Allerheiligen 2016 - online
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Blick in den liturgischen Kalender<br />
Die letzten großen Feste des Kirchenjahres lenken unseren Blick auf<br />
Gottes umfassendes Heilswirken: Er schenkt uns seine Barmherzigkeit<br />
in der Zeit (KIRCHWEIH), er schenkt uns seine Barmherzigkeit in der<br />
persönlichen Vollendung (ALLERHEILIGEN - ALLERSEELEN), er<br />
schenkt uns seine Barmherzigkeit in der Vollendung der gesamten<br />
Schöpfung unter der Herrschaft der Liebe (CHRISTKÖNIG).<br />
Dann haben wir auch große Heiligengestalten, die uns mit ihrem Licht<br />
durch diese düstere Jahreszeit begleiten, allen voran der heilige MAR-<br />
TIN, dessen 1700. Geburtstag wir begehen (die beiden Kindergärten<br />
laden zu den Martinsfeiern herzlich ein!), und die heilige ELISABETH.<br />
Fatima-Tag<br />
Bezüglich der Fatima-Tage haben wir ein Jubiläumsjahr<br />
im Jubiläumsjahr gefeiert: 300 Jahre „Wunder von Stubenberg“<br />
im heiligen Jahr der Barmherzigkeit. Unter dem Leitwort<br />
„Wallfahrt zu Maria, unserer Königin“ werfen wir am Donnerstag, 13.<br />
Oktober einerseits den Blick noch einmal zurück auf die Krönung der<br />
Madonna, zugleich aber auch voraus: 2017 ist nicht nur 100 Jahre Erscheinung<br />
der Gottesmutter Maria in Fatima, sondern auch 475 Jahre<br />
Wallfahrt nach Stubenberg.<br />
Prälat Ludwig Limbrunner aus Regen, der im Mai 2013 die Stubenberger<br />
Fatima-Tage eröffnet hat, wird das „Jubeljahr“ beschließen - 18.15<br />
Uhr Beichte und Rosenkranz, 19.00 Uhr Pilgeramt, anschließend dank<br />
unseren Frauenbundes wieder Stehempfang.<br />
Liebe Menschen,<br />
das war ein Ministrantenausflug… laaaaangweilig: Kinder, denen das Essen schmeckte,<br />
Herbergseltern und andere Gruppen, die bei nicht minutiöser Einhaltung der Nachtruhe<br />
keinen Aufstand machten, und TeilnehmerInnen, die bei Aufforderungen zu Wanderungen<br />
oder Spielen nicht so laut gemeckert haben, dass es bis nach Hause zu hören war, sondern<br />
sich - haltet Euch fest - sogar freiwillig den Fußball geschnappt und Fußball gespielt<br />
haben, bis in die Nacht hinein… Also was soll man da als Maulwurf groß berichten…? Wo<br />
waren sie denn nur, die Leute mit den großen Sprüchen und die Motzilinnen? Im Gegensatz<br />
zu anderen hab ich‘s richtig vermisst… dieses langgezogene: „Mog ned!“, das wimmernde<br />
„Wann her ma denn endlich auf?“ oder das leidgeplagte „Mei Kreiz!“ - stattdessen<br />
Eifer, Engagement, Wettkampfgeist… Ja, da waren doch tatsächlich junge Leute unterwegs,<br />
die sich auch so benahmen - ok, bis auf Ausnahme des Pfarrers im Kletterwald, der<br />
natürlich die zweithöchste Schwierigkeitsstufe mit erklimmen musste und dann wie das<br />
Leiden Christi in so manchem Seil hing… Eine interessante Entdeckung gab’s aber dann<br />
doch: der Barfüßler, der übrigens in Münchham eine zweite Taufe über sich ergehen lassen<br />
musste, bekommt Nachahmer im Barfußgehen (siehe ‚Rück-Blick‘!).