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Die Geschichte von der Rübezahl-Alm

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<strong>Die</strong> G‘schicht<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Rübezahl</strong> - <strong>Alm</strong> Ellmau / Tirol<br />

www.ruebezahlalm.at<br />

<strong>Rübezahl</strong>-<strong>Alm</strong> GmbH<br />

Faistenbichl 42 · A-6352 Ellmau<br />

Tel. +43 5358 2646


<strong>Die</strong> G‘schicht <strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>Rübezahl</strong>-<strong>Alm</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Rübezahl</strong>-<strong>Alm</strong> (ehem. Kössler-<strong>Alm</strong>) ist ein griawiges<br />

Kasal (Sennerhütt'n), welches im Jahre 1778 auf 1170 Metern<br />

am Hartkaiser erbaut wurde. Es bestand aus einem<br />

Kuhstall, einer Rauchkuchl und einer kleinen Stub'n. In<br />

den Sommermonaten <strong>von</strong> 1778 bis 1971 lebten dort die<br />

Senner (da Kössler <strong>Alm</strong>) mit den Rin<strong>der</strong>n. In den kleinen<br />

Räumen wurden die Kühe gemolken, Kas g'macht, Speck<br />

g'räuchert, g'kocht und g'schlafen. Als 1972 in Ellmau die<br />

Hartkaiserbahn entstand, hatte <strong>der</strong> damals 46-jährige Georg<br />

(Schorsch) Salvenmoser (Erbe <strong>der</strong> Kössler <strong>Alm</strong>) die richtungsweisende<br />

Idee.


"A Schihütt‘n muaß her!“<br />

Der Schorsch überzeugte seinen Sohn Gerhard, <strong>der</strong> seit 3<br />

Jahren als Chefkoch in Namibia arbeitete, nach Ellmau zurückzukehren.<br />

Vater und Sohn gingen ans Werk, um eigenhändig<br />

diesen Traum zu verwirklichen. Der Kuhstall wurde<br />

zu einer urigen Skihütt‘n umgebaut. Es ist eine Zeit des harten<br />

Buckelns und handwerklichen Geschicks.<br />

Aber auch die Gaudi muss sein. Dem Schorsch machte es<br />

unbändigen Spaß, mit einem vorgebundenen Bart die Kin<strong>der</strong><br />

zu erschrecken. Als dann eines Tages noch <strong>der</strong> Waldaufseher<br />

Simal vorbeikommt und den "Geruch“ des im Kessel<br />

kochenden Jagatees mit den Worten "Hier stinkt‘s ja wie<br />

in <strong>Rübezahl</strong>s Kuchl“ beschreibt, ist <strong>der</strong> Name <strong>der</strong> Skihütt‘n<br />

geboren: "<strong>Rübezahl</strong>-<strong>Alm</strong>“. Sohn Gerhard entwickelt ein<br />

großes Geschick, Figuren mit <strong>der</strong> Motorsäge zu schnitzen.<br />

So kann man viele <strong>Rübezahl</strong>s und auch an<strong>der</strong>e urige Gefährten<br />

bewun<strong>der</strong>n.<br />

Natürlich wollen die Wirtsleute ihren Gästen etwas bieten.<br />

Mühevoll schleppen Georg mit Ehefrau Margarethe und <strong>der</strong>en<br />

Sohn Gerhard mit seiner damaligen Frau Gisela Speis<br />

und Trank vom Tal auf den Berg. Es gibt keinen Strom, kein<br />

fließend Wasser.


<strong>Die</strong> leckeren Speisen für die Gäste werden am Holzofen gekocht.<br />

Auch zum Heizen wird Holz verwendet. Es ist eine<br />

mühsame, anstrengende Zeit. <strong>Die</strong> Familie hat aber auch erfüllende<br />

Momente und erfährt viel Dankbarkeit durch die<br />

vielen Gäste. 1975 stirbt Georg Salvenmoser überraschend<br />

mit nur 49 Jahren.<br />

Nun führen Ger d seine Frau Gisela die <strong>Alm</strong>. Auch Mutter<br />

"Greti“ Salvenmoser hilft unermüdlich. Nach und nach<br />

kann sich die Familie ihre Arbeit durch technische Hilfsmittel<br />

erleichtern. Für die Wintermonate werden ein Motorschlitten<br />

und eine kleine Pistenwalze angeschafft. Damit<br />

transportiert man Getränke und Lebensmittel. <strong>Die</strong> Heizung<br />

wird auf Gas umgestellt.


<strong>Die</strong> beiden Töchter <strong>der</strong> Salvenmosers, Anita und Petra,<br />

wachsen <strong>von</strong> Anfang an in die Gewohnheiten einer Hüttenfamilie<br />

hinein. Im Winter wird, egal bei welchem Wetter, mit<br />

den Skiern in die Schule gefahren. Im Sommer geht man<br />

oft zu Fuß. Ende <strong>der</strong> 70iger-Jahre wird durch den Bau eines<br />

eigenen Zufahrtsweges ein neuer Meilenstein gesetzt.<br />

Somit stehen <strong>der</strong> Errichtung eines Wohnhauses für Familie<br />

und Mitarbeiter im Jahre 1980 nichts mehr im Wege. Das<br />

Schlafen auf Klappbetten und das Improvisieren hat nach<br />

und nach ein Ende. Seit 1989 gibt es Strom, Waschmaschine<br />

und endlich ...einen Fernseher, sehr zur Freude <strong>der</strong> Mädels.


Der herzliche Umgang mit den Gästen und eine einzigartige<br />

Atmosphäre, geprägt durch die Persönlichkeit <strong>der</strong> Wirtsleute,<br />

machen die <strong>Rübezahl</strong>-<strong>Alm</strong> zu einem individuellen<br />

Erlebnis für Ihre Gäste. Aus dem ehemaligen Kuhstall wird<br />

ein Treffpunkt für Gäste aus aller Welt. Längst ist die <strong>Rübezahl</strong>-<strong>Alm</strong><br />

weit über die Län<strong>der</strong>grenzen Tirols bekannt. <strong>Die</strong><br />

malerische Lage, das Geschick und <strong>der</strong> Fleiß <strong>der</strong> Wirtsleute<br />

ziehen sommers wie winters viele Menschen in ihren Bann.<br />

Es werden rauschende und emotionale Feste gefeiert und<br />

manches Paar hat sich am romantischen Waldsee schon das<br />

Heiratsversprechen gegeben. Der einzigartige Blick auf den<br />

Wilden Kaiser zog auch viele Film- und Fernsehproduktionen<br />

zur <strong>Rübezahl</strong>-<strong>Alm</strong> nach Ellmau.<br />

<strong>Die</strong> zurzeit Bekanntesten: »Sing meinen Song«,<br />

»<strong>Die</strong> Hüttenwirtin«, »Wil<strong>der</strong> Kaiser«.


In den letzten Jahren ist die <strong>Alm</strong> immer wie<strong>der</strong> mit viel<br />

Liebe zum Detail und zur Erhaltung <strong>der</strong> urigen Atmosphäre<br />

verschönert und erweitert worden und wird somit auch<br />

heutigen Ansprüchen in vollem Maß gerecht. Aufgewachsen<br />

auf <strong>der</strong> <strong>Alm</strong> und vertraut mit den Realitäten des Bergund<br />

Gastwirtslebens ist für Tochter Anita schon bald klar,<br />

dass sie das Schaffen ihrer Eltern und Vorfahren fortsetzen<br />

und die <strong>Alm</strong> weiterführen wird. Seit 2011 sind Anita und<br />

ihr Ehemann Peter die Wirtsleute. Nichts desto trotz ist<br />

auch Senior-Chef Gerhard noch oft zugegen.<br />

Mit <strong>der</strong> Geburt <strong>von</strong> Paul 2010 und Leo 2011 ist die nächste<br />

Generation geboren, so dass die Hütte hoffentlich noch<br />

viele Jahrzehnte im Familienbesitz bleiben kann. Auch<br />

Anitas Schwester Petra hat sich die Liebe zum heimatlichen<br />

Betrieb erhalten. Gelernt bei ihrem Vater, ist sie seit 2000<br />

die Küchenchefin. Sie und ihr Küchenteam verwöhnen die<br />

Gäste mit Tiroler Spezialitäten und vielen an<strong>der</strong>en kulinarischen<br />

Genüssen. Auch Gitti (Gerhards Schwester) ist seit<br />

Anfang an dabei. Sie und unsere Service-Team sind sehr<br />

geschätzt und stehts bemüht, mit Witz und Freundlichkeit<br />

zu bewirten.


Und Gerhard Salvenmoser?<br />

Er ist noch oft als Gastgeber zu erleben und steht mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Gerhard prägt durch seine Schnitzkunst<br />

nach wie vor die Einzigartigkeit <strong>der</strong> <strong>Rübezahl</strong>-<strong>Alm</strong>. Zeugnis<br />

sind die Figuren des <strong>Rübezahl</strong>- Weges. <strong>Die</strong> großen Holzgeister<br />

begleiten die Gäste auf dem Weg zur <strong>Alm</strong>. Und er hilft<br />

Sommer wie Winter da aus, wo es nötig ist. Was zu arbeiten<br />

gibt‘s immer auf <strong>der</strong> <strong>Alm</strong>.<br />

Das ist die <strong>Geschichte</strong> <strong>der</strong> <strong>Rübezahl</strong>-<strong>Alm</strong>, ein Generationenbetrieb<br />

mit Liebe und Gefühl zum Detail und mit Freude<br />

an den Gästen. Ob zu Fuß, mit dem Rad, mit Skiern,<br />

Snowboard o<strong>der</strong> <strong>der</strong> im Winter 2015 neu eröffneten Hartkaiserbahn,<br />

je<strong>der</strong> findet den Weg zu uns und ist ganz herzlich<br />

willkommen.


Eure Wirtsleute <strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>Rübezahl</strong>-<strong>Alm</strong><br />

Anita & Peter mit Familie und Rübe-Team!<br />

Und übrigens: ...auf <strong>der</strong> <strong>Alm</strong> duzt man sich,<br />

das spricht die Seele an!<br />

Küchenchefin Petra mit Paul<br />

Sen. Chef Gerhard<br />

mit Stefanie<br />

Urlioma "Greti“<br />

Paul<br />

Gabriel<br />

Leo<br />

Nero


Eure Feier mit Freunden<br />

<strong>Die</strong> <strong>Rübezahl</strong>-<strong>Alm</strong> ist das perfekte Platzerl für eure individuelle,<br />

private Veranstaltung. Wir bieten euch maßgeschnei<strong>der</strong>t<br />

und professionell alles für eine unvergessliche<br />

Feier, egal ob Geburtstag, Hochzeit, Betriebsausflug, Weihnachtsfeier<br />

o<strong>der</strong> einfach nur eine Party ohne bestimmten<br />

Grund. Hoch oben am Berg ist nämlich nicht nur die Luft<br />

besser, son<strong>der</strong>n auch bei <strong>der</strong> Stimmung gehts hoch her.<br />

Nicht umsonst heißt es "Auf <strong>der</strong> <strong>Alm</strong>, da gibt‘s koa Sünd“!<br />

Fürs leibliche Wohl sorgt Küchenchefin Petra. Lasst euch verwöhnen<br />

mit frischen, hausgemachten Gerichten, zubereitet<br />

aus regionalen Qualitätsprodukten. Auf Wunsch kümmern<br />

wir uns um die Gondelfahrt, Musik, Deko und vieles mehr.<br />

Erzählt uns <strong>von</strong> eurem Plan - wir setzen ihn um, denn wir<br />

möchten, dass ihr eine unvergessliche Erinnerung mit nach<br />

Hause nehmt. Am schönsten ist es, wenn alle eine Gaudi haben<br />

und dafür sorgen wir!<br />

Lasst uns darüber sprechen! Wir beraten euch gerne auch<br />

telefonisch, aber am liebsten persönlich, denn wie sagt man<br />

so schön: "Beim Reden kommen die Leut zomm“!


Wir freuen uns auf euren Besuch!

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