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Christlicher Verein Junger Menschen e.V.<br />
anzeiGer<br />
Trost<br />
Jesaja 66, 13<br />
© Dieter Schütz - Pixelio<br />
Programm <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>12</strong> <strong>2016</strong>
Editorial<br />
Christlicher Verein Junger Menschen<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Vorsitzender: Sebastian Mix<br />
Schatzmeister: Rolf Völzke<br />
Leitender Referent: Gerd Bethke<br />
(030) 2649<strong>10</strong>20<br />
Geschäftsführer: Martin Vahlenkamp<br />
(030) 2649<strong>10</strong>17<br />
Leitung Junge Erwachsene / Café Y not<br />
(Schöneberg): Petra Lampe<br />
(030) 2649<strong>10</strong>25<br />
Leitung Jugendhaus Baracke<br />
(Märkisches Viertel): Torsten Schmidt<br />
(030) 4153044<br />
Hausleitung Jugendhaus Trinity(Marzahn)<br />
und Leitung Kinderarbeit: Lea Horch<br />
(030) 54980202<br />
Leitung Jugendarbeit: Frances Sims<br />
Trinity (Marzahn) (030) 54980202<br />
Leitung Bollerwagen: Dorothea Schmidt<br />
0176 21824976<br />
Leitung Jugendgästehaus: Anne Stolz<br />
(030) 2649<strong>10</strong>90<br />
Reservierung Jugendgästehaus:<br />
(030) 2649<strong>10</strong>88<br />
Reservierung Camp Storkower See und<br />
Freizeithaus Dörflas: Jeanette Schmidt<br />
(030) 2649<strong>10</strong>16<br />
<strong>Anzeiger</strong>-Redaktion: Sabine Papenbrock<br />
(030) 2649<strong>10</strong><strong>10</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong>, <strong>10</strong>787 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: (030) 2649<strong>10</strong>0<br />
Fax: (030) 2649<strong>10</strong>22<br />
E-Mail: info@cvjm-berlin.de<br />
Homepage: www.cvjm-berlin.de<br />
Bankverbindung: Evangelische Bank eG<br />
IBAN: DE 46 5206 04<strong>10</strong> 0006 3000 06<br />
BIC: GENODEF1EK1<br />
Redaktion: Gerd Bethke, Claudia Bull,<br />
Johannes Frey, Sabine Papenbrock<br />
Gestaltung: S. Papenbrock und Bull<strong>des</strong>ign<br />
Druck: www.online-druck.biz<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Gott spricht:<br />
Ich will euch trösten,<br />
wie einen seine Mutter<br />
tröstet.<br />
Jesaja 66,13<br />
Jahreslosung <strong>2016</strong><br />
Menschen brauchen in ihrem Leben Trost und Halt. Sie brauchen Orte, an<br />
denen sie sich angenommen und zuhause fühlen können. Der <strong>CVJM</strong> ist so ein<br />
Ort, an dem Menschen inspiriert werden und sowohl Orientierung als auch<br />
Rückhalt für ihr Leben bekommen. Unser Titelthema über Tränen, Trost und<br />
Ermutigung macht auf eine sehr persönliche und eindrückliche Weise deutlich,<br />
wie Das gelingen kann und woher unser Zuspruch und unsere Hoffnung<br />
kommen.<br />
Aber auch die vielen Berichte unserer Sommerferienaktivitäten lassen erahnen,<br />
welche nachhaltige Prägung unsere Freizeiten hinterlassen. Es ist<br />
schön zu wissen, dass junge Menschen Orientierung und Hoffnung erfahren.<br />
Deshalb investieren wir in eine junge Generation und freuen uns auch, dass<br />
wir in dieser Ausgabe endlich eine Leiterin für unser Spielmobil, den Bollerwagen,<br />
vorstellen können, um noch mehr Kindern den schönsten Nachmittag<br />
der Woche zu schenken.<br />
Ich bin begeistert, dass der <strong>CVJM</strong> ein Ort voller Hoffnung, Zuversicht und<br />
Trost ist und ich Teil dieser Gemeinschaft sein darf.<br />
An dieser Stelle möchte ich auch auf unsere neue Homepage aufmerksam<br />
machen, die es ermöglicht, sich umfassend über unsere Arbeit zu informieren.<br />
Euer<br />
Gerd Bethke<br />
Leitender Referent <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Von Tränen, Trost<br />
und Ermutigung<br />
2 Editorial<br />
Der <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Impressum<br />
3 Inhalt<br />
4 Thema<br />
Von Tränen, Trost und Ermutigung<br />
Exkurs<br />
6 Update<br />
Mein Sommer im Y not<br />
Ick brauch keen Hawaii<br />
8 180 Gallier auf der Suche<br />
9 Bastel- & Werkelfreizeit<br />
<strong>10</strong> Wanted: Identy Unkown<br />
<strong>11</strong> Mutmacher David<br />
<strong>11</strong> Trost und Hoffnung geben<br />
<strong>12</strong> 30 Jahre Erwachsenenkreis im <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
13 Leitung für den Bollerwagen<br />
Unsere neuen FSJ‘ler<br />
14 International<br />
Y night - das Sommerspecial von AkiA<br />
Bücher to go<br />
Kreativwerkstatt<br />
16 Kinderzeit<br />
17 Programm<br />
18 Kinder & Jugendliche<br />
20 Junge Erwachsene<br />
22 Erwachsene & Familien<br />
24 Schnappschuss<br />
Vereinsgesichter - 5 Fragen an...<br />
25 <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Wir über uns<br />
<strong>CVJM</strong> Kalender<br />
26 Intern<br />
Termine für Mitarbeitende<br />
Gebetsanliegen<br />
27 Geburtstage & Co.<br />
Inhalt<br />
Die nächste Ausgabe 01/2017 erscheint<br />
2am 01. anzeiger|<strong>CVJM</strong> Januar 2017. <strong>Berlin</strong><br />
Redaktionsschluss: 25. November <strong>2016</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 3
Thema<br />
Von Tränen, Trost und Ermutigung<br />
„Danke, dass du mit mir weinst!“<br />
Heute morgen habe ich mein Titelbild auf Facebook<br />
rot eingefärbt und mit dem Hashtag #aleppoisburning<br />
(Aleppo brennt) versehen. Ein Hashtag ist ein Schlagwort,<br />
mit <strong>des</strong>sen Hilfe ich verschiedene Beiträge zu einem<br />
Thema im Internet suchen kann. Und ich finde viele Titelbilder<br />
auf Facebook, die heute rot sind. Sie zeigen Solidarität<br />
mit der syrischen Stadt Aleppo, die laut Berichten<br />
momentan komplett umstellt ist.<br />
Und auch, wenn mir oft gar nicht klar ist, wer hier auf<br />
welcher Seite für was kämpft, so ist eins sicher, täglich<br />
sterben Menschen. Sie sind massenweise eingeschlossen<br />
und ständigen Luftangriffen ausgesetzt. Medizinische<br />
Versorgung fehlt, zu essen gibt es nur noch wenig - Reis<br />
und Hülsenfrüchte. Bilder von brennenden Häusern und<br />
Verwundeten überfluten Facebook. Die Stadt ist kaum<br />
noch zu erkennen.<br />
Doch ich kenne auch andere Bilder dieser Stadt. Bilder,<br />
die Mahmoud, Ahmad und Mohamad mir auf ihren<br />
Handys zeigen, wenn wir im Y not - Café sitzen mit Geschichten<br />
dazu aus einer glücklichen Zeit in Aleppo. Ich<br />
bekomme dann oft Sehnsucht nach einer Stadt, die es so<br />
gar nicht mehr gibt und kann mir kaum vorstellen, wie es<br />
sich erst für die Drei anfühlen muss.<br />
„Ich bin krank vor Heimweh!“, schreibt Mahmoud auf<br />
Facebook und postet ein weinen<strong>des</strong> Gesicht unter mein<br />
Bild. „Danke, dass du mit mir weinst!“, schreibt Ahmad mir<br />
in einer Nachricht! „Ich bin froh, dass ihr hier seid und ich<br />
fühle mit euch!“, schreibe ich.<br />
„Du kannst meine Familie sein!“<br />
Ich helfe Mohamad mit seinen Unterlagen fürs Arbeitsamt.<br />
Er redet über seine Familie, die er auf der Flucht<br />
zurücklassen musste und darüber, dass es manchmal<br />
schwer fällt, Hilfe und Trost von Fremden anzunehmen.<br />
Ich erzähle ihm von meiner Familie und davon, wie es ist,<br />
wenn die Eltern zwar da sind, es aber nicht schaffen, sich<br />
um ihr Kind zu kümmern und wie ich ein neues zu Hause<br />
in einer „fremden“ Familie gefunden habe. Wie viele<br />
Menschen mein Leben unterstützt haben und es auch<br />
mir oft schwerfiel, dies anzunehmen, aber auch, wie aus<br />
Fremden Freunde, ja sogar eine Familie wurde und dass<br />
auch der <strong>CVJM</strong> meine Familie ist. Ich erkläre ihm, dass<br />
ich gerne den Trost weitergeben möchte, den ich durch<br />
Gott und die Menschen, die er mir zur Seite gestellt hat,<br />
erfahren habe. „Ich bin traurig, für dich und für mich“<br />
sagt Mohamad später, „aber ich freue mich auch, dass<br />
wir beide hier sind. Du kannst meine Familie sein!“ „Ja,<br />
und du meine!“, sage ich.<br />
„Danke Gott für Trost und Ermutigung“<br />
Ich hatte früher oft das Gefühl an meiner Familiengeschichte<br />
zu verzweifeln. Oft habe ich mich gefragt,<br />
warum Gott all das Leid zulässt? Warum ich?<br />
Und dann war Gott da und hat mich getröstet.<br />
Manchmal, indem er mein Herz berührt hat und<br />
manchmal, indem er mir Menschen zur Seite gestellt<br />
hat. Er hat mich erfahren lassen, dass ich auch in<br />
meiner tiefsten Verzweiflung nicht allein bin. Und er<br />
hat meinen Blick geändert. Habe ich früher meinen<br />
Lebensweg als Leidensweg gesehen, so sehe ich ihn<br />
heute als Segensweg.<br />
In schweren Zeiten haben mir die Briefe <strong>des</strong> Paulus<br />
geholfen. Auch sein Leben war zunächst von Gewalt<br />
bestimmt und selbst als er vom Christenverfolger zum<br />
Apostel wird, ist sein Leben oft von Leid geprägt, ihm<br />
wird nach dem Leben getrachtet, er muss fliehen, er<br />
kommt ins Gefängnis, aber die Perspektive hat sich<br />
geändert. Durch das Erbarmen und den Trost, den er<br />
durch Gott erfährt, wird er immer wieder ermutigt. Im<br />
2. Brief an die Korinther, Kapitel 1, Verse 4-7 schreibt<br />
er:<br />
„Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn<br />
Jesus Christus! Er ist ein Vater, <strong>des</strong>sen Erbarmen unerschöpflich<br />
ist, und ein Gott, der uns nie verzweifeln<br />
lässt. Auch wenn ich viel durchstehen muss, gibt er mir<br />
immer wieder Mut. Darum kann ich auch anderen Mut<br />
machen, die Ähnliches durchstehen müssen. Ich kann<br />
sie trösten und ermutigen, so wie Gott mich selbst getröstet<br />
und ermutigt hat. Ich leide mit Christus und in<br />
seinem Dienst in reichem Maß. Aber ebenso reich sind<br />
der Trost und die Ermutigung, die mir durch ihn geschenkt<br />
werden. Wenn ich leide, so geschieht es, damit<br />
ihr Mut bekommt und zur Rettung gelangt. Und wenn<br />
ich getröstet werde, so geschieht es, damit ihr den<br />
Mut bekommt, die gleichen Leiden wie ich geduldig zu<br />
ertragen. Ich bin voller Zuversicht, wenn ich an euch<br />
denke; denn ich weiß: Wie ihr meine Leiden teilt, so<br />
habt ihr auch teil an dem Trost und der Ermutigung,<br />
die mir geschenkt werden.“<br />
Das wünsche ich uns allen, dass wir teilhaben können<br />
am Trost und der Ermutigung, die Paulus erfahren hat,<br />
die ich erfahren habe und die Gott für jeden von uns<br />
bereithält.<br />
Petra Lampe<br />
Exkurs<br />
Das (Trost-)Pflaster<br />
Die Wiege <strong>des</strong> Heftpflasters steht an der Elbe. Im<br />
Jahr 1880 ließ sich der brandenburgische Apotheker<br />
Paul C. Beiersdorf in Hamburg nieder. Nach<br />
langwierigen Tüfteleien entwickelte er einen<br />
mit Salbe bestrichenen Wundverband - die erste<br />
Möglichkeit, Wirkstoffe dauerhaft auf die Haut<br />
zu bringen. 1882 beantragte der findige Apotheker<br />
das Patent zur „Herstellung von gestrichenen<br />
Pflastern“. Am 28. März 1882 wurde schließlich<br />
die Patenturkunde für dieses medizinische Pflaster<br />
ausgestellt.<br />
Mittlerweile gehört es in jeden Sanitätskasten<br />
und fehlt in keinem Haushalt - durchschnittlich 50<br />
Zentimeter davon verbraucht jeder Bun<strong>des</strong>bürger<br />
pro Jahr. Der nützliche Helfer für die kleinen Verletzungen<br />
im Alltag ist längst zur Selbstverständlichkeit<br />
geworden. Dem Apotheker Paul Beiersdorf<br />
sei Dank.<br />
Das Trostpflaster steht im übertragenen<br />
Sinn für eine Wiedergutmachung oder<br />
Genugtuung. Es soll in Gestalt tröstender<br />
Worte oder kleiner Geschenke das<br />
Nichterreichen eines angestrebten<br />
Ziels quasi<br />
ersetzen und so im<br />
übertragenen Sinn<br />
die „offene Wunde“<br />
bedecken.<br />
Claudia Bull<br />
Thema<br />
4<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 5
Update<br />
Mein Sommer im Y not<br />
Der süße Geschmack von Limo an den Lippen, sanfte<br />
Musik im Hintergrund, glückliche Gesichter, Duft vom<br />
Grill in den Nasen und frische Luft!<br />
So ähnlich lässt sich unser diesjähriges Sommerprogramm<br />
beschreiben, welches unglaublich bereichernd<br />
war. Von grölenden Fußballfans, poetischen Texten bis<br />
zu zauberhafter Musik über den Dächern <strong>Berlin</strong>s durfte<br />
jeder Teil eines außerordentlichen Programms sein.<br />
Man konnte tolle Bekanntschaften machen, Künstler<br />
und Kultur genießen, erleben, wie offen die Menschen<br />
hier sind und Freude daran haben, Neues kennen zu<br />
lernen. Ich hatte so viele tolle Gespräche, in denen die<br />
unterschiedlichsten Leute einfach Interesse zeigten.<br />
Also so ziemlich typisch <strong>Berlin</strong> eben - nur cooler!<br />
Das krönende Highlight unseres Sommerprogramms<br />
war das Festival „Ick Brauch Keen Hawaii“, wo wir<br />
dann auch einige Künstler und Bands aus der Y not-<br />
Szene wiedersehen durften. Unity One, Paul Cossmer,<br />
Karsten Lampe und andere, die auf dem Tempelhofer<br />
Feld großartig mitgemischt haben. Mitzuerleben, wie<br />
man gemeinsam so richtig was bewegen kann, Menschen<br />
und ihre Herzen erreicht und dabei einfach das<br />
pure Leben genießt - das lässt sich kaum in Worte<br />
fassen. Für mich ganz persönlich war dieser Sommer<br />
ein würdiger Abschied von allen. Mein FSJ endet und<br />
ich durfte nochmal alles geballt erleben: Gemeinschaft,<br />
Kultur, Bewegung, Liebe, <strong>Berlin</strong>, Jesus, Action, <strong>CVJM</strong><br />
und Gott. Sentimental werde ich da schon ein bisschen<br />
und werde das echt vermissen. Doch der größte Trost<br />
ist, dass Gott noch mehr für mich hat. Es wird immer<br />
weitergehen und Gottes Liebe erst recht! Das FSJ<br />
bleibt unvergesslich und hat für mich einen unglaublich<br />
hohen Wert. Und das ist erst der Anfang - Gott ist gut<br />
und hat noch mehr!<br />
Melissa Gnoth<br />
Ick brauch keen Hawaii<br />
„Wir brauchen wirklich kein Hawaii.“ das war ein Satz,<br />
der auf dem Festival »Ick brauch keen Hawaii« oft zu<br />
hören war. Wir hatten traumhaften Sonnenschein auf<br />
dem Tempelhofer Feld und alle waren meistens entspannt<br />
wie im Urlaub, oft auch die mehr als 200 Mitarbeiter.<br />
Das Programm war in vieler Hinsicht voller<br />
Highlights: egal ob Tiago Pöx, Thilo Teschendorf, Red<br />
Barchetta oder Jörg Hausmann auf der Bühne waren,<br />
je<strong>des</strong> Mal sammelten sich sofort die extra angereisten<br />
Fans um die Bühne. Auch die Poetry-Slammer am<br />
Samstag genossen die ganze Aufmerksamkeit und<br />
Sympathie von 150 Zuschauern. Oft standen Christen<br />
auf der Bühne, die aus ihrem Leben mit Jesus sangen<br />
und erzählten. Die Sportfans hatten besonders unter<br />
dem genialen Sonnenschein bei 30°C zu leiden, aber<br />
auch hier fanden sich immer leidenschaftliche Sportler.<br />
Besonders das Bumper Fußball (oder auch Loopyball<br />
genannt) fand reges Interesse, bei dem man in eine<br />
riesige transparente aufgeblasene Kugel steigt und so<br />
Überschläge und Zusammenstöße möglich und sogar<br />
fester Bestandteil <strong>des</strong> Spiels werden.<br />
Das besondere Wochenhighlight war »the battle«,<br />
bei dem 30 junge Tänzer und fünf junge Musiker bis 21<br />
Jahre gegeneinander antraten. Sie wurden betreut und<br />
bewertet von Profis und zwei gewannen 500 € Preisgeld.<br />
So viel junges Talent auf engem Raum haben das<br />
Tempelhofer Feld und wahrscheinlich auch die meisten<br />
der 600 Zuschauer wohl noch nicht erlebt.<br />
Als krönenden Abschluss gab es jeden Abend hochkarätige<br />
Bands, wie »UnityOne« und der Gemeinde-Auf-<br />
Dem-Weg-Band, gepaart mit bewegenden Geschichten<br />
der Talkgäste, die sie mit Jesus erlebt haben. Außerdem<br />
gab es einen klaren Impuls von unserem Preacherman<br />
Tobi und leckere Cocktails.<br />
Es war wieder ein absolutes Highlight, das wohl niemand<br />
so schnell vergessen wird. Toll ist, dass so viele<br />
von euch mitgemacht haben. Über 40 Leute <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> e.V. waren Teil der ca. 250 Mitarbeiter insgesamt.<br />
Viele andere Gruppen, wie der <strong>CVJM</strong> Wittstock oder<br />
die Lukas-Gemeinde aus Schöneberg kamen gleich<br />
mehrere komplette Tage. Wir danken Gott für viele<br />
geniale Gespräche <strong>des</strong> Reachout-Teams, das die ganze<br />
Zeit auf dem Feld einladend unterwegs war und der Erfrischungsstation,<br />
die besonders für die Menschen da<br />
war, die nur zufällig bei uns vorbei kamen. Auch viele<br />
andere Mitarbeiter berichten von tiefen Gesprächen<br />
und auch an den Abenden kamen immer wieder Menschen<br />
zu den Betern.<br />
Die DZM (Deutsche Zeltmission) hat uns ihr Zelt<br />
wieder auf Spendenbasis zur Verfügung gestellt. Finanziell<br />
haben wir alle weiteren Kosten gedeckt, nur für die<br />
Zeltmission haben wir noch nicht so viel, wie wir ihnen<br />
gern geben würden. Ein Zelt in der Größenordnung<br />
kostet einen oberen vierstelligen Betrag. Außerdem<br />
wurde uns an einem Tag die Kasse gestohlen, so dass<br />
wir noch ca. 2000 € brauchen, um Keen Hawaii mit<br />
einer schwarzen Null abzuschließen. Wir freuen uns<br />
auch über kleine Beträge, die ihr unter dem Stichwort<br />
„IBKH16“ an den <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> überweisen könnt.<br />
Beeindruckt hat mich die einmütige Zusammenarbeit<br />
der Mitarbeiter, die ja aus vielen verschiedenen<br />
Gemeinden und Vereinen kamen und sich das Festival<br />
kräftemäßig richtig was kosten ließen. Ohne sie wäre<br />
das alles nicht möglich gewesen. Besonders danken<br />
wir Gott für das Gelingen. Unwetter gab es erst genau<br />
einen Tag nach Abbau <strong>des</strong> Zeltes, sogar Regenfronten<br />
zogen an uns vorbei. Die angedrohten Störungen durch<br />
Islamisten blieben aus und niemand wurde verletzt!<br />
Gott war gut zu uns.<br />
Torsten Schmidt<br />
Bilder von den Tagen, sowie das ganze Programm<br />
findet man unter www.keenhawaii.de<br />
Update<br />
6<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 7
Update<br />
180 Gallier auf der Suche<br />
„Wer hat Miraculix geklaut?“ – Das fragten sich alle<br />
Teilnehmenden auf dem Galliercamp vom 23.-30. Juli<br />
<strong>2016</strong> auf dem Gelände der Perspektivfabrik in Mötzow.<br />
Dank der großzügigen Förderung der Henry Maske<br />
Stiftung konnte es Kindern aus verschiedenen Städten<br />
Deutschlands (<strong>Berlin</strong>, Braunschweig, Fulda) ermöglicht<br />
werden, eine unvergessliche Zeit zu erleben.<br />
Rund 140 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren und<br />
40 Mitarbeitende begaben sich eine Woche lang auf<br />
die Reise mit Asterix und Obelix. Die waren in großer<br />
Not, da ihr Druide und Zaubertrankmacher Miraculix<br />
von den gegnerischen Römern entführt worden war. Im<br />
täglichen Anspiel überlegten Asterix, Obeline, Majestix<br />
und der Druide Bonifax, wie man Miraculix möglichst<br />
schnell und sicher zurückholen kann. Bonifax wusste<br />
zu jeder Situation ein Gleichnis oder eine biblische Geschichte<br />
zu erzählen, die die Gemeinschaft ermutigte.<br />
Dazu wurde viel gesungen und nach wenigen Tagen<br />
konnte das gesamte Camp Andreas Bouranis „Ein Hoch<br />
auf Uns“ und Namikas „Lieblingsmensch“ auswendig.<br />
Gelungen war das umgedichtete Lied „Die Gallier rasen<br />
durch den Wald“, <strong>des</strong>sen Refrain die große Frage war:<br />
„Wer hat Miraculix geklaut?“<br />
Im Rahmen <strong>des</strong> Anspiels wurde schnell der Plan gefasst,<br />
Miraculix zu befreien. Dazu mussten sich aber<br />
alle Kinder erst mal gut vorbereiten. Der „Wir sind die<br />
Gallier – Tag“ diente zunächst dazu, Identifikation mit<br />
dem Thema und dem Auftrag zu schaffen. Dann wurde<br />
eine kryptische Botschaft von Miraculix entdeckt,<br />
deren Geheimschrift erst gelöst werden musste. Am<br />
darauffolgenden Tag wurden bei der Lagerolympiade<br />
alle kleinen Gallier trainiert, um eine Chance gegen die<br />
Römer zu haben.<br />
Durch den von den Kindern gelösten Geheimcode<br />
erkannten Asterix und Obeline den Aufenthaltsort<br />
von Miraculix. Der lag aber nicht auf dem Gelände der<br />
Perspektivfabrik. Daher zog das gesamte Camp einen<br />
Vormittag lang durch tiefstes Dickicht, balancierte auf<br />
einem schmalen Balken über einen Bach und duckte<br />
sich unter tiefhängenden Ästen. Am Ende der Wanderung<br />
lagen alle Teilnehmenden im hohen Gras und<br />
pirschten sich an den von Römern bewachten Miraculix<br />
ran. Durch geschickte Verhandlungen konnte Miraculix<br />
ausgelöst werden und die Römer wurden von den<br />
Galliern verschont. Allerdings nur bis zum letzten Tag<br />
<strong>des</strong> Camps. Dort gab es dann für alle Gallier die Gelegenheit,<br />
mit selbstgebastelten Schilden loszuziehen,<br />
die Römer im Rahmen eines Gelän<strong>des</strong>piels zu fangen<br />
und im selbstgebauten Gefängnis einzusperren.<br />
Der Sieg über die Römer wurde am letzten Abend<br />
selbstverständlich groß gefeiert mit Strandbar, Marshmallows<br />
am Lagerfeuer und einer großen Kinder-Disco.<br />
Neben dem Gallierthema gab es auch jede Menge<br />
weiteres Unterhaltungsprogramm. Die Teilnehmenden<br />
konnten täglich aus zahlreichen Angeboten aussuchen,<br />
was sie machen wollten. Dank genialem Wetter mit viel<br />
Sonnenschein und hohen Temperaturen konnten die<br />
Kids immer wieder Baden gehen. Außerdem konnten<br />
sie rudern, sich im Stand-up Paddling üben, Fußball<br />
spielen, Schilder basteln, Freundschaftsarmbänder<br />
knüpfen, Improvisations-Theater spielen, in der „Taverne“<br />
Pizza und Kuchen im Ofen backen, sich beim<br />
Funny Fighting ausprobieren, hohe Türme aus Bausteinen<br />
bauen oder im Wald das Gallierversteck errichten.<br />
Kurzum: Langeweile kam nicht auf.<br />
Unter der Leitung von Andreas Lindauer erlebten<br />
180 Leute eine tolle Gemeinschaft. Dabei ist das Konzept<br />
<strong>des</strong> Camps ein besonderes. Verschiedene Träger<br />
mit und ohne christlichen Hintergrund kommen eine<br />
Woche lang mit ihren Kindern und in unterschiedlicher<br />
Gruppengröße zusammen. Da gilt es, immer wieder<br />
Rücksicht zu nehmen auf die Bedürfnisse der anderen,<br />
um ein gutes Miteinander zu haben. Auch logistisch<br />
ist ein Camp dieser Größe eine Herausforderung, wie<br />
beispielsweise zu koordinieren, dass 180 Menschen in<br />
zwei Essensschichten satt werden.<br />
Es war ein Segen, zu erleben, wie drei <strong>CVJM</strong>,<br />
eine <strong>Berlin</strong>er Kirchengemeinde, ein Sport- und ein<br />
Schwimmverein, ein Kinderschutzbund und ein Verein<br />
für Einzelfallhilfe sich ergänzten.<br />
Das Mitarbeiterteam bot eine gute Mischung aus<br />
langjährig erfahrenen und jungen Mitarbeitern mit viel<br />
Energie und neuen Ideen, was eine großartige Bereicherung<br />
war.<br />
Nicht nur für die Mitarbeitenden, vor allem auch für<br />
die Teilnehmenden ist es eine Chance, eine Woche<br />
unter Gleichaltrigen zu verbringen, die nicht den gleichen<br />
sozialen, familiären, kulturellen oder gesundheitlichen<br />
Hintergrund mitbringen, wie sie selbst.<br />
Dennoch einten sie jede Menge gemeinsame Erlebnisse,<br />
ob beim Singen im Zelt oder dem Camp-<br />
Schlachtruf „Wir sind die Gallier!“.<br />
Wenn am Ende der Woche Abschiedstränen fließen<br />
und schon auf der Heimfahrt nach dem Termin fürs<br />
nächste Jahr gefragt wird, dann bewahrheitet sich das<br />
täglich Gesungene:<br />
„Ein Hoch auf das, was uns vereint, auf diese Zeit!“<br />
(Andreas Bourani)<br />
Lea Horch<br />
Bastel- & Werkelfreizeit<br />
Es war wieder faszinierend, was für Kreativität entfesselt<br />
werden kann, wenn man motivierten Kindern<br />
Material, handwerkliche Beratung und genug Zeit gibt.<br />
49 Kinder waren auf der diesjährigen Bastel- und Werkelfreizeit<br />
vom 31.07.-06.08.<strong>2016</strong>, die der <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
gemeinsam mit dem GWBB in Storkow veranstaltet<br />
hat, dabei. Die Kids waren aus ganz <strong>Berlin</strong> und Brandenburg<br />
und die meisten waren schon öfter dort, manche<br />
schon das fünfte Mal, denn so oft hat diese Freizeit<br />
schon stattgefunden.<br />
Zwei Dinge haben mich besonders beeindruckt.<br />
Zum einen der tiefe feste Glaube einiger Kids, der ansteckend<br />
war und zu den tiefsinnigsten Kleingruppen<br />
und Abendabschlüssen geführt hat, die ich je auf Kinderfreizeiten<br />
erlebt habe. Zum anderen hatten wir<br />
einen unglaublich schönen Talente-Abend, vielfältig<br />
und hochwertig wie die Kunstwerke, die im Laufe der<br />
Woche entstanden. Da gab es selbstgeschriebene<br />
Sketche, Zaubertricks, Tänze, eine Akkordeon- und<br />
eine Hornaufführung, ein Gedicht, Mitmachlieder und<br />
vieles mehr.<br />
Torsten Schmidt<br />
Update<br />
8<br />
Endlich Online! Viele Stunden <strong>des</strong> Ideen Sammelns, Planens, Austauschens, Recherchierens, Gestaltens,<br />
Progammierens , Textens und Befüllens stecken in unserer neuen Webseite. Ein zeitgemäßes und frisches Outfit<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
hat ihr Karsten Lampe verpasst, Matthias Saur hat die Programmierung übernommen und Gerd Bethke die Texte<br />
überarbeitet. Oscar Schneegans ehrenamtlich(!) und ich haben sehr viel Zeit und Herzblut in die Bildersuche und<br />
das Einfügen der Texte investiert. Ein fettes Dankeschön an alle Beteiligten. Wir sind natürlich auf eure Meinung<br />
gespannt. Wenn ihr auf der Seite seid, könnt ihr auch gern das Kontaktformular dafür nutzen. Sabine anzeiger|<strong>CVJM</strong> Papenbrock <strong>Berlin</strong> 9
Update<br />
Wanted: Identity Unknown<br />
Die Suche nach Identität: Wer bin ich? Wo geht es<br />
lang? Was macht mich aus? Was kann ich? Wo möchte<br />
ich hin? Spannende Fragen im Jugendalter und das,<br />
womit wir uns über acht Tage lang in Storkow mit 32<br />
Teilnehmern und Teilnehmerinnen <strong>des</strong> Englischcamps<br />
beschäftigt haben.<br />
Vormittags hatten wir drei Stunden in Kleingruppen,<br />
um uns auf Englisch mit drei Muttersprachlern, plus<br />
mehreren ehrenamtlichen Helfern aus dem <strong>CVJM</strong> zu<br />
unterhalten. Ein Teilnehmer meinte dazu: „Ich fand es<br />
sehr gut, dass wir immer viel geredet haben und gespielt<br />
haben, aber trotzdem was gelernt haben.“<br />
Nachmittags gab’s Workshops und abends trafen<br />
wir uns dann zur „Face Time“. Hanna Löffler hat den<br />
Lobpreis mit einigen Jugendlichen geleitet und es gab<br />
jeden Abend einen kurzen geistlichen Impuls. Danach<br />
gab’s viel Spaß bei Gelän<strong>des</strong>piele, Disco, anderen<br />
Spielen und mehr, bis wir ins Bett gefallen sind.<br />
Das Highlight für mich war zu sehen, wie mehrere Jugendliche<br />
angefangen haben, über den Glauben nachzudenken.<br />
Im Dunkeln sind sie alleine oder zu zweit<br />
über Waldwege den Knicklichtern hinterher gewan-<br />
dert. Da sind viele Emotionen hochgekommen, mehrere<br />
haben gebetet und zum ersten Mal eine Antwort<br />
von Gott bekommen. Über die Woche verteilt hatten<br />
wir viele gute Gespräche und konnten sehen, wie Gott<br />
hinter unseren Jugendlichen her ist. Da merkten wir,<br />
wie er Trost in schwierigen Zeiten schenkt, Leitung<br />
durch den Entscheidungsdschungel und Zuversicht,<br />
dass jeder Teilnehmer von Gott geliebt und geschätzt<br />
ist.<br />
Viele Jugendliche sind schon bei mehreren Englischcamps<br />
dabei gewesen. Emilia meinte „je öfter, <strong>des</strong>to<br />
besser“ und andere meinten „Es war GREAT! Es war<br />
gut! Es war awesome!“<br />
Frances Sims<br />
Mutmacher David<br />
Sieben Familien machten sich auf<br />
den Weg, eine Woche gemeinsamen<br />
Lebens zu gestalten. Dazu fuhren wir<br />
in unser schönes Freizeithaus nach<br />
Dörflas, in Oberfranken. Im Gepäck<br />
hatten wir den König David aus dem<br />
Alten Testament mit seinen spannenden<br />
Geschichten. Sie begeisterten<br />
die Kleinen wie die Großen und<br />
sie inspirierten und forderten heraus.<br />
Jeden Morgen gab es ein auf die<br />
Kinder zugespitztes Programm mit<br />
Singen, Spielen und dem Hören der lebensnahen<br />
Davidsgeschichte mit einer<br />
jeweiligen Vertiefungsphase. Wir<br />
bauten eine Schleuder und übten uns<br />
im Weitschießen, wir bastelten eine<br />
Königskrone und durften erleben, wie<br />
Gott uns seine Würde und seine Gotteskindschaft<br />
zuspricht. Wir erlebten,<br />
wie es sich anfühlt, auf der Flucht zu<br />
sein. Für die Eltern waren die Geschichten<br />
min<strong>des</strong>tens genauso spannend,<br />
weil sie immer wieder Parallelen<br />
in unseren Alltag aufzeigten, so dass<br />
sie uns Trost und Hoffnung gaben.<br />
Da der Sommer noch einmal zurückgekehrt<br />
war, konnten wir auch<br />
oft das schöne Waldschwimmbad<br />
genießen. Auch gemeinsame Spieleabende,<br />
bei denen die Kleinen gegen<br />
die Großen antraten, oder eine<br />
Nachtwanderung im dunklen Wald<br />
bereicherten das gute Miteinander.<br />
Es war wieder einmal eine erfüllte<br />
Zeit! Danke Gott und danke auch an<br />
unsere FSJ´ler Marcel und Imke, die<br />
die Freizeit mit ihren Ideen bereichert<br />
hatten.<br />
Gerd Bethke<br />
Trost & Hoffnung geben<br />
Manchmal ist es hart, als Kind oder<br />
Jugendlicher die Welt zu verstehen.<br />
Für einige von unseren Kindern ist<br />
der Abschied von den alten FSJ‘lern<br />
sehr schwer. Ich erinnere mich an<br />
einen Abschied, als Suri (9 Jahre)<br />
das Haus verlassen hat und dann<br />
zurück rannte, um sich auf Imke zu<br />
schmeißen und ihr eine letzte dicke<br />
Umarmung zu geben, bevor sie weggeht.<br />
Unsere Kinder und Jugendlichen<br />
erleben oft Abschied und<br />
Trennung von wichtigen Personen.<br />
Es gibt nur wenige Familien, in<br />
denen Mutter und Vater zusammen<br />
leben und die Kinder gemeinsam<br />
erziehen. Meistens sind die Familien<br />
von Umbrüchen und teilweise<br />
von schwierigen Beziehungen geprägt.<br />
Für unsere Stammbesucher<br />
sind wir wichtige Ansprechpartner,<br />
wenn es solche Umbrüche gibt.<br />
Wenn die Eltern sich trennen, die<br />
Mutter schon wieder einen neuen<br />
Partner hat, oder wenn sie als Jugendliche<br />
selbst die erste Trennung<br />
erleben, dann versuchen wir ihnen<br />
zuzuhören und für sie da zu sein.<br />
Manchmal hat man keine Worte,<br />
weiß keinen Rat, aber es ist wichtig,<br />
da zu sein und dies so zuverlässig<br />
wie möglich.<br />
Vor sechs Monaten haben wir<br />
daher unsere Öffnungszeiten erweitert,<br />
damit wir noch mehr Zeit<br />
mit den Teilnehmenden verbringen<br />
können. Wir bieten, soweit es uns<br />
möglich ist, jetzt jeden Tag eine Andacht<br />
an, damit die Kinder etwas<br />
von Gottes Trost und Liebe erfahren<br />
können.<br />
Das neue Schuljahr bringt viel<br />
Hoffnung auf Neues mit sich: Unsere<br />
neue FSJ‘lerin Lea kommt mit<br />
ins Team, wir bauen Kontakte mit<br />
umliegenden Schulen weiter auf.<br />
Wir planen eine Andacht nur für Ju-<br />
Update<br />
<strong>10</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>11</strong>
Update<br />
gendliche einmal pro Woche anzubieten und hoffen auf<br />
viele Besucher und ein gutes Miteinander. Es entsteht viel<br />
Schönes bei uns im Garten durch die Arbeit von Robert<br />
Kasseck, Christian Fleck und Andreas Pfönig und wir sind<br />
dankbar für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter bei uns.<br />
Ein besonderer Dank geht an Benedikt Scharfenberger,<br />
der nach vielen Jahren treuer Hilfe aus <strong>Berlin</strong> wegzieht.<br />
„Wau-Wau“, wie die Kinder ihn liebevoll nennen, wird<br />
besonders von den Jungs vermisst werden. Uns Mitarbeitern<br />
wird schon jetzt seine unendliche Energie, „Familien-Fangen“<br />
mit den Kindern zu spielen, sowie seine<br />
bemerkenswerte Art, auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
Kontakt mit vielen Jugendlichen zu halten, fehlen.<br />
Frances Sims<br />
30 Jahre Erwachsenenkreis im <strong>CVJM</strong><br />
Ist es wirklich wahr? Der Erwachsenenkreis hat schon<br />
30 Jahre Zeit geschenkt bekommen?<br />
Ja – das stimmt. Gott hat uns 30 Jahre Zeit bereits geschenkt.<br />
Wir haben dieses Geschenk Gottes nicht einfach<br />
an uns vorüberziehen lassen, sondern eingeladen,<br />
innegehalten und Dank gesagt.<br />
Am 2. September <strong>2016</strong> trafen wir uns im großen<br />
Saal, der festlich geschmückt war. „Dienet einander,<br />
ein jeglicher mir der Gabe, die er empfangen hat, als<br />
die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.“<br />
(1. Petrus 4,<strong>10</strong>). Dieses durfte das Vorbereitungsteam<br />
erleben. Es gab viele helfende Hände und jeder hatte<br />
mit seiner Gabe zum Gelingen <strong>des</strong> Jubiläums beigetragen.<br />
Da waren Sebastian Mix, unser Vorsitzender,<br />
der mit seinem Koch-Team für das leibliche Wohl sorgte<br />
und ein tolles Buffet hingezaubert hat. Seine Fröhlichkeit<br />
verlor er auch nicht, als geplante Bedingungen<br />
sich veränderten. Da unterstütze Gerd Bethke, unser<br />
leitender Referent, mit Tat und ermutigenden Worten.<br />
Es gab einfach viele Menschen, die zur rechten Zeit<br />
den richtigen Einfall hatten, ihre unterstützende Hand<br />
anboten oder auch finanziell zur Seite standen. Das<br />
konnten die Verantwortlichen für diesen Kreis immer<br />
wieder spürbar erfahren. Wie gut, dass Gott uns mit<br />
unterschiedlichen Gaben ausgestattet hat.<br />
So wurden wir eingestimmt mit dem bekannten<br />
Kanon von J. Pachelbel, den Constantin Ganschow auf<br />
dem Klavier vortrug und mit der Querflöte von seiner<br />
Mutter begleitet wurde. Illa Matiebel führte liebevoll<br />
und souverän durch das Programm. Pfarrer Frickel,<br />
einer unserer vielen Referenten, predigte über die Jahreslosung<br />
1986 „Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst<br />
keine anderen Götter haben neben mir.“ (5. Mose 5,6-7).<br />
Leider waren viele unserer Referenten urlaubsbedingt<br />
oder anderweitig verhindert. So schickte Pfr. Wragge<br />
eine Kurzpredigt über die Zahl 30 in der Bibel, die vorgetragen<br />
wurde. Pfr. Sadecki konnte persönlich seine<br />
Worte vortragen. Es waren herzliche Grußworte, die<br />
auch Gerd und Sebastian aussprachen, kam doch in<br />
allem immer wieder auch der Dank zum Ausdruck, dass<br />
Gott uns über diesen langen Zeitraum begleitet hat<br />
und auch weiterhin begleiten wird. Musikalisch wurde<br />
das Jubiläum nicht allein durch unseren gemeinsamen<br />
Gesang bereichert, sondern auch durch ein weiteres<br />
Klavierstück „Von fremden Ländern und Menschen“ (R.<br />
Schumann) durch Constantin und kurzweiligen, fröhlichen<br />
Liedern durch den Chor „Aurora Borealis“, der<br />
sich parallel zum Erwachsenenkreis auch immer montags<br />
hier im Haus zum Singen trifft. Nach dem reichhaltigen<br />
Programm konnten wir uns alle schließlich an<br />
dem äußerst schmackhaften Büffet, das für jede Geschmacksrichtung<br />
etwas hatte, laben und Gespräche<br />
mit den unterschiedlichsten Menschen führen.<br />
Wir haben uns sehr gefreut über die gerade erst<br />
angekommenen neuen Volontäre, die an unserem Jubiläum<br />
teilgenommen haben. Für sie und ihre Arbeit<br />
wurde auch am Ende der Veranstaltung eine Spende<br />
gesammelt.<br />
So wünschen wir uns, dass Gott der Herr uns weiterhin<br />
segne und sagen Dank für j e d e n, der zum Gelingen<br />
beigetragen hat!<br />
Annette Ganschow<br />
Leitung für den Bollerwagen<br />
Mein Name ist Dorothea Schmidt und ich leite seit<br />
1. September die Bollerwagenarbeit<br />
<strong>des</strong><br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>. Ich bin mit<br />
Torsten, dem Leiter der<br />
Baracke verheiratet. Elionora,<br />
unsere Tochter<br />
bereichert unser Leben<br />
und ist begeisterte<br />
Rollenrutschenfahrerin.<br />
Gerade bin ich dabei, die verschiedenen Plätze und<br />
die Kinder, die sich freuen, wenn das Spielmobil Bollerwagen<br />
ihren Kiez besucht, kennenzulernen. Es begeistert<br />
mich, wie gerne die Kinder die Spielgeräte nutzen<br />
und mit uns Zeit verbringen wollen. Beim Hereinschnuppern<br />
kommen mir Ideen, was man noch alles<br />
anbieten kann. Momentan kreisen in meinem Kopf<br />
Gedanken wie Puppentheater, Bastelangebote, Zirkus,<br />
Experimente und mehr, was ich ausprobieren möchte.<br />
Vor meiner Elternzeit habe ich als Kinderreferentin<br />
im Gemeinschaftswerk <strong>Berlin</strong>-Brandenburg gearbeitet<br />
und viele christliche Gruppenangebote ausgearbeitet.<br />
Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen einzubringen<br />
und Formen zu finden, wie wir auch christliche<br />
Inhalte auf dem Spielmobil Bollerwagen weitergeben<br />
können. Ich bin dankbar, dass ich die Arbeit nicht alleine<br />
gestalten muss. Liliana Zabala, je ein FSJ´ler pro<br />
Einsatz und hoffentlich viele Ehrenamtliche sind meine<br />
Kollegen. Ich freue mich über jeden, der sich mit seiner<br />
Begabung einbringen möchte oder Freude hat, mit Kindern<br />
zu spielen. Wenn ich nicht auf Spielplätzen unterwegs<br />
bin, werde ich die Mädchen- und Familienarbeit<br />
in der Baracke mitgestalten. Dorothea Schmidt<br />
Unsere neuen FSJ‘ler<br />
Seit 1. September sind die neuen FSJ‘ler „an Bord“.<br />
Im Team „Baracke und Bollerwagen“ sind: Johannes<br />
Glüsenkamp, M‘baldé-Feschal Zimari, Jennifer Rieger<br />
und Lara Kristin Waskönig. Marcel Schmitter (unser<br />
alter Neuer; er bleibt bis 22. <strong>12</strong>.<strong>2016</strong>) und Lea Schörder<br />
verstärken das Team im „Trinity“. Das Team „Y not“ vervollständigen<br />
Ronja Dietrich und Lionel Villanca Garcia.<br />
Update<br />
<strong>12</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 13
International<br />
Y night – das Sommerspecial vom AkiA<br />
Die Dachterrasse ist ein Traum für viele gute Veranstaltungen<br />
im <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>. So bietet sie auch die<br />
ideale Plattform für die jährlich stattfinde Y night, eine<br />
Benefiz-Veranstaltung <strong>des</strong> Arbeitskreises internationale<br />
Arbeit, bei der die Gewinne eines solchen Abends<br />
unserem Partner in Togo zugutekommen. Aber in<br />
erster Linie ist es ein Abend der Begegnung, ein Abend<br />
voller Musik und Entspannung, ein Abend für alle Altersklassen,<br />
ein Abend, bei dem man andere Kulturen<br />
kennen- und lieben lernen kann, ein Abend, an dem<br />
man einfach nur die Sonnenuntergangsstimmung auf<br />
sich wirken lässt. Für jeden ist etwas dabei, so dass die<br />
Dachterrasse gut gefüllt war.<br />
So haben unsere internationalen Mitarbeiter aus<br />
Togo, Peru, Kolumbien und Chile uns auf eine kurze,<br />
aber intensive und humorvolle Reise in ihre Heimat<br />
mitgenommen und uns sehr anschaulich ein Stück ihrer<br />
Kultur nahegebracht. Es gab internationale Speisen und<br />
Gutes vom Grill sowie bolivianische Cocktails. Ein absoluter<br />
Höhepunkt waren die „Late Night Tipplers“, die<br />
uns mit ihren Blues-Stücken ordentlich einheizten. Sie<br />
sorgten für eine ausgelassene und geniale Stimmung<br />
und versüßten somit den herrlichen Sonnenuntergang.<br />
Der Abend war wieder einmal mehr als gelungen,<br />
sodass wir erst um 01:30 Uhr zwar erschöpft, aber<br />
fröhlich die mittlerweile fest im Jahresprogramm verankerte<br />
Y night beendeten. Und für Togo kam ein erwähnenswerter<br />
Überschuss zusammen. Es macht Spaß<br />
im <strong>CVJM</strong> zu sein.<br />
Wenn du Lust hast, bei solchen oder ähnlichen Projekten<br />
mitzumachen, dann zögere nicht. Wir freuen<br />
uns auf Verstärkung.<br />
Bücher „to go“<br />
So heißt es auf unserm Aufsteller, wenn wir an den<br />
vier Wochenenden im Advent wieder auf dem Weihnachtsmarkt<br />
in der Sophienstraße stehen und unsere<br />
Bücher verschenken. „Bücher für Togo“ oder „to go“,<br />
also „zum Mitnehmen“. Ein herrliches Wortspiel, mit<br />
dem wir die Besucher einladen, einen Blick auf unsere<br />
vielfältigen Bücher zu werfen und sich gleichzeitig<br />
etwas über unsere Partnerschaftsarbeit erzählen zu<br />
lassen. Auch brauchen wir noch fröhliche Helfer. Leute,<br />
die sich engagieren wollen, melden sich bitte bei Reinhard<br />
Kubbutat.<br />
Der Weihnachtsmarkt ist geöffnet immer samstags<br />
von <strong>12</strong>:00 - 20:00 Uhr, sonntags von <strong>11</strong>:00 - 19:00 Uhr.<br />
Termine:<br />
26./27. <strong>11</strong>.; 03./04. <strong>12</strong>.; <strong>10</strong>./<strong>11</strong>.<strong>12</strong>.; 17./18.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong><br />
Kreativwerkstatt<br />
Zum zweiten Mal veranstalten wir eine Kreativwerkstatt.<br />
Die Idee ist, den normalen Entwicklungshilfegedanken<br />
einmal umzukehren. Wir wollen bewusst mit<br />
unseren Partnern aus Südamerika und Afrika Workshops<br />
anbieten, bei denen wir von deren Know how<br />
lernen wollen. In der ersten Kreativwerkstatt bauten<br />
wir Cajons, machten Seife, kochten lan<strong>des</strong>spezifische<br />
Speisen, knüpften Bänder und vieles mehr. Die Kreativwerkstatt<br />
findet am 04. Dezember <strong>2016</strong> statt.<br />
Weitere Informationen unter bethke@cvjm-berlin.de<br />
oder auf unserer Homepage<br />
Unsere Partnervereine<br />
YMCA Aberdeen<br />
Executive Chairman: MIKE WILL MBE<br />
52 Skene Terrace<br />
Aberdeen, AB<strong>10</strong> 1RP, Scotland (UK)<br />
Tel: +44 (0)<strong>12</strong>24 643291<br />
E-Mail: info@aberdeenymca.org.uk<br />
www.aberdeenymca.org.uk<br />
YMCA/UCJG Togo<br />
Secrétaire Général: Gérard K. ATOWOUN<br />
Avenue Mobutu Sésé Séko, Ako<strong>des</strong>séwa<br />
01 BP 4536, Lomé-TOGO<br />
Tel.: (228) 222 788 38 / 222 795 80<br />
E-Mail: info@ymcatogo.org | togo@africaymca.org<br />
www.ymcatogo.org<br />
YMCA Perú<br />
Secretario General: Raúl Salas Delgado<br />
Av. Bolívar 635 Pueblo Libre<br />
Lima 21 - Perú<br />
Tel: + 51(1) 419 2200<br />
E-Mail: info@ymcaperu.org<br />
www.ymcaperu.org<br />
International<br />
14<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 15
Kinderzeit<br />
Finde die 6 Unterschiede<br />
SUDOKU<br />
Programm<br />
Ich bastle ... mit Kastanien und mehr<br />
Programmübersicht<br />
Kinder & Jugendliche Seite 18<br />
Junge Erwachsene Seite 20<br />
Erwachsene & Familien Seite 22<br />
16<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>
Kinder & Jugendliche<br />
Jugendhaus Trinity - Marzahn<br />
Kids bis <strong>12</strong> Jahre<br />
Mo 15:00 – 18:00 Uhr Kochen für Kids<br />
Di 15:00 – 17:00 Uhr Boys Only<br />
17:00 – 18:00 Uhr Offen für alle<br />
Mi 15:30 – 17:30 Uhr Offen für alle<br />
Do 15:00 – 17:00 Uhr Girls Only<br />
17:00 – 18:00 Uhr Offen für alle<br />
Fr 15:00 – 18:00 Uhr Aktivtag: Spaß und Action<br />
Jugendliche ab 13 Jahre<br />
Di 17:00 – 18:00 Uhr Offen für alle<br />
18:00 – 20:00 Uhr Jugendabend<br />
Mi 15:30 – 17:30 Uhr Offen für alle<br />
Do 17:00 – 18:00 Uhr Offen für alle<br />
18:00 – 20:00 Uhr Jugendabend<br />
Fr 18:30 – 21:30 Uhr Jugendabend<br />
Andacht – für jeden<br />
Mo & Fr 18:00 – 18:20 Uhr<br />
Di & Do 17:45 – 18:00 Uhr<br />
Mi 17:15 – 17:30 Uhr<br />
Jugendhaus Baracke - Märkisches Viertel<br />
Kids bis <strong>12</strong> Jahre<br />
Di 16:00 – 18:00 Uhr für Mädchen<br />
Di ab 17:00 Uhr Tanzen<br />
Mi 16:00 – 18:00 Uhr für alle zwischen 9-<strong>12</strong> J.<br />
Do 16:00 – 18:00 Uhr für Jungs<br />
Do ab 18:30 Uhr Gitarrenunterricht<br />
Fr 16:00 – 18:00 Uhr Café und kochen, 50ct<br />
So 15:00 – 17:00 Uhr Café<br />
So 16:00 – 17:30 Uhr Fußball Charlie-Chaplin-GS<br />
Mo – Do 15:00 – 17:00 Uhr Hausaufgabenhilfe in der<br />
Apostel Johannes-Gemeinde<br />
Jugendliche ab 13 Jahre<br />
Di ab 17:00 Uhr Tanzen<br />
Di 18:30 – 20:00 Uhr<br />
Do 18:30 – 20:00 Uhr<br />
Do ab 18:30 Uhr Gitarrenunterricht<br />
Fr 18:30 – 22:00 Uhr<br />
So 17:00 – 19:00 Uhr Café<br />
So 17:30 – 19:00 Uhr Fußball Charlie-Chaplin-GS<br />
Andacht – für jeden<br />
Di – Fr 18:00 – 18:30 Uhr<br />
An einem Samstag im Monat findet auch ein Gottesdienst<br />
in der Baracke statt. Termine und Informationen gibt es<br />
dazu unter: http://baracke.cvjm.berlin.de<br />
<strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen - Reinickendorf<br />
Im Auftrag <strong>des</strong> Bezirksamtes von <strong>Berlin</strong> Reinickendorf<br />
steuert das <strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen regelmäßig Spielplätze,<br />
Bürgerfeste und soziale Einrichtungen aller Art an.<br />
An Bord befinden sich verschiedene Großspielgeräte und<br />
kompetente <strong>CVJM</strong> Mitarbeiter, die Kindern und Jugendlichen<br />
an den verschiedenen Standorten einfach eine gute<br />
Zeit bieten möchten.<br />
Das <strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen ergänzt und unterstützt<br />
mit seinem Angebot Träger der Kinder- und Jugendarbeit im<br />
Bezirk Reinickendorf. So arbeiten wir bei den jeweiligen Einsätzen<br />
gerne mit lokalen Einrichtungen zusammen. Diese<br />
können das <strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen anfragen und zu<br />
ihren besonderen Aktionen und Festen einladen.<br />
Herzstück <strong>des</strong> Bollerwagens ist eine ca. 20 m lange Rollenbahn,<br />
die als mobile Rutschbahn aufgebaut wird. Viele weitere<br />
Spiele stehen zur Verfügung: drei Kisten mit Groß-<br />
Legosteinen, Schwungtücher, Pedalos, Tau zum Tauziehen,<br />
Springseile, Seifenblasen-Ringe, großes 4 gewinnt, Riesen<br />
Jenga, Balancierparcour, Bälle und anderes mehr.<br />
Das Bollerwagen-Team besteht min<strong>des</strong>tens aus vier Personen,<br />
der pädagogischen Leitung, einem FSJ‘ler und jeweils<br />
zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern. Über weitere Unterstützende<br />
vor Ort freut sich das Team.<br />
Winterpause vom 29.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong> bis 28.02.2017<br />
<strong>CVJM</strong>-Jugendhaus Trinity Marzahn<br />
Blenheimstr. 33 • <strong>12</strong>685 <strong>Berlin</strong> (Marzahn)<br />
Verkehrsanbindung: S7 nach Ahrensfelde bis<br />
„Springpfuhl“, Tram M8,18 bis „Alt-Marzahn“<br />
Leitung Kinder: Lea Horch<br />
Telefon: (030) 54980202<br />
E-Mail: horch@cvjm-berlin.de<br />
Leitung Jugend: Frances Sims<br />
Telefon: (030) 54980202<br />
E-Mail: sims@cvjm-berlin.de<br />
<strong>CVJM</strong>-Jugendhaus Märkisches Viertel „Baracke“<br />
Tiefenseer Str. 13a • 13439 <strong>Berlin</strong> (Reinickendorf)<br />
Verkehrsanbindung: Bus <strong>12</strong>1,<strong>12</strong>2,<strong>12</strong>4,221 bis<br />
„Tiefenseer Str.“ oder Bus M21, X21, X33 bis Haltestelle<br />
Wilhelmsruher Damm/Treuenbrietzener Str.<br />
Leitung: Torsten Schmidt<br />
Telefon: (030) 4153044<br />
E-Mail: torsten.schmidt@cvjm-berlin.de<br />
<strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen<br />
Unterwegs im ganzen Bezirk Reinickendorf im Auftrag<br />
<strong>des</strong> Bezirksamtes von <strong>Berlin</strong> Reinickendorf<br />
Leitung: Dorothea Schmidt<br />
Telefon: 0176 21824976<br />
E-Mail: info@cvjm-berlin.de<br />
Infos über Einsatzzeiten: www.bollerwagen.cvjm.berlin<br />
Allgemeine Informationen zum <strong>CVJM</strong> und zum Bollerwagen:<br />
www.cvjm-berlin.de, Telefon: (030) 2649<strong>10</strong>0<br />
Kinder & Jugendliche<br />
18<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 19
Junge erwachsene<br />
Esperanza<br />
Auch für den kommenden Herbst und Winter haben<br />
wir uns wieder einige spannende Monatsthemen für<br />
den Junge-Erwachsenen-Treff überlegt:<br />
Oktober: Alles auf Anfang!<br />
November: Über Vorbilder und andere Helden!<br />
Dezember: Winter is coming!<br />
Basecamp<br />
Kostenloser Schlafplatz im Basecamp <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />
noch den Oktober lang!<br />
Du bist neu in <strong>Berlin</strong>? Du willst in die geilste Stadt der<br />
Welt ziehen? Du sucht eine Wohnung, Freunde, Partys<br />
oder jemanden, der dir die besten Clubs, Märkte und<br />
Treffpunkte der Stadt zeigt?<br />
Wir sind für dich da! Im Oktober kannst du dich für<br />
einen kostenlosen Schlafplatz im Basecamp <strong>Berlin</strong> anmelden<br />
und dir in Ruhe eine Wohnung suchen.<br />
Wir wissen, der Wohnungsmarkt in <strong>Berlin</strong> ist heiß umkämpft.<br />
Deshalb stehen wir dir mit Rat und Tat zur<br />
Seite. Außerdem bekommst du bei uns ein Frühstück<br />
auf Spendenbasis, kostenlosen Internetzugang, Umzugshelfer,<br />
eine Bar mit kunterbunten Veranstaltungen<br />
direkt im Haus und Menschen, die dir ihren Lieblingskiez<br />
schmackhaft machen.<br />
Geschlafen wird in gemischten Schlafsälen auf Matratzen.<br />
Mitzubringen ist lediglich ein Schlafsack und alles,<br />
was du zum persönlichen Wohlbefinden brauchst.<br />
Ob wir noch Platz haben, erfährst du bei Petra Lampe<br />
unter der Telefonnumer (030) 26 49 <strong>10</strong> 25.<br />
Weihnachten im Schuhkarton<br />
Man mag es kaum glauben, aber schon bald steht<br />
Weihnachten wieder vor der Tür und für uns ist es Zeit,<br />
die ersten Päckchen für Weihnachten im Schuhkarton<br />
zu packen.<br />
Der <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> ist bereits seit Jahren Annahmestelle<br />
für dieses Projekt und Esperanza packt und sortiert die<br />
Schuhkartons.<br />
Aufgrund der geografischen Nähe werden die Päckchen<br />
vorwiegend in Osteuropa verteilt. Die Gemeinden vor<br />
Ort wählen in Kooperation mit Behörden (z.B. dem Jugendamt)<br />
diejenigen aus, von denen sie wissen, dass<br />
ihre Eltern wenig Geld haben. Neben der Freude, die<br />
diese Geschenke den Kindern und auch ihren Familien<br />
machen, sind sie ein Zeichen der christlichen Nächstenliebe.<br />
Denn jeder Schuhkarton bedeutet: Du bist nicht<br />
vergessen. Es gibt Menschen, die denken an dich und<br />
möchten, dass es dir gut geht.<br />
Abgabetermin:<br />
wird bekanntgegeben!<br />
im Oktober<br />
Basecamp<br />
22.<strong>10</strong>. Poetry Slam<br />
20:00 Uhr<br />
26.<strong>11</strong>. Poetry Slam<br />
20:00 Uhr<br />
14.<strong>12</strong>. Y not - Weihnachtsfeier<br />
19:00 Uhr<br />
Um immer über aktuelle Veranstaltungen informiert<br />
zu sein, gehe auf unsere Homepage und/oder werde<br />
Fan <strong>des</strong> Y not bei Facebook:<br />
facebook.com/Ynot<strong>CVJM</strong><br />
Wir freuen uns auf Lionel und Ronja im Y not- Team:<br />
Esperanza<br />
Ein Treff für Leute zwischen 18 und 30 Jahren<br />
Ort: <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
Immer donnerstags um 19:00 Uhr<br />
Start mit einem gemeinsamen Aben<strong>des</strong>sen<br />
Programmbeginn 19:30 Uhr<br />
Kontakt: Petra Lampe / Tel.: (030) 2649<strong>10</strong>25<br />
Aurora Borealis<br />
Ein Chor von Leuten zwischen 20 und 40 Jahren.<br />
Interessierte sind sehr willkommen.<br />
Vorkenntnisse sind nicht nötig.<br />
Ort: <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
Immer montags um 19:00 - 21:00 Uhr<br />
Kontakt: Kirsten / Telefon: (030) 4729387 und<br />
Jörg / Telefon: (030) 4958038<br />
Sportkreis Fußball<br />
Ort: Sporthalle Quitzowstraße 139<br />
Immer dienstags um 18:00 - 21:00 Uhr<br />
Kontakt: Petra Lampe / Telefon: (030) 2649<strong>10</strong>25<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg und Café Y not<br />
Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
<strong>10</strong>787 <strong>Berlin</strong><br />
Verkehrsanbindung:<br />
U1,U2,U3,U4 Nollendorfplatz<br />
Bus <strong>10</strong>6, 187, M19<br />
Leitung: Petra Lampe<br />
Telefon: (030) 2649<strong>10</strong>25<br />
E-Mail: lampe@cvjm-berlin.de<br />
Junge erwachsene<br />
20<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 21
Erwachsene & Familien<br />
Alegria<br />
Der „nicht nur Bibel-Treff“ für Leute ab 30 Jahre<br />
Ort: <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
Immer dienstags um 19:00 Uhr<br />
Start mit einem gemeinsamen Aben<strong>des</strong>sen<br />
Programmbeginn ca. 19:45 Uhr. Herzlich willkommen!<br />
Kontakt: Reinhard Kubbutat / Tel.: 0178 937 63 20<br />
04.<strong>10</strong>. Gott (be)ruft<br />
Genesis <strong>12</strong><br />
<strong>11</strong>.<strong>10</strong>. Konflikte<br />
Genesis 13<br />
18.<strong>10</strong>. Engagement<br />
Genesis 14<br />
25.<strong>10</strong>. Ein zukunftsweisender Vertrag<br />
Genesis 15<br />
01.<strong>11</strong>. Hybris oder die Rolle von Gott und Mensch<br />
Genesis 16<br />
08.<strong>11</strong>. Ein äußeres Zeichen und Gottes Zusage<br />
Genesis 17<br />
15.<strong>11</strong>. Verheißung und Gebet für andere<br />
Genesis 18<br />
22.<strong>11</strong>. Gesellschaftsanalyse und Gottes Reaktion<br />
Genesis 19<br />
29.<strong>11</strong>. Feigheit<br />
Genesis 20<br />
06.<strong>12</strong>. Gott handelt und nötige Konsequenzen<br />
Genesis 21<br />
13.<strong>12</strong>. Vertrauensfest<br />
Genesis 22<br />
20.<strong>12</strong>. Echte Weihnachtsfreude<br />
mit verschiedenen Texten<br />
27.<strong>12</strong>. Alegria im Relax-Modus<br />
Wir chillen zu Hause<br />
Erwachsenenkreis<br />
Programm für die mittlere Generation plus<br />
mit anschließendem Zusammensein für persönliche<br />
Gespräche und einem kleinen Imbiss<br />
Ort: <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
Immer montags von 20:00 -21:00 Uhr<br />
Leitung: Kaethe Bliemeister, Illa Matiebel, Wolfgang Triebel<br />
03.<strong>10</strong>. Feiertag, Tag der deutschen Einheit<br />
<strong>10</strong>.<strong>10</strong>. Gedanken zum Monatsspruch im Oktober -<br />
2. Korinther 3,17<br />
17.<strong>10</strong>. „Nebukadnezars Demütigung und<br />
Hinwendung zu Gott“ - Daniel, Kapitel 4<br />
24.<strong>10</strong>. „Reisebericht über das heutige Kuba“<br />
Wolfgang Triebel<br />
03.<strong>11</strong>. Gedanken zum Monatsspruch im November -<br />
2.Petrus 1,19<br />
07.<strong>11</strong>. Fällt aus, wir haben am Basar teilgenommen<br />
14.<strong>11</strong>. „Auf den Spuren von Martin Luther“<br />
Einstimmung auf 500 Jahre Reformation 2017<br />
Carola Feist<br />
21.<strong>11</strong>. „<strong>CVJM</strong> - weltweit“<br />
Unsere Kontakte zu Partnern der <strong>CVJM</strong>-Arbeit<br />
28.<strong>11</strong>. „Belsazars großes Gastmahl“-<br />
Daniel, Kapitel 5<br />
05.<strong>12</strong>. Gedanken zum Monatsspruch im Dezember -<br />
Psalm 130,6<br />
Horst Schnelle<br />
<strong>12</strong>.<strong>12</strong>. „Daniel in der Löwengrube“ -<br />
Daniel, Kapitel 6<br />
Pf. Wragge<br />
19.<strong>12</strong>. „Hört‘s ihr Menschen, groß und klein, Friede soll<br />
auf Erden sein“<br />
Weihnachtsfeier und Jahresausklang<br />
Familien<br />
Regelmäßige Angebote in der Baracke<br />
(Märkisches Viertel):<br />
Krabbelgruppe: freitags <strong>10</strong>:00 – <strong>11</strong>:30 Uhr<br />
Familiencafé: samstags 15:30 Uhr am 08.<strong>10</strong>., <strong>12</strong>.<strong>11</strong>., <strong>10</strong>.<strong>12</strong>.<br />
We are family! Unter diesem Motto wollen wir Familien,<br />
Alleinerziehende, Väter, Mütter und Kinder fördern, stärken<br />
und ermutigen. Wir ermöglichen Räume, in denen unsere<br />
Kinder in geschützter Atmosphäre spielen und sich ausprobieren<br />
können. Gleichzeitig ist es für Eltern ein Raum <strong>des</strong><br />
Austauschs und der Vernetzung. Zeiten, die wir als ganze<br />
Familie miteinander genießen, wo wir Beziehungen stärken<br />
und auch über Fragen <strong>des</strong> Alltags und Lebens ins Gespräch<br />
kommen.<br />
Dabei unterscheiden wir Angebote, die regelmäßig stattfinden,<br />
Events und Familienfreizeiten.<br />
Event:<br />
27.<strong>11</strong>.<strong>2016</strong> We are family - Adventszeit<br />
Während der Saal in ein kleinen Winterspielplatz verwandelt<br />
wird, wird im Y not in gemütlicher Atmosphäre gebastelt,<br />
geklönt und das ein oder andere Weihnachtsgeschenk<br />
hergestellt.<br />
Infos unter bethke@cvjm-berlin.de oder auf unsere Homepage:<br />
www.cvjm-berlin.de<br />
Freizeiten:<br />
Silvesterfreizeit vom 27.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong> - 01.01.2017 in Storkow<br />
Neugierig geworden? Dann schau doch mal bei einer der<br />
Veranstaltungen vorbei.<br />
Prospekte bitte über bethke@cvjm-berlin anfordern.<br />
Standort Baracke (Märkisches Viertel)<br />
Leitung: Torsten Schmidt<br />
E-Mail: torsten.schmidt@cvjm-berlin.de<br />
Standort <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
<strong>10</strong>787 <strong>Berlin</strong><br />
Leitung: Gerd Bethke<br />
E-Mail: bethke@cvjm-berlin.de<br />
Telefon: (030) 2649<strong>10</strong>20<br />
Erwachsene & Familien<br />
22<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 23
Schnappschuss<br />
24<br />
Trost kann man spenden, ist aber keine Frage <strong>des</strong> Gel<strong>des</strong>.<br />
Er benötigt Mitgefühl. Gerade jetzt, da viele Menschen<br />
gezwungen sind, auf der Flucht zu sein.<br />
Nicht nur zuletzt, sondern täglich: Über Gesundheit,<br />
meine Freundin, Freunde und Familie. Dass es mir gegeben<br />
ist, ein freies und unabhängiges Leben zu führen.<br />
Was ist/war dein liebstes Spielzeug?<br />
Eine riesige Kiste mit Lego. Davon kann man nie genug Mein Plüschelefant Trombi.<br />
bekommen.<br />
Das Multimeter.<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Paul Weiss<br />
(29 Jahre, MA bei AkiA,<br />
aus Pankow)<br />
Ich sehe auch in fünf Jahren das Fundament <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> in der guten und wertvollen Arbeit mit und für<br />
Jugendliche sowie junger und älterer Erwachsener begründet.<br />
Gleichzeitig bleibt der <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> offen und<br />
vernetzt in der Zusammenarbeit mit kirchlichen Gemeinden,<br />
der Stadt und auf internationaler Ebene.<br />
Vereinsgesichter - 5 Fragen an...<br />
Was fällt Dir zum Titelthema: „Trost“ ein?<br />
Worüber hast Du Dich zuletzt gefreut?<br />
Jeanette Schmidt<br />
(52 Jahre, MA in der Verwaltung,<br />
aus Mahlsdorf)<br />
Liebevolle Umarmung und Zuspruch, aber auch miteinander<br />
schweigen können.<br />
Über den Zelturlaub mit meiner zweiährigen Enkeltochter<br />
und über die geniale Sicht nach einem heftigen<br />
Gewitter auf dem Berg Krn. (Slowenien)<br />
Welches Instrument beschreibt Dich am besten?<br />
Das Tenorhorn, welches ich auch in meiner Gemeinde<br />
spiele. Es spielt nicht in der ersten Reihe, aber für einen<br />
warmen Gesamtklang ist es wichtig. Jedoch wenn die<br />
Hörner mal ein Solo haben, ist das auch überraschend<br />
schön.<br />
Wo siehst Du den <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> in fünf Jahren?<br />
Mein Wunsch ist, dass wir es schaffen, dass die tollen<br />
Angebote <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> in unserer Stadt wahrgenommen<br />
und angenommen werden.<br />
Johannes Frey<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> - Wir über uns<br />
<strong>CVJM</strong> ist…<br />
… der Christliche Verein Junger Menschen<br />
… der größte christlich-ökumenische<br />
Jugendverband in Deutschland<br />
... überparteilich, konfessionsunabhängig<br />
… ein Treffpunkt für 330.000 junge<br />
Menschen in 2.200 Vereinen – allein in<br />
Deutschland. Darüber hinaus erreicht<br />
der <strong>CVJM</strong> mit seinen Programmen,<br />
Aktionen und Freizeiten je<strong>des</strong> Jahr fast<br />
1 Million weitere junge Menschen.<br />
… eine weltweite Gemeinschaft, zu der<br />
130 Länder mit ca. 45 Millionen Mitgliedern<br />
gehören<br />
Leitbild <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
„Der Christliche Verein Junger Menschen<br />
(<strong>CVJM</strong>) e.V. ist als freier Träger einer überkonfessionellen<br />
Arbeit mit jungen Menschen Teil<br />
der internationalen <strong>CVJM</strong>-Bewegung.<br />
Mit unseren ganzheitlich orientierten<br />
Angeboten wollen wir zum Glauben an Jesus<br />
Christus einladen, ihn in der Gemeinschaft<br />
erlebbar machen, Begabungen fördern, zur<br />
Persönlichkeitsentwicklung beitragen und<br />
zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung<br />
ermutigen.“<br />
Als neue Mitglieder<br />
im Verein begrüßen wir:<br />
Christine Löser<br />
Sabine Papenbrock<br />
Herzlich Willkommen!<br />
<strong>CVJM</strong> Kalender<br />
05.<strong>10</strong>. • 19:00 Feierabend<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
08.<strong>10</strong>. • 15:30 Familiencafé<br />
Baracke Märkisches Viertel<br />
22.<strong>10</strong>. • 20:00 Poetry Slam<br />
Café Y not<br />
02.<strong>11</strong>. • 19:00 Feierabend<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
06.<strong>11</strong>. • <strong>12</strong>:00 Basar<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
<strong>12</strong>.<strong>11</strong>. • 15:30 Familiencafé<br />
Baracke Märkisches Viertel<br />
26.<strong>11</strong>. • 20:00 Poetry Slam<br />
Café Y not<br />
27.<strong>11</strong>. We are family - Adventszeit<br />
Café Y not<br />
04.<strong>12</strong>. Kreativtag<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
07.<strong>12</strong>. • 19:00 Feierabend<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
<strong>10</strong>.<strong>12</strong>. • 15:30 Familiencafé<br />
Baracke Märkisches Viertel<br />
14.<strong>12</strong>. • 19:00 Y-not Weihnachtsfeier<br />
Cafè Y not<br />
17.<strong>12</strong>. • 15:30 Weihnachtsfeier<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
23.<strong>12</strong>. • <strong>11</strong>:00 Weihnachtsbasteln für Kids bis <strong>12</strong> Jahre<br />
Baracke Märkisches Viertel<br />
Gottesdienst
Intern<br />
Termine für Mitarbeiter<br />
Treffen für Mitarbeitende<br />
Die Mitarbeitenden im <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
treffen sich mittwochs um 19:00<br />
Uhr zu Bibelarbeit, Gebeten, Gesprächen,<br />
Informationen. und Austausch<br />
über die einzelnen Arbeitsbereiche.<br />
05.<strong>10</strong>. Feierabend<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
<strong>12</strong>.<strong>10</strong>. TM<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
26.<strong>10</strong>. TM<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
02.<strong>11</strong>. Feierabend<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
16.<strong>11</strong>. TM<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
07.<strong>12</strong>. Feierabend<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
14.<strong>12</strong>. TM<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
Nächste Vorstandssitzungen:<br />
dienstags<br />
<strong>11</strong>.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong><br />
08.<strong>11</strong>.<strong>2016</strong><br />
13.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong><br />
Redaktionsschluss Heft 01/2017:<br />
25. November <strong>2016</strong><br />
Gebetsanliegen<br />
Junge Erwachsene<br />
• Danke für ein grandioses Jahr mit<br />
Sergio & Melissa. Wir bitten um einen<br />
guten Start für Lionel & Ronja<br />
im Y not. Möge Gott sie begleiten<br />
und ihre Augen, Ohren & Herzen<br />
für die Junge Erwachsenenarbeit<br />
öffnen.<br />
• Danke für vielen jungen Geflüchteten,<br />
die den Weg in unser Haus<br />
gefunden haben. Wir beten für<br />
neue Freundschaften, Hilfe und<br />
Trost im Alltag und für viele weitere<br />
schöne Momente mit gemeinsamen<br />
Aktionen. Danke, Gott, dass<br />
wir alle eins sind in dir!<br />
• Wir bitten für alle Neuankömmlinge<br />
in <strong>Berlin</strong>, dass sie einen guten<br />
Start haben in dieser Stadt, dass sie<br />
ein Zuhause finden, in dem sie sich<br />
wohlfühlen und sagen danke für so<br />
viele tolle und neue Begegnungen.<br />
Danke für die Möglichkeiten, die<br />
unser großes Haus bietet.<br />
Trinity<br />
• Dank für einen guten Start nach<br />
den Ferien, Bitte, dass das bleibt<br />
und dass die Kontakte zu den Schulen<br />
weiter gestärkt werden können.<br />
• Klarheit über den Umgang mit<br />
unserer großen Jugend-Clique – Sie<br />
besetzen das Haus, aber sind auch<br />
nicht für Programm / Gespräche zu<br />
motivieren, das hemmt andere Teilnehmer,<br />
zu kommen.<br />
• Bitte, dass unsere FSJ‘lerin Lea<br />
schnell ihren Platz im Trinity findet,<br />
von den TN akzeptiert wird und ein<br />
gutes Team mit Marcel bildet.<br />
Baracke<br />
• Wir freuen uns über unsere Praktikantin<br />
der Erzieherausbildung,<br />
Theresa, die die Baracke und den<br />
Bollerwagen im Herbst unterstützt.<br />
• Der Mädchentag und die inhaltliche<br />
Gestaltung ist weiterhin unbefriedigend.<br />
• Wir überlegen, den Lieblingslieder-Gottesdienst<br />
auszubauen und<br />
zu öffnen, dafür sind wir auch mit<br />
der Apostel-Petrus-Gemeinde im<br />
Gespräch.<br />
• unsere Turnhalle für Sonntag steht<br />
immer noch nicht fest, wir hoffen,<br />
bis zu den Herbstferien einen Ersatz<br />
für die Charlie-Chaplin-Turnhalle zu<br />
finden, die saniert wird.<br />
• Wir freuen uns, dass wir jetzt<br />
schon ein Jahr ohne Einbrüche sind.<br />
Spielmobil Bollerwagen<br />
• Bitte, dass wir den Kindern die<br />
Liebe Gottes weitergeben können<br />
• Bitte. dass sich Ehrenamtliche finden<br />
lassen, die sich bei den Einsätzen<br />
einbringen wollen.<br />
Geburtstage & Co.<br />
Wir gratulieren Euch sehr herzlich und wünschen Euch Gottes Segen, seine Freude und Kraft.<br />
Oktober<br />
02 Joachim L. Walter<br />
03 Martin Pohl<br />
06 Gerd Bethke<br />
Jeanette Schmidt<br />
07 Johanna Aargard<br />
08 Klaus Breddin<br />
Matthias Völzke<br />
14 Illa Matiebel<br />
Hendrik Neuendorf<br />
16 Tobias Freyer<br />
20 Klaus-Dieter Schemionek<br />
21 Ruth Kubbutat<br />
22 Walter Willi Otto Kaiser<br />
24 Robet Kasseck<br />
Judith kubbutat<br />
26 Brigitte Schoch<br />
30 Dr. Dieter Hüseman<br />
31 Manfred Schieblich<br />
November<br />
01 Lionel Villanca Garcia<br />
02 Jennifer Rieger<br />
Kirsten Sänger<br />
06 Bernado Delius<br />
07 Volker Kindzorra<br />
<strong>10</strong> Margret Pfahler-Gerloff<br />
14 Henning Jesse<br />
Larissa Nauheim<br />
17 Peter Feist<br />
18 Alexander Stein<br />
25 Laica Damsch<br />
27 Agnes Maria Streich<br />
28 Stefan Beloubek<br />
Dezember<br />
01 Dustin Lehmann<br />
05 Constanze Ringelband<br />
07 Julian Brade<br />
<strong>10</strong> Johannes Frey<br />
<strong>11</strong> Christian Constantin Völzke<br />
15 Felix Bergemann<br />
Tomke Talea Leemhuis<br />
Dr. Benedikt Scharfenberger<br />
17 Lea Schröder<br />
22 Sebastian Mix<br />
24 Christian Fleck<br />
Petra Lampe<br />
25 Uyangaa Davaa<br />
Olaf Schmidt<br />
28 Martin Grohmann<br />
Michael Wittmann<br />
31 Kathrin Stölzel<br />
Verlobung<br />
Friederike Weiß & Chrisian Fleck<br />
am <strong>10</strong>.07.<strong>2016</strong><br />
Hochzeit<br />
Lea Horch & Thore Kelsch<br />
am 23.09.<strong>2016</strong><br />
Intern<br />
26 anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 27
Endlich!<br />
Unsere neue<br />
Webseite ist online!<br />
www.cvjm-berlin.de