"unter uns" Ausgabe 111 - Spar

unter
Ausgabe 111 · Oktober 2011
uns
www.spar-undbauverein.de Mitgliederzeitschrift der Spar- und Bauverein eG, Hannover
Seite 5 – 7
Treffpunkt Ricklingen eröffnet
Festzins-Sparen:
Vermehren Sie Ihr Geld –
sicher und solide!
Spar Woche
vom 24. bis 28. Oktober 2011

SERVICE
STATION
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Petra Fahl, Tel. (0511) 9114 - 165
Wenn wir nicht mehr weiterhelfen können:
Polizeinotruf 110 Feuerwehr 112
Wir sind Ihre Ansprechpartner:
Allgemeine Informationen,
Hinweise, Reparaturmeldungen
Info-Point 9114 - 0
Telefax 9114 - 199
Ellen Hildebrandt
Carina Percev
Kerstin Snell
Vorstand
Sekretariat
Michaela Gelfert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -151
Beatrix Hartmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -152
Vorstand
Udo Frommann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -181
Reiner Fulst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -153
Heinz Wensing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -154
Vermietung
Sie suchen eine Wohnung? Wir helfen!
Ulrike Gilke (Teamleitung) . . . . . . . . . . . -201
Christine Grupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -204
Kerstin Schaper. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -205
Eike Scharnhorst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -202
Technisches BackOffice
Bau- u. Modernisierungsdurchführung
Norbert Basner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -162
Klaus Dassow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -164
Herbert Paselk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -168
Christian Swoboda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -167
Modernisierungs-/Sanierungsplanung
Hannelore Ehrhorn-Kemmling . . -163
Petra Fahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -165
Imke Sperling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -166
Marketing/
Öffentlichkeitsarbeit
Petra Lips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -141
Spareinrichtung
Alle Fragen rund ums Sparen
Axel Mour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -101
(Abteilungsleiter)
Gabriele Ide, Stefanie Lakisa,
Gisela Märtens, Susanne Maina,
Ramona Mucke-Rabe, Ditlind Pfalz,
Ralf Kues, Steffi Rohde,
Barbara Wilkening
Service-Nr. - 118 oder - 120
Fragen zum Mietvertrag, Mietkonto,
Nebenkostenabrechnung, Reparaturmeldungen,
Hausgemeinschaft
WohnBetreuungsTeam 1
Ricklingen, Oberricklingen,
Wettbergen, Linden-Nord, Limmer,
Davenstedt, Badenstedt
Stadtteilbüro Oberricklingen
Wallensteinstr. 102A,
30459 Hannover
Martina Osaj (Ass.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -310
Andreas Bußmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -311
(Teamleitung)
Kirsten Uhlig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -312
Ulrich Müller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -313
Gisela Heinemann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -315
WohnBetreuungsTeam 2
Vahrenwald
Stadtteilbüro Vahrenwald
Helmholtzstr. 10, 30165 Hannover
Christina Wislag (Ass.) . . . . . . . . . . . . . . . -340
Andreas Wurm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -345
(Teamleitung)
Nadine Jacob . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -341
Daniela Trebeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -342
Ingo Bärtling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -344
WohnBetreuungsTeam 3
Nordstadt, Südstadt, Buchholz,
List, Döhren, Kronsberg
Hauptgebäude,
Arndtstr. 5, 30167 Hannover, 1. OG
Rosemarie Flick (Ass.) . . . . . . . . . . . . . . . . . -330
Claudia Meyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -332
(Teamleitung)
Maike Schaper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -331
Pluspunkte + Wohnservice
Wohnservice Vahrenwald -330
Pluspunkt Vahrenwald 350 21 61
Pluspunkt Limmer 215 37 29
– Telefax 215 37 30
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 8.30 – 12.30 Uhr,
Mi 14.00 – 17.30 Uhr.
Zusätzliche Sprechstunden Sparabteilung
und Vermietung: Mo, Di, Do 14.00 – 15.30 Uhr.
Alle aufgeführten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch per E-Mail erreichbar:
1. Buchstabe Vorname.Nachname @spar-undbauverein.de
Beispiel: Kerstin Snell: k.snell@spar-undbauverein.de
Umlaute ä, ö, ü sind mit ae, oe, ue zu schreiben, bei Vornamen nur der erste Buchstabe.
Beispiel: u.mueller

Liebe Mitglieder des Spar- und Bauvereins,
es ist nun schon die siebte Sparwoche seit Ausbruch
der Finanzmarktkrise im Herbst 2008.
Dem Zusammenbruch von Banken folgten die
Beinahe-Pleiten mehrerer Staaten, Anleger sind
nach wie vor von Angst getrieben und suchen
einen sicheren Hafen für ihr Kapital. Unsere
Genossenschaft und unsere Sparabteilung bilden
einen sicheren Hafen. Welches Kreditinstitut
bietet Sparmodelle mit lukrativen Prämien und
Zinsen, bei denen der Sparer von Anfang an
weiß, was am Ende dabei herausspringt?
Der Spar- und Bauverein bietet diese Sicherheit.
Die Sparwoche vom 24. bis 28. Oktober ist
wieder die Gelegenheit zum Abschluss neuer oder
zur Verlängerung bestehender Sparverträge.
Ganz besonders möchten wir Ihnen das Festzinssparen
empfehlen. Exklusiv zur Sparwoche hat
unsere Sparabteilung „eine Schippe” draufgelegt.
Je nach Laufzeit des Sparvertrages garantieren wir
Zinsen zwischen 2,00 und 2,50 Prozent. Apropos
„eine Schippe draufl egen”: Wir lassen Ihr Geld auf
Baustellen in Hannover arbeiten. In den kommenden
Jahren wird der Spar- und Bauverein mit
Augenmaß in mehrere Neubauten investieren.
Angesichts eines aktuellen Zuzugs von Menschen
in die Landeshauptstadt steigt der Bedarf an Wohnungen.
Wir wollen Neubau und Modernisierung
weitgehend mit dem Geld unserer Sparer fi nanzieren.
Dieses Geschäftsmodell nützt allen Seiten,
ist transparent und sozial ausgewogen. Die
Genossenschaft muss keine teuren Kredite auf
dem Kapitalmarkt aufnehmen, dadurch können
Impressum
Herausgeber:
Der Vorstand der
Spar- und Bauverein eG
Arndtstraße 5, 30167 Hannover,
Telefon (0511) 9114-0
Telefax (0511) 9114-199
www.spar-undbauverein.de
Mitgliederzeitschrift
des Spar- und Bauvereins
unter
uns
Erscheinungsweise:
4 x jährlich, 40. Jahrgang
Aufl age: 19.000 Exemplare
Anzeigen:
Es gilt die Anzeigenpreisliste
vom 1.10.2010
An unsere Mitglieder
Editorial
Wir vermehren Ihr
Geld in der realen
Bauwirtschaft Hannovers
wir günstig bauen und renovieren und anschließend
die modernen Wohnungen zu sehr fairen
Preisen vermieten. Unsere Durchschnittsmiete
liegt heute bei 5 Euro pro Quadratmeter, das sind
50 Cent bis 1 Euro unter dem Durchschnitt in
Hannover, obwohl unsere Wohnungen stets modernisiert
werden. Unsere Investitionen schaffen
Aufträge und Arbeit für Handwerksbetriebe aus
der Region. Für Sie als Sparer ist das Geschäft eine
klare und sichere Sache. Sie können persönlich in
Augenschein nehmen, was wir mit Ihrem Geld
machen, indem Sie unsere Baustellen in Hannover
besichtigen. Und Sie müssen kein Finanzmarktexperte
sein, um die Risiken unseres Geschäftes zu
beurteilen. Sie müssen sich lediglich über die Vermietungserfolge
und den Leerstand informieren.
Mieterfl uktuation (8,6 %) und Leerstandsquote
(1,44 %) befanden sich übrigens im Geschäftsjahr
2010 auf historischen Tiefstständen.
Ziehen Sie die einzig richtige Lehre aus der
Finanzmarktkrise: Legen Sie Geld nur in Geschäften
an, die leicht zu durchschauen sind. Lassen
Sie Ihr Geld in Hannover arbeiten. Wählen Sie aus
sieben Sparmodellen das für Sie passende aus.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparabteilung
freuen sich auf Ihren Besuch in der
letzten Oktober-Woche.
Bis dahin, herzlichst Ihre Vorstände
Udo Frommann Reiner Fulst Heinz Wensing
Konzept, Satz und Layout:
Jott & Pee Marketing
Kommunikation Werbung GmbH
Röselerstraße 1 · 30159 Hannover
Telefon (0511) 538 398-0
Telefax (0511) 538 398-22
e-mail: unteruns@jottundpee.de
www.jottundpee.de
Vertrieb:
Die „unter uns” wird unentgeltlich an die
Mitglieder des Spar- und Bauvereins abgegeben.
Nachdruck und Vervielfältigung
nur mit Genehmigung des Vorstands.
Fotos:
Thomas Engelbrecht,
Petra Lips,
Roland Justynowicz
Stadtverwaltung Wernigerode
fotolia.de,Veer.de
eigenes Archiv
Redaktion:
Thomas Engelbrecht (te)
Petra Lips (li)
Axel Mour (mo)
Imke Sperling (sper)
Caro Antonia Wulf (wu)
3

4 Sparen Sparwoche
Anleger überall auf der Welt schauen
nervös auf die Schuldenkrise in Europa
und in den USA. Eine Lehre aus der
seit 2008 andauernden Finanzkrise ist
so einfach wie wirksam: Legen Sie Ihr
Geld nur in Geschäften an, die auch
transparent und verständlich sind.
Behalten Sie jederzeit den Überblick.
Lassen Sie Ihr Geld in Hannover „arbeiten”.
Wir empfehlen Ihnen ganz besonders
unser Modell Festzinssparen, das
wir exklusiv zur Sparwoche im Oktober
durch erhöhte Zinsen besonders lukrativ
gestalten. Schauen Sie sich um,
die Zinsen für das Festzinssparen sind
höher als bei Banken und Sparkassen.
Ab einem einmaligen Sparbetrag
von 2.500 Euro sind Sie dabei. Wir
garantieren Ihnen je nach Laufzeit
Stein auf Stein eine sichere Anlage –
unsere Häuser in Hannover.
Das Herbst-Angebot der Sparabteilung:
Machen Sie Ihr Geld
doch in Hannover!
des Sparvertrages feste Zinserträge
in unterschiedlicher Höhe. Sie wissen
also schon zum Start, was am Ende
der Laufzeit dabei für Sie mit Sicherheit
herausspringt.
Wir mehren Ihr Geld grundsolide,
indem wir Stein auf Stein bauen.
Wieso ist die Anlageform für Sie
sicher? Weil Sie uns buchstäblich auf
die Finger schauen können, was wir
mit Ihrem Geld machen. Wir werden
die Spareinlagen unserer Mitglieder in
den kommenden Jahren verstärkt für
den Neubau von Wohnungen und die
weitere Modernisierung des Bestandes
nutzen. Eine sichere Sache, denn Hannovers
Attraktivität als Wohnort steigt.
Nach jüngsten Prognosen wird die
Einwohnerzahl bis 2025 zulegen.
Das Leben in der City ist in. Der Bedarf
an Wohnungen steigt. Wir mehren
Ihr Geld grundsolide, indem wir Stein
auf Stein bauen. Unsere Vermietungserfolge
und ein Leerstand auf historisch
niedrigem Niveau geben Ihnen
Sicherheit. Mit Ihren Spareinlagen
können wir günstig bauen und attraktive
Wohnungen zu fairen Preisen
anbieten. Das sichert auch in Zukunft
unseren Vermietungserfolg und Ihre
Rendite. So einfach geht das!
Die Zinsen für alle Sparangebote
bleiben auf hohem Niveau –
aber das Festzinssparen
wird noch
besser:
Laufzeit 12 Monate:
ab 2.500 Euro 2,00 % p.a.
Laufzeit 24 Monate:
ab 2.500 Euro 2,25 % p.a.
Laufzeit 48 Monate:
ab 2.500 Euro 2,50 % p.a.
Alle genannten Zinssätze
gelten anlässlich der Sparwoche
vom 24. bis 28. Oktober 2011.
Spar Woche
vom 24. bis 28. Oktober 2011

Treffpunkt Ricklingen – Eröffnungsfeier mit vielen Nachbarn:
„Ich fi nde
den Treffpunkt
wunderbar
gelungen. Die
Architektur ist
beeindruckend.
Der Spar- und
Bauverein hat
Sieglinde Lohrey-Harré
das Projekt
sehr gut umgesetzt, und die Einrichtung
bietet beste Voraussetzungen
für Kommunikation und Aktivitäten
unter Nachbarn.”
„Ich bin begeistert.
Ich habe
die Räume im
Rohbau gesehen
und hätte
mir nicht vorstellen
können,
dass das so toll
Walter Richter
wird. Besonders
freue ich mich über unser kleines
Museum. Ich hoffe, dass der Treffpunkt
gut angenommen wird.”
„Herr Blick wede, Sie sind aktiver Nachbar
in Vahrenwald. Haben Sie einen
Tipp, wie man dauerhaft ehrenamtliche
Arbeit sichern kann?”
„Das ist ein
ständiger Prozess,
den man
über Jahre hinweg
führen
muss. Ehrenamtliche
zu
fi nden, ist
immer eine
Interview
Aufsichtsräte sind vom
neuen Treffpunkt begeistert
Der Anfang war fröhlich und viel versprechend: Zur Eröffnung unseres
Mietertreffpunktes am Friedrich-Ebert-Platz 7 in Ricklingen blieb kein Platz frei.
Am 17. September erschienen zahlreiche Nachbarn und genossen gesellige
Stunden. Unter den Gästen befanden sich auch acht Aufsichtsräte unserer
Genossenschaft. „unter uns” fragte nach ersten Eindrücken.
schwere Sache. Man muss lange Überzeugungsarbeit
leisten. Aber wer überzeugt
werden konnte, ist meist mit
Euphorie dabei. Ich bin mir sicher, dass
das auch in Ricklingen geschehen wird,
denn die Voraussetzungen sind optimal.
Wir Vahrenwalder freuen uns
darauf, mit der Gruppe der Ricklinger
Erfahrungen auszutauschen.”
Sind weitere Mietertreffpunkte geplant?”
„Wir haben in Ricklingen in diesem
Jahr einen weiteren Meilenstein
gesetzt. Ob der Spar- und Bauverein
in Zukunft
weitere Räumlichkeiten
schafft, wird
sich zeigen.
Wir wollen
erst mal
schauen, wie
der neue Treffpunkt
angenommen wird und wollen
die Angebote in den anderen Einrichtungen
des Spar- und Bauvereins
ausweiten.“
Petra Tute Mark Kramer
„Der Spar- und Bauverein ist ein
Vor reiter in der Stadt. Er schafft etwas,
was andere Unternehmen in der
Qualität und
Größenordnung
bisher
nicht geleistet
haben. Als
GenossenschaftVorreiter
in einer
Ulrich Gerlach
großen Stadt
An unsere Mitglieder
zu sein, das ist schon etwas ganz
Besonderes.“
Kurt-Werner Blickwede Hans-Werner Penk
„Der Treffpunkt ist sehr gelungen,
sehr großzügig und bietet schöne Räume.
Er passt zur mittlerweile 126-jährigen
Tradition
des Spar- und
Bauvereins,
für die Mieter
etwas zu
schaffen, was
bestimmt sehr
gut angenom-
Stefan Winter
men wird.“
„Ich fi nde es toll, wie der Spar- und
Bauverein sein genossenschaftliches
Engagement auch auf den Stadtteil
Ricklingen ausweitet. Das lange Werben
unseres
Vertreters
Ernst Nüsse
hat endlich
Gehör gefunden.
Leider
kann er das
nicht mehr
erleben.
Es gibt ein klares Konzept dafür, dass
es in den anderen Stadtteilen weiter
geht, weil die soziale Arbeit neben der
Vermietung immer wichtiger wird.“
„Noch wichtiger als den gelungenen
Umbau fi nde ich, wie viele Besucher
zur Eröffnung gekommen sind.
Das zeigt,
der Bedarf
ist da. Jetzt
ist wichtig,
dass wir das
verstetigen
können.“
(Lesen Sie auch unseren Bericht zur Eröffnung auf der folgenden Seite.)
5

6 Wohnen Neuer Mieter-Treffpunkt
Treffpunkt Ricklingen am 17. September eröffnet:
„Die Tür steht immer offen”
Beim Öffnen der Glastür fällt der
Blick auf die große, moderne Theke.
Mancher Besucher dürfte sich in
einem schicken Bistro wähnen.
Der Spar- und Bauverein hat aus
einer alten Arztpraxis am Friedrich-
Ebert-Platz einen großzügigen
Treffpunkt für Nachbarn gemacht.
Vorstand Reiner Fulst hatte etwas
Mühe, sich für seine kurze Eröffnungsansprache
Gehör zu verschaffen.
So angeregt waren die Gespräche der
zahlreichen Nachbarn, die bei Kaffee
und Kuchen, Sekt und Suppe miteinander
plauderten. „Der vierte Mietertreffpunkt
ist fertig”, stellte Fulst also
kurz und knapp fest, „die Tür steht
Ihnen immer offen für Gespräche und
Begegnungen”. Diana Jäger, Mitarbeiterin
der AWO und seit drei Jahren
Moderatorin der ehrenamtlichen
AWO-Mitarbeiterin Silke Oppenhausen (v. li.) mit den
ersten Ehrenamtlichen: Johanna Flasbart, Muezeyyen Unan,
Margret Müller, Bärbel Irmer und Henni Dörel.
Helfer im Treffpunkt Limmer, freute
sich zur Eröffnung: „Toll, dass hier ein
weiterer Ort der sozialen Wärme
entsteht.” Im Treffpunkt Limmer sei
das Konzept des nachbarschaftlichen
Ehrenamtes bislang sehr gut aufgegangen,
aber die Ricklinger sollten
sich nicht an anderen messen,
sondern etwas Eigenes aufbauen.
Was Nachbarn in
Ricklingen wünschen
Die freiwilligen Helfer im neuen
Treffpunkt werden zukünftig von AWO-
Mitarbeiterin Silke Oppenhausen
unterstützt. Vor der Eröffnung hat sie
zusammen mit einem Team mehr als
900 Mieter nach ihren Wünschen für
den Treffpunkt befragt. Es zeichnen
sich zwei Interessenlinien ab: Mieter
wünschen sich Angebote für Senioren
Vorstand Reiner Fulst (1. v. li.) erklärt
den neuen Treffpunkt für eröffnet.
So soll es sein: Nachbarn sind
gleich ins Gespräch vertieft.
und für junge Familien. Konkret vorgeschlagen
wurden ein Kaffeetreff,
Computerkurse und Spieletreffs für
Schach und Backgammon. Ein weiteres
wichtiges Ergebnis der Haustürbefragung
ist eine Liste mit den Namen
von mehr als 40 Mietern, die Interesse
an einer aktiven Mitarbeit bekundeten.
Den praktischen Anfang machten
mehrere Damen, die vor und hinter der
Theke dafür sorgten, dass die vielen
Gäste der Eröffnungsfeier mit Speisen
und Getränken versorgt wurden.
Wie geht es weiter
mit den Ehrenamtlichen?
Die aktiven Nachbarn trafen sich
unter Leitung von Silke Oppenhausen
Ende September zu einer ersten
Planungsrunde. Die Helfer können
sicher sein, dass der Spaß am nach-

Neuer Mieter-Treffpunkt
Wohnen
Sie haben Anregungen für den Treffpunkt Ricklingen
oder möchten selbst aktiv werden?
Schauen Sie doch einfach mal im Treffpunkt am Friedrich-Ebert-Platz 7 vorbei. Bestimmt
warten schon nette, unternehmungslustige Nachbarn auf Sie. Alle Angebote sind kostenlos.
Oder bringen Sie eigene Ideen mit. Nachbarschaft lebt durch Mieter, die aktiv sind und
andere begeistern. Rufen Sie an:
Silke Oppenhausen bei der AWO, Tel. (0511) 21978-178
Petra Fahl beim Spar- und Bauverein, Tel. (0511) 9114-165
barschaftlichen Ehrenamt immer im
Vordergrund steht. Petra Fahl vom
Spar- und Bauverein betonte: „Es ist
wichtig, dass die Arbeit freiwillig
geschieht. Ohne diese Offenheit wäre
die Arbeit nicht möglich.” Und AWO-
Mitarbeiterin Jäger ergänzte: „Das
Ehrenamt funktioniert nur dann wirklich
gut, wenn es an die eigenen
Bedürfnisse anpassbar ist.” Im Treffpunkt
Limmer sei die Zahl der Ehrenamtlichen
seit drei Jahren stabil.
Jäger führt das auf ihre „Beziehungs-
Präsident des Bundesverbandes
besucht unseren Wohnservice in Vahrenwald
Am 11. August empfi ngen die drei Vorstandsmitglieder
des Spar- und Bauvereins,
Udo Frommann, Reiner Fulst
und Heinz Wensing, hohen Besuch in
Vahrenwald. Anlässlich seiner Sommerreise
durch Deutschland besuchte
der Präsident des GdW Bundesverband
deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen,
Axel Gedaschko,
unseren Wohnservice auf dem Jahnplatz
und informierte sich über unser
umfangreiches Sozialprogramm sowie
die Ehrenamtlichen-Initiative „Nachbarn
für Nachbarn”. Herr Gedaschko
zeigte sich sehr beeindruckt von unse-
rem freundlichen und transparenten
Pavillon, der die Kommunikation im
Wohngebiet stärkt und die Sicherheit
für alle Bewohner rund um den Jahnplatz
verbessert.
Nach einem kurzen Spaziergang
durch unseren Wohnungsbestand in
Vahrenwald bewunderte er die frisch
angelegten Vorgärten im Häusergeviert
Auf dem Dorn, Helmholtzstraße,
Moorkamp und Scheelenkamp und
konnte sich vom regen Nachbarschaftsleben
in der neu gestalteten grünen
Oase des Innenhofes überzeugen. (li)
arbeit” zurück. Neben den monatlichen
organisatorischen Treffen fi nden
immer wieder Gespräche zwischen
ihr und einzelnen Freiwilligen statt,
in denen mögliche Reibungspunkte
zwischen den Aktiven beseitigt werden.
„Es geht darum, dass wir Probleme,
Ecken und Kanten vorsorglich
ansprechen”. Das gesellige Leben im
Treffpunkt Limmer gibt Diana Jäger
Recht. Jetzt wünschen wir den Aktiven
von Ricklingen genauso viel Spaß
und Erfolg im Ehrenamt. (te)
GdW-Präsident Axel
Gedaschko (2. v. re.) auf Tour
mit dem Vorstand.
7

8 Wohnen Neue Gartenanlage
Einweihung des Innenhofs in Vahrenwald:
Die erste Garten-
anlage ist erneuert
Camping-Atmosphäre im neu gestalteten Innenhof: Regenschauer ließen die Nachbarn eng zusammenrücken.
Im Rahmen eines Pilotprojektes hatten
die Mieter in Vahrenwald im
Oktober 2010 Entwürfe von Fachleuten
für die Umgestaltung der Gartenanlage
begutachtet und eigene Vorschläge
eingebracht. Auf einem kleinen
Nachbarschaftsfest konnten sich die
Mieter bei Kaffee und Kuchen davon
überzeugen, dass der Innenhof in
Zukunft viel schöner und von pflanzlicher
Vielfalt geprägt sein wird.
Am 27. August war es endlich so weit: Der neu
gestaltete Innenhof des Häusergevierts Auf dem Dorn,
Scheelenkamp, Moorkamp und Helmholtzstraße
konnte von den Mietern eingeweiht werden.
Die Gärtnerin aus der Guts-Muths-Straße
Maria Galanou pflegt die Baumscheiben
Leider spielte das Wetter nicht mit.
Pünktlich zu Beginn des Einweihungsfestes
fing es an zu gießen. Schnell
wurden die Pavillons in der Mitte des
neuen zentralen Spiel- und Aufenthaltsbereichs
zusammengestellt. Die
Nachbarn rückten zusammen und
es entstand eine gemütliche Camping-
Atmosphäre. Als sich später die Sonne
blicken ließ, kamen auch die Kinder
zu ihrem Recht und konnten die
Um das Fleckchen Erde am Fuß
von Straßenbäumen kümmert sich
normalerweise niemand. In der Guts-
Muths-Straße ist das anders. Im Abschnitt
zwischen Melanchthonstraße
und Moorkamp grünt und blüht es in
21 sogenannten Baumscheiben. Es
sind nicht etwa die Gärtner der Stadt
Hannover, die für das zusätzliche Grün
sorgen, sondern unsere Mieterin
Maria Galanou, die seit 1997 in der
Guts-Muths-Straße wohnt. Im Frühjahr
schüttet Frau Galanou frische Erde
auf und setzt Grünpflanzen und Blumenzwiebeln.
So blühen bis in den
Sommer hinein Maiglöckchen, Sonnenblumen
und Stockrosen zwischen
Asphalt und Gehwegpflaster. Maria
neuen Spielgeräte testen. Trotz
der ursprünglichen Skepsis einiger
Mieter war man nun der einhelligen
Meinung, dass der Innenhof sehr
schön geworden ist. Wir hoffen, dass
die neuen Wege und der Platz mit
Spielgeräten und Bänken von allen
Bewohnern rege genutzt werden
und die zahlreichen neuen Pflanzen
im nächsten Frühjahr und Sommer
viel Freude bereiten. (sper)
Galanou macht das ehrenamtlich
und auf eigene Kosten. Wenn sie, mit
Gießkanne und Harke ausgerüstet,
die Baumscheiben pflegt, wundert
sich so mancher Passant und nicht alle
achten oder bemerken gar ihre Arbeit.
Gegen unachtsame Fußtritte versucht
Maria Galanou ihre kleinen Beete
zu schützen, indem sie in Knöchel-
höhe rot-weißes Flatterband aufspannt.
Die Blumen auf der Straße
erinnern sie an ihre Kindheit in Bulgarien.
„In meinem Elternhaus hatten
wir immer einen wunderschönen
Garten”, erzählt uns Maria Galanou.
In ihrer Erziehung habe der Fleiß
und die Liebe zur Natur immer eine
wichtige Rolle gespielt. (te)

Nachbarschaftsfest
2. Nachbarschaftsfest auf dem Jahnplatz:
Die Ehrenamtlichen
genießen viel Anerkennung
Die Vahrenwalder Initiative
„Nachbarn für Nachbarn” hat ihrem
Namen erneut alle Ehre gemacht.
Die Ehrenamtlichen um Hannelore
Büchler und Kurt-Werner Blickwede
organisierten zum zweiten Mal
ein großes Nachbarschaftsfest auf
dem Jahnplatz, rund um
unseren Wohnservice-Pavillon.
Das Wetter zeigte sich am 10. September
glücklicherweise von seiner sommerlichen
Seite. So fanden sich am
Samstagnachmittag sehr schnell viele
Nachbarn zum Feiern ein. Die Gäste
wurden buchstäblich eingerahmt von
zahlreichen Stadtteilinitiativen, die
sich mit Aktionen, Spielen oder Info-
ständen vorstellten. Die Teilnahme
von 17 Initiativen und Einrichtungen
belegt, wie gut die „Nachbarn für
Nachbarn” inzwischen vernetzt sind.
Beteiligt waren unter anderem das
Wirtschaftsforum Vahrenwald, die
Johanniter, der Bürgerverein Vahrenwald,
die Polizei, die UBC Tigers, das
Akkordeonorchester Vahrenwald und
die Musikschule Brainin. Viel Applaus
bekam der dreißigköpfige Chor, mit
dem sich die Grundschule Alemannstraße
präsentierte. Sicherlich lag es
auch an den Kommunalwahlen, die am
Folgetag stattfanden, dass neben Oberbürgermeister
Stephan Weil auch Ver-
treter aus Bezirksversammlung, Stadtrat
und Regionsversammlung sowie
Landtags- und Bundestagsabgeordnete
den Jahnplatz besuchten. Letztendlich
beweist das Erscheinen der
Politiker, welche Bedeutung die Arbeit
der ehrenamtlichen Nachbarn inzwischen
bekommen hat. Und dieser Erfolg
beflügelt: Hannelore Büchler und
Kurt-Werner Blickwede haben bereits
den 9. September 2012 als Termin für
das dritte große Nachbarschaftsfest in
Vahrenwald bekannt gegeben. (te)
Oberbürgermeister Stephan Weil (3. v. li.) war zum wiederholten Mal zu Gast
bei der Nachbarschaftsinitiative.
Musik machten die Alemannschule und das Akkordeonorchester Vahrenwald.
Das Jahnplatzfest ist beliebt: der Termin für 2012 steht bereits fest.
Wohnen
9

10 Unter uns Sommerfest-Rückblick
Das Sommerfest hat für viele
Mitglieder im Jahresverlauf wohl die
gleiche Bedeutung wie Ostern, Pfi ngsten
und Weihnachten. Entspannte
Stimmung, ein vielfältiges Programm
und kulinarische Köstlichkeiten sind
seine Markenzeichen. Hier die
Impressionen vom Sommerfest 2011.
Mit viel Charme
verkauften die Mitarbeiterinnen
Beatrix Hartmann,
Barbara Wilkening und
Michaela Gelfert alle Lose. (v. l.)
Die Gäste lieben die Musik des Trios Penelopee
Für viele Gäste kann das Fest gar nicht lange genug dauern.
Wenn das ganze
Den ganzen Vormittag wurde aufgebaut
und vorbereitet. Mitarbeiter und
Partnerunternehmen setzten wieder
alles daran, unseren Mitgliedern einen
schönen und abwechslungsreichen
Tag zu gestalten. Und dann fi ngen mittags
die Regenschauer an. Aber pünktlich
um 14 Uhr wurde es trockener,
die Sonne kam ab und zu heraus und
unsere Gäste strömten herbei, um mit
uns einen schönen Nachmittag lang
zu feiern. Auch zwei oder drei Regenschauer
taten der guten Stimmung
keinen Abbruch, schließlich heizte
das Trio Penelopee musikalisch ordentlich
ein und ließ gar keine Aufbruchsstimmung
aufkommen.
Süffi ge Getränke, krosse Bratwürstchen,
Kaffee, Kuchen, Fischbrötchen,
köstliche und frisch gebackene Kartoffelpuffer
und locker aus dem Handgelenk
gemixte Cocktails – unsere
Gäste konnten wirklich nach Herzenslust
schlemmen.
Ballwerfen wie ein Tiger – bei den UBC
Tigers konnte man lernen, wie man
ein richtiger Basketball-Star wird.

Mit dem solar betriebenen Bobby Car,
das unsere Azubis gebaut hatten,
konnten die Kinder auf dem Hindernisparcours
ein bisschen Formel 1-Gefühl
genießen. Geschicklichkeitsspiele bei
Firma Biermann erfreuten große und
kleine Besucher. Bei Firma Blöss gab es
Tipps zur Sicherheit in der Wohnung,
und an der Wii-Station konnte man die
Fußball-WM der Damen nachspielen.
Kleine Kunstwerke wurden Kindern bei
der Malerfi rma Blome aufs Gesicht
gemalt – sicherlich wollten die Kleinen
sich abends vor dem Zubettgehen
das Gesicht nicht waschen. Wunderschöne
Blumen und Gestecke bot das
blütenforum zum Kauf an. Fachkundige
Beratung rund um das Thema
„Selbstständig leben im Alter” gab es
bei den Johannitern und dem Altenzentrum
Wunstorf. Und wer dem
herrlichen Waffelgeruch folgte, kam
zu den Informationsständen unserer
Mietertreffpunkte. Hier backten die
ehrenamtlich tätigen Damen der Initiative
„Nachbarn für Nachbarn” unermüdlich
und mit großer Freude die
köstlichsten Waffeln.
Höhepunkt war wie immer unsere
große Tombola mit den Hauptpreisen.
Um 17.30 Uhr konnte man die Spannung
förmlich greifen, als eine kleine
Glücksfee unter Anleitung unserer
Vorstände die glücklichen Hauptgewinner
zog, die unser Fest wohl in
besonders guter Erinnerung behalten
werden. Da freut man sich doch schon
auf das nächste Jahr – deshalb heute
schon Termin vormerken: am Freitag,
dem 29. Juni 2012, sehen wir uns
wieder beim alljährlichen Sommerfest
des Spar- und Bauvereins. (li)
Hoffentlich der Hauptgewinn!
Sommerfest-Rückblick
Leckere Waffeln: unsere Ehrenamtlichen
kriegten auch das gebacken.
Spari-Mitarbeiter machten
hinter der Theke eine gute Figur.
Das Ehepaar Lukasch freute sich
über den Hauptgewinn.
Unter uns
Axel Mour, Leiter der
Sparabteilung, mixte Cocktails.
Das blütenforum zeigte
wunderschöne Blumenarrangements.
Leben doch so heiter wäre
Die Mitarbeiter der Fa. Biermann
Vorstände Udo Frommann und
Heinz Wensing vergaben die Hauptpreise.
Da wird sich hinterher
jemand nicht waschen wollen.
11

12 Unter uns
Anzeige
Mitgliederführungen im Sommer:
An einem der wenigen schönen und
sonnigen Tage dieses Sommers fand
unsere Mitgliederführung durch
den Erlebnis-Zoo Hannover statt. So
waren nicht nur die 30 Mitglieder des
Spar- und Bauvereins, sondern auch
die Tiere im Zoo bestens aufgelegt.
Unser Scout nahm uns mit auf eine
interessante Tour um die Welt. Wir
erkundeten ausführlich und mit
interessanten Geschichten und Erklärungen
Sambesi, Dschungelpalast,
Yukon-Bay und Outback. Auf unserer
Privat-Safari unternahmen wir auch
eine kleine Bootsfahrt durch die
Savanne und hatten faszinierende
Begegnungen mit Tieren, wie zum
Ausfl üge und Reisen
Zwei Expeditionen
ins Reich der Tiere
Beispiel den frechen Pelikanen, die sich
streicheln ließen und dabei neugierig
in unsere Taschen linsten und mit
ihrem langen Schnabel alles packten,
was nicht niet- und nagelfest war.
Besuch von Flora-Farm
und Wolfcenter
Am 7. September fuhren wir mit 55
RZ_Anzeige_CMD_1-4_quer 6_0.qxp:Layout 1 19.05.2011 gespannten 17:00 Mitgliedern Uhr Seite Richtung 1 Lüneburger
Heide. Erstes Ziel war die Flora-
Farm in Bockhorn bei Walsrode. Hier
hatten die Teilnehmer Gelegenheit,
sich über Anbau, Wirkung und Anwendung
der aus Asien stammenden Ginseng-Wurzel
zu informieren, der eine
30 Mitglieder freuen sich auf die Expeditionen ins Tierreich.
• Schädlingsbekämpfung
• Entrümpelung/
Wertverrechnung
• Umzugshilfe
• Transporthilfe
• Vorbereitung für
Modernisierung
• Hausmeistertätigkeiten
CMD
CMD GmbH
Claus Müller Dienstleistungen
Große Straße 21
30453 Hannover
Fon 0511 - 212 30 60
Fax 0511 - 212 30 40
Mobil 0172 - 542 41 57
IHK-geprüfter Schädlingsbekämpfer
Pelikane „checken“ Besucherin.
heilsame Wirkung nachgesagt wird.
Früher war die Wurzel Königen und
Kaisern vorbehalten und wurde aufgrund
ihrer Beliebtheit in Gold aufgewogen.
Die Mitglieder des Spar- und
Bauvereins konnten aber aus einer
umfangreichen Palette von Ginsengprodukten
wählen und sich für ihr
Wohlbefi nden mit Kapseln, Wurzelstücken
oder Cremes eindecken.
Nach einer wunderbar schmackhaften
und ausgiebigen Mahlzeit ging
es weiter in das Wolfcenter im Landkreis
Verden. In einer interessanten
Ausstellung konnten die Besucher die
Welt mit Wolfsaugen sehen, durch
den Wald der Beutetiere wandern und
die Mimik der Wölfe erkennen. In dem
bewaldeten Außenbereich beobachteten
die Ausfl ügler zwei Wolfsrudel
und ihre Verhaltensunterschiede
in freier Natur. Die Schaufütterung,
in der den Wölfen ein ganzes Reh
„serviert” wurde, machte deutlich,
dass es sich hier wahrlich um wilde
Tiere handelt. Trotzdem wurde an
diesem informativen Tag klar, dass es
Zeit ist, mit den alten Märchen aufzuräumen
und dem Wolf wieder einen
Platz in unserer Natur zu geben. (li)
• Treppenhausreinigung
• Haushaltsreinigung
• Tatortreinigung
• Bauendreinigung
• Sonderreinigung auch
in schwierigsten Fällen

Ausfl üge und Reisen
„Nachbarn für Nachbarn” sind aktiv:
Ausfl üge schweißen zusammen
Die Initiative „Nachbarn für
Nachbarn” in Vahrenwald hatte am
28. Juni zu einem Besuch der Bredenbecker
Kornbrennerei eingeladen.
Bei herrlichem Sonnenwetter und
Temperaturen über 30 Grad machten
sich 35 unternehmungslustige Teilnehmer
unter Leitung von Hannelore
Büchler und Kurt-Werner Blickwede,
die den Ausfl ug organisiert hatten,
auf ins Calenberger Land.
Bei der fachkundigen Führung durch die
Kornbrennerei erfuhren die Besucher,
wie auf traditionelle Weise der beliebte
Korn gebrannt wird. Die Veredelung
durch Eichenfasslagerung und die Herstellung
der vielfältigen Liköre wurden
ausführlich erklärt. Selbstverständlich
hatten die Exkur sionsteilnehmer zum
Abschluss der Besichtigung Gelegenheit,
Winterliche Landschaften, Glühwein
und Weihnachtsstimmung verspricht
unsere Mitgliederfahrt am 7. Dezember
nach Wernigerode. Die Stadt liegt in
Sachsen-Anhalt am Nordostrand des
Harzes auf rund 250 Höhenmetern.
Seit Jahrzehnten übt die mittelalterlich
geprägte Stadt am Fuße des Brockens
mit ihren restaurierten und gepfl egten
Fachwerkhäusern eine magische Anziehungskraft
auf alle Harzreisenden aus.
Hermann Löns gab Wernigerode nach
einem Besuch 1907 den noch heute
bestehenden Namen „Bunte Stadt am
Harz”. Erleben Sie die wunderschöne
Harzstadt im Rahmen einer interessanten
Stadtführung. Nach einem anschließenden
Mittagessen im Ratskeller haben
Sie ausreichend Zeit, den schönen,
historischen Weihnachtsmarkt zu ge-
Initiator Kurt-Werner Blickwede (li.) und „seine
Nachbarn“ vor der Bredenbecker Kornbrennerei.
die Korn- und Likörspezialitäten zu probieren.
Entsprechend lustig trat man am
Nachmittag die Heimreise mit Bus und
Bahn an.
Am 10. August unternahmen die
Vahrenwalder Ehrenamtlichen mit
Einladung zur Mitgliederfahrt nach Wernigerode
Hermann Löns sprach von der
„Bunten Stadt am Harz”
nießen, der zu den schönsten Märkten
im Harzgebiet gehört. Auf dem Marktplatz
mit der wunderschönen Kulisse
des historischen Rathauses sorgen
Kunsthandwerker diverser Verkaufshütten
für weihnachtliche Stimmung. (li)
Termin:
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Abfahrt: 9.00 Uhr ab Arndtstraße 5
Rückkehr: gegen 19.00 Uhr
Preis: 35 Euro pro Person
Im Preis enthalten ist:
• Fahrt im modernen Fernreise-Luxusbus
• Stadtführung
• Mittagessen im Ratskeller
(ohne Getränke)
Unter uns
31 Mietern eine lustige Maschseefahrt.
Das Wetter war etwas stürmisch
und es gab sogar ein bisschen
Wellengang auf dem Wasser. Trotz
der Schaukelei genossen die Ausfl
ügler anschließend Bier und Bratwurst
auf dem Maschseefest. (li)
Das Rathaus von Wernigerode
13

14 Unter uns
95. Geburtstag
Glückwünsche
Veröffentlichungswünsche
nimmt Petra Lips unter der
Herzlichen
Telefonnummer (0511) 9114-141
oder per E-Mail an
p.lips@spar-undbauverein.de
gern entgegen.
Glückwunsch
Hedwig Krüwel, Nordstadt
90. Geburtstag
Margarete Anger, Vahrenwald
Margarete Macke, Ricklingen
85. Geburtstag
Herbert Wessel, Oberricklingen
Ladislaw Ruttner, Vahrenwald
Ursula Albers, Vahrenwald
Waltraud Wittmershaus,
Oberricklingen
Ursula Schwarz, Vahrenwald
Marga Heil, Vahrenwald
Günter Hecht, Vahrenwald
Herta Freimann, Ricklingen
Franz Kahlau, Südstadt
Rudolf Sievers, Isernhagen
Elisabeth Nasemann, Oberricklingen
Walter Burzlaff, Davenstedt
Marlit Freise, Ricklingen
Heinz König, Limmer
Heinz Rudolph, Limmer
Dietrich Ressin, Vahrenwald
Hedwig Brandt, Ricklingen
Traute Klingbeil, Vahrenwald
80. Geburtstag
Friedholt Busse, Vahrenwald
Fred Richter, Oberricklingen
Ingeborg Küthmann, Ricklingen
Hermann Lüddeke, Vahrenwald
Kriemhilde Karras, Vahrenwald
Helga Beilfuß, Vahrenwald
Traute Weiss, Vahrenwald
Ursula Bugla, Vahrenwald
Günter Twele, Vahrenwald
Meta Schacht, Vahrenwald
Waltraud Felchner, Linden-Nord
Elisabeth Dittmann, Limmer
Klara Kuwaczka, Wettbergen-West
Karl-Heinz Starke, Limmer
Irmgard Hoof, List
Ruth Henze, Vahrenwald
Wir gratulieren zur Diamantenen Hochzeit
Eva und Alfred Scholling lernten sich 1945 kennen. Vor 60 Jahren, im Juni 1951,
haben sie geheiratet. Die Feier zur Diamantenen Hochzeit fand im Kreise der Familie
statt. So treu sie einander immer in der Ehe waren, so sehr hängen sie auch an ihrer
Wohnung. Sie wohnen seit 1964, also nunmehr 47 Jahren, in ihrer Wohnung in der
Richthofenstraße 11 in Vahrenwald. Sie waren Erstbezieher des Hauses. Als sie damals
ihre Wohnung im Erdgeschoss übernahmen, waren die anderen Wohnungen noch
nicht fertiggestellt. So fehlten beispielsweise noch einige Fenster.
Goldene Hochzeit
Bärbel und Oskar
Raabe, Ricklingen
Irmgard und Herbert
Klocke, Davenstedt
Margit und Bodo
Tappenbeck, Limmer
Lilli und Gerd
Angermüller, Groß-Buchholz
Wir gratulieren zur
Goldenen Hochzeit
Am 23. Juni feierten Herbert und
Irmgard Klocke ihre Goldene Hochzeit.
Auf einer Silvesterfeier Mitte der 1950er-
Jahre lernten sie sich kennen und lieben.
Seit 35 Jahren lebt das Paar in einer
Wohnung in der Heisterbergallee 15.
Aus der Ehe sind ein Sohn und eine Tochter
hervorgegangen und seit anderthalb
Jahren erfreuen sie sich eines süßen
Enkels. Das große gemeinsame Hobby
des Ehepaares ist der Kleingarten, und
wenn es möglich ist, verreisen sie mit
der Seniorengruppe der Gewerkschaft.

Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit
Glückwünsche
Bärbel und Oskar Raabe, Göttinger Chaussee, haben Anfang Juni ihre Goldene Hochzeit in
einer Gaststätte in Ricklingen ganz groß gefeiert. Es war der „Brückentag” nach Himmelfahrt,
so dass die ganze Familie dabei sein konnte. Das Paar lernte sich 1958 auf dem Schützenfest
in Stöcken kennen. Bärbel war damals süße 17 und zusammen mit einer Freundin zum Tanzen
gegangen. Auch ihr späterer Mann Oskar war mit einem Freund gekommen. Auf der Tanz-
Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit
Der 18. August 2011 war das goldene Ehejubiläum von Gerd und Lisa Angermüller,
Merianweg 50. Gefeiert wurde mit früheren Bundeswehrkollegen, der Tochter, mit Enkelkind
und weiteren Verwandten in Hamburg. Das Paar begegnete sich im Januar 1957 zum ersten
Mal auf einem Kostümfest in der Hansestadt. Allerdings blieb zunächst nicht viel Zeit für
Gemeinsamkeiten, denn Herr Angermüller war Soldat und die Bundeswehr versetzte ihn
alsbald nach Buxtehude, später nach Bonn und Braunschweig. Den Kontakt verlor das Paar
allerdings nie. Man schrieb sich über Jahre regelmäßig Briefe, bis man am 18. August 1961
in Hamburg standesamtlich und kirchlich heiratete. Allerdings entwickelte sich auch das
Wir wünschen all unseren Jubilaren weiterhin glückliche, gesunde Jahre.
Unter uns
fl äche „klatschten” die beiden Jungs die
Freundinnen ab und beim Tanzen hat
es dann zwischen Bärbel und Oskar
„gefunkt”. Pfi ngsten 1959 haben sich die
beiden verlobt und am 3. Juni 1961 wurde
geheiratet. Bevor die beiden Kinder Dagmar
und Bernd kamen, ist das Paar am Jahrestag
immer gern aufs Schützenfest gegangen,
um das Kennenlernen zu feiern. Zur
Familie gehören heute vier Enkelkinder,
auf die sie sehr stolz sind.
Oskar Raabe ist seit 54 Jahren Mieter beim
Spar- und Bauverein, seine Frau immerhin
schon 49 Jahre. Nach der Hochzeit zogen
sie in die Wohnung seiner Eltern, wo man
16 Jahre lang gemeinsam lebte. Die Eheleute
arbeiten als Hauswarte, der Ehemann
ist außerdem Mitglied der Wohnungskommission
und war früher auch Mitglied
der Vertreterversammlung. Haben die
Jubilare ein Rezept für ein langes, glückliches
Eheleben? Nicht ichbezogen sein,
sondern aufeinander Rücksicht nehmen
und füreinander da sein.
Warten auf den Hochzeitstermin zur
Zitterpartie, denn lange blieb unklar, ob die
Bundeswehr dem Bräutigam an diesem
Tag wirklich freigeben würde. Der Termin
konnte jederzeit platzen. Letztendlich durfte
Herr Angermüller doch nach Hamburg
reisen und so stand einer Traumhochzeit
nichts mehr im Wege.
Nach der Heirat zog das junge Paar nach
Hannover. Aus der Ehe sind eine Tochter und
ein Enkelkind hervorgegangen, die ebenfalls
seit vielen Jahren in der Stadt leben.
Seit knapp 20 Jahren leben Angermüllers
im Merianweg 50. Die gemeinsamen Jahrzehnte
und ganz besonders die Phasen
schwerer Krankheiten haben das Ehepaar
zusammengeschweißt; sie sind heute mehr
denn je füreinander da. In früheren Jahren
wanderte das Ehepaar oft durch den Harz.
Heute genießen sie die Nähe zur Eilenriede,
in der sie gerne Fahrrad fahren oder auch
zu Fuß unterwegs sind. Nun freut sich das
Ehepaar Angermüller auf die Diamantene
Hochzeit in 10 Jahren.
15

16 Unter uns
Vor großer Kulisse konnten wir
am 22. Mai auf dem Opernplatz unser
selbst gebautes und individuell
gestaltetes Solar Bobby Car dem Publikum
und der Jury präsentieren. Es
ging nicht nur um eine möglichst
gute Platzierung im Rennen, sondern
bewertet wurde auch das Gestaltungskonzept.
Die drei schnellsten
Fahrzeuge und das am fantasievollsten
gestaltete Bobby Car sollten
Preise bekommen.
Eine Jury begutachtete die kleinen
Wagen und ihre Anhänger vor dem
Solar Bobby Car Challenge
Azubis bei Solar Bobby Bar Challenge erfolgreich:
Platz drei für das
Spari Racing Team
Das „Spari Racing Team” unserer Auszubildenden hat beim
Solar Bobby Car Rennen Platz drei belegt. Insgesamt hatten sich
19 Schüler- und Azubi-Teams an dem von Enercity und Umweltzentrum
Hannover veranstalteten Rennen am autofreien
Sonntag im Mai beteiligt. Mit der guten Platzierung, die Fahrer
Luca Frommann mit viel Nervenstärke herausfuhr, wurde eine
wochenlange Projektarbeit belohnt. Unsere Azubis haben den
Solarfl itzer nämlich selbst gebaut. Hier ihr Bericht vom Rennen.
Mit Höchsttempo startete Luca
das Rennen in der Einzelwertung.
Rennen sehr gründlich. Man schaute
zum einen auf die technische Ausstattung
und auf mögliche Sicherheitsmängel.
Einige Teams mussten kurzfristig
Änderungen vornehmen, um
zum Start zugelassen zu werden. Zum
anderen bewertete die Jury das Design
der kleinen solargetriebenen Flitzer.
Punkte für Tempo und Geschick
Zum Auftakt des Rennens gab es
dann einen „Massenstart” der 19 teilnehmenden
Gespanne vor der Solarfest-Bühne
auf der Georgstraße. So
Mit dem starken Spari-Azubi-Team im Rücken belegte
Luca Frommann Platz 3 in der Geschwindigkeitswertung.
konnten sich die Zuschauer auf
das eigentliche Rennen einstimmen.
Anschließend wurden die jungen
Pilotinnen und Piloten in ein Einzelzeitfahren
auf den 250 Meter langen
Parcours geschickt. In einer Slalomfahrt
mussten sie Hütchen umfahren
und am Ende der Strecke eine Ente
von einem Hocker nehmen, diese
anschließend in einem Becken absetzen,
um dann in einer Geschwindigkeitsfahrt
auf gerader Strecke ins
Ziel zurückzufahren. Die Fahrer konnten
also durch Geschicklichkeit
und Tempo punkten.
Bei voller Fahrt die Ente greifen und im Wasserbecken absetzen;
beim Bobby Car Rennen geht es um Tempo und Geschick

19 junge Fahrer beim Massenstart.
Nachdem die Schülerteams ihre
Rennen absolviert hatten, konnten
die Azubis und damit auch das Spari
Racing Team zeigen, was sie in den
letzten Monaten geleistet hatten und
ihre Bobby Cars an den Start bringen.
Alle waren extrem angespannt, bis
auf den Fahrer Luca – der fuhr den
Parcours und die Rennstrecke nämlich
ganz entspannt, gerade so als würde
er täglich Rennen bestreiten. Innerhalb
weniger Minuten bewältigte Luca
die Strecke, fuhr unter dem Jubel von
Teammitgliedern und Mitarbeitern
des Spar- und Bauvereins über die
In sechs Wochen entstand der Spari-Renner
Solar Bobby Car Challenge
Ziellinie und belegte in der Geschwindigkeitswertung
den 3. Platz. Die
wochenlange Arbeit an dem solarbetriebenen
Bobby Car hatte sich gelohnt
und es gab sogar einen kleinen Preis
für alle Teammitglieder. Den erhofften
Kreativpreis konnte sich das Team
leider nicht sichern, was uns aber die
Freude nicht mindern konnte.
Wir freuen uns aufs Projekt 2012
Viele der ganz kleinen Zuschauer
ließen es sich nicht nehmen, die Rennautos
anschließend selbst zu testen.
Die kleinen Elektrofl itzer, die beim Rennen auf dem Solarfest der Region Hannover zum
Einsatz kamen, wurden von Schülern und Azubis selbst konstruiert. Grundlage der Konstruktionen
bildete ein Bausatz, den der Energieversorger Enercity zur Verfügung stellte.
Die Aufgabe für die Azubis des Spar- und Bauvereins bestand darin, ein Bobby Car
mit einem Elektromotor auszustatten und die Batterie sowie das Photovoltaikmodul
auf dem Anhänger unterzubringen. Ferner verlangte der Wettbewerb die Entwicklung
eines individuellen Designs für Auto und Anhänger. Das Reglement sah vor, dass alle
gelieferten Teile des Bausatzes verbaut werden und drei Originalbestandteile des Bobby
Cars – Lenkrad, Plastikrumpf und Raddurchmesser – erhalten bleiben. Zusätzliche
elektronische Regelungstechnik, Schalter, Kondensatoren, Spurverbreiterung und Stromlinienverkleidungen
waren dagegen erlaubt. Nicht erlaubt waren ein Zusatzmotor,
Zusatzsolarzellen, weitere Akkus oder veränderte Raddurchmesser. Dem Azubi-Projektteam
des Spar- und Bauvereins blieben genügend Spielräume für eigene konstruktive
und Design-Ideen. Wie diese genutzt wurden, haben unsere Azubis bereits in einem
Projekttagebuch in der unter uns Nr. 110 beschrieben.
Unter uns
Luca in voller Fahrt.
So fand nach dem eigentlichen
Rennen noch ein wildes Fahrspektakel
auf der Georgstraße statt. So kam es,
dass auch bei den besten Bobby Cars
irgendwann die Batterien leergefahren
waren und sie in die „Boxengasse”
zurückgeschoben werden mussten.
Wir werden auch im nächsten Jahr
wieder beim Solar Bobby Car Rennen
von Enercity an den Start gehen. Dann
mit mehr Erfahrung und mit neuen
Ideen. Wir freuen uns auf ein weiteres
aufregendes Projekt und ein spannendes
Rennen im Jahr 2012. (wu)
17

18 Über uns Abschlussprüfung und neue Azubis
Frei werdende Ausbildungsplätze gleich wieder besetzt:
Unsere Azubis machen tolle Abschlüsse
Unsere drei Azubis aus dem dritten
Ausbildungsjahr haben im Juli dieses
Jahres mit sehr gutem Abschluss ihre
Ausbildung vor der IHK Hannover
zur/zum Immobilienkauffrau/-mann
beendet. Besonders freuen wir uns mit
Lukas Russmann, der seine Prüfung
mit der Note 1 bestanden hat und im
Bereich der IHK Hannover Bester im
Ausbildungsberuf geworden ist. Die
drei jungen Leute nutzen das in der
Ausbildung erworbene Wissen, um
ihre Karriere in der Immobilienwirtschaft
fortzusetzen oder ein Studium
anzuschließen. Wir wünschen für
die Zukunft alles Gute. (li)
Adrien Volkmer, Anika Holweg und Richard Schulz (v. li.)
lernen sich in ihrer ersten Arbeitswoche kennen.
Die Plätze der drei frisch ausgelernten
Immobilienkaufl eute haben zum
1. August drei neue, junge und motivierte
Berufsanfänger eingenommen.
Anika Holweg (21), Richard Schulz (18)
und Adrien Volkmer (20) wurden an
ihrem ersten Arbeitstag von ihren
neuen Kollegen aus dem zweiten und
dritten Ausbildungsjahr erst einmal
Vorstand Reiner Fulst (li) und Azubi-Betreuer Markus Lieber (re) freuen sich mit den frisch
gebackenen Immobilienkaufl euten Tobias Bode, Janina Grenz und Lukas Russmann (v. li).
in Empfang und unter die Fittiche
genommen. In einer kleinen Projektarbeit
beschnupperten sich die neuen
Azubis und tauschten sich aus:
Anika: „Hey, wir hatten noch keine
Gelegenheit uns richtig kennen zu
lernen. Wo kommst du denn her?
Erzähl doch mal ein wenig.”
Adrien: „Ich komme aus Laatzen
und habe dort an der Albert-
Einstein-Schule 2010 mein Abitur
gemacht. Anschließend habe ich
dann meinen sechsmonatigen
Zivildienst bei den Hannoverschen
Werkstätten absolviert.”
Richard: „Ach, in Laatzen habe ich
auch mein Abitur gemacht! Aber
erst ein Jahr später.”
Adrien: „Wie bist du denn auf die
Ausbildung zum Immobilienkaufmann
gekommen?”
Richard: „Während meines Praktikums
beim Spar- und Bauverein
vor gut zwei Jahren habe ich den
Abwechslungsreichtum des Berufs
kennenlernen dürfen. Wohnst du
auch in Hannover?”
Anika: „Nein, ich komme aus Dörpe
im Landkreis Hameln-Pyrmont.
Nach meinem Abitur auf der KGS
Salzhemmendorf im Sommer
letzten Jahres habe ich einige
Monate in Australien verbracht.”
Adrien: „Warum hast du dich für
den Ausbildungsberuf der Immobilienkauffrau
entschieden?”
Anika: „Weil ich schon immer ein
großes Interesse an der Immobilienwirtschaft
hatte und den vielen

Kundenkontakt in diesem Beruf
schätze. Für den Spar- und Bauverein
hab ich mich entschieden, weil er
die älteste Genossenschaft in
Hannover ist.”
Adrien: „Ja, das waren auch meine
Gedanken. Die große Sparabteilung
des Spar- und Bauvereins war zusätzlich
ausschlaggebend für meine
Bewerbung.”
Richard: „Was macht ihr so in eurer
Freizeit?”
Anika: „Ich treibe viel Sport und treffe
mich gerne mit meinen Freunden.”
Adrien: „Seit fünf Jahren gehe ich
regelmäßig zum Standardtanz. Außerdem
besuche ich häufi g Konzerte oder
gehe ins Kino. Wie sieht’s bei dir aus?”
Richard: „Am Wochenende bin ich
meistens mit meinen Freunden unterwegs,
wir gehen feiern oder treffen
uns im Café – und wir sehen uns ja
gleich in der Mittagspause.”
Anika: „Ja, dann bis später!”
Wie die Zeit vergeht
Claudia Meyer aus dem WohnBetreuungsTeam
3 und Ellen Hildebrandt vom
InfoPoint konnten am 1. August ihr
25-jähriges Dienstjubiläum feiern. Beide
Mitarbeiterinnen haben vor 25 Jah-
Claudia Meyer Ellen Hildebrandt
Dienstjubiläen
Verstärkung
für die Sparabteilung
Ditlind Pfalz verstärkt als erfahrene
Bankkauffrau bereits seit Mitte April
2011 unsere Sparabteilung. Nach ihrer
Ausbildung zur Bankkauffrau bei der
Deutschen Bank in Braunschweig
arbeitete sie dort 15 Jahre in verschiedenen
Bereichen. 1995 wechselte sie
nach Hannover, wo sie in verschiedenen
renommierten Bankhäusern
tätig war. Doch ihr Interesse gehört
nicht allein dem großen Zahlenwerk,
sondern auch dem menschlichen
Wohlgefühl. Daher absolvierte sie im
vergangenen Jahr eine sechsmonatige
Ausbildung zur Massagepraktikerin
und verwöhnt jetzt nebenberufl ich
gern alle, die sich etwas Gutes tun
möchten, mit Wohlfühlmassagen. Seit
2001 wohnt sie in einem kleinen Dorf
ren ihre Ausbildung beim Spar- und
Bauverein begonnen und fragen sich
zu Recht: Wo ist nur die Zeit geblieben?
Ebenfalls am 1. August konnte Nadine
Jacob aus dem WohnBetreuungsTeam
Über uns
bei Springe und verbringt ihre Freizeit
gern mit Freunden und Familie in
ihrem Garten, bei der japanischen
Bewegungs- und Kampfkunst „Aikido”
oder beim Motorradfahren. (mo)
in Vahrenwald auf zehn Berufsjahre
zurückblicken. Auch Frau Jacob wurde
in unserem Hause ausgebildet. Wir
wünschen den Jubilaren weiterhin viel
Spaß und Erfolg im Berufsleben. (li)
Nadine Jacob
19

Arndtstraße 5 · 30167 Hannover
Telefon (0511) 9114-0
Telefax (0511) 9114-199
www.spar-undbauverein.de
Unsere aktuellen
Sparkonditionen
Vergleichen Sie unsere Top-Konditionen
mit den derzeit üblichen Zinsen von
Banken und Sparkassen.
Sie werden feststellen: Ein Besuch bei
uns zahlt sich immer aus!
Telefonische Auskunft unter:
(0511) 9114 - 0
Weitere Informationen
fi nden Sie auch im Internet:
www.spar-undbauverein.de
Sprech-/ Kassenstunden:
Montag – Freitag 8.30 – 12.30 Uhr
Mittwoch zusätzlich 14.00 – 17.30 Uhr
(weitere Termine nach Vereinbarung)
Zusätzliche Kassenstunden
der Sparabteilung:
Montag, Dienstag und Donnerstag
14.00 – 15.30 Uhr
Spareinlagen
mit 3-monatiger Kündigungsfrist 1,00 %
mit 12-monatiger Kündigungsfrist 1,25 %
mit 24-monatiger Kündigungsfrist 1,50 %
mit 48-monatiger Kündigungsfrist 2,00 %
nach dem Vermögensbildungsgesetz 2,00 %
Jugend-Flexi-Sparen* 1,50 %
sowie eine zusätzliche Prämie auf die Jahressparleistung
ab dem 3. Sparjahr von 3,00 %
ab dem 15. Sparjahr bis 50,00 %
Flexi-Sparen* 1,25 %
sowie eine zusätzliche Prämie auf die Jahressparleistung
ab dem 3. Sparjahr von 3,00 %
ab dem 15. Sparjahr bis 50,00 %
Festzins-Sparen
Laufzeit ab 2.500 Euro
6 Monate 1,40 %
12 Monate 2,00 %
24 Monate 2,25 %
48 Monate 2,50 %
Extra-Sparen (ab 5.000 Euro)
im 1. Jahr 1,50 %
im 2. Jahr 1,7 5 %
im 3. Jahr 2,00 %
Dynamisches Sparen 1,00 %
und ein zusätzlicher Bonus von
0,50 % im 1. Jahr 1,25 % im 4. Jahr
0,75 % im 2. Jahr 1,50 % im 5. Jahr
1,00 % im 3. Jahr 1,75 % im 6. Jahr
Konditionen gültig vom 24. bis 28. Oktober 2011.
Zinsen sind freibleibend. Prozentangaben p.a.
* Ab 01.09.2009 sind für die Sparformen Flexi- und Jugend-Flexi-Sparen
einmalige Zahlungen zum Vertragsbeginn nur bis zu einer maximalen
Höhe von 2.500,- � zulässig.