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frauen<br />

Ulrike Ernstbrunner<br />

Vors. GPF-Frauen<br />

Frauen verdienen mehr!<br />

EQUAL PAY DAY: FR AUEN ARBEITEN 82 TAGE GR ATIS<br />

„Trotz zahlreicher Maßnahmen, um die Ungleichheit<br />

zu beseitigen, arbeiten Frauen nach wie vor statistisch gesehen<br />

82 Tage gratis. Das ist eine echte Blamage. Denn<br />

Frauen leisten tolle Arbeiten und verdienen mehr“, betont<br />

Renate Anderl, ÖGB-Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende.<br />

Laut aktueller Statistik müssen Frauen mit 22,36 Prozent<br />

weniger als ihre männlichen Kollegen auskommen.<br />

Europaweit ist nur in Estland die Einkommenslücke<br />

größer.<br />

Österreichweit findet der EPD am 11. Oktober statt.<br />

GOLDENES EHRENZEICHEN DER REPUBLIK FÜR ULLI ERNSTBRUNNER!<br />

© H. Mannsberger<br />

Ehrung verdienter ÖGB-Funktionärinnen am 8. September.<br />

„Wie stehen die Chancen unserer Frauen und Töchter in der<br />

Welt?“ Um diese rhetorische Frage drehte sich die Laudatio der<br />

Frauenministerin Dr. Sabine Oberhauser. Und sie gab auch gleich<br />

die Antwort: „Repräsentantinnen an der Spitze einer breiten<br />

Frauen-Bewegung in ganz Österreich kämpfen für uns“. Themen<br />

wie Gleichstellung, Weiterbildung und drohende Altersarmut<br />

werden die Arbeit der ÖGB-Frauen auch in Zukunft begleiten.<br />

„Wir haben jetzt schon viel weiter gebracht, aber es gibt noch<br />

viel zu tun!“ Und eine humorvolle Bemerkung konnte sich Sabine<br />

Oberhauser nicht verkneifen: „In einer männerdominierten<br />

Gewerkschaft wie der GPF ist es nicht leicht für eine Frau, und<br />

dann auch noch in Tirol...!“ Aber Ulli Ernstbrunner hat sich durchgesetzt<br />

mit konstruktivem Engagemen für die Beschäftigten.<br />

„Es ist kein leichter Job, aber kämpfe weiter!“, riet die Ministerin<br />

am Ende ihrer Laudatio. Die GPF gratuliert herzlich!<br />

Gratulanten: Die Kollegen Köhler, Köstinger, Strauhs<br />

8 g p f c o m p a c t<br />

Nr. 7–9 / <strong>2016</strong>

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