25.01.2024 Aufrufe

Spökenkieker Nr. 478 - 01/2024

Karneval "Helau & Alaaf" // Brillentrends 2024 // Neubau einer Reitanlage des Reit- und Fahrvereins Warendorf // Beruf & Ausbildung - Jobseiten // Neues vom Krankenhaus // u.v.m.

Karneval "Helau & Alaaf" // Brillentrends 2024 // Neubau einer Reitanlage des Reit- und Fahrvereins Warendorf // Beruf & Ausbildung - Jobseiten // Neues vom Krankenhaus // u.v.m.

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<strong>Nr</strong>.<strong>478</strong><br />

Kostenlos zum Mitnehmen<br />

Ausgabe: Januar I. <strong>2024</strong><br />

E-Mail: info@spoekenkieker.info · Internet: www.spoekenkieker.info<br />

Postfach 1202 · 48331 Sassenberg · Tel.: 02583-919881 · Fax: 02583-919884<br />

Helau & Alaaf<br />

Es ist wieder Karneval<br />

...mehr auf Seite 6 - 11<br />

Brillentrends <strong>2024</strong><br />

Neues von der Optikmesse<br />

...mehr auf Seite 13<br />

Reitanlage<br />

Neubau in Warendorf<br />

...mehr auf Seite 19<br />

Stellenmarkt<br />

<strong>Spökenkieker</strong>-Job-Anzeigen<br />

...mehr auf den Job-Seiten<br />

Rätsel-Spaß<br />

...mehr im Innenteil!<br />

Der nächste<br />

SPÖKENKIEKER<br />

erscheint am<br />

Fr., 09.02.<strong>2024</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

Di., 06.02.<strong>2024</strong>


WARENDORF<br />

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Praxisleiter Max Podzuweit. Foto: 4you<br />

(Anzeige) Das 4you Fitness- &<br />

Gesundheitszentrum in Warendorf,<br />

Versmold und Sendenhorst macht<br />

den nächsten Quantensprung in<br />

Richtung gesundheitsorientiertes<br />

Fitness- & Gesundheitstraining. Die<br />

Betreiber (Familie Lissewski)<br />

eröffnet mit dem Praxisleiter Max<br />

Podzuweit eine separate Praxis für<br />

Physiotherapie am 4you Fitness- &<br />

Gesundheitszentrum am August-<br />

Wessing-Damm 82 mit 4 großzügigen<br />

Behandlungsräume und einem<br />

großen Kursraum und vergrößert die<br />

Fitness-Trainingsfläche. Die Praxis<br />

ist für alle gesetzlichen Krankenkassen,<br />

privaten Krankenkassen<br />

und BG zugelassen.<br />

Das 4you hat in den letzten 15<br />

Jahren die Trainings- und Gesundheitsszene<br />

in Warendorf unendlich<br />

bereichert. Ein Fitnessclub der viel<br />

mehr als nur Fitness anbietet.<br />

Das 4you verbinden Fitness, Physiotherapie,<br />

Rehasport und ist ein Ort<br />

an dem sich Jugendliche ab 12<br />

Jahren bis Senioren wohl und<br />

willkommen fühlt.<br />

Da fehlt es an nichts Die Lissewskis<br />

haben keine Mühe und Kosten<br />

gescheut, ihr Studio immer schöner<br />

und größer werden zu lassen. Wer in<br />

diesem Fitness- & Gesundheitszentrum<br />

nicht den inneren Schweinehund<br />

überwindet, schafft es<br />

wahrscheinlich nirgendwo. Die<br />

Geräteausstattung ist neu und auf<br />

den modernsten Stand, wie z.B.: automatisiertes<br />

und digitalisiertes<br />

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Krankenfahrten (rund um die Uhr):<br />

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Kranken- und Rollstuhlfahrten (Mo.-Fr.):<br />

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Kleintiernotdienst des Kreises Warendorf an<br />

Wochenenden und Feiertagen:<br />

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Kraftraum mit vielen neuen Geräten<br />

(auch für die Frauen), eine Kurz- und<br />

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Muskellängentraining, ein Gelenkund<br />

Rückenzentrum, Massageliege<br />

und Lichttherapie zum entspannen,<br />

ein großes Kursangebote wie z.B.<br />

Yoga, Pilates, Zumba, Rückenkurse,<br />

Reha-Sport usw. Und das alles in<br />

einem super schönen Ambiente mit<br />

freiem WLAN und 19/7 Öffnungszeiten.<br />

Mit seinem Team aus Physiotherapeuten<br />

und lizenzierten Gesundheitsberatern<br />

bietet das 4you<br />

seinen Mitgliedern und Patienten<br />

klassische Physiotherapie, Krankengymnastik,<br />

Manualtherapie, Chiropraktik,<br />

Triggerpunkttherapie,<br />

Lymphdrainage, Massagen,<br />

Schmerz-therapie, Rehasport und<br />

gesundheitsorientiertes Fitnesstraining<br />

an. Wichtig! Die Praxis für<br />

Physiotherapie ist natürlich auch für<br />

Nichtmitglieder zugänglich.<br />

Aber was ist an 4you so besonders?<br />

Die regionale Fitnessmarke „4you“<br />

ist ein seit 1988 bestehendes Familiengeführtes<br />

Unternehmen, wo eine<br />

persönliche und familiäre Atmosphäre<br />

groß geschrieben wird. Die<br />

Mitglieder trainieren, besuchen<br />

Kurse, genießen verschiedene Wellnessangebote,<br />

erfrischen sich an<br />

der Getränketheke, nehmen eine<br />

persönliche Trainingsbetreuung in<br />

Anspruch, und das an 3 verschiedenen<br />

Standorten im Umkreis von<br />

Warendorf. Alles zu einem unschlagbar<br />

günstigen Preis, mit monatlich<br />

kündbaren Mitgliedschaften und<br />

einmalig langen Öffnungszeiten.<br />

Das 4you hat täglich 19/7 von 5:00<br />

Uhr bis 24.00 Uhr an 365 Tagen<br />

geöffnet. Die Ausrede "Da kann ich<br />

nicht" verliert den Boden unter den<br />

Füßen. Und das ist auch gut so!<br />

4you macht nämlich süchtig.<br />

Tag der offenen Tür am<br />

1. und 2. Februar <strong>2024</strong><br />

Für Interessierte haben wir zum Tag<br />

der offenen Tür am 1.2.<strong>2024</strong> und<br />

2.2.<strong>2024</strong> ein günstiges Startangebot<br />

vorbereitet. Eine kostenlose Fitness-<br />

& Gesundheitsberatung oder<br />

ein kostenloses Probetraining können<br />

Sie direkt im Club oder telefonisch<br />

unter Tel. 02581 7899745<br />

vereinbaren.<br />

GRABMALE<br />

WARENDORF


3<br />

Liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leserinnen,<br />

liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leser,<br />

schön, dass wir Sie auch in <strong>2024</strong> an<br />

dieser Stelle wieder willkommen<br />

heißen dürfen. Wir freuen uns auf 12<br />

Monate voller Geschichten aus dem<br />

Sektor; auf Ihre Angebote im Frühjahr,<br />

Sommer, Herbst und im Winter.<br />

Wir freuen uns auf Ihre und eure<br />

sportlichen Erfolge, die wir ebenso<br />

gern wie Ihre Anzeigen ins rechte<br />

Licht rücken. Auf Kleinanzeigen, Job-<br />

Angebote, auf Neueröffnungen, Ihre<br />

Informationen zu geänderten Öffnungszeiten<br />

und auf all das, was innerhalb<br />

eines Jahres so passiert<br />

freuen wir uns ebenfalls. Ob klein,<br />

groß, wichtig für einige Nachbarn<br />

oder für uns alle: Bei uns findet alles<br />

seinen besten Platz. Bei Ihnen und<br />

bei euch, unseren Leserinnen und<br />

Lesern eben. Also: Herzlich Willkommen<br />

in <strong>2024</strong>. Und wie jedes Jahr<br />

werden wir auch heuer mit neuen<br />

Verordnungen, Gesetzen und Änderungen<br />

überschüttet. Direkt zu<br />

Beginn steigt der CO2 Preis, das<br />

neue Heizungsgesetz ist ebenfalls<br />

mit dem 1. Januar in Kraft getreten<br />

und auch die neue Pfandregel gilt.<br />

Auf Milch und milchhaltige Getränke<br />

in Einweg-Plastikflaschen sind nun<br />

25 Cent Pfand fällig. Bislang waren<br />

diese Getränke von der Pfandpflicht<br />

ausgenommen. Ab April sind der<br />

Besitz und Konsum von Cannabis legal.<br />

Das heißt, Erwachsene können<br />

bis zu 25 Gramm Cannabis besitzen<br />

und sogar im privaten Eigenanbau<br />

bis zu 50 Gramm. Im Sommer<br />

schließlich kommt die Pflicht zum so<br />

genannten Tethered Cap für Plastikflaschen.<br />

Das heißt, dass sowohl<br />

Einweg-Plastikflaschen wie auch<br />

Tetrapacks mit einer nicht mehr abtrennbaren<br />

Verschlusskappe ausgestattet<br />

sein müssen. Hintergrund<br />

hierzu ist eine EU-Vorgabe, die für<br />

weniger Plastikmüll in der Umwelt<br />

sorgen soll. Ganz ohne Vorgaben,<br />

aber mit jede Menge Spaß kommt<br />

auch die neue Mode. Wir können<br />

uns auf einige neue Trends freuen.<br />

Quiet Luxury zum Beispiel<br />

beschreibt zurückhaltende, stilvolle<br />

Mode mit dezenter Eleganz. Klassische<br />

hochwertige Teile, wie zum<br />

Beispiel Blazer und Anzugshosen<br />

werden kombiniert und sorgen für<br />

einen minimalistischen und dennoch<br />

luxuriösen Trend, heißt es.<br />

Transparenz hält ebenso Einzug in<br />

die neue Modesaison, wie auch<br />

besonders weite Schnitte. Und<br />

natürlich bleibt Denim ein Thema,<br />

wie auch pastellige Töne. Und all<br />

das, was uns gefällt ist sowieso immer<br />

in Mode. Daneben beginnen<br />

schon jetzt die Planungen für die<br />

schönsten Wochen des Jahres. Egal<br />

ob ans Meer oder in die Berge, in<br />

Deutschland oder ferne Länder, in<br />

ein Hotel, eine Ferienwohnung oder<br />

auch unterwegs mit dem Wohnmobil:<br />

Im Reisebüro vor Ort wird man<br />

beraten und findet Schnäppchen zu<br />

so manchem Reiseziel. So dass die<br />

schönste Zeit des Jahres Genuss<br />

von Anfang an verspricht. Einen<br />

einzigen schönsten Tag hingegen<br />

wünschen sich Brautpaare. Egal ob<br />

Braut und Bräutigam, oder zwei<br />

Bräute oder Bräutigame; jedes Paar<br />

träumt von der perfekten Hochzeit.<br />

Ein Besuch einer oder mehrerer<br />

Hochzeitsmessen hilft bei der<br />

Auswahl von Outfit bis hin zur<br />

Hochzeitsreise.<br />

Last but not least darf natürlich das<br />

Thema Karneval in dieser Ausgabe<br />

nicht fehlen. Die fünfte Jahreszeit ist<br />

in vollem Gange und die Närinnen<br />

und Narren feiern den Karneval im<br />

Saal und auf der Straße. Dieses und<br />

vieles mehr lesen Sie in der aktuellen<br />

Ausgabe.<br />

Schön, dass Sie da sind!<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

gute Unterhaltung<br />

Herzlichst,<br />

Ihre <strong>Spökenkieker</strong> Redaktion<br />

Sieben Wohlfühltage in Bad Kissingen<br />

vom <strong>01</strong>. bis zum 08.09.<strong>2024</strong> – Einige wenige freie Plätze (Einzel- und Doppelzimmer)<br />

Foto: Kneipp-Verein Warendorf e. V.<br />

Der Kneipp-Verein Warendorf bietet vom <strong>01</strong>. bis zum 08.<br />

September <strong>2024</strong> eine Wellnesswoche in Bad Kissingen<br />

an.<br />

Bad Kissingen gehört wohl zu den bekanntesten<br />

Kurorten in Deutschland Die idyllische Landschaft nahe<br />

der Rhön und den fränkischen Weinanbaugebieten<br />

laden zu schönen Spazier- und Wanderwegen ein.<br />

Das Hotel Kaiserhof Victoria liegt im Herzen von Bad<br />

Kissingen. Die Kurpromenade mit dem historischen Kurpark<br />

und der Wandelhalle sind in wenigen Minuten zu erreichen.<br />

Die Teilnahme an verschiedenen Sportangeboten<br />

im Hotel ist kostenlos.<br />

Geboten werden 7 Übernachtungen mit Halbpension,<br />

Die Hin- und Rückfahrt findet in einem modernen Reisebus<br />

der Firma Sieckendiek statt.<br />

Anmeldungen/Informationen sind möglich unter der<br />

Telefon-<strong>Nr</strong>. 02581 782419 oder unter<br />

christel.hoof@googlemail.com<br />

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4<br />

Mitgliederversammlung<br />

der KfD St. Josef<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

der KfD St. Josef Warendorf<br />

am Dienstag, den 30. Januar <strong>2024</strong><br />

um 18:00 Uhr im Hotel „Im Engel“ ,<br />

Ostwall 8, Warendorf.<br />

Programmpunkte:<br />

1. Jahresbericht: Rückblick und<br />

Vorschau<br />

2. Gedenken der Verstorbenen<br />

3. Kassenbericht und Bericht der<br />

Kassenprüferinnen<br />

4. Entlastung des Teams<br />

5. Begrüßung der neuen Mitglieder<br />

6. Ehrung der Jubilare<br />

7. Verabschiedung langjähriger<br />

Bezirkshelferin<br />

8. Imbiss<br />

9. Verschiedenes<br />

10. Musikalische Überraschung<br />

Aus organisatorischen Gründen ist<br />

eine Anmeldung erforderlich.<br />

Entweder unter kfdstjosefwaf@gmx.de<br />

oder bei Frau<br />

Mechthild Pöppelmann unter der<br />

Tel.-<strong>Nr</strong>.: 02581/7899449.<br />

Kurzurlaub mit der kfd<br />

St. Josef vom 22.07. –<br />

24.07.<strong>2024</strong><br />

Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />

lädt ein zu einer Fahrt nach Billerbeck<br />

in das Hotel „Weissenburg“<br />

vom 22.07.-24.07.<strong>2024</strong>.<br />

Im Preis enthalten sind: Tägl. Frühstücksbuffet,<br />

4-Gang-Menü-<br />

Abendessen, Tagesausflüge, freie<br />

Benutzung des Hallenbades und<br />

Saunabereich.<br />

Preis: 270,- im DZ,<br />

EZ 50,- € Aufschlag<br />

Anmeldungen sind möglich unter:<br />

kfd-stjosefwaf@gmx.de oder telefonisch<br />

bei Marianne Maßmann, Tel.:<br />

02581/1336.<br />

Frühstück für Jedermann<br />

Am Sonntag, den 4. Februar <strong>2024</strong>,<br />

um 9.30 Uhr lädt die Kolpingsfamilie<br />

Sassenberg zum „Frühstück für<br />

Jedermann“ ins Pfarrheim in Sassenberg<br />

ein. Für Mitglieder der Kolpingsfamilie<br />

Sassenberg kostet<br />

das Frühstück 7,00 € und Nicht-<br />

Mitglieder 9,00 €. Anmeldungen<br />

bitte bei Margret Rüschoff unter Tel.<br />

02583-4595.<br />

Trauercafé der<br />

Hospizbewegung<br />

Die Hospizbewegung im Kreis Warendorf<br />

e. V. lädt zum Austausch<br />

bei Kaffee, Tee und Kuchen am<br />

Sonntag, dem 11. Februar <strong>2024</strong><br />

von 10.00 - 12.00 Uhr ins DRK-<br />

Haus, Poststr. 21 in Oelde ein.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich gerne<br />

an Anneliese Tschapalda 05245-<br />

5327 oder an das Hospizzentrum<br />

02382-889090.<br />

Sportliche Vorsätze für das neue Jahr –<br />

Vorschläge zur sportlichen Umsetzung<br />

Es ist Jahresanfang und somit die<br />

Zeit der guten Vorsätze. Die WSU<br />

bietet neben den vielseitigen Abteilungsangeboten<br />

auch viele unterschiedliche<br />

Sportkurse im Kurssystem<br />

an. Auch ist unser Angebot im<br />

Rehabilitationssport sehr umfangreich.<br />

Über orthopädischen Rehasport,<br />

auch im Wasser, über Herzsport,<br />

bis hin zum Lungensport bieten<br />

wir ein breites Angebot in diesem<br />

Bereich. Sprechen Sie uns in der Geschäftsstelle<br />

gerne dazu an, oder<br />

schreiben uns eine E Mail.<br />

Im Folgenden bieten wir einen kleinen<br />

Überblick über unser Kursprogramm:<br />

Vinyasa Yoga (Mo, 18:45-19:30<br />

Uhr) – Der dynamisch fließende Yogastil<br />

ist fordernd für den Körper und<br />

beruhigend für den Geist. Im Flow<br />

kann man den Kopf freibekommen<br />

und bewusst durchatmen. Vinyasa<br />

Yoga eignet sich grundsätzlich für jeden!<br />

BBP (Bauch-Beine-Po) (Di, 18:30-<br />

19:30 Uhr) – BBP ist ein zielorientiertes<br />

Powertraining der Extraklasse.<br />

Es wird gezielt Muskulatur in<br />

den sogenannten „Problemzonen“<br />

aufgebaut, teilweise mit Unterstützung<br />

von Kleingeräten.<br />

Rücken-Fit & Stretch (Di, 19:35-<br />

20:20 Uhr) – Eine gesunde und<br />

starke Rückenmuskulatur lindert<br />

und beugt Schmerzen vor. Durch<br />

sanftes Stretching der Muskulatur<br />

und der Faszien wird die Stunde abgerundet.<br />

Body Complete (Do, 19-20 Uhr) -<br />

Eine Kombination aus verschiedenen<br />

Trainingsarten mit den primären<br />

Zielen Fettverbrennung, Muskelaufbau,<br />

Verbesserung der Flexibilität<br />

uvm.<br />

Nordic Walking (Fr, 8-9 Uhr) - Eine<br />

ausgedehnte Walking Runde an der<br />

frischen Luft, kombiniert mit gymnastischen<br />

Übungen.<br />

Indoor Cycling (Fr, 17-17:55 Uhr)-<br />

Ein perfektes Training für Körper und<br />

Geist. Indoor Cycling verbessert vor<br />

allem die Ausdauer und Kraftausdauer.<br />

Da es gelenkschonender ist<br />

als Laufen und man den Widerstand<br />

am Rad selbst bestimmt, ist es praktisch<br />

für Jeden geeignet.<br />

Ski Gymnastik (Sa, 9:30-10:30<br />

Uhr) - Vorbereitung für die Skipiste,<br />

aber auch für Nicht Skifahrer ein geeignetes<br />

Training, welches die Kräftigung<br />

der Bein- und Rumpfmuskulatur,<br />

sowie die Mobilisation und Stabilisation<br />

der Sehnen und Bänder<br />

Milte. Gleich zu Beginn des neuen<br />

Jahres konnte sich die DJK RW Milte<br />

über eine großzügige Spende<br />

freuen. Seit mehreren Jahren treffem<br />

sich an jedem ersten Donnerstag<br />

bis zu 25 Milter Senioren zum<br />

gemeinsamen Doppelkopf spielen<br />

im Sportlerheim der DJK. Die aus<br />

beinhaltet. Natürlich kommt auch<br />

das Training für die allgemeine Ausdauer<br />

nicht zu kurz.<br />

Wirbelsäulengymnastik (Sa,<br />

10:35-11:20 Uhr) - Übungen zur<br />

Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskulatur,<br />

des Aufrechten Sitzens<br />

und der allgemeinen Körperhaltung<br />

Fit Ü50 (Mi, 19-20 Uhr) - Ein intensives<br />

Workout mit dem eigenen Körpergewicht<br />

mit den Zielen Muskelerhalt<br />

bzw. Aufbau, Verbesserung der<br />

Kraftausdauer, Beweglichkeit, Koordinationsfähigkeit<br />

uvm.<br />

Die Teilnahme an den Kursen wird<br />

über eine 10er Karte abgerechnet.<br />

Eine kostenlose Schnupperstunde,<br />

um den jeweiligen Kurs kennen zu<br />

lerne, ist selbstverständlich möglich.<br />

Allerdings ist für jede Kurseinheit<br />

(auch Schnuppertraining) eine Anmeldung<br />

über das Anmeldemodul<br />

der Vereins App oder unter<br />

wsu.sportmeo.com nötig. Weitere<br />

Informationen zu den Kursen, der<br />

Anmeldung etc finden Sie auf unserer<br />

Homepage, oder kontaktieren<br />

Sie unsere Geschäftsstelle unter<br />

02581 61977, oder schicken eine E<br />

Mail an info@warendorfer-su.de<br />

Großzügige Spende für die DJK RW Milte<br />

Der erste Vorsitzende der DJK, Dirk Strotbaum (2. von links), nahm die<br />

Spende aus den Händen von Richard Terörde, Helmut Krause und Ernst<br />

Danwerth entgegen. (Foto: DJK)<br />

Warendorf. Am Samstag, 17. Februar<br />

von 10 – 12 Uhr findet wieder<br />

der Frühjahrs-Eltern-Kind-Markt des<br />

Elisabeth-Kindergartens im Pfarrheim<br />

St. Josef, Holtrupstraße 5 in<br />

Warendorf statt. Schwangere werden<br />

mit Mutterpass schon ab 9.30<br />

Uhr eingelassen.<br />

Im Angebot sind Frühjahrs- und<br />

Sommerkleidung in den Größen 50<br />

bis 164, Schuhe, Spielzeug, Kinderwagen,<br />

Kleidung für Schwangere<br />

und vieles mehr. Zur Stärkung zwischendurch<br />

gibt es wieder leckere<br />

Waffeln.<br />

Wer selber gerne Sachen verkaufen<br />

möchte und eine Verkäuferliste benötigt,<br />

kann diese im Elisabeth-Kindergarten<br />

an der Mozartstraße, im<br />

Evangelischen Kindergarten an der<br />

Pictoriusstraße, im Netto Markt an<br />

der Dreibrückenstraße oder per Mail<br />

an elki-waf@gmx.de erhalten. Die<br />

Warenannahme ist am 16. Februar<br />

dem Jahr 2023 sowie dem Vor-Corona-Jahr<br />

2<strong>01</strong>9 entstandenen<br />

Spielstrafen in Höhe von 500 Euro<br />

wurden nun dem Milter Sportverein<br />

für die Jugendarbeit zur Verfügung<br />

gestellt. Dirk Strotbaum, erster Vorsitzender<br />

der DJK, versprach, das<br />

Geld sinnvoll einzusetzen, bedankte<br />

sich herzlich bei den Doppelkopffreunden<br />

und berichtete kurz über<br />

die verschiedenen Bereiche und Abteilungen<br />

innerhalb der DJK.<br />

Die Milter Senioren freuen sich zudem<br />

über jeden weiteren Neuzugang.<br />

Das nächste Treffen findet am<br />

Donnerstag, den 1. Februar um<br />

15.00 Uhr im Milter Sportlerheim<br />

statt.<br />

Markt „Alles rund ums Kind“ am 17.02.<br />

von 16 bis 17.30 Uhr ebenfalls im<br />

Pfarrheim St. Josef.<br />

Chor “VoiceCappella“<br />

biegt langsam auf die<br />

Zielgerade ein<br />

Vorfreude auf Konzert im TaW steigt<br />

Bald ist es soweit: Am 16.02.<strong>2024</strong><br />

findet um 20 Uhr im Theater am<br />

Wall das Konzert des Popchores<br />

“VoiceCappella“ statt. Der Chor unter<br />

der Leitung von Thomas Michaelis<br />

(Mitglied des A- Cappella- Ensembles<br />

“6-Zylinder“) bereitet sich<br />

mit Engagement und Freude auf<br />

den Auftritt vor.<br />

Das Publikum darf sich auf eine Mischung<br />

aus Klassikern der Rockund<br />

Popmusik und Hits und Ohrwürmern<br />

aus neuerer Zeit freuen.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf in der<br />

Buchhandlung Ebbeke und im Musikhaus<br />

Hoffmann, sowie an der<br />

Abendkasse<br />

FLOHMARKT in Glandorf<br />

(LADY TIME)<br />

Der Förderverein der Ludwig-Windthorst-Schule<br />

in Glandorf veranstaltet<br />

den 16. Flohmarkt von Frau<br />

zu Frau am 03.03.<strong>2024</strong> von 14-17<br />

Uhr, in der Aula der Ludwig-Windthorst-Schule,<br />

Schulstr. 1, 49219<br />

Glandorf.<br />

Angeboten wird Bekleidung,<br />

Accessoires, Deko und vieles mehr.<br />

Hier kann gemütlich gestöbert werden<br />

und zusätzlich gibt es eine Cafeteria<br />

mit selbstgebackenem Kuchen<br />

und Kaffee.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

unter:<br />

ladytimeglandorf@gmail.com<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Vortrag zum Thema<br />

Ernährung -<br />

Selbsthilfegruppe für<br />

Parkinson-Betroffene<br />

Telgte lädt ein<br />

Die Selbsthilfegruppe für Parkinson-Betroffene<br />

Telgte lädt Betroffene,<br />

Angehörige und weitere Interessierte<br />

zu einem Vortrag zum<br />

Thema „Ausgewogenes Essen bei<br />

Parkinson-Erkrankung“ ein.<br />

Eine gute Zusammenstellung der<br />

Mahlzeiten kann die Auswirkungen<br />

der Erkrankung positiv beeinflussen.<br />

Anhand von Beispielen und<br />

praktischen Hinweise möchte Diplom-Oecotrophologin<br />

Elke Sohst<br />

die Teilnehmenden auf diese Zusammenhänge<br />

aufmerksam machen<br />

und entsprechende Fragen<br />

beantworten.<br />

Die Veranstaltung findet am <strong>01</strong>.<br />

Februar in der Zeit von 17:00 –<br />

18:30 Uhr im Pfarrzentrum St. Johannes<br />

(Lukas-Markus-Raum)<br />

statt und ist kostenlos. Anmeldungen<br />

bitte an Matthias Sentef, Telefonnummer<br />

02504 6400.


5<br />

AB SOFORT NEU BEI UNS:<br />

FRÜHSTÜCKS-BÜFFET<br />

Samstag, Sonntag und Feiertage von 9 - 13 Uhr<br />

ab 4 Personen – nur mit Reservierung unter:<br />

02583 - 919 939 0 oder <strong>01</strong>76 - 84 302 708<br />

16, 90 €<br />

pro Person<br />

PARADIES<br />

RESTAURANT CAFÉ BAR<br />

• Warmes & kaltes Büffet<br />

• versch. Sorten Antipasti<br />

• frisch gebackenes Yufka-<br />

Brot mit Butter<br />

• versch. Sorten<br />

Aufschnitt & Käse<br />

• Suppe • Dips<br />

• Couscous • Börek<br />

• türkische Salate<br />

(z.B. türkischer Kartoffelsalat)<br />

• bis zu 10 warme Gerichte<br />

• türkischer Tee inklusive<br />

Kaffee & Dessert extra!<br />

Restaurant Paradies · Klingenhagen 2-4 · 48336 Sassenberg · Tel. 02583 - 919 939 0<br />

Instagram: @restaurant.paradies • Internet: www.doener-paradies.de


6<br />

HELAU!<br />

Karneval<br />

ALAAF!<br />

Närrische Angebote<br />

vom 4. - 13. Februar <strong>2024</strong>:<br />

6 Berliner 7,90 e<br />

6 Donuts 7,90 e<br />

Eierlikör-Berliner Stk. 1,70 e<br />

Amerikaner mit Gesicht Stk. 1,50 e<br />

Quarkbällchen 4 Stk. 1,95 e<br />

HELAU!!!<br />

...immer eine Idee besser!<br />

Hauptgeschäft Sassenberg:<br />

Von-Galen-Str. 8 · Sassenberg<br />

Tel. 0 25 83 / 10 38<br />

„Närrische Öffnungszeiten“<br />

Altweiber, 8.2.: 5 – 18 Uhr<br />

Tulpensonntag, 11.2.: 7 – 17 Uhr<br />

Rosenmontag, 12.2.: 5 – 18 Uhr<br />

Filiale Warendorf:<br />

Dreibrückenstr. 33 · Warendorf<br />

Tel. 0 25 81 / 82 95<br />

„Närrische Öffnungszeiten“<br />

Altweiber, 8.2.: 6 – 18 Uhr<br />

Tulpensonntag, 11.2.: 7 – 16.33 Uhr<br />

Rosenmontag, 12.2.: 6 – 16.33 Uhr<br />

... wünscht frohe Karnevalstage!<br />

Füchtorfer Narren starten in der<br />

„Fünften Jahreszeit“ wieder voll durch<br />

Die Flagge des Karneval Füchtorfer Vereine haben die Mitglieder des Elferrats<br />

und Prinz Markus II. auf dem Tie gehisst. Bis Aschermittwoch wird<br />

sie von der fünften Jahreszeit in Füchtorf verkünden. (Fotos: KFV)<br />

Die 5. Jahreszeit steht nun bald<br />

auch in Füchtorf vor der Tür und ist<br />

seit dem Wochenende auf dem<br />

Füchtorfer Tie nicht mehr zu übersehen.<br />

Der Elferrat des KFV hat sich<br />

hierzu getroffen und die Flagge des<br />

Karneval Füchtorfer Vereine gehisst.<br />

In den Karnevalsfarben rot und weiß<br />

und mit dem Harlekin als Emblem<br />

des KFV kündet sie nun davon, dass<br />

Karnevalisten und Aktive in den Endspurt<br />

der Karnevalsvorbereitungen<br />

eintreten.<br />

Ein voller Erfolg war auch der Kartenvorverkauf<br />

der Füchtorfer Jecken.<br />

Großer Andrang herrschte am Sonntag<br />

in der Gaststätte Artkamp-Möllers.<br />

Bereits am frühen Morgen trafen<br />

die ersten Karnevalsfreunde ein,<br />

um sich die besten Plätze für den<br />

Füchtorfer Saalkarneval zu sichern.<br />

Um 11 Uhr eröffnete der Elferrat den<br />

Kartenvorverkauf für die Prinzenproklamation<br />

und den Prinzenball.<br />

Beide Veranstaltungen erfreuten<br />

sich großer Beliebtheit, so dass sich<br />

die Saalpläne rasch auffüllten. Nach<br />

40 Minuten war der Ansturm vorbei<br />

und sowohl Narren als auch die Organisatoren<br />

zeigten sich sehr zufrieden<br />

mit dem Ergebnis. Eine weitere<br />

Option bietet der "Karneval für Alle"<br />

am Mittwoch, 31. Januar. Für diese<br />

Veranstaltung, die um 17:11 Uhr beginnt,<br />

gibt es Karten nur an der<br />

Abendkasse.<br />

Auch die Füchtorfer Ex-Prinzen können<br />

die tollen Tage kaum noch erwarten.<br />

Traditionell kamen sie am<br />

Dreikönigstag in froher Runde zu ihrem<br />

„Fest der Prinzen“ im Tennisheim<br />

zusammen, um sich auf die<br />

Christina Laumann, Matthias Pries und Ex-Prinz Carsten Schlingmann sicherten<br />

sich die begehrten Plätze für die Prinzenproklamation bei den Elferratsmitgliedern<br />

Kevin Strotmeier und Thomas Nierkamp<br />

Höhepunkte der närrischen Zeit einzustimmen.<br />

Prinz Markus II. (Niermann)<br />

und seine Prinzessin Alexandra<br />

I. hatten die mehr als 30 Ex-Tollitäten<br />

zusammengerufen. Die Begrüßung<br />

und einen Rückblick auf das<br />

vergangene jecke Jahr durch Prinzensprecher<br />

Christian Laumann sowie<br />

einen Ausblick auf die kommende<br />

Session durch den Sitzungspräsidenten<br />

Robert Budde läuteten<br />

den Abend ein. Die geprüften Fakten<br />

zum Kassenstand gab es von Uli<br />

Niemerg.<br />

Wer denn wohl als Nächster in ihre<br />

Reihen aufgenommen wird, war natürlich<br />

die zentrale Frage. Doch wird<br />

die Antwort auf das wohl bestgehütete<br />

Geheimnis im Dorf noch bis zur<br />

Prinzenproklamation am 27. Januar<br />

auf sich warten lassen. „Wir versprechen<br />

euch ein tolles Prinzenpaar,<br />

welches sich auf die anstehende<br />

Session bereits sehr freut“, ließ Sitzungspräsident<br />

Robert Budde wissen.<br />

Die Ex-Prinzen sowie alle Aktiven<br />

des KFV freuen sich auf die Session<br />

und wünschen sich, dass viele<br />

Narren dabei sind.<br />

Mehr als 25 Ex-Tollitäten hatten sich im Tennisheim des SC Füchtorf zum Fest der Prinzen eingefunden.


7


8<br />

HELAU!<br />

Karneval<br />

ALAAF!<br />

Höhepunkte in der Karnevalshochburg<br />

In Warendorf stehen alle Zeichen auf „Jeck“<br />

Schulterschluss für Hochgenuss: Der Warendorfer Karneval genießt hervorragende Unterstützung und hervorragendes<br />

Ansehen. (Foto: Rieder)<br />

Wenn das Wetter mitspielt, da sind<br />

sich die Warendorfer Karnevalisten<br />

sicher, dann wird die aktuelle<br />

Karnevalssession eine richtig runde<br />

Sause werden. Und jeder weiß, es<br />

gibt kein falsches Wetter, es gibt nur<br />

die falsche Kleidung. Die schönste<br />

Kleidung wäre natürlich bunt und<br />

ausgelassen fröhlich, und wenn<br />

Petrus auch Karnevalist ist, dann<br />

Mach mit beim närrischen Lindwurm<br />

Anmeldungen für den Rosenmontagszug in Warendorf sind bis zum 3. Februar möglich<br />

Ganz nach dem diesjährigen Motto „Es jubiliert sehr ausgelassen, Prinz Karneval in War’ndorf’s Gassen!” sehen<br />

Uwe Amsbeck, Ralf Sawukaytis, Sven Korte, Klemens und Marcel Westrup sowie Prinz Olli I. Greiser und<br />

Thomas Steinhoff einem unbeschwerten und fröhlichen Rosenmontagszug in Warendorf entgegen (v. li.) (Foto:<br />

Rieder)<br />

Es klingt „jeck“, aber damit man an<br />

Karneval mal so richtig die Regeln<br />

vergessen kann, müssen zahlreiche<br />

Regeln eingehalten werden. Paradox?<br />

Nicht wirklich. Sondern die<br />

beste Möglichkeit, die Menschen in<br />

der Karnevalshochburg Warendorf<br />

gerne auch ein bisschen warm.<br />

Denn rote Nasen muss man nicht<br />

durch niedrige Temperaturen<br />

bekommen, die gibt es im Zweifel im<br />

Laden zu kaufen.<br />

Volksbank und Sparkasse haben<br />

auch dieses Jahr den Schulterschluss<br />

geübt, um „Aus der Region –<br />

für die Region“ den Warendorfer<br />

Karneval nach vorn zu bringen.<br />

am 12. Februar einmal mehr einen<br />

schönen, fröhlichen und unbeschwerten<br />

Rosenmontagszug erleben<br />

zu lassen.<br />

Um dessen Vorbereitung ging es bei<br />

der Sitzung im Restaurant Haus Allendorf,<br />

zu der der Bürgerausschuss<br />

Entsprechend freuen sich die<br />

Warendorfer Karnevalisten und<br />

danken allen Förderern, besonders<br />

natürlich den beiden Genannten<br />

sowie der Pott's Brauerei, die auch<br />

wieder mit im Boot ist.<br />

Die aktuellen Zahlen für den Rosenmontagszug<br />

sehen gut aus, die Organisatoren<br />

rechnen erneut mit<br />

rund 100 Zugnummern. Anmeldung<br />

Warendorfer Karneval e.V. eingeladen<br />

hatte. Ehrengast war dabei Prinz<br />

Olli I., „der Fußballnarr vom Habaka“,<br />

der von seinem Vorgänger<br />

Prinz Uwe II., „der Narrifant aus dem<br />

Kreideland“ zahlreiche Tipps erhielt,<br />

worauf er sich in der Session und<br />

für den Rosenmontagszug sind noch<br />

bis zum 3. Februar möglich.<br />

Da diese Großveranstaltung ein ordentlicher<br />

Kostenfaktor ist, freuen<br />

sich die Karnevalisten über jedes<br />

zum Preis von 1 Euro erworbene Los,<br />

mit dem man zum einen den närrischen<br />

Lindwurm unterstützt, und<br />

zum anderen tolle Preise aus der<br />

Warendorfer Kaufmannschaft<br />

gewinnen kann. Darunter viele<br />

lohnenswerte Gutscheine und<br />

Sachpreise.<br />

Zuvor liegt das Augenmerk natürlich<br />

auf den ersten Veranstaltungen der<br />

sogenannten drei tollen Tage.<br />

Zunächst Altweiberfastnacht, wie<br />

üblich eine tolle Sause ab 16:30 auf<br />

dem Marktplatz mit überdachter<br />

Bühne. Stunden vorher bereits in<br />

verschiedenen Firmen und Verwaltungsgebäuden,<br />

und danach in den<br />

Kneipen.<br />

Mit erwartet über 2000 Gästen wird<br />

speziell beim närrischen Lindwurm<br />

„Rosenmontagszug“ besonders<br />

freuen dürfe. Definitiv sehe er der<br />

Möglichkeit den Zug aus dem völlig<br />

neuen Blickwinkel „von oben und<br />

ganz hinten“ erleben zu können,<br />

freudig entgegen, so das amtierende<br />

Oberhaupt der Narren.<br />

„Wir werden alles erdenkliche tun,<br />

damit wir einen schönen Karneval in<br />

Warendorf erleben“, verkündete<br />

Präsident Klemens Westrup. 40 Wagen<br />

und 10 Fußgruppen seien<br />

Stand 10. Januar bereits angemeldet,<br />

eine Anmeldung sei bis zum 3.<br />

Februar möglich, berichtete er. Dies<br />

ist zugleich der Tag für die TÜV-Abnahme<br />

der Wagen, die ab 8.30 Uhr<br />

und nur nach Anmeldung stattfinden<br />

kann. Die Kosten belaufen sich<br />

auf 146 Euro für die Erstabnahme<br />

und 116 Euro für eine Wiederholungsprüfung.<br />

Nachdem der Coronastau<br />

im Vorjahr abgearbeitet<br />

wurde, geht der zuständige Frank<br />

Grontzki für die meisten Wagen von<br />

Wiederholungsprüfungen aus. Alle<br />

die große Warendorfer Karnevalsnacht<br />

im Festzelt auf dem Lohwall<br />

am 9 Februar <strong>2024</strong> versuchen, die<br />

Veranstaltungen der Vorjahre noch<br />

ein wenig zu toppen. Dass das gelingen<br />

wird steht eigentlich außer<br />

Frage, denn mit dem Wolfgang Petri<br />

Double Dirk Maron und allen voran<br />

Mallorca Highlight Peter Wackel ist<br />

der Erfolg garantiert. Beginn der<br />

größten Karnevalsparty der Region<br />

ist um 19:30 Uhr beginnt. Leider<br />

muss in diesem Jahr auf den<br />

gewohnten Busshuttle aus verschiedenen<br />

Gründen verzichtet werden.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Rathaussturm am 11. Februar um<br />

11:30 Uhr sowie zum Rosenmontagszug<br />

in der <strong>Spökenkieker</strong>-Ausgabe<br />

am 9. Februar.<br />

unterliegen scharfen Regeln, die er<br />

ausführlich erläuterte: Alles muss sicher<br />

und fest sein, Gas und Holzkohle<br />

sind, ebenso wie Nebelmaschinen,<br />

streng verboten, ein zugelassener<br />

Feuerlöscher ist Pflicht. Die<br />

Vorgaben gelten am morgen des<br />

Starts bei der Bundeswehrsportschule<br />

genau so und werden<br />

ebenso kontrolliert wie der Versicherungsnachweis!<br />

Die wichtigste Vorgabe für den Zug<br />

lautet: Rücksichtname! Auch nach<br />

dem Zug. „So besoffen kann eigentlich<br />

keiner sein, dass er den Respekt<br />

vor den Ordnungshütern verliert“,<br />

sagte Westrup. Genau das war<br />

2023 geschehen. Die informelle<br />

„Abschlussparty“ einiger Wagen auf<br />

dem Lohwall eskalierte, und es kam<br />

nicht nur zu einem Notfall, sondern<br />

es wurden dort auch Rettungskräfte<br />

angegriffen und ein Polizist mit Bier<br />

überschüttet. Deshalb ist der Lohwall<br />

in diesem Jahr nach dem Rosenmontagszug<br />

für Karnevalswagen<br />

gesperrt, die Höhenschranke zu.


9


10<br />

HELAU!<br />

Karneval<br />

ALAAF!<br />

Love, Peace & Harmony<br />

for Everyone<br />

Karneval freut sich auf Prinz Kevin I., „der Spediteur von<br />

Wanderstock und Sägebock“ und Prinzessin Alexandra I.<br />

Sassenbergs neues Prinzenpaar Prinz Kevin I., „der Spediteur von Wanderstock<br />

und Sägebock“ und Prinzessin Alexandra I. (Fotos: Rieder)<br />

Ob ihn – außer den ohnehin<br />

eingeweihten Personen – wirklich jemand<br />

auf dem Schirm hatte, lässt<br />

sich im Nachhinein kaum feststellen.<br />

Seit dem vorletzten Samstag<br />

des Januar kennen ihn jetzt alle<br />

Sassenberger Karnevalisten: Prinz<br />

Kevin I., „der Spediteur von Wanderstock<br />

und Sägebock“ und Prinzessin<br />

Alexandra I., wurden auf der 77.<br />

Prinzenproklamation des KCK zu<br />

neuen Majestäten ausgerufen und<br />

regieren in dieser Session das Narrenvolk<br />

der Hesselstadt. Ihr Motto:<br />

„Love, Peace & Harmony for Everyone“.<br />

Damit viele weitere Karnevalisten<br />

und „Otto-Normal-Lieschen-<br />

Müllers“ das neue Regentenpaar<br />

kennenlernen können, lud der KCK<br />

tags darauf zum Prinzenempfang in<br />

die Schützenhalle, die, wie bereits<br />

vortags die Aula der Sekundarschule,<br />

für diese Festlichkeit herhalten<br />

musste, weil Sassenberg<br />

über keinerlei wirklich geeignete<br />

Säle und Hallen für derartige Feierlichkeiten<br />

verfügt. Wer möchte mag<br />

darauf wetten, dass dies auch<br />

Thema beim Straßenkarneval auf<br />

Altweiber sein wird.<br />

Sei’s drum, die Narren machten das<br />

Beste draus und die Vereine und<br />

Gruppen aus Sassenberg, Füchtorf,<br />

Warendorf und Freckenhorst nahmen<br />

die Einladung gerne an.<br />

Die Warendorfer Tollität Prinz Olli I.,<br />

der Fußballnarr vom HaBaKa, und<br />

sein Gefolge machten den Anfang<br />

im Narrendefilee. Sie hatten zudem<br />

ihre Hofsängerin Linda Tönnies mitgebracht,<br />

die die Anwesenden zum<br />

Tanzen aufforderte – was nicht allen<br />

wirklich gelang, aber wie man hört,<br />

soll es kaum Videos davon geben.<br />

Der Freckenhorster Prinz Achim I.<br />

Hensdiek KG sang selbst, hatte zudem<br />

ebenfalls sangesfreudige Mitstreiter<br />

im Gefolge und dazu Tanzmariechen<br />

Lorena Kraß, die niemanden<br />

zum Mittanzen aufforderte.<br />

Das wäre auch endgültig schief<br />

gegangen, denn für die 15-jährige<br />

scheinen weder die Gesetze der<br />

Schwerkraft zu gelten, noch scheint<br />

sie jemals das Wort Muskelzerrung<br />

gehört zu haben.<br />

Eine vermutlich letzte Amtshandlung<br />

war der Sassenberger Prinzenempfang<br />

für Prinz Markus der II., und<br />

seine Prinzessin und Ehefrau<br />

Alexandra aus Füchtorf. Ihre Amtszeit<br />

endet am letzten Januarwochenende<br />

und es ist gute Tradition,<br />

dass auch das scheidende, aber<br />

noch amtierende Füchtorfer<br />

Prinzenpaar den Prinzenempfang in<br />

Sassenberg besucht.<br />

Tradition zum Prinzenempfang sind<br />

ebenfalls der Besuch weiterer Vereine<br />

und Nachbarschaften, sowie<br />

die Musik der Oldies, die mit<br />

kräftigem Trööööt den Anwesenden<br />

akustisch einheizten.<br />

Eine weitere gute Tradition sind die<br />

11 närrischen Paragrafen, die die<br />

Sassenberger Tollität für ihre Amtszeit<br />

bereit hält. Bevor der Abend in<br />

den langen und äußerst<br />

gemütlichen Teil überging, verlas<br />

Prinz Kevin I., sein Regelwerk und<br />

sorgte damit, ebenfalls gute Tradition,<br />

für Belustigung, bei einigen Anwesenden<br />

aber auch für Erstaunen.<br />

KCK Sassenberg – ab in die 77. Session<br />

Auch ohne Tanz immer ein Hingucker: Die Blau-Weißen Funken. (Foto: Rieder)<br />

Es glitzert, funkelt, leuchtet bunt –<br />

beim KCK geht’s wieder rund! Das<br />

ist das diesjährige Motto des KCK<br />

Sassenberg. Und genau wie das<br />

Motto es beschreibt, es geht wieder<br />

rund und alle Formationen des KCK<br />

stehen in den Startlöchern.<br />

Die Sternchen, Teenies und Blau-<br />

Weißen-Funken und die Tanzmariechen<br />

haben die letzten Monate Woche<br />

für Woche ihre Tänze einstudiert<br />

und sind bereit für ihre Auftritte. Das<br />

Komitee des KCK Sassenberg hat<br />

Ideen gesammelt um die Veranstaltungen<br />

mit Leben und vor allem vielen<br />

Lachern zu füllen. Viele Freiwillige,<br />

die Jahr für Jahr bei den verschiedensten<br />

Veranstaltungen auftreten,<br />

haben Abend für Abend an<br />

ihren Auftritten gefeilt. Auch Juka-,<br />

Schüka- und das Kika-Komitee sowie<br />

die Elite und die Ex-Tollitäten<br />

sind bereit für die 5. Jahreszeit!<br />

Nach einer ausverkauften Prinzenproklamation<br />

in der Aula der Sekundarschule,<br />

die am 20. Januar stattfand,<br />

freut sich die neue Tollität im<br />

Sassenberger Karneval, Prinz Kevin<br />

I., auf die bevorstehenden Veranstaltungen<br />

in seiner/ihrer Amtszeit:<br />

Am Samstag, den 27.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> ab<br />

14:22 Uhr geht es dann weiter mit<br />

dem Kinderkarneval für alle Kinder<br />

im Grundschulalter in der Aula der<br />

Johannesschule. Am Abend folgt<br />

dann die Juka-Party für alle Jugendliche<br />

ab 16 Jahren in der Aula der<br />

Sekundarschule.<br />

Die Sause der Schüka-Party - Karneval<br />

von Schülern für Schüler –<br />

steigt am Freitag, den 02.02.<strong>2024</strong><br />

ab 18:11 Uhr im Sportlerheim im<br />

Brook.<br />

Die Party nur für die Damen, die Damensitzung,<br />

ist am Samstag, den<br />

03.02.<strong>2024</strong> ab 20:11 Uhr in der<br />

Aula der Sekundarschule.<br />

Narretei ab 3, die Karnevalsveranstaltung<br />

für Jedermann, findet am<br />

Sonntag, den 04.02.<strong>2024</strong> ab 14:55<br />

Warendorf. Zur finanziellen Unterstützung<br />

des Warendorfs Rosenmontagsumzuges<br />

gibt es auch in<br />

diesem Jahr wieder eine Tombola.<br />

Uhr in der Schützenhalle im Brook<br />

statt. Auch hierfür wurde wieder ein<br />

buntes Programm auf die Beine gestellt,<br />

damit der Gesichtsmuskel<br />

auch auf jeden Fall am nächsten Tag<br />

mit Muskelkater zu kämpfen haben.<br />

Wer einen lustigen, karnevalistischen<br />

Nachmittag mit der ganzen<br />

Familie bei selbstgebackenem Kuchen,<br />

frischem Kaffee oder dem einem<br />

oder anderen kühlen Getränk<br />

erleben möchte, ist hier genau richtig.<br />

Am Donnerstag, den 08.02.<strong>2024</strong>,<br />

16:22 Uhr geht’s weiter mit dem Altweiberumzug<br />

durch Sassenbergs<br />

„Innenstadt“. Nach dem Umzug<br />

heißt es Sturm auf das Rathaus mit<br />

anschließender Party im Festzelt auf<br />

dem Parkplatz des Rathauses.<br />

Nach den genannten Veranstaltungen<br />

und vielen Besuchen in unterschiedlichsten<br />

Einrichtungen wird es<br />

dann Zeit für den Ball für die Tollität,<br />

den Prinzen- oder Prinzessinnenball.<br />

Am Samstag, den 10.02.<strong>2024</strong>, ab<br />

19:33 Uhr wird die Aula der Sekundarschule<br />

ein letztes Mal in der 77.<br />

Session zur Hochburg der Sassenberger<br />

Närrinnen und Narren. Ein<br />

Abend voller lustiger, überraschender<br />

und musikalischer Momente erwartet<br />

die Tollität und alle feierfreudigen<br />

Karnevalisten. Das sollte niemand<br />

verpassen.<br />

Wer jetzt Zeit und Lust gefunden hat,<br />

Karneval zu feiern, kann sich die<br />

Karten unter www.KCK-Sassenberg.de<br />

reservieren.<br />

Lose zur Unterstützung des Warendorfer<br />

Rosenmontagsumzuges<br />

Foto: Ralf Sawukaytis<br />

Die Lose werden von den Warendorfer<br />

Möhnen und der Juka für 1 Euro<br />

verkauft.<br />

Ab sofort gibt es die Lose auch in der<br />

Warendorfer Gastronomie, an die<br />

sie gemeinsam mit Bürgerausschuss<br />

und Juka verteilt wurden.<br />

Zu gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine<br />

aus der Warendorfer Geschäftswelt<br />

bzw. Verzehrgutscheine<br />

aus der Warendorfer Gastronomie.<br />

Gezogen werden die Gewinnerlose<br />

am Aschermittwoch durch die Ehefrau<br />

unseres Prinzen. Die Bekanntgabe<br />

erfolgt durch die Warendorfer<br />

Presse.


11<br />

HELAU!<br />

Karneval<br />

ALAAF!<br />

Freckenhorst feiert Karneval<br />

Jet zo laache: Gottesdienst der roten Nasen<br />

Im Nachhinein fragt man sich natürlich<br />

wieder, warum man DAS nicht<br />

vorher gewusst hat. Denn eigentlich<br />

war es klar, dass der Vollblutkarnevalist<br />

Achim Hensdiek die<br />

ehrenwerte Aufgabe den Freckenhorster<br />

Jecken der KG Silber-Blau für<br />

ein Jahr als Prinz vorzustehen, mehr<br />

als verdient hat. Doch hinterher ist<br />

man immer schlauer und nunmehr<br />

wissen es alle! Es hat genau den<br />

richtigen getroffen, denn mit seiner<br />

jahrelangen Erfahrung in der Organisation<br />

und auch als Senator vor den<br />

Menschen zu stehen, ist Prinz Achim<br />

I. von denjenigen, die genügend Humor<br />

im Hirn und im Bauch haben<br />

um richtigen Karneval feiern zu können,<br />

genau der richtige.<br />

Er also wird es sein, mit dem es<br />

durch die Session geht, deren<br />

Höhepunkte ausgerechnet mit<br />

einem karnevalistischen Gottesdienst<br />

beginnen. Nee wat jeck! Am<br />

Sonntag dem 28.<strong>01</strong>. um 10:30 Uhr<br />

wird Sänger, Gitarrist und Büttenredner<br />

im Kölner Karneval,<br />

Willibert Pauels Gastprediger in der<br />

Stiftskirche sein. Das kann er gut,<br />

denn er ist zugleich auch römischkatholischer<br />

Diakon. Trotz Pauels’<br />

Sabbatjahres ist es Achim I. gelungen,<br />

„de Bergische Jung“ erneut<br />

nach Freckenhorst zu holen. Pauels<br />

kennt die Stiftsstadt bereits vom<br />

Krüßingfest 2022. Es werde ein<br />

„Gottesdienst der roten Nasen“, erläutert<br />

Hensdiek, denn davon hat<br />

die KG Silber-Blau zahlreiche<br />

geordert und wird sie im Gottesdienst<br />

verteilen.<br />

Am Sonntag dem 04.02 um 11:00<br />

Uhr findet in der Gaststätte „Alter<br />

Westfale“ Huesmann der nächste<br />

Höhepunkt statt: Die leider bereits<br />

ausverkaufte Galasitzung der KG Silber-Blau.<br />

Um nicht zu viel Neid zu erwecken,<br />

werden wir an dieser Stelle<br />

nicht weiter darüber berichten.<br />

Ganz ohne Eintritt und ganz ohne<br />

Sorge dass es zu voll werden könnte,<br />

findet am Sonntag dem 11 Februar<br />

ab 18:11 Uhr, ebenfalls in der Gaststätte<br />

Alter Westfale eine ungezwungene<br />

gemeinsame Fröhlichkeit statt,<br />

die den bezeichnenden Namen<br />

„Karnevalistischer Dämmerschoppen“<br />

trägt. Den Freckenhorster<br />

Karneval beschließt am Aschermittwoch<br />

nach der Beisetzung des<br />

Jopp das Fischessen bei Huesmann<br />

um 19:30 Uhr.<br />

Natürlich sind die Freckenhorster<br />

Karnevalisten auch bei den<br />

Stadtveranstaltungen unterwegs<br />

und werden am 09.02 bei der<br />

Rathausstürmung den Warendorfer<br />

Prinzen Olli I. ordentlich anfeuern.<br />

Am Rosenmontag werden sie mit<br />

einem Wagen teilnehmen und<br />

diesen höchsten Feiertag des<br />

Karnevals bei der Afterzugparty im<br />

Prinzenhauptquartier Schröder’s<br />

ausklingen lassen.<br />

Den Freckenhorster Karneval brachte Achim I. auch gerne mit nach<br />

Sassenberg zum Prinzenempfang. (Foto: Rieder)


12<br />

HELAU!<br />

Karneval<br />

ALAAF!<br />

Die Milter Pappnasen werden 33 Jahre<br />

Milte. Die rote Pappnase hielt die<br />

Milter Dorfgemeinde über lange<br />

Jahre fest in ihrem närrischen Treiben.<br />

Trotz der Corona-Pandemie sowie<br />

Nachwuchsprobleme in den<br />

letzten Jahren, möchte der Milter<br />

Pappnasenverein n.n.e.V. 1991 auf<br />

sein 33jähriges Bestehen blicken.<br />

Welche Ausmaße diese rote Pappnase<br />

zufolge hatte, konnten sich von<br />

den damals 7 Gründungsväter keiner<br />

ausmalen. Was in einem kleinen<br />

Kreis angefangen hat, weil der Golfkrieg<br />

die offiziellen Karnevalsfeiern<br />

zu Nichte machte, wurde so zusagen<br />

zu einem Boom. Die Milter lernten<br />

auf eine ganz neue Weise Karneval<br />

zu feiern. Lambert Borgmann führte<br />

die Pappnasen als erster Prinz durch<br />

die Karnevalssession und verstand<br />

es mit Wort und Witz als Sitzungspräsident<br />

in den folgenden Jahren<br />

das jeckische Wesen bei der Pappnasensitzung<br />

zu führen. Das besondere<br />

bei dem Milter Karnevalsverein<br />

war, dass der Prinz ausgelost wurde.<br />

Es dauerte auch nicht lange, da fuhren<br />

die ersten Karnevalswagen<br />

durch Milte. Was als „Warm Up“,<br />

Aufwärmphase für den Warendorfer<br />

Rosenmontagsumzug begann entwickelte<br />

sich zu einer beliebten Veranstaltung<br />

in der Gemeinde.<br />

Im Jahr 1997 wurde der erste offizielle<br />

angemeldete Rosenmontagsumzug<br />

der Pappnasen gestartet und<br />

20 Zugnummern rollten durch die<br />

Milter Straßen.<br />

Der Lindwurm der Freude verbreite<br />

sich schnell über die Grenzen, sodass<br />

sich Zuschauer aus den Nachbarorten<br />

zu diesem Karnevalstreiben<br />

immer mehr hinzogen. Befreundetet<br />

Landjugendvereine, Cliquen<br />

oder Kegelvereine aus Einen-Müssingen,<br />

Gröblingen-Velsen, Telgte,<br />

Neuwarendorf, Ostbevern, Vohren<br />

und Westbevern schlossen sich<br />

dem Rosenmontagsumzug an.<br />

Die erste Fußgruppe konnte mit<br />

Zum zauberhaften Kinderkarneval<br />

sind bei der Kolpingsfamilie Warendorf<br />

am Sonntag, 04.02.<strong>2024</strong>, wieder<br />

alle Kinder von 1 bis 10 Jahren<br />

mit ihren Geschwistern, Eltern und<br />

Bekannten eingeladen. Für Kaffee<br />

Kinderkarneval der Kolpingsfamilie am 04.02.<br />

Ein zauberhaft buntes Programm mit Tanz und Spiel erwartet die Kinder<br />

bei der Karnevalsfeier der Kolpingsfamilie Warendorf im Pfarrheim St.<br />

Marien. (Foto: Kolping)<br />

und Kuchen wird gesorgt. Auch erwartet<br />

alle ein buntes Programm mit<br />

Tanz und Spiel ab 15 Uhr im Pfarrheim<br />

St. Marien. Ein junges Organisationsteam<br />

hat sich einiges einfallen<br />

lassen. Alle dürfen sich schon<br />

jetzt in einer möglichst netten, bunten<br />

Verkleidung auf einen bunten<br />

Nachmittag freuen. Auch die Wa-<br />

KaGe mit ihrem Gefolge und dem<br />

Prinzen werden erwartet. Aus Platzgründen<br />

ist nur eine begrenzte Teilnehmerzahl<br />

aufgrund der Raumgröße<br />

möglich. Das ergibt sich allein<br />

durch die Verkleinerung des Saales<br />

im früheren Kolpinghaus gegenüber<br />

dem jetzt auch noch großen Saal<br />

des Pfarrheimes. Die Anmeldung<br />

hat bereits begonnen. Weitere Anmeldungen<br />

mit namentlicher Nennung<br />

und Teilnehmeranzahl werden<br />

erbeten bis zum 26.<strong>01</strong>.2023 unter<br />

der<br />

Mailadresse<br />

kinderkarneval_kolpingwaf@web.de<br />

von Franz-Josef Hälker<br />

Foto: Pappnasenverein<br />

Markus Füchte und Freunde im Jahr<br />

1999 begrüßt werden. Hier nahm<br />

das Interesse im laufe der Jahre<br />

auch zu und die drei von der Tankstelle,<br />

die Milter Mäuschen sowie<br />

die Kugelhexen wurden zum festen<br />

Bestandteil.<br />

Des Weiteren schlossen sich aber<br />

auch Einzelpersonen, Nachbarschaften,<br />

Kegelclubs, Firmen, Vereine<br />

und die Nachwuchspappnasen<br />

mit örtlich bezogenen Themen an.<br />

Hinter der großen Beliebtheit des<br />

neuen Milter Karnevalsvereins und<br />

den damit verbunden Anforderungen<br />

galt es im Hintergrund viele organisatorische<br />

Abläufe zu koordinieren<br />

und umzusetzen. Die Pappnasen<br />

konnten sich stets auf die Tatkräftige<br />

Unterstützung im Hintergrund<br />

durch die verschiedenen<br />

Gastwirte des Hotels Biedendieck,<br />

insbesondere von Heinz Biedendieck,<br />

den Firmen Terörde und<br />

Rogge, Familie Göcke, viele fleißigen<br />

Händen der Pappnasen sowie<br />

den Geldspendern für den Rosenmontagsumzug<br />

verlassen.<br />

Die Verantwortlichen vom Pappnasenverein<br />

danken auch allen aktiven<br />

Personen, die sich in irgendeiner<br />

Form dem Milter Karnevalstreiben<br />

verbunden waren. Ein ganz besonderer<br />

Dank gilt dem Fanfarencorps,<br />

dem Spielmannszug sowie der<br />

Stadtkapelle Warendorf die stets<br />

den musikalischen Rahmen lieferten.<br />

Die Pappnasen werden 33 Jahre.<br />

Dies soll ein Grund sein, um sich in<br />

eine Zeitreise zu begehen. Alle<br />

Pappnasen sind hierzu herzlich eingeladen<br />

bei der Film- und Bilddokumentation<br />

am Freitag, den 9. Februar<br />

um 19 Uhr auf dem Schützenplatz<br />

in die Zeitkapsel einzutauchen.<br />

Foto:pixabay.de<br />

Tel. 02583-919881<br />

eMail: info@spoekenkieker.info<br />

Internet: www.spoekenkieker.info


13<br />

Brillentrends <strong>2024</strong>:<br />

Persönlichkeit im Fokus<br />

aufregend<br />

Bügel-Highlights<br />

Fotos: KGS<br />

Vorbei die Zeit, in der nur die Front im<br />

Fokus stand. <strong>2024</strong> setzen auffällige<br />

Bügel mit kreativen Details modische<br />

Akzente in der Profilansicht.<br />

Brillen-Designer*innen bedienen<br />

sich hierfür an filigranen Cut-Outs,<br />

lebendigen Mustern, kreativen Materialkombinationen,<br />

kontraststarken<br />

Farben und spannungsgeladenen<br />

Konturen. Diese Bügel setzen<br />

modische Akzente, die aus jedem<br />

25 % auf alle Brillenfassungen. *<br />

Ausgewählte Vorjahresmodelle<br />

sogar bis zu 50 % reduziert! *<br />

* Gültig bis 29. Februar <strong>2024</strong> auf Lagerware.<br />

Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen und Angeboten.<br />

(KGS). „Ich bin, was ich trage" - unter<br />

diesem Motto präsentiert sich<br />

die Brillenmode <strong>2024</strong> auf der internationalen<br />

Messe für Optik & Design<br />

in München am letzten Wochenende.<br />

Fassungen mit intensiver<br />

Farbgebung, extravaganten Mustern,<br />

polygonalen Konturen und innovativem<br />

Bügeldesign werden hier<br />

zum Ausdruck der eigenen Persönlichkeit.<br />

Farbrausch<br />

<strong>2024</strong> startet unübersehbar farbgewaltig.<br />

Sonnen- und Korrekturbrillen<br />

in gewagten Farben geben den Ton<br />

an. Maximalen Wow-Effekt garantieren<br />

breite Fronten und massive Bügel.<br />

Von schimmerndem Blau über<br />

leuchtendes Rot bis hin zu intensivem<br />

Violett und fluoreszierendem<br />

Grün: Diese Modelle sind<br />

Fashion-Statements, die jugendliche<br />

Frische in jedes Gesicht zaubern.<br />

Dabei schaffen komplementäre<br />

Farbkombinationen - wie grüne<br />

Fassungen zu roten Haaren - ein aufregendes<br />

Spannungsverhältnis.<br />

Ton-in-Ton-Varianten hingegen setzen<br />

harmonische, aber ebenso individuelle<br />

Akzente.<br />

Mustermagie<br />

Im Jahr <strong>2024</strong> erreichen Brillen mit<br />

einer innovativen Vielfalt an markanten<br />

Mustern ein neues Level modischen<br />

Ausdrucks. Multicolor und<br />

Colorblocking, schillernde Intarsien,<br />

coole Spotlights oder rauchige Farbverläufe<br />

verwandeln jedes Modell in<br />

ein kleines Kunstwerk.<br />

Liebhaber*innen von unifarbenen<br />

Outfits setzten mit diesen Modellen<br />

spannende Akzente. Spiegeln sich<br />

die Farben der Fassung im Outfit,<br />

entsteht ein gekonnt designtes Gesamtbild.<br />

Stilsichere<br />

Brillenträger*innen setzen auf binäre<br />

Kontraste und Musterkombinationen.<br />

Polygonale Eleganz<br />

Nicht nur für Freunde klarer Linien ist<br />

dieser Trend die Überraschung des<br />

Jahres <strong>2024</strong>. In schmalen, goldenen-,<br />

silbernen oder mattschwarzen<br />

Silhouetten wirken sie subtil selbstbewusst.<br />

Der große Auftritt gelingt<br />

mit kantigen Acetatfronten in markanten<br />

Farbtönen, -verläufen oder -<br />

kombinationen, welche die Individualität<br />

ihrer Träger*innen plakativ<br />

unterstreichen. Gesoftete Linien in<br />

Pastelltönen wie „Peach Fuzz“, dem<br />

Farbton des Jahres <strong>2024</strong>, vermitteln<br />

dagegen eher Empathie und moderne<br />

Eleganz.<br />

Blickwinkel beeindrucken.<br />

Runde Sache<br />

John Lennon wäre begeistert: <strong>2024</strong><br />

erleben runde Fassungen ein Revival.<br />

Klassische Metallbrillen in edel<br />

glänzendem Gold und kühlem Silber<br />

erhalten spannende Konkurrenz<br />

durch Acetatmodelle mit matten Finish<br />

- in dezenten Havanna-Strukturen<br />

oder im markanten Browline-Design.<br />

Die Mischung aus Vintage-Flair<br />

und moderner Raffinesse macht<br />

diese Brillen zu einem Must-Have.<br />

Besonders kantige Gesichts-züge<br />

profitieren von den fließenden Formen,<br />

die das Gesicht weichzeichnen.<br />

Brillenträger*innen mit gerade<br />

Augenbrauen greifen am besten<br />

zum ebenfalls runden Panto-Design,<br />

dessen obere Kontur etwas abgeflacht<br />

ist.<br />

Kaum ein anderes Accessoire kann<br />

das Aussehen so sehr beeinflussen<br />

wie eine Brille. Die Trendfassungen<br />

<strong>2024</strong> bieten vielfältige Möglichkeiten<br />

mit dem Erscheinungsbild zu experimentieren<br />

und die eigene Persönlichkeit<br />

sichtbar zu machen.<br />

Mehr Informationen zu Brillentrends<br />

<strong>2024</strong> erhalten Sie auch bei Ihrem<br />

Optiker vor Ort!<br />

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14<br />

Klönkino am 27. Januar<br />

im Theater am Wall<br />

Foto: © Studio Canal<br />

Selbsthilfegruppe<br />

“Wenn das Essen<br />

zum Problem wird“<br />

Neustart am 06. Februar – Interessierte gesucht<br />

Am Samstag, 27. Januar lädt die Kinokommission<br />

des Theaters am<br />

Wall wieder zum Klönkino ein. Gezeigt<br />

wird die französische Tragikomödie<br />

„Im Taxi mit Madeleine“. Der<br />

Film beginnt um 15.00 Uhr, Einlass<br />

ist ab 14.30 Uhr. Der Eintritt beträgt<br />

inklusive Pausenbewirtung mit Kaffee<br />

und Kuchen 10 Euro. Für Gäste,<br />

die Hilfe auf dem Weg ins Theater<br />

benötigen bieten die Malteser einen<br />

Fahrdienst an. Dafür ist eine telefonische<br />

Reservierung (02581<br />

782106) erforderlich.<br />

Die 92-jährige Madeleine (Line Renaud)<br />

ruft ein Taxi, um in das Altersheim<br />

zu gelangen, in dem sie von<br />

nun an leben soll. Sie bittet Charles<br />

(Dany Boon), einen etwas desillusionierten<br />

Fahrer, an den Orten vorbeizufahren,<br />

die in ihrem Leben eine<br />

Rolle gespielt haben, um sie ein letztes<br />

Mal zu sehen. Nach und nach<br />

taucht in den Straßen von Paris eine<br />

ungewöhnliche Vergangenheit auf,<br />

die Charles zutiefst bewegt. Er vertraut<br />

sich Madeleine daraufhin an,<br />

erzählt ihr davon, dass er ziemlich<br />

tief in Schulden steckt und nun auch<br />

noch kurz davor ist, seinen Führerschein<br />

zu verlieren. Und in der Ehe<br />

läuft es auch alles andere als rund.<br />

Madeleine ist nach 92 Jahren jedoch<br />

mit allen Wassern gewaschen<br />

und teilt ihre Lebensweisheiten mit<br />

Charles – der beginnt, die Dinge anders<br />

zu sehen.<br />

Hier finden Sie<br />

unseren aktuellen<br />

Veranstaltungs-<br />

Kalender<br />

www.spoekenkieker.info<br />

Die Selbsthilfegruppe „Wenn das<br />

Essen zum Problem wird – Austausch<br />

Anorexie, Bulimie, Binge Eating“<br />

startet nach einer längeren<br />

Pause neu. Das erste Treffen findet<br />

am 06. Februar in der Selbsthilfe-<br />

Kontaktstelle in Warendorf statt.<br />

Angesprochen sind Betroffene, die<br />

unter einer Essstörung leiden, und<br />

sich gemeinsam mit anderen in einer<br />

offenen und vertrauensvollen Atmosphäre<br />

austauschen wollen. Positive<br />

und wertvolle Erfahrungen hat<br />

die Gruppengründerin bereits in einem<br />

solchen Austausch erlebt. „Gespräche<br />

mit Betroffenen unterstützen<br />

und motivieren. Das Gefühl,<br />

nicht alleine damit zu sein und verstanden<br />

zu werden, gibt Kraft und<br />

Mut und kann etwas sehr Bereicherndes<br />

sein.“ An diesen Erfahrungen<br />

soll nun angeknüpft werden.<br />

Interessierte ab 21 Jahren, die therapieerfahren<br />

sind und über die Einsicht<br />

verfügen, an einer Essstörung<br />

zu leiden, sind eingeladen, sich zu<br />

melden.<br />

Die Treffen finden jeden ersten<br />

Dienstag im Monat in den Räumlichkeiten<br />

der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

Kreis Warendorf statt. Anmeldungen<br />

über die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

Kreis Warendorf unter der Telefonnummer<br />

02581 46 799 88 oder unter<br />

selbsthilfe-warendorf@paritaetnrw.org.<br />

Mit der MS Sassenberg von Papenburg<br />

aus in See stechen –<br />

Anmeldung zum Ferienlager der Pfarrgemeinde St. Marien und Johannes am 04. Februar<br />

Vom 25. Juli bis zum 04. August <strong>2024</strong> geht es mit dem Ferienlager St. Marien<br />

und Johannes und der „MS Sassenberg“ auf abenteuerliche Kreuzfahrt<br />

nach Papenburg. (Fotos: Ferienlager)<br />

Sassenberg (aga). Zwei Wochen<br />

lang an den schönsten Orten der<br />

Welt anlegen, Abenteuer erleben<br />

oder an Deck mal so richtig chillen<br />

und die Seele in der Sonne baumeln<br />

lassen – das erwartet die Kreuzfahrtkids<br />

des diesjährigen Ferienlagers<br />

der Pfarrgemeinde St. Marien und<br />

Johannes!<br />

Unter dem Motto „Leinen los für die<br />

MS Sassenberg! Das Ferienlager<br />

sticht in See“ werden die Kinder vom<br />

25. Juli bis zum 04. August <strong>2024</strong><br />

zehn aufregende Tage in Aschendorf<br />

bei Papenburg verbringen. Die Anmeldung<br />

zur Kreuzfahrt erfolgt am<br />

Sonntag, dem 04. Februar um 16<br />

Uhr im Pfarrheim in Sassenberg<br />

(Langefort 3). Zur Anmeldung mitzubringen<br />

ist der Anmeldebogen, der<br />

Boardingpass sowie eine Anzahlung<br />

von 100 Euro. Die Gesamtkosten<br />

belaufen sich auf 340 Euro. Zuschüsse<br />

können bei Bedarf über das<br />

Bildungs- und Teilhabepaket beantragt<br />

werden, hierzu gerne Kontakt<br />

mit der Lagerleitung aufnehmen (ferienlager-sassenberg@web.de).<br />

Weitere Unterstützungen können erfragt<br />

werden. Die Unterlagen liegen<br />

in den Pfarrbüros und Banken aus<br />

und können außerdem auf der<br />

Homepage der Pfarrgemeinde<br />

(www.st-marien-johannes.de/ferienfreizeit)<br />

heruntergeladen werden.<br />

Aktuelle Informationen werden außerdem<br />

auf der Facebookseite „Ferienlager<br />

Sassenberg“ veröffentlicht.<br />

Auch in diesem Jahr dürfen Kinder<br />

im Alter von 9 bis 12 Jahren mit an<br />

Bord und werden von der erfahrenen<br />

Crew an Betreuer:innen rund um die<br />

Lagerleitung Ingrid „Irmi“ Lehringfeld<br />

begleitet. Ziel der Reise ist das<br />

Haus der IJBB Brüninghaus e.V. in<br />

Aschendorf bei Papenburg. Das Kinder-<br />

und Jugendgästehaus bietet<br />

gemütliche Mehrbettzimmer, verschiedene<br />

Räume und ein vielseitiges<br />

Außengelände, das zum Toben<br />

und Spielen einlädt. Natürlich werden<br />

auch die nähere Umgebung,<br />

verschiedene Bademöglichkeiten<br />

oder der Heimathafen der Meyer<br />

Werft ausgekundschaftet. Um vor<br />

Ort mobil zu sein, werden die Kinder<br />

ihre eigenen Fahrräder mit auf die<br />

Kreuzfahrt nehmen.<br />

Die zehn Tage, so kündigte Irmi Lehringfeld<br />

an, werden sowohl viel Zeit<br />

und Raum für Spiele und sportliche<br />

Aktivitäten bieten als auch Möglichkeiten<br />

zum Kreativsein und Entspannen<br />

beinhalten. Auch in diesem Jahr<br />

wird die Crew wieder ein kunterbuntes<br />

Programm erstellen, um ihre<br />

Kreuzfahrtgäste rund um zu begeistern.<br />

Auch der kulinarische Genuss<br />

an Board wird durch das Küchenteam<br />

sichergestellt. Hier suchen wir<br />

für die Küchencrew noch Unterstützung,<br />

bei Interesse sehr gerne bei<br />

der Lagerleitung melden.<br />

Das Team der Betreuer:innen und<br />

die Kapitänin Irmi freuen sich auf<br />

eine abenteuerliche Kreuzfahrt und<br />

hoffen, sowohl alte Ferienlager-Hasen<br />

als auch neue Gesichter im Reisebüro<br />

der MS Sassenberg am<br />

Samstag, dem 04. Februar, anzutreffen.<br />

Im letzten Jahr waren die furchtlosen Ferienlagerkids auf einer spannenden Safari-Mission im hessischen Knüllgebirge<br />

unterwegs.<br />

Live beim Skispringen in Willingen<br />

Auch in diesem Winter macht der<br />

Skisprung-Weltcup wieder Station<br />

im hessischen Willingen. Auf der<br />

Mühlenkopfschanze wird das Megaevent<br />

wieder vor tausenden fantastischen<br />

Fans ausgetragen. Wer<br />

bei diesem Spektakel einmal live<br />

dabei sein möchte hat am Samstag,<br />

03.02.<strong>2024</strong> die Möglichkeit, mit<br />

dem Skiclub Warendorf zum Weltcup<br />

nach Willingen zu fahren. Dort<br />

wird die internationale Skisprungelite<br />

um den Österreicher Stefan<br />

Kraft oder dem Japaner Ryoyu Kobayashi<br />

versuchen den Tagessieg zu<br />

erreichen. Aber auch das deutsche<br />

Team um Karl Geiger, Pius Paschke<br />

und Andreas Wellinger werden versuchen<br />

den Heimvorteil in Willingen<br />

für sich zu nutzen. Der Skiclub hat<br />

noch einige Plätze unter anderem<br />

auch für Gruppen frei. Abfahrt ist um<br />

11.30 Uhr vom Wilhelmsplatz in Warendorf.<br />

Die Rückfahrt ist für 21.00<br />

Uhr ab Willingen geplant, sodass die<br />

anschließende Party noch gefeiert<br />

werden kann. Der Preis für eine Eintrittskarte<br />

inkl. Busfahrt beträgt für<br />

Skiclubmitglieder 63€ und für<br />

Gäste 67€. Informationen und Anmeldung<br />

bei Eddy Erpenbeck unter<br />

<strong>01</strong>73 5241835 oder mail: eddyerpenbeck@gmx.de


Caritas-Seniorenreisen <strong>2024</strong> – mit Senior:innen unterwegs<br />

Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter*innen der Caritas-Seniorenreisen trafen sich zu einem Dankeschön-Frühstück<br />

auf dem Hof Lohmann (Bild: Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V.).<br />

Interessante Ziele in Deutschland<br />

entdecken, neue Begegnungen,<br />

eine Auszeit aus dem Alltag – für<br />

viele Seniorinnen und Senioren ist<br />

das mit den Seniorenreisen der Caritas<br />

möglich. Damit das jedes Jahr<br />

möglich wird, sind neben den beiden<br />

hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

der Caritasverbände Ahlen und<br />

Warendorf auch viele ehrenamtliche<br />

Reisebegleiter*innen mit an Bord.<br />

Um den freiwilligen Begleiter*innen<br />

für ihren Einsatz zu danken, luden<br />

die beiden Caritasverbände kürzlich<br />

alle Ehrenamtlichen zu einem Dankeschön-Frühstück<br />

auf den Hof Lohmann<br />

ein.<br />

In der Begrüßung bedankten sich<br />

Herbert Kraft (Vorstand Caritasverband<br />

im Kreisdekanat Warendorf)<br />

und Heinrich Sinder (Geschäftsführer<br />

des Caritasverbandes Ahlen) bei<br />

allen Haupt- und Ehrenamtlichen für<br />

die engagierte Arbeit im zurückliegenden<br />

Jahr. Die ehrenamtlichen<br />

Reisebegleiter*innen sind während<br />

der Reise wichtige Ansprechpartner*innen<br />

und Begleiter*innen für<br />

die Senior*innen. Mit viel Engagement<br />

und Einfühlungsvermögen gestalten<br />

die Ehrenamtlichen die Tage<br />

während der Reise mit geselligem<br />

Beisammensein, Ausflügen, Spielen,<br />

Gesprächen, Spaziergängen<br />

und anderen Aktivitäten. Ein großes<br />

Dankeschön ging demnach vor allem<br />

an einige Reisebegleitungen,<br />

die sich nach langjährigem Einsatz<br />

nun aus dem Kreis der Ehrenamtlichen<br />

verabschieden.<br />

Anschließend stellten Nadja Littau<br />

und Jennifer Meier den Ehrenamtlichen<br />

die im kommenden Jahr anstehenden<br />

Reisen vor. Dabei sind viele<br />

alt bewährte Ziele wie Norderney,<br />

15<br />

Bad Kissingen, Bad Lippspringe,<br />

Bad Lauterberg, Unkel am Rhein,<br />

oder Bad Zwischenahn wieder im<br />

Programm. Ebenso wie die beliebte<br />

Adventsreise nach Bad Rothenfelde.<br />

Aber es gibt auch neue Angebote<br />

wie Dahme an der Ostsee, Dagebüll<br />

oder zwei Auslandsfahrten<br />

nach Mallorca oder Malgrat del Mar<br />

in Spanien. Ein besonderes Erlebnis<br />

wird sicherlich auch die Weihnachtsreise<br />

nach Bad Driburg, bei<br />

der die Reisegruppe Weihnachten<br />

und Silvester gemeinsam im Eggegebirge<br />

verbringt.<br />

Der Reisekatalog für das Jahr <strong>2024</strong><br />

ist ab sofort erhältlich. Reiseinteressierte<br />

oder Menschen, die sich für<br />

die ehrenamtliche Begleitung der<br />

Reisen interessieren, können sich<br />

bei Nadja Littau (Tel.<br />

02521/84<strong>01</strong>205 | 02581/9459 -<br />

48) oder Jennifer Meier (Tel.<br />

02382/8935 - 82) melden.<br />

Vier neue Köpfe Vorverkauf für die 6. Auflage der Talkrunde „Warendorfer Köpfe“ am 15. Februar läuft<br />

Die drei Warendorfer Köpfe Gerd Leve, Christoph Hess und Reinhard Hesse freuen sich<br />

einmal mehr auf vier weitere interessante Warendorfer Köpfe zur gleichnamigen Talkrunde<br />

am 15. Februar (v.li.) (Foto: Rieder)<br />

Rund die Hälfte der Karten für die 6.<br />

Ausgabe der Talkrunde „Warendorfer<br />

Köpfe“ im Hotel „Im Engel“ ist bereits<br />

verkauft – ohne dass bisher bekannt<br />

war, auf welche Talkgäste sich<br />

die Besucher freuen dürfen. Und sie<br />

werden sicherlich nicht enttäuscht<br />

werden. Am Dienstag stellten die Organisatoren<br />

und Moderatoren Christoph<br />

Hess, Reinhard Hesse und<br />

Gerd Leve die Namen der illustren<br />

Runde vor, die am 15. Februar, dem<br />

Donnerstag nach Aschermittwoch,<br />

ihre Gesprächspartnerinnen und<br />

Gesprächspartner sein werden.<br />

Der erstgenannte Warendorfer Kopf<br />

auf der Liste – ob dies auch am Veranstaltungsabend<br />

so sein wird ist<br />

offen, ist der von Hermann-Josef<br />

Schulze-<br />

Zumloh. Seines Zeichens<br />

nicht nur amtierender<br />

Präsident der<br />

Warendorfer Karnevalsgesellschaft<br />

Wa-<br />

KaGe und ehemaliger<br />

Karnevalsprinz, sondern<br />

auch 19 Jahre<br />

lang Vorsitzender des<br />

Landwirtschaftlichen<br />

Kreisverbandes und als<br />

solcher als „Megafon<br />

der Landwirte“ bekannt.<br />

Oder auch als<br />

„Thomas Gottschalk<br />

der Landwirte“. Die<br />

Moderatorenrolle wird<br />

dieser Ur-Warendorfer,<br />

der im Lauf seines 65-<br />

jährigen Lebens nur ein<br />

berufliches Jahr außerhalb der Emsstadt<br />

und ihrer Bauerschaften verbracht<br />

hat, am Veranstaltungsabend<br />

aber einem der Gastgeber<br />

überlassen – dürfen diese zumindest<br />

hoffen, denn einmal in Fahrt,<br />

ist der Publikumsliebling Schulze-<br />

Zumloh nicht so schnell zu stoppen.<br />

Auch der zweite Gast des Abends<br />

lässt sich ungern stoppen. In aller<br />

Regel überspringt Christian Kukuk<br />

Hindernisse lieber, beziehungsweise<br />

dirigiert seine Pferde über dieselben.<br />

Der mit derzeit Platz 21 zweitbeste<br />

Deutsche auf der Weltrangliste<br />

wuchs in Warendorf als Kind einer<br />

Familie auf, deren Name eng mit<br />

Pferden und der Reiterei verbunden<br />

ist. Großvater Franz war 50 Jahre<br />

lang Bediensteter des Westfälischen<br />

Landgestüts, wo dem Namen<br />

des Hauptsattelmeisters noch immer<br />

größter Respekt gezollt wird.<br />

Enkel Christian hat derzeit gute<br />

Chancen, Olympia <strong>2024</strong> in Paris ins<br />

Visier zu nehmen.<br />

Iris Elkmann könnte den Weg dorthin<br />

vermutlich sogar locker auf dem<br />

Rad oder in Sportschuhen absolvieren.<br />

Die Sportlerin verlässt Warendorf<br />

nur für ihren Beruf und den<br />

Sport. Für letzteren beispielsweise<br />

im Vorjahr Richtung Hawaii, wo sie in<br />

11,5 Stunden den dortigen Triathlon<br />

absolvierte. Als 14-jährige hat sie<br />

sich in Sassenberg erstmals offiziell<br />

den Strapazen dieser Sportart gestellt.<br />

Ganz andere Herausforderungen<br />

hat die in Münster lebende Unternehmerin<br />

Gertraud Horstmann in ihrem<br />

Leben in den Blick genommen.<br />

Einer dieser Herausforderungen hat<br />

sie mit ihrem Mann und ihrer Familie<br />

ein Weiterleben ermöglicht und damit<br />

der Stadt Warendorf und den<br />

Menschen, nicht nur der Region, einen<br />

Schatz erhalten und geschenkt,<br />

der immer stärker Einzug in die<br />

Köpfe der Warendorfer hält: Mit dem<br />

Kauf des barocken Franziskanerklosters<br />

nebst der zugehörigen Kirche<br />

ist dem kulturreichen Ostviertel<br />

ein Juwel geblieben, dessen Bedeutung<br />

sich über die Jahre immer mehr<br />

beweist. Sicherlich werde es sehr interessant<br />

sein von ihr zu hören, wie<br />

wohl Münster auf die Emsstadt<br />

blickt, freuen sich die Organisatoren<br />

auf Horstmanns Beitrag zu den Warendorfer<br />

Köpfen am 15. Februar.<br />

Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn 19.30<br />

Uhr. Die Küche nimmt bis 19.15 Uhr<br />

Bestellungen entgegen. Eine kleine<br />

Pause eingerechnet soll der Abend<br />

gegen 22:00 Uhr enden. Der Eintrittspreis<br />

beträgt unverändert 15<br />

Euro, der Erlös geht wie gewohnt<br />

wohltätigen Zwecken zu.<br />

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Kreis fördert ehrenamtliches Engagement<br />

von und für Senioren<br />

Die AG Umwelt und Verkehr im Arbeitskreis Milter Bürger und das Dorfmarketing<br />

e.V. in Kooperation mit dem Verein 8Plus-VITAL.NRW im Kreis<br />

Warendorf e.V. bieten Spazierfahrten und Fahrgelegenheiten mit E-<br />

Rikschas für ältere, nicht mehr so mobile Menschen an. (Foto: Kreis Warendorf)<br />

Mit dem Fahrrad an der frischen Luft<br />

bekannte sowie neue Orte erkunden<br />

– das ist bei eingeschränkter Mobilität<br />

nicht mehr möglich. Daher bieten<br />

u.a. die AG Umwelt und Verkehr<br />

im Arbeitskreis Milter Bürger und<br />

das Dorfmarketing e.V. in Kooperation<br />

mit dem Verein 8Plus-<br />

VITAL.NRW im Kreis Warendorf e.V.<br />

Spazierfahrten und Fahrgelegenheiten<br />

mit E-Rikschas für ältere,<br />

nicht mehr so mobile Menschen an.<br />

Im Rahmen der Richtlinien zur<br />

Förderung des bürgerschaftlichen<br />

Engagements von und für Seniorinnen<br />

und Senioren hat der Kreis<br />

Warendorf für die Rikscha-Fahrten<br />

benötige Ausstattungsgegenstände<br />

gefördert.<br />

Das ist nur ein Beispiel, bei dem der<br />

Kreis Warendorf das bürgerschaftliche<br />

Engagement von und für<br />

Seniorinnen und Senioren fördert.<br />

Denn in Zeiten des demographischen<br />

Wandels gewinnt bürgerschaftliches<br />

Engagement in der Arbeit<br />

mit Seniorinnen und Senioren<br />

neben hauptberuflichen Tätigkeiten<br />

immer stärkere Bedeutung.<br />

Nur mit Hilfe des Ehrenamtes wird es<br />

möglich sein, den zunehmenden<br />

Unterstützungsbedarf zu bewältigen<br />

und gleichzeitig den Bedürfnissen<br />

der älteren Menschen nach Zugehörigkeit,<br />

Zuwendung und sozialer<br />

Teilhabe gerecht zu werden. Gleichzeitig<br />

bringt soziales Engagement älterer<br />

Menschen viele Potentiale für<br />

die Gesellschaft mit sich und hat<br />

eine hohe präventive Funktion.<br />

Denn ehrenamtlich Engagierte unterstützen<br />

Menschen in ganz unterschiedlichen<br />

Lebenssituationen und<br />

bereichern das Zusammenleben<br />

und den Zusammenhalt unserer<br />

Gesellschaft. Darüber hinaus ist ein<br />

Ehrenamt mit Freude verbunden,<br />

kann sinnstiftend sein und zur<br />

sozialen Teilhabe beitragen.<br />

Im Kreis Warendorf werden grundsätzlich<br />

Qualifizierungsmaßnahmen<br />

für Ehrenamtliche sowie neue Projekte<br />

und Initiativen im Kontext der<br />

Seniorenarbeit gefördert.<br />

Helmut Schabhüser (Tel.:<br />

02581/535<strong>01</strong>2; E-Mail:<br />

helmut.schabhueser@kreis-warendorf.de)<br />

ist Ansprechpartner für Initiativen<br />

und Vereine rund um die<br />

Förderung von bürgerschaftlichen<br />

Engagement von und für Seniorinnen<br />

und Senioren im Kreis Warendorf.<br />

Hintergrund: Am 5. Dezember findet<br />

jährlich der internationale Tag des<br />

Ehrenamtes statt. Dieser Gedenkund<br />

Aktionstag dient der Anerkennung<br />

und der Förderung des ehrenamtlichen<br />

Engagements.<br />

Neue Regelung für<br />

Osterfeueranmeldung<br />

Foto: pixabay.de<br />

Bei den Anmeldungen für die Osterfeuer<br />

gibt es ab diesem Jahr eine Änderung.<br />

Während in der Vergangenheit<br />

so gut wie jeder ein Osterfeuer<br />

anmelden durfte, ist dieses nun nur<br />

noch Glaubensgemeinschaften, Organisationen<br />

und Vereinen vorbehalten.<br />

Osterfeuer sind sogenannte Brauchtumsfeuer.<br />

Um Brauchtumsfeuern<br />

handelt es sich lediglich dann, wenn<br />

diese von Glaubensgemeinschaften,<br />

Organisationen oder Vereinen<br />

ausgerichtet werden. Das hat auch<br />

das Oberverwaltungsgericht Münster<br />

festgestellt. Diese Veranstaltungen<br />

dürfen also weiterhin durch<br />

Landjugenden, Schützenvereinen<br />

o.ä. durchgeführt werden, nicht jedoch<br />

von Privatpersonen. Bei<br />

Brauchtumsfeuern handelt es sich<br />

um Veranstaltungen, die jedermann<br />

öffentlich zugänglich sein müssen.<br />

Ein Osterfeuer dient der Brauchtumspflege,<br />

nicht der Beseitigung<br />

von Pflanzenabfällen.<br />

Ein Osterfeuer/Brauchtumsfeuer<br />

kann beim Amt für Sicherheit und<br />

Ordnung der Stadt Warendorf durch<br />

Glaubensgemeinschaften, Organisationen<br />

oder Vereine angemeldet<br />

werden. Der Link zum Formular:


Generalversammlung des Spielmannszugs<br />

Sassenberg<br />

Neuaufnahmen: von links: Christin Große-Winkelmann, Bastian Herte,<br />

Louis Kuckelmann, Mika Schöne, Lea-Marie Rodens, Lea Gausepohl,<br />

Kerstin Gausepohl. (Fotos: Spielmannszug Sassenberg)<br />

Am Samstag fand die Generalversammlung<br />

des Sassenberger Spielmannszugs<br />

statt.<br />

Nachdem die 1. Vorsitzemde Lisa<br />

Tarner die aktiven sowie einen Teil<br />

der passiven Mitglieder begrüßte,<br />

ließ der Spielmannszug mit einem<br />

Rückblick der Schriftführerin Maike<br />

Schöne das vergangene Jahr Revue<br />

passieren.<br />

Anmeldestart für Triathlon am 1. Februar<br />

Foto: Rene Penno<br />

Am Sonntag, den 4. August <strong>2024</strong><br />

wird erneut der Sassenberger Triathlon<br />

stattfinden. Die Anmeldung für<br />

Sportlerinnen und Sportler öffnet<br />

am 1. Februar (Donnerstag) um Mitternacht.<br />

Im Jahr 2023 nahmen über 1000<br />

Sportler am Sassenberger Triathlon<br />

teil. Das beeindruckende Event - unterstützt<br />

durch Hauptsponsor Westenergie<br />

- begeisterte sowohl Sportler<br />

als auch Zuschauer. Die Organisatoren<br />

hoffen in diesem Jahr auf<br />

Sowie in jedem Jahr standen wieder<br />

die Vorstandswahlen auf dem Plan.<br />

Zuerst kam der Posten der stellvertretenden<br />

Tambourmajorin, welcher<br />

zukünftig von Jasmin Lakenbrink bekleidet<br />

wird. Da Jasmin bisher den<br />

Posten der stellvertretenden Schriftführerin<br />

besetzt hat, wurde dieser<br />

Posten wieder frei. Dieses Amt übernimmt<br />

nun Sarah Kuckelmann. Für<br />

eine ähnlich positive Resonanz und<br />

eine ähnlich hohe Teilnehmerzahl für<br />

den spannenden Dreikampf rund<br />

um den Feldmarksee.Schwimmen,<br />

Radfahren und Laufen wird die Teilnehmer<br />

herausfordern. Der Triathlon<br />

bietet nicht nur die Möglichkeit den<br />

sportlichen Wettbewerb zu erleben,<br />

sondern auch Spaß, Spannung und<br />

eine abwechslungsreiche Strecke.<br />

Dirk Knappheide, Sportlicher Leiter<br />

beim Sassenberger Triathlon, betont,<br />

dass die Veranstaltung für Anfänger,<br />

Fortgeschrittene und Profis<br />

gleichermaßen geeignet ist. „Wir<br />

freuen uns schon jetzt auf das besondere<br />

Event, eines der größten<br />

Veranstaltungen im Münsterland“,<br />

so Knappheide. Wie gehabt wird es<br />

verschiedene Streckenoptionen geben,<br />

darunter den Münsterland<br />

GrandPrix, den Strohbücker Staffel-<br />

Cup, die Volks(Bank)-Distanz, die<br />

westenergie-Mitteldistanz und die<br />

olympische Distanz.<br />

Die Anmeldung öffnet am 1. Februar<br />

um Mitternacht und ist<br />

unter https://sassenbergertriathlon.de/<br />

möglich. Dort finden sich<br />

auch weitere Informationen zum<br />

Event, das auch <strong>2024</strong> wieder ein<br />

vielfältiges Rahmenprogramm bieten<br />

wird. So wird es in diesem ja unter<br />

anderem auch wieder die Laufschuhperformance<br />

geben. Dafür<br />

werden gebrauchte Turnschuhe gesammelt,<br />

im Laubengang aufgehangen<br />

und noch nutzbare Schuhe im<br />

Nachgang des Wettkampfs gespendet.<br />

Die Veranstalter bitten schon<br />

jetzt darum, Schuhe zu sammeln.<br />

den Posten der stellvertretenden<br />

Kassiererin stellte sich Leonie Ostlinning<br />

zur Wiederwahl auf und<br />

wurde einstimmig wiedergewählt.<br />

Für den Posten des stellvertretenden<br />

Jugendwartes stellte sich Bastian<br />

Herte zur Verfügung. Der Posten<br />

des Gerätewartes wurde seit über<br />

20 Jahren von Thomas Stratmann<br />

geführt. Da dieser aber schon vorab<br />

ankündigte, diesen Posten nicht<br />

weiter bekleiden zu wollen, schlug er<br />

Kevin Fischer vor, welcher nach einstimmiger<br />

Wahl den Posten annahm.<br />

Leider verließ nach 23 Jahren Mitgliedschaft<br />

der Beckenspieler Arne<br />

Laser den Spielmannszug und<br />

wechselte zu den passiven Mitgliedern.<br />

Der Verein bedankte sich bei<br />

Arne Laser für die schöne gemeinsame<br />

Zeit und bei Thomas Stratmann<br />

für seine jahrelange Vorstandsarbeit.<br />

Dieses Jahr konnte sich der Spielmannszug<br />

über sieben neue Mitglieder<br />

freuen. Bastian Herte, Christin<br />

Große-Winkelmann, Lea Gausepohl,<br />

Lea-Marie Rodens, Louis Kukkelmann,<br />

Kerstin Gausepohl und<br />

Mika Schöne haben im Letzen Jahr<br />

den Verein schon als Anwärter unterstützt<br />

und wurden somit rückwirkend<br />

für 2023 in den Verein aufgenommen.<br />

Interessierte sind immer herzlich<br />

Willkommen und dürfen den Verein<br />

gerne Freitagsabends ab 19 Uhr an<br />

17<br />

Vorstand: von links: Corinne Lackamp (2. Vorsitzende /Tambourmajorin),<br />

Jasmin Lakenbrink (stellv. Tambourmajorin), Maike Hennemann (Jugendwartin),<br />

Bastian Herte (stellv. Jugendwart), Leonie Ostlinning<br />

(stellv. Kassiererin), Kevin Fischer (Gerätewart), Kerstin Hennemann<br />

(Kassiererin), Maike Schöne (Schriftführerin), Sarah Kuckelmann<br />

(stellv. Schriftführerin), Lisa Tarner (1. Vorsitzende)<br />

ZOOM-V VO<br />

ORTRAG<br />

ZOOM-INFO-VORTRAG<br />

FÜR BETROFFENE UND INTERESSIERTE<br />

W<br />

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Hilfe & Beratung<br />

bei krankhaftem Über<br />

der Karl-Wagenfeld-Straße 7 / Aulkeweg<br />

(über dem Kindergarten Pusteblume)<br />

besuchen.<br />

DIENSTAG, 30. JANUAR <strong>2024</strong> | 17:30 – CA. 19:00 UHR<br />

VIRTUELLER VORTRAG PER ZOOM: http://tinyurl.com/mtabz7cw<br />

VERANSTALTUNGSORT<br />

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IST NICHT<br />

ERFORDERLICH!<br />

INFOS ZUM VORTRAG:<br />

TEL. 02581/20-13<strong>01</strong><br />

E-MAIL: ACHI@JHWAF.DE<br />

Fettleibigkeit (Adipositas) ist nicht „ein paar Kilos zu viel“, sondern be-<br />

der<br />

Psyche. Darüber hinaus beeinträchtigen Folgeerkrankungen wie<br />

deutet bei Betroffenen eine hohe<br />

Belastung des Körpers und auch<br />

<br />

<br />

<br />

können zu einer Verkürzung der Lebenserwartung führen.<br />

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zur<br />

rin unseres Adipositaszentrums, gibt es anschauliche Informationen<br />

Adipositas und zu den operativen Behandlungsmöglichkeiten. Selbstver-<br />

ständlich bleibt im Anschluss genug Zeit für individuelle Fragen.<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Wir haben unsere Standorte Münsterwall und Gesundheitszentrum,<br />

Am Krankenhaus 4 zusammengelegt.<br />

Ab sofort finden Sie uns im Gesundheitscampus am Josephs-<br />

Hospital, Am Krankenhaus 6.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

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18<br />

Klassik für Kids in<br />

Grundschulen<br />

Förderung für Kreis Warendorf<br />

Foto: Christoph Honig<br />

Kreis Warendorf - Unter der Schirmherrschaft<br />

von NRW-Schulministerin<br />

Dorothee Feller gab das Pindakaas<br />

Kindermusiktheater aus Münster<br />

im vergangenen Schuljahr mehr<br />

als 150 Schulvorstellungen in ganz<br />

NRW vor über 50.000 Kindern. Nun<br />

bieten die vier Saxophonisten mit<br />

den Schauspielern Frank Dukowski<br />

und Marcell Kaiser ihre Musiktheatervorstellungen<br />

wieder im Kreis Warendorf<br />

an. Dank der finanziellen<br />

Unterstützung durch die Stiftung der<br />

Sparkasse Münsterland Ost kann<br />

die Reihe „Klassik für Kids“ in Kooperation<br />

mit der gemeinnützigen<br />

Kultur Kooperative Münster im Kalenderjahr<br />

<strong>2024</strong> wieder subventionierte<br />

Vorstellungen in Grundschulen,<br />

Förderschulen und für 5. und 6.<br />

Klassenstufen anbieten. Gebucht<br />

werden können ab sofort Termine für<br />

das laufende Schuljahr und das<br />

zweite Halbjahr <strong>2024</strong>.<br />

Auf dem Spielplan stehen u.a. die<br />

Stücke „In 28 Tagen durch Europa“,<br />

in dem die berühmte Geschichte<br />

von Jules Verne rund um den englischen<br />

Gentleman Phileas Fogg und<br />

seinen Diener Passepartout weitererzählt<br />

wird, sowie „Alla Turca“, ein<br />

orientalisches Musikmärchen um<br />

Flaschengeist Flizmed und den Dirigenten<br />

Franz von Stock. Beide Stücke<br />

bieten eine mitreißende, abenteuerliche<br />

Geschichte, gespielt wird<br />

Musik aus allen klassischen Epochen<br />

sowie Tango, Klezmer und<br />

Filmmusik. Außerdem können „Die<br />

zauberhafte Welt des Herrn Alexander“<br />

und das Weihnachtsmärchen<br />

„Nussknacker und Mausekönig“ angeboten<br />

werden.<br />

Alle Produktionen wurden mit Mitteln<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

gefördert und bundesweit bei renommierten<br />

Festivals wie dem<br />

Rheingau Musikfestival oder dem<br />

Bodenseefestival gezeigt. Die Schulvorstellungen<br />

sind mobil konzipiert<br />

und können direkt vor Ort in Schulaulen<br />

oder Turnhallen aufgeführt<br />

werden, auch als Doppelvorstellung<br />

an einem Vormittag. Lehrerinnen<br />

und Lehrer erhalten kostenfrei eine<br />

pädagogische Begleitmappe zur<br />

Vor- und Nachbereitung der Vorstellungen<br />

im Unterricht. Infos und<br />

Spieltermine gibt es bei Projektleiter<br />

Prof. Matthias Schröder unter Tel.<br />

<strong>01</strong>70 3120864, E-Mail:<br />

kontakt@pindakaas.de. Infos:<br />

www.pindakaas.de<br />

Eltern-Kind-Markt der Warendorfer<br />

Malteser am 9. März<br />

Am Samstag, 09. März von 10 –<br />

12.30 Uhr findet der nächste Eltern-<br />

Kind-Markt zugunsten des Malteser<br />

Hilfsdienstes in Warendorf statt. Im<br />

Malteserhaus an der Gartenstraße<br />

kann wieder nach Herzenslust gestöbert<br />

werden. Angeboten werden<br />

gut erhaltene gebrauchte Kinderund<br />

Jugendkleidung für Frühjahr und<br />

Sommer, Babyerstausstattung,<br />

Spielsachen, Kinderwagen, Fahrräder<br />

und vieles mehr. Auch für das<br />

leibliche Wohl ist gesorgt. Parkplätze<br />

stehen in ausreichender Menge am<br />

Lohwall zur Verfügung. Verkäuferlisten<br />

(solange der Vorrat reicht) für<br />

den Eltern-Kind-Markt können am<br />

Samstag, 24. Februar ab 10 Uhr<br />

zum Preis von 2,00 EUR pro Liste am<br />

Malteser Haus an der Gartenstraße<br />

27 in Warendorf erworben werden.<br />

Verkauft werden dürfen pro Liste<br />

insgesamt 50 Teile Spielzeug<br />

und/oder Kleidung. 10% des Verkaufserlöses<br />

werden dem Malteser<br />

Hilfsdienst gespendet. Weitere Informationen<br />

gibt es bei Stefanie Korte<br />

unter der Telefonnummer <strong>01</strong>76<br />

57958834.<br />

Start des städtebaulichen und freiraumplanerischen<br />

Wettbewerbs für die<br />

Industriebrache Brinkhaus<br />

Die Stadt Warendorf gibt mit Veröffentlichung<br />

der Auslobungsunterlagen<br />

den Startschuss zur Entwurfsphase<br />

des Wettbewerbs für das<br />

Brinkhaus-Areal. Gegenstand des<br />

Wettbewerbs ist die Findung eines<br />

städtebaulichen und freiraumplanerischen<br />

Konzeptes für die ca. 4,2 ha<br />

große Brachfläche nördlich der Warendorfer<br />

Altstadt. Teilnehmen werden<br />

15 Teams bestehend aus Stadtplanungsbüros<br />

und Landschaftsarchitekturbüros.<br />

Die Stadt Warendorf hat sich das<br />

Ziel gesetzt, auf dem Brinkhausgelände<br />

ein zukunftsfähiges, lebenswertes<br />

Quartier mit Vorbildfunktion<br />

für umweltverträgliches Bauen zu<br />

schaffen, das funktional und städtebaulich<br />

an vorhandene Bebauung<br />

angebunden ist und in dem sich<br />

Menschen wohlfühlen können. Dieses<br />

Ziel spiegelt auch die jetzt veröffentlichte<br />

Auslobung wieder.<br />

Die Auslobung beinhaltet neben Informationen<br />

zum Verfahren und zum<br />

Plangebiet eine Art Aufgabenstellung,<br />

an der sich die wettbewerbsteilnehmenden<br />

Büros orientieren<br />

sollen. Die Aufgabenstellung sowie<br />

die Zielsetzung der Stadt Warendorf<br />

Am Sonntag, dem 14. Januar, beging<br />

die Kolpingsfamilie Warendorf<br />

ihr 172. Stiftungsfest. Zu Beginn feierten<br />

die Mitglieder eine Gemeinschaftsmesse<br />

mit Pfarrer Franz Westerkamp<br />

in der Pfarrkirche Sankt<br />

Marien. Anschließend ging es in den<br />

nebenan geschmückten Saal des<br />

Pfarrheimes.<br />

Manfred Wagner vom Vorstandsteam<br />

der Kolpingsfamilie begrüßte<br />

eine große Anzahl der Mitglieder an<br />

diesem Morgen und richtete Grüße<br />

des Präses, Kreisdechant Peter Lenfers<br />

aus.<br />

Als besonderer Gast nahm Bürgermeister<br />

Peter Horstmann an diesen<br />

Morgen teil. Er referierte über den<br />

derzeitigen Stand der Warendorfer<br />

Politik. Zunächst hob er die hohe<br />

Zahl an Asylanten und Flüchtlingen<br />

basieren auf den im Vorfeld getroffenen<br />

Ratsbeschlüssen, die Ergebnisse<br />

der vorheriger Planungen und<br />

Öffentlichkeitsbeteiligungen sind.<br />

Das Verfahren<br />

Die Organisation und Betreuung des<br />

Wettbewerbsverfahrens hat das<br />

Büro ISR Innovative Stadt- und<br />

Raumplanung GmbH aus Düsseldorf<br />

übernommen. Der Wettbewerb<br />

wird als nichtoffener, einphasiger<br />

städtebaulicher und freiraumplanerischer<br />

Realisierungswettbewerb<br />

durchgeführt.<br />

Die Entwürfe der teilnehmenden Büros<br />

werden Anfang April anonym abgegeben.<br />

Im Anschluss daran beginnen<br />

die internen Fachprüfungen der<br />

Entwürfe zur Vorbereitung der Preisgerichtssitzung.<br />

Am 15. Mai findet<br />

diese nicht öffentliche Preisgerichtssitzung<br />

statt. Hier werden die eingereichten<br />

und vorgeprüften Wettbewerbsbeiträge<br />

diskutiert und durch<br />

das Preisgericht bewertet. Am darauffolgenden<br />

Tag werden der Siegerentwurf<br />

und auch die zweit- und<br />

drittplatzierten Entwürfe gekürt. Danach<br />

findet die Beteiligungsphase<br />

statt. Am 03. Juni <strong>2024</strong> werden die<br />

prämierten Entwürfe dann der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Alle Entwürfe<br />

sind im Anschluss Teil einer<br />

zweiwöchigen öffentlichen Ausstellung.<br />

Beteiligungsbausteine<br />

Neben der Beteiligung des Warendorfer<br />

Jugendparlaments soll die<br />

breite Öffentlichkeit in Form eines<br />

Bürger*innenbeirates an dem Verfahren<br />

beteiligt werden. Hierbei<br />

kommt sowohl dem Jugendparlament<br />

als auch diesem Beirat eine<br />

beratende Funktion zu, da sie Empfehlungen<br />

zu dem ausgewählten<br />

Siegesentwurf abgeben können. Der<br />

Beirat setzt sich aus Personen zusammen,<br />

die nach dem Zufallsprinzip<br />

aus dem Melderegister der Stadt<br />

Warendorf, unter Ausnahme von<br />

Vertreter*innen mit politischem<br />

Mandat, ermittelt worden sind. Der<br />

Bürger*innenbeirat wird vor der<br />

Durchführung des städtebaulichen<br />

und freiraumplanerischen Wettbewerbes<br />

in einer Informationsveranstaltung<br />

über die geplanten Beteiligungsschritte<br />

informiert.<br />

172. Stiftungsfest der Kolpingsfamilie<br />

Zu ihrem 172. Stiftungsfest versammelten sich jetzt die Mitglieder der<br />

Kolpingsfamilie Warendorf im Pfarrheim St. Marien. (Fotos: Kolping)<br />

hervor. Innerhalb von 2 Jahren hat<br />

sich die Unterbringung von 400 auf<br />

800 Menschen erhöht. Eine große<br />

Herausforderung, auch in finanzieller<br />

Hinsicht. Dennoch spricht er sich<br />

gegen eine Vertreibung dieser<br />

Schutzsuchenden Personen aus.<br />

Dieses hatte auch Pfarrer Westerkamp<br />

in seiner Predigt zuvor ausgesprochen<br />

und erhielt dafür kräftigen<br />

Applaus. Einen gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalt konnte er jetzt mit<br />

dem starken Hochwasser feststellen.<br />

Viele Ehrenamtliche haben hier<br />

beispiellos mitgeholfen, so konnte<br />

einiges geschützt und größere Schäden<br />

vermieden werden. Hier<br />

wünscht er sich auch weiteren Zusammenhalt<br />

oder Angebote im Alltag,<br />

es könnten Verbände und Vereine<br />

offen auf Menschen vor Ort zugehen.<br />

Im weiteren Verlauf sprach Horstmann<br />

die Einbringung des Haushaltes<br />

an, der im März verabschiedet<br />

werden soll. Insgesamt ist die Stimmung<br />

der Bürgermeister im Umkreis<br />

schlecht. Die Schulden gehen hoch.<br />

Auch KiTa Projekte stellen Herausforderungen<br />

dar, auch benötigen sie<br />

finanzielle Unterstützung. Eine weitere<br />

größere Baumaßnahme ist die<br />

Emsrenaturierung. Dieses sieht er<br />

auch im Hochwasserschutz begründet.<br />

Eine weitere Baumaßnahme im<br />

Zusammenhang mit der Ems soll mit<br />

einem Fernwärmenetz entstehen.<br />

Dieses gibt es aber nur bei der Bereitstellung<br />

von Bundesmittel. Im<br />

weiteren Verlauf gab es noch Anfragen<br />

über eine mögliche Beschäftigung<br />

von Asylanten und Flüchtlingen,<br />

überregionale Energiegewinnung,<br />

den Emsverlauf oder das ehemalige<br />

Brinkhausgelände. Die Anwesenden<br />

bedankten sich für einen<br />

spannenden politischen Überblick<br />

an diesem Vormittag. Mit dem singen<br />

des Kolpingliedes endete das<br />

Stiftungsfest.<br />

von Franz-Josef Hälker


19<br />

Neubau der Reitanlage<br />

des Reit- und Fahrvereins Warendorf<br />

Ein neues Paradies<br />

Reitanlage geht im Galopp ihrer endgültigen Fertigstellung entgegen<br />

Foto: Rieder<br />

Bereits bei der Planung stand fest,<br />

dass die neue Reitanlage des Reitund<br />

Fahrvereins Warendorf ein<br />

Paradies für Pferd und Reiter werden<br />

solle. Und dies ist – ohne<br />

übertreiben zu wollen – gelungen.<br />

Bis zu 90 Pferde können laut Bebauungsplan<br />

auf diesem Areal<br />

eingestellt werden, dessen Entwicklung<br />

man in den letzten Monaten<br />

von der B475 aus während so<br />

mancher Fahrten zwischen Warendorf<br />

und Sassenberg gut verfolgen<br />

konnte.<br />

Ein Spring- und Dressurplatz von<br />

rund 5000 Quadratmetern und eine<br />

Reithalle mit Casino sind ebenfalls<br />

entstanden. Wer auf Glücksspiele<br />

hofft, ist hier im Casino allerdings<br />

fehl am Platze, denn so nennen<br />

Reiter den Vereins- und Aufenthaltsbereich.<br />

Bei der Planung wurde großer Wert<br />

darauf gelegt das Konzept optimal<br />

zu gestalten. Dazu zählte beispielsweise<br />

auch ein Ebbe-Flut-System<br />

auf dem Dressurplatz, das deutliche<br />

Einsparung beim Wasserverbrauch<br />

ermöglicht. Aber auch der eigentlich<br />

ganz simple Gedanke, eine Flutlichtanlage<br />

einzuplanen optimiert das<br />

Projekt. Denn damit kann der Reitbetrieb<br />

übers ganze Jahr bis hinein<br />

in die Dunkelheit stattfinden.<br />

Ein Problem der Neuentwicklung war<br />

der kurze Zeitraum, der hierfür zur<br />

Verfügung stand. Denn – und dies ist<br />

ausreichend in der Tagespresse<br />

nachzulesen gewesen – der frühere<br />

Standort des Reit- und Fahrvereins<br />

konnte nicht weiter genutzt werden.<br />

Entsprechend intensiv legten sich<br />

die beteiligten Firmen ins Zeug, um<br />

die Voraussetzungen zu schaffen,<br />

was ihnen großes Lob der Vereinsmitglieder<br />

einbringt. Doch das allein<br />

hätte sicherlich nicht gereicht. Rund<br />

130 Helfer leisteten ehrenamtlich<br />

rund 4.000 Arbeitsstunden, damit<br />

der Umzug im Zeitplan stattfinden<br />

konnte.<br />

Längst ist nicht alles fertig gestellt,<br />

aber es gibt Fortschritte, beispielsweise<br />

beim Einbau der Tore, der Fertigstellung<br />

der restlichen Außenverkleidung<br />

sowie dem Ausbau des<br />

Richterturms. Dort werden bei<br />

Turnieren die Wettkampfrichter<br />

sitzen.<br />

Die Fundamente für die zweite Halle<br />

können allerdings erst gegossen<br />

werden, wenn die Witterung dies<br />

zulässt. Die Stahlkonstruktion soll<br />

im März stehen und das Dach im<br />

April eingedeckt werden. „Bis zum<br />

Sommerturnier Mitte Juni wollen wir<br />

die Anlage in großen Teilen fertiggestellt<br />

haben“, sagt Georg Ettwig<br />

vom Reit- und Fahrverein. Und dazu<br />

gehören eben noch das Vereinsheim,<br />

die Parkplätze und die Außenanlagen.<br />

Letztere sollen nicht nur<br />

fertiggestellt werden, sondern natürlich<br />

auch hübsch aussehen. Um das<br />

alles zu erreichen, werden zu den<br />

bisher geleisteten ehrenamtlichen<br />

Arbeitsstunden sicherlich noch einmal<br />

und 2.500 hinzukommen.<br />

Dass sich der Aufwand lohnt können<br />

Reiterinnen und Reiter sofort<br />

bestätigen. Mit ihrem geschulten<br />

Auge erkennen Sie die Vorteile der<br />

neuen Anlage, und sie erkennen<br />

auch, wie viel Planung, wie viele<br />

Ideen und wie viel Herzblut in dieses<br />

neue Paradies für Reiterinnen und<br />

Reiter eingeflossen sind. Ein<br />

Paradies das auch – und vielleicht<br />

auch ganz besonders – für die reiterliche<br />

Jugend ein Zuhause bieten<br />

soll, das ihnen den Reitsport nicht<br />

nur möglich, sondern vor allem auch<br />

schmackhaft macht.<br />

Wir gratulieren<br />

zum gelungenen<br />

Neubau!<br />

Foto: pixabay.de


20<br />

Grundschule Hoetmar verteilt<br />

Kakao an die Bevölkerung<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

Dechant-Wessing-Schule aus Hoetmar<br />

verteilen am Dienstag, 30. Januar<br />

<strong>2024</strong>, 9.00 Uhr, heißen Kakao.<br />

Die Aktion findet vor der Volksbank<br />

in Warendorf, Münsterstr. 24 statt.<br />

Die Idee für die Aktion beruht auf der<br />

Ansprache von Dr. Kai Unzicker. Der<br />

Sozialforscher arbeitet im Auftrag<br />

der Bertelsmann-Stiftung an Projekten<br />

zur Demokratieentwicklung und<br />

über gesellschaftlichen Zusammenhalt.<br />

Er sprach beim Neujahrsempfang<br />

der Stadt Warendorf darüber,<br />

dass kleine Gesten - wie das Verteilen<br />

von Kakao - die Menschen glücklich<br />

machen können.<br />

Die Schulleiterin der Grundschule<br />

Der Stadtsportverband Warendorf<br />

(SSV) und seine Mitgliedsvereine<br />

werden am Samstag, 27.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />

um 17:00 Uhr auf dem Markplatz in<br />

Warendorf ebenfalls ein starkes Zeichen<br />

gegen Rechts und für<br />

Demokratie setzen.<br />

Die politischen, demokratischen<br />

Vertreter im Rat der Stadt Warendorf<br />

haben sich für eine Demo zum<br />

Bündnis gegen Rechts und für<br />

Demokratie entschieden.<br />

Peter Huerkamp, 1. Vorsitzender des<br />

SSV: „Dies begrüßen wir ausdrücklich<br />

und möchten diese außerordentlich<br />

wichtige Aktivität mit<br />

möglichst vielen Teilnehmenden aus<br />

unseren Mitgliedsvereinen und dem<br />

Sport unterstützen. Der SSV, ist sich<br />

seiner gesellschaftlichen Verantwortung<br />

bewusst, durch den Sport Menschen<br />

aus unterschiedlichsten<br />

gesellschaftlichen Gruppen und<br />

Herkünften zu verbinden. Offenheit,<br />

Respekt und Anerkennung<br />

vielfältiger Lebensweisen, werden<br />

beim SSV gelebt. Gemeinsam setzen<br />

wir ein starkes Zeichen für eine<br />

tolerante und demokratische<br />

Hoetmar, Ilka Pelek, hat sich von<br />

dieser Idee inspirieren lassen und<br />

möchte mit der Aktion ein Zeichen<br />

der Gemeinschaft und des Zusammenhalts<br />

setzen. „Wir wollen mit<br />

dieser Aktion ein bisschen Freude in<br />

den Alltag der Menschen bringen“,<br />

sagt sie.<br />

Der Kakao und die Tassen werden<br />

von der Volksbank Warendorf gesponsert.<br />

„Wir freuen uns, dass wir<br />

diese Aktion unterstützen können“,<br />

sagt Stefan Hölze von der Volksbank<br />

Warendorf. „Wir möchten damit einen<br />

Beitrag leisten, dass sich die<br />

Menschen in unserer Region wohlfühlen.“<br />

Stadtsportverband Warendorf und seine Mitgliedsvereine zeigen:<br />

„Klare Kante gegen Rechts<br />

und für Demokratie“<br />

Der Vorstand des Stadtsportverbands Warendorf (SSV) und seine Mitgliedsvereine<br />

werden am Samstag, 27.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> um 17:00 Uhr auf dem<br />

Markplatz in Warendorf ebenfalls ein starkes Zeichen gegen Rechts und<br />

für Demokratie setzen. Der SSV ist sich sicher: „Der Sport besitzt große<br />

Symbolkraft und die Fähigkeit zu mobilisieren und dies auch gegen<br />

Rechts und für Demokratie!“ (Foto: SSV)<br />

Gesellschaft. Der Sport besitzt<br />

große Symbolkraft und die Fähigkeit<br />

zu mobilisieren und dies auch gegen<br />

Rechts und für Demokratie!“<br />

Acht Millionen Menschen engagieren<br />

sich in Deutschland in rund<br />

90.000 Sportvereinen. Im<br />

sportlichen Ehrenamt steckt großes<br />

Potential für die Vermittlung von<br />

demokratischen Werten wie Fairness,<br />

Integration und Gleichberechtigung.<br />

Der Deutsche Carl Ludwig (Luz) Long<br />

und der schwarze US-Amerikaner<br />

Jesse Owens, die bei den Olympischen<br />

Spielen 1936 im Weitsprung<br />

gegeneinander antraten und Silber<br />

und Gold gewannen, wurden zum<br />

Missfallen Hitlers und der Nationalsozialisten<br />

laut Owens zu Freunden.<br />

Ein prominentes Zeichen gegen<br />

Faschismus und gegen Rechts.<br />

Der Stadtsportverband appelliert an<br />

seine 34 Mitgliedsvereine und deren<br />

Vereinsmitglieder, zahlreich an der<br />

Demo teilzunehmen, und bittet<br />

seine Mitglieder darum, diesen<br />

Aufruf in deren Netzwerken und Kontakten<br />

zu verbreiten.<br />

Neuer Gesprächskreis „Sonntags in Gesellschaft“<br />

für Alleinlebende in Warendorf<br />

Weit geöffnet ist die Tür der Stadtbibliothek am 11.2.24 für Interessierte<br />

am Gesprächskreis. (Auf dem Foto: Sabine Tenambergen)<br />

(Foto: Der Paritätische)<br />

Warendorf. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

Kreis Warendorf initiiert einen<br />

Gesprächskreis „Sonntags in Gesellschaft“<br />

für Alleinlebende.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage zu<br />

einem ähnlichen Angebot Ende<br />

2023 finden die Treffen sonntags<br />

statt. Start ist Sonntag, 11. Februar<br />

<strong>2024</strong> in der Zeit von 15:00 – 16:30<br />

Uhr in der Stadtbibliothek Warendorf,<br />

Kurze Kesselstraße 17. Geplant<br />

sind Termine an jedem 2. und 4.<br />

Sonntag im Monat.<br />

Warendorf. Es wieder soweit! Zum<br />

Start des Frühjahrssemester lädt am<br />

kommenden Dienstag, 30. Januar<br />

<strong>2024</strong> um 19:00 Uhr die VHS Warendorf<br />

gemeinsam in Kooperation mit<br />

dem Kunstkreis Warendorf wieder zu<br />

Kunststreifzüge mit Christian Heeck<br />

Die (fast) vergessenen Heldinnen: Malerinnen aus 5 Jahrhunderten<br />

(Foto: Christian Heeck)<br />

Ihrem traditionellen Kunstvortrag<br />

mit Christian Heeck in das Dachtheater<br />

im Theater am Wall Warendorf<br />

ein.<br />

Unter dem Thema „Kunststreifzüge -<br />

Die (fast) vergessenen Heldinnen:<br />

Angesprochen sind Menschen, die<br />

allein leben und gerade die Sonntage<br />

als schwierig empfinden: Die<br />

Geschäfte sind geschlossen, regelmäßige<br />

Termine finden wochentags<br />

statt, viele Familien bleiben unter<br />

sich und man möchte nicht stören,<br />

fühlt sich sprichwörtlich als „fünftes<br />

Rad am Wagen“. Die Mitarbeiterinnen<br />

der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

hören oft die Aussage, dass die<br />

Sonntage die einsamsten Tage sind.<br />

Die Treffen sollen dazu dienen, andere<br />

Menschen in ähnlicher Situation<br />

kennen zu lernen, neue Kontakte<br />

zu knüpfen und miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen. Wie sich<br />

der Kreis entwickelt, hängt von den<br />

Teilnehmenden und deren Interessen<br />

ab. Es kann beim Gespräch bleiben,<br />

in der Bücherei gibt es Spiele<br />

zum Ausprobieren, es besteht die<br />

Möglichkeit, in einer Kleinstgruppe<br />

Filme anzuschauen und bei gutem<br />

Wetter spricht auch nichts gegen einen<br />

spontanen Spaziergang.<br />

Wenn auf Dauer darüber hinaus<br />

noch Verabredungen zu Aktivitäten<br />

außerhalb der Sonntagstreffen entstehen:<br />

Umso besser!<br />

Weil zu Beginn wegen der vielen<br />

Möglichkeiten der Klärungsbedarf<br />

groß ist, wird dieses neue Angebot<br />

an den ersten drei Treffen begleitet.<br />

Danach entscheiden die Teilnehmenden<br />

selbst, ob sie sich weiterhin<br />

treffen und dann selbst organisieren<br />

möchten. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

steht aber auch danach auf<br />

Wunsch für Fragen zur Verfügung.<br />

Wegen begrenzter Teilnehmerzahl<br />

wird um Anmeldung gebeten bei der<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Warendorf,<br />

Tel. 02581 46 799 88 oder<br />

per E-Mail an selbsthilfe-warendorf@paritaet-nrw.org<br />

Das Angebot ist kostenlos.<br />

Malerinnen aus 5 Jahrhunderten“<br />

begibt sich der bekannte Kunstvermittler<br />

Christian Heeck auf eine kulturelle<br />

und immer wieder notwendige<br />

Entdeckungsreise der besonderen<br />

Art!<br />

„Die Kunstgeschichte, die bis ins<br />

20. Jahrhundert fast ausschließlich<br />

von Männern geschrieben wurde,<br />

verleugnet zwar die Existenz von<br />

Künstlerinnen nicht, doch sind sie<br />

im Gegensatz zum Künstler nie fraglos<br />

akzeptiert worden.“ (Isabel<br />

Schulz). Dabei waren sie in Ihrer Zeit<br />

außerordentlich gefragt, umworbene<br />

Porträtistinnen, Hofmalerinnen,<br />

und mindestens so bekannt<br />

wie die „Herren der Schöpfung“. Entdecken<br />

Sie Properzia de’Rossi, Sofonisba<br />

Aguissola, Artemisia Gentileschi,<br />

Rachel Ruysch und in unseren<br />

Tagen Suzanne Valadon, Paula<br />

Becker-Modersohn, Käthe Kollwitz,<br />

Niki de Saint Phalle oder Frida<br />

Kahlo, um nur einige zu nennen. Holen<br />

wir Versäumtes nach!<br />

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kunstkreis Warendorf<br />

e.V.<br />

Der Kartenverkauf erfolgt in gewohnter<br />

Weise an der Abendkasse.<br />

Einlass ist ab 18:30 Uhr. Der Eintritt<br />

beträgt € 8,00 / erm. 6,00 €.


Diagnose Krebs -<br />

Wie geht es weiter?<br />

Am Donnerstag, dem 15.02.24<br />

lädt die Hospizgruppe Warendorf<br />

zu einem Informationsabend zum<br />

Thema „Diagnose Krebs - Wie geht<br />

es weiter?“ um 19 Uhr ins Pfarrheim<br />

St. Josef ein. Andrea Eisenhardt-Behring,<br />

Psychoonkologin<br />

u.a. am Josephshospital, informiert<br />

zu Fragen wie „Was kann<br />

Betroffenen dabei helfen, mit den<br />

Verunsicherungen und Belastungen<br />

durch eine Krebsdiagnose<br />

besser zurechtzukommen?“ und<br />

„Wo gibt es Unterstützung?“ Die<br />

Referentin ist gern bereit, mit den<br />

Besuchern ins Gespräch zu kommen<br />

und Fragen zu beantworten.<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Alle Interessierten sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Qi Gong zur Stärkung<br />

der Nieren<br />

Am 10. Februar findet das nächste<br />

Qi Gong Samstagsangebot des<br />

Kneipp-Vereins statt. Die Teilnehmenden<br />

gehen in die Bewegungsqualität<br />

von Wasser, um ganz<br />

entspannt und ausgeglichen zu<br />

werden. Es sind Übungen zur<br />

Stärkung der Nieren.<br />

Das Seminar findet von 13:00 –<br />

18:00 Uhr im Gartenhaus des<br />

Kneipp-Aktiv-Zentrum an der Beelener<br />

Str. 15 b in Warendorf statt.<br />

Anmeldung bei Elisabeth Wessel,<br />

Tel.: 02581 46040<strong>01</strong> oder Email:<br />

kurse@kneipp-warendorf.de<br />

Kursus zur Sturzvorbeugung<br />

jetzt am<br />

Mittwochvormittag<br />

Am 14.02.<strong>2024</strong> von 10:15 – 11:15<br />

Uhr beginnt im Gartenhaus des<br />

Kneipp-Aktiv-Zentrums wieder ein<br />

Kursus zur Sturzvorbeugung. Der<br />

Kursus umfasst 6 Einheiten. Die<br />

Leitung hat Martina Stille.<br />

Ziel des Trainings ist es: Gangunsicherheit<br />

abbauen, Beweglichkeit<br />

erhalten und verbessern, Gleichgewicht<br />

üben, Selbständigkeit erhalten,<br />

Scheu vor Treppenstufen<br />

nehmen, Ausdauer verbessern.<br />

Eine Reihe von Faktoren tragen zu<br />

einer erhöhten Sturzgefährdung bei<br />

und dies nicht nur in einem<br />

höheren Alter. Zu den wichtigsten<br />

Ursachen gehören: Nachlassen der<br />

Muskelkraft, Schwierigkeiten bei<br />

der Körperbalance, Gleichgewichtsprobleme,<br />

Fußheberschwäche,<br />

Gangunsicherheit und vieles mehr.<br />

Infos und Anmeldung: Elisabeth<br />

Wessel, Tel. 02581 46040<strong>01</strong> oder<br />

kurse@kneipp-warendorf.de<br />

Kentertraining der Jugendgruppe des<br />

WWV im Vitusbad<br />

30 Jugendliche aus den Wassersportvereinen Warendorf und Sassenberg haben im Vitusbad mit ihren Trainerinnen<br />

und Trainern gemeinsam Rettungsmanöver mit den Optimisten geübt. (Foto: WWV)<br />

Die Jugendgruppe des<br />

Warendorfer Wassersportverein<br />

e.V. (WWV) hat<br />

am vergangenen Samstag<br />

einen ganz besonderen Ausflug<br />

gemacht. Sie durfte, wie<br />

bereits in den Jahren zuvor,<br />

zum Kentertraining ins Vitusbad<br />

nach Everswinkel. Dort<br />

hatten die Jugendlichen die<br />

Gelegenheit, mit zwei kompletten<br />

Segelbooten, den<br />

sog. Optimisten, im<br />

Schwimmbad Rettungsmanöver<br />

zu trainieren. Dabei<br />

wurden sie begleitet von den<br />

Jugendlichen der Wassersportabteilung<br />

des VFL<br />

Sassenberg e.V.. Mit der Einladung<br />

zu diesem Ausflug<br />

hat sich der WWV beim<br />

Nachbarverein in Sassenberg<br />

bedankt. Dort hatte<br />

man im vergangenen Sommer<br />

nicht gezögert, und den<br />

Warendorfer Jugendlichen<br />

kurzerhand die Möglichkeit<br />

gegeben, einige Male auf<br />

dem Feldmarksee zu<br />

trainieren, nachdem der Emssee<br />

verkrautet war.<br />

Natürlich stand beim geneinsamen<br />

Besuch im Vitusbad der Spaß im<br />

Vordergrund, aber es ging auch um<br />

eine wichtige Trainingseinheit, näm-<br />

Die Aufgabe, sich um einen Angehörigen<br />

mit Demenz zu kümmern,<br />

bringt große Verantwortung mit sich.<br />

Niemand kann dies so gut verstehen<br />

wie Menschen, die in einer ähnlichen<br />

Situation sind. In einem<br />

Gesprächskreis können pflegende<br />

und betreuende An- und Zugehörige<br />

mit ebenso Betroffenen Erfahrungen<br />

austauschen, praktische Tipps<br />

erhalten und Hilfs- und Entlastungsangebote<br />

kennenlernen. In Kooperation<br />

mit den Tagespflegen am<br />

Altenzentrum St. Josef in Sassenberg<br />

und Maria Tellen in Füchtorf<br />

lädt das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe<br />

der Alzheimer Gesellschaft im<br />

Kreis Warendorf e.V. zu einem ersten<br />

Treffen am Mittwoch, 21.02.<strong>2024</strong><br />

von 17.30 – 19.00 Uhr in die<br />

Örtlichkeiten der Tagespflege am Altenzentrum<br />

St. Josef, Elisabethstr. 7<br />

– 9 in Sassenberg ein. An diesem<br />

Abend gibt es einen offenen Austausch<br />

zum Kennenlernen untereinander.<br />

Geplant sind regelmäßig<br />

lich das Wiedereinsteigen ins Boot<br />

aus dem Wasser heraus, nachdem<br />

das Boot gekentert ist. Dies kann bei<br />

ordentlich Wind im echten Segeltraining<br />

durchaus passieren. Umso<br />

wichtiger ist es, dass die Jugendlichen<br />

im Echtfall die<br />

richtigen Handgriffe kennen,<br />

um sicher wieder in ihr<br />

Boot zurückzukommen. Im<br />

warmen Wasser des Vitusbades<br />

übt sich diese Lektion<br />

deutlich besser als im<br />

freien Gewässer. Zudem<br />

durften die Jugendlichen<br />

mit voller Kleidung und Rettungsweste<br />

ins Wasser<br />

gehen und dadurch das<br />

Gefühl erleben, wie schwer<br />

es wird, mit nasser Kleidung<br />

zu schwimmen.<br />

Mit neuen Eindrücken und<br />

einer gelungenen Trainingseinheit<br />

sind die Jugendlichen<br />

beider Vereine<br />

nun gut gerüstet, um ab<br />

März wieder raus aufs<br />

Wasser zu gehen, dann<br />

auch hoffentlich wieder auf<br />

den Emssee. Beide Vereine<br />

bieten in den Sommerferien<br />

Einsteigerkurse Segeln für<br />

Kinder ab ca. 8 Jahren an.<br />

Infos und Termine gibt es<br />

auf den Websites der Vereine.<br />

Ein herzlicher Dank gilt dem Team<br />

vom Vitusbad in Everswinkel, die<br />

diese besondere Aktion möglich<br />

gemacht hat.<br />

Gründung eines Gesprächskreises für<br />

pflegende und sorgende Angehörige<br />

von Menschen mit Demenz in Warendorf und Sassenberg<br />

auch Vorträge, bei denen Fachleute<br />

über ausgewählte Themen (auch<br />

Wunschthemen) informieren. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos, begleitet<br />

wird der Gesprächskreis von Marina<br />

Stobbe, Tel.: 02583-93 13450 und<br />

Jutta Deitert, Tel.: 05426- 64<br />

39983. Weitere Auskünfte erteilt:<br />

Christiane Appel, Kontaktbüro<br />

Pflegeselbsthilfe, Tel.: <strong>01</strong>76 5522<br />

6706, email.:<br />

christiane.appel@alzheimer-warendorf.de.<br />

Gourmet-Abend im<br />

Kneipp Verein<br />

21<br />

Käse ist eines der beliebtesten<br />

Nahrungsmittel der westlichen<br />

Welt. Er ist nicht nur lecker, sondern<br />

auch gesund. Die Freude am<br />

Käsegenuss soll an einem geselligen<br />

Abend mit Verkostung von<br />

Biokäse und Bioweinen geweckt<br />

werden. Der Kneipp-Verein lädt zu<br />

diesem Gourmet-Abend mit Gudrun<br />

Rickel am 23. Februar um<br />

18.30 Uhr ein. Anmeldung bei Ute<br />

Diekhans unter 02581/96745.<br />

Vortrag Patientenverfügung<br />

Der Kneipp-Verein lädt ein zu<br />

einem Vortrag zum Thema Patientenverfügung<br />

am 14. Februar um<br />

19.00 Uhr im Kneipp Aktiv Zentrum<br />

Warendorf. Johannes Horstmann<br />

von der Hospizbewegung erläutert,<br />

warum das Thema nicht nur im Alter<br />

wichtig und hilfreich ist. Anmeldung<br />

bei Ute Diekhans unter<br />

02581/96745.<br />

Kurs Homöopathie<br />

Der Kneipp Verein Warendorf bietet<br />

ab dem 15. Februar um 17.30 Uhr<br />

im Gartenhaus des Kneipp Aktiv<br />

Zentrums einen sechsteiligen Kurs<br />

zum Thema Homöopathie zu<br />

Hause, im Sport und auf Reisen an.<br />

Die Heilpraktikerin Susanne Petermann<br />

erkundet mit den Teilnehmenden<br />

Potentiale, Grenzen<br />

und Funktionsweisen der klassischen<br />

Homöopathie mit Fokus auf<br />

dem Bewegungsapparat. Ein<br />

besonderer Blick liegt zudem auf<br />

dem Bereich der Selbstanwendung.<br />

Anmeldung bei Susanne Petermann<br />

unter <strong>01</strong>76/52156938.<br />

Stöbern für den<br />

Nachwuchs<br />

Einen nach Größen sortierten<br />

Secondhand-Markt wird es am<br />

Samstag den 9.3.<strong>2024</strong>, in<br />

Versmold-Loxten geben. Er wird<br />

von 11-13 Uhr im Gemeindehaus<br />

Loxten, Schubertstraße, aufgebaut.<br />

Es wird gut erhaltene Frühjahrs<br />

und Sommerkleidung in den<br />

Größen 56-176 angeboten.<br />

Desweiteren kann nach Fahrzeugen,<br />

Spielen, Büchern, Schuhen,<br />

Schlafsäcken und vielem mehr<br />

gestöbert werden. In der Cafeteria<br />

werden selbst gebackener Kuchen<br />

und Waffeln angeboten. Das Orga<br />

Team des evangelischen Kindergartens<br />

Loxten weist darauf hin,<br />

dass Körbe oder Jute Beutel mit ins<br />

Gemeindehaus genommen werden<br />

dürfen, größere Handtaschen<br />

allerdings nicht.


22<br />

Gemeinsam stark und aktiv<br />

Beitragserhöhung nur für wenige ein Austrittsgrund<br />

Doris Herbermann (Mitte) wurde für ihre Fleißarbeit am PC geehrt. Von<br />

den 13 ausscheidenden Bezirkshelferinnen waren nur Maria Beckmann,<br />

Ida Beckmann, Hedwig Sternberg und Gertrud Bröskamp (v.li.) anwesend.<br />

(Fotos: Rieder)<br />

Über eine sehr harmonische<br />

Jahresversammlung konnten sich<br />

die Mitglieder der katholischen<br />

Frauengemeinschaft (KFD) St.<br />

Marien-Laurentius bei ihrem Jahrestreffen<br />

im Pfarrheim an der<br />

Marienkirche freuen. Im Gegensatz<br />

zum Vorjahr, als die bundesweite Erhöhung<br />

der Mitgliedsbeiträge ein<br />

großes Diskussionsthema war,<br />

standen in diesem Jahr keine unstimmigen<br />

Themen auf der Tagesordnung.<br />

Die Kassenlage ist gut und der Vorstand<br />

wurde erwartungsgemäß entlastet.<br />

Nach der gemütlichen Kaffeezeit<br />

wurden wichtige Elemente<br />

des Jahresprogramms vorgestellt.<br />

Darunter eine 4-Tages-Fahrt ins Alte<br />

Land, zu der Anmeldungen ab sofort<br />

möglich sind.<br />

Der neue, seit diesem Januar fällige<br />

Beitrag, hat nicht zu der befürchteten<br />

Zahl von Austritten<br />

geführt, wie Annette Rolf vom Vorstand<br />

erläuterte. „Es hat einige Austritte<br />

gegeben, aber viel weniger als<br />

gedacht“, sagte sie.<br />

Unabhängig davon galt es bei der<br />

Versammlung, 13 der Bezirkshelferinnen<br />

im Bezirksdienst zu verabschieden.<br />

Da zu den Aufgaben<br />

der Helferinnen auch das Kassieren<br />

der Beiträge gehört, sind die Bezirke<br />

für die verbliebenen Bezirkshelferinnen<br />

größer geworden. Weil der<br />

SEPA-Lastschrifteinzug eine erhebliche<br />

Entlastung bedeutet, wurden<br />

die Mitglieder ermutigt für die<br />

Zahlung der Mitgliedsbeiträge das<br />

Bankeinzugsverfahren zu verwenden.<br />

Als Bezirkshelferin verabschiedet<br />

wurden Maria Beckmann, Anneliese<br />

Kleykamp, Gisela Marx, Hedwig<br />

Sternberg, Gerlinde Stephanie, Waltraud<br />

Tewes, Ulla Uschkamp, Walburga<br />

Wohlers, Christel Große Frie,<br />

Maria Potthoff, Gertrud Bröskamp,<br />

Ida Beckmann und Brigitte Brüggemann.<br />

Ebenfalls geehrt wurde Doris Herbermann<br />

für „die von ihr erbrachte<br />

Fleißarbeit, mit der sie die wichtigen<br />

Dinge in den PC bringt“, so die<br />

Lobesworte des Vorstands. Der<br />

Nachmittag endete mit einem Überraschungsauftritt<br />

der Flöckchen des<br />

WaKaGE-Balletts, die ihren aktuellen<br />

Schautanz und eine unbedingt<br />

geforderte Zugabe präsentierten.<br />

Die Flöckchen legten eine kesse Sohle aufs Parkett des Pfarrheims<br />

Der Warendorfer Kleiderladen ist jetzt der<br />

„Kleidersaal“<br />

Die neuen Räumlichkeiten gleich gegenüber sind viel ansprechender<br />

Heller, größer und ansprechender – Kathrin Wiggering, sowie die ehrenamtlich<br />

Helfenden Anne Voss, Ida Hokamp und Helena Becker, präsentieren<br />

stolz den neuen Kleidersaal der Caritas in Warendorf. (Foto: Rieder)<br />

Heller, freundlicher und<br />

ansprechender präsentiert sich der<br />

neue „Kleidersaal“ an der Warendorfer<br />

Oststraße. Wer die alte Anschrift<br />

kennt, muss nicht lange<br />

suchen, denn die neue Adresse<br />

befindet sich gleich schräg<br />

gegenüber. Bis vor kurzem war hier<br />

noch eine Tanzschule zuhause.<br />

Nun stehen hier die Kleiderstangen<br />

mit gespendeter Second-Hand Kleidung<br />

für Damen, Herren und<br />

größere Kinder. In den Regalen<br />

finden sich Bettwaren, Tischdecken<br />

und sonstige Heimtextilien. Alles so<br />

wie aus dem Vorgänger, dem Kleiderladen,<br />

gewohnt. Oder aus der<br />

Kleiderkammer, wie ein weiterer Vorläufer<br />

hieß. Die neuen Räume sind<br />

die mittlerweile fünfte Station der<br />

karitativen Stelle, die seinerzeit am<br />

Bahnhof begann und zuletzt nahezu<br />

11 Jahre lang Ecke Ost- und Kolpingstraße<br />

beheimatet war.<br />

Die Aufgaben waren in all den<br />

Jahren immer dieselben: Menschen,<br />

die nicht viel Geld für Kleidung und<br />

weitere Textilien ausgeben können –<br />

oder wollen – mit entsprechenden<br />

brauchbaren Waren zu versorgen.<br />

23 Ehrenamtliche sind es derzeit,<br />

die sich darum kümmern, ausschließlich<br />

Frauen. „Wäre schön,<br />

wenn auch Männer mithelfen würden“,<br />

sagen Anne Voss, Ida Hokamp<br />

und Helena Becker. Aber sie wissen,<br />

dass die meist beim Warenkorb<br />

helfen, weil die Arbeit dort auch etwas<br />

schwerer ist. Immerhin: Beim<br />

Umzug Mitte Dezember waren<br />

zahlreiche männliche Helfer dabei.<br />

Dieser Umzug hat sich gelohnt. Der<br />

neue Kleidersaal ist nicht nur<br />

ansprechender, er ist mit 150<br />

Quadratmetern auch wesentlich<br />

größer. So groß, dass man ihn beim<br />

Öffnen der Eingangstür nicht einmal<br />

erahnen kann, weil er sich im hinteren<br />

Teil befindet. Der zusätzliche<br />

rund 120 Quadratmeter große Eingangsbereich<br />

soll sich sich mit Unterstützung<br />

von Haupt- und Ehrenamtlichen<br />

zu einem karitativen<br />

Begegnungs- und Unterstützungsort<br />

für Menschen in ganz unterschiedlichen<br />

Lebenslagen entwickeln<br />

– Motto: „Von Mensch zu Mensch“.<br />

Mit kleiner Küche, Tresen und<br />

viel Gemütlichkeit. Bis dahin wird es<br />

noch etwas dauern. Die Gäste des<br />

Kleidersaals sollten sich also nicht<br />

irritieren lassen und einfach nach<br />

hinten durchgehen.<br />

„Am Eingang fehlt auch noch eine<br />

Rampe, dafür wird es bald eine Lösung<br />

geben“, verspricht Kathrin Wiggering,<br />

die Referentin für den Fachbereich<br />

Gemeindecaritas. Eine<br />

große Umkleidekabine, die auch mit<br />

Rollator nutzbar ist, gibt es bereits.<br />

„Zwei Kabinen sind es insgesamt“,<br />

sagen die Frauen stolz und freuen<br />

sich, dass dies die bisherigen<br />

Wartezeiten verringert.<br />

Denn die Nachfrage nach günstiger<br />

Second-Hand Ware ist groß und<br />

nicht auf bestimmte Bevölkerungsschichten<br />

beschränkt. Es gebe viele<br />

Jugendliche, die hier kaufen, weil sie<br />

Wert auf Nachhaltigkeit legen,<br />

sagen die Frauen. Die Qualität dürfe<br />

dabei natürlich nicht zu kurz kommen.<br />

Deshalb bitten sie darum, nur<br />

brauchbare, noch tragbare Dinge zu<br />

den Öffnungszeiten abzugeben. Unterwäsche,<br />

oft sogar schmutzig,<br />

zähle nicht dazu. Aus hygienischen<br />

Gründen können auch keine Federbetten<br />

und -kissen angenommen<br />

werden. Ihres Wissens nach ist das<br />

in Sassenberg möglich, weil dort<br />

eine kooperierende Wäscherei<br />

diese Bettwaren aufbereitet. Der<br />

Kleidersaal selbst arbeitet gut mit<br />

dem benachbarten Babykorb und<br />

anderen karitativen Einrichtungen<br />

zusammen. „Anfragen für die Abgabe<br />

von Möbeln leiten wir beispielsweise<br />

sofort an Horizonte e.V.<br />

weiter“, sagt Wiggering. Ein<br />

regelmäßiges Defizit verzeichnen sie<br />

in Sachen Herrenbekleidung, freuen<br />

sich aber über alle Waren, die ihnen<br />

gebracht werden. Dabei komme es<br />

oft nicht nur zu netten Gesprächen,<br />

sondern mitunter auch zu interessierten<br />

neuen Helfenden, sagen<br />

sie.<br />

Schon jetzt freuen sich die Frauen<br />

auf den ersten Sommer im neuen<br />

Domizil. Denn es gibt auch einen<br />

kleinen Innenhof, der ebenfalls für<br />

allerlei Gemütlichkeit und Begegnung<br />

genutzt werden kann.<br />

Bis dahin ist der Kleidersaal „indoor“<br />

für die Menschen da. Montags<br />

und dienstags von 9 – 11 Uhr, sowie<br />

dienstags, mittwochs und donnerstags<br />

von 15 – 17.30 Uhr.<br />

Autofahrer sollten darauf achten,<br />

dass die Parkscheibe an der Oststraße<br />

nicht mehr ausreicht. Hier<br />

besteht seit Anfang Januar<br />

Parkscheinpflicht.<br />

TUS-Förderkreis: Übergabe des Hauptpreises<br />

Große Freude bei Anke Siebert aus<br />

Vorhelm. Ihr hat die Losnummer<br />

293 Glück gebracht. Durch den<br />

Kauf eines Adventskalenders unterstützte<br />

sie die gemeinnützige Aktion<br />

des Förderkreises des TUS Freckenhorst<br />

07 e.V. zugunsten der TUS-Jugend.<br />

Jetzt konnte sie den Hauptpreis,<br />

ein E-Bike im Wert von 3.500,<br />

gespendet von der Firma Zweirad<br />

Schmidt, Inh. Sajeendran Thavanratnam,<br />

entgegennehmen.<br />

Sajeendran Thavanratnam gratuliert<br />

der glücklichen Gewinnerin<br />

Anke Siebert zum gewonnenen E-<br />

Bike. (Foto: TUS)


Entdecken Sie die faszinierende Welt der<br />

Figurenkunst<br />

Figurenschneider Norman Schneider beim KUNST + DESIGN FORUM Warendorf am <strong>01</strong>. Februar<br />

Norman Schneider ist freischaffender Figurenbildner. (Foto: KluckKola)<br />

Seit über 15 Jahren begeistert Norman<br />

Schneider als freischaffender<br />

Figurenbildner mit seinem Atelier in<br />

Füchtorf, wo er Kunst und Handwerk<br />

vereint, um einzigartige Figuren zum<br />

Leben zu erwecken.<br />

Als freier Mitarbeiter bei der renommierten<br />

Jim Henson Company in<br />

Es ist mehr, als nur ein besonderes<br />

Konzert: Mit „O dulcis virgo“<br />

beschließt eine Aufführung mit<br />

Marienklängen, vorgetragen vom<br />

ostwestfälischen Frauenchor „canta<br />

filia“, die Begleitveranstaltungen zur<br />

aktuellen Sonderausstellung in der<br />

Stiftskammer Freckenhorst, die<br />

unter dem Motto »Mutter Maria«<br />

stand.<br />

„Wir wollten zu diesem Anlass etwas<br />

besonderes machen“ gesteht Dr.<br />

Gunter Tönne. Das scheint mit dem<br />

renommierten, aus acht Sängerinnen<br />

bestehenden Ensemble durchaus<br />

gelungen, denn Rezensionen<br />

ihrer bisherigen Auftritte lassen<br />

aufhorchen.<br />

New York City bringt Schneider seine<br />

Kreativität auch in internationale<br />

Projekte ein, während er als Dozent<br />

für Figurenbau an der Bildungsstätte<br />

für Figurentheater am Hof Lebherz<br />

sein Wissen weitergibt und inspiriert.<br />

Norman Schneider hat nicht nur das<br />

Beim Konzert am Sonntag, 4. Februar<br />

<strong>2024</strong> um 17 Uhr, gestaltet das<br />

Ensemble ein Konzert mit marianischen<br />

Gesängen aus dem Mittelalter<br />

bis hin in die Neuzeit und bringt<br />

dabei Werke von Hildegard von Bingen<br />

über Palestrina, Mozart und<br />

Grieg bis Karl Jenkins zu Gehör. Es<br />

schließt mit dem eindringlichen<br />

„Deep peace“ von Bill Douglas,<br />

einer Hoffnung auf den so dringend<br />

herbeigesehnten Frieden in der<br />

Welt. Damit präsentieren sie nicht<br />

nur eine sich über 800 Jahre erstreckende<br />

klingende<br />

Musikgeschichte, so Dr. Tönne.<br />

Denn es ist darüber hinaus ein Konzert,<br />

dass sich besonders in die<br />

Figurentheater in Deutschland mitgeprägt,<br />

sondern auch als Figurenbauer<br />

und Puppenspieler in Film-,<br />

Werbefilm- und TV-Produktionen<br />

mitgewirkt.<br />

Seine Zusammenarbeit mit bekannten<br />

Größen wie Atze Schröder, Max<br />

Raabe, Annette Humpe und Lena<br />

Meyer Landrut, sowie seine Beiträge<br />

zu TV-Produktionen wie „Siebenstein“,<br />

„Sesamstraße“ und „Moppi<br />

und der Leckerladen“ haben letztendlich<br />

auch dazu geführt, Grimme<br />

Preisträger für „Das Sandmännchen“<br />

zu werden.<br />

Start der Veranstaltung ist um<br />

20.00 Uhr, am <strong>01</strong>. Februar <strong>2024</strong>, im<br />

großen Saal des SCALA Filmtheaters<br />

in der Klosterstraße. Im Anschluss<br />

des Vortages ist Zeit für Austausch<br />

und Gespräche.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Das KUNST + DESIGN FORUM<br />

WARENDORF bei Instagram:<br />

https://www.instagram.com/<br />

kunst.design.forum.waf<br />

Ein besonderer Chor und ein besonderes Konzert<br />

Marianische Gesänge aus dem Mittelalter bis hin zur Neuzeit<br />

Freuen sich auf „O dulcis virgo“ mit dem Frauenchor „canta filia“ als<br />

besonderes Konzert zur Abrundung der Begleitveranstaltungen zur aktuellen<br />

Sonderausstellung in der Stiftskammer: Alexander Rohm (Stiftskantor),<br />

Rita Sennhenn-Wiebold (Sparkasse Münsterland-Ost) sowie<br />

Erich Poppenborg, Dr. Gunter Tönne und Alfons Reinker vom Orgelbauverein<br />

(v.li.) (Foto: Rieder)<br />

musikalische Geschichte der altehrwürdigen<br />

Stiftkirche einfügt. Der<br />

Gregorianische Choralgesang habe<br />

in der Kirche eine Tradition, die bis in<br />

die Gründerjahre zurückreicht, als<br />

diese Lieder von den im Stift lebenden<br />

Frauen gesungen wurden. Die<br />

mit der Stiftskirche befassten Personen<br />

seien sehr erfreut, dass es<br />

uralte Schriften gebe, die diese<br />

Lieder und Gesänge für die Gegenwart<br />

erhalten haben. Sie werden<br />

derzeit digital erfasst und sollen so<br />

aufbereitet werden, dass sie im Rahmen<br />

von Ausstellungen in der Stiftskammer<br />

mit Hörbeispielen eine<br />

akustische Zeitreise ermöglichen.<br />

Die am Konzertabend gut<br />

vorgewärmte und von Kerzenlicht erleuchtete<br />

Kirche wird an die Rückkehr<br />

des Lichts erinnern, die mit der<br />

Darstellung Jesu im Tempel gefeiert<br />

wird. Neben dem Gesang wird<br />

Rainer Schnippe, der den Chor an<br />

der Orgel begleitet, mit Werken von<br />

J. F. Dandrieu, J. S. Bach und Floor<br />

Peters barocke und moderne<br />

Akzente zur Darbietung bringen.<br />

Das Konzert findet im Rahmen von<br />

verschiedenen Veranstaltungen<br />

statt, zu denen die Arbeitsgemeinschaft<br />

Klosterlandschaft Westfalen-<br />

Lippe beim LWL unter dem Motto<br />

„finde dein Licht“ in den Tagen um<br />

Mariä Lichtmess einlädt. Gefördert<br />

wurde es von der Sparkasse Münsterland-Ost,<br />

die bei der Kulturförderung<br />

auch sehr gerne die Ortsteile<br />

einbezieht, wie Rita<br />

Sennhenn-Wiebold erläuterte.<br />

Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird<br />

um eine Spende gebeten.<br />

Tannenbaumaktion der<br />

Kolpingsfamilie Warendorf<br />

Am frühen Samstagmorgen trafen<br />

sich trotz nasser Witterung etwa 52<br />

freiwillige Helfer der Kolpingsfamilie<br />

Warendorf zum alljährlichen Einsammeln<br />

der ausgedienten Weihnachtsbäume.<br />

Auf verschiedene<br />

Fahrzeuge verteilt starteten dazu die<br />

Helfer vom Bauhof der Stadt Warendorf<br />

in die aufgeteilten Bezirke.<br />

Bereits in den Mittagstunden fielen<br />

in der Innenstadt erste Ergebnisse<br />

auf: Verschwunden waren die inzwischen<br />

gewohnten vielen Tannenbäume<br />

aus den in den letzten Wochen<br />

adventlich geschmückten<br />

Straßen.<br />

Bereits Tage zuvor wurden als Hinweis<br />

auf diese Aktion viele Handzettel<br />

an die Warendorfer Haushalte<br />

verteilt, auch in dieser Zeitung wurde<br />

darüber informiert. Dazu trug auch<br />

Darpe Druck bei.<br />

Im gesamten Stadtgebiet Warendorfs<br />

und angrenzenden Siedlungen<br />

wurden bis zum Nachmittag die vielen<br />

zum Teil einzeln an der Straße liegenden<br />

oder auch bereits zusammen<br />

getragenen Weihnachtsbäume<br />

abgeholt. 12 Fahrzeuge waren an<br />

dieser Aktion beteiligt. Diese stellten<br />

zur Verfügung die Firmen Gartenbau<br />

Andreas Gedig, Getränke Holtkamp,<br />

Holzhandel Kreienbaum, Bauunternehmen<br />

Ketteler, Malteser Hilfsdienst,<br />

Dachdecker C. Wolff, Marcel<br />

Nadorf Landschaftsbau Hiltrup,<br />

Bauunternehmen Oertker, Gebrüder<br />

Recker Greffen, Bauunternehmen<br />

Vögeler Beelen, sowie 2 Traktoren<br />

23<br />

Viele ausgediente Weihnachtsbäume sammelten am Samstag fleißige<br />

Helferinnen und Helfer der Kolpingsfamilie Warendorf gegen eine<br />

Spende ein. 12 verschiedene Firmen stellten ihre Fahrzeuge dafür zur<br />

Verfügung. (Foto: Kolping)<br />

Januar<br />

Gespanne von Christian Fährenkötter<br />

und Paul Meimann.<br />

Zur Stärkung gab es gegen Mittag<br />

ein gemeinschaftliches Mittagessen,<br />

den Fahrzeuggruppen wurden<br />

von ebenfalls fleißigen Helferinnen<br />

mithilfe von Brigitte Kaiser und Susanne<br />

Korte eine kräftige und wärmende<br />

Stärkung in Form einer Erbsensuppe<br />

angeboten. Dabei konnten<br />

wichtige Informationen ausgetauscht<br />

werden, wie weit ist die jeweilige<br />

Gruppe in den anderen Bezirken.<br />

So wurden die anderen auf den<br />

aktuellen Stand gebracht.<br />

Wie auch im vergangenen Jahr<br />

wurde das Geld nicht an der Haustür<br />

eingesammelt. Ein direkter Kontakt<br />

an der Haustür wurde daher vermieden.<br />

Viele haben den Betrag überwiesen,<br />

so dass die stolze Summe<br />

von 4779,09 € bislang zusammengerechnet<br />

werden konnte. Allen die<br />

dazu beigetragen haben, den vielen<br />

einzelnen Spendern und Helfern einen<br />

Herzlichen Dank! Alle die noch<br />

einen Beitrag dazu geben möchten<br />

hier noch einmal die Bankverbindung;<br />

Konto der Kolpingsfamilie Warendorf<br />

bei der Sparkasse Münsterland<br />

Ost IBAN DE61 4005 <strong>01</strong>50<br />

0000 0979 98 Stichwort "Tannenbaumaktion“.<br />

Der Betrag wird wieder<br />

einem guten Zweck für verschiedene<br />

caritative Einrichtungen zugutekommen.<br />

von Franz-Josef Hälker<br />

Wat is et bis Silvester<br />

´ne wahne lange Tiet,<br />

mäer äs dreihunnert Dage -<br />

bis Wiehnachten is´t so wiet.<br />

Dao bruuk ick nao nich an to denken:<br />

Ick kann mien Jaohr´ nu söws wull lenken!<br />

von Helmut Holz<br />

mit freundlicher Genehmigung des Schnell Verlags


24<br />

IHR WOCHENHOROSKOP<br />

STIER 21.4.-21.5. Zeigen Sie, was Sie bewegt. Es kommt<br />

sonst in dieser Woche schnell zu schwerwiegenden Miss-<br />

verständnissen in Ihrer Partnerschaft oder Ihrem Job.<br />

WIDDER 21.3.-20.4. Erledigen Sie Ihren Job, ohne groß<br />

aufzufallen: Je mehr Fakten Sie im Hintergrund schaffen,<br />

um so besser wird es für Ihre zukünftige Position sein.<br />

ZWILLING 22.5.-21.6. Glü Die<br />

ückliche Selbsteinschätzung Stunden der eines Liebe, Freunaber<br />

des ist eventuell katastrophal: Ärger Er bei kön der nnte Arbeit. viel mehr Tragen r,<br />

wenn Sie weniger er nur mehr<br />

Angenehmes Selbstvertrauen mit hätte. Würde, Reden notfalls Sie auch ihm gut mit zu! Galgenhumor.<br />

KREBS 22.6.-22.7. Nehmen<br />

Sie ein altes Vorrecht wahr,<br />

solange sich die anderen beteiligten Personen noch daran<br />

erinnern. Das zahlt sich finanziell deutlich aus.<br />

JUNGFRAU 24.8.-23.9. Ein geplanter Ortswechsel bringt<br />

erfreuliche Veränderungen. Im zwischenmenschlichen<br />

Bereich stoßen Sie damit auf viel Verständnis.<br />

LÖWE 23.7.-23.8. Geben Sie in dieser Woche Ihren Ta<br />

alenten<br />

die Chance, sich zu entfalten und seien Sie offen für Verän-<br />

derungen. Es lohnt sich.<br />

Moderne Blutzuckermessung<br />

(djd-k). Mit einem einzigen Blutstrop<br />

in Sekundenschnelle selbst den Blutzu pfen<br />

-<br />

cker messen? Den Wert direkt auf das<br />

Smartphone übertragen? Für viele der<br />

über elf Millionen Menschen mit Diabetes<br />

in Deutschland ist das heute Normalität -<br />

dank innovativer Entwicklungen, die<br />

be-<br />

reits vor rund 40 Jahren begonnen haben.<br />

Seither können Patientinnen und Patien-<br />

ten ihren Blutzucker selbst zu Hause mes-<br />

sen, ihn kontrollieren und schneller auf zu hohe und zu niedrige We<br />

erte<br />

reagieren. Eines der modernen Blutzuckermessgeräte,<br />

das vor vierzig<br />

Jahren die Diabetestherapie grundleg<br />

gend veränderte,<br />

hieß „Reflolux“.<br />

Entwickelt wurde es von der Firma Boehringer Mannheim, die heute<br />

zum Schweizer Pharmaunternehmenn Roche gehört. Heute unterstützen<br />

moderne Messgeräte Millionen Menschen mit Diabetes weltweit.<br />

WA<br />

AAGE 24.9.-23.10. Schwelgen Sie ruhig einmal in alten<br />

Erinnerungen. Sie werden dabei auf gute Ideen kommen,<br />

was Sie in nächster Zeit angehen und forcieren möchten.<br />

SKORPION 24.10.-22.11. Eine Trennung sollte kein Grund<br />

zum Trauern sein. Konzentrieren Sie Ihre Zuneigung verstärkt<br />

auf jene Menschen, die es wirklich wert sind.<br />

SCHÜTZE 23.11.-21.12. An<br />

Ihnen kommt jetzt wirklich<br />

niemand vorbei. Was Ges<br />

präche, Kontakte, Verhandlungen<br />

angeht: Es sieht so gut aus wie lange nicht mehr!<br />

WA<br />

ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />

Ein alter Freund hat sich ein-<br />

geschaltet und bei einem Projekt gehörig für Dampf gesorgt.<br />

Jetzt gilt es, das heiße Eisen schnell zu schmieden.<br />

STEINBOCK 22.12.-20.1. .<br />

Informieren Sie sich genauer über<br />

ein aufsehenerregendes Projekt. Sie werden rasch erken-<br />

nen, ob ein aktives Engagement vorteilhaft für Sie wäre.<br />

FISCHE 20.2.-20.3. Die Chance auf Unterstützung Ihrer Plä-<br />

ne ist derzeit groß. Günstige Einflüsse erleichtern es Ihnen,<br />

anderen Ihr Vorhaben schmackhaft zu machen.<br />

e<br />

ar<br />

oto: djd-k/Roche Diabetes Ca<br />

Fo<br />

F<br />

Neue Kurse im Haus der Familie<br />

Hausmittel - fast<br />

verlorenes Wissen<br />

Nicht immer ist der Gang zum Arzt<br />

sofort notwendig. Einige Hausmittel<br />

können Beschwerden lindern. Doch<br />

heutzutage geht das Wissen um die<br />

guten alten Hausmittel verloren. In<br />

diesem Kurs im Haus der Familie am<br />

Donnerstag, 1. Februar, 18.30 Uhr<br />

gibt es ganz praktische Tipps und<br />

Anwendungshinweise. Die Leitung<br />

hat Heilpraktikerin Marie-Christine<br />

von Fürstenberg.<br />

Pilgern - aber richtig<br />

André Winkelhaus will seine Erfahrungen<br />

aus 4250 km gelaufenen<br />

Pilgerwegen anhand eines Lichtbildvortrages<br />

am Donnerstag, 1. Februar<br />

um 19 Uhr im Haus der Familie<br />

weitergeben. Der Vortrag ist eine<br />

Fortsetzung des Vortrags "Die 10<br />

Ge(h)bote des Pilgerns" und insbesondere<br />

für diejenigen interessant,<br />

die konkret einen Pilgerweg<br />

gehen möchten, aber noch viele<br />

Einzelfragen haben.<br />

Nasenatmung und<br />

Schluckreflex - wichtig<br />

für Gesundheit und<br />

Zahnstellung<br />

Schnarchen, morgendliche<br />

Müdigkeit und Lernschwierigkeiten -<br />

schlafbezogenen Atmungsstörungen<br />

können weitreichende Folgen<br />

haben: von einer veränderten<br />

Sauerstoffaufnahme und Zahnfehlstellungen<br />

über eine schlechte<br />

Am 27.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> findet im HoT<br />

Warendorf das zweite Fifa Turnier<br />

zwischen den Jugendzentren HOT<br />

Warendorf, @ttic Warendorf und<br />

dem Jugendcafé in Ostbevern statt.<br />

Jugendliche im Alter zwischen 12<br />

und 16 Jahren sind eingeladen, in<br />

der Zeit von 14 - 18 Uhr ihre<br />

Fähigkeiten im Konsolen-Fußball zu<br />

zeigen. Anmeldungen zum Turnier<br />

sind in den jeweiligen Jugendzentren<br />

erhältlich.<br />

Bereits zum zweiten mal wird<br />

gemeinschaftlich Fußball an der<br />

Konsole gespielt, es werden Tipps<br />

Körperhaltung bis hin zu Leistungsverringerung,<br />

ADHS und<br />

schlechten Noten in der Schule. Der<br />

Zahnarzt Chris van Dijk, seine Mitarbeiterin<br />

Jasmin Wiegner-Hüttemann<br />

und der Myofunctional Trainer, Jurgen<br />

Toemen, berichten am<br />

Mittwoch, 14. Februar, 19 Uhr im<br />

Haus der Familie mit vielen Bildern<br />

über den Zusammenhang von Atmung<br />

und Schluckreflex auf die<br />

Zahnstellung und die gesamte<br />

Gesundheit sowie die Möglichkeiten<br />

einer präventiven Frühbehandlung.<br />

Ballett - Tänzerische<br />

Gymnastik – Kurse für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Ballett ist nicht nur für besonders<br />

musikalische oder sportliche Kinder<br />

geeignet, es bringt allen etwas.<br />

Denn Tanzen verleiht ein Gespür für<br />

den eigenen Körper. Die Kinder und<br />

Jugendlichen lernen in diesen<br />

Kursen im Haus der Familie<br />

spielerisch ihre Bewegungen harmonischer<br />

zu koordinieren, weil Befehle<br />

vom Kopf an den Körper<br />

schneller umgesetzt werden. Nach<br />

einigen Wochen Ballett halten sie<br />

sich deutlich gerader und bewegen<br />

sich anmutiger. Außerdem entwickeln<br />

sie einen Sinn für Takt und Rhythmen.<br />

Die Leitung hat Tänzer und Ballettpädagoge<br />

Mischa Karlov. Kursbeginn<br />

ist jeweils am Samstag, 3.<br />

Februar für Kinder von sieben bis<br />

neun Jahren ab 10.30 Uhr und für<br />

Kinder und Jugendliche von 10 bis<br />

17 Jahren ab 12.15 Uhr.<br />

und Tricks getauscht und neue Leute<br />

kennengelernt. Das beste Team erhält<br />

einen Gamingpokal für sein Jugendzentrum<br />

und die besten drei<br />

Teams werden mit Kinogutscheinen<br />

geehrt. Zuletzt hatte das HoT Warendorf<br />

gewonnen und will nun den<br />

Pokal verteidigen.<br />

Gespielt wird FC 24 auf der Playstation<br />

5 in Zweierteams, zunächst<br />

in einer Gruppenphase und dann im<br />

großen Finale. Wie bereits im letzten<br />

Jahr wird das E-Fußball-Turnier<br />

gemeinschaftlich organisiert und<br />

ausgerichtet durch die Kinder- und<br />

Hatha-Yoga im Haus<br />

der Familie<br />

Einen Hatha-Yoga-Kurs bietet das<br />

Haus der Familie ab Dienstag, 30.<br />

Januar, 19.45 Uhr an. Yoga ist ein<br />

uraltes Übungssystem aus Indien.<br />

Mit Hilfe dieses Übungssystems<br />

können die Teilnehmenden ihren<br />

Körper und Geist ganzheitlich<br />

schulen, kräftigen und aufbauen.<br />

Die Leitung hat Yoga-Lehrerin Leslie<br />

Ponce-Moya. Anmeldungen unter<br />

02581-2846 oder www.hdf-waf.de<br />

Neues Angebot im Haus der Familie:<br />

Skat für Anfänger<br />

Das Skatspiel zählt nicht ohne<br />

Grund seit 2<strong>01</strong>6 zum immateriellen<br />

Weltkulturerbe. Zur Begründung sagt<br />

die UNESCO, dass das Skatspiel<br />

Menschen verschiedener Altersgruppen,<br />

Nationalitäten und<br />

Bevölkerungsschichten zusammenführe<br />

und soziale Kompetenzen<br />

fördere. Der achtteilige Kurs "Skat<br />

für Anfänger" richtet sich an jeden<br />

und jede im Alter zwischen 15 und<br />

85 Jahren, der und die das Spiel<br />

endlich mal kennenlernen und es<br />

ein bisschen, gut oder sehr gut beherrschen<br />

möchte. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich. Kursbeginn<br />

des achtteiligen Angebotes ist am<br />

Mittwoch, 31. Januar <strong>2024</strong> um 18<br />

Uhr im Haus der Familie. Die Leitung<br />

hat Michael Czichon.<br />

Nähere Infos und Anmeldung zu<br />

allen Kursen unter 02581-2846<br />

oder www.hdf-waf.de<br />

FC 24-Turnier für Jugendliche im HoT<br />

Jugendzentren @ttic (Evangelische<br />

Kirche Warendorf), das Kinder- und<br />

Jugendwerk Ostbevern e.V. und das<br />

Kinder-und Jugendzentrum HoT<br />

Warendorf.<br />

Es sind alle Kinder und Jugendlichen<br />

im Alter zwischen 12 und 16 Jahren<br />

eingeladen ihre Gaming-Skills zu<br />

testen und weiter auszubauen. Für<br />

die Teilnahme am Turnier ist eine Anmeldung<br />

erforderlich. Diese liegen<br />

in den jeweiligen Jugendzentren<br />

(@ttik, Kinder- und Jugendwerk Ostbevern,<br />

HoT Warendorf) aus.<br />

Ehe- und Altersjubiläen<br />

in Sassenberg Februar <strong>2024</strong><br />

Geburtstag Jubilar Anschrift Alter<br />

<strong>01</strong>.02.1939 Lütke Wienker, Alfons Füchtorf, Rippelbaum 14 85<br />

05.02.1928 Schöttler, Aloysius Füchtorf, Stiege 8 96<br />

14.02.1939 Röttger, Heinrich Gröblingen 107 85<br />

16.02.1923 Katerbaum, Elfriede Christian.-Rath-Str. 3 1<strong>01</strong><br />

20.02.1939 Tarner, Maria Rosenstr. 3 85<br />

Goldene Hochzeiten:<br />

15.02.<strong>2024</strong> Ilse und Udo Damhuis, Hanfstr. 1<br />

23.02.<strong>2024</strong> Rosa und Waldemar Haupt, Reinharzstr. 13<br />

Der <strong>Spökenkieker</strong> gratuliert ganz herzlich!<br />

Sassenberg gegen rechts<br />

„Für Zusammenhalt und Demokratie,<br />

gegen Rassismus und Ausgrenzung“<br />

MITTWOCH, 31. JANUAR <strong>2024</strong> – 17:00 UHR<br />

MÜHLENPLATZ SASSENBERG<br />

Gemeinsam setzen wir so ein starkes Zeichen für Toleranz, Vielfalt und Freiheit –<br />

Grundwerte, die uns alle verbinden. Die Teilnahme jedes Einzelnen ist von großer Bedeutung,<br />

denn wir stehen vor der Aufgabe, unsere Demokratie und Grundwerte zu verteidigen.


Mitgliederversammlung der Brückenbauer<br />

Der aktuelle Vorstand der Brückenbauer (v. l. n. r.): Pater Tom, Doris<br />

Wienker, Oliver Prinz, Thomas Mundmann, Frank Hankemann, Anna Beermann<br />

und Susanne Haverkamp. (Foto: Die Brückenbauer e.V.)<br />

Vor wenigen Tagen fand die Mitgliederversammlung<br />

des gemeinnützigen<br />

Vereines „Die Brückenbauer<br />

e. V. – Bildung für Kinder“<br />

statt. Seit 2<strong>01</strong>2 setzt sich der Verein<br />

für Bildungsprojekte in Indien und<br />

hier vor Ort in Warendorf, sowie für<br />

Gesundheitsprogramme auf dem<br />

Subkontinent ein. Ebenfalls werden<br />

Patenschaften für Internate und<br />

Schulen in Indien vermittelt und betreut.<br />

Kooperationspartner vor Ort in<br />

Indien sind Geistliche des Vinzentiner-Ordens,<br />

dem auch der ehemalige<br />

Warendorfer Priester Pater Tom<br />

angehört.<br />

Nach der Begrüßung und Eröffnung<br />

der Versammlung durch den 1. Vorsitzenden<br />

Frank Hankemann erfolgte<br />

zunächst der Bericht des Vorstandes<br />

über die Aktivitäten des<br />

Vereines sowie der Kassenbericht.<br />

Insgesamt wurden für den Bereich<br />

Bildung 36.789,42 Euro durch<br />

Spenden und Mitgliedsbeiträge erwirtschaftet.<br />

Hinzu kommen über 30<br />

Paten, die einen monatlichen Betrag<br />

spenden. Gemäß dem Zweck der<br />

Satzung werden von den erwirtschafteten<br />

Überschüssen 90 %<br />

für Projekte in Indien verwendet. Das<br />

Geld soll in diesem Jahr für die Renovierung<br />

und Sanierung einer<br />

Schule mit angeschlossenen Internat<br />

in Jerupalem eingesetzt werden.<br />

Zuletzt konnte mit den Spenden der<br />

Brückenbauer die Außenfassade<br />

des Internates in Singanagudem<br />

saniert werden.<br />

Die restlichen 10 % der Spendengelder<br />

werden nach Beschluss der<br />

Mitgliederversammlung als<br />

Zuschuss an den Jakobus-Kindergarten<br />

in Warendorf für das Präventionsprojekt<br />

„Gemeinsam stark für<br />

Kinder“ sowie die Kindertagesstätte<br />

Am Eichenwäldchen e. V. – Haus 5<br />

für die Einrichtung einer Leseecke<br />

mit mehrsprachiger Kinderliteratur<br />

überwiesen.<br />

Beim zweiten Vereinsschwerpunkt<br />

„Gesundheit“ konnte die Geschäftsführerin<br />

Susanne Haverkamp Einnahmen<br />

von 24.848,69 Euro verzeichnen.<br />

Diese Summe ist insbesondere<br />

durch einen Spendenaufruf<br />

während der Corona-Pandemie<br />

zusammengekommen, durch<br />

den die Brückenbauer ein Krankenhaus<br />

in Südindien unterstützen<br />

konnten. Hier wurden u.a. dringend<br />

benötigte Sauerstoffflaschen<br />

angeschafft.<br />

Im Anschluss an den Bericht der<br />

Geschäftsführerin erfolgte der<br />

Bericht der Kassenprüferinnen Stefanie<br />

Westhoff und Stefanie Mester.<br />

Nachdem diese eine einwandfreie<br />

Kassenführung feststellen konnten,<br />

wurde der geschäftsführende Vorstand<br />

einstimmig für den abgelaufenen<br />

Geschäftszeitraum entlastet.<br />

Bei den folgenden Wahlen wurde<br />

der geschäftsführende Vorstand mit<br />

Frank Hankemann (1. Vorsitzender),<br />

Oliver Prinz (2. Vorsitzender) und Susanne<br />

Haverkamp (Geschäftsführerin)<br />

für weitere drei Jahre sowie<br />

die Beisitzer Anna Beermann und<br />

Thomas Mundmann für zwei Jahre<br />

ohne Gegenstimmen wieder<br />

gewählt. Neu in den Vorstand konnte<br />

Doris Wienker als dritte<br />

Beisitzerin gewählt werden. Der<br />

wiedergewählte Vorstand wird sich<br />

am 25.02.<strong>2024</strong> zu einer Klausurtagung<br />

treffen. Dazu sind auch alle<br />

Vereinsmitglieder herzlich eingeladen.<br />

Bei den weiteren Wahlen<br />

wurden Stefanie Westhoff und Stefanie<br />

Mester als Kassenprüferinnen<br />

für die nächsten zwei Jahre<br />

wiedergewählt.<br />

Zum Abschluss der Versammlung<br />

bedankte sich noch der Präses des<br />

Vereines, Pater Tom, bei allen Mitgliedern<br />

herzlich für die Unterstützung<br />

und Mitarbeit. Mehr Informationen<br />

über die Arbeit des Vereines<br />

sind auf der Internetseite<br />

www.die-brueckenbauer.net zu<br />

finden. Für Spenden kann die folgende<br />

Bankverbindung des Vereines<br />

genutzt werden:<br />

Kontoinhaber: Die Brückenbauer<br />

e. V.<br />

IBAN: DE62 4005 <strong>01</strong>50 0034<br />

3634 24<br />

25<br />

<strong>Spökenkieker</strong>’s<br />

In & Out Liste<br />

Für Sie zusammengestellt:<br />

die Do’s und Dont’s –<br />

natürlich ohne Gewähr<br />

☺L Krisenmodus<br />

Eine Jury aus Experten habe das Wort<br />

Krisenmodus zum Wort des Jahres gewählt.<br />

Es heißt als Begründung, dass der<br />

Ausnahmezustand zum Dauerzustand<br />

geworden sei. Auf den nachfolgenden<br />

Plätzen landeten die Begriffe "Antisemitismus"<br />

und "leseunfähig". Zwischen 1977<br />

und 1999 war das deutsche Wort des<br />

Jahres zugleich das deutschsprachige Wort<br />

des Jahres. Da aber immer häufiger Wörter<br />

gewählt wurden, die einen reinen<br />

Deutschlandbezug hatten, begannen die<br />

anderen Länder des deutschsprachigen<br />

Raumes, ihre eigenen Wörter des Jahres zu<br />

wählen. In Österreich geschieht dies seit<br />

1999, in Liechtenstein seit 2003 und in der<br />

Schweiz seit 2003. Das Unwort des Jahres<br />

2023 ist übrigens Remigration.<br />

☺L Ehrentag der Luftpolsterfolie<br />

Hier sei die Frage erlaubt, warum man der<br />

Luftpolsterfolie einen Ehrentag zugesteht.<br />

Es heißt, Luftpolsterfolie bringe nicht nur<br />

jede Menge Spaß beim Zerdrücken der<br />

einzelnen Polster, zudem erfülle sie auch<br />

einen nützlichen Zweck: In Luftpolsterfolie<br />

lassen sich zerbrechliche Gegenstände<br />

hervorragend verpacken. Stimmt. Ob das<br />

allerdings einen Ehrentag wert ist, mag<br />

jeder für sich selbst entscheiden. Ebenfalls<br />

am 29. Januar ist der Puzzle-Tag, der<br />

Miesepeter-Tag und der Tag des Blindenhundes.<br />

Gewinnen Sie einen<br />

Panda-<br />

Kuschelbär<br />

Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 06.02.<strong>2024</strong> an<br />

den „<strong>Spökenkieker</strong>”, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />

oder per E-Mail: gewinn@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen<br />

Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong> (A) pünktlich<br />

erhalten haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />

Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />

Abb. ähnlich<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />

Hermann Stuber aus Sassenberg<br />

☺ Zeugnisse<br />

Gerade jetzt gab es die so genannten<br />

Zwischenzeugnisse an den Schulen in<br />

Nordrhein-Westfalen. Und leider wiederholt<br />

es sich Jahr für Jahr, das etliche Schülerinnen<br />

und Schüler auf Grund des Zwischenzeugnisses<br />

um ihre Versetzung bangen.<br />

Ganz wichtig für die Kinder und Jugendlichen<br />

ist hier die Unterstützung zuhause.<br />

Statt Kopfschütteln oder mahnende Worte<br />

am besten zur Schülerhilfe oder einer<br />

entsprechenden Institution. So kann der<br />

Notendurchschnitt um eine oder gar zwei<br />

Noten verbessert werden. Und sollte der<br />

Nachwuchs das Jahr wiederholen, kann das<br />

tatsächlich auch eine gute Entscheidung<br />

sein. Für rund<br />

☺ Gesund und fit - <strong>Spökenkieker</strong>’s Must<br />

des Monats<br />

Schneeregen, Nieselregen, wolkenverhangene<br />

Himmel und nach wie vor kurze Tage<br />

sind nicht unbedingt zuträglich für unsere<br />

Gesundheit und/oder Fitness. Am besten<br />

jetzt die Angebote ortsansässiger<br />

Fitnessstudios nutzen und zu kleinen<br />

Preisen zum Sport gehen. Auch die Vereine<br />

bieten Kurse für jeden Geschmack und<br />

jedes Fitnesslevel an. Mit einer Verabredung<br />

zum Sport klappt es auch gleich viel<br />

besser. Neben Sport unterstützen frische,<br />

gesunde Lebensmittel unser Immunsystem.<br />

Also: tun wir uns was Gutes – nicht nur im<br />

Januar. Fit werden, gesunde bleiben: unser<br />

Must des Monats; alle Jahre wieder!


26<br />

Verteilungsumfrage<br />

Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />

in meinem Briefkasten...<br />

[ ] pünktlich am 26.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />

[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />

[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />

[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />

Vorname, Name:<br />

Straße:<br />

Gewinnen Sie 20 Euro!<br />

PLZ + Ort:<br />

Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der <strong>Spökenkieker</strong> - Postfach 1202 -<br />

48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />

www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />

Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />

Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner der letzten Umfrage ist: Birgit Elsner aus Sassenberg<br />

WIR<br />

sind das interessante<br />

Internetportal<br />

für Warendorf<br />

und drumherum...<br />

www.spoekenkieker.info<br />

6<br />

8<br />

9<br />

3<br />

3<br />

2<br />

<strong>Spökenkieker</strong>’s<br />

Rätsel-Ecke<br />

4<br />

7<br />

8<br />

3<br />

2<br />

6<br />

3<br />

7<br />

5<br />

8<br />

1<br />

3<br />

7<br />

3<br />

9<br />

8<br />

2<br />

7<br />

4<br />

6<br />

Blutspendeaktion am Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />

Mit der Durchführung der Blutspendeaktion gemeinsam mit dem DRK<br />

Münster endete das Projekt der FOSO2 rund um das Thema „Blutspende“.<br />

(Foto: PSBK)<br />

Die Klasse FOSO2 der Fachoberschule<br />

Gesundheit und Soziales hat<br />

den Blutspendedienst des DRK<br />

Münster bei der Blutspendeaktion<br />

am Paul-Spiegel-Berufskolleg unterstützt.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

halfen bei den Anmeldemodalitäten<br />

und der Betreuung nach der<br />

Spende. „Es hat sehr viel Spaß<br />

gemacht, in der Anmeldung zu arbeiten“,<br />

findet Violett. Sie hat mit<br />

ihren Mitschülern und Mitschülerinnen<br />

Anmeldebögen verteilt und<br />

Daten in den PC eingegeben.<br />

Im Vorfeld hatte sich die Klasse im<br />

Rahmen einer Projektarbeit mit dem<br />

Thema Blutspende intensiv<br />

beschäftigt und die Ergebnisse der<br />

Schulgemeinschaft vor den Weihnachtsferien<br />

im Selbstlernzentrum<br />

der Schule präsentiert. Das Ziel bestand<br />

darin, ausführlich über den<br />

Ablauf und die Wichtigkeit der Blutspende<br />

zu informieren, um<br />

möglichst viele Spender und<br />

Spenderinnen zu gewinnen. Begleitet<br />

wurde die Lerngruppe von<br />

Fachlehrerin Barbara Liemke-Waltz<br />

und Tobias Cartus, Referent beim<br />

DRK-Blutspendedienst Münster.<br />

Laut Tobias Cartus haben Blutspendeaktionen<br />

an Schulen eine<br />

Die Sassenberger U 9 - Jugendmannschaft. (Fotos: VfL)<br />

Mit den Turnieren der beiden jüngsten<br />

Jugendmannschaften gingen<br />

am 07. Januar die 49. Sassenberger<br />

Hallenfußballturniere wieder erfolgreich<br />

zu Ende. 144 Jugendmannschaften<br />

- von der A- Jugend<br />

bis zur U 6 - Jugend - aus nah und<br />

fern gingen vom 27. Dezember bis<br />

zum 07. Januar auf Torejagd.<br />

Angefeuert von den zahlreichen<br />

Zuschauern gab es spannende<br />

Spiele mit sehenswerten Toren. Erfreulich<br />

auch, dass es keine nennenswerten<br />

Verletzungen gab.<br />

Walter Mertens, Cheforganisator der<br />

Turniere, konnte sich wieder auf sein Die Sassenberger U 11 - Jugend<br />

große Bedeutung, da gerade Erstspender<br />

und Erstspenderinnen<br />

angesprochen würden.<br />

Bei einer Blutspendeaktion werden<br />

Blutkonserven gewonnen, die z.B. in<br />

den Kliniken bei großen Operationen<br />

vorgehalten werden müssen<br />

oder Unfallopfern mit großen<br />

Blutverlusten verabreicht werden<br />

können. In jedem Jahr kommt es immer<br />

wieder zu Engpässen, da mehr<br />

Konserven benötigt werden als tatsächlich<br />

verfügbar sind. Am Paul-<br />

Spiegel-Berufskolleg haben 39 Personen<br />

an der Aktion teilgenommen.<br />

19 Schülerinnen und Schüler haben<br />

das erste Mal Blut gespendet und<br />

erhalten demnächst ihren Blutspendeausweis.<br />

Wer Blut spendet<br />

hat den Vorteil, dass das Blut untersucht<br />

wird und man z.B. Auskunft<br />

über den eigenen Gesundheitszustand<br />

bzw. die Blutgruppe erhält.<br />

„Mir hat der Tag viel Spaß gemacht,<br />

allerdings fand ich es schade, dass<br />

einige nicht spenden durften“, sagt<br />

Luisa. Sie hatten die Voraussetzungen<br />

für die Blutspende nicht erfüllt<br />

und z.B. ihre Ausweispapiere<br />

vergessen, nicht gefrühstückt oder<br />

wogen unter 50 Kilo. Insgesamt konnten<br />

25 Blutkonserven entnommen<br />

werden. Das Projekt ist seit Jahren in<br />

der Fachoberschule Gesundheit und<br />

Soziales fest verankert.<br />

49. Hallenfußballturniere in Sassenberg<br />

Team verlassen. Sowohl der Aufund<br />

Abbau in der Sporthalle lief routiniert,<br />

die Schiedsrichter agierten<br />

unauffällig und souverän und auch<br />

die Verantwortlichen an der<br />

Anzeigetafel und Mikrofon meisterten<br />

die Aufgabe zuverlässig.<br />

Traditionell nimmt auch ein Vertreter<br />

vom Hauptsponsor Sparkasse Münsterland<br />

Ost an einer Siegerehrung<br />

teil. Diesmal war es wieder der Leiter<br />

des BeratungsCenter Herr Andreas<br />

Wienker, der es sich beim U 11 -<br />

Turnier nicht nehmen ließ und die<br />

Jungens für ihre tolle Leistung persönlich<br />

mit Medaillen und Pokalen<br />

zu belohnen.<br />

Die Jugendfußballabteilung möchte<br />

sich auf diesem Wege auch noch<br />

einmal neben der Sparkasse Münsterland<br />

Ost bei allen Sponsoren<br />

und Helfern für die Unterstützung<br />

bedanken.


Die dunklen Wolken lichten sich<br />

Der Schmetterlingshof in Milte bekommt etwas mehr dringend benötigte Unterstützung<br />

Esel Pepe schafft es immer wieder, den Menschen einfach ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Christin<br />

Brockmann und Pepes Pate Peter Horstmann können sich dem Zauber ebenfalls nicht entziehen. (Foto: Rieder)<br />

Dunkle Wolken hatten sich über<br />

dem Schmetterlingshof in Milte<br />

zusammengebraut und sie für eine<br />

Weile sah es so aus, als würden sie<br />

tatsächlich das Ende der einzigen<br />

tiergestützten Therapie im Kreis<br />

Warendorf (und weit darüber hinaus)<br />

bedeuten.<br />

„Wir stehen mit dem Rücken zur<br />

Wand“, sagte Christin Brockmann,<br />

die Initiatorin des gemeinnützigen<br />

Vereins, noch im Dezember. Und<br />

das wäre ein völlig unnötiges Scheitern<br />

des Projekts gewesen, das<br />

weder auf Missmanagement noch<br />

auf schlechte Leistungen zurückzuführen<br />

gewesen wäre.<br />

Im Gegenteil! Denn die Leistungen<br />

sind sogar in der Kategorie erstaunlich<br />

bis unbegreiflich einzuordnen.<br />

Die Frage: „Was haben Sie mit<br />

dem Kind gemacht?“, hat Brockmann<br />

nicht nur einmal in ihrem<br />

Leben gehört. Sie ist die erstaunte<br />

Fotos: Schmetterlingshof<br />

Reaktion auf die Wandlung der<br />

Klienten, weg von den in sich<br />

gekehrten, zurückgezogenen, von<br />

Sozialphobien und anderen Ängsten<br />

gequälten jungen Seelen, hin zu –<br />

zumindest kurzzeitig – zugewandten,<br />

geöffneten und lebensbejahenden<br />

Individuen. Dazu muss man wissen,<br />

dass viele traumatisierte Klienten<br />

der tiergestützten Therapie in ihrem<br />

Leben Missbrauch erfahren haben<br />

und/oder als suizidal, also selbstmordgefährdet,<br />

gelten. „Ein extrem<br />

schwieriges Klientel“, unterstreicht<br />

Brockmann und freut sich, dass ihre<br />

Co-Therapeuten so gute Arbeit leisten.<br />

Mit denen arbeitet sie nicht nur<br />

täglich zusammen, die leben sogar<br />

auf ihrem Hof. Pepe, Isis, Hilde und<br />

viele andere. Dass sie keine Nachnamen<br />

haben liegt daran, dass Tiere<br />

in der Regel eben keine Nachnamen<br />

haben. Ebenso wenig wie Vorurteile.<br />

Vielmehr ein Gespür. Ein Gespür,<br />

das ihnen nicht nur sagt „Den oder<br />

die da mag ich“, sondern auch<br />

„Dem oder der da kann ich helfen“.<br />

Oft sehr gut bei Pepe dem Pitou-Esel<br />

zu beobachten. Esel gelten ja<br />

gemeinhin als störrisch. Das kann er<br />

auch sein. Störrisch in seiner Art,<br />

einfach da zu bleiben, wenn seine<br />

Klienten unruhig sind. Sich ihnen,<br />

völlig uneselisch, auch wieder zu<br />

nähern, wenn sie ihn zurückgewiesen<br />

haben. Frei von Ressentiments.<br />

„Wobei wir den Klienten<br />

keine Tiere zuweisen, sondern ihnen<br />

frei stellen, sie sich zu erarbeiten“,<br />

erläutert die gelernte Krankenschwester<br />

das Konzept, das weltweit<br />

Erfolge feiert. Bestens bekannt<br />

sicherlich die delfintherapeutischen<br />

Institute in Florida/USA.<br />

In Ermangelung eines Ozeans und<br />

fröhlich zwitschernder Flipper, greift<br />

man in Deutschland meist auf<br />

Pferde zurück. Nur: Pferde sind nicht<br />

jedermanns Sache und Pferde verhalten<br />

sich auf eine eigene Art. Der<br />

Schmetterlingshof hingegen ist ein<br />

kleiner Zoo aus tierischen Therapeuten.<br />

Esel, Hunde, Katzen, Meerschweinchen,<br />

Ziegen, Schafe,<br />

Minischweine, Hühner und andere<br />

stellen sich in Dienst der<br />

hilfsbedürftigen, meist jungen,<br />

Klienten.<br />

Bisher mit den genannten<br />

großen Erfolgen, die von<br />

hochkarätiger Fachärzteschaft<br />

bestätigt werden. „Wir sind<br />

glücklich, wenn wir diese Kindern<br />

auf einen guten Weg begleiten können“,<br />

versichert die Therapeutin.<br />

Doch das rührt die Krankenkassen<br />

nicht. Sie weigern sich beharrlich,<br />

die notwendigen Kosten zu<br />

übernehmen. „Wir müssen einen<br />

Stundensatz von 80 Euro für die<br />

Einzeltherapie rechnen“, erläutert<br />

die Leiterin des Hofes. Die kann sie<br />

gut begründen. Miete, Futter- und<br />

Tierarztkosten sind die größten<br />

Posten. Löhne bislang kaum, denn<br />

bis auf Minijobs konnte Brockmann<br />

bisher keine Arbeitsstellen anbieen.<br />

Rund 20 Ehrenamtliche helfen<br />

mit, aber nicht alle haben viel Zeit<br />

dafür. Zumindest sind seit Herbst<br />

alle Formalitäten so weit gediehen,<br />

dass jetzt, Anfang <strong>2024</strong>, zumindest<br />

Gelder seitens der Jugendämter<br />

fließen können – ein letzter Federstrich<br />

der das ermöglicht steht kurz<br />

bevor.<br />

„Seit Beginn haben wir fast ausschließlich<br />

von Spenden gelebt“,<br />

sagt Brockmann. Die fließen zwar,<br />

sind aber oft rein projektgebunden.<br />

Und die ungebundenen, wie<br />

beispielsweise die 1.500 Euro vom<br />

Adventsbasar in Hoetmar, werden<br />

umgehend von den laufenden<br />

Kosten verschlungen. Mit all diesen<br />

finanziellen Problemen stand der<br />

Wunsch nach Aufbau einer Trauergruppe<br />

für verwaiste Eltern bisher in<br />

weiter Ferne – Brockmann<br />

hofft ihn nun bald realisieren<br />

zu können, denn der Bedarf<br />

ist groß.<br />

Der finanzielle Boden wurde<br />

dem Schmetterlingshof mit<br />

dem unvermeidlichen Umzug<br />

von Everswinkel nach Milte<br />

und den dadurch entstandenen<br />

Folgekosten unter den<br />

Füßen weg gerissen. Unter<br />

anderem waren es lange<br />

Wartezeiten auf Behördenentscheidungen,<br />

die vieles<br />

teurer machten. Hinzu<br />

kommt ein privatbaurechtliches<br />

Problem, das sich<br />

mit einem Federstrich lösen<br />

ließe – aber der erfolgt nicht.<br />

Glücklicherweise haben sich<br />

27<br />

einige<br />

Probleme,<br />

die noch vor Weihnachten auf das<br />

baldige Ende hindeuteten, aus der<br />

Welt schaffen lassen, vielleicht auch<br />

wegen der Aufmerksamkeit der<br />

Presse und bekannter Warendorfer<br />

Bürgerinnen und Bürger. Noch immer<br />

aber ist die fehlende Summe<br />

fünfstellig – wenn auch nicht mehr<br />

so groß wie noch vor einem Monat.<br />

Auch eine Aktion des Lokalfernsehens<br />

macht Hoffnung, dort steht<br />

der Schmetterlingshof in einem<br />

Ranking von 200 Aktionen sehr weit<br />

oben. Christin Brockmann hofft jetzt<br />

auf weitere Spenden für die Hilfe,<br />

die der Schmetterlingshof direkt vor<br />

Ort leistet. Auch die Übernahme von<br />

Tierpatenschaften können Spenden<br />

sein. Die sind nicht teuer, aber sie<br />

helfen. Die Jahrespatenschaft mit<br />

Urkunde beträgt für ein Meerschweinchen<br />

30 Euro, für eine Katze<br />

50. Bürgermeister Peter Horstmann<br />

hat sich schon vor Monaten<br />

entscheiden, Pate von Pepe zu werden.<br />

Die 250 Euro pro Jahr investiert<br />

er gerne und freut sich bei seinen<br />

Besuchen auf das Wiedersehen mit<br />

dem liebevoll-unstörrischen<br />

Zeitgenossen. Eine solche Patenschaft<br />

eignet sich auch hervorragend<br />

als Geschenk für Menschen<br />

die eigentlich schon alles haben. Ein<br />

immaterielles Geschenk, das mehr<br />

Wert haben kann, als alles materielle<br />

und zudem unkompliziert<br />

über die Webseite möglich ist. Jederzeit,<br />

nicht nur zu Weihnachten.<br />

auch nach Weihnachten.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.schmetterlingshofwarendorf.de<br />

Spendenkonto:<br />

Schmetterlingshof-Waf<br />

IBAN: DE98 4126 25<strong>01</strong> 6406<br />

1603 00


28<br />

<strong>Spökenkieker</strong>s Kino Tipp: Argylle<br />

Sam Rockwell und Bryce Dallas Howard in „Argylle“ der Verfilmung des<br />

gleichnamigen Romans von Elly Conway (Foto © Universal Pictures Germany / Apple TV-<br />

Alle Rechte vorbehalten)<br />

Elly Conway mag es gemütlich. Die<br />

Autorin von Spionage-Bestsellern<br />

lebt zurückgezogen und verbringt<br />

ihre Abende am liebsten mit ihrer<br />

Katze Alfie zu Hause am Computer.<br />

Ellys Bücher handeln von Geheimagent<br />

Argylle und dessen Mission,<br />

ein weltumspannendes Spionagesyndikat<br />

zu entlarven. Doch<br />

eines Tages beginnen die Operationen<br />

einer sehr realen Geheimdienstorganisation,<br />

den fiktiven<br />

Geschichten in Ellys Romanen auf<br />

beunruhigende Weise zu gleichen.<br />

Die ruhigen Abende zu Hause<br />

gehören damit der Vergangenheit<br />

an. Elly begibt sich in Begleitung von<br />

Alfie und dem an einer Katzenallergie<br />

leidenden Spion Aiden auf<br />

Sie ist wortgewandt, sie ist niederbayerisch<br />

und sie kann was. Das behauptet<br />

die Kabarettistin Teresa<br />

Reichl provokant im Titel ihres Debütprogramms<br />

„Obacht, i kann<br />

wos!“. Und sie hält Wort, wenn sie in<br />

Anlehnung an Ereignisse aus ihrem<br />

bisherigen Leben Fragen aufwirft mit<br />

denen sie andere, aber vor allem<br />

sich selbst schmerzhaft auseinandernimmt.<br />

Reichl steht mit ihrem<br />

Programm am Donnerstag, 1. Februar,<br />

im Dachtheater am Wilhelmsplatz<br />

auf der Bühne. Karten sind online<br />

(www.theateramwall.de) und in<br />

der Touristinfo im Vorverkauf erhältlich.<br />

eine wilde Mission rund um den<br />

Globus. Doch bei dem Versuch,<br />

ihren gefährlichen Widersachern immer<br />

einen Schritt voraus zu sein, verschwimmt<br />

zunehmend die Grenze<br />

zwischen Fiktion und Realität<br />

Argylle<br />

USA 2023<br />

Thriller / Action / Abenteuer /<br />

Spionage / Romanverfilmung<br />

Laufzeit: 139 Minuten<br />

FSK: keine Angabe (bis zum<br />

Redaktionsschluss)<br />

Ab <strong>01</strong>. Februar <strong>2024</strong> im Kino<br />

Urteil der Redaktion: Wer Agentenfilme<br />

mag wird Argylle lieben. Unbedingt<br />

anschauen.<br />

Teresa Reichl sagt:<br />

"Obacht, i kann wos!"<br />

Die Kabarettistin und Poetry-<br />

Slammerin Teresa Reichl im TaW-<br />

Dachtheater zu Gast. (Foto: TAW)<br />

Warum sind eigentlich alle Gedichte,<br />

die man im Germanistikstudium<br />

so liest, von Männern? Warum<br />

denken immer noch Leute, dass auf<br />

dem Dorf eh alle verwandt sind?<br />

Wie ist das Aufwachsen in einem<br />

400-Seelen-Dorf, wenn alle den<br />

großen Bruder und die Eltern kennen?<br />

Was, wenn die Dorfjugend vorwiegend<br />

eines aus einem macht:<br />

eine hervorragende Lügnerin. Wann<br />

hört das Wort „Mädchen“ auf, als<br />

Beleidigung zu funktionieren? Und<br />

was denken sich berühmte Bands,<br />

wenn ihre Fans hässlich sind? Teresa<br />

Reichl befragt sich und ihr Publikum,<br />

ohne Angst davor zu haben,<br />

keine Antworten zu finden. Denn sie<br />

hat das Dorfleben mit in die Stadt,<br />

die klassischen Geschlechterrollen<br />

mit in die Emanzipation genommen<br />

und ist dabei herauszufinden, wie<br />

man denn so zu leben hat als Feministin,<br />

Rampensau, Studentin, Frau<br />

und Dorfkind. Ihre amüsante Bestandsaufnahme<br />

nach fast einem<br />

Vierteljahrhundert Frauenleben<br />

schlägt mit Leichtigkeit den Bogen<br />

zwischen den Publikums-Generationen<br />

und führt an unbekannte Themenwelten<br />

heran. Weniger ihre gut<br />

60.000 Follower bei Tiktok als vielmehr<br />

ihr überzeugender Kurzauftritt<br />

auf der Kulturbörse haben die Programmplaner<br />

vom Theater am Wall<br />

überzeugt: Die kann wos!<br />

Sternsinger in Warendorf sammeln<br />

23.767,15 Euro<br />

Foto: Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Warendorf<br />

Unter dem Motto „Gemeinsam für<br />

unsere Erde – in Amazonien und<br />

weltweit“ waren am vergangenen<br />

Wochenende auch in Warendorf die<br />

Sternsinger der Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Laurentius Warendorf<br />

unterwegs. Die Aktion wurde am<br />

Freitag mit einem Aussendungsgottesdienst<br />

in der Marienkirche eröffnet.<br />

Insgesamt 175 Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene brachten an<br />

den folgenden beiden Tagen den<br />

traditionellen<br />

Segen<br />

20*C+M+B*24 zu den Häusern<br />

und Pflegeeinrichtungen im Gemeindegebiet.<br />

Die Sternsinger trotzten<br />

dabei dem nasskaltem Wetter<br />

und sammelten folgende Spendensummen<br />

in den drei Gemeindeteilen<br />

für die Hilfsprojekte der Sternsinger-<br />

Winterspaziergang <strong>2024</strong><br />

Die Motorradfreunde Sassenberg waren mal nicht auf ihren Motorrädern<br />

unterwegs, sondern zu Fuß. Foto: MFS<br />

Am Samstag den 20. Januar <strong>2024</strong><br />

haben sich die Motorradfreunde in<br />

Sassenberg mit 25 Bikerinnen und<br />

Bikern getroffen, um spazieren zu<br />

gehen. Und wie bereits im letzten<br />

Jahr - bei bestem Kaiserwetter. Kalt,<br />

aber sonnig und blauer Himmel.<br />

“Wenn Engel reisen!” haben wir so<br />

nebenbei gehört, und das traf es<br />

auch. Anlass des Spazierganges mit<br />

Bollerwagen ist es, die Jahreszeit zu<br />

brechen und sich zu sehen, zu<br />

quatschen, das eine oder andere<br />

Bierchen zu trinken und die Bikersaison<br />

mit so manchem Benzingespäch<br />

hervorzulocken.<br />

Die Biker zogen also bei bester<br />

Laune los – mit gut gefüllten Bollerwagen<br />

(Bier und weißem Glühwein)<br />

– und natürlich, durfte auch so<br />

manches Schnäpschen nicht<br />

fehlen. Einmal um den Feldmarksee<br />

Der Kreis Warendorf hat im vergangenen<br />

Jahr die landesweit meisten<br />

Windenergieanlagen genehmigt. So<br />

wurden 2023 für insgesamt 32<br />

neue Anlagen eine Baugenehmigung<br />

erteilt. Landrat Dr. Olaf Gericke:<br />

„Die aktuellen Zahlen belegen,<br />

dass es richtig war, die Zuständigkeit<br />

für die Genehmigungen von Windenergieanlagen<br />

bei den Kreisen zu<br />

belassen. Ein Zuständigkeitswechsel<br />

hätte zu einem Stillstand geführt.<br />

Dabei ist der schnelle Ausbau erneuerbarer<br />

Energien essenziell, um<br />

die Klimaziele zu erreichen und die<br />

Versorgungssicherheit zu erhöhen.“<br />

In ganz Nordrhein-Westfalen waren<br />

es laut Landesverband Erneuerbare<br />

Energien insgesamt 322 neue Anlagen.<br />

Damit ist Nordrhein-Westfalen<br />

inzwischen Spitzenreiter im Ländervergleich.<br />

Foto: pixabay.de<br />

aktion: im Gebiet der Josefkirche<br />

8.678,24 Euro, im Gemeindeteil St.<br />

Laurentius 7.973,21 Euro und im<br />

Bereich der Marienkirche 7.115,70<br />

Euro. „Bei allen Sternsingerinnen<br />

und Sternsingern, ihren Begleiterinnen<br />

und Begleitern, den Schulen<br />

und allen Unterstützern und Spendern<br />

möchten wir uns ganz herzlich<br />

bedanken“ so die Vorbereitungsteams<br />

der Sternsingeraktion.<br />

Alle Personen, die keinen Besuch erhalten<br />

haben oder die Sternsinger<br />

verpasst haben, können Aufkleber<br />

mit dem Segensspruch weiterhin im<br />

Pfarrbüro an der Klosterstraße während<br />

der Öffnungszeiten erhalten.<br />

Spenden sind weiterhin auf das<br />

Spendenkonto der Sternsingeraktion<br />

möglich: Kindermissionswerk<br />

‚Die Sternsinger‘ e.V., Pax-Bank eG,<br />

IBAN: DE 95 3706 <strong>01</strong>93 0000<br />

0<strong>01</strong>0 31 (Verwendungszweck:<br />

Sternsinger). Ebenfalls wurde für<br />

Online-Spenden eine eigene Spendenaktion<br />

eingerichtet. Der Link ist<br />

über die Internetseite www.stlaurentius-warendorf.de<br />

zu erreichen.<br />

und retour.<br />

So mancher Autofahrer soll sich<br />

wohl gedacht haben: Ist denn schon<br />

1. Mai oder Vatertag?<br />

Natürlich nicht! Die Biker gehen<br />

spazieren, um sich nach der Generalversammlung<br />

im November mal<br />

wieder zu treffen. Es war ein voller Erfolg,<br />

welcher im Garten bei Harry<br />

Harenkamp mit Feuertonne und herrlicher<br />

Ofensuppe später beendet<br />

wurde. Danke Hildegard für die tolle<br />

Suppe.<br />

Ein toller und gelungener Tag, den<br />

wir gern im nächsten Jahr wiederholen.<br />

Nächste Termine:<br />

Bosseln am 17.2.24 (Anmeldungen<br />

noch möglich)<br />

Motorradsegnung am 14. 04.24 auf<br />

dem Mühlenplatz<br />

Auftakttour 26. bis 28.04.24<br />

Kreis ist Spitzenreiter bei Windrad-Genehmigungen


29<br />

Neues von der Feuerwehr<br />

1171 Einsatzstunden für die Hoetmarer Feuerwehr im Jahr 2023<br />

Und noch viel mehr für Aus- und Weiterbildung – alles ehrenamtlich<br />

Einheitsführer Carsten Recker (li.) und seine Stellvertreterin Andrea Ohlmeier (re.) zeichneten Nils Recker,<br />

Madeleine Recker und Steffen Sickmann für 100%ige Dienstbeteiligung aus. (Fotos: Rieder)<br />

Zur diesjährigen Jahresversammlung<br />

des Löschzug 4 im Stadtverband<br />

der Freiwilligen Feuerwehren<br />

Warendorf konnte sich Einheitsführer<br />

Carsten Recker Mitte Januar<br />

über eine gut gefüllte Hoetmarer<br />

Fahrzeughalle freuen, die wie bereits<br />

gewohnt für das Zusammentreffen<br />

umgewidmet wurde. Seine<br />

Ansprache unterstrich, wie auch die<br />

späteren Grußworte des<br />

Wehrführers Christof Amsbeck, die<br />

Bedeutung des Ehrenamts und<br />

stand zugleich sowohl im Zeichen<br />

der Ereignisse der vergangenen<br />

Wochen, wie auch der großen weltpolitischen<br />

Lage, die beide kaum<br />

mehr voneinander zu trennen sind.<br />

Der Zivil- und Bevölkerungsschutz<br />

hätten an Bedeutung gewonnen,<br />

unterstrich Recker, der sich nicht<br />

scheute, neben den Extremwetterereignissen<br />

sogar einen möglichen<br />

Verteidigungsfall anzusprechen. „Es<br />

geht darum, vorbereitet zu sein“, betonte<br />

er. Und das sei man in Warendorf,<br />

wie sich angesichts des<br />

Hochwassers zum Jahreswechsel<br />

gezeigt habe. „Die Rahmenbedingungen<br />

sind geschaffen, jetzt<br />

kommt es auf das Engagement an“,<br />

ermunterte er die Kameradinnen<br />

und Kameraden, in ihrem Tatendrang<br />

nicht nachzulassen. Anders<br />

als die geballte mediale Aufmerksamkeit<br />

vermuten ließe, überwiege<br />

in der Feuerwehrarbeit allerdings<br />

noch immer immer das „normale<br />

15 Mal nahm Michael Eggelnpöhler (links) bisher beim Leistungsnachweis<br />

teil. Rudolf Terbaum (rechts) kann bereits auf die doppelte Zahl<br />

zurückblicken.<br />

Tagesgeschäft“. „Aber Ölspuren und<br />

Fehlalarme stehen nicht in den Medien“,<br />

wußte Recker.<br />

Im Jahresbericht 2023 mit Foto-<br />

Rückblick, den Nils Tertilt vortrug,<br />

waren sie zu sehen: Alle 39 Einsätze<br />

mit ihren 1171 Einsatzstunden –<br />

Vom Fehlalarm bis zum großen<br />

Feuer und natürlich auch Aufnahmen<br />

von der Hochwasserbekämpfung,<br />

an der der Löschzug auch<br />

überörtlich beteiligt war.<br />

Zusätzliche Unterstützung erhält der<br />

Löschzug bei zahlreichen Aufgaben<br />

sowohl von Mitgliedern der Ehrenabteilung,<br />

wie auch von der sogenannten<br />

Unterstützungsabteilung.<br />

Ein weiteres starkes Rückgrat sind<br />

die Jugend- und die Kinderfeuerwehr,<br />

die so viel Nachfrage findet,<br />

dass die Warteliste derzeit 18<br />

Kinder umfasst. Über die Aktivitäten<br />

dieser jüngsten Mitglieder,<br />

berichtete Dajana Füllenkemper.<br />

Ihren Jahresrückblick kommentierte<br />

Recker mit den Worten: „Das ist der<br />

Grundstein für die eine oder andere<br />

Feuerwehrkarriere!“<br />

Einen großen Schritt auf dieser Karriereleiter<br />

machten Finn Ohlmeier,<br />

Jan Sickman, Patrick Aufderheide,<br />

Arian Starp und Sönke Mense an<br />

diesem Abend. Die bisherigen Mitglieder<br />

der Jugendfeuerwehr wurden<br />

in den Löschzug Hoetmar<br />

aufgenommen.<br />

„Das Ehrenamt macht den Unterschied<br />

zwischen Nebeneinander<br />

Von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung stiegen Finn Ohlmeier,<br />

Jan Sickman, Patrick Aufderheide, Arian Starp und Sönke Mense auf<br />

(v.li.)<br />

Als quasi „letzte Amtshandlung“ zeichnete Bernhard (Natze) Thüsing<br />

(links) Martin Knubel als „Feuerwehrmann des Jahres“ aus<br />

und Miteinander“, unterstrich<br />

Wehrführer Christof Amsbeck die<br />

Bedeutung dieses gesellschaftlichen<br />

Engagements. „Ihr gebt der<br />

Solidargemeinschaft ein Gesicht!“<br />

Im Rahmen der Ehrungen erhielten<br />

Nils und Madeleine Recker, sowie<br />

Steffen Sickmann eine Auszeichnung<br />

für 100%ige Dienstbeteiligung.<br />

Leistungsabzeichen in Bronze<br />

bekamen Madeleine Recker und<br />

Philipp Tertilt. Je ein silbernes Leistungsabzeichen<br />

wurde Kai Barfuß,<br />

Nils Recker und Lukas Zäh überreicht.<br />

Die Farbe Gold tragen die Leistungsabzeichen<br />

für Heiko Liermann<br />

und Steffen Sickmann. Gold mit<br />

rotem Untergrund ist das Abzeichen<br />

für Michael Eggelnpöhler und – für<br />

30malige Teilnahme – gab es<br />

besonderes Gold für Rudolf Terbaum.<br />

Bernhard (Natze) Thüsing, der nach<br />

fünf Jahren den Festausschuss verlässt<br />

und durch Heiko Liermann ersetzt<br />

wird, überreichte Martin<br />

Knubel die besondere Hoetmarer<br />

Auszeichnung „Feuerwehrmann des<br />

Jahres“.<br />

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30<br />

Neues von der Feuerwehr<br />

Kein Rekord trotz Rekordhochwassers<br />

Die Löschzüge 1 und 2 der Warendorfer Freiwilligen Feuerwehr haben oft sehr viel zu tun<br />

Mit stehenden Ovationen und einem Präsent von Einheitsführer Eddi Erpenbeck<br />

wurde Ludger Drüge nach 43 Dienstjahren in die Ehrenabteilung<br />

verabschiedet<br />

Die meisten Einsätze für die<br />

Löschzüge 1 und 2 im Stadtverband<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Warendorf,<br />

29 an der Zahl, hatte es im Juni<br />

gegeben. Im Dezember kam das<br />

Hochwasser und die Zahl schnellte<br />

auf 58. Doch trotz des immensen<br />

Aufkommens in der Weihnachtszeit,<br />

liegt die Gesamtzahl der Einsätze<br />

des Jahres 2023 hinter den 295 im<br />

Vorjahr und dem Rekord der vergangenen<br />

zehn Jahre zurück: 2<strong>01</strong>8<br />

waren es 310 Einsätze gewesen.<br />

Enorme Zahlen, auch wenn man die<br />

Zahl der Stunden betrachtet. 2023<br />

leisteten die rund 110 Aktiven 4056<br />

Einsatzstunden. Hinzu kamen 3052<br />

Ausbildungs- und Übungsstunden,<br />

sowie, neben den vielen nicht erfassten<br />

Zeiten für Seminare,<br />

Lehrgangsteilnahmen und sonstige<br />

Aktivitäten noch 946 Stunden für<br />

Brandsicherheitswachen. Allein 36-<br />

mal hatte das Einsatzstichwort „Unwetter/Wasser“<br />

geheißen.<br />

Schwierige Situationen die sie<br />

bestens gehändelt haben und<br />

wieder einmal beweisen konnten,<br />

dass sie als Ehrenamtliche mit ihrer<br />

Professionalität den Berufsfeuerwehren<br />

in Nichts nachstehen. Eine<br />

starke Truppe, die den Bürgern der<br />

Stadt Sicherheit schenkt.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Gerätehaus am Holzbach wurde<br />

das mehrfach deutlich, beispielsweise<br />

im Jahresbericht von Michael<br />

Stählker. Die Zukunft sieht ebenfalls<br />

rosig aus, denn auch die Innenstadt<br />

hat eine Kinderfeuerwehr. Die war<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

ebenfalls vertreten. „Zum ersten Mal<br />

und zukünftig immer“, wie Versammlungsleiter<br />

Eddi Erpenbeck,<br />

Einheitsführer des Löschzugs 1,<br />

freudig verkündete. Der Jahresrückblick<br />

von Caroline Hagedorn unterstrich,<br />

wie interessiert und engagiert<br />

die Nachwuchsmannschaft ihre Aufgaben<br />

angeht.<br />

Das tun auch die 30 Mitglieder der<br />

Ehrenabteilung noch, wie Günter<br />

Schlöpker berichtete. Neben den<br />

„Übungsabenden“ bei Porten engagieren<br />

sie sich im Thema Brandschutz<br />

oder verpackten die ausgemusterte<br />

Einheitskleidung, damit<br />

die Aktion Kleiner Prinz sie in gutem<br />

Zustand an bedürftige Wehren im<br />

Ausland weitergeben konnte. Zudem<br />

hatte Schlöpker eine Überraschung<br />

parat: Eine Recherche<br />

habe ergeben, dass die Ehrenabteilung<br />

vor 90 Jahren gegründet<br />

worden sei. Grund für eine Feier,<br />

regte er an. Und nicht der einzige:<br />

Mit Ehrenabteilungsmitglied Bernhard<br />

Gnegel, der als 14-jähriger vor<br />

sage und schreibe 80 Jahren in die<br />

Feuerwehr eingetreten ist, habe die<br />

Warendorfer Wehr den wohl dienstältesten<br />

Feuerwehrmann im<br />

gesamten Kreis Warendorf in ihren<br />

Reihen.<br />

Der genannte konnte seine Ehrung<br />

zur 80-jährigen Mitgliedschaft leider<br />

nicht persönlich entgegennehmen,<br />

ebenso wie Hans Brandes (25<br />

Jahre). Nico Filipovic, Léon Kurapkat<br />

und Lukas Tünte (10 Jahre), Stefan<br />

Harke und Michael Stählker (35<br />

Führungswechsel offenes Geheimnis<br />

Feuerwehr Beelen hielt Jahresversammlung ab<br />

Ehrung für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr – Tobias Weber<br />

(li.) und Kreisbrandmeister Heinz-Jürgen Gottmann (re.) gratulierten:<br />

Willi Kockentied (50 Jahre), Bernhard Schürhörster (50 Jahre), Wolfgang<br />

Growe (35 Jahre) Alfons Wienstroer (50 Jahre), Daniel Vögeler (25<br />

Jahre), Willi Blienert (50 Jahre), Daniel Schmidt (25 Jahre) Paul Ratering<br />

(40 Jahre) und Heino Jürgens (25 Jahre) (v.li.) (Fotos: Rieder)<br />

Es war ein einsatz- und arbeitsreiches<br />

Jahr für die Feuerwehr Beelen,<br />

das lässt sich anhand der<br />

Zahlen leicht ablesen. Mit insgesamt<br />

14 waren es mehr Brände als<br />

zuvor, und mit 40 Hilfseinsätzen<br />

sowie 10 Einsätzen im Rahmen von<br />

gefährlichen Stoffen und Gütern<br />

(GSG) wurden die Zahlen der Vorjahre<br />

ebenfalls getoppt. Nicht zuletzt<br />

kamen noch zwei „sonstige Einsätze“<br />

und 16 Fehlalarme hinzu –<br />

2021 waren es nur die Hälfte gewesen,<br />

berichtete Swen Schmidt im<br />

coronabedingt verlängerten Jahresrückblick<br />

auf 2022 und 2023.<br />

Viel Arbeit also für die 62 Aktiven der<br />

Wehr. Und eine hohe Belastung,<br />

denkt man beispielsweise an die<br />

Hochwasserlage 2023 zurück, bei<br />

der ganz Beelen auf seine Feuerwehr<br />

schaute – und selbst kräftig mit<br />

anpackte. Die Begeisterung über die<br />

spontanen Hilfen aus der<br />

Mit einem Präsent wurden Günter Schlöpker, Hermann Schröder, Werner<br />

Lang, Michael Stählker und Stefan Harke für ihre insgesamt 250 Jahre<br />

Mitgliedschaft in der Feuerwehr ausgezeichnet. Die Einheitsführenden<br />

Thomas Stephan (2. v.li.), Tobias Aundrup (2. v. re.) und Christian Erpenbeck<br />

(re.) gratulierten herzlich. (Fotos: Rieder)<br />

Jahre), Günter Schlöpker (50 Jahre),<br />

Werner Lang (60 Jahre) und Hermann<br />

Schröder (70 Jahre) waren<br />

anwesend.<br />

Auszeichnungen für die Teilnahme<br />

am Leistungsnachweis (Anzahl der<br />

Teilnahmen in Klammern) erhielten<br />

Dominik Baumheuer, Thorsten Funk<br />

und Moritz Stephan (1), Nico<br />

Filipovic und Lukas Tünte (3), Stefan<br />

Schwienhorst (15), Michael Stählker<br />

(25) und Thomas Pumpe (30).<br />

Die geheimen Wahlen zur Vertrauensperson<br />

entschied zunächst<br />

Burkhard Tovar für sich. Im Anschluss<br />

wurde auch Andreas<br />

Schröder für weitere sechs Jahre in<br />

der Funktion bestätigt. In der Versammlung<br />

wurden erstmalig auch<br />

zweite Stellvertreter der Einheitsführer<br />

gewählt. Die Wahl fiel auf<br />

Christian Schöler für Löschzug 1 und<br />

Alexander Schulte für Löschzug 2.<br />

In ihren Ansprachen drückten die<br />

Bevölkerung war auch bei der<br />

Jahreshauptversammlung am Freitagabend<br />

im Gerätehaus noch zu<br />

spüren. Sowohl Tobias Weber, der<br />

stellvertretende Leiter der Feuerwehr,<br />

als auch Kreisbrandmeister<br />

sowohl die Einheitsführer wie auch<br />

Wehrführer Christof Amsbeck<br />

unisono ihre große Achtung und<br />

Wertschätzung für das ehrenamtliche<br />

Engagement der Kameradinnen<br />

und Kameraden aus.<br />

„Das Ehrenamt macht den Unterschied<br />

zwischen Nebeneinander<br />

und Miteinander“, unterstrich<br />

Wehrführer Christof Amsbeck die<br />

Bedeutung dieses gesellschaftlichen<br />

Engagements. „Ihr gebt der<br />

Solidargemeinschaft ein Gesicht!“.<br />

Das Wort Kameradschaft nahm<br />

Eddi Erpenbeck in den Blick. Es handele<br />

sich bei den Wehrleuten um<br />

Kameraden, nicht Kollegen, und<br />

nicht um eine Arbeitsgemeinschaft,<br />

sondern man sei die Feuerwehrfamilie.<br />

„Kameradschaft ist ein kostbares<br />

Gut, das wir hüten und pflegen<br />

sollten, betonte er.<br />

Bewiesen ihre Leistungsfähigkeit beim kreisweiten Wettbewerb und erhielten<br />

dafür von Tobias Weber (li.) die Urkunden und Abzeichen ausgehändigt:<br />

Gruppenführer Sven Wältermann (10x, „Gold auf blauem<br />

Grund“), Gruppenführer Swen Schmidt (25x, „Gold mit 25“), Annabel<br />

Fechtelpeter (1x, „Bronze“), Joel Kleineheinrich (1x, „Bronze“), Jonas<br />

Laub (5x, „Gold“), Gruppenführer Robin Wilmer, Niluxan Srikanthan (1x,<br />

„Bronze“) und Robert Scharmann (25x, „Gold mit 25“) (v.li.)<br />

Heinz-Jürgen Gottmann und Bürgermeister<br />

Rolf Mestekemper untermauerten<br />

ihren Dank – an die<br />

Bevölkerung, an die Kameradinnen<br />

und Kameraden benachbarter<br />

Wehren, des THW und der Rettungs-


Ernennungen und Beförderungen: Bürgermeister Rolf Mestekemper und<br />

der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Tobias Weber gratulierten Timo<br />

Brinkmann (Feuerwehrmann), Fabius Hartmann (Oberfeuerwehrmann<br />

aus 2022 und Unterbrandmeister aus 2023), Sven Wältermann (Brandmeister),<br />

Annabel Fechtelpeter (Feuerwehrfrau) und Anita Neukötter<br />

(Hauptfeuerwehrfrau) (v.li.)<br />

dienste und vor allem an die Beelener<br />

Wehrleute.<br />

Nicht nur bei diesem Einsatz bewiesen<br />

sie ihre Schlagkraft, sondern<br />

bei vielen. Für diese Schlagkraft<br />

müssen sie – was im Allgemeinen<br />

leicht untergeht, weil die Aktionen<br />

ohne Blaulicht und Martinshorn verlaufen<br />

– regelmäßig Seminare und<br />

Lehrgänge besuchen. Ehrenamtlich,<br />

wie die gesamte Zeit, die sie in den<br />

Dienst der Allgemeinheit stellen.<br />

Weber freute sich, bei der Versammlung<br />

zahlreiche Urkunden für geleistete<br />

Weiterbildungen überreichen<br />

zu dürfen und auch zahlreiche<br />

Beförderungen auszusprechen.<br />

Weiter Urkunden gab<br />

dafür, dass Wehrleute ihre Leistungsfähigkeit<br />

nicht im Einsatz, sondern<br />

erfolgreich im kreisweiten<br />

Wettbewerb „Leistungsnachweis“<br />

bewiesen: Swen Schmidt und<br />

Robert Scharmann bereits zum 25.<br />

Mal.<br />

Die Jahresrückblicke von Tim Feidiker<br />

für die Jugendfeuerwehr sowie<br />

Manfred Rickfelder für die Ehrenabteilung<br />

waren knapp gehalten.<br />

Rickfelder dankte der Einsatzabteilung<br />

für die finanzielle Unterstützung<br />

der Aktionen, zu der, wie er<br />

betonte, auch stets die Ehefrauen<br />

und Witwen eingeladen sind. Er<br />

hofft, dass dieser Rückhalt bei<br />

einem Führungswechsel in der Wehr<br />

bestehen bleibt.<br />

Dass der ansteht, ist in Beelen ein<br />

offenes Geheimnis. Vor dem öffentlichen<br />

Teil der Versammlung<br />

fand nicht-öffentlich die zugehörige<br />

Anhörung statt, deren Ergebnis<br />

noch von Rat und Verwaltung<br />

bestätigt werden muss, bevor neue<br />

Positionen öffentlich gemacht werden.<br />

Derweil oblag Tobias Weber auch in<br />

der Versammlung in der ersten<br />

Reihe zu stehen. Er blickte auf den<br />

Ausbau des Gerätehauses zurück,<br />

betonte nachdrücklich, dass weiterhin<br />

eine gute Zusammenarbeit zwischen<br />

Verwaltung und Wehr<br />

notwendig sei und richtete die<br />

Aufmerksamkeit auf den Oktober,<br />

wenn das neue Hilfslöschfahrzeug<br />

HLF20 endlich ein betagteres Modell<br />

ablösen soll. Auch der Bürgermeister<br />

gab Anlass positiv in die<br />

Zukunft zu schauen, gleichwohl er<br />

konzidierte, dass der Umbau des<br />

Gerätehauses nicht so reibungslos<br />

gelaufen sei, wie gewünscht. Er<br />

wolle sich zudem dafür einsetzen,<br />

dass die Zahl der (vermeidbaren)<br />

Fehlalarme zurückgehe. Kreisbrandmeister<br />

Gottmann appellierte an<br />

31<br />

Swen Schmidt präsentierte einen aufwändig aufbereiteten Jahresrückblick<br />

Wehr und Verwaltung zusammen zu<br />

gehen.<br />

Große Einigkeit bewiesen die<br />

Wehrleute bei der auf sechs Jahre<br />

angelegten Wahl ihrer Vertrauensperson,<br />

bei der alle Hände<br />

für Pascal Becker aufzeigten. Einig<br />

sind sie sich ebenfalls, dass sie das<br />

Fremdparken auf den extra für die<br />

Wehrleute reservierten – und ansonsten<br />

mit absolutem Halteverbot ausgeschilderten!<br />

– Parkplätzen im<br />

Bereich der Wache missbilligen. Das<br />

koste im Einsatzfall wertvolle Zeit!<br />

Kandidatur angekündigt<br />

Bürgermeister Peter Horstmann wird erneut antreten<br />

„Ich jedenfalls freue mich auch darauf,<br />

weiter mit Ihnen unsere Stadt<br />

zu gestalten. Ich möchte gerne,<br />

gerne auch über meine erste<br />

Amtsperiode hinaus, mit all den<br />

spannenden, netten und hilfsbereiten<br />

Menschen Warendorfs<br />

zusammenarbeiten, so dass wir<br />

bestmöglich und gemeinsam in eine<br />

zum Teil doch recht ungewiss wirkende<br />

Zukunft gehen.“ – Diese<br />

Äußerung von Bürgermeister Peter<br />

Horstmann im Rahmen seiner Rede<br />

zum Neujahrsempfang im Theater<br />

am Wall war zwar ein wenig verklausuliert,<br />

aber es gab einige<br />

Gesichter im vollbesetzten Saal, die<br />

aufmerkten: Das muss die Kandidatur<br />

für eine weitere Amtsperiode<br />

gewesen sein.<br />

Sie war es auch, wie Horstmann<br />

später bestätigte und damit letzte<br />

Zweifel ausräumte. Die Gelegenheit<br />

für die öffentliche Äußerung war gut<br />

gewählt, denn wie üblich hatte der<br />

gewohnte Aus- und nicht Querschnitt<br />

der Warendorfer Stadtgesellschaft<br />

auf den gemütlichen Sesseln<br />

des Theaters Platz genommen.<br />

Sie erlebten, über die Ankündigung<br />

der Kandidatur hinaus, einen eloquenten<br />

Bürgermeister, der eine<br />

sorgsam vorbereitete Rede mit einer<br />

ausgewogenen Mischung von Fakten<br />

und Humor, von menschlicher<br />

Nähe und der Distanz der Bürde des<br />

Amtes vortrug. In seinen unter dem<br />

Eindruck des Hochwassers verfassten<br />

Worten ging er intensiv auf<br />

die Notwendigkeit zur Renaturierung<br />

der Ems ein, die „in vielen Bereichen<br />

seines Verlaufs begradigt, oder<br />

besser gesagt: kanalisiert wurde“.<br />

Die derzeitige Planung, mehrfach<br />

überprüft, sei richtig, wichtig und gut<br />

abgewogen, so wie die Stelle des<br />

Durchstichs. „Es ist regelmäßig<br />

nicht möglich, etwas neues zu<br />

Locker, gelöst und humorig, mit einem umfassenden Blick auf die Situation<br />

der Stadt und die gesellschaftspolitische Lage: Bürgermeister Peter<br />

Horstmann, der im Rahmen seiner Rede seine erneute Kandidatur<br />

verkündete. (Fotos: Rieder)<br />

schaffen, ohne Ressourcen zu verbrauchen<br />

und temporäre Einschnitte<br />

in gewachsene Strukturen<br />

vorzunehmen“, unterstrich<br />

Horstmann, sichtlich überzeugt von<br />

der Richtigkeit der Planungen.<br />

Die Emsrenaturierung sei nur ein Teil<br />

der Investitionen, die im Jahr <strong>2024</strong><br />

trotz angespannter Haushaltslage<br />

werden erfolgen müssen, sagte der<br />

Erste Bürger der Stadt und verwies<br />

auf die Ortsteile und den Wohnungsbau.<br />

Auch das Brinkhausgelände<br />

sparte er beileibe nicht aus.<br />

Er selber zähle zu den Bürgern, die<br />

sich dort eine schnellere Entwicklung<br />

wünschen. „Trotzdem muss<br />

unser oberstes Ziel sein, das<br />

Brinkhausgelände städtebaulich in<br />

der besten Art und Weise zu entwickeln.<br />

Diese Fläche ist die<br />

wahrscheinlich interessanteste<br />

Fläche für die städtebauliche Entwicklung<br />

unserer Stadt in den nächsten<br />

Jahren und Jahrzehnten“, betonte<br />

er und führte zahlreiche Bereiche<br />

auf, auf die diese Entwicklung<br />

Einfluss haben wird. Zudem streifte<br />

er die immense Bedeutung des geplanten<br />

Fernwärmenetzes.<br />

Unprätentiös, engagiert aber sachlich,<br />

betrachtete Horstmann mit<br />

einer langen Aufzählung von<br />

Notwendigkeiten auf die aktuelle<br />

politische Lage ein. Angelehnt an<br />

den erfolgreichen Kampf gegen das<br />

Hochwasser griff er zu einem Wortspiel<br />

um die Gefahren für die<br />

Demokratie zu verdeutlichen und<br />

forderte die Zuhörer auf, politische<br />

Sandsackbarrieren zu errichten.<br />

Deutlicher Beifall war ihm gewiss.<br />

Ganz besonderen Wert maß der<br />

Bürgermeister seinem Dank an die<br />

zahlreichen Helfenden bei der jüngsten<br />

Hochwasserproblematik zu.<br />

Das Publikum im vollbesetzten Theater<br />

am Wall bedachte die einzelnen<br />

genannten Gruppierungen mit<br />

lebendigem Applaus. Horstmann<br />

dankte dabei auch der Verwaltung,<br />

denn auch sie sei intensiv an den<br />

Aufgaben beteiligt gewesen. Er<br />

wisse, dass der Um- und Ausbau der<br />

Verwaltungsstellen hohe Kosten mit<br />

sich gebracht habe, aber diese sein<br />

nötig gewesen. „Auch das<br />

Hochwasser sowie das Thema<br />

Katastrophenschutz generell, hat<br />

mir neben vielen anderen Dingen<br />

gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir<br />

eine gut funktionierende Verwaltung,<br />

einen gut funktionierenden Öffentlichen<br />

Dienst haben, der im<br />

wahrsten Wortsinn Dienst für die Öffentlichkeit<br />

leistet“. Daher warb er<br />

für eine bessere Förderung durch<br />

Bund und Land. „Die Lage ist wirklich<br />

ernst was die kommunalen Finanzen<br />

bei gleichzeitiger Aufgabenmehrung<br />

angeht. Wir strecken uns<br />

wirklich nach Kräften, aber dabei<br />

stellen wir fest, dass das Hemd doch<br />

immer etwas zu kurz ist“.


32<br />

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erfolgt. Melden Sie sich gerne telefonisch<br />

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538-€-Basis. Einsätze Mi, Do, Fr je 18 – 20<br />

Uhr, Start am 1. Februar möglich. Kontakt:<br />

Fr. Korte, Tel. 02526 3004700 (Mo-Fr vormittags<br />

ab 8 Uhr)<br />

Reinigungskraft (m/w/d) für unser<br />

nettes Team im St. Magnus-Haus Everswinkel,<br />

sozialversicherungspflichtig oder auf<br />

Mini-Job-Basis. Einsatz Mo – Fr und 2 x monatl.<br />

samstags in den Vormittagsstunden.<br />

Kontakt: Fr. Korte, Tel. 02526 3004700<br />

(Mo-Fr vormittags ab 8 Uhr)<br />

Reinigungskraft für ein Architekturbüro<br />

in Ostbevern gesucht. Arbeitszeit Montag/Mittwoch/Freitag,je<br />

2,75 Std. Bruttostundenlohn<br />

14,50 €, Schlüsselobjekt Reinigung<br />

bis 21 Uhr möglich, Nienaber Gebäudereinigung<br />

GmbH & Co. KG, 02532-1314<br />

oder info@nienaber-ostbevern.de<br />

Gartenhaus-Monteur wochentags<br />

flexibel auf 520 € Basis gesucht. Holzhäuserzentrum<br />

Bert Huster, B 64, Warendorf.<br />

Bewerbungen bitte unter Tel. 02581/3253<br />

oder info@bert-huster.de<br />

DO., 08.02.<strong>2024</strong><br />

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Von-Ketteler-Str. 44, 15:30 -<br />

20:00 Uhr<br />

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(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Schachblumenmarkt<br />

<strong>2024</strong> fällt aus<br />

Der Gewerbeverein Sassenberg<br />

und das Orga-Team des<br />

Schachblumenmarktes müssen<br />

leider mitteilen, dass der<br />

Schachblumenmarkt in diesem<br />

Jahr nicht stattfinden wird.<br />

Aus organisatorischen Gründen<br />

und dem gewachsenen Planungsaufwand,<br />

ist es dem ehrenamtlich<br />

arbeitenden Team nicht<br />

möglich, das Stadtevent in <strong>2024</strong><br />

auf die Beine zu stellen.<br />

Den Kopf in den Sand stecken<br />

wollen die Organisatoren jedoch<br />

nicht. Mit vereinten Kräften geht es<br />

jetzt an die Planung des Allerheiligenmarktes,<br />

der am 2. und 3. November<br />

<strong>2024</strong> wieder in der Hesselstadt<br />

stattfinden wird.<br />

Tante Emma<br />

Laden<br />

Foto: Privat<br />

Das Heimatmuseum Versmold sucht<br />

die Einrichtung für einen Tante Emma<br />

Laden. Wenn jemand weiß, wo in Ab -<br />

stell kammern oder Ähnlichem noch<br />

Einrichtungsgegenstände zu finden<br />

sind meldet sich bitte bei Karl-Heinz<br />

Nie brügge, Tel.05423/43604.<br />

Beelener Frühjahrsmarkt<br />

„Alles fürs Kind“<br />

Am Samstag, dem 16. März <strong>2024</strong><br />

findet von 13:00 bis 15:00 Uhr der<br />

Beelener Frühjahrsmarkt „Alles fürs<br />

Kind“ wieder in der Axtbachhalle an<br />

der von-Galen-Schule in Beelen<br />

statt. Die Warenannahme findet<br />

am Freitag, dem 15. März von<br />

17:00 bis 18:30 Uhr statt. Anmeldungen<br />

zum Markt sind bis zum<br />

29.02.<strong>2024</strong> möglich unter der E-<br />

Mail: mukibeelen@web.de


Impressum<br />

„Der <strong>Spökenkieker</strong>” wird 14-täglich kostenlos<br />

in folgendem Verbreitungsgebiet<br />

an Haushalte verteilt: Beelen, Einen, Freckenhorst,<br />

Füchtorf, Greffen, Hoetmar, Milte, Müssingen,<br />

Sassenberg, Westkirchen und Warendorf<br />

sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />

Bad Laer, Bad Rothenfelde, Everswinkel, Glandorf,<br />

Ostbevern, Peckeloh, Telgte, Versmold.<br />

Druckauflage: 35.550 Exemplare<br />

Herausgeber:<br />

Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />

Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />

E-mail-Adresse: info@spoekenkieker.info<br />

Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />

Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />

Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Joe Rieder<br />

Anzeigenberatung:<br />

Heidi Roer<br />

Cornelia Große Ausber<br />

Druck: www.lensing-druck.de<br />

Birthe Nawior<br />

Jörg Schöne<br />

Verteilung: www.mdw-werbeagentur.de<br />

Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />

der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />

zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />

wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />

haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />

zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />

eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />

entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />

entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Falls Sie den <strong>Spökenkieker</strong> nicht mehr erhalten<br />

möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber<br />

mit dem Zusatzhinweis „bitte keine kostenlostenlosen<br />

Zeitungen” an Ihrem Briefkasten anzubringen.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal<br />

www.werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. <strong>2024</strong> - I.<br />

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Ganz neue Freiheit für Menschen mit Diabetes<br />

(djd-k). Wer von Diabetes betroffen<br />

ist, kann heute von modernster<br />

Technik profitieren. Eine "revolutionären"<br />

Entwicklungssprung gab<br />

es vor rund 40 Jahren:<br />

- Vor rund 40 Jahren veränderte<br />

die Firma Boehringer Mannheim,<br />

die heute zum Schweizer Pharmaunternehmen<br />

Roche gehört,<br />

mit dem Blutzuckermessgerät<br />

"Reflolux“ die gängige Praxis der<br />

Diabetestherapie. Damit konnten<br />

Patientinnen und Patienten ihren<br />

Blutzucker nun selbst zu Hause<br />

messen.<br />

- Man konnte nun viel engmaschiger<br />

den Blutzucker kontrollieren<br />

und schneller auf zu hohe oder zu<br />

niedrige Werte reagieren. Dazu kamen<br />

eine neue Freiheit und ein<br />

selbstbestimmter Umgang mit<br />

dem Diabetes.<br />

33<br />

- Die Selbstmessung war Startschuss<br />

für viele Innovationen,<br />

heute unterstützen moderne<br />

Messgeräte, zum Beispiel Accu-<br />

Chek, Millionen Menschen weltweit.<br />

Schlummern wie im Mutterleib<br />

Foto: djd<br />

(djd-k). Eltern werden ist ein wundervolles<br />

Abenteuer – aber bedeutet<br />

auch eine enorme Umstellung.<br />

Waren wir vor der Geburt des Babys<br />

noch weitgehend selbstbestimmt,<br />

dreht sich nun alles um die<br />

Bedürfnisse des Neuankömmlings.<br />

Eine der größten Herausforderungen<br />

ist der Schlaf des Kleinkinds.<br />

Schläft es schlecht ein und<br />

schreit die halbe Nacht, kommen<br />

Eltern oft an ihre Grenzen. Was vielen<br />

nicht bewusst ist: Auch für die<br />

Kleinen ist alles neu, ihnen fehlt<br />

die Geborgenheit in Mamas<br />

Bauch. Abhilfe kann hier der<br />

Wombi schaffen. Als geschlossener<br />

Babyschlafsack ist er eine natürliche<br />

Hülle und vermittelt sowohl<br />

Sicherheit als auch Bewegungsfreiheit<br />

– fast wie im Mutterleib.<br />

Mehr Infos: www.wombambino.de.<br />

Zudem können Einschlafrituale<br />

wie Singen, Kuscheln und<br />

feste Bettzeiten den Schlummer<br />

fördern.<br />

Foto: djd<br />

Kleinanzeigen-Bestellschein<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am Fr., 09.02.<strong>2024</strong> – Anzeigenschluss: Di., 06.02.<strong>2024</strong><br />

Bitte den Coupon ausfüllen und absenden an:<br />

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Vor- und Zuname<br />

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Bei Rechnung (nur in Verbindung mit Abbuchung) 5,00 EUR Aufpreis.<br />

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weise ich mein Kreditinstitut an, die vom <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />

des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. (Mandatsreferenz = KAZ + Ihr Name / wird vom <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag vergeben)<br />

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Schülerin der Höheren Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung<br />

am Paul-Spiegel-Berufskolleg berichtet von ihren Erfahrungen<br />

Wir suchen für unseren Standort Hilter im<br />

Landkreis Osnabrück zum nächstmöglichen Zeitpunkt:<br />

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Bewerbung finden Sie auf unserer Karriereseite:<br />

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Gute Laune im Hotel-Team: Lilly Kollenberg (Bildmitte), Schülerin der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft<br />

und Verwaltung, absolvierte ein Auslandspraktikum auf den Philippinen. Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf<br />

Eine kleine Attraktion war Lilly Kollenberg<br />

für die Einheimischen im<br />

philippinischen Plaridel, einem kleinen<br />

Küstenort in der Provinz Misamis<br />

Occidental, ca. 60 km entfernt<br />

von Mindanao. „Ich wurde eigentlich<br />

jeden Tag angesprochen, weil ich<br />

anders aussehe“, berichtet Lilly.<br />

„Die Leute hatten gehört, dass eine<br />

Ausländerin in dem Hotel arbeitet<br />

und wollten Fotos machen von mir.“<br />

Das Hotel Le Bijoux, das sich auf seiner<br />

Webseite als „Juwel von Plaridel“<br />

bewirbt, war für 6 Wochen ihr der Arbeitsplatz.<br />

Als Schülerin in der Unterstufe<br />

der Höheren Berufsfachschule<br />

für Wirtschaft und Verwaltung<br />

am Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />

Warendorf absolvierte sie dort im<br />

Sommer 2023 ein selbst organisiertes<br />

Praktikum im Rahmen des Erasmus+-Programms.<br />

Das Programm<br />

ermöglicht es Schülerinnen und<br />

Schülern des Berufskollegs, ein<br />

Praktikum im Ausland zu machen.<br />

Die Info-Veranstaltung des Europa-<br />

Teams der Schule (Ansprechpartnerin<br />

Maren Ohde) entfachte Lillys Interesse.<br />

„Ursprünglich wollte ich<br />

nach Dubai, weil ein Familienmitglied<br />

dort gearbeitet hat. Aber das<br />

hat nicht geklappt“, so Lilly. Durch<br />

einen Bekannten der Familie habe<br />

sich dann die Möglichkeit auf den<br />

Philippinen ergeben. „So eine<br />

Chance kriege ich nie wieder“,<br />

dachte sich Lilly und setzte ihre Planungen<br />

mit Unterstützung des Europateams<br />

in Gang.<br />

Nach einer langen Flugreise, das<br />

letzte Stück mit einer Propellermaschine,<br />

begann Anfang Juni 2023<br />

eine aufregende Zeit, in der Lilly die<br />

Arbeit im Hotelgewerbe von vielen<br />

Seiten kennenlernte. Ihr Einsatz im<br />

Büro war eher eingeschränkt, aber<br />

die Kolleginnen und Kollegen gaben<br />

ihr einen Einblick in Verwaltungsund<br />

kaufmännische Aufgaben. Sie<br />

half mit bei den Einkäufen für den<br />

Hotelbedarf - von Dekoration über<br />

Matratzen zu Lebensmitteln -, informierte<br />

Gäste über mögliche Freizeitaktivitäten<br />

und kellnerte im Bistro.<br />

Ins Schwärmen kommt Lilly, als sie<br />

von ihren Tätigkeiten im hoteleigenen,<br />

auf einer Insel gelegenen<br />

Beach-Resort Baw Bawon erzählt:<br />

„Das Meer war glasklar und warm.<br />

Ich habe noch nie so schöne<br />

Strände gesehen.“<br />

Vor Ort war Lilly die einzige und auch<br />

erste Praktikantin im Hotel. Das Verhältnis<br />

zu den anderen Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen beschreibt sie<br />

als offen und herzlich. „Ich musste<br />

mich allerdings an die sehr offene<br />

Art der Filipinos erst gewöhnen“, erinnert<br />

sie sich. „Man bekommt ein<br />

sehr direktes Feedback, zum Beispiel<br />

zur Frisur oder Kleidung. Damit<br />

muss man umgehen können. Aber<br />

man hat mich aufgenommen wie ein<br />

Familienmitglied.“ Selbstbewusster<br />

sei sie geworden, sagt Lilly. Sie<br />

könne jetzt besser zu sich selber stehen.<br />

Und ein gutes Training in der<br />

englischen Sprache sei ihr Aufenthalt<br />

auch gewesen.<br />

Neben dem Auslandspraktikum<br />

hatte Lilly zuvor das reguläre, im Bildungsgang<br />

der Höheren Berufsfachschule<br />

Wirtschaft und Verwaltung<br />

integrierte Betriebspraktikum geleistet.<br />

Für drei Wochen arbeitete sie<br />

bei einem großen lokalen Unternehmen.<br />

„Es war sehr hilfreich, dass ich<br />

durch den Unterricht im Bildungsgang<br />

schon Vorkenntnisse mitgebracht<br />

habe, z.B. in den Programmen<br />

Word, Excel und Access“, erinnert<br />

sich Lilly. Auch die Lerninhalte<br />

aus dem Bereich Personalwesen<br />

oder zu Buchungsabläufen im Fach<br />

Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen<br />

seien eine gute Vorbereitung<br />

gewesen. Durch das Praktikum<br />

hat sich Lilly ihren weiteren beruflichen<br />

Weg geebnet. Nach ihrer<br />

Abschlussprüfung zum Erwerb der<br />

Fachhochschulreife in diesem Frühjahr<br />

wird sie in ihrem ehemaligen<br />

Praktikumsbetrieb eine Ausbildung<br />

zur Industriekauffrau beginnen.<br />

Gleich zu Beginn des zweiten Halbjahres<br />

startet auch in diesem Jahr<br />

für die Schülerinnen und Schüler der<br />

Unterstufenklassen der Höheren Berufsfachschule<br />

die Praktikums-<br />

Phase. In einem Industriebetrieb, einer<br />

Organisation, im Handel oder in<br />

der Verwaltung orientieren sie sich in<br />

einem Berufsfeld, um die Praxis kennenzulernen<br />

und die eigenen Fähigkeiten<br />

und Interessen auf den Prüfstand<br />

zu stellen. An der Höheren Berufsfachschule<br />

für Wirtschaft und<br />

Verwaltung lassen sich nach einem<br />

zweijährigen Besuch der schulische<br />

Teil der Fachhochschulreife oder - in<br />

Verbindung mit 24 Praktikumswochen<br />

- die volle Fachhochschulreife<br />

erwerben. Ansprechpartner für den<br />

Bildungsgang ist Dr. Jörg Eggerts.<br />

Am 26.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> kann man sich am<br />

schulweiten Informationstag des<br />

Paul-Spiegel-Berufskollegs (13:00<br />

bis 16:00 Uhr) schlau machen und<br />

auch gleich anmelden.


35<br />

Beruf & Ausbildung<br />

Eignungstest schafft Sicherheit<br />

Wer Tischler werden will, muss den Durchblick haben. Der Test der Innung<br />

hilft weiter. (Foto: Tischler Schreiner Deutschland)<br />

Die Arbeit mit Holz und anderen modernen<br />

Werkstoffen – für viele Jugendliche<br />

ein Traumjob. Doch mancher<br />

Traum ist schnell geplatzt, wenn<br />

die Wirklichkeit Einzug hält. Der Beruf<br />

des Tischlers ist zwar attraktiv,<br />

aber auch anspruchsvoll. Die Fachinnung<br />

Holz und Kunststoff Warendorf<br />

bietet deshalb einen speziellen<br />

Eignungstest für ihr Handwerk an.<br />

„Jungen Menschen fällt die Berufsauswahl<br />

meist nicht leicht“, sagt<br />

Heinz-Bernd Lohmann, Obermeister<br />

der Fachinnung Holz und Kunststoff<br />

Warendorf. „In der Schule haben sie<br />

kaum Vorstellungen vom Arbeitsleben<br />

entwickeln können, und Berufe<br />

gibt es wie Sand am Meer.“ Einer davon<br />

ist der Tischler. „Unser Test soll<br />

Jugendlichen, die sich für unser<br />

Handwerk interessieren, die Voraussetzungen<br />

deutlich machen, die dafür<br />

hilfreich sind“, so Lohmann. „Sie<br />

sollen in ihrer Entscheidung sicherer<br />

werden.“<br />

Die Aktion findet am 5. und 6. Februar<br />

<strong>2024</strong> in der Geschäftsstelle<br />

der Kreishandwerkerschaft Steinfurt<br />

Warendorf statt. Der rund einstündige<br />

Test ist freiwillig und stellt den<br />

Jugendlichen Aufgaben aus den Bereichen<br />

Rechnen, räumliches Vorstellungsvermögen,<br />

technisches<br />

Grundverständnis, Rechtschreibung<br />

und Allgemeinwissen. Auch die Konzentrationsfähigkeit<br />

wird geprüft.<br />

„Selbstverständlich muss ein Tischler<br />

eine praktische Ader haben“, erklärt<br />

Heinz-Bernd Lohmann. „Aber<br />

Köpfchen gehört eben auch dazu.<br />

Hier setzt unser Test an.“<br />

Jeder Teilnehmer bekommt nach<br />

dem Test ein Zertifikat mit seinen Ergebnissen.<br />

Es gibt Auskunft über die<br />

prinzipielle Eignung und rät unter<br />

Umständen dazu, Wissenslücken zu<br />

schließen und zur besseren Entscheidungsgrundlage<br />

ein Praktikum<br />

zu absolvieren. Dem, der den Test<br />

nicht besteht, wird empfohlen, die<br />

Berufsauswahl noch einmal zu überdenken.<br />

„Manche Jugendliche bringt das<br />

vielleicht auf den Boden der Tatsachen<br />

zurück“, erklärt Lohmann. „Gerade<br />

das kann aber hilfreich sein.<br />

Denn natürlich bedeutet ein nicht<br />

bestandener Test nicht das Ende.<br />

Vielmehr wollen wir Wackelkandidaten<br />

dazu anspornen, sich in der<br />

Schule mehr anzustrengen und bessere<br />

Leistungen zu zeigen. Dann haben<br />

sie bei uns auf jeden Fall gute<br />

Chancen.“<br />

Sinnvoll ist der Test auch für die<br />

Tischlereien. Denn mit dem Zertifikat<br />

können sich die Teilnehmer bei<br />

ihnen um eine Ausbildungsstelle<br />

oder ein Praktikum bewerben. Die<br />

Betriebsinhaber haben so gute Anhaltspunkte,<br />

welche Voraussetzungen<br />

ein Bewerber mitbringt. „Durch<br />

die sinkenden Schülerzahlen werden<br />

die Auszubildenden knapper“,<br />

erklärt Lohmann. „Umso wichtiger<br />

ist es, freie Ausbildungsstellen mit<br />

geeigneten Leuten zu besetzen. Unser<br />

Test verringert die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass eine Tischler-Ausbildung<br />

vorzeitig abgebrochen wird.“<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Kira Pepinghege, Fachinnung Holz<br />

und Kunststoff Warendorf, Schlenkhoffs<br />

Weg 57, 59269 Beckum, Tel.:<br />

05971 4003-1420<br />

E-Mail: kira.pepinghege@kh-stwaf.de


36<br />

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Daniel Loddenkemper (links) und die Schülerinnen und Schüler der Tischlerauszubildenden Oberstufe. (Foto:<br />

PSBK)<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

Tischlerauszubildenden-Oberstufe<br />

besuchten vor Kurzem die Firma Homag<br />

in Herzebrock-Clarholz. Daniel<br />

Loddenkemper als Senior Manager<br />

Global Product Marketing begrüßte<br />

die Klasse und gab zunächst einen<br />

Überblick über die Unternehmensgeschichte<br />

und stellte die Unternehmensstruktur<br />

vor. Homag ist mit<br />

30% Weltmarkt-anteil und rund<br />

7000 Mitarbeitern Weltmarktführer<br />

für Holzbearbeitungsmaschinen.<br />

Die Digitalisierung in der Möbelproduktion<br />

stand im Vordergrund des<br />

Beitrages von Andre Rusche, er ist<br />

zuständig für digitale Lösungen bei<br />

Homag und zeigte den Auszubildenden<br />

anhand eines Möbels den Weg<br />

von der Zeichnungserstellung bis<br />

zum fertigen Produkt. Dabei kamen<br />

im Showroom verschiedene computergesteuerte<br />

Maschinen zum Einsatz.<br />

Abschließend gab es eine Werksführung<br />

durch die Produktionsstätten,<br />

dort konnten die Schülerinnen und<br />

Schüler u.a. die verschiedenen Produktionsschritte<br />

eines CNC- Bearbeitungszentrums<br />

nachverfolgen.<br />

Europawahl - Wahlhelfer<br />

und Helferinen gesucht!<br />

Für die anstehende Europawahl am<br />

9. Juni <strong>2024</strong> sucht die Stadt Warendorf<br />

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer,<br />

die sich ehrenamtlich an der ordnungsgemäßen<br />

Durchführung der<br />

Wahl beteiligen. Demokratie heißt<br />

mitmachen; Wahlen sind die Grundlage<br />

unserer Demokratie, sie lebt<br />

von der Teilnahme der Bürger*innen<br />

am politischen Geschehen. Wahlhelfer*innen<br />

sind dabei für die Wahlen<br />

unverzichtbar. Neben dem Einsatz<br />

städtischer Bediensteter ist die<br />

Stadt Warendorf auf Unterstützung<br />

angewiesen. Es werden ca. 250<br />

Freiwillige benötigt.<br />

Wer kann Wahlhelfer*in werden:<br />

Um sich als Wahlhelfer*in zu engagieren,<br />

müssen Sie:<br />

•die deutsche Staatsangehörigkeit<br />

oder eine Staatsangehörigkeit der<br />

übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen<br />

Union haben,<br />

•am Wahltag das 16. Lebensjahr<br />

vollendet haben,<br />

•nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen<br />

sein.<br />

Für die Tätigkeit werden keine besonderen<br />

Kenntnisse vorausgesetzt.<br />

Für Ihren ehrenamtlichen Einsatz erhalten<br />

Sie ein Erfrischungsgeld in<br />

Höhe von 50 Euro, sowie eine Tafel<br />

Schokolade.<br />

Wie können Sie Wahlhelfer*in<br />

werden:<br />

Sie finden auf der Homepage der<br />

Stadt Warendorf einen Anmeldebogen.<br />

www.warendorf.de/rathaus/<br />

rat-politik/wahlen/europawahl-<br />

<strong>2024</strong>.html<br />

(Diesen füllen Sie bitte aus und senden<br />

ihn per Post oder E-Mail (wahlen<br />

@warendorf) an die Stadt Warendorf.<br />

Fragen zum Thema Wahlhelfer können<br />

ebenfalls per Mail an<br />

wahlen@warendorf.de gestellt werden.<br />

Die zuständigen Mitarbeiter*innen<br />

melden sich anschließend<br />

bei Ihnen zurück.<br />

Mitarbeitende gesucht!<br />

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Whats App: <strong>01</strong>5126209159<br />

Mail: bewerbung@hasselmanngruppe.de<br />

Blomberg Klinik, Remseder Str. 3, 49196 Bad Laer<br />

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Hannoversche Straße 12, 49214 Bad Rothenfelde<br />

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37<br />

Beruf & Ausbildung<br />

Sprachkurse für Auszubildende<br />

Arbeit ist ein wichtiger Faktor für eine<br />

gelingende Integration. Die deutsche<br />

Sprache zu beherrschen, ist<br />

ein unerlässlicher Baustein für eine<br />

erfolgreiche Berufsausbildung. Damit<br />

Auszubildende, deren Muttersprache<br />

nicht Deutsch ist, bessere<br />

Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben,<br />

startete das Kommunale Integrationszentrum<br />

des Kreises Warendorf<br />

Anfang <strong>2024</strong> sein neues Programm<br />

Azubi-Sprachförderung +<br />

(AS+).<br />

Dieses richtet sich an Auszubildende<br />

nichtdeutscher Herkunftssprache<br />

und bietet individuelle und<br />

flexible Sprachförderung. Dabei<br />

steht neben der allgemeinen<br />

Sprachkompetenz vor allem die berufsspezifische<br />

Fachsprache im Fokus.<br />

Die Kosten dafür werden anteilig<br />

vom Kreis Warendorf und dem Ausbildungsbetrieb<br />

getragen. Zudem<br />

wird ein Eigenanteil von den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer erhoben.<br />

Ausführliche Informationen zum<br />

Programm AS+ und den Voraussetzungen<br />

zur Teilnahme sowie ein Bewerbungsformular<br />

für Interessierte<br />

finden Sie unter: www.asplus.kreiswaf.de<br />

.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Roland<br />

Stefani vom Kommunalen Integrationszentrum<br />

des Kreises Warendorf<br />

zur Verfügung: Tel.: 02581 53 4508;<br />

E-Mail: roland.stefani@kreis-warendorf.de<br />

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■ Flexible Arbeitszeiten in einem<br />

festen Team und Bereich<br />

■ Anspruch auf 30 Tage Jahresurlaub<br />

ab dem ersten Beschäftigungsjahr<br />

■ Leistungsgerechte Vergütung nach<br />

dem Tarifvertrag der Gebäude -<br />

reinigung (13,50 € Stundenlohn)<br />

inkl. Zuschläge für Nachtdienst<br />

sowie Sonn- / Feiertage<br />

■ Intensive und individuell<br />

abgestimmte Einarbeitungsphase<br />

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38<br />

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Ausbildungsmarkt im Münsterland erholt sich weiter<br />

IHK registriert 2023 zwei Prozent mehr Ausbildungsstarter<br />

Münsterland/Emscher-Lippe-Region.<br />

- 8.729 junge Menschen haben<br />

2023 im Münsterland und in der Emscher-Lippe-Region<br />

eine betriebliche<br />

Ausbildung in IHK-Berufen begonnen.<br />

Das sind zwei Prozent mehr als im Jahr<br />

zuvor, meldet die IHK Nord Westfalen.<br />

„Der Ausbildungsmarkt hat sich 2023<br />

weiter stabilisiert“, resümiert IHK-<br />

Hauptgeschäftsführer Dr. Fritz Jaeckel.<br />

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Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit auszeichnen und gerne in kollegialer Atmo-<br />

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akzeptieren die in unserem Leitbild verankerten Werte und richten Ihr Handeln danach aus.<br />

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gerne zur Verfügung.<br />

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Landesweit betrug das Wachstum nur<br />

ein Prozent.<br />

Das Defizit im Vergleich zu den Jahren<br />

vor Ausbruch der Coronapandemie verringerte<br />

sich damit weiter. „Aber immer<br />

noch haben wir im vergangenen Jahr<br />

900 Ausbildungsverträge weniger als<br />

noch 2<strong>01</strong>9 eingetragen“, berichtet<br />

Jaeckel und kündigt an, dass der für<br />

Frühjahr geplante Start der alljährlichen<br />

Ausbildungsoffensive vorgezogen<br />

wird. „Wir wollen den Aufholprozess in<br />

diesem Jahr beschleunigen und die Unternehmen<br />

noch stärker dabei unterstützen,<br />

mit Schulabgängern in Kontakt<br />

zu kommen.“<br />

Als erste Maßnahmen werden noch im<br />

Januar alle bei der IHK registrierten<br />

Ausbildungsbetriebe angeschrieben,<br />

um nicht besetzte Ausbildungsplätze zu<br />

*Wir suchen Menschen, die die Werte unserer Stiftung mittragen und uns bei der Verwirklichung unserer Ziele und Aufgaben<br />

unterstützen. Dabei spielen Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder ein Handicap für uns keine Rolle.<br />

erheben. „Das Team Passgenaue<br />

Besetzung bringt dann<br />

suchende Betriebe mit geeignet<br />

erscheinenden Ausbildungsplatzbewerbern<br />

gezielt<br />

zusammen. Zudem werden die<br />

Angebote in der IHK-Lehrstellenbörse<br />

aufgenommen“, so<br />

Jaeckel.<br />

Besonders freut sich der IHK-<br />

Hauptgeschäftsführer über die<br />

Entwicklung des Ausbildungsmarktes<br />

in der Emscher-Lippe-<br />

Region. 2.624 Ausbildungsstarter<br />

im vergangenen Jahr<br />

bedeuten ein Plus von 4,5 Prozentpunkten<br />

im Vergleich zu<br />

2022 (2.511). Die Stadt Gelsenkirchen<br />

(+ 7,1 Prozent) und<br />

der Kreis Recklinghausen<br />

(+ 5,0 Prozent) legten spürbar<br />

zu. Von Unternehmen aus Bottrop<br />

trug die IHK dagegen 14<br />

Ausbildungsverträge weniger<br />

(- 4,9 Prozent) ein als im Jahr<br />

davor.<br />

In Münsterland stieg 2023 die<br />

Zahl der neuen Auszubildenden<br />

leicht von 6.051 auf 6.105<br />

(+ 0,9 Prozent). Die Region<br />

gibt dabei ein uneinheitliches<br />

Bild ab. Besonders stark erholte<br />

sich der Ausbildungsmarkt<br />

im Kreis Warendorf. Die<br />

Zahl der Ausbildungsstarter<br />

stieg hier von 882 auf 936<br />

(+ 6,1 Prozent). In der Stadt<br />

Münster stieg sie von 1.507<br />

auf 1.560 (+ 3,5 Prozent).<br />

Rückgänge gab es dagegen in<br />

den Kreisen Steinfurt von<br />

1.486 auf 1.437 (- 3,3 Prozent)<br />

und Coesfeld von 596<br />

auf 592 (-0,7 Prozent). Keine<br />

Veränderung gab es im Kreis<br />

Borken mit 1.580 neuen Verträgen.<br />

Keinen Zweifel hat Jaeckel daran,<br />

dass die Ausbildungsbereitschaft<br />

der Betriebe im IHK-<br />

Bezirk Nord Westfalen mit Blick<br />

auf den Fachkräftemangel<br />

hoch bleiben werde. Es gebe<br />

auch in diesem Jahr viele Betriebe<br />

die erstmalig ausbilden<br />

möchten und von der IHK beraten<br />

werden. Die Zahl der angebotenen<br />

Ausbildungsstellen<br />

übersteige seit Jahren die Zahl<br />

der Bewerberinnen und Bewerber.<br />

„Zur Wahrheit gehört aber<br />

auch, dass viel zu viele Ausbildungsverträge<br />

schon in der<br />

Probezeit aufgelöst werden“,<br />

weist Jaeckel auf ein drängendes<br />

Problem hin. Nicht alle<br />

Schulabgängerinnen und<br />

Schulabgänger brächten die<br />

Voraussetzungen mit, um eine<br />

Ausbildung erfolgreich zu<br />

meistern. Diese Defizite könnten<br />

Betriebe, Berufskollegs<br />

und Bildungsträger oft nicht<br />

ausgleichen. „Die Folge ist,<br />

dass manche Betriebe am<br />

Ende trotz erheblicher Anstrengungen<br />

ohne Auszubildende<br />

dastehen“, resümiert Jaeckel<br />

und berichtet, dass im IHK-Bezirk<br />

die Zahl der Ausbildungsunternehmen<br />

im vergangenen<br />

Jahr um 3,3 Prozent gesunken<br />

sei. „Wir müssen alles daransetzen,<br />

dass Jugendliche nach<br />

der Schule fit für eine Ausbildung<br />

sind“, so Jaeckel.<br />

Stichwort „Passgenaue<br />

Besetzung“<br />

Die „Passgenaue Besetzung –<br />

Unterstützung von kleinen und<br />

mittleren Unternehmen (KMU)<br />

bei der passgenauen Besetzung<br />

von Ausbildungsplätzen<br />

sowie bei der Integration von<br />

ausländischen Fachkräften“<br />

wird gefördert durch das Bundesministerium<br />

für Wirtschaft<br />

und Klimaschutz und den Europäischen<br />

Sozialfonds der Europäischen<br />

Union.<br />

www.ihk.de/nw/passgenau<br />

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41<br />

Beruf & Ausbildung<br />

Was darf ich posten? – Recht und Unrecht im Internet<br />

Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung nahmen zur Medienkompetenzförderung an LAW4school Webinar teil<br />

ADMINISTRATION<br />

Was ist Unrecht im Internet? – Das Webinar klärte die Schülerinnen<br />

und Schüler auf und sensibilisierte für das eigene Verhalten<br />

im Umgang mit Online-Medien. (Foto: PSBK)<br />

Ein Fake-Profil eines Lehrers<br />

posten oder private Fotos von<br />

anderen ohne Berechtigung<br />

weiterleiten - das sind nur zwei<br />

Beispiele für strafrechtlich relevantes<br />

Verhalten bei der Nutzung<br />

von Sozialen Medien, über<br />

das die Rostocker Rechtsanwältin<br />

Gesa von Schwerin mit<br />

dem Projekt Law4school im<br />

Rahmen eines Webinars vor<br />

kurzem aufklärte. Für die teilnehmenden<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler aus zwei Unterstufenklassen<br />

des Bildungsganges<br />

Höhere Berufsfachschule für<br />

Wirtschaft und Verwaltung am<br />

Paul-Spiegel-Berufskolleg in<br />

Warendorf waren viele Details<br />

neu und überraschend. „Das<br />

hätte ich nicht gedacht!“,<br />

meinte ein Schüler, als er hörte,<br />

dass das Opfer von Cybermobbing<br />

die Zahlung, die das Gericht<br />

verhängt hatte, auch noch<br />

nach Jahren einfordern kann,<br />

wenn der Täter zur Tatzeit minderjährig<br />

und „mittellos“ war.<br />

Nicht nur lebenslange finanzielle<br />

Folgen drohen, auch in<br />

Bewerbungsverfahren kann<br />

das Fehlverhalten im Internet<br />

unangenehme Auswirkungen<br />

auf die berufliche Laufbahn haben.<br />

Das Webinar machte anhand<br />

von Fällen aus den Bereichen<br />

Urheberrrecht, Recht am eigenen<br />

Bild, Cybermobbing und<br />

Cybergrooming deutlich, welche<br />

Tatbestände durch bestimmte<br />

Handlungen erfüllt<br />

werden und welche rechtlichen<br />

Konsequenzen sich daraus ergeben<br />

können. Gesa Stückmann<br />

erklärte aber auch, wie<br />

man als Opfer vorgehen kann<br />

und welche Anlaufstellen Hilfe<br />

anbieten. Über eine direkte Online-Abstimmung<br />

wurden die<br />

Schülerinnen und Schüler zwischendurch<br />

aufgefordert, ihr<br />

Wissen und die eigene Meinung<br />

zu einer vorgestellten Situation<br />

zu äußern und direkt zurückzumelden.<br />

Während des<br />

Webinars gab es außerdem die<br />

Möglichkeit, eigene Fragen zu<br />

stellen, die von der Rechtsanwältin<br />

beantwortet wurden.<br />

Eine Nachsprechung der Inhalte<br />

erfolgte im Fach Wirtschaftsrecht<br />

durch die jeweiligen<br />

Lehrkräfte.<br />

Das Webinar ist ein Baustein<br />

zur Medienkompetenzförderung<br />

des Netzwerks Medien im<br />

Kreis Warendorf und wird von<br />

den Sparkassen im Kreis Warendorf<br />

gefördert.<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen engagierten Mitmenschen* als<br />

Mitarbeiter* Unternehmenskommunikation<br />

in befristeter Teilzeitbeschäftigung (50%).<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

umgesetzter Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen in moderne Medizintechnik bieten wir unseren Patienten hervorragende<br />

Therapie- und unseren Mitarbeitern sehr gute Rahmenbedingungen. Die Kreisstadt Warendorf bietet ein familienfreundliches, lebenswertes<br />

Umfeld mit einem ansprechenden kulturellen und sportlichen Angebot. Alle Schulformen sind vorhanden.<br />

Das sind Ihre wichtigsten Aufgaben:<br />

• Unterstützung bei der operativen Unternehmenskommunikation, insbesondere im Bereich Social Media,<br />

Eventmanagement, Recruiting und Werbung<br />

• Redaktionelle Betreuung unserer Social-Mediakanäle<br />

• Mitarbeit bei der Weiterentwicklung unserer Kommunikationsstrategie<br />

• Koordination bzw. Erstellung von zielgruppengerechten Anzeigen (inkl. Stellenangeboten)<br />

• Planung, Koordination und Begleitung von Events (z. B. Jobmessen, Tag<br />

der offenen Tür oder Vortragsveranstaltungen)<br />

<br />

Für Sie ist stakeholderbezogene Kommunikation keine Floskel, sondern praktischer Bestandteil Ihrer aktuellen oder<br />

bisherigen Berufspraxis. Oder möchten Sie in diesen Bereich einsteigen? Dann sollten Sie für Ihren zukünftigen Job eine<br />

überdurchschnittlich hohe Auffassungsgabe mitbringen. Ein für die beschriebenen Aufgaben relevanten Hochschulabschluss<br />

-<br />

baren Tätigkeit freuen wir uns natürlich, sehen sie aber nicht als Bedingung.<br />

Besonders wichtig sind uns eine ausgeprägte g Kommunikationsstärke und eine selbständige Arbeitsweise. Sie haben ein<br />

klares Bewusstsein für die Besonderheiten und Herausforderungen der Kommunikation in der Gesundheitswirtschaft.<br />

Sie haben Spaß daran, gemeinsam mit Ihrem Team und den Kolleginnen und Kollegen im JHW unterhaltsamen, lehr-<br />

reichen, emotionalen und/oder humorvollen Content zu produzieren. Bei der Koordination von Events stellen Sie Ihr<br />

Organisationstalent unter Beweis und schaffen es, emotionale, ansprechende ende und zielgruppengerechte Events zu kreieren.<br />

Bei diesem Thema geht dank Ihnen alles glatt über die Bühne.<br />

Unser Angebot<br />

Sie erhalten eine engagierte und umfassende Einarbeitung. Sie können sich auf eine spannende und abwechslungsrei-<br />

<br />

<br />

Arbeitszeiten besteht nach Absprache Flexibilität.<br />

Freuen Sie sich außerdem auf:<br />

• eine faire Vergütung und JosephsPLUS, unser attraktives Lebensarbeitszeitmodell<br />

• <br />

• ein strukturiertes Fort- und Weiterbildungsangebot<br />

Für weitere Infos erreichen Sie den Leiter der Stabsstelle, Tobias Christof Dierker, unter der Rufnummer 02581/20-10<strong>01</strong>.<br />

Interessiert?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung über unser Karriereportal www.mehrwerden.net.<br />

*Wir suchen Menschen, die die Werte unserer Stiftung mittragen und uns bei der Verwirklichung unserer Ziele und<br />

Aufgaben unterstützen. Dabei spielen Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder ein Handicap ap für uns keine Rolle.<br />

Foto: pixabay.de<br />

Josephs-Hospital Warendorf<br />

| Unternehmenskommunikation | Am Krankenhaus 2 | 48231 Warendorf | www.jhwaf.de | info@jhwaf.de


42<br />

Frühe Hilfen und Schutz<br />

Engagiertes Netzwerk in Warendorf<br />

Erfolgreiches Praxisprojekt:<br />

Sportunterricht mit<br />

Vorschulkindern<br />

Mehr als 60 engagierte Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen kamen jetzt zum Netzwerkforum Frühe Hilfen<br />

und Schutz im Warendorfer HOT zusammen. (Foto: Kreis Warendorf)<br />

Mehr als 60 engagierte Fachkräfte<br />

aus verschiedenen Bereichen - von<br />

Kita über Schule bis zur Jugendarbeit<br />

sowie von den freien Trägern -<br />

kamen jetzt zum Netzwerkforum<br />

Frühe Hilfen und Schutz im Warendorfer<br />

HOT zusammen. Eines haben<br />

sie alle gemeinsam: Ihnen liegt das<br />

gelingende Aufwachsen von Kindern<br />

und Jugendlichen in Warendorf am<br />

Herzen.<br />

Regina Höppner, Dezernentin für<br />

Bürgerdienste bei der Stadt Warendorf,<br />

eröffnete zusammen mit Tobias<br />

Reth (Stadt Warendorf) und<br />

Daniel Bögge (Kreis Warendorf) das<br />

diesjährige Forum. Im Fokus<br />

standen der persönliche Austausch<br />

und der „Markt der Möglichkeiten“,<br />

um die Netzwerkstruktur in Warendorf<br />

zu stärken und zu erweitern.<br />

In Familien mit Kindern und Jugendlichen<br />

gibt ist viele unterschiedliche<br />

Bedarfe und Herausforderungen.<br />

Wichtig ist, über die<br />

Angebote und Hilfen in Warendorf<br />

sowie die Zusammenarbeit aller<br />

beteiligten Akteure Bescheid zu wissen,<br />

damit bei Bedarf die<br />

entsprechenden Institutionen angesprochen<br />

werden können und die<br />

Familien kurze Wege haben.<br />

Beim „Markt der Möglichkeiten“<br />

stellten verschiedene Institutionen<br />

aus Warendorf ihre Angebote vor.<br />

Die Familienkasse NRW Nord, das<br />

Projekt Re.Start, die Kriminialprävention<br />

der Kreispolizeibehörde,<br />

das Projekt VielfälTIQ, das Haus der<br />

Familie, das Regionale Bildungsnetzwerk<br />

und das Kommunale Integrationsmanagement<br />

beantworteten<br />

an ihren Informationsständen<br />

die Fragen der interessierten<br />

Fachkräfte und wiesen auf Neuerungen<br />

hin. Bevor es in den offenen<br />

Austausch überging, wurde über die<br />

Arbeit aus verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

berichtet. Denn neben dem<br />

jährlichen Netzwerkforum treffen<br />

sich die Fachkräfte regelmäßig in<br />

verschiedenen Arbeitsgruppen, in<br />

denen Fragestellungen wie „Wie<br />

geht es den Familien in unserer Einrichtung/Institution?<br />

Was sind die<br />

Bedarfe der Kinder, Jugendlichen<br />

und Eltern?“ im Mittelpunkt stehen.<br />

Außerdem werden bestehende<br />

Angebote abgestimmt und<br />

angepasst, um Doppelstrukturen zu<br />

vermeiden. Zudem werden neue<br />

Ideen gesammelt, damit Kinder und<br />

Jugendliche so gut wie möglich<br />

aufwachsen können.<br />

Foto: PSBK<br />

Türkischer Generalkonsul zu Besuch in Warendorf<br />

Sevinc Dagkilic (stellv. Generalkonsulin), Arif Hakan Yeter (türkischer Generalkonsul in Münster), Peter<br />

Horstmann (Bürgermeister Warendorf), Regina Höppner (Leiterin Dezernat Bürgerdienste), Thorsten Krumme<br />

(Amtsleiter Wirtschaftsförderung) (Foto: Stadt Warendorf)<br />

Der türkische Generalkonsul aus<br />

Münster Arif Hakan Yeter hat am<br />

Morgen Warendorfs Bürgermeister<br />

Peter Horstmann und Vertreter der<br />

Stadtverwaltung einen Besuch<br />

abgestattet. Im Mittelpunkt der<br />

Gespräche stand die Intensivierung<br />

des Austausches zwischen dem<br />

Generalkonsulat und Städten aus<br />

der Region wie z.B. Warendorf.<br />

Yeter betonte bei seinem offiziellen<br />

Antrittsbesuch in Warendorf die<br />

Wichtigkeit der Zusammenarbeit<br />

zwischen seinem Konsulat und<br />

Kommunen wie Warendorf. Er<br />

wünscht sich eine stärkere Zusammenarbeit<br />

mit der Region über Münster<br />

hinaus. Besonders am Herzen<br />

liegen dem türkischen Generalkonsul<br />

dabei z.B. Verbesserungen bei<br />

der Berufsausbildung und kulturelle<br />

Aktivitäten.<br />

Auch Warendorfs Bürgermeister Peter<br />

Horstmann betonte die Bedeutung<br />

des interkulturellen Austauschs<br />

für ein gutes Zusammenleben<br />

und das Verständnis mit der<br />

deutsch-türkischen Community. Er<br />

lud Arif Hakan Yeter zur Berufsorientierungsmesse<br />

(BOM) für Ende Juni<br />

ein: seit über 30 Jahren ein Treffpunkt<br />

zwischen Schüler*innen aus<br />

Die Klasse BFSU1 der Berufsfachschule<br />

für Sozialwesen (staatl. geprüfte/r<br />

Sozialassistent/ Sozialassistentin)<br />

hat ihre Unterrichtsreihe<br />

zum Thema „Sportspiele und Übungen<br />

für Kita-Kinder“ mit einem Projekt<br />

abgeschlossen. Nachdem die<br />

Schülerinnen und Schüler mit Fachlehrerin<br />

Hanna Rotthowe die Theorie<br />

erarbeitet hatten, haben sie ihre<br />

Kompetenzen in einer Einheit Sportunterricht<br />

mit 14 Vorschulkindern<br />

aus der Warendorfer Kita Löwenzahn<br />

in die Praxis umgesetzt. Während<br />

in einem Hallentrakt Fang- und<br />

Ballspiele durchgeführt wurden,<br />

durften die Kinder in einem anderen<br />

Bereich einen Parcours mit großen<br />

Kästen, Minitrampolin und anderen<br />

Sportgeräten bewältigen. Es war ein<br />

voller Erfolg und den Kindern sowie<br />

den Schülerinnen und Schülern hat<br />

es sehr viel Spaß gemacht. Sie stellten<br />

in dieser Praxiseinheit fest, dass<br />

es sehr wichtig ist, die Spiele exakt<br />

vorzubereiten und erklären zu können.<br />

der Region und Ausbildungsbetrieben<br />

aus Industrie, Handwerk und<br />

Dienstleistung. Yeter nahm die Einladung<br />

dankend an.<br />

Beide Seiten betonten ihre Bereitschaft<br />

zur Zusammenarbeit in<br />

verschiedenen Bereichen – z.B.<br />

auch im kulturellen Bereich. Das<br />

Theater am Wall käme beispielsweise<br />

für solche Veranstaltungen als<br />

Ort in Frage. Und nicht zuletzt die<br />

aktive Kunstszene in Warendorf, so<br />

Horstmann, böte eine Chance für<br />

einen intensiveren Austausch. Auch<br />

das Thema Pferd wurde im<br />

Gespräch als ein Anknüpfungspunkt<br />

für den interkulturellen Austausch<br />

identifiziert.<br />

Arif Hakan Yeter ist seit Mitte August<br />

im Amt als Generalkonsul im Generalkonsulat<br />

der türkischen Republik<br />

in Münster.


Gebr. Recker hat neuen Lkw-Abschleppwagen<br />

im Einsatz<br />

Um für Pannenhilfe und Bergeeinsätze<br />

von schweren Lkw bestens<br />

gerüstet zu sein, hat Gebr. Recker<br />

jetzt einen neuen Mercedes-Benz<br />

Arocs im Einsatz.<br />

Der 4-achsige Arocs 4158 schöpft<br />

aus 15,6 l Hubraum eine Leistung<br />

von 578 PS, natürlich mit modernster<br />

Abgasreinigung nach Euro-6-<br />

Norm. Die Motorleistung wird über<br />

eine Turbo-Retarder-Kupplung an<br />

die beiden angetriebenen Hinterachsen<br />

abgegeben.<br />

Das Fahrzeug ist mit einem hydraulischen<br />

Unterfahrlift mit 40 t<br />

Hubkraft ausgestattet, der auch das<br />

Abschleppen von kompletten Sattel-<br />

oder Gliederzügen ermöglicht.<br />

Die Hydropneumatische Dämpfung<br />

durch Druckausgleichsbehälter<br />

garantiert schonendes Abschleppen<br />

speziell bei hochempfindlichen<br />

Fahrzeugen, beispielsweise Omnibussen.<br />

Für Bergungen verfügt das<br />

Fahrzeug über gleich zwei leistungsstarke<br />

Seilwinden mit jeweils<br />

20 t Zugkraft und zwei hydraulische<br />

Bergestützen.<br />

Die Sicherheit der Mitarbeiter ist<br />

auch im nächtlichen Einsatz durch<br />

eine sehr gute Signalanlage und<br />

Umfeldbeleuchtung gewährleistet.<br />

Das umfangreiche Sicherheitspaket<br />

wird durch einen Abbiegeassistenten<br />

ergänzt, der<br />

Fußgänger und Radfahrer im toten<br />

Winkel erkennt.<br />

Gebr. Recker ist zertifizierter Mercedes-Benz<br />

Service-24h Partner<br />

und für seine Kunden 24 Stunden<br />

lang direkt über die Rufnummer<br />

02588-93110 erreichbar. Für die<br />

Leistungsfähigkeit des Notdienstes<br />

wurde das Team bereits mehrfach<br />

von Mercedes-Benz ausgezeichnet.<br />

Foto: Gebr. Recker<br />

Honda-Frühstück<br />

43<br />

Fahrkurs zum Fahrabzeichen 5 erfolgreich<br />

abgeschlossen<br />

Foto: pixabay.de<br />

Bei strahlend blauem Himmel und<br />

Sonnenschein konnte am Samstag,<br />

den 20.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> der Prüfungstag<br />

des diesjährigen Fahrkurses des<br />

Reit- und Fahrverein Greffen e.V.<br />

stattfinden. Alle Fahrschüler hatten<br />

in den letzten Wochen Ihre Wetterfestigkeit<br />

unter Beweis gestellt, denn<br />

kaum eine praktische Fahrstunde<br />

blieb ohne Regen, Wind oder<br />

Schneeschauer. Dem Wetter zum<br />

Trotz wurde fleißig an den Leinen<br />

geübt und im Reiterstübchen die<br />

Theorie gebüffelt. Mit Erfolg, den alle<br />

zehn Fahrschüler konnten am Prüfungstag<br />

erfolgreich ihr theoretisches<br />

und praktisches Wissen rund<br />

um das Gespannfahren mit Pferden<br />

unter Beweis stellen.<br />

In Anwesenheit der prüfenden<br />

Richter Uwe Damm und Andreas<br />

Pues-Tillkamp absolvierten die<br />

Prüflinge verschiedene Stationen.<br />

Los ging es mit dem Pferdeführerschein<br />

über Grundwissen zu<br />

den Themen Haltungsformen,<br />

richtige Fütterung und Pferdepflege.<br />

In der Station Bodenarbeit mit dem<br />

Pferd war das Führen und korrekte<br />

Vorstellen eines Pferdes verlangt,<br />

was dank der routinierten Schimmelwallache<br />

Max und Moritz allen<br />

Teilnehmern gut gelang.<br />

Beim praktischen Fahren für das<br />

Fahrabzeichen 5, konnten alle<br />

Fahrschüler schließlich zeigen, dass<br />

Sie ihr Gespann im Straßenverkehr<br />

sicher in Schritt und Trab beherrschen.<br />

Zudem wurden, auf dem<br />

Dressurplatz vorgegebene, Bahnfiguren<br />

absolviert, bei denen die Gespanne<br />

möglichst punktgenau<br />

gefahren werden mussten. Nach<br />

einer zünftigen Mittagspause folgte<br />

die anschließende theoretische Prüfung,<br />

bei der Wissen zu<br />

Geschirrkunde, verschiedenen<br />

Anspannungsarten und dem korrekten<br />

Verschnallen einer Achenbachleine<br />

gefragt war.<br />

Alle zehn Fahrschüler zeigten am<br />

Prüfungstag gute Leistungen und<br />

konnten am Nachmittag feierlich<br />

Ihre Urkunden und Fahrabzeichen<br />

entgegennehmen. Die prüfenden<br />

Richter und der Vorstand des Reitund<br />

Fahrverein Greffen e.V. freuten<br />

sich ebenfalls über den erfolgreichen<br />

Kursabschluss und gratulierten<br />

den Teilnehmern ganz herzlich.<br />

Mit dem Prüfungstag konnten die<br />

Teilnehmer einen Eindruck gewinnen,<br />

wie schön das Fahren einer<br />

Kutsche bei strahlendem Sonnenschein<br />

sein kann. Das macht sicherlich<br />

Lust auf mehr, hofft der Reitund<br />

Fahrverein Greffen e.V.<br />

Im kommenden Herbst <strong>2024</strong> wird<br />

wieder ein neuer Fahrkurs angeboten.<br />

Termine und weitere Informationen<br />

werden unter www.ruf-greffen.de<br />

bekannt gegeben. Interessierte<br />

können sich zudem jederzeit<br />

gerne beim Verein melden.<br />

Einmal mehr war das jährliche Honda-Frühstück im Warendorfer Autohaus<br />

Strohbücker bestens besucht. Die besondere Atmosphäre dieser<br />

Aktion ist es, die ihr den typischen Reiz verleiht, der bei schmackhaftem<br />

Frühstücksbuffet zu den beliebten Benzingesprächen einlädt:<br />

Erfahrungsaustausch und Informationen über neue Fahrzeuge der<br />

Marke Honda (und im Autohaus Strohbücker auch Mitsubishi und<br />

ORA) stehen dabei im Fokus. Gemischt mit Klönschnack und<br />

Vertellekes zwischen Freunden, Bekannten, Nachbarn und zufällig<br />

kennengelernten Personen, machen sie so die alljährliche Sonntagsveranstaltung<br />

immer wieder zu einem „Save the date“ für’s<br />

nächste Jahr. (Foto: Rieder)<br />

Achtung, Achtung...<br />

Steht bei Ihnen<br />

eine Neueröffnung,<br />

ein Jubiläum oder<br />

ein Umbau an?<br />

Dann rufen Sie unsere<br />

Redaktion an unter<br />

Tel. 02583 - 919881<br />

oder schicken Sie uns<br />

eine kurze Email an:<br />

info@spoekenkieker.info<br />

Die gleiche Email-Adresse<br />

können auch gerne alle<br />

Vereine nutzen, wenn sie<br />

uns ihre Veranstaltungs-<br />

Termine zuschicken möchten.<br />

Sie möchten<br />

etwas an Haushalte<br />

in Warendorf,<br />

Sassenberg und<br />

Umgebung<br />

verkünden?<br />

Dann her mit Ihren<br />

Informationen!


44<br />

Volksbank eG ernennt neuen Prokuristen<br />

(v. l.) Bankvorstand Martin Weber gratulierte dem neuen Prokuristen Jens-Lennart Kathöfer gemeinsam mit<br />

seinem Vorstandskollegen Thomas Schmidt und dem Bereichsleiter Firmenkunden Peter Schmidt.<br />

Foto: Volksbank eG<br />

Warendorf. Die Volksbank eG hat<br />

mit Jens-Lennart Kathöfer einen<br />

neuen Prokuristen. Mit der Verleihung<br />

der Prokura zeichnet die<br />

Genossenschaftsbank mit Hauptsitz<br />

in Warendorf ihren Bereichsleiter für<br />

sein großes Engagement und seine<br />

beruflichen Erfolge aus.<br />

„Deine Fach- und Führungskompetenzen<br />

sind die Basis dafür, dass wir<br />

dir heute mit Wirkung zum 1. Januar<br />

<strong>2024</strong> Prokura erteilen.“ Für Volksbank-Bereichsleiter<br />

Jens-Lennart<br />

Kathöfer ist es ein besonderer Moment,<br />

als er diese Worte von<br />

Thomas Schmidt, Vorstandsmitglied<br />

der Volksbank eG mit Sitz in Warendorf,<br />

hört.<br />

Seit 2<strong>01</strong>5 sei er Mitarbeiter der<br />

Volksbank und was er sich erarbeitet<br />

habe, sei überzeugend und Anlass<br />

für einen Blick in die Zukunft. Vor<br />

einem Jahr sei Kathöfer die<br />

Führungsverantwortung für den<br />

Bereich Marktfolge Kredit erteilt und<br />

Wertschätzung auch von Mitarbeitenden<br />

vermittelt worden. So sei es<br />

folgerichtig gewesen, die Prokura-<br />

Erteilung auch juristisch zu<br />

platzieren. „Heute treffen wir uns zu<br />

einem besonderen Tagesordnungspunkt,<br />

um dir zu gratulieren.<br />

Danke für dein Engagement und<br />

deine Loyalität“, bekräftigt Thomas<br />

Schmidt.<br />

„Es ist ein riesiger Vertrauensbeweis.<br />

Ich bedanke mich“, entgegnet<br />

Jens-Lennart Kathöfer. Er sei überrascht<br />

worden.<br />

Persönliches Engagement und Lernen<br />

mit dem gesamten Team: Die<br />

Gedanken an seinen Einstieg bei der<br />

Volksbank seien für ihn verbunden<br />

mit Erinnerungen an andere Strukturen<br />

als heute und zahlreiche Seminare.<br />

Doch auch an gemeinschaftlich<br />

erarbeiteten Fortschritt infolge<br />

von Veränderungsprozessen<br />

denke er gern zurück.<br />

Altstadtfonds in Warendorf<br />

Gelder für Projekte aus Mitteln des Altstadtfonds Warendorf<br />

stehen auch in <strong>2024</strong> zur Verfügung<br />

Über den Fonds können Projekte<br />

und Aktionen für die Altstadt gefördert<br />

werden, die das bürgerschaftliche<br />

Engagement und Zusammenleben<br />

in der Altstadt stärken.<br />

Hierfür stehen <strong>2024</strong> rund 10.000<br />

Euro an Fördermitteln zur Verfügung.<br />

Wer kann einen Antrag stellen?<br />

Grundsätzlich kann jede/r eine Förderung<br />

beantragen. Es können sowohl<br />

Anwohnerinnen und Anwohner,<br />

Nachbarschaften oder Gruppen, Initiativen,<br />

Vereine und Einrichtungen,<br />

als auch Privatpersonen beantragen,<br />

die Projekte in und für die Altstadt<br />

initiieren wollen. Der Zuschuss<br />

beträgt 100% der förderfähigen<br />

Kosten, es gibt keinen Eigenanteil.<br />

Genehmigte Projekte müssen vorfinanziert<br />

werden und die entstandenen<br />

Kosten werden nach Beendigung<br />

der Maßnahme erstattet.<br />

Wer entscheidet über die Projektideen?<br />

Über die Förderung von Projekten<br />

entscheidet eine Jury, bestehend<br />

aus 13 ehrenamtlichen Mitgliedern,<br />

die entweder in der Altstadt Warendorf<br />

leben oder Vertreter*innen von<br />

verschiedenen Gesellschaftsgruppen<br />

der Altstadt sind.<br />

Wann sind die nächsten Termine?<br />

Die Jury des Altstadtfonds Warendorf<br />

tagt das erste Mal in diesem<br />

Jahr am 04.03.<strong>2024</strong>.<br />

Antragsideen können bis zum<br />

05.02.<strong>2024</strong> beim Quartiersbüro<br />

der Altstadt Warendorf eingereicht<br />

werden.<br />

Das Quartiersbüro unterstützt gerne<br />

auf dem Weg von einer ersten Idee,<br />

über den fertigen Förderantrag bis<br />

hin zur Fertigstellung des Projekts.<br />

Das Quartiersbüro ist unter der Telefonnummer<br />

02581 949 97 98 oder<br />

per E-Mail unter quartiersbuero@altstadt-warendorf.de<br />

zu erreichen.<br />

Gerne kann vorab auch ein Beratungstermin<br />

vereinbart werden.<br />

Die Fördermittel werden im Rahmen<br />

der Altstadterneuerung durch den<br />

Bund, das Land und die Stadt Warendorf<br />

für die Unterstützung bürgerschaftlicher<br />

Projekte bereitgestellt.<br />

Die Förderung ist Teil des integrierten<br />

Stadtentwicklungs-konzeptes<br />

(ISEK). Ziel ist es, die Warendorfer<br />

Altstadt als attraktiven Wohn-, Lebens-<br />

und Arbeitsstandort zu stärken.<br />

Neue Kurse in der LVHS Freckenhorst<br />

„Bundesverband<br />

Seniorentanz- Modul III“<br />

Von Freitag, 16. Februar bis Sonntag,<br />

18. Februar <strong>2024</strong> lädt die LVHS<br />

Freckenhorst ein zum dritten Baustein<br />

des Erlebnistanzes e.V. für die<br />

Ausbildung zur/ zum Tanzleiter*in.<br />

Die LVHS Schorlemer Alst in Frekkenhorst<br />

führt in Kooperation mit<br />

dem Bundesverband Seniorentanz<br />

e.V. (BVST), Landesverband NRW,<br />

den Baustein 3 für Tanzen im Sitzen<br />

durch.<br />

Er ist der letzte Abschnitt einer dreistufigen<br />

Ausbildung zur Tanzleiterin<br />

/ zum Tanzleiter des BVST e.V. für<br />

Tanzen im Sitzen. Die Ausbildung<br />

schließt mit einem Zertifikat ab.<br />

Schwerpunkte des Bausteins 3 sind<br />

Exemplarische Tänze im Sitzen, Didaktik<br />

und Methodik und Musik/<br />

Bewegung.<br />

Referentin ist Sabine Blumen, Laatzen.<br />

Frauen-Kultur-Frühstück<br />

Mensch ärgere dich – aber richtig!<br />

Mit Frau Bärbel Welte.<br />

Die LVHS Freckenhorst lädt herzlich<br />

zum „Frauen-Kultur-Frühstück“ am<br />

Montag, den 19. 02.<strong>2024</strong>, ein.<br />

Ärger gehört zum Leben, täglich gibt<br />

es kleine und große Dinge, über die<br />

wir uns ärgern können. Aber Ärger<br />

schadet der Gesundheit und raubt<br />

kostbare Energien, die wir für wichtigere<br />

Dinge benötigen.<br />

Mit Bärbel Welte lernen Sie bei einem<br />

interessanten Vortrag, wirkungsvolle<br />

Anti-Ärger-Strategien<br />

kennen.<br />

Weiterer Termin des Frauen-Kultur<br />

Frühstücks ist am 11.03.<strong>2024</strong> (und<br />

auf unserer Homepage zu finden)<br />

31. Freckenhorster<br />

Spargel-Tage<br />

Die LVHS Freckenhorst bietet von<br />

Montag, 05. Februar bis Montag,<br />

07. Februar <strong>2024</strong> ein Seminar für<br />

Spargelbauern*innen an. Mit frischen<br />

Ideen, (die eigene) Zukunft<br />

gestalten- darauf basierend sind in<br />

dem diesjährigen Spargelseminar<br />

Themen wie Pflanzenschutz im Bio-<br />

Anbau, Effizientes Arbeiten in Feld<br />

und Halle, Betriebsvorstellungen<br />

und der wissenswerte Austausch<br />

mit den Berufskollegen/innen aus<br />

dem gesamten Bundesgebiet im Fokus.<br />

Theologisches<br />

Nachmittagscafé<br />

Die LVHS Freckenhorst lädt ein zum<br />

Theologischen Nachmittagscafé am<br />

Dienstag, 6. Februar <strong>2024</strong> von<br />

14.30 – 17.00 Uhr. Referent der Veranstaltung<br />

ist Hermann Flothkötter,<br />

ehem.<br />

Direktor der LVHS Freckenhorst. Bei<br />

diesem Treffen für religiös-theologisch<br />

interessierte Menschen werden<br />

Fragen rund um das Leben und<br />

dem christlichen Glauben offen thematisiert.<br />

Weitere Termine sind am<br />

05.03., 29.04., 14.05. und<br />

11.06.<strong>2024</strong> jeweils von 14.30 -<br />

17.00 Uhr.<br />

„Moderne Kalligraphie &<br />

Handlettering“<br />

Die LVHS Freckenhorst lädt ein zum<br />

Kreativseminar „Kalligraphie und<br />

Handlettering“ von Samstag, 17. Februar<br />

– Sonntag, 18. Februar <strong>2024</strong>.<br />

Der Kurs bringt „Handlettering" Instruktionen,<br />

Einblicke, Tipps und<br />

Tricks rund um das Thema moderne<br />

Kalligraphie. Es werden Grundlagen<br />

erschaffen und kreative Prozesse in<br />

der Kunst des "Schönen Schreibens"<br />

begleitet. Ziel des Kurses ist<br />

das Kreieren schöner Schriftzüge<br />

auf zeichnerische Art und Weise, die<br />

sich dann zum Beschriften von Einladungskarten<br />

oder ähnlichem eignen.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Referentin ist Frauke Brinkmann,<br />

Dipl. Designerin. Sie sind<br />

herzlich eingeladen! Infos dazu<br />

ebenfalls über unseren Instagram<br />

Account @lvhs_freckenhorst.<br />

Mit Power, Herz und Hof-<br />

Die informierte Frau<br />

Anmeldungen und Infos bei der LVHS unter Tel.: 02581-9458231<br />

oder auf der Homepage www.lvhs-freckenhorst.de<br />

Die LVHS Freckenhorst bietet von<br />

Sonntag, 18. Februar <strong>2024</strong> bis Mittwoch,<br />

21. Februar <strong>2024</strong> ein Seminar<br />

für Betriebsleiterinnen und Direktvermarkertinnen<br />

aus dem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb an, die mit<br />

allen Herausforderungen rund um<br />

das Thema Landwirtschaft in Berührung<br />

kommen und so unter anderem<br />

lernen, wie man seine Visionen und<br />

Träume in diesem Bereich verwirklichen<br />

kann. In einer angenehmen<br />

Gesprächsrunde werden ebenso<br />

Entspannungstechniken kennengelernt<br />

und der gemeinsame Austausch<br />

bewirkt das Entdecken neuer<br />

Möglichkeiten. Referenten sind u.a.<br />

Bärbel Welte, Tim Schlautmann,<br />

Gertraud Kofler und mehr.<br />

Im Wein liegt die<br />

Wahrheit<br />

Die LVHS Freckenhorst lädt ein zum<br />

„Debattensalon“ am Donnerstag,<br />

22. Februar <strong>2024</strong> von 19.00 –<br />

21.15 Uhr. Referent der Veranstaltung<br />

ist Hermann Flothkötter, ehem.<br />

Direktor der LVHS Freckenhorst. Bei<br />

diesem Treffen für religiös-theologisch<br />

interessierte Menschen, sollen<br />

Begegnungen und ein gepflegter<br />

Meinungsaustausch<br />

ermöglicht<br />

werden. Die Zielsetzung des Abends<br />

liegt darin, viele neue Aspekte und<br />

Nuancen wahrzunehmen, sowohl<br />

beim Wein, als bei der Diskussion.<br />

Weitere Termine finden am 21. März<br />

und 06. Juni <strong>2024</strong>, statt.<br />

Mit dem Frühling<br />

erwachen - Qigong<br />

Langsam beginnt der Übergang von<br />

der dunklen in die helle Jahreszeit.<br />

Nach dem Winter ist ein schonender<br />

Zugang zum eigenen Körper heilend.<br />

Die Landvolkshochschule lädt zu einem<br />

Wochenendseminar mit Qigong<br />

von Freitag, 23.02. – Sonntag,<br />

25.02.<strong>2024</strong> nach Freckenhorst ein.<br />

Nach der Zeit des Rückzuges im<br />

Winter sollte die „Lebensenergie“,<br />

das „Qi“ sorgsam aktiviert werden,<br />

die TCM (Traditionelle Chinesische<br />

Medizin) bietet dafür wirksame Zugänge.<br />

Wer über Rücken- oder Gelenkbeschwerden,<br />

Rheuma oder<br />

Gelenkerkrankungen leidet, findet<br />

mit Qigong Linderung.<br />

Schlagfertigkeit<br />

souverän reagieren<br />

Die LVHS Freckenhorst lädt ein zum<br />

Seminar „Schlagfertigkeit- souverän<br />

reagieren“ von Freitag, 23. Februar<br />

bis Samstag, 24. Februar <strong>2024</strong>.<br />

Oft wünscht man sich in bestimmten<br />

Situationen eine Art Schlagfertigkeit,<br />

die man zum passenden Moment<br />

jedoch nicht hat. In diesem<br />

Seminar werden wertvolle Techniken<br />

und Strategien erlernt und wie<br />

man diese souverän in die Tat umsetzt.<br />

Unter anderem runden Körperspracheanalysen<br />

und gezieltes<br />

Kontern das Seminar erfolgreich ab.


45<br />

Schülerinnen und Schüler helfen gegen Malaria<br />

Bischöfliche Realschule sammelte 148.300 Plastikdeckel deren Erlös für Impfungen gegen Kinderlähmung dient<br />

Juchhu, so viele Deckel! – Gemeinsam mit Lehrkräften und Helfenden von der Aktion Kleiner Prinz wurden die Kisten verladen, damit sie baldmöglichst verwertet werden können. (Foto: Rieder)<br />

Es sieht aus, wie bei einem Umzug.<br />

Fein säuberlich gestapelt stehen<br />

zahlreiche Kartons an der Wand. Ihr<br />

Inhalt mag verwundern: Denn es<br />

sind genau 148.300 Deckel von<br />

Plastikflaschen. Da stellt sich natürlich<br />

sofort die Frage: „Wofür?“<br />

Die Schülerinnen aus der 7c der Bischöflichen<br />

Realschule in Warendorf<br />

wissen die Antwort. Victoria<br />

sagt: „Die Deckel sind dafür da,<br />

Kinder in Afrika gegen Polio zu<br />

impfen!“ – Natürlich nicht direkt,<br />

sondern auf dem Umweg über die<br />

Aktion Kleiner Prinz, die die Deckel<br />

an einen Verwerter weitergibt, der<br />

dafür wiederum Geld bezahlt. So<br />

kann mit jeweils 500 Deckeln je eine<br />

Impfung bezahlt werden – oder anders<br />

gerechnet: Mit ein paar hundert<br />

Deckeln ist es möglich, ein Kind<br />

gegen die gefürchtete Kinderlähmung<br />

zu schützen, die in ärmeren<br />

Ländern für viele nicht nur eine<br />

grausame Erkrankung, sondern<br />

auch Armut und oft sogar einen<br />

frühen Tod bedeutet. Macht bei<br />

148.300 Deckeln fast 300 Impfungen.<br />

Das macht die Kinder stolz.<br />

Xaver sagt: „Es ist ein gutes Gefühl<br />

zu wissen, dass man anderen<br />

Kindern mit den Impfungen das<br />

Leben retten kann!“<br />

Deshalb hat Julius seinen Vater,<br />

einen Getränkehändler, angespitzt,<br />

dass sie auch dort im Laden Deckel<br />

sammeln konnten. „Deckelparty“<br />

haben sie das genannt. Und weil<br />

alle Schülerinnen und Schüler – und<br />

auch die Lehrenden – an der Bischöflichen<br />

Realschule von der Aktion<br />

gehört haben, haben auch ganz<br />

viele im Kampf für die Impfungen<br />

mitgemacht.<br />

Aber nicht nur das. Denn Aliya weist<br />

darauf hin, dass diese „Deckel oft<br />

einfach irgendwo hingeschmissen<br />

werden, im Wald, auf die Felder, einfach<br />

so“. Wenn sie gesammelt werden,<br />

können sie stattdessen recycelt<br />

werden.<br />

Das ist auch die Motivation für die<br />

Richtlinie 2<strong>01</strong>9/904 des Europäischen<br />

Parlaments gewesen, die<br />

festschreibt, dass ab Juli <strong>2024</strong> Eine<br />

„Getrenntsammlungspflicht für<br />

Getränkeflaschen mit einem Fassungsvermögen<br />

von bis zu drei<br />

Litern, einschließlich ihrer Verschlüsse<br />

und Deckel“ greift, wie es<br />

im Amtsdeutschen des Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz,<br />

nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

(BMUV) heißt. Das heißt<br />

aber auch: In Kürze werden alle<br />

Plastikdeckel ziemlich fest mit dem<br />

jeweiligen Getränkebehälter verbunden<br />

sein, denn laut „Artikel 6 Absatz<br />

1 der Richtlinie (EU) 2<strong>01</strong>9/904<br />

müssen die Mitgliedstaaten dafür<br />

Sorge tragen, dass ab dem 3. Juli<br />

<strong>2024</strong> Einweggetränkebehälter aus<br />

Kunststoff nur noch in Verkehr gebracht<br />

werden, wenn ihre Kunststoffverschlüsse<br />

und -deckel für die<br />

gesamte Nutzungsphase fest mit<br />

den Behältern verbunden sind.“ Bei<br />

den meisten Getränkebehältern<br />

kann man das bereits jetzt feststellen.<br />

Das bedeutet auch das Ende weiterer<br />

Deckelsammelaktionen an der<br />

Bischöflichen Realschule. Da sie<br />

aber nur eines der vielen Projekte<br />

war, in dem sich die Schülerinnen<br />

und Schüler dieser Schule engagieren,<br />

darf man gespannt sein,<br />

was ihnen, und der oft beteiligten<br />

Lehrerin Barbara Niehaus an weiteren<br />

hilfreichen Aktionen einfällt.<br />

Erleben Sie Florian Schroeder live in Telgte<br />

Foto: Frank Eidel<br />

Es ist Zeit für einen „Neustart“<br />

… so sehr wie noch nie. Und zwar<br />

heute. Eigentlich schon gestern.<br />

Aber da hatten wir keine Zeit.<br />

So hat das Geschrei das Gespräch<br />

ersetzt, es gibt keine Freunde mehr,<br />

nur noch Feinde – und Opfer. Die<br />

Digita-lisierung ist unsere Chance<br />

und doch schafft sie uns ab! Disruption<br />

und Revolution sind permanent<br />

geworden. Wir kennen alles und wissen<br />

nichts. ADHS ist keine Krankheit<br />

mehr, sondern die neue Digitalkompetenz.<br />

Alles soll eindeutig sein und ist doch<br />

so paradox: Während wir mit<br />

Hochgeschwindigkeit der Apokalypse<br />

entgegen-rasen, sehnen wir<br />

uns verzweifelt nach neuen Helden.<br />

Der neue Messias – dringend<br />

gesucht. Aber wehe, er ist dann<br />

doch (nur) ein Mensch.<br />

Die Welt ist oft genug untergegangen,<br />

drehen wir sie einmal auf links!<br />

Florian Schroeder drückt den Reset-<br />

Knopf. An diesem Abend formatieren<br />

wir die Festplatte neu –<br />

jenseits von Weltuntergang und Erlösungsversprechen,<br />

jenseits von<br />

Hysterie und Gleichgültigkeit, jenseits<br />

von Gut und Böse. Reflexion<br />

statt Reflexe.<br />

Ein Virus hat gezeigt, was das unerreichte<br />

Ideal von Millionen selbsternannter<br />

Influencer weltweit war: viral<br />

zu gehen, die Menschheit zu infizieren<br />

– ganz ohne Anstrengungen.<br />

Und jetzt? Der Neustart wird kleiner,<br />

aber nicht enger; vorsichtiger, aber<br />

nicht ängstlicher; regionaler, aber<br />

nicht nationaler. Oder kommt doch<br />

alles anders?<br />

Neustart ist ein Abend in Masken –<br />

Schroeder setzt sie auf - nicht, um<br />

uns zu schützen vor Infektionen,<br />

sondern um uns zu impfen mit dem<br />

Wahnsinn. Denn in jedem Wahnsinn<br />

liegt eine Wahrheit und jede<br />

Wahrheit braucht eine Spur<br />

Wahnsinn.<br />

Wenn alle „Game over“ rufen, setzt<br />

Schroeder auf Neustart.<br />

Erleben Sie Florian Schroeder live:<br />

Am Samstag, 09. März <strong>2024</strong><br />

Um 20:00 Uhr<br />

Bürgerhaus Telgte<br />

Tickets gibt es an den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen, Ticketlinks<br />

finden sich unter: https://www.<br />

florian-schroeder.com/ticketstermine/<br />

Hier finden Sie<br />

unseren aktuellen<br />

Veranstaltungs-<br />

Kalender<br />

www.spoekenkieker.info<br />

Schulname als Auftrag<br />

Die Gesamtschule Weiße Rose wird „Schule ohne Rassismus –<br />

Schule mit Courage“<br />

Im vergangenen Schuljahr hat sich<br />

die Gesamtschule Warendorf einen<br />

neuen Namen gegeben. Dass die<br />

Gesamtschule Weiße Rose, wie die<br />

Gesamtschule Warendorf seit August<br />

letzten Jahres offiziell heißt,<br />

diesen Namen als Auftrag für die<br />

Zukunft sieht, zeigt sich bereits an<br />

den verschiedensten Projekten. Nun<br />

wird ihr auch offiziell das Siegel<br />

„Schule ohne Rassismus – Schule<br />

mit Courage verliehen. Damit tritt sie<br />

dem Netzwerk der Courage-Schulen<br />

bei, das sich dem Ziel verschrieben<br />

hat, gegen Rassismus in all seinen<br />

Formen vorzugehen und Konzepte<br />

zur rassismuskritischen Bildung in<br />

den Schulalltag zu integrieren.<br />

Pate für das Projekt wird Prof. Dr.<br />

Mouhanad Khorchide von der Universität<br />

Münster sein. Gemeinsam<br />

mit der Schulleiterin Gertrud Korf<br />

und vielen weiteren Mitgliedern der<br />

Schulgemeinschaft und Vertreter:innen<br />

der Stadt Warendorf wird er in<br />

einem Festakt am 7. Februar um<br />

11:00 Uhr am Standort Von-Ketteler-Str.<br />

38 sprechen. Danach wird<br />

das Siegel von Florian Günther, Regionalkoordinator<br />

des Courage-Netzwerks,<br />

übergeben und am Schulgebäude<br />

angebracht.


46<br />

Farbenfrohe<br />

Drucksachen!<br />

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oder schicken Sie uns<br />

eine kurze Email an:<br />

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Die gleiche Email-Adresse<br />

können auch gerne alle<br />

Vereine nutzen, wenn sie<br />

uns ihre Veranstaltungs-<br />

Termine zuschicken möchten.<br />

aktuell<br />

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Sie möchten<br />

etwas an Haushalte<br />

in Warendorf,<br />

Sassenberg und<br />

Umgebung<br />

verkünden?<br />

Dann her mit Ihren<br />

Informationen!<br />

Versammlung der Warendorfer-Fohlen<br />

Foto: Warendorfer-Fohlen<br />

Der Borussia Mönchengladbach<br />

Fanclub Warendorfer-Fohlen traf<br />

sich am letzten Donnerstag zur Versammlung<br />

im Alten Gasthaus<br />

Wiese. Mit 356 Mitgliedern zählen<br />

die Warendorfer-Fohlen zu den<br />

größten Fanclubs der Fohlenelf.<br />

Der Vorsitzende Eddy Erpenbeck<br />

konnte bei der Versammlung über<br />

vierzig Mitglieder begrüßen, die trotz<br />

der widrigen Wetterverhältnisse den<br />

Weg ins Alte Gasthaus Wiese gefunden<br />

hatten. Während des Rückblicks<br />

auf die laufende Saison wurden<br />

die Touren der Hinrunde hervorgehoben.<br />

Insgesamt wurden Busse<br />

zu 8 Heimspielen organisierty und<br />

Kreis Warendorf/Kreis Gütersloh.<br />

Kurz bevor sich der Frühling in voller<br />

Blüte zeigt, greifen ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer in den Kommunen<br />

der Kreise Warendorf und<br />

Gütersloh alljährlich zu Müllsäcken,<br />

Greifzangen, Handschuhen und<br />

Warnwesten. Ihre Mission: Ihren Ort<br />

von achtlos in der Natur entsorgtem<br />

Abfall befreien. Dabei erhalten sie<br />

auch in diesem Jahr wieder Unterstützung<br />

von der GEG (Gesellschaft<br />

zusätzlich auch Fahrten zu den Auswärtsspielen<br />

nach Köln, Dortmund<br />

und Osnabrück zum DFB-Pokalspiel<br />

gegen Bersenbrück.<br />

Eddy Erpenbeck sagte, dass auch in<br />

der Rückrunde zu jedem Heimspiel<br />

und einigen Auswärtsspielen ein<br />

Bus eingesetzt wird und betonte,<br />

dass noch Karten für sämtliche<br />

Spiele verfügbar sind. Neben sportlichen<br />

Aspekten standen auch Vorstandswahlen<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Der zweite Vorsitzende Dietmar<br />

Knorr wurde einstimmig wiedergewählt,<br />

ebenso wie Beisitzerin Lisa<br />

Kinder. Maria Kleber hört nach vielen<br />

Jahren als zweite Schriftführerin<br />

zur Entsorgung von Abfällen Kreis<br />

Gütersloh mbH) und der AWG (Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />

des Kreises<br />

Warendorf GmbH).<br />

Die beiden Gesellschaften des ECO-<br />

WEST VERBUNDS statten die fleißigen<br />

Sammlerinnen und Sammler<br />

mit Warnwesten, Handschuhen,<br />

Müllsäcken und Greifzangen aus,<br />

damit sie ihren Ort fit für das Frühjahr<br />

machen können. Mit den von<br />

der AWG und der GEG zur Verfügung<br />

auf. Der Vorstand bedankte sich bei<br />

ihr für die geleistete Arbeit. Michael<br />

Meiertoberend, bisher Beisitzer,<br />

wurde als neuer zweiter Schriftführer<br />

gewählt und ist damit für die Internetseite<br />

und Social Media zuständig.<br />

Heiko Lohmann wurde neu in<br />

den Vorstand als Beisitzer aufgenommen.<br />

Die Kassenprüfer bescheinigten<br />

dem Kassierer Volker Herbarth eine<br />

solide Kassenführung, was zur Entlastung<br />

des Vorstands führte. Der<br />

Rückblick auf das „Fanclubleben“<br />

zeigte, dass die Fanclubparty im vergangenen<br />

Herbst in den Räumen der<br />

DEULA ein großer Erfolg war. DJ,<br />

köstliches Buffet und über 80 gut<br />

gelaunte Borussen Fans machten<br />

die Party zu einem Highlight welches<br />

in diesem Jahr wiederholt werden<br />

soll.<br />

Rechtzeitig zur Versammlung trafen<br />

die neuen Fanclubartikel ein, die bei<br />

den Gladbachanhängern auf großes<br />

Interesse stießen. Zum Abschluss<br />

der Versammlung erhielt Vorsitzender<br />

Eddy Erpenbeck durch das Mitglied<br />

Chris Germann ein Präsent für<br />

seine geleistete Arbeit.<br />

Die Versammlung klang mit einem<br />

leckeren Imbiss und kühlen Getränken<br />

aus. Der Warendorfer Fohlen<br />

Fanclub freut sich auf eine hoffentlich<br />

erfolgreiche Rückrunde und<br />

zahlreiche spannende Momente mit<br />

der Borussia.<br />

AWG und GEG unterstützen Abfallsammelaktionen<br />

Equipment für die gute Tat<br />

Organisiert die Ausgabe der Materialien und weist darauf hin, dass gesammelte<br />

Abfälle über die Kontingente der Kommunen kostenlos abgegeben<br />

werden können: Tanja Leuer vom ECOWEST VERBUND. (Foto: AWG)<br />

gestellten Hilfsmitteln können die<br />

Ehrenamtlichen dann wieder säckeweise<br />

Abfall an Straßenrändern, in<br />

Parks und Waldstücken sammeln,<br />

um ihre Stadt oder Gemeinde sauber<br />

zu halten. Jährlich bringen die<br />

Sammelaktionen neben herkömmlichem<br />

Abfall wie Folien, Einwegtrinkbechern<br />

und Fast-Food-Verpackungen<br />

auch ungewöhnliche Funde zu<br />

Tage. Dazu gehören Autoreifen,<br />

ganze Möbelstücke, Bobbycars und<br />

Co. Dieser Abfall gehört auf keinen<br />

Fall an den Straßenrand, sondern<br />

zum Recyclinghof. Was die fleißigen<br />

Helfer eingesammelt haben, wird<br />

daher kostenlos entsorgt. „Wir unterstützen<br />

die Städte und Gemeinden<br />

schon seit vielen Jahren mit Freikontingenten<br />

für die Anlieferung der Abfälle<br />

aus den Sammlungen“, erklärt<br />

Andreas Meschede, Abteilungsleiter<br />

Dienstleistung im ECOWEST VER-<br />

BUND. „Wenn unsere Unterstützung<br />

gefragt ist, sollten sich die Sammelinitiativen<br />

an ihre Stadt oder Gemeinde<br />

wenden.“ Die Handschuhe<br />

und die Warnwesten dürfen die Helferinnen<br />

und Helfer nach ihrer Abfallsammelaktion<br />

behalten. Die<br />

Greifzangen gehen zurück an die<br />

Stadt oder Gemeinde, damit sie<br />

beim nächsten Termin wieder zum<br />

Einsatz kommen können.


47<br />

Die verdächtigen entdecken<br />

Die Sicht der Ärzte auf Schilddrüsenoperationen hat sich über die Jahre verändert<br />

Wenn ein Chirurg – also einer jener<br />

Ärzte die hauptsächlich operieren –<br />

sagt, dass deutlich zu viel operiert<br />

wurde, dann muss an dieser Aussage<br />

etwas dran sein. Dr. Lothar<br />

Biermann, Chefarzt Allgemein-, Viszeral-<br />

und Gefäßchirurgie im Warendorfer<br />

Josephs-Hospital, sagt so etwas.<br />

Und er kann das gut nachvollziehbar<br />

begründen.<br />

Es geht um die Schilddrüse. Jenes<br />

wichtige Steuerungselement im Körper,<br />

dessen Fehlfunktion<br />

gravierende, oft unbemerkte<br />

Auswirkungen auf den Organismus<br />

hat. Bekannt ist der sogenannte<br />

Kropf, den es heutzutage immer seltener<br />

gibt, weil ihm meist ein Jodmangel<br />

zugrunde lag. „Unnötig wie<br />

ein Kropf“, lautet das geflügelte<br />

Wort. Aber die Schilddrüse kann,<br />

wenn sie nicht richtig funktioniert,<br />

noch viele weitere Probleme<br />

machen. Über- oder Unterfunktion<br />

sind Stichworte, die man in der<br />

Bevölkerung kennt.<br />

Die Schilddrüse befindet sich im<br />

vorderen Halsbereich unterhalb des<br />

Kehlkopfs, wiegt nur zwischen 20<br />

„Heb’ dir bloß keinen Bruch!“ – Ein<br />

Spruch, den man – meistens eher<br />

Mann – im Alltag immer wieder mal<br />

und 60 Gramm und hat die Form<br />

eines Schmetterlings. Sie ist rund<br />

um die Uhr damit beschäftigt, zwei<br />

jodhaltige Hormone zu produzieren,<br />

die beide helfen, die täglichen<br />

Stresssituationen zu bewältigen,<br />

Körpertemperatur und Verdauung<br />

zu regulieren sowie Herzschlag, Puls<br />

und Blutdruck anzuregen oder<br />

zurückzufahren.<br />

Auch von Knoten haben viele Menschen<br />

schon etwas gehört. Kein<br />

Wunder, denn „Jeder vierte hat<br />

Knoten“, sagt Dr. Biermann. Das war<br />

früher per se ein Grund zur Beunruhigung.<br />

Die Knoten unterteilt man<br />

in sogenannte warme und kalte<br />

Knoten. „Die Kunst ist, die<br />

verdächtigen rauszusuchen“, sagt<br />

der Chirurg. Eine weitaus differenzierte<br />

Vorgehensweise als früher, als<br />

man sagte: „Kalt muss raus, könnte<br />

Krebs sein.“ – „Aber das“, so Biermann<br />

„reicht als Kriterium nicht<br />

aus!“<br />

Die geänderte Sichtweise schlägt<br />

sich auf die Zahl der Operationen<br />

nieder. „Es wird im internationalen<br />

Vergleich zu viel operiert“, ist der<br />

<strong>Spökenkieker</strong>-Serie:<br />

Unser Krankenhaus<br />

Chirurg überzeugt, der seine Liebe<br />

zur Schilddrüsenchirurgie an der<br />

Raphaels-Klinik in Münster entdeckte,<br />

wo er als rechte Hand des<br />

Chefarztes fungierte und einen<br />

Großteil der Operationen selbst<br />

durchführen durfte.<br />

Mit seiner hohen Fachkompetenz<br />

blickt Dr. Biermann kritisch auf die<br />

deutschen Zahlen, die man recht<br />

einfach erklären kann. Früher reichte<br />

die Szintigraphie, ein nuklearmedizinisches<br />

Untersuchungsverfahren,<br />

vielen Ärzten für<br />

ihre Entscheidung für oder gegen<br />

eine OP aus. Eine differenzierte Diagnostik,<br />

mit Sonographie,<br />

spezieller Szintigraphie und gegebenenfalls<br />

einer Punktion, liefert viel<br />

zielführendere Ergebnisse. „Es ist<br />

eine Gesamtschau nötig“, lautet das<br />

Fazit des Spezialisten. Immerhin ist<br />

die Zahl der OPs von rund 100.000<br />

jährlich im Jahr 2005 innerhalb von<br />

15 Jahren auf rund 60.000 zurück<br />

gegangen.<br />

Denn Operationen sind nicht ohne<br />

Risiko. Circa 1 Prozent führt zu<br />

einem Stimmbandstillstand. Eine<br />

zu hören bekommt. Ironisch, um jemanden<br />

zu mehr Einsatz anzuspornen,<br />

oder ernsthaft, als Warnung.<br />

Eine Warnung, die durchaus ernstzunehmenden<br />

Charakter hat. Denn<br />

ein derartiger Bruch, der Mediziner<br />

sagt Hernie, ist zwar meist ungefährlich,<br />

hat aber Konsequenzen. Er<br />

wird nicht von alleine heilen und<br />

muss, je nach Ausmaß, früher oder<br />

später operiert werden. Routine. Für<br />

die einen weniger, für die anderen<br />

mehr.<br />

Sehr viel Routine im Operieren von<br />

Leisten- und anderen Gewebebrüchen<br />

hat das Warendorfer<br />

Josephs-Hospital. „Wir haben 2006<br />

unser erstes Zertifikat erhalten und<br />

sind ausgewiesenes Kompetenzzentrum<br />

für Hernienchirurgie, sagt Dr.<br />

Wolfgang Gänsler, Facharzt für Allgemein-,<br />

Viszeral- und<br />

Gefäßchirurgie im Josephs-Hospital.<br />

Den Schwerpunkt seiner Arbeit<br />

bildet dabei die Hernienchirurgie,<br />

die Versorgung von Bauchwandbrüchen.<br />

Insoweit war er auch nicht<br />

verwundert, dass eine Studie der<br />

AOK die Hernienchirurgie im<br />

Josephs-Hospital mit überdurchschnittlicher<br />

Qualität bewertet hat,<br />

wie Ende des vergangenen Jahres in<br />

regionalen Tageszeitungen zu lesen<br />

war.<br />

Regelmäßige Rezertifizierungen, die<br />

nur durch ebenso regelmäßige Fortbildungen<br />

und häufige Operationen<br />

zu gewährleisten sind, geben den<br />

Patienten Sicherheit, dass sie hier<br />

schwerwiegende Komplikation die<br />

an sich schon fordert, nur dann zu<br />

operieren, wenn es nicht vermeidbar<br />

ist. Und auch so zu operieren, dass<br />

man das Risiko minimiert. Dazu ist<br />

eine hohe Expertise notwendig, um<br />

den Nerv zu schützen, der für die<br />

Stimmbänder zuständig ist. Die Lupenbrille<br />

kommt daher ebenso zum<br />

Einsatz wie ein Neuro-Monitoring,<br />

also eine ständige Überwachung<br />

der Nervenfunktion. „Und trotzdem<br />

kann es Komplikationen geben“,<br />

weiß Dr. Biermann. Er sagt das sachlich,<br />

aber eine gewisse Unzufriedenheit<br />

ist dabei erkennbar.<br />

Daher wird auch oft nur eine Seite<br />

der Schilddrüse operiert. Auf diese<br />

Leistenbrüche gehören in die Hand des Fachmanns<br />

Von Entwarnung bis zu umgehend notwendiger Operation ist alles möglich<br />

Dr. Wolfgang Gänsler, Facharzt für Allgemein-, Viszeral- und<br />

Gefäßchirurgie im Warendorfer Josephs-Hospital. (Foto: Rieder)<br />

Möchte die Spezialisierung<br />

des Josephs-Hospitals<br />

weiter vorantreiben und die<br />

Schilddrüsenchirurgie zu<br />

einem Kompetenzzentrum<br />

ausbauen, das den Patientinnen<br />

und Patienten<br />

größtmögliche Sicherheit<br />

schenkt – Dr. Lothar Biermann.<br />

(Foto: Rieder)<br />

Art und Weise minimiert man das<br />

Risiko. Wichtig seien die grundlegende<br />

Indikation und der Verlauf, erläutert<br />

der Fachmann. Und darüber<br />

unterhält er sich gerne mit seinen<br />

Patientinnen und Patienten. Denn<br />

jede Schilddrüse will individuell<br />

beurteilt und behandelt werden. Von<br />

der reinen Verlaufskontrolle mit<br />

medikamentöser Unterstützung, bis<br />

hin zu jenen Drüsen, bei denen sich<br />

die Operation wegen zu starker Vergrößerung,<br />

oder weil tatsächlich<br />

Bösartigkeit vermutet werden muss,<br />

nicht vermeiden lässt. Dann muss<br />

man zwei Nächte stationären Aufenthalt<br />

im Krankenhaus einplanen.<br />

gut aufgehoben sind. Wobei „aufgehoben“<br />

nicht ganz wörtlich zu<br />

nehmen ist. Da rund 80 Prozent der<br />

Leistenbruchoperationen minimalinvasiv,<br />

also mit der modernen<br />

Schlüsselloch-Chirurgie ohne große<br />

Schnitte durchgeführt werden, ist<br />

die Leistenbruch-OP ein guter Kandidat<br />

für ambulante Operationen.<br />

Wobei Leistenbruch-OP nicht gleich<br />

Leistenbruch-OP ist. Denn das Verschließen<br />

der Bruchstelle kann mit<br />

einer Naht oder mit einem Netz<br />

geschehen, dass im Bauch über die<br />

defekte Stelle gelegt und vernäht<br />

wird. Mit dieser Methode sind die<br />

Ergebnisse besser, so dass die einfache<br />

Naht in der Regel nur auf Patientenwunsch<br />

genutzt wird wenn sie<br />

technisch durchführbar ist.<br />

Nicht der einzige Wunsch, auf den<br />

Dr. Gänsler und das chirurgische<br />

Team Rücksicht nehmen. Lässt es<br />

der Bruch zu, gehen sie auch gerne<br />

auf zeitliche Wünsche ein. „Patientennah“,<br />

sagt Dr. Gänsler dazu und<br />

spricht von denjenigen, die vielleicht<br />

gerne noch erst ihren Urlaub genießen<br />

und die OP erst später<br />

wollen. Manche dagegen wollen die<br />

Operation sofort. Wieder andere<br />

müssen(!) sofort operiert werden.<br />

Denn bei einem solchen Bruch<br />

drückten sich Eingeweide, also der<br />

Darm durch die Bruchstelle, was als<br />

sehr deutliche Beule unter der Haut<br />

zu sehen ist. Wird dabei Darmgewebe<br />

eingeklemmt, ist dies ein<br />

Notfall mit sofortiger OP, damit das<br />

Darmgewebe aufgrund fehlender<br />

Durchblutung nicht abstirbt.<br />

400 bis 500 Hernien werden<br />

jährlich im Warendorfer Krankenhaus<br />

operiert, davon 250 bis 300<br />

Leistenbrüche. Auch viele Narbenbrüche.<br />

Bei diesen hat der Patient<br />

keine Wahl, es muss mit Netz<br />

operiert werden. Man darf damit<br />

nicht spaßen. Denn der Riss im<br />

Gewebe erweitert sich zu einem<br />

Loch. Und ein Loch zu verschließen,<br />

das weiß jeder der nähen kann, ist<br />

viel schwieriger als einen Riss zu<br />

nähen.<br />

Die Diagnose Leistenbruch könne<br />

verunsichern, sagt Dr. Gänsler. Daher<br />

sei für die Patienten wichtig,<br />

präzise nachzuschauen, wann und<br />

ob operiert werden müsse. „Mitunter“,<br />

sagt er „stammen die<br />

Beschwerden gar nicht von einem<br />

Bruch, sondern sind beispielsweise<br />

ausstrahlende Schmerzen einer<br />

Hüftgelenkserkrankung.“ Daher<br />

gehört auch die scheinbar harmlose<br />

Diagnose Leistenbruch immer in die<br />

Hand von Fachleuten, die sich damit<br />

auskennen. Dr. Gänsler bietet eine<br />

Herniensprechstunde an, die mit<br />

einer Überweisung und Termin<br />

aufgesucht werden kann und<br />

schnell Aufschluss darüber bietet,<br />

ob tatsächlich ein Bruch vorliegt und<br />

wie weiter zu verfahren ist.


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