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KDA-BuB-2012

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„Unsere Gesellschaften leiden an einem Lebensstil,<br />

der auf indivi duellem Profit, Konsum und Gier beruht,<br />

statt Verantwortung zu übernehmen für das<br />

gemeinsame Gut, das Wohlergehen und die Zukunft<br />

für alle Menschen und die Welt, in der wir leben.“<br />

aus: Gründungsdokument von CALL<br />

Das Netzwerk hat vier Aufgaben:<br />

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Kampagnen zu wirtschaftlichen und<br />

beschäftigungspolitischen Themen<br />

Netzwerkarbeit<br />

Erfahrens- und Wissensaustausch<br />

Stärkung (Empowerment) der<br />

Menschen in wirtschaftlichen und<br />

sozialen Angelegenheiten<br />

Dazu bildeten sich vier Arbeitsfelder:<br />

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Eine Arbeitszeitinitiative (Work-Life-<br />

Balance), die sich besonders um den<br />

Sonntagsschutz kümmert. Dieses<br />

Arbeitsfeld ist inzwischen in der<br />

European Sunday Alliance verankert.<br />

Eine Arbeitsgruppe zum Thema<br />

„Prekäre Arbeit – Gute Arbeit“ in<br />

Euro pa. Ein besonderes Augenmerk<br />

wird hierbei auf die steigende Zahl von<br />

Wander arbeitern aus osteuropäischen<br />

Ländern gelegt und die Durchsetzung<br />

von fairen Arbeitsbedingungen.<br />

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Eine Arbeitsgruppe zum Thema<br />

Religion im öffentlichen Raum legte<br />

eine Aufstellung von „Best Practice“-<br />

Beispielen aus verschiedenen<br />

europäischen Ländern vor.<br />

Die Gruppe „Konzepte für eine nachhaltige<br />

Ökonomie“ erstellte ein<br />

Indikatorenmodell für nachhaltiges<br />

Wirtschaften.<br />

Zur Begleitung und Unterstützung wurden<br />

für drei Jahre eine Steuerungs gruppe<br />

(Coordination Team) und zwei Sprecher<br />

gewählt: Alison Jackson und Dieter<br />

Heidtmann. Auf der Jahres tagung von<br />

CALL im Herbst <strong>2012</strong> gilt es, eine erste<br />

Bilanz zu ziehen und die Aufgaben für die<br />

nächste Periode zu bestimmen. Angesichts<br />

ständiger Ver änderungen in Politik<br />

und Wirt schaft sind die Herausforde rungen<br />

groß, wird der Auftrag der Kirchen,<br />

gesellschaftliche Verantwortung auf der<br />

europäischen Ebene zu übernehmen,<br />

wichtiger denn je.<br />

Klaus-Peter Spohn-Logé<br />

Sozialsekretär, <strong>KDA</strong> der Ev. Landeskirche in Baden<br />

Sozialpolitischer Buß- und Bettag <strong>2012</strong><br />

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dass Gott die Person nicht ansieht; sondern wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm, gleich

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