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Stuhl Kiko hat ein wunderschönes, luftiges Design,<br />

welches Sie nach Herzenslust mit Farben variieren<br />

können. Durch das massive Untergestell ist der feine<br />

Drahtstuhl äußerst stabil. Der Kiko ist zudem erhältlich<br />

mit oder ohne (offener) Armlehne. Die Sitz- und<br />

Rückenfläche bestehen aus einer reichlich gepolsterten<br />

und leicht gebogenen Holzschale, die bei dem<br />

Stuhlmodell einen komfortablen und weichen Sitzkomfort<br />

realisiert<br />

Das Gestell. Biegen und schweißen<br />

Jan bedient die Biegemaschine, die die stählernen Elemente<br />

des Stuhls wie gefordert biegen muss. Das Gestell aus einem<br />

Metallstab zu produzieren, ist nicht möglich, also müssen<br />

Schweißnähte eingeplant werden. Das sorgt allerdings für eine<br />

längere Produktionszeit und beeinflusst den Preis. Mustafa<br />

schweißt die verschiedenen Teile des Gestells aneinander.<br />

Stefan: „Zusammen besprechen wir, wo die Schweißnähte<br />

am wenigsten auffallen und zugleich technisch am Vernünftigsten<br />

anzubringen sind.“ Für diesen Drahtstuhl muss die<br />

Biegemaschine aufgerüstet werden. Es gibt einige Einzelteile,<br />

die aus Italien kommen und das mit teils langen Lieferzeiten.<br />

Der Zeitpunkt für die Vorstellung bei Bert rückt näher und man<br />

weiß noch nicht genau, ob das gewählte Material stark genug<br />

für das Modell ist.<br />

Den Prototypen für die Polsterung vorbereiten<br />

In der Zwischenzeit wird an anderen Elementen des Kiko Stuhls<br />

gearbeitet. Auf dem Stahlgestell werden Holzschalen für Sitz<br />

und Rücken befestigt. Sowohl die Form als auch die Positionierung<br />

des Rückenteils zum Sitzteil sind ergonomisch und ästhetisch<br />

von Bedeutung. Der Stuhl darf visuell nicht „auseinanderfallen“.<br />

Zudem müssen die Einzelteile gut gepolstert werden<br />

können. Auch dies scheint keine einfache Angelegenheit zu<br />

sein. So darf es keinen Reißverschluss an der Rückseite des<br />

Sitzes geben, denn dieser soll schön ebenmäßig bleiben und so<br />

nicht von der schlanken Silhouette des Drahtgestells ablenken.<br />

Nach einigen Anläufen ist die Lösung gefunden. Ein schmaler<br />

gefräster Rand unter der Holzschale versteckt die Nadeln, womit<br />

der Bezug befestigt wird. Stefan: „Die unsichtbare Befestigung<br />

des Rückenteils war eine Herausforderung, die wir erst<br />

im letzten Moment gemeistert haben.“ Einige Wochen vor der<br />

Deadline trafen die Einzelteile für die Biegemaschine ein. Das<br />

Gestell ist schnell gebogen und kann jetzt zum ersten Mal „live”<br />

getestet werden.<br />

34 - live beautiful - by bert plantagie

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