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Das The William<br />
NYC ist ein feines<br />
Gesamtkunstwerk.<br />
Doch nicht nur das<br />
außergewöhnliche<br />
Gestaltungskonzept<br />
sorgt dafür, dass sich<br />
trendige und<br />
kunstinteres-<br />
sierte Kurz- und<br />
Langzeitgäste in<br />
Manhattan schnell zu<br />
Hause fühlen.<br />
E<br />
s gibt viele Gründe, warum sich<br />
Gäste in The William sofort wohl-<br />
fühlen. Und das nicht nur wegen seiner<br />
perfekten Lage im Herzen des Big<br />
Apple, in unmittelbarer Nähe zu Bryant<br />
Park, Times Square und Fifth Avenue<br />
sowie einer Vielzahl hervorragender<br />
Restaurants. Ebenso befinden sich zahlreiche<br />
Shoppingmöglichkeiten im kulturellen und<br />
geschäftlichen Hotspot der Metropole. Da auch<br />
das Museum of Modern Art in nur wenigen<br />
Gehminuten erreicht ist, kommen hier auch<br />
Kunstinteressierte voll auf ihre Kosten. Und das<br />
gleich in mehrfacher Hinsicht, denn das sty-<br />
lische Boutique-Hotel mit seinen 33 Zimmern<br />
kann durchaus auch als Kunstwerk bezeichnet<br />
werden.<br />
Ein Hotel, das aus dem Rahmen fällt – denn<br />
hier verwischen die Grenzen zwischen Archi-<br />
tektur, Kunst und Interieur. Ein spannender<br />
Dreiklang, der voll und ganz auf Farbe setzt.<br />
Frech, frisch, subtil und äußerst gekonnt.<br />
Dank der kreativen Köpfe, die hinter diesem<br />
anspruchsvollen Gestaltungskonzept stecken:<br />
die Kreativschmiede In Situ Design, die für<br />
Innenarchitektur und Design verantwortlich<br />
zeichnete, den Künstler William Engel, der<br />
die Ton-in-Ton-Gemälde on-Gemälde beisteuerte, sowie<br />
Lilian B Interiors unter der Leitung von Lilian<br />
Bakash, die die Innenraumgestaltung beisteuerte.<br />
FARBENWELT<br />
Das Konzept wirkt auf den ersten Blick sehr<br />
einfach, auf den zweiten Blick ist es allerdings<br />
äußerst komplex. Schließlich ist es keineswegs<br />
einfach ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, in<br />
dem es sich so trefflich wohnen lässt. Das Zauberwort<br />
lautet: monochromatische Farbtheo-<br />
rie, die den Gebrauch einer einzigen Farbpalette<br />
beziehungsweise Farbe vorsieht. Im Fall<br />
von The Williams NY bedeutet dies, dass Räu-<br />
me und Bereiche geschaffen werden, die mit<br />
Hilfe von Farben – in diesem Fall Blau-, Grün-,<br />
Gelb- und Rottöne sowie frisches Orange – für<br />
eine ganz bestimmte Atmosphäre sorgen.<br />
Dabei ist jeder Etage eine ganz bestimmte<br />
Farbe zugeordnet, die sich in Nuancen und<br />
Abstufungen wie ein roter Faden durch die<br />
Gestaltung zieht, und tatsächlich sind Decken,<br />
Wände, Teppiche, Bettwäsche und Textilien<br />
sowie das Mobiliar in The William innerhalb<br />
der jeweiligen Farbenwelt perfekt aufeinander<br />
abgestimmt.<br />
LIVING<br />
ART<br />
Aber keine Sorge, hier wohnt man keineswegs<br />
in einem Farbtopf, denn das vermeintlich ein-<br />
dimensionale Farbschema wird immer wieder<br />
auf subtile Weise durchbrochen: Mit „farbneutralen“<br />
weißen Harzböden als Projektionsflä-<br />
che für das Farbenspiel und die allgegenwär-<br />
tige Kunst.<br />
Apropos: Der Kunst wurde im Hotel viel Raum<br />
eingeräumt: Die Gemälde, die die Flure des ge-<br />
samten Hotels schmücken, sind gestalterischer<br />
Rahmen und verschmelzen gleichzeitig mit<br />
diesem. Je nach Etage geben sie einen Vorge-<br />
schmack auf die Farbenwelt, die den Gast in<br />
den Zimmern erwartet.<br />
Mit wie viel Feingefühl das Konzept umgesetzt<br />
wurde, zeigen beispielsweise die „roten“ Gä-<br />
c onnoisseur circle | xx<br />
<strong>Lueers</strong>/<strong>Partner</strong> <strong>Presse</strong> <strong>Clippings</strong>