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s - gn il h ü r FAUSSTELLUNG - Wiesendangen

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März<br />

2009<br />

Thema:<br />

Besuch in der<br />

Bäckerei beim<br />

Hasenchef<br />

Gemeinde:<br />

Die 50. Schwimmbadsaison<br />

steht<br />

bevor<br />

Schule:<br />

Weniger Kindergärten<br />

f<strong>ü</strong>rs neue<br />

Schuljahr<br />

Gewerbe:<br />

Im Fr<strong>ü</strong>hling<br />

ist Saison im<br />

Gartenbau


De Wisidanger


Daniel Spengler<br />

Eigentlich wollte ich nur kurz hier bleiben, doch …<br />

Bis ein Basler in die Region Z<strong>ü</strong>rich umzieht, m<strong>ü</strong>ssen<br />

schon ganz besonders triftige Gr<strong>ü</strong>nde vorliegen. Tja,<br />

so habe ich das vor vielen Jahren auch gesehen. Doch<br />

die damalige Verlockung, als junger Sportler in einem<br />

Spitzenteam mit hochklassigen Cracks Handball zu<br />

spielen, war Grund genug, diesen Schritt zu wagen.<br />

Dass ich Anfang der neunziger Jahre in Winterthur<br />

landete, hatte seinen Ursprung bei einigen Kollegen<br />

der Handball­Nationalmannschaft, die bereits bei Pfadi<br />

Winterthur spielten. Sie forderten mich eindringlich<br />

auf, k<strong>ü</strong>nftig bei ihrem Klub mitzutun. Als rechter Fl<strong>ü</strong>gel<br />

konnte ich mit dem Nationalteam an der Weltmeisterschaft<br />

199 in Schweden einige Akzente setzen. Das<br />

wiederum f<strong>ü</strong>hrte zu weiteren Angeboten, doch mein<br />

Wechselentscheid war bereits vor der WM gefallen. So<br />

spielte ich ab der Saison 9 beim damals besten Handballklub<br />

der Schweiz. Tolle Erlebnisse prägten mehrfach<br />

meine Sportlerkarriere. Ich war bei vielen Europacupspielen,<br />

einer weiteren Weltmeisterschaft 1995 auf<br />

Island und sogar an den Olympischen Spielen 1996 in<br />

Atlanta dabei.<br />

Nachdem ich zuerst zwischen Basel und Winterthur<br />

pendelte, entschloss ich mich zwei Jahre später zu<br />

einem definitiven Umzug in die Region. Gleichzeitig<br />

bot mir die Elektroinstallationsfirma Schultheis­Möckli<br />

eine passende Möglichkeit, Beruf und Spitzensport<br />

ideal zu kombinieren. Bald kam der Wunsch nach<br />

einem Eigenheim auf. Ein Mitarbeiter im Geschäft hatte<br />

kurz vorher in <strong>Wiesendangen</strong> ein neues Haus gebaut<br />

und der Zufall wollte, dass im gleichen Quartier weitere<br />

Neubauten geplant waren. Es passte genau, und<br />

so bezogen wir im Fr<strong>ü</strong>hling 000 unser Haus im<br />

Langen.<br />

FOKUS<br />

Zu <strong>Wiesendangen</strong> hatte ich bereits fr<strong>ü</strong>her Bezug geschaffen.<br />

Mit Pfadi spielte ich öfters beim Fussball­Prominentenmatch<br />

zur Gr<strong>ü</strong>mpieröffnung. Bald war ich in<br />

einem Wiesendanger Team aktiv am Gr<strong>ü</strong>mpi dabei.<br />

Das ist bis heute so geblieben. Ja, auch an der Bar<br />

leistete ich manchmal spätabends noch Helferdienste<br />

– ohne Mitglied im Fussballklub zu sein. Erst später begann<br />

ich, in der neuen Sportart Fuss zu fassen: Ich wurde<br />

Aktivmitglied bei den Senioren des FCW. Eine<br />

weitere Episode prägte damals meine Vorliebe f<strong>ü</strong>r<br />

diesen Ort. Direkt nach einem auswärtigen Europacupspiel<br />

fuhren wir mit der Pfadi­Mannschaft an die Ch<strong>il</strong>bi<br />

und feierten unseren Erfolg ausgiebig im Zelt der<br />

Damenriege. Ein prägendes, unvergessliches Erlebnis.<br />

In sportlicher wie auch in beruflicher Hinsicht hat mir<br />

mein langjähriges Engagement bei Pfadi Winterthur<br />

Handball viel gebracht. So gesehen, hatte ich schon<br />

ein etwas mulmiges Gef<strong>ü</strong>hl in der Magengegend, als<br />

ich 1998 vom Handball zur<strong>ü</strong>cktrat. Doch nach unzähligen<br />

Meisterschafts­ und Europacuppartien sowie<br />

vielen Länderspielen war es der richtige Zeitpunkt f<strong>ü</strong>r<br />

mich aufzuhören. Pfadi hatte am rechten Fl<strong>ü</strong>gel ja<br />

erneut einen jungen Nationalspieler im Team. Inzwischen<br />

finde ich im Handball­Breitensport meinen<br />

sportlichen Ausgleich zum Alltag.<br />

Es war mir immer klar, dass der Sport eines Tages in<br />

den Hintergrund r<strong>ü</strong>cken w<strong>ü</strong>rde und ich dann im Beruf<br />

meine Leistungsfähigkeiten zeigen und beweisen muss.<br />

Mein Arbeitgeber hatte immer grosses Verständnis<br />

f<strong>ü</strong>r meine Situation, was nat<strong>ü</strong>rlich f<strong>ü</strong>r die berufliche<br />

Karriere mitentscheidend war. Auch die inzwischen gekn<strong>ü</strong>pften<br />

Kontakte in Freundes­ und Wirtschaftskreisen<br />

trugen dazu bei, dass ich mir meine heutige Stellung<br />

als Leiter Technisches B<strong>ü</strong>ro erarbeiten konnte.<br />

Bereuen? Nein, im Gegente<strong>il</strong>. Ich erreichte inzwischen<br />

einige Ziele und konnte neue Freundschaften schliessen,<br />

die ich nicht mehr missen möchte. Heute sind das<br />

Wiesendanger Gr<strong>ü</strong>mpi oder das Albanifest f<strong>ü</strong>r mich gar<br />

wichtiger als die Basler Fasnacht. Dennoch pflege ich<br />

regelmässig die in der alten Heimat bestehenden Kameradschaften<br />

und frische so meinen Dialekt wieder<br />

etwas auf. Und wenn ich mal ein Spiel des FCB besuchen<br />

w<strong>il</strong>l, ist Basel ja nicht weit weg von hier.<br />

Doch nun ist <strong>Wiesendangen</strong>, das schmucke Dorf, zu<br />

meiner neuen Heimat geworden. Es gefällt mir hier<br />

ausgezeichnet und dementsprechend schnell werden<br />

die «richtigen» Wisidanger den Basler Bebbi nicht<br />

mehr los.<br />

De Wisidanger


THEMA<br />

Jeder Schoggihase – ein Unikat<br />

De Wisidanger<br />

Ostern ohne Schoggihasen ist unvorstellbar. Wie<br />

entstehen die s<strong>ü</strong>ssen Versuchungen in einem Betrieb,<br />

wo Handarbeit noch <strong>ü</strong>blich ist? Ein Besuch in<br />

unserer Bäckerei beim Hasenchef.<br />

Mittwochmorgen, neun Uhr. In der Confiserie­Abte<strong>il</strong>ung<br />

hinter der Backstube der Bäckerei Meier sind<br />

schon seit Stunden eifrige Hände daran, feine Leckereien<br />

zu kreieren. Dann erscheint der Chef, Ruedi Meier.<br />

Er wird heute höchstpersönlich demonstrieren, wie<br />

man Schoggihasen herstellt.<br />

Zuerst ein wenig Theorie<br />

«Die Grundlage f<strong>ü</strong>r gute Schoggihasen ist eine erstklassige<br />

Couvert<strong>ü</strong>re», erläutert Ruedi Meier und holt<br />

einige Hasen­Gussformen aus einer Kiste hervor. Dann<br />

beginnt er, die Formen mit Watte zu polieren. Dies ist<br />

der erste Schritt in der Hasenherstellung und wichtig,<br />

damit der feine Belag, der vom Schokoladen­Giessen<br />

<strong>ü</strong>brigbleibt, entfernt werden kann. Ohne Polieren gibt<br />

es keinen Glanz. Deshalb rubbelt der Hasenchef die<br />

Formen eine nach der anderen kräftig blank und er­<br />

klärt, was eine Couvert<strong>ü</strong>re ist: «F<strong>ü</strong>r Schoggihasen<br />

braucht es eine spezielle Schokolade, eine normale<br />

wäre zu dickfl<strong>ü</strong>ssig. Die Schokolade muss sich am Ende<br />

aus der Form lösen, deshalb muss sie sich zusammenziehen.<br />

Das kann nur eine Couvert<strong>ü</strong>re, also eine Schokoladen­Grundmasse<br />

mit einem höheren Fettante<strong>il</strong>,<br />

der Kakaobutter.»<br />

Unser Bäcker verwendet nur Felchlin­Schokolade. Die<br />

Max Felchlin AG, eine dem Laien eher unbekannte<br />

kleine Firma aus Ibach (Schwyz), ist einer der letzten<br />

schweizerischen Schokoladenproduzenten. Die Firma<br />

stellt Topqualität her: Letztes Jahr zeichnete die renommierte<br />

Accademia Maestri Pasticceri Italiani die Couvert<strong>ü</strong>re<br />

von Felchlin als Beste der Welt aus.<br />

Graue Schokolade?<br />

Sehr wichtig ist neben den Zutaten das richtige Temperieren<br />

der Couvert<strong>ü</strong>re. Zuerst erhitzt man sie auf 0<br />

Grad, dann wird sie hinuntertemperiert auf 7 Grad<br />

und anschliessend wieder auf etwa Grad erwärmt.<br />

Die Einhaltung dieser Vorgaben ist entscheidend, denn<br />

in der Kakaobutter sind drei verschiedene Fette enthalten,<br />

die sich sonst nicht auflösen.<br />

Dies sei das Heikelste <strong>ü</strong>berhaupt, sagt Ruedi Meier. «Es<br />

braucht viel Erfahrung. Wir machen ganze Serien, etwa<br />

100 Hasen auf einmal – und wenn die grau werden,<br />

we<strong>il</strong> die Temperatur nicht stimmte, dann hat man neun<br />

Stunden f<strong>ü</strong>r nichts gearbeitet und schmelzt am Ende<br />

alles wieder ein.» Graue Schokolade? «Ja, wenn Schokolade<br />

zu heiss temperiert wird, löst sich das Fett auf<br />

und schwimmt in Form von Öl obenauf. Nach dem Erstarren<br />

verfärbt sich diese Couvert<strong>ü</strong>re gräulich. Sie ist<br />

nicht verdorben, man kann sie einfach wieder einschmelzen.»<br />

Das Grauwerden ist ein Qualitätsmerkmal,<br />

das zeigt, dass Schokolade viel Kakaobutter enthält.<br />

Das kann auch zu Hause mit der Tafelschokolade geschehen,<br />

die im Sommer schm<strong>il</strong>zt und wieder erstarrt.<br />

Seit einiger Zeit steht im Lagerraum neben der Confiserie<br />

eine Maschine, die das Schmelzen und Temperieren<br />

<strong>ü</strong>bernimmt. Den so genannten Schokomaten hat<br />

Ruedi Meier nach reiflichem Überlegen gekauft. «Der<br />

hohe Preis – wie f<strong>ü</strong>r einen Kleinwagen – hielt mich lange<br />

davon ab.» We<strong>il</strong> die Bäckerei aber immer mehr<br />

Schokoladenprodukte herstellt, lohnte sich die Anschaffung<br />

irgendwann doch. Bis die Schokolade fr<strong>ü</strong>her


zur Verarbeitung bereit war, habe es immer mindestens<br />

zwanzig Minuten gedauert. Diese Zeit kann heute<br />

besser genutzt werden.<br />

Jetzt wird geschminkt<br />

Ruedi Meier pr<strong>ü</strong>ft die Qualität der Couvert<strong>ü</strong>re, indem<br />

er einen Klecks davon auf ein beschichtetes Papier gibt<br />

und dieses in den K<strong>ü</strong>hlschrank legt. Sollte die Qualität<br />

nicht tadellos sein, beginnt er gar nicht erst mit Giessen.<br />

Zuerst aber werden die Hasen nun geschminkt. Ruedi<br />

Meier nimmt ein beschichtetes Papier und dreht und<br />

faltet es zu einer Art Spritzsack. Er schneidet die Spitze<br />

ab, nimmt eine Hasenhohlform in die Hand und beginnt,<br />

hauchd<strong>ü</strong>nne Schichten Schokolade an jene Stellen<br />

zu spritzen, wo später Augen, Ohren und Pfoten<br />

sind. Man muss die Formen mit Vorder­ und R<strong>ü</strong>ckseite<br />

gut kennen, um zu wissen, wie die Hasen optimal ge­<br />

F<strong>ü</strong>r einmal werden auch Männchen geschminkt.<br />

schminkt werden. Ruedi Meier arbeitet konzentriert<br />

und schnell. Man merkt ihm seine Routine an. Nach<br />

der ersten, etwas dunkleren Farbe, schminkt er weiter<br />

mit weisser Schokolade. «Man hat beim Schminken<br />

viele Freiheiten», sagt er und betont, dass bei ihnen nie<br />

THEMA<br />

De Wisidanger 5


THEMA<br />

De Wisidanger 6<br />

Luftlöcher unerw<strong>ü</strong>nscht: Mit einem Pinsel werden<br />

die Formen ausgepinselt.<br />

zweimal der gleiche Hase das Geschäft verlässt: «Jeder<br />

Hase ist ein Unikat.»<br />

Das Schminken ist eine der anspruchsvollsten Arbeiten.<br />

Wenn Ruedi Meier und seine Crew zu zweit oder zu<br />

dritt mit 0 bis 50 Formen arbeiten, dauert alleine dieser<br />

Arbeitsschritt <strong>ü</strong>ber eine Stunde. «Das erklärt vielleicht<br />

auch, weshalb unsere Hasen teurer sind als jene<br />

vom Grossverte<strong>il</strong>er.»<br />

Die restliche Couvert<strong>ü</strong>re kommt wieder in den Schokomaten.<br />

Zur Demonstration, wie heikel das Temperieren<br />

ist, behält er eine kleine Menge davon zur<strong>ü</strong>ck und erhitzt<br />

sie auf <strong>ü</strong>ber 50 Grad. Er holt das beschichtete Papier<br />

mit der ersten Probe aus dem K<strong>ü</strong>hlschrank und<br />

gibt einen Klecks mit der hoch erhitzten Schokolade<br />

dazu. Beide Proben wandern wieder in den K<strong>ü</strong>hlschrank.<br />

Dann heisst es abwarten. We<strong>il</strong> die Couvert<strong>ü</strong>re<br />

im Schokomaten noch nicht die richtige Temperatur<br />

hat, wetzt Ruedi Meier in die Backstube hin<strong>ü</strong>ber und<br />

sieht nach dem Birnbrot, das er an diesem Morgen<br />

nebenbei herstellt.<br />

Dann wird gegossen<br />

Es ist mittlerwe<strong>il</strong>e zehn vor zehn. Der Schokomat zeigt<br />

die richtige Temperatur an. Geht es nun ans Giessen?<br />

Nein, zuvor werden die Formen mit einem Pinsel mit<br />

Couvert<strong>ü</strong>re ausgepinselt, damit keine Luftlöcher entstehen.<br />

«Wichtig ist, dass man schnell arbeitet, sonst<br />

beginnt sie anzuziehen und es könnte Risse geben»,<br />

sagt Ruedi Meier. Z<strong>ü</strong>gig und exakt geht das bei ihm.<br />

Dann verschliesst er die Vorder­ und die R<strong>ü</strong>ckseiten der<br />

Formen mit Klammern. Das ist gar nicht so einfach. Die<br />

Klammern sind hart und schwer zu öffnen. Doch der<br />

Meister kennt sich damit aus. Die Hasen d<strong>ü</strong>rfen kurz<br />

antrocknen und sind dann endlich bereit zum Giessen.<br />

Nun muss nur noch die Qualität der Couvert<strong>ü</strong>re <strong>ü</strong>berpr<strong>ü</strong>ft<br />

werden. Ruedi Meier geht zum K<strong>ü</strong>hlschrank und<br />

holt die beiden Proben hervor. Die zu hoch erhitzte<br />

Schokolade ist matt, lässt beim Brechen keinen Laut<br />

erklingen und schm<strong>il</strong>zt in den Fingern wie Schnee in<br />

der Sonne. Die richtig temperierte Couvert<strong>ü</strong>re hingegen<br />

hat einen schönen Glanz, knackt ordentlich beim<br />

Brechen und schm<strong>il</strong>zt nicht so schnell – ideal also, um<br />

sie zu verarbeiten.<br />

Ruedi Meier f<strong>ü</strong>llt einen runden Topf mit Couvert<strong>ü</strong>re. Er<br />

packt eine Hasenhohlform mit der Linken, greift zu<br />

einem Schöpflöffel, taucht diesen in die Schokomasse<br />

Confiseur Beat Harsch giesst Schoggihasen im Akkord.


und f<strong>ü</strong>llt damit den Hohlraum der Hasenform. Kleine<br />

Hasen f<strong>ü</strong>llt er fast ganz auf, grosse nur zu zwei Dritteln.<br />

Er dreht die Form zwei­, dreimal um die eigene Achse<br />

und klopft sie gegen die Tischkante, damit sich die<br />

Couvert<strong>ü</strong>re gut verte<strong>il</strong>t. Dann dreht er die Form um.<br />

Die <strong>ü</strong>bersch<strong>ü</strong>ssige Schokolade rinnt hinunter. «Das ist<br />

wichtig, wegen dem Gewicht.» Er hält die Form gegen<br />

das Licht und schaut hinein. «Die heiklen Stellen sieht<br />

man so sehr gut.» Doch er ist zufrieden. Anschliessend<br />

stellt er die Form auf ein Kuchengitter und wiederholt<br />

die Prozedur, bis alle Hasen gegossen sind.<br />

Es fehlen der Boden und die Masche<br />

Jetzt m<strong>ü</strong>ssen die Schoggihasen nur noch «gebödelet»<br />

werden. Auch das ist heikel. Wenn der Hase den Boden<br />

zu fr<strong>ü</strong>h erhält, kann die warme Luft nicht mehr entweichen<br />

und er könnte innen grau werden. Wird diese Arbeit<br />

hingegen zu spät ausgef<strong>ü</strong>hrt, dann kann es sein,<br />

dass die Couvert<strong>ü</strong>re schon soweit erstarrt ist und das<br />

Druckverhältnis vom Boden zum Rest nicht mehr<br />

stimmt. Was passiert dann? «Er zerbricht beim Heraus­<br />

nehmen», antwortet Ruedi Meier und ergänzt, das<br />

richtige Timing habe wiederum viel mit Erfahrung zu<br />

tun, denn es sei nie gleich warm im Confiserie­Raum.<br />

In der Zwischenzeit wird alles f<strong>ü</strong>r den Boden hergerichtet.<br />

Die <strong>ü</strong>bersch<strong>ü</strong>ssige Schokolade auf dem Tisch<br />

streicht er mit einem Teigschaber zusammen und gibt<br />

sie zur<strong>ü</strong>ck in den Topf.<br />

Damit die Hasen nicht kippen, erhalten sie einen Schoggiboden – die Fachleute nennen das «bödele“.<br />

THEMA<br />

De Wisidanger 7


THEMA<br />

Der Moment der Wahrheit: Luft anhalten und vorsichtig die Klammern entfernen.<br />

De Wisidanger 8<br />

Dann holt er eine Platte mit hohem Rand, legt ein<br />

grosses Zellophanpapier hinein, nimmt eine Kelle voller<br />

Couvert<strong>ü</strong>re und leert sie auf das Papier. Mit einem<br />

Teigschaber streicht er die Schokolade aus, bis eine<br />

Schicht von etwa drei M<strong>il</strong>limetern entsteht. Eine Form<br />

nach der anderen wird nun mit einem kräftigen Ruck in<br />

die Masse gepresst. «Beim Boden ist es wie beim<br />

Giessen. Je dicker ich ihn mache, desto stab<strong>il</strong>er ist der<br />

Hase, aber umso teurer wird er.» Nun m<strong>ü</strong>ssen die<br />

Hasen nur noch trocknen, am besten an der Kälte. Das<br />

Rennauto mit Hasenp<strong>il</strong>ot<br />

Rund 1100 Hohlformhasen und nochmals so viele<br />

kleine gef<strong>ü</strong>llte Tischdekorationshasen produziert die<br />

Bäckerei Meier jedes Jahr von A bis Z von Hand. Zwei<br />

Drittel sind M<strong>il</strong>chschokolade, der Rest weisse und<br />

schwarze. Mit der Produktion wird im Januar begonnen.<br />

Bei k<strong>ü</strong>hler und trockener Lagerung kann man<br />

dauert eine We<strong>il</strong>e, deshalb kann sich der Bäcker nochmals<br />

dem Birnbrot widmen.<br />

Kurz vor halb elf kommt der entscheidende Moment.<br />

Ruedi Meier entfernt die Klammern und öffnet vorsichtig<br />

die Form. Und jetzt steht er endlich da: ein schöner,<br />

glänzender Lachhase mit einem neckischen schwarzen<br />

Schwänzchen und einem weissen Näschen. Auch die<br />

anderen Hasen werden aus ihren Formen befreit und<br />

aufgestellt. Der Chef inspiziert jeden einzelnen, kriti­<br />

Schokolade monatelang ohne jegliche Qualitätseinbusse<br />

aufbewahren. Auf Bestellung produziert Ruedi<br />

Meier auch Sonderanfertigungen. Ein Renner sind<br />

Rennautos mit Hasenp<strong>il</strong>oten. Wer w<strong>il</strong>l, kann sogar<br />

den Autotyp (zum Beispiel Opel oder Toyota) angeben.


siert hier eine nicht gut polierte Stelle, da ein kleines<br />

Luftloch und ist doch im Grossen und Ganzen zufrieden.<br />

Am Schluss gehen die Hasen in den Verkaufste<strong>il</strong> der<br />

Bäckerei, wo Manuela Meier sie in Empfang nimmt.<br />

Hier kriegen sie eine passende Stoffmasche, werden in<br />

eine Zellophant<strong>ü</strong>te gesteckt, erhalten eine Etikette mit<br />

den Angaben der Zutaten, werden gewogen und mit<br />

dem Preis versehen. Im klimatisierten Keller der Bäckerei<br />

warten sie anschliessend auf ihren grossen Moment.<br />

Vier Wochen vor Ostern stellt die Chefin die Hasen in<br />

die Gestelle und platziert die Schönsten in das liebevoll<br />

gestaltete Schaufenster.<br />

Daniela Bachmann<br />

Ein wenig Schokolade zwischen die Zuckereier gespritzt und fertig ist das<br />

kleine Kunstwerk.<br />

THEMA<br />

In der Lehre beim Hasenchef<br />

Gross war die Verwunderung, als ich an jenem Mittwoch<br />

in die Bäckerei kam, in eine Sch<strong>ü</strong>rze gesteckt<br />

und an den grossen Zubereitungstisch gestellt<br />

wurde. «Du machst grad selber einen Hasen, dann<br />

kannst du am besten dar<strong>ü</strong>ber berichten», meinte<br />

Ruedi Meier mit schelmischem Grinsen. Nun gut.<br />

Als dreifache Mutter fast erwachsener Sprösslinge<br />

gehört Kochen und Backen seit Jahren zum Standardprogramm.<br />

Was sollte an der Herstellung von ein<br />

paar Schoggihasen schon so schwierig sein …? Um<br />

es gleich vorweg zu nehmen: alles!<br />

Es begann beim Polieren. «Richtig rubbeln, musst<br />

du», forderte der Chef mich auf. Ich legte mich<br />

mächtig ins Zeug. Fand ich zumindest. Doch das<br />

Resultat zeigte später erbarmungslos, wo ichs hätte<br />

besser machen m<strong>ü</strong>ssen. Eine weitere Herausforderung:<br />

das Schminken. Wo soll ich? Hier auch? Oder<br />

doch eher dort? Während ich die Form ständig<br />

drehen musste, um zu realisieren, wo Augen und<br />

Ohren hinkamen, schminkte Ruedi Meier in der<br />

gleichen Zeit schnell und gekonnt drei Hasen. Ich<br />

schaffte nur einen, aber immerhin mit Vorder­ und<br />

R<strong>ü</strong>ckseite. Und dann die Sache mit dem Auspinseln,<br />

damit keine Luftlöcher entstehen: Bei ihm sah es so<br />

einfach aus. Meine Form war danach <strong>ü</strong>ber und <strong>ü</strong>ber<br />

mit Schokolade bekleckert. Deshalb bot ich an, sie<br />

gr<strong>ü</strong>ndlich zu waschen. Doch er winkte ab. Nicht<br />

nötig. Kann passieren. Ruedi Meier ist die Ruhe in<br />

Person. Eine gelegentlich sarkastische Bemerkung<br />

konnte er sich nicht verkneifen, aber sonst war er<br />

erstaunlich gelassen.<br />

Das Zusammenklemmen der Form schaffte ich nicht<br />

alleine. Die Klammern sind hart und robust. Wie<br />

macht er das nur? Und dann das Giessen. Ich halte<br />

die Form an den falschen Stellen. «So kriegst du<br />

Fingerabdr<strong>ü</strong>cke an Bauch und R<strong>ü</strong>cken, halte sie<br />

lieber am Rand.» Ich schlucke. Wer hätte gedacht,<br />

dass Schoggihasen herstellen so schwierig ist? Wie<br />

gut tut da das Lob des Meisters nach Vollendung, als<br />

mein Hase endlich geboren ist. Klar, er glänzt nicht<br />

<strong>ü</strong>berall so wie jene des Chefs. «Aber f<strong>ü</strong>r das erste<br />

Mal hast du das schon ganz ordentlich gemacht»,<br />

meinte er und grinste erneut.<br />

Daniela Bachmann<br />

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Aus dem Gemeindehaus<br />

Gemeinde als Erbin eingesetzt<br />

mit Stiftungsverpflichtung<br />

Die am 1 . Januar 198 verstorbene Marie<br />

Sprecher­Schweizer hatte die Gemeinde,<br />

zuhanden einer zu errichtenden<br />

«Sprecher­Schweizer­Stiftung», in ihrem<br />

Testament als Nacherbin auf den Überrest<br />

eingesetzt. Dies war auch der W<strong>il</strong>le<br />

ihres am . Mai 1970 verstorbenen Ehemannes<br />

Joseph Sprecher. Die Tochter,<br />

Frau Cornelia Sprecher, durfte als Vorerbin<br />

lebenslang <strong>ü</strong>ber den Nachlass verf<strong>ü</strong>gen.<br />

Frau Cornelia Sprecher ist am 15. Juli<br />

008 verstorben. Sie ber<strong>ü</strong>cksichtigte<br />

zum Te<strong>il</strong> die erwähnte Stiftung in ihrem<br />

Testament. Als Testamentsvollstreckerin<br />

hat Frau Cornelia Sprecher die Z<strong>ü</strong>rcher<br />

Kantonalbank eingesetzt. Das Testament<br />

wurde k<strong>ü</strong>rzlich durch das Bezirksgericht<br />

Winterthur eröffnet.<br />

Die Gemeinde ist zur Errichtung der Stiftung<br />

verpflichtet. Das Stiftungsvermögen<br />

soll grundsätzlich zur Erstellung<br />

eines Alters­ und Pflegeheims oder einer<br />

Alterssiedelung dienen, in jedem Fall<br />

aber mit ähnlichem Zweck f<strong>ü</strong>r betagte<br />

Leute eingesetzt werden, je nach den<br />

damaligen Bed<strong>ü</strong>rfnissen und Absichten<br />

der Gemeinde. Tatsächlich haben sich<br />

seit 1971, als das Testament von Frau<br />

Marie Sprecher­Schweizer verfasst wurde,<br />

die Verhältnisse geändert. 1975 erstellte<br />

die Gemeinde Alterswohnungen<br />

an der Schlossstrasse 6, am 0. Juni 1979<br />

konnte das regionale Alters­ und Pflegeheim<br />

Seuzach eingeweiht werden. Ein<br />

Bedarf nach altersgerechtem Wohnen<br />

besteht aber nach wie vor. Vorerst wird<br />

sich der Gemeinderat um die Errichtung<br />

der Stiftung k<strong>ü</strong>mmern und die Organisation<br />

festlegen.<br />

Bei dem Vermögen, das der Stiftung zukommen<br />

soll, handelt es sich um das<br />

Wohnhaus Wannenstrasse 1 mit 890<br />

Quadratmeter Umschwung und Bauland<br />

sowie um eine Barschaft von rund<br />

700 000 Franken.<br />

Installationsplätze f<strong>ü</strong>r die<br />

Autobahnsanierung<br />

F<strong>ü</strong>r die grossangelegte Sanierung der A 1<br />

und der A 7 werden auf dem Gebiet der<br />

Gemeinde <strong>Wiesendangen</strong> und in Oberwinterthur<br />

Installationsplätze eingerich­<br />

tet. In der Ruchegg werden Baumaterialien<br />

zwischengelagert und zu einem<br />

späteren Zeitpunkt Kies und Sand in<br />

grossen Mengen wiederaufbereitet.<br />

Während der kommenden drei Jahre<br />

wird das 15 K<strong>il</strong>ometer lange Te<strong>il</strong>st<strong>ü</strong>ck<br />

der Autobahn A 1 zwischen Ohringen<br />

und Matzingen sowie der f<strong>ü</strong>nf K<strong>il</strong>ometer<br />

lange Abschnitt der A 7 zwischen Oberwinterthur<br />

und der Thurgauer Kantonsgrenze<br />

umfassend saniert. Im Rahmen<br />

des rund 65 M<strong>il</strong>lionen Franken<br />

teuren Bauprojekts werden die Beläge,<br />

Markierungen und Si<strong>gn</strong>alisationen erneuert,<br />

Br<strong>ü</strong>cken und Unterf<strong>ü</strong>hrungen<br />

saniert sowie die Ein­ und Ausfahrt<br />

Oberwinterthur sicherer gemacht.<br />

F<strong>ü</strong>r die Abwicklung dieses Grossprojekts<br />

sind die Projektverantwortlichen in der<br />

unmittelbaren Nähe der Autobahn auf<br />

grössere Flächen angewiesen. Auf dem<br />

Areal Dreivierlig bei der Deponie Riet in<br />

Oberwinterthur ist ein grosser Betriebsplatz<br />

vorgesehen und in der Ruchegg<br />

auf dem Gebiet der Gemeinde <strong>Wiesendangen</strong><br />

ist ein Zwischenlagerplatz geplant.<br />

In der Ruchegg werden dieses Jahr<br />

auf einer Fläche von rund 5000 Quadratmetern<br />

Baumaterialien, wie Betonfertigte<strong>il</strong>e,<br />

Schachtdeckel sowie Kabelschutzrohre,<br />

zwischengelagert. F<strong>ü</strong>r die Jahre<br />

010 und 011 ist eine Vergrösserung<br />

des Platzes auf 0 000 Quadratmeter<br />

geplant. Dann sollen in einer Brech­ und<br />

Siebanlage grössere Mengen an Kies<br />

und Sand f<strong>ü</strong>r die Wiederverwendung<br />

aufbereitet werden. Ein entsprechendes<br />

Bauchgesuch f<strong>ü</strong>r diesen Betrieb wird<br />

der Gemeinderat in den kommenden<br />

Monaten pr<strong>ü</strong>fen. Nach Abschluss der<br />

Bauarbeiten wird die Fläche wieder in<br />

den urspr<strong>ü</strong>nglichen Zustand zur<strong>ü</strong>ckversetzt<br />

und der Landwirtschaft zur Verf<strong>ü</strong>gung<br />

stehen.<br />

Pikettorganisation f<strong>ü</strong>r Wasserversorgung<br />

Seit dem 1. Januar 009 ist die Politische<br />

Gemeinde im ganzen Gemeindegebiet<br />

f<strong>ü</strong>r die Wasserversorgung zuständig.<br />

Wasser muss immer ausreichend und in<br />

guter Qualität zur Verf<strong>ü</strong>gung stehen.<br />

Der Produkteverantwortliche, Jakob<br />

Rechsteiner, ist vom Gemeinderat beauftragt<br />

worden, einen Pikettdienst zu<br />

GEMEINDE<br />

organisieren. Es m<strong>ü</strong>ssen alle Stör­ und<br />

Alarmfälle während und ausserhalb der<br />

Arbeitszeit abgedeckt werden. Vorkommen<br />

können Wasserleitungsbr<strong>ü</strong>che,<br />

Pumpenausfälle, Wassermangel in einem<br />

Reservoir oder Alarmmeldungen aus der<br />

Wassersteuerungsanlage. Die Einsätze<br />

sind nicht voraussehbar und können bei<br />

jeder Tages­ und Nachtzeit oder an<br />

Feiertagen auftreten. Um den Dienst zuverlässig<br />

ausf<strong>ü</strong>hren zu können, m<strong>ü</strong>ssen<br />

Personen gemäss einem speziellen Plan<br />

bereitstehen und in angemessener Frist<br />

beim Einsatzort eintreffen und die wichtigsten<br />

Handlungen einleiten können.<br />

Pikettdienst leisten werden Arnold Bleier,<br />

Gemeindeingenieur Peter Fritschi<br />

und Bereichsleiter Jakob Rechsteiner.<br />

Der Gemeinderat hat die Entschädigung<br />

f<strong>ü</strong>r den Pikettdienst festgelegt.<br />

Konzessionsverlängerung f<strong>ü</strong>r<br />

Grundwasserfassung<br />

Die kantonale Konzession f<strong>ü</strong>r die Grundwasserfassung<br />

Rietacker läuft 009 aus<br />

und muss erneuert werden. F<strong>ü</strong>r die Gemeinde<br />

ist die Grundwasserfassung sehr<br />

wichtig, 007 wurden 1 000 Kubik­<br />

De Wisidanger 11


GEMEINDE<br />

meter Wasser gefördert, was dem halben<br />

Bedarf des Dorfgebietes entspricht.<br />

F<strong>ü</strong>r eine Konzessionsverlängerung ist die<br />

Überpr<strong>ü</strong>fung der bestehenden Grundwasserschutzzonen<br />

durch eine Fachperson<br />

Voraussetzung. Der Gemeinderat<br />

hat das Ingenieurb<strong>ü</strong>ro Wolfensberger<br />

und Fritschi mit Färbversuchen f<strong>ü</strong>r die<br />

Datenerhebung beauftragt. Durch die<br />

Einfärbung des Grundwassers – die Qualität<br />

des Wassers wird damit in keiner<br />

Weise beeinträchtigt – werden genauere<br />

Erkenntnisse <strong>ü</strong>ber das Fliess­ und Einzugsverhalten<br />

um die Grundwasserfassung<br />

gewonnen. Der Gemeinderat wird<br />

spätestens Ende Mai 009 das Konzessionsgesuch<br />

einreichen.<br />

Totalsanierung Wannenstrasse<br />

Die Wannenstrasse im Te<strong>il</strong>st<strong>ü</strong>ck Einm<strong>ü</strong>ndung<br />

Wasserfuristrasse bis Verzweigung<br />

Römerhofstrasse soll vollständig erneuert<br />

werden. Sowohl die Kanalisationsleitungen<br />

als auch der Strassenbelag werden<br />

ersetzt. Der Gemeinderat hat das<br />

Ingenieurb<strong>ü</strong>ro Wolfensberger und Fritschi<br />

mit der Projektausarbeitung beauftragt.<br />

Die Grundeigent<strong>ü</strong>mer entlang des<br />

zu sanierenden Strassenst<strong>ü</strong>ckes wurden<br />

angefragt, ob ein Bed<strong>ü</strong>rfnis f<strong>ü</strong>r den Anschluss<br />

an eine Gasleitung bestehen<br />

w<strong>ü</strong>rde. Nach der Projektgenehmigung<br />

erfolgt die Submission bei den Tiefbauunternehmungen.<br />

Die Ausf<strong>ü</strong>hrung ist<br />

auf Sommer/Herbst 009 geplant.<br />

Neue Mietpreise Eggwaldh<strong>ü</strong>tte<br />

Der Gemeinderat hat die Tarife f<strong>ü</strong>r die<br />

Eggwaldh<strong>ü</strong>tte wie folgt festgesetzt.<br />

Einwohner und auswärtige Personen:<br />

Montag bis Sonntag<br />

0 Franken (bisher 00)<br />

Doppeltage gleicher Anlass <strong>ü</strong>ber zwei<br />

Tage<br />

00 Franken (bisher 70)<br />

Tarif f<strong>ü</strong>r ortsansässige Vereine, Politische<br />

Parteien, Politische­ und Schulgemeinde:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

100 Franken (bisher 60)<br />

Freitag bis Sonntag<br />

1 0 Franken (bisher 100)<br />

Diese Preise verstehen sich exklusive der<br />

Reinigung, jedoch inklusive Mehrwertsteuer.<br />

Alle Mieterinnen und Mieter haben<br />

die Möglichkeit, den H<strong>ü</strong>ttenwart<br />

De Wisidanger 1<br />

mit der Reinigung f<strong>ü</strong>r pauschal 60 Franken<br />

zu beauftragen. Die neuen Tarife<br />

gelten ab 1. Februar 009.<br />

Jagdrevierversteigerung<br />

Das Jagdrevier Nr. 16 umfasst im Wesentlichen<br />

die Wälder im Gemeindegebiet<br />

<strong>Wiesendangen</strong>. Gemäss der öffentlichen<br />

Publikation wurde das Revier f<strong>ü</strong>r<br />

die Zeit vom 1. Apr<strong>il</strong> 009 bis 1. März<br />

017 zur Versteigerung ausgeschrieben.<br />

Die bisherige Jagdgesellschaft unter Leitung<br />

von Robert Jaudas, <strong>Wiesendangen</strong>,<br />

hat sich wiederum als Pächter beworben.<br />

Der Gemeinderat ist erfreut <strong>ü</strong>ber<br />

die Kontinuität und hat der bisherigen<br />

und neuen Jagdgesellschaft gerne den<br />

Zuschlag erte<strong>il</strong>t. Gemäss den kantonalen<br />

Vorgaben wurden die Pachtzinsen auf<br />

5 Franken pro Jahr reduziert. Der<br />

Pachtzins ist der Kantonalen Jagdverwaltung<br />

einzuzahlen. Im Gegenzug erhält<br />

die Jagdgesellschaft keine Spesen mehr<br />

beim Ausr<strong>ü</strong>cken bei W<strong>il</strong>dunfällen und<br />

anderen Interventionen. Generell muss<br />

festgestellt werden, dass durch die starke<br />

Freizeitben<strong>ü</strong>tzung des Waldes die Arbeit<br />

der Jagdgesellschaft noch intensiver<br />

und anspruchsvoller geworden ist.<br />

Neue Zweckverbandsverträge<br />

f<strong>ü</strong>r das Alterszentrum Im<br />

Geeren und die Feuerwehr<br />

Die Zweckverbände Alterszentrum Im<br />

Geeren, Seuzach, und Feuerwehr <strong>Wiesendangen</strong>/Bertschikon<br />

mussten aufgrund<br />

der neuen Kantonsverfassung die<br />

Statuten anpassen. In Art. 9 Abs. 1 der<br />

Kantonsverfassung ist festgehalten, dass<br />

Zweckverbände demokratisch zu organisieren<br />

sind. Insbesondere m<strong>ü</strong>ssen die<br />

Stimmberechtigten in der Gemeinde ein<br />

Initiativrecht erhalten. Der Gemeinderat<br />

hat in eigener Kompetenz die beiden<br />

Zweckverbandsverträge genehmigt.<br />

Gemäss der Gemeindeordnung vom<br />

. September 008 m<strong>ü</strong>ssen nur noch<br />

Verträge der Gemeindeversammlung<br />

vorgelegt werden, bei denen hoheitliche<br />

Befu<strong>gn</strong>isse abgetreten oder zusätzliche<br />

Ausgaben verbunden sind. Dies ist bei<br />

beiden Verträgen nicht der Fall. Alle Einwohnerinnen<br />

und Einwohner sind jedoch<br />

berechtigt, den Zweckverbandsvertrag<br />

im Gemeindehaus einzusehen<br />

oder eine Kopie des Vertrages zu verlangen.<br />

Die Schwimmbadsaison naht<br />

Die Freibadsaison startet am 9. Mai und<br />

dauert voraussichtlich bis Sonntag, 6.<br />

September. In dieser Zeit bleibt das Hallenbad<br />

im Gässli geschlossen. Der Gemeinderat<br />

hat die Eintrittspreise unverändert<br />

belassen. Die Saisonkarten sind<br />

im Mai im Gemeindehaus f<strong>ü</strong>r Einheimische<br />

zu einem verg<strong>ü</strong>nstigten Preis erhältlich.<br />

Bitte Foto oder alte Karte mitbringen.<br />

An der Schwimmbadkasse<br />

werden keine verg<strong>ü</strong>nstigten Saisonkarten<br />

verkauft, auch Einheimische m<strong>ü</strong>ssen<br />

im Schwimmbad den vollen Preis bezahlen.<br />

Vorverkauf Saisonkarten<br />

f<strong>ü</strong>r Einheimische<br />

Vom . bis 9. Mai 009<br />

im Gemeindehaus <strong>Wiesendangen</strong><br />

(Foto oder alte Karte mitbringen).<br />

Schwimmbad im B<strong>ü</strong>el:<br />

Erwachsene 50 Franken<br />

Kinder (199 ­ 00 ) 5 Franken<br />

Hallenbad im Gässli:<br />

Erwachsene 5 Franken<br />

Kinder (199 ­ 00 ) 0 Franken<br />

Kombi­Saisonkarte:<br />

Erwachsene 85 Franken<br />

Kinder (199 ­ 00 ) 5 Franken<br />

Eintrittspreise 2009<br />

Saisonkarte Schwimmbad im B<strong>ü</strong>el:<br />

Erwachsene 60 Franken<br />

Kinder (199 ­ 00 ) 0 Franken<br />

Saisonkarte Hallenbad im Gässli:<br />

Erwachsene 0 Franken<br />

Kinder (199 ­ 00 ) 5 Franken<br />

Kombi­Saisonkarte:<br />

Erwachsene 100 Franken<br />

Kinder (199 ­ 00 ) 55 Franken<br />

10­er­Abonnement Schwimmbad<br />

im B<strong>ü</strong>el:<br />

Erwachsene 5 Franken<br />

Kinder (199 ­ 00 ) 5 Franken<br />

10­er­Abonnement Hallenbad<br />

im Gässli:<br />

Erwachsene 5 Franken<br />

Kinder (199 ­ 00 ) 5 Franken<br />

Einzeleintritte Schwimmbad im B<strong>ü</strong>el:<br />

Erwachsene 5 Franken<br />

Kinder (199 ­ 00 ) Franken<br />

Einzeleintritte Hallenbad im Gässli:<br />

Erwachsene 5 Franken<br />

Kinder (199 ­ 00 ) Franken


Schwimmbad im B<strong>ü</strong>el:<br />

Mietschränke pro Saison 0 Franken<br />

Kinder Jahrgang 00 und j<strong>ü</strong>nger<br />

gratis<br />

Öffnungszeiten Schwimmbad<br />

im B<strong>ü</strong>el<br />

Samstag, 9. Mai, bis Freitag, Mai:<br />

Montag: 11.00 bis 19.00 Uhr,<br />

Dienstag bis Sonntag:<br />

9.00 bis 19.00 Uhr.<br />

Samstag, . Mai bis Sonntag,<br />

16. August:<br />

Montag: 11.00 bis 0.00 Uhr,<br />

Dienstag bis Sonntag:<br />

9.00 bis 0.00 Uhr.<br />

Montag, 17. August, bis Sonntag,<br />

6. September:<br />

Montag: 11.00 bis 19.00 Uhr,<br />

Dienstag bis Sonntag:<br />

9.00 bis 19.00 Uhr.<br />

Täglich auch bei Regen von 16.00 bis<br />

18.00 Uhr geöffnet. Auskunft: Telefon<br />

05 7 16 .<br />

Neues Bassinreinigungsgerät<br />

Das aus dem Jahr 1991 stammende Beckenbodenreinigungsgerät<br />

muss ersetzt<br />

werden. Der Gemeinderat hat dem Kauf<br />

des Geräts mariner s navigator der<br />

Firma Systemtechnik AG, Remigen, zugestimmt.<br />

Der Anschaffungspreis beträgt<br />

5 5 5.75 Franken. Dieses Gerät<br />

reinigt selbstständig ausserhalb des Badebetriebes<br />

die Beckenböden. Die Arbeit<br />

des Bademeisters wird damit wesentlich<br />

erleichtert.<br />

Altlastensanierung Pistolenschiessstand<br />

Buch<br />

Beim ausser Betrieb genommenen Pistolenschiessstand<br />

Buch hat es beim Schiessstand<br />

und vor allem im Kugelfang Altlasten.<br />

Der Gemeinderat möchte das<br />

Grundst<strong>ü</strong>ck unbelastet Landwirt Kurt<br />

Bollinger zur<strong>ü</strong>ckgeben können. Gemäss<br />

den Abklärungen des B<strong>ü</strong>ros Dr. Heinrich<br />

Jäckli AG muss mit Sanierungskosten von<br />

57 000 Franken gerechnet werden. Der<br />

Bund bete<strong>il</strong>igt sich mit einem Beitrag<br />

von 7000 Franken.<br />

Zufahrten im Gewerbegebiet<br />

Gloggenwies<br />

Auf dem ehemaligen ARA­Gelände erstellt<br />

die Firma Benno Erni GmbH den<br />

Holzverarbeitungsbetrieb. Im westlichen<br />

Bereich hat die Gemeinde seit mehreren<br />

Jahren drei Lagerplätze den Firmen Gysi<br />

AG, Gartenbau The<strong>il</strong>er und Gartenbau<br />

Gubler verpachtet. Zwischen diesen verpachteten<br />

Flächen und dem Niveau der<br />

Benno Erni GmbH besteht ein Niveauunterschied<br />

von rund einem Meter. Um<br />

klare Verhältnisse schaffen zu können,<br />

werden die Gebiete mit einer Naturmauer<br />

abgegrenzt, zu den einzelnen Lagerplätzen<br />

werden geteerte Zufahrten<br />

gebaut. Der Gemeinderat hat die Firma<br />

B. Trachsel, Frauenfeld, zum Preis von<br />

17 570.55 Franken beauftragt.<br />

Neubau Sporthalle, Projektbereinigung<br />

und Baubew<strong>il</strong>ligungsverfahen<br />

Der Gemeinderat hat die Projektanpassungen<br />

f<strong>ü</strong>r die zusätzlichen WC­Anlagen<br />

und die Kleink<strong>ü</strong>che genehmigt. Im Osten<br />

wird die Halle um einen Meter verlängert.<br />

Die Kleink<strong>ü</strong>che ist in der Nähe<br />

des Einganges West vorgesehen. Im Übrigen<br />

wurden folgende Optimierungen<br />

vorgenommen: Bei den Fenstern der<br />

Nordseite wird eine Br<strong>ü</strong>stung mit zirka<br />

1, Meter Höhe erstellt, der Gymnastikraum<br />

wird baulich so abgetrennt, dass<br />

er einzeln ben<strong>ü</strong>tzt werden kann; hinter<br />

den Materialräumen wird kein Korridor<br />

erstellt. Das Bauvorhaben sollte im<br />

März/Apr<strong>il</strong> ausgesteckt und öffentlich<br />

ausgeschrieben werden.<br />

Geburtstage<br />

96 Jahre<br />

30. Apr<strong>il</strong>: Martha Goti­Rieger,<br />

Schlossstr. 6, <strong>Wiesendangen</strong><br />

92 Jahre<br />

6. Apr<strong>il</strong>: Alice G<strong>ü</strong>ttinger­Ernst,<br />

Leingr<strong>ü</strong>eblerstr. 8, <strong>Wiesendangen</strong><br />

91 Jahre<br />

4. Mai: Emma Kloter­W<strong>ü</strong>st,<br />

Schulstr. , <strong>Wiesendangen</strong><br />

90 Jahre<br />

15. Apr<strong>il</strong>: Frieda Chollet­Riesen,<br />

Alterszentrum Im Geeren, Seuzach<br />

89 Jahre<br />

1. Apr<strong>il</strong>: Anna Ritzmann,<br />

Untere Frohbergstr. 11, <strong>Wiesendangen</strong><br />

88 Jahre<br />

23. Apr<strong>il</strong>: Margrith Graf­Herzog,<br />

Alterszentrum Im Geeren, Seuzach<br />

GEMEINDE<br />

87 Jahre<br />

5. Apr<strong>il</strong>: Bertha Schaufelberger­Meier,<br />

Stationsstr. 9, 85 <strong>Wiesendangen</strong><br />

15. Apr<strong>il</strong>: Eva Pfeifer­Korrodi,<br />

Eggholzstr. 7, <strong>Wiesendangen</strong><br />

86 Jahre<br />

2. Apr<strong>il</strong>: Georg Brönnimann,<br />

Konradhof Seniorenzentrum,<br />

Winterthur<br />

28. Apr<strong>il</strong>: Rosa Schoch­Brunner,<br />

Alterszentrum Im Geeren, Seuzach<br />

18. Mai: Margaritha Steiner,<br />

Kehlhofstr. 5 , <strong>Wiesendangen</strong><br />

85 Jahre<br />

16. Apr<strong>il</strong>: Gertrud Karrer­Kirn,<br />

Alterszentrum Im Geeren, Seuzach<br />

25. Apr<strong>il</strong>: Margrith Wickli,<br />

Alterszentrum Im Geeren, Seuzach<br />

25. Mai: Albert Hug,<br />

Gartenweg 8, <strong>Wiesendangen</strong><br />

28. Mai: Elsa Berrisch­Brandenberger,<br />

Schlossstr. 6, <strong>Wiesendangen</strong><br />

30. Mai: Walter Krumm,<br />

Wasserfuristr. 9, <strong>Wiesendangen</strong><br />

31. Mai: Rudolf Faust,<br />

Schauenbergstr. , <strong>Wiesendangen</strong><br />

80 Jahre<br />

19. Mai: Mina Stolz­Weishaupt,<br />

Kehlhofstr. , <strong>Wiesendangen</strong><br />

24. Mai: Em<strong>il</strong> Briner,<br />

Dorfstr. 99, <strong>Wiesendangen</strong><br />

Goldene Hochzeit<br />

6. Apr<strong>il</strong>: Huldreich und Margrit Kunz­<br />

Bosshard, Steinackerstr. , <strong>Wiesendangen</strong><br />

1. Mai: Johann und Elisabeth Schmid­<br />

Gufler, Gartenweg , <strong>Wiesendangen</strong><br />

2. Mai: G<strong>ü</strong>nter und Ute Knappertsbusch­Websky,<br />

Steinackerstr. 6,<br />

<strong>Wiesendangen</strong><br />

12. Mai: Max und Theresia Eichhorn­<br />

Kriegl, Schulstr. 0, <strong>Wiesendangen</strong><br />

14. Mai: Karl und L<strong>il</strong>ly Stolz­Kuhn,<br />

Dorfstr. 8 , <strong>Wiesendangen</strong><br />

Todesfälle<br />

9. Februar: We<strong>il</strong>enmann Armin, von<br />

<strong>Wiesendangen</strong>, wohnhaft gewesen<br />

in <strong>Wiesendangen</strong><br />

De Wisidanger 1


Eine gesch<strong>ü</strong>tzte Marke aus Rickenbach Sulz: 30 Seconds © by Esther Janssen – Das Fitnessstudio f<strong>ü</strong>r Frauen<br />

Im 2008 hat in Rickenbach Sulz eine neue Dienstleistung Einzug gehalten. Wir sprachen mit der Inhaberin, Frau Esther Janssen.<br />

Wie kamen Sie auf die Idee?<br />

Esther Janssen: Mein Partner und ich waren beruflich sehr stark engagiert. Anstatt nach langen und<br />

anstrengenden Arbeitstagen Sport zu treiben haben wir den Ausgleich dazu in gem<strong>ü</strong>tlichen Abendessen<br />

mit einem guten Glas Wein gefunden. Viel Arbeit, keine Zeit, kein Sport und gutes Essen, die Konsequenzen<br />

wurden sichtbar. Dagegen wollten wir etwas unternehmen.<br />

Und Sie wurden bei Vibrationstraining f<strong>ü</strong>ndig?<br />

Esther Janssen: Grundsätzlich ist die Lösung f<strong>ü</strong>r obiges Problem schnell gefunden. Mehr Bewegung oder<br />

weniger Kalorien. Einerseits beanspruchen die meisten Sportarten mindestens 1 ½ Stunden Betätigung,<br />

um auch Resultate zu erzielen, anderseits ist ein schönes und gem<strong>ü</strong>tliches Essen ein wichtiger Seelenbalsam<br />

in der heutigen hektischen Zeit. Vibrationstraining beansprucht wesentlich weniger Zeit um Resultate<br />

zu erzielen. Ich kann etwas f<strong>ü</strong>r mein Wohlbefinden tun und es bleibt noch Zeit f<strong>ü</strong>r die <strong>ü</strong>brigen schönen<br />

Dinge des Lebens. So gesehen: Ja, Vibrationstraining ist effektiver und effizienter und daher aus meiner<br />

Sicht die optimale Lösung.<br />

Wie funktioniert Vibrationstraining?<br />

Esther Janssen: Beim Vibrationstraining werden mechanische Vibrationen von einer Vibrationsplatte auf<br />

den Körper <strong>ü</strong>bertragen. Die Frequenz der Schwingungen kann<br />

dabei von 20 bis 60 Hz eingestellt werden. Beim konventionellen<br />

Training werden nur ungefähr 40% der Muskelfasern trainiert,<br />

beim Vibrationstraining hingegen fast 100%. Das Vibrationstraining<br />

hat auch auf Sehnen, Knochen, Nerven und den Hormonhaushalt<br />

einen positiven Einfluss. F<strong>ü</strong>r uns Frauen besonders<br />

wichtig: Wir bekommen eine schönere und glattere Haut, die<br />

Cellulite nimmt sichtbar ab.<br />

Was ist Ihr Konzept?<br />

Esther Janssen: Figurformung und Cellulite­Reduktion. Ich erstelle<br />

mit meinen Kundinnen auf ihre Bed<strong>ü</strong>rfnisse und W<strong>ü</strong>nsche<br />

abgestimmte Trainingsprogramme und begleite sie persönlich<br />

durch das Training. Zusätzlich biete ich ergänzende Behandlungen<br />

wie zum Beispiel Körperpeeling mit einer Wärmepackung<br />

und Anti­Cellulite­Kaltkörperwickel an. Die Behandlungen erfolgen<br />

mit Produkten auf 100%iger nat<strong>ü</strong>rlicher Basis. Die Kombination von Behandlung und Produkten<br />

wirkt gezielt auf die körperlichen Schwachstellen von uns Frauen. Als ausgeb<strong>il</strong>dete Masseurin kann ich die<br />

Trainingseinheiten oder Behandlungen mit einer wohltuenden Massage abrunden. Damit sich meine<br />

Kundinnen bei mir richtig wohl f<strong>ü</strong>hlen, behandle ich ausschliesslich Frauen. Die Übungseinheit mit persönlicher<br />

Trainerin ist einfach effektiver und angenehmer. Auch die Motivation ist deutlich höher als beim<br />

Solo­Workout. Ganz ohne das <strong>ü</strong>bliche Fitness­Studio Flair etwas f<strong>ü</strong>r sich tun – das sind zentrale Bestandte<strong>il</strong>e<br />

meines Konzeptes.<br />

De Wisidanger 1<br />

Warum gerade in Rickenbach?<br />

Esther Janssen: Häufig haben wir Frauen das Problem, dass wir Arbeit, Fam<strong>il</strong>ie und Kinder unter einen<br />

Hut bringen m<strong>ü</strong>ssen. Die Hin­ und R<strong>ü</strong>ckfahrt nach Winterthur und die Parkplatzsuche nehmen ca. 50 Minuten<br />

in Anspruch. Nicht selten ist das gerade das Zeitbudget, welches f<strong>ü</strong>r sich selbst und das Training aufgebracht<br />

werden kann. Kundinnen aus Rickenbach und Umgebung können in 5 Minuten im 30 Seconds<br />

Studio sein. F<strong>ü</strong>r Kundinnen stehen zwei Parkplätze zur Verf<strong>ü</strong>gung.<br />

Fitnessstudios bieten Kinderbetreuung an – und Sie?<br />

Bei mir geht’s sogar noch besser. Während die Mutter das Trainingspensum absolviert, können die Kinder<br />

in der Kinderspielecke spielen, oder gem<strong>ü</strong>tlich einen Zeichentrickf<strong>il</strong>m schauen. So sind alle zufrieden – und<br />

die Kleinen kommen auch gerne wieder …<br />

Woher der Name: 30 Seconds © ?<br />

Esther Janssen: Als wir die Idee reifen liessen und das Konzept Formen annahm, suchten wir nach einem<br />

geei<strong>gn</strong>eten und treffenden Namen. We<strong>il</strong> die Belastungsdauer anfänglich 30 Sekunden pro Übung nicht<br />

<strong>ü</strong>berschreiten sollte, kam die Schwester meines Partners auf diesen Namen.<br />

Wie lange dauert ein Ganzkörpertraining?<br />

Esther Janssen: Anfänglich ist man tatsächlich in 20 Minuten durch. Je besser man trainiert ist, umso<br />

mehr kann man Intensität und Trainingsdauer individuell erhöhen. Das Intensivprogramm in meinem<br />

Angebot dauert 45 Minuten. Das heisst, dass eine Trainingseinheit in 30 bis 60 Minuten mit Umziehen<br />

absolviert werden kann.<br />

Wo findet man 30 Seconds Studio und wie sind die Öffnungszeiten?<br />

Esther Janssen: 30 Seconds Studio befindet sich am unteren Burgweg 1 in Rickenbach Sulz. Die Öffnungszeiten<br />

sind auf die Bed<strong>ü</strong>rfnisse meiner Kundinnen ausgerichtet und daher auch sehr flexibel. Von Montag<br />

bis Freitag ist das Studio von 08.00 morgens bis 20.00 abends durchgehend offen. Samstage sind nach<br />

Absprache möglich.<br />

Wie kann man 30 Seconds Studio kennenlernen?<br />

Esther Janssen: Sie haben zwei Möglichkeiten. Auf meiner Homepage<br />

www.30seconds.ch habe ich einige Informationen zusammengestellt. Ich<br />

w<strong>ü</strong>rde mich jedoch noch mehr freuen, wenn sich Interessenten im Rahmen<br />

eines Probetrainings ein B<strong>il</strong>d von mir und meinem Studio machen w<strong>ü</strong>rden.<br />

Ein Probetraining ist kostenlos.<br />

30 Seconds, Unterer Burgweg 1<br />

8545 Rickenbach Sulz<br />

052 338 33 32 oder 079 829 85 77<br />

www.30seconds.ch<br />

esther.janssen@30seconds.ch<br />

Schönheit und Wohlbefinden<br />

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Neue Schulleitung<br />

In einem aufwändigen Auswahlverfahren<br />

konnte die Schulleitungsstelle f<strong>ü</strong>r<br />

den Kindergarten und die Primarschule<br />

durch die Schulpflege neu besetzt werden.<br />

Christian Bossuge wird die Stelle<br />

am 1. August 009 antreten. Er bringt<br />

ein hohes Fachwissen im B<strong>il</strong>dungsbereich<br />

und langjährige F<strong>ü</strong>hrungserfahrung<br />

als Schulleiter mit. So hat er diese<br />

Funktion während mehrerer Jahre in<br />

Marthalen und Diessenhofen ausge<strong>ü</strong>bt.<br />

Weniger Kindergartenabte<strong>il</strong>ungen<br />

f<strong>ü</strong>rs kommende Schuljahr<br />

Mit der Kantonalisierung des Kindergartens<br />

nimmt die B<strong>il</strong>dungsdirektion in diesem<br />

Bereich auch Einfluss auf die Stellenplanung.<br />

Sie te<strong>il</strong>t den Gemeinden die<br />

Stellen (Vollzeiteinheiten) nach den<br />

Sch<strong>ü</strong>lerzahlen und der Sozialstruktur der<br />

Gemeinde zu. Die Schule <strong>Wiesendangen</strong><br />

kann aufgrund der kantonalen Vorgaben<br />

im kommenden Schuljahr 009/ 010<br />

Neue Schulsozialarbeiterin<br />

Erfolgreich verlief auch die Suche nach<br />

einer Schulsozialarbeiterin. Sarah Broghammer<br />

unterst<strong>ü</strong>tzt ab 1. Juni 009 Daniel<br />

Beuggert mit einem 50­Prozent­<br />

Pensum bei der Betreuung der<br />

Sch<strong>ü</strong>lerinnen und Sch<strong>ü</strong>ler vom Kindergarten<br />

bis zum Abschluss der Volksschulzeit.<br />

Sarah Broghammer ist diplomierte<br />

Psychologin mit langjähriger Erfahrung<br />

in der Jugendarbeit. In den letzten Jah­<br />

voraussichtlich nur noch vier statt f<strong>ü</strong>nf<br />

Kindergartenabte<strong>il</strong>ungen f<strong>ü</strong>hren. Die<br />

Schulpflege wird bis zu den Fr<strong>ü</strong>hlingsferien<br />

entscheiden, an welchen Standorten<br />

die Kindergärten gef<strong>ü</strong>hrt werden.<br />

Die Zute<strong>il</strong>ung zu den Klassen wird anschliessend<br />

von der Schulleitung in Zusammenarbeit<br />

mit der Schulpflege und<br />

den Kindergärtnerinnen vorgenommen.<br />

SCHULE UND WEITERBILDUNG<br />

ren war sie verantwortlich f<strong>ü</strong>r den Aufbau<br />

der Schulsozialarbeit in der Gemeinde<br />

Zell.<br />

Schulpflege<br />

Es zeichnet sich aufgrund dieser Situation<br />

ab, dass der Schulleitung wenig<br />

Spielraum f<strong>ü</strong>r die Ber<strong>ü</strong>cksichtigung von<br />

individuellen Zute<strong>il</strong>ungsgesuchen bleibt.<br />

Jedes begr<strong>ü</strong>ndete Gesuch wird aber<br />

sorgfältig gepr<strong>ü</strong>ft.<br />

Ueli Keller, Schulleiter Stv.<br />

Friedlicher Kampf um den Sieg mit Ball und Ring<br />

Um 8 Uhr geht der Spielmorgen der<br />

Mittelstufe los. Die Gruppen 1 bis 8 beginnen<br />

im Gässli, während die Gruppen<br />

9 bis 16 in der Wisenthalle starten. Zu<br />

allen Teams gehören Viert­, F<strong>ü</strong>nft­ und<br />

Sechstklässler.<br />

Ball­ und Ring­<strong>ü</strong>ber­die­Schnur ist eine<br />

Art Volleyball mit einem Plastikband anstatt<br />

eines Netzes und mit einem kleinen<br />

Ball oder Gummiring anstelle eines Volleyballs.<br />

Wenn das Geschoss bei der gegen<strong>ü</strong>berliegenden<br />

Gruppe im Spielfeld<br />

zu Boden fällt, gewinnen wir einen<br />

Punkt. Nach dem ersten Durchgang,<br />

um halb zehn Uhr wird verk<strong>ü</strong>ndet, dass<br />

die schwächeren Teams ins Gässli zu den<br />

Verlierern wechseln m<strong>ü</strong>ssen und die Sieger<br />

in die Wisenthalle zur Gewinnerrunde<br />

d<strong>ü</strong>rfen. Nach dieser Ank<strong>ü</strong>ndigung<br />

gibt es f<strong>ü</strong>r alle ein «M<strong>ü</strong>sli vom Beck» und<br />

wir z<strong>ü</strong>geln in die verk<strong>ü</strong>ndete Halle.<br />

Am Schluss des Turniers findet im Gässli<br />

die Rangverk<strong>ü</strong>ndigung statt. Von den<br />

ersten drei Teams aus beiden Turnhallen<br />

werden Fotos gemacht. Jedes Kind der sechs Siegerteams bekommt zur Belohnung<br />

ein Gruppenfoto.<br />

Dieses stimmungsvolle Spielturnier hat uns Gelegenheit gegeben, Kinder aus anderen<br />

Klassen näher kennen zu lernen.<br />

Nicolas, Nina, Larissa, Steffan und Viola<br />

Das Turniersieger-Team des Spielmorgens.<br />

De Wisidanger 15


In unser Spitex­Team in <strong>Wiesendangen</strong> suchen wir, mit Eintritt nach Vereinbarung,<br />

f<strong>ü</strong>r ca. 30%, ausbaubar bis ca. 50% im Laufe des Jahres,<br />

DIPL. PFLEGEFACHPERSON AKP/DN II/ Psych.KP<br />

idealerweise mit Erfahrung in der Spitex oder Langzeitpfl ege<br />

Wir sind ein interdisziplinäres Team von 12 Personen und betreuen eine ländliche<br />

Gemeinde mit rund 4500 Einwohnern. Zur Verstärkung unseres Teams freuen wir<br />

uns auf eine/n neue/n MitarbeiterIn.<br />

IHRE AUFGABEN SIND<br />

– Pfl ege und Betreuung von Menschen aller Altersstufen, mit komplexen<br />

akuten und chronischen Krankheitsb<strong>il</strong>dern und/oder psychosomatischen<br />

Erkrankungen<br />

– Beratung und Anleitung der pfl egenden Angehörigen<br />

– bei Ei<strong>gn</strong>ung Mitarbeit im psychiatrischgeriatrischen Dienst<br />

WIR ERWARTEN<br />

– ein abgeschlossenes Diplom in Krankenpfl ege<br />

– eigenverantwortliches Denken und Handeln, Teamfähigkeit,<br />

grosse Flexib<strong>il</strong>ität und Belastbarkeit, ebenso die Bereitschaft f<strong>ü</strong>r Abend­,<br />

Pikett und Wochenenddienst<br />

– Verständnis und Interesse an innerbetrieblichen Veränderungen und die<br />

Bereitschaft sich einzubringen<br />

– Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift<br />

– ein eigenes Auto<br />

WIR BIETEN<br />

– zeitgemässe Anstellungsbedingungen in einer zukunftsorientierten<br />

Organisation<br />

– ein angenehmes Betriebsklima<br />

– ein engagiertes Team, sorgfältige Einf<strong>ü</strong>hrung und Weiterb<strong>il</strong>dungsmöglichkeiten<br />

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!<br />

F<strong>ü</strong>r ergänzende Fragen steht Ihnen die Spitexleiterin, Frau Brigitte Stahel, gerne<br />

zur Verf<strong>ü</strong>gung. Sie erreichen sie Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 10 Uhr,<br />

unter der Nummer 052 337 40 34 oder ab 10 Uhr unter 079 754 04 23.<br />

Ihr vollständiges Bewerbungsdossier senden Sie<br />

bitte an Frau Brigitte Stahel, Spitex Verein, Schulstr. 10,<br />

8542 <strong>Wiesendangen</strong>, oder EMa<strong>il</strong>: spitexwi@bluewin.ch<br />

Unsere Profis f<strong>ü</strong>r<br />

alle Sicherheitsfragen.<br />

keypeople.ch ist eine Kooperation von Firmen, die im Bereich Sicherheit<br />

und Schliesstechnik f<strong>ü</strong>hrend sind. Von A wie Analyse bis Z wie Zutrittskontrolle<br />

finden Sie bei keypeople.ch alles, was Sie und Ihr Zuhause, Ihre Wohnung,<br />

Ihr Unternehmen sicher macht.<br />

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Telefon 052 235 33 33, Fax 052 235 33 22, info@hasler.ch<br />

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Sie möchten mit neuen Fronten etwas Farbe in den K<strong>ü</strong>chenalltag bringen? Der K<strong>ü</strong>hlschrank<br />

stottert und der Wasserhahn tropft? Die Arbeits flächen sind in die Jahre gekommen und an<br />

vielen Orten ist der Lack ab?<br />

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Gemeinsam mit Ihnen legen wir fest, was erneuert und was unverändert belassen wird. So<br />

kommen Sie im Nu und ohne unnötige Kosten zu einem neuen K<strong>ü</strong>chen erlebnis.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

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Kurse der Fortb<strong>il</strong>dungsschule<br />

In den folgenden Kursen f<strong>ü</strong>r Erwachsene<br />

und aus der Schule entlassene Jugendliche<br />

hat es noch freie Plätze. Nutzen Sie<br />

diese Gelegenheit und profitieren Sie<br />

von unserem vielfältigen und spannenden<br />

Angebot.<br />

• Einf<strong>ü</strong>hrung in die B<strong>il</strong>d­ und Fotobearbeitung.<br />

Montag, 18. 5 bis 1. 5 Uhr,<br />

0. und 7. Apr<strong>il</strong>, . und 11. Mai.<br />

• Dekorationen aus Alublech. Dienstag,<br />

8. Apr<strong>il</strong>, 19.00 bis 1. 0 Uhr.<br />

Im Apr<strong>il</strong> 00 wurde Claudine Kindhauser­Rochat<br />

in die reformierte Kirchenpflege<br />

gewählt. Sie <strong>ü</strong>bernahm damals<br />

das Ressort Senioren und Erwachsenenb<strong>il</strong>dung<br />

und f<strong>ü</strong>hrte die mit dem Amt<br />

verbundenen Arbeiten immer mit viel<br />

Engagement aus. Die Seniorennachmittage<br />

hat sie stets mit grosser Freude mitgestaltet.<br />

Es war ihr immer ein grosses<br />

Anliegen, die Kirchgemeinde konkret<br />

• «Lavaperlen» aus Fimo. Mittwoch,<br />

19.00 bis 1. 0 Uhr, 6. und 1 . Mai.<br />

• Fr<strong>ü</strong>hlingsk<strong>ü</strong>che – Ostermen<strong>ü</strong>. Donnerstag,<br />

. Apr<strong>il</strong>, 18. 0 bis . 0 Uhr.<br />

• Va­Ki­Kochen/Muttertagsmen<strong>ü</strong>.<br />

Samstag, . Apr<strong>il</strong>, 10.00 bis 1 .00<br />

Uhr.<br />

• Spargelmen<strong>ü</strong>. Donnerstag, . Apr<strong>il</strong>,<br />

18. 0 bis . 0 Uhr.<br />

• Dessert­Träume in der Erdbeerzeit.<br />

Donnerstag, 1 . Mai, 18. 0 bis . 0<br />

Uhr.<br />

R<strong>ü</strong>cktritt von Claudine Kindhauser­Rochat<br />

mitzutragen. Als bei den Erneuerungswahlen<br />

im Apr<strong>il</strong> 006 das Ressort Gottesdienst<br />

und Musik unbesetzt blieb,<br />

erklärte sie sich bereit, dieses bis zum<br />

Einsatz eines neuen Kirchenpflegemitgliedes<br />

zu <strong>ü</strong>bernehmen.<br />

Nun tritt Claudine Kindhauser­Rochat<br />

nach sieben Jahren per Ende März<br />

zur<strong>ü</strong>ck. Die Gr<strong>ü</strong>nde daf<strong>ü</strong>r sind die anstehenden<br />

Veränderungen im Fam<strong>il</strong>ien­<br />

SCHULE UND WEITERBILDUNG / KIRCHGEMEINDE<br />

• Hose, Bluse, Jacke. Montag, 19.00 bis<br />

1. 0 Uhr, 17., . und 1. August, 7.,<br />

1 ., 1. und 8. September, 19. und<br />

6. Oktober, . November.<br />

Anmeldung an:<br />

Fortb<strong>il</strong>dungsschule <strong>Wiesendangen</strong>,<br />

Schulverwaltung, Seelackerstr. 10,<br />

85 <strong>Wiesendangen</strong><br />

schulverwaltung@schule­wiesendangen.ch.<br />

betrieb Berghof. Im Zuge der Nachfolgeregelung<br />

wird es notwendig, dass<br />

sie sich beruflich neu orientiert und ausserhalb<br />

des Betriebs erwerbstätig wird.<br />

Die Kirchenpflege bedauert den R<strong>ü</strong>cktritt<br />

sehr, versteht aber, dass sie die Prioritäten<br />

neu <strong>ü</strong>berdenken musste. Wir<br />

danken ihr herzlich f<strong>ü</strong>r ihren ausserordentlichen<br />

Einsatz in den Bereichen Senioren<br />

und Erwachsenenb<strong>il</strong>dung sowie<br />

Gottesdienst und Musik. Wir w<strong>ü</strong>nschen<br />

Claudine Kindhauser­Rochat und ihrer<br />

Fam<strong>il</strong>ie Gottes Segen und einen guten<br />

Wiedereinstieg ins Erwerbsleben im Angestelltenverhältnis.<br />

Mit diesem R<strong>ü</strong>cktritt entsteht eine grosse<br />

L<strong>ü</strong>cke in der Kirchenpflege, denn Claudine<br />

Kindhauser­Rochat war eine tragende<br />

Person in unserer Behörde. Somit<br />

sind nun erneut zwei Sitze in der Kirchenpflege<br />

frei und d<strong>ü</strong>rfen möglichst<br />

bald besetzt werden. Bitte melden Sie<br />

sich bei Ueli Weber, Dorfstrasse 6, 85<br />

<strong>Wiesendangen</strong>, wenn Sie sich f<strong>ü</strong>r eines<br />

der beiden Ressorts Senioren und Erwachsenenb<strong>il</strong>dung<br />

oder Gottesdienst<br />

und Musik zur Verf<strong>ü</strong>gung stellen können.<br />

F<strong>ü</strong>r die Kirchenpflege<br />

Ueli Weber, Präsident<br />

De Wisidanger 17


JUGEND<br />

Jugendtreff L<strong>ü</strong>ss – was ist eigentlich Jugendarbeit?<br />

Jugendarbeit unterst<strong>ü</strong>tzt Kinder und Jugendliche,<br />

sich in der Gesellschaft mit<br />

ihren Anliegen, Fähigkeiten und Ideen<br />

zu integrieren. Sie setzt sich daf<strong>ü</strong>r ein,<br />

dass Jugendliche Experimentierräume<br />

erhalten, die sie verantwortungsvoll, ihrem<br />

Alter entsprechend, nutzen können.<br />

Sie unterst<strong>ü</strong>tzt die Selbstständigkeit und<br />

Eigenverantwortung junger Menschen<br />

und so den Aufbau von Strukturen<br />

f<strong>ü</strong>r den Erhalt und Ausbau von verschiedensten<br />

Ressourcen, die schliesslich<br />

wieder der Gesamtgesellschaft zugute<br />

kommen.<br />

Durch die Initiative von Eltern und anderen<br />

engagierten Menschen und dank<br />

guter Zusammenarbeit zwischen Jugendarbeitern,<br />

Verein, Behörden und<br />

PolitikerInnen besteht der Jugendtreff<br />

L<strong>ü</strong>ss nun schon seit fast 15 Jahren.<br />

Hier gibt es neben diversen Spiel­ und<br />

Unterhaltungsmöglichkeiten immer ein<br />

offenes Ohr f<strong>ü</strong>r die Anliegen junger Gemeindemitglieder.<br />

Sie erhalten Unterst<strong>ü</strong>tzung<br />

bei: Projektideen aller Art, der<br />

Lehrstellensuche, Problemen im Elternhaus,<br />

Problemen mit Behörden, Schulproblemen<br />

allgemein, Suchtproblemen,<br />

Gender­, Mobbing­, Rassismusfragen,<br />

Liebeskummer, Weltschmerz und vielem<br />

mehr.<br />

Treffleitung – das neue Team<br />

Sieben Jahre lang leitete Andreas Petro<br />

das L<strong>ü</strong>ss mit viel Freude, Energie und liebevollem<br />

Engagement. Seit Februar hat<br />

er nun weibliche Verstärkung erhalten:<br />

Eva Burkard ist in Dessau, der ehemaligen<br />

DDR, geboren und lebt seit Ende<br />

der Siebziger Jahre in Z<strong>ü</strong>rich. Sie ist Psychotherapeutin,<br />

Journalistin und Autorin<br />

von diversen B<strong>ü</strong>chern, Artikeln, Ausstel­<br />

De Wisidanger 18<br />

lungen, die <strong>ü</strong>ber das Zusammenleben<br />

von Jugendlichen mit Migrationshintergrund<br />

berichten. Mit einer F<strong>ü</strong>nf­ bis<br />

Zehn­Prozent­Stelle ein kleiner, aber feiner<br />

Te<strong>il</strong> des Teams.<br />

Katja Stein, geboren 197 in Bad Nauheim,<br />

einem schönen Jugendst<strong>il</strong>­Kurort<br />

zirka 0 km nördlich von Frankfurt am<br />

Main. Leitung und Betreuung im Sport­,<br />

Senioren­ und Jugendbereich. Nach der<br />

Matura und Auslandsaufenthalten das<br />

Studium der Soziologie. Seit gut zehn<br />

Jahren vielfältige Tätigkeiten als Schau­<br />

spielerin, Regieassistenz und Spielleiterin<br />

an grossen und kleinen B<strong>ü</strong>hnen im<br />

deutschen Sprachraum. Diplom in Theaterpädagogik/TheaterwerkstattHeidelberg.<br />

Im November 006 erblickte Sohn<br />

Nikolaus in Z<strong>ü</strong>rich das Licht der Welt. Sie<br />

<strong>ü</strong>bernimmt zunächst ein 0­Prozent­<br />

Stellenpensum.<br />

Andreas Petro, Jahrgang 1968, aufgewachsen<br />

in Winterthur. Kulturmacher<br />

und langjähriger Jugendarbeiter in <strong>Wiesendangen</strong>.<br />

Gr<strong>ü</strong>nder des Salzhauses,<br />

Mitarbeiter im Kraftfeld, im Kino am<br />

Pool und bei den Afropfingsten. Seit seiner<br />

Jugend arbeitet er immer wieder<br />

auch als passionierter DJ. Ausserdem ist<br />

er Te<strong>il</strong> der Jugendredaktion von Radio<br />

Stadtf<strong>il</strong>ter und Betreuer in einer Jugend­<br />

wohngruppe. Er lebt mit seiner Frau und<br />

Tochter Sidney ( ) in W<strong>ü</strong>lflingen.<br />

Wir freuen uns sehr auf eine gute und<br />

fruchtbare Zusammenarbeit. Dies ermöglicht<br />

uns, k<strong>ü</strong>nftig auch vermehrt<br />

ausserhalb des Treffs Kontakte zu jugendlichen<br />

Wiesendangern aufzubauen<br />

und zu pflegen, neue Projekte zu starten<br />

und spannende Aktivitäten anzubieten.<br />

Radio Stadtf<strong>il</strong>ter – Wisis on Air<br />

Stadtf<strong>il</strong>ter ist ein unabhängiges, nichtkommerzielles,<br />

integrativ­aktives Lokalradio,<br />

in dem auch vier Jugendliche aus<br />

<strong>Wiesendangen</strong> mitmischen. Seit dem<br />

7. März wird 65 Tage im Jahr via UKW<br />

96, MHz, Kabelnetz und Internet gesendet.<br />

Das Besondere ist, dass Radio Stadtf<strong>il</strong>ter<br />

eine betreute Jugendredaktion zur Verf<strong>ü</strong>gung<br />

stellt und sich Interessierte so<br />

ganz ungezwungen in diesem Berufsfeld<br />

versuchen können. Es pflegt eine<br />

breite st<strong>il</strong>istische Vielfalt in mehreren<br />

Sprachen und ist somit ein wertvoller<br />

und qualitativ hochstehender Beitrag<br />

zum Winterthurer Kulturleben. Das Be­


treuungsteam besteht aus den Jugendarbeitern<br />

Andreas Petro und Eva Jungkind<br />

sowie dem Radiojournalisten<br />

Nicolas Leuenberger.<br />

Durch deren Kontakte zu regional und<br />

<strong>ü</strong>berregional bekannten Kulturmachern<br />

wurde ein Raum geschaffen, in dem Ju­<br />

gendliche selbstständig ein wöchentliches,<br />

einst<strong>ü</strong>ndiges Magazin produzieren:<br />

Bei «Tinnitus» geht es jeden Freitag<br />

zwischen 19 und 0 Uhr um alles, was<br />

(nicht nur) junge Menschen heute bewegt.<br />

Unsere Wiesendanger Radiomacher<br />

heissen Daniel und Stefan Geiger,<br />

Pippi Langstrumpf zu Besuch<br />

Wolltest Du schon immer einmal Pippi<br />

Langstrumpf bege<strong>gn</strong>en und mit ihr ein<br />

spannendes Abenteuer erleben? Die<br />

Pfadi Orion bietet Dir die einmalige<br />

Möglichkeit dazu!<br />

Pippi Langstrumpf kommt am Samstag,<br />

8. März, anlässlich des kantonalen Pfaditags<br />

zur Pfadi Orion und hofft, viele<br />

kleine und grosse Abenteurer und Abenteurerinnen<br />

zu treffen. Werden wir den<br />

Jeden Samsta<strong>gn</strong>achmittag Pfadi<br />

Piraten bege<strong>gn</strong>en, ihr Pferd und ihre<br />

Freunde kennen lernen oder mit ihr sogar<br />

ins Taka­Tuka­Land reisen? Eins ist<br />

sicher – es wird mit Sicherheit ein aufregendes<br />

Abenteuer. Bist auch Du dabei?<br />

Wann: Samstag, 8. März, 1 .00 bis<br />

17.00 Uhr.<br />

Wer: Mädchen und Knaben zwischen<br />

6 und 11 Jahren.<br />

Die Pfadi Orion trifft sich jeden Samsta<strong>gn</strong>achmittag in <strong>Wiesendangen</strong> und Sulz­<br />

Rickenbach, um immer neue spannende Abenteuer zu erleben. Hier wird gebastelt,<br />

gespielt, gekocht, am Lagerfeuer gesungen, Se<strong>il</strong>br<strong>ü</strong>cken erstellt und <strong>ü</strong>berquert,<br />

H<strong>ü</strong>tten gebaut und vieles mehr. Dabei kannst Du neue Freundschaften<br />

schliessen und Gemeinschaft erleben. Während den Ferien verbringen wir immer<br />

eine spannende Zeit in Lagern, entweder im Zelt oder in einem Pfadiheim.<br />

Der kantonale Pfaditag ist ein Schnuppertag und steht allen Kindern offen, die<br />

gerne einmal «Pfad<strong>il</strong>uft» schnuppern wollen.<br />

Kontaktpersonen Pfadi Orion: Denis Briner v/o Castro, Telefon 05 7 9 10,<br />

E­Ma<strong>il</strong>: castro@pfadiorion.ch, Fabienne Schubnell v/o Kajuki, Telefon 05 7<br />

7, E­Ma<strong>il</strong>: kajuki@pfadiorion.ch.<br />

Neu auf dem Sidi­Areal<br />

Das Jugendsekretariat ist am 9. März umgezogen an die St. Gallerstrasse .<br />

Neu sind alle Abte<strong>il</strong>ungen des Jugendsekretariats auf dem Sidi­Areal untergebracht.<br />

Jugendsekretariat Winterthur, St. Gallerstrasse , 8 00 Winterthur.<br />

Telefon: 05 66 90 90.<br />

JUGEND / AKTUELL<br />

Martin Kupper und Benjamin Brunner.<br />

Anlaufstelle f<strong>ü</strong>r interessierte jugendliche<br />

und erwachsene Hörer der Sendung ist<br />

Andi Petro.<br />

Internet: www.luess.ch, www.stadtf<strong>il</strong>ter.ch.<br />

Katja Stein<br />

Wo: Post <strong>Wiesendangen</strong>.<br />

Mitnehmen: Waldgerechte Kleider; ein<br />

Zvieri wird spendiert.<br />

Bei Fragen: Fabienne Schubnell, Telefon<br />

05 7 7, E­Ma<strong>il</strong>: kajuki@pfadi<br />

orion.ch, Kathrin Bollinger, Telefon<br />

05 7 6 9, E­Ma<strong>il</strong>: ondina@gmx.ch.<br />

Die Pfadi Orion freut sich auf Dich!<br />

Meta Clal<strong>ü</strong>na<br />

Ortsmuseum <strong>Wiesendangen</strong><br />

50 Jahre<br />

Schwimmbad<br />

<strong>Wiesendangen</strong><br />

Zum 50­Jahr­Jub<strong>il</strong>äum unseres Schwimmbades<br />

plant das Ortsmuseum eine Ausstellung.<br />

Aber nur mit Ihrer H<strong>il</strong>fe können<br />

wir unser Vorhaben ausf<strong>ü</strong>hren! Uns fehlen<br />

Unterlagen zur Schwimmbad­Geschichte:<br />

Fotos, Texte (zum Beispiel<br />

Schulaufsätze), Pläne, Gegenstände (alte<br />

Schwimmutens<strong>il</strong>ien, alte Badebekleidungen,<br />

usw.).<br />

Wir sind sehr dankbar, wenn Sie uns in<br />

unserer Arbeit unterst<strong>ü</strong>tzen. Stellen Sie<br />

uns doch Ihre Schätze zur Geschichte<br />

des Wisidanger Schw<strong>ü</strong>mbis zur Verf<strong>ü</strong>gung.<br />

Kontakt: J<strong>ü</strong>rg Stutz, Frohbergstrasse<br />

5, 85 <strong>Wiesendangen</strong>, Telefon<br />

05 7 1 51.<br />

Verena Schmid<br />

De Wisidanger 19


AKTUELL<br />

De Wisidanger 0<br />

Wisidanger<br />

Fasnachtsumzug<br />

f<strong>ü</strong>r<br />

Klein und<br />

Gross


Sommerferienprogramm:<br />

Kursleiter gesucht<br />

F<strong>ü</strong>r Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Samstag, 11. Juli,<br />

bis Sonntag, 16. August<br />

Auch in diesen Sommerferien möchten<br />

wir f<strong>ü</strong>r Kinder und Jugendliche im Alter<br />

zwischen drei und 16 Jahren (Spielgruppe,<br />

Kindergarten, Unter­, Mittel­ und<br />

Oberstufe) wieder ein attraktives, interessantes<br />

und abwechslungsreiches<br />

Programm zusammenstellen. Dazu benötigen<br />

wir aber Ihre H<strong>il</strong>fe!<br />

Haben Sie ein interessantes Hobby, das<br />

Sie anderen näher bringen möchten?<br />

Oder haben Sie einfach Lust, mit Kindern<br />

und Jugendlichen einige spannende<br />

Stunden zu gestalten (zum Beispiel Gr<strong>il</strong>l­<br />

Die Bibliothek in Zahlen<br />

Haben Sie gewusst, dass während der<br />

Öffnungszeiten der Bibliothek im Durchschnitt<br />

alle 5 Sekunden ein Buch, ein<br />

Spiel oder eine CD vor<strong>ü</strong>bergehend einen<br />

neuen Besitzer findet? Oder besser<br />

gesagt eine neue Besitzerin, denn 65<br />

Prozent der privaten Kundschaft sind<br />

Frauen (ohne Schule). Das und vieles<br />

mehr zeigt die Bibliotheksstatistik, die<br />

nun f<strong>ü</strong>r das Jahr 008 vorliegt.<br />

Das Bibliotheksteam hat im vergangenen<br />

Jahr 59 1 1 Ausleihen getätigt,<br />

1058 neue Medien erworben und katalogisiert,<br />

6 6 alte Medien ausgeschieden<br />

und den gesamten Bestand an<br />

10 697 B<strong>ü</strong>chern und Nonbooks gepflegt.<br />

In absoluten Zahlen am meisten Ausleihen<br />

verzeichnet die Belletristik f<strong>ü</strong>r Kinder<br />

(7110), gefolgt von der Belletristik<br />

f<strong>ü</strong>r Erwachsene (6916) und den Sachb<strong>ü</strong>chern<br />

f<strong>ü</strong>r Kinder (5077). Relativ zum Bestand<br />

sind die Zeitschriften f<strong>ü</strong>r Kinder<br />

die Spitzenreiter: jedes Exemplar wurde<br />

durchschnittlich 17,7 Mal ausgeliehen.<br />

Gefolgt werden sie von den DVDs f<strong>ü</strong>r<br />

Kinder (15,5) und den Hörb<strong>ü</strong>chern f<strong>ü</strong>r<br />

Jugendliche (10,7).<br />

AKTUELL<br />

plausch, Spielnachmittag, Wanderung, usw.)? Wenn Basteln Ihre Leidenschaft ist,<br />

möchten Sie vielleicht einen Bastelkurs anbieten. Betreiben Sie eine Sportart, die Kinder<br />

und Jugendliche interessieren könnte?<br />

Sie entscheiden, was Sie wann, f<strong>ü</strong>r welche Altersgruppe anbieten möchten. Wir informieren<br />

Sie gerne deta<strong>il</strong>liert <strong>ü</strong>ber das Sommerferienprogramm. Kursanmeldungen<br />

werden bis zum . Apr<strong>il</strong> entgegen genommen.<br />

Wir hoffen auf eine rege Bete<strong>il</strong>igung aus der Bevölkerung und stehen f<strong>ü</strong>r Fragen<br />

gerne zur Verf<strong>ü</strong>gung.<br />

Das Organisations­Komitee:<br />

Sabine M<strong>ü</strong>lly, Dorfstr. 69, 05 7 8 5 , sabine.muelly@bluewin.ch<br />

Gisela Sa<strong>il</strong>er, Kehlhofstr. , 05 7 06 88, gisela.sa<strong>il</strong>er@hispeed.ch<br />

Simone Scheier, Baumschulstr. 6a, 05 8 9 9, simi.scheier@bluewin.ch<br />

Karin Schmid, M<strong>ü</strong>hlestr. , 05 0 00, kaschmihe@vocaltrack.net<br />

Christine Truninger, Hintereggstr. 6, 05 7 5, christine_truninger@web.de<br />

Denise Weber, Buechwiesenstrasse 9, 05 5 0 9, d.p.s.weber@hispeed.ch<br />

Der Kursverkauf wird dieses Jahr am Samstag, 0. Juni, von 9. 0 bis 11.00 Uhr in der<br />

Wisenthalle durchgef<strong>ü</strong>hrt.<br />

Nachdem die Bibliothek <strong>ü</strong>ber Jahre hinweg<br />

die Ausleihzahlen stetig steigern<br />

konnte, sind sie nun erstmals um rund 9<br />

Prozent gesunken. Der R<strong>ü</strong>ckgang konzentrierte<br />

sich auf die Monate Mai bis<br />

August. Dazu beigetragen haben vermutlich<br />

die Euro 08 und die Sperrung<br />

der Wisenthalle.<br />

Beides ist vorbei. Darum: auf in die Bibliothek!<br />

Es erwarten Sie attraktive Medien<br />

und spannende Veranstaltungen.<br />

Veranstaltungen<br />

Bärenamittag f<strong>ü</strong>r Kinder im Spielgruppenalter:<br />

. März, 1 . 0 bis 15.15 Uhr.<br />

Gschichtestund f<strong>ü</strong>r Kinder von bis<br />

7 Jahren: 8. Apr<strong>il</strong>, 1 .15 bis 15.15 Uhr.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag, Dienstag<br />

und Freitag 15. 0 bis 17. 0<br />

Mittwoch 17.00 bis 19.00<br />

Donnerstag 19.00 bis 0. 0<br />

Samstag 10.00 bis 11. 0<br />

Schulferien: Mittwoch 17.00 bis 19.00<br />

w<br />

Patrick Rohr war da<br />

Nicht nur reden wie ein Profi …<br />

Schlange stehen beim Si<strong>gn</strong>ieren der<br />

B<strong>ü</strong>cher.<br />

De Wisidanger 1


De Wisidanger


Aktivitäten des Sch<strong>ü</strong>tzenvereins<br />

Obligatorisches Programm<br />

Wir laden alle schiesspflichtigen Angehörigen<br />

der Armee aus <strong>Wiesendangen</strong><br />

und Umgebung ein, das Obligatorische<br />

Programm bei uns unter optimaler Betreuung<br />

auf der Schiessanlage Bertschikon<br />

zu absolvieren. Wir bedanken uns<br />

daf<strong>ü</strong>r mit einem Getränkegutschein f<strong>ü</strong>r<br />

die Sch<strong>ü</strong>tzenstube.<br />

Die drei Termine:<br />

Samstag, 16. Mai, 1 . 0 bis 16. 0 Uhr<br />

(Es bietet sich die Gelegenheit, gleichentags<br />

das Eidgenössische Feldschiessen<br />

zu besuchen …),<br />

Donnerstag, 0. August, 18.00 bis<br />

0. 0 Uhr.<br />

Samstag, 9. August, 1 . 0 bis 16. 0 Uhr.<br />

Der Anfahrtsweg zum Sch<strong>ü</strong>tzenhaus<br />

«Gunten», Bertschikon, ist ab der Verzweigung<br />

im Oberdorf <strong>Wiesendangen</strong><br />

ausgesch<strong>il</strong>dert.<br />

Feldschiessen in Ellikon<br />

an der Thur<br />

Vorschiessen:<br />

Samstag, 16. Mai, 9 bis 1<br />

und 1 bis 16 Uhr.<br />

Hauptschiessen:<br />

Freitag 5. Juni, 15 bis 0 Uhr.<br />

Samstag, 6. Juni, 8 bis 1<br />

und 1 bis 16 Uhr.<br />

Sonntag, 7. Juni, 8 bis 1 Uhr.<br />

Beachten Sie, dass der Freitag erfahrungsgemäss<br />

sehr gut besucht ist<br />

und dass wegen der beschränkten Scheibenzahl<br />

keine Garantie gewährt werden<br />

130 x 60 mm<br />

kann, dass bei späterem Eintreffen noch<br />

am gleichen Abend geschossen werden<br />

kann.<br />

Sch<strong>ü</strong>tzenstube im alten<br />

Sch<strong>ü</strong>tzenhaus<br />

Die Sch<strong>ü</strong>tzenstube im «Lutwisli» (nahe<br />

Wasserfurristrasse) ist ein gem<strong>ü</strong>tliches<br />

Lokal mit maximal 50 Sitzplätzen. Sie<br />

ei<strong>gn</strong>et sich hervorragend f<strong>ü</strong>r Geburtstags­<br />

und Fam<strong>il</strong>ienfeiern, Vereinsversammlungen<br />

und dergleichen. Es sind<br />

gen<strong>ü</strong>gend Gläser, Besteck und Gedecke<br />

sowie eine F<strong>il</strong>terkaffeemaschine vorhanden<br />

(inklusive Kaffee). Es hat einen kleinen<br />

Kochherd (weniger geei<strong>gn</strong>et, um<br />

grosse Men<strong>ü</strong>s zu kochen), einen grossen<br />

K<strong>ü</strong>hlschrank f<strong>ü</strong>r Getränke und eine Abwaschmaschine.<br />

In der Übergangszeit<br />

lässt sich die Sch<strong>ü</strong>tzenstube mit einem<br />

Holzofen heizen. Ein Parkplatz ist direkt<br />

vor dem Sch<strong>ü</strong>tzenhaus vorhanden, der<br />

bei schönem Wetter auch zum Draussensitzen<br />

genutzt werden kann. (Um<br />

R<strong>ü</strong>cksicht auf die Nachbarschaft, vor<br />

allem abends, wird gebeten.)<br />

Die Vermietung erfolgt zwischen Mitte<br />

März und Mitte November. Der Mietpreis<br />

beträgt 150 Franken pro Tag (exklusive<br />

Heizung 0 Franken). F<strong>ü</strong>r Vereine<br />

mit Sitz in <strong>Wiesendangen</strong> und f<strong>ü</strong>r Mitglieder<br />

des Sch<strong>ü</strong>tzenvereins gibt es spezielle<br />

Konditionen. Interessenten melden<br />

sich bei Mina Pfister, Telefon 05 7 0<br />

67. Eine Reservationsanfrage ist auch auf<br />

der Website der Gemeinde <strong>Wiesendangen</strong><br />

möglich: www.wiesendangen.ch/<br />

Dienstleistungen/Mietlokale.<br />

Z e h n d e r<br />

h o lZ u n d Bau<br />

Holzbau<br />

Innenausbau<br />

Treppenbau<br />

Reparaturservice<br />

8409 Winterthur-Hegi<br />

Tel. 052 245 10 60<br />

www.zehnder-holz.ch<br />

AKTUELL<br />

Änderungen im Waffenrecht<br />

Mit dem Inkrafttreten der B<strong>il</strong>ateralen<br />

Abkommen mit der EU betreffend Abschaffung<br />

der Personenkontrolle innerhalb<br />

des «Schengener Raumes» am 1 .<br />

Dezember 008 sind einige wesentliche<br />

Verschärfungen im Waffenrecht erfolgt,<br />

die den Erwerb, den Besitz oder<br />

die Übertragung von Waffen betreffen.<br />

So g<strong>il</strong>t unter anderem r<strong>ü</strong>ckwirkend eine<br />

Meldepflicht innerhalb eines Jahres f<strong>ü</strong>r<br />

den altbekannten Karabiner 1, falls dieser<br />

nicht seinerzeit vom M<strong>il</strong>itär beim<br />

«Abgeben» erhalten oder von einem lizenzierten<br />

Waffengeschäft erworben<br />

wurde – also bei Kauf unter Privatpersonen.<br />

Wenn Sie als Privatperson Waffen (oder<br />

Munition) besitzen oder kaufen oder<br />

verkaufen (auch verschenken oder ausleihen)<br />

möchten und sich <strong>ü</strong>ber die<br />

Rechtslage nicht ganz sicher sind, geben<br />

wir Ihnen gerne Auskunft. Sie können<br />

sich auch bei der Bundespolizei (www.<br />

fedpol.ch) informieren oder bei proTELL<br />

(www.protell.ch).<br />

Es sei noch gesagt, dass der Sch<strong>ü</strong>tzenverein<br />

generell keine Waffen sucht oder<br />

gar <strong>ü</strong>bernehmen kann, falls Sie diese<br />

nicht behalten wollen. In diesem Falle<br />

wenden Sie sich an ein Waffengeschäft<br />

oder an die Polizei, wo man <strong>ü</strong>berzählige<br />

Waffen kostenlos abgeben kann.<br />

Markus Mathis<br />

De Wisidanger


AKTUELL<br />

«Irgendwo im Nirgendwo»<br />

Das Laientheater <strong>Wiesendangen</strong> hat sich<br />

dieses Jahr ein ganz besonderes St<strong>ü</strong>ck<br />

ausgesucht.<br />

Haben Sie sich schon mal gefragt, was<br />

nach dem Tod mit uns geschieht? Kommen<br />

wir in den Himmel oder in die Hölle?<br />

Was ist, wenn es nicht eindeutig ist?<br />

Viele Fragen. Dieses neue St<strong>ü</strong>ck erzählt,<br />

wohin ein Mensch kommt, wenn es<br />

nicht eindeutig ist. Und zwar ins «Irgendwo<br />

im Nirgendwo».<br />

Der junge Programmierer Markus<br />

Walther erleidet einen tragischen Verkehrsunfall.<br />

Genau an dem Tag, an dem<br />

er seinen zuk<strong>ü</strong>nftigen Schwiegereltern<br />

vorgestellt werden soll. Da der Lebenswandel<br />

von Markus nicht eindeutig ist,<br />

m<strong>ü</strong>ssen Herr Engelen und Frau D<strong>ü</strong>vell<br />

klären, ob Markus nach oben oder nach<br />

De Wisidanger<br />

unten kommt. Beide sind geschätzte<br />

Mitarbeiter von Himmel und Hölle.<br />

Markus wird eine letzte Chance gewährt.<br />

Er muss f<strong>ü</strong>r Stunden zur<strong>ü</strong>ck<br />

auf die Erde, mit der Aufgabe, immer<br />

die Wahrheit zu sagen. Nur mit der<br />

Wahrheit ist es so eine Sache. Seine<br />

Freundin Katrin wird misstrauisch, we<strong>il</strong><br />

es einige Ungereimtheiten gibt. Auch<br />

die Stimmung der Schwiegereltern<br />

Doris und Hermann Stutz und deren<br />

Tochter Stefanie M<strong>ü</strong>ller mit Schwiegersohn<br />

Peter M<strong>ü</strong>ller ist nicht die Beste. Es<br />

kommt, wie es kommen muss: Ein<br />

riesiger Streit entflammt unter den<br />

Fam<strong>il</strong>ienmitgliedern, bis … Die Antwort<br />

können Sie am 8. und 9. Mai in der<br />

Wisenthalle erleben und einen lustigen<br />

Theaterabend geniessen.<br />

Sommerferienprogramm<br />

<strong>Wiesendangen</strong><br />

Die Saalöffnung ist jewe<strong>il</strong>s um 18. 5<br />

Uhr, damit Sie Ihr frisch zubereitetes<br />

Abendessen in Ruhe geniessen können.<br />

Am Freita<strong>gn</strong>achmittag, um 1 .00 Uhr<br />

findet der traditionelle Seniorennachmittag<br />

statt.<br />

F<strong>ü</strong>r 1 Franken pro Abend können Sie<br />

sich <strong>ü</strong>ber ein Theaterst<strong>ü</strong>ck freuen, das<br />

nicht ganz ernst zu nehmen ist. Der Vorverkauf<br />

findet am Samstag, . Mai, ab<br />

8. 0 Uhr in der Clientis Sparkasse <strong>Wiesendangen</strong><br />

statt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der<br />

Wisenthalle und auf www.theater­wisi.ch.<br />

Ihr Laientheater <strong>Wiesendangen</strong><br />

… der Kirchenchor mit der besonderen �<br />

Neue Werke f<strong>ü</strong>rs<br />

erste Halbjahr<br />

Während viele sehnlichst auf den Fr<strong>ü</strong>hling<br />

warten, sind wir mitten in den Proben<br />

f<strong>ü</strong>r die neuen Werke, die wir im ersten<br />

Halbjahr singen werden. Auch haben<br />

wir wieder einmal eine Chorreise geplant,<br />

die uns am 17. Mai in die Kirche<br />

St. Martin in Arbon f<strong>ü</strong>hrt.<br />

Unsere Agenda<br />

f<strong>ü</strong>r die erste Jahreshälfte<br />

Seuzach:<br />

11. Apr<strong>il</strong>, Osternacht, 1. 0 Uhr.<br />

<strong>Wiesendangen</strong>:<br />

1 . Apr<strong>il</strong>, Ostern, 10.00 Uhr.<br />

Voranzeige:<br />

Hettlingen: . November, Konzertreihe<br />

Hettlingen, 17.00 Uhr.<br />

F<strong>ü</strong>r weitere Informationen und Impressionen<br />

<strong>ü</strong>ber unser Wirken besuchen Sie<br />

doch unsere Webseite www.cantussanctus.ch.<br />

Jean-Marc Rusterholz


AKTUELL<br />

Ein Abend mit dem<br />

Männerchor und viel Musik<br />

De Wisidanger 5


De Wisidanger 6<br />

Ins.Akina_56x177mm 9.1.2009 14:29 Uhr Seite 1<br />

NEU:<br />

Schmuck-Workshop<br />

Weitere Informationen:<br />

Tel. 052 222 73 73<br />

Werkstatt f<strong>ü</strong>r Schmuck und Gestaltung<br />

Individuelle Anfertigungen<br />

Umarbeitungen und Reparaturen<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Annik Weinmann Lenherr<br />

8542 <strong>Wiesendangen</strong>, Wasserfuristr. 60<br />

Telefon 052 222 73 73<br />

E-Ma<strong>il</strong>: info@akina.ch, www.akina.ch


Zusammenschluss der Ortsvertretungen<br />

<strong>Wiesendangen</strong> und Bertschikon<br />

Am 1. Apr<strong>il</strong> schliessen sich die beiden<br />

Pro Senectute­Ortsvertretungen von<br />

<strong>Wiesendangen</strong> und Bertschikon zur<br />

Ortsvertretung <strong>Wiesendangen</strong>/Bertschikon<br />

zusammen. Die beiden Vertreterinnen<br />

aus der Gemeinde Bertschikon<br />

bieten Gewähr daf<strong>ü</strong>r, dass die Bertschiker<br />

Jub<strong>il</strong>arenbesuche und auch die Seniorenreise<br />

weiterhin in gewohntem Rahmen<br />

durchgef<strong>ü</strong>hrt werden.<br />

Nähere Ausk<strong>ü</strong>nfte erte<strong>il</strong>en gerne:<br />

Maria Seitz 05 7 5 70<br />

Heidi Rellstab 05 7 6 7<br />

Verena Schmid 05 7 5 90<br />

Claudine Kindhauser 05 7 11 0<br />

Wechsel im Stiftungsrat<br />

Auf Ende 008 traten gleich zwei langjährige<br />

Stiftungsratsmitglieder der Stiftung<br />

Steinegg von ihrem Amt zur<strong>ü</strong>ck:<br />

Hans Beat Stiefel nach 17 Jahren als Präsident,<br />

Christine Kunz nach zwölf Jahren<br />

als ordentliches Mitglied.<br />

Als 199 Hermann und Margrith Graf ihr<br />

privates Pflegeheim Steinegg an die neu<br />

gegr<strong>ü</strong>ndete Stiftung Behindertenheim<br />

Steinegg <strong>ü</strong>bergaben, war es ihnen ein<br />

grosses Anliegen, die strategische F<strong>ü</strong>hrung<br />

der neuen Organisation einer ihnen<br />

vertrauten Person <strong>ü</strong>bergeben zu<br />

können. Hans Beat Stiefel war zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits Hausarzt vieler Bewohnerinnen<br />

und Bewohner und mit dem<br />

Heim vertraut, weshalb ihr Wunsch mit<br />

seiner Zusage in Erf<strong>ü</strong>llung ging.<br />

Mit der Umstellung der Rechtsform vom<br />

Privatheim zur privatrechtlichen Stiftung<br />

mussten zahlreiche Fragen geklärt und<br />

Lösungen gefunden werden. Der Arbeitsumfang<br />

– Gesetzesänderungen,<br />

verschiedene Umbauten und Erweiterungen<br />

– nahm stetig zu. Als wichtigster<br />

Me<strong>il</strong>enstein darf sicher die Erweiterung<br />

mit dem neuen Standort «Ländli» gelten,<br />

bei der es Hans Beat Stiefel ein<br />

grosses Anliegen war, Menschen mit Behinderung<br />

in einem entstehenden<br />

Altersarbeit in der Gemeinde<br />

Als Te<strong>il</strong> ihrer Organisation setzt Pro<br />

Senectute praktisch in jeder Gemeinde<br />

des Kantons freiw<strong>il</strong>lig engagierte Ortsvertreterinnen<br />

und Ortsvertreter ein.<br />

Die Mitarbeit in der Ortsvertretung ist<br />

an kein bestimmtes Alter gebunden. Die<br />

Tätigkeit ist freiw<strong>il</strong>lig, das heisst unentgeltlich.<br />

F<strong>ü</strong>r Pro Senectute sind diese<br />

Frauen und Männer wichtige Verbindungen<br />

zur Altersbevölkerung sowie zu<br />

den im Altersbereich tätigen Kreisen ihrer<br />

Gemeinde. Die Ortsvertretung setzt<br />

sich in ergänzender Weise f<strong>ü</strong>r das Wohlbefinden<br />

älterer Menschen ein. Sie <strong>ü</strong>bernimmt<br />

im Namen von Pro Senectute<br />

Ehrungen von betagten Gemeindemit­<br />

Wohnquartier zu integrieren. Die gemieteten<br />

Wohnungen wurden dabei nur<br />

soweit verändert, dass Wohn­ und Arbeitsbereiche<br />

mitten im gesellschaftlichen<br />

Umfeld geschaffen werden konnten.<br />

Hans Beat Stiefel hat den Stiftungsrat in<br />

allen Entwicklungen und Veränderungen<br />

mit grosser Sorgfalt und Umsicht gef<strong>ü</strong>hrt<br />

und mit seinem Fachwissen in vielen<br />

Belangen wichtige Unterst<strong>ü</strong>tzung<br />

geleistet.<br />

Christine Kunz betreute als Stiftungsrätin<br />

zunächst das Tagesangebot f<strong>ü</strong>r die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner, später<br />

das Ressort «Standort Ländli». Beides tat<br />

sie umsichtig und mit grossem Verantwortungsbewusstsein.<br />

An Veranstaltungen<br />

organisierte sie zudem f<strong>ü</strong>r Kinder<br />

vielfältige Angebote, die sie mit ihrem<br />

Fachwissen abwechslungsreich und<br />

spannend zu gestalten verstand.<br />

An dieser Stelle danken wir Hans Beat<br />

Stiefel und Christine Kunz f<strong>ü</strong>r den grossen<br />

Einsatz und ihre Arbeit, die sie f<strong>ü</strong>r<br />

die Stiftung Steinegg bedacht und verständnisvoll<br />

geleistet haben.<br />

Ab 009 d<strong>ü</strong>rfen wir Guido Scheuring als<br />

neuen Präsidenten und Martin Truninger<br />

als Mitglied des Stiftungsrates be­<br />

AKTUELL<br />

gliedern und organisiert Anlässe f<strong>ü</strong>r Ältere.<br />

Es werden ebenfalls Dienste vermittelt,<br />

die das Leben zu Hause<br />

erleichtern. Auch f<strong>ü</strong>r j<strong>ü</strong>ngere Seniorinnen<br />

und Senioren hat die Ortsvertretung<br />

ein offenes Ohr.<br />

Die Pro Senectute des Kantons Z<strong>ü</strong>rich<br />

f<strong>ü</strong>hrt jährlich eine Geldsammlung in der<br />

Gemeinde durch. Diese trägt wesentlich<br />

dazu bei, dass Pro Senectute die nötigen<br />

Finanzierungsmittel erhält. Ein Te<strong>il</strong> des<br />

Sammlungsergebnisses ist direkt f<strong>ü</strong>r die<br />

Altersarbeit in der Gemeinde bestimmt.<br />

gr<strong>ü</strong>ssen. Wir schätzen es<br />

sehr, dass wiederum zwei<br />

Wiesendanger f<strong>ü</strong>r die Arbeit<br />

im Stiftungsrat gewonnen<br />

werden konnten<br />

und freuen uns auf die<br />

k<strong>ü</strong>nftige Zusammenarbeit.<br />

F<strong>ü</strong>r die Stiftung Steinegg<br />

Hans-Peter Graf<br />

De Wisidanger 7<br />

S t i f t u n g S t e i n e g g


AKTUELL<br />

Besuch des Hasenmuseums<br />

in Bubikon<br />

Datum: Freitag, 17. Apr<strong>il</strong> (Schulferien)<br />

Treffpunkt: 1 .55 Uhr an der Bushaltestelle Gemeindehaus. R<strong>ü</strong>ckreise<br />

nach Absprache.<br />

Kosten: Eintritt Museum 7 Franken f<strong>ü</strong>r Erwachsene, 5 Franken f<strong>ü</strong>r Kinder<br />

zwischen 6 und 16 Jahren. F<strong>ü</strong>r das Fahrticket ist jedermann selber<br />

besorgt.<br />

Anmeldung: Bis spätestens 1 . Apr<strong>il</strong>, Christa Scherrer, Breitackerstr. 1A,<br />

85 <strong>Wiesendangen</strong>, Telefon 05 7 9 9 , E­Ma<strong>il</strong>: FV<strong>Wiesendangen</strong>@gmx.ch.<br />

Seleger Moor<br />

Wir besuchen das Seleger Moor, wo wir an einer F<strong>ü</strong>hrung te<strong>il</strong>nehmen.<br />

Es bleibt auch Zeit, um auf eigene Faust den Park zu besichtigen.<br />

Datum: Donnerstag, 1 . Mai<br />

Treffpunkt: 9.00 Uhr am Bahnhof <strong>Wiesendangen</strong>.<br />

R<strong>ü</strong>ckreise: Seleger Moor ab 1 . 9 Uhr, Bus oder individuell.<br />

Kosten: Eintritt und F<strong>ü</strong>hrung: f<strong>ü</strong>r Mitglieder Franken, f<strong>ü</strong>r Nichtmitglieder<br />

5 Franken. F<strong>ü</strong>r das Fahrticket ist jedermann selber besorgt.<br />

Anmeldung:<br />

Bis am 8. Mai, Cornelia Frei, Baumschulstr. 18, 85 <strong>Wiesendangen</strong>,<br />

Telefon 05 7 0 79, E­Ma<strong>il</strong>: coni­heinz.frei@bluewin.ch.<br />

Dieses Angebot f<strong>ü</strong>r Senioren wird nach dem letztjährigen Wechsel von der neuen<br />

Reiseleitergruppe weitergef<strong>ü</strong>hrt. Die Reisedaten sind traditionsgemäss jewe<strong>il</strong>s der<br />

dritte Montag in den Monaten Mai bis Oktober. F<strong>ü</strong>r das Sommerhalbjahr bieten wir<br />

interessierten Seniorinnen und Senioren die folgenden Reiseziele/­routen an:<br />

De Wisidanger 8<br />

w<br />

Kafiträff i de<br />

Ch<strong>il</strong>esch<strong>ü</strong><strong>ü</strong>r<br />

Andere Leute treffen, neue Bege<strong>gn</strong>ungen machen, alte<br />

Bekanntschaften pflegen, zusammensitzen, plaudern<br />

und diskutieren oder einfach gem<strong>ü</strong>tlich einen Kaffee<br />

trinken, im Alltag eine Pause einlegen… Der Kafiträff i<br />

de Ch<strong>il</strong>esch<strong>ü</strong><strong>ü</strong>r ist an folgenden Dienstagen von 8. 0<br />

bis 11.00 Uhr f<strong>ü</strong>r Sie geöffnet: 1. Apr<strong>il</strong>, 5. und 19. Mai,<br />

9. und . Juni, 7. Juli.<br />

Die weiteren Öffnungsdaten entnehmen Sie bitte der<br />

Homepage des Frauenvereins (www.frauenverein­<br />

wiesendangen.ch), der Gemeindeagenda (www.wiesendangen.ch)<br />

oder den Gemeindeseiten der ref. Kirchgemeinde.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Sommerprogramm der Senioren­Tagesreisen<br />

Montag, 18. Mai: Blustfahrt durch «Mostindien» mit Besuch des Wasserschlosses<br />

Hagenw<strong>il</strong> (Carreise, Leiter Ernst Wiesendanger).<br />

Montag, 15. Juni: Fahrt durch das Entlebuch und das Emmental, Mittagshalt in<br />

Trub (Carreise, Leiter Stefan Schaufelberger).<br />

Montag, 0. Juli: Rundreise Chur – Disentis – Oberalppass – Andermatt; eventuell<br />

umgekehrte Richtung (Bahnreise, Leiter J<strong>ü</strong>rg Hirschle).<br />

Montag, 17. August: Jurafahrt Basel – Laufental – L<strong>ü</strong>tzeltal – Pruntrut (Carreise,<br />

Leiter Stefan Schaufelberger).<br />

Montag, 1. September: Fahrt durch den grenznahen Schwarzwald, Mittagshalt in<br />

Grafenhausen (Carreise, Leiter Ernst Wiesendanger).<br />

Montag, 19. Oktober: Besuch des Automob<strong>il</strong>museums<br />

«Collection Schlumpf» in M<strong>ü</strong>lhausen (Bahnreise, Leiter J<strong>ü</strong>rg Hirschle).<br />

Dieses Reiseprogramm (Änderungen vorbehalten) ist allen letztjährigen Reisete<strong>il</strong>nehmerinnen<br />

und ­te<strong>il</strong>nehmern gemäss unserer Adressliste zugestellt worden. Die<br />

Reisen sind auch im Internet in der Gemeindeagenda www.wiesendangen.ch/agenda<br />

aufgef<strong>ü</strong>hrt.<br />

F<strong>ü</strong>r die einzelnen Reisen wird das jewe<strong>il</strong>ige<br />

deta<strong>il</strong>lierte Tagesprogramm mit der<br />

Einladung allen bisherigen Te<strong>il</strong>nehmern<br />

rechtzeitig zugestellt. Es wird auch an<br />

den offiziellen Anschlagkästen im Dorf<br />

und den Aussenwachten ausgehängt.<br />

Weitere an diesen Reisen interessierte<br />

Seniorinnen und Senioren sind jederzeit<br />

herzlich w<strong>il</strong>lkommen und können sich<br />

bei den Organisatoren melden:<br />

Ernst Wiesendanger<br />

Menzengr<strong>ü</strong>terstrasse 9<br />

85 Attikon<br />

Telefon 05 67 15<br />

E­Ma<strong>il</strong>: ernst.wiesendanger@sunrise.ch<br />

Stefan Schaufelberger<br />

Stationsstrasse 9<br />

85 <strong>Wiesendangen</strong><br />

Telefon 05 7 6 75<br />

J<strong>ü</strong>rg Hirschle<br />

Weidstrasse<br />

85 <strong>Wiesendangen</strong><br />

Telefon 05 7 1 8<br />

E­Ma<strong>il</strong>: georg.hirschle@swissonline.ch<br />

J<strong>ü</strong>rg Hirschle


Die Wisinis sind da<br />

Das Sammelfieber kann losgehen! Ab<br />

dem . Apr<strong>il</strong> sind die Wisini­B<strong>il</strong>der im<br />

Verkauf. Analog der Panini­B<strong>il</strong>der f<strong>ü</strong>r<br />

eine Fussball­WM oder ­EM lanciert der<br />

FC <strong>Wiesendangen</strong> ein eigenes B<strong>il</strong>dli­Album.<br />

Darin enthalten sind die aktiven<br />

Spieler aller Mannschaften, von den Piccolos<br />

bis zu den Altveteranen, aber auch<br />

die Velogruppe, Funktionäre oder B<strong>il</strong>der<br />

aus fr<strong>ü</strong>heren Zeiten. Vom ersten Apr<strong>il</strong>­<br />

Wochenende an können nun Wisinis gekauft,<br />

getauscht und ins Album geklebt<br />

werden.<br />

Insgesamt sind 590 Klebeb<strong>il</strong>der in einem<br />

Album enthalten. Bei einer Startauflage<br />

von 50 Alben ergibt das die stattliche<br />

Zahl von 1 7 500 B<strong>il</strong>dlis, die in Umlauf<br />

kommen. Kaufen kann man sie in<br />

Der FCW sucht Schiedsrichter<br />

Zu einem richtigen Fussballspiel braucht<br />

es bekanntlich Schiedsrichter. Und diese<br />

sind immer wieder «Mangelware». Auch<br />

der FC <strong>Wiesendangen</strong> ist laufend auf der<br />

Suche nach neuen Schiedsrichterinnen<br />

und Schiedsrichtern.<br />

Zurzeit können wir f<strong>ü</strong>r jede Aktivmannschaft<br />

einen Schiedsrichter stellen. Zogaj<br />

Bekim pfeift bereits in der 1. Liga.<br />

Michael Huber ist in der . Liga Interregional<br />

tätig und ebenfalls auf dem<br />

Sprung noch weiter aufwärts. Anna<br />

Vereinsversammlung<br />

Am Dienstag, 1. März, um 0.00 Uhr<br />

findet im Foyer des katholischen Pfarreizentrums<br />

St. Stefan an der Wannenstrasse<br />

die Vereinsversammlung der «IG<br />

Sinnvoller Antenneneinsatz» statt. Dabei<br />

informieren wir <strong>ü</strong>ber die Ziele und Aktivitäten<br />

der IGSA. Auch Nichtmitglieder<br />

heissen wir herzlich w<strong>il</strong>lkommen.<br />

Gespräche sind angelaufen<br />

Gemäss Beschluss der Gemeindeversammlung<br />

vom . November 007<br />

wurde der Gemeinderat damit beauf­<br />

Böhner macht ihre Karriere als Linienrichterin<br />

und ist bei den Frauen bereits<br />

ganz oben angelangt. Schön wäre es<br />

nun, wenn wir zwei bis drei neue<br />

Schiedsrichter oder Schiedsrichterinnen<br />

hätten, zumal wir vielleicht eine weitere<br />

Aktivmannschaft gr<strong>ü</strong>nden wollen.<br />

Deshalb:<br />

Hast du Freude am Fussballspiel? Bist du<br />

körperlich einigermassen fit? Triffst du<br />

gerne schnelle Entscheide? Kannst du<br />

tragt, eine Positiv­ und/oder Negativplanung<br />

f<strong>ü</strong>r k<strong>ü</strong>nftige Standorte von Mob<strong>il</strong>funkanlagen<br />

zu erstellen.<br />

Eine durch den Bauvorstand der Gemeinde<br />

einberufene Planungsgruppe<br />

tagte im Januar 009 mit Vertretern der<br />

Gemeinde und des Kantons. Dabei standen<br />

die rechtlichen und politischen Aspekte<br />

sowie die Situation aus Sicht der<br />

Initianten im Vordergrund. Die Interessen<br />

der IGSA wurden durch ihren Präsidenten<br />

wahrgenommen. Der Gemeinderat<br />

pr<strong>ü</strong>ft nun das weitere Vorgehen.<br />

AKTUELL<br />

Zehner­Packungen im FC­Klubhaus auf<br />

dem Rietsamen sowie bei der Dorfbäckerei<br />

Meier.<br />

Lanciert wird das Wisini­Projekt am<br />

Samstag, . Apr<strong>il</strong>, ab 15.00 Uhr auf dem<br />

Rietsamen mit einem Fest, das bei jeder<br />

Witterung stattfindet und im eigens daf<strong>ü</strong>r<br />

aufgebauten Fonduezelt mit Unterhaltung<br />

durch DJ Fred beginnt. Die ersten<br />

B<strong>il</strong>dli werden um 16.00 Uhr verkauft.<br />

Abgerundet wird das Fest mit weiteren<br />

Attraktionen und mit dem Zweitliga­<br />

Heimspiel unserer ersten Mannschaft<br />

gegen Wetzikon um 18.00 Uhr.<br />

Urs Morf<br />

Kritik ertragen? Möchtest du ein Hobby,<br />

bei dem du auch Geld verdienen kannst?<br />

Dann bist du die richtige Person f<strong>ü</strong>r<br />

das anspruchsvolle Hobby des Fussball­<br />

Schiedsrichters …<br />

Wenn du dich angesprochen f<strong>ü</strong>hlst,<br />

melde dich bei uns unter Telefon 079<br />

6 (Rico Osta) oder E­Ma<strong>il</strong>: info@<br />

fcwiesendangen.ch.<br />

Rico Osta, Präsident<br />

Die IGSA strebt weiterhin eine sachliche<br />

und unabhängige Aufklärung <strong>ü</strong>ber die<br />

Problematik elektroma<strong>gn</strong>etischer Strahlung<br />

und wettbewerbsorientierter Mob<strong>il</strong>funknetze<br />

an. Mit der Te<strong>il</strong>nahme an<br />

den Gesprächen mit Behörden und<br />

Netzwerkprovidern können wir unsere<br />

Anliegen konkretisieren und die Interessen<br />

und Rechte einer breiten Bevölkerung<br />

wahren. Unterst<strong>ü</strong>tzen Sie uns auch<br />

weiterhin in unseren Bem<strong>ü</strong>hungen!<br />

Informationen zu unseren Tätigkeiten<br />

finden Sie unter www.igsa.info.<br />

De Wisidanger 9


Klassische Massage • Fussreflexzonen-Massage<br />

Lasertherapie • Hydrotherapie • Bindegewebs-<br />

Massage • Lymphdrainage • Triggerpunkte-<br />

Therapie<br />

Die Behandlungen sind Krankenkassen anerkannt<br />

De Wisidanger 0<br />

Patricia Halter<br />

Med. Massagepraxis (FA SRK)<br />

Wiesenbachstrasse 10<br />

8542 <strong>Wiesendangen</strong><br />

052 721 54 68, 076 370 51 86<br />

www.pathyssage.ch<br />

info@pathyssage.ch<br />

sich Wohlf<strong>ü</strong>hlen<br />

Zu vermieten<br />

Autoeinstellplatz<br />

in der Tiefgarage an der<br />

Wannenstrasse in <strong>Wiesendangen</strong><br />

Mietzins Fr. 120.-/mtl.,<br />

Bezug nach Vereinbarung<br />

BW Generalbau AG, Winterthur<br />

Tel. 052/224 31 81


Exkursion zu grossen und kleinen Vögeln<br />

Am Sonntag, 17. Mai, können fr<strong>ü</strong>h morgens<br />

zahlreiche Vögel in allen Grössen<br />

beobachtet werden. Unser spezielles Interesse<br />

wecken die kleineren.<br />

Fachkundige Leiter werden uns die<br />

reiche Vogelwelt vorstellen, die auf dem<br />

Areal des Flughafens Z<strong>ü</strong>rich lebt. Dabei<br />

bege<strong>gn</strong>en uns auch die grossen Vögel,<br />

die Flugzeuge, die in nächster Nähe<br />

landen und starten. Die F<strong>ü</strong>hrung dauert<br />

bis zirka 8 Uhr. Anschliessend verpflegen<br />

wir uns mit einem reichhaltigen<br />

Brunch im Personalrestaurant des Flughafens<br />

(Kosten 6.80 Franken pro Person).<br />

Wer am Brunch nicht te<strong>il</strong>nehmen<br />

möchte, muss das bei der Anmeldung<br />

erwähnen. Wir sind auch froh, wenn<br />

wir wissen, wer mit dem Auto fahren<br />

könnte.<br />

Junge Fam<strong>il</strong>ie, Erwachsene, Kinder<br />

sucht 5½­Zi­Parterrewohnung oder<br />

Hauste<strong>il</strong> in Winterthur und Umgebung<br />

ab sofort od n.V. – G<strong>ü</strong>nstige, helle<br />

Wohnung, Kinderfreundlich. Mietzins<br />

inkl. NK und Parkplatz bis Fr. 1800.–,<br />

Tel. 05 67 9 , Natel 076 58 86 67<br />

Gesucht zum Mieten: Schweizer<br />

Fam<strong>il</strong>ie mit Kindern sucht Wohnung<br />

oder Haus­/te<strong>il</strong> per sofort oder nach<br />

Vereinbarung. 5½ Zimmer mit Garten­/<br />

Ante<strong>il</strong> wären ideal. Angebote bitte an<br />

d.s.faesi@gmx.ch.<br />

Sprachferien f<strong>ü</strong>r Jugendliche zwischen<br />

1 und 0 Jahren in Fribourg,<br />

Estavayer und Plaffeien, 6. 7. – 1 .8.09,<br />

ab 700 CHF inkl. Unterricht in 5er<br />

Gruppen, Vollpension, Unterkunft,<br />

Exkursionen; Workshops; Abendprogramm;<br />

mehr Infos unter<br />

www.fr<strong>il</strong>ingue.ch oder 079 666 1 00<br />

Suche Abstellplatz von ca. 100 m²<br />

f<strong>ü</strong>r Anhänger. Bitte senden Sie Ihre<br />

Angebote an autobus_ @yahoo.de<br />

Ein tolles Erlebnis f<strong>ü</strong>r Fr<strong>ü</strong>haufsteher: Der<br />

Treffpunkt ist um .00 Uhr vor dem Gemeindehaus.<br />

Wir fahren mit (möglichst<br />

gef<strong>ü</strong>llten) Privatautos nach Kloten.<br />

Mitnehmen: Feldstecher (oder wenn vorhanden<br />

Fernrohr), Regenschutz bei unsicherer<br />

Witterung. Jeder Te<strong>il</strong>nehmer muss<br />

eine Identitätskarte oder einen Pass auf<br />

sich tragen. Tiere und gefährliche Gegenstände<br />

wie Messer und Scheren sowie<br />

Fl<strong>ü</strong>ssigkeiten d<strong>ü</strong>rfen nicht mitgef<strong>ü</strong>hrt<br />

werden. Bei besonderen Erei<strong>gn</strong>issen oder<br />

bei extremen Wetterverhältnissen kann<br />

die Besichtigung kurzfristig abgesagt<br />

oder abgebrochen werden.<br />

Exkursionsleitung: Peter Oberli, <strong>Wiesendangen</strong>.<br />

Anmeldung bis 1. Mai an: Luzia<br />

Widmer, Telefon 05 01 , E­Ma<strong>il</strong>:<br />

widmer 1@sunrise.ch.<br />

pfiffX­Kindererlebnisse<br />

kunterbunte Lager f. Kinder<br />

von 9–1 J. in Altikon a.d. Thur<br />

Steinzeit (Auffahrt 1.– .5.09)<br />

Bauen/Gestalten mit Lehm<br />

(Sommer 19.– .7.09)<br />

mehr Infos www.pfiffix.ch<br />

Parkplatz in Einstellhalle der<br />

Einfam<strong>il</strong>ienhaus<strong>ü</strong>berbauung<br />

Stationsstrasse 9 –98 in <strong>Wiesendangen</strong>.<br />

Auskunft: Wimplan AG Bautreuhand<br />

T 05 10 1 oder info@wimplan.ch<br />

Gesucht Unterst<strong>ü</strong>tzung bei den anfallenden<br />

Hauswartarbeiten an einem<br />

Mehrfam<strong>il</strong>ienhaus. Vor allem Mith<strong>il</strong>fe<br />

im Garten wie Rasenmähen, Laubrechen<br />

etc.<br />

Aufwand je nach Jahreszeit bis zu Std.<br />

wöchentlich.<br />

Melden Sie sich bitte bei C. Mettler,<br />

Tel. 05 7 1 96<br />

MENSCHEN UND UMWELT<br />

Vogel des Jahres:<br />

Der Gartenrotschwanz<br />

Fr<strong>ü</strong>her war der Gartenrotschwanz, der<br />

zum Schweizer Vogel des Jahres erkoren<br />

worden ist, regelmässig in <strong>Wiesendangen</strong><br />

anzutreffen. Dieser farbenprächtige<br />

Vogel br<strong>ü</strong>tete jewe<strong>il</strong>s im Obstgarten<br />

beim Kindergarten an der Wannenstrasse.<br />

Seit der Überbauung ist er aus unserem<br />

Dorf verschwunden.<br />

Sein Lebensraum sind Hochstammobstgärten,<br />

nat<strong>ü</strong>rliche Parkanlagen und lichte<br />

Wälder. Seine Nahrung sucht er mit<br />

Vorliebe in lockerer Vegetation. Sein<br />

Nest legt er in Baumhöhlen, Nistkästen<br />

oder anderen Hohlräumen an.<br />

Ein naher Verwandter des Gartenrotschwanzes,<br />

der Hausrotschwanz, ist wesentlich<br />

weniger anspruchsvoll und deshalb<br />

in <strong>Wiesendangen</strong> regelmässig<br />

anzutreffen.<br />

Bahnböschung<br />

Seit mehr als zwanzig Jahren hat der<br />

Naturschutzverein unter anderem auch<br />

die Bahnböschung auf der Dorfseite<br />

zwischen dem Steinegg und dem Fussballplatz<br />

gemäht. Ab diesem Jahr wird<br />

die SBB wieder selbst die Mäh­ und Pflegearbeiten<br />

auf diesem Te<strong>il</strong>st<strong>ü</strong>ck <strong>ü</strong>bernehmen.<br />

Kurt Baltensperger<br />

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Barbara Meier<br />

«Die Arbeit im Turm macht Spass»<br />

Der trotzige Schlossturm schreibt schon lange Geschichte.<br />

1120 lässt ihn Graf Berchtold von Märstetten<br />

als «Weyerhuus» errichten und nennt sich<br />

«von <strong>Wiesendangen</strong>», seine Söhne sind «Ritter von<br />

<strong>Wiesendangen</strong>». «Hier alles in Schuss zu halten, ist<br />

spannend», meint die Schlosswartin Barbara Meier,<br />

«auch ohne den Titel einer Ritterin zu tragen.»<br />

1958 verkauft der letzte bäuerliche Besitzer den Schlossturm,<br />

der noch weitere sieben Jahre bewohnt bleibt, an<br />

die Politische Gemeinde. 1965 beschliesst die Gemeindeversammlung,<br />

die damals von Barbara Meiers<br />

Schwiegervater Em<strong>il</strong> Meier geleitet wurde, die Anbauten<br />

abzureissen und den Turm zu renovieren. Zwei<br />

Jahre später öffnet das Ortsmuseum seine Pforten. Bei<br />

der Einweihungsfeier fährt ihr Mann Hans am Umzug<br />

einen mit dem Turmmodell ausgestatteten Wagen.<br />

Dennoch verschwendete Barbara Meier keinen Gedanken<br />

daran, einmal dieses Gebäude zu h<strong>ü</strong>ten.<br />

Eine Äusserung mit Folgen<br />

Urspr<strong>ü</strong>nglich von Thalheim an der Thur, wirkte sie als<br />

Bäuerin an der Seite mit ihrem Mann auf dem Riethof.<br />

Doch fr<strong>ü</strong>her als erwartet, mussten ihre Söhne den Betrieb<br />

<strong>ü</strong>bernehmen, we<strong>il</strong> ihr Mann bei einem Verkehrsunfall<br />

sein Leben verlor. Vor zwölf Jahren zog sie ins<br />

Haus an der Dorfstrasse und begann danach die Räumlichkeiten<br />

im Gemeindehaus zu pflegen. Eine Bemerkung<br />

erwies sich schnell als Realität: Barbara Meier<br />

wurde Schlosswartin. Das historische Gebäude steht<br />

unter Denkmalschutz der Eidgenossenschaft und so ist<br />

sie quasi im Dienst der Nation tätig.<br />

Seit sechs Jahren hegt und pflegt sie das Innere und<br />

Äussere der ehemaligen Burg. «Die Aufgaben sind vielfältig»,<br />

erklärt sie, «und ich mache es sehr gerne.» Gemäss<br />

Pflichtenheft obliegen ihr die Durchf<strong>ü</strong>hrung der<br />

Anlässe im Jugendraum, die Reinigung aller Räumlichkeiten<br />

und der Umgebung, das Aufhängen der Hinweistafeln<br />

f<strong>ü</strong>r das Ortsmuseum und, allerdings nicht<br />

mehr so häufig wie fr<strong>ü</strong>her, die Vorbereitungen f<strong>ü</strong>r Trauungen<br />

im Schloss. Zunehmend gefragt sei die Belegung<br />

des Schlosskellers. «Den wollen die Leute immer<br />

schon vorher sehen», erklärt sie dazu, «und nachher<br />

muss er wieder einwandfrei hergerichtet werden.» Ergänzend<br />

bemängelt sie: «Leider gibt es noch kein<br />

Rauchverbot.»<br />

Alle zwei bis drei Tage l<strong>ü</strong>ftet sie die Schlossräume, damit<br />

sich keine Schädlinge einnisten können. Sie reinigt<br />

die Treppen und bohnert sie wie in fr<strong>ü</strong>heren Zeiten.<br />

Auch auf den alten Geräten und Gegenständen wird<br />

regelmässig Staub gewischt. Liebevoll pflegt sie den<br />

Blumenschmuck auf der Veranda und im Steintrog. Es<br />

gäbe da ideale Standorte f<strong>ü</strong>r Blumen und die Morgen­<br />

PORTRÄT<br />

sonne bewirke oft Wunder. Barbara Meier ist mit Herz<br />

bei der Arbeit. Insgesamt wendet sie zwölf bis f<strong>ü</strong>nfzehn<br />

Stunden pro Monat f<strong>ü</strong>r das Schloss auf.<br />

Gibt es ein Schlossgespenst?<br />

«Es gibt auch lustige Besonderheiten», erzählt Barbara<br />

Meier. Zur Auffrischung der Fenstersimse und der Eingangst<strong>ü</strong>re<br />

wird eine spezielle Mischung von Rapsöl<br />

und Terpentin verwendet. «Das Mischverhältnis m<strong>ü</strong>sse<br />

10:1 sein, damit das Holz durch das Ölen in gutem Zustand<br />

bleibe», habe ihr Luise Gattiker <strong>ü</strong>bermittelt. Oder<br />

fällt die Heizung im Jugendraum aus, sind die Besucher<br />

schnell bei ihr, unverz<strong>ü</strong>glich muss ein Heizungsmonteur<br />

aufgeboten werden. Oder an einem heissen Sommertag<br />

– ein Tisch stand schon ganz schräg und das<br />

alte, antike Geschirr drohte, auf den Boden zu rutschen.<br />

Zum Gl<strong>ü</strong>ck habe sie das Malheur rechtzeitig entdeckt.<br />

Schreiner Huss konnte die Tischplatte mit viel Leim<br />

wieder reparieren. Kommen ihre Enkelkinder mit,<br />

schaudern sie jewe<strong>il</strong>s beim Anblick der am Tisch sitzenden<br />

Fraupuppe. Obwohl sich das Ger<strong>ü</strong>cht hartnäckig<br />

halte, sei ihr das Schlossgespenst noch nie bege<strong>gn</strong>et.<br />

«Das wäre eigentlich die Attraktion, wenn wir Gruselgeschichten<br />

erzählen könnten. Damit w<strong>ü</strong>rden die Besucherzahlen<br />

an den Sonntagen im Ortsmuseum sicher<br />

steigen.»<br />

Nebst all den Tätigkeiten nimmt sich Barbara Meier viel<br />

Zeit f<strong>ü</strong>r ihre Enkelkinder oder wendet sich ihrem Hobby,<br />

dem Malen zu. Das aktive Volleyballspielen hat sie<br />

nach gut 5 Jahren mittlerwe<strong>il</strong>e aufgegeben. Dennoch<br />

trifft sie sich weiterhin mit ihren Kolleginnen bei den<br />

Spielen, heute jedoch als «Fan». So ist ihr Alltag stets<br />

ausgef<strong>ü</strong>llt.<br />

Walter Baer<br />

De Wisidanger


<strong>ü</strong><br />

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Sechs Fragen an: André Gubler, Gubler Gartenbau<br />

«Obstbäume schneiden, ist cool»<br />

Nicht nur im Fr<strong>ü</strong>hling ist Saison im Gartenbau.<br />

André Gubler und sein engagiertes Team sorgen<br />

während des ganzen Jahres f<strong>ü</strong>r einen kompletten<br />

Service rund ums Haus.<br />

Was hat sich in den letzten Jahren in Ihrem Unternehmen<br />

verändert?<br />

Wir sind gewachsen. Ich beschäftige heute f<strong>ü</strong>nf Arbeiter,<br />

einen Lehrling, eine Te<strong>il</strong>zeit­B<strong>ü</strong>roangestellte und nach<br />

Bedarf eine Gartenbauzeichnerin. Mit zwei, respektive<br />

drei gelernten Kundengärtnern bieten wir einen <strong>ü</strong>berdurchschnittlich<br />

qualifizierten Betrieb. Unsere Stärken<br />

liegen im Unterhalt, sind Umbauten, Änderungsarbeiten,<br />

die Gartengestaltung von Einfam<strong>il</strong>ienhäusern.<br />

Grob gesagt, leisten wir gut vierzig Prozent unserer Arbeit<br />

hier in <strong>Wiesendangen</strong>, den Rest erarbeiten wir auf<br />

regionaler Basis. Leider hat sich mit dem Wachstum<br />

mein Arbeitsbereich verändert und manchmal denke<br />

ich schon, es wäre schön, wieder einmal einen guten<br />

Obstbaum­Schnitt zu machen. Das ist cool. Auch Jäten<br />

ist eine gute Arbeit, nur nicht tagelang (schmunzelt).<br />

Was hat Sie dazu bewogen, Lehrlinge auszub<strong>il</strong>den?<br />

Aufgrund der schwierigen Lehrstellensituation habe<br />

ich mich vor vier Jahren entschlossen, eine Lehrstelle zu<br />

schaffen. Im Kanton Z<strong>ü</strong>rich b<strong>il</strong>det die Branche <strong>ü</strong>ber<br />

00 Lernende aus, der Beruf boomt extrem. Das ist<br />

eine gute Sache und fordert den Betrieb. Seit letztem<br />

Sommer b<strong>il</strong>den wir nun den zweiten Lehrling aus. Ich<br />

bin auch offen f<strong>ü</strong>r Schnupperlehren. Interessenten<br />

können sich gerne schriftlich bewerben.<br />

Wie sieht es mit der Konkurrenz im Dorf aus?<br />

Wir haben ein gutes Einvernehmen untereinander. Im<br />

Dorf wickeln wir grössere Aufträge gemeinsam ab. Wir<br />

schliessen uns mit Bruno The<strong>il</strong>er zu einer ARGE zusammen,<br />

wie zum Beispiel f<strong>ü</strong>r die Landi oder den Umbau<br />

des Schulhauses Gässli. Der Konkurrenzkampf unter<br />

den Gärtnern im Allgemeinen ist aber gross. Es gibt<br />

viele Kleine, dazu kommen die Grossen und dann dr<strong>ü</strong>­<br />

GEWERBE<br />

cken vermehrt Firmen aus dem Thurgau und dem St.<br />

Gallischen in die Umgebung. Es ist eben einfach, sich<br />

als Gärtner selbstständig zu machen, daf<strong>ü</strong>r braucht es<br />

nicht viel. Die Branche ist stark gewachsen.<br />

Was muss bei der Planung eines Eigenheims beachtet<br />

werden?<br />

Man muss sich bewusst sein, dass der Garten auch etwas<br />

kostet. Sind am Schluss noch 10 000 Franken <strong>ü</strong>brig,<br />

reicht das nat<strong>ü</strong>rlich nicht. Eine minimale Grundausstattung<br />

f<strong>ü</strong>r ein Einfam<strong>il</strong>ienhaus kommt sicher auf<br />

5 000 Franken. Wege, Sitzplätze, Rasen oder Hecken<br />

kosten, das wird häufig unterschätzt. Aber auch in kleinen<br />

Gärten können individuelle Sachen gemacht werden.<br />

Meist wird der Garten nach zehn, f<strong>ü</strong>nfzehn Jahren<br />

neu gestaltet. Das kann ein schöner Hauseingang sein,<br />

ein Biotop, ein kleiner Fr<strong>ü</strong>hst<strong>ü</strong>cksplatz. Auch die Tradition,<br />

bei der Geburt eines Kindes einen Obstbaum zu<br />

pflanzen, gibt es noch immer.<br />

Hat der Klimawandel Folgen f<strong>ü</strong>r den Gartenbau?<br />

K<strong>ü</strong>rzlich habe ich einen Weiterb<strong>il</strong>dungskurs zum Thema<br />

«Ökologie im Gartenbau» besucht. Der Klimawandel<br />

bedeutet, dass es wärmer wird und wir in Zukunft<br />

mehr auf s<strong>ü</strong>dländische Pflanzen ausweichen, dass zum<br />

Te<strong>il</strong> typische einheimische Pflanzen verschwinden werden.<br />

Die Wettererei<strong>gn</strong>isse werden intensiver sein; das<br />

heisst verstärkte Niederschläge und trocknere Sommer.<br />

Die Natur wird uns den Lebensrhythmus diktieren.<br />

Es liegt an uns, daf<strong>ü</strong>r zu sorgen, dass wir auch bei<br />

schwierigen Wetterverhältnissen Arbeit haben. So<br />

bieten wir seit Jahren einen Schneeräumservice an.<br />

Beim ersten Schnee pfaden wir Wege, Vorplätze und<br />

Garageeinfahrten. Täglich, je nach Kundenwunsch.<br />

Auch während den Feiertagen sind wir im Einsatz. Und<br />

im Sommer kann der Kunde ein Rasenmäh­Abo lösen.<br />

Es gibt auch Liegenschaftsverwaltungen, die uns zweimal<br />

im Jahr aufbieten f<strong>ü</strong>r die Heckenpflege oder um<br />

Sträucher zu schneiden.<br />

Was sind die Trends, wie sieht der Garten der Zukunft<br />

aus?<br />

Der Trend heisst ganz klar «Wohnen im Garten». Die<br />

Holzrostböden und Kiesplätze sind vorbei. Man kann<br />

sagen, die Wohnfläche wird in den Garten verlegt.<br />

Dazu gehört ein gepflegter Rasen, schöne Terrassen<br />

mit gediegenen Gartenmöbeln bis hin zur Kochstelle<br />

im Freien. Warme Farben und Natursteine sind in. Die<br />

Neuheiten lernen wir auf Messen, wie zum Beispiel der<br />

Giardina, kennen. Es geht in Richtung s<strong>ü</strong>dländisches<br />

Flair – Toskana in <strong>Wiesendangen</strong>.<br />

Claudia Me<strong>il</strong>i<br />

De Wisidanger 5


GEWERBE<br />

Bauprojekt F<strong>il</strong>iale Raiffeisen<br />

Die Bauarbeiten an der neuen Raiffeisen­<br />

Bankf<strong>il</strong>iale in <strong>Wiesendangen</strong> sind in<br />

vollem Gange. Zuerst musste allerdings<br />

die alt ehrw<strong>ü</strong>rdige Schmiede abgebrochen<br />

werden, we<strong>il</strong> die bestehende Bausubstanz<br />

f<strong>ü</strong>r einen Umbau nicht gen<strong>ü</strong>gt<br />

hätte.<br />

Am 15. Januar wurde die Baufreigabe erte<strong>il</strong>t<br />

und mit dem Abbruch begonnen.<br />

Ziel ist es, bis zu den Sommerferien die<br />

Aufrichte zu feiern, um gleich danach mit<br />

dem Ausbau beginnen zu können. Auf<br />

Dezember ist die Eröffnung geplant.<br />

Ein Dankeschön an die<br />

Kirchgemeinde<br />

Die Baustelleneinrichtung musste von<br />

Norden her durch den Pfarrgarten erfolgen.<br />

Die Raiffeisenbank Aadorf­Elgg sowie<br />

das Architekturb<strong>ü</strong>ro Matthis Heider<br />

AG sind der reformierten Kirchgemeinde<br />

dankbar f<strong>ü</strong>r das grossz<strong>ü</strong>gige Entge­<br />

Gant auf dem<br />

Bauernhof der<br />

Rikenmanns<br />

De Wisidanger 6<br />

genkommen, das als nicht selbstverständlich<br />

erachtet wird. Wenn der<br />

Zugang auf der Dorfstrasse, einer Kantonsstrasse,<br />

hätte erfolgen m<strong>ü</strong>ssen, wäre<br />

es nach Vorschrift nötig gewesen, f<strong>ü</strong>r die<br />

ganze Bauzeit einen Securitas f<strong>ü</strong>r die<br />

Verkehrsregelung zur Baustelle zu engagieren.<br />

Rita Schmidlin


Entspannende Massage f<strong>ü</strong>r Körper und Seele<br />

Ab . Apr<strong>il</strong> ist die Massagepraxis Pathyssage neu an der Wiesenbachstrasse 10 untergebracht.<br />

In den hellen, neuzeitlich gestalteten Räumen kann ich meine Kundschaft<br />

noch besser beraten und bedienen. Die fachkundige Beratung und eine individuelle<br />

Betreuung stehen an erster Stelle. Dank meiner Ausb<strong>il</strong>dung und Erfahrung auf<br />

diesem Gebiet kann ich f<strong>ü</strong>r die Verbesserung Ihres Wohlbefindens, zu Ihrer Gesundheitserhaltung<br />

und zu Ihrer Leistungssteigerung beitragen.<br />

Klassische Massage. Sie f<strong>ü</strong>hrt zu einer<br />

Verbesserung der Durchblutung und reduziert<br />

Verspannungen und Muskelschmerzen.<br />

Damit erreicht man eine<br />

Verbesserung der Leistungsfähigkeit und<br />

der Regeneration.<br />

Sportmassage. Sie ist in der Vorbereitungsphase<br />

f<strong>ü</strong>r Trainings und Wettkämpfe,<br />

aber auch nach der körperlichen<br />

Anstrengung eine w<strong>il</strong>lkommene Unterst<strong>ü</strong>tzung<br />

zur Wiederherstellung der<br />

vollen Leistungsfähigkeit.<br />

Triggerpunktbehandlung. Damit werden<br />

gezielt lokale Verkrampfungen im<br />

Muskelgewebe angegangen. Insbesondere<br />

kommt diese Massage bei Schmerzzuständen<br />

am Bewegungsapparat oder<br />

bei Kopfschmerzen zur Anwendung.<br />

Lymphdrainage. Sie wird vorwiegend bei<br />

Schwellungen nach Verletzungen, Operationen<br />

und angeborenen Störungen<br />

des Lymphsystems angewendet. Sanfte,<br />

rhythmisch kreisende und pumpende<br />

langsame Griffe regen das Lymphsystem<br />

an und fördern den Abtransport von<br />

Lymphfl<strong>ü</strong>ssigkeit aus dem Gewebe.<br />

Bindegewebe­Massage. Diese Massageart<br />

beeinflusst direkt die Durchblutung<br />

im Gewebe. Dadurch wird das Bindegewebe<br />

besser ernährt und die Schadstoffe<br />

werden abtransportiert. Das Bindegewebe<br />

zeigt eine flexible, weiche und<br />

gesunde Struktur und verbessert damit<br />

indirekt die Funktionsfähigkeit der inneren<br />

Organe.<br />

Fussreflexzonen­Massage. Beim Massieren<br />

des gesamten Fusses werden gewisse<br />

Zonen stimuliert. Dadurch wird<br />

der Organismus, zum Beispiel einzelne<br />

Organe und Dr<strong>ü</strong>sen, oder bestimmte<br />

Gewebe angeregt, sich zu entspannen,<br />

zu regenerieren oder sich selbst zu he<strong>il</strong>en.<br />

Die Fussreflexzonen­Massage nimmt<br />

Einfluss auf den ganzen Körper und verbessert<br />

das allgemeine Wohlbefinden.<br />

Lasertherapie. Sie bietet f<strong>ü</strong>r viele Indikationen<br />

eine schonende und wirkungsvolle<br />

Behandlungsform und gibt dem<br />

Körper mehr Energie. So können<br />

Schmerzen reduziert, Verbesserungen<br />

bei der Narbenb<strong>il</strong>dung erreicht und der<br />

He<strong>il</strong>ungsprozess verk<strong>ü</strong>rzt werden. Auch<br />

in der Ohrakupunktur wird der Laser<br />

sehr erfolgreich eingesetzt.<br />

GEWERBE<br />

So oder so, die Massagetechniken sind<br />

immer individuell auf die gew<strong>ü</strong>nschte<br />

Behandlung abgestimmt. Entscheidend<br />

dabei sind die unterschiedlichen Grifftechniken<br />

und die Intensität der Massage.<br />

Als Sehbehinderte sp<strong>ü</strong>re ich die Verknotungen<br />

und Verspannungen der<br />

Muskeln durch meinen ausgeprägten<br />

Tastsinn noch intensiver. Schon viele<br />

Wiesendangerinnen und Wiesendanger<br />

nutzen meine durch die Krankenkassen<br />

anerkannten Massage­Angebote. Seit<br />

einiger Zeit gehört auch die 1. Mannschaft<br />

des FC <strong>Wiesendangen</strong> zu meinen<br />

Kunden.<br />

Eröffnungs­Apéro<br />

Gerne lade ich Sie zum Eröffnungs­<br />

Apéro am Samstag, . Apr<strong>il</strong><br />

ab 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

an der Wiesenbachstrasse 10 ein.<br />

Tel. 05 7 1 5 68 oder 076 70 51 86<br />

Internet: www.pathyssage.ch<br />

E­Ma<strong>il</strong>: info@pathyssage.ch.<br />

Massagepraxis Pathyssage,<br />

Patricia Halter<br />

De Wisidanger 7


DORFLISI<br />

De Wisidanger 8<br />

Angespornt durch den Wisidanger-Bericht <strong>ü</strong>ber<br />

Alt-<strong>Wiesendangen</strong> bin ich spontan den beschriebenen<br />

Häusern und Plätzen nachgegangen. Obwohl<br />

ich ja bereits viele Orte ganz gut kenne,<br />

gab es dennoch mancherlei Neues zu sehen.<br />

Auch einige Gedanken an meine Jugendzeit sind<br />

dabei aufgekommen. Noch bestens in Erinnerung<br />

ist mir die Sennh<strong>ü</strong>tte – wie oft war ich da abends<br />

unterwegs mit dem M<strong>il</strong>chkesseli.<br />

Doch etwas ist mir beim Rundgang besonders<br />

aufgefallen. Nebst all den geschmackvoll renovierten<br />

Häusern hat es eben auch ein paar unschöne<br />

Realitäten im gesch<strong>ü</strong>tzten Dorfkern. Ich<br />

frage mich. Wer ist da wohl zuständig, wenn leer<br />

stehende Häuser zusehends verlottern oder<br />

Dinge rund um die Häuser liegen und stehen, die<br />

dort eigentlich nichts zu suchen haben? Gibt es<br />

in <strong>Wiesendangen</strong> etwa auch Eigent<strong>ü</strong>mer, ähnlich<br />

wie der vermögende, ältere Herr aus der nahen<br />

Stadt?<br />

Ich weiss: Alte Häuser sind nicht immer nur gut<br />

erhalten. Manchmal m<strong>ü</strong>ssen sie einem Neubau<br />

weichen und oft aus Sicherheitsgr<strong>ü</strong>nden ganz<br />

abgerissen werden. Heimatschutz hin oder her.<br />

Jetzt ist es schon eine We<strong>il</strong>e her, dass das Haus<br />

der ehemaligen Metzgerei erneuert werden sollte.<br />

Die Fassade m<strong>ü</strong>sse stehen bleiben, sagte damals<br />

die Obrigkeit. Staunend sah ich den Handwerkern<br />

oft zu, wie sie das Gebäude im Innern<br />

fachmännisch aushöhlten. Daf<strong>ü</strong>r krachte dann<br />

später der Dachstock mit lautem Getöse in sich<br />

zusammen. Sozusagen ein ähnliches Szenario<br />

passierte beim neu entstehenden Bankgebäude<br />

an der Dorfstrasse, direkt neben der Kirche. Da<br />

habe ich in der Zeitung gelesen, dass die Sondierungsarbeiten<br />

zur Abklärung der Bausubstanz<br />

eine ungen<strong>ü</strong>gende Statik im alten Gebäude ergeben<br />

hätten. Deswegen wurde die alte Dorfschmiede<br />

leider abgerissen. Somit verschwindet<br />

ein weiteres altehrw<strong>ü</strong>rdiges Haus aus der Ortsmitte.<br />

Falls ich mal einen <strong>ü</strong>brig gebliebenen Batzen<br />

nicht auf meiner Hausbank deponieren möchte,<br />

bleibt f<strong>ü</strong>r mich nur zu hoffen, dass die neue Bank<br />

im renovierten Gebäude einen soliden Tresor einbaut,<br />

der dem sicheren Erhalt meines sauer verdienten<br />

Geldes dient. Ansonsten bin ich gezwungen,<br />

das Ersparte unter mein Kopfkissen zu<br />

legen. Genau so, wie es in fr<strong>ü</strong>heren Zeiten in Old<br />

<strong>Wiesendangen</strong> Usanz war.


Notfalldienst<br />

Apr<strong>il</strong><br />

0 . Dr. med. H. N<strong>ü</strong>esch / A. Demarmels, Seuzach 05 5 0 0<br />

05. Dr. med. H. N<strong>ü</strong>esch / A. Demarmels, Seuzach 05 5 0 0<br />

Karfreitag, 10. Dr. med. C. Graf, Sulz­Rickenbach 05 0 91 00<br />

Ostersamstag, 11. Dr. med. H. N<strong>ü</strong>esch / A. Demarmels, Seuzach 05 5 0 0<br />

Ostersonntag, 1 . Dr. med. L. Friedrich, Seuzach 05 5 19 19<br />

Ostermontag, 1 . Dr. med. M. Eidenbenz, Dinhard 05 6 19 8<br />

18. Dr. med. K. Sauer, <strong>Wiesendangen</strong> 05 7 11 55<br />

19. Dr. med. H. Ohliger, Neftenbach 05 15 18 95<br />

5. Dr. med. W. Baur, Hettlingen 05 16 10 0<br />

6. Dr. med. H. Poths, Seuzach 05 0 0 0<br />

Mai<br />

01. Dr. med. K. Sauer, <strong>Wiesendangen</strong> 05 7 11 55<br />

0 . Dr. med. F. Stamm, Räterschen 05 6 16<br />

0 . Dr. med. H. Stiefel, <strong>Wiesendangen</strong> 05 7 1 05<br />

09. Dr. med. M. Eidenbenz, Dinhard 05 6 19 8<br />

10. Dr. med. A. Schindler, Neftenbach 05 15 1<br />

16. Dr. med. M. Sturzenegger, Pfungen 05 05 0 55<br />

17. Praxis Hämmerle/ Maschio, Elsau 05 6 11 7<br />

Auffahrt, 1. Dr. med. A. Schindler, Neftenbach 05 15 1<br />

. Dr. med. L. Friedrich, Seuzach 05 5 19 19<br />

. Dr. med. D. Schulthess, Seuzach 05 5<br />

Pfingstsamstag, 0. Dr. med. H. Poths, Seuzach 05 0 0 0<br />

Pfingsten, 1. Dr. med. H. Ohliger, Neftenbach 05 15 18 95<br />

Juni<br />

Pfingstmontag, 01. Frau Dr. med. P. Sgarbi, Seuzach 05 5 19 19<br />

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Zusätzliche Aufwendungen werden in Rechnung gestellt.<br />

Formate/Preise, Inserat­Bestellformular und gedruckte Ausgabe (PDF):<br />

www.wiesendangen.ch/kultur/wiesendanger/index.php<br />

Kontakt:<br />

Redaktion Wisidanger, Werbung, Postfach 6, 85 <strong>Wiesendangen</strong><br />

Bei Fragen: Andreas Faust, Telefon 05 7 5 6, wisidanger@bluewin.ch<br />

Impressum<br />

ZU GUTER LETZT<br />

Herausgeber:<br />

Gemeindeverein <strong>Wiesendangen</strong><br />

Verantwortlich: Andreas Faust<br />

Redaktion:<br />

Daniela Bachmann (bm)<br />

Walter Baer (wb)<br />

Claudia Me<strong>il</strong>i (cm)<br />

Urs Stanger (ust), Koordination<br />

Fotos:<br />

Marianne Schuppisser (ms)<br />

Karikaturen:<br />

Daniel Bosshart (db)<br />

Adresse:<br />

wisidanger@bluewin.ch<br />

Redaktion Wisidanger, Postfach 6,<br />

85 <strong>Wiesendangen</strong><br />

Veranstaltungskalender:<br />

Fiona Neri, Gemeindeverwaltung,<br />

Telefon 05 0 9<br />

fiona.neri@wiesendangen.ch<br />

Behördenberichterstatter:<br />

Gemeinderat:<br />

Hans­Peter Höhener (hh)<br />

Druckvorstufe:<br />

PS­Lasersatz AG, Winterthur<br />

Druck:<br />

Dietrich + Wolf AG, Winterthur<br />

Der Redaktion bleibt es frei,<br />

Manuskripte te<strong>il</strong>weise zu k<strong>ü</strong>rzen,<br />

zu ändern oder zur<strong>ü</strong>ckzuweisen.<br />

Sie haftet nicht f<strong>ü</strong>r eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos.<br />

Erscheint 2­monatlich<br />

Redaktionsschluss: Versand:<br />

9. Mai 009 9. Mai 009<br />

. Juli 009 . Juli 009<br />

5. Sept. 009 5. Sept. 009<br />

7. Nov. 009 7. Nov. 009<br />

9. Jan. 010 9. Jan. 010<br />

De Wisidanger 9


KALENDER<br />

Apr<strong>il</strong> 2009<br />

Mi 1. Samariterverein Monats<strong>ü</strong>bung<br />

Frauenverein Generalversammlung<br />

Do . Chrabbelgruppe Chrabbelstube<br />

Ref. Kirche Atempause<br />

Kath Pfarrei Start «Fasten im Alltag»<br />

Jugendsekretariat M<strong>ü</strong>tter­/Väterberatung<br />

Fr . Turnverein Generalversammlung<br />

Ref. Kirche Jugendgottesdienst<br />

f<strong>ü</strong>r die 6. Klasse<br />

So 5. Museumskommission Museum geöffnet<br />

Frauenverein Kinderkonzert Marius &<br />

(So­Fe­Programm) die Jagdkappelle<br />

CEVI <strong>Wiesendangen</strong>­ Zopfbackaktion<br />

Elsau­Hegi<br />

Ref. Kirche Jugendgottesdienst f<strong>ü</strong>r<br />

die Oberstufe<br />

Mo 6. SoliTex Kleider­ und<br />

Schuhsammlung<br />

Ref. Kirche Andachten in der<br />

Karwoche<br />

Kath. Pfarrei Buss­ und<br />

Versöhnungsfeier<br />

Di 7. Feuerwehr Mannschafts<strong>ü</strong>bung<br />

Kath. Pfarrei forum­«Stammtisch»<br />

Mi 8. Bibliothek Gschichtestund<br />

Feuerwehr Mannschafts<strong>ü</strong>bung<br />

Do 9. Kath. Pfarrei GD zum Hohen Do<br />

Pol. Gemeinde Gr<strong>ü</strong>nabfuhr<br />

Fr 10. Kath. Pfarrei Karfreitagsliturgie<br />

Sa 11. Ref. Kirche Osternachtfeier<br />

Kath. Pfarrei Osternachtfeier,<br />

Ostertrunk<br />

So 1 . Gemischter Chor Singen/Ostergottesdienst<br />

Kath. Pfarrei Oster­Gottesdienst mit<br />

Cantus Sanctus<br />

Mo 1 . Kath. Pfarrei Gottesdienst am<br />

Ostermontag<br />

Di 1 . Senioren­ Senioren­Wanderung<br />

Wandergruppe<br />

Pro Senectute Senioren Volkstanz<br />

Do 16. Frauenverein Senioren­Spielnachmittag<br />

Jugendsekretariat M<strong>ü</strong>tter­/Väterberatung<br />

Fr 17. Frauenverein Besuch Hasenmuseum<br />

Sa 18. Turnverein Trainingsweekend TV<br />

Di 1. Verein Hörnlihaus Mitgliederversammlung<br />

Ref. Kirche Atempause<br />

Kath. und Ref. Chinderch<strong>il</strong>e<br />

Kirchgemeinden<br />

Frauenverein Kafiträff i de Ch<strong>il</strong>esch<strong>ü</strong><strong>ü</strong>r<br />

Mi . Ref. Kirche Seminar f<strong>ü</strong>r die<br />

Gemeinde: Glauben 1<br />

Do . Pol. Gemeinde Gr<strong>ü</strong>nabfuhr<br />

Fr . Ref. Kirche Jugendgottesdienst f<strong>ü</strong>r<br />

die Oberstufe<br />

Ref. Kirche Konfreise<br />

Sa 5. Veteranengruppe Obmännerversammlung<br />

Pol. Gemeinde Brennholzgant<br />

So 6. Kath. Pfarrei Erstkommunionfeier<br />

Ref. Kirche Jugendgottesdienst f<strong>ü</strong>r<br />

die 6. Klasse<br />

Mo 7. Pro Senectute Mittagstisch<br />

De Wisidanger 0<br />

Mai 2009<br />

Fr 1. Musikverein Tag der offenen<br />

Weinkeller<br />

Sa . Spitex Nationaler Spitex­Tag<br />

So . Museumskommission Museum und Spycher<br />

geöffnet<br />

Damenriege Gym­Cup<br />

Kath. Pfarrei Fam<strong>il</strong>ien­GD zum<br />

HGU­Abschluss<br />

Di 5. Ref. Kirche Atempause<br />

Frauenverein Kafiträff i de Ch<strong>il</strong>esch<strong>ü</strong><strong>ü</strong>r<br />

Mi 6. Samariterverein Monats<strong>ü</strong>bung<br />

Do 7. Pol. Gemeinde Gr<strong>ü</strong>nabfuhr<br />

Jugendsekretariat M<strong>ü</strong>tter­/Väterberatung<br />

Fr 8. Turnverein Fiirabigcup<br />

Ref. Kirche timeout<br />

Laientheater Theaterauff<strong>ü</strong>hrung<br />

Sa 9. Frauenverein Guetzliverkauf<br />

Feuerwehr Jugendfeuerwehr<br />

Bezirk Winterthur<br />

Laientheater Theaterauff<strong>ü</strong>hrung<br />

So 10. Ref. Kirche Konfirmationsgottesdienst<br />

Kath. Pfarrei Sos­GD mit Musikverein<br />

Mo 11. Senioren­ Senioren­Wanderung<br />

Wandergruppe<br />

Di 1 . Pro Senectute Senioren Volkstanz<br />

Do 1 . Frauenverein Senioren­Spielnachmittag<br />

Chrabbelgruppe Chrabbelstube<br />

Frauenverein F<strong>ü</strong>hrung im Selegermoor<br />

(Rhododendren)<br />

Fr 15. Ref. Kirche Seniorennachmittag<br />

Sa 16. Feuerwehr Mannschafts<strong>ü</strong>bung<br />

Spezial<br />

Sch<strong>ü</strong>tzenverein Obligatorisch 00 m<br />

Ref. Kirche Vater­Kind­Wochenende<br />

So 17. Ref. Kirche Konfirmationsgottesdienst<br />

Mo 18. Musikverein Ständli bei schönem<br />

Wetter<br />

Sen­Ta­Reisen Senioren­Tagesreise<br />

Di 19. Ref. Kirche Atempause<br />

Kath. und Ref. Chinderch<strong>il</strong>e<br />

Kirchgemeinden<br />

Kath. Pfarrei Kirchengemeindeversammlung<br />

Frauenverein Kafiträff i de Ch<strong>il</strong>esch<strong>ü</strong><strong>ü</strong>r<br />

Do 1. Turnverein Auffahrtshock<br />

Kath. Pfarrei Gottesdienst zu<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Jugendsekretariat M<strong>ü</strong>tter­/Väterberatung<br />

Fr . Pol. Gemeinde Gr<strong>ü</strong>nabfuhr<br />

Sa . JuKo Jugendsporttag<br />

Ref. Kirche Seniorenferien<br />

Pro Senectute Seniorenferien<br />

(1 Woche)<br />

Mo 5. Pro Senectute Mittagstisch<br />

So 1. Kath. Pfarrei Gottesdienst<br />

zu Pfingsten

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