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Berufswahl- und Lehrstellenlexikon

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WILLKOMMEN BEI DER GRÖSSTEN<br />

UND BEDEUTENDSTEN MESSE FÜR<br />

GRUNDBILDUNG UND WEITERBILDUNG<br />

IM KANTON BERN.<br />

GRUNDBILDUNG<br />

WEITERBILDUNG<br />

Beim Weiterbildungs-Angebot ist es<br />

nicht immer einfach, den Überblick zu<br />

bewahren. An der BAM können sich<br />

Interessierte deshalb umfassend informieren,<br />

Fragen stellen <strong>und</strong> Angebote<br />

vergleichen – im Bereich «Weiterbildung»<br />

dreht sich alles um Weiterbildung,<br />

Neuorientierung <strong>und</strong> Laufbahnberatung.<br />

Der Bereich «Gr<strong>und</strong>bildung» steht ganz im Zeichen<br />

der <strong>Berufswahl</strong>: Hier treffen Jugendliche auf potenzielle<br />

Lehrbetriebe <strong>und</strong> es wird eine grosse Auswahl<br />

an weiterführenden Schulangeboten vorgestellt.<br />

An der BAM erlebst du einen Querschnitt durch die<br />

Berufswelt – entdecke deine Möglichkeiten für die<br />

Zukunft <strong>und</strong> erhalte Antworten auf deine Fragen.<br />

1.13 Das Vorstellungsgespräch<br />

Vorbereitungen<br />

- Hast du noch keine Bewerbung<br />

geschickt, so nimm einen Lebenslauf<br />

mit.<br />

- Nimm Block <strong>und</strong> Schreibzeug mit,<br />

um dir Notizen zu machen.<br />

- Weisst du bei wem du dich melden<br />

musst?<br />

- Hast du dir schon überlegt, was<br />

man dich fragen könnte?<br />

Zum Beispiel:<br />

- Warum du gerade in diesem Beruf<br />

eine Ausbildung machen willst?<br />

- Ob du schon Schnupperlehren<br />

gemacht hast?<br />

- Was du besonders gut kannst, was<br />

eher weniger gut?<br />

- Wie du gerade auf diese Firma<br />

gekommen bist?<br />

2.0 Die Berufslehre<br />

Wer eine Berufslehre machen will,<br />

muss mit dem Berufsbildner/der<br />

Berufsbildnerin eines bewilligten<br />

Lehrbetriebes einen schriftlichen<br />

Vertrag abschliessen. Der Lehrvertrag<br />

muss von dem Berufsausbildner/der<br />

Berufsausbildnerin,<br />

deiner gesetzlichen Vertretung <strong>und</strong><br />

dir unterschrieben werden. Im<br />

weiteren bedarf der Lehrvertrag der<br />

Tipps für dein Auftreten:<br />

- Zeige dich interessiert.<br />

- Schreibe dir Fragen auf, die du den<br />

Ausbildnern stellen willst.<br />

- Erscheine fünf Minuten zu früh, so<br />

bist du ruhiger als wenn du gerade<br />

rechtzeitig erscheinst.<br />

- Fühle dich wohl: Iss etwas vor dem<br />

Gespräch <strong>und</strong> ziehe Kleider an in<br />

denen du dich wohl fühlst. Nicht zu<br />

aufgemotzt <strong>und</strong> nicht zu flippig.<br />

Tipps für das Gespräch<br />

- ein fester Händedruck <strong>und</strong> ein<br />

fre<strong>und</strong>liches Lächeln schaffen eine<br />

positive Atmosphäre zu Beginn des<br />

Gesprächs.<br />

- Schau die Person an, wenn ihr miteinander<br />

sprecht.<br />

- Du hast Gelegenheit, Fragen<br />

Genehmigung durch das Mittelschul<strong>und</strong><br />

Berufsbildungamt MBA des<br />

Kantons Bern, das die Funktion einer<br />

Aufsichts- <strong>und</strong> Beratungsstelle ausübt.<br />

Der Lehrvertrag muss bestimmte<br />

Vereinbarungen wie Art <strong>und</strong> Dauer<br />

der Ausbildung, Höhe des Lehrlingslohnes,<br />

Dauer der Probezeit (mindestens<br />

1 Monat, höchstens 3 Monate),<br />

Arbeitszeit <strong>und</strong> Ferien sowie allfällige<br />

zu stellen: Nutze diese. Nimm<br />

ruhig deinen Notzizzettel hervor<br />

<strong>und</strong> prüfe, ob eine Frage noch<br />

unbeantwortet ist.<br />

- Glaube an dich <strong>und</strong> deine Fähigkeiten.<br />

Sag die Wahrheit <strong>und</strong> übertreibe<br />

nicht.<br />

- Zeig dich interessiert <strong>und</strong> mit einer<br />

positiven Gr<strong>und</strong>haltung. Verhalte<br />

dich nicht zu scheu <strong>und</strong> passiv.<br />

- Erk<strong>und</strong>ige dich am Ende des<br />

Gesprächs, wann du Bescheid<br />

bekommen wirst <strong>und</strong> wie es<br />

weitergehen könnte!<br />

Sonderregelunegn enthalten.<br />

Beim Lehrlingsvertrag steht nicht<br />

die Arbeitsleistung <strong>und</strong> Entlöhnung,<br />

sondern die fachgerechte Ausbildung<br />

des Lehrlings im Vordergr<strong>und</strong>. Die<br />

praktische Ausbildung wird ergänzt<br />

durch den Besuch der obligatorischen<br />

Berufsfachschule (1 bis 2 Tage pro<br />

Woche) sowie die überbetrieblichen<br />

Kurse (ük).<br />

GRUNDBILDUNG<br />

16.09. – 20.09. 2016<br />

SA, SO 10.00 – 17.00<br />

FR, MO, DI 09.00 – 17.00<br />

WEITERBILDUNG<br />

16.09. – 18.09. 2016<br />

FR 12.00 – 19.00<br />

SA, SO 10.00 – 17.00<br />

Messegelände BERNEXPO,<br />

Hallen 2.0 <strong>und</strong> 3.0<br />

www.bam.ch<br />

www.facebook.com/<br />

BernerAusbildungsmesseBAM<br />

Veranstalter<br />

2.1 Die berufliche Gr<strong>und</strong>bildung mit Attest, eine Ausbildung für Praktikerinnen<br />

<strong>und</strong> Praktiker<br />

Was ist eine berufliche Gr<strong>und</strong>bildung<br />

mit Eidgenössischem<br />

Attest EBA?<br />

Alle bisherigen Berufe werden überarbeitet<br />

<strong>und</strong> eventuell werden in den<br />

gleichen Berufen auch zweijährige<br />

berufliche Gr<strong>und</strong>bildungen mit<br />

Attest für einfachere, eher praktische<br />

Berufstätigkeiten neu geschaffen.<br />

Eine Gr<strong>und</strong>bildung mit Attest EBA ist<br />

eine vollwertige Berufsausbildung, oft<br />

ein Teil der entsprechenden Gr<strong>und</strong>bildung<br />

mit EFZ.<br />

Welche Vorteile haben zweijährige<br />

berufliche Gr<strong>und</strong>bildungen?<br />

Der Bildungsplan umschreibt ein<br />

klares Berufsbild, die Arbeitgeber<br />

wissen, welche Fähigkeiten das Attest<br />

bescheinigt. Es sind Ausbildungen<br />

für Jugendliche, die einen Beruf mit<br />

eher praktischen, ausführenden Tätigkeiten<br />

vorziehen, weniger «Schreibtischarbeit».Nach<br />

dem Attest kann<br />

die Ausbildung bei Eignung in einer<br />

verkürzten Ausbildungszeit zum EFZ<br />

fortgesetzt werden, insgesamt dauert<br />

der Weg zum EFZ damit ein Jahr<br />

länger als der direkte, anspruchsvolle<br />

Weg. Gute Unterstützung <strong>und</strong> Förderung<br />

in kleineren Berufsschulklassen<br />

mit besonders ausgebildeten Lehrkräften,<br />

weniger Leistungsdruck in<br />

schulischen Bereichen.<br />

Welche Anforderungen werden in<br />

zweijährigen beruflichen Gr<strong>und</strong>bildungen<br />

gestellt?<br />

Die zweijährigen beruflichen Gr<strong>und</strong>bildungen<br />

sind Berufsausbildungen für<br />

Quelle: Berufs-, Studien- <strong>und</strong> Laufbahnberatung Kanton Bern<br />

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