Kleine Wunder vollbringen. - IKK classic
Kleine Wunder vollbringen. - IKK classic
Kleine Wunder vollbringen. - IKK classic
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Kleine</strong> <strong>Wunder</strong> <strong>vollbringen</strong>.<br />
Alle Infos zu Schwangerschaft,<br />
Geburt und Nachsorge<br />
ikk-<strong>classic</strong>.de
Inhalt<br />
Ihr Kinderwunsch<br />
Abenteuer Baby .................................................................................... Seite 3<br />
„Wir sind schwanger“<br />
Was sich nun verändert ........................................................................ Seite 5<br />
Ihr Schwangerschaftsverlauf im Überblick ........................................... Seite 6<br />
Beste Vorsorge für Mutter und Kind ..................................................... Seite 9<br />
Vorbereitungskurse und Hilfen ........................................................... Seite 10<br />
Das Leistungsplus Ihrer <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong>: BabyCare ................................... Seite 12<br />
Mutterschaftsgeld ............................................................................... Seite 13<br />
Herzlich willkommen!<br />
Die Geburt – Start ins Leben ............................................................... Seite 14<br />
Nach der Geburt ................................................................................. Seite 15<br />
Für ein gesundes Leben<br />
Stillen ................................................................................................... Seite 16<br />
Familienversicherung .......................................................................... Seite 17<br />
Gut zu wissen – Elternzeit<br />
Das gilt es zu beachten ....................................................................... Seite 19<br />
Das Elterngeld .................................................................................... Seite 19<br />
Früherkennungsuntersuchungen ........................................................ Seite 22<br />
Kinderpfl egekrankengeld .................................................................... Seite 22<br />
Mutter- oder Vater-Kind-Maßnahmen .................................................. Seite 23<br />
Service<br />
Unser Vorsorgeprogramm .................................................................. Seite 24<br />
Anforderungskarte: BabyCare ............................................................ Seite 25<br />
Kontakt ............................................................................................... Seite 27<br />
Ihr Kinderwunsch<br />
Abenteuer Baby<br />
Für die meisten Paare stellt sich eines<br />
Tages die Frage, ob es nicht Zeit für<br />
ein Baby ist. Viele werden feststellen:<br />
Den perfekten Zeitpunkt für die Familienplanung<br />
gibt es meistens nicht. Seien<br />
Sie also mutig und stürzen Sie sich<br />
gemeinsam in Ihr „Abenteuer Baby“!<br />
Möchten Sie schwanger werden, ist es<br />
ratsam Folgendes zu wissen: Frauen,<br />
die jahrelang auf hormonelle Weise –<br />
zum Beispiel mit der Pille – verhütet<br />
haben, sollten die Verhütung rechtzeitig<br />
einstellen und noch circa zwei<br />
Zyklen lang auf alternativen Wegen,<br />
zum Beispiel mit Kondom, die Empfängnis<br />
verhindern. Geben Sie Ihrem<br />
Körper Zeit, sich auf die neue Situation<br />
einzustellen.<br />
Die fruchtbaren Tage<br />
Eine Frau hat im Monat etwa zwei bis<br />
fünf fruchtbare Tage. Die weibliche<br />
Eizelle ist bis zu 24 Stunden befruchtungsfähig.<br />
Männliche Spermien dagegen<br />
überleben maximal drei Tage<br />
im Eileiter und der Gebärmutter. Der<br />
perfekte Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr<br />
liegt also in der Zeit des Eisprungs.<br />
Die wenigsten Frauen aber<br />
Kinderwunsch 3<br />
kennen dieses Zeitfenster. Zur Berechnung<br />
des Eisprungs gibt es verschiedene<br />
Methoden, zum Beispiel die<br />
Kalender-, Basaltemperatur- oder die<br />
Schleimmethode.<br />
Je nachdem für welche Art und Weise<br />
Sie sich entscheiden, denken Sie daran,<br />
dass diese Berechnungen hilfreich für<br />
Ihren Kinderwunsch sein können –<br />
eine Garantie dafür gibt es allerdings<br />
nicht. Allen Paaren mit dem Wunsch<br />
nach einem Baby empfehlen wir deshalb:<br />
Lassen Sie sich von Ihrem Arzt<br />
beraten, setzen Sie sich nicht unter<br />
Druck, ernähren Sie sich gesund und<br />
versuchen Sie Stress zu vermeiden.<br />
Unser Tipp!<br />
Wenn Sie schwanger werden möchten,<br />
sollten Sie ab dem Zeitpunkt des Kinderwunsches<br />
hoch dosierte Folsäure-Präparate<br />
einnehmen. So wird Ihr Körper<br />
auf die Schwangerschaft vorbereitet<br />
und die Entwicklung des ungeborenen<br />
Kindes gefördert.
4 Kinderwunsch<br />
Schwangerschaft 5<br />
Ausreichend geimpft?<br />
Da Impfungen während der Schwangerschaft<br />
problematisch sein können, wird<br />
Frauen mit Familienplanung dringend<br />
geraten, vor einer Schwangerschaft<br />
ihren Impfstatus überprüfen zu lassen<br />
und gegebenenfalls Impfungen aufzu-<br />
Wichtig!<br />
frischen. Sie sollten unbedingt eine<br />
Immunität gegen Röteln, Tetanus, Diphtherie<br />
und Keuchhusten aufweisen.<br />
Lassen Sie sich bitte auch hierzu von<br />
Ihrem Haus- oder Frauenarzt ausführlich<br />
beraten.<br />
Steht einer natürlichen Familienplanung etwas im Wege, so unterstützen wir Sie<br />
bei einer künstlichen Befruchtung. Die <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> bezuschusst für maximal drei<br />
Versuche die Kosten der Behandlung zu 50 Prozent für verheiratete weibliche<br />
Versicherte im Alter zwischen 25 und 39 Jahren sowie für verheiratete männliche<br />
Versicherte zwischen 25 und 49 Jahren. Durch Ihren Arzt wird Ihnen ein Behandlungsplan<br />
ausgestellt, den wir vor Beginn der Therapie genehmigen müssen.<br />
„Wir sind schwanger“<br />
Was sich nun verändert<br />
Übelkeit, Müdigkeit, Heißhunger,<br />
Schwindel, Akne und die ausbleibende<br />
Regelblutung – diese Anzeichen zeigen<br />
das freudige Ereignis an: es hat geklappt,<br />
Sie sind schwanger. Aufregende<br />
Monate stehen Ihnen bevor. Genießen<br />
Sie es, denn jede Schwangerschaft ist<br />
etwas Besonderes.<br />
In der Regel dauert eine Schwanger-<br />
schaft 280 Tage beziehungsweise<br />
40 Wochen. Ihr Frauenarzt wird Ihnen<br />
den errechneten Tag der Geburt mitteilen.<br />
Statistisch gesehen enden jedoch<br />
nur etwa vier Prozent aller Schwangerschaften<br />
auch am geplanten Termin.<br />
Die Phasen der Schwangerschaft<br />
Die nächsten Wochen und Monate<br />
werden in die verschiedenen Phasen<br />
einer Schwangerschaft unterteilt. Mit<br />
jeder Phase durchleben Sie körperliche<br />
und emotionale Veränderungen. Sie<br />
hören das Herz Ihres Kindes schlagen,<br />
fühlen die ersten Bewegungen oder<br />
haben Vorwehen. Manchmal werden<br />
Sie sich ängstlich fühlen und an anderen<br />
Tagen voller Tatendrang sein. Selbst<br />
Ihr Partner wird Höhen und Tiefen erleben,<br />
denn auch für ihn wird es viel<br />
Neues zu entdecken geben. Lassen<br />
Sie alle Veränderungen und Gefühle<br />
zu und freuen Sie sich auf Ihr Kind.<br />
So leben Sie gesund<br />
Während der Schwangerschaft ist es<br />
für Sie und Ihr Kind sehr wichtig, gesund<br />
zu leben. Bewegung tut auch<br />
schwangeren Frauen gut! Gehen Sie<br />
beispielsweise spazieren oder schwimmen.<br />
Haben Sie in der Vergangenheit<br />
regelmäßig Sport getrieben, sollten Sie<br />
diesen – soweit es Ihre Gesundheit<br />
erlaubt – fortführen. Vermeiden Sie<br />
aber Überanstrengungen, Krafttraining,<br />
Extrem-Sportarten sowie Sport mit<br />
hohem Verletzungsrisiko. Yoga, Walking<br />
oder Aquafitness eignen sich gut.<br />
Unser Kursangebot für Sie<br />
Für Ihre Gesundheitsaktivitäten bekommen<br />
Sie von uns jährlich ein Guthaben:<br />
Mit dem Gesundheitskonto können Sie<br />
zum Beispiel zwei qualitätsgeprüfte<br />
Gesundheitskurse bis zu 75 Euro je<br />
Kurs in den Bereichen Bewegung, Entspannung,<br />
Ernährung und Raucherentwöhnung<br />
finanzieren. Ihr Kundenberater<br />
informiert Sie gern und nennt<br />
Ihnen Angebote in Ihrer Nähe.
6 Schwangerschaft<br />
Schwangerschaft 7<br />
Ihr Schwangerschaftsverlauf im Überblick<br />
1. Schwangerschaftdrittel<br />
(1. Trimester)<br />
3. SSW<br />
(Schwangerschaftswoche)<br />
Entwicklungen/<br />
Veränderungen der Mutter<br />
Gebärmutter bereitet sich auf<br />
die Einnistung des Embryos vor<br />
Schwangerschaftshormon<br />
HCG bildet sich und verhindert<br />
einen erneuten Eisprung in den<br />
nächsten Monaten<br />
5. SSW – 7. SSW Erste Schwangerschaftsanzeichen,<br />
wie das Ausbleiben der<br />
Regelblutung, sind möglich<br />
Schwangerschaftstest zeigt<br />
ein positives Ergebnis<br />
Müdigkeit, morgendliche Übelkeit,<br />
Brustspannen, häufiges<br />
Wasserlassen<br />
Eventuell auftretender Schwindel<br />
und Schlaflosigkeit<br />
8. SSW – 10. SSW Die Gebärmutter vergrößert<br />
sich stetig<br />
Stimmungsschwankungen<br />
Wachstum der Brüste<br />
Zunahme der eigenen<br />
Blutmenge<br />
11. SSW – 13. SSW Uterus wächst ständig und<br />
passt sich der Größe des<br />
Kindes an<br />
Leichte Gewichtszunahme um<br />
1 bis 3 kg und Reduzierung<br />
der morgendlichen Übelkeit<br />
möglich<br />
Ende des 1. Trimesters<br />
Entwicklung des Kindes<br />
Befruchtete Eizelle teilt sich<br />
mehrfach, ein Zellhaufen<br />
entsteht<br />
Zellen wandern in die Gebärmutter<br />
und teilen sich dort<br />
in zwei Teile: in Plazenta und<br />
Embryo<br />
Der Embryo hat die Größe<br />
eines Apfelkerns<br />
Das Herz beginnt zu schlagen<br />
Wichtige Organe wie die<br />
Nieren, aber auch Ohren und<br />
Augen entwickeln sich<br />
Das Neuralrohr, welches das<br />
Gehirn mit dem Rückenmark<br />
verbindet, schließt sich<br />
Nasenlöcher, Finger, Hände<br />
und Füße beginnen sich zu<br />
formen<br />
Herzschlag ist mit Ultraschall<br />
nachweisbar<br />
Das Herz schlägt ca. 120 bis<br />
160 mal in der Minute<br />
Embryo ist ca. 1,25 cm groß<br />
Bildung von Zähnen und<br />
Gaumen<br />
Embryo ist nun zum Fötus<br />
herangereift und bewegt<br />
sich viel<br />
Alle Nerven, Organe, Muskeln<br />
nehmen ihre Arbeit auf<br />
Fötus kann schlucken und<br />
treten und wächst sehr schnell<br />
Äußere Geschlechtsorgane<br />
sowie die Fingernägel entwickeln<br />
sich<br />
Fötus ist ca. 6 cm lang und<br />
wiegt 15 g<br />
Beginnendes Knochenwachstum<br />
2. Schwangerschaftdrittel<br />
(2. Trimester)<br />
Entwicklungen/<br />
Veränderungen der Mutter<br />
14. SSW – 16. SSW Bauchumfang wächst und die<br />
Schwangerschaft ist nach außen<br />
hin sichtbar<br />
Brust beginnt Vormilch zu<br />
produzieren<br />
Wohlbefinden verbessert<br />
sich und die eigene Aktivität<br />
nimmt zu<br />
17. SSW – 19. SSW Auftretende Rückenschmerzen<br />
(entstehendes Hohlkreuz)<br />
Gebärmutter hat die ungefähre<br />
Größe einer Melone<br />
erreicht<br />
Gewichtszunahme<br />
Erste Babybewegungen<br />
werden als „Flattern“ wahrgenommen<br />
Pigmentveränderungen der<br />
Haut sind möglich<br />
20. SSW – 23. SSW Halbzeit<br />
Dehnung der Mutterbänder<br />
kann Schmerzen verursachen<br />
Gebärmutter wächst nun<br />
ca. 1 cm pro Woche<br />
Bewegungen des Babys<br />
werden deutlich verspürt<br />
Kurzatmigkeit<br />
Sie benötigen jetzt sehr<br />
viel Eisen<br />
24. SSW – 27. SSW Zahnfleisch- und/oder<br />
Nasenbluten<br />
Trockene Augen<br />
Schwangerschaftsstreifen und<br />
juckende Haut<br />
Schlafprobleme<br />
Ende des 2. Trimesters<br />
Entwicklung des Kindes<br />
Baby ist so groß wie eine<br />
halbe Banane<br />
Alle Organe nehmen an<br />
Größe zu<br />
Die äußeren Geschlechtsorgane<br />
können unterschieden<br />
werden<br />
Fötus atmet Fruchtwasser<br />
und die Lungen entwickeln<br />
sich weiter<br />
Körper beginnt Haare zu<br />
produzieren<br />
Kreislauf ist voll funktionstüchtig<br />
Nabelschnur wird als Spielgerät<br />
entdeckt<br />
In der 19. SSW ist das Baby<br />
ca. 14 cm groß<br />
Fötus kann fühlen und hören<br />
Nieren produzieren Urin<br />
Haut wird undurchsichtig<br />
Fötus ist sehr bewegungsfreudig<br />
und „tobt“ viel<br />
Die so genannte Käseschmiere<br />
bedeckt die gesamte Haut des<br />
Kindes<br />
Die Größe des Babys beträgt<br />
nun ungefähr 29 cm bei<br />
500 g Gewicht<br />
Weitere Entwicklung<br />
der Sinne<br />
Kind registriert Berührungen<br />
und reagiert darauf<br />
Größe des Babys liegt bei<br />
etwa 35 cm
8 Schwangerschaft<br />
Schwangerschaft 9<br />
3. Schwangerschaftdrittel<br />
(3. Trimester)<br />
Entwicklungen/<br />
Veränderungen der Mutter<br />
28. SSW – 30. SSW Körperumfang nimmt immer<br />
weiter zu<br />
Krampfadern können<br />
entstehen<br />
Kind nimmt die gesamte<br />
Gebärmutter ein<br />
Appetitzunahme<br />
31. SSW – 36. SSW Geschwollene Gliedmaßen<br />
Kribbeln im Becken<br />
37. SSW – 39. SSW Gelegentliches Einsetzen<br />
von Vorwehen<br />
Bauchdruck<br />
Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit<br />
wegen des großen<br />
Bauchumfangs<br />
40. SSW Geburt<br />
Wichtig!<br />
Entwicklung des Kindes<br />
Augen öffnen sich<br />
Kind hat regelmäßige<br />
Schlaf- und Wachphasen<br />
Im Falle einer Frühgeburt wäre<br />
das Kind lebensfähig<br />
Gehirn- und Kopfwachstum<br />
Verdauungstrakt ist beinahe<br />
vollständig entwickelt<br />
Fötus lagert Fett in sein Unterhautfettgewebe<br />
ein und bereitet<br />
sich auf die Geburt vor<br />
Ab der 35. SSW sind die Lungen<br />
im Regelfall voll entwickelt und<br />
funktionstüchtig<br />
Kopf des Babys senkt sich in<br />
das Becken<br />
Ab der 37. SSW steht einer<br />
normalen Geburt des Kindes<br />
nichts im Wege<br />
Das Baby bewegt sich weniger,<br />
da kaum noch Platz im<br />
Bauch vorhanden ist<br />
Haarflaum geht verloren<br />
Das Kind wiegt jetzt ca. 3 kg<br />
und hat eine Größe von ca.<br />
49 cm<br />
Bitte beachten Sie, dass jede Schwangerschaft individuell verläuft. Diese Übersicht stellt nur<br />
einen Richtwert dar. Bei Unwohlsein, Problemen oder Ängsten suchen Sie bitte unverzüglich<br />
Ihren behandelnden Arzt auf.<br />
Beste Vorsorge für Mutter und Kind<br />
Im Interesse Ihrer Gesundheit und<br />
der Ihres Kindes sind während der<br />
Schwangerschaft bis zur Entbindung<br />
regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen<br />
vorgesehen. In der Regel sind das<br />
12 bis 13 Termine beim Frauenarzt<br />
oder einer Hebamme. Sobald Ihre<br />
Schwangerschaft festgestellt wurde,<br />
sollte die erste Untersuchung erfolgen.<br />
Alle weiteren Vorsorgetermine finden<br />
im Abstand von jeweils vier Wochen<br />
statt. In den letzten zwei Schwangerschaftsmonaten<br />
haben Sie im 14-tägigen<br />
Rhythmus Anspruch auf eine<br />
Untersuchung.<br />
Dies sind die Vorsorgemaßnahmen<br />
nach den Mutterschaftsrichtlinien des<br />
Bundesausschusses der Ärzte und<br />
Krankenkassen:<br />
Screening auf Schwangerschaftsdiabetes<br />
Überwachung des Gesundheitszustandes<br />
durch regelmäßige Untersuchungen<br />
wie Tastuntersuchung,<br />
Abhören der Herztöne des Kindes<br />
(CTG*), sowie drei Ultraschalluntersuchungen<br />
Diagnose und Therapie bei eventuell<br />
auftretenden Komplikationen<br />
Information und Beratung der<br />
werdenden Mutter<br />
Während der Untersuchung werden<br />
unter anderem diese Laborwerte<br />
kostenlos erhoben:<br />
Antikörpersuchtest<br />
Blutgruppenbestimmung/<br />
Rhesusfaktor<br />
Clamydieninfektion<br />
(Test auf Bakterien)<br />
Lues-Such-Reaktion (Test auf<br />
Geschlechtskrankheit Syphilis)<br />
Hb-Wert (Eisengehalt im Blut)<br />
HIV-Antikörpertest (Aids-Test)<br />
Röteln-HAH-Test<br />
Hepatitis B (circa 32. bis<br />
36. Schwangerschaftswoche)<br />
Ihr Vorteil:<br />
Alle gesetzlich vorgeschriebenen Vorsorgemaßnahmen<br />
sowie das Ausstellen<br />
des Mutterpasses sind für Sie als<br />
Versicherte der <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> selbstverständlich<br />
kostenlos.<br />
* Cardiotokographie
10 Schwangerschaft<br />
Schwangerschaft 11<br />
Zusätzliche Untersuchungen<br />
Wenn Sie zusätzlich noch mehr Sicherheit<br />
für die Gesundheit Ihres ungeborenen<br />
Kindes erhalten möchten oder<br />
Ihr Arzt einen entsprechenden Verdacht<br />
hat, kann er Ihnen weiterführende,<br />
kostenpflichtige Untersuchungen, sogenannte<br />
IGel-Leistungen, empfehlen.<br />
Vorbereitungskurse und Hilfen<br />
In geburtsvorbereitenden Kursen<br />
erhalten werdende Mütter und Väter<br />
wertvolle Hinweise zu Schwangerschaftsveränderungen,<br />
Geburtsablauf<br />
und das Leben mit einem Neugeborenen.<br />
Bei der Schwangerschaftsgymnastik<br />
erlernen Frauen unter anderem<br />
Entspannungs- und Atemtechniken, um<br />
den Wehenschmerz bei der Geburt<br />
besser zu bewältigen. Zusätzlich zu<br />
diesen Geburtsvorbereitungskursen<br />
werden zukünftige Eltern auch von<br />
einer Hebamme beraten, die sie frei<br />
wählen können.<br />
Unser Extra für Sie<br />
Für Sie als werdende Mutter ist der<br />
Geburtsvorbereitungskurs kostenlos.<br />
Außerdem belohnt die <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> Sie<br />
und Ihren Partner für die Teilnahme<br />
im Rahmen des <strong>IKK</strong> Bonus mit einer<br />
Prämie.<br />
Dazu zählen:<br />
Test auf Infektionskrankheiten<br />
Pap-Test (Gebärmutterhalskrebs)<br />
Nackenfaltenmessung<br />
(kein Diagnoseverfahren)<br />
Toxoplasmose-Screening (durch<br />
Parasiten übertragene Krankheit)<br />
Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.<br />
Hilfe im Haushalt<br />
Sollten Sie aufgrund Ihrer Schwangerschaft<br />
oder der Entbindung Ihren<br />
Haushalt nicht weiterführen können,<br />
erhalten Sie von uns eine Haushaltshilfe<br />
– wenn keine andere im Haushalt<br />
lebende Person die Haushaltsführung<br />
übernehmen kann. Bitte beantragen<br />
Sie eine Haushaltshilfe bei uns, bevor<br />
Sie sie beauftragen. Haben Sie mit unserem<br />
Einverständnis eine Haushaltshilfe<br />
erfolgreich gesucht, so erstatten<br />
wir die Kosten in angemessener Höhe.<br />
Sollten Sie selber erkranken und Hilfe<br />
benötigen, werden Sie in der Regel von<br />
einer im Haushalt lebenden Person<br />
gepflegt. Ist dies nicht oder nur eingeschränkt<br />
möglich, erhalten Sie von<br />
uns, nach Vorlage einer ärztlichen<br />
Bescheinigung, eine häusliche Pflege.<br />
Sie umfasst die Grundpflege ohne die<br />
hauswirtschaftliche Versorgung und<br />
soll darauf ausgerichtet sein, dass Sie<br />
zu Hause bleiben können. Sie bekommen<br />
so lange häusliche Pflege, wie sie<br />
von Ihrem Arzt oder der Hebamme für<br />
notwendig und begründet erachtet<br />
wird. Für die Zeit vor der Entbindung<br />
Wichtig!<br />
kann eine häusliche Pflege, zum Beispiel<br />
bei drohender Frühgeburt, in Betracht<br />
kommen. Für die Zeit nach der<br />
Entbindung erhalten Sie so lange eine<br />
Hilfe, wie Sie durch die Entbindung und<br />
deren Folgen noch geschwächt sind.<br />
Wir benötigen für die Bewilligung der häuslichen Pflege eine ärztliche Bescheinigung,<br />
die Angaben über den Grund der häuslichen Pflege sowie die Art, die Intensität und<br />
die voraussichtliche Dauer enthält.
12 Schwangerschaft<br />
Schwangerschaft 13<br />
Vorsorgeprogramm BabyCare: Unser Leistungsplus für Sie<br />
Neben den gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Leistungen haben wir für Sie Spezialangebote,<br />
die Ihnen zusätzliche Sicherheit<br />
in der Schwangerschaft geben. In<br />
Zusammenarbeit mit führenden Gynäkologen<br />
Deutschlands, niedergelassenen<br />
Frauenärzten, Hebammen, Kinderärzten<br />
und Gesundheitswissenschaftlern<br />
bietet die <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> Ihnen das<br />
Vorsorgeprogramm BabyCare als<br />
kostenloses Leistungsplus an. Studien<br />
haben gezeigt, dass das Vorsorgeprogramm<br />
die Frühgeburtenrate um mehr<br />
als 20 Prozent – bei erstgebärenden<br />
Frauen sogar um 30 Prozent – senkt.<br />
Das Besondere bei BabyCare<br />
BabyCare hilft individuelle Risiken der<br />
Schwangerschaft zu erkennen und so<br />
einer Frühgeburt entgegenzuwirken.<br />
Es wird eine fundierte Analyse Ihrer<br />
Lebensgewohnheiten und Vorerkrankungen<br />
erhoben und durch Information<br />
ergänzt. Mit dieser Vorsorgemaßnahme<br />
möchten wir Sie auf Ihrem Weg<br />
zur Elternschaft begleiten.<br />
Der Fragebogen<br />
Mithilfe eines persönlichen Fragebogens<br />
analysiert BabyCare Ihre Lebensgewohnheiten.<br />
Nehmen Sie sich die<br />
Zeit, den mehrseitigen Bogen auszu-<br />
füllen. Er berücksichtigt beispielsweise<br />
alle bekannten Faktoren, die zu Komplikationen<br />
während der Schwangerschaft<br />
führen könnten. Senden Sie uns<br />
die ausgefüllten Seiten zu und Sie erhalten<br />
eine persönliche Empfehlung<br />
für Ihren gesunden Schwangerschaftsverlauf<br />
sowie eine Musik-CD als kleine<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Handbuch und Rezeptbroschüre<br />
Mit dem Fragebogen erhalten Sie das<br />
BabyCare-Handbuch und die Rezeptbroschüre.<br />
Der Ratgeber gibt Ihnen<br />
wertvolle Tipps für die Schwangerschaft,<br />
die Geburt sowie die ersten Wochen<br />
danach. Außerdem finden Sie in der<br />
Broschüre spezielle Rezepte für sich<br />
und Ihr Baby. Ein Tagebuch rundet das<br />
Paket ab. Hier können Sie beschreiben,<br />
wie Sie sich fühlen und was in Ihrem<br />
Bauch passiert, um es später eventuell<br />
einmal Ihrem Kind vorzulesen. Zusätzlich<br />
erhalten Teilnehmerinnen des<br />
BabyCare-Programms bei Verdacht auf<br />
eine Vaginalinfektion ein Paket mit<br />
50 Testhandschuhen zur Vorsorge. Mit<br />
den Handschuhen untersuchen Sie<br />
sich selbst auf Vaginalinfektionen und<br />
bestimmen den pH-Wert der Scheide.<br />
So können Sie die Gefahr einer Frühgeburt<br />
einschränken.<br />
Das Mutterschaftsgeld<br />
Während des Mutterschutzes erhalten<br />
Sie als berufstätige Frau und <strong>IKK</strong>-Mitglied<br />
ein Mutterschaftsgeld in Höhe<br />
von maximal 13 Euro pro Kalendertag.<br />
Ihr Mutterschutz beginnt sechs<br />
Wochen vor dem errechneten Geburtstermin<br />
und endet acht Wochen nach<br />
der Geburt. Bei Frühgeborenen verlängert<br />
sich die Schutzfrist nach der<br />
Geburt, um den Zeitrahmen, um den<br />
sich die Frist vor der Frühgeburt verkürzt<br />
hat. Nach Mehrlingsgeburten<br />
und nach Frühgeburten (Geburten mit<br />
weniger als 2500 Gramm Geburtsgewicht)<br />
verlängert sich die Mutterschutzfrist<br />
nach der Entbindung auf zwölf<br />
Wochen.<br />
Der Arbeitgeber stockt die Bezüge des<br />
Mutterschaftsgeldes bis zur Höhe Ihres<br />
Nettolohns auf. Wurde Ihr Arbeitsverhältnis<br />
während der Schwangerschaft<br />
oder der Schutzfrist vom Arbeitgeber<br />
zulässig aufgelöst, wird der Zuschuss<br />
von der <strong>IKK</strong> gezahlt. Stehen Sie in<br />
keinem Arbeitsverhältnis – Sie sind<br />
arbeitslos oder selbstständig mit Anspruch<br />
auf Krankengeld –, erhalten Sie<br />
von uns Mutterschaftsgeld in Höhe<br />
des Krankengeldes. Zu den hier geltenden<br />
Sonderregelungen informieren Sie<br />
sich bitte in Ihrer <strong>IKK</strong>-Geschäftsstelle.<br />
Um das Mutterschaftsgeld vor der Entbindung<br />
zu erhalten, reichen Sie bitte<br />
eine Bescheinigung über den voraussichtlichen<br />
Entbindungstag bei uns ein.<br />
Den Schein stellt Ihnen Ihr Arzt oder<br />
Ihre Hebamme frühestens sieben<br />
Wochen vor der Geburt aus.<br />
Wichtig!<br />
Frauen, die bei der <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> pflichtversichert<br />
sind, sind während des<br />
Mutterschutzes und der gesamten<br />
Elternzeit beitragsfrei versichert.
14 Geburt Geburt 15<br />
Herzlich willkommen!<br />
Die Geburt – Start ins Leben<br />
Nach etwa 40 Wochen wird es Ihrem<br />
Kind in Ihrem Bauch zu eng. Das Baby<br />
ist nun voll entwickelt, verlangt nach<br />
Freiraum und möchte auf die Welt<br />
kommen. Dies macht sich in der Regel<br />
durch leichte Blutungen, Wehen oder<br />
Abgang von Fruchtwasser bemerkbar.<br />
Eine normale Geburt dauert zwischen<br />
4 und 18 Stunden. Die Entbindung<br />
teilt sich in drei Phasen: in Eröffnungsperiode,<br />
Austreibungsperiode mit<br />
Pressphase sowie die Nachgeburtsperiode.<br />
Das Erlebnis der Geburt ist<br />
für Mutter und Vater ein emotionaler<br />
Höhepunkt, begleitet von Schmerzen,<br />
aber natürlich auch von großer Freude.<br />
Je vertrauter die Umgebung der Gebärenden<br />
ist, desto positiver und<br />
schmerzärmer wird die Geburt empfunden.<br />
Nehmen Sie sich deshalb<br />
schon einige Wochen vor der Geburt<br />
Zeit, um Krankenhäuser oder Geburtshäuser<br />
anzusehen sowie mit Ärzten<br />
und Hebammen zu sprechen. So ist<br />
es Ihnen möglich, den am besten geeigneten<br />
Platz zur Entbindung zu finden.<br />
Ferner sollten Sie darüber nachdenken,<br />
was für eine Art der Geburt<br />
für Sie als werdende Eltern in Frage<br />
kommt. Ein ausführliches Gespräch<br />
mit Experten wird Ihnen die Vorzüge<br />
beziehungsweise die Alternativen<br />
von natürlicher Geburt, Wassergeburt,<br />
Kaiserschnitt, Geburtshaus<br />
oder Hausgeburt aufzeigen.<br />
Wir sind für Sie da<br />
Wir übernehmen die Kosten für die<br />
gesamte Betreuung durch Ihren Arzt<br />
sowie Ihre Hebamme. Selbstverständlich<br />
kommen wir auch für die Kosten<br />
medizinisch notwendiger und gesetzlich<br />
verordnungsfähiger Arzneien,<br />
Verbandmaterialien und Heilmittel vor<br />
sowie während der Entbindung auf.<br />
Unser Tipp!<br />
Die <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> übernimmt die Betriebskostenpauschale<br />
für die dem Vertrag<br />
beigetretenen Geburtshäuser. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie unter<br />
unserer kostenlosen <strong>IKK</strong>-Servicehotline:<br />
0800 455 1111.<br />
Nach der Geburt<br />
Die Geburt eines Kindes ist nicht nur<br />
ein kleines <strong>Wunder</strong>, sie erfordert auch<br />
viel Kraft. Deshalb ist es durchaus<br />
normal, dass Sie nach der Entbindung<br />
körperlich erschöpft sind und dieser<br />
Zustand einige Wochen andauern kann.<br />
Versuchen Sie sich zu schonen und<br />
geben Sie – wenn möglich – viele Aufgaben,<br />
die nicht im direkten Zusammenhang<br />
mit Ihrem Baby stehen, an<br />
den Partner, die Familie oder Freunde<br />
ab. Lassen Sie diese Hilfe ohne schlechtes<br />
Gewissen zu. Sobald Ihr körperlicher<br />
Zustand es erlaubt, beginnen<br />
Sie sich zu bewegen, um so den Kreislauf<br />
und die erschlaffte Muskulatur in<br />
Schwung zu bringen. Lange Spaziergänge<br />
tun nicht nur Ihnen, sondern<br />
auch Ihrem Kind sehr gut. Um vor<br />
allem Ihre Beckenbodenmuskulatur<br />
wieder zu stärken, nehmen Sie unbedingt<br />
an einem Rückbildungsgymnas-<br />
tikkurs teil. Beckenbodenproblemen<br />
wie Inkontinenz, die häufig auftreten,<br />
können Sie so gezielt entgegenwirken.<br />
Wir übernehmen die Kosten für solch<br />
einen Kurs. Des Weiteren haben Sie<br />
Anspruch auf zwei Kontrolluntersuchungen<br />
bei einem Frauenarzt und<br />
zwar in der ersten sowie der sechsten<br />
bis achten Woche nach der Geburt.<br />
Wichtig!<br />
Hilfe bei Depressionen: Ein Großteil<br />
aller gebärenden Frauen leidet nach der<br />
Geburt an Stimmungsschwankungen<br />
oder depressiven Verstimmungen. Man<br />
spricht hier auch vom „Babyblues“ oder<br />
den „Heultagen“. Dies lässt sich auf die<br />
beginnende Hormonumstellung zurückführen<br />
und ist schnell ausgestanden.<br />
Einige Frauen erkranken nach der Entbindung<br />
allerdings an der sogenannten<br />
Wochenbettdepression, die unbedingt<br />
ernst zu nehmen ist und einer<br />
ärztlichen Versorgung bedarf.
16 Nachsorge<br />
Nachsorge 17<br />
Für ein gesundes Leben<br />
Stillen<br />
Gut gestillt startet Ihr Baby in ein gesundes<br />
Leben. Muttermilch enthält die<br />
optimale Nährstoffkombination, die<br />
sich dem Bedarf und der Entwicklung<br />
des Kindes anpasst und nicht überdosiert<br />
werden kann.<br />
Gut für das Immunsystem<br />
Stillen ist für die körperliche und geistige<br />
Entwicklung Ihres Kindes sehr<br />
wichtig. Wissenschaftlich bewiesen<br />
sind zum Beispiel die positive Auswirkung<br />
auf die Intelligenzentwicklung<br />
sowie die Allergieabwehr. Das Risiko<br />
eine Allergie zu bekommen, ist für<br />
Kinder im ersten Lebensjahr am größten,<br />
da das Immunsystem noch nicht<br />
ausgereift ist.<br />
Muttermilch ist ein allergenarmes<br />
Nahrungsmittel und enthält Immunglobin<br />
A. Es schützt Babys Schleimhäute<br />
und sorgt für eine bessere<br />
Toleranz von Allergenen. Gerade bei<br />
Säuglingen mit Allergien in der Familie<br />
empfiehlt es sich mindestens sechs<br />
Monate zu stillen, bevor ab dem siebten<br />
Monat eine Beikost zugefüttert<br />
werden kann. Zusätzliche Nahrungsmittel<br />
sollten nur nach und nach den<br />
Speiseplan ergänzen, um mögliche<br />
Unverträglichkeiten rasch zu erkennen.<br />
Nahrungsmittel mit hohem Allergierisiko<br />
wie Hülsenfrüchte, Kuhmilch, Ei,<br />
Tomaten oder Weizenprodukte sollten<br />
dem Baby erst ab dem ersten Lebensjahr<br />
angeboten werden. Generell empfiehlt<br />
die Deutsche Gesellschaft für<br />
Ernährung frühestens ab dem fünften<br />
oder sechsten Monat eine Milchmahlzeit<br />
mit einem Babybrei zu ersetzen<br />
und einen Monat später eine zweite<br />
Beikostmahlzeit anzubieten.<br />
Ihre Zeit zu zweit<br />
Nutzen Sie das Stillen als Zeit für sich<br />
und Ihr Baby: Schaffen Sie eine ruhige<br />
Umgebung ohne Stress und Hektik.<br />
Trinken Sie während der gesamten Stillzeit<br />
viel und regelmäßig und achten<br />
Sie auf Ihre Ernährung.<br />
Genussmittel wie Alkohol, Nikotin oder<br />
viel Koffein wirken sich negativ auf<br />
die Milchbildung aus und können der<br />
Gesundheit Ihres Kindes schaden.<br />
Unser Tipp!<br />
Ihr Baby zu stillen ist immer förder licher,<br />
als auf das Stillen ganz zu verzichten.<br />
Ihre Familienversicherung<br />
Damit Ihr Nachwuchs vom ersten Tag<br />
an in guten Händen ist und von dem<br />
umfangreichen Leistungsangebot der<br />
<strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> profitieren kann, melden<br />
Sie ihn bitte gleich nach der Geburt<br />
bei uns an. Dazu benötigen wir die<br />
Geburtsbescheinigung, die Sie vom<br />
Standesamt des Geburtsortes erhalten.<br />
Nachdem wir festgestellt haben, dass<br />
Sie familienversichert sind, stellen wir<br />
Ihnen eine Versichertenkarte für Ihr<br />
Kind aus. Somit ist es dann kostenlos<br />
familienversichert.<br />
Unter dem Motto „Da fühl ich mich<br />
gut“ bieten wir Kranken- und Pflegeversicherungsschutz<br />
für die gesamte<br />
Familie – maßgeschneidert und kostenlos.<br />
Ihr Ehegatte beziehungsweise<br />
Lebenspartner (nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz)<br />
sowie Ihre Kinder<br />
sind bei uns ohne zusätzlichen Beitrag<br />
versichert, wenn sie nicht selbst versichert<br />
sind und sich gewöhnlich im<br />
Inland aufhalten.<br />
Wir versichern Ihre Angehörigen mit,<br />
wenn deren Bruttoeinnahmen 360 Euro<br />
beziehungsweise bei geringfügig entlohnten<br />
Beschäftigten 400 Euro nicht<br />
übersteigen und sie nicht hauptberuflich<br />
selbstständig sind.<br />
Wichtig!<br />
Für Ihre Kinder besteht eine kostenfreie<br />
Familienversicherung:<br />
bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres<br />
beziehungsweise<br />
bis zum 23. Lebensjahr, wenn sie<br />
nicht erwerbstätig sind oder<br />
bis zum 25. Lebensjahr, wenn sie<br />
sich in schulischer oder beruflicher<br />
Ausbildung befinden oder ein freiwilliges<br />
soziales Jahr ableisten.<br />
Die Kinder von verheirateten Eltern<br />
dürfen wir nur dann familienversichern,<br />
wenn der Elternteil mit dem höheren<br />
Einkommen nicht privat versichert ist.<br />
Seine Einnahmen müssen unter der<br />
für ihn maßgeblichen Versicherungspflichtgrenze<br />
liegen. Ist Ihr Ehepartner<br />
Mitglied einer anderen gesetzlichen<br />
Krankenkasse, können Ihre Kinder bei<br />
der <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> versichert werden. Ihr<br />
Ehepartner kann sich selbstverständlich<br />
auch für uns entscheiden. So können<br />
Sie sicher sein, dass Ihre Familie<br />
bestens versorgt ist. Übrigens haben<br />
versicherte Familienangehörige die<br />
gleichen Leistungsansprüche wie das<br />
Mitglied. Geldleistungen wie Krankengeld,<br />
Mutterschaftsgeld beziehungsweise<br />
Kinderpflegekrankengeld<br />
erhalten sie jedoch nicht.
18 Nachsorge<br />
Wissenswertes 19<br />
Unser Tipp!<br />
Besuchen Sie nach der Geburt Ihres<br />
Kindes Ihre <strong>IKK</strong>-Geschäftsstelle vor<br />
Ort und holen Sie sich dort unser<br />
Willkommensgeschenk für Ihr Baby<br />
ab. Wohnen Sie nicht im Einzugsgebiet<br />
einer <strong>IKK</strong>-Geschäftsstelle, dann<br />
rufen Sie uns bitte an. Wir senden<br />
Ihnen das Willkommensgeschenk<br />
umgehend zu.<br />
Gut zu wissen – Elternzeit<br />
Das gilt es zu beachten<br />
Mutter oder Vater haben nach der Geburt<br />
Anspruch auf bis zu 36 Monate<br />
unbezahlte Freistellung von ihrer Berufstätigkeit.<br />
Sie können ganz oder zeitweise<br />
auch gemeinsam Elternzeit nehmen<br />
– der Vater sogar während der<br />
Mutterschutzfrist. Mit Zustimmung des<br />
Arbeitgebers kann Ihnen ein Anteil von<br />
maximal zwölf Monaten der Elternzeit<br />
nach dem dritten Geburtstag des Kindes<br />
gewährt werden. Dies gilt – unter<br />
Berücksichtigung des unterschiedlichen<br />
Schulbeginns – bis zur Vollendung des<br />
achten Lebensjahres des Kindes.<br />
Informieren Sie Ihren Arbeitgeber<br />
rechtzeitig schriftlich, ob und wie lange<br />
Sie Elternzeit beantragen. Die Erklärung<br />
ist spätestens sieben Wochen vor<br />
Das Elterngeld<br />
Das Elterngeld soll Mütter und Väter<br />
während der Betreuung ihres Säuglings<br />
in den ersten Lebensmonaten<br />
finanziell unterstützen.<br />
Seit dem 1. Januar 2011 gibt es<br />
wichtige Veränderungen:<br />
Beginn der Elternzeit abzugeben. Sie<br />
können die Elternzeit auf bis zu vier<br />
Zeitabschnitte verteilen. Wurde nichts<br />
anderes vereinbart, endet die Elternzeit<br />
am dritten Geburtstag Ihres Kindes.<br />
Möchten Sie früher als geplant die<br />
Elternzeit beenden, müssen Sie dies<br />
unbedingt mit Ihrem Arbeitgeber vereinbaren.<br />
Er hat das Recht, Sie erst ab<br />
dem Zeitpunkt zu beschäftigen, zu<br />
dem er ein Arbeitsverhältnis mit einer<br />
Ersatzkraft frühestens beenden kann.<br />
Sollten Sie in der Elternzeit erneut<br />
schwanger werden, können Sie die<br />
Elternzeit nicht unterbrechen. Sie haben<br />
in dieser Zeit Anspruch auf Mutterschaftsgeld,<br />
nicht aber auf den Arbeitgeberzuschuss<br />
zum Mutterschaftsgeld.<br />
In welcher Höhe Elterngeld gezahlt<br />
wird, ist vom Einzelfall abhängig<br />
und wird individuell errechnet. Für<br />
ein Kind umfasst der monatliche<br />
Betrag mindestens 300 Euro und<br />
maximal 1.800 Euro. Den Mindestelterngeldbetrag<br />
von 300 Euro kön-
20 Wissenswertes<br />
Wissenswertes 21<br />
nen alle Eltern beziehen, die das Kind<br />
selbst betreuen und nicht mehr als<br />
30 Stunden in der Woche arbeiten.<br />
Dies betrifft beispielsweise Studenten,<br />
Auszubildende, Hausfrauen<br />
und Hausmänner.<br />
Haben Sie bei der Aufgabe oder der<br />
Reduzierung einer zuvor ausgeübten<br />
Erwerbstätigkeit mit einem Nettoeinkommen<br />
zwischen 1.000 und<br />
1.200 Euro ein Einkommensverlust,<br />
so wird dieser zu 67 Prozent ausgeglichen.<br />
Geringverdiener mit einem<br />
monatlichen Nettoeinkommen unter<br />
1.000 Euro erhalten einen prozentualen<br />
Bonus. Deshalb ist die Steigerung<br />
der Ersatzrate bis auf 100 Prozent<br />
möglich. Für Eltern mit einem<br />
Nettogehalt ab 1.200 Euro sinkt der<br />
Ausgleich auf 65 Prozent des Einkommens<br />
(bei Voreinkommen von<br />
1.240 Euro und mehr zu 65 Prozent,<br />
bei Voreinkommen von 1.220 Euro<br />
zu 66 Prozent).<br />
Bei Familien mit mehreren Kindern<br />
erhöht sich das Elterngeld um zehn<br />
Prozent (mindestens jedoch um 75<br />
Euro monatlich), solange ein älteres<br />
Geschwisterkind unter drei Jahren<br />
oder zwei Geschwisterkinder unter<br />
sechs Jahren im Haushalt leben. Wird<br />
die Altersgrenze erreicht, entfällt der<br />
Geschwisterbonus. Bei einer Mehr-<br />
lingsgeburt wird das Elterngeld um<br />
300 Euro für das zweite und jedes<br />
weitere Kind erhöht.<br />
Seit 2011 ist der Verlust auf den Anspruch<br />
des Elterngeldes für bestimmte<br />
Personengruppen neu geregelt:<br />
- Haben Mutter und Vater im Kalenderjahr<br />
vor der Geburt ein gemeinsames<br />
versteuertes Einkommen von<br />
mehr als 500.000 Euro, kann kein<br />
Elterngeld mehr bezogen werden.<br />
- Entsprechend dazu entfällt für Alleinerziehende<br />
mit einem Jahreseinkommen<br />
von mehr als<br />
250.000 Euro der Anspruch auf<br />
eine Ersatzrate.<br />
- Künftig erfolgt eine vollständige<br />
Anrechnung des Elterngeldes als<br />
Einkommen bei Arbeitslosengeld<br />
II, Sozialhilfe und dem Kinderzuschlag.<br />
Davon betroffen ist auch<br />
der Mindestbetrag in Höhe von<br />
300 Euro.<br />
Unser Tipp!<br />
Ob Sie die Veränderungen bezüglich der<br />
Rechtslage und des Bezuges des Elterngeldes<br />
betreffen und welche Ausnahmefälle<br />
oder Sonderregelun gen es gibt, erfahren<br />
Sie unter www.bmfsfj.de oder bei<br />
Ihrer zuständigen Elterngeldbehörde.<br />
So lange erhalten Sie Elterngeld:<br />
Einen Anspruch auf das Elterngeld<br />
haben Sie vom Tag der Geburt bis<br />
maximal zum 14. Lebensmonat des<br />
Kindes, wobei ein Elternteil höchstens<br />
zwölf Monate Elterngeld erhalten<br />
kann. Zwei Monate stehen dem<br />
anderen Elternteil zu, wenn dieses<br />
seine Erwerbstätigkeit entsprechend<br />
verringert (sogenannte Partnermonate).<br />
Wie Sie die Monate verteilen,<br />
bleibt Ihnen überlassen.<br />
Bleiben beide gleichzeitig zur Betreuung<br />
zu Hause, ist der Gesamtanspruch<br />
von 14 Monaten durch den<br />
Doppelbezug bereits nach sieben<br />
Monaten aufgebraucht.<br />
Umgekehrt kann die Anspruchsdauer<br />
durch Halbierung des Elterngeldes<br />
verdoppelt werden.<br />
Alleinerziehende Mütter oder Väter<br />
bekommen 14 Monate lang Elterngeld.<br />
Da das Mutterschaftsgeld mit<br />
dem Elterngeld verrechnet wird, erhalten<br />
Arbeitnehmerinnen zumeist<br />
erst ab dem dritten Monat nach der<br />
Geburt ihres Kindes Elterngeld.<br />
Eine volle Erwerbstätigkeit steht dem<br />
Bezug von Elterngeld entgegen.<br />
Solange Sie während der Betreuung<br />
Ihres Kindes in den ersten 14 Lebensmonaten<br />
nur eine Erwerbstätigkeit<br />
von bis zu 30 Stunden wöchentlich<br />
ausüben, bleibt Ihnen der Anspruch<br />
auf das Elterngeld erhalten.<br />
Arbeiten Sie Teilzeit und haben ein<br />
Einkommen, beträgt das Elterngeld<br />
eine individuell zu errechnende Differenz<br />
zwischen dem Einkommen vor<br />
und nach der Geburt des Kindes.<br />
Nehmen Sie eine Teilzeitbeschäftigung<br />
während des Elterngeld-Bezuges<br />
auf, müssen Sie dies der Elterngeldstelle<br />
umgehend mitteilen, damit das<br />
Elterngeld neu berechnet wird.<br />
Unser Tipp!<br />
Beantragen Sie das Elterngeld rechtzeitig<br />
nach der Entbindung – es wird<br />
rückwirkend nur für drei Monate ab<br />
Antrags eingang geleistet. Geben Sie<br />
im schriftlichen Antrag auch an,<br />
welches Elternteil für welche Monate<br />
Elterngeld beziehen will – diese Entscheidung<br />
ist grundsätzlich verbindlich.<br />
Die Zuständigkeit für den Antrag<br />
ist nicht in allen Bundesländern einheitlich.
22 Wissenswertes<br />
Wissenswertes 23<br />
Früherkennung gibt Sicherheit<br />
Damit Ihr Kind in Gesundheit und mit<br />
Lebensfreude aufwächst, übernehmen<br />
wir die Kosten für elf gründliche Vorsorgeuntersuchungen.<br />
Das sind zehn<br />
Untersuchungen (U1– U9, inklusive<br />
der U7a) von Geburt an bis zum Alter<br />
von fünf Jahren sowie eine Jugenduntersuchung<br />
(JU) im Alter von 13<br />
Jahren. Gesunde Milchzähne bilden<br />
den Grundstein für die nachfolgenden<br />
langlebigen Zähne. Deshalb denken<br />
Kinderpflegekrankengeld<br />
Sie sind berufstätig und Ihr Kind wird<br />
krank. Der Partner oder andere Verwandte<br />
können sich aus beruflichen<br />
Gründen ebenfalls nicht um den Nachwuchs<br />
kümmern.<br />
Was tun? Keine Sorge, selbst für solche<br />
Fälle bieten wir Ihnen eine Lösung.<br />
Bleiben Sie wegen der Pflege und Betreuung<br />
eines kranken Kindes zu Hause,<br />
zahlen wir für bis zu zehn Arbeitstage<br />
im Jahr – bei Alleinerziehenden<br />
für bis zu 20 Tage – Kinderpflegekrankengeld.<br />
Erkranken innerhalb eines<br />
Jahres mehrere Kinder erhöht sich die<br />
Anzahl der Anspruchstage auf 25 pro<br />
Elternteil (Alleinerziehende: 50 Tage).<br />
Sie bitte daran, mit Ihrem Kind die<br />
Zahnfrüherkennungsmaßnahmen<br />
FU1–3 zu besuchen. Die Kosten für<br />
diese Zahnvorsorgetermine werden<br />
für Kinder im Alter von zwei bis fünf<br />
Jahren von uns gezahlt. Über die konkreten<br />
Inhalte der einzelnen Untersuchungen<br />
sowie über alle Impftermine<br />
informiert Sie unsere Broschüre „Gut<br />
geschützt. Vorsorge für Kinder“.<br />
Das Kinderpflegekrankengeld wird für<br />
Kinder unter zwölf Jahren beziehungsweise<br />
für auf Hilfe angewiesene behinderte<br />
Kinder gezahlt, wenn niemand<br />
anderes im Haushalt die Betreuung<br />
übernehmen kann. Die Kinder müssen<br />
gesetzlich versichert sein.<br />
Eltern, deren Kind schwerstkrank ist,<br />
wird das Kinderpflegekrankengeld<br />
unbefristet gezahlt. Während dieser<br />
Zeit haben Sie außerdem Anspruch<br />
darauf, unbezahlt von der Arbeit freigestellt<br />
zu werden. Das Kinderpflegekrankengeld<br />
beträgt 70 Prozent des<br />
Bruttoverdienstes, aber nicht mehr<br />
als 90 Prozent des Nettoverdienstes.<br />
Mutter- oder Vater-Kind-Maßnahmen<br />
Kinder erziehen, den Haushalt versorgen<br />
und obendrein noch berufstätig<br />
sein: Mütter und Väter bewältigen Tag<br />
für Tag vielfältige Rollen. Oft stehen Sie<br />
unter einem extremen Zeitdruck, der<br />
Dauerstress mit sich bringt. Körperliche<br />
sowie seelische Gesundheit geraten<br />
bei solchen Belastungen leicht aus<br />
dem Gleichgewicht.<br />
Besteht die Gefahr, dass die geschwächte<br />
Gesundheit zu einer Krankheit führt,<br />
können Mutter oder Vater für sich eine<br />
Vorsorgemaßnahme (Kur) beantragen,<br />
wenn Sie <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> versichert sind.<br />
Die Mitnahme eines oder mehrerer<br />
Kinder ist möglich, wenn Ihre Kinder<br />
häufig krank sind. Ihr Nachwuchs<br />
kann mit reisen, wenn Sie niemanden<br />
finden, der während Ihrer Abwesenheit<br />
die Betreuung übernimmt.<br />
Grundsätzlich muss dies jedoch mit<br />
dem behandelnden Arzt im Vorfeld<br />
besprochen werden. Ihr Arzt sollte die<br />
Notwendigkeit formlos oder mit dem<br />
Vordruck 60 der <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> bescheinigen.<br />
Sie bekommen danach umgehend<br />
die entsprechenden Antragsformulare<br />
zugesandt. Ein Bestandteil des Antrags,<br />
den Sie bei uns einreichen, ist der ärzt-<br />
liche Befundbericht für Sie und Ihre<br />
Kinder. Hält der behandelnde Mediziner<br />
beziehungsweise der Kinderarzt<br />
eine Vorsorgemaßnahme für Sie und<br />
die Kinder für notwendig, stellt er<br />
diesen für Sie aus. Für die Maßnahme,<br />
die in der Regel drei Wochen dauert,<br />
fahren Sie in eine, speziell auf die Bedürfnisse<br />
von Eltern ausgerichtete,<br />
Einrichtung.<br />
Wir übernehmen die vollen Kosten für<br />
Mutter- beziehungsweise Vater-Kind-<br />
Maßnahmen. Sie müssen lediglich zehn<br />
Euro pro Tag und einen Eigenanteil zu<br />
den Fahrkosten zahlen.
24 Service<br />
Service<br />
Unser Vorsorgeprogramm<br />
Eine Familie zu gründen ist für viele<br />
Menschen ein Lebenstraum. Wird aus<br />
dem Traum Wirklichkeit, brauchen Sie<br />
einen kompetenten und starken Partner<br />
in Sachen Gesundheit an Ihrer Seite.<br />
Sie erwarten ein Baby und möchten<br />
noch mehr Sicherheit für die Gesundheit<br />
Ihres ungeborenen Kindes? Dann<br />
lernen Sie unser Vorsorgeprogramm<br />
BabyCare kennen. Bestellen Sie das<br />
Programm einfach mit nachfolgender<br />
Bestellkarte. Das kostenlose Servicepaket<br />
BabyCare richtet sich an alle<br />
Frauen, die bei der <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong><br />
versichert sind.<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne<br />
und entspannte Zeit.<br />
Ihre <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong><br />
Anforderungskarte BabyCare – bitte hier abtrennen<br />
Name<br />
Ja, ich möchte am <strong>IKK</strong> Vorsorgeprogramm BabyCare teilnehmen.<br />
Straße, Hausnummer<br />
Telefon*<br />
Geburtsdatum<br />
* Ergänzende freiwillige Angabe<br />
Meine Unterschrift<br />
Vorname<br />
PLZ, Ort<br />
E-Mail*<br />
Versichertennummer<br />
Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass Daten an die FB+E Forschungs-,<br />
Beratungs- und Evaluation GmbH weitergegeben werden, um die gewünschten<br />
BabyCare-Unterlagen zuschicken zu können.<br />
Ich bin damit einverstanden, von der <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> telefonisch, per SMS oder per<br />
E-Mail über eine Mitgliedschaft oder aktuelle Angebote im Gesundheits- und<br />
Versicherungsbereich informiert zu werden. Der Speicherung und Verwendung<br />
meiner Daten zu diesem Zweck stimme ich zu. Dieses Einverständnis kann ich<br />
jederzeit widerrufen.<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Bitte hier falten.<br />
Datenschutzhinweis: Ich willige ein, dass die <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> meine Daten speichert und nutzt, um mich zu informieren und<br />
zu beraten. Die Angabe der personenbezogenen Daten sowie die Einwilligung zur Verarbeitung und Nutzung ist freiwillig.<br />
Jegliche Nutzung der Daten kann ich jederzeit bei der <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> widerrufen. Eine Weiterleitung an Dritte erfolgt nicht.
Ihre Teilnahmeerklärung<br />
So einfach geht’s:<br />
Teilnahmeerklärung herausnehmen<br />
Vollständig ausfüllen<br />
Rundum anfeuchten, in der Mitte<br />
falten und verkleben<br />
Portofrei an die <strong>IKK</strong> <strong>classic</strong> senden<br />
Um den Rest kümmern wir uns.<br />
ikk-<strong>classic</strong>.de<br />
Unser Vorsorgeprogramm<br />
<strong>IKK</strong> <strong>classic</strong><br />
Postfach 10 02 51<br />
01072 Dresden<br />
BabyCare.<br />
Porto<br />
zahlt Ihre<br />
<strong>IKK</strong> <strong>classic</strong><br />
für Sie<br />
Kontakt<br />
Sie haben Fragen? Wir beraten Sie gern!<br />
Persönlich in einer von unseren über 500 Geschäftsstellen bundesweit<br />
Telefonisch unter unserer kostenlosen <strong>IKK</strong>-Servicehotline: 0800 455 1111<br />
Per E-Mail unter info@ikk-<strong>classic</strong>.de
Stand 06/2012, move:elevator<br />
Kostenlose <strong>IKK</strong>-Servicehotline:<br />
0800 455 1111<br />
ikk-<strong>classic</strong>.de