Die Geschichte des Chores der Bucher Schlosskirche

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Neben der a-capella Literatur widmet sich der Chor insbesondere
dem Kantatenschaffen Johann Sebastian Bachs. Unter seiner
Leitung fanden in Berlin und in brandenburgischen Kirchen
Oratorienaufführungen (81 Bachkantaten) statt. Aus der
Schlosskirche und aus der Nikolai Kirche wurden Rundfunk- und
Fernsehaufnahmen mit namhaften Solisten übertragen.
Konzertreisen nach Belgien, Schweden, Holland und Polen sind
neue internationale Höhepunkte des Chors in Zusammenarbeit
mit europäischen Solisten und Ensembles gewesen, die durch ihn
geschaffen worden waren.
Fleiß und Ausdauer, dazu ein hohes Maß an Beharrlichkeit, sind kennzeichnend dafür, um diesen
Umfang an Arbeit mit den, wie er es ausdrückte, „liebenswürdigen Menschen“ zu bewältigen.
Auf Druckerzeugnissen, die den Chor betreffen, ist ein Signet des Chors zu finden.
Der „Musizierende Engel“, ein Holzschnitt des Künstlers Werner Göritz(1901-1976 aus Neu-Buch),
ist seit 1965 das Signet (Logo) des Bucher Kirchenchors.
Signet für den Chor der Schlosskirche
Eine neue Aufgabe kam für ihn hinzu, als er 1980 zum Landeskirchenmusikdirektor von Berlin und
Brandenburg berufen wurde.
Am 21.09.1997 rief ihn Gott unser Vater zu sich. Mit einer würdigen Beerdigung fand er dort seine
letzte Ruhe. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof der Schlosskirche Berlin-Buch.
• Hermkes
• Moeck