r e f o r m i e r t e - Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Muttenz
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2012<br />
5/6/7<br />
r e f o r m i e r t e<br />
k irche muttenz
Der rote Faden – Gedanken zur<br />
„So... endlich geschafft... alle zwölf<br />
Gottesdienste sind erfüllt. Endlich<br />
kann ich wieder am Sonntagmorgen<br />
ausschlafen! Der Konfirmandenunterricht<br />
ist abgeschlossen – vorbei!<br />
Nun bin ich fertig – ein ausgebildetes<br />
Gemeindeglied sozusagen.<br />
Und die Konfirmation bestätigt<br />
dies“.<br />
Ich denke, nicht selten gehen einem<br />
jungen Menschen solche oder ähnliche<br />
Gedanken durch den Kopf,<br />
wenn sie oder er nach dem Konfirmationsgottesdienst<br />
aus der Kirche<br />
kommt.<br />
Mir ging es jedenfalls so. Am 7. April<br />
1974 wurde ich in der Kirche von<br />
Läufelfingen konfirmiert und als ich<br />
nach dem Gottesdienst mit meinem<br />
Konfirmationsbild und mit meiner<br />
neuen Bibel ins Dorf hinunter lief,<br />
sagte ich mir: „so... geschafft!“<br />
So geschafft! Was geschafft?<br />
Der Schein trügte. Schon bald merkte<br />
ich: Es geht bei der Konfirmation<br />
nicht darum, fertig zu werden.<br />
Es geht nicht darum, das was man<br />
gehört hat, auswendig zu lernen,<br />
abzuhaken und dann womöglich zu<br />
vergessen. Es geht eher darum, die<br />
eigene Haltung zum Leben, zu Gott,<br />
zu suchen und zu finden. Denn der<br />
Mensch ist nie fertig. Er ist immer<br />
auf der Suche.<br />
Unser ganzes Leben lang sind wir<br />
auf der Suche. Das macht unsere Lebendigkeit<br />
und unsere Menschlichkeit<br />
aus: Alles können wir hinterfragen.<br />
Fragen tauchen immer wieder<br />
auf. Und dieses Fragen, diese Suche<br />
hört nun mit dem Tag der Konfirmation<br />
nicht auf. Im Gegenteil: Dann<br />
geht’s erst richtig los.<br />
Aber diese – unsere – Suche steht<br />
unter einem grossen Versprechen.<br />
Im 5. Buch Mose heisst es:<br />
„Wenn Du Gott suchst, so wirst Du<br />
ihn finden.“<br />
Wenn Du Gott suchst, wirst Du ihn<br />
finden – mitten im Leben, zwischen<br />
den Lehrbüchern und den Hausaufgaben,<br />
zwischen Lachen und Weinen,<br />
zwischen Freude und Trauer.<br />
Du wirst so etwas wie einen roten<br />
Faden in Deinem Leben entdecken.<br />
Und dieser rote Faden zieht sich<br />
durch alles, was Du erlebst. Es ist<br />
Dein roter Faden, einmalig wie Du<br />
selbst.<br />
Aber wo ist denn der Anfang dieses<br />
roten Fadens? In der Taufe sagte<br />
Gott zu uns: „Du bist schon gefunden,<br />
ich sage Ja zu Dir. Du gehörst<br />
zu mir!“ Das ist der Anfang des<br />
roten Fadens.<br />
Ich denke, gerade bei den Fragen<br />
nach unseren Leistungen und unserem<br />
Aussehen sind wir selbst<br />
meistens unsere härtesten KritikerInnen<br />
und ZweiflerInnen. Ich habe<br />
schon erlebt, dass in solchen Situationen<br />
der rote Faden (fast) verloren<br />
geht. Ich bin gefangen in meiner<br />
Konfirmation<br />
Problematik und sehe den roten Faden<br />
kaum mehr. Noch fragwürdiger<br />
wird er, wenn ich einen schweren<br />
Schicksalsschlag erlebe. Plötzlich<br />
halte ich da bloss nur noch abgerissene<br />
Fäden in meinen Händen. Ich<br />
weiss nicht mehr, wie es weitergehen<br />
soll. Mein starker Faden – kaputt.<br />
Aber Gott hält an mir fest. Das<br />
sagt mir unser christlicher Glaube,<br />
das sagt mir aber auch meine eigene<br />
Erfahrung. Dort, wo für mich<br />
alles abreisst, bleibt er an meiner<br />
Seite. Dort, wo ich nicht mehr weiter<br />
weiss, weiss Er einen Ausweg.<br />
Ich kann Gott vielleicht nicht fühlen,<br />
nicht hören. Aber es heisst nicht<br />
umsonst in der Bibel: Wenn Du ihn<br />
suchst, so wirst Du ihn finden! Wo<br />
aber finde ich Gott?<br />
Allen jungen Menschen, die in diesem<br />
Mai konfirmiert wurden, wünsche<br />
ich:<br />
Hört niemals auf, nach Gott zu fragen<br />
und zu suchen. Findet Euch nicht<br />
ab mit Ungerechtigkeiten, mit dem<br />
Leid, das Ihr seht. Wenn Euch gesagt<br />
wird: „das war schon immer so...“<br />
hört nicht hin. Fragt weiter. Und Ihr<br />
werdet die Erfahrung machen, dass<br />
Ihr eine Antwort bekommt.<br />
Die Bibel sagt auch, wenn wir Gott<br />
wirklich suchen, dann werden wir<br />
auch das Ziel des roten Fadens finden.<br />
Es kann sich dann zeigen, dass<br />
dieses Ziel ganz anders ausschaut,<br />
als ich es erwartet habe. Ich mache<br />
dabei die Erfahrung, dass ich in Frage<br />
gestellt werde. Gott aber sagt Ja<br />
zu uns, aber er bejaht nicht alles,<br />
was ich tue oder mir wünsche.<br />
Ich entdeckte, dass Gott immer in einer<br />
Richtung zieht – er befreit – das<br />
ist nicht nur meine Erfahrung, sondern<br />
auch die vieler Menschen, die<br />
lange vor uns lebten. Gott befreit<br />
– Er führt uns über uns hinaus. Er<br />
zeigt dem Menschen Gerechtigkeit<br />
und Frieden. Das ist der rote Faden<br />
Gottes.<br />
Er bringt uns mit anderen Menschen<br />
zusammen. So bildeten sich die verschiedenen<br />
Konf-Gruppen, ohne<br />
dass sich die Einzelnen suchten.<br />
Spannende Begegnungen sind daraus<br />
entstanden. In der Kirche ist<br />
das eigentlich immer so. Jedenfalls<br />
wünsche ich den jungen Leuten für<br />
ihre Zukunft: Spannende Begegnungen<br />
in einer Gemeinschaft der<br />
Suchenden. Und ich hoffe für sie<br />
und für uns alle, dass auch wir den<br />
roten Faden entdecken und nicht<br />
abreissen lassen.<br />
Mirjam Wagner<br />
2 3
unsere Gottesdienste<br />
Pfingstsonntag, 27. Mai<br />
Kirche: 10.00 Uhr<br />
Pfr. R. Boerlin, Abendmahl<br />
Feldreben: kein Gottesdienst<br />
Altersheime<br />
Zum Park: 09.30 Uhr<br />
Käppeli: 10.30 Uhr<br />
Diakon A. Luciani<br />
„Fiire mit de Chliine“<br />
Freitag, 1. Juni<br />
Feldreben, 17.00 Uhr<br />
Pfrn. M. Wagner<br />
(siehe Hinweis)<br />
Sonntag, 3. Juni<br />
Kirche: 10.00 Uhr<br />
Pfrn. E. Zbinden, Reinach<br />
„Chinderkirche im Wachtlokal“<br />
Feldreben: kein Gottesdienst<br />
Altersheime<br />
Zum Park: 09.30 Uhr<br />
Käppeli: 10.30 Uhr<br />
Frau I. Maeder<br />
Sonntag, 10. Juni<br />
Kirche: 10.00 Uhr<br />
Pfr. Hp. Plattner<br />
„Chinderkirche im Wachtlokal“<br />
Feldreben: 10.00 Uhr<br />
„Fiire mit allne“<br />
Pfr. R. Boerlin<br />
Taufeinführung für alle<br />
2. Primarklassen<br />
(siehe Hinweis)<br />
Altersheime<br />
Zum Park: 09.30 Uhr<br />
Käppeli: 10.30 Uhr<br />
Diakon A. Luciani<br />
Sonntag, 17. Juni<br />
Kirche: 10.00 Uhr<br />
Pfr. D. Jäger, Ettingen<br />
„Chinderkirche im Wachtlokal“<br />
Feldreben: kein Gottesdienst<br />
Altersheime<br />
Zum Park: 09.30 Uhr<br />
Käppeli: 10.30 Uhr<br />
Pfr. K. Krieger, Bottmingen<br />
Sonntag, 24. Juni<br />
Kirche: kein Gottesdienst<br />
Feldreben: 10.00 Uhr<br />
Pfr. R. Boerlin, mit Kantorei<br />
Feldreben: 11.15 Uhr<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>-Versammlung<br />
(siehe Traktanden Seite 10)<br />
Altersheime<br />
Zum Park: 09.30 Uhr<br />
Käppeli: 10.30 Uhr<br />
Pfrn. E. Zbinden, Reinach<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
Kirche: 10.00 Uhr<br />
Pfrn. J. Hartmann, Therwil<br />
Feldreben: kein Gottesdienst<br />
Altersheime<br />
Zum Park: 09.30 Uhr<br />
Käppeli: 10.30 Uhr<br />
Pfr. R. Boerlin<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
Kirche: 10.00 Uhr<br />
Gratulation für 60-jährige<br />
Pfr. R. Boerlin<br />
Feldreben: kein Gottesdienst<br />
Altersheime<br />
Zum Park: 09.30 Uhr<br />
Käppeli: 10.30 Uhr<br />
Frau I. Maeder<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
Kirche: 10.00 Uhr<br />
Gratulation für 70-jährige<br />
Pfrn. K. Jäger<br />
Feldreben: kein Gottesdienst<br />
Altersheime<br />
Zum Park: 09.30 Uhr<br />
Käppeli: 10.30 Uhr<br />
Pfrn. R. Burr, Basel<br />
Sonntag, 22. Juli<br />
Kirche: 10.00 Uhr<br />
Pfrn. C. Kellenberger, Oberwil<br />
Feldreben: kein Gottesdienst<br />
Altersheime<br />
Zum Park: 09.30 Uhr<br />
Käppeli: 10.30 Uhr<br />
Pfrn. R. Burr, Basel<br />
Sonntag, 29. Juli<br />
Kirche: 10.00 Uhr<br />
Pfrn. C. Kellenberger, Oberwil<br />
Feldreben: kein Gottesdienst<br />
Altersheime<br />
Zum Park: 09.30 Uhr<br />
Käppeli: 10.30 Uhr<br />
Pfr. K. Krieger, Bottmingen<br />
Sonntag, 5. August<br />
Kirche: 10.00 Uhr<br />
Allianzgottesdienst<br />
Prediger B. Nusser / Pfr. Hp. Plattner<br />
Mennonitengemeinde Schänzli:<br />
10.00 Uhr<br />
Allianzgottesdienst<br />
Pfrn. K. Jäger / Frau Vroni Wüthrich<br />
Feldreben: kein Gottesdienst<br />
Altersheime<br />
Zum Park: 09.30 Uhr<br />
Käppeli: 10.30 Uhr<br />
Frau I. Maeder<br />
4 5
Sonntag, 12. August<br />
Kirche: 10.00 Uhr<br />
Pfrn. E. Zbinden, Reinach<br />
Feldreben: kein Gottesdienst<br />
Altersheime<br />
Zum Park: 09.30 Uhr<br />
Käppeli: 10.30 Uhr<br />
Pfr. Hp. Plattner<br />
Liturgischer Gottesdienst<br />
mit Taizé-Liedern und Abendmahl<br />
Jeden Freitag<br />
Dorfkirche: 19.30 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
Morgengedanken<br />
Ökumenisches Morgengebet<br />
Dienstag, 29. Mai, 26. Juni<br />
Dorfkirche: 09.00–09.15 Uhr<br />
Kantorei St. Arbogast<br />
Jeden Montag<br />
Feldreben: 19.45–22.00 Uhr<br />
Kontaktperson:<br />
Liselotte Weller, 061 322 56 85<br />
Frauen-Literaturgruppe<br />
Zweimal monatlich am Montag<br />
Pfarrhaus Dorf: 14.00–16.00 Uhr<br />
Kontaktperson:<br />
Pfrn. K. Jäger, 061 461 82 90<br />
Frauen diskutieren Religion<br />
Gesprächsabende für<br />
religiös interessierte Frauen<br />
Fällt aus bis nach den Sommerferien<br />
Kontaktperson:<br />
Pfrn. K. Jäger, 061 461 82 90<br />
Lesekreis<br />
Dienstag, 12. Juni, 14. August<br />
Pfarrhaus Dorf: 09.15 Uhr<br />
Lektüre: „Credo“<br />
von David Steindl-Rast<br />
Kontaktperson:<br />
Pfr. R. Boerlin, 061 461 52 25<br />
Gespräch mit der Bibel<br />
Mittwoch, 30. Mai, 6., 13. und<br />
27. Juni<br />
Pfarrhaus Dorf: 19.15–20.00 Uhr<br />
Jahresthema: Engel<br />
Kontaktperson:<br />
Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11<br />
6 7<br />
Monatstreff<br />
Monatliches Treffen<br />
für Frauen und Männer<br />
Kontaktperson:<br />
Emma Suter, 061 461 19 37<br />
Hilf mit<br />
Seniorenmorgen<br />
Ein paar Stunden in geselliger Runde<br />
und Freizeit für Angehörige<br />
Jeden Mittwoch<br />
Pfarrhaus Dorf: 09.00–11.30 Uhr<br />
Kontaktperson:<br />
Berty Jourdan, 061 461 08 66<br />
Ursula Schwitter, 061 461 74 52<br />
Autodienst<br />
Kontaktpersonen:<br />
Ida Meyer, 061 461 02 80<br />
Ursula Salkeld, 061 461 61 38<br />
Trudi Rüfenacht, 061 461 64 97<br />
Ursula Schwitter, 061 461 74 52<br />
Anmeldung bitte mindestens zwei<br />
Tage vor dem gewünschten Termin.<br />
Babysitterdienst<br />
Kontaktperson:<br />
Sandra Enz, 061 462 02 56<br />
Treffpunkt Oase<br />
Feldreben, Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch, 14.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag, 15.00–17.00 Uhr<br />
Freitag, 09.00–11.30 Uhr<br />
(Schulferien geschlossen)<br />
Mittagsclub<br />
Gemeinsames Mittagessen<br />
für Alleinstehende und Paare<br />
im Seniorenalter<br />
Geschlossen: 30. Juni bis 12. August<br />
Jeden Mittwoch<br />
Feldreben: 12.00 Uhr<br />
An- und Abmeldung<br />
bis Dienstag, 10.00 Uhr<br />
Monika Muhmenthaler, 061 461 77 32<br />
Jeden Donnerstag<br />
Pfarrhaus Dorf: 12.00 Uhr<br />
An- und Abmeldung<br />
am Mittwoch, 10.30–12.00 Uhr<br />
Rita Bernhard, 061 461 35 62
Frauen-Kindertreff Feldreben<br />
Kontaktgruppe für junge Frauen und<br />
Mütter (mit Betreuung der Kinder im<br />
Nebenraum)<br />
Jeden Donnerstag<br />
Feldreben: 09.15–11.00 Uhr<br />
(Schulferien geschlossen)<br />
Da im Moment eine Warteliste besteht,<br />
bitten wir Interessierte, sich vorgängig<br />
bei Nicole Karlin zu melden.<br />
Kontaktpersonen:<br />
Iris Spahr, 061 461 71 16<br />
Nicole Karlin, 061 461 87 09<br />
Jugend-Treffpunkt Rainbow<br />
Feldreben<br />
(Schulferien geschlossen)<br />
10–16 Jahre<br />
Mittwoch, 17.00–19.00 Uhr<br />
12–18 Jahre<br />
Freitag, 16.00–22.00 Uhr<br />
Kontaktperson:<br />
Jürgen Bootsmann, 061 461 14 35<br />
Kindernachmittage<br />
für Kinder von 6–11 Jahren<br />
(Schulferien geschlossen)<br />
Mittwochs<br />
Feldreben: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Bei den mit * gekennzeichneten Veranstaltungen<br />
ist für ein Zvieri gesorgt.<br />
Kosten: Fr. 2.– (wenn nicht anders vermerkt)<br />
30. Mai*<br />
Schrumpffolie<br />
6. Juni*<br />
Spielolympiade<br />
13. Juni*<br />
Hefe-Igel backen<br />
20. Juni*<br />
Seife selber herstellen<br />
27. Juni*<br />
Wir gehen zum Robinsonspielplatz.<br />
Véronique Woehrle /<br />
Jürgen Bootsmann, 061 461 14 35<br />
Kirche für Kinder<br />
für Kinder ab etwa 5 Jahren<br />
„Chinder-Kirche“<br />
Wachtlokal: Sonntag, 10.00 Uhr<br />
27. Mai und 24. Juni fällt die Chinder-<br />
Kirche aus.<br />
„Gschichte-Chischte“<br />
Feldreben: Freitag, 17.00 Uhr<br />
(ab 30. Juni Sommerpause bis nach den<br />
Herbstferien)<br />
Kontaktperson:<br />
Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11<br />
„Fiire mit de Chliine“<br />
Freitag, 1. Juni<br />
Feldreben: 17.00 Uhr<br />
(siehe Hinweis)<br />
Kontaktperson:<br />
Pfrn. M. Wagner, 061 312 34 54<br />
gemeinsam feiern<br />
„Fiire mit de Chliine“<br />
Freitag, 1. Juni<br />
17.00 Uhr, im Feldreben<br />
Frau Bär mag es bärig gemütlich,<br />
Herr Hase hingegen sehr ordentlich.<br />
Eines Tages findet Frau Bär, dass der<br />
griesgrämige Herr Hase dringend<br />
Ferien braucht.<br />
Aber kann das gut gehen, wenn<br />
zwei verschiedene Typen zusammen<br />
in die Ferien fahren?<br />
Wenn Ihr kommt, dann erfahrt Ihr<br />
es!<br />
Im Namen des Fiire-Teams<br />
Mirjam Wagner<br />
„Fiire mit allne“<br />
Taufeinführungsgottesdienst<br />
Sonntag, 10. Juni<br />
10.00 Uhr, im Feldreben<br />
Jedes Jahr bereiten die Katechetinnen<br />
und Katecheten beider Konfessionen<br />
mit allen Mädchen und<br />
Jungen, die in die 2. Primarklassen<br />
gehen, einen Gottesdienst zur Taufe<br />
vor. Die Kinder erleben und gestalten<br />
den Taufgottesdienst mit und<br />
lernen so, was die Taufe bedeutet.<br />
Wir freuen uns, zusammen mit den<br />
Tauffamilien und mit Gross und<br />
Klein diesen Gottesdienst zu feiern!<br />
Für das Team der Katechetinnen<br />
Roger Boerlin<br />
8 9
Gemeinde leben<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>-<br />
Versammlung<br />
Sonntag, 24. Juni 2012, 11.15 Uhr<br />
im Feldreben<br />
Im Namen der Kirchenpflege lade<br />
ich Sie herzlich zur <strong>Kirchgemeinde</strong>-<br />
Versammlung ein. Die Kirchenpflege<br />
freut sich auf Ihre interessierte<br />
Teilnahme.<br />
Vor der Versammlung sind Sie zu<br />
einem Apéro eingeladen.<br />
Im Namen der Kirchenpflege<br />
Der Präsident:<br />
Andreas Prescha<br />
Traktanden<br />
1. Wahl von Stimmenzählerinnen<br />
und Stimmenzählern<br />
2. Protokoll der <strong>Kirchgemeinde</strong>-Versammlung<br />
vom 4. Dezember 2011<br />
3. Jahresbericht 2011<br />
4. Jahresrechnung 2011<br />
5. Kirchliche Wahlen vom 23. 9. 2012<br />
5.1 Wahlmodus<br />
5.2 Anzahl Sitze in der Kirchen pflege<br />
5.3 Wahlmodus des Kirchenpflegepräsidiums<br />
5.4 Wahlvorschläge Kirchenpflege<br />
und Synode<br />
5.5 Vorstellung und Nomination<br />
der Kandidierenden<br />
6. Wahl Revisor<br />
7. Informationen aus der Kirchenpflege<br />
8. Diverses<br />
* Die Unterlagen zur Jahresrechnung<br />
2011 und das Protokoll der<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung vom<br />
4.12.2011 liegen ab dem10. Juni 2012<br />
in der Kirche und im Kirchgemein-<br />
dehaus Feldreben auf oder können<br />
im Sekretariat der <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
telefonisch bestellt werden.<br />
Erläuterungen zu den<br />
Traktanden<br />
Traktandum 4<br />
Die Kirchenpflege hat die Jahresrechnung<br />
an ihrer Sitzung vom<br />
24.4.2012 verabschiedet und beantragt<br />
der <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />
diese zu genehmigen.<br />
Traktandum 5<br />
Auf das Ende der Amtsperiode treten<br />
folgende Kirchenpflegepersonen<br />
zurück:<br />
Christine Althaus Aebersold<br />
Peter Honegger<br />
Nicole Karlin<br />
Thomas Schirmer<br />
Empfehlungen der Kirchenpflege:<br />
5.1 Wahlverfahren (Urnen- oder Stille<br />
Wahl)<br />
Die Kirchenpflege schlägt aus<br />
Kostengründen eine Stille Wahl vor.<br />
Eine Urnenwahl kann nur stattfinden,<br />
falls die Zahl der Kandidierenden<br />
die Anzahl der geplanten Sitze<br />
übersteigt.<br />
5.2. Anzahl der Sitze in der Kirchenpflege<br />
Die Wunschvorgabe der Anzahl der<br />
Sitze in der Kirchenpflege beträgt<br />
elf.<br />
5.3 Wahlmodus des Kirchenpflegepräsidiums<br />
Die Kirchenpflege konstituiert sich<br />
selbst.<br />
5.4 Wahlvorschläge für die Kirchenpflege<br />
• Baur Andreas, bisher<br />
• Bachmann Maurer Sibylle, bisher<br />
• Gutknecht Nicole, neu<br />
• Holzer Esther, bisher<br />
• Kern Käthi, neu<br />
• Müller Zumsteg Katrin, bisher<br />
• Prescha Andreas, bisher<br />
• Rüfenacht Hanspeter, bisher<br />
• Schirmer Elisabeth, neu<br />
• Stocker Marianne, neu<br />
• Villiger Thomas, bisher<br />
5.5 Wahlvorschläge für die Synode<br />
(4 Sitze)<br />
• Imbeck Paul, bisher<br />
• Muhmenthaler Peter, bisher<br />
• Plattner Hanspeter, bisher<br />
• Urech Stricker Tabitha, bisher<br />
Stimmberechtigte können für beide<br />
Gremien an der <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />
(KGV) weitere Vorschläge<br />
machen. Das Einverständnis zu<br />
einer Kandidatur soll vorgängig eingeholt<br />
werden.<br />
Unabhängig von den Beschlüssen<br />
der KGV können durch Dritte weitere<br />
wahlfähige Personen nominiert<br />
werden. Diese Wahlvorschläge müssen<br />
durch 1% der Stimmberechtigten<br />
unterzeichnet sein.<br />
Bei stillen Wahlen besteht das Vorschlagsrecht<br />
nur bis zum 27. August<br />
2012.<br />
Traktandum 6<br />
Zur Wahl als zusätzlicher Revisor<br />
wird Raphael Emele vorgeschlagen.<br />
Wahlen in die Kirchenpflege<br />
und Synode<br />
Sowohl bisherige Kirchenpflegerinnen<br />
und Kirchenpfleger sowie<br />
Synodale, die für die Amtsperiode<br />
2013–2016 erneut kandidieren, als<br />
auch die neu nominierten Kandidatinnen,<br />
stellen sich im Folgenden<br />
der <strong>Kirchgemeinde</strong> vor.<br />
10 11
Kirchenpflege:<br />
Andreas Baur-Huwyler (bisher)<br />
4. Juni 1951, Wirtschaftsprüfer<br />
Seit Anfang 2010<br />
bin ich Mitglied<br />
der Kirchenpflege.<br />
Ich darf als<br />
Vorsitzender der<br />
PersonalkommissionVerantwortungübernehmen<br />
und kann mich auch als<br />
Mitglied der Finanzkommission einbringen.<br />
Der spannendste Teil der<br />
bisherigen Tätigkeit sind jedoch die<br />
diversen Projekte, in denen konkret<br />
an zukunftsweisenden Fragestellungen<br />
gearbeitet wird.<br />
Ich stelle mich gerne für eine weitere<br />
Amtszeit zur Verfügung, weil<br />
mir die Kirche mit ihren Werten<br />
wichtig ist. Es freut mich, wenn ich<br />
einen bescheidenen Beitrag zum<br />
weiteren Gedeihen unserer <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
leisten kann.<br />
Sibylle Bachmann Maurer (bisher)<br />
6. April 1957, Pflegefachfrau<br />
Die, im Januar<br />
2010 erarbeiteteLeitbildentwicklung,<br />
„wir<br />
sind Kirche”,<br />
der KirchenpflegerInnen,<br />
dem<br />
Pfarrteam, den<br />
Synodalen und den MitarbeiterInnen<br />
ist für mich bis heute Richtung<br />
weisend.<br />
Seit meiner Amtseinsetzung vor<br />
fünf Jahren, ist die Kirchenpflege<br />
mit zeitaufwendigen Sachgeschäften<br />
und auch personellem Wechsel<br />
massgeblich beschäftigt.<br />
Von meinem 3-jährigen evangelischen<br />
Theologiekurs (Forum Basel)<br />
werde ich wertvolle Impulse in die<br />
Projektarbeit 2012 einbringen und<br />
mich für die Bedürfnisse der <strong>Kirchgemeinde</strong>glieder<br />
engagieren.<br />
Getragen von der Kraft des Evangeliums,<br />
kandidiere ich für eine weitere<br />
Amtsperiode.<br />
Nicole Gutknecht-Dettwiler (neu)<br />
17. November 1954, Podologin<br />
(selbständig), 2 erwachsene Kinder,<br />
Grossmutter von 3 lebendigen Knaben<br />
Es freut mich sehr, für die Mithilfe<br />
in unserer <strong>Kirchgemeinde</strong> angefragt<br />
worden zu sein. In meinem Beruf<br />
als Podologin und in meiner Praxis,<br />
habe ich immer wieder mit sozial<br />
schwachen und betagten Menschen<br />
zu tun. Den christlichen Glauben zu<br />
leben bedeutet für mich den Menschen<br />
Wärme, Menschlichkeit und<br />
Verständnis entgegen zu bringen.<br />
Glaube bedeutet für mich auch eine<br />
tiefe Achtung vor der Schöpfung.<br />
In meiner jetzigen Lebensphase<br />
würde es mich freuen sich für andere<br />
Einwohnerinnen und Einwohner<br />
einzusetzen.<br />
Esther Holzer (bisher)<br />
3. Januar 1950, verheiratet, Hausfrau/Katechetin,<br />
3 erwachsene Kinder,<br />
geboren und aufgewachsen in<br />
<strong>Muttenz</strong><br />
Seit meiner Ausbildung<br />
zur Katechetin<br />
erteile<br />
ich seit 23 Jahren<br />
an der PrimarschuleReligionsunterricht.<br />
Diese<br />
Arbeit macht mir<br />
sehr viel Freude und gibt mir Befriedigung.<br />
Seit ein paar Jahren engagiere<br />
ich mich in der Kommission<br />
„Weltweite Kirche“ und seit meiner<br />
Wahl vor drei Jahren in die Kirchenpflege<br />
arbeite ich in der Redaktionskommission<br />
des Gemeindebriefes<br />
mit. Die <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Muttenz</strong> ist<br />
mir seit vielen Jahren wichtig und<br />
deshalb möchte ich auch in Zukunft<br />
aktiv mithelfen und diese Verantwortung<br />
mittragen.<br />
Käthi Kern-Kunz (neu)<br />
verheiratet, Lehrerin für Textilarbeit<br />
und Hauswirtschaft<br />
Ich bin in <strong>Muttenz</strong><br />
geboren<br />
und aufgewachsen.<br />
Mit meinem<br />
Mann wohne ich<br />
in seinem Elternhaus<br />
direkt neben<br />
der Dorfkirche.<br />
Die Kirche ist mir aber nicht nur<br />
deswegen stets präsent. Ich arbeite<br />
gerne mit Menschen zusammen und<br />
liebe den Dialog.<br />
Es ist mir ein grosses Anliegen, dass<br />
unsere Kirche volksnah und lebendig<br />
bleibt. Deshalb freue ich mich,<br />
wenn ich einen kleinen Beitrag zum<br />
Wohle unserer <strong>Kirchgemeinde</strong> leisten<br />
kann.<br />
Katrin Müller Zumsteg (bisher)<br />
verheiratet, Mutter<br />
von 2 Kindern<br />
(6 und 10 Jahre)<br />
Vor drei Jahren<br />
bin ich nach einer<br />
5-jährigen<br />
Pause erneut in<br />
die Kirchenpflege<br />
eingetreten. Da mir die Kirche und<br />
deren Organisation sehr stark am<br />
Herzen liegt und die jetzige Situation<br />
(Mitgliederrückgang, finanzielle<br />
Probleme, gesellschaftliche Veränderung<br />
etc.) viele Ideen, Kreativität<br />
und Engagement fordert, würde ich<br />
mich gerne weiter in der Kirchenpflege<br />
engagieren.<br />
Andreas Prescha-Dräyer (bisher)<br />
12. September 1961, Carrosseriesattler-Meister<br />
Als Vater von 4<br />
schulpflichtigen<br />
Kindern, ist es<br />
mir ein Anliegen<br />
in der kirchlichen<br />
Arbeit mitzuwirken<br />
und mich dafür<br />
einzusetzen,<br />
dass sich die Kirche auch in Zukunft<br />
den Herausforderungen der Zeit<br />
stellt und lebendig bleibt.<br />
Nach 3 intensiven, aber interessanten<br />
Jahren als Präsident, stelle<br />
ich mich gerne wieder für die nächste<br />
Amtsperiode zur Verfügung.<br />
12 13
Hanspeter Rüfenacht (bisher)<br />
29. Oktober 1942<br />
Ich habe in den<br />
letzten Jahren viele<br />
Leute kennengelernt,<br />
welche<br />
sich für die <strong>reformierte</strong><br />
Kirche<br />
einsetzen. Vie le<br />
freiwillige Personen<br />
engagieren sich zum Wohle<br />
der Bevölkerung, welche die Angebote<br />
der Kirche rege benützen.<br />
Nach vier Jahren in der Kirchenpflege<br />
möchte ich mich weiterhin für<br />
den Unterhalt der Liegenschaften,<br />
die der <strong>Kirchgemeinde</strong> gehören,<br />
einsetzen.<br />
Elisabeth Schirmer (neu)<br />
Als Mitglied der<br />
<strong>reformierte</strong>n Kirche<br />
suche ich in<br />
meinem Glauben<br />
und Verhalten<br />
Orientierung<br />
im Evangelium.<br />
Trotz Fragen,<br />
Zweifeln und Stolpersteinen spüre<br />
ich darin viel Kraft und einen tra-<br />
genden Boden.<br />
In den vergangenen Jahren habe ich<br />
mich in unterschiedlichen Bereichen<br />
unserer <strong>Kirchgemeinde</strong> engagiert<br />
und gleichzeitig auch von ihren Angeboten<br />
profitiert. Ich schätze die<br />
vielen Menschen hier, die entweder<br />
beruflich oder als freiwillige Helferinnen<br />
und Helfer mit viel Herzblut<br />
ihre Zeit, ihre Gaben und zuweilen<br />
auch ihre Nerven für eine lebhafte<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> einsetzen.<br />
Jesus Christus lädt die Menschen<br />
ein zu einem Fest. Es ist gerade diese<br />
Einladung zur Gemeinschaft, die<br />
mich fasziniert. Ich sehe die Aufgabe<br />
einer Kirchenpflege unter anderem<br />
darin, diese Gemeinschaft zu pflegen<br />
und Menschen zu ermutigen,<br />
dieser Einladung zu folgen. Gerne<br />
stelle ich meine Freude und Liebe<br />
für diese Aufgabe im Rahmen meiner<br />
Möglichkeiten zur Verfügung.<br />
Marianne Stocker-Dick (neu)<br />
Servicefachfrau, seit zwölf Jahren<br />
im Verkauf und in der Hauswartung,<br />
zwei erwachsenen Kinder. Seit<br />
27 Jahren in <strong>Muttenz</strong> wohnhaft.<br />
Durch meine Mithilfe<br />
in der „Chinderkirche“vertiefte<br />
sich mein<br />
Glaube, und die<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong><br />
ist mir sehr wichtig<br />
geworden. Im<br />
Gottesdienst als Lektorin zu wirken<br />
und im Oase-Treff die Gäste zu bedienen<br />
macht mir viel Freude. Beim<br />
Einsatz letztes Jahr im Mittagsclub-<br />
Dorf erlebte ich viele gute Begegnungen<br />
mit den Gemeindemitgliedern.<br />
und die Mithilfe in diesem<br />
engagierten Team war sehr bereichernd.<br />
Alle diese Erfahrungen und mein<br />
Wunsch mitzuhelfen, etwas zu bewegen<br />
und mich für weitere Aufgaben<br />
zu engagieren, geben mir den<br />
Anlass, mich für die Kirchenpflege<br />
zur Wahl zu stellen.<br />
Thomas Villiger (bisher)<br />
verheiratet, eine Pflegetochter<br />
Wir wohnen seit<br />
über 30 Jahren in<br />
<strong>Muttenz</strong>, und ich<br />
bin seit knapp 10<br />
Jahren in der Kirchenpflege<br />
aktiv.<br />
Sie fragen sich<br />
vielleicht weshalb<br />
ich mich nach so vielen Jahren weiter<br />
in der Kirchenpflege engagiere.<br />
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass<br />
die Kirche wichtige Werte unserer<br />
Kultur verbreitet und bin deshalb<br />
bereit, mich in diesem Sinn für eine<br />
funktionierende Kirche einzusetzen.<br />
Dies obwohl die Rahmenbedingungen<br />
nicht einfacher werden.<br />
14 15<br />
Synode:<br />
Paul Imbeck (bisher)<br />
Seit 2004 bin ich<br />
Mitglied der Synode<br />
der <strong>Evangelisch</strong>-<strong>reformierte</strong>n<br />
Kirche<br />
Baselland. In den<br />
vergangenen<br />
acht Jahren habe<br />
ich einen wertvollen und vertieften<br />
Einblick in die Arbeit des „Kirchen-<br />
Parlaments“ erhalten. Die vielfältige<br />
und interessante Tätigkeit als<br />
Synodaler gefällt mir. Gerne stelle<br />
ich mich für die neue Amtsperiode<br />
zur Verfügung, um die Anliegen unserer<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> „in Liestal“ zu<br />
vertreten und die parlamentarische<br />
Kirchenarbeit weiterhin aktiv mitzugestalten.<br />
Peter Muhmenthaler (bisher)<br />
Die vielfältigen<br />
Angebote der <strong>reformierte</strong>n<br />
Kirche<br />
und ein zeitgemässesKirchenleben<br />
aufrecht zu<br />
erhalten ist mir<br />
ein grosses Anliegen.<br />
In Zeiten der nicht einfachen<br />
Finanzsituation der <strong>Kirchgemeinde</strong>n<br />
und der Kantonalkirche möchte<br />
ich mich für ein starkes Zusammenarbeiten<br />
auf den verschiedenen<br />
Ebenen unserer Kirche einsetzen.<br />
Hanspeter Plattner (bisher)<br />
Demokratische<br />
Struk turen gehören<br />
zum Profil der<br />
<strong>reformierte</strong>n Kirche.<br />
Wer will,<br />
und wem Kirche<br />
wirklich ein Anliegen<br />
ist, soll<br />
mitreden dürfen. Demokratische<br />
Strukturen funktionieren aber nicht<br />
ohne persönliches Engagement vieler<br />
Menschen. Die Synode macht<br />
das deutlich. Als Parlament unserer
Baselbieter Kantonalkirche ermöglicht<br />
sie den Blick über den „Gartenhag“<br />
der eigenen Ortsgemeinde; sie<br />
schafft Beziehungen und Verbindungen.<br />
In den nächsten Jahren werden wir<br />
uns mit Problemen auseinandersetzen<br />
müssen, die alle <strong>Kirchgemeinde</strong>n<br />
beschäftigen und herausfordern.<br />
Für mich ist wichtig, dass<br />
unsere <strong>Kirchgemeinde</strong> ihre Perspektive<br />
und ihr Anliegen einbringen<br />
kann. Ich bin gerne bereit, mich als<br />
Gemeindeglied und als Gemeindepfarrer<br />
dafür einzusetzen.<br />
Tabitha Urech Stricker (bisher)<br />
An der <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />
im November<br />
2009 wurde<br />
ich von Ihnen ins<br />
Parlament der<br />
Baselbieter Kirche<br />
gewählt.<br />
Seither nahm ich an vier Synodetagungen<br />
und einer Aussprachesynode<br />
teil. Mittlerweilen habe ich mich<br />
im neuen Amt gut eingelebt und<br />
lerne auch die <strong>Kirchgemeinde</strong> durch<br />
die Teilnahme an Kirchenpflege-Sitzungen<br />
und als Nutzerin verschiedenster<br />
kirchlicher Angebote immer<br />
besser kennen. Gerne stelle ich mich<br />
erneut der Herausforderung, die<br />
Interessen unserer <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
für weitere vier Jahre gegenüber<br />
der Kantonalkirche zu vertreten.<br />
Gleichzeitig bedanke ich mich für<br />
Ihr Vertrauen, das Sie mir in den vergangenen<br />
beiden Jahren entgegengebracht<br />
haben.<br />
Kandidatur für das Amt des<br />
Revisors<br />
Raphael Emele<br />
Ich wurde 1974 in<br />
<strong>Muttenz</strong> geboren<br />
und wohne<br />
zusammen mit<br />
meiner Frau Martina<br />
Emele-Giger<br />
nach wie vor im<br />
Herzen von <strong>Muttenz</strong>.<br />
Gerne kandidiere ich für das<br />
Amt des Revisors der <strong>Kirchgemeinde</strong>,<br />
für das mich Peter Honegger,<br />
langjähriger Präsident der Finanzkommission,<br />
angefragt hat. Obwohl<br />
ich beruflich als Sozialarbeiter<br />
auf der Jugendanwaltschaft Basel-<br />
Landschaft nur beschränkt mit Zahlen<br />
zu tun habe, kann ich auf eine<br />
Bankausbildung und Erfahrungen<br />
in der Buchhaltung (u.a. Kassier des<br />
Cevi <strong>Muttenz</strong>) zurückgreifen. Da bereits<br />
meine Frau als Sängerin in der<br />
Kantorei St. Arbogast aktiv im Gemeindeleben<br />
mitwirkt, ist nun für<br />
mich die Zeit gekommen, mit ihr<br />
gleichzuziehen.<br />
3. Diapsalma-Konzert<br />
„Se l‘Aura Spira“<br />
Pfingstmontag, 28. Mai, 19.00 Uhr<br />
in der Dorfkirche<br />
Das Programm des dritten Konzertes<br />
unserer Diapsalma-Reihe umfasst<br />
ein breites Spektrum von geistlichen<br />
und weltlichen Kompositionen.<br />
Gleich die erste Arie von Girolamo<br />
Frescobaldi fordert auf zu tanzen<br />
und zu singen, „wenn die lauen<br />
Frühlingslüfte wehen („se l‘aura<br />
spira vezzosa“) und die Vögel ihre<br />
Stimme erheben“. Sie führt zu zwei<br />
Bibeltexten, die im Pfingstfest besondere<br />
Bedeutung erhalten:<br />
1. „Der Wind weht, wo er will“ (Johannes<br />
3,8)<br />
Dieser klassische Pfingsttext aus<br />
dem Johannesevangelium meint<br />
nicht nur sanfte Frühlingslüfte, sondern<br />
auch widrige Stürme, wie sie<br />
Petrus in der von Barbara Strozzi<br />
vertonten Seesturmgeschichte aus<br />
Matth. 14 erlebt.<br />
2. „Schmückt das Fest mit Maien“<br />
(Psalm 118,27)<br />
Bereits Luther verstand in seiner<br />
Übersetzung des 118. Psalms die<br />
Frühlingstriebe der Maienzweige<br />
als Kennzeichen des in jenem Text<br />
gefeierten Festes; und der Erbauungsschriftsteller<br />
Benjamin Schmolck<br />
nahm Luthers Text als Ausgangspunkt<br />
für sein Pfingstlied, das in<br />
Deutschland noch heute gerne gesungen<br />
wird. So lag es für den Dichter<br />
von Telemanns Pfingstkantate<br />
nahe, mit diesem Text zu beginnen.<br />
3. „Scacciate i venti di crudeltà – Vertreibt<br />
die Winde der Grausamkeit“<br />
So endet der von Frescobaldi vertonte<br />
Text. Er richtet sich an Nymphen,<br />
die für ihren Gesang die Vögel<br />
zum Vorbild nehmen sollen.<br />
Viele Komponisten des 17. Jahrhunderts<br />
haben sich in ihren Werken<br />
von Vogelstimmen anregen lassen.<br />
Dabei konnten sie sich auf die Bibel<br />
berufen, zum Beispiel auf den<br />
Abschnitt aus der Bergpredigt, der<br />
zum Abschluss unseres Konzertes in<br />
der Vertonung von Telemann erklingen<br />
wird: „Hört, was der Heiland<br />
spricht: Seht nach den unbesorgten<br />
Heeren der Bürger in der Luft! …<br />
Ihr Sorgen, fliegt zugleich mit jenen<br />
Vögeln hin!“ (vgl. Matthäus 6,26)<br />
Der bunte Maienstrauss von frühlingshaften<br />
Pfingstkompositionen<br />
wird präsentiert von Barbara<br />
Schneebeli, Sopran, Samira El Gatta,<br />
Blockflöten und Thomas Schmid an<br />
Cembalo und Orgel.<br />
Für den theologischen Impuls konnten<br />
wir Pfr. Paul Kohler aus Pratteln<br />
gewinnen.<br />
Thomas Schmid<br />
16 17
Feldrebenwoche 2012<br />
Montag, 2. bis Freitag 6. Juli<br />
Die Feldrebenwoche für Kinder von<br />
6–12 Jahren findet in der ersten<br />
Sommerferienwoche statt.<br />
Kosten<br />
Fr. 5.– pro Kind / Tag<br />
Versicherung<br />
ist Sache der Teilnehmenden<br />
Bei Fragen<br />
Véronique Woehrle /<br />
Jürgen Bootsmann, 061 461 14 35<br />
Anmeldung, wenn nötig,<br />
bis Freitag, 22. Juni<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>,<br />
Sekretariat: 061 461 44 88 oder<br />
sekretariat@refmuttenz.ch<br />
Montag, 2. Juli<br />
Feldreben<br />
14.00–17.00 Uhr<br />
Wir batiken T-Shirts<br />
Wolltest Du schon immer ein eigenes<br />
T-Shirt gestalten, dann bist Du<br />
herzlich willkommen.<br />
Anziehen: alte Kleider<br />
Beschränkte Anzahl Plätze<br />
Mitnehmen: Fr. 5.–, ein weisses T-<br />
Shirt in Deiner Grösse<br />
Anmeldung nötig!<br />
Beschränkte Anzahl Plätze<br />
Dienstag, 3. Juli<br />
Feldreben<br />
10.30–17.00 Uhr<br />
Ausflug in die Langen Erlen<br />
bis Weil am Rhein<br />
Viele Tiere beobachten, zusammen<br />
grillieren, spielen u.s.w.<br />
Anziehen: Alte Kleider, gute Turnschuhe,<br />
Sonnenkappe oder Regenschutz<br />
Mitnehmen: Fr. 5.–, U-Abo, Tramkarte<br />
oder Tramgeld für 1 Zone, ID,<br />
Sonnencrème, Mittagessen<br />
Anmeldung nötig!<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
Bahnhof SBB <strong>Muttenz</strong><br />
13.40–16.35 Uhr<br />
Biber-Exkursion<br />
Wir werden viele Spuren von Bibern<br />
entdecken und Interessantes über<br />
diese spannenden Tiere erfahren.<br />
Anziehen: gute Turnschuhe, Sonnenkappe<br />
und Sonnencrème oder<br />
Regenschutz<br />
Mitnehmen: Fr. 5.–, U-Abo, Tramkarte<br />
oder Tramkarte für 1 Zone<br />
Anmeldung nötig!<br />
Beschränkte Anzahl Plätze<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
Feldreben<br />
10.00–14.00 Uhr<br />
Kochen von A bis Z<br />
Wir kochen ein gemeinsames Mittagessen:<br />
Vom Einkaufen übers Degustieren,<br />
Dekorieren, Geniessen und schliesslich<br />
auch Abwaschen.<br />
Mitnehmen: Fr. 5.–, ev. Kochschürze<br />
Anmeldung nötig!<br />
Beschränkte Anzahl Plätze<br />
Freitag, 6. Juli<br />
Feldreben<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Spielnachmittag<br />
Wir probieren verschiedene Spiele<br />
aus und haben eine Menge Spass<br />
daran.<br />
Anziehen: Alte Kleider, gute Turnschuhe,<br />
Sonnenkappe und Sonnencrème,<br />
Badekleid oder Regenschutz<br />
Mitnehmen: Fr. 5.–<br />
Anmeldung nicht nötig!<br />
18 19
Auf zum Weg der<br />
Hoffnung<br />
Sonntag, 24. Juni, 18.00 Uhr<br />
Besammlung bei der Dorfkirche<br />
Bei aller Verschiedenheit gibt es<br />
mehr Gemeinsames als Trennendes,<br />
was die Kirchen in <strong>Muttenz</strong> verbindet.<br />
In allen zentralen Fragen des<br />
christlichen Glaubens ist die Übereinstimmung<br />
gross.<br />
Der Weg der Hoffnung mit seinen<br />
Skulpturen ist vor 12 Jahren entstanden,<br />
um zu zeigen, dass die christ-<br />
lichen Gemeinden in <strong>Muttenz</strong> dieselbe<br />
Hoffung verbindet.<br />
Jeweils am Johannistag, am 24. Juni,<br />
treffen sich Interessierte aus all diesen<br />
Gemeinden, um gemeinsam diesen<br />
Weg abzuschreiten. Diesmal fällt<br />
das Datum auf einen Sonntagabend.<br />
Am Ziel des Weges, auf dem Wartenberg,<br />
erwarten uns Speis und Trank.<br />
Bei Regenwetter findet der Anlass<br />
mit Bildern im Pfarrhaus Dorf statt.<br />
Alle Landeskirchen und Freikirchen<br />
von <strong>Muttenz</strong> laden dazu herzlich ein.<br />
Roger Boerlin<br />
„Trauer“<br />
Stefan Mesmer<br />
Rückblick<br />
Zum Abschied von<br />
Frau Liliane Ritter<br />
Am 1. August 2003 begann Frau Liliane<br />
Ritter bei uns in <strong>Muttenz</strong> an der<br />
Primarschule Religionsunterricht zu<br />
erteilen. Sie unterrichtete vorwiegend<br />
in der Mittelstufe. Ich schätzte<br />
sie als Katechetin sehr, ihre ruhige<br />
Ausstrahlung übertrug sich von Anfang<br />
an auf die Kinder. Bei jedem<br />
Schulbesuch, den ich machte, konnte<br />
ich beobachten, dass zwischen den<br />
Kindern und ihr ein grosses Vertrauensverhältnis<br />
bestand. Die Kinder kamen<br />
gerne in den Reli zu Frau Ritter.<br />
Ich spürte auch, dass sie sich sehr genau<br />
auf die Lektionen vorbereitete<br />
und nicht einfach alte Lektionen aus<br />
der Tischschublade hervornahm. Immer<br />
wieder schrieb sie Geschichten<br />
neu, bis sie für sie stimmten.<br />
Und nun hat uns Frau Ritter die Kündigung<br />
geschickt. Sie wurde im vergangenen<br />
Jahr Grossmutter von Dril-<br />
lingen und möchte nun mehr Zeit mit<br />
ihren Enkeln verbringen. Da sie noch<br />
in Liestal und Sissach Religionsunterricht<br />
erteilt und in Sissach wohnt, ist<br />
es für sie naheliegend, den Unterricht<br />
in <strong>Muttenz</strong> aufzugeben.<br />
Mir bleibt, Frau Liliane Ritter ein<br />
grosses Dankeschön für ihre wertvolle<br />
Arbeit hier auszusprechen. Ich<br />
wünsche ihr weiterhin viel Freude<br />
beim Unterrichten und viele schöne<br />
Stunden mit ihren Enkeln.<br />
Für die Kirchenpflege<br />
Mirjam Wagner<br />
Jahresbericht 2011<br />
In einem Jahresbericht<br />
lässt sich<br />
nur ein Bruchteil<br />
dessen festhalten,<br />
was sich im Leben<br />
einer <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
alles ereignet.<br />
Selbst das<br />
Aufgeschriebene und Festgehaltene<br />
ist nur eine Sicht, eine bestimmte<br />
Deutung, gefärbt vom Blick des Betrachters.<br />
Deswegen ist dieser Bericht<br />
unvollständig. Er ist entsprechend<br />
den vier Bausteinen unserer <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
gegliedert, nämlich in die<br />
Bereiche Gottesdienste, Bildung und<br />
Unterricht, Diakonie und Seelsorge,<br />
Gemeindeaufbau, ergänzt werden<br />
diese noch durch die Rubrik Organisation<br />
der <strong>Kirchgemeinde</strong>.<br />
Gottesdienste<br />
Aus der Vielfalt unserer Gottesdienste<br />
seien folgende hervorgehoben:<br />
An vorderster Stelle jene für<br />
Kinder, gestaltet von Pfrn. M. Wagner<br />
und einigen Müttern, die monatlich<br />
im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus stattfinden<br />
und einen wichtigen Beitrag<br />
zum Aufbau unseres Gemeindelebens<br />
leisten. Das Gleiche lässt sich<br />
von den Gottesdiensten sagen, die<br />
unter der Leitung von Pfr. Hanspeter<br />
Plattner durchgeführt werden, wie<br />
der Fondue-Anlass zur kalten Jahreszeit<br />
im Wald oder die Aufführung<br />
der „Zäller Wiehnacht“, ebenso das<br />
Kinderfest im Herbst, an welchem<br />
die beiden jungen Frauen, Jill Vögelin<br />
und Hannah Bächthold, mitbeteiligt<br />
waren.<br />
20 21
Der ökumenische Brot für alle/Fastenopfer-Gottesdienst<br />
unter der Leitung<br />
von Pfrn. Kirsten Jäger widmete sich<br />
dem Thema „Entwicklungszusammenarbeit<br />
heute“. Die ehemalige<br />
Nationalrätin Rosmarie Zapfl schilderte<br />
in diesem ihre Erfahrungen mit<br />
der Entwicklungshilfe auf politischer<br />
Ebene, bei der DEZA. Ein besonders<br />
brisantes Thema ist der Abbau von<br />
Bodenschätzen, der bei der Bevölkerung<br />
vieler Länder mehr Leid als<br />
Freud bewirkt.<br />
Schon zum dritten Mal wurde ein<br />
Arena-Gottesdienst durchgeführt<br />
zum Thema: „Es ist nicht gut, dass<br />
der Mensch allein sei – aber was<br />
heisst allein?“ Pater Ludwig Ziegerer<br />
aus dem Kloster Mariastein erzählte<br />
vom Leben in einer Ordensgemeinschaft,<br />
das Ehepaar Horst und Monika<br />
Nemec stellte die Wohngenossenschaft<br />
Pestalozzi als ein Modell für<br />
„Wohnen im Alter“ vor. Pfr. Adrian<br />
Diethelm schliesslich berichtete von<br />
seinem Sabbatical, in welchem er in<br />
den Bergen gezielt die Erfahrung des<br />
Allein-Seins suchte.<br />
Der Missionsgottesdienst im Advent<br />
stand unter dem Motto „Frauen mit<br />
einer Mission“ und wurde unter der<br />
Mitwirkung von Line Boser, Entwicklungsökonomin<br />
und Leiterin der Kalebasse<br />
in Basel, durchgeführt.<br />
Zu einem besonderen Fest wurde der<br />
Gottesdienst am Verenasonntag. Er<br />
musste witterungsbedingt in der Kirche<br />
durchgeführt werden und nicht<br />
im Freien, wie dies ursprünglich geplant<br />
war. Danach sass man aber noch<br />
lange beim Kirchplatz zusammen,<br />
grillierte und genoss die Jazzmusik<br />
der Turtles.<br />
Der gut besuchte <strong>Evangelisch</strong>e Allianzgottesdienst<br />
zu Beginn des Jahres<br />
im Mittenza gehört schon seit<br />
langer Zeit zur Tradition und unterstreicht<br />
die Bedeutung der Zusammenarbeit<br />
zwischen den Freikirchen<br />
und unserer Landeskirche. In der<br />
„Woche der Einheit der Christen“<br />
gab es ebenfalls gemeinsame Gottesdienste<br />
mit der katholischen Pfarrei.<br />
Beide Ereignisse tragen nicht nur zur<br />
ökumenischen Gesinnung bei, sie ermöglichen<br />
auch Begegnungen über<br />
den eigenen Kirchenzaun hinweg.<br />
Das ist wichtig für unsere Dorfgemeinschaft.<br />
Bildung und Unterricht<br />
Die Erwachsenenbildung im November<br />
widmete sich an drei Abenden<br />
der Frage: „Wie viel Mensch braucht<br />
der Mensch?“ In ihrem Eröffnungsreferat<br />
kam die Philosophin Annemarie<br />
Pieper auf die zunehmende Entsolidarisierung<br />
in unserer Gesellschaft<br />
zu sprechen. Am zweiten Abend<br />
wurde an der Podiumsdiskussion der<br />
Frage nachgegangen, welche Formen<br />
von Lebensgemeinschaften sich<br />
heute im Zeitalter der Patchwork-<br />
Familien bewähren. Und am dritten<br />
Abend wurde der Fokus auf die<br />
Zweierbeziehung gelegt. Dr. Sabine<br />
Hofer und Norbert Engeler, beide<br />
sind in den Eheberatungsstellen der<br />
evangelischen und der katholischen<br />
Landeskirchen tätig, beleuchteten in<br />
ihren Kurzreferaten, wie die Liebe<br />
sich in einer Beziehung wandelt. Die<br />
Erwachsenenbildung stand unter der<br />
Leitung von Pfr. Roger Boerlin und<br />
wurde ökumenisch durchgeführt.<br />
„Mut tut gut! Warum ich glaube.“<br />
lautete die Überschrift der Allianzwoche.<br />
Am ersten Abend sprach<br />
Schwester Doris Kellerhals, die Oberin<br />
der Schwesterngemeinschaft im<br />
Diakonissenhaus Riehen zum Thema<br />
„Mutig unterwegs“ und der zweite<br />
Abend war unter der Leitung von<br />
Madeleine Bähler. Ihr Referat beschäftigte<br />
sich mit dem Thema „Warum<br />
ich glaube... „<br />
Die Erwachsenenbildung findet auch<br />
in einzelnen Gesprächsgruppen<br />
statt. Unter der Leitung von Pfrn.<br />
Kirsten Jäger traf sich die Gruppe<br />
Frauen diskutieren Religion. Die Beschäftigung<br />
mit dem Islam anhand<br />
entsprechender Lektüre bildete den<br />
Inhalt. Ausserdem wurde ein Diskussionsabend<br />
durchgeführt, an welchem<br />
die Muslimin Jasmin El-Sonbati<br />
teilnahm.<br />
Zu den Veranstaltungen für Erwachsene<br />
sind auch die Gespräche mit der<br />
Bibel zu zählen, die wöchentlich im<br />
Pfarrhaus stattfinden und von Pfr.<br />
Plattner geleitet werden. Der Lesekreis<br />
gehört ebenfalls zum Angebot<br />
unserer Erwachsenenbildung und<br />
wird von Pfr. R. Boerlin geführt. Er<br />
befasste sich mit Peter Bichsels Buch<br />
„Über Gott und die Welt“ und beschäftigte<br />
sich mit der aramäischen<br />
Lesart des Unservaters.<br />
Zu den zentralen Aufgaben einer<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> zählt der Religionsunterricht<br />
an den Schulen, wofür<br />
Pfrn. Mirjam Wagner die Gesamtverantwortung<br />
trägt. Zusammen mit<br />
unserem Sozialdiakon Jürgen Bootsmann<br />
unterrichtet sie die Stufe der<br />
Sekundarstufe A.<br />
Mit ehemaligen Konfirmanden unternahm<br />
Pfr. Plattner eine Reise nach<br />
Amsterdam.<br />
22 23
An der Gemeindereise nach Griechenland<br />
nahmen 34 Personen teil.<br />
Auf den Spuren des Apostels Paulus<br />
besuchten die Teilnehmenden jene<br />
Orte, von wo sich das Christentum in<br />
Europa auszubreiten begann.<br />
Seelsorge und Diakonie<br />
Der Kindernachmittag am Mittwoch<br />
war immer gut besucht. Es durften<br />
neue Kinder begrüsst werden. Erfreulich<br />
war die Mithilfe der Eltern<br />
bei speziellen Anlässen. Im Rainbow<br />
Jugendtreff wurde im Dezember als<br />
Weihnachtsfeier das beliebte Spaghetti-Essen<br />
angeboten. Mehrere<br />
ehemalige Konfirmanden bereicherten<br />
den Eingang des Jugendkellers<br />
mit neuen Graffitis.<br />
Das Schneesportlager fand ausnahmsweise<br />
in Buochs statt, von wo<br />
die Klewenalp gut zu erreichen war.<br />
Dort hatte es genug Schnee, viel Sonne<br />
und die Jugendlichen hatten eine<br />
Menge Spass beim Ski- und Snowboardfahren.<br />
„Von Kopf bis Fuss“ so lautete das<br />
Motto des Herbstlagers in Scuol-<br />
Pradella. Das Lager stand unter der<br />
Leitung von Véronique Woehrle und<br />
Jürgen Bootsmann. Dank des guten<br />
Wetters konnte ein grosser Teil<br />
des Programms in der freien Natur<br />
durchgeführt werden. Zum guten<br />
Gelingen des Lagers trug auch die<br />
Küchenmannschaft das Ihre bei. Die<br />
Feldrebenwoche startete mit Solarbobfahren,<br />
dann waren die Kinder<br />
eingeladen, die Fledermäuse zu beobachten<br />
und zu guter Letzt stand ein<br />
Besuch bei der Feuerwehr <strong>Muttenz</strong><br />
an.<br />
Die beiden Mittagsclubs Dorf und<br />
Feldreben erfreuen sich grosser Beliebtheit<br />
und sind für unsere betagten<br />
Mitglieder nebst der gesunden<br />
Verpflegung auch Orte des<br />
geselligen Zusammenseins. Viele<br />
Frauen und auch Männer leisten hier<br />
einen freiwilligen Einsatz. Ihnen sei<br />
dafür ganz herzlich gedankt.<br />
Gemeindeaufbau<br />
Zum Gemeindeaufbau zählt vor<br />
allem die Kinder- und Jugendarbeit.<br />
Wir wissen, wenn es uns gelingt, mit<br />
unseren Angeboten wie Chinderchirche,<br />
Feldrebenwoche oder Lager junge<br />
Menschen anzusprechen, dann<br />
legen wir Bausteine für die Zukunft.<br />
Die vier Gemeindemittagessen, welcher<br />
der Feldrebenkreis durchführte,<br />
trugen viel zum Gemeindeaufbau<br />
bei. Bei diesen gemeinsamen Mahl-<br />
zeiten fanden Begegnungen statt,<br />
zwischen Jung und Alt, zwischen<br />
Familien und Menschen, die alleine<br />
leben, kurz: dieser generationenübergreifende<br />
Anlass ist von unserem<br />
Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken.<br />
Auch die Kantorei trägt das Ihre zum<br />
Gemeindeaufbau bei. Die musikalische<br />
Abendfeier am Palmsonntag,<br />
das grosse Konzert vom November<br />
in Basel und Bülach mit der Vertonung<br />
von Schillers berühmtem Gedicht<br />
„Die Glocke“ durch den Komponisten<br />
Max Bruch zählten zu den<br />
besonderen Ereignissen im vergangenen<br />
Jahr.<br />
Organisation der <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
Personelles<br />
Gleich drei Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter konnten im 2011 ein<br />
Dienstjubiläum feiern:<br />
Mirjam Wagner blickt auf 15 ereignisreiche<br />
Jahre als Pfarrerin unserer<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> zurück, und auch<br />
Hanspeter Plattner ist bereits seit<br />
10 Jahren geschätztes Mitglied unseres<br />
Pfarrteams. Seit 5 Jahren dürfen<br />
wir auf die Dienste von Jürgen<br />
Bootsmann als Jugendarbeiter und<br />
neu auch als Katechet zählen. Auch<br />
an dieser Stelle danken wir den Jubilaren<br />
nochmals herzlich für ihren<br />
grossen und wirkungsvollen Einsatz<br />
zugunsten der <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Muttenz</strong>.<br />
Sogar länger als die drei Jubilare zusammen<br />
war Karl Martin für unsere<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> tätig; er trat nach 31<br />
Dienstjahren von seinem Amt als Religionslehrer<br />
zurück und wurde gebührend<br />
verabschiedet. Herzlichen<br />
Dank für die langjährige und verdienstvolle<br />
Tätigkeit!<br />
24 25
Im Januar 2011 waren alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie die<br />
Mitglieder der Kirchenpflege zum<br />
traditionellen Jahresanfangs-Anlass<br />
eingeladen. Im Pantheon konnten<br />
Oldtimer jeglicher Gattung bestaunt<br />
und danach bei einem feinen Nachtessen<br />
im Museumsrestaurant persönliche<br />
Kontakte vertieft und angeregt<br />
diskutiert werden.<br />
Im Berichtsjahr ist die Sigristenorganisation<br />
überprüft und neu geregelt<br />
worden. Auslöser dafür waren die<br />
neue Gottesdienstordnung und der<br />
Wunsch der bisher für die Dorfkirche<br />
zuständigen Sigristin, den Beschäftigungsgrad<br />
zu reduzieren. Im<br />
Rahmen der Neuorganisation ist die<br />
Stelle des gesamtverantwortlichen<br />
Sigristen geschaffen worden. Marco<br />
Sisti, bisher Sigrist im Feldreben,<br />
übernimmt ab 2012 die Gesamtverantwortung<br />
für die Sigristendienste<br />
an unseren beiden kirchlichen Standorten<br />
und wird die Sigristentätigkeiten<br />
koordinieren. Zusammen mit<br />
der Übernahme dieser neuen Aufgabe<br />
und Verantwortung hat Marco<br />
Sisti eine zweijährige Ausbildung<br />
zum Hauswart mit eidg. Fachausweis<br />
begonnen.<br />
Krankheitsbedingt fiel Irène Maeder,<br />
Leiterin Seniorenarbeit, im 2011 für<br />
eine längere Zeit aus. Ein wesentlicher<br />
Teil ihrer Arbeiten wurde während<br />
ihrer Abwesenheit vom Pfarrteam<br />
und andern Mitarbeitenden<br />
übernommen. Allen, die dazu beigetragen<br />
haben, die Abwesenheit zu<br />
überbrücken und dafür zusätzliche<br />
Aufgaben übernommen haben, sei<br />
nochmals herzlich gedankt.<br />
Und last but not least: die Kirchenpflege<br />
hat im 2011 der Übernahme<br />
der neuen Ferienregelung des Kan-<br />
tons und der Kantonalkirche für<br />
unsere Mitarbeitenden zugestimmt.<br />
Dies bedeutete für die meisten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter eine<br />
Erhöhung der Ferientage.<br />
Finanzen<br />
Die Finanzkommission hatte an sechs<br />
Sitzungen das laufende Geschäft<br />
(Rechnung 2010, Budget 2012 und<br />
Rechnungskontrolle) und zwei wichtige<br />
Projekte (Vereinfachung der Abrechnung<br />
und Finanzplan 2016) bearbeitet.<br />
Das Projekt Vereinfachung<br />
der Abrechnung und Rechnungskontrolle<br />
hatte die Arbeitsgruppe unter<br />
der Leitung von Andi Baur mit Peter<br />
Honegger und weiteren Beteiligten<br />
erfolgreich durchgeführt. Zur Vereinfachung<br />
wurde die Kostenstellenstruktur<br />
aufgehoben, sodass wir<br />
neu nur noch vierstellige Konten-<br />
Nummern ausweisen. Das Budget<br />
2012 wurde mit dem neuen Kontenplan<br />
erstellt. Das Projekt Finanzplan<br />
2016 wurde durch eine Arbeitsgruppe<br />
unter der Leitung von Thomas<br />
Villiger zusammen mit Andi Baur<br />
und Peter Honegger bearbeitet. Der<br />
Finanzplan und die ihm zugrunde<br />
liegenden Annahmen wurden von<br />
der Kirchenpflege an der Dezember-<br />
Sitzung genehmigt.<br />
Zur Entlastung von Peter Honegger<br />
übernahm Thomas Villiger die<br />
Funktion des Finanzchefs. Peter Honegger<br />
bleibt weiterhin im Büro vertreten<br />
und überwacht das laufende<br />
Geschäft.<br />
Statistik<br />
Der Anteil der evangelisch-<strong>reformierte</strong>n<br />
Kirchenmitglieder in <strong>Muttenz</strong><br />
beträgt ungefähr 36.3 %.<br />
Jahr 2011 2010 2009<br />
Mitglieder 6313 6464 6604<br />
Taufen 44 44 50<br />
Konfirmationen 63 68 59<br />
Trauungen 17 28 26<br />
Bestattungen 119 111 99<br />
Kirchenaustritte 45 29 31<br />
Kircheneintritte 9 8 17<br />
(Weg- und Zuzüge von Mitgliedern<br />
zahlenmässig nicht erhoben)<br />
26 27<br />
Dank<br />
Es sind viele Menschen, die sich in<br />
unserer <strong>Kirchgemeinde</strong> engagieren<br />
und mit ihren Fähigkeiten und Gaben<br />
dazu beitragen, dass wir eine<br />
einladende und gastliche Kirche<br />
sind. Nicht alle können namentlich<br />
aufgeführt werden. In meinen Dank<br />
möchte ich alle einschliessen, vor<br />
allem auch jene Personen, die im<br />
Hintergrund wirken und ohne deren<br />
Unterstützung nichts laufen würde.<br />
Sie sind wie das Öl im Getriebe.<br />
Darum sind sie ganz wichtig, – die<br />
vielen Frauen und Männer, die sich<br />
freiwillig zum Wohl unserer <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
einsetzen. Nochmals: Ihnen<br />
und allen Mitarbeitenden als auch<br />
den Mitgliedern der Kirchenpflege<br />
und Synode sei herzlich gedankt.<br />
Andreas Prescha<br />
Präsident der Kirchenpflege
Kollektenergebnisse 2011<br />
Unsere <strong>Kirchgemeinde</strong> durfte im<br />
vergangenen Jahr einen stolzen Betrag<br />
aus Kollekten vereinnahmen<br />
und an diverse Institutionen weiterleiten<br />
sowie der eigenen Sozialkasse<br />
zugute kommen lassen. Aus vielen<br />
kleineren und grösseren Beträgen<br />
ergibt sich ein Kollektengesamtergebnis<br />
von CHF 82‘977.25.<br />
An diverse im Kollektenplan aufgeführte<br />
Gabenziele sind 30‘882.00<br />
überwiesen worden, ein Betrag,<br />
der hauptsächlich in den Sonntagsgottesdiensten<br />
zusammengelegt<br />
wurde. Aus den Kollekten der liturgischen<br />
Gottesdienste von CHF<br />
2‘317.00 werden die Schwestern El<br />
Roi in Basel sowie der Jugendempfang<br />
in Taizé unterstützt.<br />
Der Sozialkasse konnten CHF<br />
25‘308.55 gutgeschrieben werden.<br />
Dieser Betrag stammt grösstenteils<br />
aus Abdankungen, Hochzeiten und<br />
Spenden. Aus dieser Kasse werden<br />
in finanzielle Not geratene Menschen<br />
unterstützt.<br />
Die Kollektenerträge einiger Sonntagsgottesdienste<br />
zusammen mit<br />
den Kollekten der Altersheim-Gottesdienste<br />
und der Andachten in<br />
der Alterssiedlung Seemättli von<br />
insgesamt CHF 5‘745.45 kommt dem<br />
Hilfswerk der <strong>Evangelisch</strong>en Kirchen<br />
der Schweiz (HEKS) zugute. Mit Fr.<br />
287.35 wurde das Kollektenkässeli<br />
der Kinderkirche gefüllt. Der Betrag<br />
wird projektbezogen eingesetzt.<br />
An den vier Suppentagen konnten<br />
CHF 16‘713.75 erwirtschaftet werden,<br />
welche an die unterstützten<br />
Projekte weitergeleitet wurden.<br />
Die Sammlungen von Bazar und<br />
Missionsgottesdienst ergaben CHF<br />
2‘010.50 zugunsten des Dankeskässeli<br />
mission 21.<br />
Mit der Jahressammlung „Weih-<br />
nacht für andere“ konnte mit CHF<br />
10‘535.00 das Projekt Ernährungssicherung<br />
im Cunas-Tal in Peru (mission<br />
21) und der zweiten Jahressammlung<br />
„Brot für alle“ mit CHF<br />
11‘071.70 ein Projekt im Süden zum<br />
Thema Fairer Handel und faire Arbeitsbedingungen<br />
unterstützt werden.<br />
Wir danken allen ganz herzlich, die<br />
auch im vergangenen Jahr dazu beigetragen<br />
haben, dass ein stattlicher<br />
Betrag zugunsten guter Zwecke zusammen<br />
gekommen ist!<br />
Die Kirchenpflege<br />
Informationen<br />
Amtswochen für Abdankungen<br />
21.–27. Mai Pfr. R. Boerlin<br />
28. Mai–3. Juni Pfrn. E. Zbinden<br />
4.–10. Juni Pfr. Hp. Plattner<br />
11.–17. Juni Pfrn. E. Zbinden<br />
18.–24. Juni Pfr. R. Boerlin<br />
25. Juni–1. Juli Pfr. Hp. Plattner<br />
2.–8. Juli Pfrn. E. Zbinden<br />
9.–15. Juli Pfr. R. Boerlin<br />
16.–22. Juli Pfrn. K. Jäger<br />
23.–29. Juli Pfr. R. Boerlin<br />
30.Juli–5. August Pfrn. C. Kellenberger<br />
6.–12. August Pfr. Hp. Plattner<br />
13.–19. August Pfrn. K. Jäger<br />
Pfrn. Esther Zbinden<br />
079 513 42 26<br />
Pfrn. Corina Kellenberger<br />
061 921 75 22<br />
Taufsonntage 2012 im Feldreben<br />
19. August Pfr. Hp. Plattner<br />
23. September Pfrn. M. Wagner<br />
21. Oktober Pfrn. M. Wagner<br />
28 29<br />
Bestattungen<br />
Robert Tobler-Bolla<br />
Rothbergstrasse 11<br />
Kurt Robert Thönen<br />
Gartenstrasse 9<br />
Francisco Dollinger-Breitenstein<br />
Kilchmattstrasse 16<br />
Emma Brüderlin-Nachbur<br />
Grutweg 90<br />
Werner Bruderer-Dünner<br />
Holderstüdeliweg 15<br />
Ernst Dalcher-Hänni<br />
Burenweg 58<br />
Fritz Charles Riesen-Köhler<br />
Bahnhofstrasse 32<br />
Ruth Irene Tschudin-Meyer<br />
Donnerbaumstrasse 6<br />
Mina Oberer-Saladin<br />
Tramstrasse 83<br />
Taufen<br />
Noam Andri Kernen<br />
Freidorfweg 18<br />
Aurélie Jacqueline Salem<br />
Baselstrasse 102<br />
Mia Jasmin Abegg<br />
Seemättlistrasse 14<br />
Fiona Eicher<br />
Sonnenmattstrasse 4<br />
Alessia Galli<br />
Liestal<br />
Aisha Luisoni<br />
Schanzweg 46<br />
Jan Gautschi<br />
Baumgartenweg 24<br />
Jonas Stadler<br />
Stockertstrasse 33
Trauungen<br />
Eveline Jean und Thomas Scheidegger<br />
Riehen<br />
Kollekten<br />
15. April<br />
HEKS Fr. 99.00<br />
22. April<br />
Verein für Schneller Schulen<br />
im Nahen Osten Fr. 296.50<br />
29. April<br />
1/3 Prot. Solidarität Schweiz<br />
2/3 Kinder- und Jugendarbeit<br />
Fr. 583.80<br />
6. Mai<br />
1/3 Prot. Solidarität Schweiz<br />
2/3 Kinder- und Jugendarbeit<br />
Fr. 1‘329.55<br />
Herzlichen Dank<br />
Adressen<br />
Pfr. Roger Boerlin<br />
Andlauerstrasse 4<br />
061 461 52 25<br />
roger.boerlin@bluewin.ch<br />
Pfrn. Kirsten Jäger<br />
Hauptstrasse 1<br />
061 461 82 90<br />
kirstenjaeger@gmx.net<br />
Pfr. Hanspeter Plattner<br />
Chrischonastrasse 17<br />
061 461 36 11, Fax 061 463 86 12<br />
hanspi.plattner@bluewin.ch<br />
Pfrn. Mirjam Wagner<br />
Lutzertstrasse 28<br />
061 312 34 54<br />
wagnermi@bluewin.ch<br />
Seniorenarbeit: Irène Maeder-Imhoff<br />
Feldrebenweg 12<br />
061 461 44 82,<br />
senioren@refmuttenz.ch<br />
Jugendarbeit:<br />
Véronique Woehrle /<br />
Jürgen Bootsmann<br />
Feldrebenweg 12<br />
061 461 14 35<br />
jugendarbeit@refmuttenz.ch<br />
Sigrist:<br />
Marco Sisti<br />
Feldrebenweg 12<br />
061 461 44 81, 079 740 56 54<br />
sigrist@refmuttenz.ch<br />
Kirchenpflege-Präsident:<br />
Andreas Prescha<br />
Feldrebenweg 12<br />
061 461 64 63<br />
andreas.prescha@refmuttenz.ch<br />
Sekretariat:<br />
Anita Dörfliger /<br />
Katharina Scherer<br />
Feldrebenweg 12<br />
061 461 44 88<br />
sekretariat@refmuttenz.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
09.30–11.30 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag auch<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
vom 30. Juni bis 12. August<br />
Dienstag bis Donnerstag<br />
09.30–11.30 Uhr<br />
Montag und Freitag sowie<br />
8. Juli bis 15. Juli geschlossen<br />
www.refmuttenz.ch<br />
30 31
AZB<br />
4132 <strong>Muttenz</strong> 1<br />
Impressum: Herausgeber: Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong>, Feldrebenweg 12, 4132 <strong>Muttenz</strong>;<br />
Druck: Schwabe AG, 4132 <strong>Muttenz</strong>; Erscheint: monatlich (Auflage 4100 Ex.);<br />
Abonnement: Geht an die Mitglieder der Ev.-ref. <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Muttenz</strong>;<br />
Redaktion: Iris Koch, Esther Holzer, Elisabeth Meister, Hanspeter Plattner, Katharina<br />
Scherer (Sekretariat); Fotos: Thomas Jäggli (Titelbild), Jürgen Bootsmann, Samuel<br />
Brunner, Simone Leuppi, Mesmer Visual, Thomas Zumsteg<br />
Der nächste Gemeindebrief erscheint Mitte August; Beiträge an Sekretariat.<br />
Redaktionsschluss: 27. Juni 2012<br />
2012<br />
5/6/7<br />
r e f o r m i e r t e<br />
k irche muttenz