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Gut informiert 4 Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold handelt unternehmerisch Ein Herz für den Mittelstand Mit der Entscheidung für die Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold haben auch viele lippische Unternehmer eine gute Wahl getroffen. Denn als Genossenschaftsbank denkt und handelt sie wie sie: unternehmerisch. Dabei stehen Hilfe zur Selbsthilfe und die Förderung der unternehmerischen Aktivitäten der Mitglieder und Kunden schon seit der Gründung im Vordergrund. Der gelebte Genossenschaftsgedanke schafft das, was im Wettbewerb mit anderen Banken in die Waagschale geworfen wird: die Nähe zum Mittelstand und Kompetenz vor Ort. Das macht die Volksbank zum idealen Partner für heimische Unternehmen. Günter Vogt, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, fasst zusammen: „Bei uns zählt der Mensch und nicht das Kapital. Von jeher arbeiten wir nach den Prinzipien Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstver- antwortung. Das macht uns seit fast 150 Jahren unabhängig, erfolgreich und zu einem geschätzten Gesprächspartner.“ Mit einem Marktanteil von mehr als 35 Prozent ist die Volksbank als Mittelstands-Bank in ihrem Geschäftsgebiet etabliert. „Für viele unserer Kunden sind wir die Hausbank“, sagt Heinrich Hansmeier, Leiter der Unternehmenskundenbetreuung, und beschreibt warum: „Wir begleiten unsere Kunden mit einer umfassenden und persönlichen Betreuung. Bei uns gibt es keine Antworten von der Stange, gemeinsam mit dem Unternehmer entwickeln wir für jeden Bedarf eine maßgeschneiderte Lösung. Das gilt sowohl für betriebliche Belange als auch für alle privaten Finanzierungs-, Vorsorge- und Anlagefragen des Unternehmers.“ Um diesem Anspruch gerecht zu werden, verfügt die Volksbank über ein umfangreiches Dienstleistungsangebot vor Ort, das weit www.reifen-reese.de Garantieren Kompetenz: die Unternehmenskundenbetreuer der Volksbank in Lippe: (v. l.) Helmut Schnelle, Sven Krannich, Iris Wehmeyer (Assistenz), Jörn-Thorsten Albrecht, Heinrich Hansmeier, Erik Niemeyer, Torsten Damköhler und Detlef Kropp. über die Unternehmensfinanzierung hinausgeht. Dazu gehören unter anderem Kompetenzzentren für das Auslandsgeschäft, für regenerative Energien und für gewerbliche Immobilienkunden. Nach wie vor stellt die Finanzierung von Investitionen einen Schwerpunkt in der Betreuung der Volksbank dar. Hansmeier: „Vom Finanzierungspartner erwarten die Kunden zu Recht, dass er ihnen zur Seite steht, Vorschläge macht, offen über Bedenken spricht und Alternativen aufzeigt. Erfolgsentscheidend ist eine passende Finanzierung, die mehr bietet als nur den klassischen Kredit. Wichtig ist auch, dass der Unternehmer die Kontinuität in der Geschäftspolitik und in der Beziehung zu seinem Betreuer erkennt und sich darauf verlassen kann.“ Arminstraße 53 32756 Detmold Tel. 05231/24397 Fax 05231/29711 _KH_Magazin_4_2009_S_1_16.indd 4 04.12.2009 9:53:30 Uhr
5 Gut informiert Elektronischer Entgeltnachweis wird ab 2010 zur Pflicht Keine Angst vor ELENA Ab 2010 sind Arbeitgeber verpflichtet, am ELENA-Verfahren teilzunehmen und für jeden Arbeitnehmer monatlich Entgeltdaten elektronisch an die zentrale Speicherstelle in Würzburg zu senden. ELENA steht für „elektronischer Entgeltnachweis“. Der Arbeitgeber muss zusammen mit der Lohnabrechnung auf elektronischem Wege weitere Daten wie Sozialversicherungsnummer, Vor- und Familienname, Geburtsdatum und Anschrift sowie das erfasste Einkommen des Beschäftigten melden. Doch das ist nicht alles. Auch über die Lohnabrechnung hinausgehende Informationen müssen gemeldet werden, wie ggf. die Kündigungsgründe eines Ar- beitnehmers. Dieses Verfahren soll viele andere Formulare, die der Arbeitgeber bisher ausfüllen musste, ersetzen. Ziel des Verfahrens ist es, Arbeitgeber und Leistungsbehörden von den Kosten der in Papierform eingereichten Belege und deren Bearbeitung zu entlasten und damit auch die Qualität der übermittelten Daten zu verbessern. Ab 2012 sollen so die ersten Bescheinigungen in Papierform abgelöst werden, beispielsweise die Arbeitsbescheinigung oder Auskünfte über den Arbeitsverdienst zum Wohngeldantrag. Doch diese an sich nachvollziehbaren Vorteile bringen auch Nachteile und Risiken. Zum einen müssen Lohn- und Personalbüros ihre Hard- und Software den neuen Anforderungen anpassen. Imagekampagne startet 2010 Für das Handwerk „Das deutsche Handwerk kann stolz auf das sein, was es leistet“, sagen 83 Prozent der Deutschen im Rahmen einer repräsentativen Umfrage (FORSA 2008). Das klingt gut. Aber die Befragung zeigt auch: Junge Leute finden das Handwerk zunehmend weniger interessant. Und viele Menschen kennen weder die Vielfalt noch die Leistungskraft des Handwerks. Das soll sich ändern. Mit Hochdruck arbeiten Fachleute an Kino- und Fernsehspots, Plakaten, Anzeigen und Veranstaltungen, die eines deutlich machen sollen: Das Handwerk ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor – modern, innovativ und facettenreich. Gerade jungen Menschen wird vermittelt: Handwerk ist viel moderner, als manche meinen. Der Werbeslogan, der die Bedeutung des Handwerks ausdrückt, wird die Leistungsfähigkeit des Handwerks mit seiner Nähe zu den Menschen in einem Satz zum Ausdruck bringen. Zum Auftakt der Kampagne wird im Werbefernsehen und im Kino ein Spot zu sehen sein, der die Frage beantwortet: Wie sähe die Welt ohne Handwerk aus? Überraschende Größe und Vielfalt -- so lässt sich eine Motivserie auf Plakaten, in Zeitungen und in Zeitschriften überschreiben. Im Internet sollen Sachinformationen und spielerische Elemente die gebotene Vertiefung bringen. Besonders eindrucksvoll wird die Kampagne aber erst dann, wenn möglichst viele Handwerker mitmachen, Aufkleber und Plakate nutzen. Passende Werbemittel bekommen die Mitgliedsbetriebe Anfang des Jahres zugeschickt. Zum anderen kommt es zu einer immer größeren Menge an gespeicherten und vorgehaltenen Daten, was ange- Martin Becker, Rechtssichts eines anwalt und Mediator, möglichen Winfried Becker & Missbrauchs Partner, Lemgo Datenschützer zu vehementer Kritik am Verfahren führt. Nach dem Bundesdatenschutzgesetz können Daten gespeichert werden, wenn sie zu einem bestimmten Zweck benötigt werden. Da die mittels des Laminierte TZ-Schriftbänder. Für alle Bereiche und höchste Anforderungen: Abrieb- und Wasserfest Licht- und Temperaturbeständig Stark haftend etc. ELENA-Verfahrens gesammelten Daten aber nur dann benötigt werden, wenn beispielsweise soziale Leistungen in Anspruch genommen werden, besteht die Möglichkeit, dass für einen Arbeitnehmer Zeit seines Lebens diese Daten nicht benötigt werden. Sie wären völlig umsonst gespeichert worden. Das soll an sich verhindert werden. Wie notwendig diese Überlegungen sind und wie notwendig eine kritische Haltung zu ELENA ist, zeigen die aktuellen Datenskandale bei der Telekom und SchülerVZ. Gleichzeitig wird ersichtlich: Die Lohnsachbearbeitung wird immer mehr ein Feld für Profis, die das nötige Know-how und die technischen Voraussetzungen bieten können. Speziell für Spezialisten! Schnelle, sichere Beschriftung für Elektriker und Installateure. Liemer Weg 49 | 32657 Lemgo | www.korf.de Tel. 05261 25 05 - 0 | Stadtbus: Haltestelle Am Bauhof _KH_Magazin_4_2009_S_1_16.indd 5 04.12.2009 9:53:31 Uhr
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