Spökenkieker Nr. 480 - 02/2024

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Einladung zu einer Infoveranstaltung
zum Thema
„offene Arbeit” in der Kita
Die Elterninitiative „Am Eichenwäldchen”,
Träger mehrerer Kindertageseinrichtungen
in Hamm und Warendorf,
freut sich, zu einer besonderen
Veranstaltung einzuladen. Dieses
Event stellt die Offene Arbeit in der
Kindererziehung in den Mittelpunkt
und bietet Einblicke in innovative Erziehungsmethoden,
präsentiert von
nen Sie, wie die Prinzipien der Offenen
Arbeit in der täglichen Praxis
umgesetzt werden können und wie
sie die Entwicklung unserer Kinder
positiv beeinflussen.
Um eine effektive Organisation und
Planung zu gewährleisten, bitten wir
um eine schriftliche Anmeldung.
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung bis
der erfahrenen Sozialpädagogin zum 01.03.2024 an: info@kita-warendorf.de
und Motopädin Frau Dreesen.
Als engagierte Autorin und Mitglied
im Netzwerk Offene Arbeit Deutschland
(NOA) ist Frau Dreesen eine
herausragende Vertreterin moderner
Erziehungskonzepte. Ihr Engagement
und ihre Fachkenntnisse bieten
eine unschätzbare Perspektive
auf die Offene Arbeit – eine Methode,
die Kinder in den Mittelpunkt
stellt und ihnen hilft, ihre Welt mit
Neugier und Kreativität zu erkunden.
In unserer Rolle als Förderer der
kindlichen Entwicklung und als Veranstalter
dieses Events, möchten wir
alle interessierten Eltern, Pädagogen,
Lehrer und die breite Öffentlichkeit
einladen, sich mit uns auf eine
Entdeckungsreise zu begeben. Ler-
Infoveranstaltung zum Thema „offene
Arbeit” in der Kita
Datum: 22.03.2023 von 8.45 Uhr
bis ca 11.00 Uhr
Ort: Sophiensaal, Kurze Kesselstr.
7, 48231 Warendorf
Für weitere Informationen stehen wir
Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren
Sie uns gerne über die oben
genannte E mail Adresse oder unter
02381-2739635.
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit,
mehr über die Offene Arbeit zu
erfahren und wie sie das Leben unserer
Kinder bereichern kann. Wir
freuen uns darauf, Sie bei diesem
inspirierenden und aufschlussreichen
Vormittag begrüßen zu dürfen!
Fastentiet
De Askedag steiht vüörne an,
nu küemmt de maue Tiet,
to Iätten giew´t blaoß dann un wann,
büs Paoskedag is´t wahne wiet.
Dat Krüüs uut Aske säggt Di´t an,
du moss bie´t Drinken, Iätten,
Maot wull haollen un faken dann:
Trügghaollen nich vögiätten!
Dat Water helpt auk tiëgen Duorst,
Gemöös küemmt up den Disk,
manks iät´t wi auk wull Flesk und Wuorst,
un fridags giewt et Fisch!
De Snaps, de bliewt nu in de Pull,
dat Piepken steiht in´t Schapp,
de Fastentiet, de häöllt us wull,
van viëll gewüënte Saken ab.
Wann Judica (Passionssontag) is üöwerstaohn,
waocht Kinner up de naichste Feier,
Palmsunndag wät de Palmstöck´ weiht,
un Austern giewt et Ostereier!
von Helmut Holz
mit freundlicher Genehmigung des Schnell Verlags
Foto: pixabay.de
„Unser Dorf hat Zukunft“:
Acht Orte aus dem Kreis machen mit
Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
geht in diesem Jahr in eine
neue Runde. Im Kreis Warendorf
nehmen diesmal acht Dörfer aus
sechs Städten und Gemeinden teil.
Der Kreissieger des Wettbewerbs
wird im Sommer ermittelt und
nimmt am Landeswettbewerb im
Jahr 2025 teil.
Teilnehmende Dörfer aus dem
Kreis Warendorf sind in diesem
Jahr:
Warendorf-Einen/Müssingen
Warendorf-Milte
Warendorf-Hoetmar
Ostbevern-Brock
Ennigerloh-Ostenfelde
Oelde-Lette
Drensteinfurt-Ameke
Ahlen-Dolberg
Der Wettbewerb wird seit 1961
durchgeführt und findet alle drei
Jahre auf Kreisebene statt. Im Mittelpunkt
steht das, was das Leben in
einem Dorf ausmacht: die Verbundenheit
der Einwohnerinnen und
Einwohner und ihr Engagement für
die Gemeinschaft vor Ort.
Die inhaltliche Ausrichtung des
Wettbewerbs hat sich seit 1961 natürlich
deutlich geändert. „Aus einem
Schönheitswettbewerb ist ein
Zukunftswettbewerb geworden, bei
dem es um den demographischen
Wandel, Familienfreundlichkeit und
Lebensqualität geht“, erläutert
Landrat Dr. Olaf Gericke.
Planungsdezernent Dr. Herbert Bleicher
ergänzt: „Der Teilnahmeprozess
wurde in diesem Jahr etwas gestrafft
und auf die Bedürfnisse der Dörfer
neu ausgerichtet.“ Die Bereisungskommission,
die sich ein Bild vor Ort
macht, setzt sich aus Fachleuten zusammen,
die sich zu Themen wie
Natur und Umwelt, Soziales oder
den Umgang mit der Baukultur einbringen.
Außerdem können die teilnehmenden
Orte den Empfang der
Nach einem Jahr Pause ist es in diesem
Jahr endlich wieder soweit.
Gleich drei Vater-Kind-Wochenenden
hat das Familienzentrum Sassenberg
in diesem Jahr geplant.
Nachdem die evangelische Jugendbildungsstätte
in Nordwalde im Oktober
2022 ihre Tore leider schließen
musste, konnte das Familienzentrum
mit der Kolpingbildungsstätte
in Coesfeld einen neuen Kooperationspartner
für die beliebten
Veranstaltungen gewinnen. Zielgruppe
sind wie in den vergangenen
Jahren Kinder aus Sassenberger
und Füchtorfer Kindertageseinrichtungen
plus Geschwister im Grundschulalter
mit ihren Papas. Natürlich
darf auch der neue Partner der Mutter
das Angebot in Anspruch nehmen.
Der Opa oder ein enger Vertrauter
einer vielleicht alleinerziehenden
Mutter sowie Kinder mit Beeinträchtigung
sind bei diesem Angebot
herzlich willkommen. Die Wochenenden
werden von Stadtjugendpfleger
Dirk Ackermann und
seiner Kollegin Lilith Spitzer geleitet.
Im Vordergrund steht ein erlebnisreiches
Wochenende, an dem die Papas
von Freitag bis Sonntag gezielt
die Zeit mit ihrem Sohn oder ihrer
Tochter verbringen können und andere
Väter kennenlernen können.
Jury individuell nach ihren eigenen
Möglichkeiten und Vorstellungen
gestalten. Ein aufwändiger Bereisungstag
der Kommission mit Volksfestcharakter
ist also nicht mehr vorgesehen.
Schon allein die Teilnahme
am Wettbewerb soll sich für
die Dörfer lohnen: alle Orte erhalten
einen Sonderpreis des Kreises in
Höhe von rund 3.000 Euro. „Und
eine anschließende Netzwerkveranstaltung
soll die Dörfer zu einem
Austausch einladen, der auch über
den Wettbewerb hinaus bestehen
bleiben soll“, sagt Daniel Höing, der
den Wettbewerb beim Kreis Warendorf
koordiniert.
Für den Kreis-Sieger geht es im Folgejahr
um eine Auszeichnung auf
Landesebene. Im dritten Jahr gibt es
im Erfolgsfall die Chance auf „Edelmetall“
auf Bundesebene. Die Dörfer
im Kreis Warendorf waren bisher
sehr erfolgreich: Mit mittlerweile fünf
Mal Bundesgold (für Hoetmar (2),
Einen, Sünninghausen und Stromberg),
zweimal Bundessilber für
Westkirchen und Füchtorf, acht Mal
Landesgold und Landessilber für Enniger
weisen sie eine stolze Bilanz
auf.
Vater-Kind-Wochenenden in Coesfeld
Das Foto zeigt Christopher Oehlmann mit seiner Tochter Alice. (Foto: Ackermann)
Hat Papa an alles gedacht? Kann
Papa überhaupt die Betten beziehen?
All das sind die brennenden
Fragen, die am Anfang eines jeden
Wochenendes stehen. Die Zeit mit
dem eigenen Kind steht im Vordergrund.
Lilith und Acky schaffen zusammen
mit den Vätern den Rahmen
für ein unvergessliches Wochenende.
Die Kosten belaufen sich auf 140
Euro je Vater plus jeweils 60 Euro
pro Kind für das gesamte Wochenende.
Die Kosten für das Kind oder
die Kinder können über das Gesetz
zur Bildung und Teilhabe finanziert
werden, wenn eine Münsterland-
Card vorliegt. Folgende Wochenenden
stehen zur Auswahl: 10. bis 12.
Mai oder 31. Mai bis 02. Juni oder
07. bis 09. Juni.
Viele Stammkunden, die im letzten
Jahr angemeldet waren, haben sich
in diesem Jahr schon verbindlich angemeldet.
Aber an jedem Wochenenden
gibt es noch wenige freie
Plätze. Bei Interesse senden sie bitte
eine Mail an Stadtjugendpfleger
Dirk Ackermann ackermann@sassenberg.de
„Sollte ein Papa noch unschlüssig
sein, kann er auch gerne auf einen
Kaffee im Jugendzentrum am Lappenbrink
reinschauen und sich in einem
persönlichen Gespräch ein Bild
von dem Angebot machen. Nur
keine Angst, ich bin zertifizierter
Selbstbehauptungstrainer für Jungen
und Männer“, scherzt Ackermann.