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r e f o r m i e r t e - Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Muttenz

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Der ökumenische Brot für alle/Fastenopfer-Gottesdienst<br />

unter der Leitung<br />

von Pfrn. Kirsten Jäger widmete sich<br />

dem Thema „Entwicklungszusammenarbeit<br />

heute“. Die ehemalige<br />

Nationalrätin Rosmarie Zapfl schilderte<br />

in diesem ihre Erfahrungen mit<br />

der Entwicklungshilfe auf politischer<br />

Ebene, bei der DEZA. Ein besonders<br />

brisantes Thema ist der Abbau von<br />

Bodenschätzen, der bei der Bevölkerung<br />

vieler Länder mehr Leid als<br />

Freud bewirkt.<br />

Schon zum dritten Mal wurde ein<br />

Arena-Gottesdienst durchgeführt<br />

zum Thema: „Es ist nicht gut, dass<br />

der Mensch allein sei – aber was<br />

heisst allein?“ Pater Ludwig Ziegerer<br />

aus dem Kloster Mariastein erzählte<br />

vom Leben in einer Ordensgemeinschaft,<br />

das Ehepaar Horst und Monika<br />

Nemec stellte die Wohngenossenschaft<br />

Pestalozzi als ein Modell für<br />

„Wohnen im Alter“ vor. Pfr. Adrian<br />

Diethelm schliesslich berichtete von<br />

seinem Sabbatical, in welchem er in<br />

den Bergen gezielt die Erfahrung des<br />

Allein-Seins suchte.<br />

Der Missionsgottesdienst im Advent<br />

stand unter dem Motto „Frauen mit<br />

einer Mission“ und wurde unter der<br />

Mitwirkung von Line Boser, Entwicklungsökonomin<br />

und Leiterin der Kalebasse<br />

in Basel, durchgeführt.<br />

Zu einem besonderen Fest wurde der<br />

Gottesdienst am Verenasonntag. Er<br />

musste witterungsbedingt in der Kirche<br />

durchgeführt werden und nicht<br />

im Freien, wie dies ursprünglich geplant<br />

war. Danach sass man aber noch<br />

lange beim Kirchplatz zusammen,<br />

grillierte und genoss die Jazzmusik<br />

der Turtles.<br />

Der gut besuchte <strong>Evangelisch</strong>e Allianzgottesdienst<br />

zu Beginn des Jahres<br />

im Mittenza gehört schon seit<br />

langer Zeit zur Tradition und unterstreicht<br />

die Bedeutung der Zusammenarbeit<br />

zwischen den Freikirchen<br />

und unserer Landeskirche. In der<br />

„Woche der Einheit der Christen“<br />

gab es ebenfalls gemeinsame Gottesdienste<br />

mit der katholischen Pfarrei.<br />

Beide Ereignisse tragen nicht nur zur<br />

ökumenischen Gesinnung bei, sie ermöglichen<br />

auch Begegnungen über<br />

den eigenen Kirchenzaun hinweg.<br />

Das ist wichtig für unsere Dorfgemeinschaft.<br />

Bildung und Unterricht<br />

Die Erwachsenenbildung im November<br />

widmete sich an drei Abenden<br />

der Frage: „Wie viel Mensch braucht<br />

der Mensch?“ In ihrem Eröffnungsreferat<br />

kam die Philosophin Annemarie<br />

Pieper auf die zunehmende Entsolidarisierung<br />

in unserer Gesellschaft<br />

zu sprechen. Am zweiten Abend<br />

wurde an der Podiumsdiskussion der<br />

Frage nachgegangen, welche Formen<br />

von Lebensgemeinschaften sich<br />

heute im Zeitalter der Patchwork-<br />

Familien bewähren. Und am dritten<br />

Abend wurde der Fokus auf die<br />

Zweierbeziehung gelegt. Dr. Sabine<br />

Hofer und Norbert Engeler, beide<br />

sind in den Eheberatungsstellen der<br />

evangelischen und der katholischen<br />

Landeskirchen tätig, beleuchteten in<br />

ihren Kurzreferaten, wie die Liebe<br />

sich in einer Beziehung wandelt. Die<br />

Erwachsenenbildung stand unter der<br />

Leitung von Pfr. Roger Boerlin und<br />

wurde ökumenisch durchgeführt.<br />

„Mut tut gut! Warum ich glaube.“<br />

lautete die Überschrift der Allianzwoche.<br />

Am ersten Abend sprach<br />

Schwester Doris Kellerhals, die Oberin<br />

der Schwesterngemeinschaft im<br />

Diakonissenhaus Riehen zum Thema<br />

„Mutig unterwegs“ und der zweite<br />

Abend war unter der Leitung von<br />

Madeleine Bähler. Ihr Referat beschäftigte<br />

sich mit dem Thema „Warum<br />

ich glaube... „<br />

Die Erwachsenenbildung findet auch<br />

in einzelnen Gesprächsgruppen<br />

statt. Unter der Leitung von Pfrn.<br />

Kirsten Jäger traf sich die Gruppe<br />

Frauen diskutieren Religion. Die Beschäftigung<br />

mit dem Islam anhand<br />

entsprechender Lektüre bildete den<br />

Inhalt. Ausserdem wurde ein Diskussionsabend<br />

durchgeführt, an welchem<br />

die Muslimin Jasmin El-Sonbati<br />

teilnahm.<br />

Zu den Veranstaltungen für Erwachsene<br />

sind auch die Gespräche mit der<br />

Bibel zu zählen, die wöchentlich im<br />

Pfarrhaus stattfinden und von Pfr.<br />

Plattner geleitet werden. Der Lesekreis<br />

gehört ebenfalls zum Angebot<br />

unserer Erwachsenenbildung und<br />

wird von Pfr. R. Boerlin geführt. Er<br />

befasste sich mit Peter Bichsels Buch<br />

„Über Gott und die Welt“ und beschäftigte<br />

sich mit der aramäischen<br />

Lesart des Unservaters.<br />

Zu den zentralen Aufgaben einer<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> zählt der Religionsunterricht<br />

an den Schulen, wofür<br />

Pfrn. Mirjam Wagner die Gesamtverantwortung<br />

trägt. Zusammen mit<br />

unserem Sozialdiakon Jürgen Bootsmann<br />

unterrichtet sie die Stufe der<br />

Sekundarstufe A.<br />

Mit ehemaligen Konfirmanden unternahm<br />

Pfr. Plattner eine Reise nach<br />

Amsterdam.<br />

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