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Wilde Kaiserin Das Magazin Winter 2016/17

Das Magazin für Gäste und Einheimische

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Ausgabe 4 | <strong>Winter</strong> <strong>2016</strong>/<strong>17</strong> | Preis: 3€<br />

das magazin<br />

G'sellig am Kaiser<br />

Es war viel los in der Kaiserregion<br />

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6330 Kufstein RM15A040641K<br />

DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />

Renée Bichler<br />

Die hübsche Ellmauerin zeigt die<br />

schönsten <strong>Winter</strong>-Modetrends<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Wenn aus Miteinander Erfolg wird<br />

Backkunst im Internet<br />

Eine Food-Bloggerin kocht viral<br />

Am Schösserhof<br />

Von <strong>Wilde</strong> Brechelstube <strong>Kaiserin</strong> und Troadkasten<br />

1


Alpiner Lifestyle<br />

AUWINKL 20, ELLMAU<br />

Objektnummer: 9383<br />

Grundstück: ca. 500 m 2<br />

Wohnfläche: ca. 200 m 2<br />

Schlafzimmer: 3<br />

Badezimmer: 3<br />

Weitere Ausstattung: Carport<br />

Wohnen mit Kaiserblick<br />

Sobald man in dieser Immobilie im großzügigen Wohn-Essbereich am Kamin Platz<br />

nimmt, genießt man einen unverbaubaren Blick auf den <strong>Wilde</strong>n Kaiser. Schöne Holzarbeiten<br />

geben dem Haus mit einer Wohnfläche von 200 m 2 eine heimelige Atmosphäre.<br />

Im Erdgeschoss befinden sich drei Schlafzimmer und drei Badezimmer.<br />

<strong>Das</strong> Hauptschlafzimmer ist mit einem Schrankraum ausgestattet. Für die Autos gibt es<br />

eine großzügige Doppelgarage, geheizt wird mittels Gas-Zentralheizung.<br />

Der Heizwärmebedarf liegt bei 56,3 kWh/m² und Jahr.<br />

WALD 18 / TOP 5, ELLMAU<br />

Die nach Süd-Westen ausgerichtete<br />

Immobilie entsteht gerade in netter<br />

Ortsrandlage in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum Golfplatz Ellmau. Auf<br />

ca. 106 Quadratmetern verteilen sich 2<br />

Schlafzimmer, 2 Badezimmer, ein Gäste-WC<br />

und ein großzügiger Wohn-Essbereich.<br />

Objektnummer: 9407<br />

Wohnfläche: ca. 106 m 2<br />

Schlafzimmer: 2<br />

Badezimmer: 2<br />

Weitere Ausstattung: Carport<br />

Hochwertige Eichendielen und Steinböden<br />

in den Bädern gehören zur Ausführung.<br />

Der offene Wohn-Essbereich<br />

ist mit einem Sichtdachstuhl versehen.<br />

Zum Angebot gehören ein Kellerabteil<br />

und zwei Autoabstellplätze im Carport.<br />

Die Immobilie wird schlüsselfertig übergeben,<br />

der Heizwärmebedarf liegt bei<br />

43,3 kWh/m² und Jahr.<br />

2 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

„Wohnen“ kommt von dem Althochdeutschen „wonên“.<br />

Und das bedeutet „zufrieden sein“.


BAUVORHABEN BEI REITH IN KITZBÜHEL<br />

BRUNNER<br />

IMMOBILIEN<br />

Ellmau - Kitzbühel<br />

Kitzbühel mit seinen Bergen, der wunderschönen Natur und dem<br />

internationalen Flair übt eine enorme Anziehungskraft aus.<br />

In sonnenverwöhnter Lage zwischen Reith und Kitzbühel mit<br />

wundervollem Blick auf den Astberg und den Hahnenkamm<br />

entstehen hier zwei exklusive Häuser.<br />

Voraussichtliche Fertigstellung: 20<strong>17</strong><br />

Haus 1: WAGNERHAUS<br />

SCHMIEDERNHAUS<br />

Wir suchen laufend<br />

Baugründe in allen Größen.<br />

Die Immobile schmiegt sich an den Ortsrand von Reith und<br />

liegt unweit von Schloss Münichau. Auf drei Etagen und<br />

einer Wohnfläche von insgesamt 209 m 2 (Grundstückgröße<br />

478 m 2 ) verteilen sich drei Schlafzimmer, drei Bäder und ein<br />

großzügiger Wohn-Essbereich.<br />

Edle Böden und hochwertige Materialien runden das<br />

Angebot ab. Für den Fuhrpark sind sechs Tiefgaragenabstellplätze<br />

vorgesehen. Natürlich gibt es einen eigenen Lift. Die<br />

Sonne kann man entweder auf dem großzügigen Freisitz am<br />

Balkon oder im eigenen Garten genießen. Der Heizwärmebedarf<br />

liegt bei 40 kWh/m² und Jahr.<br />

BAUHERR<br />

PROJEKT<br />

PLANV<br />

Brunner Immobilien GmbH<br />

Michaela Wiese<br />

Tekturplan<br />

Wald 25<br />

Reith bei Kitzbühel Michaela Wiese<br />

PLANINHALT<br />

A-6352 Ellmau<br />

EINLAGEZAHL:<br />

HAUS 1<br />

PERSPEKTIVEN<br />

82111 Reith<br />

KAT.-GEM.:<br />

GEZ.<br />

GRUNDSTÜCK: 408/51<br />

MASSSTAB:<br />

DATUM:<br />

DER AUSFÜHRENDE IST VERPFLICHTET, ALLE BESTANDSMASSE UND PLANKOTEN VOR ARBEITSBEGINN ZU ÜBERPRÜFEN. DIESE ZEICHNUNG IST UNSER<br />

UND UNTERLIEGT DEM URHEBERRECHT. EINE VERVIELFÄLTIGUNG, AUSHÄNDIGUNG AN DRITTE PERSONEN ODER ÜBERLASSUNG AN KONKURRENZFIR<br />

Josef Brunner<br />

BERATUNG & VERKAUF:<br />

Brunner Immobilien · Wald 25 · A-6352 Ellmau · Telefon: +43 (0) 5358 - 3468 · Fax: +43 (0) 5358 - 43321<br />

Web: www.jb-immobilien.com · E-Mail: maria@jb-immobilien.com<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

3


FR 30.12.<br />

21:00 UHR<br />

VORSILVSTER-PARTY<br />

MIT FEUERWERK<br />

RAT BAT BLUE<br />

POP-ROCK-BAND<br />

Jan<br />

MI 04.01. Die Lungauer 21:00 Uhr<br />

FR 06.01. Wildbach 21:00 Uhr<br />

FR 13.01. Torpedos NG 21:00 Uhr<br />

MI 18.01. Grenzland Tiroler 21:00 Uhr<br />

FR 20.01. Jetlag 21:00 Uhr<br />

FR 27.01. Oidhoiz Partyband 21:00 Uhr<br />

Die Lungauer Wildbach Torpedos NG<br />

4<br />

Grenzland<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Jetlag Oidhoiz


Feb<br />

MI 01.02. Quintett Juchee 21:00 Uhr<br />

FR 03.02. Wildbach 21:00 Uhr<br />

FR 10.02. Rat Bat Blue 21:00 Uhr<br />

MI 15.02. Zillertal Power 21:00 Uhr<br />

FR <strong>17</strong>.02. Jabberwalky 21:00 Uhr<br />

FR 24.02. Joe Carpenter 21:00 Uhr<br />

DI 28.02. Die Alpis (Faschingsparty) 20:00 Uhr<br />

Juchee Rat Bat Blue Zillertal Power<br />

Jabberwalky Joe Carpenter Die Alpis<br />

MÄR<br />

FR 03.03. Wildbach 21:00 Uhr<br />

FR 10.03. Die 3 Verschärften 21:00 Uhr<br />

MI 15.03. Die Alpenoberkrainer 21:00 Uhr<br />

FR <strong>17</strong>.03. Rat Bat Blue 21:00 Uhr<br />

MI 22.03. Echt Böhmisch / Koasawind 20:00 Uhr<br />

FR 24.03. Jetlag 21:00 Uhr<br />

MI 29.03. Ansambel Robert Zupan 21:00 Uhr<br />

FR 31.03. Torpedos NG 21:00 Uhr<br />

Die 3 Verschärften Alpenoberkrainer<br />

Echt Böhmisch Ansambel Zupan<br />

SO 02.04.<br />

20:00 UHR<br />

O`GRUN<br />

LETZTER TAG<br />

DIE MOOSKIRCHNER<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

5


60<br />

128<br />

22 48<br />

80<br />

<strong>Winter</strong><br />

auf da Rübe<br />

urig & gmiatlich<br />

Anti Aprésski<br />

Party<br />

Rübezahl - Alm Ellmau / Tirol<br />

www.ruebezahlalm.at<br />

Rübezahl-Alm GmbH<br />

Faistenbichl 42 · A-6352 Ellmau<br />

Tel. +43 5358 2646<br />

6 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Live Musik mit<br />

Voice 2 Voice<br />

jeden Donnerstag (ausg. 14.01.<strong>17</strong>)<br />

Unsere <strong>Winter</strong>öffnungszeiten:<br />

täglich von 9-19:00 Uhr


41<br />

110<br />

26<br />

10<br />

INHALT<br />

66<br />

WINTER <strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />

103<br />

10 Daheim am Schösserhof<br />

18 Omas altes Familienrezept<br />

22 Tirol im Kleinformat<br />

26 Vernetzte Köstlichkeiten<br />

41 Hokuspokus<br />

110 Zugvogel mit Bodenhaftung<br />

48 <strong>Winter</strong>zauber im Schnee<br />

96 Urlaub auf kaiserlichem Niveau<br />

103 "Sing meinen Song"<br />

128 Kaiserliche Klänge<br />

34 A Gentle Soul<br />

60 Die Aufsteiger<br />

66 Ein Skilehrer in Argentinien<br />

72 Wenn der Lift streikt<br />

80 Retro-Style ist geil!<br />

ab Seite 134 Wir waren für die <strong>Wilde</strong><br />

<strong>Kaiserin</strong> unterwegs<br />

IMPRESSUM<br />

Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia Günther Fankhauser, Wald 19, 6352 Ellmau, ATU: 67883828, Mitglied der Ellmauer Kaiserwirtschaft<br />

Art-Direktion/Layout: Silvia Wimmer, Grafik/Layout: Monika Hausberger<br />

Fotos: GMedia, Martin Guggenberger, Günther Fankhauser, Heiko Mandl, Andrea Leichtfried, Eventfotografie: Stephanie Müllauer, Martin Hörl<br />

Redaktion: redaktion@wildekaiserin.tirol, Tel. Redaktion: 0664 88982720<br />

Redakteure: Julia Kröll, Andrea Leichtfried, Heiko Mandl, Anna-Maria Stiefmüller, Susanne Prosser, Alexandra Embacher<br />

Anzeigen: Günther Fankhauser, anzeigen@wildekaiserin.tirol, Tel: 0664/2149490<br />

Auflage: 15.000 Stück kostenlos an alle Haushalte in den Gemeinden Itter, Söll, Scheffau, Ellmau und Going sowie in den Beherbergungsbetrieben dieser Gemeinden.<br />

Druck: GMedia Druckorganisationsservice; Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein.<br />

Titelfotos: Jasmin Haas, Günter Kresser, Daniel Traunfellner, GMedia<br />

Foto Inhaltsverzeichnis: Martin Guggenberger, Heiko Mandl, Jasmin Haas, Andrea Leichtfried, Bergbahn Söll, Stephanie Müllauer, Susanne Siegl, Daniel Traunfellner, Miniaturmuseum<br />

Die nächste Ausgabe: Erscheinung am 15. Mai 20<strong>17</strong>, Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 28. April 20<strong>17</strong><br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

7


Monika Hausberger, Silvia Wimmer und Günther Fankhauser<br />

DIE WILDE KAISERIN IST ENDLICH „DAHOAM“<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser.<br />

Sie halten die inzwischen vierte Ausgabe der<br />

<strong>Wilde</strong>n <strong>Kaiserin</strong> in den Händen. Es hat sich<br />

viel getan in unserem ersten Jahr der Erscheinung.<br />

Produzierten wir die vorangegangenen<br />

Ausgaben noch in unserem Stadtbüro<br />

in Kufstein, dürfen wir seit Oktober nun dort<br />

arbeiten, wo unsere Zeitschrift herkommt<br />

und hingehört: Direkt am <strong>Wilde</strong>n Kaiser.<br />

Nun sind wir also mitten drin im Geschehen<br />

und noch näher an unseren Protagonisten<br />

und ihren Geschichten dran.<br />

Im Zuge der Recherchen für unsere Reportagen<br />

durften wir wieder wundervolle neue<br />

Menschen kennen lernen. Zum Beispiel<br />

die Filmemacherin Andrea Leichtfried, eine<br />

26-jährige Ellmauerin, die eine überaus interessante<br />

Dokumentation über Nepal auf<br />

die Leinwand brachte. Oder auch die junge<br />

Söllerin Alexandra Embacher - eine Foodbloggerin<br />

- die ihre Rezepte über das www<br />

in die weite Welt bringt und damit sehr erfolgreich<br />

ist. Beide Damen haben uns im<br />

Interview so dermaßen begeistert und sind<br />

darüber hinaus selbst so professionell, gut<br />

und hingebungsvoll im Geschichten schrei-<br />

ben, dass wir sie gleich zu uns ins <strong>Wilde</strong>-<br />

<strong>Kaiserin</strong>-Team holten.<br />

Auch hinter sportliche Kulissen durften<br />

wir für Sie blicken: Die Aufsteiger des Jahres<br />

sind definitiv die Ellmauer Tennisherren<br />

– Gratulation! Richtig lässig „retro“ ist<br />

der jährliche Skitag der Goinger und nicht<br />

minder interessant die Geschichte eines<br />

Ellmauer Skilehrers, der 12 Monate im<br />

Schnee trainiert und dabei aufs Meer<br />

schauen kann. Für die aktuelle Ausgabe besuchten<br />

wir auch wieder beeindruckende<br />

Menschen aus Kunst und Wirtschaft und<br />

haben dabei spannende Einblicke in deren<br />

Leben am und mit dem <strong>Wilde</strong>n Kaiser bekommen:<br />

Auf der Suche nach einem alten<br />

Bauernhof trafen wir Christian Strasser in<br />

Söll, der hervorragende internationale Künstler<br />

Markus Gimbel lud uns in seine vier<br />

Wände ein und die liebevolle Powerfrau<br />

Barbara Winkler durften wir völlig zu Recht<br />

zur „<strong>Wilde</strong>n <strong>Kaiserin</strong>“ küren. Bei einem Abstecher<br />

nach Wien bestaunten wir im neu<br />

eröffneten Miniaturmuseum Tirolerland den<br />

Ellmauer Hof im Miniformat, feierten das<br />

Hoffest in Itter, genossen einen Abend im indischen<br />

Restaurant Gaia in Söll und tanzten<br />

beim ersten internationalen Blasmusikfestival<br />

in Ellmau. Ein ganz besonderes Erlebnis<br />

waren auch die Dreharbeiten der TV-Show<br />

„Sing meinen Song“ mit Xavier Naidoo und<br />

Kollegen. Doch zu viel wollen wir an dieser<br />

Stelle noch nicht verraten und hoffen, mit<br />

dieser 164 Seiten starken Ausgabe wieder<br />

eine lesenswerte <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong> für Sie<br />

zusammengestellt zu haben.<br />

Natürlich schaffen wir das nicht mit unserem<br />

3-köpfigen Kernteam rund um die Art Direktorin<br />

Silvia Wimmer alleine und möchten<br />

uns deshalb bei unseren Fotografen Martin<br />

Guggenberger, Günter Kresser, Heiko<br />

Mandl und Stephanie Müllauer bedanken.<br />

Ein Vergelt´s Gott für ihren Beitrag an dieser<br />

gelungenen Ausgabe auch an die Damen<br />

der schreibenden Zunft: Julia Kröll, Andrea<br />

Leichtfried, Alexandra Embacher, Anna-Maria<br />

Stiefmüller und Susanne Prosser.<br />

IHR GÜNTHER FANKHAUSER<br />

Herausgeber <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

8 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Frühlingsvorfreude<br />

Neu<br />

in Ellmau<br />

Der Frühling wird kommende Saison besonders schön.<br />

Mit luftig-leichten Kreationen und stylischen Neuheiten von<br />

CECIL, OPUS, STREET ONE, YAYA und YAYA HOME.<br />

Haben Sie Lust auf modische Frühlingsgefühle? Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch bei uns im Store!<br />

Pircher Moden · Dorf 31 · 6352 Ellmau · Tel.: +43 5358 43597<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

9


TEXT: JULIA KRÖLL<br />

FOTO: GÜNTER KRESSER<br />

DAHEIM AM<br />

SCHÖSSERHOF<br />

EIN BAUERNHAUS IM SÖLLANDL.<br />

Umgeben von Hoher Salve, dem Kaisergebirge und dem Pölven – da<br />

thront er, der Schösserhof. Mit seinen gut 300 Jahren erlebte er<br />

zahlreiche Um- und Ausbauten bei immer gleichbleibendem<br />

Grundriss. Und könnte viel erzählen: Von der Familie Strasser,<br />

die den Hof in der bereits 6. Generation besitzt.<br />

10 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

11


Ein Sackgassenzeichen. Umwölkt von Nebelschwaden.<br />

„Weiterfahren?“, fragt mich<br />

unser Fotograf. Wir befinden uns auf einem<br />

Wiesen- und Waldweg und sind unterwegs<br />

zum Paisslberg in Söll. Es ist früh. <strong>Das</strong> Navi<br />

zeigt hilfreich „offroad“ an und der Nebel<br />

versperrt uns die Sicht. Rein nach unserem<br />

persönlichen Orientierungssinn sind<br />

wir schon lange am gesuchten Bauernhof<br />

vorbeigefahren. Trotzdem sage ich: „Ja,<br />

lass es uns versuchen.“ Wir kurven noch<br />

ein wenig durch die Landschaft, die Straße<br />

scheint immer enger zu werden – da steht<br />

er plötzlich vor uns: der Schösserhof der<br />

Familie Strasser.<br />

BEIM G'SCHÖSSER<br />

Hier lebt Christian Strasser. Vater, Großvater,<br />

Urgroßvater, Heumilchbauer, Schriftsteller<br />

und Holzkünstler. Er ist 92 Jahre alt,<br />

seine Kinder sind längst ausgezogen. Christian<br />

junior lebt mit seiner Familie im Haus<br />

über der Straße. Wie wir an der Tür des alten<br />

Bauernhauses klopfen, öffnet Strassers<br />

Enkelin Elisabeth die Tür. Gemeinsam mit<br />

ihrem Opa gibt sie uns Einblick in die Geschichte<br />

des alten Gemäuers.<br />

<strong>17</strong>04. Die Jahreszahl in einem Stück des<br />

alten Firstbaumes weist noch auf den<br />

Zeitpunkt der Erbauung des stattlichen<br />

Bauernhofes hin. Mittlerweile ist es Teil<br />

der Türschwelle der Tenne, da das Hausdach<br />

1920 erneuert wurde. Seit 1855 ist<br />

der Hof im Besitz der Familie Strasser. Der<br />

Urgroßvater des heutigen Hausherrn –<br />

der „Osl Christal“ – hat es damals „dem<br />

Mühlberger“ um 5600 Gulden abgekauft.<br />

„Von der vorhergehenden Behausung weiß<br />

man eigentlich nicht viel“, meint Christian<br />

Strasser. „Sicher war damals alles noch viel<br />

genügsamer und einfacher als in jetziger<br />

Zeit. Da genügte ein einfacher Tenn mit<br />

zwei eingebauten Kammern. Der Backofen<br />

und ein Raum zum Kochen standen wegen<br />

der Brandsicherheit ein Stück neben dem<br />

Haus. Futterstall und Heustadl waren ins<br />

Feld hinausgebaut.“ Und Elisabeth fügt<br />

hinzu: „<strong>Das</strong> äußere Erscheinungsbild hat<br />

sich am meisten verändert, als die kleinen<br />

‚Giggerl‘ (Gucklöcher) von damals echten,<br />

großen Fenstern gewichen sind.“ Sie zieht<br />

eine Zeichnung hervor, die sie nach den<br />

Erzählungen ihres Großvaters angefertigt<br />

hat und weiß zu erzählen: „Später wurden<br />

die Küche und das Bad ins Haus integriert<br />

12 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


und der erste Stock um einige Räume erweitert,<br />

in denen die Kinder meines Großvaters,<br />

also mein Vater, meine Tanten und<br />

Onkel Platz fanden. Auch der Stall wurde<br />

ans Haus angebaut.“<br />

Christian Strassers leise Stimme füllt sich<br />

auch noch heute mit Stolz, wenn er von<br />

seinem Haus, das früher auch „Gschöss“<br />

genannt wurde, spricht: „In den 300 Jahren,<br />

in denen unser Haus schon steht, wurde<br />

daran manches repariert und der Zeit angepasst,<br />

darum schaut es gut und fest ins Land<br />

hinaus, und fühlt sich als die Seele unseres<br />

Bergbauernhofes.“ Heute bewohnt der Altbauer<br />

nur noch das Erdgeschoss des Hofes.<br />

In der Stube stehen ein Kachelofen, ein<br />

Ecktisch und seine Schnitzereien. An den<br />

Wänden hängen Bilder, die den Hof zeigen,<br />

seine Familie oder den Stammbaum.<br />

VON BRECHELSTUBE UND TROAD-<br />

KASTEN<br />

Der ruhige und bescheidene Christian<br />

Strasser und sein Hof gehen mir nach unserem<br />

Besuch und einer komplikationslosen<br />

Autofahrt nach Hause nicht so schnell<br />

aus dem Sinn. Dafür sorgt auch das Buch<br />

„Bauerng'schichten aus dem Söllandl“, das<br />

er gemeinsam mit seiner Enkelin Elisabeth<br />

im Eigenverlag herausgebracht hat. In der<br />

Geschichte „G'schöss, unser Haus!“ erwacht<br />

der Hof vor meinem geistigen Auge<br />

zum Leben: „In den 20er- und 30er-Jahren,<br />

als wir Kinder herangewachsen sind, da war<br />

noch vieles eine Selbstverständlichkeit von<br />

dem, was heute als altmodisch abgetan wird.<br />

Ringzäune umgrenzten Felder und Weide,<br />

die Dächer waren mit Holzschindeln gedeckt.<br />

Da gab es den Dreschtenn und die<br />

Windmühle zum Getreideausputzen, die<br />

Brechelstube, den Troadkasten, am Hauseck<br />

steht der Denglstein, und auf dem Dach<br />

der Glockenstuhl. Er ist nicht nur als Zierde<br />

da, sondern die Glocke ist die tönende<br />

Verbindung zwischen Haus und Feldarbeit.<br />

Im Sommer zur Mittagszeit hörte man von<br />

den umliegenden Bauernhöfen die Essensglocken<br />

läuten, jede hatte einen anderen<br />

Klang, und gerne folgte man dem Ruf zum<br />

Mittagessen. Heute steht der Glockenstuhl<br />

wohl noch hübsch untätig auf dem Dach<br />

– Uhr und Handy haben ihn in Pension geschickt.“<br />

Von einem solchen Schicksal bleibt<br />

Christian Strasser verschont. Menschen wie<br />

er gehen nie in Pension. Auch nicht mit 92.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

13


» Unser Haus<br />

fühlt sich als die<br />

Seele unseres<br />

Bergbauernhofes.<br />

«<br />

Christian Strasser sen.,<br />

Heumilchbauer, Schriftsteller,<br />

Holzkünstler<br />

14 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Resch Bau- und Planungsbüro GesmbH<br />

A-6353 Going • Kaiserweg 30<br />

Tel. +43-5358-2200 • Fax +43-5358-2200-4<br />

E-Mail: info@bm-resch-kitz.at <strong>Wilde</strong> • Website: <strong>Kaiserin</strong> www.bm-resch-kitz.at 15


Zur Person<br />

Christian Strasser<br />

ist Vater, Großvater, Urgroßvater, Heumilchbauer, Schriftsteller und Holzkünstler. Er wird<br />

am 31. Jänner 1924 am Schösserhof in Söll geboren. Sein Leben ist von Kindheit an von<br />

bäuerlicher Arbeit geprägt. Im November 1943 gerät der Bergbauernsohn in russische<br />

Gefangenschaft, worüber er nach seiner Rückkehr eine autobiografische Erzählung mit<br />

dem Titel „Im Schatten des Elbrus" verfasst und 1987 veröffentlicht. Sein Interesse gilt<br />

im Besonderen der bäuerlichen Vergangenheit, die er nicht nur in Geschichten, sondern<br />

auch in seinen Schnitzereien thematisiert.<br />

„Bei uns macht man einfach etwas. Man<br />

arbeitet und tut was nebenbei. Mein Opa<br />

hat schon immer gerne geschrieben oder<br />

geschnitzt. <strong>Das</strong> ist einfach so“, erklärt Elisabeth<br />

Edinger-Strasser die ausgeprägten<br />

Leidenschaften ihres Großvaters. Schrieb<br />

sich Christian Strasser erst seine Erlebnisse<br />

der fünf Jahre währenden russischen<br />

Kriegsgefangenschaft von der Seele, waren<br />

es später Geschichten aus der bäuerlichen<br />

Kultur, die Einblick in die harte Arbeit als<br />

Bergbauer und die Freuden und Leiden<br />

des Lebens gewährten. Da tummeln sich<br />

alte Weiber und kartenspielende Männer<br />

genauso wie auf Fuchsattrappen schießende<br />

Jäger und beichtstuhlkapernde Lauser.<br />

Immer lebendig und mit viel Humor erzählt.<br />

Zu Beginn schrieb Christian Strasser<br />

per Hand, dann mit der Schreibmaschine.<br />

Schließlich hat er sich – schon weit über<br />

70 – gar selbst das Schreiben am Computer<br />

beigebracht. Davon überzeugen kann<br />

man sich in den Büchern „Im Schatten<br />

des Elbrus“ aus dem Böhlau Verlag und<br />

„Bauerng'schichten aus dem Söllandl“, erschienen<br />

im Eigenverlag.<br />

EIN REGER GEIST<br />

Und auch seine Enkelin „macht etwas“.<br />

Ihre Leidenschaften sind künstlerischer<br />

Natur und ähneln jenen des Großvaters.<br />

Sie zeichnet und malt – und frönt ebenfalls<br />

dem Schreiben. Als Drei- oder Vierjährige<br />

beobachtet sie ihren Opa nicht nur genauestens<br />

beim Verfassen von Texten, sondern<br />

auch beim Schnitzen. Später hat sie diese<br />

prägende Erfahrung niedergeschrieben<br />

– der darin dargestellte gegenseitige<br />

Umgang zwischen Großvater und Enkelin<br />

erzählt von Liebe und Respekt – und von<br />

einem tiefen Verständnis füreinander:<br />

Ein gutes Machkammerl darf nicht schlampig,<br />

aber auch nicht zu aufgeräumt sein.<br />

Drin kannst du – wie der Name schon sagt<br />

– etwas machen: Aus Altem etwas Neues,<br />

aus Kaputtem etwas Brauchbares. Im Alter<br />

von drei oder vier Jahren verbringe ich viele<br />

Nachmittagsstunden im Machkammerl.<br />

Barfuß, mit geröteten Wangen und das<br />

Haar zu zwei dicken Zöpfen geflochten,<br />

sitze ich neugierig neben meinem Opa und<br />

schaue ihm beim „Macheln“ zu. Der Großvater<br />

ist ein Mann, der Ruhe ausstrahlt. Er<br />

schnitzt mit Vorliebe Holzfiguren, gleichmäßig<br />

und bedächtig formt er originelle<br />

Männlein und Weiblein, etwa in der Größe<br />

einer Teekanne. Sind sie einmal fertig, werden<br />

sie irgendwie lebendig, als wollten sie<br />

etwas erzählen. Neben barocken Engeln<br />

und einem<br />

Bauernknecht<br />

zieren aufreizende<br />

Damen<br />

das Regal. Sogar<br />

die Bremer<br />

Stadtmusikanten<br />

ergänzen<br />

das stumme<br />

Figurentheater.<br />

Ich selbst<br />

bin noch zu<br />

klein, um mit<br />

Holz und Mes-<br />

16 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


ser umzugehen, also begnüge ich mich<br />

damit, staunend zu beobachten, wie der<br />

Opa dem Lindenholz Zug um Zug allmählich<br />

eine menschliche Gestalt entlockt. Wir<br />

sprechen nicht viel. Bei den Männern unserer<br />

Familie gilt: Gesprochen wird, wenn<br />

man etwas zu sagen hat. Ansonsten ist man<br />

still und konzentriert sich auf das Wesentliche.<br />

So sitzen wir eine Weile schweigend<br />

nebeneinander. Dabei denke und<br />

grüble ich, wie denn der Opa aus grobem<br />

Holz Mann und Frau erschaffen kann. Mir<br />

kommt vor, er muss Zauberhände haben.<br />

Leicht führt die von körperlicher Arbeit<br />

gezeichnete Hand das Schnitzmesser, als<br />

würde es durch Butter gleiten. Schließlich<br />

fasse ich mir doch ein Herz: „Du, sog<br />

amoi Opa, wia kust denn du des?“ Hat<br />

er mich gehört? Er schnitzt ruhig weiter,<br />

scheint aber über meine Frage nachzudenken.<br />

Dann nimmt er ein Lindenscheit, legt<br />

es mir in die Hand und sagt: „Do, schau.<br />

Schau ganz genau hi. Die Figur, da Kopf,<br />

die Händ, die Fiaß – des is ois scho im<br />

Hoiz drin. Nur des Äußere, wos nit dazuagheat,<br />

des muasst hoit wegschneidn. Is<br />

gonz oafoch.“ Seine Erklärung fasziniert<br />

mich dermaßen, dass ich von nun an überall<br />

herumliegende Scheitl, Baumstöcke<br />

und Wurzeln eingehendst betrachte und<br />

rätsle, welches Tier, welches Menscherl<br />

sich darin wohl verbergen könnte.<br />

MIT TATKRAFT UND HUMOR<br />

Als sein Sohn, Christian Strasser junior, den<br />

Schösserhof übernimmt, gewinnt sein Vater<br />

immer mehr Zeit und verbringt sie oft<br />

in seinem Machkammerl, um die im Holz<br />

gefangenen Menschen und Tiere zu befreien.<br />

Zahlreiche Holzskulpturen entstehen,<br />

alle werden mit einem Titel versehen. Heiligenfiguren<br />

ebenso wie bäuerliche Szenen,<br />

modern anmutende Tänzerinnen sowie<br />

leicht bekleidete Allegorien wie etwa<br />

die Hoffart. „Die mochte die Oma nicht so<br />

gern“, schmunzelt Elisabeth, wenn sie sich<br />

an die Reaktion ihrer Großmutter beim Anblick<br />

der buntgefärbten Damen erinnert.<br />

Die meisten Skulpturen sind fein säuberlich<br />

im Haus aufgestellt. Auf einem Regal<br />

in der Stube und auch im Vorraum des<br />

alten Bauernhauses. Eine sticht aus den<br />

restlichen besonders hervor. Zu sehen ist<br />

nur ein aufgespannter Sonnenschirm, unter<br />

dem sich vier Beine – offensichtlich jene<br />

eines Liebespaars – ineinander verschlingen<br />

(siehe dazu das Foto auf Seite 12). Der<br />

Titel: Die Schüchternen. „Was ich aber<br />

schon als Kind besonders an dieser Holzfigur<br />

mochte, war es zu beobachten, wie<br />

Leute die kleine Statue in ihren Händen<br />

beinah automatisch umdrehten. Fast so als<br />

wollten sie nachsehen, wer sich tatsächlich<br />

unter diesem Schirm befindet.“ Groß war<br />

dann immer die Überraschung, als man<br />

auf der Rückseite nur einen ausgearbeiteten<br />

leeren, aufgespannten Schirm zu Gesicht<br />

bekam. Christian Strasser hatte den<br />

Erwartungen sowie der Sensations- und<br />

Neugier der Betrachter mit dem ihm eigenen<br />

Humor ein Schnippchen geschlagen.<br />

Dieser möge ihm noch viele und lange Jahre<br />

erhalten bleiben!<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

<strong>17</strong>


TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

OMAS ALTES<br />

FAMILIENREZEPT<br />

Feiner Topfenteig mit einer fruchtigen Überraschung im Inneren – Marillenknödel gelten als<br />

typisch österreichische Spezialität. Auch in Tirol lässt die fruchtige Mehlspeise Herzen höher<br />

schlagen, bei Barbara Niedermühlbichler aus Söll kommen die Knödel gerne auf den Teller.<br />

Bis weit über die Landesgrenzen hinaus<br />

beliebt, das sind sie – die Marillenknödel.<br />

Auch für Barbara Niedermühlbichler<br />

zählen sie zu den Lieblingen unter den<br />

Mehlspeisen, früh hat ihre Mutter ihr das<br />

Rezept der Familie für die Knödel anvertraut.<br />

„Eigentlich stammt das Original<br />

noch von meiner Großmutter aus Kirchberg<br />

und ist über 50 Jahre alt.“ Neben<br />

dem Backen ist auch das Kochen eine<br />

Leidenschaft der jungen Bäuerin, die seit<br />

zehn Jahren zusammen mit ihrem Mann<br />

in Söll wohnt. <strong>Das</strong> größte Kompliment<br />

bekomme sie da immer von ihren Kindern,<br />

meint Babsi, während sie alle Zutaten<br />

zu einem Teig knetet. „Mama ist die<br />

beste Kocherin“, ruft die jüngste Tochter<br />

ihrer Mutter zu.<br />

18 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

UNSERE MARILLEN<br />

Besonders gut schmecken die Knödel<br />

mit dem Obst aus dem eigenen Anbau.<br />

Im Spätsommer werden die reifen Früchte<br />

von den Obstbäumen von Hand gepflückt<br />

und behutsam in Kisten gelegt.<br />

„Auch wenn in Tirol die Marillen etwas<br />

länger zum Reifen brauchen, warten wir<br />

doch gerne auf die eigenen Früchte!“ Einige<br />

werden dann gleich gegessen, andere<br />

werden gefroren und erst im <strong>Winter</strong><br />

verarbeitet.<br />

LIEBE ZUM KOCHEN<br />

Butter und Brösel mit ein wenig Kristallzucker<br />

gesüßt, diese Mischung lässt<br />

das Herz der Bergbäuerin höher schlagen.<br />

„Dabei muss man besonders darauf<br />

achten, dass die Butterbrösel in der<br />

Pfanne nicht anbrennen“, erklärt Babsi,<br />

während sie fleißig die Brösel goldbraun<br />

röstet. Auch die Kinder beobachten das<br />

Geschehen gespannt, denn bald ist es<br />

Zeit für das Lieblingsessen von Hanna,<br />

der jüngsten Tochter der Söllerin. „Bei<br />

uns wird zweimal täglich warm gekocht.<br />

Ich versuche, die Leidenschaft und Liebe<br />

zum Kochen allen Kindern mitzugeben.“<br />

Daher kochen und backen die drei auch<br />

mit, besonders jetzt in der Adventszeit<br />

werden gemeinsam viele Kekse gezaubert.<br />

„Natürlich sehen die Vanillekipferl<br />

dann nicht alle gleich aus, aber das<br />

macht es doch aus, dann sind sie erst<br />

von Hand mit Liebe gemacht“, erzählt<br />

Babsi lächelnd.


AUCH IM WINTER EIN GENUSS<br />

Und sind die Knödel dann fertig gekocht,<br />

sitzen alle rund um den gedeckten Tisch.<br />

Dabei spielt die Jahreszeit keine Rolle,<br />

auch im <strong>Winter</strong> sind die Knödel bei der<br />

Familie beliebt. So wickelt Babsi dann<br />

eben gefrorene Marillen in den leichten<br />

Teig ein. „Die Früchte dürfen jedoch nicht<br />

aufgetaut sein, da die Knödel sonst zu<br />

sehr aufweichen und beim Kochen ihre<br />

schöne runde Form nicht behalten würden“,<br />

erklärt die Bloakn-Bäuerin. Zum<br />

Schluss streut sie noch Puderzucker über<br />

die gekochten Marillenknödel, so, als<br />

würde Schnee über sie fallen. „Einfach<br />

herrlich, diese Knödel, auch jetzt in der<br />

kalten Jahreszeit“, schwärmt Babsi und<br />

nimmt den ersten Bissen. Guten Appetit!<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

19


1<br />

MARILLENKNÖDEL:<br />

Zutaten für den Teig:<br />

250g magerer Topfen<br />

120g glattes Mehl<br />

60g weiche Butter<br />

1 Ei<br />

etwas Salz<br />

12 Marillen<br />

250g Semmelbrösel<br />

40g Butter<br />

40g Kristallzucker<br />

Topfenteig:<br />

1. Für den Teig das Mehl, die weiche Butter, den Topfen, das Ei und eine<br />

Prise Salz in eine Rührschüssel geben. Danach mit einem Handrührgerät<br />

alle Zutaten zu einem homogenen Teig kneten. Diesen dann<br />

etwa 20 Minuten ruhen lassen.<br />

2<br />

Zubereitung Knödel:<br />

2. Den Topfenteig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, nochmals<br />

durchkneten und zu einer Rolle formen. Die Teigrolle dann in zwölf<br />

gleichmäßige Stücke teilen und einzeln mit der bemehlten<br />

Handfläche flach drücken.<br />

3. Nun jedes Teigstück für sich mit den Händen vorsichtig so weit auseinanderziehen,<br />

dass man die Marillen darin gut einwickeln kann. Jetzt das<br />

Obst im Teig verpacken, dabei sollen die Knödel möglichst rund sein.<br />

4. Anschließend die Marillenknödel etwa 15 Minuten im wallenden,<br />

etwas gesalzenen Wasser kochen. Hier gilt die Faustregel:<br />

Schwimmen die Knödel oben, sind sie fertig.<br />

5. Die Butter in einer Pfanne schmelzen. Danach die Brösel darin etwas<br />

anrösten, mit Zucker süßen und die gekochten Knödel in den Butterbröseln<br />

wälzen.<br />

6. Mit Staubzucker und einem Glas Milch servieren.<br />

3<br />

4<br />

5 6<br />

20 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


präsentiert:<br />

Fr, 26. Mai 20<strong>17</strong><br />

Der Start zum<br />

Dirndlfrühling<br />

20<strong>17</strong><br />

Gondelfahrt<br />

Oktoberfestmusi trifft DJ Sound<br />

Angermaier Trachtenmodenschau<br />

Karten VVK: in allen Trachten Angermaier Filialen,<br />

der Rübezahl-Alm sowie in den Tourismusbüros vom <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

Jetzt Ticket sichern!<br />

(begrenzte Stückzahl)<br />

Rübezahl - Alm Ellmau / Tirol . www.ruebezahlalm.at Faistenbichl 42 . A-6352 Ellmau . Tel. +43 5358 2646<br />

das magazin<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

21


TEXT: SUSANNE PROSSER<br />

FOTO: MINIATURMUSEUM<br />

TIROL IM KLEINFORMAT<br />

DER ELLMAUER HOF IST IN DER PARALLELWELT DES BERGIDYLLS IN WIEN ZU SEHEN<br />

Wien ist um eine neue Destination für Familien-Sonntagsausflüge reicher. Im Miniatur Tirolerland in<br />

der Nähe des Wiener Naschmarktes gibt es die Tiroler Stadt- und Bergwelt mit ihren vielen Facetten<br />

im detailreichen Mikro-Format zu bestaunen. Mitten drin: Der Ellmauer Hof im Maßstab 1:87!<br />

Ellmauer Hof goes East: Er ist eine der<br />

Top-Immobilien, die sich mitten in der<br />

charmanten Hügellandschaft authentisch<br />

präsentieren. Sogar die Busse und Autos<br />

parken wirklichkeitsgetreu vor dem Haus.<br />

Man könnte fast meinen, die Welt sei einfach<br />

etwas kleiner geworden ... doch halt:<br />

<strong>Das</strong> Ausmaß der Kunst wird erst klar, wenn<br />

man die Details bestaunt. Es sind mehr<br />

als unglaubliche 22.000 Minifiguren, die<br />

sich auf 124 m2 Fläche in unterschiedlichen<br />

Landschaften, Orten und Alltagssituationen<br />

neben- und hintereinander reihen.<br />

Weitere 22.000 LED-Lichter blinken<br />

in verschiedenen Farben in Häusern, in<br />

Straßentunnels und am großen Bergkirtag<br />

mit seinen Riesenrädern um die Wette. Die<br />

Uhren gehen hier etwas schneller, denn ein<br />

Tag- und Nachtzyklus in der entzückenden<br />

Kunstlandschaft ist 24 Minuten lang. Keine<br />

Frage: Nicht nur beim Bau der Hauptstadt<br />

Miniaturtirols, die sich bezeichnenderweise<br />

„Wiensbruck“ nennt, waren echte<br />

Liebhaber am Werk. So fällt beim Eingang<br />

der Blick gleich auf das große Bürohaus<br />

am pulsierenden Hauptplatz, in dem sich<br />

auf mehreren Etagen arbeitsame Männlein<br />

und Weiblein an ihren Schreibtischen versammeln.<br />

Etwas weiter links ragt das aufwendigste<br />

aller Gebäude in die Höhe – das<br />

beeindruckende Hotel mit 82 Zimmern,<br />

durch deren Fenster man spähen und das<br />

reiche Innenleben beobachten kann. So<br />

tummeln sich in der Lounge im Dachgeschoss<br />

des Baus zahlreiche Hotelgäste an<br />

der Bar, während ein paar Etagen tiefer<br />

eifrige Maler im Miniaturformat drei Hotelzimmer<br />

renovieren. Am Stadtrand kann<br />

man am Hauptbahnhof bei Tag und Nacht<br />

den Zügen beim Ein- und Ausrollen zusehen,<br />

und im Anschluss an den Bahnhof<br />

gibt es in den Vororten stilechte Schrebergartensiedlungen,<br />

in denen nicht nur Grillparties,<br />

sondern auch Begräbnisse gefeiert<br />

werden. Mitten in diesem vorstädtischen<br />

Idyll thront ganz plötzlich ein Spukschloss<br />

auf einer Anhöhe, dessen Aufbau seines<br />

Zeichens übrigens ganz alleine drei Wochen<br />

Arbeitszeit in Anspruch genommen<br />

hat. Doch das ist nichts gegen das Gesamtprojekt:<br />

13.500 Arbeitsstunden hat der<br />

Wiener Unternehmer Wolfgang Pröhl mit<br />

seinem Kernteam aus sieben Helfern in das<br />

Vorhaben gesteckt.<br />

22 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


» Miniaturtirol in<br />

Wien ist eine Sensation!<br />

Wir freuen uns,<br />

dass wir uns mit unserem<br />

Ellmauer Hof<br />

hier präsentieren<br />

dürfen! «<br />

Christian Platzer,<br />

Inhaber Ellmauer Hof<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

23


24 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


WILDER EINFALL IM WILDEN WASSER<br />

Die Idee entstand auf unkonventionelle<br />

Art – nämlich auf einer Schlauchbootstour<br />

von San Francisco nach Alaska. Während<br />

dieses dreimonatigen und 6.000 km langen<br />

Abenteuers zu Wasser hatte Wolfgang<br />

Pröhl neben seinen vier Kumpanen im<br />

Treiben zwischen ruhigen und tosenden<br />

Gewässern den entscheidenden Einfall:<br />

„Ich wollte eine Stadt im Miniaturformat<br />

bauen, die möglichst viele Besucher von<br />

Jung bis Alt anlocken soll.“ Und auch<br />

wenn Pröhl selbst kein ausgefuchster Modellbauer<br />

ist und niemals war, reizte ihn<br />

wie schon zuvor des Öfteren, eine Idee in<br />

die Tat umzusetzen und daran zu arbeiten,<br />

bis diese dann auch tatsächlich funktioniert.<br />

Gedacht, gesagt – und vorerst nicht<br />

getan. Denn bis die Umsetzung realisiert<br />

werden konnte, mussten erst einmal 20<br />

Jahre vergehen. „Ich wollte das Kapital<br />

selbst aufstellen und mich keiner Bank<br />

ausliefern.“ Und da Pröhl seine Brötchen<br />

hauptsächlich als Reiseleiter und auch als<br />

Messeveranstalter verdiente, war Zeit auch<br />

nicht gerade ein Gut, das er im Übermaß<br />

besaß. Ebenso erwies sich die Suche nach<br />

der passenden Location als schwierig,<br />

denn es sollte ja nicht nur die Lage stimmen,<br />

sondern auch der Preis. 250.000<br />

Euro exklusive Arbeitszeit hat der findige<br />

Unternehmer in das kleine Tirol hineingesteckt.<br />

Den Gesamtwert der Anlage beziffert<br />

er selbst auf 600.000 Euro. Lebenszeit<br />

für den Aufbau inklusive. Denn gut Ding<br />

braucht Weile. Als sich nach jahrelanger<br />

Suche endlich die passende Heimat<br />

des Projekts in der Wiener Franzensgasse<br />

gefunden hatte, ging es erst richtig los.<br />

Und hieß es abermals: Von nichts kommt<br />

nichts. Ganze viereinhalb Jahre mussten<br />

vergehen, bis in liebevoller und akribischer<br />

Kleinstarbeit das entstehen konnte,<br />

was die Besucher von Miniaturtirol heute<br />

in Wien-Wieden nahe des Naschmarktes<br />

inspizieren können. „Wir bauten eine Fantasielandschaft,<br />

die Tirol sein könnte“, so<br />

bringt es Miniaturtirol-Bürgermeister Pröhl<br />

nun auf den Punkt. Wir, das sind er und<br />

sechs weitere freiwillige Helfer und Helferinnen,<br />

deren Herzblut im Bauen kleiner<br />

Landschaften steckt.<br />

SCHIFAHREN IN „FILZBÜHEL“<br />

Eines der vielen Highlights ist der Badesee<br />

mit dem versunkenen Kirchturm, der in<br />

Anlehnung an den im Reschensee tatsächlich<br />

aus dem Wasser ragenden Turm eines<br />

Gotteshauses errichtet wurde. Auch das<br />

goldene Dachl oder die bekannten Häuser<br />

in Rattenberg sind vertreten. Schmunzeln<br />

und staunen darf man auch, wenn man die<br />

Schipiste des <strong>Winter</strong>- und Weihnachtsdorfes<br />

„Filzbühel“ näher betrachtet. Hier findet<br />

man sogar das offizielle Büro des Weihnachtsmannes!<br />

Rockig wird es, wenn man<br />

das Live-Open Air auf der Radio Wien-<br />

Bühne mit echter Leinwand miterlebt, vor<br />

der sich 3.500 Zuseher in Kleinausführung<br />

scharen. 600 LEDs blinken auf der Bühne<br />

und sorgen für fetzige Stimmung. Nicht zu<br />

vergessen: an 120 Stellen blitzen immer<br />

wieder Lichter im Publikum auf – es sind<br />

die kleinen Fans, die mit ihren Handykameras<br />

das Showereignis fotografieren ...<br />

Auch für die nächsten Monate gibt es<br />

schon neue Pläne: Pöhl, der ab sofort mit<br />

60.000 Besuchern jährlich rechnet, wird<br />

sich in den nächsten Monaten dem Bau<br />

der Bergiselschanze widmen. Im Sommer<br />

20<strong>17</strong> soll diese feierlich eröffnet werden!<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

25


TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />

FOTO: ANDREA LEICHTFRIED / DANIEL TRAUNFELLNER / ALEXANDRA EMBACHER<br />

VERNETZTE KÖSTLICHKEITEN<br />

Sie sind auf der Suche nach neuen kulinarischen Ideen, Bio-Rezepten und anderen Lifestyle-Themen?<br />

Die energiegeladene Alexandra Embacher aus Söll berichtet auf ihrem Food- und Lifestyle-Blog<br />

„Gourmeetme“ regelmäßig über die Welt des Genusses. Neben leckeren Rezepten postet die<br />

22-jährige „Xandi“ auch über interessante Persönlichkeiten aus der Koch- und Backszene und gibt<br />

ihren Lesern tolle Tipps für den nächsten, kulinarischen Restaurantbesuch.<br />

26 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Ein gefüllter Teller mit wunderbar duftenden<br />

Mini-Gugelhupfs erwartet mich beim<br />

Besuch der liebevollen Koch- und Backkünstlerin<br />

Alexandra Embacher. „Nenn<br />

mich Xandi, das ist kürzer und gefällt mir<br />

besser“, lacht die 22-Jährige und bittet<br />

mich, ihre kleinen Sünden zu probieren.<br />

Und ich schmecke die Leidenschaft zum<br />

Backen bei jedem Bissen! Seit nun fast<br />

sechs Monaten können Interessierte Xandis<br />

leckere Rezepte ganz einfach nachmachen.<br />

Denn sie hat es sich, neben dem<br />

Studium in Kommunikationswissenschaft<br />

in Salzburg, zur Aufgabe gemacht, einen<br />

Blog zu betreiben. Dabei schreibt sie regelmäßig<br />

über das, was sie am liebsten<br />

mag: Backen, Kochen und die dazugehörige<br />

Szene.<br />

SCHLEMMEN – ABER SO RICHTIG<br />

Gourmeetme wurde im Mai letzten Jahres<br />

– zusammen mit ihrem Kollegen<br />

Matthias Lechner – gegründet und dient<br />

sozusagen als virtuelles Kochbuch mit<br />

Lifestyle-Faktor. Seitdem hat die Online-<br />

Kochfee viele Stunden und viel Liebe in<br />

diesen Blog gesteckt. Ob gefüllte Zucchiniblüten,<br />

ausgezogene Nudeln oder eine<br />

Spiral-Gemüsetarte – das Kochen ist für<br />

Xandi weitaus mehr, als nur Lebensmittel<br />

in einen Topf oder die Pfanne zu werfen.<br />

„Lebensmittel zu verarbeiten hat sehr viel<br />

mehr mit einem Handwerk der Sinne zu


<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

27


» Ein Gugelhupf<br />

ist nicht so schwer,<br />

spätestens bei<br />

einer dreistöckigen<br />

Torte<br />

wird’s richtig<br />

interessant. «<br />

Alexandra Embacher,<br />

Online-Kochfee<br />

tun – man schmeckt, riecht, sieht, hört<br />

und tastet. Wenn man dieses Gefühl mit<br />

jemandem teilen kann, macht es die ganze<br />

Sache umso spannender“, erklärt Xandi<br />

und schiebt mir noch einen ihrer köstlichen<br />

Mini-Gugelhupfs auf den Teller.<br />

Es ist ein wahres Vergnügen, der jungen<br />

Koch- und Backkünstlerin beim Erzählen<br />

von ihrer Passion zuzuhören. Und so<br />

erklärt sie, dass sie schon mit 13 Jahren<br />

regelmäßig zum Kochlöffel griff. „Meine<br />

Oma war und ist immer noch eine Inspiration.<br />

Sie bäckt jeden Sonntag einen<br />

Kuchen und dann besprechen wir gemeinsam<br />

das Rezept.“ Eine Lehrerin der<br />

von Xandi besuchten Tourismusschule St.<br />

Johann führt das herzliche Mädel dann<br />

auf die richtige Spur. Als Schülerin bäckt<br />

sie nämlich fast täglich diverse Köstlichkeiten<br />

für die Klasse und gibt Tipps für<br />

28 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Rezeptverbesserungen. „Meine Lehrerin<br />

meinte, ich solle unbedingt einen Foodblog<br />

starten. Und jetzt – einige Jahre später<br />

– habe ich das umgesetzt!“<br />

HANDGEMACHT SCHMECKT AM<br />

BESTEN<br />

Die Idee zum Blog kam ganz spontan.<br />

„Zuerst wollte mein Kollege über Sport<br />

und Lifestyle berichten, aber da bin ich<br />

schon ausgestiegen. Bei Fußball und Skifahren<br />

kenne ich mich nämlich nicht aus.<br />

Mann soll ja nur darüber berichten, wo<br />

man sich auch auskennt! Und das ist bei<br />

mir eben das Kochen und Backen!“ Mittlerweile<br />

folgen schon knapp 500 Genussfreunde<br />

der Online-Verwöhn-Werkstatt.<br />

Darauf ist Xandi stolz, denn in Österreich<br />

gibt es immerhin mehr als 1000 verschiedene<br />

Foodblogger. „Es ist harte Arbeit ein<br />

bekannter Foodblogger zu werden. Man<br />

braucht eine originelle Idee oder ein sehr<br />

ausgefallenes Konzept. Außerdem ist es<br />

wichtig, regelmäßig zu berichten und die<br />

Rezepte, Gedanken und Ideen online zu<br />

stellen. Mein Kommunikationswissenschafts-Studium<br />

ist mir dabei eine große<br />

Hilfe.“ Inzwischen wurden mehr als 50 Rezepte<br />

auf Gourmeetme veröffentlicht. Dabei<br />

ist es Xandi wichtig, einen Mix von traditioneller<br />

Hausmannskost und kreativen<br />

neuen Trends zu präsentieren. So finden<br />

ihre Leser(innen) verschiedenste Back- und<br />

Kochanleitungen für die große oder kleine<br />

Küche. Macarons mit Blütenganache,<br />

Ravioli mit Chioggia-Rübe oder auch ein<br />

einfaches Pasta-Grundrezept – das Rezept-<br />

Sortiment ist breit. „Mittlerweile versuche<br />

ich, mich auf saison- und jahreszeitabhängige<br />

Gerichte zu konzentrieren. Wenn<br />

ich weiß, dass die Ribiseln im Garten reif<br />

sind, gibt es sicherlich ein Rezept dazu auf


Die kulinarische Reise mit<br />

indo-europäischem Touch<br />

Gourmeetme.“ Auf die Frage, was ihr denn beim Kochen und<br />

Backen wichtig ist, antwortet die junge Köchin ohne nachzudenken:<br />

„Die Lebensmittel müssen frisch sein! Aber auch<br />

beim Würzen bin ich sehr streng. Natürlich kann man hier<br />

und da nachhelfen, aber grundsätzlich will ich das Lebensmittel<br />

so sein lassen, wie es von Natur aus schmeckt. Denn<br />

so ist es eigentlich am besten!“<br />

LERNEN VON DEN GROSSEN<br />

Neben den Rezept- und Lifestyle-Ideen, über die Xandi mit<br />

Leidenschaft berichtet, findet man auch Interessantes über<br />

Szenenköche. Mit diesen trifft sie sich höchstpersönlich, um<br />

sich einen eigenen Eindruck zu machen und natürlich um<br />

dazuzulernen. Und so liest sich auch ein Bericht über ein<br />

Treffen mit Christina Steindl – Teilnehmerin beim Salzburger<br />

Kochwettbewerb „Koch des Jahres“. „Eine Frau in einer<br />

renommierten Küche zu sehen, ist leider schon sehr selten<br />

geworden. Deshalb war das gemeinsame Kochen mit der<br />

25-jährigen Tirolerin eine einzigartige Erfahrung für mich.<br />

Für den Blog haben wir ein gemeinsames Video gedreht,<br />

wobei wir ihr ausgezeichnetes Gericht vom Wettbewerb mit<br />

dem Namen ,Oh du mein Österreich’ nachgekocht haben,“<br />

schwärmt Xandi, immer noch fasziniert. Von diesen großen<br />

Köchen lernt die junge Kulinarik-Künstlerin auch viel über<br />

die aktuellen Trends in der Kochszene. „Im Moment ist ein<br />

Tortenguss namens „Mirrow Glace“ topaktuell. Für Silvester<br />

habe ich schon das Rezept für die Galaxietorte im Ärmel“,<br />

verrät mir Xandi mit einem Augenzwinkern.<br />

Die Zukunftspläne der gastfreundlichen Söllerin sind groß,<br />

aber bodenständig. Denn ihr Wunsch ist es, ihr Leben mit<br />

dem, was sie liebt, absichern zu können. Bei solch verführerischen<br />

Künsten sollte das aber kein Problem sein. Zum<br />

Abschied bekomme ich die herrlichen Mini-Gugelhupfs<br />

noch zum Mitnehmen in eine kleine Tüte gepackt. Die Familie<br />

und Freunde von Xandi können sich wirklich glücklich<br />

schätzen, denke ich mir. Denn wenn jeder mit solchen<br />

Köstlichkeiten verwöhnt wird, ist das Leben doch ein wahres<br />

Zuckerschlecken.<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

Warme Küche täglich ab 16:00 Uhr<br />

Ruhetag: Montag<br />

Reservierung:<br />

Tel.: +43 5333 516136<br />

Mobil: +43 676 9112012<br />

Mail: info@cuisinegaia.at<br />

Web: www.cuisinegaia.at<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Cuisine Gaia · Dorf 134 · 6306 Söll<br />

29


AUS XANDIS REZEPT-RESERVOIR<br />

Zur Person<br />

Alexandra Embacher<br />

Die 22-jährige Söllerin Alexandra<br />

Embacher studiert Kommunikationswissenschaft<br />

in Salzburg und ist<br />

leidenschaftliche Food-Bloggerin.<br />

KÜMMELBROT<br />

Besonders in der Adventszeit freue ich mich auf die gemeinsame Zeit<br />

mit meiner Familie beim Frühstück. Mit dabei ist immer der Duft von<br />

frischgebackenem Brot, einfach herrlich:<br />

Zutaten:<br />

250g Weizenbrotmehl (Typ 1600)<br />

250g Roggenmehl<br />

2 TL Salz<br />

2 TL Zucker<br />

1 Pkg. Trockenhefe (7g)<br />

1 TL Kümmel (gemahlen oder ganz)<br />

3 EL neutrales Öl<br />

350 ml lauwarmes Wasser<br />

Zubereitung:<br />

Öl und Wasser mischen und erwärmen. Danach alle trockenen Zutaten<br />

vermengen und die Öl-Wasser-Mischung dazu geben. Nun alles zu einem<br />

homogenen Teig kneten, eine Kugel formen und etwa eineinhalb<br />

Stunden zugedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen.<br />

http://gourmeetme.com<br />

Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und die Oberseite<br />

einschneiden. Den Laib mit Wasser bestreichen und mit Sesam (oder<br />

Ähnlichem) bestreuen. Zum Schluss bei 150 °C etwa 40 Minuten im<br />

Backofen backen.<br />

30 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Ein starker Partner<br />

für ein starkes Land.<br />

Tel. 050 566<br />

www.volksbank.tirol<br />

Die Unternehmer-Bank für Tirol.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

31


32 Werbung<br />

Vinothek<br />

RestaurantTrattoriaCaféBar<br />

Feinköstlichkeiten<br />

Geschenksideen


TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

GENIESSEN ALS KUNST<br />

Im Herzen von Ellmau befindet sich ein ganz besonderer Ort für Genießer.<br />

<strong>Das</strong> Team des Weinatelier Agnes verwöhnt<br />

nun schon seit 10 Jahren mit auserlesenen<br />

Weinen und dazu passenden Feinköstlichkeiten.<br />

Diplomierte Sommeliers entführen<br />

in die Welt des Genusses und richten sich<br />

dabei ganz nach den kulinarischen Wünschen,<br />

Terminen und Budgets ihrer Gäste.<br />

Ob individuelle Weinverkostungen, Weinempfehlungen<br />

passend zum Kochrezept<br />

oder perfekte Beratung bei den edlen Tropfen<br />

– im Weinatelier Agnes erlebt man eine<br />

Weinreise, ganz nach seinem persönlichen<br />

Geschmack.<br />

<strong>Das</strong> große Sortiment aus über 500 verschiedensten<br />

Weinen aus Österreich,<br />

Frankreich, Italien, Spanien und der Neuen<br />

Welt lässt die Herzen aller Feinschmecker<br />

und Genießer höher schlagen. Dabei legt<br />

das gemütlich-familiäre Lokal sehr hohen<br />

Wert darauf, neben den Klassikern der<br />

Weinwelt auch die kleinen Geheimnisse<br />

der Regionen anzubieten.<br />

Freuen Sie sich auf eine kulinarische Entführung<br />

in die Welt der Weine. Ob Sie Ihren<br />

herrlichen Tropfen zu Hause genießen<br />

oder im gemütlichen Restaurant Trattoria-<br />

Café Bar im Herzen von Ellmau, das Weinatelier<br />

Agnes ist ein Muss für alle, die das<br />

Leben genießen.<br />

Wir haben für Sie geöffnet:<br />

Di. bis Sa. von 9 – 23 Uhr<br />

So. und Mo. Ruhetag! (Sommer)<br />

Mo. bis Sa. von 9 – 23 Uhr<br />

So. Ruhetag (<strong>Winter</strong>)<br />

Kontakt<br />

Weinatelier Agnes<br />

Dorf 38<br />

6352 Ellmau<br />

T +43 5358 433 98<br />

F +43 5358 434 07<br />

M info@weinatier-agnes.at<br />

W www.weinatelier-agnes.at<br />

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33


TEXT: JULIA KRÖLL<br />

FOTO: JASMIN HAAS / BETTINA NIEDERMAYR<br />

A GENTLE SOUL<br />

Aufgewachsen in einem oberösterreichischen Wirtshaus wollte Barbara Winkler schon immer „in einem<br />

Bettenbetrieb“ arbeiten. Als geschäftsführende Gesellschafterin des Hotel Kaiser beweist sich die dreifache<br />

Mutter nun schon seit zwölf Jahren als umsichtige und respektvolle Chefin voller Visionen.<br />

34 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

„Ich dank dir, Kathl“, tönt es herzlich in<br />

Richtung Rezeption. Dann wendet Hotelchefin<br />

Barbara Winkler ihren warmherzigen<br />

Blick schon mir zu und kommt mir<br />

fröhlich lachend und mit ausgestreckter<br />

Hand zum Gruß entgegen. „Haben's gute<br />

Schuhe an? Dann zeige ich Ihnen gleich<br />

etwas Spannendes“, frohlockt sie. Die gute<br />

Laune steckt an, ich bejahe und folge ihr<br />

trotz kalter Temperaturen und Neuschnee<br />

gern wieder dahin, woher ich gerade gekommen<br />

bin – nach draußen, auf den Vorplatz<br />

ihres Hotels Kaiser. Wir gehen nicht<br />

weit. „Ist das nicht eindrucksvoll“, meint<br />

sie kurz darauf voller Begeisterung, als wir<br />

beide in einem Neubau mit Ausblick auf<br />

die gesamte riesige Baustelle stehen. „<strong>Das</strong><br />

wird unsere Kaiserlodge!“<br />

AUS DER REGION, FÜR DIE REGION<br />

Ich blicke auf das riesige Areal und erahne<br />

die Dimension des Bauvorhabens. Hier soll<br />

ein alpines Paradies entstehen – ein Hotel<br />

in traditioneller Tiroler Bauweise mit natürlichen<br />

Materialien aus der Region und<br />

mit atemberaubendem Blick auf die umliegende<br />

Bergwelt. <strong>17</strong> Doppelzimmer und<br />

44 Apartments – 14 davon gar mit privatem<br />

Seesteg am 1300 m2 großen, neu entstehenden<br />

Badesee. Barbara wurde vom<br />

Bauherren, der Bergbahn Scheffau, mit der<br />

Co-Planung und Geschäftsführung betraut:<br />

„Es ist immens spannend, so ein Haus vom<br />

Grundkonzept an zu entwickeln und auch<br />

bei der Bauphase dabei zu sein. Ich hab<br />

eine irrsinnige Freude daran und gleichzeitig<br />

ist sehr viel Respekt dabei.“ Im Herbst<br />

20<strong>17</strong> soll die Kaiserlodge (www.kaiserlodge.at)<br />

eröffnet werden. „Wir möchten<br />

hier zum Zufluchtsort mit Heimatgefühl<br />

werden“, erläutert Barbara Winkler ihr<br />

Konzept. „Und zwar für Pärchen genauso<br />

wie für Familien, die zum Beispiel mit den


Großeltern verreisen, aber dafür nicht extra<br />

ein Zimmer dazubuchen möchten. Da sind<br />

unsere großzügigen Apartements mit zwei<br />

Bädern und mehreren Schlafräumen ideal.<br />

Der Aufenthalt soll sich für unsere Gäste<br />

völlig unkompliziert gestalten lassen. Deswegen<br />

sollen sie auch frei in der Entscheidung<br />

sein, wo sie etwa frühstücken oder<br />

zu Abend essen werden.“ Dieses Konzept<br />

läuft konträr zu jenem des Hotel Kaiser,<br />

deren Chefin Barbara Winkler bereits ist.<br />

Hier kann man ganz klassischen Aktivurlaub<br />

mit Halb- oder Vollpension buchen.<br />

VORLIEBE FÜR RAFFINIERTE DETAILS<br />

Vor zwölf Jahren hat Barbara Winkler diesen<br />

Betrieb übernommen und zum Erblühen<br />

gebracht. „Jetzt gehen wir genau dort<br />

rein und wärmen uns bei einer Tasse Tee<br />

auf“, meint die gelernte Hotelfachfrau und<br />

bietet mir rasch an, die von der Baustelle<br />

etwas schmutzig gewordenen Schuhe an<br />

einem dafür vorgesehenen Brunnen und<br />

mit eigens bereit gestellten Putztüchern<br />

zu reinigen. „Da denkt aber jemand mit“,<br />

meine ich und werde in unserem Gespräch<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

35


noch erfahren, dass da jemand vor mir<br />

sitzt, der nicht zuletzt durch die Vorliebe<br />

für solche Details erfolgreich – und viel<br />

mehr noch – die Seele eines Hotels ist.<br />

ALLEIN IST MAN NICHTS<br />

„Wissen Sie, ich hab den besten aller Berufe“,<br />

eröffnet sie unser Gespräch. „Er ist so<br />

breit gefächert – ich muss mich mit Marketing<br />

genauso beschäftigen wie mit Zahlen,<br />

der Einrichtung des Hauses und den<br />

Menschen darin, den Mitarbeitern und den<br />

Gästen. Und in welchem Betrieb erfährt<br />

man so viel unmittelbare Wertschätzung,<br />

wie bei uns? Es gibt doch nichts Tolleres,<br />

als wenn man gesagt bekommt, wie wunderbar<br />

es hier ist und dass die Gäste den<br />

Urlaub bei uns als die schönsten Tage des<br />

Jahres empfinden.“ Barbara Winkler betont<br />

36 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


aber ausdrücklich, dass nicht sie alleine<br />

hinter diesem Erfolg steht. „Alleine ist man<br />

gar nichts“, sagt sie und sieht sich „höchstens“<br />

als Primus inter Pares. Ihr 30-köpfiges<br />

Team arbeitet Hand in Hand, 20 davon<br />

sind schon lange Jahre bei ihr beschäftigt,<br />

einzelne gar von Anbeginn dabei. „Meine<br />

Küchenchefin, der Serviceleiter, unser<br />

Haustechniker oder meine rechte Hand,<br />

die Kathl, begleiten mich seit 12 Jahren.<br />

Wir hatten sogar schon Saisonen, in denen<br />

wir nicht einen neuen Mitarbeiter anstellen<br />

mussten.“ Auf die Frage, warum das denn<br />

so sei, meint die Hotelchefin, dass der Umgang<br />

untereinander sehr von Respekt und<br />

Wertschätzung getragen sei und alle dasselbe<br />

Ziel verfolgen. Den Gast mit allem<br />

zu verwöhnen, was er haben möchte, aber<br />

auch hier eine höfliche Distanz zu wahren.<br />

INNIGER FAMILIENVERBAND<br />

Da kommt ein junger Bursch auf uns zu.<br />

„Hallo Schatz!“, ruft Barbara Winkler erfreut<br />

und küsst und umarmt ihren 22-jährigen<br />

Sohn Anton. „Hast schon etwas gegessen“,<br />

kümmert sie sich. „<strong>Das</strong> ist mein<br />

Student“, stellt sie ihn mir vor und es ist ein<br />

wunderbares Bild, die stolze Mama vor mir<br />

zu haben. „Unsere Familie ist sehr eng“,<br />

erzählt sie mir, wie wir wieder unter uns<br />

sind. Barbara Winkler hat drei Söhne aus<br />

erster Ehe. Biologie-Student Anton, dann<br />

den mit 24 Jahren ältesten: Michael und<br />

Peter Felix (20), von allen nur JJ genannt.<br />

Michael und JJ haben beide die Hotelfachschule<br />

absolviert und bereits in den Betrieb<br />

hineingeschnuppert. „Aber bevor die beiden<br />

sich hier breit machen, sollen sie noch<br />

einmal in die Welt hinausziehen und ihre<br />

Erfahrungen woanders machen“, ein Umstand,<br />

der Barbara Winkler sehr wichtig ist.<br />

DINGE BEWUSST ERLEBEN<br />

Wie sie Familie und Beruf denn eigentlich<br />

immer unter einen Hut gebracht hätte und<br />

bringt, frage ich sie noch. Da legt sie ihren<br />

Kopf leicht in den Nacken und sagt:<br />

„Es gibt da diesen Spruch: Die Zeit, die du<br />

dir nimmst, ist die Zeit, die dir was gibt.<br />

Egal, ob das jetzt im Beruf, bei der Familie<br />

oder in der Freizeit ist, man sollte sich<br />

immer wieder die Freiheit nehmen, Dinge<br />

bewusst und miteinander zu erleben. Sich<br />

selbst nicht immer zu ernst zu nehmen<br />

und auch immer wieder zurückzunehmen.<br />

Von diesen schönen Momenten angetrieben<br />

würde man dann den Alltag wunderbar<br />

meistern können und so über manche<br />

Hürden kommen. „Mit meinem Mann verbindet<br />

mich außerdem ein wunderbares<br />

Hobby, das Reiten. Dabei kann ich bestens<br />

abschalten und den Augenblick genießen.“<br />

Kathl kommt zu uns an den Tisch,<br />

unser langes Gespräch ist damit beendet.<br />

„Ich bedanke mich für deine Zeit herzlich<br />

bei dir, Barbara Winkler!“<br />

» Die Zeit, die<br />

du dir nimmst,<br />

ist die Zeit, die<br />

dir was gibt. «<br />

Barbara Winkler,<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

Hotel Kaiser<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

37


BESTZEIT!<br />

TJ<br />

In der Medizin geht es per se nicht um Bestzeiten, sondern<br />

um beste medizinische Versorgung. Dennoch ist Geschwindigkeit<br />

ein Thema: Dann nämlich, wenn es um die<br />

rasche Behandlung geht, um schnelle Termine, um das<br />

modernste MRI mit enorm reduzierter Untersuchungszeit.<br />

Oder wenn Diagnostik und Therapie sofort an einem Ort<br />

und aus einer Hand erfolgen. * Conebeam CT-Technologie Kitzbüheler Str. 33 | Reith b. Kitzbühel | Tel: +43 (0)5356 63012<br />

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FOTO: ANDREAS WIMMET<br />

DR. GREDLER &<br />

DR. SCHWENTNER<br />

MODERNSTES<br />

MRI FÜR DIE<br />

REGION<br />

Mit dem neuen MRI „MAGNETOM Aera“ bietet die Praxisgemeinschaft<br />

Dr. Gredler & Dr. Schwentner in Reith bei<br />

Kitzbühel State of the Art-Medizin für die Region.<br />

PRÄZISERE UNTERSUCHUNGEN IN<br />

DER HALBEN ZEIT!<br />

Eine MRI-Untersuchung ist von drei wesentlichen<br />

Faktoren geprägt: Platz, Zeit,<br />

Geräuschpegel. In allen drei Punkten zeigt<br />

das neue MRI drastische Verbesserungen<br />

auf. Ein „Quantensprung“ ist die Reduktion<br />

der Untersuchungszeit auf wenige<br />

Minuten. Vor allem aber liefert das neue<br />

MRI ultra-schnelle, hochauflösende Bilder<br />

in 2D und 3D vom gesamten Körper - und<br />

damit den alles entscheidenden Unterschied:<br />

die bestmögliche Diagnostik, individuell<br />

auf den Patienten zugeschnitten<br />

BESTE GRUNDVERSORGUNG FÜR DIE<br />

REGION<br />

Mit der Investition in das neue MRI-Gerät<br />

bleiben Dr. Gredler & Dr. Schwentner ihrer<br />

Philosophie treu: „Wir wollen als niedergelassene<br />

Sporttraumatologen den Menschen<br />

in unserer Region – auch außerhalb<br />

des Krankenhauses – die bestmögliche<br />

medizinische Leistung bieten. Es geht um<br />

ein tiefes Verständnis dafür, was unsere<br />

Patienten erwarten und in der Folge, um<br />

die fortschrittlichste, medizinische Ausstattung“,<br />

so die Ärzte.<br />

FACTBOX NEUES MRI:<br />

MEHR PLATZ:<br />

Dank Open Bore-Designs mit 70 cm Innendurchmesser<br />

VIEL LEISER:<br />

Bessere Schallreduktion als andere MRI-<br />

Systeme<br />

KEINE WARTEZEITEN:<br />

50% weniger Untersuchungszeit – d.h.<br />

mehr Patienten können untersucht werden<br />

ENTSPANNEND:<br />

MoodLight-Beleuchtung sorgt für eine angenehme<br />

Atmosphäre<br />

STATE OF THE ART:<br />

„MRI MAGNETOM Aera“ vom Technologieführer<br />

Siemens<br />

IM NOTFALL AUCH AM<br />

WOCHENENDE VERFÜGBAR<br />

Kontakt<br />

Praxisgemeinschaft<br />

Dr. Gredler & Dr. Schwentner<br />

Kitzbüheler Straße 33<br />

6370 Reith bei Kitzbühelt<br />

T +43 5356 63012<br />

M gredler@chirurgen.co.at<br />

M schwentner@chirurgen.co.at<br />

W www.chirurgen.co.at<br />

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39


<strong>Das</strong> Team rund um Abteilungsleiter DI (FH) Stefan Esterhammer: v.l.n.r.: Doris Ager, Christine Aufinger, Gertraud Seidl, Sabine Stahl und Andrea Steiner<br />

Foto: Ascher<br />

Unser exklusives Immobilien-Angebot rund um den Kaiser<br />

Walchsee: Repräsentatives Luxus-Landhaus, Wohnzimmer mit offenem Kamin u. Galerie, Hallenbad<br />

mit Wellness- u. Ruhebereich, voll ausgestattete Bar mit Weinkeller u.v.m., Gfl. ca. 1.095<br />

m², Nfl. ca. 500 m², Wfl. ca. 308 m², Gästewohnung mit eigenem Eingang, HWB: 195 kWh/m²a;<br />

KP: EUR 1.450.000,-<br />

Ellmau: Besondere Villa mit sensationellem Kaiserblick, direkt oberhalb des Ortszentrums, Golfplatz<br />

u. Schigebiet in unmittelbarer Nähe, UG mit 3 zusätzlichen, sehr hochwertig ausgestatteten<br />

Appartements, Wfl. ca. 660 m², Gfl. ca. 946 m², HWB 54 kWh/m²a, KP: EUR 3.800.000,-<br />

Walchsee: Höchste Lebensqualität und Komfort, einzigartiges Tiroler Landhaus am Kaisergebirge,<br />

tolle Aussicht, Wfl. ca. <strong>17</strong>7 m², Gfl. ca. 493 m², 4 Zimmer, 2 Bäder, 2-Zimmer-Einliegerwohnung<br />

mit ca. 74 m², ebenerdiger Eingang, barrierefrei mit Lift, gehobener Komfort u. beste<br />

technische Ausstattung, HWB: 40 kWh/m²a, KP: EUR 1.180.000,-<br />

Region Kitzbühel: Wohnen in Best-Lage, hochwertiges Landhaus in Tiroler Handwerksqualität<br />

am Sonnenplateau, beste Ausstattung, Einliegerwohnung mit separatem Zugang,<br />

Weinkeller mit Gewölbedecke, Sauna, Wfl. ca. 300 m², Gfl. ca. 597 m², ausgefeiltes Sicherheitssystem,<br />

herrlicher Panoramablick, HWB: 58 kWh/m²a, KP: EUR 1.940.000,-<br />

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin beim Immobilienteam der Raiffeisen Bezirksbank Kufstein - vor Ort für Sie: Raiffeisenplatz 1,<br />

6300 Wörgl und Oberer Stadtplatz 1a, 6330 Kufstein | www.rbk.at | info@rbk-immo.at | Tel.: +43 5372 200-50216<br />

40 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


TEXT: ANDREA LEICHFRIED<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER / SUSANNE SIEGL<br />

HOKUS<br />

POKUS<br />

Zur Person:<br />

Markus Gimbel<br />

Vom Koch und Barkeeper zum zauberhaften<br />

Entertainer: Markus Gimbel gelangte<br />

eher per Zufall in die Welt der Zauberei.<br />

Der bekannte Magier aus Söll erfreut nun<br />

schon seit knapp 25 Jahren die Herzen<br />

zahlreicher Zauberkunst-Begeisterter im<br />

deutschsprachigen Raum. Eine Person,<br />

die Houdini, traditionellen Tiroler Charme<br />

und faszinierende Bodenhaftung in sich<br />

vereint. Doch nicht nur die humorvollen<br />

Kunststücke des ursprünglich aus Haiming<br />

stammenden Oberländers, sondern auch<br />

das selbst umgebaute Heimathaus in Söll<br />

entführen in eine magische Welt – eine<br />

Welt, geprägt von der Liebe zum Detail.<br />

Auf den ersten Blick erscheint das Elternhaus<br />

von Markus Gimbel in Söll wie ein<br />

traditionelles Tiroler Bauernhaus. Doch<br />

im Inneren hat sich der Magier ein zauberhaftes<br />

Reich erschaffen. Eine Wendeltreppe<br />

führt vom Erdgeschoss hinauf in<br />

eine völlig unerwartete Welt. Man fühlt<br />

sich wie in einem harmonisch ausgebauten<br />

Baumhaus, nur dass sich dieses in<br />

einem Bauernhaus versteckt. Es war in<br />

den 80ern, als Markus Gimbel im Alter<br />

von 10 Jahren mit seinen Eltern vom Tiroler<br />

Oberland nach Söll zog. „Mein Vater<br />

wollte immer schon in einem Bauernhaus<br />

wohnen. Es sollte aber kein Museum<br />

sein, sondern die Annehmlichkeiten<br />

des 20. Jahrhunderts mit sich bringen“,<br />

erklärt Markus und führt uns durch sein<br />

Wunderreich. Die vielen selbst gebauten<br />

Einrichtungsgegenstände und kreativen<br />

Gemälde weisen auf die Liebe zum<br />

Detail hin. Markus wirkt sehr entspannt<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

41


und man merkt schon in den ersten Gesprächsminuten,<br />

dass hinter dem freundlichen<br />

Gesicht eine humorvolle, aber<br />

auch zielstrebige Persönlichkeit steckt.<br />

„Als ich als Kind hierher kam, begann für<br />

mich der Kampf ums Überleben. Wegen<br />

meines Oberländer Dialekts musste ich<br />

mich in der Schule ganz schön beweisen.<br />

Aber meine Stellung als Klassenkasper<br />

und Revoluzzer war von Anfang an klar!“<br />

Heute lebt er mit einem Fuß in Söll und<br />

mit dem anderen auf dem Ritten in Bozen,<br />

wo er zusammen mit seiner Frau seine<br />

ständig verspürte Reiselust befriedigt<br />

und ein Leben als zauberhafter Entertainer<br />

führt. Doch nicht alles fing zauberhaft<br />

an. In den 80er-Jahren versucht sich<br />

Markus an einer Kochlehre. „Ich beendete<br />

sie zwar, das Kochen habe ich aber nie<br />

gelernt. Dieser Beruf ist für mich der wohl<br />

härteste der Welt!“, witzelt Markus und<br />

führt uns durch eine 1,60 Meter hohe Tür,<br />

hinter der sich sein großer Arbeitsbereich<br />

befindet. „Während der Kochlehre beim<br />

Stanglwirt wurde mir mein Problem mit<br />

Autoritäten so richtig bewusst. Für mich<br />

war jeder, der nach mir eingestellt wurde,<br />

unter mir – auch wenn es ein neuer<br />

Küchenchef war.“ Diese Einsicht führte<br />

bei dem jungen Burschen dazu, dass er<br />

sich für einen neuen Lebensweg entschied.<br />

„Für mich war immer schon klar:<br />

Ich will nicht zur Arbeit gehen müssen.<br />

Der Beruf nimmt mehr von der Zeit ein,<br />

als die Freizeit, die man hat. Wenn du<br />

deine Arbeit liebst, arbeitest du nie“, erklärt<br />

uns Markus seine Überzeugung und<br />

zeigt uns seine Box mit den vielen unterschiedlichen<br />

Zaubermaterialien, die er<br />

besitzt. Der Raum ist voller Verweise auf<br />

sein magisches Leben: unzählbare Spielkarten-Pakete,<br />

Spielmünzen und kleine<br />

Bälle, aber auch Musikinstrumente, Fotos<br />

von Marathonläufen und etliche Bücher<br />

stapeln sich im Arbeitsraum des „Indoor-<br />

Baumhauses“.<br />

42 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


» <strong>Das</strong> Schönste an<br />

meinem Beruf ist<br />

es, die Menschen<br />

um mich herum<br />

zum Lachen zu<br />

bringen. «<br />

Markus Gimbel,<br />

Zauberer<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

43


nun hauptberuflich aus. Hauptsächlich<br />

im deutschsprachigen Raum, wo er sein<br />

Publikum mittlerweile bei mehr als 200<br />

Auftritten jährlich zum Lachen bringt.<br />

Er selbst sieht sich eher als zauberhafter<br />

Entertainer denn als reiner Zauberer. Auf<br />

die Frage, was denn einen guten Zauberer<br />

überhaupt ausmacht, hat der Söller<br />

eine schnelle Antwort parat: Bühnenpräsenz!<br />

„Es braucht das ganze Paket. Ein<br />

guter Zauberer muss dich in eine völlig<br />

andere Welt hineinzaubern können. Dabei<br />

ist nicht nur das Geschick mit der<br />

Zauberkunst wichtig, sondern auch die<br />

Ausstrahlung.“<br />

DER BEGINN DER ZAUBERLEHRE<br />

In den 90er-Jahren entschloss sich der damals<br />

22-Jährige, in einer Ellmauer Aprés-<br />

Ski-Bar zu arbeiten. Nicht als Koch, sondern<br />

als Barmann. „Die Gäste mussten<br />

meine Gerichte nicht mehr essen und so<br />

lernte ich hinter der Bar stehend, exakt<br />

den Menschen kennen, der mein ganzes<br />

späteres Leben nachhaltig beeinflussen<br />

sollte.“ Der Mann, von dem Markus erzählt,<br />

war ein Zauberer aus England, der<br />

zusätzlich als Skilehrer in Ellmau arbeitete.<br />

„Ich war von seinen Zauberkünsten<br />

sofort gefesselt. Doch auf meine Frage,<br />

ob er mir das beibringen kann, schüttelte<br />

er nur den Kopf“, erinnert sich Markus<br />

zurück. „Doch ich war noch nie jemand,<br />

der schnell aufgibt.“ Dank harter Arbeit<br />

und vieler endloser Stunden des Selbststudiums<br />

gab ihm der englische Zauberer<br />

ein Jahr später die Chance seines Lebens.<br />

„Er sah, dass ich wirklich Interesse hatte<br />

und nahm mich mit nach London. Dort<br />

habe ich dann ganze zwei Jahre lang als<br />

sein Zauberlehrling Koffer geschleppt<br />

und alle möglichen Zauberkünste gelernt.“<br />

Seit 1995 übt Markus die Zauberei<br />

Zur absolvierten Schauspielausbildung in<br />

Paris und London kommt noch eine Stimmausbildung<br />

in Wien hinzu. Denn Markus<br />

ist es wichtig, dem Zuschauer mehr zu<br />

geben als bloße Kunststücke. Und so tritt<br />

Markus auch meist nicht alleine auf, sondern<br />

mit seinem treuen Begleiter Laurin<br />

Durnholzer aus dem Südtiroler Sarntal.<br />

Laurin ist die beliebte "Spitzbuben Hasenpuppe"<br />

und kommt bei den kabaretthaften<br />

Bauchredner-Auftritten so richtig gut<br />

an. Der Hase scheint Herz und Seele zu<br />

besitzen und wurde von seinem Onkel,<br />

der Kunstdrucker und Puppenbauer ist,<br />

selbst gebaut. „Der Laurin ist schon sehr<br />

beliebt geworden. Mittlerweile kommt er<br />

bei meinen knapp 200 Auftritten jährlich<br />

sehr oft im Programm vor.“<br />

Und was macht ein Zauberer eigentlich,<br />

wenn er gerade nicht zaubert? „Ich liebe<br />

es, alte Möbel zu restaurieren, Antiquitäten<br />

zu sammeln, zu lesen und vor allem<br />

liebe ich es, Zeit mit meiner Ehefrau zu<br />

verbringen“, schmunzelt der sympathische<br />

Zauberer und lässt eine Münze vor<br />

unseren Augen verschwinden.<br />

44 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Gut speisen und trinken . . .<br />

in unserem<br />

Cafe<br />

Restaurant Kaiserbad<br />

Michaela & Tony Adriouich | Wimm 1 | A-6352 Ellmau | Tel.: +43 (0) 5358 2061<br />

Wochenprogramm<br />

Montag bis Sonntag:<br />

Täglich verschiedene Menüs und große Speisekarte<br />

zusätzlich zum Wochenprogramm<br />

Montag: Schnitzeltag € 9,50<br />

Jedes Schnitzel mit einer Beilage<br />

Dienstag: Verschiedene Cordon Bleus<br />

Mittwoch: Ripperl vom Grill mit Kartoffel und Krautsalat € 13,80<br />

mit Live-Musik ab 19.00 Uhr<br />

Donnerstag: Grillabend € 15,50<br />

Essen so viel Sie wollen!<br />

Freitag: Spezielle Fischgerichte<br />

Samstag:<br />

Sonntag:<br />

Wildspezialitäten<br />

Steaks in verschiedenen Variationen<br />

FONDUE auf Vorbestellung (ab 4 Personen)<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

die Wirtsleute Michaela und Tony<br />

Steak<br />

Durchgehend warme Küche von 11.30 bis 21.30 Uhr<br />

Richtung<br />

Wörgl/Kufstein<br />

Restaurant<br />

direkt beim Kaiserbad<br />

WILDER KAISER<br />

Ellmau Zentrum<br />

B<strong>17</strong>8<br />

Richtung<br />

St. Johann/Kitzbühel<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

HR; www.hutterdruck.at; Bilder: fotolia.com<br />

45


» Natürliche<br />

Materialien und<br />

die Oberflächenbehandlung<br />

mit<br />

hochwertigen<br />

AURO Naturprodukten<br />

sorgen<br />

für ein gesundes<br />

Raumklima. «<br />

Max Schlemaier,<br />

Tischlermeister<br />

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TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER / RELAX / FOTO HORNGACHER<br />

MIT HOLZ UND HERZ<br />

LEBEN IN HARMONIE MIT DER NATUR<br />

Heidemarie und Max Schlemaier sind das Herzstück der kleinen Tischlerei in Söll. Mit viel Liebe zur<br />

Natur und dem Gespür fürs Detail ist der Familienbetrieb bekannt für seine harmonische Arbeit mit<br />

dem Naturprodukt Holz. Ein Meisterbetrieb für natürlich gesundes Wohnen und Schlafen.<br />

Holz ist sinnlich – es beeindruckt unsere<br />

Sinnesorgane und stärkt die Abwehrkräfte.<br />

Seit nun knapp 54 Jahren besteht der<br />

Familienbetrieb der Massivholztischlerei<br />

Schlemaier, welcher das Wissen des traditionellen<br />

Tischlerhandwerks als Vorbild ehrt.<br />

<strong>Das</strong> Ziel ist eine behagliche Wohlfühlenergie<br />

im Raum zu schaffen, welche zur<br />

optimalen Erholung beiträgt.<br />

Max Schlemaier, Besitzer und Geschäftsführer,<br />

hat sich mit Freude und Engagement<br />

auf moderne und nachhaltige Inneneinrichtung<br />

spezialisiert. Ehefrau Heidi<br />

steht ihrem Mann und Holzabenteurer mit<br />

wertvollen Tipps aus der Harmonielehre<br />

zur Seite und erklärt das Erfolgsrezept ihres<br />

Betriebes: „Mein Mann und ich achten<br />

besonders darauf, dass zum Wissen auch<br />

das Herz mit in die Arbeit fließt. Dankbar<br />

sind wir für unsere langjährigen und engagierten<br />

Mitarbeiter Christian Krall und<br />

Toni Eberl!“ Dabei wird auf die Individualität<br />

und die Wünsche jedes einzelnen<br />

Kunden eingegangen. Von der durchdachten<br />

Planung, der handwerklichen Produktion<br />

bis zur Lieferung und Montage – für<br />

Familie Schlemaier ist die Zufriedenheit<br />

der Kunden oberste Priorität. Die „offene<br />

Werkstatt“ bietet für handwerklich begabte<br />

Menschen einen Ort zur Selbstverwirklichung.<br />

Auf Terminabsprache kann man mit<br />

Profimaschinen, in fachgerechter Umgebung,<br />

an den eigenen Projekten arbeiten,<br />

dabei steht Team Schlemaier mit wertvollen<br />

Tipps zur Seite.<br />

FIT & VITAL IN DEN TAG MIT RELAX<br />

Schlaf ist die beste Gesundheitsvorsorge.<br />

Die gesunden und hochwertigen Naturbettsysteme<br />

der Firma RELAX bieten dabei<br />

ein besonderes und erholsames Schlaferlebnis.<br />

Mit Fachkompetenz werden Sie<br />

von Heidi Schlemaier (DGKS, Bowen-The-<br />

rapeutin und Schlafberaterin) im eigenen<br />

Schlafstudio individuell nach ergonomischen<br />

Maßstäben beraten. Auch das Schlafumfeld<br />

und die Schlafplatzharmonisierung<br />

sind dabei ein großes Thema.<br />

Kontakt<br />

Schlemaier<br />

Dorf 111<br />

6306 Söll<br />

T +43 5333 5254<br />

T +43 650 7<strong>17</strong> 11 50<br />

M info@schlemaier.at<br />

W www.schlemaier.at<br />

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TEXT: SUSANNE PROSSER<br />

FOTO: JASMIN HAAS<br />

WINTERZAUBER IM SCHNEE<br />

Ob auf der Piste oder beim Après Ski: Mit diesen Outfits von<br />

Intersport Winkler sind Ihnen bewundernde Blicke gewiss. Von<br />

Erdtönen bis zu Knallfarben darf heuer alles sein, was Spaß<br />

macht. So lieben wir den <strong>Winter</strong>!<br />

Zur Person<br />

Renée Bichler<br />

CLEVER MIT STYLE<br />

Als naturverbundener Mensch liebt unser<br />

Model Outfits in erdigen Tönen. „Auch<br />

sportliche Looks finde ich toll“, so die<br />

24-jährige Studentin, die nicht nur modisch<br />

die Orientierung hat: Gerade paukt<br />

sie in Wien für ihren Master in Kartografie<br />

und Geoinformation und jobbt nebenbei<br />

als Studienassistentin an der Uni. Sport und<br />

ihre Freunde aus aller Herren Länder zu<br />

treffen ist für die kommunikative Ellmauerin<br />

der liebste Ausgleich. <strong>Das</strong> passende Outfit<br />

ist dabei Pflicht: „Schließlich ist Mode ein<br />

Ausdruck der Persönlichkeit“, so die kluge<br />

Technikerin, die auch bereits die HTL für<br />

Hoch- und Tiefbau abgeschlossen hat. Die<br />

Jacke auf unserem Titelbild konnte bei der<br />

zielstrebigen Tirolerin besonders punkten:<br />

„Sie ist schlicht und elegant. Die muss man<br />

einfach mögen!“<br />

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49


Fesch, fesch! In der engen Schlangenprinthose macht<br />

Renée eine tolle Figur. Die stark taillierte Jacke in Weiß,<br />

Bronze und Dunkelblau mit Echtpelz ist warm und<br />

atmungsaktiv. Beides Sportalm Kitzbühel (€ 449,– &<br />

€ 898,– Jacke). Helm von HMR für Brillenträgerinnen<br />

(€ 349,99), Brille von Smith um € 159,99.<br />

Mit dem Aprés-Ski-Outfit im Zebra-Look (re) fällt Renée auf<br />

jeder Hütte auf: Leggings mit angenähtem Röckchen um<br />

€ 129,99 und dazu passende Jacke mit eingenähter Lederapplikation<br />

um € 169,99. Beides ist aus Powerstretch und extrem<br />

elastisch vom Italo-Label Newland.<br />

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51


MEI, BIST DU LIAB!<br />

So zeigt sich Hündchen Luni gerne mit unserem<br />

Model: Die Jacke der italienischen<br />

Marke Campagnolo um € 119,99 verbindet<br />

Lodendesign mit einem modernen Look.<br />

„Ein Stil, der gerade ganz angesagt ist“,<br />

weiß Andrea Rass, Filialleiterin bei Intersport<br />

Winkler, „Designer lieben jetzt den<br />

Mix aus Tradition und Trend – genau wie<br />

wir!“ Toll: Die Kapuze ist innen komplett<br />

mit Kuschelvlies ausgefüllt, der vordere<br />

Bereich ist leicht wattiert und gut wärmeisoliert.<br />

„Perfekt für die Übergangszeit!“,<br />

so Modeprofi Andrea Rass. Dazu gibt es<br />

den passenden Rock von Campagnolo um<br />

€ 59,99 und on top die graue Strickmütze<br />

von Norton mit einer Hirschapplikation auf<br />

einer echten Kuhfellplakette und Echtfellpommel<br />

um € 89,99.<br />

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ALLE GUTEN DINGE SIND PINK<br />

Zum Tourengehen und Wandern ist Renée<br />

von dieser Kombi begeistert: Alle<br />

Materialien sind atmungsaktiv, sehr<br />

dehnbar, komplett winddicht und wasserabweisend.<br />

Die dünn wattierte Jacke<br />

mit elastischem Einsatz im Rücken ist<br />

perfekt für die Abfahrt, das knallige Pink<br />

ein echter Hingucker auf der Piste. Von<br />

Rock Experience: Jacke schwarz um<br />

€ 79,99, Isolationsjacke pink-lime um<br />

€ 149,99, pinke Shell-Hose um € 139,99,<br />

Stirnband von Barts um € 24,99<br />

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(Ski, Schuhe, Stöcke und Helm) für den gleichen Zeitraum kostenlos. Helm solange der Vorrat reicht. If both parents<br />

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SPASS BEIM SHOOTING<br />

Bei ihrem ersten Job als Model hat sich Renée<br />

im märchenhaften <strong>Winter</strong>wonderland rund<br />

um die Ellmauer Bergbahn bestens behauptet:<br />

„Es war allerdings eine ganz ungewohnte<br />

Erfahrung für mich!“ Doch bei der bezaubernden<br />

Mode und einem ebensolchen<br />

Team ging alles ganz leicht. Tandemprofi<br />

Helmut Schermer ließ es sich nicht nehmen,<br />

Renée beim Posing in die Basics des Paragleitens<br />

einzuweisen. Fotografin Jasmin Haas<br />

legte sich ins Zeug, um die hübsche Blondine<br />

von ihren (vielen) schönsten Seiten zu<br />

zeigen. Andrea Rass (Shopleiterin Intersport<br />

Winkler) hatte die besten Outfits für die Saison<br />

zusammengestellt und Melanie Lanthaler<br />

(Stylingsalon <strong>Wilde</strong>r Kaiser) sowie Sonja<br />

Embacher (Angel of Beauty - Kosmetik)<br />

putzten Renée so richtig heraus.


Bergdoktor – Angebote 20<strong>17</strong><br />

Neu: Bergdoktor-Bergfest mit Hans Sigl & Co, Eintritt frei!<br />

Bergdoktor Bergfest in Hochsöll<br />

Donnerstag, 14. September 20<strong>17</strong><br />

„Bergdoktor“ Hans Sigl und etliche SchauspielkollegInnen feiern<br />

mit ihren Fans ein ungezwungenes Bergfest mit vielen Standln<br />

und Stationen. Keine Autogrammstunde!<br />

Keine Anmeldung, kein Eintritt, keine GästeCard/ BürgerCard<br />

notwendig. Teilnahme auch für Gruppen möglich.<br />

Bergdoktor Erlebniswochen<br />

20.–27. Mai 20<strong>17</strong> Erlebniswoche im Frühling<br />

09.–16. September 20<strong>17</strong> Erlebniswoche im September<br />

07.–14. Oktober 20<strong>17</strong> Erlebniswoche im Oktober<br />

Kein fixes Programm, kein Gesamtpreis. Jeder Gast kann sein individuelles<br />

Programm zusammenzustellen. Kapazitäten der Bergdoktorangebote<br />

werden so weit als möglich ausgeweitet.<br />

Anmeldung unter www.wilderkaiser.info<br />

Wochenprogramm Bergdoktor<br />

• Mo + Mi<br />

• Mo–Fr<br />

• Di + Fr<br />

• Di (14tägig)<br />

• Di<br />

Pferdekutschenfahrt, ELLMAU<br />

Traktorfahrt zum Gruberhof, SÖLL<br />

Bergdoktorpraxis geöffnet, ELLMAU<br />

Filmwanderung, ELLMAU/GOING<br />

Bergdoktor E-Bike-Tour, GOING<br />

Änderungen/ Ergänzungen vorbehalten<br />

Bergdoktor Fantage<br />

Freitag, 26. Mai 20<strong>17</strong>,<br />

Mittwoch, 11. Oktober 20<strong>17</strong>,<br />

14:00 – ca. 18:00 Uhr<br />

13:00 – ca. <strong>17</strong>:00 Uhr<br />

Bergdoktorfantag am Scheffauer Dorfplatz mit Bühnenshow und<br />

Autogrammstunde. Moderatorin Katharina Kramer erwartet<br />

„Bergdoktor“ Hans Sigl und etliche SchauspielkollegInnen.<br />

Erwachsene € 25,-<br />

Kinder 6-14 Jahre € 12,50<br />

Kinder 0-5 Jahre frei<br />

Tickets online beim Tourismusverband <strong>Wilde</strong>r Kaiser.<br />

Voraussetzung für Teilnahme: GästeCard/ BürgerCard,<br />

Unterkunft in der Region <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

www.wilderkaiser.info/bergdoktor<br />

Buchtipp:<br />

<strong>Wilde</strong>r Kaiser – 200 Jahre<br />

Alpingeschichte und<br />

Reisekultur!<br />

Neu!<br />

Ideal als Geschenk und für<br />

Stammgäste. Erhältlich beim<br />

Tourismusverband <strong>Wilde</strong>r Kaiser.<br />

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57


TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />

FOTO: BERGBAHN SÖLL<br />

KIDS AND SNOW<br />

WARUM IN SÖLL JEDER GERNE NOCHMAL KIND WÄRE...<br />

Die Bergbahnen Söll denken schon immer an die Gäste von morgen und<br />

liefern paradiesische Bedingungen für Kinder aller Altersklassen. Gleich<br />

mehrere Erlebnispisten sorgen dabei für unvergesslichen <strong>Winter</strong>spaß.<br />

Kontakt<br />

Berg- und Skilift Hochsöll GmbH & Co KG<br />

Stampfanger Nr. 21<br />

6306 Söll<br />

T +43 5333 5260<br />

F +43 5333 5260 4010<br />

M bergbahnen.soell@skiwelt.at<br />

W www.skiwelt.at<br />

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Ob auf der "Hexenwiese" direkt an der<br />

Talstation der Bergbahnen Söll oder in der<br />

einzigartigen "Kinderkornkammer" (KiKo)<br />

am "Knoll-Bauernhof" - für die Kleinen bietet<br />

Söll das Größte, denn hier kann nach<br />

Herzenslust skigefahren, gespielt oder gebastelt<br />

werden - während Mama und Papa<br />

in Seelenruhe die SkiWelt <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

genießen können. <strong>Das</strong> Unterhaltungsprogramm<br />

auf den Söller Pisten verfügt über<br />

eine - im wahrsten Sinne des Wortes - sehr<br />

gute Kinderstube! Aber auch für die schon<br />

größeren <strong>Winter</strong>sportler bietet Söll mit<br />

seiner FUN AREA irrsinnig viel Aktion.<br />

Gleich mehrere Erlebnispisten sorgen für<br />

den unvergesslichen <strong>Winter</strong>tag. Die Red<br />

Viper (Ski- & Boardercrossline), der Snowpark<br />

Crazy Kangaroo mit 2 Lines oder die<br />

Black Pipe - die Skiroute von der Hohen<br />

Salve für erfahrene Skifahrer & Snowboarder<br />

zum Freeriden ... hier findet jeder<br />

<strong>Winter</strong>sportler was sein Herz begehrt. Besonders<br />

spektakulär ist die Black Eagle -<br />

die präparierte schwarze Piste mit einem<br />

Gefälle von mehr als 70% ist nur für geübte<br />

Skifahrer und Snowboarder und sorgt für<br />

Nervenkitzel pur. Spaß und Herausforderung<br />

für jede Altersklasse.<br />

AUF DEN SPUREN VON HANS IM GLÜCK<br />

Für ein wunderbares Märchenvergnügen<br />

sorgt die neue 10er-Gondelbahn "Hans<br />

im Glück". Der alte 2er-Sessellift am Salvenmoos,<br />

wurde durch die Erlebnisgondel<br />

ersetzt und zeigt die Geschichte der Gebrüder<br />

Grimm. Neben dem neu errichteten<br />

"Hans im Glück"-Skiparcours steht eine<br />

Funarea mit Flutlicht für Night Sessions zur<br />

Verfügung.


» Die Gondelbahn<br />

kommt<br />

auch beim<br />

Abendbetrieb<br />

von Mittwoch<br />

bis Samstag mit<br />

Beleuchtung zum<br />

Einsatz. «<br />

Walter Eisenmann,<br />

Bergbahnen Söll<br />

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59


TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

DIE AUFSTEIGER<br />

Die ehrgeizigen Burschen des Tennisclubs Ellmau beweisen diese Saison, dass durch hartes Training auch „kleine<br />

Vereine“ im Geschäft der Großen mitspielen können. Somit wird die junge Truppe als einzige Mannschaft den Bezirk<br />

Kufstein in der Tiroler Liga vertreten.<br />

60 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Es ist schon eine Weile her, dass der Tennissport<br />

nach Ellmau kam. 1973 gründeten<br />

Georg Winkler, Hermann Widauer und<br />

Heinrich Rausch den TC Ellmau und organisierten<br />

damit einhergehend den Bau<br />

der ersten drei Tennisplätze. Auf Grund<br />

des großen Interesses beschloss man, 1995<br />

zwei weitere Plätze zu errichten. Mittlerweile<br />

hat sich aus dem kleinen Verein ein<br />

beachtlicher Sportclub entwickelt. Aktuell<br />

sind es mehr als 100 Erwachsene und 90<br />

Kinder, die während der Sommersaison<br />

fleißig trainieren. Die Sportler kommen dabei<br />

nicht nur aus dem Heimatdorf, sondern<br />

auch aus weiter Ferne. Denn in der Tennisszene<br />

gilt die Lage am Kapellenparkplatz<br />

mit Blick auf den <strong>Wilde</strong>n Kaiser als eine<br />

der schönsten im Lande.<br />

DAS SPIEL MIT DEN GROSSEN<br />

<strong>Das</strong> hochgesteckte Ziel für die Saison 2015<br />

– der Aufstieg in die Tiroler Liga – konnte<br />

nach den Leistungen der vergangenen<br />

Jahre durchaus angestrebt werden. Nach<br />

einer kurzen, aber sehr intensiven Vorbereitungszeit<br />

in Italien ging es für die sportlichen<br />

Jungs des TC Ellmau wieder auf die<br />

heimischen Tennisplätze – wo man sich<br />

ebenfalls auf den Saisonauftakt vorbereitete.<br />

<strong>Das</strong> harte Training führte bei den<br />

Play-off-Spielen im Herbst zu einem großen<br />

Siegeszug. Die Gegner aus Kramsach<br />

und Hall wurden mit starken Leistungen<br />

klar besiegt. Und somit kam es am letzten<br />

Spieltag zum Showdown gegen den bereits<br />

feststehenden Aufsteiger aus Fügen.<br />

Der zweite Aufstiegsplatz wurde aus eigener<br />

Kraft sehr knapp erzielt. An diesem Tag<br />

durfte man sich über ein ausgezeichnetes<br />

Zusammenspiel freuen. Fünf Siege aus<br />

den ersten sechs Einzelmatches bedeuten<br />

schlussendlich den Aufstieg für die junge<br />

Mannschaft.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

61


Lukas Riedmann<br />

Mannschaftsführer<br />

„Extremer Zusammenhalt, kompakt<br />

und ausgeglichen“, beschreibt der<br />

Mannschaftsführer Lukas Riedmann<br />

das Erfolgsgeheimnis des Teams. Ein<br />

großer Dank der gesamten Mannschaft<br />

geht vor allem an die Teamkollegen<br />

und Trainer Reini Told. „Reini hat nicht<br />

nur mit seinen wichtigen Punkten zum<br />

Aufstieg beigetragen, sondern das Tennisspiel<br />

eines jeden Einzelnen im Team<br />

seit Jahren geprägt und verbessert.“<br />

Besonders hervorzuheben ist, dass die<br />

junge Truppe aus Ellmau als einzige<br />

Mannschaft den Bezirk Kufstein in der<br />

Tiroler Liga vertreten wird. Eines ist gewiss,<br />

die schwierige Herausforderung<br />

des Klassenerhalts wird voll motiviert<br />

in Angriff genommen.<br />

62 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Mode für Männer,<br />

denn Frauen sind von<br />

Natur aus schön!<br />

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2 x in Kufstein<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

63


» Unsere Kunden<br />

sind immer<br />

wieder erstaunt,<br />

welch großes und<br />

hochwertiges Sortiment<br />

sich hinter<br />

unserer Tür verbirgt.<br />

«<br />

Reini Told,<br />

Sport Gatt<br />

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FOTO: HANNES DABERNIG<br />

BOOT YOUR FOOT<br />

SPORT GATT ZEIGT DEN GROSSEN, WIE ES GEHT.<br />

Denn der kleine, unscheinbare Laden in Scheffau, bietet von qualitativ hochwertigen Markenprodukten<br />

bis hin zur TOP-Beratung auch die Möglichkeit, einen perfekt an den Fuß angepassten Skischuh<br />

zu erhalten. Knapp 65 Jahre Erfahrung in 3. Gerneration lässt das Sportlerherz höher schlagen.<br />

Im Sport-Shop Gatt kann man sich auf die<br />

jahrelange Erfahrung und die optimale Beratung<br />

des geschulten Teams verlassen. Seit<br />

nun knapp 65 Jahren ist der kleine, aber<br />

hochwertige Shop in Scheffau und Söll<br />

DER Geheimtipp für Sportbegeisterte. und<br />

ist immer einen Schritt voraus. Egal, ob Sie<br />

auf der Suche nach dem perfekten Rucksack,<br />

der passenden Skibrille oder auch<br />

Sportkleidung aus hochwertigen Materialien<br />

sind… hier findet man gewiss, was man<br />

für sein Abenteuer braucht. Besonders<br />

vertreten sind die vielseitigen Sportmode<br />

Marken ORTOVOX und MONS ROYALE.<br />

Doch nicht nur das breite und gut sortierte<br />

Sortiment lockt erfahrene Sportler, sondern<br />

auch ein ganz spezielles Angebot:<br />

<strong>Das</strong> „Boot your Foot“-Programm ist die<br />

Geheimwaffe für den perfekt sitzenden<br />

Skischuh. Denn das wichtigste beim Skifahren<br />

ist ein gut passender Skiboot. Die<br />

Kraftübertragung erfolgt über den Schuh<br />

auf den Ski. Sicherheit, Fahrdynamik, Komfort<br />

– das alles soll der Skischuh dem Kunden<br />

vermitteln. Der exakt an die Anatomie<br />

des Fußes angepasste Boot macht diesen<br />

so einzigartig in Passform und Tragekomfort.<br />

Dank der speziellen „Boot your Foot“-<br />

Technologie von Sport Gatt sitzt der neue<br />

Skischuh vom ersten Tag an perfekt. Und<br />

sollte der Skischuh trotzdem an einer Stelle<br />

drücken, sorgen die Bootspezialisten für<br />

die optimale Nachanpassung.<br />

Für die Anpassung und die Analyse des<br />

Fußes nimmt man sich im Hause Gatt<br />

auch Zeit. Durch die exakte Fußanalyse,<br />

Standposition durch die eigens entwickelte<br />

Geostance Methode garantiert Gatt für die<br />

dauerhafte Form. Die „Boot your Foot“-<br />

Technologie hebt die Individualisierung<br />

von Skischuhen zum leistbaren Preis auf<br />

ein neues Level.<br />

BOOT<br />

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FOOT<br />

Kontakt<br />

Sport Gatt Hauptfiliale<br />

Am Trattenbach 8<br />

6351 Scheffau am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

T +43 650 44 83 772<br />

Sport Gatt Outlet<br />

Dorf 135<br />

6306 Söll<br />

T +43 664 535 34 03<br />

M office@ sport-gatt.at<br />

W www.sport-gatt.at<br />

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65


TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />

FOTO: EIGENFOTO, ANDREA LEICHTFRIED<br />

EIN SKILEHRER<br />

IN ARGENTINIEN<br />

Den Bürger Mich kennt man in der Region. Ob als nicht wegzudenkenden Teil der Musikkapelle<br />

Ellmau oder als leidenschaftlichen Skilehrer der Skischule Fuchs. Doch seine<br />

Träume treiben ihn auch weit weg von der heimatlichen Komfortzone. Und so verbringt<br />

der 26-Jährige nun schon die zweite Skisaison im Skigebiet Cerro Catedral nahe der argentinischen<br />

Stadt Bariloche in der Provinz Río Negro. Als Teil der Ski-Schule „CUBA Esqui“.<br />

66 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Der 26-jährige Ellmauer ist kein Kind der<br />

Traurigkeit. Er besticht in seinen Erzählungen<br />

vielmehr durch Witz und Humor. „Eigentlich<br />

weiß ich selbst nicht mehr, wann<br />

ich zum ersten Mal Ski gefahren bin. Bei<br />

uns in der Gegend ist es üblich, dass dich<br />

die Eltern halt irgendwann mal auf die Ski<br />

stellen – und dann geht’s los“, schwelgt<br />

der schmunzelnde Bürger Mich in seinen<br />

Kindheitserinnerungen. Seine Skilehrerkarriere<br />

startet er in den heimischen Skischulen,<br />

wo er schon als Kleinkind das Wunder<br />

des parallelen Skischwunges kennenlernt<br />

und rasch verinnerlicht. Anschließend geht<br />

es ab auf die Rennpiste. „Irgendwie war<br />

ich immer eher hintennach statt vorne dabei.<br />

Mit 14 Jahren hat mich das Rennfahren<br />

dann nicht mehr interessiert, da bin ich<br />

lieber im Wald herumgebrettert“<br />

VOM WEDELN, SCHUSSFAHREN UND<br />

ALPINEN FAHRVERHALTEN<br />

Auf die Frage, wie es denn überhaupt zum<br />

Skilehrer-<strong>Das</strong>ein kam, muss Mich erst mal<br />

herzhaft lachen: „Naja, das hat in erster<br />

Linie mein Vater zu verantworten. Er war<br />

es, der mir das Taschengeld gestrichen hat,<br />

nachdem ich mit 15 Jahren eine etwas<br />

längere Nacht beim Hahnenkammrennen<br />

verbrachte. Ich hab mir dann überlegt,<br />

dass ich mir mein Taschengeld eben als


präsentiert<br />

HAUSFRAUEN-<br />

16.-20.01.20<strong>17</strong><br />

von 13:00 bis 15:30 Uhr<br />

SKIKURS<br />

Anmeldung<br />

Preis: € 45,-/Person<br />

Finales Gaudi-Skirennen auf der Piste<br />

mit anschließender Preisverleihung<br />

inkl. <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong> Après-Skifeier im<br />

Technikverbesserung, Skiguiding & jede Menge Spaß!<br />

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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

67


Skilehrer verdienen muss!“ Dabei geht’s<br />

für den Mich vorerst nicht – wie vorschnell<br />

von ihm angedacht – „zum Lehrern“ auf<br />

die Piste. Nein, er bekommt im Kinderland<br />

zu tun, was er heute belustigt „Kinder-Aufklauben“<br />

nennt. Relativ rasch absolviert er<br />

dann die Anwärterprüfung, es folgen die<br />

Landeslehrer-Ausbildung und schließlich<br />

die Ausbildung zum staatlichen Skilehrer,<br />

die er 2014 abschließt. Geduld, Ausdauer<br />

und Freundlichkeit sind seiner Meinung<br />

nach jene Eigenschaften, die ein erfolgreicher<br />

Skilehrer vorzuweisen hat. Aber halt!<br />

War da nicht noch was? Auf die Frage, wie<br />

er denn zum Thema „Apres Ski“ steht, antwortet<br />

er überlegt: „Man kennt mich, ich<br />

bin gerne unterwegs. Aber grundsätzlich<br />

hat sich der Lifestyle eines Skilehrers in<br />

den letzten Jahren, ja Jahrzehnten, sehr<br />

geändert. War in den Anfangszeiten noch<br />

der typische ‚Aprés-Skilehrer’ sehr beliebt,<br />

geht es heute in erster Linie wirklich um<br />

den Skiunterricht auf der Piste.“<br />

Mittlerweile bringt der Mich seinen Schülern<br />

schon ganze zehn Jahre das Skifahren<br />

bei. In den ersten fünf Jahren passierte das<br />

noch während der Schulferien. In der 4.<br />

Klasse der HAK in Kitzbühel hat auch der<br />

Montags-Unterricht sehr darunter gelitten,<br />

gibt er heute zu. Aber seit fünf Jahren ist<br />

Mich nun Vollzeitskilehrer in der Skischule<br />

Fuchs in Ellmau, wo er seiner Leidenschaft<br />

frönt. Und da er ein <strong>Winter</strong>mensch durch<br />

und durch ist, hat es ihn 2015 gar zum<br />

„Skilehrern“ nach Argentinien verschlagen.<br />

Die Saison beginnt dort Mitte Juli und<br />

endet im September. Perfekt also, für die<br />

„Ganzjahres-Skilehrerkarriere“. „Mein Bruder<br />

Andi hat vor zwei Jahren den Skiclub-<br />

Leiter der argentinischen Ski-Schule ‚Cuba<br />

Esqui’ in Bariloche vom Sportclub Club<br />

Universitario de Buenos Aires auf dem Skilift<br />

kennengelernt. Nach nur einem Anruf<br />

dort war unser Vorhaben besiegelt und wir<br />

sind zu dritt für die Skisaison 2015 nach<br />

Argentinien gereist. Vergangenen Sommer<br />

war ich dann mit einem neuen Team dort.“<br />

68 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


» Die Aussicht auf<br />

den Nahuel Huapi<br />

See und die weiten<br />

Gletschergebiete<br />

macht mich immer<br />

wieder sprachlos.<br />

Es ist schon ein einzigartiges<br />

Gebiet! «<br />

Mich Bürger,<br />

Skilehrer<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

69


SERVUS UND BUENOS DIAS<br />

In Argentinien gelten Österreicher als Skiund<br />

<strong>Winter</strong>sportpioniere. Sogar große<br />

Namen wie der Rennsportleiter des Österreichischen<br />

Skiverbandes der 70er-Jahre –<br />

Franz Hoppichler – verbrachten einige Zeit<br />

in den Skigebieten in Bariloche. <strong>Das</strong> 20<br />

Kilometer von Bariloche entfernt gelegene<br />

Skiareal am Cerro Catedral besticht neben<br />

120 Naturschnee-Pistenkilometern mit<br />

seinem großartigen Blick über Seen, Gletscher,<br />

Wälder und die endlosen Ebenen der<br />

Pampa Patagoniens. Alleine das rechtfertigt<br />

für Mich schon die lange Anreise in das älteste<br />

Skigebiet Argentiniens. Woran denkt<br />

der Mich aber noch, wenn er sich an seine<br />

Aufenthalte in Argentinien erinnert? „Es<br />

ist vor allem die Fähigkeit zu warten, die<br />

man dort lernt. Die Lifte scheinen noch aus<br />

den 70er-Jahren zu sein und bewegen sich<br />

in einem Tempo, das dich bei niedrigen<br />

Temperaturen fast an die rustikalen Sessel<br />

anfrieren lässt", lacht Mich und fügt noch<br />

hinzu, dass die argentinischen Weine und<br />

Steaks einen eigenen Artikel verdient hätten.<br />

Was ihm hin und wieder fehlen würde,<br />

wäre natürlich das Tirolerische oder der<br />

Zirbenschnaps. Beim Apres Ski seien sie<br />

eine regelrechte Attraktion, meint der Mich,<br />

denn die Argentinier würden maximal zwei<br />

Gläschen beim Feiern nach der Pistengaudi<br />

trinken. Und auch der Skiuntericht an sich<br />

sei nicht vergleichbar mit dem hier in Österreich.<br />

Während die Skigäste in Tirol es<br />

gerne „bretteln“ lassen wollen, sind für den<br />

Argentinier möglichst viele Übungen das A<br />

und O des Skivergnügens.<br />

Und was macht der Bürger Mich schließlich,<br />

wenn er dann Ende September wieder<br />

nach Ellmau kommt? „Dann freue ich mich<br />

schon wieder auf den ersten Schnee!“<br />

70 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


AB<br />

OKTOBER<br />

20<strong>17</strong><br />

DIE KAISERLODGE<br />

ENTSTEHT<br />

Ein Ort für alle Sinne. Ein Zufluchtsort mit Heimatgefühl.<br />

Besondere Momente zum Genießen und Teilen.<br />

In der neuen Kaiserlodge am <strong>Wilde</strong>n Kaiser.<br />

Berührt mich. Erdet mich.<br />

© HOTELMARKETING GRUPPE, Visualisierungen: Planwerker.at, istockphoto: tomograf<br />

Kaiserlodge · Hotel Kaiser in Tirol GmbH & Co. KG · B. Winkler<br />

KAISERLODGE.AT Dorf 11A · 6351 Scheffau am <strong>Wilde</strong>n Kaiser · Österreich<br />

<br />

Telefon +43 (0) 535 844 300 · E-Mail: info@kaiserlodge.at<br />

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auf Facebook<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

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auf Instagram an<br />

71


TEXT & FOTO: HEIKO MANDL<br />

72 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


TEXT: SUSANNE PROSSER<br />

FOTO: JASMIN HAAS<br />

Ob auf der Piste oder beim Après Ski: Mit diesen Outfits von<br />

Intersport Winkler sind Ihnen bewundernde Blicke gewiss. Von<br />

Erdtönen bis zu Knallfarben darf heuer alles sein, was Spaß<br />

macht. So lieben wir den <strong>Winter</strong>!<br />

WENN<br />

DER LIFT<br />

STREIKT<br />

Manuel Schipflinger lässt sich von der Stütze<br />

in die Seilrolle fallen und schwingt sich<br />

zum Sessel, wo Betriebsleiter Alois Haselsberger<br />

auf ihn wartet. Der Lift steht und der<br />

eisige Wind fegt den beiden um die Ohren.<br />

Langsam und ganz behutsam lässt sich der<br />

Mitarbeiter der Ellmauer Bergbahnen zu<br />

seinem Chef hinunter, legt im vorsichtig<br />

einen Gurt an und beginnt mit souveränen<br />

Handgriffen, Haselsberger auf die Piste abzuseilen.<br />

Dort warten bereits zwei weitere<br />

Kollegen und nehmen ihn in Empfang.<br />

Was hier leicht aussieht, kann im Ernstfall in<br />

Stress ausarten. Nämlich dann, wenn nicht<br />

nur ein Skifahrer vom Lift geborgen werden<br />

muss, sondern Dutzende an Skigästen. <strong>Das</strong><br />

Sicherheitsthema wird bei den Bergbahnen<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

73


74 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


» So weit ich<br />

mich erinnern<br />

kann, hatten wir<br />

noch keinen einzigen<br />

Zwischenfall<br />

bei uns in Ellmau.<br />

Selbst bei stürmischem<br />

Wind können<br />

wir die Gäste<br />

langsam zur Bergstation<br />

befördern. «<br />

Alois Haselsberger,<br />

Bergbahnen Ellmau<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

75


in Ellmau ganz groß geschrieben. Für jedes<br />

Szenario gibt es einen Einsatzplan, und der<br />

wird vor und während der Saison auch regelmäßig<br />

trainiert und geübt. Was passiert<br />

nun, wenn ein Sesselift oder die Gondelbahn<br />

steht und die Leute nicht mehr alleine<br />

vom Lift runter können? Dafür haben<br />

die Bergbahnen einen Bergeplan bzw. ein<br />

Bergekonzept erstellt, das sogar behördlich<br />

vorgeschrieben ist. Bis zu zehn Bergeteams<br />

sind dann im Einsatz, um die Skifahrer<br />

möglichst schnell vom Lift zu bergen. Bei<br />

Bedarf wird auch die Bergrettung eingesetzt,<br />

die Mitarbeiter der Bergbahnen sind<br />

aber immer diejenigen, die als erstes vor<br />

Ort sind. Nach der ersten Übung werden<br />

die Rollen getauscht und der nächste Mitarbeiter<br />

kommt an die Reihe. Der Wind<br />

weht noch immer stark und die Temperaturen<br />

gehen weiter in den Keller. Wenn die<br />

Anlage steht, versucht man in den ersten<br />

20 Minuten, sie wieder in Betrieb zu bringen.<br />

Ist das nicht möglich, wird nach einer<br />

gewissen Zeit mit der Bergung begonnen.<br />

Bei jeder Stütze beginnen dann die Teams,<br />

sich zu den Skifahrern abzuseilen, um diese<br />

dann zu bergen. Kinder und ältere Leute<br />

werden zuerst geborgen und so wie alle<br />

anderen Skifahrer zu einem Sammelort gebracht.<br />

Dort werden dann die Daten sämtlicher<br />

Beteiligten aufgenommen und der<br />

Gesundheitszustand der Personen eruiert.<br />

HÖHENANGST VERBOTEN<br />

Vor der Saison bekommen die Mitarbeiter<br />

eine Einschulung in das Berge-Equipment<br />

und gehen in den Übungseinheiten die<br />

Szenarien durch. Höhenangst darf hier<br />

keiner haben. Speziell bei Gondelbahnen<br />

bewegen sich die Bergenden in Höhen<br />

von 30 Metern und mehr. Die Zeit spielt<br />

dabei auch eine große Rolle. Ein mittelgroßer<br />

Sessellift ist in maximal zwei Stunden<br />

geräumt. <strong>Das</strong> klingt in der Theorie zwar<br />

nicht sehr lange, doch wenn man am Lift<br />

sitzt, können Minuten zu Stunden werden.<br />

Die gute Nachricht ist, dass es im Skigebiet<br />

noch nie zu einem Ernstfall gekommen ist.<br />

Die Anlagen sind technisch so weit entwickelt,<br />

dass ein Totalausfall sehr unwahrscheinlich<br />

ist und selbst bei starkem Wind<br />

können die Sessel langsam in die Bergstation<br />

gefahren werden. Und wenn einmal<br />

der Lift länger zum Stillstand kommen sollte,<br />

sind die Mitarbeiter der Bergbahnen zur<br />

Stelle, immerhin haben sie das alles schon<br />

zigfach geübt und durchgespielt.<br />

76 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

77


» Auch Einheimische<br />

können<br />

ihren Fahrstil,<br />

Fahrsicherheit im<br />

Tiefschnee sowie<br />

Haltung verbessern.<br />

«<br />

Marco Fuchs & Leo Exenberger,<br />

Top Skischule<br />

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TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />

FOTO: TVB UND BERGBAHN ELLMAU / MARTIN GUGGENBERGER<br />

TOPSKITRAINING SEIT 1973<br />

TOPSKILEHRER UNTER EINEM DACH<br />

Seit Kurzem ziehen die 1.Ellmauer Skischule und die TOP Skischule Ellmau<br />

ihre Spuren gemeinsam im Schnee. Ab der diesjährigen Saison reicht man<br />

sich die Hände und setzt gemeinsam zum perfekten parallelen Skischwung<br />

an – als TOP Skischule Ellmau.<br />

Mit über 70 einheimischen und internationalen<br />

geprüften Schneesportlehrern ist die<br />

TOP Skischule Ellmau der größte Anbieter<br />

von Ski- und Snowboard-Kursen für Kinder<br />

und Erwachsene in der Umgebung. Die<br />

staatlich geprüften Schneesportlehrer zeigen<br />

dabei die schönsten Seiten des Skigebiets<br />

„Skiwelt <strong>Wilde</strong>r Kaiser“.<br />

Anmelden kann man sich in den drei Filialen<br />

in der Alten Straße 3 (Sport Fuchs) am<br />

Kirchenplatz 2 und am Hartkaiser. Gestartet<br />

wird jeweils sonntags und montags um<br />

9:45 am Hauptsammelplatz Alte Straße 3.<br />

LERNEN MIT SPASS UND SPIEL<br />

Im lustigen Bobo-Kinderland erlernen auch<br />

die Kleinsten das Skilaufen und werden von<br />

den ausgebildeten Kinderskilehrern auf spielerische<br />

Art und Weise zu kleinen Skisternchen<br />

geschult … hier erfährt man Spaß und<br />

Spiel, verpackt im lehrreichen Skiunterricht.<br />

Damit die Eltern den Skitag in vollen Zügen<br />

genießen können, wird eine Ganztagsbetreuung<br />

geboten, bei der die jungen<br />

Skisternchen Verpflegung und liebevolle<br />

Betreuung genießen dürfen. Sind die kleinen<br />

Sportler dann so weit, geht’s ab auf den<br />

Berg. Ob Privatunterricht oder passend abgestimmter<br />

Gruppenkurs, die topausgebildeten<br />

Skilehrer der TOP Skischule Ellmau<br />

sichern die Weiterentwicklung, aber auch<br />

den Spaß im Schnee. Auch für Erwachsene<br />

jeden Alters wird ein umfangreiches Kursprogramm<br />

geboten. Egal, ob Anfänger oder<br />

Fortgeschrittener, die Top Skischule Ellmau<br />

hilft Ihnen, Ihre Technik zu verbessern, damit<br />

Sie mit Freude und Spaß Ihren <strong>Winter</strong>urlaub<br />

genießen können.<br />

Für Unterhaltung wird aber auch abseits<br />

der Piste garantiert, so findet jeden Mittwochabend<br />

der Skilehrerball in der Ellmauer<br />

Alm statt sowie montags die legendäre<br />

Skidemo auf der Stangl Leit.<br />

Kontakt<br />

TOP Skischule<br />

Alte Str. 3<br />

6352 Ellmau<br />

T +43 5358 2555 (Zentrale)<br />

T +43 5358 3700 (Dorffiliale)<br />

M info@topskischule.com<br />

W www.topskischule.com<br />

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79


TEXT: JULIA KRÖLL<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

RETRO-STYLE IST GEIL!<br />

25 Pistenkilometer, 5000 Höhenmeter, 16 Liftfahrten, 7 Hütten und 7 Stunden Zeit –<br />

das waren die Eckdaten der allerersten Retro-Skihütten-Rallye des Vereins „bleib retro“.<br />

60 Skibegeisterte in Klamotten und Ausrüstung vergangener Tage stellten sich im März<br />

erstmals der Herausforderung rund um die Hohe Salve.<br />

80 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

„Also mit Fasching hat das alles nichts<br />

zu tun, baut Markus Hirzinger gleich vor,<br />

auch nicht mit einem klassischen Rennbewerb,<br />

bei dem Geschwindigkeit oder eine<br />

Höchstpunktezahl zählen. Wir veranstalten<br />

einen kleinen, feinen Event, bei dem es in<br />

erster Linie um gemeinsamen Spaß, die<br />

Freude am Skifahren und nicht zuletzt um<br />

Entschleunigung geht.“ Markus vom Verein<br />

„bleib retro“ ist Organisator der Retro-Skihütten-Rallye<br />

rund um die Hohe Salve, die<br />

<strong>2016</strong> zum ersten Mal über die Bühne ging.<br />

60 Teilnehmer starteten den Rundkurs von<br />

Going aus, der kreuz und quer durch die<br />

Skiwelt <strong>Wilde</strong>r Kaiser Brixental mit Zwischenstopps<br />

in einigen urigen Hütten und<br />

bis zum Ziel beim Après Ski in Ellmau führte.<br />

Besonderes Detail: Alle Skirennläufer<br />

waren im 60er, 70er oder 80er-Style gekleidet<br />

– und zwar von der Mütze bis zur Skispitze.<br />

Manche hatten sogar Opas Keilhose<br />

samt Holzski wiederbelebt.<br />

HALLO PARALLELSCHWUNG!<br />

Angefangen hat alles damit, dass eine<br />

kleine Freundestruppe rund um Markus<br />

vor etwa zehn Jahren das Saisonende der<br />

Bergbahnen mit einer besonderen Abfahrt<br />

beging: Aus Jux und Tollerei zogen sich die<br />

Jungs und Mädels Jethosen, Neon-Anoraks<br />

und Stirnband an und genossen die letzte<br />

Talfahrt auf ihre Art. Daraus wurde eine<br />

jährlich stattfindende Tradition. „Wir ge-


JAHRESABO<br />

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Ausgabe 1 | <strong>Winter</strong> 2015/16 | Preis: 3€<br />

das magazin<br />

GSELLIG AM KAISER<br />

Kabarett, Kulinarik & Magie<br />

das magazin<br />

Ausgabe 2 | Frühjahr / Sommer <strong>2016</strong> | Preis: 3€<br />

DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />

Petra Rabl<br />

Unser erstes Titelmodel ist die fesche<br />

Scheffauerin Petra Rabl. Die<br />

26-jährige Krankenschwester ist<br />

begeisterte Skifahrerin und Snowboarderin.<br />

Doch auch bei ihrem<br />

ersten Einsatz als Model macht sie<br />

eine richtig tolle Figur!<br />

DER CHARME VON HOLZ<br />

Der liebevoll renovierte Marosl-Hof in Söll<br />

gibt Einblick in 300 Jahre Geschichte<br />

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ABSEITS DER PISTEN<br />

Roman Hofer über Lawinen und die<br />

schönsten Skitouren in Ellmau & Going<br />

DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />

Gsuacht & Gfund'n<br />

Wenn zwei ihren eigenen Weg gehen<br />

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<strong>Das</strong> macht also die Aualm-Wirtin Johanna<br />

Horngacher im Sommer<br />

Auszogene Nudeln<br />

Wenn "sich Zeit nehmen" zum Rezept gehört<br />

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Gsellig am Kaiser<br />

Lisa Salfenauer<br />

Lisa Salfenauer aus Going weiß, was sie will:<br />

Feminine und doch bequeme Mode, die<br />

zu einem aktiven Leben in der Kaiserregion<br />

passt. Vom stylischen Jumpsuit bis zur Tracht<br />

mit Großstadtpotential - die ambitionierte<br />

Wirtin der Brennhütte in den schönsten Outfits<br />

der Saison.<br />

Stolze Hoamat<br />

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Ein Blick in die Vergangenheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />

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Gut Klang braucht eben Weile<br />

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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

81


nossen diese Ausfahrten besonders, da wir<br />

mit den Jahren immer stilechter unterwegs<br />

waren“, erzählt Markus begeistert. „Wir<br />

waren nicht nur im Retro-Style gekleidet,<br />

auch unsere Ski passten nahtlos dazu und<br />

da hieß es wieder: Hallo Parallelschwung!“<br />

Mit der Zeit wurde es im Ort bekannt, dass<br />

die Freunde Retro-Stücke sammelten und<br />

so erhielten sie den ein oder anderen Kelleroder<br />

Dachbodenfund. „Mittlerweile verfügen<br />

wir über unterschiedlichste Bekleidung<br />

und Accessoires, vor allem aber besitzen<br />

wir etwa 60, 70 Paar alte Ski, darunter finden<br />

sich auch einstige Kultski wie der Kästle<br />

RX oder der Kneissl White Star.“ <strong>Das</strong> ließ<br />

den Freundeskreis überlegen und man kam<br />

überein, dass eine jährliche Veranstaltung<br />

hermüsse. „Wir lieben das Skifahren im<br />

Allgemeinen und unsere Retro-Ausfahrten,<br />

die wir mittlerweile etwa zwei- bis dreimal<br />

jährlich machen, im Besonderen. Dieses<br />

Gefühl, in alte Zeiten einzutauchen und<br />

das Skifahren wieder bewusster zu erleben,<br />

wollten wir einfach weitergeben bzw. mit<br />

anderen teilen und zelebrieren.“ Damit<br />

war die Retro-Skihütten-Rallye geboren.<br />

82 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

DER EVENT<br />

Die Retro-Skihütten-Rallye<br />

ist eine Kombination aus<br />

Skifahren, Spaß, Musik,<br />

Orientierung und Fahrkönnen.<br />

Gefahren wird sie im<br />

größten zusammenhängenden<br />

Skigebiet Österreichs, der Skiwelt <strong>Wilde</strong>r<br />

Kaiser Brixental. Der Rundkurs startet<br />

in Going und führt um die Hohe Salve bis<br />

nach Ellmau. Ziel ist es, dabei sieben bis<br />

zehn Hütten in einer gewissen Reihenfolge<br />

abzufahren. Im Vordergrund steht nicht die<br />

Geschwindigkeit, sondern die Originalität<br />

der Skifahrer, gutes Fahrkönnen mit alten<br />

Skiern ohne Radius und Ausdauer. Gewertet<br />

wird in drei Kategorien. 1. Beste Mittelzeit:<br />

Hier gilt, wer am exaktesten zur<br />

Mittelzeit aller Teilnehmer herankommt,<br />

ist der große Sieger. 2. Bestes Outfit: In<br />

dieser Kategorie zählt die Originalität, das<br />

Gesamt-Erscheinungsbild wird gewertet.<br />

3. Coolste Gruppe: Die Gruppe mit dem<br />

besten Auftritt, mit der besten Show, mit<br />

der besten Retro-Performance gewinnt.<br />

Die drei ersten in jeder Kategorie erhalten<br />

tolle Preise. Neben Skifahrern sind auf der<br />

Rallye auch Retro-Snowboarder herzlich<br />

willkommen.<br />

„Gewertet wird eine Fahrt, bei der der Skifahrer<br />

alle Hütten abgefahren hat und der<br />

spätestens um <strong>17</strong> Uhr im Ziel ist“, erklärt<br />

Markus. „Damit wir sehen, dass sämtliche<br />

Hütten besucht wurden, müssen die Teilnehmer<br />

von jeder Station ein Fähnchen<br />

mitnehmen.“ Dieses wird in ein dafür vorgesehenes<br />

Loch in einer Holzmedaille, die<br />

zum Start ausgegeben wird, gebunden.<br />

„Die Medaille mit Gravur und allen Fähnchen<br />

darauf ist gleichzeitig unsere Teilnehmerurkunde<br />

der besonderen Art. Ein<br />

Stück, das man sehr gerne aufbewahren<br />

wird“, ist sich der Organisator sicher. Neben<br />

all der Gaudi und dem Spaß auf dem


» Dieses Gefühl, in alte<br />

Zeiten einzutauchen<br />

und das Skifahren wieder<br />

bewusster zu erleben,<br />

wollten wir einfach<br />

weitergeben bzw. mit<br />

anderen teilen. «<br />

Markus Hirzinger,<br />

Organisator der Retro-Skihütten-Rallye<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

83


84 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Rundkurs wird auch die Sicherheit auf der<br />

Retro-Skihütten-Rallye groß geschrieben.<br />

So weist das Team um Markus unter anderem<br />

darauf hin, dass jede Bindung, die<br />

keinen Stopper hat, einen funktionierenden<br />

Fangriemen benötigt. Ein Umstand, an<br />

den man heutzutage nicht mehr unbedingt<br />

denkt. Außerdem fährt auf dem Rundkurs<br />

ein Schlusslicht-Team mit, damit niemand<br />

auf der Fahrt verloren geht.<br />

DER GROSSE TAG<br />

Am 12. März <strong>2016</strong> war es dann endlich<br />

so weit, die allererste Retro-Skihütten-<br />

Rallye konnte beginnen. „Am coolsten war<br />

der Start“, schwärmt Markus noch heute.<br />

„Wenn 60 Personen mit Kleidungsstücken<br />

aus unterschiedlichen Jahrzehnten zusammenstehen<br />

und dann jauchzend den ersten<br />

Hang hinunterjagen, kann dein Herz<br />

gar nichts anderes tun als zu hüpfen.“ Alles<br />

gab es zu sehen: Skifahrer mit Lodenhosen<br />

genauso wie solche mit den damals ultimativen<br />

Jethosen. Einst angesagte neonfarbene<br />

Stirnbänder wie betagte Kneissl-Helme<br />

aus den 80ern. Fönfrisuren und rückenlange<br />

Löwenmähnen – jeweils mit Skibrillen<br />

der unterschiedlichen Jahrzehnte aufgepeppt.<br />

Schals, Brillen, Overalls und Pullover<br />

in den unterschiedlichsten Farben,<br />

Formen und Materialien. Muster, die längst<br />

vergessen schienen,<br />

dann aber<br />

doch jeder wiedererkennt.<br />

„Die<br />

Teilnehmer haben<br />

sich unglaublich<br />

viel mit ihren Outfits<br />

angetan“, freut<br />

sich Markus immer<br />

noch. „Wenn ich<br />

mir die Fotos heute<br />

ansehe, glaube ich<br />

teilweise gar nicht,<br />

dass sie erst letzten<br />

<strong>Winter</strong> entstanden sind.“ Und nicht nur bei<br />

der Ausstattung erwiesen sich die Retro-<br />

Fans als sehr kreativ, auch die Gruppennamen,<br />

unter denen einige starteten, konnten<br />

sich sehen lassen. „Der weiße Rausch“<br />

war ebenso vertreten wie „Old School GB“<br />

oder die „Lederhosengang“. „Am besten<br />

gefiel mir aber ‚We love Weizen & fahren<br />

Pommes’“, lacht Markus.<br />

Ein Event, genau so, wie ihn sich die Veranstalter<br />

erträumt hatten. „Wir hatten ein<br />

Starterfeld unter 100 Personen und wir<br />

möchte auch, dass es so klein und fein<br />

bleibt. Die meisten Skifahrer kamen aus<br />

Tirol, es waren aber auch ein paar Salzburger<br />

dabei und sogar zwei Engländer waren<br />

mit von der Partie.“ Und das Allerwichtigste:<br />

Alle Teilnehmer konnten gewertet werden,<br />

alle haben den Rundkurs bewältigen<br />

können und sind heil unten angekommen.<br />

Sogar ein Skifahrer, der auf halbem Weg einen<br />

seiner Ski verloren hatte. Einziger Wermutstropfen:<br />

„<strong>Das</strong> Wetter hat uns im Stich<br />

gelassen. Wegen der Nebelsuppe mussten<br />

wir den Rundkurs etwas abkürzen.“ Der<br />

Stimmung tat das aber keinen Abbruch.<br />

Schon bei der After-Show-Party wurden<br />

Pläne für kommendes Jahr geschmiedet.<br />

Wer diesmal mit von der Partie sein möchte,<br />

sollte sich den 18. März 20<strong>17</strong> rot in<br />

seinem Kalender eintragen. Und sich rasch<br />

unter bleibretro.at anmelden.<br />

Früher musste man Schlachten<br />

schlagen, um hier reinzukommen.<br />

Früher sind an den Mauern der Festung<br />

Kufstein ganze Armeen abgeprallt. Heute<br />

öffnen wir unsere Tore für Gäste aus aller<br />

Welt gerne für Führungen, den Besuch in<br />

unseren Museen, die gesellige Einkehr in<br />

die Festungswirtschaft und spektakuläre<br />

Ausblicke. Lassen Sie sich von unserem beliebten<br />

Wahrzeichen unserer Stadt erobern.<br />

www.festung.kufstein.at<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>Festung Kufstein<br />

85


BEREIT FÜR<br />

DEN WINTER<br />

DER WINTERSPORTSPEZIALIST IN ELLMAU<br />

Für den <strong>Winter</strong> hat Intersport Winkler einige Neuheiten<br />

am Start. Neben der neuesten Mode steht der<br />

Gast im Mittelpunkt der Serviceleistungen.<br />

In den zwei Filialen von Intersport Winkler in Ellmau ist der <strong>Winter</strong><br />

eingezogen. Die neueste Skimode und moderne Skier der aktuellen<br />

Saison stehen für die <strong>Winter</strong>sport-Gäste bereit und auch die<br />

Mitarbeiter stehen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />

SKIVERLEIH<br />

Wer sich seine Skier nicht kaufen, sondern die aktuellen Modelle<br />

ausleihen möchte, der ist bei Intersport Winkler an der richtigen<br />

Adresse. Die Vorteile liegen hier auf der Hand: Der Kunde<br />

kann die neuesten Modelle testen, auch jederzeit die Skier<br />

gegen ein Snowboard tauschen – und wieder zurück. Wenn<br />

einmal die Kanten nicht mehr scharf sind, oder der Belag in<br />

Mitleidenschaft gezogen wurde, dann ist das bei den Leihskiern<br />

auch kein allzu großes Problem. In der Filiale bei der Talstation<br />

in Ellmau werden in kürzester Zeit die Kratzer ausgebessert und<br />

die Kanten auf Vordermann gebracht und der Kunde kann mit<br />

seinen Skiern wieder die Pisten runter carven.<br />

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FILIALE HARTKAISERBAHN<br />

86 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

STAMMHAUS - DORF


TEXT: HEIKO MANDL<br />

FOTO: INTERSPORT / FOTOLIA / VANMEY PHOTOGRAPHY<br />

Jeden Tag von 08:00 bis 18:00 stehen die Mitarbeiter von Intersport<br />

Winkler dem Kunden in den zwei Filialen zur Verfügung.<br />

In kürzester Zeit werden ihm die Skier und Skischuhe<br />

angepasst und eingestellt. Für Familien ist das Kinderangebot<br />

besonders interessant. Wenn sich beide Eltern ihre Skier bei Intersport<br />

Winkler ausleihen, bekommen ihre Kinder bis 10 Jahre<br />

das Skimaterial kostenlos dazu geliehen. Kinder bis 14 Jahre<br />

zahlen nur 50% des normalen Leihtarifs. Wer will, kann sich<br />

seine Leihski auch in sein Hotel liefern lassen.<br />

BUFF ® and Flat is Boring ® are registered trademarks property of Original Buff, S.A. (Spain)<br />

Merino Wool Thermal<br />

Hat Slouchy BUFF ®<br />

Merino Wool BUFF ®<br />

Made for<br />

Natural Comfort<br />

Den besten Kälteschutz bietet die Natur - 100% Merinowolle<br />

ist besonders weich und bequem zu tragen.<br />

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SKISERVICE<br />

In Sachen Skiservice setzen die Mitarbeiter von Intersport Winkler<br />

auf die neueste Technik. Die Maschinen sind computergesteuert<br />

und präparieren die Skier in Millimeterarbeit. Bevor der<br />

Ski gewachst und geschliffen wird, prüft zuerst ein kompetenter<br />

Mitarbeiter die Bretter auf etwaige Schäden und Kratzer. Dann<br />

bespricht der Servicefachmann mit dem Kunden, was zu tun<br />

ist. Im nächsten Schritt wird der Belag ausgebessert und Kratzer<br />

werden entfernt. Dann wird der Belag plan geschliffen und zu<br />

guter Letzt wird dem Belag eine Struktur verpasst. Hier können<br />

je nach Einsatzbereich verschiedene Strukturen eingeschliffen<br />

werden. Natürlich bekommen die Kanten einen neuen Schliff<br />

und abschließend wird der Ski per Hand gewachst. Dabei muss<br />

der Kunde im Normallfall nicht lange warten. In rund 15 Minuten<br />

ist der Ski fertig gewachst und geschliffen und der Kunde<br />

kann sofort wieder auf die Piste zurückkehren. Wer will, kann<br />

seine Skier auch am Abend abgeben und sie im nächsten Tag in<br />

der Früh fix und fertig wieder abholen.<br />

Mütze & Neckwear &<br />

Design kombinieren.<br />

2x<br />

in Ellmau<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

www.buff.eu<br />

www.epmsports.at<br />

87


MODETREND<br />

PRODUZIERT<br />

VON DER<br />

NATUR<br />

TRENDS FÜR DEN WINTER<br />

Die Skimode für den <strong>Winter</strong> <strong>2016</strong>/<strong>17</strong> hat einige Highlights zu<br />

bieten, die Funktionalität mit Lifestyle perfekt kombinieren. Dabei<br />

werden immer öfter High-Tech-Materialien eingesetzt, die<br />

die Bekleidung leichter und dünner machen, ohne dabei auf<br />

den Wärmekomfort verzichten zu müssen. Mit Wassersäulen<br />

von bis zu 20.000 mm sind die Skijacken und Hosen der ideale<br />

Begleiter, wenn es auf den Pisten einmal stürmt und schneit.<br />

Auch bekannte Marken wie Sportalm Kitzbühel oder Spyder<br />

setzen heuer auf hohe Funktionalität. Eines der Highlights der<br />

bekannten Skimarke aus den USA ist die Titan Jacke aus 3M<br />

Thinsulate Isolierung und einem wasserdichten Laminat.<br />

Sportalm Kitzbühel nimmt seine Inspirationen vom gleichnamigen<br />

Skiort aus Tirol und setzt heuer voll auf Strick- und<br />

Schlangenprints. In diesem <strong>Winter</strong> geht es bunt zu. Pink, Türkis<br />

und Orange sind die Hauptakteure, die zu Weiß oder Schwarz<br />

kombiniert werden. Unter dem Motto „More is more and less<br />

is a bore“ werden Knallfarben gemixt und somit ein neuer, moderner<br />

Stil kreiert.<br />

PHOTO Hansi Heckmair<br />

Erfahre mehr über den<br />

Ursprung unserer Wolle<br />

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88 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

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Planeten bringt reichlich Isolationspower<br />

bei geringem Packmass.<br />

» Diesen <strong>Winter</strong> sind<br />

Naturstoffe wieder<br />

voll im Kommen.<br />

Schafwolle, Lodenstoffe<br />

und andere natürliche<br />

Materialen<br />

sind der Trend. «<br />

Andrea Rass,<br />

Coach<br />

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FIT FÜR DIE<br />

1. SKITOUR<br />

DIE RICHTIGE VORBEREITUNG AUF DIE ERSTE SKITOUR<br />

Der <strong>Wilde</strong> Kaiser hüllt sich schön langsam wieder in sein weißes<br />

Gewand und die Skitourengeher packen ihre Skier und Felle aus<br />

dem Keller. Doch für die erste Tour sollte man einiges beachten.<br />

<strong>Das</strong> Warten hat ein Ende. Die Hänge sind verschneit und warten<br />

darauf, mit den Skiern zerpflügt zu werden. Doch vor der ersten<br />

Tour sollte man einige Dinge beachten, bevor man bereit ist, in das<br />

alpine Gelände zu tauchen. "Langsam, aber sicher" - ganz nach<br />

diesem Motto sollte die erste Skitour angelegt werden. Über den<br />

Sommer sind Kondition und Kraft vielleicht weniger geworden.<br />

Die erste Tour ist somit ein Gradmesser und eine gute Möglichkeit,<br />

die aktuelle Fitness zu testen. Dabei sollte die Tour nicht zu schwer<br />

angelegt sein. Man muss sich erst wieder an die neue Bewegung<br />

gewöhnen und in den Sport wieder reinfinden.<br />

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MATERIALCHECK<br />

<strong>Das</strong> Skitourenmaterial sollte vor der ersten Tour genau überprüft<br />

werden. Bei den Skiern ist vielleicht der Belag alt und zerkratzt,<br />

die Kanten sind stumpf und die Bindung leicht angerostet. Ein Skiservice<br />

zu Saisonbeginn ist auf jeden Fall zu empfehlen. Ebenso<br />

sollten die Felle überprüft und bei Bedarf mit neuem Kleber versehen<br />

werden. Die Bindung sollte auf ihre Funktion getesten werden<br />

und mit den Tourenskischuhen zusammenpassen. Auch hier hilft<br />

bei Bedarf der Sporthändler und berät einen über die Einstellungsmöglichkeiten.<br />

2x<br />

in Ellmau<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

89


SICHERHEIT GEHT VOR<br />

Auf der ersten Skitour steht das Thema Sicherheit<br />

an oberster Stelle. Aber nicht nur<br />

dann, sondern den ganzen <strong>Winter</strong> hindurch<br />

sollte dieses Thema bei jeder Tour<br />

Priorität haben. Im Rucksack sollte, wie<br />

immer auf einer Skitour, die komplette Sicherheitsausrüstung<br />

Platz haben. Lawinenschaufel,<br />

Sonde, LVS-Suchgerät und das<br />

Erste-Hilfe-Paket sind ein fixer Begleiter.<br />

Natürlich müssen die Geräte auch richtig<br />

bedient werden. Wer sich hier unsicher<br />

ist, kann zu Saisonanfang einen Lawinen-<br />

Safety-Kurs besuchen oder zumindest mit<br />

Skitourenkollegen alles zu Hause durchgehen.<br />

Besitzer eines ABS-Rucksackes sollten<br />

auch diesen kontrollieren lassen, damit im<br />

Ernstfall auch alles gut funktioniert.<br />

DIE RICHTIGE TOURENPLANUNG<br />

Wie schon erwähnt, sollte die erste Tour<br />

nicht zu schwer sein. Rund um den <strong>Wilde</strong>n<br />

Kaiser gibt es jede Menge Einsteigertouren,<br />

die sich für den Saisonbeginn perfekt<br />

eignen. Dabei sollte man sich auf der<br />

Tour nicht überschätzen und genug Kraftreserven<br />

für die Abfahrt aufheben. Wichtig:<br />

Trinken nicht vergessen. Wer schwitzt,<br />

verliert Flüssigkeit und Energie. Die ersten<br />

Schwünge im Schnee werden dann vorsichtig<br />

angesetzt. Nach dem Saison-Auftakt<br />

geht es dann richtig los, der <strong>Winter</strong><br />

hat ja erst angefangen und es warten in der<br />

Kaiserregion noch jede Menge Skitouren<br />

auf die <strong>Winter</strong>sportler.<br />

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UNSER<br />

TOURENTIPP<br />

SKITOUR IN DAS<br />

SCHNEEKAR<br />

Schwierigkeitsgrad: Schwierig<br />

Höhendifferenz: ca. 1230m<br />

Länge:<br />

ca. 4,9km<br />

Exposition: S bis W<br />

Beste Tourenzeit: Februar bis April<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz beim GH Jägerwirt<br />

Beschreibung:<br />

Vom Parkplatz des Gasthauses Jägerwirt geht man entlang des<br />

Forstweges hinauf zur Wegscheid-Niederalm. Die Tour führt<br />

dann gerade weiter über Wiesen, eine Zeit lang direkt an einem<br />

Bach entlang bergauf. Man quert den Bach über eine<br />

kleine Brücke und folgt der Beschilderung Richtung Treffauer.<br />

Vorbei an der Wegscheid-Hochalm geht man auf die freien<br />

Flächen unter den hohen Wänden des mächtigen Treffauers<br />

zum Wasserfall, der im <strong>Winter</strong> meist trocken gelegt ist. Über<br />

eine Steilstufe geht man weiter in das große Schneekar. Dort<br />

folgt man der immer steiler werdenden Aufstiegsspur bis hinauf<br />

zur Treffauer-Lücke. Die Abfahrt folgt der gleichen Linie<br />

hinab wie der Aufstieg.<br />

Achtung: Nur bei sicheren Schneeverhältnissen gehen!<br />

90 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


STAY<br />

OUT<br />

THERE<br />

NO SHORTCUTS<br />

Die SCOTT Outerwear Linie ist zurück und besser als je zuvor.<br />

Mit hochwertigen Materialien und innovativen Technologien<br />

wie GORE-TEX ® , TORAYDELFY, Dermizax ® und Polartec ® .<br />

Wir setzen alles daran, warme und bequeme Kleidung für<br />

Skifahrer zu entwickeln, die ihnen gleichzeitig genügend<br />

Bewegungsfreiheit gibt, egal ob sie sich im Backcountry<br />

oder auf präparierten Pisten oder dazwischen bewegen.<br />

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© SCOTT SPORTS SA <strong>2016</strong>.<strong>17</strong> | Photo: Will Wissman<br />

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2x<br />

in Ellmau<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

91


TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />

FOTO: FELBERT / REITER<br />

UND AB<br />

GEHT DIE POST - BEIM RODELN AM ASTBERG<br />

Rodeln kann jeder und es macht unglaublich viel Spaß!<br />

Die knapp 4,5 km lange Rodelbahn am Astberglift verspricht<br />

ein <strong>Winter</strong>erlebnis für die ganze Familie.<br />

Der Spaß startet auf knapp 1.270 Höhenmetern<br />

und führt über die 4,5 km lange Rodelbahn<br />

bis ins Tal - entweder nach Going<br />

oder Ellmau. Die Rodelbahn am Astberglift<br />

in Going bietet Rodelspaß pur. Auch die<br />

gut gesicherte Streckenführung ist besonders<br />

für Familien und Kinder geeignet. Eine<br />

eigene Beschneiungsanlage sorgt für einen<br />

permanent guten Zustand der Rodelbahn<br />

und garantiert sorglose Schlittengaudi.<br />

Am Tag können Rodelbegeisterte den Berg<br />

hinunter brausen und dabei die Aussicht<br />

auf den prächtigen <strong>Wilde</strong>n Kaiser genießen.<br />

Doch auch das Nachtrodeln wird<br />

zum Highlight! Die LED-Beleuchtungsanlagen<br />

sorgen für ein Erlebnis der ganz besonderen<br />

Art.<br />

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Ab 25. Dezember <strong>2016</strong> bis 9. Jänner<br />

20<strong>17</strong> kann die Sesselliftanlage täglich von<br />

18:30 bis 21:30 Uhr genützt werden. Ab<br />

13. Jänner 20<strong>17</strong> dann immer von Mittwoch<br />

bis Samstag von 18:30 bis 21:30 Uhr. Die<br />

Rodelbahn ist außerhalb den Liftbetriebszeiten<br />

bis 24:00 Uhr beleuchtet und kann<br />

auch dann genützt werden.<br />

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TEXT: GÜNTHER FANKHAUSER<br />

URLAUB AUF<br />

KAISERLICHEM NIVEAU<br />

Eine traumhafte Lage, handverlesene Ausstattung, ein außergewöhnliches Flair und das Gefühl von Freiheit – immer<br />

mehr Gäste wünschen sich im Urlaub das Exklusive. Hideaways - Chalets und Appartements der gehobenen Klasse -<br />

boomen. Ein Tourismustrend mit Potential für die gesamte Region.<br />

» Ferienwohnungen<br />

boomen,<br />

da sie den Gästen<br />

Flexibilität, Raum<br />

und Privatsphäre<br />

geben. «<br />

Lukas Krösslhuber,<br />

Geschäftsführer des TVB<br />

<strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

FOTO: TVB WILDER KAISER<br />

Schon auf den ersten Klick ist erkennbar:<br />

Hier entsteht etwas Besonderes. Und obwohl<br />

die „Kaiserlodge“ in Scheffau erst<br />

im Herbst 20<strong>17</strong> eröffnet wird, macht die<br />

stilvolle Website im eleganten Design<br />

bereits jetzt neugierig. <strong>Das</strong> Konzept: Traditionelle<br />

Tiroler Bauweise, hochwertige<br />

Naturmaterialien und dieses gewisse Extra,<br />

das sich eine bestimmte, stetig wachsende<br />

Gästeschicht wünscht. Ein Blick in<br />

die Statistiken des TVB verrät – Luxus liegt<br />

im Trend, die Bettenanzahl der obersten<br />

Kategorien wächst. Waren es in der <strong>Winter</strong>saison<br />

2007/08 noch 2.535 Vier- und<br />

Fünfsternbetten, konnten im vorherigen<br />

<strong>Winter</strong> bereits 2.707 Betten dieser Kategorien<br />

gezählt werden. Im Sommer lässt sich<br />

dieselbe Entwicklung beobachten.<br />

RÜCKZUGSRAUM MIT ALLEN AN-<br />

NEHMLICHKEITEN<br />

Doch es ist nicht ausschließlich der<br />

Wunsch nach einem gehobenen Ambiente,<br />

der die steigende Nachfrage so genannter<br />

„Luxusappartements“ erklären würde.<br />

Denn mit Sternen allein fülle man noch<br />

keine Zimmer, erklärt Tourismusmanager<br />

Lukas Krösslhuber: Die Gäste suchen für<br />

ihren Urlaub - meist zu zweit – einen romantischen<br />

Rückzugsort. Sie wollen viel<br />

Zeit für sich, ohne dabei auf Annehmlichkeiten<br />

verzichten zu müssen. Im Falle der<br />

Kaiserlodge sind diese Annehmlichkeiten<br />

etwa ein privater 1.300 Quadratmeter großer<br />

Badesee, der von einigen der Chalets<br />

direkt über einen Privatsteg erreichbar sein<br />

wird. Alles tun können – nichts tun müssen<br />

– immer mehr Gäste wünschen sich gerade<br />

im Urlaub ein Höchstmaß an Freiheit und<br />

Flexibilität. Projekte wie die Kaiserlodge<br />

und der seit Mitte Dezember geöffnete<br />

„Bergraum“ in Ellmau bieten genau das<br />

und stellen somit einen Gegenentwurf zur<br />

All-inklusive-Mentalität dar.<br />

APPARTEMENTS BRINGEN ZUSATZ-<br />

UMSATZ<br />

Davon profitieren die verschiedenen Branchen<br />

der heimischen Wirtschaft. Nicht nur<br />

die am Bau beteiligten Firmen dürfen sich<br />

über Aufträge freuen, auch Gastronomie,<br />

Dienstleister und Handel spüren die Kaufkraft<br />

der Appartementgäste, so Sigi Pohl,<br />

Gastronom vom Weinatelier Agnes: „Ob<br />

Bäcker, Restaurant, Bar oder Modegeschäft<br />

– die Gäste der umliegenden Appartements<br />

und Chalets sind ein Gewinn für viele<br />

Wirtschaftstreibende in der Region. <strong>Das</strong><br />

bestätigt auch Lukas Krösslhuber: „Die Appartementgäste<br />

bringen dem Handel und<br />

der Gastronomie einen ordentlichen Zusatzumsatz<br />

und – mittlerweile auch wichtig<br />

– benötigen dafür kaum externes Fachpersonal,<br />

um das die Hotels immer heftiger<br />

werben müssen. Seitens der Region gibt es<br />

zwar keine explizite Strategie in Richtung<br />

96 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


FOTO: JASMIN HAAS<br />

» Manche<br />

nennen es<br />

das alpine<br />

Paradies am<br />

<strong>Wilde</strong>n Kaiser. «<br />

Barbara Winkler,<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

Hotel Kaiser<br />

VISUALISIERUNGEN: KAISERLODGE<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

97


» Für unsere Gäste<br />

ist es wohl auch der<br />

LUXUS abschalten zu<br />

können, Zeit mit der<br />

Familie zu verbringen<br />

und möglichst viele<br />

Arbeiten abgenommen<br />

zu bekommen. «<br />

Christine und Gerhard Pohl,<br />

Geschäftsführer PG Immobilien<br />

FOTOS: MARTIN GUGGENBERGER<br />

FOTO: VANMEY PHOTOGRAPHY<br />

98 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

Luxusappartements, wiewohl wir doch daran<br />

arbeiten, das Preisniveau im Sommer<br />

insgesamt zu heben.“<br />

Noch sind es vereinzelte Pionierprojekte<br />

wie etwa Kaisersuites, Kaiserlodge oder<br />

Bergraum, doch schon bald könnten weitere<br />

Appartements und Chalets der Extraklasse<br />

die Urlaubslandschaft der Kaiserregion<br />

bereichern. Neben Frühstückspensionen,<br />

Hotels und Privatzimmern setzen die neuen<br />

Hideaways starke Impulse und tragen das<br />

ihre zu einer positiven Entwicklung des Tourismus<br />

bei. Denn: Vielfalt ist wahrer Luxus.<br />

IM GESPRÄCH MIT BERGRAUM-CHE-<br />

FIN CHRISTINE POHL<br />

Nur drei Jahre von der ersten Skizze bis<br />

zur Fertigstellung – wie kam es überhaupt<br />

zur Idee „Bergraum“?<br />

Die einmalige Lage hat uns dazu bewogen,<br />

dieses "Experiment" zu wagen. Als<br />

großer Gastgeber in der Familie hat sich<br />

Gerhard immer wieder mit diesem Thema<br />

"Appartements vermieten" beschäftigt. Als<br />

Perfektionisten war die Suche nach dem<br />

perfekten Standort wohl die größte Herausforderung.<br />

Unser recht ambitionierter<br />

Bauzeitplan von nur 8 Monaten wurde<br />

auch sehr konsequent durchgezogen. Dies<br />

war größtenteils nur durch unsere Ellmauer<br />

Betriebe möglich. Es war uns wichtig, die<br />

Ressourcen vor Ort nützen zu können.<br />

Was erwartet den Gast in Ihren Appartements?<br />

Christine Pohl: Bergraum steht für den<br />

Raum und das Erlebnis in den Bergen.<br />

Sehr ursprünglich mit Altholz und traditionellen<br />

Elementen, aber mit viel Komfort<br />

- möglichst perfekt. Die Details lassen das<br />

große Ganze entstehen. Wir haben ja jetzt<br />

schon einiges entwickelt und gebaut und<br />

werden immer wieder für unsere "kleinen<br />

Details am Rande" gelobt! Hier hat uns Antikhandel<br />

Weiss Fritz sehr stark unterstützt<br />

und verschiedene Fundstücke aus längst<br />

vergessener Zeit zusammengetragen. Zum<br />

Beispiel alte Haustüren, Wagenräder, Stühle<br />

oder Nachtkästchen.<br />

Was bedeutet Luxus für Sie persönlich?<br />

Und was für Ihre Gäste?<br />

Der größte und wohl wichtigste Luxus ist<br />

Zeit. Zeit für uns, für unsere Kinder und<br />

für unsere Familie! Aber auch die perfekte<br />

Zeit im Urlaub. Diese muss für uns einfach<br />

passen und zwar von A-Z. Hier gibt es bei<br />

uns keine Kompromisse!<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

99


TEXT: ANNA-MARIA STIEFMÜLLER<br />

FOTO: ANDREA LEICHTFRIED<br />

POWERFRAU<br />

MIT 10 BETTEN<br />

Wer bei Maria Schweiger Urlaub macht, kommt als Gast und geht als Freund. Die Söllerin ist nicht nur Gastgeberin<br />

mit Herz und Seele, sondern auch Bezirksobfrau des Tiroler Privatvermieter-Verbandes. Im Gespräch mit der <strong>Wilde</strong>n<br />

Kaisern erzählt die Vermieterin vom Luxus, von Zuhause aus arbeiten zu können und von den schönsten Erlebnissen<br />

mit ihren Gästen.<br />

Es herrscht reges Treiben im Landhaus Schweiger.<br />

Hund Arko und Enkeltochter Leonie<br />

begrüßen uns freudig, ringsum herrscht<br />

reges Treiben. „Wir haben gerade die<br />

Maler im Haus, schließlich soll zu Saisonbeginn<br />

wieder alles perfekt ausschauen“,<br />

erklärt Maria Schweiger, bittet uns in die<br />

gemütliche Stube und ergänzt: „Man muss<br />

am Puls der Zeit bleiben. Visionen haben.<br />

Die Gäste wissen das sehr zu schätzen.“<br />

Die Tage, an denen „die Fremden“ mit<br />

blütenweißer Kittelschürze – damals eine<br />

Art Uniform der Vermieterinnen - an der<br />

Türschwelle begrüßt wurden, sind längst<br />

vorbei. Die private Zimmervermietung ist<br />

im Heute angekommen.<br />

283 MITGLIEDER IM BEZIRK KUFSTEIN<br />

Ein gemeinsamer Webauftritt mit professionellem<br />

Buchungsportal und eine Facebookseite<br />

sind genauso selbstverständlich<br />

wie regelmäßige Weiterbildungen und<br />

Workshops zu Themen wie Allergeninformationsverordnung,<br />

Registrierkassenpflicht<br />

oder – ganz aktuell – die Bettenhöchstanzahl.<br />

<strong>Das</strong> Engagement rechnet<br />

sich, nicht umsonst blieb die Zahl der organisierten<br />

Vermieter in den letzten Jahren<br />

konstant, genau 283 Mitglieder sind es<br />

allein im Bezirk Kufstein. Seit drei Jahren<br />

ist Maria Schweiger als Bezirksobfrau für<br />

„ihre“ Mitglieder da. Ein Posten mit vielen<br />

spannenden Facetten: „Ich habe das<br />

Gefühl, man kann wirklich etwas bewegen<br />

und den Tourismus in der Region aktiv mitgestalten,<br />

neues Wissen vermitteln und das<br />

Selbstbewusstsein der Vermieter und Vermieterinnen<br />

stärken.“ <strong>Das</strong> sei ihr ein ganz<br />

besonderes Anliegen: „Man vergisst ja<br />

oft, dass der Tiroler Fremdenverkehr seine<br />

Anfänge in der Privatzimmervermietung<br />

hatte. Unsere Eltern und Großeltern haben<br />

mit ihrer Gastfreundschaft und ihrem Fleiß<br />

viel zum Erfolg der Urlaubsdestination Tirol<br />

beigetragen.“<br />

LUSTIGE IREN UND EIN SCHNEE-<br />

MANN MIT GLITZERAUGEN<br />

Auch heute mangelt es den Privatzimmervermietern<br />

nicht an Tatkraft, Maria<br />

Schweiger ist dafür das beste Beispiel. Beim<br />

Zuhören ist die Begeisterung förmlich zu<br />

spüren, neben ihren Aufgaben als Bezirksobfrau<br />

geht die Mutter dreier erwachsener<br />

Töchter ganz in ihrer Rolle als Gastgeberin<br />

ihrer Ferienwohnungen mit insgesamt 10<br />

Betten auf: „Unsere Gäste schätzen das<br />

familiäre Flair, die persönliche Betreuung,<br />

aber auch den Freiraum, den unsere Appartements<br />

bieten.“ Ihre Urlauber kommen<br />

vorwiegend aus Deutschland, den<br />

Niederlanden und aus den österreichi-<br />

100 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


BAUTRÄGER – IMMOBILIENMAKLER<br />

schen Bundesländern. „Im <strong>Winter</strong> vor allem wegen der vielen<br />

Pistenkilometer in der Skiwelt <strong>Wilde</strong>r Kaiser, im Sommer<br />

locken die Bergerlebniswelten und das Wanderangebot die<br />

Urlauber“, so Maria Schweiger. Aber es finden auch immer<br />

wieder Exoten, wie sie die Vermieterin liebevoll nennt, in ihr<br />

Haus am Waldesrand: „Es waren schon Gäste aus Amerika<br />

da. In bester Erinnerung sind mir auch die Iren geblieben –<br />

die haben einen tollen Humor.“ Viele ihrer Gäste kommen<br />

seit Jahren. Aber dennoch „schneit es die Stammgäste nicht<br />

bei der Tür herein, man muss sich schon bemühen und kreativ<br />

sein “, fügt Maria lachend hinzu. An eine Geschichte erinnert<br />

sie sich besonders gerne: „Vor ein paar Jahren buchte ein<br />

Ehepaar mit einem achtjährigen Kind bei uns seinen ersten<br />

gemeinsamen <strong>Winter</strong>urlaub. Schon im Vorfeld herrschte ein<br />

reger E-Mail-Verkehr, man merkte richtig, wie sehr sie sich<br />

auf den Urlaub freuten. Nur ein Problem gab es: Bei der Anreise<br />

lag im Tal kein Zentimeter Schnee. Also machte ich den<br />

Vorschlag, mit der Gondel auf die Hohe Salve zu fahren und<br />

eine Rodelpartie zu unternehmen. Am frühen Abend läutete<br />

es dann an der Tür, vor mir stand das Mädchen mit glühend<br />

roten Wangen und glänzenden Augen. Es hatte von der<br />

Rodelbahn Schnee mitgenommen und daraus einen kleinen<br />

Schneemann gebastelt – mit Augen aus Glitzersteinen! Den<br />

schenkte es mir dann freudestrahlend und war begeistert<br />

vom tollen <strong>Winter</strong>urlaub.“<br />

EINE BERUFUNG MIT PERSPEKTIVE<br />

<strong>Das</strong>s das Zimmervermieten bei Maria Schweiger mehr Berufung<br />

als Beruf ist, wird im Gespräch deutlich. Trotz der vielen<br />

Arbeit würde sie niemals tauschen wollen, betont sie: „Wo<br />

sonst hat man den Luxus, von Zuhause aus zu arbeiten, sich<br />

die Zeit frei einteilen und sich um die Kinder oder um gemeinnützige<br />

Projekt oder Hobbies kümmern zu können?“.<br />

Auch die Tatsache, dass sie ihr eigener Chef sei und laufend<br />

mit neuen Menschen in Kontakt käme, seien Privilegien ihres<br />

Berufsstandes. Inzwischen ist es still ums Haus geworden,<br />

die Handwerker machen Feierabend. Nicht so Maria Schweiger.<br />

Die muss zum Telefon. Denn schließlich sollen auch aus<br />

den Anrufern Gäste werden. Und aus Gästen Freunde.<br />

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102 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />

FOTO: GMEDIA<br />

„SING MEINEN SONG“<br />

Die Dreharbeiten zum Weihnachtkonzert der Musik-Event Reihe „Sing meinen Song“ werden<br />

seit 2014 in der Ellmauer Alm und auf der Rübezahl Alm produziert. Dabei bietet das Filmdorf<br />

nicht nur traumhafte Szenerien, sondern auch durchorganisierte und logistische Lösungen.<br />

<strong>Das</strong> Ellmau die idealen Kulissen für<br />

traumhafte Filmszenen bietet, weiß man<br />

spätestens seit Ausstrahlung der Musik-<br />

Event Reihe “Der Bergdoktor”. Doch, dass<br />

sich das träumerische Dorf, am Fuße des<br />

<strong>Wilde</strong>n Kaisers, mittlerweile stark in der<br />

nationalen sowie auch internationalen<br />

Filmszene hervorhebt, ist wenigen begannt.<br />

Schaut man sich aber genauer um,<br />

kann man schon verstehen, warum große<br />

Sender wie VOX die Reize von Ellmau verstanden<br />

haben und mit diesen auch Punkten<br />

wollen. Neben den wunderschönen<br />

Berg- und Naturkulissen, setzten viele der<br />

Filmproduktionen auf die romantische Atmosphäre<br />

der Häuser und auch Gasthöfe.<br />

Und ganz in diesem Sinne, wurde die<br />

Weihnachtsedition der Musik-Event Reihe<br />

„Sing meinen Song – das Weihnachtskonzert“<br />

wieder in Ellmau produziert. Genauer<br />

gesagt, im traditionell-tirolerischen Ellmauer<br />

Alm und auf der bekannten Rübezahl<br />

Hütte. Nun schon zum Dritten mal trifft<br />

sich die Film- und Musikproduktionen<br />

Talpa Germany sowie Grosch´s Elven und<br />

Naidoo Records zusammen mit den Künstlern<br />

der Show in Ellmau. Dann heißt es<br />

Film ab und Ton läuft. Denn die Dreharbeiten<br />

sind perfekt auskalkuliert und organisiert<br />

um eine optimale Zusammenar-<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

103


104 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


eit zu garantieren. „Unser langjähriger<br />

Gast und persönlicher Freund - Hermes<br />

Eck - hat den Stein ins Rollen gebracht.<br />

Als Mitwirkender der Ersten Produktionen<br />

der Serie, war es seine Idee, neben den<br />

in Süd Afrika stattfindenden Dreharbeiten<br />

von ´Sing meinen Song – das Tauschkonzert´,<br />

ein jährliches Weihnachts-Special zu<br />

produzieren. Im <strong>Winter</strong> 2014 wurde dann<br />

schon zum Ersten mal in Ellmau gedreht.<br />

Für diese Vorhaben sind wir hier, durch die<br />

vielen Filmerfahrungen wohl optimal vorbereite.<br />

“, verrät Tousimusobmann Peter<br />

Landlinger.<br />

Eine große Besonderheit von „Sing meinen<br />

Song“ ist, dass die von den Künstlern<br />

gesungenen Musikstücke Live mitgefilmt<br />

werden und nicht in einem Studio nach<br />

vertont werden können. Damit dieses<br />

Vorhaben ohne Probleme verfilmt und<br />

vertont werden kann, braucht es einen<br />

besonderen Drehort, der sowohl die passenden<br />

Räumlichkeiten, sowie die charmante<br />

Atmosphäre wiedergeben kann. Die<br />

traditionell-gemütliche Einrichtung der Ellmauer<br />

Alm ist somit ideal für das Vorhaben<br />

der Produzenten, sowie für Kamera- und<br />

der Musikcrew. Dazu verwandelt sich die<br />

Ellmauer Alm dann in ein perfekt-ausgebautes<br />

Tonstudio mit weihnachtlich dekorierter<br />

Bühne. Diese bietet genug Platz für<br />

die Performance von Gastgeber Xavier Naidoo<br />

und seinen Musiker Kollegen. In der<br />

Show lässt sich dann jeder der “Sing meinen<br />

Song”- Künstler seinen weihnachtlichen<br />

Songwunsch erfüllen: So wünschten sich<br />

“The Boss Hoss” von Annette Lousian den<br />

Christmas-Klassiker “Jingle Bells”, Seven<br />

gibt für Wolfgang Niedecken “If only in my<br />

Dreams” zum Besten und Nena singt den<br />

Bob Dylan Klassiker “Blowing in the wind”<br />

in der deutschen Version von Marlene Dietrich.<br />

Aber die Künstler beschenken die<br />

Runde und seine Zuschauer auch mit ihren<br />

eigenen Lieblings-Weihnachtssong. Nena<br />

und Samy Deluxe stellen gemeinsam ihre<br />

Eigenkomposition “Der Baron von Grinchhausen”<br />

vor. Der bekannte Gastgeber und<br />

Sänger Xavier Naidoo verabschiedet sich<br />

in der dritten Staffel vom Tauschkonzert<br />

und übergibt das Zepter des Gastgebers<br />

an die Jungs von „The Boss Hoss“. Musikalisch<br />

Unterstützt werden die Sänger dabei<br />

von der Musikgruppe Grosch´s Eleven.<br />

Die talentierte Band, wurde extra für die<br />

Fernsehsendung „Sing meinen Song – das<br />

Tauschkonzert“ als Studio- und Liveband<br />

gegründet. Bandleader und Gründer der<br />

Gruppe ist Keyboarder, Arrangeur, Komponist<br />

und Musikproduzent Mathias<br />

Grosch aus Mannheim. Sein 11-köpfiges<br />

Musikerteam arbeitet dabei Seite an Seite<br />

mit Naidoo Record.<br />

KLAPPE DIE ERSTE<br />

„Ein großes Lob an Ellmau für die kooperative<br />

Zusammenarbeit! Während den<br />

Dreharbeiten können wir uns - Dank der<br />

idealen Unterstützung des Tourismusverbandes<br />

und den vielen Helfern aus Ellmau<br />

und der Umgebung - voll und Ganz<br />

auf die Produktion konzentrieren.“, erklärt<br />

Produktionsleiter von Talpa germany,<br />

Andreas Wamsler. Für die Dreharbeiten,<br />

muss alles perfekt vorbereitet sein, um<br />

eine harmonische Arbeit zu garantieren.<br />

Neben den Künstlern und dem Kernteam,<br />

arbeiten aber noch viele andere Helfer im<br />

Hintergrund fleißig mit. Zelte für die Crew<br />

und Technik müssen auf- und abgebaut<br />

werden, für die tägliche Verpflegung des<br />

Teams soll umfassend gesorgt sein und der<br />

Transport darf nicht auf sich warten lassen.<br />

„Es ist schon eine großes Team, das bei den<br />

Dreharbeiten von „Sing meinen Song –<br />

das Weihnachtskonzert“ jährlich mitwirkt.<br />

Dafür braucht es Erfahrung außerdem<br />

müssen gut überlegte logistische Lösungen<br />

gefunden werden. Innerhalb einer Woche<br />

soll alles - vom Aufbau bis zu den letzten<br />

Aufräumarbeiten - komplett fertiggestellt<br />

sein.“, so Peter Landlinger über die Filmproduktion.<br />

In Ellmau befindet sich das<br />

kleine bisschen Hollywood, dank Einsatzbereitschaft<br />

und Zusammenarbeit, eben<br />

gleich um die Ecke.<br />

Sendetermin:<br />

"Sing meinen Song - das Weihnachtskonzert"<br />

am 20.12.<strong>2016</strong> um 20:15 Uhr auf VOX<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

105


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Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend. «<br />

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TEXT: ANNA-MARIA STIEFMÜLLER<br />

FOTO: ANDREA LEICHTFRIED / MARTIN GUGGENBERGER<br />

ZUGVOGEL MIT<br />

BODENHAFTUNG<br />

Mit der Dokumentation „Homebird“ gibt die Ellmauerin Andrea Leichtfried ihr Debüt als Filmemacherin.<br />

<strong>Das</strong> Erstlingswerk der 26-Jährigen zeigt das Sehnsuchtsland Nepal aus der Perspektive<br />

seiner Bewohner und soll den Grundstein für eine Karriere im Filmbusiness legen.<br />

110 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

VOM KAISERGEBIRGE IN DEN<br />

HIMALAYA<br />

„Ich mag Menschen“, erklärt Angi lachend<br />

und rührt ihren heißen Kaffee um. Man<br />

glaubt es ihr aufs Wort. Wir sitzen in einem<br />

Café in Innsbruck, hier hat die Ellmauerin<br />

derzeit ihre Zelte aufgeschlagen. Die Fertigstellung<br />

ihres ersten Filmes ist in der<br />

Zielgeraden, die Tage im Schnittraum sind<br />

lang, die Nächte kurz. Von Müdigkeit aber<br />

keine Spur. Angis Passion für das Medium<br />

Film ist förmlich spürbar, die 26-Jährige<br />

brennt für das, was sie tut. Menschen und<br />

ihre Geschichten sind es, die sie umtreiben,<br />

immer schon. Aufgewachsen ist Angi<br />

in Hopfgarten, vor zwölf Jahren zogen die<br />

Leichtfrieds nach Ellmau. Auf die Frage,<br />

ob denn das Gastgeber-Gen der Familie<br />

Leichtfried bei ihr gar nicht durchkommen<br />

würde, scheint Angi etwas zwiegespalten:<br />

„Wir hatten daheim immer eine Gastwirtschaft,<br />

zuerst das Café Leichtfried in Hopfgarten<br />

und jetzt die Gaudeamushütte. Ich<br />

mag die Gastronomie, den Austausch mit<br />

den Leuten, die Geselligkeit. Doch momentan<br />

zieht es mich einfach in die Ferne!“<br />

Auch das liegt in der Familie: „Meine<br />

Eltern sind immer gerne gereist und


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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

111


haben mich und meinen Bruder auf tolle<br />

Urlaube mitgenommen. Ich habe viel von<br />

meiner Mama, das ist auch so eine offene,<br />

abenteuerlustige Person. Der Papa ist<br />

eher der coole, lockere Typ“. Wahrscheinlich<br />

braucht es auch eine gewisse tiefenentspannte<br />

Lebenseinstellung, wenn die<br />

Tochter gleich nach der Matura beschließt,<br />

mit der besten Freundin auf Weltreise zu<br />

gehen. „Wir sind mit dem Rucksack durch<br />

Kanada, Kalifornien, Hawaii, Australien<br />

und Neuseeland gereist. In Thailand ist<br />

uns dann das Geld ausgegangen und wir<br />

mussten wieder nach Hause fahren“, erzählt<br />

Angi lachend und erklärt, wie froh<br />

sie um den Beistand ihrer Eltern ist: „Sie<br />

haben mich und meine Träume immer unterstützt,<br />

das ist ein großes Glück und nicht<br />

selbstverständlich. Als einige Wochen vor<br />

der Abreise nach Nepal ein Erdbeben das<br />

Land ins Chaos stürzte, war uns klar, dass<br />

wir es gerade jetzt versuchen sollten und<br />

der Film für uns und Nepal wichtig ist.“<br />

AUFBRUCH IN FREMDE WELTEN<br />

Auf ihrer Weltreise hat Angi die Leidenschaft<br />

fürs Fotografieren und Schreiben entdeckt,<br />

aber bald bemerkt, dass es das Medium<br />

Film ist, das sie besonders interessiert:<br />

„Filme sind perfekt, wenn man Geschichten<br />

erzählen will und wichtige Informationen<br />

vermitteln möchte. Es ist ein Medium,<br />

das jeder ohne große Erklärung versteht.“<br />

Also schrieb sich die damals 22-Jährige<br />

an einer Filmhochschule in München ein<br />

und absolvierte den Lehrgang „Digital<br />

Film Production“. Die intensive, zweijährige<br />

Ausbildung hat sich bezahlt gemacht:<br />

„Die Filmerei ist ein kreatives Handwerk<br />

und ich bin froh, dass ich es von der Pike<br />

auf lernen konnte“, meint die Neo-Filmemacherin.<br />

Auf eines kann aber auch die<br />

beste Schule der Welt nicht vorbereiten:<br />

Die Herausforderungen der Realität. „Man<br />

glaubt, man sei gut vorbereitet, hat alles<br />

perfekt durchgeplant – und dann kommt es<br />

ganz anders“, so Angi zum dreimonatigen<br />

Dreh in Nepal. „Aber im Endeffekt sind es<br />

gerade die zufälligen Begegnungen und<br />

die ungeplanten Dinge, die den Reiz des<br />

Reisens ausmachen.“ Physisch mag Angi<br />

Leichtfried ein zartes Persönchen sein,<br />

doch die zierliche Ellmauerin ist ein echtes<br />

Energiebündel. So manch einer hätte<br />

an ihrer Stelle wohl längst das Handtuch<br />

geschmissen: Zwanzig Kilogramm Filmequipment<br />

am Rücken, ein Kollege, der mit<br />

Bergen nicht wirklich viel am Hut hat, eine<br />

112 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Infrastruktur, die wegen eines Konfliktes<br />

mit Indien beinahe völlig zusammenbricht,<br />

wochenlanger Stromausfall. „Es gab schon<br />

Momente, in denen ich mich gefragt habe,<br />

was wir hier eigentlich machen. Aber dann<br />

sieht man die Nepalesen und ihr Talent,<br />

selbst aus der schwierigsten Situation das<br />

Beste zu machen. Im modernen Europa<br />

haben wir verlernt, uns selbst um uns zu<br />

kümmern. Wir wissen ja nicht mal mehr,<br />

wie man Kartoffeln anbaut“, reflektiert die<br />

Mitzwanzigerin.<br />

NEPAL IN DER NAHAUFNAHME<br />

Je länger Angi erzählt, desto deutlicher<br />

wird: Ihr Film Homebird ist ein echtes<br />

Herzensprojekt, Nepal und seine Bewohner<br />

haben sie ganz in den Bann gezogen:<br />

„Viele verbinden mit Nepal nur Berge und<br />

Sherpas, aber es gibt noch so viel mehr:<br />

Dschungel, Elefanten, Schamanen. Nepal<br />

und seine Menschen sind unglaublich vielfältig!“<br />

Und genau diese Menschen sind es,<br />

die Angi und ihr Mitstreiter Simon Spädke<br />

in den Fokus rücken. Der Zuseher erlebt<br />

Nepal durch die Augen fünf gewöhnlicher,<br />

aber doch besonderer Menschen. Mit eindringlichen,<br />

ungeschönten Bildern vermitteln<br />

Angi und Simon ein authentisches<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

113


114 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


» Mit jedem<br />

Problem, mit jeder<br />

Herausforderung<br />

haben wir uns<br />

selbst besser<br />

kennen gelernt.<br />

Die Zeit in Nepal<br />

hat mich nicht<br />

völlig verändert,<br />

aber auf alle<br />

Fälle geprägt. «<br />

Andrea Leichtfried,<br />

Filmemacherin<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

115


Zur Person<br />

Andrea Leichtfried<br />

Die 26-jährige Ellmauerin Andrea „Angi“ Leichtfried studierte Film in München. Ihr Erstlingswerk: „Homebird – Nepal“.<br />

116 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Portrait eines Landes. Eine gewöhnliche<br />

Reisedokumentation ist Homebird sicher<br />

nicht, die Filmemacher sind ganz nah<br />

dran: An ihren Protagonisten und ihren<br />

Geschichten, am Alltag und an der rauen<br />

Schönheit eines so schwer zu fassenden<br />

Landes. Sie haben mit ihrem Erstlingswerk<br />

etwas geschafft, das selbst Routiniers nicht<br />

immer gelingt: Ihre Dokumentation ist eine<br />

Essenz des wahren Nepals, eine verdichtete<br />

Version der Realität. Bald soll der Streifen<br />

auf Festivals laufen. „Vielleicht schafft<br />

es Homebird auch ins Fernsehen, davon<br />

träumen wir“, meint Angi fast schon bescheiden<br />

und schickt hinterher: „Für junge<br />

Filmemacher ist der Einstieg ins Business<br />

nicht leicht, besonders die Finanzierung<br />

stellt oft eine große Herausforderung dar.<br />

Ohne das großartige Modell des Crowdfundings,<br />

also der Beteiligung vieler Einzelpersonen<br />

an einem Projekt, wäre das<br />

alles nicht möglich gewesen. Wir sind allen<br />

Unterstützern von kickstarter.com sehr,<br />

sehr dankbar!“<br />

VISIONEN UND WEITBLICK<br />

Unser Kaffee ist inzwischen schon kalt,<br />

draußen treibt der Herbstwind braune<br />

Blätter vor sich her. Was sie in Nepal am


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meisten vermisst habe, wollen wir noch wissen. Die Antwort<br />

kommt prompt: „Eine heiße Dusche!“ Dennoch möchte sie<br />

keine einzige Erfahrung missen, meint Angi: „Mit jedem Problem,<br />

mit jeder Herausforderung haben wir uns selbst besser<br />

kennen gelernt. Die Zeit in Nepal hat mich nicht völlig verändert,<br />

aber auf alle Fälle geprägt.“ Für die Zeit nach Homebird<br />

hat Angi schon Pläne: „Ich möchte vielseitiger werden,<br />

denn der Film braucht Allrounder. Derzeit steht eine Ausbildung<br />

in Sachen Sport und Sprachen im Raum. Auf längere<br />

Frist möchte ich gerne in der Produktion von Dokumentarfilmen<br />

Fuß fassen.“ <strong>Das</strong>s das gelingt, daran haben zumindest<br />

wir keine Zweifel und verabschieden uns nur ungern. Angi<br />

Leichtfried ist eine, mit der man sich stundenlang unterhalten<br />

möchte. Eines kommt uns noch in den Sinn: Warum heißt<br />

der Film „Homebird“, was bedeutet das? „Ein Homebird ist<br />

ein Stubenhocker, jemand der das Nest nicht verlässt“, erklärt<br />

Angi lachend, verabschiedet sich und verschwindet<br />

mit ihrem Mountainbike im Innsbrucker Abendverkehr. Ein<br />

Homebird, also ein Stubenhocker ist Andrea „Angi“ Leichtfried<br />

sicher nicht. Aber ganz gewiss ein Zugvogel mit einer<br />

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Der neue Loewe bild 7 ist das erste TV-<br />

Gerät mit OLED-Technologie aus dem<br />

Hause Loewe. Dank der strahlend hellen<br />

selbstleuchtenden Pixel im OLED-Display<br />

werden bisher unerreicht hohe Kontraste<br />

erzielt. Zudem kann der Loewe bild 7 ein<br />

deutlich größeres Farbspektrum darstellen<br />

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Farbabstufung ermöglicht damit sichtbar<br />

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Partikeln, die nahezu kein Licht reflektieren,<br />

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Schwarz hat zudem eine neue Dimension<br />

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verdeckt die rückseitig angebrachten Anschlüsse<br />

und Kabel; bild 7 präsentiert sich<br />

deshalb von allen Seiten und auch mitten<br />

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Design des bild 7 hält auch auf der Benutzeroberfläche<br />

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verbessert und an die Kundenbedürfnisse<br />

angepasst. <strong>Das</strong> User Interface präsentiert<br />

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sich durch maximale Performance und<br />

das besondere Vergnügen ausgesprochen<br />

unkomplizierter Bedienung aus. Der neue<br />

Loewe bild 7 erscheint im September dieses<br />

Jahres in den Bildgrößen 55 Zoll und<br />

65 Zoll zu einem Preis von 4990,- bzw.<br />

Mit der Z6 beschreitet JURA vollkommen neue Pfade u<br />

Bereich der Kaffeespezialitäten- Voll auto maten auf de<br />

Level. Die modernste Vollautomaten-Generation demo<br />

eindrucks volle Weise Schweizer Innovationskraft. Sie b<br />

noch nie dagewesene Kaffeequalität beim gesamten<br />

Spezialitäten-Spektrum, vom kurzen, feurigen Ristretto<br />

hippen, zarten Flat White. Sie überzeugt durch ein selb<br />

Bedien konzept mit vielen Individualisierungsmöglichk<br />

trumpft erstmals mit automatischer Filtererkennung a<br />

Bedienelemente sind bequem von vorne zugänglich. D<br />

charakteristische, klare Formensprache in Kombination<br />

Details wie Wassertank- oder Tassenbeleuchtung ist Au<br />

und Niveau. Die neue Z6 von JURA: ein wahres Fest für<br />

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6990,- Euro. Weltneuheit Alle TV-Geräte P.E.P. werden © : Puls-Extraktionsp<br />

inklusive<br />

Wandhalterung ausgeliefert. Optional<br />

sind ein motorisierter Floor- oder Table-<br />

Stand sowie eine schwenkbare Wandaufhängung<br />

erhältlich.<br />

ÜBER LOEWE<br />

Vor über 80 Jahren hat Loewe das Fernsehen<br />

erfunden und hält seither das Versprechen<br />

Made in Germany. Entwicklung,<br />

Produktion und Service sitzen im oberfränkischen<br />

Kronach. Loewe-Produkte sind<br />

auf Langlebigkeit und sparsamen Energieverbrauch<br />

ausgelegt. Modulare Technik,<br />

hochwertige Materialien, präzise Verarbeitung,<br />

regelmäßige Software-Updates und<br />

nicht zuletzt das zeitlose Design garantieren<br />

die Nachhaltigkeit Schauen Sie vobei der und Produkte. erleben Sie Kaffeegen<br />

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Kontakt<br />

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Dorf 41<br />

6352 Ellmau<br />

T +43 5358 2044<br />

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M redzac@redzac-hochfilzer.at<br />

W www.redzac-hochfilzer.at<br />

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119


DEZEMBER / JÄNNER<br />

DO, 29.12.<strong>2016</strong><br />

Volksbühne Ellmau<br />

20:00 Uhr<br />

Spannend-lustiges Theaterstück<br />

"Warzenkaktus und Vergissmeinnicht"<br />

Ellmau<br />

FR, 30.12.<strong>2016</strong><br />

Feierlaune mit Rat Bat Blue in der<br />

Moonlightbar Söll<br />

ab 21:00<br />

Die Kultband lädt ein zum Tanzen<br />

und sich gut fühlen, Eintritt frei<br />

Söll<br />

Vorsilvesterparty<br />

19:00 - 23:00<br />

Die Gemeinde Scheffau lädt<br />

Einheimische und Gäste zum<br />

geselligen Vorsilvesterabend<br />

am Platz vor dem<br />

Musikpavillon ein.<br />

Klangfeuerwerk und Glühwein<br />

stimmen auf das neue Jahr ein.<br />

Scheffau<br />

SA, 31.12.<strong>2016</strong><br />

Silvestermenü mit Live-Konzert<br />

ab <strong>17</strong>:00<br />

Gnießen Sie Ihren Silvesterabend bei<br />

guter Küche und stimmungsvoller<br />

Musik im Aktiv-Hotel Hochfilzer.<br />

Musik: "Mario und The Going Vocals"<br />

Ellmau<br />

Silvestermenü im Ellmauer Hof<br />

18:00 Uhr<br />

Feiern Sie den Silvesterabend im Ellmauer<br />

Hof und genießen Sie bei eínem<br />

gemütlichen 5-Gänge-Menü und Live-<br />

Musik die Jahreswende.<br />

Ellmau<br />

Jahresabschlussgottesdienst<br />

<strong>17</strong>:00 Uhr<br />

Die Hl.Messe zum Jahresende<br />

findet in der Pfarrkirche statt.<br />

Söll<br />

Feierliches Silvesterfeuerwerk<br />

<strong>17</strong>:45 Uhr<br />

Beim guten Glühwein, beeindruckendem<br />

Feuerwerk und einem gekonnten<br />

Fackellauf der Schischule Going wird<br />

das alte Jahr verabschiedet.<br />

Going<br />

SO, 01.01.20<strong>17</strong><br />

Feierliche Neujahrsparty<br />

<strong>17</strong>:00 Uhr<br />

Die Gemeinde Söll lädt Sie zu<br />

Klangfeuerwerk und Fackelwanderung<br />

der Söller Schischulen, Vereine<br />

und Gäste ein.<br />

Söll<br />

Neujahrsveranstaltung<br />

20:00 Uhr<br />

Traditionelles Klangfeuerwerk mit<br />

Fackelwanderung und Feuerspringen<br />

der Ellmauer Skilehrer.<br />

Ellmau<br />

DO, 05.01.20<strong>17</strong><br />

Volksbühne Ellmau<br />

20:00 Uhr<br />

"Warzenkaktus und Vergissmeinnicht"<br />

Ellmau<br />

FR, 06.01.20<strong>17</strong><br />

Int.Head-Ski.Kinder-Grand-Prix<br />

10:00 Uhr<br />

<strong>Das</strong> beliebte Kinderskirennen findet<br />

auch heuer wieder statt.<br />

Hochsöll<br />

Bergsilvester auf 1600m<br />

19:00 Uhr<br />

Hochgenuss in der Kaiserlounge.<br />

EInzigartig und gewaltig mit der<br />

guten A-Band<br />

Ellmau<br />

Rodel-Rockparty<br />

20:00 Uhr<br />

Rockparty und Jabberwalky<br />

auf der Stöcklalm<br />

Söll<br />

Partystimmung mit<br />

RAT BAT BLUE<br />

FR, 30.12 .<br />

Silvesterfeuerwerk<br />

Going<br />

SA, 31.12<br />

Foto: RAT BAT BLUE<br />

Rat Bat Blue - die<br />

Live-Coverband mit<br />

einer geballten Ladung<br />

fetziger Rock-Pop-Hits<br />

Geschichte sowie topaktuellen<br />

Chartbreakern<br />

der Hitparade! Ausgiebig<br />

gefeiert wird dabei in der<br />

Moonlightbar Söll.<br />

Eintritt frei<br />

Foto: Fotolia<br />

Neben Riesenklangfeuerwerk<br />

und Fackellauf der<br />

Skischule Going gibt es<br />

Glühwein zum Wärmen<br />

und Einstimmen. Die<br />

Bundesmusikkapelle<br />

sorgt für die musikalische<br />

Untermalung.<br />

Goodbye <strong>2016</strong>!<br />

120 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Alle aktuellen Termine finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite.<br />

/<strong>Wilde</strong><strong>Kaiserin</strong><strong>Das</strong><strong>Magazin</strong><br />

SA, 07.01.20<strong>17</strong><br />

Rockaholix Buam<br />

13:00 Uhr<br />

Rockfans kommen im Alpengasthof<br />

Söll voll auf ihre Kosten.<br />

Söll<br />

MI, 18.01.20<strong>17</strong><br />

Jochstub´n Buam<br />

12:30 Uhr<br />

Für tolle Stimmung auf der Jochstuben<br />

in der Skiwelt Brixental.<br />

Scheffau<br />

DO, 12. & 15. 01.20<strong>17</strong><br />

Volksbühne Ellmau<br />

19:00 Uhr<br />

Einheimische treffen sich mit Gästen<br />

beim Hoangascht im Schnee am<br />

Musikpavillon.<br />

Scheffau<br />

SA, 14.01.20<strong>17</strong><br />

Trenkwalder<br />

13:00 Uhr<br />

Mit neuen Hits im Gepäck feiern die<br />

Trenkis im Alpengasthof Hochsöll<br />

Söll<br />

DO, 19.01.20<strong>17</strong><br />

Voice2Voice<br />

15:00 Uhr<br />

Feierlaune auf der Rübezahl-Alm<br />

in der Skiwelt Ellmau<br />

Ellmau<br />

FR, 20.01.20<strong>17</strong><br />

26. Stanglwirt Weißwurstparty<br />

20:00 Uhr<br />

Seien Sie dabei, bei der legendären<br />

Weißwurstparty im berühmten<br />

Stanglwirt.<br />

Going<br />

Landjugendball Ellmau<br />

FR, 13.01<br />

Die Landjugend Ellmau veranstaltet den<br />

traditionellen Landjugendball auch dieses<br />

Jahr mit schwungvoller Musik und viel<br />

Feierlaune. Damit auch keiner auf dem<br />

Trockenen bleibt, sorgt der Ellmauer Hof<br />

für Speis und Trank. Einlass ab 20:15 Uhr<br />

Foto: Fotolia<br />

Söll, Dorf 96<br />

Unsere<br />

Öffnungszeiten<br />

Wir haben unser BISTRO an Sonn- und<br />

Feiertagen von 7.30 - 11.00 Uhr für Sie geöffnet!<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

121


FEBRUAR / MÄRZ<br />

FR, 03.02.20<strong>17</strong><br />

Live-Musik Wildbach<br />

21:00 Uhr<br />

Mit Wildbach in der Moonlightbar in<br />

das perfekte Skiwochenende starten.<br />

Eintritt frei<br />

Söll<br />

SA, 04.02.20<strong>17</strong><br />

Rockaholix Buam<br />

13:00 Uhr<br />

DIE Partyband mit allen Kult-Hits im<br />

Alpengasthof Hochsöll, Eintritt frei<br />

Hochsöll<br />

Rocktoberfest<br />

15:00 Uhr<br />

Rocktoberfest im Februar, das geht nur<br />

auf der Stöcklalm, Eintritt frei<br />

Söll<br />

Feuerwehrball<br />

20:00 Uhr<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Going veranstaltet<br />

im Sportsaal der Volksschule Going<br />

ihren traditionellen Feuerwehrball.<br />

Going<br />

DI, 07.02.20<strong>17</strong><br />

Volksbühne Ellmau<br />

20:00 Uhr<br />

Spannend-lustiges Theaterstück<br />

"Warzenkaktus und Vergissmeinnicht"<br />

Ellmau<br />

FR, <strong>17</strong>.02.20<strong>17</strong><br />

20:30 Uhr<br />

Großer Faschingsball im<br />

Mehrzweckraum Itter<br />

Itter<br />

SA, 18.02.20<strong>17</strong><br />

Volksbühne Ellmau<br />

20:00 Uhr<br />

Spannend-lustiges Theaterstück<br />

"Warzenkaktus und Vergissmeinnicht"<br />

Ellmau<br />

KULTURTIPP<br />

SA, 25.02.20<strong>17</strong><br />

Werke von Udo Jürgens<br />

20:00 Uhr<br />

Ein toller Abend im Festsaal Postwirt<br />

mit Werken von Udo Jürgens,<br />

intepretiert von Fritz Furtner.<br />

AK: 10,00 € VVK: 8,00 €<br />

Söll<br />

SA, 25.02.20<strong>17</strong><br />

Crazy Karneval<br />

15:00 Uhr<br />

Faschingshöhepunkt mit den Münchner<br />

Gaudiblosn auf der Stöcklalm<br />

Söll<br />

SO, 28.02.20<strong>17</strong><br />

Kinderfasching<br />

13:00 Uhr<br />

Beim lustigen Kinderschminken<br />

und leckerem Krapfenessen auf der<br />

Stanglleit können sich die<br />

Kleinsten in ihren schönsten<br />

Faschingskostümen zeigen.<br />

Ellmau<br />

DO, 02.03.20<strong>17</strong><br />

Volksbühne Ellmau<br />

20:00 Uhr<br />

Spannend-lustiges Theaterstück<br />

"Warzenkaktus und Vergissmeinnicht"<br />

Ellmau<br />

FR, 10.02.<strong>2016</strong><br />

Die drei Verschärften<br />

21:00 Uhr<br />

Spaß und Musik in der<br />

Moonlightbar Söll<br />

Söll<br />

SA, 11.03.20<strong>17</strong><br />

Volksbühne Ellmau<br />

20:00 Uhr<br />

Spannend-lustiges Theaterstück<br />

"Warzenkaktus und Vergissmeinnicht"<br />

Ellmau<br />

Foto: Torpedos NG<br />

Torpedos NG<br />

FR, 31. 03. 20<strong>17</strong><br />

Die junge Partyband aus dem Tiroler<br />

Oberland spielt aktuelle Charts, Pop,<br />

Rock und Stimmungshits. Zu hören<br />

Ende März in der Moonlightbar.<br />

Foto: Travel Partner<br />

Frühjahrskonzert<br />

Ellmau<br />

FR, 24/25.03<br />

Kapellmeister Michael<br />

Sojer und die Musikanten<br />

der Musikkapelle<br />

Ellmau haben ein ganz<br />

besonderes Programm<br />

zusammengestellt, das<br />

zeigt, wie vielseitig eine<br />

große Blaskapelle und ihr<br />

musikalisches Spektrum<br />

sein können.<br />

122 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


MUSIKTIPP<br />

FR, <strong>17</strong>. & 18.03.20<strong>17</strong><br />

Frühjahrskonzert Scheffau<br />

20:00 Uhr<br />

Die Bundesmusikkapelle Scheffau lädt<br />

zum jährlichen Frühjahrskonzert in die<br />

Volksschule Scheffau ein.<br />

Eintritt frei<br />

Scheffau<br />

SA, 18.02.20<strong>17</strong><br />

2. Retro-Skihütten-Rallye<br />

09:30 Uhr<br />

Der Verein "Bleib Retro" aus Going<br />

organisiert nun zum zweiten Mal die<br />

legendäre Skihütten-Rallye quer durch<br />

die Skiwelt.<br />

Skiwelt <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

Sp 07-16 Durch die Bank Söll 210x132_Layout 1 12.07.16 09:35 Seite 1<br />

Seilrennen - Gedächtnislauf<br />

13:30 Uhr<br />

In Erinnerung an die Söller Skilehrer-<br />

Legende Ted Kaufmann findet in<br />

Hochsöll ein Charity-Skirennen statt.<br />

Anmeldung im Infobüro Söll.<br />

Söll<br />

MI, 29. & 31.03.20<strong>17</strong><br />

Frühjahrskonzert Söll<br />

20:00 Uhr<br />

Die Bundesmusikkapelle Söll lädt<br />

alle Einheimischen und Gäste zum<br />

traditionellen Frühjahrskonzert in den<br />

Mehrzwecksall VS Söll ein. VVK: 8,00€<br />

Söll<br />

Ensemble Robert Zupan<br />

21:00 Uhr<br />

<strong>Das</strong> derzeit wohl beste Oberkrainer-<br />

Ensemble aus Slowenien<br />

in der Moonlightbar<br />

Söll<br />

Quintett Juchee<br />

MI, 01.02. 20<strong>17</strong><br />

„Live und flexibel“ - das ist die Devise<br />

dieses dynamischen Quintetts, die auch<br />

in der Sparte Partymusik verwirklicht<br />

wird. Live – Keyboard, Schlagzeug,<br />

Gitarre, E-Bass und Gesang bringen<br />

das Publikum in der Moonlightbar<br />

zum Staunen.<br />

Foto: Quintett Juchee<br />

Durch die Bank<br />

stark.<br />

<strong>Das</strong> Team der Sparkasse in Söll<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

V.l.n.r.: Angelika Gruber, Elisabeth<br />

Steinberger, Geschäftsstellenleiter<br />

Jochen Naschberger, Markus<br />

Gugglberger und Mario Exenberger.<br />

Tel. 05 0100 76005<br />

In jeder starken Verbindung<br />

steckt ein S.<br />

in Söll<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

123


APRIL<br />

VON DER PLANUNG BIS ZUR VERLEGUNG<br />

- alles von Peter Lanzinger<br />

FR, 01.04.20<strong>17</strong><br />

Frühjahrskonzert Söll<br />

20:00 Uhr<br />

Die Bundesmusikkapelle Söll<br />

lädt alle Einheimischen und<br />

Gäste zum traditionellen<br />

Frühjahrskonzert in den<br />

Mehrzwecksall VS Söll ein.<br />

VVK: 8,00€<br />

Söll<br />

SO, 02.04.20<strong>17</strong><br />

O´grun - Letzter Tag<br />

11:00 Uhr<br />

Am letzten Tag der Saison<br />

bringen Sie die Moosbacher<br />

in der Moonlightbar<br />

in Partystimmung.<br />

Söll<br />

MO, 10.04.20<strong>17</strong><br />

Goinger Dorfrundgang<br />

09:45 Uhr<br />

Beim gemeinsamen<br />

Dorfrundgang verrät Ihnen<br />

der Goinger Obmann<br />

wichtige Infos zum Dorf.<br />

Going<br />

SA/SO, 08.-09.04.20<strong>17</strong><br />

Ostereierschießen<br />

20:00 Uhr<br />

Die Goinger Schützen<br />

veranstalten im Schützenheim<br />

des Feuerwehrhauses das beliebte<br />

Ostereierschießen.<br />

Going<br />

DI, 11.04.20<strong>17</strong><br />

Bike Fahrtechniktraining<br />

14.00 Uhr<br />

Fahrtechnik-Profi Hannes<br />

gibt die richtigen Tipps<br />

und zeigt die richtige<br />

Mountainbike-Technik.<br />

Going<br />

FR, 14.04.20<strong>17</strong><br />

Lipizzanergestütführung<br />

Stanglwirt<br />

14:30 Uhr<br />

Bei einer exklusiven Führung<br />

beim Stanglwirt durch die<br />

neuen Stallungen der Reitschule<br />

und deren privatem Lipizzanergestüt<br />

tauchen Sie ein<br />

in die edle Welt der<br />

Barockpferderasse.<br />

Going<br />

SA, 16.04.20<strong>17</strong><br />

Ostern in Ellmau<br />

11:00 Uhr<br />

Großes Ostereiersuchen mit<br />

1.888 Eiern & Schoko<br />

in Ellmis Zauberwald<br />

Ellmau<br />

Eislaufplatz Going<br />

20:00 - 22:00 Uhr<br />

Von Mitte Dezember<br />

bis mitte März,<br />

Eislaufschuhe und Eisstöcke<br />

stehen zum Ausleihen<br />

zur Verfügung.<br />

Going<br />

Neu seit <strong>2016</strong> Schauraum im Wipa Söll<br />

Kontakt<br />

Peter Lanzinger<br />

LP Fliesen Söll • Meisterbetrieb<br />

Wald 32/7 • 6360 Söll<br />

T +43 0664 912 66 77 • W www.lp-fliesen.at<br />

124 <strong>Wilde</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Kaiserin</strong><br />

nach Terminvereinbarung<br />

SA, 08.04.20<strong>17</strong><br />

Cordial Cup Söll<br />

10:00 Uhr<br />

Erstmals in der 20-jährigen<br />

Geschichte des Cordial Cups<br />

gibt es für Tiroler Fußballmannschaften<br />

die Möglichkeit sich<br />

für die Teilnahme am heurigen<br />

Jubiläumsevent zu qualifizieren.<br />

Söll


JEDE WOCHE<br />

MI und SO,<br />

21.12.<strong>2016</strong> - 30.04.20<strong>17</strong><br />

<strong>Winter</strong>liches Lama-Trekking<br />

14:00 Uhr<br />

Treffpunkt ist der "Lama Bauer"<br />

Koglhof. Die Lama-Wanderung<br />

führt direkt vom Hof in die<br />

romantische <strong>Winter</strong>landschaft des<br />

<strong>Wilde</strong>n Kaisers. Anmeldung in den<br />

Infobüros <strong>Wilde</strong>r Kaiser.<br />

Ellmau<br />

MI - SA, ab 10.01.20<strong>17</strong><br />

Nachtskifahren<br />

18:30 Uhr<br />

<strong>Das</strong> größte Nachtskigebiet Österreichs<br />

bietet auch dieses Jahr wieder mittwochs<br />

bis samstags perfekte Pistenverhältnisse<br />

auf insgesamt 10 Kilometern<br />

beleuchtete Pisten mit Flutlicht bis ins<br />

Tal.<br />

Söll, Hochsöll<br />

DI, 20.12.<strong>2016</strong> - 28.03.20<strong>17</strong><br />

Georg on the Sax<br />

20:30 Uhr<br />

Tanzen Sie zum groovigen Rhythmus<br />

in der Après-Skibar Hexenalm<br />

Hochsöll<br />

MI, ab 04.01.20<strong>17</strong><br />

Live-DJ auf der Kaiserlounge<br />

13:00 - 16:00 Uhr<br />

Live-DJ auf der Terrasse der Kaiserlounge<br />

(nur bei guter Witterung)<br />

Ellmau<br />

DO, 29.12.<strong>2016</strong> - 30.04.20<strong>17</strong><br />

Hexenalm Quintett<br />

21:00 Uhr<br />

Jeden Donnerstag gibt es<br />

Hüttenzauber mit Live-Musik<br />

in der Hexenalm Söll.<br />

Söll<br />

DI und MI, ab 10.01.20<strong>17</strong><br />

MEN´s & LADIE´s DAY<br />

Ab 10. Januar fahren alle Herren<br />

(*Damen) immer dienstags (*mittwochs)<br />

zum Jugendtarif.<br />

Skiwelt <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

DO, ab 05.01.20<strong>17</strong><br />

LIVE-Musik - Talstation Hartkaiser<br />

15:00 Uhr<br />

Ausgewählte Bands und Musiker<br />

spielen immer donnerstags in der<br />

Talstation Hartkaiser.<br />

Ellmau<br />

Skinacht Ellmau<br />

MO, ab 26.12.<strong>2016</strong><br />

Nach der letzten Abfahrt ins Tal<br />

verlängert die Ellmauer Skinacht<br />

immer montags mit Après-Ski-Gaudi<br />

das Pistenvergnügen. Einheimische und<br />

Gäste treffen sich ab 20.30 Uhr auf der<br />

Stanglleit'n und staunen über das<br />

Können der Ellmauer Skilehrer.<br />

Foto: TVB <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

WOHNPROJEKT DORF48 - - SÖLL IN IN TIROL<br />

Lebe l l ber ber schöner!<br />

WOHNEPROJEKT DORF 48- SÖLL<br />

Lebe lieber schöner!<br />

Für Für Sie Sie geplant mit mit Liebe zum Detail, für für Ihre Behaglichkeit und<br />

Wohlbefinden und allem Komfort ,den Sie Sie im im Alltag brauchen.<br />

Mitten in in Söll in in wunderbarer Umgebung.<br />

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DI DI Nina Wechner && DI DI Harald Wechner<br />

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mail@dorf48.at<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

125


» Ein Edelbrandsommelier<br />

ist<br />

ein Botschafter<br />

des guten Geschmacks.<br />

In der<br />

Schaubrennerei<br />

können Gäste<br />

über die Kunst<br />

des Brennens<br />

lernen und feine<br />

Edeldestillate<br />

verkosten. «<br />

Wolfgang Kaufmann,<br />

Edelbrandsommelier<br />

Arnold Holstein GmbH<br />

Brennerei- und Obstverarbeitungsanlagen<br />

www.a-holstein.de<br />

Ellmau<br />

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TEXT: ANDREA LEICHTFRIED<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

DAS AROMA DER BERGE<br />

ELLMAUS ERSTE SCHAUBRENNEREI - EDELDESTILLATE MIT HERZ<br />

Seit sechs Jahren arbeitet Edelbrandsommelier Wolfgang Kaufmann an der Perfektionierung<br />

seiner Edelbrände. Sein Name ist mittlerweile fest in der Szene verankert und mit der Eröffnung<br />

ihrer einzigartigen Schaubrennerei erfüllt sich Famlie Kaufmann einen Herzenswunsch.<br />

Seit 2011 produziert Edelbrandsommelier<br />

Wolfgang Kaufmann feinste Destillate aus<br />

regionalen Obstsorten sowie internationalen<br />

Obstspezialitäten. Damit schuf er die auch<br />

international beliebte Marke "Wolfgang´s<br />

Edelbrände". Mit der ersten Schaubrennerei<br />

in Ellmau bietet Wolfgang nun einen<br />

ganz besonderen Platz für alle Genießer<br />

des edlen Tropfens. Fast fünf Monate wurde<br />

an der alten Rem des schönen Bauernhofes<br />

am Obermühlberg gearbeitet. <strong>Das</strong> Resultat<br />

ist eine faszinierende Schaubrennerei aus<br />

Altholz und Naturstein, wobei den Mittelpunkt<br />

der große neue Brennkessel aus<br />

Kupfer darstellt. „Die Gäste können in der<br />

Schaubrennerei hinter die Kulissen des<br />

Brennens schauen und erfahren, was bei<br />

der modernen Brennkunst wichtig ist. Dabei<br />

werden die hauseigenen Edelbrände in<br />

gemütlicher Atmosphäre verkostet. Mir und<br />

meiner Ehefrau Birgit ist es wichtig, unseren<br />

Gästen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten<br />

und die dahintersteckende Trinkkultur weiter<br />

zu vermitteln“, erklärt der mehrfach ausgezeichnete<br />

Edelbrandsommelier.<br />

BOTSCHAFTER DES GUTEN<br />

GESCHMACKS<br />

Zur Verwendung kommt ausschließlich<br />

sortenreines Obst der Spitzenqualität -<br />

aus natürlichem Anbau, vollreif geerntet,<br />

handverlesen und gereinigt. <strong>Das</strong> garantiert<br />

den unvergleichbaren Geschmack der<br />

Edeldestillate. Doch nicht nur Edelbrände,<br />

sondern auch der beliebte Mountain Gin<br />

und Mountain Rum befinden sich im Sortiment.<br />

Die Marke Mountain steht dabei<br />

für die ganz eigene, raue Note und ist bei<br />

Kennern ein besonderes Highlight. Von<br />

Montag bis Freitag kann man in der Schaubrennerei<br />

Mühlberg Rem und nach Terminvereinbarung<br />

einen besonderen Abend mit<br />

Freunden erleben und seinen Lieblingstropfen<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Kontakt<br />

Mühlberg Rem Schaubrennerei<br />

Mühlberg 5<br />

6352 Ellmau<br />

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TEXT: ANNA-MARIA STIEFMÜLLER<br />

FOTO: STEPHANIE MÜLLAUER / MARTIN HÖRL / GÜNTHER FANKHAUSER<br />

KAISERLICHE KLÄNGE<br />

BEEINDRUCKENDE PREMIERE FÜR DAS INTERNATIONALE BLASMUSIKFESTIVAL AM WILDEN KAISER.<br />

Von 13. bis 15. Oktober wurde Ellmau zum Nabel der Blasmusikwelt. 400 Musiker und 10 Blasmusikkapellen<br />

aus sieben verschiedenen Nationen stellten im Festzelt an der Talstation beim Panoramakonzert am<br />

Hartkaiser und beim großen Umzug ihr Können eindrucksvoll unter Beweis. Schon bei der Erstauflage des<br />

Festivals waren sich Künstler, Veranstalter und Publikum einig: Dieses Konzept hat Zukunft.<br />

So facettenreich präsentiert sich das Genre<br />

Blasmusik nur selten: Von Marsch bis Musical,<br />

von Polka bis Brass und von Klassik<br />

bis hin zu mitreißenden Stücken der Moderne<br />

war beim ersten internationalen Blasmusikfestival<br />

am <strong>Wilde</strong>n Kaiser eine überraschende<br />

musikalische Vielfalt zu hören.<br />

Die Kapellen aus Tirol, Deutschland,<br />

England, Frankreich, Italien, den Niederlanden<br />

und der Schweiz begeisterten auf<br />

ganzer Linie.<br />

MUSIK VERLÄNGERT DIE<br />

SOMMERSAISON<br />

Mit der Premiere des Blasmusikfestivals<br />

setzten die Veranstalter – TVB <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

und Travel Partner – starke Akzente<br />

zur touristischen Aktivierung der Herbstmonate.<br />

Der Zeitpunkt der Veranstaltung<br />

wurde bewusst gewählt, erklärt Lukas<br />

Krösslhuber, GF TVB <strong>Wilde</strong>r Kaiser:<br />

„Viele deutsche Bundesländer, aber auch<br />

die Schweiz, haben in diesem Zeitrahmen<br />

Herbstferien. Heuer konnten wir unseren<br />

Gästen im Oktober erstmalig die komplette<br />

Infrastruktur von den Bergbahnen<br />

bis zum Kaiserbad bieten. Es war also ein<br />

logischer Schritt, den so aktivierten Herbst<br />

mit dem Blasmusikfestival noch attraktiver<br />

zu machen.“ Nach dem Alpenländischen<br />

Musikherbst, der bei Schlagerfans in<br />

ganz Europa längst Kultstatus erreicht hat,<br />

128 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

129


130 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

» <strong>Das</strong> internationale<br />

Blasmusikfestival<br />

am <strong>Wilde</strong>n<br />

Kaiser soll sich<br />

in Zukunft zu<br />

einem Highlight im<br />

herbstlichen Veranstaltungskalender<br />

entwickeln und<br />

zum Treffpunkt für<br />

Musikbegeisterte<br />

aus Nah und Fern<br />

werden. «


Trachten Rainer . Dorf 124 . 6306 Söll<br />

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<strong>Kaiserin</strong><br />

131


soll nun auch das Blasmusikfestival den<br />

„Wirtschaftsfaktor Musik“ weiter stärken,<br />

so Krösslhuber: „Neben Naturerlebnissen,<br />

einer einzigartigen Landschaft und den<br />

kulinarischen Köstlichkeiten gehört die<br />

Musik ganz klar in unsere Region. Ellmau<br />

konnte sich in den vergangenen Jahren<br />

deutlich als Topdestination für Fans von<br />

Schlager- und Volksmusik positionieren.“<br />

<strong>Das</strong> neue Veranstaltungsformat richte sich<br />

aber nicht ausschließlich an Gäste aus<br />

dem Ausland, betonen die Initiatoren:<br />

„<strong>Das</strong> internationale Blasmusikfestival am<br />

<strong>Wilde</strong>n Kaiser soll sich in Zukunft zu einem<br />

Highlight im herbstlichen Veranstaltungskalender<br />

entwickeln und zum Treffpunkt<br />

für Musikbegeisterte aus Nah und<br />

Fern werden.“<br />

AUFTAKT MEHR ALS GEGLÜCKT<br />

Schon beim Eröffnungskonzert der Gastgeber<br />

– der Bundesmusikkapelle Ellmau –<br />

am 13. Oktober wurde klar: Hier spielt die<br />

Musik auf ganz hohem Niveau. Coos Willemse,<br />

Geschäftsführer von Travel Partner:<br />

132 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

„Qualität ist uns ein ganz besonderes Anliegen<br />

und wir haben die Musikkapellen<br />

mit großer Sorgfalt ausgewählt. <strong>Das</strong> Ergebnis<br />

spricht für sich – wir sind stolz, dem<br />

Publikum Blasmusik auf einem so hohen<br />

Level präsentieren zu können.“ So waren<br />

in Ellmau nicht nur Klassiker der österreichischen<br />

Marschmusik, sondern auch<br />

britische Fanfaren, französische Chansons,<br />

Weisen aus dem Elsass und Melodien aus<br />

Italien zu hören. Auch Modernes kam nicht<br />

zu kurz, bekannte Melodien aus Musical,<br />

Rock und Pop wurden in aufregenden Interpretationen<br />

zur Aufführung gebracht.<br />

Lautstärke und Länge des Beifalls machten<br />

deutlich: <strong>Das</strong> Publikum war begeistert.<br />

EIN BLICK ÜBER DEN MUSIKALISCHEN<br />

TELLERRAND<br />

Auch die Musikerinnen und Musiker der<br />

Gastkapellen zeigten sich von der tollen<br />

Stimmung am Festival beeindruckt. Der<br />

Tenor lautete einstimmig: Die hervorragende<br />

Organisation, eine einzigartige<br />

Atmo-sphäre und die herzliche Gastfreundschaft<br />

machten die Erstauflage des Blasmusikfestivals<br />

zum außergewöhnlichen<br />

Erlebnis. Mag. Elmar Juen, Landesobmann<br />

des Blasmusikverbandes Tirol fand ebenfalls<br />

lobende Worte: „Dieses internationale<br />

Festival ist eine Bereicherung für die heimische<br />

Blasmusikszene und eine schöne<br />

Gelegenheit, über den eigenen musikalischen<br />

Tellerrand hinauszublicken. Die<br />

verschiedenen Klangbilder und Zugänge<br />

der Kapellen sind faszinierend, auch für<br />

Blasmusikkenner.“ Nicht nur der Landesobmann,<br />

auch die restlichen Gäste waren<br />

von den zwei abwechselnd bespielten<br />

Bühnen im großen Festzelt begeistert. So<br />

konnten die Auftritte der Musikkapellen<br />

ohne lange Umbauzeiten in vollen Zügen<br />

genossen werden. Besonders hoch her<br />

ging es am Freitagabend, als die Stimmung<br />

am Höhepunkt und das Publikum bei<br />

bester Laune war – da durfte eine ausgelassene<br />

Polonaise durchs Zelt nicht fehlen.<br />

Ein schöner Beweis dafür, dass Musik auf


Fotos: Wörgötter<br />

FÜR SIE IM RECHT:<br />

hohem Niveau und eine bodenständige Gaudi keine Gegensätze<br />

sein müssen.<br />

TAUSENDE BESUCHER UND BESTE STIMMUNG<br />

Die Mühen der Veranstalter hatten sich gelohnt, was sich klar<br />

an den Besucherzahlen zeigte. <strong>Das</strong> große Festzelt mit Platz<br />

für 3000 Besucher war an jedem der drei Konzertabende<br />

gut gefüllt, das Konzert am Hartkaiser genossen über 1500<br />

Zuhörer im Panoramarestaurant vor imposanter Bergkulisse.<br />

Beeindruckend war auch der Zulauf beim großen Festumzug<br />

am Samstag, 15. Oktober. <strong>Das</strong> Bergdoktordorf hatte sich mit<br />

dem Bauernmarkt noch einmal so richtig herausgeputzt und<br />

präsentierte sich bei Kaiserwetter und über 5000 Besuchern<br />

von seiner schönsten Seite. Über 800 Mitwirkende, darunter<br />

zehn Musikkapellen und zahlreiche Söllandler Traditionsvereine,<br />

brachten ganz Ellmau zum Klingen und unterhielten<br />

die Zuschauer mit dem Besten, was die Blasmusik zu bieten<br />

hat. <strong>Das</strong> gibt es auch im kommenden Jahr wieder, die Vorbereitungen<br />

für die zweite Auflage sind schon im Gange<br />

und auch das Datum steht bereits fest: <strong>Das</strong> 2. internationale<br />

Blasmusikfestival am <strong>Wilde</strong>n Kaiser findet von 12. bis 15.<br />

Oktober 20<strong>17</strong> statt.<br />

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Tanzbodenalm Wirtsleute: Josef und Rosi Sappl<br />

D´Londjaga sorgten mit ihrer mitreißenden Tanzlmusik für gute Stimmung.<br />

O'GRUN AUF DER<br />

TANZBODENALM<br />

Daniel Gruber und Claudia Schachner<br />

Stefan Steiner, Andreas Sappl und Thomas<br />

Stöckl<br />

Hildegard Salvenmoser, Barbara Feger und<br />

Brigitte Rass<br />

Urig und echt - die Tanzbodenalm im<br />

Skigebiet Söll-Scheffau sorgt nicht nur in<br />

der <strong>Winter</strong>saison für geselliges Miteinander.<br />

Beim sommerlichen O'grun spielte<br />

die 6-köpfige Stubenmusik "d´Londjaga"<br />

und sorgte für das musikalische Rahmenprogramm.<br />

Herrlich-deftige Hüttengerichte,<br />

freundliche Mitarbeiter und<br />

prächtiges Kaiserwetter sorgten außerdem<br />

für gute Laune und besondere Momente.<br />

Die Tanzbodenalm-Wirtsleute<br />

Josef und Rosi Sappl veranstalten im<br />

Sommer sowie auch im <strong>Winter</strong> die beliebten<br />

Veranstaltungen mit abwechslungsreichem<br />

Musikprogramm. Hier ist<br />

die gute Laune zu Hause und das sieht<br />

man an den Gästen.<br />

Wast und Irmgard Koller<br />

Hans Feger, Paula Zwischenbrugger und Erich<br />

Margreiter<br />

Anni Ruiter und Annemarie Pirkner<br />

Monika Lettenbichler und Walter Kofler<br />

Sepp Hofer, "Kassi" Franz und Toni Roiter<br />

Fotos: Fankhauser<br />

134 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

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Schnalzergruppe Maria Alm<br />

Die jungen Burschen aus Maria Alm<br />

DO SCHNOIT'S<br />

Hans, Conny und Romy Bürgler<br />

Mich und Sabine Leitner mit Dora Reiner<br />

Hans mit Hedwig und Sigi Brandauer<br />

Schon seit Jahrhunderten zählt das Goaslschnoizn<br />

im Alpenraum zum alten Brauchtum.<br />

In der Heimat vom Rübezahl-Alm-<br />

Wirt Peter Reindl-Salvenmoser im Ötztal<br />

wurde vor hunderten Jahren schon über<br />

die Peitschen bzw. Goasl kommuniziert<br />

deshalb, entschieden sich die Wirtsleute<br />

Anita und Peter entschieden, dieses<br />

Brauchtum auch auf ihrer Alm weiterleben<br />

zu lassen und organisieren seit 6 Jahren<br />

einmal jährlich das Goaslschnoiza-Fest.<br />

Natürlich schnoizen die beiden Wirtsleute<br />

selbst am lautesten, aber auch die geladene<br />

Goaslschnoiza-Gruppe aus Maria Alm<br />

beeindruckte mit ihrem Können. Bei Kaiserwetter<br />

bewunderten die knapp 2.500<br />

Gäste rund um die Rübezahl-Alm nicht nur<br />

die Goaslschnoiza, sondern auch den gigantischen<br />

Ausblick auf den <strong>Wilde</strong>n Kaiser.<br />

Sebastian Stabler, Christian Edenhauser, Aloisia<br />

Widauer und Hans Lohninger<br />

Ellmauer Schuhplattler<br />

Bürgermeister Klaus Manzl mit Gattin Doris<br />

und Herr Kröll<br />

Marion Zott mit Matteo und Christina Trippold<br />

mit Lea<br />

Peter Reindl-Salvenmoser und Spitz-Bua<br />

Markus<br />

Fotos: Fankhauser<br />

136 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Vater Helmuth mit Titelmodel<br />

Renée Bichler<br />

Vom Rübezahl-Team: Ronny<br />

Schreiber und Bianca Stöckl<br />

Die Schauspieler Sepp Schauer<br />

(Sturm der Liebe) und Corinna Binzer<br />

Die 3 Sonjas an einem Tisch: Leitner,<br />

Horngacher und Unterrainer<br />

Rupert und Marianne mit Anna<br />

Ressler<br />

Auch sportlich am Berg: Friedl<br />

und Gudrun Fuchs<br />

Öffnungszeiten <strong>Winter</strong> <strong>2016</strong>/<strong>17</strong>:<br />

Montag bis Samstag ab 21.00 Uhr geöffnet<br />

MONTAG<br />

After-Ski-Nacht/Live Musik mit Toni Berza<br />

Alle für einen - einer für alle! Jägermeister € 2,90<br />

DIENSTAG<br />

Sauer macht lustig!<br />

1 Meter Sourz € 20,00<br />

MITTWOCH<br />

Zurück in die Zukunft!<br />

80er-90er und die Hits von heute... Whiskey Cola € 5,00<br />

DONNERSTAG<br />

Bommel on the Bottle<br />

Zu jeder Flasche gibt's eine Sandys-Bommelmütze<br />

FREITAG<br />

Bacardi Together<br />

Feiern mit Freunden! Bacardi Cola € 5,00<br />

SAMSTAG<br />

All Night Long...<br />

Wir feiern bis in die Morgenstunden - Flügerl € 3,00<br />

Täglich Partystimmung mit Live-DJ Crytec!<br />

Der gebürtige Ötztaler, Rübe-Wirt Peter Reindl-Salvenmoser, will den Goaslschnoiza-Brauch<br />

aus seinem Heimattal im Unterland weiterleben lassen.<br />

Foto: Fankhauser<br />

Wir freuen uns<br />

auf euren Besuch!<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

137<br />

/sandysdiscobar Sandys | Dorf 43 | Ellmau


Wirtsleute Peter, Anni und Hans-Peter Salvenmoos<br />

mit ihrem Team<br />

Die festlich geschmückten Kühe fühlen sich auf Salvenmoos sichtlich wohl.<br />

WENN DIE KÜHE<br />

HEIMKOMMEN<br />

Maria und Michael Loinger<br />

Alpentschäss spielte auf: Christian, Christine und<br />

Stefan<br />

Herbert Eisenman, Tom Lerchner und Hans<br />

Treichl<br />

<strong>Das</strong> beliebte Almfest auf Salvenmoos gehört<br />

mittlerweile zum jährlichen Fixprogramm.<br />

Die knapp 20 Kühe der Gastro-<br />

Familie werden dafür schon drei Tage vor<br />

dem offiziellen Almabtrieb im September<br />

festlich geschmückt und von der Hochalm<br />

in Westendorf in ihre <strong>Winter</strong>stätte<br />

nach Salvenmoos gebracht. Da sich das<br />

Gasthaus auf fast 1200 m befindet, spricht<br />

man auch hier von einem Almparadies.<br />

Doch nicht nur die schön geschmückten<br />

Tiere waren dieses Jahr ein Highlight,<br />

sondern auch das tolle Rahmenprogramm<br />

sorgte bei Nachbarn, (Stamm)-Gästen und<br />

Geschäftspartnern für ausgelassene Stimmung.<br />

Dank musikalischer Unterhaltung<br />

wurde getanzt, gesungen und gelacht.<br />

Theresa Blasiska, Lydia Bachler und Andreas<br />

Pirchmoser<br />

Traudl Oberhauser und Marianne Hauser<br />

Rosa und Lois Anger<br />

Hans Ager, Angelika Pastler und Renate Rabl<br />

Maria Schiestl, Maria Horngacher (Hexenalm)<br />

und Anni Sojer<br />

Fotos: Fankhauser<br />

138 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Ostern 20<strong>17</strong><br />

Naturgenuss am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

Ostern die Ruhe und das langsame Frühlingserwachen am <strong>Wilde</strong>n<br />

Kaiser genießen!<br />

Zeit für dich und deine Familie finden – aktive Erholung bei Wanderungen<br />

im glitzernden Schnee oder mit den ersten farbenfrohen Frühlingsboten<br />

im Naturschutzgebiet Kaisergebirge oder einfach die Seele unter<br />

den ersten Sonnenstrahlen der warmen Frühjahrssonne baumeln lassen!<br />

Verschiedene Programmpunkte runden das Naturerlebnis am<br />

<strong>Wilde</strong>n Kaiser ab:<br />

• Bergbahn Ellmau inkl. Osterprogramm am Hartkaiser<br />

(8.4. - 23.4.20<strong>17</strong>)<br />

• Ellmauer KaiserBad mit Wellnessbereich und<br />

Indoor-Tennisplätzen<br />

• Kletterhalle Ellmauer KaiserBad<br />

• Drivingranch sowie ein Teil des Golfplatzes <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

• Radverleihe und geführte Radtouren<br />

• Geführte Frühjahrswanderungen<br />

• Lama-Trekking<br />

• Schnupperklettern<br />

• Schnapsverkostung<br />

• Kulinarische Einkehrmöglichkeiten am Berg und im Tal<br />

www.wilderkaiser.info<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

139


Der Einmarsch der BMK Söll<br />

Georg sen. und Georg jun. Horngacher kommen zufrieden mit ihren geschmückten Kühen von<br />

der Aualm.<br />

ALMABTRIEB SÖLL<br />

Senner Rado von der Marchentalalm<br />

Die Thierseetaler<br />

Aualm Kas`: Johanna Horngacher und Regina<br />

Schellhorn<br />

In der Gemeinde Söll wurde der Almabtrieb<br />

wie jedes Jahr groß gefeiert. Am<br />

24. September drehte sich alles rund um<br />

die Heimkehr der “aufgeboschten” Kühe.<br />

<strong>Das</strong> große Almabtriebsfest fand diesen<br />

Sommer nun schon zum 37. Mal statt.<br />

Der traditionelle Almabtrieb in der Gemeinde<br />

Söll wurde mit dem Einmarsch<br />

der Bundesmusikkapelle Söll feierlich eröffnet.<br />

Die Senner trieben die geschmückten<br />

Tiere ins Tal, vorbei am Alpengasthof<br />

Hochsöll. An den Marktständen am Festplatz<br />

Brunnhoffeld Söll gab es Krapfen,<br />

Almkäse, Bauernspeck und viele weitere<br />

Köstlichkeiten der Region. Die gelungene<br />

Heimkehr von Sennern und Tieren ist<br />

jedes Jahr in der Region ein großes Fest.<br />

Die Gemeinde Söll bedankt sich bei allen<br />

Mitwirkenden für das gelungene Fest.<br />

Christine und Gerhard Pohl (P&G Immobilien)<br />

mit ihren süßen Töchtern<br />

Sabrina Sojer und Nicole Mayer<br />

Christina Niedermühlbichler und Claudia<br />

Strasser<br />

140 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

TVB-Söll-Chef Gabriel Eder als gekonnter<br />

Moderator beim Almabtrieb mit den weiblichen<br />

Gästen Tanja und Jasmin<br />

Hexenalm-Wirt Reinhard Horngacher mit<br />

seinen Bardamen Berni und Lisi<br />

Fotos: Fankhauser


Thomas Feiersinger und Alexander Horngacher<br />

Georg Hofer, Johannes Adelsberger (Obmann<br />

TVB) Herta Strasser und Johann Küchl<br />

Vizebürgermeister Wolfgang Knabl, Bürgermeister<br />

Alois Horngacher, Alex Edinger (TVB Söll)<br />

Klaus und Christiane Krall<br />

Irina Keil und Andrea Oberhauser<br />

Lena Feiersinger, Alice Werlberger und Tanja<br />

Feiersinger<br />

Marianne Hechl, Christl Bachler und Dora<br />

Eisenmann<br />

Guad sans: Christl Treichl und Lisi Egger<br />

Marianne Treichl und Lisi Sojer<br />

Klara Embacher, Justa Kogler und Leni Obwaller<br />

Immer zur Stelle, die FF Söll. Im Bild Josef<br />

Mayer und Thomas Hörl<br />

Zahlreiche Stunden Arbeit stecken hinter einem<br />

schmuckvollen Almabtrieb.<br />

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141


Die jungen Thierseer<br />

Johanna Obwaller und Thomas Plankensteiner (Obmann und Obmannstellvertreterin Gartenverein Itter)<br />

Andreas Schipflinger beim Ranzen Sticken<br />

Manuela und Elisabeth<br />

HOFFEST ITTER<br />

Zum großen Hoffest wurde am Sonntag,<br />

den 23. Oktober in Itter geladen. Die Familie<br />

Rabl freute sich gemeinsam mit der<br />

Itterer Bauernschaft, den Bäuerinnen und<br />

der Jungbauernschaft/Landjugend Itter<br />

auf ein abwechslungsreiches Programm<br />

am “Koda Hof”. Der Festtag begann mit<br />

der Hofsegnung, danach konnten die vielen<br />

Gäste und Freunde über den ganzen<br />

Tag den wunderschönen Hof mit dem<br />

neuen Stall besichtigen. Als musikalisches<br />

Rahmenprogramm spielten “Die<br />

jungen Thierseer” ihre schwungvolle<br />

Tanzmusik und sorgten so für ausgelassene<br />

und fröhliche Stimmung. Beim “Koda-<br />

Bauern” gab es nicht nur Köstlichkeiten<br />

aus der Region, sondern es wurde auch<br />

mit wunderbarer Handwerkskunst beeindruckt.<br />

<strong>Das</strong> Hoffest Itter – ein “Familientag<br />

am Bauernhof”.<br />

G´schmackig servierte Bettina den Käse<br />

Christian Annewanter und Andreas Osl<br />

(Landesforstgarten Tirol)<br />

Christina Faistenauer und Christoph Thaler<br />

Pascal, Gabi und Joe<br />

Simon, Cynthia, Simon, Martin und Andreas<br />

Sophia, Johannes, Pauli und Vincent<br />

Fotos: Stephanie Müllauer<br />

142 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Bergbahn-Betriebsleiter Johannes Winkler,<br />

Markus Atzl und Klaus Exenberger<br />

Bettina Treichl (Travel Partner) umringt von den<br />

Amigos<br />

Daniel Prantl (Junge Zillertaler), Lara Bianca<br />

Fuchs und Esprimo-Chef Markus Egger<br />

ALPENLÄNDISCHER MUSIK-<br />

HERBST LOCKT ZEHNTAU-<br />

SENDE NACH ELLMAU<br />

Mit Pauken und Trompeten feierte Ellmau am 28. September den<br />

Start in den diesjährigen Musikherbst – im wahrsten Sinne des<br />

Wortes. Die Bundesmusikkapelle Ellmau begeisterte beim großen<br />

Eröffnungsfest mit schwungvollen Melodien und mitreißenden<br />

Stücken im riesigen Festzelt am Fuße des <strong>Wilde</strong>n Kaisers.<br />

Über 200 Reisebusse und insgesamt über 10.000 Besucher fanden<br />

an den Wochenenden von 28.09. bis 01.10.<strong>2016</strong> und von<br />

05.10. bis zum 08.10.<strong>2016</strong> den Weg ins „Bergdoktordorf“. Die Damen von "Oesch`s die Dritten" Annemarie und Melanie mit Bergkaiser<br />

Mario Patscheider<br />

Fotos: Fankhauser<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Styling Salon <strong>Wilde</strong>r Kaiser · Dorfstraße 6 · 6353 Going am <strong>Wilde</strong>n Kaiser · Tel.: 05358 2618<br />

143


Festwirt Joachim Pohl mit Sigi und Gerhard Pohl<br />

Die drei Travel-Partner-Geschäftsführer Michael<br />

Poot, Ronald Hulsebosch, und Coos Willemse<br />

Musikfan in allen Genres Tanja Poot<br />

Marie José Sombeek und Frank Petnar<br />

Barbara und Rudi Exenberger<br />

Anton Bellinger, Hans-Peter Gintsberger und<br />

Rudi Exenberger<br />

Christine Sojer und Christiane Brunnschmid<br />

Gert Oberhauser und Andi Borg<br />

Peter Landlinger (Hotel Christoph) und Hermes<br />

Eck - Produzent Wirtzhaus (VOX)<br />

Franz (Sparkasse Kufstein) und Resi Maier<br />

Sandra Bon und Karin Hochfilzer (Elektro<br />

Hochfilzer)<br />

Heike Kelz und Sandra Treichl (Sandys)<br />

Fotos: Fankhauser<br />

144 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Josef Einwaller, Josef Haas (Pfarrer Going), Dieter<br />

und Susi Tillseger aus Frankreich<br />

Stefanie Hochfilzer und Katrin Brunner<br />

Manuela Mischkulnig und Kathrin Horngacher<br />

Martina Schernthanner und Musikherbst-Fotograf<br />

Martin Hörl<br />

DAS GRÖSSTE<br />

VOLKSMUSIKFEST<br />

IM ALPENRAUM<br />

Hansi Hinterseer, Semino Rossi, Marc Pircher,<br />

Andy Borg, Francine Jordy – die ganz<br />

großen Stars der Volksmusikszene gaben<br />

sich in Ellmau ein Stelldichein. Kaum verwunderlich,<br />

dass sich der Alpenländische<br />

Musikherbst zum absoluten Publikumsmagneten<br />

und Mekka für Freunde volkstümlicher<br />

Musik entwickelt hat. Die Veranstalter<br />

durften auch heuer wieder Gäste aus ganz<br />

Europa begrüßen – über 10 Nationen waren<br />

dieses Jahr vertreten. Mit einem umfangreichen<br />

Rahmenprogramm präsentierte<br />

sich Ellmau auch abseits der Bühne von<br />

seiner schönsten Seite: Besonders der authentische<br />

Bauernmarkt wurde zum Treffpunkt<br />

für Einheimische und Besucher.<br />

Veronika Brestovanska und Monika Freysinger<br />

Daniela Lackner und Katharina Innerhofer<br />

Erich Bürger, Raphael Lindermayr und Michaela<br />

Adriouich (Restaurant Kaiserbad)<br />

Sonja Riedlsperger und Greti Danzl<br />

Erfolgsmusiker Marc Pircher und Bauträger Josef Brunner<br />

Fotos: Fankhauser<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

145


Kaiserwirtschafts-Obmann Otto Langhofer und<br />

Semino Rossi<br />

Martina Scherntanner, Dominik Eichhorn, Jana <strong>Winter</strong>, Martina Steiner, Michaela Pirchmoser,<br />

Annelie Meissner, Sandra Treichl und Sandra Krämmer<br />

Kaiser Koch Hannes Patscheider und Katrin<br />

Steiner von der Hinterschießlinger Alm<br />

Sandra Rass, Helmut Schermer, Michael Poot,<br />

Mathias Müller und Christine Sojer<br />

Die Sportfüchse Friedl und Gudrun Fuchs<br />

Die Calimeros mit Nachwuchs-Sternchen<br />

Elisabeth Kreutzer<br />

Corinna Hernler, Marije Reijnders, Steffi Hofer,<br />

Gabi Hörl (die guten Feen vom Travel Partner)<br />

Janik Döttlinger, Celina Männich, Peter<br />

Landlinger alias J.J und David Hechenblaikner<br />

Marco Tschurtschenthaler und Ida Steinpatz<br />

Fotos: Fankhauser<br />

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146 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Hansi Hinterseer begeisterte an beiden Samstagen<br />

im großen 6.000 Besucher Festzelt.<br />

Reinhard Ritter (Ritterhof) und Christian Platzer (Ellmauer Hof)<br />

Jaqueline van Dijk, Petra Horngacher, Andrea<br />

Unterrainer und Angelika Kazai<br />

Nicole Friedhofen und Vanessa Treichl<br />

Laura Auer und Alexander Schmidhofer<br />

Hubert Bichler, Annette Müller und Nigel Page<br />

Thomas Gimplinger, Florian Unterrainer, Martin<br />

Trippold, Simon Arnold und Mario Hochfilzer<br />

Manuela Treichl, Christian Schultz und Heidi<br />

Sojer<br />

Alex Gatt und Jung-Designerin Simone Fuchs<br />

Günther Egger und Ina Benova<br />

Unser Titelmodel der Maiausgabe Lisa<br />

Salfenauer und Papa Michael Salfenauer<br />

Claudia Sevignani und Veronika Eschlböck<br />

Fotos: Fankhauser<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

147


Gaude Wirt jun. Robert Leichtfried mit Szilvia<br />

Babodi und Michael Bratusek (Rübe Koch)<br />

Pizza Mama Marianne und Papa Rupert Ressler<br />

BESTE STIMMUNG<br />

UND STARS ZUM<br />

ANFASSEN<br />

Margot Treichl und Resi Salvenmoser<br />

Günther und Silvana Embacher<br />

Ob im gigantischen Festzelt oder beim<br />

Frühschoppen mit Aussicht am Hartkaiser<br />

– die Stars und Musikgruppen sorgten für<br />

eine sensationelle Stimmung und begeisterte<br />

Fans. Besonders Publikumsliebling<br />

Hansi Hinterseer ließ mit seinem unvergleichlichen<br />

Charme und seinen eingängigen<br />

Liedern die Herzen der Schlagerfans<br />

höher schlagen. Hoch her ging es auch bei<br />

den Auftritten von den Amigos, den Calimeros<br />

und der Gruppe Oesch´s die Dritten<br />

– das Publikum belohnte die Auftritte<br />

mit tosendem Beifall und begeistertem<br />

Applaus. Fans wie Stars sind sich sicher:<br />

Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder –<br />

dann zum 25-jährigen Jubiläum des Alpenländischen<br />

Musikherbstes in Ellmau.<br />

Daniela und Mario Hochfilzer<br />

Julia Hinterholzer und Angelika Kaufmann<br />

die "Schnapsdrosseln" verpflegten die Gäste<br />

mit Hochprozentigem.<br />

Anna Katharina Feyersinger, Corinna Kolland, Sabrina Achhorner, Petra Achhorner, Evi Oberhauser<br />

und Melanie Lanthaler<br />

Peter Turegger, Helmuth Schermer und Rainer<br />

Heneis<br />

Fotos: Fankhauser<br />

148 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Sigrid Eisenmann, Hex-Wirt Albert Kirchner<br />

und Anna-Maria Gossner<br />

Fabels Wirte: Patrik Westra und Claudia Hoeve<br />

Fabels DJ Geert Brusselers und Flycenter Chef-<br />

Helmuth Schermer<br />

Juniorwirtsleute Christoph Kirchner und Katharina<br />

Aschacher mit Melanie Schett<br />

Michael Poot und Rainer Heneis<br />

APRÈS-MUSIKHERBST<br />

IN DER HEX UND IM<br />

FABELS<br />

Peter Guggelberger, Lisa Marie Auer und Mich<br />

Bürger<br />

Elena Naschberger, Thomas Innerbichler und<br />

Dominik Treichl<br />

Melanie Margreiter und Manuel Hochfilzer<br />

Nicht nur im <strong>Winter</strong> trifft man sich in den<br />

bekannten Après-Ski-Bars Fabels und der<br />

Hex zum geselligen Miteinander, sondern<br />

auch zum "Après-Musikherbstln".<br />

Alle Feierfreudigen können sich hier über<br />

die miterlebten Ereignisse vom Musikherbst<br />

unterhalten und sich nebenbei das<br />

ein oder andere Gläschen genehmigen.<br />

Denn die Musik spielt hier auch außerhalb<br />

der Ski-saison und bietet ein Plätzchen<br />

für jeden, der noch genug Energie<br />

zum Weiterfeiern hat. Ein musikalischer<br />

Einkehrschwung.<br />

Bianca Kaufmann und Karin Obermoser<br />

Elisabeth Bernroither, Doris Erber und Musikherbst-Manager<br />

Georg Steiner<br />

Katharina Schleifer, Frieda Rabl und Maria<br />

Herloff<br />

Jasmin Burkia, Christiane Mayr und Sandra<br />

Rass<br />

Bernd Wiedauer (<strong>Wilde</strong> Käser) Otto Fieg und<br />

Hans Naschberger<br />

Fotos: Fankhauser<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

149


Franziska, Carina, Christina und Alexandra<br />

Sophia, Anna, Katharina und Chiara<br />

"Rauthäusler" Albin Fankhauser von den<br />

Zillertaler Mander<br />

Eva, Marina, Carmen und Christina<br />

Katharina Fuchs, Josef und Martina Wurzrainer<br />

Anna-Maria und Carina<br />

Fabian und Leni<br />

LANDJUGENDBALL<br />

IN SÖLL<br />

Es wurde getanzt, gesungen und gelacht.<br />

Am Ball der Söller Jungbauernschaft der<br />

Landjugend ging es am 15.10. wieder beschwingt<br />

auf die Tanzfläche. Beim Alten<br />

Bauhof in Söll verwandelte man das große<br />

Festzelt zum Ballsaal. Die knapp 600 Gäste,<br />

Jungbauern und Jungbäuerinnen ließen<br />

sich von der schwungvollen Musikband<br />

der “Zillertaler Mander” zum ausgelassenen<br />

Tanzen und Feiern animieren. <strong>Das</strong><br />

Power-Duo aus dem Zillertal sorgte mit<br />

seiner mittlerweile bekannten und beliebten<br />

Tanzmusik für Topstimmung im großen<br />

Festzelt. Ganz nach ihrem Motto: “Es gibt<br />

nur ein Gas und das ist Vollgas!” Über den<br />

gelungenen Abend freuten sich die Söller<br />

Jungbauernschaft und alle Helfer.<br />

Alexander, Sarah und Christoph Horngacher<br />

Leon Zott, Alexander Obwaller und Martin<br />

Handle<br />

Aloisia Schweiger und Julia Schroll<br />

Der Zweite im Bunde: "Saustuaner" Chris Fankhauser<br />

Fotos: Stephanie Müllauer<br />

150 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Anna, Katharina, Lisa und Anna<br />

Peter, Monika, Carina, Marina und Franz<br />

Sandra Handle, Daniela Wurzrainer und Eva<br />

Bliem<br />

Marco Krall, Angelika Schweiger und Aloisia<br />

Schweiger<br />

Roland Ordner, Christina Schweiger, Christoph<br />

Horngacher, Peter Pirchmoser und Alexander<br />

Horngacher<br />

Christina Niedermuehlbichler und Claudia<br />

Strasser<br />

PENSION GASTHAUS<br />

“Zurück zum Ursprung! Wir sind anders!”<br />

Ganz nach diesem Motto verwöhnen wir Euch in unserem Restaurant mit Tiroler<br />

Spezialitäten und Gerichte wie bei Oma - Blatteln Domnidei Tirteln und vieles mehr!<br />

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Elfriede Lackner • Pension Gasthaus Widauer • Austraße 4 • 6352 Ellmau • Telefon: +43 (0) 650 44 50 515<br />

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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

151


Simone und Silvana Embacher<br />

Sigi und Agnes Pohl mit Markus Linder<br />

Silke Feger und Mario Patscheider<br />

GOURMET & KABARETT<br />

Familie Pohl lud zum Kabarettabend der besonderen<br />

Art ein. Im Weinatelier Agnes wurden<br />

Comedy und Gourmet, in einzigartiger<br />

Atmosphäre, auf humorvolle und elegante<br />

Art verbunden. Der Axamer Lieder-Kabarettist<br />

Markus Linder, bekannt aus der Kultserie<br />

“Vier Frauen und ein Todesfall”, sorgte für das<br />

musikalisch-humorvolle Rahmenprogramm.<br />

Chefkoch Paul verwöhnte die Gäste mit köstlichen<br />

Gerichten und Familie Pohl und ihr<br />

hervorragend geschultes Servicepersonal kredenzten<br />

dazu die edlen Tropfen des Hauses.<br />

Ein wahrlicher Augen- und Ohrenschmaus<br />

für die Gäste des Weinateliers Agnes.<br />

Rosanna Ortner, Monika Koidl, Markus Linder<br />

und Sabina Kortschak<br />

Susi und Curtis<br />

Frau Gigl und Sigi Pohl<br />

xxxx<br />

Agnes Pohl, Gudrun Fuchs, Klaus Manzl, Sonja<br />

Horngacher, Peter Landlinger und Martina<br />

Gutjahr<br />

Moreno und Gabi Bambini, Kate Winkler, Lorette und Karl Windisch, Doris und Gerhard Erber<br />

Fotos: GMedia<br />

152 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


#ELLMAU<br />

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#SKINARRISCH<br />

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DER BESTE AUSBLICK<br />

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...wir begeistern <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong> kaiserlich! 153


Fred Greiderer, Fritz Unterberger und Herbert<br />

Pircher<br />

Inhaberinnen Andrea und Anna Pircher feierten die Eröffnung mit Kai Pflaume<br />

Robin Wöll mit Sohn Paul<br />

NEU IN ELLMAU<br />

Am 8. Dezember durften sich die Ellmauer<br />

Modefans ganz besonders über die Neueröffnung<br />

von „Pircher Moden“ freuen. Am<br />

Eröffnungswochenende begrüßten die Geschäftsführerinnen<br />

Andrea und Tochter Anna<br />

Pircher ihre Gäste mit tollen Angeboten und<br />

Überraschungen. Die Eröffnung des neuen<br />

Modestores wurde von vielen Gästen, Einheimischen<br />

sowie auch langjährigen Freunden,<br />

wie z.B. Kai Pflaume gefeiert.<br />

Richard „ Urbi“ Urbanek mit Tochter Eva<br />

Herbert Pircher mit Friseurin Melanie Lanthaler<br />

Viktoria Heil, Michaela Furtner und Christian<br />

Kasper<br />

Die Lindenaar Mädels<br />

Manuel Egger mit Sohn Alexander und Anne<br />

Kutschke<br />

<strong>Das</strong> Team von Pircher Moden: Gerti Krenn,<br />

Nicole Staffler, Andrea Haselsberger und<br />

Elisabeth Schermer<br />

Andrea Haselsberger, Hubert Almberger und<br />

Melanda Unterrainer<br />

Sandra Schwaiger und Peter Grander<br />

Fotos: Fankhauser<br />

154 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Julia Fankhauser, Verena Gastl mit ihren"Jungen<br />

Thierseern" Basti und Hubert<br />

Mit richtigem Oberkrainer-Groove sorgten die Jungs von "Oberkrainer Power" für gute Stimmung.<br />

Wirtsleute Ernst, Gabi und Ernstl Schroll<br />

MUSIKANTENTREFF<br />

Seit dem Umbau der Moonlightbar vor einem<br />

Jahr strahlt die Après-Skibar an der Söller<br />

Talabfahrt nicht nur mit ihrer herrlichen<br />

Einrichtung, sondern auch mit dem großen<br />

bunt gemischten Musikprogramm. Wöchentlich<br />

sorgen Live-Bands unterschiedlichster<br />

Genres für Partystimmung. Von Volksmusik<br />

bis Rock! Den Auftakt machten dabei die<br />

Jungs von "Oberkrainer Power" und die fetzigen<br />

"Jetlag". In der Moonlightbar trifft man<br />

nicht nur auf feierfreudige Après-Skifahrer,<br />

sondern auch auf viele musikbegeisterte Einheimische<br />

der Kaiserregion.<br />

Auch die Wirtsleute von der Schrolltenne Ingrid<br />

und Schorschi Schroll waren mit dabei<br />

Elena, Michael und Mama Monika Naschberger<br />

Halbzeit machten Skifahrerin Christina Ager und<br />

Dominik Eisenmann<br />

Jung-Hotelier Georg Hofer, Esprimo-Chef<br />

Markus Egger und Daniel Gruber<br />

Die Tiroler Band „JETLAG“ hat die Vielfalt der amerikanischen Musik zu ihren Wurzeln zurückverfolgt.<br />

Fotos: Fankhauser<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

155


Genießt die Weihnachtszeit<br />

mit leckeren Poffertjes – eine<br />

niederländische Gebäckspezialität<br />

– an unserer<br />

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Warme Küche bis 23 Uhr und<br />

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DJ‘s & Live-Musik<br />

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Premium-Gin-Karte<br />

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Ellmau’s Hotspot der Weihnachtszeit befindet sich auf<br />

unserer neuen Terrasse, die wir im Sommer eröffnet<br />

haben und im <strong>Winter</strong> nicht schließen werden. Warum<br />

auch? Mit Glühwein, Heizung und köstlichen Poffertjes,<br />

einer niederländischen Gebäckspezialität, sorgen<br />

wir dafür, dass euch jeden Tag ganz warm ums Herz<br />

wird. Wir freuen uns auf euch!<br />

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Vorspeisen<br />

CARPACCIO VOM RIND HMA € 12,50<br />

Dünn geschnittenes, rohes Rinderfilet mit Rucola und Parmesan<br />

BRUSCHETTA CLASSICO ALM € 9,50<br />

mit Tomatenwürfeln, Zwiebel, Knoblauch und Olivenöl<br />

VITELLO TONNATO AGD € 12,50<br />

Fein geschnittenes Kalbfleisch mit Thunfischsauce<br />

CAPRESE DI BUFALA GL € 11,50<br />

Büffel-Mozzarella im Parmaschinkenmantel mit Rucola-Tomaten-Salat<br />

Suppen<br />

MINESTRONE GL € 4,20<br />

Klassische italienische Gemüsesuppe<br />

TOMATENCREMESUPPE AGL € 4,20<br />

mit Sahnehaube<br />

KARTOFFELCREMESUPPE GL € 4,20<br />

mit Speck-Kartoffel-Chips<br />

Salate<br />

INSALATA DI MANZO AC € 13,50<br />

Marinierte Blattsalate mit Gurken, Mais, Tomaten, Rindfleisch,<br />

Speck, Kartoffel und Kürbiskernöl<br />

INSALATA DI CAPRESE AG € 11,50<br />

Marinierte Blattsalate mit Gurken, Mais, Tomaten,<br />

Mozzarella und Pesto<br />

INSALATA DI TONNO AL € 12,50<br />

Marinierte Blattsalate mit Gurken, Mais, Tomaten,<br />

Oliven, Zwiebeln und Thunfisch<br />

INSALATA CONTADINA AGL € 11,50<br />

Marinierte Blattsalate mit Gurken, Tomaten, Oliven,<br />

Zwiebel und Schafskäse<br />

INSALATA DI GAMBAS AGD € 13,50<br />

Marinierte Blattsalate mit gebratenen Garnelen,<br />

Kräuterbutter und Brot-Croutons<br />

CAESAR SALAT MIT HÜHNERSTREIFEN ACDLM € 12,50<br />

Romanischer Salat mit Caesar Dressing, Kapern und<br />

Brot-Croutons<br />

INSALATA DI POMODORI ALM € 4,20<br />

Tomatensalat mit Zwiebeln<br />

INSALATA MISTA AGLM € 4,50<br />

Kleiner gemischter Salat<br />

Fisch<br />

CHILI GARNELEN ARB € 18,50<br />

Gebratene Garnelen mit Chili, Kirschtomaten, Knoblauch,<br />

Kräuter, Ingwer und Knoblauchstangerl<br />

MUSCHELN IM WEISSWEIN- O. TOMATENSUD ARB € 18,50<br />

Miesmuscheln mit Weißwein oder Tomatensud<br />

LACHSSTEAK AUF KRÄUTERRISOTTO AFGLH € 18,50<br />

Lachssteak auf Kräuterrisotto mit Tomatenragout<br />

Fleischgerichte<br />

KALBSRÜCKENSTEAK ACGLM € 28,00<br />

in der Kräuterkruste, auf Trüffelrisotto mit Karotten-<br />

Zuckerschotengemüse<br />

RINDERFILET G € 29,00<br />

mit Strauchtomaten, Rucola und gehobeltem Parmesan<br />

Pizza<br />

PIZZA PANE A € 6,00<br />

Pizzabrot mit Tomaten und Knoblauch<br />

MARGHERITA AG € 6,50<br />

Tomaten und Mozzarella<br />

PROSCIUTTO AGL € 10,00<br />

Tomaten, Mozzarella und Vorderschinken<br />

PROSCIUTTO E FUNGHI AGL € 10,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Vorderschinken und Champignons<br />

FUNGHI AGL € 9,00<br />

Tomaten, Mozzarella und Champignons<br />

SALAMI AGL € 10,50<br />

Tomaten, Mozzarella und Salami<br />

SALAMI E PROSCIUTTO AGLM € 11,00<br />

Tomaten, Mozzarella, Salami, Vorderschinken<br />

BRACCIO DI FERRO AG € 9,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Spinat, Knoblauch und Schafskäse<br />

CANARINO ADGL € 10,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Vorderschinken, Salami,<br />

Champignons und Sardellen<br />

TONNO ADGL € 10,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Thunfisch und Zwiebeln<br />

CAPRICCIOSA AGL € 10,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Vorderschinken, Champignons<br />

und Artischocken<br />

QUATTRO STAGIONI AGL € 10,50<br />

Tomaten, Käse, Schinken, Salami, Champignons, Artischocken<br />

PICANTE AGL € 11,00<br />

Tomaten, Mozzarella, scharfe Salami, Gorgonzola,<br />

Knoblauch und Parmaschinken<br />

PARMA AG € 11,00<br />

Tomaten, Mozzarella und Parmaschinken<br />

QUATTRO FORMAGGI AG € 10,50<br />

Vier Käsesorten<br />

DIAVOLO AG € 10,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Salami, scharfe Peperoncini und Kirschtomaten<br />

ROMA AGL € 10,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Salami und Champignons<br />

RUCOLA AGH € 9,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Basilikum, Pesto, Knoblauch,<br />

Kirschtomaten, Rucola<br />

MEXICO AGL € 10,50<br />

Tomaten, Mozzarella, scharfe Salami, Mais, Chili<br />

PIZZA HAWAII AG € 9,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Schinken, Ananas<br />

NAPOLI ADG € 9,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Kapern und Sardellen<br />

GEMÜSEPIZZA AG € 9,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Zucchini, Auberginen,<br />

Tomaten, Paprika und Knoblauch<br />

GRECO AG € 9,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Feta-Käse, Oliven, Kapern, Oregano<br />

PEPERONATA AG € 9,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Tomatenscheiben, Zwiebel, Paprika und Chili<br />

SALSICCIA AG € 11,00<br />

Tomaten, Mozzarella, scharfe Salami<br />

Spezial-Pizzen<br />

SALMONE ADG € 12,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Lachs, Crème fraîche, Rucola<br />

FRUTTI DI MARE ABDGR € 12,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Meeresfrüchte, Knoblauch<br />

SCAMPI E RUCOLA ABDG € 13,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Garnelen, Rucola, Parmesan<br />

SPEZIALE AEGLN € 12,50<br />

Tomaten, Mozzarella, scharfe Salami, Vorderschinken, Pesto,<br />

Champignons und Chili<br />

BAUERNPIZZA ACGL € 12,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Speck, Mais, Zwiebel, Ei<br />

VENEZIA ADG € 10,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Artischocken, Oliven, Kapern, Sardellen<br />

PIZZA UHP AGL € 12,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Schinken, scharfe Salami, Champignons,<br />

Zwiebel, Knoblauch<br />

MEMORY AG € 12,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Parmaschinken, Rucola, Parmesan<br />

ROMANO AGL € 12,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Vorderschinken, Salami, Champignons,<br />

Artischocken, Pfefferoni, Zwiebel<br />

CAPRESE AG € 11,50<br />

Tomaten, Büffelmozzarella, Kirschtomaten und frischer Basilikum<br />

PIZZA KLAUS AFGL € 11,50<br />

Tomaten, Mozzarella, Thunfisch und Salami<br />

CAPRESE SALSICCIA AG € 12,50<br />

Tomaten, Mozzarella, scharfe Salami, Büffelmozzarella, Kirschtomaten<br />

und frischer Basilikum<br />

Nudelgerichte<br />

RIGATONI SPINACI ALG € 11,50<br />

Rigatoni mit Spinat, Tomaten und Ricotta<br />

RIGATONI POMODORI ACGL € 10,50<br />

Rigatoni mit Tomatensauce, Pesto und Mini-Mozzarella<br />

RIGATONI QUATTRO FORMAGGI AG € 11,50<br />

Rigatoni mit 4 verschiedenen Käsesorten<br />

TAGLIATELLE TARTUFO ACGL € 13,50<br />

Tagliatelle in Trüffelrahmsauce<br />

TAGLIATELLE SALMONE ABCGL € 13,50<br />

Tagliatelle mit Räucherlachs, Lauch, Tomaten und Sahnesauce<br />

TAGLIATELLE FRUTTI DI MARE AGR € 14,50<br />

Tagliatelle mit Meeresfrüchten im Safransud<br />

SPAGHETTI MEMORY ALG € 12,50<br />

Fleischsugo mit Sahne und Käse überbacken<br />

SPAGHETTI CARBONARA AGC € 11,50<br />

Spaghetti mit Pancetta, Sahne, Ei und Parmesan<br />

SPAGHETTI PUTTANESCA ACLD € 11,50<br />

Spaghetti mit Sardellen, Kapern, Kirschtomaten und Olivenöl<br />

SPAGHETTI ALIO OLIO MIT GARNELEN ALD € 14,50<br />

mit Knoblauch, Olivenöl und Garnelen<br />

TORTELLINI CLASSICO ACGL € 11,50<br />

Schinkenrahmsauce, Schalotten und Kräuter<br />

LASAGNE AL FORNO ACL € 12,50<br />

Fleischsugo, Bechamelsauce und Käse im Ofen gebacken<br />

Dessert<br />

TIRAMISU ACG € 6,80<br />

Mascarpone-Torte<br />

PROFITEROLES ACGH € 6,80<br />

Brandteiggebäck gefüllt mit Sahnecreme und Schokoladenguss<br />

PANNA COTTA G € 6,80<br />

Zweierlei Panna Cotta auf Fruchtmark<br />

CHEESECAKE IM GLAS AGC € 6,80<br />

Topfenkuchen im Glas mit frischen Beerenragout<br />

„Allergeneinformationen gemäß Codex-Empfehlung“ Unsere Give Aways „Enthalten, Glutenhaltiges<br />

Getreide, Eier, Soja“ A = Glutenhaltiges Getreide / B = Krebstiere / C = Eier / D = Fische /<br />

E = Erdnüsse / F = Sojabohnen / G = Milch (einschließlich Laktose) / H = Schalenfrüchte /<br />

L = Sellerie / M = Senf / N = Sesamsamen / O = Sulfite / P = Lupinen / R = Weichtiere.<br />

In unserem Betrieb werden Gerichte mit allen im Anhang II der LMIV angeführten Allergenen<br />

Stoffe zubereitet, unbeabsichtigte Kreuzkontakte/-Kontamination können trotz sorgfältiger<br />

Zubereitung nicht ausgeschlossen werden.<br />

www.diewildenkaiser.com<br />

Speisekarte gültig von Dezember <strong>2016</strong> bis April 20<strong>17</strong>


<strong>Das</strong> Cuisine Gaia Team: Sanjo Nagpal und Eva<br />

Martvonova sowie Juliane Hornakova mit Mutter<br />

(li) Kamin Nagpal<br />

Wiener Lieder von der "Feschen Gaude" brachten die Gäste zum Schmunzeln.<br />

FESCHE GAUDE IN<br />

DER CUISINE GAIA<br />

Günther Birbamer und Chiara Koller<br />

Veranstalter: Karin Bichler, Maria Birbamer-Zott<br />

und Jakob Fuchs<br />

Gerhard Kujal und Karin Wagstätter<br />

Rechtzeitig zu Faschingsbeginn am<br />

11.11.<strong>2016</strong> sorgte das musikalische Ensemble<br />

FESCHE GAUDE im Söller Restaurant<br />

Cuisine Gaia, für einen gelungenen<br />

Abend, ganz im Sinne des Wiener Humors.<br />

Die fünf Musiker aus Kufstein haben<br />

sich ganz dem Wienerlied verschrieben<br />

und verwandelten mit schwungvollen Musikeinlagen<br />

und humorvollen Texten das<br />

Lokal zum Heurigen. Großes Lob gab es<br />

auch für Küchenchef Sanjo und das Team<br />

der CUISINE Gaia, welche ihre Gäste mit<br />

einem außergewöhnlichen Mix der indischen<br />

und der Wiener Küche verwöhnten.<br />

Der fröhliche Abend wurde von den Vereinen<br />

"Katholisches Bildungswerk" und "Kultur<br />

in Söll" hervorragend organisiert.<br />

Alena und Anita Kraisser<br />

Claudia und Sabrina Weiss<br />

Beate und Josef Treichl<br />

Carmen Wieser und Lydia Neumayer<br />

Heidi Hauber, Marion Reidl, Oliver Funk und<br />

Julia Bronke<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

158 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Buchhaltung<br />

Steuerberatung<br />

Gründungsberatung<br />

Förderungs- und<br />

Lohnverrechnung<br />

Unternehmensberatung<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Finanzierungsberatung<br />

Wir übernehmen auch<br />

komplexe, länderübergreifende<br />

steuerliche Sachverhalte.<br />

Eine starke Kanzlei mit einem starken Team.<br />

Gut ausgebildete Mitarbeiter sind bei uns<br />

jederzeit Willkommen!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Initiativbewerbung<br />

SBU Wirtschaftstreuhand & Steuerberatungs GmbH<br />

Wald 32/8 | 6306 Söll<br />

T +43 5333 20380<br />

M office@sbu-steuerberatung.at<br />

W www.sbu-steuerberatung.at<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

159


Andrea und Anna Pircher vom neu eröffneten<br />

Pircher Moden in Ellmau<br />

Sepp Brunner, Rechtsanwalt Oliver Bosin, Maria<br />

und Kathrin Brunner (Brunner Immobilien)<br />

Sichtlich Freude hatte Günther Fankhauser über<br />

das Ellmau Buch von BM Klaus Manzl<br />

Andrea Leichtfried, Hannes Patscheider, Lukas<br />

Ebenbichler und Simone Fuchs<br />

Johannes Winkler und Klaus Exenberger<br />

WILDE KAISERIN &<br />

DAS CHRISTKIND<br />

Kay Rabe vom Küchenstudio <strong>Wilde</strong>r Kaiser und<br />

Memory-Wirt Robert Ressler<br />

Stanglwirt Skischulenchef Richard Laiminger<br />

und Marlies Aigner mit Töchterchen Heidi<br />

Verena Oberleitner, Christine Sojer,<br />

Johannes Winkler und Bettina Treichl<br />

Am 24. November wurde nicht nur die Vorweihnachtszeit<br />

gefeiert, sondern auch das<br />

neue Zuhause der Agentur GMedia eingeweiht.<br />

Bei weihnachtlicher Atmosphäre und<br />

einem Gläschen Glühwein oder Punsch,<br />

wurde beim selbst erbauten Christkindlmarkt<br />

im Garten des neuen Agenturhauses<br />

viel erzählt und noch mehr gelacht. Ganz<br />

so, wie es eben der Brauch ist, im Hause der<br />

<strong>Wilde</strong>n <strong>Kaiserin</strong>. <strong>Das</strong> Team bedankt sich, für<br />

das zahlreiche Erscheinen und für die Treue<br />

seiner Kunden und Geschäftspartner. Und in<br />

diesem Sinne wünschen wir auch weiterhin<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit.<br />

Sonja und Jörg Rainer (Sport-Mode Rainer)<br />

Aualmwirtin Johanna und Leni Horngacher<br />

Sarah Sojer, Markus Gföller und Sabrina<br />

Brandauer<br />

Gerold Feger vom Skiparadies und Bianca<br />

Stöckl (Bianca's Sportshop)<br />

Nina Gatt und Thomas Fischer (Sport Günther)<br />

Fotos: GMedia<br />

160 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Hüttenzauber<br />

<strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />

&<br />

Stefan Pfister alias DJ Pfeffa und<br />

Sandra Treichl (Sandys)<br />

Rudi und Renate Haunold<br />

(Fa. Haunold)<br />

Tel. +43 (0)5333 / 5544<br />

www.hexenalm-soell.at<br />

Pantone 229 c<br />

cmyk 0/90/15/75<br />

Rein ins<br />

Vergnügen!<br />

Markus und Eva Böhler<br />

Gemeinerat Gert Oberhauser und<br />

Egger Bier Mario Leitner<br />

Bianca Stöck, Gaude-Wirt jun.<br />

Robi Leichtfried, Susi Feyersinger<br />

Hoteliers Peter Landlinger und<br />

Martina Gutjahr<br />

TÄGL.<br />

FRISCHE<br />

RIPPERL!<br />

tägl. Apres Ski ab 16:00<br />

mit DJ in der Hexenalm<br />

Hexenbar - Snacks,<br />

Drinks und Apres Ski<br />

Restaurant-Pizzeria tägl. geöffnet!<br />

Tiroler Spezialitäten, ofenfrische Pizzen<br />

Bauträger Stefan Gründhammer (Gründhammer Wohnbau) und Juzi Dani<br />

von den Jungen Zillertalern<br />

Jeden Donnerstag ab 21:00 Hüttenzauber<br />

mit Live Musik vom Hexenalmquintett<br />

Jeden Dienstag ab 20:30 Live Musik mit Georg on the Sax<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

161


Wirtsleute Helga und Christian Treichl<br />

Markus Gimbel und Laurin Durnholzer<br />

Hannes Exenberger, Dominik Höck und<br />

Fabian Rechfelden<br />

Johann Adamer, Fritz Unterberger und Harald<br />

Ager<br />

Walter Hofschweiger, Marianne Treichl, Gerti<br />

Farthofer und Silvia Wöß<br />

Carina Unterberger, Sandra Ager und Melanie<br />

Schernthanner<br />

Mario Weiss, Patrick Strasser und Lukas Horngacher<br />

MAGISCHES DINNER<br />

Und wieder hieß es Bühne frei für den<br />

magischen Entertainer und seinen Gefährten<br />

Laurin Durnholzer. <strong>Das</strong> Bella Vita in<br />

Söll verwandelt sich zweimal jährlich im<br />

Herbst in eine magische Kabarettbühne.<br />

Damit die Magie in vollen Zügen Genuss<br />

findet, werden die Gäste mit Köstlichkeiten<br />

von Küchenchef Steiner Wolfgang auf<br />

höchstem Niveau verwöhnt. Markus Gimbel<br />

– Magier und Lachmuskeltrainer – verzauberte<br />

die Gäste in zwei Showblöcken<br />

zwischen dem viergängigen Menü mit<br />

seiner amüsanten Zaubershow. Und auch<br />

dieses Mal durfte die charmant-witzige<br />

Hasenpuppe Laurin Durnholzer nicht fehlen,<br />

denn der langjährige Gefährte nimmt<br />

sich kein Blatt vor die Hasenschnauze.<br />

Christian Treichl und Elisabeth Hofschweiger<br />

Alexandra Seisl und Julia Ager<br />

"Schuldirektor" Hannes Ager und Markus Koller<br />

Catharina Matznger und Andreas Faistenauer<br />

Julian Laihartinger, Josef Gugglberger und<br />

Gertraud Laihartinger<br />

Birgit Hong, Victoria Lampacher, Katrin<br />

Salvenmoser und Kathrin Mayer<br />

Fotos: Günther Fankhauser<br />

162 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


UNSERE TOP-IMMOBILIEN AM WILDEN KAISER<br />

SCHEFFAU:<br />

Landhaus-Villa in Sonnenlage<br />

ca. 330 m² WNFl., 779 m² Gfl.<br />

Der Rohbau ist bereits fertiggestellt. Einzug <strong>Winter</strong> 20<strong>17</strong>.<br />

Hochwertige Ausstattung<br />

4 SZ, 4 Bäder, großzügiges, offenes Wohnen/Essen/Kochen<br />

mit Kamin und Sichtdachstuhl gehackt „Altholzcharakter“,<br />

Parkettboden, Naturstein, Wellnessbereich,<br />

Lift, Doppelgarage, Carport<br />

NEU<br />

HWB 48,8 / fGEE 0,64 KP. € 2.150.000,-<br />

ELLMAU:<br />

Zauberhaftes Sonnenchalet in Toplage<br />

Fertigstellung <strong>Winter</strong> <strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />

WNFl. 341,25 m²<br />

in herrlicher Lage mit freiem Blick auf den <strong>Wilde</strong>n Kaiser,<br />

Astberg und Kitzbüheler Horn<br />

4 SZ, 3 Bäder, offener Wohn- Ess- u. Kochbereich mit offenem Kamin,<br />

Außenschalung und Türen in Altholz, Holzböden, Lift, Balkon,<br />

Garten, Terrasse, 2 TG-Plätze, 2 Außenstellplätze<br />

HWB 41 / fGEE 0,82 KP. € 1.980.000,-<br />

GOING:<br />

Wunderschönes Tiroler Landhaus am Astberg<br />

mit traumhaftem Panoramablick<br />

ca. 180 m² Wfl., ca. 1400 m² Gfl.<br />

in totaler Ruhelage, einmaliger Panoramablick in alle<br />

Himmelsrichtungen, 3 SZ, 3 Bäder, Wohnzimmer mit Erker<br />

und Kachelofen, schöne Landhausküche mit Speis etc.<br />

mit viel Naturholz traditionsbewusst eingerichtet,<br />

überdachter Freisitz mit offenem Kamin,<br />

Garage, 2 Carports, Autofreistellplätze<br />

HWB 72,8 / fGEE 1,19<br />

KP. auf Anfrage<br />

5 sehr schön gelegene Grundstücke<br />

am <strong>Wilde</strong>n Kaiser von ca. 600 m²<br />

bis ca. 900 m² Grundfläche<br />

KP. auf Anfrage<br />

Info: Prok. Josef Hirzinger oder Rosalinde Schreder<br />

Tel. +43/5358/2078-44520 – Obige und weitere interessante<br />

Immobilien per QR-Code abrufbar oder unter<br />

unserer neuen Homepage:<br />

WWW.IMMO-RAIFFEISEN-GOING.AT<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

163


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Bundesstr. Unterberger 109, Automobile 6261 Strass GmbH i.Z., Tel.: & 05244-61000<br />

Co KG II<br />

info.strass@unterberger.cc, Haspingerstraße 12, 6330 Kufstein, unterberger-strass.hyundai.at<br />

Tel.: 05372-61060<br />

Haspingerstraße 12 • 6330 Kufstein • Tel.: 05372-61060<br />

autohaus@unterberger.cc, unterberger-kufstein.hyundai.at<br />

autohaus@unterberger.cc • www.unterberger.cc<br />

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Bundesstr.<br />

Kraftstoffverbrauch<br />

109, 6261<br />

in<br />

Strass<br />

l/100<br />

i.Z.,<br />

km:<br />

Tel.:<br />

10,8<br />

05244-61000<br />

– 5,5 (innerorts); 6,8 – 4,2 (außerorts); 8,3 – 4,7 (komb.);<br />

CO<br />

info.strass@unterberger.cc, 2 -Emissionen in g/km: 197<br />

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– 123; Symbolfoto.<br />

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Scheibenwischerdüsen beheizbar • Beheizbares Lenkrad • Business Paket<br />

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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 10,8 – 5,5 (innerorts); 6,8 – 4,2 (außerorts); 8,3 – 4,7 (komb.);<br />

CO 2 -Emissionen in g/km: 197 – 123; Symbolfoto.<br />

164 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>

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