KH-Magazin - Kreishandwerkerschaft Lippe
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KH-Magazin - Kreishandwerkerschaft Lippe
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<strong>KH</strong> <strong>Lippe</strong> und Sparkasse<br />
Lemgo kooperieren<br />
„Fit für alle Fälle”:<br />
Info-Abend für<br />
Handwerksunternehmen<br />
Heinz Thiele, Chef der<br />
Agentur für Arbeit, im<br />
Interview<br />
– Kurznachrichten aus<br />
Handwerk und Wirtschaft<br />
– Ehrungen<br />
<strong>KH</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Mitgliederzeitschrift der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Lippe</strong> 1/2012<br />
HANDWERK IN LIPPE
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3<br />
Editorial<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Lippe</strong> bald in neuer Hülle<br />
Auch wenn das Jahr 2011 bereits drei Monate hinter uns liegt – es war ein bewegtes<br />
und bewegendes Jahr! Wirtschaftlich war es für viele unserer Handwerksunternehmen<br />
im Vergleich zu den Vorjahren eines der besseren, wenn nicht sogar<br />
das beste Jahr. Viele Unternehmen betonen dieses in persönlichen Gesprächen. Ob<br />
in diesem Jahr ein ähnlich gutes Ergebnis erzielt werden kann, bleibt abzuwarten.<br />
Investitionen werden aufgrund der Euro-Diskussion in 2012 auch weiterhin in<br />
Sachwerte fließen. Dabei bietet nach wie vor nicht nur die energetische Sanierung<br />
weiterhin eine Vielfalt guter Marktchancen, sondern auch die Alterung unserer Gesellschaft,<br />
wie z.B. im Bereich des altersgerechten Wohnens. Gerade die im Alter<br />
geänderten Bedarfslagen werden stärker handwerkliche Leistungen nachfragen.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger werden mit Blick auf aktuelle Tarifverhandlungen,<br />
Sonderzahlungen, wie z.B. in der Automobilindustrie, über mehr Einkommen verfügen.<br />
Bundesweit ist das Handwerk daher sehr zuversichtlich. Es wird ein Wachstum<br />
von mindestens 1,5 Prozent erwartet. Kontraproduktiv wirken dabei jedoch<br />
Entscheidungen wie z.B. die Kürzung der Solarförderung. Hier agiert die Politik zu<br />
kurzfristig mit der Konsequenz, dass<br />
Kundenaufträge storniert, beabsichtigte<br />
Personaleinstellungen und notwendige<br />
Investitionen nicht vorgenommen werden.<br />
Nicht nur an dieser Stelle braucht<br />
das Handwerk verlässliche Rahmenbedingungen,<br />
Kontinuität, Planungssicherheit<br />
und keine Sprunghaftigkeit!<br />
Dieses erwartete Wachstum kann allerdings<br />
nur erzielt werden bei ausreichen-<br />
Geschäftsführer Ludgerus Niklas. dem Personalbestand. Nicht nur bundesweit<br />
mit rund 11.000 unbesetzten Ausbildungsplätzen<br />
– auch das lippische Handwerk bleibt von der demographischen<br />
Entwicklung nicht unverschont. Auch in <strong>Lippe</strong> haben die Unternehmen Nachwuchs-<br />
<strong>KH</strong>-<strong>Magazin</strong> März 2012<br />
Gut informiert/Aktuell berichtet<br />
Interview mit dem Leiter der Arbeitsagentur Detmold, Heinz<br />
Thiele, zur Situation am Arbeits- und Ausbildungsmarkt/<br />
Unklare Umsatzsteuerregelung bei Partyservice-Lieferungen/<br />
Neuer Filialdirektor bei der Signal Iduna in Paderborn/<br />
Kostenoptimierung für den Fuhrpark/<br />
Ausbildungsmarketing mit der „Azubiarena”/<br />
Neues NRW-Tariftreue- und Vergabegesetz kommt/<br />
Kurznachrichten aus Handwerk und Wirtschaft/<br />
Makler vermittelt gebrauchte Maschinen...............S. 4–10<br />
Aus den Innungen/Aktuell berichtet<br />
Sparkasse Lemgo und <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> kooperieren<br />
bei Kreditprogramm für Sanierungsaufträge..............S. 12<br />
sorgen. Wir im Handwerk müssen frühzeitig – die Kreditwirtschaft und die Industrie<br />
machen es uns vor – um den Nachwuchs kämpfen und gut ausgebildete<br />
junge Menschen im Handwerk halten.<br />
Chancen, um Nachwuchs zu gewinnen,<br />
bieten sich im Kreis in den einzelnen<br />
Kommunen bei regionalen Berufsfindungsmessen<br />
genug, nicht zuletzt bei der Berufe-Live<br />
im September 2012 in Detmold.<br />
Neue Wege wie z.B. mit der azubiarena<br />
(sh. Artikel) werden beschritten.<br />
„Zukunft hat – wer Zukunft macht!“ –<br />
Getrieben von diesem Motto hat es der Kreishandwerksmeister Gerd Töpper.<br />
Vorstand der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Lippe</strong><br />
Anfang des Jahres 2012 nach jahrelangem<br />
Bemühen, getragen von allen Innungen, einschließlich der Fachinnung<br />
Elektrotechnik <strong>Lippe</strong> und Maler- und Lackierer-Innung <strong>Lippe</strong>, die bereits im Jahre<br />
2010 beschlossen hatten, zum 01.01.2012 die Geschäftsführung in andere<br />
Hände zu legen, geschafft, die Immobilie „Haus des Handwerks“ in Detmold zu<br />
veräußern. Bis zum 30.08.2012 braucht die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Lippe</strong> ein<br />
neues Zuhause.<br />
Ausgesprochen hat man sich für einen Verbleib in Detmold und vor allem auch aufgrund<br />
des verbleibenden Zeitkorridors für die Mietvariante. Verhandlungen über<br />
den neuen Standort werden geführt. Mit dieser weitreichenden Entscheidung, auch<br />
unter dem Gesichtspunkt der künftigen handwerksorganisatorischen Ausrichtung,<br />
hat der Vorstand die Weichen für eine zukunftsfähige, leistungsstarke, an den<br />
Wünschen der Handwerksunternehmen ausgerichtete <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> geschaffen.<br />
„Wenn nicht jetzt, wann dann!“– Der Vorstand der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Lippe</strong> kann Ihnen versichern, auch 2012 wird ein bewegtes und bewegendes<br />
Jahr!<br />
Aus den Innungen/Aktuell berichtet<br />
– Info-Abend „Fit für alle Fälle” in Blomberg<br />
– Maurer-Auszubildende bauen „Ferienhaus”<br />
– Zimmerer-Innung: Versammlung und Spende<br />
– Friseure: Ehrennadel für Ehrenobermeisterin Welslau<br />
– Dachdecker-Innung: Nachwuchs-Schulung<br />
– Seminar „Vorbeugender Brandschutz”<br />
– Lehrstellenbörse der Handwerkskammer OWL<br />
– Maler-Innung: Obermeister Korf 25 Jahre selbständig<br />
– Kurznachrichten aus Handwerk und Wirtschaft<br />
– Bauhandwerk unterstützt Sommertheater<br />
– Bau-Innung: Auszubildende auf der DEUBAU in Essen<br />
– Rechtschutzversicherung für Handwerksbetriebe<br />
– Messe „Haus” wieder ein Publikumsmagnet<br />
– Innung Sanitär Heizung Klima <strong>Lippe</strong>: Freisprechung<br />
– Raumausstatter: Grund wiedergewählt............14–23<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Lippe</strong><br />
Paulinenstraße 36, 32756 Detmold<br />
Tel. 05231/9701-0 Fax -49<br />
Redaktion:<br />
Ludgerus Niklas (vwtl.),<br />
Heinz-Dietrich Richter<br />
Thomas Trappmann<br />
Anzeigen:<br />
Werbeagentur Giesdorf<br />
Ohmstraße 7, 32758 Detmold,<br />
Tel. 05231/911-195, Fax -173<br />
Digitale Produktion:<br />
Druckerei Bösmann
Gut informiert 4<br />
Heinz Thiele, Leiter der Arbeitsagentur, im Gespräch<br />
„Freie Stellen möglichst früh melden“<br />
Heinz Thiele ist seit Januar 2011 Leiter<br />
der Agentur für Arbeit Detmold. Der gebürtige<br />
Paderborner und studierte<br />
Volkswirt begann seine Laufbahn bei<br />
der Arbeitsagentur im Jahr 1986. Nach<br />
verschiedenen Leitungsfunktionen, u.a.<br />
in Bergisch Gladbach und Leverkusen,<br />
war Thiele von 1995 bis 2009 bereits<br />
in der Agentur für Arbeit Detmold tätig:<br />
als Abteilungsleiter, Kundenbereichsleiter<br />
und Geschäftsführer im operativen<br />
Bereich. Im Mai 2009 hatte Thiele den<br />
Vorsitz der Geschäftsführung in der<br />
Agentur für Arbeit Soest übernommen.<br />
<strong>KH</strong>-<strong>Magazin</strong>: Herr Thiele, seit 2011<br />
leiten Sie die Geschicke der Detmolder<br />
Arbeitsagentur. Wie fällt Ihre Zwischenbilanz<br />
aus?<br />
Thiele: Zunächst einmal möchte ich<br />
mich bei meinen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern sowie bei allen Partnern<br />
und Akteuren des lippischen Arbeits-<br />
und Ausbildungsmarktes ganz herzlich<br />
für die vertrauensvolle und konstruktive<br />
Zusammenarbeit bedanken. Die Arbeitsmarktlage<br />
hat sich bundesweit und<br />
auch in <strong>Lippe</strong> positiv entwickelt, so<br />
dass wir derzeit eine Arbeitslosenquote<br />
von rund sieben Prozent haben. Natürlich<br />
ist jede und jeder Arbeitslose ein<br />
Arbeitsloser zu viel, dennoch sind die<br />
Aussichten auf einen Arbeitsplatz derzeit<br />
gut. Deshalb möchte ich auch an<br />
jeden Betroffenen appellieren, das Vermittlungsangebot<br />
der Detmolder Arbeitsagentur<br />
wahrzunehmen.<br />
<strong>KH</strong>: Wo sehen Sie ihre derzeitigen<br />
Handlungsschwerpunkte?<br />
Thiele: Unser Handlungsschwerpunkt<br />
liegt weiterhin auf der professionellen<br />
und passgenauen Vermittlung. Hierzu<br />
ist unsere Arbeitsagentur in den vergangenen<br />
Jahren reaktionsschneller<br />
und anpassungsfähiger geworden, um<br />
auf schnellere Marktveränderungen unmittelbar<br />
reagieren zu können. Gleichzeitig<br />
zeigen wir unseren Kunden in<br />
umfassenden und qualitativ hochwertigen<br />
Beratungs- und Vermittlungsgesprächen<br />
auf, welche Wege sie einschlagen<br />
können, um ihre Chancen auf<br />
dem Arbeits- bzw. Ausbildungsmarkt zu<br />
verbessern. Gleichsam haben wir uns<br />
auch der Prävention verschrieben, das<br />
heißt wir investieren in Erwerb, Erhalt<br />
und Ausbau der Beschäftigungsfähigkeit<br />
von Frauen und Männern in <strong>Lippe</strong>.<br />
<strong>KH</strong>-<strong>Magazin</strong>: Wir hören und lesen<br />
nahezu tagtäglich vom Fachkräftemangel.<br />
Was können Sie uns darüber sagen?<br />
Thiele: Richtig ist, dass es einen Fachkräftebedarf<br />
gibt, bundesweit, aber<br />
auch hier bei uns in <strong>Lippe</strong>. Mir ist es<br />
wichtig festzustellen, dass es nicht den<br />
Fachkräftebedarf allgemein bei uns in<br />
der Region gibt, sondern einen Bedarf<br />
in bestimmten Branchen. Hierzu zählen<br />
gerade die Bereiche Metalltechnik, In-<br />
genieurwesen, u. ä. sowie Bereich Gesundheit<br />
und Pflege. Auch in einzelnen<br />
Bereichen des Handwerkes gibt es<br />
Fachkräftebedarf, weshalb wir als Arbeitsagentur<br />
seit geraumer Zeit an alle<br />
Betriebe in der Region appellieren, auf<br />
Vorrat auszubilden. Der doppelte Abitur-<br />
Jahrgang bietet hier ein großes Bewerberpotenzial.<br />
Dass der demografische<br />
Wandel greift, darüber sind sich wohl<br />
alle Arbeits- und Ausbildungsmarktakteure<br />
einig. Meine Bitte geht also an alle<br />
Arbeitgeber in <strong>Lippe</strong>, möglichst um-<br />
Angebot der Arbeitsagentur<br />
Hilfe für Arbeitgeber<br />
Qualifiziertes Personal für das eigene<br />
Unternehmen zu finden, ist nicht immer<br />
einfach, zumal angesichts des stetig<br />
wachsenden Fachkräftebedarfes.<br />
Das kostenfreie und den Bedürfnissen<br />
der regionalen Arbeitgebern angepasste<br />
Dienstleistungsangebot der Arbeitsagentur<br />
Detmold hilft bei der Stellenbesetzung.<br />
Die Fachkräfte im Arbeitgeberservice<br />
(AGS) unterstützen Betriebe von<br />
Anfang an bei der Personalsuche: Gemeinsam<br />
wird der aktuelle Personalbedarf<br />
besprochen und das Qualifikationsprofil<br />
der Wunschkandidaten festgelegt.<br />
Heinz Thiele leitet seit Anfang 2011<br />
die Agentur für Arbeit Detmold.<br />
Die Gewinnung geeigneter Bewerber erfolgt<br />
über Deutschlands größte Jobbörse.<br />
Arbeitgeber haben die Wahl, ob sich<br />
die Bewerber direkt bei ihnen melden<br />
sollen, oder ob sie den Service der<br />
Agentur nutzen, und sich eine qualifizierte<br />
Vorauswahl der möglichen Kandidaten<br />
präsentieren lassen.<br />
Nach der ersten Kontaktaufnahme mit<br />
dem Arbeitgeberservice erhalten Betriebe<br />
einen festen Ansprechpartner in<br />
der Arbeitsagentur. Beim erstmaligen<br />
Einschalten des AGS wird die Hotline-<br />
Nummer 01801/664466 gewählt.<br />
fassend und frühzeitig freie Stellen und<br />
Ausbildungsplätze für die Vermittlung<br />
bei der Arbeitsagentur Detmold zu<br />
melden. So haben wir auch die Gelegenheit,<br />
die bei uns gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber<br />
rechtzeitig zu<br />
vermitteln, damit der optimale<br />
Marktausgleich gelingt.<br />
<strong>KH</strong>-<strong>Magazin</strong>: Die frühzeitige<br />
Meldung freier Stellen ist auch aus<br />
unserer Sicht wichtig. Wie lässt sich<br />
hier Überzeugungsarbeit leisten?<br />
Thiele: Sie sagen es richtig: Überzeugungsarbeit<br />
ist wichtig. Doch die Argumente<br />
sprechen für sich. Wer sich frühzeitig<br />
meldet, verbessert seine Aussichten<br />
auf eine Vielzahl guter Bewerber.<br />
Doch lassen Sie mich auch noch<br />
anmerken: Jeder Jugendliche wird gebraucht,<br />
auch wenn die Noten auf den<br />
ersten Blick nicht optimal wirken. Wir<br />
werden es uns nicht mehr leisten können,<br />
Talente ungenutzt zu lassen. Und<br />
ich sage immer wieder gerne: Niemand<br />
ist talentfrei. Als Arbeitsagentur unterstützen<br />
wir sowohl Jugendliche, als<br />
auch einstellende Betriebe bei der Ausbildung.<br />
Stichwort hier: ausbildungsbegleitende<br />
Hilfen. Sowohl Berufsberater,<br />
als auch der Arbeitgeberservice informieren<br />
hierzu gleichermaßen junge<br />
Menschen und Personalentscheider in<br />
lippischen Unternehmen. Die Arbeitsagentur<br />
fördert die berufliche Orientierung<br />
ab Klasse 8, und zwar mit dem<br />
erklärten Ziel, Warteschleifen zu vermeiden.<br />
Wer früh weiß, was er werden<br />
möchte, kann dieses Ziel meist auch<br />
direkt im Anschluss an die Schule realisieren.<br />
Der reibungslose Übergang von<br />
Schule in Ausbildung, Studium oder Beruf<br />
liegt mir persönlich sehr am Herzen.<br />
<strong>KH</strong>-<strong>Magazin</strong>: Herr Thiele, wir<br />
danken Ihnen sehr für dieses Gespräch.
5<br />
Gut informiert<br />
Unklare Umsatzsteuerregelung bei Partyservice-Lieferungen<br />
Staat will ermäßigten Steuersatz abschaffen<br />
Die Frage, wie viel Umsatzsteuer die<br />
Lieferung einer Mahlzeit an einen<br />
Kunden kostet, ist etwa seit dem Jahr<br />
2000 streitig. Nun haben zwei Senate<br />
des Bundesfinanzhofs (BFH), der 5.<br />
und der 11. Senat, zum Jahreswechsel<br />
mehrere Urteile zu dieser Frage gesprochen.<br />
Klarheit und Steuergerechtigkeit<br />
haben sich die Betroffenen versprochen.<br />
Irgendwie haben sie beides nicht<br />
bekommen.<br />
Bisher galt, dass Lieferungen von Nahrungsmitteln<br />
dem begünstigen Steuersatz<br />
unterliegen. Daher haben alle, die<br />
Essen außer Haus zum Kunden geliefert<br />
haben, stets mit sieben Prozent Umsatzsteuer<br />
kalkuliert. Doch der Fiskus<br />
hatte andere Pläne: Er fing an, im Rahmen<br />
von Betriebsprüfungen den Regel-<br />
steuersatz zu fordern, weil es sich nicht<br />
um reine Essenslieferungen handele,<br />
sondern um Dienstleitungen, die als<br />
sogenannte sonstige Leistung mit dem<br />
Regelsteuersatz zu besteuern wären.<br />
BFH legt Urteil des EuGH<br />
anders aus<br />
Der BFH legte diese Fragen dem Europäischen<br />
Gerichtshof (EuGH) zur Vorabentscheidung<br />
vor. Das Urteil des EuGH<br />
vom 10. März 2011 (Az.: C-502/09)<br />
war an sich klar und deutlich: Der Partyservice<br />
stelle zwar eine Dienstleistung<br />
dar, es sei denn, es würden Standardspeisen<br />
ohne besonderes weiteres<br />
Dienstleistungselement geliefert. Dann<br />
nämlich bleibe es dabei, dass eine steuerbegünstigte<br />
Essenslieferung vorläge.<br />
Die anschließende<br />
Auslegung<br />
des 5. Senats<br />
(Az.: V<br />
R 66/09)<br />
und des 11.<br />
Senats<br />
(Az.: XI R<br />
6/08) des<br />
BFH fiel indes<br />
anders<br />
aus. Für die<br />
Annahme<br />
Martin Becker, Rechtsanwalt<br />
und Mediator, Winfried<br />
Becker & Partner,<br />
Lemgo.<br />
einer sonstigen Leistung reicht nach<br />
Meinung des 5. Senats bereits die Zubereitung<br />
aus, wenn es sich nicht um<br />
eine Standardspeise handelt, wie sie<br />
üblicherweise an Imbissbuden abgegeben<br />
wird. Ein klarer Verstoß gegen das<br />
Partner für Gastronomie, Handel und alle Gewerbetreibenden.<br />
Partner für das<br />
Handwerk<br />
Sylbeckestraße 12<br />
32756 Detmold<br />
Mo - Fr: 7 30 - 21 00 Uhr Sa: 7 30 - 18 00 Uhr<br />
www.handelshof.de<br />
Urteil des EuGH und die 6. EG-Richtlinie!<br />
Die Entscheidungen führen vor Augen,<br />
was nun Realität zu werden droht:<br />
Die Lieferung von zubereiteten Speisen<br />
durch einen Partyservice oder Caterer<br />
wird zukünftig grundsätzlich dem Regelsteuersatz<br />
unterfallen, es sei denn,<br />
der Kunde gibt sich mit Currywurst und<br />
Pommes Frites zufrieden.<br />
Ob es sich bei Pizza noch um Standardspeisen<br />
handelt oder nicht, ist aktuell<br />
unklar. Die Zielsetzung ist eindeutig:<br />
Der begünstigte Steuersatz soll für einen<br />
ganzen Unternehmenszweig per se<br />
durch die kalte Küche abgeschafft werden,<br />
indem man nicht das Gesetz ändert,<br />
sondern den ermäßigten Steuersatz<br />
einfach für nicht anwendbar erklärt.<br />
Schelpmilser Weg 24<br />
33609 Bielefeld<br />
Mo - Fr: 6 00 - 21 00 Uhr Sa: 7 00 - 18 00 Uhr
Gut informiert<br />
Signal Iduna Paderborn<br />
Neuer Filialdirektor<br />
Der neue Leiter der SIGNAL IDUNA-<br />
Filialdirektion Paderborn heißt Aloys<br />
Buschkühl. Er folgt zum 1. April 2012<br />
Klaus-Dieter König, der in den Ruhestand<br />
wechselt. König leitete die FD<br />
seit 1997.<br />
Aloys Buschkühl machte nach einer<br />
Schlosserlehre eine weitere Ausbildung,<br />
und zwar zum Versicherungskaufmann.<br />
Berufsbegleitend abslovierte Buschkühl<br />
zudem ein Studium zum Versicherungsfachwirt.<br />
Anschließend bekleidete er<br />
verschiedene vertriebsnahe Führungspositionen<br />
in der Versicherungswirtschaft.<br />
Das Team der Filialdirektion Paderborn<br />
besteht aus 92 Mitarbeitern im Innen-<br />
und Außendienst. Diese betreuen mehr<br />
Bundesarbeitsgericht stellt klar<br />
Zeugnissprache<br />
Wohlwollend und ehrlich müssen Zeugnisse<br />
sein. Sie enthalten oft Formulierungen,<br />
die sich zwar gut anhören,<br />
aber kritisch gemeint sind. Zu den erlaubten<br />
Chiffren gehört, dass der Betrieb<br />
einen Angestellten „als sehr inter-<br />
als 141.000<br />
versicherte<br />
Personen und<br />
Risiken in den<br />
Kreisen Paderborn,<br />
<strong>Lippe</strong>,<br />
Höxter und<br />
Soest. Derzeit<br />
erlernen Leitet die Filialdirektion<br />
hier 13 Aus- in Paderborn:<br />
zubildende Aloys Buschkühl.<br />
den Beruf des<br />
Versicherungskaufmanns.<br />
Seit Anbeginn ist auch die Filialdirektion<br />
Paderborn Handwerk, Handel und<br />
Gewerbe besonders eng verbunden. So<br />
engagieren sich etwa Repräsentanten<br />
dieser Berufsständen in den Organen<br />
der SIGNAL IDUNA Gruppe.<br />
essierten und hochmotivierten Mitarbeiter<br />
kennengelernt hat“. Diese Formulierung<br />
erwecke nicht den Eindruck, der<br />
Betrieb bescheinige dem Mitarbeiter in<br />
Wahrheit Desinteresse und fehlende<br />
Motivation, entschieden die Richter.<br />
Kostenoptimierung für Fuhrpark<br />
Pkws jederzeit orten<br />
Mit intelligenten Systemen von Mobilcom-Debitel<br />
können Sie Ihren Fuhrpark<br />
effizient steuern, und Ihre Kosten optimieren,<br />
das ist jetzt selbst bei kleinen<br />
Fuhrparks in allen Handwerksberufen<br />
möglich:<br />
Überblick über Ihren Fuhrpark<br />
Kontinuierlich einen gezielten Überblick<br />
behalten, wo sich Ihre Fahrzeuge derzeit<br />
befinden. Je nach Auswahl ist die<br />
Darstellung Ihrer Fahrzeuge auf einer<br />
grafischen Oberfläche oder aus einer<br />
Satellitenansicht zu betrachten.<br />
Detailgerechte und zeitgesteuerte<br />
Berichte<br />
Zu den Fahr- und Standzeiten sowie<br />
über den Aufenthaltsort des Fahrzeuges<br />
werden alle Daten in detailgerechte Berichte<br />
umgeformt. Alle Berichte wie<br />
z.B. Tätigkeits- und Betriebsbericht sowie<br />
Tages- oder sogar Monatsberichte<br />
lassen sich bequem per Mausklick als<br />
Excel-Datei oder als druckfähiges PDF-<br />
Dokument herunterladen. Auch das<br />
automatisierte Zuschicken der Berichte<br />
an Ihre oder auch mehrere E-Mail-Adressen<br />
ist spielend leicht einzurichten.<br />
6<br />
Flottenservice<br />
Eine frühzeitige Benachrichtigung über<br />
eine anstehende Wartung Ihrer Fahrzeuge<br />
ist über das Portal leicht zu steuern.<br />
Sie können nach Betriebsstunden<br />
oder hinterlegten Kilometerständen automatisch<br />
E-Mails an die Fahrzeugbesitzer<br />
verschicken, damit zeitnah ein<br />
Wartungs- oder Service-Termin vereinbart<br />
werden kann.<br />
Einsparpotentiale sind: Kein Zeitaufwand<br />
durch manuelles Erstellen von<br />
Berichten; Automatische Zeiterfassung<br />
der Mitarbeiter; Erfassung von Kundendienst-Terminen<br />
vor Ort etc.<br />
Ansprechpartner bei Mobilcom-<br />
Debitel: Karl-Heinz Behrend, Key<br />
Account Manager Verbandsgeschäft,<br />
Tel. 03304/2006-340,<br />
E-Mail: karlheinz.behrend@md.de.<br />
EuGH zu Arbeitsverträgen<br />
Befristungen zulässig<br />
Der Europäische Gerichtshof hat Befristungen<br />
in Arbeitsverträgen, denen ein<br />
ständiger Vertretungsbedarf zugrunde<br />
liegt, grundsätzlich für zulässig erachtet.<br />
Der vorübergehende Bedarf an befristet<br />
eingestellten Vertretungskräften<br />
kann grundsätzlich einen Sachgrund<br />
darstellen, der sowohl die Befristung<br />
der mit den Vertretungskräften geschlossenen<br />
Verträge als auch deren<br />
Verlängerung rechtfertigt.<br />
Der alleinige Umstand, dass ein Arbeitgeber<br />
gezwungen ist, wiederholt oder<br />
sogar dauerhaft auf befristete Vertretungen<br />
zurückzugreifen, obwohl er diese<br />
Vertretungen auch durch die Einstellung<br />
von Arbeitnehmern mit unbefristeten<br />
Arbeitsverträgen abdecken<br />
könnte, führt weder zum Wegfall eines<br />
solchen Sachgrundes noch zum Vorliegen<br />
eines Missbrauchsfalls. Beim befristeten<br />
Einsatz von Vertretungskräften<br />
sind alle Umstände des Einzelfalls einschließlich<br />
Zahl und Gesamtdauer der in<br />
der Vergangenheit mit demselben<br />
Arbeitgeber geschlossenen befristeten<br />
Verträge zu berücksichtigen.
„Ob Festnetz oder DSL: EWE trifft<br />
den Nagel einfach auf den Kopf!“<br />
Geschäftsführer Schlattmeier GmbH & Co. KG<br />
„Wir vereinen zwei Bereiche: Zum einen fertigen wir in unserer Tischlerei maßgefertigte<br />
Möbel und richten Läden, Praxen und Banken ein, zum anderen führen wir ein<br />
Bestattungshaus. Bei beiden Tätigkeiten müssen wir unseren Kunden genau zuhören<br />
und uns ausreichend Zeit nehmen. Das tat EWE auch für uns: Internet und Festnetz<br />
wurden morgens vor Geschäftsöffnung installiert, um den regulären Betrieb nicht zu<br />
stören. Und bei Fragen ist unser Ansprechpartner jederzeit für uns da. Bei EWE sind<br />
wir einfach in guten Händen.“ Lutz Schlattmeier<br />
Überzeugen Sie sich selbst!<br />
Infos unter 0800 2005200 oder service-gk-tk@ewe.de.<br />
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Aktuell berichtet<br />
Ausbildungsmarketing 2012<br />
„Arena” für Azubis<br />
Auf Einladung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Lippe</strong> trafen sich Mitte Februar<br />
interessierte Handwerksbetriebe im<br />
Gebäude der Sparkasse in Detmold, um<br />
sich über das Thema Ausbildungsmarketing<br />
zu informieren.<br />
Nach der Begrüßung der Gäste durch<br />
Arnd Paas (Sparkasse Paderborn-Detmold)<br />
und Ludgerus Niklas (<strong>KH</strong> <strong>Lippe</strong>)<br />
skizzierte Thomas Wagenfeld (impiris<br />
GmbH & Co. KG) zunächst die aktuelle<br />
Situation auf dem Ausbildungsmarkt<br />
sowie die zu erwartende Entwicklung.<br />
Im Anschluss erläuterte Wagenfeld verschiedene<br />
Möglichkeiten zum Ausbildungsmarketing,<br />
auch unter Einbeziehung<br />
neuer Medien. Von besonderem<br />
Interesse war die Live-Präsentation der<br />
azubiarena (www.azubiarena.de). Dabei<br />
handelt es sich um eine interaktive<br />
Bewerbungsplattform, die gemeinsam<br />
mit Unternehmen, Schülern und Lehrern<br />
entwickelt wurde.<br />
Referenten und Gastgeber der<br />
Informa tionsveranstaltung zum Thema<br />
„Ausbildungsmarketing”.<br />
form ihre elektronischen Bewerbungsmappen<br />
zu. Unternehmen mit einer<br />
Vorliebe für Papierbewerbungen können<br />
die elektronischen Bewerbungsmappen<br />
natürlich auch ausdrucken.<br />
Eine Besonderheit der azubiarena ist<br />
auch die einfache Bedienung, so dass<br />
auch Personen, die nur wenig Erfahrung<br />
im Umgang mit EDV-Programmen<br />
haben, sofort problemlos mit der azubiarena<br />
arbeiten können.<br />
Anschließend erfolgte dann eine angeregte<br />
Diskussion um die zu erwartenden<br />
Veränderungen bei den Bewer-<br />
Auf der azubiarena kann der gesamte bungsverfahren mit den Schülern. Im<br />
Bewerbungsprozess, von der Erstellung Hinblick auf die azubiarena brachte es<br />
des Stellenangebotes bis hin zur Zu- einer der Teilnehmer perfekt auf den<br />
oder Absage online erfolgen, also ohne Punkt: „Das ist die Zukunft!“. Wobei<br />
Papier und Emails. Die Schüler senden wir ergänzen möchten: Die Zukunft hat<br />
dabei den Unternehmen über die Platt- bereits begonnen.<br />
13627601_800512.1.EPS<br />
Tariftreue- und Vergabegesetz<br />
Neuregelung kommt<br />
Gegen die Stimmen von CDU und FDP<br />
hat der Landtag NRW das Gesetz über<br />
die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards<br />
sowie fairen Wettbewerb<br />
bei der Vergabe öffentlicher Aufträge<br />
(Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen)<br />
beschlossen, dass entweder<br />
zum 1. April 2012 oder zum 1.<br />
Mai 2012 in Kraft tritt. Wesentliche<br />
Eckpunkte sind:<br />
– Öffentliche Aufträge in NRW dürfen<br />
nur noch an Unternehmen vergeben<br />
werden, die ihren Beschäftigten mindestens<br />
einen Stundenlohn in Höhe von<br />
8,62 EUR zahlen. Dieser vergabespezifische<br />
Mindestlohn wird jährlich überprüft<br />
und angepasst.<br />
– In den Branchen des Arbeitnehmerentsendegesetzes<br />
(Baugewerbe, Dachdecker-,<br />
Elektro-, Gebäudereiniger-,<br />
Maler- und Lackiererhandwerk) müssen<br />
die für allgemeinverbindlich erklärten<br />
Tarifverträge eingehalten werden.<br />
– Auftragnehmer von öffentlichen Aufträgen<br />
müssen sich zu „Equal Pay“ bei<br />
Zeitarbeitnehmern verpflichten.<br />
– Die Regelungen des Gesetzes gelten<br />
ab einer Auftragssumme/einem<br />
Schwellenwert von 20.000,00 EUR<br />
ohne Umsatzsteuer.<br />
– Der Auftragnehmer haftet in Bezug<br />
auf die Einhaltung der Regelungen des<br />
Tariftreuegesetzes auch für Tochter-<br />
8<br />
unternehmen, Nachunternehmer- und<br />
Entleihbetriebe.<br />
– Vergabefremde Kriterien soll künftig<br />
in die Vergabeentscheidung einbezogen<br />
werden. Das sind z.B. umweltbewusstes<br />
und energieeffizientes Verhalten<br />
bzw. umweltverträgliche Beschaffung,<br />
Einhaltung der Kernarbeitsnormen der<br />
International Labour Organization<br />
(ILO), Vergabe nur an Unternehmen,<br />
die sich verpflichten, Maßnahmen zur<br />
Frauenförderung und Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf durchzuführen (ab<br />
20 Beschäftigten und einer Auftragssumme<br />
von 50.000,00 EUR, bei Bauleistungen<br />
von 150.000,00 EUR).<br />
– Umfangreiche Erklärungs- und Nachweispflichten<br />
für die Unternehmen, die<br />
auch im Wege der Präqualifikation erbracht<br />
werden können. Diese Nachweise<br />
dürfen nicht älter als ein Jahr<br />
sein.<br />
– Prüfungsrechte liegen bei den öffentlichen<br />
Auftraggebern sowie für die<br />
Kontrolle der Auftragnehmer soll das<br />
Wirtschaftsministerium zuständig sein.<br />
– Bei Verstößen drohen die fristlose<br />
Kündigung des Vertragsverhältnisses sowie<br />
eine Vertragsstrafe in Höhe von ein<br />
Prozent des Auftragwertes, bei wiederholten<br />
Verstößen von bis zu fünf Prozent,<br />
Bußgeldern und der Ausschluss<br />
von öffentlichen Aufträgen in NRW bis<br />
zu drei Jahren.<br />
Altersgerechtes Umbauen<br />
KfW-Mittel<br />
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW) führt das Programm „Altersgerecht<br />
Umbauen“, das im Rahmen des<br />
Konjunkturpaketes I bis Ende 2011<br />
befristet worden war, seit Januar 2012<br />
in der Darlehensvariante fort.<br />
Das Programm wird künftig aus KfW-<br />
Mitteln im Zins verbilligt.<br />
Das bisherige Programm des Bundes<br />
wird durch die KfW-Mittel allerdings nur<br />
teilweise kompensiert.
www.sparkasse-lemgo.de<br />
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<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Lippe</strong><br />
S Sparkasse<br />
Lemgo<br />
Die Sparkasse Lemgo stellt der Region 30 Millionen Euro für<br />
nachhaltiges Modernisieren und Klimaschutzinvestitionen zur Verfügung.<br />
Kooperationspartner ist die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Lippe</strong>.<br />
Wir tun was für Sie. Fragen Sie uns! Wenn’s um Geld geht - Sparkasse.
Gut informiert 10<br />
Dieselfilternachrüstung<br />
Förderung verlängert<br />
Das Bundesumweltministerium fördert<br />
die Dieselpartikelfilter-Nachrüstung von<br />
Diesel-PKW und von leichten Nutzfahrzeugen<br />
mit einem zulässigen Gesamtgewicht<br />
von 3,5 Tonnen mit 330 Euro.<br />
Eine rückwirkende Förderung von Nachrüstungen<br />
in 2011 ist ausgeschlossen.<br />
Die Abwicklung erfolgt über das Bun -<br />
des amt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA). Mit Filter ausgestattete<br />
Fahrzeuge könnten durch die<br />
Nach Auffassung des Landesarbeitsgerichts<br />
Rheinland-Pfalz kommt einem<br />
Kündigungsschreiben keine rechtliche<br />
Bedeutung zu, wenn es auf dem Postamt<br />
liegen bleibt. Dies gilt selbst dann,<br />
wenn das Kündigungsschreiben als Einschreiben<br />
versandt wurde. Es reicht für<br />
die Wirksamkeit der Kündigung der Einwurf<br />
eines Benachrichtigungszettels<br />
nicht aus, da dieser den Empfänger nur<br />
darüber informiert, dass für ihn eine<br />
Einschreibesendung bei der Post zur Ab-<br />
Nach rüstung statt der gelben eine<br />
grüne Plakette bekommen. Über 20<br />
Städte schließen Fahrzeuge mit roten<br />
Plaketten seit Januar 2012 komplett<br />
aus. Und ab 2013 stehen dort meist<br />
auch gelbe Plaketten auf dem Index.<br />
In Stuttgart, Frankfurt am Main, Osnabrück<br />
und Krefeld gelten diese Regelungen<br />
bereits seit Januar 2012. Dort dürfen<br />
nur noch Autos mit grüner Plakette<br />
in die Umweltzonen fahren.<br />
Kündigungsschreiben<br />
Gilt nur bei Zustellung<br />
holung bereit liegt. Eine treuwidrige Zugangsvereitelung<br />
liegt bei einem erfolglos<br />
gebliebenen Zustellungsversuch<br />
durch den Postboten nicht schon vor,<br />
wenn der vorgesehene Empfänger zwar<br />
einen Benachrichtigungszettel erhalten<br />
hat, diesen aber nicht einlöst. Bis zur<br />
tatsächlichen Aushändigung – also<br />
dem Zugang – des Kündigungsschreibens<br />
kann sich die Arbeitnehmerin<br />
auf den Nichtzugang der Kündigung berufen.<br />
BG Nahrungsmittel<br />
Kündigung möglich<br />
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts<br />
(BSG) haben die in der<br />
BG für Nahrungsmittel versicherten Unternehmer<br />
die Möglichkeit, ihre eigene<br />
Versicherung rückwirkend zum<br />
01.01.2008 zu kündigen. In vielen<br />
Fällen können die gezahlten Beiträge<br />
zurückerstattet werden. Dies gilt auch<br />
für ehemalige Versicherte, die ihre<br />
Unternehmensversicherung bereits gekündigt<br />
haben. Hintergrund dieser Ent-<br />
scheidung des BSG ist, dass die BG die<br />
Pflichtversicherung für Unternehmer in<br />
eine freiwillige Versicherung mit Kündigungsmöglichkeit<br />
zum 01.01.2008<br />
umgewandelt hatte. Die bestehenden<br />
Versicherungen wurden automatisch in<br />
die neue Versicherungsform überführt.<br />
Jedoch eine rückwirkende Kündigung<br />
zum 01.01.2008 war nicht möglich.<br />
Das hielt das Bundessozialgericht für<br />
nicht rechtens.<br />
Mittelständische Unternehmen<br />
Know-how stärken<br />
Das Bundeswirtschaftsministerium setzt<br />
die Förderung von mittelständischen<br />
Unternehmen zur Stärkung ihres unternehmerischen<br />
Know-hows fort. Die Förderung<br />
umfasst Zuschüsse für externe<br />
Unternehmensberatungen oder zur Teilnahme<br />
von Unternehmerinnen und<br />
Unternehmern oder Existenzgründern<br />
an Informations- und Schulungsveranstaltungen<br />
sowie Workshops.<br />
Seit Januar 2012 werden auch Beratungen<br />
und Seminare zur Fachkräftesicherung,<br />
zur Übergabe von Unterneh-<br />
Während der Tischler aus Lemgo eine<br />
Leisten-Lackieranlage vom Kollegen in<br />
Bayern kauft, findet der Maschinenbauer<br />
aus Slowenien das dringend gesuchte<br />
CNC-Bearbeitungszentrum bei<br />
einer Firma in Gütersloh. Wenn diese<br />
Geschäfte funktionieren, hat oft die<br />
S-MA GmbH aus Ostwestfalen die Kontakte<br />
hergestellt.<br />
Die Agentur aus Bielefeld belebt mit ihrem<br />
Vertriebs-Modell „von Unternehmer<br />
an Unternehmer“ seit 2005 den<br />
internationalen Gebrauchtmaschinenmarkt.<br />
Im Büro der Maschinenmakler<br />
für die Holz-, Metall- und Kunststoffbranche<br />
entstehen täglich Angebotsunterlagen<br />
zu gebrauchten Maschinen<br />
und Anlagen, die aktuell in Handwerks-<br />
und Industriebetrieben aus ganz<br />
Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz zum Verkauf stehen.<br />
„Betriebe schicken uns per Mail Daten<br />
und Bilder, den Rest machen wir“, fasst<br />
Remco Schaumann, S-MA-Geschäftsfüh-<br />
men, zur Integration von Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern mit Migrationshintergrund<br />
in den Betrieb und zum Aufbau<br />
unternehmensinterner Schutz systeme<br />
gegen Wirtschaftskriminalität. Das<br />
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) betreut die Förderung.<br />
So können Unternehmen, die seit mindestens<br />
einem Jahr am Markt tätig<br />
sind, einen Zuschuss von maximal<br />
1.500,00 EUR zu den Kosten erhalten,<br />
die ihnen durch die Inanspruchnahme<br />
einer Beratung entstehen.<br />
Bielefelder Agentur vermittelt<br />
Maschinen-Makler<br />
rer, zusammen. Was er lapidar den<br />
„Rest“ nennt, ist ein professionelles<br />
weltweites Vermarktungs- und Beschaffungs-System<br />
mit eigener Internet-Plattform<br />
www.s-ma.eu sowie regelmäßige<br />
Mail-Rundschreiben an viele tausend<br />
potenzielle Käufer. Hinzu kommt die<br />
Beratung der Betriebe bei der Preisgestaltung,<br />
Demontage, Transport- oder<br />
Exportfragen – und auch Dolmetscheraufgaben<br />
werden übernommen.<br />
Ist ein seriöser Interessent gefunden,<br />
stellt S-MA den direkten Kontakt zum<br />
Maschinenverkäufer her. „Kauft ein<br />
Unternehmer vermittelt durch uns von<br />
einem anderen Unternehmer eine gebrauchte<br />
Maschine“, so Schaumann<br />
über sein Vermarktungs-Prinzip, „dann<br />
reden beide vorab Klartext, klären<br />
Fachfragen und testen die Funktionen<br />
vor Ort unter realen Arbeitsbedingungen.<br />
Das schafft Vertrauen – wie<br />
neulich, als eine Fensterproduktion vom<br />
Bodensee Richtung Australien vermittelt<br />
wurde”.
11<br />
ALLRECHT_190x264_mm_sw_<strong>Lippe</strong>_190x264 mm 05.03.12 08:41 Seite 1
Aktuell berichtet<br />
Sparkasse Lemgo und <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> kooperieren<br />
Kreditprogramm zu „lippsken” Konditionen<br />
„Wenn wir als Sparkasse Lemgo bauen<br />
oder renovieren, dann arbeiten wir<br />
grundsätzlich mit Handwerkern aus der<br />
heimischen Region zusammen. Eben<br />
echt lippsk! Das sind in der Regel Mitgliedsbetriebe<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Lippe</strong>“, sagte Sparkassendirektor<br />
Klaus Drücker anlässlich der Vorstellung<br />
der neuen Kooperation der Sparkasse<br />
Lemgo mit der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Lippe</strong>.<br />
Die Sparkasse Lemgo nimmt ihren satzungsgemäßen<br />
Auftrag der Förderung<br />
des Mittelstands und des Handwerks<br />
ernst und hat dies in der Vergangenheit<br />
auch wiederholt mit den verschiedenen<br />
Innungen der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
unter Beweis gestellt. Exponierte Beispiele<br />
dafür waren und sind die publikumswirksamen<br />
Brot- und Stollenprüfungen<br />
der Bäckerinnung oder die Beteiligung<br />
an diversen Autoschauen in<br />
Zusammenarbeit mit Kfz-Betrieben vor<br />
Ort! In jüngster Zeit wurde zum Beispiel<br />
ein Vortrag zu öffentlichen Förderprogrammen<br />
der Kreditanstalt für<br />
Wiederaufbau oder der NRW.Bank für<br />
die Zimmererinnung organisiert. Beispielhaft<br />
sind aber auch regionale<br />
Unterstützungen, z. B. die Initiative<br />
Maßstab im Kalletal, das Mittelpunkt<br />
Innovations-Zentrum in Lemgo, die Initiative<br />
Solides Handwerk oder die Beteiligung<br />
an der Messe „Erneuerbare Energien“.<br />
Last but not least ist auch die Begleitung<br />
der Klimatische in Bad Salzuflen,<br />
Lemgo und Oerlinghausen ein Zeugnis<br />
dafür, dass die Sparkasse Lemgo in<br />
ihrem geschäftspolitischen Selbstverständnis<br />
die nachhaltige Förderung von<br />
energetischen Maßnahmen ernst<br />
nimmt. Diese bedeuten in aller Regel<br />
auch Aufträge für das heimische Handwerk.<br />
Als erster Schritt der systematischen<br />
Kooperation der Sparkasse Lemgo mit<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Lippe</strong> stellte<br />
Sparkassenvorstand Klaus Drücker gemeinsam<br />
mit dem stellvertretenden<br />
Direktor für den Bereich Firmenkunden,<br />
Dirk Batzer, sowie Gerd Töpper, Kreishandwerksmeister<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>,<br />
und Ludgerus Niklas, Geschäftsführer<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>,<br />
ein neues Kreditprogramm vor,<br />
das ab sofort für die Kunden abrufbar<br />
ist.<br />
Von diesem neuen Sonderkreditprogramm<br />
profitieren die lippischen Hauseigentümer,<br />
egal, ob die Heizung erneuert<br />
oder das Badezimmer in neuem<br />
Glanz erscheinen soll! Gerade energetische<br />
Investitionen lassen sich durch<br />
das neue Programm gut verwirklichen.<br />
Drücker dazu: „Im Frühjahr kann <strong>Lippe</strong><br />
praktisch rundum erneuert werden.“<br />
Das neue Sonderkreditprogramm ist<br />
von der Sparkasse Lemgo mit einem<br />
30-Millionen-Euro-Kontingent ausgestattet<br />
worden. Es ist ein befristetes Angebot<br />
und kann bis zum 30. Juni 2012<br />
abgerufen werden.<br />
Die Renovierungsmittel können für<br />
Laufzeiten von bis zu zehn Jahren in<br />
Anspruch genommen werden und zwischen<br />
5.000 und 50.000 Euro betragen.<br />
Die Vorzugskonditionen von 3,99<br />
Prozent effektiv sind „echt lippsk“. Sie<br />
gelten für alle Laufzeiten und sorgen<br />
sicher dafür, dass mancher Hauseigentümer<br />
jetzt an die Verwirklichung seiner<br />
lang geplanten Renovierung gehen<br />
kann! Klaus Drücker dazu: „Hier fällt<br />
mir der bekannte Handballschlager<br />
„Wenn nicht jetzt, wann dann?“ ein.<br />
Die Konditionen sind weltmeisterlich!“<br />
Grundsätzliche Voraussetzung für den<br />
Kredit ist dabei die Auftragsvergabe an<br />
Auf gute Zusammenarbeit: Die Spitzen der Sparkasse Lemgo und der Kreishandwerkschaft<br />
<strong>Lippe</strong> besiegeln die Partnerschaft.<br />
Mitgliedsbetriebe, also die der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Lippe</strong> angeschlossenen<br />
Innungen.<br />
Das neue Kooperationsmodell ist praktisch<br />
ein Konjunkturprogramm für ganz<br />
<strong>Lippe</strong>. Die lippischen Handwerksbetriebe<br />
können sich auf neue Aufträge<br />
freuen. Die gefüllten Auftragsbücher<br />
werden auch Arbeitsplätze sichern.<br />
Gerd Töpper: „Das heimische Handwerk<br />
beweist hier wieder, dass es ein<br />
wesentlicher Leistungsträger einer<br />
positiven wirtschaftlichen Entwicklung<br />
<strong>Lippe</strong>s ist.“<br />
Die Vertreter der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
rechnen damit, dass das interessante<br />
Kreditprogramm – das unbürokratisch<br />
zur Verfügung gestellt wird – neue Beschäftigungsverhältnisse<br />
und zusätzliche<br />
Ausbildungsplätze generieren kann.<br />
Dazu Töpper: „Das Handwerk wird damit<br />
seiner sozialen Verantwortung gegenüber<br />
den jungen Menschen in der<br />
Region einmal mehr gerecht.“ Klaus<br />
Drücker: „Faire Konditionen und initiative<br />
Lösungen sind der Markenkern der<br />
Sparkasse Lemgo.“ Mit dem neuen Kooperationsmodell<br />
leisten die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Lippe</strong> und die Sparkasse<br />
12<br />
Lemgo einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen<br />
Entwicklung und der Wertschöpfung<br />
in der Region.<br />
Es ist eine für die Sparkasse Lemgo<br />
selbstverständliche Beratungsphilosophie,<br />
dass ergänzende öffentliche Fördermittel<br />
in jedes Kundengespräch einbezogen<br />
werden. Für den weiteren Jahresverlauf<br />
2012 planen die Kooperationspartner<br />
eine Ausstellung der Arbeiten<br />
der Bestprüflinge im Tischlerhandwerk,<br />
weitere Vortragsveranstaltungen<br />
und eine enge Zusammenarbeit mit<br />
den Innungsbetrieben bei der Umsetzung<br />
von Ergebnissen aus der Nutzung<br />
des Solarkatasters, das Ende April<br />
2012 an den Start geht.<br />
Klaus Drücker: „Allen, die nicht in ihre<br />
Wohnungen oder Häuser investieren<br />
möchten, empfehlen wir für ihre Kapitalanlage<br />
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Aus den Innungen 14<br />
Infoveranstaltung „Fit für alle Fälle” in Blomberg<br />
Starke Partnerschaft für das Handwerk<br />
Eine starke Partnerschaft für das Handwerk<br />
in der Nelkenstadt: Die GILDE-<br />
Wirtschaftsförderung, die Handwerkskammer<br />
OWL und die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Lippe</strong> hatten gemeinsam mit<br />
Blombergs Bürgermeister Klaus Geise<br />
heimische Handwerker zur Infoveranstaltung<br />
„Fit für alle Fälle“ eingeladen.<br />
Rund 50 Unternehmer und Interessierte<br />
aus der Region kamen in die Stadtsparkasse<br />
Blomberg, um sich über aktuelle<br />
Fördermöglichkeiten und Maßnahmen<br />
zur Krisenvermeidung zu informieren.<br />
Neben „Hausherr“ Knut Winkelmann,<br />
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />
Blomberg, begrüßte auch Bürgermeister<br />
Klaus Geise die Anwesenden und dankte<br />
den Initiatoren für das tatkräftige<br />
Engagement für das Handwerk in<br />
seiner Stadt. Stellvertretend für den<br />
Veranstalterkreis freute sich Günter<br />
Weigel von der <strong>Lippe</strong> Tourismus Marketing<br />
LTM über die herausragende Teilnehmer-Resonanz<br />
und verwies auf das<br />
Projektangebot „Fit für alle Fälle“, das<br />
vom Kreis <strong>Lippe</strong> und der Stadt Detmold<br />
finanziert wird.<br />
Die Handwerker erhielten kurz und<br />
kompakt Tipps von Experten, um sich<br />
für den betrieblichen Alltag fit und erfolgreich<br />
zu machen: So erläuterte Daniel<br />
Vorschepoth, Bereichsleiter Firmenkunden<br />
& Wohnungsbaufinanzierungen<br />
bei der Stadtsparkasse Blomberg, wie<br />
Unternehmer Bankgespräche führen<br />
sollten und wie sie selbst für gute<br />
Finanzierungsbedingungen sorgen<br />
können.<br />
Sind fit für alle Fälle (von links): Daniel Vorschepoth (Stadtsparkasse Blomberg),<br />
Rolf Merchel (GILDE-Wirtschaftsförderung), Uwe Gotzeina (GILDE-Wirtschaftsförderung),<br />
Birgit Heldermann (Handwerkskammer OWL), Sabine Röntgen-Schmalenberg<br />
(Handwerkskammer OWL), Angela Rehorst (Handwerkskammer OWL),<br />
Ludgerus Niklas (<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Lippe</strong>) sowie Jens Kümmel.<br />
Foto: www.blomberg-voices.de/Marcus Bültmann<br />
Projektarbeit im Handwerksbildungszentrum Lemgo<br />
Maurer-Auszubildende bauen „Ferienhaus”<br />
Eine sehr bemerkenswerte Projektarbeit<br />
erstellten 24 Maurer-Auszubildende des<br />
ersten Ausbildungsjahres und eine<br />
Praktikantin im Verlauf ihrer überbetrieblichen<br />
Ausbildung im Handwerksbildungszentrum<br />
in Lemgo am Ende der<br />
dritten Blockphase.<br />
Einem Team aus jeweils vier Auszubildenden<br />
wurde die Aufgabe gestellt, ein<br />
Gebäudeteil, nennen wir es „Ferienhaus“,<br />
in den Maßen 4 x 4 Meter zu<br />
erstellen.<br />
Eigenverantwortlich und immer handlungsorientiert<br />
hatten die Auszubildenden<br />
die verschiedenen Arbeitsschritte<br />
zu planen und umzusetzen, angefangen<br />
beim Einmessen des Geländes, der<br />
Festlegung der Gebäudeecken, und der<br />
Höhennivellierung. Auch die Entwässerung<br />
des Gebäudes musste angelegt<br />
werden, ehe es schließlich galt, die<br />
Mauern zu errichten und Öffnungen für<br />
Fenster und Tür plan- und maßgenau<br />
anzulegen.<br />
Das Mauern der Giebelseiten auf eine<br />
Höhe von 3,5 Meter und das Einschalen<br />
der Decke gehörten ebenso zur Aufgabenstellung<br />
wie das Verputzen der<br />
Flächen. Das alles geschah natürlich unter<br />
den aufmerksamen Blicken von Ausbildungsmeister<br />
Marc Beckmeier, der<br />
im Handwerksbildungszentrum Lemgo<br />
für die überbetriebliche Ausbildung aller<br />
drei Ausbildungsjahrgänge und damit<br />
für mehr als 50 Lehrlinge in den Ausbildungsberufen<br />
Maurer, Beton- und<br />
Stahlbetonbauer zuständig ist.<br />
Etwas größer sollte das Grundstück schon sein, wollte man das Projekt „Ferienhaus“,<br />
so Ausbildungsmeister Marc Beckmeier schmunzelnd, auf eigenem Grund<br />
und Boden errichten.<br />
Bernd Mühlenhof, stellvertretender<br />
Obermeister der Bau-Innung <strong>Lippe</strong> und<br />
Günter Bicker, stv. Lehrlingswart trafen<br />
bei ihrem Besuch im Handwerksbildungszentrum<br />
auf eine motivierte Lehrgangsgruppe,<br />
deren Teilnehmer auf<br />
dem besten Weg sind, „Profis am Bau“<br />
zu werden. Bis es soweit ist, wird es<br />
natürlich noch einige Zeit dauern, aber<br />
der „flotte Spruch“ eines Lehrgangsteilnehmers,<br />
„Andere gehen nur arbeiten,<br />
wir bauen lieber unsere Zukunft“, beeindruckte<br />
die Innungsvertreter nachhaltig.
15<br />
Zimmerer-Innung <strong>Lippe</strong><br />
Spende für Tierheim<br />
In diesen Tagen konnte der Obermeister<br />
der Zimmerer-Innung <strong>Lippe</strong>, Ulrich<br />
Althof, dem Tierschutzverein Bad Salzuflen<br />
– Lemgo e.V., einen Scheck über<br />
750 Euro überreichen.<br />
Das Messezentrum Bad Salzuflen hatte<br />
der Zimmerer-Innung <strong>Lippe</strong> im Zusammenhang<br />
mit ihrer Beteiligung an der<br />
Messe Haus unentgeltlich eine zusätzliche<br />
Ausstellungsfläche zur Verfügung<br />
gestellt, auf der verschiedene weitere<br />
Exponate gezeigt werden konnten<br />
und erstmalig auch eine Bewirtung<br />
stattfand.<br />
Da sich die ehrenamtlich tätigen Helferinnen<br />
und Helfer des Tierheims Bad<br />
Salzuflen sofort bereit erklärten, die<br />
Bewirtung zu übernehmen, war es nur<br />
Von: Stephan Ott<br />
An: E.ON Vertrieb<br />
Betreff: Sonne<br />
Spende als Dank für die Unterstützung<br />
bei der Messe Haus (v. l.): Obermeister<br />
Ulrich Althof und die Helferinnen Bärbel<br />
Bergelt und Sabine Becker.<br />
natürlich, der Einrichtung den Erlös aus<br />
dem Getränkeverkauf zu spenden.<br />
Die Spende soll zweckgebunden für<br />
den Aufbau eines Agility Parcours für<br />
Hunde auf der Freilauffläche des Tierheims<br />
Bad Salzuflen verwandt werden.<br />
Ich möchte eine Photovoltaikanlage<br />
mit Top-Qualität. Und das zu einem<br />
richtig guten Preis.<br />
Aktuell berichtet<br />
Ehrenobermeisterin Welslau<br />
Ehrennadel in Gold<br />
Friseurmeisterin Annelore Welslau erhielt<br />
anlässlich der Mitgliederversammlung<br />
der Friseur-Innung <strong>Lippe</strong> aus den<br />
Händen des Justiziars des Verbandes<br />
Joachim Weckel und des Obermeisters<br />
der Innung Volker Haimann die Ehrennadel<br />
des Zentralverbandes.<br />
Mit dieser Ehrung würdigt das Friseurhandwerk<br />
die Verdienste von Annelore<br />
Welslau für ihr Engagement in der<br />
berufsständischen Handwerksorganisation.<br />
Seit ihrem 25. Lebensjahr hat sich<br />
die Friseurmeisterin in verschiedenen<br />
Ämtern von der Lehrlingswartin bis hin<br />
zur Obermeisterin der Innung in den<br />
Jahren 2000 bis 2008 und als Vorstandsmitglied<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
von 2004 bis zu ihrem Ausscheiden<br />
zum Ende 2011 die Interessen<br />
Nahmen die Ehrung vor (v. l.): Obermeister<br />
Volker Haimann, Ehrenobermeisterin<br />
Annelore Welslau, Justiziar<br />
Joachim Weckel sowie Geschäftsführer<br />
Ludgerus Niklas.<br />
ihres Berufsstandes wahrgenommen<br />
und vertreten.<br />
In Anerkennung und Würdigung ihrer<br />
Verdienste wurde sie zur Ehrenobermeisterin<br />
der Friseur-Innung einstimmig<br />
gewählt.<br />
Hallo Herr Ott, da haben wir was:<br />
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Aus den Innungen 16<br />
Überbetriebliche Schwerpunktunterweisung für Dachdecker<br />
Profis zeigten dem Nachwuchs neue Kniffe<br />
Aufbauend auf den sehr guten Erfahrungen<br />
mit der überbetrieblichen Schwerpunktunterweisung,<br />
die 1985 erstmals<br />
durchgeführt wurde, so Geschäftsführer<br />
Ludgerus Niklas, waren für die diesjährige<br />
Maßnahme, an der 14 Lehrlinge<br />
mit großem Interesse und Engagement<br />
teilnahmen, vier Tage angesetzt.<br />
Unter fachlicher Anleitung und Aufsicht<br />
der Dachdeckermeister Lars Schrahe<br />
und Werner Kuseler, die noch so manchen<br />
Kniff zeigten, hatten die Auszubildenden<br />
eine Reihe von Arbeitsproben<br />
an den innungseigenen Modellen zu<br />
fertigen.<br />
So z. B. hatten die Auszubildenden ein<br />
Walmdachmodell mit Hohlziegel einzudecken,<br />
den Grat anzuhauen, den Gratziegel<br />
aufzusetzen und einen Wandanschluss<br />
herzustellen. Weiterhin hatten<br />
die Auszubildenden eine Musterdachfläche<br />
einzuteilen und mit Faserzementplatten<br />
einzudecken. Hierbei war besonders<br />
auf die Einteilung der Fuß- und<br />
Gebindesteine sowie auf den Einbau<br />
eines Leiterhakens zu achten.<br />
Aus dem Arbeitsgebiet „Metall“ wurde<br />
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z. B. das Zusammenlöten zweier Dachrinnenteile,<br />
das Einlöten des rechten<br />
und linken Rinnenendbodens, das<br />
Ausschneiden der Stutzenöffnung und<br />
das Einlöten des Auslaufstutzens praktiziert.<br />
In den 74 Mitgliedsbetrieben der lippischen<br />
Dachdecker-Innung, so der für<br />
die organisatorische Abwicklung verantwortliche<br />
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Unser Foto zeigt (von links): Stv. HBZ-Verwaltungsleiter Marc Beckmeier, stv. Lehrlingswart Werner Kuseler, Obermeister<br />
Stefan Raabe, Lehrlingswart Lars Schrahe sowie die Lehrlinge einer Schulungsgruppe.<br />
oder haben Sie…<br />
• einen kleinen Industriebetrieb<br />
• eine Großfamilie<br />
• ein Dienstleistungsunternehmen<br />
• erstklassige technische Ausrüstung<br />
• fl exible Öffnungszeiten<br />
• und vieles mehr<br />
Kfz-/Nfz-Meisterbetrieb<br />
Diesel-Service-Center<br />
Motoreninstandsetzung<br />
TurboExperte<br />
Garth, werden derzeit 64 junge Menschen<br />
in den drei Lehrjahren ausgebildet,<br />
die sich wie folgt auf die Lehrjahre<br />
verteilen: 3. Ausbildungsjahr 14 Lehrlinge,<br />
2. Ausbildungsjahr 27 Lehrlinge,<br />
1. Ausbildungsjahr 23 Lehrlinge.<br />
Jugendliche, die sich für den Beruf des<br />
Dachdeckers oder der Dachdeckerin interessieren,<br />
haben zurzeit gute<br />
Chancen auf einen Ausbildungsplatz.<br />
„Das Berufsbild des Dachdeckers oder<br />
der Dachdeckerin ist extrem vielfältig“,<br />
erklärt Lehrlingswart Lars Schrahe.<br />
Dächer zu decken sei dabei nur ein<br />
Bestandteil der Tätigkeit eines Dachdeckers.<br />
„Im Dachdeckerhandwerk hat man derzeit<br />
gute Aufstiegschancen: Man kann<br />
Vorarbeiter werden oder sogar den Meisterbrief<br />
erwerben und sich selbständig<br />
machen. Selbst ein Studium ist mit<br />
dem Meisterbrief heute möglich. Lohnende<br />
berufliche Perspektiven gibt es<br />
aber auch bei der Herstellerindustrie<br />
oder im Bedachungshandel“, so Lehrlingswart<br />
Lars Schrahe.<br />
Voraussetzungen für eine Ausbildung<br />
im Dachdeckerhandwerk sind eine gute<br />
Auffassungsgabe, Rechenkenntnisse,<br />
Sinn für Formen und Linienführungen<br />
und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.<br />
„Am Besten vereinbart man<br />
mit einem Dachdeckerbetrieb vor Ort<br />
ein Praktikum. Dann kann man feststellen,<br />
ob es die richtige Berufswahl ist<br />
und man kann seinen zukünftigen Chef<br />
schon mal kennen lernen“, rät stv.<br />
Lehrlingswart Werner Kuseler.<br />
Geschäftsführer Ludgerus Niklas weist<br />
darauf hin, dass es neben dem Handwerk<br />
kaum einen Bereich gibt, in dem<br />
die Ausbildungsmöglichkeiten so vielfältig<br />
sind. Weit über 100 Ausbildungsberufe<br />
bieten interessante und sichere<br />
Perspektiven für die Zukunft. Da fällt<br />
die Wahl schwer.<br />
Auch über die Homepage der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Lippe</strong><br />
www.khlippe.de > Ausbildung > Berufsbilder<br />
gelangt man zu einem umfassenden<br />
Infoservice zu den Ausbildungsberufen<br />
im Handwerk.
17<br />
Aus den Innungen<br />
Versammlung der Zimmerer-Innung <strong>Lippe</strong> mit Ehrungen<br />
Experte informierte über Fördermittel<br />
Die Mitglieder der Zimmerer-Innung<br />
<strong>Lippe</strong> trafen sich kürzlich im „Haus des<br />
Handwerks“ in Detmold, zu ihrer Frühjahrs-Innungsversammlung.<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand<br />
ein Referat von Dieter Wallenstein, Leiter<br />
des Bereiches Wohnungsbaufinanzierung<br />
der Sparkasse Lemgo zum Thema<br />
„Inanspruchnahme von KfW-Fördermittel<br />
und Fördermittel der NRW.Bank<br />
bei der energetischen Gebäudesanierung“.<br />
In lebendiger Art und Weise und von<br />
hoher Sachkenntnis geprägt, informierte<br />
Dieter Wallenstein die Innungsmitglieder<br />
über die Voraussetzungen<br />
für die Inanspruchnahme von Fördermitteln,<br />
die Konditionen und das Prozedere<br />
bei der Abwicklung.<br />
Zusammenfassend stellte Obermeister<br />
Ulrich Althof fest, dass Immobilieneigentümer,<br />
die eine energetische Sanierung<br />
umsetzen wollen, gut beraten<br />
sind, wenn sie sich zuvor von fachkundiger<br />
Stelle zu Fördermitteln und Zuschüssen<br />
beraten lassen.<br />
„Das hat es seit langer Zeit nicht mehr<br />
gegeben!“ – Mit diesen Worten leitete<br />
Obermeister Ulrich Althof die Ehrung<br />
von Tim Rottschäfer<br />
ein, der<br />
im Betrieb FirmaGBZ-Gerhard<br />
Brand<br />
GmbH & Co.<br />
KG, Bauunternehmen,Zimmerei,<br />
Bad<br />
Salz uflen, den<br />
Ausbildungsberuf<br />
Zimmerer erlernte<br />
und beim<br />
anschließenden<br />
Praktischen<br />
Leistungswettbewerb<br />
2011<br />
auf Kammerebene<br />
den Platz<br />
des II. Kammersiegers belegte.<br />
Obermeister Ulrich Althof, Zimmerermeister Heinz Brüning, Tim Rottschäfer, Zimmerermeister Gerhard<br />
Brand, Zimmerermeister Wilhelm Diekmann sowie Geschäftsführer Ludgerus Niklas (v.l.).<br />
Namens der Zimmerer-Innung <strong>Lippe</strong><br />
gratulierte Obermeister Ulrich Althof<br />
dem jungen Gesellen herzlich zu dieser<br />
herausragenden Leistung und überreichte<br />
ihm ein berufsbezogenes Buchpräsent.<br />
Ein großes Lob zollte Obermeister<br />
Ulrich Althof aber auch dem<br />
Zimmerermeister Gerhard Brand, der<br />
als Ausbildungsbetrieb und damit maßgeblicher<br />
Partner im dualen Ausbildungssystem,<br />
einen hohen Anteil an<br />
diesen Leistungen hat.<br />
www.reifen-reese.de<br />
In Anerkennung hervorragender<br />
Leistungen im und für das Handwerk<br />
überreichte Obermeister Ulrich Althof<br />
zwei Goldene Meisterbriefe, verliehen<br />
von der Handwerkskammer Ostwestfalen-<strong>Lippe</strong><br />
zu Bielefeld zur bleibenden<br />
Erinnerung und mit den besten Wünschen<br />
für die Zukunft. Aus Anlass des<br />
50-jährigen Meisterjubiläums wurden<br />
Zimmerermeister Heinz Brüning, Lage<br />
und Zimmerermeister Wilhelm Diekmann,<br />
Bad Salzuflen, ausgezeichnet.<br />
Selbständig war Heinz Brüning bis<br />
1991 mit einem Zimmerei- und Bautischlerbetrieb<br />
in Lage und der Betrieb<br />
Diekmann Holzbau GmbH & Co. KG in<br />
Bad Salzuflen, kann auf ein mehr als<br />
175-jähriges Bestehen zurückblicken.<br />
Ausführungen von Obermeister Ulrich<br />
Althof zu Berufsstands- und Innungsangelegenheiten<br />
sowie Informationen von<br />
Lehrlingswart Simon Büschen rund um<br />
das Berufsausbildungswesen, waren<br />
weitere Unterrichtungsschwerpunkte,<br />
die mit viel Aufmerksamkeit wahrgenommen<br />
wurden.<br />
Arminstraße 53<br />
32756 Detmold<br />
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Gut informiert 18<br />
Metall-Innung <strong>Lippe</strong><br />
Alle freigesprochen<br />
Eine froh gestimmte Schar junger Gesellen<br />
begrüßte Obermeister Hans Jürgen<br />
Streck zur Freisprechung. Nicht immer<br />
erreichten, so der Obermeister, alle<br />
Auszubildenden ihren Abschluss. Aber in<br />
dieser Winterprüfung hätten es alle 30<br />
Auszubildende geschafft. Dazu gratuliert<br />
die Metall-Innung <strong>Lippe</strong> ganz herzlich.<br />
Gerade das Metallhandwerk biete eine<br />
Fülle von Ausbildungsberufen, die den<br />
Auszubildenden allesamt Präzision abverlangten.<br />
Die Ausbildungsbetriebe<br />
stünden „an vorderster Front“, um den<br />
Auszubildenden eine fundierte Ausbildung<br />
zu ermöglichen, aber auch der<br />
Einsatz der Berufsschullehrer und nicht<br />
zuletzt die vielen zusätzlichen Ausbildungslehrgänge<br />
in der überbetrieblichen<br />
Ausbildung prägten letztlich das<br />
heutige Bild, so Streck. Wenn man<br />
jetzt noch das Wohlwollen der Prüfungskommissionen<br />
berücksichtige, so<br />
sei es kein Wunder, dass heute alle<br />
Auszubildenden den Gesellenbrief bekämen.<br />
Und so war es Obermeister Hans<br />
Jürgen Streck eine besondere Freude in<br />
diesem Jahr fünf Auszubildende als<br />
„Bestprüflinge“ mit der Note „Gut“<br />
auszeichnen zu können. Dies sind:<br />
Die Bestprüflinge auf einen Blick.<br />
Metallbauer, Fachrichtung<br />
Konstruktionstechnik:<br />
Rene-Christoph Maron im Betrieb<br />
Metallbau Milde GmbH, Bad Salzuflen;<br />
Paul Kortschagin im Betrieb BSS<br />
Metallbau-Schiffsausbau GmbH & Co.<br />
KG, Lemgo; Sebastian Kin im Betrieb<br />
BSS Metallbau-Schiffsausbau GmbH &<br />
Co.KG, Lemgo;<br />
Feinwerkmechaniker,<br />
Schwerpunkt Werkzeugbau:<br />
Markus Freischmidt im Betrieb HeiForm<br />
GmbH, Bad Salzuflen; Marcel Funke im<br />
Betrieb Bernd Lin decke Werkzeugbau<br />
GmbH, Bad Salzuflen.<br />
Nun sei die erste Hürde geschafft und<br />
jetzt gehe es mit Schwung ins Berufsleben,<br />
um erst einmal ein richtiger Geselle<br />
zu werden, meinte der Obermeister.<br />
Manch einer werde vielleicht auch noch<br />
die Schulbank drücken, um dann später<br />
ein Studium zu absolvieren.<br />
Wir vermitteln und beschaffen Gebrauchtmaschinen<br />
für alle Metall-, Holz- und Kunststoff-Branchen<br />
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Gefahren erkennen<br />
Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Lippe</strong> führte<br />
jetzt gemeinsam mit der BG BAU (Berufsgenossenschaft<br />
der Bauwirtschaft)<br />
der Feuerwehr und der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt<br />
für Mitarbeiter<br />
in Mitgliedsbetrieben der Bau-Innung<br />
<strong>Lippe</strong>, Zimmerer-Innung <strong>Lippe</strong> und<br />
der Dachdecker-Innung <strong>Lippe</strong>, zwei Informationsveranstaltungen<br />
zu Themen<br />
der Unfallverhütung und der Bekämpfung<br />
eines Entstehungsbrandes durch.<br />
In einer zweistündigen Veranstaltung<br />
im „Haus des Handwerks“ in Detmold<br />
referierte Dipl.-Ing. Oliver Hanslik, Mitarbeiter<br />
in der Abteilung Prävention der<br />
BG BAU, mittels zahlreicher einprägsamer<br />
Vortragshilfen zu den Themen<br />
Absturzsicherung und in einem zweiten<br />
Theorieteil zum Umgang mit der Motorkettensäge<br />
beim Einsatz auf der Baustelle.<br />
In dem Zusammenhang wurde<br />
auch die erforderliche Gefährdungsbeurteilung<br />
dargestellt. Dennis Haut, Brand-<br />
meister und stellvertretender Brandschutzerzieher<br />
der Feuerwehr Horn-Bad<br />
Meinberg und seine Feuerwehrkameraden<br />
Stephan Gattner und Eike Pflugner<br />
hatten die Aufgabe übernommen,<br />
die mehr als 50 Teilnehmer zum Ablöschen<br />
eines Entstehungsbrandes zu<br />
in formieren.<br />
Nach einer kurzen theoretischen Einführung,<br />
die auch die Darstellung der einzelnen<br />
Brandklassen umfasste, wurde<br />
die Bekämpfung verschiedener Entstehungsbrände<br />
mit dem Handfeuerlöscher<br />
und einer Löschdecke in der<br />
Praxis geübt.<br />
Zum Einsatz kam auch hier der Brandschutzerziehungsanhänger,<br />
der Dank<br />
der finanziellen Unterstützung der Lippischen<br />
Landes-Brandversicherungsanstalt<br />
für die Lippischen Feuerwehren angeschafft<br />
werden konnte und für derartige<br />
Schulungen genutzt wird.<br />
Handwerkskammer OWL<br />
Lehrstellenbörse<br />
Ausbildungsbetriebe, die Sorgen haben,<br />
keine leistungsstarken Auszubildenden<br />
für das kommende Ausbildungsjahr ab<br />
Sommer 2012 zu finden, sollten ihre<br />
Lehrstellen in der Lehrstellenbörse der<br />
Handwerkskammer Ostwestfalen-<strong>Lippe</strong><br />
zu Bielefeld veröffentlichen.<br />
Engagierte Jugendliche suchen nicht<br />
nur über die Arbeitsagentur, sondern<br />
machen sich selbst auf den Weg und<br />
recherchieren auch über die Wirtschaftsorganisationen.<br />
Über die rechte Navigationsleiste des<br />
Internetauftritt der Handwerkskammer<br />
Ostwestfalen-<strong>Lippe</strong> zu Bielefeld<br />
http://www.handwerk-owl.de/<br />
erreicht man die Lehrstellen- und Bewerberbörse<br />
der Handwerkskammer<br />
Ostwestfalen-<strong>Lippe</strong> zu Bielefeld.<br />
Handwerksbetriebe können dort freie<br />
Ausbildungsplätze anbieten, sich aber<br />
auch geeignete Bewerber auswählen.<br />
Interessierte Schulabgänger können<br />
sich über freie Lehrstellen der Betriebe<br />
der Handwerkskammer Ostwestfalen-<br />
<strong>Lippe</strong> zu Bielefeld informieren, sich<br />
aber auch in eine Bewerberbörse eintragen.
19<br />
Aus den Innungen<br />
Obermeister und Malermeister Gerd Korf, Hohenhausen<br />
Blick auf 25 Jahre Selbständigkeit<br />
Malermeister Gerd Korf blickt in diesen<br />
Tagen auf eine 25-jährige selbständige<br />
Tätigkeit zurück. Sein Betrieb in Hohenhausen<br />
bürgt für gute Qualität und<br />
kompetente Beratung und das Auftragsbuch<br />
füllen nicht nur Privathaushalte<br />
sondern auch öffentliche Einrichtungen.<br />
Den Malerberuf fasste Gerd Korf beim<br />
Schopfe und mit Lust an der Arbeit begann<br />
er seine Ausbildung im Betrieb<br />
Horst Drücker. Es war Gerd Korf wohl in<br />
die Wiege gelegt, Kreativität mit Fingerspitzengefühl<br />
umzusetzen und dabei<br />
stets auf die Qualität der Leistung<br />
zu achten. Als Kalletaler blieb er seiner<br />
Heimat treu und wechselte 1979 zum<br />
Malerbetrieb Wilfried Krüger in Lüdenhausen,<br />
dessen Betrieb er dann vor 25<br />
Jahren übernahm. Vor 20 Jahren er-<br />
Nach einer Studie des Bundesinstituts<br />
für Berufsbildung (BIBB) lag das durchschnittliche<br />
Auszubildendengehalt in<br />
2011 bei rund 700,00 EUR pro Monat<br />
und damit um 3,2 Prozent höher als<br />
im Vorjahr.<br />
335 Berufe wurden vom BIBB ausgewertet<br />
und damit rd. 89 Prozent aller<br />
Auszubildenden in Deutschland. Die<br />
Verdienste im Handwerk fallen dabei<br />
folgte der Umzug nach Hohenhausen.<br />
Die Beratung der Kunden sei das A und<br />
O, meint Korf und nach seinem Credo<br />
sollten „aktuelle Modetrends“ eher behutsam<br />
in die Planungen einfließen.<br />
Die Einrichtung muss durch die Wandfarbe<br />
bzw. durch ein Tapeten-Muster<br />
zur Geltung kommen. Natürlich heißt<br />
es auch im Malerhandwerk sich ständig<br />
den neuen Technologien zu stellen,<br />
denn nicht nur anspruchsvolle Spachteltechniken<br />
und Farbgestaltungen werden<br />
gefordert, sondern die Berufspalette<br />
fordert weit mehr und gerade das ist<br />
es, was den Malerberuf so interessant<br />
und wertvoll macht. Dem Chef des Malerbetriebes<br />
stehen heute fünf Mitarbeiter<br />
tatkräftig zur Seite. Doch auf seine<br />
Ehefrau Marion ist er besonders stolz,<br />
Ausbildungsgehälter 2011<br />
Leichter Zuwachs<br />
sehr unterschiedlich aus. Während ein<br />
Maurerauszubildender im Westen<br />
943,00 EUR pro Monat verdient, (Osten:<br />
750,00 EUR) müssen die Auszubildenden<br />
im Friseurhandwerk mit weniger<br />
als die Hälfte auskommen (Westen:<br />
456,00 EUR, Osten: 269,00<br />
EUR). Männliche Auszubildende werden<br />
in der Regel besser bezahlt als ihre<br />
weiblichen Kolleginnen, so die Ergebnisse<br />
der Studie des BIBB.<br />
Ist-Versteuerung bleibt<br />
Betriebe mit einem Jahresumsatz von<br />
bis zu 500.000 Euro haben jetzt dauerhaft<br />
die Möglichkeit, zur Ist-Versteuerung<br />
zu optieren. Hintergrund: Bei der<br />
Ist-Versteuerung muss die Umsatzsteu-<br />
er erst dann an das Finanzamt abgeführt<br />
werden, wenn der Kunde die<br />
Rechnung tatsächlich beglichen hat. Ursprünglich<br />
sollte diese Regelung Ende<br />
2011 auslaufen.<br />
Gerd Korf (Mitte) mit Ralf Schapeler und Peter Ruwe.<br />
denn Für sie ist alle, voll im die Betrieb was integriert einstecken . wissen überzeugte wollen. die Handwerkskam-<br />
Nur Der dadurch Ford ist es für Unternehmer-Bonus.<br />
Gerd Korf übermer OWL zu Bielefeld, Korf zum öffenthaupt<br />
möglich, Zeit für sein Ehrenamt lich bestellten und vereidigten Sachver-<br />
als Obermeister der Maler- und Lackieständigen zu ernennen. Zum 25-jährer-Innung<br />
<strong>Lippe</strong> zu haben und darüber rigen Jubiläum wurde ihm die Ehrenur-<br />
hinaus im Vorstand des Maler- und kunde der Handwerkskammer OWL<br />
Lackierer Innungsverband Westfalen tä- vom stellvertretenden Obermeister Ralf<br />
tig zu sein. Sein überaus großes Fach- Schapeler überreicht.<br />
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Aus den Innungen 20<br />
Lippisches Bauhandwerk unterstützt Sommertheater<br />
Einsatz im Orchestergraben<br />
Mit Hand angelegt haben sechs Auszubildende<br />
des 3. Ausbildungsjahres bei<br />
der Sanierung des Orchestergrabens im<br />
Detmolder Sommertheater.<br />
Ihre Aufgabe unter Beaufsichtigung und<br />
Anleitung von Maurer- und Betonbauermeister<br />
Marc Beckmeier, Ausbildungsmeister<br />
im Handwerksbildungszentrum<br />
der Handwerkskammer Ostwestfalen-<br />
<strong>Lippe</strong> zu Bielefeld, bestand darin, die<br />
vorhandenen rohen Betonwände vorzubehandeln,<br />
einen Kalk-Zement-Putz anzubringen<br />
und für eine weitere Endbehandlung<br />
herzurichten. Die Maßnahme<br />
trägt mit dazu bei, dass der Orchestergraben<br />
erstmals seit 2003 demnächst<br />
wieder genutzt werden kann und z.B.<br />
auch 22 Musikerinnen und Musikern<br />
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und der entsprechenden Technik Platz<br />
bietet. Auch akustisch, so Geschäftsführer<br />
Jochen Erhardt, wird sich die Maßnahme<br />
vorteilhaft auswirken. „Erstmals<br />
wird es möglich sein, eine Barockoper<br />
unter entsprechenden optimalen Möglichkeiten<br />
aufführen zu lassen“, freut<br />
sich Jochen Erhardt.<br />
Initiiert wurde die Einbindung der Auszubildenden<br />
vom stv. Obermeister der<br />
Bau-Innung <strong>Lippe</strong>, Bernd Mühlenhof,<br />
der die weiteren baulichen Maßnahmen<br />
durch die Herstellung einer Treppe in<br />
Betonausführung unterstützte. Zufrieden<br />
zeigten sich bei unserem Fototermin<br />
die Auszubildenden mit Ausbildungsmeister<br />
Marc Beckmeier über die<br />
gelungene Fertigstellung und Obermei-<br />
Die Arbeit hat sich gelohnt: Geschäftsführer Jochen Erhardt, Ausbildungsmeister<br />
Marc Beckmeier, stv. Obermeister Bernd Mühlenhof, Obermeister Gerd Schäfer<br />
und die Auszubildenden.<br />
ster Gerd Schäfer, Bau-Innung <strong>Lippe</strong>,<br />
freute sich, dass das lippische Bauhandwerk<br />
einen kleinen (aber viele Jahre<br />
bleibenden) Beitrag zum Erhalt und der<br />
Weiterentwicklung des Detmolder Sommertheater<br />
geleistet hat.<br />
Bau-Innung <strong>Lippe</strong> auf der DEUBAU in Essen<br />
Auszubildende im Messe-Fieber<br />
Die Bau-Innung <strong>Lippe</strong>, das Handwerksbildungszentrum<br />
Lemgo (HBZ) und das<br />
Lüttfeld-Berufskolleg in Lemgo, organisierten<br />
Anfang des Jahres gemeinsam<br />
für die Auszubildenden des ersten und<br />
zweiten Ausbildungsjahres, die den<br />
Ausbildungsberuf Maurer erlernen, einen<br />
Besuch der Internationalen Baufachmesse<br />
DEUBAU 2012 in Essen.<br />
Ausbilder hatten<br />
interessan tes Programm<br />
vorbereitet<br />
Marc Beckmeier, Ausbildungsmeister im<br />
Handwerksbildungszentrum Lemgo, Bau-<br />
Ingenieur Bernd Schäper vom Lüttfeld-<br />
Berufskolleg und Günter Bicker, stellvertretender<br />
Lehrlingswart der Bau-Innung<br />
<strong>Lippe</strong>, hatten für die Auszubildenden ein<br />
umfangreiches und sehr interessantes<br />
Die Auszubildenden der Bau-Innung <strong>Lippe</strong> vor dem Eingang der Internationalen<br />
Baufachmesse DEUBAU in Essen.<br />
und abwechslungsreiches Besichtigungsprogramm<br />
zusammengestellt.<br />
38 Auszubildende starteten frühmorgens<br />
mit dem Zug von <strong>Lippe</strong> in die<br />
Messemetropole im Ruhrgebiet und erlebten<br />
mit dem Besuch der Internatio-<br />
nalen Baufachmesse einmal einen Ausbildungstag<br />
ganz anderer Art. Besonders<br />
engagiert für den lippischen Berufsnachwuchs<br />
zeigte sich dabei die<br />
Firma Xella Deutschland GmbH, die die<br />
Eintrittskarten für den Messebesuch<br />
sponserte.
21<br />
Aktuell berichtet<br />
Signal-Rechtschutzversicherung für Mitglieder der <strong>KH</strong> <strong>Lippe</strong><br />
Vom Rahmenvertrag profitieren<br />
Vor einem Rechtsstreit ist niemand<br />
sicher. Aber Rechtsstreitigkeiten sind<br />
teuer: Vorschüsse, Honorare, Gebühren,<br />
Kosten und Auslagen für Anwälte, Gerichte,<br />
Zeugen und Sachverständige<br />
etc. verschlingen schnell ein kleines<br />
Vermögen. Eine Rechtsschutzversicherung<br />
befreit von diesem Kostenrisiko<br />
und stellt die finanziellen Mittel zur<br />
Verfügung, um mit Hilfe hervorragender<br />
Anwälte durch alle Gerichtsinstanzen<br />
Ihr Recht durchsetzen zu können.<br />
In Ihrem geschäftlichen Alltag existieren<br />
viele Rechtsrisiken, die Sie oft erst<br />
wahrnehmen, wenn bereits ein Rechtsschutzfall<br />
eingetreten ist. Mit einer<br />
Rechtsschutzversicherung ist das in<br />
vielen Fällen kein Problem für Sie. Die<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Lippe</strong> hat des-<br />
Linie<br />
hoch<br />
halb bereits vor Jahren eine Gruppenvereinbarung<br />
mit den ALLRECHT Rechtsschutzversicherungen<br />
abgeschlossen.<br />
Die ALLRECHT Rechtsschutzversicherungen<br />
gehören als Zweigniederlassung<br />
der DEURAG Deutsche Rechtsschutzversicherung<br />
zur SIGNAL IDUNA Gruppe.<br />
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Straßenverkehr: mit dem ALLRECHT<br />
Rechtsschutz für Handwerk, Handel<br />
und Gewerbe erhalten Sie als Unternehmer<br />
eines der breitesten Spektren an<br />
Versicherungsschutz auf dem heutigen<br />
deutschen Versicherungsmarkt. Dabei<br />
bietet ALLRECHT neben diesen allgemeinen<br />
Leistungsbausteinen für Ihren<br />
Geschäftsalltag auch für spezielle Fälle<br />
exklusiven Kostenschutz an:<br />
Für Handwerksbetriebe kann auch<br />
dieses Kostenrisiko seit einiger Zeit<br />
über den Firmen-Vertrags-Rechtsschutz<br />
für Handwerksbetriebe abgesichert<br />
werden:<br />
Der Umfang der Versicherung beinhaltet<br />
den gerichtlichen Rechtsschutz für<br />
alle vertraglichen Streitigkeiten der<br />
Firma, z. B. gegen Kunden, Lieferanten<br />
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<strong>Lippe</strong> möchten wir erreichen, dass Ihre<br />
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und Subunternehmer ab einem Streitwert<br />
von 1.500 Euro. Die Selbstbeteiligung<br />
beträgt 500 Euro bei einer<br />
Deckungssumme von 300.000 Euro je<br />
Schadenfall. Ausgeschlossen sind<br />
Streitig keiten aus Versicherungsverträgen<br />
und aus dem Handelsvertreter-,<br />
Makler- und Gesellschaftervertrags-<br />
Recht. Streitigkeiten aus Generalunternehmerverträgen<br />
sind eingeschlossen,<br />
wenn der Auftragswert 15.000 Euro<br />
nicht übersteigt.<br />
Voraussetzung für den Abschluss einer<br />
solchen Versicherung ist die Eintragung<br />
des Handwerksbetriebes in die Handwerksrolle.<br />
Zudem muss der Betrieb<br />
den ALLRECHT-Rechtsschutz für Handwerk,<br />
Handel und Gewerbe versichert<br />
haben bzw. mitversichern.<br />
*Festnetzpreis 3,9 ct/ min.; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/ min.<br />
graues Feld<br />
Linie<br />
hoch
Aus den Innungen 22<br />
Rund 30.000 Besucher fanden den Weg nach Bad Salzuflen<br />
Messe Haus war wieder eine runde Sache<br />
Auch in diesem Jahr war die Messe<br />
„Haus“, die im Januar in Bad Salzuflen<br />
stattfand, wieder ein voller Erfolg. Annähernd<br />
30.000 Besucher füllten an<br />
den drei Messetagen die Messestände.<br />
Die größte Ausstellungsfläche war mit<br />
Produkten und Leistungen bestückt, die<br />
die Mitgliedsbetriebe der Fach-Innung<br />
Sanitär Heizung Klima <strong>Lippe</strong> in den Bereichen<br />
Sanitär, Heizung, Klima verkaufen<br />
und anbieten.<br />
Die Sanitär- und Heizungsfachbetriebe,<br />
so Obermeister Hans-Jürgen Mirbach,<br />
der Innung Sanitär und Heizungstechnik<br />
Bielefeld, Innung Sanitär und Heizungstechnik<br />
Herford und Fach-Innung<br />
Sanitär Heizung Klima <strong>Lippe</strong> hatten zusammen<br />
mit der Industrie und dem örtlichen<br />
Fachhandel ein spezielles Informationsangebot<br />
für alle Interessenten<br />
geschaffen. Neue Trends, umweltschonende<br />
Technologien – die ganze Vielfalt<br />
der aktuellen Entwicklungen – wurden<br />
auch in diesem Jahr präsentiert.<br />
Die Themen Solarenergie, Energieeinsparung<br />
und Umweltschutz waren für<br />
Industrie, Handel und Handwerk ein<br />
Hauptpunkt bei ihren Beratungen. Erfahrene<br />
Praktiker aus den Mitgliedsbetrieben<br />
berieten zusammen mit Vertretern<br />
des Handels und der Industrie auf<br />
dieser Ausstellung die Verbraucher über<br />
Trends und Entwicklungen für zukunftsorientierte<br />
Planung und technische Umsetzung.<br />
Durch diesen Dreiklang „Handwerk,<br />
Handel und Industrie“ hatte der interessierte<br />
Verbraucher eine umfassende Informationsmöglichkeit,<br />
die weit und<br />
breit einmalig sein dürfte, so Obermeister<br />
Hans-Jürgen Mirbach wörtlich. Wie<br />
vielseitig Holz heute beim Haus-<br />
(aus)bau und bei der Verschönerung<br />
von Heim und Garten verwendet wer-<br />
den kann, war auf dem Stand der Zimmerer-Innung<br />
<strong>Lippe</strong> zu sehen. Gezeigt<br />
wurden außerdem u.a. moderner Holzrahmenbau,<br />
Balkone, Balkongeländer,<br />
Carports, Holz-, Decken- und Wandbekleidungen,<br />
Innenausbau, Treppenbau,<br />
Fenster, Türen, Wärmedämmungen,<br />
verschiedene Fassaden, Vordächer,<br />
Wintergärten, Holzveredelung. Dem<br />
Trend, „Wohnen unter’m Dach“ trug<br />
die große Palette von Wohndach-Fenstern<br />
Rechnung. Kompetente Fachleute,<br />
standen während der Öffnungszeiten<br />
auch zur Beantwortung von<br />
Fragen zum Niedrigenergiehaus, zum<br />
ökologischen Hausbau und zur Fachwerksanierung<br />
zur Verfügung.<br />
Holzbaubetrieb als kompetenter<br />
Ansprechpartner<br />
für die Wärmedämmumg<br />
Als kompetenter Ansprechpartner für<br />
den Hausbesitzer übernimmt der Holzbaubetrieb<br />
auch die komplette Leistung<br />
bei der energetischen Sanierung. Zu<br />
denken ist dabei in erster Linie an Wärmedämmmaßnahmen<br />
von Fassade,<br />
Keller- und Geschoßdecken und an den<br />
Austausch von Fenstern. Mit hervorragender<br />
Unterstützung von Zuliefererfirmen<br />
des Zimmererhandwerks ist es gelungen,<br />
den gesamten Tätigkeitsbereich<br />
des Zimmerer-Handwerks mit den erwähnten<br />
Schwerpunkten darzustellen.“<br />
Holz steht für gesundes Wohnen und<br />
ein angenehmes Wohnklima. Auch im<br />
öffentlichen Bau ist es ein bevorzugter<br />
Baustoff. Kurz: Holz ist für private und<br />
öffentliche Bauherren hochinteressant.<br />
Dies wurde auch durch Exponate deutlich,<br />
die ebenfalls auf dem Messestand<br />
zu sehen waren. Sie boten weitere<br />
wertvolle Anregungen, auch zum Modernisieren<br />
und Sanieren. Auf dem<br />
Messestand der Zimmerer-Innung <strong>Lippe</strong><br />
Der Stand der Fach-Innungen Sanitär-Heizung-Klima war ein Publikumsmagnet.<br />
wurde auch die Kampagne „Haus sanieren<br />
– profitieren!“ vorgestellt und<br />
zum Thema gemacht.<br />
Was Heim und Wohnung verschönern,<br />
wohnlich, ja sogar einzigartig machen<br />
kann, wurde auf dem Messestand von<br />
Mitgliedern der Raumausstatter-Innung<br />
<strong>Lippe</strong> gezeigt. Präsentiert wurden auf<br />
230 Quadratmeter die neuesten Trends<br />
in Sachen Raumausstattung. Unterstützt<br />
durch Lieferanten aus den Bereichen<br />
Gardine, Sonnenschutz, Bodenbelag<br />
und Polsterstoff, wurde das breite<br />
Leistungspektrum des Raumausstatterhandwerks<br />
präsentiert.<br />
„Für (angehende) Bauherren und<br />
Hauseigentümer“ so die Obermeister<br />
Hans-Jürgen Mirbach für die Fach-Innung<br />
Sanitär Heizung Klima <strong>Lippe</strong>,<br />
Ulrich Althof für die Zimmerer-Innung<br />
<strong>Lippe</strong> und Wolfgang Grund, für die<br />
Raum ausstatter-Innung <strong>Lippe</strong>, „war es<br />
eine ungewöhnlich günstige Gelegenheit,<br />
umfassende Informationen zu den<br />
verschiedensten handwerklichen<br />
Leistungen zu bekommen. Innungsmitglieder<br />
und Fachberater des Handels sowie<br />
der Industriefirmen standen zur Beratung<br />
und Information zur Verfügung.<br />
Dass ein so großes Spektrum mit den<br />
erwähnten Schwerpunkten geboten<br />
werden kann, ist aber auch dem Fachhandel<br />
und den Zuliefererfirmen der Industrie<br />
zu verdanken, die die Bemühungen<br />
des heimischen Handwerks<br />
durch ein vielseitiges Engagement hervorragend<br />
unterstützt haben.<br />
Weitere Fotos von den Messeständen<br />
des Handwerks während der Messe<br />
„Haus” finden Sie unter<br />
www.khlippe.de.<br />
Vertrauen ins Handwerk groß<br />
Nach einer GfK-Umfrage vertrauen 88<br />
Prozent der Deutschen dem Handwerk,<br />
am wenigsten Banken und Versicherungen.<br />
Polizei, Justiz und Bundeswehr<br />
konnten bei den Institutionen die höchsten<br />
Werte erzielen. Die politischen<br />
Parteien stehen auf der Vertrauensskala<br />
ganz unten.
23<br />
Für 20 Auszubildende des Ausbildungsjahrganges<br />
2008 – 2012, die in lippischen<br />
Sanitär- und Heizungsbetrieben<br />
ausgebildet wurden, endete jetzt mit<br />
der Aushändigung der Prüfungszeugnisse<br />
im Verlauf einer Freisprechung im<br />
„Haus des Handwerks“ in Detmold, ihre<br />
Ausbildungszeit.<br />
Als beste Prüflinge dieses Jahrganges in<br />
dem Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker<br />
für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />
haben Jens Becker, Horn-Bad<br />
Meinberg, aus dem Ausbildungsbetrieb<br />
Hans-J. Kollwitz GmbH & Co. KG, Detmold<br />
und Dennis Siemonsmeier,<br />
Altenbeken aus dem Ausbildungsbetrieb<br />
Hartmut Rehme, Dörentrup, die Gesellenprüfung<br />
bestanden. Die Leistungen<br />
von Jens Becker wurde im Teil A (prak-<br />
tischer Teil) der Gesellenprüfung<br />
mit gut<br />
und im Teil B (Kenntnisprüfung)<br />
der Gesellenprüfung<br />
mit sehr<br />
gut bewertet. Die Leistungen<br />
von Dennis<br />
Siemonsmeier wurden<br />
jeweils im Teil A und<br />
Teil B der Gesellenprüfung mit gut<br />
bewertet.<br />
Namens der Fach-Innung Sanitär Heizung<br />
Klima <strong>Lippe</strong> und der Mitglieder<br />
der bei der Fach-Innung Sanitär Heizung<br />
Klima <strong>Lippe</strong> errichteten Gesellenprüfungsausschüsse<br />
gratulierte Lehrlingswart<br />
Hans-Jürgen Kollwitz den 20<br />
jungen Gesellen herzlich zur bestandenen<br />
Prüfung. Die Prüfungsausschüsse,<br />
so Kollwitz, können Ihnen bescheinigen,<br />
dass Sie sich im Verlauf Ihrer Ausbildungszeit<br />
die Fertigkeiten und Kenntnisse<br />
angeeignet haben, um zukünftig<br />
in Ihrem erlernten Beruf als Geselle<br />
tätig zu sein.<br />
Er wies darauf hin, dass mit der erfolgreich<br />
bestandenen Gesellenprüfung in<br />
dem so vielseitigen Beruf wie des Anlagenmechanikers<br />
für Sanitär-, Heizungs-<br />
Aus den Innungen<br />
Freisprechung bei der Fach-Innung Sanitär Heizung Klima <strong>Lippe</strong><br />
20 Gesellenbriefe ausgehändigt<br />
Raumausstatter-Innung<br />
Wiedergewählt<br />
Auf der jüngsten Bundesverbandstagung<br />
des Zentralverbandes Raum und<br />
Ausstattung (Bundesinnungsverband für<br />
das Raumausstatter- und das Sattler-<br />
und Feintäschner-Handwerk), die am<br />
18. und 19. November 2011 in Berlin<br />
stattfand, wählten die Delegierten den<br />
Obermeister der Raumausstatter-Innung<br />
<strong>Lippe</strong>, Wolfgang Grund aus Leopoldshöhe,<br />
als Vorsitzenden des Ausschusses<br />
für Öffentlichkeitsarbeit und Vorstandsmitglied<br />
des Zentralverbandes Raum<br />
und Ausstattung wieder.<br />
Obermeister bleibt auch für<br />
den Bundesverband tätig<br />
Als Obermeister der Raumausstatter-Innung<br />
<strong>Lippe</strong> und stellvertretender Landesinnungsmeister<br />
von Westfalen-<strong>Lippe</strong><br />
Delegierte der Bundesverbandstagung<br />
des Zentralverbandes Raum und Ausstattung<br />
in Berlin bestätigten Obermeister<br />
Wolfgang Grund in seinem Amt.<br />
stellt sich Wolfgang Grund weiterhin<br />
mit viel Engagement auch den Aufgaben<br />
des Bundesverbandes.<br />
Prüflinge, Mitglieder des Gesellen-Prüfungs-Ausschusses, Obermeister Hans-Jürgen Mirbach und Lehrlingswart<br />
Hans-Jürgen Kollwitz.<br />
und Klimatechnik ein Grundstein gelegt<br />
wurde, auf dem nun jeder Einzelne auf<br />
vielfältige Art und Weise sein Berufsleben<br />
aufbauen könne. Er appellierte eindringlich<br />
an die Junggesellen, die Möglichkeiten<br />
der beruflichen Weiterbildung<br />
zu nutzen und gab den Gesellen mit<br />
auf den Weg, dass sie nun im Berufsleben<br />
tagtäglich unter Beweis stellen<br />
müssten, was sie im Verlauf Ihrer Ausbildung<br />
gelernt hätten.<br />
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