Biber Zytig 4_16
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Eine Pfingstfahrtgeschichte<br />
Frei erzählt nach D. Forster, Druck und Verlag A. Pini)<br />
Der Autor behält sich jegliche Rechte vor um Namen der in der Handlung vorkommenden Personen so zu<br />
verwenden - oder Wahrheiten so zu verdrehen wie er will) ;o)<br />
Juhui, endlich Freitag, noch ein paar Stunden arbeiten und dann geht’s endlich auf<br />
grosse Pfingstfahrt. Das Wetter ist zwar ziemlich schlecht, aber das hält einen richtigen<br />
Wasserfahrverein nicht davon ab trotzdem zu gehen... oder doch? Immer wieder<br />
kommen im Laufe des Tages Meldungen über Vereine welche ihre Pfingstfahrt abgesagt<br />
haben. Muttenz, St. Alban, Birsfelden, Aareclub... alle lassen ihr Jahreshighlight sausen.<br />
Hmmm.. ob wir wohl gehen? Und wie wir gehen, ein guter Organisator hat immer eine<br />
Alternative bereit, und so treffen wir uns dann alle um 17:00 auf dem Inseli. Die<br />
Vorbereitungen mit aufladen der Boote, Fahrgeschirr verstauen und Gepäck einräumen<br />
laufen schon in vollem Gange als ich auf dem Inseli eintreffe. Sofort wird mitgeholfen.<br />
Man spürt die Vorfreude bei allen und doch kann man beim eint oder anderen auch ein<br />
Quäntchen Ungewissheit ausmachen... Aber alle sind voller Tatendrang und so geht’s<br />
dann auch schon bald los, alle auf den Lastwagen aufsitzen und ab die Post Richtung<br />
Thun. Es wird gesungen, gelacht, die Fotografen schiessen die ersten `Schnaps`schüsse<br />
und Leisi hört so laut Musik, dass es dem armen Schangi doch gleich den Hut vom Kopf<br />
und aus dem Lastwagen bläst... Zägg und wägg.<br />
„Was scho z Thun?“ „Nei, mer mache e Brünzlihalt“ ... „Was scho widder e Brünzlihalt??“<br />
„Nei, mer sind z Thun!!“<br />
Bei der Kaserne angekommen werden wir schon von Simi erwartet, welche uns die<br />
Zimmerschlüssel aushändigt und den Weg zu den Schlafsälen erklärt. „Loos, mached<br />
vorwärts, i ha hunger!!!“ Ab zum Abendessen. Wir bekommen in einem Urchig<br />
eingerichteten Saal ein währschaftes Abendessen, sogar mit Nachschlag, was im<br />
Hinblick auf die folgenden Aktivitäten im Bereich der oralen<br />
Flüssigethylenglycolinhalation sehr wichtig ist. Aus diesem Grund sind die nächsten<br />
Zeilen meines Berichts auch Zensiert.<br />
Was, schon wieder Morgen??? Himmel war das eine kurze Nacht... „Hey Leisi, bisch ufem<br />
Klo igschlofe oder hets eifach nid welle passe?“ ;o) „Nei, i bi einehalb Stund go dusche!!“<br />
Hoppla, okeeee... und das mitten in der Nacht? Schon geht es wieder ab auf den<br />
-29-<br />
Lastwagen Richtung Bern, einige von uns sind anscheinend so vom Frühstück