09.09.2016 Aufrufe

WA3000 Industrial Automation September 2016

IOT: Ecosystem für verteilte Anwendungen HMI: 3D-Touchscreens – zuverlässig mit Handschuhen bedienbar SCHALTSCHRANK: Innovative Stromverteilungslösung mit Lastüberwachung IPC: Panel-PC für HMI-Anwendungen mit erweitertem Temperaturbereich DISPLAYS: Industrielle Touchscreens IDENTSYSTEM: Innovative Technologie für Prüfsysteme in Verpackungsanlagen TELESERVICE: Fernzugriffe auf webbasierte SPS-Visualisierungen STECKVERBINDER: Neuheiten von innovativen Herstellern SOFTWARE: Betriebssystem für das IoT macht die Erde grüner

IOT: Ecosystem für verteilte Anwendungen
HMI: 3D-Touchscreens – zuverlässig mit Handschuhen bedienbar
SCHALTSCHRANK: Innovative Stromverteilungslösung mit Lastüberwachung
IPC: Panel-PC für HMI-Anwendungen mit erweitertem Temperaturbereich
DISPLAYS: Industrielle Touchscreens
IDENTSYSTEM: Innovative Technologie für Prüfsysteme in Verpackungsanlagen
TELESERVICE: Fernzugriffe auf webbasierte SPS-Visualisierungen
STECKVERBINDER: Neuheiten von innovativen Herstellern
SOFTWARE: Betriebssystem für das IoT macht die Erde grüner

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World of <strong>Automation</strong><br />

SEPT <strong>2016</strong><br />

<strong>Industrial</strong> <strong>Automation</strong><br />

Ecosystem<br />

für verteilte Anwendungen im industriellen IoT<br />

Flexibel und hoch vorintegriert


Inhalt 2<br />

CONEC – Spezialist für Filtersteckverbinder<br />

Seit 1985 zählt CONEC zu den weltweit führenden Anbietern von Steckverbindern mit integrierter<br />

Filtertechnologie. CONEC arbeitet unter anderem mit der patentierten Planarfiltertechnologie, die eine<br />

qualitativ hochwertige Filterung in den hohen Frequenzbereichen gewährleistet.<br />

Bei steigenden Datenübertragungsraten und<br />

Betriebsfrequenzen wird es immer wichtiger,<br />

die Funktion elektrischer Geräte und Anlagen<br />

im gegenseitigen Umfeld sicher zu stellen und<br />

einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.<br />

Aus diesem Grund sollten an den Schnittstellen<br />

Steckverbinder mit integriertem Tiefpassfiltern<br />

eingesetzt werden.<br />

Eine Filterung von Störungen an der Schnittstelle<br />

verhindert, dass die Störungen in das System<br />

gelangen. Außerdem trägt sie zur Miniaturisierung<br />

der Systeme bei, da kein zusätzlicher<br />

Platz auf der Systemleiterplatte für diskrete Filterelemente<br />

verwendet werden muss. Die Anschlussmaße<br />

der CONEC Filtersteckverbinder<br />

sind in der Regel kompatibel mit ungefilterten<br />

Steckverbindern. Systeme lassen sich somit<br />

nachträglich ohne großen Aufwand um gefilterte<br />

Schnittstellen erweitern.<br />

CONEC bietet als Standard den sogenannten<br />

C-Filter an. Bei diesem einstufigen Tiefpassfilter<br />

ist jeder Kontakt des Steckverbinders mit ei-<br />

nem Kondensator zum Steckverbindergehäuse<br />

(Masse) verbunden. Weitere mögliche Varianten,<br />

die je nach Problemstellung zum Einsatz<br />

kommen können, sind der zweistufige LC- und<br />

der dreistufige PI-Filter (C-L-C), die in verschiedenen<br />

Steckverbinderkonfigurationen ebenfalls<br />

im Standardprogramm verfügbar sind.<br />

Der Unterschied der verschiedenen Filterausführungen<br />

besteht in der Performance. Bei einem<br />

weiten Abstand von Nutzsignal- und Störfrequenz<br />

löst oftmals ein einstufiger C-Filter das<br />

EMV-Problem. Wird der Abstand von Nutz- und<br />

Störsignalfrequenz kleiner, kommen mehrstufige<br />

Filterkonfigurationen zum Einsatz. Ein C-Filter<br />

unterdrückt das Störsignal ab dem „3-dB-<br />

Punkt“ mit ca. 20 dB, ein LC-Filter mit ca. 40 dB<br />

und ein PI-Filter mit ca. 60 dB pro Dekade. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Filter D-SUB


4<br />

10<br />

12<br />

14<br />

19<br />

20<br />

22<br />

INSYS icom: Ecosystem für verteilte<br />

Anwendungen im industriellen IoT<br />

Texas Instruments entwickelt<br />

zusammen mit Densitron ein<br />

Reference Design für moderne<br />

„wearable“ Anwendungen<br />

MSC Technologies:<br />

3D-Touchscreens – zuverlässig<br />

mit Handschuhen bedienbar<br />

Inhalt<br />

Weidmüller: Innovative<br />

Steuerstromverteilung im Schaltschrank<br />

Yamaichi Electronics:<br />

Neue S-Serie erweitert Push-Pull-<br />

Steckverbinderfamilie Y-Circ® P<br />

Portwell: Panel-PC mit erweitertem<br />

Temperaturbereich<br />

Panasonic: Innovative Produkte<br />

für HMI und Fernwirktechnik<br />

Inhalt 3<br />

HTML5<br />

Jetzt auch als<br />

HTML5-Version!<br />

Weidmüller: Innovative Steuer-<br />

14<br />

stromverteilung im Schaltschrank<br />

Texas Instruments entwickelt<br />

zusammen mit Densitron ein<br />

Reference Design für moderne<br />

„wearable“ Anwendungen<br />

10<br />

25<br />

26<br />

30<br />

32<br />

35<br />

Densitron: Innovative Kombination<br />

von 3,12“ PMOLED mit P-Cap-Touch<br />

und Dekorscheibe<br />

Wind River: Wie VxWorks, das<br />

Echtzeitbetriebssystem (RTOS)<br />

für das IoT, die Erde grüner macht<br />

Rauscher: Innovative Technologie für<br />

Prüfsysteme in Verpackungsanlagen<br />

Mildex Optical Inc.:<br />

Spezialist für industrielle Touchscreen-<br />

Lösungen<br />

PULS: Mit wenigen Klicks zur<br />

passenden Stromversorgung<br />

SEPT - <strong>2016</strong><br />

Impressum S. 36


Inhalt 4<br />

Ecosystem<br />

für verteilte Anwendungen im industriellen IoT<br />

Flexibel und hoch vorintegriert – INSYS Smart IoT Plattform


Inhalt 5<br />

Industrie 4.0 und Internet der Dinge: Das Commitment und der Wille vieler Unternehmen<br />

und Institutionen hin zur „neuen industriellen Welt“ ist da. Allein, es fehlt an Ideen,<br />

Geschäftskonzepten und einem adäquaten technischen System für die Umsetzung. Mit<br />

der INSYS Smart IoT Plattform stellt INSYS icom, Pionier und führender Anbieter professioneller<br />

Datenkommunikationslösungen, seinen Kunden ein Werkzeug zur Verfügung,<br />

das nicht nur flexibel auf die Bedürfnisse hin anpassbar, sondern durch einen hohen<br />

Grad der Vorintegration auch schnell produktiv genutzt werden kann.<br />

Mit der großflächigen Vernetzung von Maschinen,<br />

Sensoren und anderen Geräten jedweder<br />

Art wird in der professionellen Datenkommunikation<br />

die nächste Stufe der Evolution eingeläutet.<br />

Dabei reicht es nicht mehr, sichere und<br />

einfach zu bedienende Kommunikationstechnik<br />

bereitzustellen, um Daten zu übermitteln<br />

oder einen Fernzugriff auf eine Steuerung zu<br />

ermöglichen. Aktuelle Entwicklungen im M2Mund<br />

IoT-Umfeld zeigen, dass es weit mehr<br />

braucht als einen Router. Kunden möchten Anwendungen<br />

realisieren und benötigen dafür<br />

eine Technologie, die sie möglichst umfassend<br />

unterstützt.<br />

Die neue INSYS Smart IoT Plattform ist ein hoch<br />

vorintegriertes Ende-zu-Ende-Ecosystem mit allen<br />

Elementen, um schnell und einfach Daten aus<br />

verteilten Anwendungen zu gewinnen, zu verarbeiten<br />

und bereitzustellen<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 6<br />

Ein Ende-zu-Ende-ECOSYSTEM<br />

Die neue INSYS Smart IoT Plattform wurde genau<br />

hierfür entwickelt. Sie ist ein hoch vorintegriertes<br />

Ende-zu-Ende-Ecosystem und beinhaltet<br />

alle notwendigen Elemente, um schnell und<br />

einfach Daten aus verteilten Anwendungen zu<br />

gewinnen, zu verarbeiten und bereitzustellen.<br />

Dafür nutzt sie Kommunikationselemente wie<br />

einen VPN-Dienst, SIM-Karten, professionelle<br />

Router, Apps und Cloud-Dienste.<br />

Sie ist sehr flexibel, anpassungsfähig und skalierbar.<br />

Die Datenverarbeitung kann vor Ort<br />

(Edge Computing), in der Cloud oder auf kundenspezifischen<br />

Servern geschehen. Nutzer erhalten<br />

eine Kommunikationslösung aus einer<br />

Hand, auf der sie ihre Geschäftsmodelle schnell,<br />

kostengünstig und einfach aufsetzen können.<br />

Konzepte für Einsatzzwecke wie Fernwartung<br />

und -zugriff, Zustandsüberwachung oder transparente<br />

Datenübertragung lassen sich mit<br />

geringem Aufwand umsetzen und bei Bedarf<br />

anpassen. So werden kurze Markteinführungszeiten<br />

und schnelle Kapitalerträge möglich.<br />

Flexible Elemente<br />

STATT STARREM SYSTEM<br />

Ziel der INSYS Smart IoT Plattform ist es, den<br />

Kunden ein Ecosystem zur Verfügung zu stellen,<br />

das sie nicht einschränkt, sondern die Basis<br />

für die Applikation ist. Viele Elemente der Plattform<br />

stehen in unmittelbarem Zusammenhang<br />

mit den Routern von INSYS icom oder sind<br />

sogar deren Bestandteil. Jeder Router, Smart<br />

Device genannt, beinhaltet eine integrierte<br />

Linux-Umgebung, mit der Kunden Skripte und<br />

Programme auf dem Router ausführen oder<br />

auch Daten speichern können. Derzeit gibt es<br />

hierfür zwei Systeme, die je nach Smart Device<br />

verfügbar sind: Die INSYS Sandbox, mit der<br />

INSYS icom seit über zehn Jahren eine Möglichkeit<br />

für „Edge Computing“ anbietet, und die<br />

neue icom SmartBox mit noch mehr Leistungs-<br />

Viele Elemente der neue INSYS Smart IoT Plattform stehen in unmittelbarem Zusammenhang<br />

mit den Routern von INSYS icom oder sind sogar deren Bestandteil.<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 7<br />

Mit der INSYS Smart IoT Plattform lassen sich Daten auch an Cloud-Dienste<br />

wie die Cumulocity Cloud übertragen<br />

fähigkeit und Möglichkeiten. Apps laufen bei<br />

der icom SmartBox in Containern, von denen der<br />

Kunde bei Bedarf mehrere kombinieren kann.<br />

Jeder Container ist vollkommen unabhängig<br />

und kann gezielt angesteuert werden. Neben<br />

Monitoring- oder Analyse-Anwendungen sind<br />

auch Connectivity-Anwendungen wie ein DNSoder<br />

DHCP-Server schnell und einfach realisierbar.<br />

Beispielsweise beruht auch „Docker“ auf<br />

dieser Linux-Technologie. Zusätzlich können<br />

Software-basierte Anbindungen an Feldgeräte<br />

mit unterschiedlichen Protokollen (Application<br />

Connectors) und an kundenindividuelle Infrastrukturen<br />

wie Clouds, ERP- oder SCADA-Systeme<br />

(Destination Connectors) realisiert werden.<br />

Die Smart Devices selbst beinhalten Protokolle<br />

wie das der Siemens LOGO! TM und S7, MQTT<br />

oder Modbus TCP/RTU. Auch zur Übermittlung<br />

von Daten stehen unter anderem http, Mail und<br />

SMS bereit. Im professionellen Umfeld existieren<br />

allerdings sehr viele Protokollsprachen. Von<br />

einer Standardisierung ist die industrielle Welt<br />

trotz Anstrengungen wie RAMI 4.0 noch weit<br />

entfernt. Beide Connectors können auch eine<br />

Mischform aus Software und Hardware sein,<br />

die je nach Kundenanwendung zusammengestellt<br />

werden. Hierfür greift die INSYS Smart IoT<br />

Plattform auf das Know-how von Partnern zurück<br />

und lässt eine Integration von deren Produkten<br />

zu. Beispielsweise kann im modularen<br />

Smart Device MRX von INSYS icom theoretisch<br />

jede Protokoll-Technologie über eine steckbare<br />

Karte realisiert werden. Viele Protokolle wurden<br />

bereits in Projekten implementiert.<br />

Edge- oder CLOUD-Computing?<br />

Oder beides!<br />

Neben einer Anbindung verschiedenster Peripherie<br />

wie Steuerungen, Sensoren, Relais oder<br />

Webcams ist für viele Anwender die Darstellung,<br />

Analyse und Verarbeitung von gewonnenen<br />

Daten der kritische Erfolgsfaktor für die Ge-


Inhalt 8<br />

samtlösung. Mit der INSYS Smart IoT Plattform<br />

lassen sich Daten direkt am Ort der Entstehung<br />

verarbeiten (Edge Computing) oder an eine<br />

kundenseitige Infrastruktur wie MES-, SCADAoder<br />

ERP-Systeme, (mobile) Endgeräte wie PCs<br />

oder Tablets sowie an Cloud-Dienste wie die<br />

Cumulocity Cloud übertragen (Cloud-Computing).<br />

Dabei gibt es viele Services auf dem Markt,<br />

die um die „Daten der Kunden buhlen“. Und<br />

ebenso viele Plattformen, die meist proprietär<br />

und damit in sich abgeschlossen sind und nur<br />

vom Anbieter vordefinierte Lösungen anbieten.<br />

Mit der Smart IoT Plattform von INSYS icom<br />

können Kunden einen neuen Weg gehen. Das<br />

offene, flexible System kann mit einer Vielzahl<br />

verfügbarer Apps und Diensten, egal ob Edge<br />

oder Cloud, arbeiten. Dazu gehören derzeit unter<br />

anderem Cumulocity, M2MGO oder die Telekom<br />

Cloud der Dinge. Aber auch eine Anbindung<br />

an Dienste wie Microsoft Azure oder IBM<br />

Bluemix ist bereits in der Umsetzung. Schließt<br />

die Anforderung an eine Anwendung nicht den<br />

einen oder anderen Ansatz aus, ist eine Kombination<br />

aus Edge- und Cloud-Computing eine<br />

interessante Alternative. Bei datenintensiven<br />

Anwendungen ebenso wie bei prozesstechnisch<br />

eminent wichtigen, kurzfristigen Reaktionszeiten<br />

empfiehlt sich eine Vorverarbeitung<br />

vor Ort. Nur zu definierten Zeitpunkten oder in<br />

Ausnahmefällen erfolgt ein direkter Zugriff von<br />

oder zur Cloud. Somit ist die zentrale Leitstelle<br />

über alle Vorgänge informiert, die Anwendung<br />

aber dennoch autonom.<br />

Die Broschüre stellt Anwendungen<br />

der INSYS Smart IoT Plattform vor<br />

KUNDENANFORDERUNgen<br />

erfüllbar MAChen<br />

Die Zukunft ist lösungsorientiert – das Anbieten<br />

reiner Hardware oder Software nicht mehr sinnvoll.<br />

Vielmehr gilt es auch Managed Services für<br />

verteilte Anwendungen bereitzustellen oder<br />

eine Integration von Drittanbietern in IoT-Systeme<br />

zuzulassen. Besonders wichtig sind auch<br />

Customer Services, die Kunden mit Konzepten<br />

den Einstieg zu M2M und IoT stark erleichtern.<br />

Mit der Smart IoT Plattform bietet INSYS icom<br />

solch ein umfangreiches Ausstattungspaket<br />

an, das den Kunden nicht in eine „Ecke drängt“,<br />

sondern mit wenig Aufwand an individuelle<br />

Anforderungen angepasst bzw. ergänzt werden<br />

kann. Ideal für eine so dynamische Zeit wie<br />

heute! ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

www.insys-smart-iot.de<br />

Broschüre Kundenanwendungen<br />

www.insys-icom.de<br />

Halle 7, Stand-Nr. 201<br />

INSYS icom präsentiert seine<br />

M2M- und IoT-Anwendungen sowie<br />

die INSYS Smart IoT Plattform.<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


9


Inhalt 10<br />

Texas Instruments entwickelt zusammen<br />

mit Densitron ein Reference Design für moderne<br />

„wearable“ Anwendungen<br />

Das neue Reference Design, entwickelt in Zusammenarbeit von Texas Instruments und Densitron, eignet<br />

sich perfekt für Ingenieure, die gerade eine kompakte und effiziente Lösung für Ihre Produktidee suchen.<br />

Das Board präsentiert den neuen TPS62770 Dual-Rail Power-Management Chip von Texas Instruments,<br />

sowie das 1,3“ kleine, weiße OLED DD-12864WE-10A von Densitron.<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 11<br />

Das neue Board, in-house vom „TI-Designs“<br />

Team für Anwender entwickelt, bietet ein vollständig<br />

geprüftes BLE/PMOLED Referenzdesign<br />

speziell für „wearable“ Produkte wie Smart<br />

Watches, Fitness Armbänder und ähnliche medizinische<br />

Überwachungsgeräte, die am Körper<br />

getragen werden. Natürlich können auch sonstige<br />

kleine, tragbare Produkte wie Rad- oder<br />

Tauchcomputer, sowie Kartenleser oder Kommunikationstechnik<br />

im Kleinformat davon profitieren.<br />

Sowohl der TI Chip wie auch das 1,3“<br />

OLED Display von Densitron sind optimal für<br />

solche Anwendungen geeignet.<br />

Die winzige, single-chip Lösung von TI bietet<br />

u. a. Dual Output mit 360-nA low Iq Step-Down<br />

und Dual-mode-Step-Up DC/DC Wandler mit 8<br />

selektierbaren Spannungs-Outputs.<br />

Die Effizienz bei 10 µA Belastung liegt bei 90%.<br />

Der Step-Up Wandler stellt bis zu 15 V Betriebsspannung,<br />

z. B. für das PMOLED im Referenzdesign,<br />

zur Verfügung. Leistung wird natürlich<br />

auch für die Datensammlung über diverse Sensoren<br />

und den Wireless MCU benötigt; das alles<br />

kann über diesen kleinen Chip versorgt werden.<br />

Das Gehäuse des Chips ist winzig, ein nur 1,65 x<br />

1,65 mm kleines WCSP Package.<br />

Das monochrome PMOLED mit 128 x 64 Pixel<br />

Auflösung, extrem kontrastreicher 2000:1 Darstellung<br />

und nur 1,45 mm Dicke ist nur beispielhaft<br />

in das Design integriert.<br />

An der Stelle kann auch Densitrons innovative<br />

1,07“ kreisrunde mono-PMOLED, diverse farbige<br />

PMOLEDs, kompakte TFTs ab 1,44“ oder sogar<br />

kleine E-Paper Displays eingesetzt werden.<br />

Alle sind für den Einsatz in „wearable“ Produkten<br />

geeignet. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Das Referenz Design ist ausschließlich<br />

über den TI Vertrieb erhältlich.<br />

Weitere Informationen, insbesondere<br />

detaillierte Applikationshinweise<br />

und technische Daten dazu finden<br />

Interessenten unter:<br />

http://www.ti.com/tool/pmp9792<br />

Weitere Informationen und persönliche<br />

Beratung zu den Displays von<br />

Densitron erhalten Sie unter:<br />

www.densitron.com/products/<br />

Tel: +49 (0) 811 55 05 949<br />

E-Mail: info@densitron.de


Inhalt 12<br />

3D-Touchscreens – zuverlässig<br />

mit Handschuhen bedienbar<br />

MSC Technologies stellt unter ihrer eigenen Marke GE-STAR die ersten 3D-Touchscreens mit einer<br />

Bildschirmdiagonale von bis zu 39,62 cm (15,6 Zoll) vor. Die neuen GE-STAR Touches basieren auf<br />

einer innovativen Nanosilbertechnologie und integrieren hochleistungsfähige Touch Controller<br />

von SIS und Microchip. Dank der 3D-Technologie lassen sich die Touch-Systeme in einem von der<br />

Diagonale abhängigem Abstand von bis zu 35 cm zur Oberfläche berührungslos bedienen.<br />

Die Hand des Bedienenden verändert das<br />

elektrische Feld des 3D-Sensors. Anhand<br />

dieser Veränderungen erkennt der Controller<br />

die Position und die Bewegung der Hand.<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 13<br />

Die Fertigung in Deutschland gewährleistet eine hohe Qualität<br />

Eine zuverlässige Bedienung ist mit allen Arten<br />

von Handschuhen möglich. Feuchte oder vereiste<br />

Oberflächen, auch mit geringem Salzanteil,<br />

sind kein Hindernis für einen zuverlässigen<br />

Touch Event. Die Touches werden mit einem<br />

fortschrittlichen Roll-to-Roll-Prozess gefertigt,<br />

sodass sehr schnell große Mengen lieferbar<br />

sind.<br />

BewähRTE 3D-SENSORTEChnik<br />

Zur kontinuierlichen Auswertung in Z-Richtung<br />

ist rings um die Oberfläche des linearen Touch<br />

lediglich ein schmaler Rand integriert, hinter<br />

dem einfache Sensorbars auf Leiterplattenbasis<br />

befestigt werden. Neben dem geringen Aufwand<br />

der Implementierung ist von Vorteil, dass<br />

keine Löcher in die Front gebohrt werden müssen.<br />

Durch eine Simulation kann der Einfluss eines<br />

Luftspaltes zwischen Sensor und Cover-Glas<br />

berechnet und daraufhin die Sensorgeometrie<br />

noch vor dem Prototyping optimiert werden.<br />

Die zur Auswertung eingesetzten SIS-Controller<br />

arbeiten je nach Typ mit Spannungswerten bis<br />

zu 30 V, was zu einem sehr guten Signal-Rauschverhältnis<br />

(S/N) führt. Ein intelligentes Signal-Filtering<br />

ist ebenfalls vorhanden. Der niedrige Widerstand<br />

pro Fläche der Nanosilbertechnologie<br />

von typisch 20-50 Ohm/m² sorgt für eine hohe<br />

EMV-Störsicherheit und eine kurze Response<br />

Time. Die Bildung von Whisker ist trotz des verwendeten<br />

Silbers ausgeschlossen, da sämtliche<br />

Leiterbahnen komplett gekapselt und zueinander<br />

isoliert werden.<br />

Eigene ENTWICKLUNg und PRODUKTION<br />

Alle Software-Werkzeuge zum Tunen, Debuggen<br />

und für einen Endtest des Touchscreens<br />

werden direkt bei MSC Technologies entwickelt<br />

und sind für Kunden frei zugänglich.<br />

Hiermit lässt sich auf jede interne Phase des<br />

Touch Controllers zugreifen. Als Schnittstelle<br />

kommt in der Regel USB (Multitouch HID device)<br />

zum Einsatz. Zusätzlich stehen ein serieller<br />

Anschluss mit TTL-Pegel und für die besonders<br />

schlanke Einbindung ein I²C Interface zur<br />

Verfügung. Unterstützt werden alle gängigen<br />

Betriebssysteme. Eine speziell entwickelte Firmware<br />

erlaubt die Auswertung der Signalbreite<br />

in 256 Stufen ohne zusätzliche Hardware. Damit<br />

lässt sich die Sicherheit des Anzeigesystems<br />

wesentlich verbessern, ein Punkt, der in zahlreichen<br />

Anwendungen, z. B. bei der biometrischen<br />

Unterschriftserkennung, von entscheidender<br />

Bedeutung ist. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Touch Technologie


14 Inhalt<br />

Inhalt 14<br />

Innovative<br />

STEUERSTROMVERTEILUNG<br />

im SCHALTSCHRANK<br />

Weidmüller maxGUARD kombiniert Lastüberwachung und<br />

Potentialverteilung in einer überzeugenden Gesamtlösung<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 15<br />

Im Schaltschrankbau sind neue Antworten für die Steuerstromverteilung<br />

gefragt. Mit Klippon® Connect präsentiert Weidmüller die Pionierleistung in der<br />

Verbindungstechnik zum effizienten Planen, Installieren und Betreiben. Innerhalb<br />

des Klippon® Connect Produktportfolios offeriert Weidmüller maxGUARD und denkt<br />

damit die Steuerstromverteilung schlüssig und konsequent weiter.<br />

maxGUARD vereint Lastüberwachung und Potentialverteilung in einer<br />

Gesamtlösung und ist als Applikationsprodukt passgenau auf die spezifischen<br />

Bedürfnisse im Schaltschrankbau abgestimmt.<br />

Der effiziente Betrieb von Maschinen und Anlagen<br />

erfordert generell ausfallsichere und wartungsfreundliche<br />

Steuerstromverteilungen, die<br />

zudem zeit- und platzsparend installierbar sein<br />

sollen. Das neue maxGUARD-System integriert<br />

die bislang separat verbauten Reihenklemmen<br />

zur Potentialverteilung in den Ausgängen der<br />

elektronischen Lastüberwachungen als Gesamtlösung<br />

in einer 24-V-DC-Steuerstromverteilung.<br />

Eine derartige, neue Kombination von Lastüberwachung<br />

und Potentialverteilung spart<br />

Zeit bei der Installation, erhöht die Ausfallsicherheit<br />

und verringert den Platzbedarf auf der<br />

Tragschiene um bis zu 50 Prozent.<br />

Der Push-In-Anschluss nimmt problemlos verschiedene Leiter auf:<br />

eindrähtige, mehrdrähtige und Leiter mit Aderendhülse.


Inhalt 16<br />

Weidmüller maxGUARD: Innovative Steuerstromverteilung maxGUARD. Lastüberwachung<br />

und Potentialverteilung in einer überzeugenden Gesamtlösung.<br />

Detailbild: Die Querverbinder verringern den Verdrahtungsaufwand zwischen<br />

Lastüberwachung und Potenzialverteilerklemmen.<br />

Sicherer Zugang zu<br />

allen SPANNUNgSPOTENTIALEN<br />

und Lastkreisen<br />

maxGUARD zeichnet sich durch hohe Servicefreundlichkeit<br />

aus: Auf die Applikation Schaltschrankbau<br />

hin entwickelte Bedien-, Prüf- und<br />

Anschlusselemente gestatten den sicheren Zugang<br />

zu allen Spannungspotentialen und Lastkreisen<br />

bei Inbetriebnahme- und Wartungstätigkeiten.<br />

Außerdem lässt sich maxGUARD<br />

passgenau einsetzen: Der hohe Variantenreichtum<br />

sowie verschiedenste Potentialverteilerklemmen<br />

und Zusatzkomponenten erlauben<br />

stets passgenaue Lösungen. Besonders anwenderfreundlich<br />

erweisen sich die durchgängig<br />

integrierten Prüfabgriffe im Ein- und Ausgang<br />

der maxGUARD-Steuerstromverteilung, sie beschleunigen<br />

jede Fehleranalyse. Für Test- und<br />

Prüfzwecke besitzen die Potentialverteiler praktische<br />

Trennhebel zur einfachen galvanischen<br />

Trennung des Lastkreises. maxGUARD kommt<br />

ferner mit einzigartigen Querverbindern auf<br />

den Markt, das heißt maxGUARD verringert<br />

den Verdrahtungsaufwand durch Querverbindungen<br />

zwischen Lastüberwachung und Potentialverteilerklemmen.<br />

Nicht zuletzt ist das<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 17<br />

neue Steuerstromverteilungssystem besonders<br />

platzsparend ausgelegt – elektronische Lastüberwachungen<br />

und Potentialverteiler weisen<br />

ein 6,1-mm-Rastermaß auf.<br />

SPART bis zu 50 Prozent PLATz<br />

maxGuard überzeugt Anwender sowohl durch<br />

seine innovative Grundidee als auch seine<br />

Platzersparnis bis zu 50 Prozent. So liegt der<br />

Mehrwert von maxGuard im technischen und<br />

zeitsparenden Gesamtkonzept: maxGuard ist<br />

als Einzelscheibenlösung ausgelegt. Während<br />

Einzelscheibenlösungen linear über die Kanalzahl<br />

verlaufen, weisen Blocklösungen stets eine<br />

Treppenfunktion auf. Bei der Einzelscheibenlösung<br />

maxGUARD bezahlt der Anwender zudem<br />

nur das, was er wirklich benötigt: Die Devise<br />

lautet einzelne Scheiben statt ungenutzter Kanäle<br />

bei Blocklösungen. Bei beispielsweise fünf<br />

Kanälen kauft ein Kunde bei Weidmüller fünf<br />

Scheiben und nicht zwei 4er-Blöcke oder einen<br />

8er-Block. Scheibenlösungen sind also kosteneffizient<br />

und sparen oft wertvolle Baubreite ein.<br />

Gleichwohl unterstützen die Engineering Tools<br />

von Weidmüller jeden Anwender – bei hoher<br />

Modularität von maxGUARD lassen sich Grundfunktionen<br />

einer Maschine nahezu beliebig<br />

standardisieren und als ein Block vorkonfektioniert<br />

einsetzen.<br />

Zudem setzt maxGUARD nicht auf Einzelkanalüberwachung,<br />

sondern auf Gruppenüberwachungen,<br />

was anwenderseitig zumeist als<br />

ausreichend erachtet wird. Das modulare System<br />

von Weidmüller erlaubt den Einsatz von<br />

Einzelkomponenten, die Definition von Basisbaugruppen<br />

bis hin zur kompletten Steuerstromverteilung.<br />

Kombinierbar mit LastübERWAChung<br />

maxGUARD Lösungen bestechen als effiziente<br />

24-V-DC-Steuerstromverteilungen durch die<br />

freie Kombinierbarkeit zahlreicher Vierkanalund<br />

Einzelkanal-Varianten. Sie bieten eine hohe<br />

Flexibilität durch einstellbare Lastüberwachungen<br />

(Strom- und Auslöse-Charakteristik – Standard<br />

oder träge), sie besitzen manipulationssi-<br />

chere Einkanal-Lastüberwachungen (Festwert)<br />

sowie ökonomische Vierfach-Lastüberwachungen<br />

(Festwert) für Sensorgruppen und vieles<br />

mehr.<br />

Elektronische Lastüberwachungen sind dort<br />

unerlässlich, wo es auf eine selektive 24-V-DC-<br />

Lastkreisüberwachung ankommt, die zuverlässig<br />

und schnell auftretende Überlasten und<br />

Kurzschlüsse abschaltet. Die 24-V-DC-Systemspannung<br />

wird also aufrechterhalten und<br />

alle übrigen Steuerungsteile können störungsfrei<br />

in Betrieb bleiben. Mit maxGUARD lassen<br />

Die Module sind besonders platzsparend<br />

ausgelegt – elektronische Lastüberwachungen<br />

und Potentialverteiler weisen ein<br />

6,1-mm-Rastermaß auf.


Inhalt 18<br />

Video: Klippon® Connect<br />

für die Steuerstromverteilung – Verbraucher im Schaltschrank sicher versorgen<br />

sich nun erstmalig elektronische Lastüberwachungen<br />

und Potentialverteilerklemmen beliebig<br />

kombinieren und zu einer kompletten<br />

24-V-DC-Steuerstromverteilung mit allen notwendigen<br />

Plus- und Minus-Lastkreisanschlüssen<br />

zusammenfügen. Das spart nicht nur kostbare<br />

Zeit, sondern auch viel Platz.<br />

EINFACher SchNELLANSChLUSS<br />

mit Push-In-TechNOLOgie<br />

maxGUARD setzt bei seinen Anschlüssen auf<br />

die Push-In-Technologie. Die Nennbetriebsspannung<br />

beträgt 24 V DC, die Strombelastbarkeit<br />

des Gesamtsystems ist auf maximal 40 A<br />

ausgelegt.<br />

Der breite Betriebstemperaturbereich reicht<br />

von -25 °C bis +55 °C (ohne derating). Die Anschlussquerschnitte<br />

betragen beim Einspeisemodul<br />

16 mm², bei der elektronischen Lastüberwachung<br />

(ELM) 2,5 mm² und bei der Potentialverteilerklemme<br />

sind es oben 1,5 mm² und<br />

unten 2,5 mm². Derzeit gibt es diverse Einspei-<br />

semodule (Module ohne Steuerfunktion bzw.<br />

Module mit Alarm- und Resetfunktion) sowie je<br />

ein Steuer- und Alarmmodul und nicht zuletzt<br />

diverse Potenzialverteilermodule. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Steuerstromverteilung<br />

Video: Steuerstromverteilung<br />

weitergedacht – elektronische<br />

Lastüberwachung maxGUARD<br />

Klippon® Connect<br />

Video: Klippon® Connect für die<br />

Steuerstromverteilung – Verbraucher<br />

im Schaltschrank sicher versorgen<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 19<br />

®<br />

CIRC<br />

Neue S-Serie erweitert<br />

Push-Pull-Steckverbinderfamilie Y-Circ® P<br />

Nach der erfolgreichen Etablierung der B-Serie auf dem Markt ist nun die S-Serie<br />

mit hermaphroditischem Steckgesicht verfügbar. Man spricht auch von geteilten Isolatoren<br />

oder Halbmond-Isolatoren. Die S-Serie ist wie die B-Serie in IP50-Schutzklasse ausgeführt.<br />

Yamaichi Electronics baut die Push-Pull Rundsteckverbinderfamilie<br />

Y-Circ® P weiter aus. So<br />

wird nun neben der B-Serie (IP50) auch die<br />

S-Serie (IP50) mit hermaphroditischen Isolatoren<br />

angeboten. Dabei bleiben die bewährten<br />

Vorteile der B-Serie weiter erhalten: Die Assemblierung<br />

ist durch die identischen Halbschalen<br />

leicht und fehlerfrei durchzuführen.<br />

Das hermaphroditische Steckgesicht bedeutet,<br />

dass der Isolator geteilt ist und somit in Stecker<br />

und Buchse Male- und Female-Kontakte verbaut<br />

sind. Das ermöglicht ein einfaches und sicheres<br />

Stecken.<br />

Zusätzlich besitzen alle Steckverbinder der S-Serie<br />

ebenfalls eine Markierung in Form eines<br />

blauen Punktes mit dem Yamaichi-Logo. Damit<br />

fällt das Stecken und Finden der Kodierung besonders<br />

leicht. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Push-Pull-Steckverbinderfamilie<br />

Y-Circ® P


20<br />

Inhalt 20<br />

Panel-PC mit ERWEITERTEM<br />

TEMPERATURBEREICH<br />

Der Panel-PC FUDA2-S1921 ist für HMI-Lösungen für die Fabrikautomation,<br />

Werkstattmaschinen sowie für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie optimiert.<br />

Portwell kündigt den FUDA2-S1921, einen energieeffizienten, leistungsstarken lüfterlosen 19-<br />

Zoll-Panel-PC mit kapazitivem Touchscreen an. Ausgestattet mit dem Intel® Atom Bay Trail-I<br />

SoC-Quad-Core-Prozessor E3845 (10 W Max TDP, 2 MB Cache, 1,91 GHz) unterstützt FUDA2-S1921<br />

einen großen Betriebstemperaturbereich, bietet hohe I/O-Konnektivität und erreicht die bis zu dreifache<br />

Leistung und die bis zu fünffache Energieeffizienz der vorigen Generation.<br />

„Das lüfterlose Design garantiert verbesserte<br />

Zuverlässigkeit und geringere Wartungskosten<br />

in einem lautlosen Betrieb“, sagt Penny Liao,<br />

Portwells Produktmanager.<br />

„Ausgerüstet mit einem 19-Zoll projektiven<br />

kapazitiven Touchscreen und einer Displayauflösung<br />

von 1920 x 1080 Pixeln, verfügt der<br />

FUDA2-S1921 über eine Frontblende in IP65<br />

und ist in einem Aluminiumrahmen mit Eloxalbeschichtung<br />

untergebracht.<br />

Dies ermöglicht die zuverlässige Funktionalität<br />

des FUDA2-S1921 in rauen Umgebungen", fügt<br />

Liao hinzu. Zusätzlich bietet der FUDA2-S1921<br />

alle erforderlichen Schnittstellen für industrielle<br />

Anwendungen und kann über einstellbare<br />

I/O-Kit-Optionen erweitert werden.<br />

Außerdem verfügt er mit einem 2,5-Zoll-SATA-<br />

HDD/SSD-, Compact Flash- und SD-Kartensockel<br />

über eine breite Auswahl an Speichermedien.<br />

Für Wireless-Anwendungen ist eine SMA-Antennenbuchse<br />

herausgeführt, die über einen<br />

Mini-PCIe-Anschluss optional WiFi, Bluetooth<br />

und 3G/4G-Funktion bieten.<br />

Auch sind ein PCIe x4-Anschluss für Add-on<br />

Karten und interne 2-W-Lautsprecher vorhanden.<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 21<br />

Der Panel-PC verfügt über alle erforderlichen Schnittstellen für industrielle Anwendungen<br />

und kann über einstellbare I/O-Kit-Optionen erweitert werden.<br />

Widersteht KäLTE und Hitze<br />

Für das System und Board-Design der Portwell<br />

FUDA2 Panel-PC-Serie wurden durchgängig industrielle<br />

Komponenten verwendet. Im Gegensatz<br />

zu den meisten Panel-PCs am Markt kann<br />

der Portwell FUDA2 Panel PC trotz seines lüfterlosen<br />

Designs bei einer Betriebstemperatur<br />

zwischen -25 °C und +70 °C eingesetzt werden.<br />

Die kabellose Konstruktion optimiert die thermische<br />

Verlustleistung und sorgt zugleich für<br />

Langlebigkeit und Zuverlässigkeit in rauen Umgebungen.<br />

Bedienung AUCh mit Handschuhen<br />

Mit der neuesten Touchscreen-Technologie reagiert<br />

der FUDA2-S1921 sogar bei Bedienung<br />

mit Arbeitshandschuhen und unterstützt eine<br />

Handballenerkennung. Da Feuchtigkeit, Schadstoffe<br />

und Schneidöle im industriellen Umfeld<br />

üblich sind, dürfen diese Stoffe keine falschen<br />

Aktionen auslösen. Der FUDA2-S1921 zeichnet<br />

sich auch hier durch eine hohe Störfestigkeit<br />

aus, die im Bereich der Fabrikautomation gebraucht<br />

wird.<br />

Unterstützt<br />

Mainstream-bETRIEbSSYSTEME<br />

Portwells Panel-PC FUDA2-S1921 bietet zudem<br />

einen Weitbereichseingang von 12 bis 24 V (± 20<br />

Prozent) für unterschiedliche Anwendungsbereiche<br />

und eignet sich für den Einbau in Schalttafeln<br />

als auch für VESA-Anbauten mit dem Standard<br />

75 mm x 75 mm und 100 mm x 100 mm.<br />

Er unterstützt viele Mainstream-Betriebssysteme<br />

wie Microsoft® Windows® 8, Windows 7 und<br />

Linux. ■ ds<br />

Trotz seines lüfterlosen<br />

Designs kann der FUDA2-S1921<br />

bei einer Betriebstemperatur zwischen<br />

-25 °C und +70 °C eingesetzt werden.<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

FUDA2 Panel PC Specification<br />

Jetzt Infos anfordern:<br />

info@portwell.eu


22<br />

Inhalt 22<br />

Innovative Produkte<br />

für HMI und Fernwirktechnik<br />

Mit dem leistungsstarken Touch-Screen-Terminal GT32-E für Außenanwendungen und<br />

Webtechnologien für gesicherte Fernzugriffe auf SPS-Visualisierungen bietet Panasonic interessante<br />

Lösungskomponenten für Automatisierer. Durch den Zugriff per VPN auf Anlagensteuerungen kann auf<br />

den Einsatz von SPS-Technikern vor Ort auch bei größeren Anlagen-Rollouts verzichtet werden.<br />

Das neue GT32-E erfüllt aufgrund der flexiblen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten sehr gut die Anforderungen<br />

in der Automatisierungstechnik – z. B.<br />

in der Verpackungsindustrie – wie auch von<br />

Ladestationen für die Elektromobilität von Kfz<br />

und Flurförderfahrzeugen. Das Panel verfügt<br />

über ein 5,7-Zoll-TFT-Display (QVGA) mit 4096<br />

Farben und kann im Außenbereich von -20 °C<br />

bis +60 °C eingesetzt werden. Die Leuchtstärke<br />

beträgt 700 cd/m², womit eine klare Lesbarkeit<br />

auch komplexer Darstellungen unter direkter<br />

Sonneneinstrahlung gewährleistet ist. Dem<br />

Anwender steht für den Programmdownload<br />

eine USB-Schnittstelle zur Verfügung. Mit Hilfe<br />

der SD-Speicherkarte bietet sich die einfache<br />

und kostengünstige Speicherung von Audiodateien<br />

an; eine Backup-/Updatemöglichkeit<br />

von GT- und SPS-Programmen und Firmware<br />

ist ebenfalls gegeben.Die Projekterstellung für<br />

das Touchterminal GT32-E (es stehen vier verschiedene<br />

neue Terminals zur Auswahl) erfolgt<br />

mit dem Projektierungstool GTWIN. Mit diesem<br />

einfach zu bedienenden Softwarepaket werden<br />

mit Hilfe von vordefinierten Objekten selbsterklärende<br />

Anzeige- und Eingabeelemente generiert.<br />

Die Software ist neben Deutsch und Englisch<br />

in vielen weiteren Sprachen<br />

verfügbar. Touch-Screen-Terminal GT<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 23<br />

Gesicherte Fernzugriffe auf<br />

webbasierte SPS-Visualisierungen<br />

Webtechnologien vereinfachen das Anlagenmanagement<br />

besonders bei verteilten Systemen.<br />

Für den sicheren und zuverlässigen Zugriff<br />

sorgen VPN-Systeme. Gerade bei kleineren und<br />

mittleren Anlagengrößen ermöglicht die Erweiterung<br />

von Steuerungen durch eigenständige<br />

HMI-Komponenten und integrierte Datenspeicherung<br />

eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung<br />

des gesamten Prozessmanagements.<br />

Panasonic bietet mit den Erweiterungsmodulen<br />

FP-WEB2 und FP-WEBEXP passende Lösungen<br />

für die Einbindung von Steuerungen in ein<br />

modernes Prozessmanagement. Der integrierte<br />

Webserver kann Daten aus der Steuerung<br />

lokal in eine Prozessvisualisierung einbinden.<br />

Diese kann per Webbrowser zur Anlagenüberwachung<br />

und zur Fernsteuerung genutzt werden.<br />

Die Einbindung des Erweiterungsmoduls<br />

FP-WEBEXP ermöglicht das Speichern von lokalen<br />

Prozessdaten auf einer SD-Karte.<br />

Panasonic bietet mehrere Möglichkeiten, um<br />

die Steuerung auch bei schwierigen Infrastrukturen<br />

schnell und effizient in Fernwirknetze<br />

einzubinden: per integriertem LAN-Anschluss<br />

sowie per GPRS- oder UMTS-Modem.<br />

Eine passgenaue Sicherheitslösung trägt den<br />

erhöhten Sicherheitsanforderungen für einen<br />

flexiblen und mobilen Zugriff auf Anlagen und<br />

Fernwirkstationen Rechnung.<br />

Mit einem Smartcluster lassen sich Panasonic-<br />

Steuerungen durch einen integrierten VPN-<br />

Tunnel sicher miteinander vernetzen. Die Anbindung<br />

kann über LAN, DSL oder Mobilfunk<br />

erfolgen.<br />

Die Konfiguration der Stationsdaten erfolgt<br />

zentral im Smartcluster. Dieser erzeugt eine<br />

Konfigurationsdatei für die Panasonic-Steuerung,<br />

die einfach in den FP-WEB2 eingelesen<br />

wird. Bei mehreren Steuerungen in einem lokalen<br />

Netz können diese durch Industrierouter<br />

als Fernwirknetz insgesamt in das VPN-System<br />

eingebunden werden.<br />

Mit den Erweiterungsmodulen<br />

FP-WEB2 und<br />

FP-WEBEXP lassen sich<br />

Panasonic Steuerungen<br />

in ein modernes Prozessmanagement<br />

einbinden.


Inhalt 24<br />

Durch die Kombination aus Steuerungstechnik, webbasierter Visualisierung und gesichertem<br />

VPN lassen sich klassische Automatisierungstechniken unkompliziert in moderne,<br />

IT-basierte Serviceprozesse einbinden.<br />

Die Mandantenfähigkeit erlaubt die saubere<br />

und sichere Trennung von einzelnen Fernwirknetzen.<br />

Servicetechniker können auf das VPN-<br />

Netz über Laptop oder Smartphone zugreifen<br />

und somit Anlagen jederzeit von jedem beliebigen<br />

Ort aus überwachen. Eine zertifikatsbasierte<br />

Verschlüsselung sorgt für die individuelle<br />

Sicherheit jeder einzelnen Fernwirkstation und<br />

verhindert bei einem lokalen Einbruch in eine<br />

Anlage die Störung des gesamten Fernwirknetzes.<br />

Die VPN-Lösung ist grundsätzlich für die Installation<br />

beim Kunden vorgesehen, um die<br />

Sicherheitsanforderungen der Kunden und<br />

der Anlagenbetreiber zu erfüllen. Der zentrale<br />

VPN-Server wird im Rechenzentrum des Kunden<br />

installiert und bietet somit maximalen<br />

Schutz vor Fremdzugriffen. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Broschüre Touch-Terminals<br />

Touch-Screen-Terminal GT<br />

Fernwirktechnik<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 25<br />

Innovative Kombination von 3,12“ PMOLED<br />

mit P-Cap-Touch und Dekorscheibe<br />

Densitron baut in Kürze Ihr umfangreiches PMOLED Sortiment weiter aus – mit einer spannenden<br />

Neuigkeit. Das kontrastreiche und perfekt lesbare 3,12“ Display gibt es ab Q4 <strong>2016</strong> in Kombination mit<br />

einem integrierten kapazitiven Touchscreen und Deckglas. Diese Ausführung wird es in den verfügbaren<br />

Farben gelb, grün, blau oder weiß geben.<br />

Das bekannte industrietaugliche OLED mit<br />

3,12“ / 7,99 cm Bilddiagonale besticht durch die<br />

hohe Auflösung von 256 x 64 Pixeln, integrierter<br />

SSD1322 Grafik Controller sowie den typischen<br />

OLED-Vorzügen: min. 2000:1 Kontrastverhältnis,<br />

>160° Blickwinkel, dünne und kompakte<br />

Bauweise und temperaturunabhängige,<br />

schnelle Schaltzeiten. Mit Außenabmessungen<br />

von 88 x 27,8 x 3,58 mm ist es auch für 1HE<br />

Anwendungen optimal geeignet. Die sichtbare<br />

Displayfläche misst 77,78 x 21,2 mm, eine<br />

hervorragende Ausnutzung der Gesamtgröße.<br />

Der Temperaturbereich des gesamten Moduls<br />

reicht über -20 bis +60°C im Betrieb und -20 bis<br />

+80°C im Lagerzustand.<br />

Wegen der steigenden Kundennachfrage nach<br />

kleineren Displays mit Touch-Bedienung bietet<br />

Densitron dieses Produkt als neues Standard /<br />

Lagermodell an. Das Touchscreen ist ein modernes<br />

P-CAP (Projective Capacitive) der neuen<br />

Generation mit Focaltech FT6336G Controller<br />

integriert. Die Lebensdauer des OLEDs ist mit<br />

mindestens 40 K Stunden (Halbwertszeit) über<br />

alle 4 Farben angegeben. Bei Gelb oder Grün<br />

wäre sogar deutlich mehr zu erwarten. Typische<br />

Anwendungen liegen im Bereich High-End Audio,<br />

19“ Rack Anwendungen, Maschinensteuerungen<br />

sowie diverseste Hand Held Geräte. Wie<br />

üblich, werden auch kundenspezifische Wünsche<br />

realisiert. Vor allem die Dekorscheibe kann<br />

exakt auf Kundenwunsch gestaltet werden.<br />

Wem das 3,12“ zu groß ist, macht Densitron<br />

auch ein „full-custom“ auf Basis eines anderen<br />

OLEDs. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

www.densitron.com<br />

Tel: +49 (0) 811 55 05 949<br />

E-Mail: info@densitron.de


Inhalt 26<br />

Was das IoT für die Erde tut<br />

Wie VxWorks, das Echtzeitbetriebssystem (RTOS)<br />

für das IoT, die Erde grüner macht


Inhalt 27<br />

Das Internet of Things (IoT) wächst rasant und soll nach Angaben von Cisco Systems einen<br />

wirtschaftlichen Wert in Höhe von 19 Billionen Dollar für Wirtschaft und Gesellschaft generieren.<br />

Im Kontext der Umwelt bedeutet das IoT die Möglichkeit, dass präzise erfasste Daten nach<br />

entsprechender Auswertung in Form von handlungsrelevanten Informationen bereitgestellt<br />

werden. Diese Informationen ermöglichen intelligentere Entscheidungen über Unternehmensstrategien,<br />

betriebliche Effizienz und Ressourcenzuweisung. Das IoT hilft der Erde bereits in<br />

vielerlei Hinsicht, und das Potential ist noch längst nicht ausgeschöpft.<br />

Das IoT soll die Effizienz gesamtbetrieblicher<br />

Abläufe steigern. Es steht dabei in enger Verbindung<br />

mit den internen Geschäftssystemen<br />

sowie mit der Betriebstechnik eines Unternehmens.<br />

Eine solche Steigerung der Effizienz über<br />

mehrere Branchen hinweg ergibt in der Summe<br />

Einsparungen von etwa 9,1 Gt an Treibhausgasen,<br />

so eine Studie von Carbon War Room<br />

& AT&T. Diese Einsparungen ließen sich im Zusammenspiel<br />

mit IoT-Applikationen vor allem<br />

im Energie-, Transport-, Gebäude- und Landwirtschaftssektor<br />

erzielen.<br />

EnergIESEKTOR<br />

Ein großer Teil der 9,1 Gt CO 2<br />

könnte bei genauer<br />

Betrachtung im Energiesektor eingespart<br />

werden - laut Carbon War Room Report<br />

alleine schon etwa 2 Gt mit Smart Grids. Am<br />

meisten ließe sich durch die Umsetzung von<br />

Smart-Grid-Lösungen einsparen, mit mehr<br />

Echtzeit-Datensteuerung und handlungsrelevanten<br />

Informationen. Diese Smart-Grid-Technologien<br />

umfassen im Rahmen dieses Berichts<br />

Geräte wie Smart Meter und Analysefunktionen,<br />

die die Möglichkeit bieten, den Preis pro<br />

Stunde und den aktuellen Bedarf anzuzeigen<br />

und die Lastverteilung in der Netzinfrastruktur<br />

zu optimieren und auszugleichen.<br />

SMARTE Gebäude<br />

IoT-Technologie im Bereich Smart Buildings<br />

verbessert die Energieeffizienz in Gebäudesystemen,<br />

wie z. B. Klimatisierung, Beleuchtung,<br />

Elektronik, Geräten und Sicherheitssystemen.<br />

Der CO 2<br />

-Ausstoß ließe sich um 1,6 Gt senken.<br />

Die Gebäude der Zukunft müssen die einzelnen<br />

Komponenten dynamisch und funktionell integrieren.<br />

Dieses visionäre intelligente Gebäude<br />

erfüllt seine Aufgaben zuverlässig – mit geringeren<br />

Energiekosten, einem robusten Stromnetz<br />

und weniger schädlichen Auswirkungen<br />

auf die Umwelt.<br />

LANDWIRTSChaft<br />

Wasser ist in jedem Klimawandel-Szenario eine<br />

bedrohte Ressource, und die Landwirtschaft ist<br />

der größte Verbraucher. Der Carbon War Room<br />

Report befasst sich in einer weiteren Studie mit<br />

intelligenterer Landwirtschaft bzw. Präzisionslandwirtschaft.<br />

Hier tragen mit dem IoT vernetzte<br />

Traktoren und Sensoren zu mehr Effizienz bei.<br />

Die optimierte Nutzung dieser Geräte erlaubt<br />

es zudem, mögliche Kraftstoff- und Düngemittel-Einsparungen<br />

zu identifizieren. Würden alle<br />

Farmen in den USA entsprechend ausgestattet,<br />

so könnte durch eine Überwachung der Bodenfeuchte<br />

geschätzt 20 Prozent Wasser eingespart<br />

werden. Zur Veranschaulichung: Das entspricht<br />

über 9 Millionen Olympia-Schwimmbecken!<br />

Sehen wir uns drei Unternehmen an, die auf<br />

dem Weg hin zu intelligenten, nachhaltigen Lösungen<br />

die Nase vorn haben.<br />

Schneider ELECTRIC – intelligentes<br />

und sicheres Energie-Management<br />

Schneider Electric ist eines der weltweit führenden<br />

Unternehmen im Bereich Energiemanagement<br />

und Automatisierung und beliefert Kunden<br />

aus dem Energiesektor, der Industrie und<br />

Regierung mit effizienten, sicheren und nachhaltigen<br />

Energielösungen. <br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 28<br />

Das Wind River® VxWorks® Echtzeitbetriebssystem<br />

(RTOS) steht im Mittelpunkt des intelligenten<br />

Energiemanagementsystems des Unternehmens.<br />

Energieerzeuger und Verbraucher haben damit<br />

die Möglichkeit, den Energieverbrauch effizienter<br />

zu überwachen und die Energieversorgung<br />

basierend auf dynamischen Verbrauchsdaten<br />

automatisch anzupassen. Mit den Energieeffizienz-Lösungen<br />

von Schneider lässt sich bis zu<br />

30 Prozent Energie einsparen. Schneider geht<br />

mit gutem Bespiel im eigenen Firmenhauptsitz,<br />

der mit firmeneigenen Lösungen ausgestattet<br />

ist, voran.<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: um 30<br />

Prozent niedrigere Capex und Opex, 25 Prozent<br />

weniger Energieverbrauch als in vorherigen<br />

Räumlichkeiten, 80 kWh/m 2 /Jahr mit einem<br />

ROI von 5 bis 7 Jahren – und es ist das erste nach<br />

ISO 50001 zertifizierte Gebäude überhaupt. Angesichts<br />

der erfolgreichen Schaffung nachhaltiger<br />

Ergebnisse für das eigene Unternehmen<br />

und seine Kunden wurde Schneider Electric für<br />

seinen herausragenden Beitrag zur Senkung der<br />

CO 2 -Emissionen geehrt. Die Auszeichnung erfolgte<br />

auf der 17. Conference of Parties (COP17)<br />

der United Nations Framework Convention on<br />

Climate Change (UNFCCC).<br />

TaxibOT – der erste<br />

SchlepprobOTER für FLUgzeuge<br />

Flugzeuge rollen gewöhnlich mit eigenem Motorantrieb<br />

vom Gate zur Startbahn, wo sie mit<br />

laufenden Triebwerken auf die Startfreigabe<br />

warten. Innerhalb von 17 Minuten verbrennt<br />

dabei bis zu eine Tonne Treibstoff. Israel Aerospace<br />

Industries (IAI), größtes staatliches Verteidigungs-<br />

und Luftfahrtunternehmen in Israel,<br />

hat gemeinsam mit dem Flugzeugbauer Airbus<br />

und der TLD Group, Hersteller von Flughafen-Vorfeldmaschinen,<br />

den TaxiBot entwickelt<br />

– ein innovatives, teilautonomes Fahrzeug, mit<br />

dessen Hilfe Flugzeuge ohne eigenes Triebwerk<br />

zur Startbahn gelangen. Treibstoffverbrauch,<br />

CO 2 -Ausstoß und Lärmbelastung werden massiv<br />

gesenkt – und zwar um 85 Prozent.<br />

Wind River VxWorks CERT ist das RTOS (Echtzeit-Betriebssystem)<br />

im semi-autonomen elektronischen<br />

Antriebssystem des TaxiBot. VxWorks<br />

CERT gewährleistet nicht nur kurze und präzise<br />

Reaktionszeiten, sondern hat auch das Sicherheits-Zertifizierungsverfahren<br />

nach DO-178B<br />

beschleunigt. So konnte das Entwicklungsteam<br />

innerhalb von nur vier Jahren nach dem Prototypen<br />

in die Serienfertigung übergehen. Gegenüber<br />

dem Wettbewerb bedeutet das einen<br />

Vorsprung von fünf Jahren.<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 29<br />

Das Project Zero Team erhielt 2014 den renommierten AHS International Grover E. Bell Award,<br />

benannt nach dem verstorbenen Bruder des Bell Aircraft Gründers Larry Bell, für Forschung<br />

und Experimentieren in der Helikopterentwicklung<br />

AgustaWESTLAND PROJECT Zero –<br />

INNOVATIVES SenkrechTSTART-FLUgzeug<br />

mit rein ELEKTRISChem Antrieb<br />

AgustaWestland, Teil der italienischen Leonardo-Gruppe<br />

und führender Hersteller von Militär-<br />

und kommerziellen Helikoptern, hat ein<br />

vollelektrisches, senkrecht startendes Flugzeug<br />

mit nie dagewesenen Abmessungen und Konfigurationen<br />

entwickelt. Das Ergebnis ist Project<br />

Zero, ein unbemanntes Flugzeug mit Schwenkrotoren,<br />

das sich beim Starten, Schweben und<br />

Landen wie ein Helikopter verhält und beim Geradeausflug<br />

wie ein Flugzeug.<br />

Eine der vielen Innovationen im Rahmen des<br />

Project Zero ist der Antrieb über aufladbare<br />

Batterien anstelle eines Verbrennungsmotors<br />

– also nachhaltiges Fliegen ohne Verbrennung<br />

fossiler Brennstoffe bzw. ohne Kohlenstoffemission.<br />

Und der Elektroantrieb erzeugt gegenüber<br />

herkömmlichen Flugzeugen nur wenig Lärm.<br />

Die größten Herausforderungen für Agusta-<br />

Westland in diesem Projekt waren die Integration<br />

verschiedener Technologien, die erstmals<br />

gemeinsam eingesetzt wurden, und die Fertigstellung<br />

des Projekts innerhalb von 6 Monaten.<br />

Die Entwickler benötigten ein Betriebssystem<br />

für den Haupt-Flugsteuerungsrechner im Flugzeugrumpf.<br />

Für Project Zero entschied man<br />

sich für Wind River VxWorks 653 – zum einen<br />

wegen seiner nachgewiesenen Zuverlässigkeit<br />

und zum anderen wegen der hohen Beratungskompetenz<br />

des Professional Service Teams von<br />

Wind River.<br />

Fazit<br />

Unternehmen sind maßgeblich am Umweltschutz<br />

beteiligt. Nicht nur, weil dies vom Kunden<br />

und Gesetzgeber gefordert ist, sondern<br />

weil es gut für die Wirtschaft ist. Von Vorteil ist,<br />

dass immer mehr Technologien entstehen und<br />

zusammenlaufen, die es Unternehmen einfacher<br />

machen, sich in Sachen Umweltschutz zu<br />

engagieren. Viele Firmen verwenden jetzt schon<br />

Embedded-Technologien und IoT-Applikationen<br />

auf Basis des Wind River VxWorks RTOS bei<br />

der Entwicklung von Engineering-Lösungen,<br />

die einen Nutzen sowohl für die Umwelt als<br />

auch für die Wirtschaft haben. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

How the Internet of Things<br />

is helping the earth<br />

Infografik<br />

Video Project Zero<br />

Taxibot<br />

Video: TaxiBot


Inhalt 30<br />

Innovative Technologie für<br />

Prüfsysteme in Verpackungsanlagen<br />

Matrox SureDotOCR kann die von CIJ-Druckern gedruckte Informationen<br />

zuverlässig lesen, auch wenn die Identifikation durch Textverzerrung und -ausrichtung<br />

sowie ungleichmäßige Hintergründe und Beleuchtung erschwert wird.<br />

Bildverarbeitungs-Systeme verwenden seit jeher<br />

OCR-Techniken, um Identifikationsaufdrucke<br />

– typischerweise einfacher Text – auf Verpackungen<br />

zu lesen. Dieser Text stellt Produktinformationen<br />

wie Herstellungsdatum, Verfallsdatum,<br />

Losgröße und Produktnummer dar. Er<br />

wird meist mit Continuous-Inkjet-Druckern<br />

(CIJ, Tintendrucker) aufgebracht, so dass diese<br />

CIJ-Drucktechnik den Markt dominiert. Sie ist<br />

einfach zu installieren, vielseitig, berührungslos<br />

und ist in der Lage, sehr schnell zu drucken.<br />

Allerdings sind CIJ-Drucker oft nicht optimal<br />

eingerichtet oder werden nicht so betrieben.<br />

Außerdem sind die bedruckten Oberflächen<br />

manchmal uneben, haben einen ungleichförmigen<br />

Hintergrund oder sind so beleuchtet,<br />

dass das erzeugte Kamerabild ungleichmäßig<br />

ausgeleuchtet wird. All diese Faktoren tragen<br />

dazu bei, dass in den Fertigungslinien die Bedingungen<br />

für automatisierte Texterkennung<br />

schwierig sind.<br />

AUTOMATISChe Texterkennung<br />

auf unebenen, gEWölbten Oberlächen<br />

Während es zahlreiche Techniken gibt, durchgängige<br />

Striche als Text zu lesen, versagen sie<br />

alle, wenn es sich um Punkt-Matrix handelt, wie<br />

sie industrielle CIJ-Drucker erzeugen. Jedes Bild<br />

muss dann zuerst vorverarbeitet werden, um die<br />

einzelnen Punkte zu separaten durchgängigen<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 31<br />

Strichen zu verschmelzen, bevor die klassische<br />

OCR sie lesen kann. Hier die richtige Vorverarbeitung<br />

zu finden ist zeitaufwändig, oft von<br />

Versuch-und-Irrtum abhängig, und benötigt<br />

umfangreiches Wissen, Können und Erfahrung.<br />

Dazu kommt, dass die Vorverarbeitung zum Erzielen<br />

der Verbesserung nicht immer möglich ist<br />

oder stark von den jeweiligen Gegebenheiten<br />

abhängt und somit nicht universell verwendbar<br />

ist. Aber selbst Vorverarbeitung hilft bei der<br />

herkömmlichen OCR nicht weiter, wenn der<br />

Abstand zwischen den Punkten eines Zeichens<br />

größer ist als der Abstand zwischen den Zeichen<br />

selbst. Die Situation wird noch schwieriger,<br />

wenn die in der Praxis häufigen Verformungen<br />

berücksichtigt werden. Zeichen können komprimiert,<br />

gedehnt, und in verschiedene Richtungen<br />

und unterschiedlichen Stärken gekrümmt<br />

sein. Sie können auch versetzt sein, was dann zu<br />

einem gewellten Aussehen führt.<br />

PUNKT-Matrix Lesen<br />

OCR ohne VORVERARbeitung<br />

Matrox SureDotOCR, ein kürzlich vorgestelltes<br />

innovatives Software Tool, geht speziell diese<br />

Probleme beim Lesen von Punkt-Matrix-Text<br />

an, wie sie von industriellen Tintendruckern<br />

erzeugt und in der Praxis häufig anzutreffen<br />

sind. Im Unterschied zu klassischen OCR Tools<br />

zum Lesen durchgängiger Zeichen umgeht es<br />

die Notwendigkeit von Vorverarbeitungsschritten<br />

und ist unkompliziert in der Anwendung.<br />

Der Anwender muss gerade mal die erwartete<br />

Punktgröße (Durchmesser) sowie die Dimensionen<br />

des Rahmens um den zu lesenden Text<br />

angeben. Die Angabe der genauen Position der<br />

Zeichenfolge ist nicht notwendig, die Software<br />

erledigt den Rest. Durch die geringe Anzahl von<br />

Parametern ist die Zeit zum Justieren der Software<br />

bis zum erfolgreichen Lesen minimal.<br />

Das Tool verkraftet ungleichmäßigen Punktabstand,<br />

der sich aus Kompression, Dehnung und<br />

Scherung ergibt, sowie unterschiedliche Zeichenhöhen.<br />

Es findet auch Text auf ungleichförmigem<br />

Hintergrund oder bei ungleichmäßiger<br />

Beleuchtung, und erkennt unter beliebigem<br />

Winkel gedrehten Text.<br />

Benutzerdefinierbare<br />

ZeichENTAbellen<br />

In vielen Fällen ist der zu lesende Text inhaltlich<br />

limitiert. Die Wahl an möglichen Zeichen ist<br />

dann an der jeweiligen Position nur eine Untermenge<br />

aller möglichen Zeichen, so z. B. beim<br />

Ablaufdatum Monat und Jahr.<br />

Matrox SureDotOCR berücksichtigt daher zur<br />

weiteren Verbesserung der Lesegenauigkeit<br />

diese Beschränkungen. Für jede Zeichenposition<br />

kann unabhängig eine eigene Regel angegeben<br />

werden, dass nur Buchstaben, nur<br />

Zahlen, spezielle Buchstaben, spezielle Zahlen,<br />

spezielle Sonderzeichen oder eine Kombination<br />

davon akzeptiert werden. Das Tool hat vordefinierte<br />

Zeichensätze, erlaubt dem Anwender<br />

aber auch eigene Punkt-Matrix-Zeichentabellen<br />

zu erstellen. Es liest mehrere Zeilen auf einmal,<br />

wobei jede Zeile ein anderer Zeichensatz<br />

sein kann. Die Matrox SureDotOCR ist aktuell als<br />

Zusatz zur Matrox Imaging Library (MIL) Bildverarbeitungsbibliothek<br />

verfügbar.<br />

Autor: Pierantonio Boriero, Matrox Imaging<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Datenblatt Matrox Imaging Library


Inhalt 32<br />

Industrielle Touchscreens<br />

Mildex Optical Inc. – Spezialist für Touchscreen-Lösungen<br />

Gestensteuerung und Touch-Eingaben sind weltweit zu einem Standard für HMI<br />

(Mensch-Maschine-Interface) geworden und werden mittlerweile bei Monitorsystemen<br />

schon fast als selbstverständlich vorausgesetzt. Das stellt die Hersteller von<br />

Monitor-Systemlösungen für die unterschiedlichen Anforderungsprofile vor Probleme.<br />

Im industriellen Umfeld haben sich zwei<br />

Touch-Technologien durchgesetzt, die in ihren<br />

Einsatzbereichen nicht unterschiedlicher hätten<br />

sein können: Resistive Touchscreens, die<br />

mit dem Finger durch mechanischen Druck auf<br />

die Oberfläche aktiviert werden, und Projective<br />

Capacitive Touchscreen, die auf die Änderung<br />

des elektrischen Feldes (Finger oder kapazitiven<br />

Stift) ansprechen. Resistive Touchscreens<br />

basieren auf einer ausgereiften und sicheren<br />

Technologie und verfügen über eine Kunststoffoberfläche.<br />

Ihre Vorteile sind sehr einfache<br />

Handhabung, EMV-Festigkeit und Aktivierung<br />

durch Druck. Zudem sind sie kostengünstig,<br />

flexibel und erweiterbar. Als Nachteile sind ihre<br />

empfindliche PET-Oberfläche, die begrenzte<br />

Lichtdurchlässigkeit und die Begrenzung auf<br />

Single-Touch zu nennen. Kapazitive Touchscreens<br />

(PCAP) basieren auf einer relativ jungen<br />

Technologie, die mittels eines homogenen elektrischen<br />

Feldes auf Änderungen des Feldes bei<br />

Finger- oder Stiftkontakt anspricht. Die Vorteile<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt<br />

sind überzeugend: keine Kalibrierung, Multitouch-<br />

bzw. Gestensteuerungsfähigkeit, hohe<br />

Lichtdurchlässigkeit und der Sensor befindet<br />

sich hinter Schutzglas. Nachteilig ist der kostenintensive<br />

Herstellungsprozess, die Anfälligkeit<br />

für EMV und Flüssigkeiten sowie keine Bedienbarkeit<br />

mit Handschuhen. Die diametrale Performance<br />

dieser beiden Technologien erfordert<br />

eine genaue Untersuchung der Applikation.<br />

SpezIALISIERT auf Touch-TechNOLOgien<br />

Der internationale Hersteller von industriellen<br />

Touchscreen Lösungen, Mildex Optical Inc. hat<br />

sich auf die beiden Touch-Technologien spezialisiert.<br />

Durch das hohe Innovationsniveau konnten<br />

die bekannten Einschränkungen der beiden<br />

Technologien mittels Neuentwicklungen überwunden<br />

werden.<br />

Besonders die hauseigene Entwicklung und der<br />

Einsatz von ausschließlich hochwertigen japanischem<br />

Rohmaterial ermöglicht den Produkten<br />

den Einsatz im anspruchsvollen Umfeld der<br />

Mildex Optical ist Teil der taiwanesischen<br />

PanJit Group, die mit 6.500 Mitarbeitern<br />

und einem Jahresumsatz von ca. 900<br />

Millionen US-Dollar ein starker und<br />

zuverlässiger Partner ist. Seit der<br />

Gründung 2006 hat Mildex Optical den<br />

Bereich der Touch-Technologien stetig<br />

erweitert und sich besonders durch hohe<br />

Qualität und Liefersicherheit international<br />

einen Namen gemacht.<br />

www.mildex.com.tw<br />

Komplette PCAP-Lösung<br />

für Automotive-Anwendung:<br />

F/F-Sensor inklusive Funktionstasten<br />

mit COF (Controller-on-Flex) hinter<br />

bedruckter Glass-Cover Lens.


Inhalt 34<br />

Aufbau eines Touchscreens von Mildex mit folgenden Eigenschaften:<br />

Enhanced Resistive Glass/Film/Glass und Sunlight Readability (Ultra Low Reflection).<br />

Den Touchscreen gibt es auch mit 10-Punkt-Multitouch und als rahmenloses (Bezel-less) Design.<br />

Industrie, Medizin und Militär, wo erweiterte<br />

Temperaturbereiche, Sonnenlicht-Lesbarkeit,<br />

extreme EMI-Festigkeit und widerstandsfähige<br />

Oberflächen gefragt sind.<br />

Kundenspezifische Designs<br />

Mit einer eigenen Glasfertigung können kundenspezifische<br />

Designs und Anforderungen<br />

umgesetzt und aus einer Hand geliefert werden.<br />

Alle Komponenten werden vor der Fertigung<br />

thermisch vorbehandelt und unterlaufen einer<br />

strengen Qualitätskontrolle. Mildex Optical<br />

verwendet ausschließlich ITO-Rohmaterial und<br />

fertigt die speziellen ITO-Strukturen in eigener<br />

Produktion. Die regelmäßigen Auditierungen<br />

durch internationale Kunden und Zertifizierer<br />

sind Garant für eine gleichbleibend hohe Qualität<br />

der Produkte. Ende <strong>2016</strong> wird eine neue<br />

Produktionsfläche von 10.000 qm in Betrieb ge-<br />

nommen, um Touchscreen-Größen bis 55 Zoll<br />

in PCAP-Technologie herzustellen.<br />

Angeboten werden entweder komplette Plug &<br />

Play-Produkt-Lösungen für OEMs oder Teilkomponenten<br />

zur Erhöhung der Wertschöpfungskette<br />

durch lokale EMS-Partner oder System-<br />

Integratoren.<br />

STAND AUF ELECTRONICA<br />

und Embedded World<br />

Zu sehen sind die Produkte von Mildex Optical<br />

auf der Electronica <strong>2016</strong> (Halle A3, Stand 528)<br />

und Embedded World 2017 (Halle 1, Stand 385).<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Touch panel<br />

Kontakt Germany<br />

SEPT - <strong>2016</strong>


Inhalt 35<br />

Mit wenigen Klicks zur<br />

passenden Stromversorgung<br />

Die neue Website von PULS zeichnet sich durch qualitativ hochwertige Inhalte<br />

und ein intuitives Nutzungskonzept aus.<br />

„Die meisten unserer Kunden haben wenig<br />

Zeit. Sie möchten möglichst schnell an die gesuchten<br />

Informationen gelangen, die zugleich<br />

eine möglichst hohe Qualität haben sollten“,<br />

erklärt Susanne Häfner, Teamleitung Marketing<br />

bei PULS, dem Technologieführer im Bereich<br />

DIN-Schienen-Stromversorgungen. „Bei<br />

der Entwicklung unserer neuen Website haben<br />

wir uns deshalb sehr viele Gedanken über das<br />

Nutzerverhalten, eine intuitive Menüführung<br />

und hochwertige Inhalte gemacht.“ Auf der<br />

neuen Website finden Anwender alle Daten,<br />

Zusatzinformationen und Anwendungshinweise<br />

zu den Produkten von PULS sowie eine leistungsstarke<br />

Parametersuche zur Auswahl des<br />

passenden Produktes. Durch zahlreiche Hintergrundinformationen<br />

zum Unternehmen, den<br />

Produktionsstätten, der Arbeitskultur und vielem<br />

mehr, können sich Anwender mit PULS vertraut<br />

machen und lernen den Hersteller so als<br />

zuverlässigen Partner kennen. Die durchdachte<br />

Menüführung macht es möglich, von jeder Inhaltsseite<br />

mit nur wenigen Klicks direkt zum detaillierten<br />

Datenblatt eines Netzgeräts oder zu<br />

einem kompetenten Ansprechpartner zu navigieren.<br />

Und das unabhängig davon, ob der User<br />

mit dem Desktop PC, Handy oder Tablet auf der<br />

Seite unterwegs ist. Die Website passt sich stets<br />

dem jeweiligen Format an. „PULS strebt immer<br />

nach der bestmöglichen Anwenderunterstützung.<br />

Deshalb war es uns auch bei der neuen<br />

Website wichtig, sehr viele Informationen bereitzustellen,<br />

die schnell zu finden sind und<br />

diese in einer übersichtlichen und ansprechenden<br />

Form zu präsentieren. Genau wie unsere<br />

Produkte ist unsere Website easy-to-use und<br />

qualitativ hochwertig“, sagt Bernhard Erdl, Geschäftsführer,<br />

Chef-Entwickler und Inhaber der<br />

PULS GmbH. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

www.pulspower.com


Das eMagazin mit Ausgaben<br />

für Tablet, Desktop und Smartphone<br />

Inhalt 36<br />

HTML5<br />

Jetzt auch als<br />

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<strong>WA3000</strong> <strong>Industrial</strong> <strong>Automation</strong> gibt Ihnen die freie Wahl, womit Sie das eMagazin lesen möchten. Ob<br />

Sie sich für die Tablet-, Desktop- oder Smartphone-Ausgabe entscheiden – auf allen drei Geräteklassen<br />

lesen Sie aktuelle Fachinformationen aus der Welt Bagger der industriellen Bagger<br />

Automatisierung in gestochen<br />

scharfer Schrift. Brillante Bilder und Links zu Videos ergänzen die Textinformationen.<br />

Co<br />

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Impressum<br />

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