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Santorin<br />
Ein Traum in weiß<br />
Reisende: Christine und Stefan Fröhlich . Autor: Ulrich Kammerer, Tietge Publishing<br />
Christine und Stefan Fröhlich aus Lahr sind Unternehmer aus Leidenschaft.<br />
Mit aller Konsequenz. „Wir arbeiten manchmal sieben Tage in<br />
der Woche“, sagt Christine. „Viel Zeit für Erholung bleibt da nicht. Wenn<br />
wir aber Urlaub machen, dann so richtig“. Der nächste steht schon vor<br />
der Tür. „Diesmal geht’s auf die Peleponnes“, sagt sie und grinst voller<br />
Erwartungsfreude. Fröhlich: Der Name ist Programm.<br />
Doch warum ausgerechnet Griechenland? „Wir waren im vergangenen<br />
Oktober eine Woche auf Santorin. Das hat uns so gut gefallen,<br />
dass wir diesmal gleich für zehn Tage gebucht haben.“ Aber was ist<br />
mit der Finanzkrise und der Flüchtlingsproblematik? Sollte man das<br />
Land nicht lieber erstmal meiden? „Nein, ganz im Gegenteil“, sagt<br />
Stefan. „Die Griechen sind sehr gastfreundlich und herzlich, vor allem<br />
zu uns Deutschen. Sie wissen, dass wir guten Service schätzen.“ Von<br />
den Krisen dieser Welt hätten sie nichts gespürt. „Es war einfach nur<br />
wunderschön und das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach unschlagbar“,<br />
freut sich Christine auch im Nachhinein immer noch diebisch. Also:<br />
ab nach Griechenland!<br />
Acht Tage und sieben Nächte verbrachten die Fröhlichs auf Santorin.<br />
„Wir waren schon überall“, sagt Stefan. „Dann aber haben wir uns<br />
gedacht: Warum eine anstrengende Fernreise in Kauf nehmen, wenn<br />
das Paradies doch so nah ist?“ Ab Stuttgart erreicht man Thira, die<br />
Hauptstadt Santorins, ohne Zwischenstopp in gut drei Stunden. ><br />
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