Deutsch (12,2 MB) - Baden-Baden
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<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> Kur & Tourismus GmbH<br />
Solmsstraße 1<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Telefon +49(0)72 21/27 52 00<br />
Fax +49(0)72 21/27 52 02<br />
info@baden-baden.com<br />
www.baden-baden.com<br />
B a d e n<br />
B a d e n<br />
Natur pur & Sport aktiv.<br />
Bitte festes und festliches Schuhwerk einpacken!
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> aktiv erleben.<br />
Guten Morgen, der Merkur* ruft. Und nicht<br />
nur der.<br />
Sie wachen auf in Ihrem Hotel und werfen einen Blick aus dem Fenster: Wie faszinierend doch<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> ist – und was für ein herrlicher Tag! Sie beschließen, erst am Nachmittag ins<br />
Museum zu gehen. Unten wartet Ihr Frühstücks-Buffet und irgendwo hoch oben über der Stadt<br />
eine deftige Brotzeit... Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen Appetit machen auf <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
als Basislager für Wanderungen und andere Aktivitäten in freier Natur. Wir laden Sie ein zu einem<br />
abwechslungsreichen Auf und Ab rund um unsere Stadt. Mal sanft, mal steil. Mal gemütlich, mal<br />
herausfordernd. Freuen Sie sich auf aussichtsreiche Touren, und erfahren Sie, was <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> so<br />
wunderbar wie wanderbar macht. Genießen Sie die Stunden und Tage im Freien. Gehen Sie auch<br />
ruhig mal die Wand hoch, zum Beispiel beim Klettern am Battert. Und für Leib und Seele ist in<br />
und um <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> bestens gesorgt.<br />
In diesem Sinne: gute Erholung und viel Vergnügen!<br />
* Der Merkur ist <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>s Hausberg, aber nur einer von vielen „Höhepunkten“ rund um die Stadt.<br />
„Sollen wir wirklich<br />
die Wanderstiefel mit nach<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> nehmen?“<br />
Panoramaweg<br />
Unterwegs auf<br />
<strong>Deutsch</strong>lands<br />
schönstem<br />
Wanderweg<br />
Seite <strong>12</strong>-13<br />
Rundwanderwege<br />
Naturkost für<br />
Auge, Leib und<br />
Seele – rundum<br />
Seite 14/15/18<br />
Zielwanderwege<br />
Hoch hinaus,<br />
lohnenden Zielen<br />
entgegen und hin<br />
zu berühmten<br />
Fernwanderwegen<br />
Seite 16/17/19<br />
„Ja, wenn ich’s doch sage!“<br />
Sport aktiv<br />
Was Sportlerherzen<br />
rund um<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> höher<br />
schlagen lässt<br />
Seite 22-23<br />
Frischluft-Abenteuer<br />
Vom Adrenalinkick<br />
zum<br />
Motivationsschub<br />
Seite 24-25<br />
Verlockende Rast<br />
Plätze zum<br />
Genießen<br />
Seite 26-28<br />
2 3
Rund um <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>.<br />
Kultur und Landschaft, die Körper, Geist und<br />
Seele bewegen.<br />
4<br />
Zwischen Walking-Stock und Stöckelschuhen: <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> macht Beine. Gäste aus aller Welt zieht<br />
es nicht nur ins Festspielhaus oder in eines der vielen namhaften Museen, sondern auch hinaus ins<br />
Grüne. Ob auf Schusters Rappen oder hoch zu Ross, rings um die Stadt findet jeder seinen Weg:<br />
148 km Reitwege, Nordic-Walking-Parcours ab Stadtzentrum und im <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er Rebland. Und<br />
für den Wanderer geht es hier wahlweise steil bergauf – oder gemütlich rund. Bei einem Wegenetz<br />
von beinahe 400 km bleibt zudem jede Menge Platz für ausgedehnte Rad- und Mountain-Bike-Touren.
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> – ein Naturerlebnis.<br />
Eine Landschaft, die herausfordert. Oder einfach<br />
lustwandeln lässt.<br />
Paragliding-Fans schweben<br />
in luftigen Höhen über dem<br />
Merkur – Fitnessbewusste<br />
sieht man mit Personal-<br />
Trainer in der Lichtentaler<br />
Allee.<br />
Lebe lieber ungewöhnlich! <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> lädt dazu ein. Draußen wie drinnen. Schwer zu sagen,<br />
was ein Kletterer am Battert mehr braucht: Mut oder Muskeln? Und was muss das für ein Gefühl<br />
sein, wenn man zum ersten Mal den Boden unter den Füßen verliert, um mit dem Gleitschirm<br />
vom Merkur zu schweben? Wer lieber mit beiden Beinen fest auf dem Boden bleibt, dem bietet<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> auf anderem Wege Hochgenuss und -gefühle. Zum Beispiel bei einem Spaziergang<br />
entlang der Oos. Oder beim Besuch eines der vielen Kunstmuseen.<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> ist offen für alle<br />
Gangarten: Flanieren oder<br />
Joggen, Traben oder<br />
Galoppieren, Klettern oder<br />
Schaufensterbummeln. Ganz<br />
gleich, welches Tempo Sie<br />
einschlagen, <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
verspricht viel Genuss.<br />
6 7
Wanderparadies <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>.<br />
Ein Wanderland, das Ruhe, Erholung und<br />
Genuss rundum verspricht.<br />
„..., lasst mich in Frieden<br />
weiterziehen und<br />
wandern!“ Das kommt<br />
einem rund um die Stadt<br />
gern in den Sinn, nicht<br />
nur beim Anblick der<br />
Marienkapelle oder im<br />
Grobbachtal.<br />
Eigentlich könnte <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> auch Wandern-Wandern heißen: Ihr Blick schweift hinüber zu den<br />
Höhenzügen oberhalb der Stadt, und Sie fragen sich: Wohin soll es heute gehen? Hoch zum<br />
Merkur, rüber zur Burg Alt-Eberstein, vielleicht ins Rebland oder zu einem der anspruchsvollen<br />
Fernwanderwege? Oder wie wäre es mit einer Etappe auf <strong>Deutsch</strong>lands schönstem Panoramaweg?<br />
Ganz gleich, für welchen der vielen Wanderwege Sie sich entscheiden, mit jedem Schritt, den Sie<br />
dort gehen, wird „der Weg ist das Ziel“ eine neue und eigene Bedeutung für Sie gewinnen.<br />
„Vom Wasser haben<br />
wir’s gelernt, ...“<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> weckt Lust<br />
aufs Wandern. Wie zum<br />
Beispiel hier mit den<br />
Geroldsauer Wasserfällen<br />
oder dem kühlen<br />
Wiesengrund der Oos.<br />
8 9
Panoramaweg.<br />
Unterwegs auf <strong>Deutsch</strong>lands Wanderweg<br />
des Jahres 2004*.<br />
* Laut einer umfassenden Studie der Universität Marburg zur Güte deutscher Wanderwege.<br />
Geahnt haben es wohl alle, die schon einmal eine Etappe oder den ganzen Panoramaweg gewandert<br />
sind. Aber seit geraumer Zeit lässt es sich auch anhand von 33 strengen Kriterien belegen: So<br />
schön wie der insgesamt 40 km lange Panoramaweg ist bislang keine andere Wanderroute in<br />
<strong>Deutsch</strong>land. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Universität Marburg, die im Auftrag des<br />
<strong>Deutsch</strong>en Tourismusverbands Wanderwege Kilometer für Kilometer bewertet; sie bescheinigt<br />
dem Panoramaweg großen Reichtum an Abwechslung und außergewöhnliche Naturerlebnisse.<br />
Am besten, Sie machen sich selbst ein Bild davon.<br />
5 Tiergarten bis<br />
Bernharduskirche<br />
Das Waldseetal als Drehund<br />
Angelpunkt. Idyll für<br />
Angler und Frösche.<br />
Mit dem Michelbach, der<br />
von einem See zum<br />
anderen fließt. Ein letzter<br />
Anstieg hinauf zum<br />
Pulverstein. Geschafft,<br />
von hier geht’s nur noch<br />
bergab. (Weglänge 5 km)<br />
Tiergarten<br />
Naturkost für Auge<br />
und Seele<br />
Verweilen und einfach<br />
nur wirken lassen, zum<br />
Beispiel am Louisfelsen.<br />
4 Waldparkplatz Malschbach<br />
bis Tiergarten. Über Stock und<br />
Stein hinauf zur Hütte auf dem<br />
Louisfelsen. Über den Dingen<br />
stehen – beim Panoramablick<br />
vom Waldhaus Batschari. Mit<br />
traumhaftem Blick auf <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Baden</strong> und die Battertfelsen.<br />
(Weglänge 11 km)<br />
Bernharduskirche<br />
1<br />
Waldseen<br />
Pulverstein<br />
Louisfelsen<br />
Waldhaus Batschari<br />
Korbmattfelsen<br />
1 Bernharduskirche bis Merkur-Bergbahnhof<br />
Natur und Kultur immer in Sichtweite – typisch<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>. Sehenswert, der Blick vom<br />
Balzenberg auf das Festspielhaus. Oder von der<br />
Sophienruhe hinunter auf das Kurhaus und das<br />
Neue Schloss. (Weglänge 6 km)<br />
Ehemaliges<br />
Landesgartenschau-Gelände<br />
Sophienruhe<br />
Langengehren<br />
Malschbach<br />
Narrenstein<br />
Merkur-<br />
Talstation<br />
Kuchenberg<br />
3 Fischkultur bis Waldparkplatz<br />
Malschbach<br />
Stetig bergan zu einem<br />
besonderen Höhepunkt, dem<br />
Geroldsauer Wasserfall.<br />
Vorbei an goldgelbem<br />
Ginster und sonnigen Streuobstwiesen.<br />
Durch schattige<br />
Täler mit Berg- und Wiesenbächen.<br />
(Weglänge 10 km)<br />
Schafberg<br />
Pfrimmersbachtal<br />
Tipp: Holen Sie sich auch<br />
die Übersichtskarte zum<br />
Panoramaweg bei der<br />
Tourist-Information.<br />
Forellenhof/Fischkultur<br />
3<br />
2 Merkur-Bergbahnhof bis<br />
Forellenhof/Fischkultur<br />
Naturschauspiele und -konzerte<br />
inklusive: Röhrende<br />
Hirsche und quiekende<br />
Frischlinge im Wildgehege,<br />
blökende Schafe im<br />
Pfrimmersbachtal. Und<br />
rundum Aussichten zum<br />
Genießen. (Weglänge 8 km)<br />
<strong>12</strong> 13<br />
5<br />
4<br />
2
Rundwanderungen.<br />
Naturkost für Auge, Leib und Seele –<br />
rundum.<br />
Auf den Spuren des „Freischütz“. Ein Bach zwischen<br />
schroffem Fels, hohen Bäumen und knorrigem Wurzelwerk:<br />
In der Wolfsschlucht erwartet Sie eine Szenerie, romantisch<br />
bei Sonnenlicht, gespenstisch bei Nebel. Für Carl-Maria von<br />
Weber soll sie Inspiration gewesen sein zu einem Akt in seiner<br />
Oper „Der Freischütz“. Für Sie ist die Schlucht der<br />
Auftakt zu einer höchst reizvollen Rundwanderung – mit<br />
Vom Zauber der Oos. Ein Nachmittag, von der Sonne verwöhnt.<br />
Das erwartet Sie auf einem kurzen oder längeren<br />
Rundweg durch das romantische Oostal. Schon Clara<br />
Schumann und Johannes Brahms, die im nahe gelegenen<br />
Lichtental wohnten, haben sich vermutlich von diesem<br />
einmalig schönen Tal verzaubern lassen. Sanft steigt der<br />
Weg an; er führt Sie vorbei an Wiesenblumen, Schlehen-<br />
vielen landschaftlichen und kulturellen Höhepunkten. Wie<br />
zum Beispiel dem Verbrannten Felsen mit der Lukashütte.<br />
Und dann weiter hinüber zur Burg Alt-Eberstein. Gerade<br />
noch lag Ihnen das ganze Murgtal zu Füßen, jetzt breitet sich<br />
die Rheinebene vor Ihnen aus, mit einem herrlichen Blick bis<br />
hin zu den fernen Vogesen. Die Burggaststätte im Innenhof<br />
bietet Gelegenheit für eine genussvolle Rast. Von dort<br />
Zum Scherrhof<br />
Zwiesel<br />
Querwegbrücke<br />
Forellenhof/Fischkultur<br />
Gaisbach<br />
Fait votre jeu! Die Kugel rollt – und fällt auf zwei einladende Rundwanderungen, exemplarisch<br />
für Sie ausgewählt. 24 Rundwanderwege mit insgesamt 180 km Länge führen Sie zu zahllosen<br />
landschaftlichen Höhepunkten rund um <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>. Loswandern und Genießen sind hier eins.<br />
Alle Ausgangspunkte für die Rundwanderungen lassen sich gut per Bus erreichen. Für PKWs stehen<br />
zahlreiche Waldparkplätze zur Verfügung. Weitere Tourenvorschläge für Rundwanderungen finden<br />
Sie in der Übersicht auf den Seiten 30-32.<br />
führt der Weg weiter zu einer der schönsten Felslandschaften<br />
des Schwarzwalds, den Battertfelsen, einem Paradies für<br />
Kletterer. Über die Ritterplatte gelangen Sie zur Ruine des<br />
Alten Schlosses. In der Schlossgaststätte können Sie nochmals<br />
einkehren, um auf dem Rückweg gut gestärkt die<br />
Engelskanzel und Teufelskanzel zu passieren. Der Legende<br />
nach haben sich hier Teufel und Engel gestritten.<br />
hecken und Heuschobern, die im 17. Jahrhundert von<br />
Südtiroler Holzfällern errichtet wurden. Den Blumenreigen<br />
eröffnet die Sumpfdotterblume. Goldgelb strahlt dann das<br />
Oostal. An der Querwegbrücke blüht im Juni zartrosa der<br />
Wiesenknöterich, im Juli ergießt sich ein rot-gelbes Blütenmeer<br />
in das Tal – aus Gilb- und Blutweiderich. Kastanienbraun<br />
stieren schottische Hochlandrinder mit zottigem<br />
Altes Schloss<br />
Battertfelsen<br />
Engelskanzel<br />
Teufelskanzel<br />
Ruine<br />
Alt-Eberstein<br />
Verbrannter<br />
Felsen<br />
Wolfsschlucht<br />
Fell dem Wanderer nach, der sich anschickt, auf der anderen<br />
Seite des Tales den Rückweg anzutreten. Dabei wäre ein kurzer<br />
Abstecher zum Scherrhof durchaus eine Überlegung wert.<br />
In dem alten Schwarzwälder Waldgasthof bringen auch heute<br />
noch Gasleuchten Licht in das Dunkel des gemütlichen<br />
Gastraums. Bei warmem Wetter nehmen Wanderer gern<br />
draußen an den urigen Tischen des Waldbiergartens Platz.<br />
14 15
Zielwanderungen.<br />
Hoch hinaus, lohnenden Zielen entgegen.<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> mit Merkurs Augen sehen. <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>s<br />
Hausberg trägt den Namen des römischen Gottes der Kaufleute.<br />
Und fürwahr, der Blick vom Merkur ist in der Tat<br />
göttlich. Allerdings haben die Götter vor dieses atemberaubende<br />
Erlebnis einiges an Schweiß gesetzt. Denn der<br />
Anstieg hoch zum Merkur ist steil. Alternativ dazu können<br />
Sie aber auch die Bergbahn nehmen. Die Talstation der<br />
Wo schon Kaiser Wilhelm zu Fuß hinging. Der Friedrichsturm<br />
krönt die <strong>Baden</strong>er Höhe, den höchsten Punkt <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Baden</strong>s (1002 m). Der anno 1891 erbaute Sandsteinturm<br />
wurde von Kaiser Wilhelm höchstpersönlich eingeweiht.<br />
Welchen der vielen Wege, die hinauf zur <strong>Baden</strong>er Höhe<br />
führen, Seine Durchlaucht damals genommen hat, lässt<br />
sich nicht so leicht sagen. Wir jedenfalls schlagen Ihnen<br />
Merkur-Bergbahn erreichen Sie von der Innenstadt aus über<br />
die Friedrichshöhe. Vom Waldparkplatz dort geht es gut<br />
beschildert den Berg hinauf. Die nahe gelegene Natur-<br />
Kneipp-Anlage lädt zu einem kleinen Abstecher ein. Der Weg<br />
selbst führt Sie direkt zum Aussichtsturm auf dem Merkur.<br />
Jetzt heißt es nur noch die enge Wendeltreppe erklimmen,<br />
und Sie werden für all Ihre Anstrengungen doppelt und drei-<br />
Herrenwieser Sattel<br />
<strong>Baden</strong>er Höhe<br />
Mittelfeldhütte<br />
Bütthof<br />
Neuhaus und<br />
Hochseilgarten<br />
Wasserfall<br />
Abends in eine Theateraufführung mit Tiefgang, am anderen Morgen die Wanderstiefel schnüren<br />
und sich ein Ziel vornehmen. Ganz nach Lust und Laune. Das ist <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>. Vielfältig und faszinierend,<br />
die Kultur ebenso wie die Natur. 150 km markierte Zielwanderwege bilden ein weit verzweigtes<br />
Netz, das alle wichtigen Ausgangs- und Zielpunkte miteinander verbindet. Auf diese<br />
Weise lassen sich unzählige Wandertouren zusammenstellen. Hier präsentieren wir Ihnen zwei Zielwanderungen<br />
stellvertretend für viele. Mehr ab Seite 30.<br />
fach belohnt – mit einem grandiosen Panorama: <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
liegt Ihnen zu Füßen. Vielleicht erspähen Sie von hier oben<br />
auch einen freien Platz auf einem der zahlreichen Liegestühle,<br />
die rund um den Merkurturm aufgestellt sind. Oder<br />
aber Sie machen sich’s auf der Terrasse des nahe gelegenen<br />
Berggasthofs gemütlich. Hier können Sie sich für den Rückweg<br />
mit einem deftigen badischen Vesper stärken.<br />
hier eine Tour vor, die Sie die ganze Vielfalt des Schwarzwalds<br />
erleben lässt. Unten in der Gegend um Geroldsau:<br />
liebliche Obstwiesen. Weiter oben tauchen Sie ein in die<br />
Kühle des Grobbachtals. Im Juni blüht hier ringsum der<br />
Rhododendron, bis hinauf zu den Geroldsauer Wasserfällen.<br />
Auf schmalen Pfaden und Stegen führt der Weg<br />
bachaufwärts vorbei am Neuhaus, der denkmalgeschützten<br />
Merkur<br />
Talstation<br />
Merkurturm<br />
Flößerheimat, wo schon Bill Clinton gemeinsam mit Freunden<br />
gefeiert hat. Von nun an geht es noch steiler bergauf. Kondition<br />
und Ausdauer sind gefragt. Doch wer dem Ruf der<br />
<strong>Baden</strong>er Höhe folgt, wird reich belohnt: Mit einem atemberaubenden<br />
Blick auf den nördlichen Schwarzwald. Denn<br />
der Friedrichsturm gibt den Blick frei auf einmalige Schönheit,<br />
an klaren Tagen bis hinüber zu den Schweizer Alpen.<br />
16 17
Wanderungen zwischen Wald und Reben.<br />
Einfach zum Genießen.<br />
Von einem Weinort zum andern. Schöne Aussichten für alle,<br />
die es verstehen, guten Wein ebenso zu genießen wie ausgedehnte<br />
Wanderungen: ein 70 km langer Wein-Wanderweg<br />
quer durch bevorzugte Lagen. Der Ortenau-Weinpfad führt<br />
von <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> nach Offenburg. Er beginnt an der Trinkhalle<br />
neben dem Kurhaus, steigt von dort hinauf zur<br />
Stourdza-Kapelle und streift dann den herrlich gelegenen<br />
Unterwegs zu Bocksbeuteln und „Riesenkegeln“. Hoch<br />
oben über dem Rheintal thront auf dem Yberg die Yburg.<br />
Der Sage nach sind dieser Berg und seine Artgenossen (die<br />
ihn umgebenden Felsformationen) Kegel, die von Riesen<br />
zum Spielen benutzt werden. Und wenn es im Rebland<br />
wieder einmal kräftig gewittert und grollt, so heißt es dort<br />
gern: „Die Riesen werden wohl wieder am Kegeln sein.“<br />
Golfplatz. Was Sie danach erwartet, lässt immer wieder innehalten:<br />
der Schritt hinaus in die Weinberge. Urplötzlich entfaltet<br />
sich vor Ihnen das Rebland in seiner ganzen Weite und<br />
Pracht. Direkt vor Ihnen das nahe Varnhalt, weiter drüben<br />
reckt sich ein auffallend schöner Kirchturm gen Himmel.<br />
Dort liegt der Weinort Steinbach. An sonnigen Tagen wird<br />
Ihr Blick weiter hinüberschweifen bis ins Elsass und zu den<br />
Rebschutzhütte<br />
Neuweier<br />
Hütte am<br />
Waldsportpfad<br />
Yburg<br />
Fatimakapelle<br />
Wein und Wandern – rund um <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> wird beides zum Hochgenuss. Das Rebland ist seit<br />
Jahrhunderten die Heimat von Riesling und Spätburgunder. Hier gedeihen wohlschmeckende<br />
Trauben und Tropfen. Vor allem während der Weinlese wird eine Wanderung durch die Rebhänge<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis. Aber auch zu anderen Jahreszeiten lockt der badische<br />
Obst- und Weingarten mit unwiderstehlichen Reizen. Zum Beispiel zur Kirschblüte. Dann<br />
umhüllt Sie auf Ihrer Wanderung ein weißes Blütenmeer.<br />
Vogesen. Wer nicht den ganzen Weg bis nach Offenburg<br />
zurücklegen will, der kann sich auch einzelne Strecken herauspicken.<br />
Das <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er Rebland lädt Sie ein zu unvergesslichen<br />
Wandertouren, oder einfach nur zum Genießen.<br />
Für Weinliebhaber präsentiert sich der badische Wein in<br />
seiner vollen Breite und Qualität. Viele Weingüter und<br />
Winzergenossenschaften laden zum Probieren ein.<br />
Was auch immer daran wahr sein möge, auf jeden Fall<br />
haben Sie vom Yberg kommend einen grandiosen Blick auf<br />
die Weinorte Varnhalt, Neuweier und Steinbach-Umweg.<br />
Und ebenso sicher ist, Schlemmer, Weinfreunde und<br />
Genießer finden dort gemütliche Weinstuben und Gasthäuser<br />
vor, in die sich einzukehren lohnt. Darunter auch Sterne-<br />
Lokale wie das Schloss Neuweier oder der „Alde Gott“.<br />
Varnhalt<br />
Nellele<br />
Neuweier<br />
Grünbachtal<br />
Golfplatz<br />
Waldsee<br />
Tiergarten<br />
Stourdza-<br />
Kapelle<br />
Trinkhalle<br />
Wer auf schmalem, idyllischem Pfad die steilen Hänge des<br />
Reblands quert, dem wird ganz nebenbei so manches<br />
bewusst. Beispielsweise warum ein Mauerberg im Bocksbeutel<br />
nicht nur vorzüglich schmeckt, sondern auch seinen<br />
„Wert“ hat. Oder auch wie gut es tut, hin und wieder eine<br />
Rast einzulegen und sich von der Schönheit der Landschaft<br />
berauschen zu lassen.<br />
18 19
148 Kilometer Reitwege. „Das Glück der Erde“, in <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Baden</strong> liegt es nur einen kleinen Sprung entfernt. Von der<br />
Klosterwiese aus, nahe der Lichtentaler Allee, finden Pferd<br />
und Reiter genau den Auslauf, den sich Reitfreunde wünschen:<br />
abwechslungsreiche Wege quer durch Wiesen und<br />
Wälder, entlang kühler Bäche.<br />
> Natur pur und Sport aktiv.<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> lässt Sportlerherzen höher<br />
schlagen – von Natur aus.<br />
Über Stock und Stein: Mountain-Biken. Ab<br />
durch die Mitte gleiten, shredden, genießen.<br />
Kämpfen, powern, ruhen. Die Berge und<br />
Täler um <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> bieten alles, worauf<br />
Mountain-Biker abfahren. Gemütlich mit<br />
dem Fahrrad geht’s aber auch entlang der<br />
Lichtentaler Allee.<br />
Tee-off zu grenzenlosem Golfvergnügen.<br />
Wer herrliche Landschaften am liebsten mit<br />
Golfbag, Holz und Eisen erobert, wird vom<br />
Golfplatz <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> begeistert sein. Er ist<br />
einer von 9 Golfplätzen, die sich zur Golfregion<br />
<strong>Baden</strong>-Elsass zusammengeschlossen<br />
haben, von St. Leon-Rot bis ins Elsass. Die<br />
Clubs liegen maximal eine Autostunde entfernt,<br />
die meisten jedoch deutlich näher.<br />
Klettern. Seinen eigenen Weg nach oben finden: Die<br />
Battertfelsen fordern jeden Kletterfreund dazu heraus. Mit<br />
steilen Türmen und Felswänden, mit engen Schächten und<br />
Überhängen. Die Battertfelsen gehören zu den schönsten<br />
Klettergebieten im Schwarzwald und bieten alle alpinistischen<br />
Schwierigkeitsgrade.<br />
Spezialstrecken für Nordic-Walking. <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> lockt<br />
mit attraktiven Strecken. Wer’s mit einer leichten Tour versuchen<br />
möchte, wählt die 4,4 km lange Strecke über den<br />
Hungerberg. Anspruchsvoller ist der Weg hinauf zur<br />
Teufelskanzel. Auf 6,5 km sind dabei 216 Höhenmeter zu<br />
überwinden. Die Königsetappe ist die 8,3 km lange Tour bis<br />
zum Fuße der Battertfelsen. Alle Wege ab Stadtzentrum.<br />
Weitere Wege im <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er Rebland.<br />
Voller Konzentration und mitten in’s Ziel. Genießen Sie diesen<br />
faszinierenden Sport. Erfahrene Trainer machen Sie<br />
vertraut mit den geistigen und körperlichen Dimensionen<br />
dieser wieder entdeckten Sportart. Auf einem geschützten<br />
Bogenparcours mit diversen Übungsständen können Sie über<br />
Ruhe und Konzentration den Weg zur „inneren Mitte“ wieder<br />
finden.<br />
Einatmen, durchatmen, aufatmen. <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> ist wie geschaffen dafür. Die Stadt lädt ein, sich<br />
an frischer Luft zu bewegen: beim Wandern oder Joggen, beim Mountain-Biken oder bei einem Ritt<br />
durch Wald und Wiesen. Wer gemütlich spazieren gehen will, findet hier ebenso seinen Weg wie<br />
auch all jene, die hoch hinaus wollen und ihre Grenzen suchen. Ob beim Klettern an den Battertfelsen<br />
oder beim Gleitschirmfliegen. Ob im Hoch- und Niederseilgarten oder auf dem Waldsportpfad.<br />
Im Winter lockt der nahe Schwarzwald mit seinen schier endlosen Loipen.<br />
Paragliding und Ballooning. Für gewöhnlich<br />
gibt <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> seinen Gästen keinen<br />
Grund, in die Luft zu gehen. Es sei denn,<br />
sie haben Lust darauf und auch den nötigen<br />
Mut dazu. Entweder Sie entscheiden sich<br />
für eine Fahrt mit dem Heißluft-Ballon,<br />
oder aber Sie nehmen Anlauf vom Merkur<br />
und lassen sich von Ihrem Gleitfallschirm<br />
ins Tal tragen. Wir wünschen einen angenehmen<br />
Flug!<br />
Waidmannsheil. Die Region um <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> ist eine der<br />
waldreichsten Gegenden <strong>Deutsch</strong>lands – und ein hervorragendes<br />
Jagdrevier. Ausgedehnte, stille Waldungen laden zu<br />
außergewöhnlichen Jagderlebnissen ein. Ob allein auf der<br />
Pirsch oder bei Gesellschaftsjagden auf Schwarzwild.<br />
22 23
Das besondere Mental-Erlebnis.<br />
Vom Adrenalinkick zum Motivationsschub.<br />
Training im Team. Stufe für Stufe steigen die Anforderungen;<br />
mitunter auch die Höhe, in der sich das Ganze abspielt.<br />
Wenn jeder Schritt auf dem Seil den Partner ins Wanken<br />
bringt, wie weit gehen wir dann? Mut, Risikobereitschaft,<br />
Selbstvertrauen, gegenseitige Achtung – das Team-Training<br />
fordert alles.<br />
Sich selbst erkennen. Momente, in denen Sie ganz auf sich<br />
gestellt sind. Situationen, in denen Sie gemeinsam mit<br />
anderen verzwickte Aufgaben lösen. Augenblicke, die Augen<br />
öffnen können.<br />
Halt finden in schwindelnder Höhe, im Team, in einer außergewöhnlichen Trainings-Anlage. Nur<br />
einen Steinwurf weit entfernt vom weltberühmten Spielcasino können Sie einen Nervenkitzel<br />
erleben, der Sie neue Einsichten gewinnen lässt. Über sich selbst, über Kollegen, Partner oder<br />
Freunde. Gemeinsam überwinden Sie Ängste, meistern Sie Herausforderungen und legen die Basis<br />
für mehr Vertrauen in sich und Ihre Mitstreiter. Alle Trainings im Hoch- und Niederseilgarten am<br />
Neuhaus werden von erfahrenen Trainern betreut und geleitet.<br />
Mut beweisen, Selbstvertrauen tanken. Gerade noch<br />
dachten Sie, Sie sind jemand, der mit beiden Beinen fest auf<br />
dem Boden steht. Wenig später werden Sie zum Überflieger.<br />
An einer Seilrolle hängend überqueren Sie in rasender<br />
Fahrt eine <strong>12</strong>0 m lange Schlucht. Oder Sie stehen sprungbereit<br />
in 20 m Höhe und stellen fest: „Von unten sah das<br />
gar nicht so hoch aus!“ Zwei von vielen spannenden Herausforderungen,<br />
die im Hochseilgarten auf Sie warten.<br />
Kaum zu glauben, wie wackelig<br />
unsere Welt uns manchmal erscheint,<br />
wenn man sich nur 50 - 60 cm über<br />
dem sicheren Boden befindet.<br />
Selbstüberwindung und Vertrauen in<br />
den Partner ist gerade im<br />
Niederseilgarten so wichtig.<br />
24 25
Verlockende Rast.<br />
Waldgaststätten, Grillstellen und badische Gastronomie:<br />
Plätze zum Genießen.<br />
Bewegung an frischer Luft macht hungrig. Und die badische<br />
Küche bereitet jedem Genießer große Gaumenfreuden: Schäufele<br />
mit echtem Schwarzwälder Bauernbrot, Rehrücken <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
oder badisches Schneckensüpple, dazu ein Gläschen „Stich den<br />
Buben“ oder einen Beerenwein... Rund um <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> lädt jede<br />
Wanderung ganz nebenbei zu kulinarischen Entdeckungsreisen<br />
ein. Ob Wirtsstube oder Waldgaststätte, ob Rastplatz, Hütte oder<br />
Sterne-Restaurant, wer sich an einem der vielen idyllischen und<br />
gastlichen Orte einmal zur Rast niedergelassen hat, der kann<br />
schon mal „die Zeit vergessen“.<br />
26 27
Im Überblick.<br />
Restaurants und Gaststätten, Wein- und Wirtsstuben<br />
am Wegesrand, eine kleine Auslese:<br />
Altes Schloss<br />
Rustikale Schloss-Gaststätte mit urigem Innenhof. Im<br />
Sommer auch mit dem Bus zu erreichen. Gute Küche, badische<br />
Weine. Tel. 0 72 21/2 69 48<br />
Auerhahn<br />
Hotel und Restaurant in Geroldsau mit exzellenter Küche und<br />
Biergarten. Ausgangspunkt zu den Geroldsauer Wasserfällen und<br />
für eine Tour auf der Schwarzwaldhochstraße. Tel. 0 72 21/74 35<br />
Burgruine Alt-Eberstein<br />
Alte Ritter-Gaststätte mit windgeschütztem Innenhof.<br />
Willkommene Zwischenstation auf dem Eberstein-Rundweg.<br />
Gutbürgerlicher Mittagstisch und Vesper, ausgezeichnete<br />
Kuchen. Tel. 0 72 21/2 88 99<br />
Bütthof<br />
Waldgaststätte mit uriger Hüttenatmosphäre und Biergarten.<br />
Nahe der Geroldsauer Wasserfälle. Spezialität: Vesper,<br />
Beerenweine, frisches Bier vom Fass. Tel. 0 72 21/7 37 47<br />
Forellenhof<br />
Idyllisches Waldhotel (bekannt aus der TV-Serie „Der<br />
Forellenhof“). Ausgangspunkt für den Oostal-Rundweg.<br />
Spezialitäten: Forelle in allen Varianten. Tel. 0 72 21/97 41 45<br />
Höhenhotel Rote Lache<br />
Hotel mit guter badischer Küche. Über dem Murgtal, ca.<br />
3,6 km vom Scherrhof. Spezialität: leckere Kuchen und<br />
Torten. Tel. 0 72 28/91 99-0<br />
Merkur-Bergstation<br />
Gaststätte mit großzügiger Terrasse. Ausgangs- und Zielpunkt<br />
für viele Wanderungen. Gutbürgerliche, badische<br />
Küche. Tel. 0 72 21/31640<br />
Rebland<br />
Ob Traube, Engel, Rebstock, Weinberg, Bocksbeutel, Linde.<br />
Ob Heiligenstein, Rebenhof oder Schloss Neuweier – im<br />
Rebland finden Sie immer das ideale Lokal. Siehe auch<br />
Broschüre „Kulinarische Landpartie“.<br />
Scherrhof<br />
Waldgaststätte mit gemütlichem Gastraum und großem<br />
Biergarten. Ausgangspunkt vieler Wanderwege westlich der<br />
Roten Lache. Direkt an der Buslinie 217. Spezialitäten:<br />
Wild und Beerenweine. Tel. 0 72 21/74 17<br />
Waldcafé/Restaurant<br />
Stadtnahes, gutbürgerliches Restaurant und Café in der<br />
Nähe der Merkurbahn-Talstation. Große Terrasse und<br />
Kinderspielplatz. Telefon 0 72 21/2 25 60<br />
28<br />
Waldschänke Hungerberg<br />
Stadtnahe Hütte mit Außenbewirtung (geöffnet Mai bis<br />
Okt.). Oberhalb des Neuen Schlosses. Spezialität: Steaks,<br />
Vesper, offene badische Weine. Tel. 0 72 21/3 22 <strong>12</strong><br />
Weinstube Eckberg<br />
Beliebtes Ausflugslokal nahe dem Wildgehege. Spezialitäten:<br />
Vesper, Flammkuchen, Salate. Tel. 0 72 21/7 15 30<br />
Wolpertinger<br />
Sonnig gelegenes Restaurant mit großer Außenterrasse.<br />
Am Panoramaweg, auf der Kuppe der Wolfsschlucht. Gute<br />
badische Küche. Tel. 0 72 21/2 41 40<br />
Yburg<br />
Romantische Burgschänke. Erreichbar über einen längeren<br />
Wanderweg von <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> aus oder über steile Anstiege<br />
ab Neuweier, Varnhalt oder Steinbach-Umweg. Spezialitäten:<br />
Vesper und badische Weine. Tel. 0 72 23/ 95 75 43<br />
Schutz- und Rasthütten<br />
An den Wanderwegen rund um <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> finden Sie<br />
viele schöne Rastplätze. Die meisten dieser Hütten liegen<br />
an den bekannten Wander- und Panoramawegen.<br />
Bußackerhütte (am Panoramaweg)<br />
Beliebte Grillhütte mit großer Spielwiese (Reservierung<br />
erforderlich).<br />
Fee-Schlapper-Hütte<br />
Auf drei Viertel der Strecke zum Merkur. Sternförmig<br />
gehen von hier Wanderwege in alle Richtungen.<br />
Korbmattfelsen-Hütte (am Panoramaweg)<br />
Herrliche Aussicht auf den Golfplatz, die Rheinebene und<br />
den Fremersberg.<br />
Lukashütte<br />
Auf dem „Verbrannten Felsen“, zwischen Wolfsschlucht<br />
und der Burg Alt-Eberstein.<br />
Nellele<br />
Rast- und Spielplatz oberhalb von Varnhalt.<br />
Neuhaus<br />
Romantische Fachwerk-Hütte im idyllischen Grimbachtal.<br />
Wird gerne gemietet für besondere Anlässe.<br />
Scherrhaldekopf<br />
Hütte und Grillstellen nahe dem Scherrhof mit Spielplatz.<br />
Waldhaus Batschari (am Panoramaweg)<br />
Hütte mit fantastischem Blick auf <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> und die<br />
Battertfelsen.<br />
Werner-Hütte<br />
Rastplatz auf dem Weg zur Yburg.
Übersicht der Rund- und Zielwege.<br />
Die Tabelle liefert Ihnen die wichtigsten Infos zu ausgewählten Rund- und Zielwanderwegen.<br />
Das Kartenmaterial erhalten Sie in den Büros der Tourist-Information <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>.<br />
Die Tourist-Informationen finden Sie in der Trinkhalle, gleich neben Kurhaus und Casino<br />
und auf dem Weg von der Autobahn in die City.<br />
Rundwege Markierung Ausgangspunkt Wegverlauf<br />
Strecke Wanderzeit Wegcharakter Besonderheiten Einkehrmöglichkeit ÖPNV Kinderwagen<br />
geeignet<br />
Wasserfall-<br />
Rundweg<br />
Kreuzfelsen-<br />
Rundweg<br />
Wildgehege-<br />
Rundweg<br />
Yburg-Rundweg<br />
Oostal-Rundweg<br />
Korbmattfelsen-<br />
Rundweg<br />
Fremersberg-<br />
Rundweg<br />
Battert-Rundweg<br />
Ebersteinburg-<br />
Rundweg<br />
von Geroldsau<br />
auf die <strong>Baden</strong>er<br />
Höhe<br />
von Lichtental<br />
auf die <strong>Baden</strong>er<br />
Höhe<br />
von der Altstadt auf<br />
den Battert<br />
zum Merkur-Gipfel<br />
Wanderportal<br />
Geroldsauer Wasserfall,<br />
Waldparkplatz Bütthof<br />
Wanderportal<br />
Geroldsauer Wasserfall,<br />
Waldparkplatz Bütthof<br />
Wanderportal<br />
Merkur-Talstation<br />
Neuweier, Kirche<br />
Wanderportal<br />
Gaisbach<br />
Wanderportal<br />
Tiergarten<br />
Wanderportal<br />
Tiergarten<br />
Wanderportal<br />
Altes Schloss<br />
Wanderparkplatz<br />
Wolfsschlucht<br />
Wanderparkplatz<br />
Geroldsauer Wasserfall<br />
an der B 500<br />
Brahmsplatz<br />
Caracalla-Therme<br />
Wanderportal<br />
Merkur-Talstation<br />
Waldparkplatz - Geroldsauer<br />
Wasserfall (Waldgaststätte Bütthof)<br />
- Waldparkplatz<br />
Waldparkplatz - Kreuzfelsen - Waldgaststätte<br />
Bütthof - Geroldsauer<br />
Wasserfall - Waldparkplatz<br />
Talstation Merkurbergbahn - Wildgehege<br />
- Weingut Eckhöfe - Waldcafé -<br />
Talstation Merkurbergbahn<br />
Altenbergstraße - Fatimakapelle -<br />
Yburg - Rebland-Waldsportpfad -<br />
Ortenauer Weinpfad - Kirche<br />
Waldparkplatz - Vorderes Oostal -<br />
Querwegbrücke - (Waldparkplatz)<br />
Hinteres Oostal - Waldparkplatz<br />
Tiergarten - Hirschbrünnele -<br />
Korbmattfelsenhütte - Waldhaus<br />
Batschari - Tiergarten<br />
Tiergarten - Fremersbergturm -<br />
Bildeiche - Pulverstein - Katzenstein -<br />
Waldseen - Tiergarten<br />
Altes Schloss - Ritterplatte - Obere<br />
Batterthütte - Unterer Felsenweg -<br />
Altes Schloss<br />
Wolfsschlucht - Verbrannter Felsen -<br />
Ruine Alt-Eberstein - Engelskanzel<br />
und Teufelskanzel - Wolfsschlucht<br />
Geroldsauer Wasserfall - Grobbachtal<br />
- Mittelfeldhütte - Herrenwieser<br />
Sattel - <strong>Baden</strong>er Höhe<br />
Brahmsplatz - Bußackerhütte -<br />
Scherrhof - <strong>Baden</strong>er Sattel - <strong>Baden</strong>er<br />
Höhe<br />
Caracalla-Therme - Sophienruhe -<br />
Bernharduskapelle - Altes Schloss -<br />
Ritterplatte - Battert<br />
Talstation Merkurbergbahn -<br />
Langengehren - Mittelstation -<br />
Merkurgipfel<br />
3 km<br />
11 km<br />
4,5 km<br />
5 km<br />
8,2 km<br />
3,8 km<br />
8,2 km<br />
2,8 km<br />
9,4 km<br />
10,2 km<br />
11,6 km<br />
3,8 km<br />
4,2 km<br />
1 h<br />
3 h 45 min<br />
1 h 30 min<br />
2 h<br />
2 h 30 min<br />
1 h 30 min<br />
3 h<br />
1 h 30 min<br />
3 h<br />
3 h<br />
3 h 30 min<br />
1 h 30 min<br />
geringe Steigung<br />
kleiner Fußpfad über Stege<br />
und Hängebrücken<br />
starke Steigung<br />
geringe Steigung<br />
teilweise starke Steigung<br />
mäßige Steigung<br />
mäßige Steigung<br />
mäßig bis starke Steigung<br />
geringe bis mäßige Steigung<br />
mäßige Steigung<br />
zunächst geringe, später<br />
dann lange, z.T. starke<br />
Steigung<br />
angenehme Steigung mit<br />
flachen Zwischenabschnitten<br />
andauernde, z.T.<br />
starke Steigung<br />
mit langen, aber mäßigen<br />
Steigungen, zwischendurch<br />
auch mal abwärts<br />
wildromantisches Bachtal mit schattigem und urwaldähnlichem<br />
Schluchtwald zum Geroldsauer Wasserfall, besonders attraktiv im Juni<br />
während der Rhododendronblüte<br />
abwechlungsreiche Wanderung, Kreuzfelsen vom schluchtartigen Grobbachtal<br />
hinauf zum schönen Kreuzfelsen mit seinem Dreiburgenblick<br />
durch den Erholungswald am Merkur zu den besonderen Highlights<br />
Merkurbergbahn, Liegewiese, Wildgehege, Aussicht auf Lichtental bei der<br />
Marienkapelle<br />
auf schattigem Weg hinauf durch schöne artenreiche Laubwälder<br />
zur Yburg (Burgruine, Aussichtspunkt), abwärts mit großartiger Aussicht<br />
durch die Weinberge<br />
herrliche mit Highland-Rindern beweidete Talwiesen,<br />
unberührtes Schwarzwaldtal<br />
Wanderung zu den großartigen Aussichtspunkten<br />
am Korbmattfelsen und dem Waldhaus Batschari<br />
Fremersbergturm (Aussichtspunkt, Gaststätte), Felsenlandschaft am<br />
Pulver- und Katzenstein<br />
dramatische Felsenlandschaft am Battert, Altes Schloss, Ritterplatte<br />
(herrliche Aussichtspunkte)<br />
landschaftliche Attraktionen: Burgruine Alt-Eberstein (Aussichtspunkt),<br />
Felsenlandschaft „Verbrannter Felsen“, Opernkulisse an der Wolfsschlucht<br />
wildromantisches Bachtal mit schattigem und urwaldähnlichem Schluchtwald<br />
zum Geroldsauer Wasserfall, weiter entlang des Grobbachs auf 1000m<br />
zum höchsten Punkt <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>s<br />
hinauf durch Obstwiesen zur Bußackerhütte, dann durch hübschen<br />
Mischwald zum Scherrhof. Oberhalb des Scherrhofs durch einsamen<br />
Bergwald zur <strong>Baden</strong>er Höhe<br />
vorbei an herrlichen Aussichtspunkten zur schönsten Burgruine und<br />
zur dramatischen Felsenlandschaft am Battert<br />
Kirschblüte am Langengehren, Blick von der Mittelstation auf<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, umfassende Aussicht vom Gipfel<br />
Waldgaststätte<br />
Bütthof<br />
Waldgaststätte<br />
Bütthof<br />
Waldcafe,<br />
Weingut Eckhöfe<br />
Gasthäuser und<br />
Weinkeller in Neuweier,<br />
Burggaststätte<br />
Forellenhof<br />
Turm Fremersberg<br />
Altes Schloss<br />
Burggastsstätte, Gasthaus<br />
Wolpertinger an der<br />
Wolfsschlucht<br />
Bütthof,<br />
Naturfreundehaus<br />
<strong>Baden</strong>er Höhe<br />
Scherrhof,<br />
Naturfreundehaus<br />
<strong>Baden</strong>er Höhe<br />
Waldschänke Hungerberg,<br />
Ruine Altes Schloss<br />
Waldcafe,<br />
Merkurstüble auf dem<br />
Merkur<br />
für Kinder Aussichtsturm,<br />
-punkt<br />
30 32<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
Rückfahrt ab<br />
Unterplättig<br />
Rückfahrt ab<br />
Unterplättig<br />
Rückfahrt ab<br />
Ebersteinburg<br />
Rückfahrt mit<br />
der Bergbahn<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
geologische<br />
Besonderheiten<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja