Veranstaltungsprogramm - Kulturhaus Loschwitz
Veranstaltungsprogramm - Kulturhaus Loschwitz
Veranstaltungsprogramm - Kulturhaus Loschwitz
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Peter K. Kühnel (Berlin/Köln): acc/e/synth-guitar, sitar, fl, voc<br />
Simo (Marokko): violine · Klaus Gehn (München): e-drum/perc<br />
Günter Janocha (Leipzig):e-drum, drum, perc, asian-gong-play<br />
Tino Löwe (Dresden): tanpura/programming<br />
Montag · 18. Mai · 20 Uhr ·<br />
»Rückzugsgebiete. Erkundungen im postsowjetischen Raum«<br />
Autorenlesung & Gespräch ··················································· 8/6€<br />
Radek Knapp<br />
Er wuchs in Polen bei seinen Großeltern auf, bis<br />
er 1976 seiner Mutter nach Wien folgte. Dort<br />
studierte er nach seiner Matura Philosophie, die<br />
er in einer Handelsschule abgelegt hatte, an der<br />
Universität Wien Philosophie. Sein Durchbruch<br />
als Autor gelang ihm 1994 mit seinem Erzählband<br />
»Franio«. Dafür erhielt er den Aspekte-Literaturpreis.<br />
Seit diesem Zeitpunkt arbeitet er als freier Schriftsteller.<br />
Seine Romane »Ente à l’orange«, »Herrn Kukas Empfehlungen«<br />
und »Papiertiger« waren alles sehr erfolgreiche Werke; der Roman<br />
»Herrn Kukas Empfehlungen« wurde von Dariusz Gajewski verfilmt<br />
und von Götz Spielman (»Revanche«) als polnisch-österreichische<br />
Gemeinschaftsproduktion produziert.<br />
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen<br />
Freitag · 22. Mai · 20 Uhr<br />
Buchvorstellung ······································································ 8/6€<br />
Werner Vogel · Eberhard Vogel<br />
»Otto Pilz - Akademischer Tierbildhauer. Sein Leben und Wirken«<br />
Der akademische Tierbildhauer Otto Pilz (1876-1934) aus Sonneberg<br />
studierte in Dresden und in Berlin. 1905 bezog er ein Atelier<br />
im Künstlerhaus des Architekten Martin Pietzsch in <strong>Loschwitz</strong>. Dort<br />
begann er mit der Modellierung zahlreicher Plastiken, vornehmlich<br />
Tierdarstellungen. Von seinen Entwürfen wurden 30 Modelle von<br />
der Königlich-Sächsischen Porzellan-Manufaktur Meißen angekauft,<br />
aber auch für andere Manufakturen schuf er Modelle. Zahlreiche<br />
Bildwerke in Bronze, Holz, Galvanoplastik und sogar Bein zeugen<br />
von seiner Schaffenskraft, die von der kleinen Igel-Familie bis zum<br />
Reiterdenkmal in Lebensgröße reicht.<br />
Pilz war Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, des Sächsischen<br />
Kunstvereins sowie der Dresdner Kunstgenossenschaft. Er beteiligte<br />
sich laufend an den Ausstellungen der Kunstvereine in Dresden,<br />
Baden-Baden, Berlin, Düsseldorf, Hannover, Leipzig und München.