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gpfc 7-9_2016_kl

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Ab sofort gibt es für alle GPF-Mitglieder<br />

plus einer Begleitperson einen<br />

10%-Nachlass in der Therme Nova in der<br />

Weststeiermark (Köflach). Diese Therme<br />

wurde erst vor wenigen Jahren erbaut und<br />

bietet zur absoluten Erholung neben einer<br />

guten Unterkunft und gutem Essen<br />

auch ein tolles Umfeld für gemütliche<br />

Waldspaziergänge und die Möglichkeit<br />

der Besichtigung der weltberühmten Lipizzanerzucht<br />

für die Wiener Hofreitschule.<br />

Anmeldeformulare können ab sofort<br />

im GPF-Büro abgeholt oder von unserer<br />

GPF-Homepage heruntergeladen werden.<br />

Die Anmeldeformulare sind an der Thermen-<br />

oder der Hotelrezeption ausgefüllt<br />

abzugeben, um die Sonderkonditionen<br />

zu erhalten.<br />

22 g p f c o m p a c t<br />

–10% für Sie und Ihre Begleitperson<br />

–10% auf alle Eintritte in die Therme NOVA<br />

(ausgen. NOVA Saunawelt)<br />

–10% auf NOVA Wohlfühlbehandlungen<br />

–10% auf Nächtigungspreise im Hotel NOVA<br />

http://www.novakoeflach.at/<br />

Rudolf Randus<br />

Zentralsekretär<br />

der GPF i. R.<br />

verschied am 15. Juli <strong>2016</strong><br />

im 77. Lebensjahr.<br />

Rudolf Randus wurde am 12.<br />

März 1940 in Wien geboren und<br />

wuchs in einer Arbeiterfamilie<br />

auf. Er besuchte die Volks- und<br />

Hauptschule und trat im September<br />

1954 als Fernmeldemonteurlehrling in den Postdienst<br />

ein. Nach einer dreieinhalbjährigen Lehrzeit legte<br />

Randus die Facharbeiterprüfung mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg ab und wurde dem Fernmelde betriebsamt<br />

Wien zugeteilt. Er begann seine dienstliche Laufbahn<br />

auf einem Arbeitsplatz der Verwendungsgruppe „C“ im<br />

Verstärkeramt Wien und wechselte später in die Fernsprechvermittlungstechnik<br />

über, wo er im Hauptbereichsamt<br />

Schillerplatz arbeitete.<br />

Neben seiner Berufstätigkeit besuchte Randus<br />

auch eine Abendmaturaschule und wurde danach auf<br />

dem Arbeitsplatz der Verwendungsgruppe „B“ im<br />

Hauptbereichsamt Wien eingesetzt.<br />

Seine Tätigkeit als Personalvertreter und in der Gewerkschaft<br />

begann Randus schon während seiner Ausbildungszeit.<br />

Von 1954 bis 1958 war er Lehrlingssprecher<br />

seines Jahrganges und nach seiner Freisprechung<br />

Mitarbeiter im Jugendreferat unserer Gewerkschaft.<br />

Es war also keine Überraschung, dass er im Jahr<br />

1962 in den Vertrauensmännerausschuss und die Bezirksgruppe<br />

des Fernmeldebetriebsamtes Wien gewählt<br />

wurde. Während nur einer Wahlperiode profilierte<br />

er sich innerhalb des Vertrauensmännerausschusses<br />

so weit, dass er nach der nächsten Wahl im Jahr 1966<br />

zum Obmann bestellt wurde und dieses Amt bis 1970<br />

ausübte. Während dieser Zeit prägte er einen neuen<br />

Stil des Vertrauensmannes. Seine ehrliche und aufrichtige<br />

Art, Probleme beim richtigen Namen zu nennen,<br />

nicht jedem recht zu geben und im entscheidenden<br />

Moment auch Härte zu zeigen, brachte ihm von den<br />

Kolleginnen und Kollegen Anerkennung.<br />

Im Jahr 1970 wurde Rudolf Randus in den Personalausschuss<br />

Telegraph gewählt und bewährte sich elf<br />

Jahre lang bestens. Besonders ab dem Jahr 1977, als er<br />

zum Obmann des Personalausschusses und der Landesgruppe<br />

Telegraph gewählt wurde, konnte er sein organisatorisches<br />

Talent und seine Umsicht unter Beweis<br />

stellen. Mit viel Fleiß, Ausdauer und Geschick vertrat er<br />

die berechtigten Anliegen und Forderungen der Kollegenschaft<br />

und war an vielen Erfolgen unmittelbar beteiligt.<br />

Schließlich wurde er im Jahr 1982 zum Zentralsekretär<br />

unserer Gewerkschaft gewählt und blieb bis zum<br />

Jahr 2001 in dieser Funktion. Auch hier bewährte er sich<br />

als der richtiger Mann in schwierigen Zeiten, die vor allem<br />

von der Ausgliederung der Unternehmen geprägt<br />

waren. Kompetent und engagiert gestaltete er maßgeblich<br />

und zukunftsorientiert in ÖGB und AK mit. Er war<br />

ein Vorbild für viele Kolleginnen und Kollegen.<br />

Die Gewerkschaft, Personalvertretung und Kollegenschaft<br />

verliert durch seinen Tod einen aufrechten<br />

und unermüdlichen Vertreter ihrer Interessen und einen<br />

verständnisvollen Freund.<br />

Das Präsidium der GPF

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