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Anzeiger des CVJM Berlin e.V. 10/11/12 2016

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Update<br />

Mein Sommer im Y not<br />

Der süße Geschmack von Limo an den Lippen, sanfte<br />

Musik im Hintergrund, glückliche Gesichter, Duft vom<br />

Grill in den Nasen und frische Luft!<br />

So ähnlich lässt sich unser diesjähriges Sommerprogramm<br />

beschreiben, welches unglaublich bereichernd<br />

war. Von grölenden Fußballfans, poetischen Texten bis<br />

zu zauberhafter Musik über den Dächern <strong>Berlin</strong>s durfte<br />

jeder Teil eines außerordentlichen Programms sein.<br />

Man konnte tolle Bekanntschaften machen, Künstler<br />

und Kultur genießen, erleben, wie offen die Menschen<br />

hier sind und Freude daran haben, Neues kennen zu<br />

lernen. Ich hatte so viele tolle Gespräche, in denen die<br />

unterschiedlichsten Leute einfach Interesse zeigten.<br />

Also so ziemlich typisch <strong>Berlin</strong> eben - nur cooler!<br />

Das krönende Highlight unseres Sommerprogramms<br />

war das Festival „Ick Brauch Keen Hawaii“, wo wir<br />

dann auch einige Künstler und Bands aus der Y not-<br />

Szene wiedersehen durften. Unity One, Paul Cossmer,<br />

Karsten Lampe und andere, die auf dem Tempelhofer<br />

Feld großartig mitgemischt haben. Mitzuerleben, wie<br />

man gemeinsam so richtig was bewegen kann, Menschen<br />

und ihre Herzen erreicht und dabei einfach das<br />

pure Leben genießt - das lässt sich kaum in Worte<br />

fassen. Für mich ganz persönlich war dieser Sommer<br />

ein würdiger Abschied von allen. Mein FSJ endet und<br />

ich durfte nochmal alles geballt erleben: Gemeinschaft,<br />

Kultur, Bewegung, Liebe, <strong>Berlin</strong>, Jesus, Action, <strong>CVJM</strong><br />

und Gott. Sentimental werde ich da schon ein bisschen<br />

und werde das echt vermissen. Doch der größte Trost<br />

ist, dass Gott noch mehr für mich hat. Es wird immer<br />

weitergehen und Gottes Liebe erst recht! Das FSJ<br />

bleibt unvergesslich und hat für mich einen unglaublich<br />

hohen Wert. Und das ist erst der Anfang - Gott ist gut<br />

und hat noch mehr!<br />

Melissa Gnoth<br />

Ick brauch keen Hawaii<br />

„Wir brauchen wirklich kein Hawaii.“ das war ein Satz,<br />

der auf dem Festival »Ick brauch keen Hawaii« oft zu<br />

hören war. Wir hatten traumhaften Sonnenschein auf<br />

dem Tempelhofer Feld und alle waren meistens entspannt<br />

wie im Urlaub, oft auch die mehr als 200 Mitarbeiter.<br />

Das Programm war in vieler Hinsicht voller<br />

Highlights: egal ob Tiago Pöx, Thilo Teschendorf, Red<br />

Barchetta oder Jörg Hausmann auf der Bühne waren,<br />

je<strong>des</strong> Mal sammelten sich sofort die extra angereisten<br />

Fans um die Bühne. Auch die Poetry-Slammer am<br />

Samstag genossen die ganze Aufmerksamkeit und<br />

Sympathie von 150 Zuschauern. Oft standen Christen<br />

auf der Bühne, die aus ihrem Leben mit Jesus sangen<br />

und erzählten. Die Sportfans hatten besonders unter<br />

dem genialen Sonnenschein bei 30°C zu leiden, aber<br />

auch hier fanden sich immer leidenschaftliche Sportler.<br />

Besonders das Bumper Fußball (oder auch Loopyball<br />

genannt) fand reges Interesse, bei dem man in eine<br />

riesige transparente aufgeblasene Kugel steigt und so<br />

Überschläge und Zusammenstöße möglich und sogar<br />

fester Bestandteil <strong>des</strong> Spiels werden.<br />

Das besondere Wochenhighlight war »the battle«,<br />

bei dem 30 junge Tänzer und fünf junge Musiker bis 21<br />

Jahre gegeneinander antraten. Sie wurden betreut und<br />

bewertet von Profis und zwei gewannen 500 € Preisgeld.<br />

So viel junges Talent auf engem Raum haben das<br />

Tempelhofer Feld und wahrscheinlich auch die meisten<br />

der 600 Zuschauer wohl noch nicht erlebt.<br />

Als krönenden Abschluss gab es jeden Abend hochkarätige<br />

Bands, wie »UnityOne« und der Gemeinde-Auf-<br />

Dem-Weg-Band, gepaart mit bewegenden Geschichten<br />

der Talkgäste, die sie mit Jesus erlebt haben. Außerdem<br />

gab es einen klaren Impuls von unserem Preacherman<br />

Tobi und leckere Cocktails.<br />

Es war wieder ein absolutes Highlight, das wohl niemand<br />

so schnell vergessen wird. Toll ist, dass so viele<br />

von euch mitgemacht haben. Über 40 Leute <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong><br />

<strong>Berlin</strong> e.V. waren Teil der ca. 250 Mitarbeiter insgesamt.<br />

Viele andere Gruppen, wie der <strong>CVJM</strong> Wittstock oder<br />

die Lukas-Gemeinde aus Schöneberg kamen gleich<br />

mehrere komplette Tage. Wir danken Gott für viele<br />

geniale Gespräche <strong>des</strong> Reachout-Teams, das die ganze<br />

Zeit auf dem Feld einladend unterwegs war und der Erfrischungsstation,<br />

die besonders für die Menschen da<br />

war, die nur zufällig bei uns vorbei kamen. Auch viele<br />

andere Mitarbeiter berichten von tiefen Gesprächen<br />

und auch an den Abenden kamen immer wieder Menschen<br />

zu den Betern.<br />

Die DZM (Deutsche Zeltmission) hat uns ihr Zelt<br />

wieder auf Spendenbasis zur Verfügung gestellt. Finanziell<br />

haben wir alle weiteren Kosten gedeckt, nur für die<br />

Zeltmission haben wir noch nicht so viel, wie wir ihnen<br />

gern geben würden. Ein Zelt in der Größenordnung<br />

kostet einen oberen vierstelligen Betrag. Außerdem<br />

wurde uns an einem Tag die Kasse gestohlen, so dass<br />

wir noch ca. 2000 € brauchen, um Keen Hawaii mit<br />

einer schwarzen Null abzuschließen. Wir freuen uns<br />

auch über kleine Beträge, die ihr unter dem Stichwort<br />

„IBKH16“ an den <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> überweisen könnt.<br />

Beeindruckt hat mich die einmütige Zusammenarbeit<br />

der Mitarbeiter, die ja aus vielen verschiedenen<br />

Gemeinden und Vereinen kamen und sich das Festival<br />

kräftemäßig richtig was kosten ließen. Ohne sie wäre<br />

das alles nicht möglich gewesen. Besonders danken<br />

wir Gott für das Gelingen. Unwetter gab es erst genau<br />

einen Tag nach Abbau <strong>des</strong> Zeltes, sogar Regenfronten<br />

zogen an uns vorbei. Die angedrohten Störungen durch<br />

Islamisten blieben aus und niemand wurde verletzt!<br />

Gott war gut zu uns.<br />

Torsten Schmidt<br />

Bilder von den Tagen, sowie das ganze Programm<br />

findet man unter www.keenhawaii.de<br />

Update<br />

6<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

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