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Update<br />
Mein Sommer im Y not<br />
Der süße Geschmack von Limo an den Lippen, sanfte<br />
Musik im Hintergrund, glückliche Gesichter, Duft vom<br />
Grill in den Nasen und frische Luft!<br />
So ähnlich lässt sich unser diesjähriges Sommerprogramm<br />
beschreiben, welches unglaublich bereichernd<br />
war. Von grölenden Fußballfans, poetischen Texten bis<br />
zu zauberhafter Musik über den Dächern <strong>Berlin</strong>s durfte<br />
jeder Teil eines außerordentlichen Programms sein.<br />
Man konnte tolle Bekanntschaften machen, Künstler<br />
und Kultur genießen, erleben, wie offen die Menschen<br />
hier sind und Freude daran haben, Neues kennen zu<br />
lernen. Ich hatte so viele tolle Gespräche, in denen die<br />
unterschiedlichsten Leute einfach Interesse zeigten.<br />
Also so ziemlich typisch <strong>Berlin</strong> eben - nur cooler!<br />
Das krönende Highlight unseres Sommerprogramms<br />
war das Festival „Ick Brauch Keen Hawaii“, wo wir<br />
dann auch einige Künstler und Bands aus der Y not-<br />
Szene wiedersehen durften. Unity One, Paul Cossmer,<br />
Karsten Lampe und andere, die auf dem Tempelhofer<br />
Feld großartig mitgemischt haben. Mitzuerleben, wie<br />
man gemeinsam so richtig was bewegen kann, Menschen<br />
und ihre Herzen erreicht und dabei einfach das<br />
pure Leben genießt - das lässt sich kaum in Worte<br />
fassen. Für mich ganz persönlich war dieser Sommer<br />
ein würdiger Abschied von allen. Mein FSJ endet und<br />
ich durfte nochmal alles geballt erleben: Gemeinschaft,<br />
Kultur, Bewegung, Liebe, <strong>Berlin</strong>, Jesus, Action, <strong>CVJM</strong><br />
und Gott. Sentimental werde ich da schon ein bisschen<br />
und werde das echt vermissen. Doch der größte Trost<br />
ist, dass Gott noch mehr für mich hat. Es wird immer<br />
weitergehen und Gottes Liebe erst recht! Das FSJ<br />
bleibt unvergesslich und hat für mich einen unglaublich<br />
hohen Wert. Und das ist erst der Anfang - Gott ist gut<br />
und hat noch mehr!<br />
Melissa Gnoth<br />
Ick brauch keen Hawaii<br />
„Wir brauchen wirklich kein Hawaii.“ das war ein Satz,<br />
der auf dem Festival »Ick brauch keen Hawaii« oft zu<br />
hören war. Wir hatten traumhaften Sonnenschein auf<br />
dem Tempelhofer Feld und alle waren meistens entspannt<br />
wie im Urlaub, oft auch die mehr als 200 Mitarbeiter.<br />
Das Programm war in vieler Hinsicht voller<br />
Highlights: egal ob Tiago Pöx, Thilo Teschendorf, Red<br />
Barchetta oder Jörg Hausmann auf der Bühne waren,<br />
je<strong>des</strong> Mal sammelten sich sofort die extra angereisten<br />
Fans um die Bühne. Auch die Poetry-Slammer am<br />
Samstag genossen die ganze Aufmerksamkeit und<br />
Sympathie von 150 Zuschauern. Oft standen Christen<br />
auf der Bühne, die aus ihrem Leben mit Jesus sangen<br />
und erzählten. Die Sportfans hatten besonders unter<br />
dem genialen Sonnenschein bei 30°C zu leiden, aber<br />
auch hier fanden sich immer leidenschaftliche Sportler.<br />
Besonders das Bumper Fußball (oder auch Loopyball<br />
genannt) fand reges Interesse, bei dem man in eine<br />
riesige transparente aufgeblasene Kugel steigt und so<br />
Überschläge und Zusammenstöße möglich und sogar<br />
fester Bestandteil <strong>des</strong> Spiels werden.<br />
Das besondere Wochenhighlight war »the battle«,<br />
bei dem 30 junge Tänzer und fünf junge Musiker bis 21<br />
Jahre gegeneinander antraten. Sie wurden betreut und<br />
bewertet von Profis und zwei gewannen 500 € Preisgeld.<br />
So viel junges Talent auf engem Raum haben das<br />
Tempelhofer Feld und wahrscheinlich auch die meisten<br />
der 600 Zuschauer wohl noch nicht erlebt.<br />
Als krönenden Abschluss gab es jeden Abend hochkarätige<br />
Bands, wie »UnityOne« und der Gemeinde-Auf-<br />
Dem-Weg-Band, gepaart mit bewegenden Geschichten<br />
der Talkgäste, die sie mit Jesus erlebt haben. Außerdem<br />
gab es einen klaren Impuls von unserem Preacherman<br />
Tobi und leckere Cocktails.<br />
Es war wieder ein absolutes Highlight, das wohl niemand<br />
so schnell vergessen wird. Toll ist, dass so viele<br />
von euch mitgemacht haben. Über 40 Leute <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> e.V. waren Teil der ca. 250 Mitarbeiter insgesamt.<br />
Viele andere Gruppen, wie der <strong>CVJM</strong> Wittstock oder<br />
die Lukas-Gemeinde aus Schöneberg kamen gleich<br />
mehrere komplette Tage. Wir danken Gott für viele<br />
geniale Gespräche <strong>des</strong> Reachout-Teams, das die ganze<br />
Zeit auf dem Feld einladend unterwegs war und der Erfrischungsstation,<br />
die besonders für die Menschen da<br />
war, die nur zufällig bei uns vorbei kamen. Auch viele<br />
andere Mitarbeiter berichten von tiefen Gesprächen<br />
und auch an den Abenden kamen immer wieder Menschen<br />
zu den Betern.<br />
Die DZM (Deutsche Zeltmission) hat uns ihr Zelt<br />
wieder auf Spendenbasis zur Verfügung gestellt. Finanziell<br />
haben wir alle weiteren Kosten gedeckt, nur für die<br />
Zeltmission haben wir noch nicht so viel, wie wir ihnen<br />
gern geben würden. Ein Zelt in der Größenordnung<br />
kostet einen oberen vierstelligen Betrag. Außerdem<br />
wurde uns an einem Tag die Kasse gestohlen, so dass<br />
wir noch ca. 2000 € brauchen, um Keen Hawaii mit<br />
einer schwarzen Null abzuschließen. Wir freuen uns<br />
auch über kleine Beträge, die ihr unter dem Stichwort<br />
„IBKH16“ an den <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> überweisen könnt.<br />
Beeindruckt hat mich die einmütige Zusammenarbeit<br />
der Mitarbeiter, die ja aus vielen verschiedenen<br />
Gemeinden und Vereinen kamen und sich das Festival<br />
kräftemäßig richtig was kosten ließen. Ohne sie wäre<br />
das alles nicht möglich gewesen. Besonders danken<br />
wir Gott für das Gelingen. Unwetter gab es erst genau<br />
einen Tag nach Abbau <strong>des</strong> Zeltes, sogar Regenfronten<br />
zogen an uns vorbei. Die angedrohten Störungen durch<br />
Islamisten blieben aus und niemand wurde verletzt!<br />
Gott war gut zu uns.<br />
Torsten Schmidt<br />
Bilder von den Tagen, sowie das ganze Programm<br />
findet man unter www.keenhawaii.de<br />
Update<br />
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anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 7