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Zahlen und Daten aus der Bürgerversammlung am 6. Januar 2012 Einwohnerstand zum 31.12.2011 1714 davon 1650 mit Hauptwohnsitz. davon sind 883 männlich und 831 weiblich. Damit setzt sich der Trend einer Zunahme der Einwohnerzahl aus dem vergangenen Jahr fort. Waren es 2010 5 Personen mehr als im Jahr zuvor, so ist zum Stand Ende Dezember 2011 eine Zunahme von 19 Personen zu verzeichnen, dies entspricht einem Zuwachs von 1,17 %. Diese 1714 Einwohner leben in 779 Haushalten Die Einwohner verteilen sich auf folgende Ortsteile: Brand 5; Habermühl 7; Kalteneck 11; Ganswies 15; Hinterholz 32; Brugger 37; Pfandlaich 42; Hergertswiesen 61; Rehrosbach 119; Freienried 297 und Eurasburg 1088. 132 Zuzügen standen 112 Wegzüge gegenüber. Der Anteil der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Gemeinde beträgt in der Gesamtheit 5,19 %, das sind 89 Personen. 23 Nationalitäten sind dabei vertreten: Polnisch 38, Österreichisch 11, Italienisch 6, Kroatisch 5, Rumänisch 4, Slowakisch 3, Chinesisch 2, Französisch 2, Griechisch 2, Niederländisch 2, Tschechisch 2 sowie je 1 x Belgisch, Britisch, Finnisch, Koreanisch, Schwedisch, Schweizerisch, Thailändisch, Türkisch, Tunesisch; Ukrainisch, Ungarisch und Usbekisch. Die Arbeitslosenstatistik für die Gemeinde registrierte zum Stand Ende Dezember 2011 13 Personen als arbeitslos, darunter 6 Langzeitarbeitslose. Von diesen 13 Personen sind 6 Männer und 7 Frauen. Im Jahr zuvor waren in der Gemeinde 19 Personen ohne Beschäftigung. Eine Alterstatistik sagt aus, dass sich insgesamt 243 Personen über 65 Jahre ihres verdienten Ruhestandes erfreuen können, davon 56 über 80 Jahre. Vor einem Jahr waren es 231 Personen, davon 53 über 80 Jahre. Die betagtesten Bürger in unserer Gemeinde sind: Frau Viktoria Büchler, Habermühl, 96 Jahre, Herr Josef Diebold, Eurasburg, 94 Jahre, Frau Viktoria Schmid, Rehrosbach mit 91 Jahren sowie Elfriede Kölzig, Eurasburg mit 90 Jahren. 11 Paare schlossen im Jahre 2011 den Bund fürs Leben. 7 neue Erdenbürger erblickten seit der letzten Bürgerversammlung das Licht der Welt. Von 7 Personen aus unserer Mitte hieß es 2011 für immer Abschied zu nehmen. Es waren dies: Herr Peter Rduch, Eurasburg, Frau Ilse Kistler, Eurasburg, Herr Alois Huber, Freienried, Frau Ute Hajek, Rehrosbach, Herr Michael Lachner, Eurasburg, Frau Gerlinde Johann, Eurasburg und Frau Elfriede Schellhorn, Eurasburg Eurasburger Gemeindeanzeiger 1-2012 In unserer Grundschule werden in diesem Schuljahr in 5 Klassen 102 Schüler unterrichtet. Von diesen 102 Schülern kommen 63 aus dem Gemeindebereich Eurasburg, 36 aus den Friedberger Stadtteilen Rinnenthal, Gagers und Griesmühle sowie 3 Gastschüler aus Friedberg und Landmannsdorf. Von der Möglichkeit einer Mittagsbetreuung machen mittlerweile 48 Kinder Gebrauch. 20 davon nutzen diese Einrichtung in der Lernwerkstatt bis 14.00 Uhr, während die Mehrzahl von 28 Schülern das Betreuungsangebot bis 15.30 Uhr mit Mittagessen und Hausauf-gabenbetreuung nützt und dieses auch zu schätzen weiß. Das nun seit Jahren bewährte Team Walburga Heichlinger und Marianne Reindl wird seit September 2010 von Frau Julia Blumenthal tatkräftig unterstützt. Diese qualifizierte und pädagogisch einfühlsame Betreuung erfreut sich immer größerer Beliebtheit, die in diesem aktuellen Schuljahr in einer erneuten Steigerung der Teilnehmerzahl um weitere 2 Kinder ihren Niederschlag fand. Unser Kindergarten wird in diesem Kindergartenjahr von 69 Kindern in vier Gruppen besucht und ist damit voll besetzt. 4 Kinder besuchen neben einer schulvorbereitenden Einrichtung auch unsere Kindertagesstätte. Die Kinder in der sog. „Sternengruppe“ begeben sich unter die Obhut von Anna Sturm, die von Sabine Wintermayr und Anita Schwindl unterstützt wird. In der „ Sonnengruppe “ werden die Kinder von Susanne Scheuffele, Sonja Treffler und Melanie Holderied betreut. In der vor einem Jahr neu geschaffenen „Regenbogengruppe“ werden die Kinder von der neuen Kindertages-stättenleiterin Silvia Reisländer und ihren Kolleginnen Tanja Steigenberger und Doris Sausenthaler behutsam an die Schulzeit herangeführt. Die „Sternschnuppengruppe“ rekrutiert sich aus Kindern ab 1 Jahr bis 3 Jahre. Für diese Gruppe in der Kinderkrippe sind Marisa Abbrancati, Sabine Thoma und die Vorpraktikantin Daniela Dichtl verantwortlich. Die Umstrukturierung des Kindergartenbetriebes und vor allem die Einrichtung der Kinderkrippe besiegelten nun im aktuellen Kindergartenjahr das Ende der Maxigruppe, die im vergangenen Jahr im südlichst gelegenen Klassenzimmer des Schulgebäude-traktes untergebracht war. In den vergangenen 12 Monaten traf sich der Gemeinderat zu insgesamt 14 Sitzungen. Es wurden dabei 159 Tagesordnungspunke behandelt und 152 Beschlüsse gefasst, darunter 5 Satzungsbeschlüsse. Es wurde u.a. über die Zulässigkeit von insgesamt 28 Bauvorhaben befunden, das sind 6 mehr als im Jahre 2010 oder in Prozenten ausgedrückt ein Zuwachs von 27,2 % Zusätzlich traf sich der Bauausschuss zu 4 Sitzungen sowie die Verantwortlichen für den Gemeindeanzeiger zu 4 Redaktionssitzungen.
Zahlen und Daten aus der Bürgerversammlung am 6. Januar 2011 Einnahmen im Verwaltungshaushalt: Grundsteuer A € 66.975,53 Grundsteuer B € 154.497,16 Gewerbesteuer € 482.353,96 Die Einnahmen aus der Grundsteuer A, also der Steuer für die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft erfuhren gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um € 66.975,53 bedingt dadurch, dass wir aufgrund einer satten Grundsteuerrückzahlung im Jahre 2010 keine Einnahmen für die Grundsteuer A verbuchen konnten. Die Einnahmen aus der Grundsteuer B blieben im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert, während sich die Gewerbesteuereinnahmen von € 348.600,79 auf nunmehr € 482.353,96 erhöhten – oder in Prozenten ausgedrückt um stolze 38,4 %. Nachdem wir im vergangenen Jahr aus dem Füllhorn der Bayerischen Staatsregierung in Form der Schlüsselzuweisung nur mehr mit € 119.980 bedacht wurden, gingen wir für das Jahr 2011 gänzlich leer aus. Hier schlägt die außergewöhnlich gute Wirtschaftskraft unserer Gemeinde aus dem Jahre 2009 voll durch. Außer unserer Gemeinde ist auf Landkreisebene nur noch die Gemeinde Steindorf von diesem Streichkonzert gegen Null betroffen. Das Gros der anderen 22 Landkreisgemeinden kann sich dagegen über nicht unerhebliche Zuwächse freuen. Nach den nun aktuell vorliegenden Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung wird uns allerdings für das Jahr 2012 ein Betrag von € 96.972 zugestanden. Weitere Einnahmen: Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer € 756.510 Kanalbenutzungsgebühren € 139.903 Einkommensteuerersatz € 67.672 als neue Einnahmequelle die Einspeisevergütung aus der Photovoltaik mit € 57.082 - wobei diese Summe auch den Rest des Inbetriebnahmejahres 2010 beinhaltet, Konzessionsabgabe € 39.981 Zinseinnahmen € 25.853 Mieten und Pachten € 22.222 Straßenunterhaltszuschüsse € 20.400 Umsatzsteuer € 19.382 Säumniszuschläge € 16.269 Grunderwerbssteuer € 14.042 Friedhofsgebühren € 4.173 Hundesteuer € 2.925 und die Hallennutzungsgebühr mit € 2.605 Diese Gesamteinnahmen im Haushaltsjahr 2010 in Höhe von € 3.315.984 setzen sich prozentual zusammen aus: 47,17 % Steuereinnahmen, 36,77 % Einnahmen durch Zuschüsse, Beiträge, Grundstücksverkäufe, 8,63 % sonstigen Einnahmen sowie 7,43 % Benutzungsgebühren Wesentliche Ausgaben im Verwaltungshaushalt waren: die Kreisumlage € 637.174 die gesamten Unterhalt- und Bewirtschaftungskosten für: Kanal – Verwaltung – MZH – Sportanlagen – Feuerwehren – Straßen – Friedhöfe – Dorfplatz etc. mit € 418.699 der Personalkostenzuschuss für den Kindergartenbetrieb mit € 222.871 die gesamten Personalkosten mit € 215.000 die Schulverbandsumlagen mit € 120.000 die Gewerbesteuerumlage mit € 103.645 die VG Umlage mit € 88.508 und die Zinsausgaben für den Schulverband mit € 33.000 Hier gliedert sich die Zusammensetzung der Gesamtausgaben in Höhe von € 3.323.935 wie folgt: 31,2 % Umlagen (Gewerbesteuer- Kreis- VG Umlage), 29,42 % Investitionsausgaben für Grundstückskäufe, Baumaßnahmen, Tilgungsausgaben etc., 15,75 % gesamte Unterhaltskosten, 15,54 % Sonstige Ausgaben ( Zinsausgaben Schulverband - Schulverbandsumlagen - Zuschüsse KiGa etc. ) sowie 8,09 % Personalkosten. Schuldenstand zum 31.12.2011: € 0,0 Pro- Kopf-Verschuldung bei 1650 Einwohnern mit Hauptwohnsitz: € 0,0 Unter Berücksichtigung des fiktiven Schuldenstandes aus der Darlehensaufnahme des Schulverbandes mit aktuellen € 648.628 ergibt sich daraus eine Verschuldung der Gemeinde durch den Schulverband in Höhe von € 393,11 / Einwohner, was wiederum dann auch gleich der Gesamt Pro- Kopf-Verschuldung entspricht. Dem stehen Rücklagen pro Einwohner in Höhe von € 1.648,68 gegenüber!
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