoservice<br />

Schapmann GmbH & Co. KG, Ostbevern),<br />

Jan Borgmann (Beresa<br />

GmbH & Co. KG, Warendorf), Dana<br />

Butrint (Auto Weber GmbH & Co KG,<br />

Ahlen), Boubacar Diallo (NVG Nutzfahrzeugvertriebs<br />

GmbH, Beckum),<br />

Elias El-Ali (Schlieper Kfz-Meisterwerkstatt<br />

GmbH, Wadersloh), Yusuf<br />

Eliyazici (Senger Südwestfalen<br />

GmbH, Ahlen), Daniel Epp (Werner<br />

Leugermann, Beckum), Marco Gabriel<br />

(Procar Automobile MÜNSTER-<br />

LAND GmbH, Ahlen), Tom Gomez<br />

Cuenda (Knubel GmbH & Co. KG,<br />

Beckum), Okan Güllücan (Ernst Teufel<br />

GmbH, Ahlen), Niklas Günnewig<br />

(Auto Mertens GmbH, Beckum), Justin<br />

Helmdach (Autohaus Am Wasserturm<br />

GmbH, Beckum), Kujtim<br />

Hoffmann (Procar Automobile MÜN-<br />

STERLAND GmbH, Ahlen), Hasibullah<br />

Hussaini (Autohaus Strohbücker<br />

OHG, Warendorf), Dennis Janke<br />

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(Autohaus Leyers GmbH, Warendorf),<br />

Lukas Knappmann (Autohaus<br />

Dartmann GmbH, Telgte), Elias Löbbert<br />

(Schlieper Kfz-Meisterwerkstatt<br />

GmbH, Wadersloh), Jan Loddenkötter<br />

(1 a autoservice Schapmann<br />

GmbH & Co. KG, Ostbevern), Deniz<br />

Malicevic (Funke Automobile<br />

GmbH, Ahlen), Mikail Mantarci<br />

(Ernst Teufel GmbH, Ahlen), Jan Michalke<br />

(Rosner Logistik GmbH,<br />

Oelde), Hasan Motiei Fatmeh Sari<br />

(1 a autoservice Schapmann GmbH<br />

& Co. KG, Ostbevern), Kevin Nitsch<br />

(Günter Kerkmann GmbH, Beckum),<br />

Theodor Peters (ESSO Station Richard<br />

Niehaus, Beckum), Maximilian<br />

Rau (Heukamp GmbH & Co. KG,<br />

Beckum), Justin Rauer (Autohaus<br />

Walter Hanhart, Everswinkel), Nima<br />

Sadeghzadeh Benam (Weiser Kraftfahrzeuge<br />

GmbH, Warendorf), Dustin<br />

Schneeweiß (Eckhard Bendix<br />

GmbH, Ahlen), Dennis Schröder<br />

(Procar Automobile MÜNSTERLAND<br />

GmbH, Warendorf), Til Schröer<br />

(Heukamp GmbH & Co. KG, Bekkum),<br />

Simon Strotkötter (Sternpark<br />

GmbH & Co. KG, Oelde), Marco Nicolei<br />

Theisen (Zumbült Auto Arena<br />

GmbH, Beckum), Marvin Tiigi (Richard<br />

Füchtenkötter GmbH, Warendorf),<br />

Butrint Totaj (Auto Weber<br />

GmbH & Co. KG, Beckum), Nils Wegener<br />

(Richard Füchtenkötter<br />

GmbH, Warendorf), Lukas Wolf<br />

(Auto Weber GmbH & Co KG, Ahlen),<br />

Behlül Yildiz (Angelo Vicari,<br />

Beckum), Nick Zimmermann (Autohaus<br />

Köckemann GmbH, Ostbevern),<br />

Evim Zübro (Hackenjos - Kfz<br />

Ersatzteilhandel und Service GmbH<br />

& Co. KG, Ahlen) entgegennehmen.<br />

Ausbildung eine solide Basis für berufliche Karriere<br />

Ihre Gesellenbriefe bekamen die erfolgreichen Prüfungsteilnehmer im Rahmen einer Feierstunde in der Warendorfer<br />

DEULA überreicht. (Foto: Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf)<br />

Kreis Warendorf. „Mit ihrer dualen<br />

Berufsausbildung zum Landmaschinenmechatroniker,<br />

mit dieser gelungenen<br />

Kombination aus theoretischem<br />

Wissen aus der Berufsschule<br />

und praktischem Knowhow, das Sie<br />

im Betrieb und in den überbetrieblichen<br />

Unterweisungen gelernt haben,<br />

verfügen Sie über eine überaus<br />

solide fachliche Basis, auf der Sie<br />

Ihre weitere berufliche Karriere aufbauen<br />

können“, gratulierte Obermeister<br />

August Mußmann jetzt bei<br />

der traditionellen Freisprechungsfeier<br />

der Fachinnung für Land- und<br />

Baumaschinentechnik Warendorf<br />

den 38 Neu-Gesellen, die in der<br />

DEULA ihre Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse<br />

entgegennehmen<br />

konnten. Mußmann ermunterte die<br />

Gesellen in seiner Ansprache auch,<br />

dem Handwerk treu zu bleiben sowie<br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

zu nutzen: „Die Zukunft<br />

gehört denen, die sich darauf vorbereiten.“<br />

Als Innungsbesten konnte der Obermeister<br />

Marc Unewisse (Ausbildungsbetrieb<br />

Ludger Dreimann Metallbau<br />

und Landmaschinen, Hörstel)<br />

auszeichnen. Aus dem Kreis<br />

Warendorf konnten Pius Bußmann<br />

(Horstmann Heinrich, Ostbevern),<br />

Linus Föllen (Uennigmann Landmaschinen-Metallverarbeitung<br />

GmbH,<br />

Everswinkel), Mika Hollenberg (Anton<br />

Terörde e. K. / Inh. Dieter Terörde,<br />

Warendorf), Dominik Hugenroth<br />

(AGRAVIS Technik Lenne-Lippe<br />

GmbH, Warendorf), Johannes Kösters<br />

(Agrarvis Technik Lenne-Lippe,<br />

Beckum), Jonas Meier (Rampelmann<br />

& Spliethoff GmbH & Co. KG,<br />

Beelen), Yosief Mulugeta (Feuersträter<br />

GmbH, Beelen), Gerrit Nordhues<br />

(Feuersträter GmbH, Beelen),<br />

Niklas Radzieowski (Hölscher Landtechnik<br />

GmbH & Co. KG, Warendorf),<br />

Bennet Rehbaum (AGRAVIS<br />

Technik Lenne-Lippe GmbH, Warendorf),<br />

Jan Rüschenschulte (Anton<br />

Terörde e. K. / Inh. Dieter Terörde,<br />

Warendorf), Lukas Sültemeyer<br />

(Günter Wellenkötter, Everswinkel),<br />

Elias Tertilt (Hölscher Landtechnik<br />

GmbH & Co. KG, Warendorf) und<br />

Paul Thomzig (Reckers GmbH & Co.<br />

KG Land-, Forst- u. Gartentechnik<br />

Ostbevern) ihre Gesellenbriefe entgegennehmen.


31<br />

Beruf & Ausbildung<br />

Herzlich willkommen im Handwerk<br />

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Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung!<br />

Vinnenberger Straße 9 · 48336 Sassenberg-Füchtorf<br />

Tel. 05426-94900 · www.franz-knemeyer.de<br />

Wir gratulieren zur bestandenen Gesellenprüfung!<br />

Ehrung der Innungsbesten, v.l. Simone Kriener-Schröder (stv. Obermeisterin), Andre Wiemker (Innungsbester<br />

SHK), Richard Hagemann (Innungsbester Elektro), Stefan Benning (Obermeister), Marc Holthaus, Jürgen Teipen<br />

(beide Elektro Pelkmann GmbH, Beckum), Ann-Kristin Erdmann (Bereichsleiterin Innungen Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt Warendorf). (Foto: KH)<br />

Herzlich willkommen im Handwerk:<br />

40 neue Gesellen konnten jetzt nach<br />

dreieinhalbjähriger Ausbildungszeit<br />

als Elektroniker oder Anlagenmechaniker<br />

für Sanitär-, Heizungs- und<br />

Klimatechnik ihre Gesellenbriefe<br />

entgegennehmen. „Unsere Gewerke<br />

kooperieren in der täglichen Praxis<br />

sehr eng“, wissen Obermeister Stefan<br />

Benning (Fachinnung für Elektrotechnik<br />

Warendorf) und die stellvertretende<br />

Obermeisterin Simone<br />

Kriener-Schröder (Fachinnung Sanitär-Heizung-Klima<br />

Warendorf). „Da<br />

bietet es sich an, dass wir auch die<br />

bestandenen Gesellenprüfungen<br />

zusammen feiern.“<br />

In Anwesenheit von Vertretern der<br />

Innungsvorstände, der Gesellenprüfungsausschüsse<br />

und Ann-Kristin<br />

Erdmann als Bereichsleiterin Innungen<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt Warendorf konnten sich<br />

Elektroniker Richard Hagemann<br />

(Ausbildungsbetrieb Elektro Pelkmann<br />

GmbH, Beckum) und SHK-<br />

Anlagenmechaniker Andre Wiemker<br />

(Ausbildungsbetrieb Hanold GmbH<br />

Oelde) über besondere Glückwünsche<br />

freuen, hatten die beiden doch<br />

die Gesellenprüfung als Innungsbeste<br />

absolviert.<br />

In ihrer Begrüßung sprach die stellvertretende<br />

Obermeisterin Simone<br />

Kriener-Schröder die diesjährige Europawahl<br />

an. Sie appellierte an die<br />

neuen Gesellen ihr Wahlrecht für<br />

Europa zu nutzen, denn die<br />

Wahl zu haben, sei ein großes<br />

Geschenk – sei es bei einem<br />

politischen Votum oder bei der<br />

beruflichen Lebensplanung.<br />

Mit einer Ausbildung im Handwerk<br />

hätte man eine gute Wahl<br />

getroffen, so Kriener-Schröder,<br />

die auf die guten Beschäftigungschancen<br />

des Elektround<br />

Sanitär-Handwerks verwies.<br />

KH-Bereichsleiterin Ann-Kristin<br />

Erdmann überbrachte die<br />

Glückwünsche des Handwerks, sie<br />

forderte die Gesellen auf, Vertrauen<br />

in sich selbst zu haben und Verantwortung<br />

für das eigene Tun sowie die<br />

Bereitschaft zu haben im Team zu arbeiten.<br />

Ihre Gesellenprüfung bestanden haben<br />

Simon Andreas Bullinger, Bekkum<br />

(Leifhelm & Pelkmann GmbH,<br />

Beckum), Leon Bütow, Ahlen (Elektro<br />

Benning-Bröckelmann, Ahlen),<br />

Batuhan Colak, Ahlen (Bildung und<br />

Lernen gGmbH, Ahlen), Simon Danuch,<br />

Hamm (Elektro Benning-Brökkelmann,<br />

Ahlen), Mark Rodriggo<br />

Werner Luz Dijkstra, Hagen (Wiegeler<br />

GmbH, Wadersloh), Niclas<br />

Dohle, Ahlen (Heinrich Hagedorn,,<br />

Ahlen), Maurice Elsler, Beelen<br />

(Pleye + Holtwick GmbH & Co. KG,<br />

Warendorf), Simon Bernhard Feldmann,<br />

Beckum (Bernhard Feldmann<br />

GmbH & Co. KG, Beckum),<br />

Tobias Finke, Sassenberg (Franz<br />

Knemeyer, Sassenberg), Noah<br />

Frese, Beckum (Elektro Pelkmann<br />

GmbH, Beckum), Jan-Luis Gisbrecht,<br />

Sassenberg (Griestop<br />

GmbH, Sassenberg), Richard Hagemann,<br />

Beckum (Elektro Pelkmann<br />

GmbH, Beckum), Enno Hoppe, Warendorf<br />

(Pleye + Holtwick GmbH &<br />

Co. KG, Warendorf), Emanuel Kerrnaja,<br />

Ennigerloh (Clemens Dresemann<br />

GmbH, Ennigerloh), Tom-Luca<br />

Kesemeyer, Molzhain (Bundeswehr-<br />

Dienstleistungszentrum Münster,<br />

Eltern für Kinder e.V.- Träger der freien Jugendhilfe<br />

sucht für seine Friedrich Fröbel Kita in Beelen<br />

<br />

gem. § 2 der Personalverordnung KiBiz (m/w/d)<br />

Ahlen), Dario Rüdiger Kraskes, Ennigerloh<br />

(Bisplinghoff AG, Sendenhorst),<br />

Eric Kraus, Ahlen (Rings<br />

GmbH & Co. KG, Ahlen), Thomas<br />

Kreickmann, Warendorf (Heinrich<br />

Thüsing GmbH & Co. KG, Warendorf),<br />

Simon Krieger, Sassenberg<br />

(Alexander Wall, Warendorf), Giuseppe<br />

Mancuso, Wadersloh (Goldhammer<br />

GmbH & Co. KG, Wadersloh),<br />

Maik Merten, Sassenberg (Eikel<br />

GmbH & Co. KG, Everswinkel),<br />

Paulinus Miele, Wadersloh (Schürmann<br />

& Voss GmbH & Co. KG, Wadersloh),<br />

Ulf Nienaber, Beckum<br />

(Stake Sanitär- und Heizungsbau<br />

GmbH, Beckum), Niklas Oer, Warendorf<br />

(Heinrich Kriener GmbH & Co.,<br />

Beckum), Tobias Peitz, Ennigerloh<br />

(Stapel GmbH, Ahlen), Laurin Christopher<br />

Peske, Hamm (Elektro Benning-Bröckelmann,<br />

Ahlen), Timon<br />

Pohl, Everswinkel (Franz Knemeyer,<br />

Sassenberg), Regina Roskopf, Bekkum<br />

(R u. K Heizung & Bäder UG,<br />

Beckum), Nico Wargel, Warendorf<br />

(Schnecking Sicherheitssysteme<br />

GmbH, Warendorf), Tobias Westbrink,<br />

Sassenberg (Krützkamp<br />

Haus- und Energietechnik GmbH,<br />

Sassenberg), Andre Wiemker, Beelen<br />

(Hanold GmbH, Oelde), Dominik<br />

Will, Sassenberg (Bußmann GmbH<br />

& Co. KG, Sassenberg) und David<br />

Zilke, Beckum (Elektro Pelkmann<br />

GmbH, Beckum).<br />

Friedrich Fröbel<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

Wir honorieren Ihre Qualifikationen und freuen uns auf Ihre Talente!<br />

www.efk-beelen.de<br />

Ihre Bewerbung ist uns willkommen! – Bitte mit den üblichen Unterlagen per Post/E-Mail an:<br />

Eltern für Kinder e.V. · Rita Strecker · Sudwiese 13 · 48361 Beelen<br />

Tel.: <strong>02</strong>586-881865 · rita.strecker@efk-beelen.de<br />

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vorbei? Ab in die Kultur!<br />

Freiwilliges Soziales Jahr beim Kulturbüro Münsterland e.V. zu vergeben<br />

Beim Musikfestival unterstützen,<br />

Künstlerinnen und Künstler vernetzen<br />

und eigene Projekte umsetzen:<br />

Ab September haben junge Erwachsene<br />

bis 27 Jahre wieder die Gelegenheit,<br />

ein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr (FSJ) im Kulturbüro des Münsterland<br />

e.V. zu absolvieren. Es warten<br />

spannende Einblicke in die Arbeits-<br />

und Kulturwelt und ein monatliches<br />

Taschengeld. Die Bewerbung<br />

ist bis zum 15. März möglich, Infos<br />

und Details zur Anmeldung gibt es<br />

auf www.muensterland.com/fsjkultur.<br />

„Ein Highlight für die FSJlerinnen<br />

und FSJler sind die unterschiedlichen<br />

Termine in der Region, bei denen<br />

sie nicht nur viele Kunstschaffende<br />

und Kultureinrichtungen kennenlernen,<br />

sondern häufig auch das<br />

Münsterland auf ganz neue Art und<br />

Weise entdecken“, sagt Laura Säumenicht,<br />

Mitarbeiterin beim Kulturbüro<br />

des Münsterland e.V.<br />

Samuel Chodura, der seit September<br />

2<strong>02</strong>3 sein FSJ im Kulturbüro absolviert,<br />

bezeichnet das Kulturbüro<br />

als sinnvolle Station zwischen Abitur<br />

und Studium: „Es verschafft mir einen<br />

optimalen ersten Einblick in den<br />

Arbeitsalltag und hat mich schon<br />

jetzt in meiner Studienwahl inspiriert.“<br />

Auf der Website des Kulturbüros<br />

sind weitere Erfahrungsberichte<br />

von früheren FSJlerinnen und<br />

FSJlern nachzulesen.<br />

Zu den Aufgaben des Kulturbüros<br />

zählen neben der Vernetzung der<br />

Kulturakteure und -akteurinnen und<br />

der Koordinierung des Förderprogramms<br />

RKP – Regionales Kultur<br />

Programm NRW unter anderem die<br />

Beratung und Weiterbildung von<br />

Kunst- und Kulturschaffenden. Im<br />

FSJ besteht die Möglichkeit, die Veranstaltungsorganisation<br />

zu begleiten,<br />

egal ob Münsterland Festival,<br />

Kulturakademie oder Austausch mit<br />

Künstlerinnen und Künstlern. Auch<br />

beim Thema Öffentlichkeitsarbeit<br />

wird die zukünftige FSJlerin oder der<br />

zukünftige FSJler eingebunden, zum<br />

Beispiel bei der Pflege der Website<br />

oder der Socia-Media-Kanäle.<br />

„Bei uns sind alle richtig, die an Kulturmanagement<br />

interessiert sind<br />

und sich dabei nicht auf Theater, Literaturhaus<br />

oder Museum festlegen<br />

wollen. Das FSJ bietet die Chance,<br />

die gesamte Bandbreite von Kultur<br />

im Münsterland kennenzulernen“,<br />

unterstreicht Säumenicht. „Ausgehend<br />

von den Stärken und Interessen<br />

unterstützen wir unser neues<br />

Teammitglied außerdem bei einem<br />

eigenen Projekt. Dabei kann es sich<br />

zum Beispiel um einen Podcast oder<br />

einen themenbezogenen Workshop<br />

handeln. Die Möglichkeiten sind genauso<br />

vielfältig wie die heimische<br />

Kulturlandschaft.“<br />

Das FSJ dauert rund ein Jahr und beginnt<br />

am 16. September. Bewerben<br />

können sich Interessierte bis zum<br />

15. März auf:<br />

www.freiwilligendienste-kulturbildung.de.

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