gpfc 7-9_2016_kl
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G P F C O M P A C T<br />
s<br />
G<br />
compact<br />
E W E R K S C H A F T D E R P O S T - U N D F E R N M E L D E B E D I E N S T E T E N<br />
7–9 / <strong>2016</strong><br />
w w w. g p f . a t<br />
© Xaver Klaussner/Fotolia.com, Foto: H. Mannsberger<br />
Freihandelsabkommen<br />
n enthält Sonder<strong>kl</strong>agerechte für Konzerne<br />
n bedroht Umwelt-, Sozial- und<br />
Lebensmittelstandards<br />
n gefährdet öffentliche Dienstleistungen<br />
n hebelt die Demokratie aus<br />
M i t g l i e d e r<br />
w e r b e n<br />
M i t g l i e d e r<br />
Mit Dir. Für Dich.<br />
M I T G L I E D E R W E R B E N – O H N E D I C H G E H T ’ S N I C H T !<br />
Je mehr Mitglieder, desto stärker!
inhalt<br />
adressen<br />
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Aktuell Europaweiter Aktionstag: CETA und TTIP stoppen!<br />
Interview mit Vors. H. Köstinger Bei uns stehen Menschen im Mittelpunkt<br />
Arbeitswelten A1: „Wir lassen uns nicht zerschlagen!“<br />
Arbeitswelten Postbus: Gehaltsabschluss <strong>2016</strong>/2017 / Rechtsberatung<br />
Frauen Frauen verdienen mehr: Equal Pay Day <strong>2016</strong><br />
Mitgliederwerbung Ohne Dich geht’s nicht!<br />
Mitgliederwerbung Vorteile / Mitgliedsanmeldung<br />
Vorteilswelten Noch mehr Vorteile mit Ihrer Mitgliedskarte<br />
Pensionist/innen Was wir fordern / Mehr Plus für <strong>kl</strong>eine Pensionen<br />
Pensionist/innen Pensionssicherungsbeitrag / Diskriminierung / Pflege<br />
Pensionist/innen Sprechstunden / Service<br />
Pensionist/innen Sprechstunden / Service<br />
Pensionist/innen Reisen / Termine / Sprechtage<br />
Partnerschaft LRÜ: Die größte Airpower, die es je gab<br />
Service Freizeit / Unser Kreuzworträtsel<br />
In tiefer Trauer Unsere Verstorbenen<br />
Steueroasen AK: Die ehrlichen Steuerzahler/innen zahlen drauf!<br />
Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF)<br />
– Die Kommunikationsgewerkschaft<br />
A-1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1<br />
Telefon: +43 / 1 / 534 44-494 40,<br />
E-Mail (Organisation, Zentrale Verwaltung): gpf@gpf.at<br />
Adressänderungen, Mitgliederverwaltung:<br />
Tel. (01 ) 534 44-491 00, E-Mail: mitgliederservice@gpf.at<br />
Referate/Abteilungen<br />
Rechtsschutz<br />
Tel.: +43 (01) 534 44-490 30, E-Mail: rechtsberatung@gpf.at<br />
Pensionist/innen:<br />
Telefon: +43 (01) 534 44-492 40, E-Mail: pensionisten@gpf.at<br />
Frauen<br />
Tel.: +43 050 664-270 68, E-Mail: frauen@gpf.at<br />
Jugend<br />
Tel.: +43 (01) 534 44-490 60, E-Mail: jugend@gpf.at<br />
Bildung<br />
Tel.: +43 (01) 534 44-492 30, E-Mail: bildung@gpf.at<br />
Bundesfachgruppen<br />
Flugsicherung<br />
E-Mail: gpf.flugsicherung@gpf.at<br />
Multimedia und Informationsdienstleistungen<br />
E-Mail: mmi@gpf.at<br />
Landesgruppen<br />
Landesgruppe Post für Wien, NÖ und Burgenland<br />
1210 Wien, Steinheilgasse 1, Zi. 4.03<br />
Telefon (01) 534 44-495 70 oder 495 71 Dw.<br />
E-Mail: gpf.post@gpf.at<br />
Landesgruppe A1 Telekom für Wien, NÖ und Burgenland<br />
1020 Wien, Lassallestraße 9, Telefon 050 664-493 55<br />
E-Mail: gpf.a1telekom@gpf.at<br />
Landesgruppe Kärnten<br />
9020 Klagenfurt, Bahnhofstr. 44 (EG), Telefon 0664-886 479 12<br />
E-Mail: gpf.kaernten@gpf.at<br />
Landesgruppe Oberösterreich<br />
4030 Linz, Dürerstraße 15, 1. Stock, Telefon (01) 534 44-445 85<br />
E-Mail: gpf.oberoesterreich@gpf.at<br />
Landesgruppe Salzburg<br />
5020 Salzburg, Jakob-Haringer-Str. 4, Zi. 1.59<br />
Telefon (01) 534 44-455 90 oder Dw. 455 88, E-Mail: gpf.salzburg@gpf.at<br />
Landesgruppe Steiermark<br />
8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32<br />
Telefon (01) 534 44-466 05 oder Dw. 466 03, E-Mail: gpf.steiermark@gpf.at<br />
Landesgruppe Tirol<br />
6060 Hall in Tirol, Essacherstraße 15–17, Telefon 0664-886 479 17<br />
E-Mail: gpf.tirol@gpf.at<br />
Landesgruppe Vorarlberg<br />
6800 Feldkirch, Reichsstraße 134, Telefon (01) 534 44-486 00<br />
E-Mail: gpf.vorarlberg@gpf.at<br />
Weitere Kontakte und Informationen: www.gpf.at<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1.<br />
Redaktion/Layout©/Art-Direktion/Produktion: Thomas Linzbauer (red), 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1. DVR-Nr. 0046655, ZVR-Nummer:<br />
576439352. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel. 01/662 32 96,<br />
Fax 01/662 32 96/39793, E-Mail: zeitschriften@oegbverlag.at, WWW: http://www.oegbverlag.at. UID: ATU 55591005, FN 226769i.<br />
Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, Bickfordstraße 21, A-7201 Neudörfl. Verlagsort: 1020 Wien, Herstellungsort: 7201 Neudörfl.<br />
Redaktionskomitee der GPF: Silvia Bauer, Ditmar Fürst, Walter Meissl, Martin Palensky, Renate Richter, Mag. Rainer Siegl, Wolfgang Strauhs, Raimund Taschner,<br />
Robert Wurm. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos keine Gewähr. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Nachdrucke, auch auszugs -<br />
weise, nur mit Zustimmung der Redaktion und mit Quellenangabe. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen.<br />
Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass für über die „GPF compact“ angebotene Reisen und andere geldwerte Leistungen die GPF weder<br />
als Veranstalter noch Vermittler auftritt, sondern den Abdruck alleine aus Gründen des Mitgliederservice durchführt. Jede Haftung der GPF wird ausgeschlossen.<br />
Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25 unter: www.gpf.at/Offenlegung<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Ausgabe<br />
10–12/<strong>2016</strong>: 24. Okt. <strong>2016</strong><br />
Redaktionelle Nachrichten:<br />
redaktion@gpf.at<br />
Tel. 01-534 44-492 60
Freihandelsabkommen<br />
www.ttip-stoppen.at<br />
www.oegb.at/freihandel<br />
© Fotos: H. Mannsberger<br />
Die GPF beim europaweiten Aktionstag gegen CETA<br />
und TTIP am 17. September – Demos in Wien, Linz,<br />
Graz, Salzburg und Innsbruck<br />
Hinter TTIP, TiSA und CETA verstecken sich<br />
massive Angriffe auf alles, was uns wichtig<br />
ist: Soziale Sicherheit, öffentliche Daseinsvorsorge,<br />
Arbeitsrechte, Umweltschutz,<br />
nachhaltige Landwirtschaft und Demokratie.<br />
Für die Freihandelslobbyisten gilt all<br />
das als „Handelshemmnis“. Während die<br />
breite Masse der Menschen verliert, gibt es<br />
einige wenige Gewinner: Konzerne auf beiden<br />
Seiten des Atlantiks. Für sie werden die<br />
Gewinne sprudeln.<br />
CETA und TTIP stoppen!<br />
Der ÖGB gehört seit Langem zu den Kritikern von TTIP und CETA<br />
und unterstützte auch den europaweiten Aktionstag und die<br />
Demonstrationen am 17. September.<br />
Abkommen wie TTIP und CETA würden<br />
die Macht der Konzerne stärken – und<br />
die Rechte der ArbeitnehmerInnen<br />
schwächen.<br />
Denn während für Unternehmen Sonder<strong>kl</strong>agerechte vorgesehen<br />
sind, ist von ein<strong>kl</strong>agbaren Arbeitsstandards keine Rede in den Verträgen:<br />
Ein<strong>kl</strong>agbare und durchsetzbare Arbeitsnormen der Internationalen<br />
Arbeitsorganisation ILO müssten in allen<br />
Freihandelsabkommen garantiert werden!<br />
Öffentliche Dienstleistungen sind keineswegs<br />
aus dem gesamten Abkommen ausgenommen.<br />
CETA könnte somit zu Privatisierungen<br />
führen – und zwar in so sensiblen Bereichen wie<br />
dem sozialen Wohnbau, der Energieversorgung<br />
oder der Wasserver- und -entsorgung. Die Daseinsvorsorge<br />
hat nichts in einem Handelsabkommen<br />
zu suchen.<br />
Es geht um mehr als nur um den Abbau<br />
der Zölle.<br />
Absicht ist vielmehr der Abbau von sogenannten „nicht-tarifären<br />
Handelshemmnissen“. Doch als Handelshemmnis können die Vertragspartner<br />
alles sehen: ArbeitnemerInnenrechte, KonsumentInnenschutz,<br />
Kennzeichnungspflicht, Gesundheitsschutz. Zudem gibt CETA wie TTIP<br />
Konzernen die Möglichkeit, wegen unliebsamer Gesetze vor ein<br />
Schiedsgericht zu ziehen und Staaten auf Schadenersatz zu <strong>kl</strong>agen.<br />
Gewerkschaften wollen eine<br />
gerechte Gestaltung der Handels -<br />
beziehungen.<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong>
interview<br />
BEI UNS STEHEN DIE<br />
MENSCHEN<br />
IM MITTELPUNKT<br />
Der 10-jährige Börsengang der Post wurde kürzlich gefeiert.<br />
Wie ist die Bilanz aus Sicht der Arbeitnehmervertretung?<br />
Die Bilanz aus Sicht der Arbeitnehmervertretung ist keinesfalls<br />
erfreulich. Die Post-Aktie ist in den letzten 10 Jahren zwar<br />
um 69 Prozent im Wert gestiegen, aber die Arbeitsbedingungen<br />
für unsere Kolleginnen und Kollegen haben sich gleichzeitig massiv<br />
verschärft.<br />
Die Probleme in den Dienststellen sind so groß wie noch nie,<br />
weil das Unternehmen Post AG aus Gründen der Gewinnmaximierung<br />
in den letzten 10 Jahren einen extremen Sparkurs gefahren<br />
ist. Vor allem macht uns der akute Personalmangel große Probleme,<br />
da es für die Urlaubs- und Krankenstandsabwic<strong>kl</strong>ung kaum<br />
noch eine Personalreserve gibt.<br />
Im Filialnetz machen uns die Filialschließungen sehr zu schaffen,<br />
weil vermehrt Arbeitsplätze wegfallen und MitarbeiterInnen<br />
inzwischen bereits sehr große Distanzen zu ihrem neuen Arbeitsplatz<br />
zurüc<strong>kl</strong>egen müssen. Obwohl das Briefvolumen zurückgegangen<br />
ist, ist auch in der Briefzustellung der Druck auf unsere<br />
Kolleginnen und Kollegen größer denn je.<br />
In der Paketzustellung ist der Druck auf unsere MitarbeiterInnen<br />
auf Grund der massiven Konkurrenz mit der angespannten<br />
Marktlage ohnehin seit Jahren extrem groß. Auch in den Verteilzentren<br />
Brief und Paket, in der Güterbeförderung, in den Regionalzentren<br />
und in der Unternehmenszentrale ist der Druck so<br />
groß wie noch nie, weil einfach überall zu wenig Personal zur Verfügung<br />
steht. Alle diese Probleme sind Auswirkungen des Börsenganges<br />
2006, den uns die damalige schwarz-blaue Bundesregierung<br />
eingebrockt hat.<br />
Daher habe ich bei der Podiumsdiskussion mit Bundesminister<br />
Schelling und Generaldirektor Pölzl bei der 10-Jahres-Feier<br />
anlässlich des Post-Börsenganges ganz <strong>kl</strong>ar gesagt, dass der<br />
Börsengang der Post aus Sicht der Arbeitnehmervertretung der<br />
falsche Weg war. Besonders kritisiert habe ich den Umgang mit<br />
den MitarbeiterInnen sowie die Filialschließungen.<br />
Unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort machen einen tollen<br />
Job, geben tagtäglich ihr Bestes in den Filialen, im Zustelldienst,<br />
in den Verteilzentren, in der Güterbeförderung sowie in der Verwaltung.<br />
Das wird aus unserer Sicht vom Management aber viel<br />
zu wenig geschätzt und honoriert. Und durch die jahrelangen Re-<br />
strukturierungen bleiben letztlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
auf der Strecke. Wir werden jedenfalls nicht aufhören, dafür zu<br />
kämpfen, dass wieder mehr Personal zur Verfügung gestellt und<br />
gleichzeitig mehr Rücksicht auf die Arbeitsbedingungen genommen<br />
wird. Es darf nicht nur um Profitmaximierung gehen!<br />
Pensionskasse für Beamte: Wie steht es damit?<br />
Nach unserer Klage für die Einrichtung einer Pensionskasse für<br />
Post-, A1 Telekom- und Postbusbeamte hat der Oberste Gerichtshof<br />
definitiv <strong>kl</strong>argestellt, dass die Republik verpflichtet ist, für die<br />
dienstzugeteilten Personen gemäß § 17 Abs 1a PTSG einen Bundes -<br />
pensionistenkollektivvertrag mit der GPF abzuschließen.<br />
Daher haben wir uns als GPF sofort an das Bundeskanzleramt<br />
gewandt und die Aufnahme von Gesprächen eingefordert. Am 12.<br />
September <strong>2016</strong> hat das erste Gespräch stattgefunden, bei dem wir<br />
die sofortige Einrichtung einer Pensionskasse eingefordert haben.<br />
Wir werden den Bund also in die Verantwortung nehmen und<br />
schrecken auch vor einer Klage nicht zurück, falls das nötig wird.<br />
Aus dem Bundeskanzleramt wird seitens der zuständigen Staats -<br />
sek retärin Muna Duzdar durchaus Verständnis entgegen gebracht.<br />
Wie läuft die Zusammenarbeit mit der BAWAG P.S.K.?<br />
Mit der Zusammenarbeit zwischen der Post und BAWAG P.S.K.<br />
sind wir derzeit überhaupt nicht zufrieden. Die BAWAG macht es uns<br />
sehr schwer, an eine gemeinsame Zukunft zu glauben. Wir haben als<br />
Gewerkschaft und Personalvertretung mit dem Kooperationsvertrag<br />
2010 eine große Chance gesehen, um tausende Arbeitsplätze abzusichern.<br />
Da der Hauptaktionär der BAWAG der US-Fonds Cerberus<br />
ist und ebenfalls einen extremen Gewinnmaximierungskurs fährt,<br />
ist es derzeit sehr schwer, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.<br />
Auf Grund der vielen Problemstellungen spreche ich permanent<br />
bei der BAWAG-Führung vor. Wir werden nicht locker lassen,<br />
die Situation für unsere Kolleginnen und Kollegen im eigenbetriebenen<br />
Filialnetz und im Finanzdienstleistungssektor zu verbessern.<br />
Schwerarbeitsregelung bei der Post: Wie ist der aktuelle Stand?<br />
Die Anerkennung der Schwerarbeiterregelung ist mir ein wichtiges<br />
persönliches Anliegen, weil die Belastungen im Zustelldienst,<br />
in den Verteilzentren und in der Güterbeförderung in den vergange-<br />
4 g p f c o m p a c t<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong>
© Österreichische Post AG<br />
Helmut Köstinger<br />
GPF-Bundesvorsitzender<br />
nen Jahren extrem gestiegen sind. Daher habe ich dieses Projekt<br />
vor drei Jahren persönlich beantragt. Die von uns beantragten Erhebungen<br />
vor Ort zeigen, dass seitens des zuständigen Hauptverbandes<br />
der Sozialversicherungsträger wenig Bereitschaft gegeben<br />
ist, eine Anrechnung zu gewähren.<br />
Zu den bereits berücksichtigten MitarbeiterInnen mit Schichtund<br />
Wechseldienst in den Verteilzentren und den PaketzustellerInnen<br />
konnte von uns auch durchgesetzt werden, dass bei Frauen<br />
im Briefzustelldienst, die überwiegend zu Fuß mit dem Karren<br />
zustellen, die Schwerarbeiter-Regelung zur Anrechnung gelangt.<br />
Damit haben wir derzeit drei Gruppen unserer MitarbeiterInnen<br />
im Schwerarbeitsgesetz berücksichtigt.<br />
Jetzt kämpfen wir aktuell darum, dass auch einzelne Gruppen<br />
in der Briefzustellung (Fahrrad-, Moped- und Autotouren) zusätzlich<br />
anerkannt werden, solange wir eine Chance für eine Erweiterung<br />
sehen.<br />
Ist die Österreichische Post von den geplanten Freihandelsabkommen<br />
mit Kanada und USA – CETA und TTIP – betroffen?<br />
CETA und TTIP sind sehr wichtige Themen für alle Konsumenten<br />
und somit für alle Menschen in der EU. Wir sehen das sehr kritisch<br />
und wollen daher Sicherheiten und Verbesserungen für alle<br />
Konsumenten und damit für unsere aktiven und pensionierten<br />
KollegInnen durchsetzen. Dabei werden wir von Bundeskanzler<br />
Kern großartig unterstützt. Im derzeitigen Vertragsentwurf von<br />
CETA und TTIP sehen wir lediglich Begünstigungen für die Wirtschaft,<br />
aber nicht für Konsumentinnen und Konsumenten. Genau<br />
da haben wir angesetzt und deshalb am 17. September eine ÖGB-<br />
Demonstration in Wien abgehalten, um unsere Bedenken öffentlich<br />
kundzutun. Wir hoffen, dass unser Widerstand gegen diese<br />
beiden Handelsabkommen Früchte trägt und wir Verbesserungen<br />
durchsetzen können.<br />
„Recht auf Rechnung“: Was steckt hinter dieser Aktion?<br />
Der Gesetzgeber sagt, dass der Konsument ein Recht auf eine<br />
physische Rechnung – also eine Rechnung in Papierform – hat. In<br />
den letzten zwei Jahren sind die Telekom-, Banken- und Versicherungsbranche<br />
sowie die Energielieferanten und auch die Kredit-<br />
kartenunternehmen dazu übergegangen, an ihre Kunden keine<br />
Rechnungen in Papierform zu senden. Das alles aufgrund von<br />
Einsparungsmaßnahmen in den Gesellschaften. Den Geschäftsbedingungen<br />
wurde einfach ein <strong>kl</strong>einer Zusatz zugefügt, dass die<br />
Kunden die Papierrechnung nur erhalten, wenn dies gesondert<br />
beantragt wird und der Kunde für die Kosten aufkommt. Das ist eine<br />
Vorgangsweise, die wir verurteilen und nicht akzeptieren. Daher<br />
auch meine Aktion „Recht auf Rechnung“ und mein Schreiben<br />
an die Firma „card complete“.<br />
Wir wollen durchsetzen, dass diese Gesellschaften gezwungen<br />
werden, ohne Zusatzkosten für den Endkunden wie bisher<br />
Rechnungen in Papierform zu übermitteln. Die von diesen Gesellschaften<br />
angedachten Maßnahmen gefährden jährlich hunderte<br />
Arbeitsplätze bei der Post. Daher kämpfen wir für das „Recht auf<br />
Rechnung“ und zur Absicherung der Arbeitsplätze.<br />
Die GPF-Mitgliederwerbeaktion läuft. Bisher wurden bereits<br />
über 400 neue Mitglieder geworben. Zufrieden?<br />
Die Mitgliederwerbeaktion wurde dringend notwendig, weil<br />
viele neu eintretende Kolleginnen und Kollegen oftmals gar nicht<br />
wissen, wie wichtig eine starke Arbeitnehmervertretung ist und<br />
wie stark wir als Betriebsgewerkschaft agieren. Trotz sehr schwieriger<br />
Rahmenbedingungen haben wir in letzten Jahren gemeinsam<br />
viel durchsetzen können. Das zeigen die jährlichen Gehaltsabschlüsse<br />
und die vielen Sozialleistungen wie Gewinnbeteiligung,<br />
Essenbons usw. Das zeigen aber auch die vielen Arbeitsgruppen,<br />
die wir zur Verbesserung der betrieblichen Situation erzwungen<br />
haben. Es gibt natürlich noch viel zu tun, aber ohne Gewerkschaft<br />
würde es keine jährlichen Gehaltsabschlüsse, keine Zuschussleistungen<br />
durch post.sozial, keine Essenbons, keine jährliche Mitarbeiter-Beteiligung<br />
usw. geben. Daher ist die Gewerkschaft und<br />
somit die Solidarität aller Kolleginnen<br />
und Kollegen in der Post, in der<br />
A1 Telekom, beim Postbus, bei der<br />
Austrocontrol besonders wichtig.<br />
Daher: Wer noch nicht Gewerkschaftsmitglied<br />
ist, soll bitte unter<br />
www.gpf.at einsteigen, Mitglied<br />
werden und alle Vorteile genießen!<br />
UNSER TÄGLICHER<br />
KAMPF: FAIRNESS UND<br />
GERECHTIGKEIT<br />
FÜR DIE KOLLEGINNEN<br />
UND KOLLEGEN.<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong><br />
g p f c o m p a c t 5
arbeitswelten<br />
Ing. Walter Hotz<br />
ZA-Vors. A1<br />
Telekom Austria<br />
„Wir lassen uns<br />
nicht zerschlagen!“<br />
Spekulationen über eine Umwandlung der<br />
A1 geistern durch die Medien. Was ist dran?<br />
Wir sehen in dem Versuch, die A1<br />
Telekom Austria von einer Aktiengesellschaft<br />
in eine GmbH umzuwandeln<br />
nur einen Zweck: Die totale Beherrschung<br />
eines österreichischen<br />
Traditionsunternehmens sowie die<br />
Aushebelung gesetzlich geschützter<br />
Kontroll- und Mitbestimmungsrechte<br />
und eine Verringerung von Steuerleistungen!<br />
Wenn unser Mehrheitseigentümer<br />
denkt, dass er so mit österreichischem<br />
Eigentum und Interessen verfahren<br />
kann, irrt er gewaltig. Wir lassen<br />
uns in der A1 Telekom Austria<br />
nicht zu Befehlsempfängern degradieren!<br />
Was könnte sich durch eine gesellschaft -<br />
liche Umwandlung ändern?<br />
Der gravierendste Unterschied<br />
liegt darin, dass es in einer Aktiengesellschaft<br />
(AG) und Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung (GmbH) kraft<br />
Gesetz weisungsfreie Vorstände und<br />
eine starke Personalvertretung im<br />
Aufsichtsrat geben muss. Letztere<br />
auch, um eine Kontrollfunktion und<br />
ein Kontrollrecht auszuüben.<br />
In einer GmbH sitzen weisungsgebundene<br />
Geschäftsführer (reine<br />
Handlanger der Eigentümer) und<br />
dies ermöglicht den totalen Durchgriff<br />
von América Móvil auf alle Entscheidungen,<br />
alle Entscheidungs -<br />
ebenen sowie MitarbeiterInnen in<br />
der A1 und deren Schwesterunternehmen.<br />
Eine GmbH bedeutet also<br />
in unserem Fall eine totale Beherrschung<br />
des Unternehmens ohne echte<br />
Kontrolle. Es ist ein Skandal und<br />
© chiyacat/Fotolia.com<br />
eine Schande: Monatelang sind die<br />
Umbaupläne geheim vorbereitet<br />
worden, bestimmt auch mit Wissen<br />
österreichischer Kapitalvertreter im<br />
Aufsichtsrat. Die Rolle der Staatsholding<br />
ÖBIB ist hier ebenfalls zu hinterfragen.<br />
Welche Auswirkungen wären zu erwarten?<br />
Die Befehle würden in Zukunft direkt<br />
und ungefiltert aus Mexiko kommen.<br />
Die Personalvertretung und die<br />
Gewerkschaft haben in den letzten<br />
Jahren immer wieder darauf hingewiesen,<br />
dass nur der Staat Garant ist<br />
für eine flächendeckende Vollversorgung<br />
der Bevölkerung und auch in sicherheitspolitischer<br />
Hinsicht.<br />
Der Syndikatsvertrag wurde unter<br />
anderem auch deshalb geschlossen,<br />
um der Republik eine Partnerschaft<br />
auf Augenhöhe zu ermöglichen. Dass<br />
wir uns darunter offenbar etwas anderes<br />
vorstellen und der angebliche<br />
Partner nun sein wahres Gesicht<br />
zeigt, ist mit dessen Aussage in den<br />
Medien glas<strong>kl</strong>ar. Offen ist<br />
auch, ob bei einem weiteren<br />
Betriebs übergang bzw. einer<br />
weiteren Rechtsnachfolge<br />
überhaupt BeamtInnen beschäftigt<br />
werden können und<br />
ob der Kollektivvertrag gilt.<br />
Wenn das so durchgezogen<br />
wird, dann Gute Nacht A1 und<br />
Gute Nacht für die Infrastruktur<br />
der Republik!<br />
Wird es gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen<br />
geben?<br />
Die A1-Belegschaft und die Mitglieder<br />
unserer Gewerkschaft haben<br />
viele Male ihre Kampfbereitschaft<br />
und ihre Standhaftigkeit unter Beweis<br />
gestellt.<br />
Wir werden entsprechend reagieren<br />
und gewerkschaftliche Kampf -<br />
maßnahmen vorbereiten.<br />
Unsere Gewerkschaft der Postund<br />
Fernmeldebediensteten hat am<br />
22. September einen Streikbeschluss<br />
gefasst und den ÖGB informiert.<br />
Wie steht es um die Arbeitsplätze bei A1?<br />
Wir kämpfen um jeden einzelnen<br />
Arbeitsplatz. Der Druck ist – auch<br />
durch die aktuellen Turbulenzen – in<br />
diesem hart umkämpften Markt mit<br />
immer weniger Beschäftigten enorm<br />
gestiegen. Bei derzeit rund 9.000 Beschäftigten<br />
wurde die Belegschaft<br />
seit dem Jahr 2000 fast halbiert. Für<br />
uns stehen die Menschen im Vordergrund<br />
und nicht die Dividende. Wir<br />
brauchen für unsere Kolleginnen<br />
und Kollegen spürbare Erleichterungen,<br />
daher verlangt die Personalvertretung<br />
heuer wieder verstärkte Personalaufnahmen.<br />
6 g p f c o m p a c t<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong>
GEHALTSABSCHLUSS <strong>2016</strong>/17:<br />
Plus 1,6 und<br />
1,9 Prozent<br />
Robert Wurm<br />
Vors. ZBR Postbus<br />
Foto: M. Rathmayer<br />
Die Gehaltsverhandlungen für die<br />
MitarbeiterInnen (Angestellte, Sondervertragsangestellte,<br />
Dienstordnungsangestellte,<br />
Beamte) bei der<br />
ÖBB-Postbus GmbH konnten am 1.<br />
September <strong>2016</strong> erfolgreich abgeschlossen<br />
werden. Die Erhöhung beträgt<br />
zwischen 1,6 und 1,9 Prozent,<br />
mindestens aber 40 Euro. Die neuen<br />
Löhne und Gehälter gelten bis 31. August<br />
2017.<br />
Das Verhandlungsteam der Gewerkschaft<br />
GPF, bestehend aus dem<br />
Zentralbetriebsratsvorsitzenden<br />
Robert Wurm und seinen Stellvertretern<br />
Johann Pürstinger (OÖ) und Josef<br />
Nigitsch (Stmk.) sowie Johann Ritter<br />
(T), Meinhard Petzmann (Ktn.), Johann<br />
Egger (Sbg.), Dieter Smolka<br />
(WNB) und Gerhard Marte (Vbg.),<br />
konnte trotz schwierigen Rahmenbedingungen<br />
innerhalb des ÖBB-Kon-<br />
RECHTS-<br />
BERATUNG<br />
für Mitglieder in der Zentrale der<br />
GPF, 1020 Wien, Johann-Böhm-<br />
Platz 1, 2. Stock/Zimmer 2006,<br />
Tel. 01/534 44-490 30.<br />
Die Rechtsschutzansuchen sind wie<br />
bisher über die Landesgruppen<br />
bzw. Bundesfachgruppen einzureichen.<br />
Zur Wahrung von Fristen ersuchen<br />
wir, Rechtsschutz-Anträge<br />
möglichst rasch zu übermitteln.<br />
Terminvereinbarungen<br />
Tel.: +43 (01) 534 44-490 30,<br />
E-Mail: rechtsberatung@gpf.at<br />
Erhöhungen zwischen 1,6 und 1,9 Prozent,<br />
mindestens aber 40 Euro<br />
zerns dieses sehr gute Ergebnis erzielen.<br />
GPF-Vorsitzender Helmut Köstinger<br />
gratulierte dem Verhandlungs -<br />
team zu ihrem tollen Abschluss. Bei<br />
einer Inflationsrate von durchschnittlich<br />
0,8 % bringt dieser Abschluss netto<br />
einen spürbaren Reallohnzuwachs.<br />
Dieser Abschluss ist als Wertschätzung<br />
und Anerkennung des tagtäglichen<br />
Einsatzes und der Leistungen<br />
der Mitarbeiter/innen beim Postbus<br />
zu sehen.<br />
Aktuell: Dass die gute Arbeit unserer<br />
Funktionär/innen anerkannt wird,<br />
zeigen die Neubeitritte. Bis jetzt konnten<br />
mehr als 100 neue Mitglieder für<br />
unsere Gewerkschaft gewonnen werden.<br />
Und wir werben weiter!<br />
Euer Robert Wurm<br />
RECHTSBER ATUNG<br />
FÜR PRIVATRECHT<br />
TELOS Rechtsanwälte<br />
Hörlgasse 12, 1090 Wien<br />
Tel. + 43 (0) 5 1719<br />
Fax + 43 (0) 5 1719 590<br />
E-Mail: wien@telos-law.com<br />
Internet: www.telos-law.com<br />
In allen Nichtarbeits- und sozialrechtlichen<br />
Angelegenheiten erhalten<br />
GPF-Mitglieder kostenlose<br />
Erstberatung (z. B. Miet- und Wohnrecht,<br />
Allgemeines Zivilrecht, Erbund<br />
Familienrecht). In derselben<br />
Rechtssache darf nur einmal eine<br />
kostenlose Rechtsauskunft in Anspruch<br />
genommen werden. Antragsformulare<br />
werden bei der jeweiligen<br />
Landesgruppe ausgestellt<br />
und bestätigt.<br />
Unterstützungsfonds<br />
für KFZ-lenker/innen<br />
im Post-, Postbus- und A1-Telekomdienst<br />
Der Unterstützungsfonds für Kraftfahrzeug -<br />
lenker/innen bei der Post, A1 Telekom und<br />
ÖBB-Postbus GmbH hat fast 8.000 Mitglieder.<br />
Die U-Fonds-Leistungen gehen über die Versicherungen<br />
der einzelnen Firmen hinaus.<br />
Wenn zum Beispiel ein Beifahrer, ein Fahrgast<br />
oder der Gegner eines Verkehrsunfalles eine<br />
Anzeige erstattet, springt der U-Fonds ein.<br />
Auch für die ehemaligen Bediensteten gibt es<br />
eine eigene Leistungspalette des U-Fonds.<br />
Wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt oder<br />
über Ihre/n Personalverteter/in an den Gebietsbetreuer!<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong><br />
g p f c o m p a c t 7
frauen<br />
Ulrike Ernstbrunner<br />
Vors. GPF-Frauen<br />
Frauen verdienen mehr!<br />
EQUAL PAY DAY: FR AUEN ARBEITEN 82 TAGE GR ATIS<br />
„Trotz zahlreicher Maßnahmen, um die Ungleichheit<br />
zu beseitigen, arbeiten Frauen nach wie vor statistisch gesehen<br />
82 Tage gratis. Das ist eine echte Blamage. Denn<br />
Frauen leisten tolle Arbeiten und verdienen mehr“, betont<br />
Renate Anderl, ÖGB-Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende.<br />
Laut aktueller Statistik müssen Frauen mit 22,36 Prozent<br />
weniger als ihre männlichen Kollegen auskommen.<br />
Europaweit ist nur in Estland die Einkommenslücke<br />
größer.<br />
Österreichweit findet der EPD am 11. Oktober statt.<br />
GOLDENES EHRENZEICHEN DER REPUBLIK FÜR ULLI ERNSTBRUNNER!<br />
© H. Mannsberger<br />
Ehrung verdienter ÖGB-Funktionärinnen am 8. September.<br />
„Wie stehen die Chancen unserer Frauen und Töchter in der<br />
Welt?“ Um diese rhetorische Frage drehte sich die Laudatio der<br />
Frauenministerin Dr. Sabine Oberhauser. Und sie gab auch gleich<br />
die Antwort: „Repräsentantinnen an der Spitze einer breiten<br />
Frauen-Bewegung in ganz Österreich kämpfen für uns“. Themen<br />
wie Gleichstellung, Weiterbildung und drohende Altersarmut<br />
werden die Arbeit der ÖGB-Frauen auch in Zukunft begleiten.<br />
„Wir haben jetzt schon viel weiter gebracht, aber es gibt noch<br />
viel zu tun!“ Und eine humorvolle Bemerkung konnte sich Sabine<br />
Oberhauser nicht verkneifen: „In einer männerdominierten<br />
Gewerkschaft wie der GPF ist es nicht leicht für eine Frau, und<br />
dann auch noch in Tirol...!“ Aber Ulli Ernstbrunner hat sich durchgesetzt<br />
mit konstruktivem Engagemen für die Beschäftigten.<br />
„Es ist kein leichter Job, aber kämpfe weiter!“, riet die Ministerin<br />
am Ende ihrer Laudatio. Die GPF gratuliert herzlich!<br />
Gratulanten: Die Kollegen Köhler, Köstinger, Strauhs<br />
8 g p f c o m p a c t<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong>
M i t g l i e d e r<br />
w e r b e n<br />
M i t g l i e d e r<br />
Mit Dir. Für Dich.<br />
M I T G L I E D E R W E R B E N – O H N E D I C H G E H T ’ S N I C H T !<br />
Liebe Kollegin!<br />
Lieber Kollege!<br />
MITGLIEDER WERBEN MITGLIEDER. 70 Prozent der Noch-nicht-Mitglieder halten<br />
Gewerkschaften für wichtig. Eine gute Voraussetzung, um sie von einer Mitgliedschaft<br />
zu überzeugen.<br />
Unsere gewerkschaftliche Solidargemeinschaft bringt viele Vorteile –<br />
auch außerhalb des Betriebes.<br />
Zum Beispiel haben wir mit der Kraft unserer Mitglieder die Lohnsteuerreform<br />
erfolgreich durchgesetzt!<br />
Je mehr Mitglieder, desto stärker!<br />
Überzeuge daher auch die Nichtorganisierten<br />
im Betrieb von unseren Auf gaben und Zielen und<br />
wirb neue Mitglieder für unsere Gewerkschaft!<br />
Gewinne auch Freunde, Verwandte, Kolleginnen<br />
und Kollegen oder Deinen Partner,<br />
Deine Partnerin als Anschluss-Mitglieder!<br />
WERBEN ZAHLT SICH AUS. Anschluss- und<br />
Vollmitglieder nehmen darüber hinaus an<br />
unserem attraktiven Gewinnspiel teil!<br />
Gewinnspiel mit<br />
tollen Preisen! *<br />
* Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt ist jedes<br />
neue GPF-Mitglied, das im Aktionszeitraum beitritt.<br />
Nach Einlangen des ausgefüllten Beitrittsformulars bei<br />
der GPF wird die Teilnahme am Gewinnspiel definitiv.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
JEDES NEUE MITGLIED ZÄHLT!<br />
Zum Beispiel:<br />
Traumurlaub<br />
mit Urlaubsgutschein von<br />
Zum Beispiel<br />
ein Wochenende im<br />
...und noch viele weitere Preise...<br />
M i t g l i e d e r<br />
s i n d<br />
G e w i n n e r.<br />
foto-begsteiger.com<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong><br />
g p f c o m p a c t 9
VORTEILE<br />
MIT IHRER<br />
MITGLIEDSKARTE<br />
Rechtsschutz<br />
Als ÖGB-Mitglied haben Sie kostenlosen<br />
Anspruch auf Rechtsschutz und Rechtsberatung<br />
in arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen<br />
Bereichen.<br />
Das ÖGB-Sicherheitspaket<br />
ÖGB-Berufsschutz.<br />
Berufsrechtsschutzversicherung bis zu<br />
15.000 Euro und Berufshaftpflichtversicherung<br />
bis zu 75.000 Euro für Personen- oder<br />
Sachschäden.<br />
ÖGB-Solidaritäts versicherung<br />
Schutz bei Invalidität oder Todesfällen<br />
durch Unfälle in der Freizeit, Spitaltagegeld,<br />
Begräbniskostenbeitrags-Versich erung und<br />
vieles mehr.<br />
Invaliditäts versicherung<br />
Ein nicht im Ruhestand befindliches<br />
Mitglied ist auch im Fall einer freizeitunfall -<br />
bedingten dauernden Invalidität versichert.<br />
Kollektivverträge/<br />
Gehaltsverhandlungen<br />
Der Kollektivvertrag sichert Ihre Rechte in<br />
der Arbeitswelt. Es gibt keine gesetzlichen<br />
oder automatischen Gehalts- oder Lohnerhöhungen,<br />
diese und andere Vorteile werden<br />
von Ihrer Gewerkschaft immer wieder<br />
neu für Sie ausverhandelt.<br />
Sozialfonds-Unterstützungen<br />
bei Einkommenskürzungen durch Krankheit.<br />
Bildung und Weiterbildung<br />
Bildung ist dem ÖGB und den Gewerkschaften<br />
ein besonders großes Anliegen.<br />
Zuschüsse zu Kurskosten und Studienunterstützung.<br />
Weitere Infos: www.gpf.at<br />
A b 4 E u r o i m<br />
M o n a t V o r t e i l e<br />
g e n i e ß e n !<br />
10 g p f c o m p a c t<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong>
© foto-begsteiger.com<br />
EXKLUSIV<br />
FÜR UNSERE<br />
MITGLIEDER<br />
HT TP://VORTEILSWELTEN.GPF.AT<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong><br />
g p f c o m p a c t 11
12 g p f c o m p a c t Nr. 7–9 / <strong>2016</strong>
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong><br />
g p f c o m p a c t 13
pensionist/innen<br />
Ditmar Fürst<br />
Vors. GPF-Pensionist/innen<br />
Was wir fordern.<br />
Mit Dir. Für Dich.<br />
MEHR PLUS FÜR KLEINE PENSIONEN<br />
Seit kurzem stehen die statistischen Berechnungsgrundlagen<br />
für die Pensionsanpassung<br />
2017 fest – die Pensionen werden<br />
nächstes Jahr um 0,8 Prozent angepasst.<br />
„Das ist angesichts der weit über die statistische<br />
Inflationsrate hinausgehenden<br />
Teuerung beispielsweise fürs Wohnen zu wenig.<br />
Kleinere Pensionen sollen daher ein stärkeres<br />
Plus bekommen, forderte neben den<br />
ÖGB-Pensionisten auch der Präsident des<br />
Pensionistenverbandes Österreichs, Karl<br />
Blecha in einer ersten Stellungnahme.<br />
Diese Forderung deckt sich mit den Plänen<br />
von Sozialminister Alois Stöger, der<br />
ebenfalls für die BezieherInnen <strong>kl</strong>einer Pensionen<br />
nachlegen will. Auch das Pflegegeld<br />
müßte jährlich valorisiert werden. Das Pflegegeld<br />
wurde zwar heuer nach langer Zeit<br />
wieder einmal angehoben, das deckt aber bei<br />
weitem nicht die ständig höheren Kosten für<br />
Pflegedienste, Hygieneartikel, Heilmittel und<br />
Medikamentenkosten ab. Hier besteht großer<br />
Handlungsbedarf!<br />
Verhandlungen mit Stöger und Schelling<br />
Nun soll mit Sozialminister und Finanzminister<br />
verhandelt werden. Sozialminister Stöger<br />
anerkennt unsere Forderungen, Finanzminister<br />
Schelling muss noch überzeugt werden.<br />
An Finanzminister Schelling haben wir<br />
noch weitere Anliegen: Es sollen endlich auch<br />
die BezieherInnen einer Ausgleichszulage in<br />
die sogenannte „Negativsteuer-Regelung“<br />
aufgenommen werden. Pflegebedürftige<br />
Personen sollen die außergewöhnlichen<br />
Belastungen der Pflegekosten mittels<br />
Steuer-Freibetrag bereits im laufenden<br />
Jahr monatlich bekommen und nicht erst<br />
per Jahresausgleich im Folgejahr.<br />
Neu: Ausgleichszulage plus auf 1.000<br />
Euro<br />
Mit dem beim Pensionsgipfel im Februar<br />
<strong>2016</strong> beschlossenen Ausgleichszulage-Plus<br />
sollen Personen, die obwohl<br />
sie mindestens 30 Jahre gearbeitet haben,<br />
aufgrund von niedrigem Lohn oder<br />
Teilzeittätigkeit nur geringe Pensionsansprüche<br />
erworben haben, künftig deutlich<br />
mehr bekommen. Die „Ausgleichszulage-Plus“<br />
wird für diese Anspruchsberechtigten<br />
von 883 Euro auf 1.000 Euro<br />
monatlich erhöht!<br />
14 g p f c o m p a c t<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong>
© foto-begsteiger.com<br />
DISKRIMINIERUNGSVER-<br />
BOT IN DIE VERFASSUNG!<br />
Höhere Prämien für Ältere bei Versicherungen<br />
rechtens – Pensionistenverband fordert<br />
Gesetzesänderung<br />
Die Notwendigkeit dieser gesetzlichen<br />
Verankerung wird erneut durch das aktuelle<br />
Urteil gegen die Generali-Versicherung deutlich.<br />
Die Generali-Versicherung wurde zwar<br />
wegen ihrer altersdiskriminierenden Klauseln<br />
verurteilt, aber das Urteil gründet sich<br />
auf der Art der automatischen Vertragsumstellung<br />
ohne vorherige Information des Kunden.<br />
Laut österreichischem Recht ist aber eine<br />
Umstellung von Prämien und Leistungen<br />
aufgrund des Alters per se rechtens – der<br />
Kunde muss darüber nur rechtzeitig informiert<br />
werden!<br />
„Eine schändliche Diskriminierung, die<br />
wir nicht kampflos hinnehmen werden!", betont<br />
Harald Glatz, Konsumentenschutzsprecher<br />
des Pensionistenverbandes Österreichs.<br />
PENSIONSSICHERUNGSBEITR AG<br />
Pensionssicherungsbeitrag für <strong>kl</strong>eine Pensionen des Öffentlichen Dienstes endlich<br />
abschaffen! Lebenslange Pensionskürzungen von bis zu 5,6 Prozent – Finanzminister<br />
Schelling muss endlich einlenken!<br />
Der Pensionistenverband Österreichs<br />
(PVÖ) fordert, dass der Pensionssicherungsbeitrag<br />
für <strong>kl</strong>eine Pensionen des Öffentlichen<br />
Dienstes endlich abgeschafft<br />
wird.<br />
„Der Pensionssicherungsbeitrag ist<br />
unfair und unsozial. Er schmälert die Pensionen<br />
der Betroffenen Monat für Monat<br />
um bis zu 3,3 Prozent. Hochgerechnet auf<br />
10 Jahre verliert z.B. ein pensionierter ehemaliger<br />
Post-Beamter mit einer 1.500-Euro-Bruttopension<br />
durch den Pensionssicherungsbeitrag<br />
rund 6.000 Euro!<br />
Seit Jahren fordern wir mit aller Vehemenz<br />
die Abschaffung dieses Beitrages für<br />
alle Pensionen bis 1.500 Euro! Aber bei den<br />
ÖVP-Finanzministern stoßen die Seniorinnen<br />
und Senioren mit dieser Forderung<br />
nach mehr Gerechtigkeit auf taube Ohren“,<br />
kritisiert Karl Blecha, Präsident des<br />
Pensionistenverbandes Österreichs und<br />
fordert Finanzminister Schelling auf, die<br />
Verhandlungen mit den PensionistenvertreterInnen<br />
endlich wieder aufzunehmen.<br />
Hingegen ist Muna Duzdar, Staatssekretärin<br />
für den Öffentlichen<br />
Dienst, gesprächsbereit<br />
und wird sich mit<br />
den Seniorenvertretern<br />
am 3. Oktober zu einer<br />
nächsten Gesprächsrunde<br />
treffen.<br />
Muna Duzdar<br />
werden, damit die Qualität und die Finanzierung<br />
unseres Pflegesystems nachhaltig gesichert<br />
wird!<br />
Pflegefonds ins Dauerrecht!<br />
Die Finanzierung von Pflege und Betreuung<br />
muss nachhaltig gesichert werden. Auf<br />
Initiative des damaligen Sozialministers Rudolf<br />
Hundstorfer und des Österreichischen<br />
Seniorenrates wurde im Jahr 2011 mit dem<br />
Pflegefonds ein starkes und nachhaltiges Instrument<br />
zur Sicherung der Pflegefinanzierung<br />
geschaffen.<br />
© Wilke<br />
OPTIMIERUNGEN IM PFLEGEBEREICH<br />
Qualitativ hochwertige Pflegeleistungen<br />
unabhängig von Wohnort und Geldbörsel –<br />
Jetzt und in Zukunft!<br />
Nach der Einfuhrung des Pflegegeldes im<br />
Jahr 1993 wurde unser Pflegesystem stetig<br />
weiter ausgebaut, verbessert und modernisiert.<br />
Reformen und Neuerungen wie z.B. die<br />
Legalisierung der 24-Stunden-Pflege, die<br />
Etablierung des Pflegefonds, Förderungen<br />
und Verbesserungen für pflegende Angehörige,<br />
die Schaffung der Möglichkeit zur Pflegekarenz<br />
und Pflegeteilzeit haben dafür gesorgt,<br />
dass Österreich eines der besten und<br />
dichtesten Pflegesysteme der Welt hat.<br />
Aktuell beziehen rund 450.000 Menschen<br />
in Österreich Pflegegeld. Laut Schätzungen<br />
wird sich die Zahl der pflegebedürftigen Menschen<br />
in Österreich bis 2050 auf rund<br />
900.000 verdoppeln. Das Thema Pflege und<br />
Betreuung wird damit in Zukunft in JEDER Familie<br />
ein Thema sein!<br />
Derzeit werden noch rund 80 Prozent der<br />
pflegebedürftigen Menschen zu Hause betreut.<br />
50 % der PflegegeldbezieherInnen kaufen<br />
keinerlei Pflegeleistung zu, sondern werden<br />
ausschließlich von Angehörigen betreut<br />
bzw. setzen auf Nachbarschaftshilfe. Durch<br />
sich verändernde Familienstrukturen wird der<br />
Bedarf an Alternativen zur Betreuung durch<br />
Angehörige aber immer größer.<br />
Darum müssen JETZT die nötigen und optimalen<br />
Rahmenbedingungen geschaffen<br />
Bundesweite Rahmenbedingungen<br />
Wir fordern: Es braucht bundesweite Rahmenbedingungen<br />
für den Pflegefonds zur<br />
langfristigen Sicherung von Pflege und Betreuung<br />
in Österreich. Die Finanzierung des<br />
Pflegefonds muss auch über 2018 hinaus gewährleistet<br />
sein!<br />
Der Pflegefonds muss im Dauerrecht verankert<br />
werden. Derzeit laufen die aktuellen<br />
Verhandlungen zum Finanzausgleich. Die<br />
nachhaltige Finanzierung des Pflegefonds<br />
muss hier oben auf der Prioritätenliste stehen.<br />
Regelmäßige Wertanpassung<br />
des Pflegegeldes!<br />
Die Lebenshaltungskosten in Österreich<br />
werden leider immer höher und mit ihnen<br />
steigen auch die finanziellen Aufwendungen<br />
fü̈r Pflegebedürftige und ihre Angehörigen.<br />
Gerade die Preise fü̈r Dinge des täglichen<br />
Bedarfs, fü̈r Lebensmittel, Hygiene-Artikel<br />
aber auch fü̈r Unterstü̈tzungs-Leistungen<br />
steigen meist sogar noch stärker als die allgemeine<br />
Teuerung.<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong> g p f c o m p a c t 15
SCHUTZ IMPFUNGEN<br />
GRIPPE / ZECKEN / PNEUMOKOKKEN<br />
Die GPF übernimmt für alle pensionierten GPF-Mitglieder Kosten<br />
der Schutzimpfungen bis zu max. Euro 10,00. Legitimation mit der<br />
Mitglieds karte. Originalbelege sind vorzulegen.<br />
Antragsformular<br />
Zuschuss zur Schutzimpfung<br />
Name:......................................................................<br />
................................................................................<br />
Mitglieds-Nr. (GPF/ÖGB-Card):................................<br />
IBAN:.......................................................................<br />
BIC:..........................................................................<br />
Unterschrift..............................................................<br />
Wenn Sie Nr. den Kostenbeitrag 4–6 / 2015von bis zu maximal Euro 10,00 in Anspruch<br />
nehmen wollen, senden Sie den ausgefüllten Abschnitt<br />
und die 16 Rechnung g p f cfür gop die mf cImpfung poa mc tp an a ihre c t Landesgruppe 16 oder ihre/n<br />
Pensionist/innen-Vertreter/in.<br />
© foto-begsteiger.com<br />
#<br />
Pensionistenausflug der A1 Telekom<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
in Höflein an der Hohen Wand<br />
Samstag 17. Dezember <strong>2016</strong><br />
Erleben Sie mit Ihrer Gewerkschaft eine Wanderung<br />
durch eine einzigartige Naturlandschaft, in die der Höf -<br />
leiner Weihnachtsmarkt mit seiner vorweihnachtlichen<br />
Stimmung führt. Rund um die Wallfahrtskirche und entlang<br />
des Frauenbaches erstrecht sich der Höfleiner Weihnachtsmarkt<br />
mit vielen Adventständen auf einer Länge<br />
von rund 1000 m.<br />
Besondere Attraktionen sind eine lebende Weihnachtskrippe, eine lebende Glasbläserwerkstätte<br />
und eine Schauschmiede. Auch ein Weihnachtsengerl verteilt <strong>kl</strong>eine Geschenke<br />
an die jüngsten Besucher des Weihnachtsmarktes. Beschaulichkeit statt Jahrmarkt-Rummel<br />
und naturnahe Dekoration statt Weihnachtsmännern im Glitzerschmuck tragen zu einer besonderen<br />
Adventstimmung bei. Dabei ist selbstverständlich auch für das leibliche Wohl der<br />
Besucher/innen gesorgt.<br />
Das Pensionsreferat der Landesgruppe A1 Telekom lädt seine Mitglieder samt Begleitperson<br />
zu einem Besuch dieses Weihnachtsmarktes ein.<br />
Programm:<br />
Abfahrt in Wien, Schnellbanhnhof Floridsdorf, Franz-Jonas-Platz um 14:15 Uhr.<br />
Zustiegsmöglichkeit in Wien Erdberg, Erdbergerstraße bei U3-Station um 14:30 Uhr.<br />
Besuch des Weihnachtsmarktes bis 19:00, danach Heimreise im modernen Reisebus.<br />
Für alle GPF-Mitglieder kostet diese Ausflugsfahrt Euro 3,00 in<strong>kl</strong>. einem Konsumations-<br />
Gutschein, der bei jedem der Stände eingelöst werden kann. Begleitpersonen leisten einen<br />
Kostenbeitrag von Euro 5,00 in<strong>kl</strong>. Konsumationsgutschein.<br />
Anmeldung bei allen PensionistenvertreterInnen oder jeden Dienstag am Pensionistensprechtag<br />
von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter der Telefonnr: 01 53444 49080 oder täglich bei<br />
der LG A1 Telekom bei Koll. Helene Knie unter der Tel.-Nr: 01 53444 49575.<br />
Der Kostenbeitrag wird im Bus kassiert.<br />
Um baldige Anmeldung wird ersucht, jedoch bis spätestens 31. Oktober <strong>2016</strong><br />
n LG A1 TELEKOM/PENSIONIST/INNEN<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
der Pensionist/innen vertretung<br />
der Landes gruppe A1 Telekom für Wien,<br />
NÖ und Bgld.<br />
Die Adresse der PensionistInnenvertretung<br />
für Wien ist: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien,<br />
2. Stock (Zimmer 2115, Aufzug A).<br />
Tel.: 534 44/490 80, Fax-Nr. 534 44/499 50<br />
Servicetage Wien:<br />
Jeden Dienstag von 9–12 Uhr. Sie werden von Gerhard Ruiner und Kurt Brenner betreut.<br />
Servicetag für Frauenangelegenheiten:<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat von 9–12 Uhr (ausgenommen Juni, Juli und August).<br />
Die Pensionist/innenvertreter/innen würden sich freuen, Sie im ÖGB-Gebäude begrüßen zu dürfen.<br />
PensionistInnenvertretung für Niederösterreich und Burgenland<br />
Bei der konstituierenden Sitzung der Pensionistenvertretung wurde beschlossen, die auswärtigen<br />
Sprechtage in St. Pölten, Wr. Neustadt und Oberwart mit Jahres ende aufzulassen und in diesen<br />
Bereichen eine tägliche Betreuung von zu Hause aus einzurichten.<br />
Reise-Übersicht bis Dez. <strong>2016</strong><br />
DI 11. Oktober Busfahrt Therme Laa und Heuriger<br />
MI 7. Dezember bis SO 11. Dezember<br />
Südtirol mit Chorkonzert im Dom von Brixen und<br />
Kristallwelten in Schwaz/Tirol<br />
Informationen und Anmeldung<br />
Gerhard Ruiner<br />
Tel.-Nr. 0664-3405036<br />
16 g p f c o m p a c t<br />
Mittleres u. südliches Bgld.: Ansprechpartner<br />
ist Kollege Helmut Reichart.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: helmut.reichart@aon.at,<br />
Mobil: 0664/250 54 19<br />
Nördliches Bgld. und südliches NÖ:<br />
Ansprechpartner ist Kollege Erich Heiss.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: erich_heiss@aon.at,<br />
Mobil: 0664/127 52 88<br />
Restliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege<br />
Friedrich Weber.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: frw.data@aon.at,<br />
Mobil: 0664/127 47 73<br />
Das neue Pensionskonto<br />
Sorgen Sie vor, damit Sie Ihren Ruhestand genießen können.<br />
Wir beraten Sie gerne zu all Ihren Fragen rund um<br />
das neue Pensionskonto.<br />
Sprechstunden in der GPF:<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock<br />
mit ÖBV-Berater Manfred Steuer,<br />
Tel. 0664/856 23 59<br />
E-Mail: manfred.steuer@oebv.com<br />
Termine jeweils am Dienstag<br />
Rechtsanwaltsauskunftstage<br />
für die Pensionist/innen der LG A1 Telekom für Wien, NÖ,<br />
Bgld. werden an folgenden Pensio nisten sprechtagen abgehalten:<br />
Von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
Di., 4. 10. <strong>2016</strong> Di., 6. 12. <strong>2016</strong><br />
Adresse: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,<br />
2. Stock, GPF, Zi-Nr. 2115<br />
Elisabeth Krivanek steht in der Filiale Johann-Böhm-Platz 1<br />
für persönliche Beratung zur Verfügung.<br />
Anmeldung: elisabeth.krivanek@bawagpsk.com
n LG POST/PENSIONIST/INNEN<br />
Pensionist/innen vertretung A1 Telekom für Wien, NÖ und Bgld.<br />
DURCH DIE SCHLUCHTEN DES BALKAN<br />
Makedonien – Ohridsee (UNESCO-Weltkulturerbe) – Albanien –<br />
Montenegro – Bosnien – Kroatien<br />
Der Balkan – eine Region der Mythen und Legenden, der Flüsse,<br />
Seen, Täler und Berge. Der Reiz zeigt sich besonders in der wildromantischen<br />
Berglandschaft. Wir befahren auf dieser Reise 5 Länder, die früher<br />
2 waren.<br />
Sa., 20. 5. 2017<br />
Flug von Wien nach Skopje am Vormittag. Stadtrundfahrt im wirtschaftlichen,<br />
politischen und kulturellen Zentrum von MAKEDONIEN.<br />
So., 21. 5. 2017<br />
Fahrt nach Süden über Stobi (Ruinenfeld<br />
aus illyrischer, makedonischer<br />
und römischer Zeit), über den BUKOVO-<br />
PASS (1190m) nach Ohrid.<br />
Mo., 22. 5. 2017<br />
Ohrid ist eine der schönsten Städte<br />
von Makedonien. Ein Kleinod, das mehr<br />
als 20 alte Kirchen beherbergt, am<br />
gleichnamigen See gelegen. Entlang des OHRID-SEES über Struga nach<br />
ALBANIEN mit Besichtigung von Elbasani, weiter in die Hauptstadt Tirana.<br />
Di., 23. 5. 2017<br />
Stadtbesichtigung in Tirana. Über<br />
Durres an der Küste Fahrt in die geschichtsträchtige<br />
Stadt Kruja und bis<br />
Shkodra, eine der ältesten Städte des<br />
Landes. Sie liegt am SKUTARI-SEE, der<br />
Albanien von Montenegro trennt.<br />
Mi., 24. 5. 2017<br />
Wir überqueren die Grenze nach<br />
MONTENEGRO und erreichen die<br />
Hauptstadt Podgorica: Die Entstehung<br />
der Stadt liegt über 2000 Jahre zurück.<br />
Do., 25. 5. 2017<br />
Die Fahrt führt uns zu einem Naturjuwel eigener Art, der Bucht von<br />
Kotor. Wir besuchen Herzeg Novi – Perast und erreichen am Abend Dub -<br />
rovnik, das zu KROATIEN gehört.<br />
Fr., 26. 5. 2017<br />
Am Morgen Fahrt nach Norden bis<br />
Mostar, der Hauptstadt der HERZEGO-<br />
WINA, an der Neretwa gelegen.<br />
Sa., 27. 5. 2017<br />
Dubrovnik – vom Stadtteil Ploce<br />
aus genießt man einen herrlichen Blick<br />
über die Altstadt. Am Nachmittag<br />
Transfer zum Flughafen und Rückflug<br />
nach Wien.<br />
Pauschalpreis Euro 1.070,–<br />
Inbegriffen:<br />
• Linienflüge (Wien-Skopje/Dubrovnik-<br />
Wien mit AUA)<br />
• Nächtigungen auf Basis Zweibettzimmer<br />
mit Bad oder Dusche/WC<br />
• Halbpension (Abendessen/Frühstück)<br />
• Busrundreise mit modernem Autobus<br />
• Eintrittsgebühren<br />
• Qualifizierte Reiseleitung durch einen Akademiker oder anderen Fachmann<br />
• Einbettzimmerzuschlag pro Nacht Euro 30,00 (7 Nächte; Sonderpreis<br />
200,00 Euro).<br />
Reiseleitung Prof. Dr. Johannes Breiten egger (Balkan-Spezialist)<br />
SPRECHTAGE der Pensionist/innenvertretung<br />
der Landes gruppe Post für Wien, Nieder österreich und Burgenland<br />
jeden 2. Montag (wenn Werktag, ausg. im Juli und August) von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Personalausschuss-Besprechungszimmer, 1210 Wien, Steinheilgasse 1Tel.: 0680/551 16 26<br />
Anfragen können auch an LPVschallhofer@fsgpostwien.at gerichtet werden.<br />
SPRECHTAGE<br />
Bezirksgruppe<br />
Wien I<br />
Wien II<br />
Wien III/XI<br />
Pensionistengruppe<br />
ehemaliger 1036er<br />
Wien IV/X<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1040 Wien<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1100 Wien<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1103 Wien<br />
Wien V/XII<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1050 Wien<br />
Wien VI/VII<br />
Wien XV<br />
Wien VIII/IX/XX<br />
Wien XXI/XXII<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1210 Wien<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1220 Wien<br />
Wien XXIII/Mödling<br />
Postautoleitung<br />
Wien<br />
Amstetten<br />
St. Valentin<br />
Tag<br />
Di, 4. 10.<br />
Di, 8. 11.<br />
Di, 6. 12.<br />
Di, 4. 10.<br />
Di, 8. 11.<br />
Di, 6. 12.<br />
Mo, 3. 10.<br />
Mo, 7. 11.<br />
Mo, 5. 12.<br />
Zeit<br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
Mo, 10. 10. 11.00 Uhr<br />
Mo, 14. 11. 11.00 Uhr<br />
Mo, 12. 12. 11.00 Uhr<br />
Mi, 12. 10.<br />
Mi, 9. 11.<br />
Mi, 14. 12.<br />
Mo, 10. 10.<br />
Mo, 14. 11.<br />
Mo, 7. 12.<br />
Mi, 5. 10.<br />
Mi, 2. 11.<br />
Mi, 7. 12.<br />
Mi, 5. 10.<br />
Mi, 2. 11.<br />
Mi, 7. 12.<br />
Mi, 5. 10.<br />
Mi, 2. 11.<br />
Mi, 7. 12.<br />
Mi, 12. 10.<br />
Mi, 9. 11.<br />
Mi, 14. 12.<br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
ab 13.30 Uhr<br />
ab 13.30 Uhr<br />
ab 13.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
schon ab 13.00 Uhr<br />
Mo, 31. 10. 10.00 Uhr<br />
Mo, 28. 11. 10.00 Uhr<br />
Mo, 19. 12. Weihnachtsfeier<br />
Di, 11. 10.<br />
Di, 8. 11.<br />
Di, 13. 12.<br />
Di, 4. 10.<br />
Di, 8. 11.<br />
Di, 6. 12.<br />
Do, 6. 10.<br />
Do, 3. 11.<br />
Do, 1. 12.<br />
und Zusammenkünfte der Pensionisten -<br />
ver tretungen in den Bezirksgruppen der<br />
Landesgruppe Post für Wien, NÖ und Bgld.<br />
im Oktober, November und Dezember <strong>2016</strong><br />
9–11.00 Uhr<br />
9–11.00 Uhr<br />
9–11.00 Uhr<br />
ab 14.00 Uhr<br />
ab 14.00 Uhr<br />
ab 14.00 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
Mi, 12. 10. ab 14.30 Uhr<br />
Mi, 9. 11. ab 14.30 Uhr<br />
Mi, 14. 12. ab 14.30 Uhr<br />
Ort<br />
ÖGB-Haus, Kantine<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz<br />
Gasthof Schosztarich,<br />
1020 Wien, Franzensbrückenstraße 11<br />
Postamt 1110 Wien,<br />
Kantine der Kegelbahn<br />
Postamt 1110 Wien,<br />
Kantine der Kegelbahn<br />
Postamt 1040 Wien, Aufenthaltsraum<br />
1040 Wien, Taubstummengasse 7–9<br />
Weinlaube Oberlaa,<br />
1100 Wien, Segnerstraße 10<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Schutzhaus „Zukunft auf der Schmelz“,<br />
1150 Wien, verlängerte Guntherstraße<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Koll. Thomas Konetschny (0664/624 25 29)<br />
„Brünner Bräu“<br />
1210 Wien, Brünner Straße 190,<br />
Gasthaus Selitsch<br />
1220 Wien, Gemeindeaugasse 14<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Ernst Skrianz (0664/243 44 76)<br />
„Schwabl-Wirt“, Erdbergstraße 111,<br />
1030 Wien<br />
Gasthaus „Sandhofer“<br />
3300 Amstetten, Ybbsstraße 15<br />
Hotel Post Rogl, 4300 St. Valentin,<br />
Westbahnstraße 36<br />
Anmeldung bei Pensionistenvertreter Gerhard Ruiner,<br />
Tel. 0664 3405036<br />
Veranstalter: Akademischer Reisedienst (Orion Reisen)<br />
1160 Wien, Fröbelgasse 46<br />
Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen in der letztgültigen Fassung unter<br />
Zusatz der auf der Rückseite unseres Anmeldebogens (siehe unsere Internet-Seite)<br />
angeführten Punkte. Veranstalter-Nummer: 2003/00<br />
http://www.studienreisen.at<br />
Krems<br />
St. Pölten – Purkersdorf<br />
Stockerau –<br />
Hollabrunn<br />
Wiener Neustadt<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegin Elfriede Mair (0664/760 88 21)<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Anton Rogl (0664/101 05 39)<br />
Mi, 5. 10.<br />
Mi, 2. 11.<br />
Mi, 7. 12.<br />
9–11.00 Uhr<br />
9–11.00 Uhr<br />
9–11.00 Uhr<br />
Mi, 12. 10. 9–12.00 Uhr<br />
Mi, 9. 11. 9–12.00 Uhr<br />
Mi, 14. 12. 9–12.00 Uhr<br />
Postamt 2000 Stockerau, VPA-Zimmer,<br />
Tel. 057767/365 97 oder 0664/385 61 04<br />
Postamt 2700 Wr. Neustadt,<br />
Bahnhofsplatz 1a, VPA-Zimmer
pensionist/innen<br />
n LG Post Wien, NÖ, Bgld.<br />
EINLADUNG ZUM<br />
6. WIENER PENSIONISTENTREFFEN<br />
am Dienstag, den 11. Oktober <strong>2016</strong><br />
Einlass: 13:30 Uhr Beginn 14:00 Uhr<br />
Postakademie 1170 Wien, Schumanngasse 101-103, (Nähe<br />
Straßenbahn-Endstation 42)<br />
Dein Pensionistenvertreter freut sich auf ein gemeinsames<br />
Tratscherl mit dir. Für Speisen und Getränke wird gesorgt.<br />
ACHTUNG! Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir dich,<br />
uns bis spätestens 4. Oktober <strong>2016</strong> deine Teilnahme telefonisch<br />
bei Koll. Andrea Kindl (057767/20105), per E-Mail<br />
andrea.kindl@gpf.at bekannt zu geben.<br />
n LG Oberösterreich<br />
STAHLWELTEN<br />
GPF-PensionistInnen aus den Bezirken Braunau und Ried besuchten<br />
die VOEST-Stahlwelten<br />
Es war ein erlebnisreicher Tag für die Innviertler Kolleginnen und<br />
Kollegen. Am 6. April tauchten sie in die Voestalpine-Stahlwelt ein<br />
und unternahmen eine Werkstour durch das 5,2 km große Werksgelände.<br />
Bei der Führung durch die auf fünf Ebenen eingerichteten Stahlwelten<br />
wurde alles über den Stahl, seine historische Bedeutung, Erzeugung<br />
und Verarbeitung er<strong>kl</strong>ärt. Dabei wurde bewusst, dass Stahl<br />
aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken ist.<br />
1,5 Stunden dauerte die anschließende Werkstour mit einem Multimedia-Bus.<br />
Sie führte uns zunächst an den Hochofen A, wo ganz nahe<br />
die Stahlproduktion zu bewundern war. Beeindruckend ist auch<br />
das Warmwalzwerk, wo die schweren Stahlbrammen zu Blechen und<br />
Bändern gewalzt werden. Neben den Hafenanlagen hat der riesige<br />
Schrottplatz einen bleibenden Eindruck hinterlassen.<br />
Franz Poimer<br />
Kollegen vermieten<br />
an Kollegen<br />
Ferienwohnung in Bad Hofgastein<br />
Ferienwohnung für 2–6 Personen in ruhiger Lage.<br />
Ausstattung: 2 Schlafzimmer (2-Bett- und<br />
3-Bett-Zimmer), Wohnküche, Balkon, Kabel-TV,<br />
Wireless LAN, Parkplatz. Gute Anbindung an<br />
die öffentlichen Verkehrsmittel in die Zentren<br />
von Bad Hofgastein und Dorfgastein.<br />
Anfrage: 06432/3327 und 0664/9901423 oder<br />
per E-mail an fam.dan<strong>kl</strong>@sol.at<br />
Weitere Info: famdan<strong>kl</strong>.members.cablelink.at<br />
Gepflegte Frühstückspension<br />
am Klopeinersee<br />
4 Fahrminuten vom See entfernt. Schöne, ruhige<br />
Lage. Zimmer mit Dusche, WC, Heizung und<br />
Balkon. Frühstücksbuffet, Standbadbenützung<br />
und freies W-Lan. Gemütlicher Speise- und Aufenthaltsraum,<br />
Fitnessraum und Fahrräder stehen<br />
zur Verfügung.<br />
Anschrift: Pension Osou, Weitendorf 16, 9122<br />
St. Kanzian am Klopeinersee<br />
Telefon: 0043 664/73 41 28 26<br />
Email: robert.osou@aon.at<br />
http://www.pension-osou.at<br />
n Postchor Klagenfurt<br />
HERBSTKONZERT<br />
Freitag, 28. Oktober <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />
Konzerthaus Klagenfurt, Mießtalerstraße 8<br />
Es wirken mit:<br />
Postchor Klagenfurt,<br />
Leitung: Josef Oberdorfer<br />
Klagenfurter Postillione,<br />
Leitung: Wilfried Guggenberger<br />
Lankowitzer Leiblknöpf,<br />
Leitung: Ida Hafner<br />
Karten bei den Postsängern, im Konzerthaus,<br />
bei Blumen Germ in Annabichl und unter<br />
Telefon: 0664-6630 143 (Obmann Markus<br />
Oberdorfer) sowie postchor.<strong>kl</strong>agenfurt@aon.at<br />
Wir freuen uns auf IHREN (DEINEN) Besuch!<br />
Termine<br />
11.—13. November<br />
Konzert im Hotel Miramar in Opatija (Region<br />
Kvarner – Istrien)<br />
26.–27. November<br />
Soziales Singen im SALZBURGER LAND<br />
13. Dezember, 19 Uhr<br />
Adventsingen in der Stadtpfarrkirche<br />
Maria Hilf, Ebenthal.<br />
18 g p f c o m p a c t<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong>
n LG Salzburg/Pens.-Vertretung<br />
Frühjahrsreise <strong>2016</strong> – Bulgarien<br />
SONNENSTR AND<br />
31. Mai – 7. Juni <strong>2016</strong><br />
Wie jedes Jahr veranstalteten wir auch<br />
heuer wieder eine Flugreise in eine beliebte<br />
Urlaubsdestination.<br />
Dieses Mal ging es nach Bulgarien an den<br />
Sonnenstrand. In unserem 4*-Hotel „Iberostar<br />
Sunny Beach Resort“ konnten wir „All in<strong>kl</strong>usive“<br />
die internationale und nationale<br />
Küche voll genießen. Die vier Ausflüge, die<br />
ebenfalls im Reisepreis in<strong>kl</strong>udiert waren,<br />
sind von unserer Reisegruppe sehr gut angenommen<br />
worden.<br />
Beim ersten Ausflug besuchten wir die<br />
<strong>kl</strong>eine Stadt Nessebar, die seit 1983 unter<br />
dem Schutz der Unesco steht und zum Weltkulturerbe<br />
gehört. Von weitem sieht man die<br />
Windmühle, dahinter Reste der antiken<br />
Stadtmauer am Hafen. Die Altstadt liegt idyllisch<br />
auf einem <strong>kl</strong>einen Felsplateau, das nur<br />
über eine schmale Brücke mit dem Festland<br />
verbunden ist. Die verwinkelten Gassen und<br />
die Festungsmauern aus byzantinischer Zeit<br />
verleihen ihr einen besonderen Charme.<br />
Der nächste Ausflug führte uns nach<br />
Varna, der drittgrößten Stadt Bulgariens. Sie<br />
wird auch als „die Meereshauptstadt Bulgariens“<br />
bezeichnet. Der Meeresgarten, eine riesige<br />
Parkanlage, beginnt am Hafen und erstreckt<br />
sich über mehrere Kilometer die Küste<br />
entlang. Unweit von Varna befindet sich<br />
das bekannteste Felsen<strong>kl</strong>oster an der bulgarischen<br />
Schwarzmeerküste – das Aladscha-<br />
Kloster. Die Mönchszellen und die Kapelle<br />
befinden sich in natürlichen Höhlen.<br />
Am nächsten Tag unternahmen wir eine<br />
Shoppingtour nach Burgas, eine der größten<br />
Städte, ca. 400 km von Sofia entfernt. Der Hafen<br />
von Burgas ist der größte Frachthafen des<br />
Landes. Nach einem Besichtigungsrundgang<br />
hatten wir noch Zeit zum Besuch eines Cafes<br />
oder auch zum Shoppen.<br />
Der letzte in<strong>kl</strong>udierte Ausflug führte uns<br />
nach Sozopol. Wir erkundeten im Rahmen einer<br />
Schifffahrt das Nuturreservat Ropotamo,<br />
einst das ex<strong>kl</strong>usive Jagdgebiet von KP-Führer<br />
Schiokov.<br />
Anschließend besichtigten wir die malerische<br />
Altstadt von Sozopol, einer Stadt mit<br />
einer Fülle von attraktiven Häusern aus dem<br />
19. Jahrhundert.<br />
Durch ihre natürliche Anziehungskraft ist<br />
die ehemalige griechische Kolonie ein bevorzugter<br />
Treffpunkt von Malern, Künstlern,<br />
Schriftstellern und Dichtern.<br />
Außerdem wurden noch zwei fakultative<br />
Ausflüge angeboten und zwar eine Wanderung<br />
bis zum Ende des Balkans und eine Fol<strong>kl</strong>oredarbietung.<br />
Die Wanderung war für sehr<br />
sportliche Mitreisende vorgesehen und wurde<br />
auch von diesen mit Freude angenommen.<br />
Bei der Fol<strong>kl</strong>oreveranstaltung wurden<br />
uns die Sehnsüchte, Freuden und Leiden dieses<br />
sympathischen Volkes nähergebracht.<br />
In diesen sieben Tagen lernten wir Land<br />
und Leute ein bisschen kennen und verstehen.<br />
Dank der guten Organisation durch die<br />
Firma Stoll Reisen International und durch<br />
die Unterstützung des Vorsitzenden der Landesgruppe<br />
Salzburg der GPF, Kollegen Karl<br />
Egyed mit seinem Team, konnte diese Reise<br />
so erfolgreich durchgeführt werden.<br />
Erika Aringer<br />
Pensionistenvertretung<br />
Sprechtag<br />
Pensionist/innenvertretung LG Salzburg<br />
mit Kollegin Erika Aringer<br />
jeden Dienstag<br />
von 09:00 bis 11:00 Uhr<br />
im Gewerkschaftsbüro,<br />
5020 Salzburg,<br />
Jakob-Haringer-Straße 4<br />
Voranmeldung erbeten<br />
unter 0662/87 17 20<br />
n LG STEIERMARK/PENSIONIST/INNEN<br />
Sprechtag<br />
Pensionist/innenvertretung<br />
LG Steiermark<br />
mit Kollegen Alois Reicht<br />
jeden Dienstag ab 8:00 Uhr<br />
Voranmeldung erbeten:<br />
Gewerkschaftsbüro/GPF<br />
8020 Graz, Karl-Morre-Str. 32<br />
Telefon: 0664-433 82 95<br />
n TELEKOM-PENSIONIST/INNEN STEIERMARK<br />
Ableben von<br />
Helmut Reinprecht<br />
In tiefer Trauer geben wir<br />
bekannt, dass der Begründer<br />
und Ehrenvorsitzende unserer<br />
Fachgruppe Helmut Rein -<br />
precht am 5. August <strong>2016</strong> für immer aus unserer<br />
Mitte gerissen wurde. Wir verlieren einen<br />
langjährigen, aufrechten, fröhlichen<br />
aber auch kritischen Mitstreiter und Freund.<br />
Helmut setzte sich immer für unsere Mitglieder<br />
ein und hatte für jeden stets ein offenes<br />
Ohr. Sein Lachen wird noch lange in<br />
unseren Ohren <strong>kl</strong>ingen.<br />
n TELEKOM-PENSIONIST/INNEN STEIERMARK<br />
Programmvorschau<br />
Mittwoch, 12. Oktober <strong>2016</strong><br />
Klubnachmittag<br />
Vortrag Erste Hilfe mit Manfred Rieger<br />
ACHTUNG: TERMINÄNDERUNG!<br />
Donnerstag, 27. Oktober <strong>2016</strong><br />
Fahrt ins Blaue<br />
Abfahrt 08.00 Uhr Hohenstaufengasse<br />
Preis: Mitglieder Euro 15,–; Nichtmitglieder<br />
Euro 20,–. Ankunft ca. 18.00 Uhr in Graz<br />
Mittwoch, 9. November <strong>2016</strong><br />
Klubnachmittag<br />
Vortrag Sicherheit mit der Polizei<br />
ACHTUNG TERMINÄNDERUNG!<br />
Donnerstag, 24. November <strong>2016</strong><br />
Diözesanmuseum Graz, Bürgergasse 2<br />
Weihnachtsausstellung, Beginn 10.00 Uhr<br />
Mittwoch, 14. Dezember <strong>2016</strong><br />
Klub-Weihnachtsfeier<br />
Weitere Informationen auf: www.tpst.at<br />
n LG Kärnten<br />
Änderung in der Zusammensetzung des<br />
Pensionistenforums in der LG Kärnten<br />
Kollege Anton Macek ist als Vorsitzender-<br />
Stellvertreter auf eigenen Wunsch altersbedingt<br />
ausgeschieden. Kollege Robert Edler ist<br />
seit 20. 7. <strong>2016</strong> Vorsitzender-Stellvertreter.<br />
Kollege Helmut Omotta übernimmt die Funktion<br />
als Mitglied von Koll. Edler.<br />
Das Pensionistenforum der Landesgruppe<br />
Kärnten seit 20. 7. <strong>2016</strong>:<br />
Vorsitzender: Kollege Jakob Fior<br />
Vors.-Stv.: Kollege Robert Edler<br />
Schriftführer: Kollege Anton Lugger<br />
Mitglieder:<br />
Kollege Helmut Omotta<br />
Kollege Johann Grantner<br />
Kollege Josef Herbert Ackerer<br />
Kollegin Katharina Kogler<br />
Kollege Eduard Schlintl<br />
Kollege Lorenz Prieler<br />
Kollege Franz Steinbacher<br />
g p f c o m p a c t 19
n Partnerschaft<br />
DIE GRÖSSTE AIRPOWER, DIE ES JE GAB<br />
Die AIRPOWER16 am 2. und 3. September<br />
am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg<br />
(Steiermark) war ein Action-Event für<br />
die ganze Familie, eine Leistungsschau von<br />
rund 240 Fluggeräten aus 20 Nationen und<br />
ein Treffpunkt von Flugfans aus ganz Europa.<br />
Zwei Mal neun Stunden Flugprogramm,<br />
mehr als je zuvor.<br />
Das diesjährige Motto „Wir fliegen auf<br />
Österreich!“ wurde durch rund 300.000 begeisterte<br />
Zuschauer unterstrichen. Für den<br />
perfekten Ablauf sorgten 3.000 militärische<br />
und 1.000 zivile Mitarbeiter.<br />
Zum Auftakt von Österreichs Airshow<br />
erlebten die Besucher zahlreiche Highlights:<br />
zum Beispiel die „Historic Jet Formation“,<br />
einen gemeinsamen Überflug aller<br />
Düsenflugzeug-Typen, die je beim Österreichischen<br />
Bundesheer im Einsatz waren.<br />
Begeistert von den Flugvorführungen: Markus Sammer,<br />
Wolfgang Strauhs und Helmut Köstinger flankieren<br />
den Kommandanten unseres Partnerverbandes LRÜ,<br />
Brigadier Mag. Rupert Stadlhofer (Mitte) und seinen<br />
Vize, Oberst Franz Prasser MSD (links).<br />
Die Bundesheer-„Black Hawks“ zeigten spektakuläre<br />
Flugmanöver<br />
„Die AIRPOWER16 ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region“, so Verteidigungsminister<br />
Hans Peter Doskozil, „sie ist auch eine tolle Gelegenheit für das Bundesheer,<br />
seine Fähigkeiten zu zeigen. Die Bilanz fällt sehr positiv aus. Zum einen sind wir ein wirtschaftlicher<br />
Faktor in der Region. Andererseits ist die AIRPOWER für das Bundesheer wichtig. Wir müssen<br />
die Werbetrommel rühren und junge Menschen begeistern, einen Beruf beim Bundesheer zu<br />
ergreifen. Wir suchen auch Fachpersonal für<br />
die Luftstreitkräfte und wollen in den nächsten<br />
fünf Jahren zusätzliche Piloten rekrutieren.“<br />
Jeder investierte Euro kommt 4,8-fach<br />
zurück. Allein die Wertschöpfung für den Tourismus<br />
ist enorm: Beim letzten Mal gab es in<br />
der Region 37 %, in der Steiermark 12 % zusätzliche<br />
Nächtigungen. Zusätzlich können sich<br />
österreichische Unternehmen profilieren.<br />
Das Bundesheer profitiert in Form unschätzbarer<br />
Trainingseffekte: „Die AIRPO-<br />
WER16 ist eine riesige Übung unter Realbedingungen“,<br />
sagt Projektleiter Oberst Peter Schinnerl.<br />
„Was wir hier alles in Zusammenarbeit<br />
mit den zivilen Behörden für unsere Einsätze<br />
trainieren und lernen können, wäre in keinem<br />
Manöver umsetzbar.“<br />
Fotos: © Andreas Macher, Österreichisches Bundesheer<br />
n PSV Wien/Motorsport<br />
SPANNENDE RENNEN BEIM<br />
DONAU-GOKART-CUP<br />
Wie bereits seit vielen Jahren veranstaltete<br />
die Sektion Motorsport des Post-SV Wien<br />
auch <strong>2016</strong> den DONAU-Versicherungs-Gokart-Cup.<br />
An 3 aufeinanderfolgenden Samstagen<br />
fanden sich in der MONZA Gokarthalle<br />
in Wien gokartbegeisterte Teilnehmer ein, um<br />
Spaß am Gokartfahren zu haben, aber natürlich<br />
auch möglichst schnell zu fahren und viele<br />
Punkte zu erzielen.<br />
Durch das Sponsoring der DONAU-Versicherung<br />
konnte das Startgeld für die Teilnehmer<br />
besonders stark reduziert werden, dadurch<br />
wird der Gokart-Sport sicher besonders<br />
gefördert.<br />
Die besten Fahrer der letzten Gokart-Bewerbe<br />
der Sektion Motorsport fuhren in der<br />
Meister<strong>kl</strong>asse, die anderen Teilnehmer starteten<br />
in der Allgemeinen Klasse. Die Leistungen<br />
in beiden Klassen waren großartig, ebenso<br />
die Fairness.<br />
Nach 3 Rennen ergab sich folgende Reihung:<br />
Meister<strong>kl</strong>asse:<br />
1. EDER Herbert 53,9 Punkte<br />
2. RAB Dominik 51,4 Punkte<br />
3. SCHIERL Martin 40,6 Punkte<br />
Allgemeine Klasse:<br />
1. RAB Herbert 57,6 Punkte<br />
2. SCHULZ Franz 52,1 Punkte<br />
3. STELZENEDER Klaus 51,8 Punkte<br />
Alle Ergebnisse, Tabellen, Bilder sowie<br />
auch Informationen über unsere Reisen finden<br />
Sie auf unserer Homepage:<br />
http://www.post-sv-wien-motorsport.at/<br />
Alois Seifert<br />
Gokart-Meisterschaft<br />
am 5. November <strong>2016</strong><br />
Ein Fixpunkt ist wieder unsere Gokart-<br />
Meisterschaft, die am 5. November <strong>2016</strong> in<br />
der MONZA-Kartbahn Wien in Wien 23 stattfindet.<br />
Da diese Veranstaltung von der Donau-Versicherung<br />
gesponsert wird, beträgt<br />
das Startgeld nur Euro 10,–.<br />
Anfragen und Anmeldungen bei Alois Seifert<br />
(0664/345 00 59, a.sei1@aon.at)<br />
20 g p f c o m p a c t Nr. 7–9 / <strong>2016</strong>
Wenn es um schnelle Informationen geht<br />
MIT DEM QR-CODE ZUR GPF-APP<br />
für Android-<br />
Handys:<br />
für iPhone<br />
und iPad:<br />
Spezielles Mitglieder-Service der GPF:<br />
Sie können die jeweils aktuelle Ausgabe der „gpf compact“ auch per Mail<br />
(Bitte um Ihre Mailadresse) zugesendet bekommen oder einfach herunterladen:<br />
www.gpf.at/<strong>gpfc</strong>ompact<br />
Ja, ich will! Online statt Papier<br />
Lassen Sie es uns wissen, wenn Sie unsere Zeitschrift<br />
in Zukunft lieber elektronisch statt gedruckt beziehen wollen:<br />
E-Mail: redaktion@gpf.at oder Tel. 01-53444-492 60<br />
Sie helfen uns damit Porto sparen und schonen die Umwelt.<br />
Unser Kreuzworträtsel. Als Preise für die richtige Auflösung winken CDs und Bücher.<br />
Schicken Sie die richtige Auflösung des zu ermittelnden Wortes (welches die Buchstaben der<br />
mit Kreisen versehenen waagrechten Felder ergeben) auf einer Postkarte unter Angabe der<br />
Mitgliedsnummer an die<br />
Redaktion der „GPF compact“, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien<br />
Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen durch das Los ermittelt und in der<br />
Nummer 10-12/<strong>2016</strong> bekannt gegeben.<br />
Einsendeschluss ist der 24. Oktober <strong>2016</strong><br />
Aus allen Einsendungen wurden folgende Gewinner<br />
aus der Nummer 4-6/<strong>2016</strong> durch das Los ermittelt:<br />
Karl Fischer, 8992 Altaussee<br />
Sieglinde Ofner, 1140 Wien<br />
Überraschungspreis<br />
Helmut Auinger, 4722 Peuerbach<br />
Rätselauflösung aus Nummer 4–6/<strong>2016</strong>:<br />
Lösungswort 1–9 = VERTRAUEN
Ab sofort gibt es für alle GPF-Mitglieder<br />
plus einer Begleitperson einen<br />
10%-Nachlass in der Therme Nova in der<br />
Weststeiermark (Köflach). Diese Therme<br />
wurde erst vor wenigen Jahren erbaut und<br />
bietet zur absoluten Erholung neben einer<br />
guten Unterkunft und gutem Essen<br />
auch ein tolles Umfeld für gemütliche<br />
Waldspaziergänge und die Möglichkeit<br />
der Besichtigung der weltberühmten Lipizzanerzucht<br />
für die Wiener Hofreitschule.<br />
Anmeldeformulare können ab sofort<br />
im GPF-Büro abgeholt oder von unserer<br />
GPF-Homepage heruntergeladen werden.<br />
Die Anmeldeformulare sind an der Thermen-<br />
oder der Hotelrezeption ausgefüllt<br />
abzugeben, um die Sonderkonditionen<br />
zu erhalten.<br />
22 g p f c o m p a c t<br />
–10% für Sie und Ihre Begleitperson<br />
–10% auf alle Eintritte in die Therme NOVA<br />
(ausgen. NOVA Saunawelt)<br />
–10% auf NOVA Wohlfühlbehandlungen<br />
–10% auf Nächtigungspreise im Hotel NOVA<br />
http://www.novakoeflach.at/<br />
Rudolf Randus<br />
Zentralsekretär<br />
der GPF i. R.<br />
verschied am 15. Juli <strong>2016</strong><br />
im 77. Lebensjahr.<br />
Rudolf Randus wurde am 12.<br />
März 1940 in Wien geboren und<br />
wuchs in einer Arbeiterfamilie<br />
auf. Er besuchte die Volks- und<br />
Hauptschule und trat im September<br />
1954 als Fernmeldemonteurlehrling in den Postdienst<br />
ein. Nach einer dreieinhalbjährigen Lehrzeit legte<br />
Randus die Facharbeiterprüfung mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg ab und wurde dem Fernmelde betriebsamt<br />
Wien zugeteilt. Er begann seine dienstliche Laufbahn<br />
auf einem Arbeitsplatz der Verwendungsgruppe „C“ im<br />
Verstärkeramt Wien und wechselte später in die Fernsprechvermittlungstechnik<br />
über, wo er im Hauptbereichsamt<br />
Schillerplatz arbeitete.<br />
Neben seiner Berufstätigkeit besuchte Randus<br />
auch eine Abendmaturaschule und wurde danach auf<br />
dem Arbeitsplatz der Verwendungsgruppe „B“ im<br />
Hauptbereichsamt Wien eingesetzt.<br />
Seine Tätigkeit als Personalvertreter und in der Gewerkschaft<br />
begann Randus schon während seiner Ausbildungszeit.<br />
Von 1954 bis 1958 war er Lehrlingssprecher<br />
seines Jahrganges und nach seiner Freisprechung<br />
Mitarbeiter im Jugendreferat unserer Gewerkschaft.<br />
Es war also keine Überraschung, dass er im Jahr<br />
1962 in den Vertrauensmännerausschuss und die Bezirksgruppe<br />
des Fernmeldebetriebsamtes Wien gewählt<br />
wurde. Während nur einer Wahlperiode profilierte<br />
er sich innerhalb des Vertrauensmännerausschusses<br />
so weit, dass er nach der nächsten Wahl im Jahr 1966<br />
zum Obmann bestellt wurde und dieses Amt bis 1970<br />
ausübte. Während dieser Zeit prägte er einen neuen<br />
Stil des Vertrauensmannes. Seine ehrliche und aufrichtige<br />
Art, Probleme beim richtigen Namen zu nennen,<br />
nicht jedem recht zu geben und im entscheidenden<br />
Moment auch Härte zu zeigen, brachte ihm von den<br />
Kolleginnen und Kollegen Anerkennung.<br />
Im Jahr 1970 wurde Rudolf Randus in den Personalausschuss<br />
Telegraph gewählt und bewährte sich elf<br />
Jahre lang bestens. Besonders ab dem Jahr 1977, als er<br />
zum Obmann des Personalausschusses und der Landesgruppe<br />
Telegraph gewählt wurde, konnte er sein organisatorisches<br />
Talent und seine Umsicht unter Beweis<br />
stellen. Mit viel Fleiß, Ausdauer und Geschick vertrat er<br />
die berechtigten Anliegen und Forderungen der Kollegenschaft<br />
und war an vielen Erfolgen unmittelbar beteiligt.<br />
Schließlich wurde er im Jahr 1982 zum Zentralsekretär<br />
unserer Gewerkschaft gewählt und blieb bis zum<br />
Jahr 2001 in dieser Funktion. Auch hier bewährte er sich<br />
als der richtiger Mann in schwierigen Zeiten, die vor allem<br />
von der Ausgliederung der Unternehmen geprägt<br />
waren. Kompetent und engagiert gestaltete er maßgeblich<br />
und zukunftsorientiert in ÖGB und AK mit. Er war<br />
ein Vorbild für viele Kolleginnen und Kollegen.<br />
Die Gewerkschaft, Personalvertretung und Kollegenschaft<br />
verliert durch seinen Tod einen aufrechten<br />
und unermüdlichen Vertreter ihrer Interessen und einen<br />
verständnisvollen Freund.<br />
Das Präsidium der GPF
I N T I E F E R T R A U E R<br />
Landesgruppe Kärnten<br />
FISTER Maria, 10. 5. 1920, PA 9020, Pens.<br />
HOHENBERGER Walter, 20. 12. 1930, PA 9500, Pens.<br />
JAMNIG Josef, 8. 3. 1934, PA 9102, Pens.<br />
KRUSCH Werner, 20. 6. 1948, PA 9020, Pens.<br />
LEITER Robert, 26. 11. 1930, PA 9500, Pens.<br />
MOSER Johann, 27. 12. 1926, PA 9500, Pens.<br />
OBERSTEINER Alfred, 24. 4. 1928, PAL, Pens.<br />
RAUCHENWALD Franz, 21. 3. 1936, FBAU Klgft., Pens.<br />
RAUSCHER Vinzenz, 30. 3. 1923, PA 9624, Pens.<br />
SCHNABL Günther, 5. 6. 1961, Graz – Beratung, Pens.<br />
SMRECNIK Wolfgang, 23. 2. 1932, PAL Klgft., Pens.<br />
TASSOTTI Alexander, 4. 1. 1929, RA Klagenfurt, Pens.<br />
ZIKULNIG Anton, 30. 4. 1929, PAL, Pens.<br />
ZORMAN Emil, 9. 4. 1937, PAL, Pens.<br />
Landesgruppe Oberösterreich<br />
AHRER Othmar, 13. 9. 1926, PA 4400, Pens.<br />
AICHER Johanna, 17. 4. 1927, FBAU Linz, Pens.<br />
ANGERER Berta, 19. 12. 1925, PA 4320, Pens.<br />
BRANDSTETTER Johann, 27. 5. 1939, FBAU Linz, Pens.<br />
DORFNER Josef, 1. 10. 1934, PA 4152, Pens.<br />
ECKER Johann, 11. 10. 1932, PA 4212, Pens.<br />
EDELBAUER Josef, 31. 12. 1934, PAL, Pens.<br />
FARTHOFER Franz, 6. 1. 1928, PA 4053, Pens.<br />
GULYAS Attila, 20. 6. 1940, PA 4020, Pens.<br />
HEINRICH Markward, 10. 3. 1941, PAL, Pens.<br />
HOFER Wilhelm, 22. 6. 1931, Postamt 4020, Pens.<br />
KATZLINGER Franz, 19. 6. 1928, FBAU Linz, Pens.<br />
KEPLINGER Hildegard, 4. 12. 1921, PA 4010, Pens.<br />
PICHLER Johann, 13. 12. 1928, PA 4020, Pens.<br />
RENNER Rudolf, 28. 8. 1948, ZB 4881, Pens.<br />
RENZ Hermann, 15. 7. 1930, PA 4020, Pens.<br />
RÜHRLINGER Rupert, 2. 2. 1940, PA 4540, Pens.<br />
SCHERNDL Franz, 14. 12. 1940, PA 4872, Pens.<br />
STAUFER Johann, 28. 6. 1924, FBAU Linz, Pens.<br />
STEGER Karl, 24. 8. 1924, PA 4076, Pens.<br />
STEININGER Hildegard, 25. 6. 1925, PA 4020, Pens.<br />
WEIBOLD Adolf, 6. 12. 1938, PA 4722, Pens.<br />
Landesgruppe Salzburg<br />
BURGSTALLER Stefan, 21. 10. 1967, 5082 Grödig<br />
EBNER Johanna, 13. 10. 1919, PA 5020, Pens.<br />
ETZELSBERGER Günther, 29. 4. 1970, Manip.-Gr. 3<br />
HERZOG Johannes, 16. 10. 1930, PA 5010, Pens.<br />
HOLZER Johann, 14. 5. 1948, Vorvert./ZGr. 5660, Pens.<br />
HONDL Otto, 24. 1. 1930, PA 5020, Pens.<br />
KABUSCH Johann, 30. 10. 1953, Telekom TA AG, Pens.<br />
LAUBE Rudolf, 6. 2. 1944, Zustelleinh. Golling, Pens.<br />
MÜLLNER Gertraud, 6. 12. 1944, TA Personalm., Pens.<br />
NESSMANN Erich, 30. 6. 1941, TP Salzburg, Pens.<br />
NIEDERHUBER Franz, 24. 4. 1935, PA 5012, Pens.<br />
PÜRSTINGER Josef, 22. 8. 1937, PA 5082, Pens.<br />
WERNIK Pauline, 22. 11. 1925, PA 8962, Pens.<br />
Landesgruppe Steiermark<br />
BISCHOF Klement, 22. 11. 1940, PAL, Pens.<br />
FUCHS Julius, 12. 7. 1932, PA 8020, Pens.<br />
GROGGER Josef, 16. 9. 1926, PA 1030, Pens.<br />
HAJDINJAK Maria, 19. 9. 1943, PA 8020, Pens.<br />
HARB Josef, 27. 3. 1920, PA 8160, Pens.<br />
KLÖSCH August, 23. 7. 1954, Zust. 8551 Wies/Stmk, Pens.<br />
KONRAD Anton, 18. 3. 1923, PA 8051, Pens.<br />
LECHNER Anton, 22. 5. 1932, PAL Graz, Pens.<br />
MUCHWITSCH Theresia, 21. 9. 1929, PA 8020, Pens.<br />
PEINDL Johann, 2. 7. 1938, PA 8280, Pens.<br />
PERNER Johann, 24. 9. 1945, Zust.-Einh. Fohnsdorf, Pens.<br />
POLZER Herbert, 2. 4. 1935, PA 8010, Pens.<br />
PÖLZLER Othmar, 25. 10. 1946, Zust.-Einh.<br />
Pöllau/Hart, Pens.<br />
QUASS Josef, 6. 2. 1934, PAL, Pens.<br />
REICHART Helmut, 18. 12. 1942, PA 8010, Pens.<br />
REINPRECHT Helmut, 4. 8.1935, FBAU Graz, Pens.<br />
REITER Edda, 28. 10. 1939, PA 8722, Pens.<br />
STINDL Johann, 4. 9. 1929, PA 8200, Pens.<br />
STURMANN Ludwig, 30. 12. 1945, PAL, Pens.<br />
TRNOVEC Rudolf, 2. 11. 1928, FBAU Graz, Pens.<br />
UHL Emil, 27. 8. 1937, PA 8020, Pens.<br />
WACHMANN Josef, 14. 7. 1946, PA 8212, Pens.<br />
WEILER Erwin, 5. 4. 1931, PAL, Pens.<br />
ZANKL Erwin, 25. 3. 1922, PA 8684, Pens.<br />
ZWIAUER Franz, 12. 3. 1932, FBA Graz, Pens.<br />
Landesgruppe Tirol<br />
CHRISTIN Ingo, 20. 4. 1934, RA Innsbruck, Pens.<br />
FALKNER Peter, 16. 3. 1937, PA 6450, Pens.<br />
FRITZ Albert, 22. 2. 1925, PAL, Pens.<br />
GAHLEITNER Josef, 20. 8. 1932, PAL, Pens.<br />
GRÜNDLER Hermann, 9. 2. 1926, PA 6380, Pens.<br />
OBERTHANNER Siegfried, 3. 1. 1945, Personalleitung<br />
Innsbruck, Pens.<br />
PETTER Franz, 14. 7. 1936, PA 6555, Pens.<br />
SCHREINER Hermann, 13. 3. 1941, AUSSEN Innsbruck,<br />
Pens.<br />
WALCH Johann, 12. 4. 1944, TA Personalm., Pens.<br />
ZOLLNER Charlotte, 2. 3. 1924, FBA Innsbruck, Pens.<br />
Landesgruppe Vorarlberg<br />
MÄTZLER Jodok, 23. 7. 1956, ZB 6863 Egg/Vbg., Pens.<br />
PETER Hugo, 1. 1. 1919, FBA Innsbruck, Pens.<br />
SCHRÖCKER Josef, 10. 6. 1929, FBAU Feldkirch, Pens.<br />
STARK Peter, 12. 2. 1945, Zustelleinheit Koblach, Pens.<br />
Landesgruppe Post Wien, NÖ, Bgld.<br />
BAMBERGER Adolf, 6. 8. 1939, PA 1016, Pens.<br />
BURIY Josef, 29. 1. 1920, Verteilzentrum KEP Wien, Pens.<br />
CHYTIL Hermine, 27. 11. 1927, PA 1032, Pens.<br />
DIENST Franz, 4. 7. 1934, PT-Direktion Wien, Pens.<br />
DIESNER Leopold, 2. 11. 1924, PA 3943, Pens.<br />
EIBECK Herta, 2. 12. 1953, PA 2000, Pens.<br />
HAINZL Friedrich, 8. 12. 1928, Verteilz. KEP Wien, Pens.<br />
HANACEK Otto, 31. 12. 1929, PAL, Pens.<br />
HARTMANN Kurt, 29. 8. 1927, PA 1170, Pens.<br />
HOFSTETER Franz, 14. 6. 1942, PA 2620, Pens.<br />
KIRCHWEGER Johann, 8. 8. 1933, PA 2053, Pens.<br />
KOBELRAUSCH Helmut, 25. 10. 1956, Lenkd. Oberpullendorf,<br />
Pens.<br />
KROPF Maria, 28. 2. 1944, KVB UZ/Overhead, Pens.<br />
LERCH Lucia, 16. 12. 1932, PA 2162, Pens.<br />
LOIBNEGGER Alfred, 13. 7. 1930, PA 1090, Pens.<br />
MOSER Mario, 29. 12. 1962, Zustellgr. 2, 1230 Wien, Pens.<br />
NECUDA Daniela, 31. 12. 1960, 1120 Wien<br />
PAAR Franz, 24. 6. 1930, PAL, Pens.<br />
PUSCH Erwin, 28. 3. 1939, PA 3860, Pens.<br />
RAKOWITZ Walter, 30. 4. 1936, PA 1200, Pens.<br />
REDL Anton, 5. 5. 1927, PAL, Pens.<br />
RESSL Hans, 2. 2. 1960, Team 1, 2732 Willendorf<br />
RIEDL Heinrich, 4. 8. 1955, ZB 3812 Groß Siegharts, Pens.<br />
RIEL Andreas, 24. 1. 1964, Team 2, 1140 Wien, Pens.<br />
SABADITSCH Peter, 12. 4. 1943, VPA Paketlogistik<br />
Wien/Güterb., Pens.<br />
SCHIK Ismail, 19. 1. 1979, Güterbef. Ost/Springer<br />
SCHMIED Josef, 21. 12. 1943, Wien/Prod. u. Logistik, Pens.<br />
STARZER Karl, 30. 11. 1942, PA 2100, Pens.<br />
STEINER Franz, 4. 9. 1930, PA 2700, Pens.<br />
TIEFENBACHER Brigitte, 26. 4. 1942, PA 3100, Pens.<br />
ULLMANN Ernst, 25. 7. 1942, PA 1150, Pens.<br />
WENZEL Nikolaus, 6. 12. 1950, Zust.-D. Wr. Neustadt, Pens.<br />
WISZKOCSIL Robert, 18. 1. 1930, PA 1103, Pens.<br />
Landesgruppe A1 Telekom Wien, NÖ, Bgld.<br />
BÖNISCH Maria, 24. 3. 1915, FBA Wien, Pens.<br />
DIMI Leopold, 10. 11. 1927, Fbau 6 Wien, Pens.<br />
FRÖHLICH Franz, 22. 4. 1929, FBA Wien, Pens.<br />
FUCHS Gertrude, 30. 6. 1922, FA Wien, Pens.<br />
HOFER Hilda, 15. 9. 1926, FSBA Wien, Pens.<br />
KALTENBRUNNER Adolf, 7. 3. 1938, FBAU Wien 6, Pens.<br />
KOTLAR Walter, 24. 11. 1928, Fbau 6 Wien, Pens.<br />
KRAUS Hermann, 7. 4. 1931, Fbau 6 Wien, Pens.<br />
LAGLER Heinrich, 8. 1. 1962, A1 TA Personalm., Pens.<br />
MAYER Hedi, 25. 1. 1943, TA Personalm., Pens.<br />
OSTERBERGER Otto, 31. 8. 1924, FZV, Pens.<br />
RANDUS Rudolf, 12. 3. 1940, GD/TK Generaldir., Pens.<br />
ROHR Günter, 29. 9. 1949, TA Personalm, Pens.<br />
ROIDNER Paul, 25. 6. 1933, FSBA Wien, Pens.<br />
SCHMID Werner, 28. 4. 1966, TA Personalm.<br />
SCHMIDT Rosa, 8. 8. 1915, TZST Wien, Pens.<br />
SELLINGER Günter, 5. 5. 1942, TELEKOM, Pens.<br />
STANGL Leopold, 23. 3. 1945, A1 TA Personalm., Pens.<br />
STREICHSBIER August, 10. 12. 1925, FBAU Wien 2, Pens.<br />
SWOBODA Robert, 8. 5. 1955, TA Personalm., Pens.<br />
TURNER Josef, 8. 1. 1930, FBAU Wien 5, Pens.<br />
UHLIR Wilhelmine, 4. 6. 1921, FBA Wien, Pens.<br />
WENIGHOFER Friedrich, 26. 6. 1931, FBAU Wien 5, Pens.<br />
ZACHARA Franz, 16. 9. 1945, Telekom Austria AG, Pens.<br />
Wir werden ihnen stets ein<br />
ehrendes Andenken bewahren!<br />
Foto: Bilderbox/Wodicka<br />
Nr. 7–9 / <strong>2016</strong><br />
g p f c o m p a c t 23
© AK Oberösterreich<br />
Die ehrlichen Steuerzahler/innen zahlen drauf!<br />
Steuern sind die wesentlichste Grundlage aller<br />
öffentlichen Leistungen und Güter.<br />
Senkt ein Staat seine Steuersätze oder schafft<br />
ein neues Steuerzuckerl, ziehen andere nach.<br />
Zwischen 1995 und 2015 ist der durchschnittliche<br />
Gewinnsteuersatz in der EU dadurch von<br />
35,3 Prozent auf 23 Prozent gedrückt worden.<br />
Es sind vor allem große multinationale<br />
Konzerne, die von dem System<br />
profitieren.<br />
So gehen jedes Jahr in der EU etwa<br />
1000 Milliarden Euro durch Steuerhinterziehung<br />
und -vermeidung<br />
verloren.<br />
Die Leidtragenden sind die Arbeitnehmer/innen,<br />
die den Steuerausfall<br />
in den Ländern, die um ihre<br />
Einnahmen gebracht werden, ausgleichen<br />
müssen.<br />
Multis zahlen etwa<br />
30 Prozent weniger<br />
Steuern als nur<br />
national agierende<br />
Unternehmen.<br />
Es ist mehr als notwendig, endlich wirksame<br />
Maßnahmen zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung,<br />
Steuerflucht und aggressiver Steuerplanung<br />
zu setzen.<br />
Die Vollversammlung der AK fordert die Bundesregierung<br />
daher auf, sich für Maßnahmen gegen<br />
Steuertricks einzusetzen.<br />
• Offenlegung der wirtschaftlichen Eigentümer<br />
oder Berechtigten in einem<br />
internationalen Register<br />
• Abschaffung von Briefkastenfirmen<br />
• Stärkung der personellen Ressourcen<br />
in der Finanzverwaltung<br />
• Verstärkte Zusammenarbeit internationaler<br />
Steuerverwaltungen<br />
• Erstellung einer Schwarzen Liste<br />
Infos: ooe.arbeiterkammer.at/steuertricks<br />
© kebox/Fotolia.com<br />
Ein Ersuchen des Verlages an den Briefträger:<br />
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