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Reisebroschüre 2017

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Reise zu den Nomaden<br />

Auf dieser faszinierenden Reise werden Sie<br />

neben den kulturell wertvollen Schätzen und den<br />

zahlreichen eindrucksvollen persischen<br />

Sehenswürdigkeiten auch eine ganz andere<br />

Seite des Iran kennen lernen, das ländliche,<br />

"primitive" Leben in den Dörfern, wo die Zeit<br />

stehen geblieben zu sein scheint. Sie sehen<br />

unterschiedlichste Landschaftsformationen,<br />

fahren durch Wüsten und ziehen über Bergpässe,<br />

begegnen Nomadenstämmen auf einer der<br />

längsten althergebrachten Reisen die es noch auf<br />

den Erden gibt, schlendern über die Basare und<br />

durch die berühmten persischen Gärten, die nach<br />

Liebe und Sehnsucht duften.<br />

REISEDATEN <strong>2017</strong><br />

12 Tage<br />

11.03. - 22.03.<br />

08.04. - 19.04.<br />

22.04. - 03.05.<br />

13.05. - 24.05.<br />

02.09. - 13.09.<br />

16.09. - 27.09.<br />

07.10. - 18.10.<br />

21.10. - 01.11.<br />

Reisepreis<br />

pro Person im DZ 2.275,- €<br />

EZ-Zuschlag 245,- €<br />

Im Reisepreis enthalten<br />

Linienflug mit Iran Air in der Economy Class<br />

Frankfurt - Teheran - Frankfurt, nonstop!<br />

Flughafen- / Sicherheitsgebühren<br />

11 Übernachtungen in 3 - 4-Sterne Hotels,<br />

Landeskategorie lt. Reiseverlauf oder ähnliche<br />

Zimmer mit Bad oder Dusche und WC<br />

Halbpension<br />

11 X Frühstück<br />

10 X Abendessen in traditionellen Restaurants<br />

Ausflüge im klimatisierten, landesüblichen Bus<br />

Qualifizierter, deutschsprachiger Reiseführer<br />

Eintrittsgelder gemäß dem Reiseprogramm<br />

Alle Transfers bei den An-/Abflügen<br />

Visabeschaffung<br />

Referenznummer<br />

Gepäcktransport<br />

Im Reisepreis nicht enthalten<br />

Versicherung<br />

Rail&Fly/Innerdeutsch/2.Klasse p.P. 60,- €<br />

Visa - Kosten 80,- €<br />

Trinkgelder für den Führer und Fahrer<br />

Sonstige Ausgaben<br />

Gruppengröße 6 bis 12 Gäste<br />

INDIVIDUELL AUF ANFRAGE!<br />

1.TAG ~ FRANKFURT TEHERAN<br />

Linienflug am Nachmittag mit Iran Air (nonstop) von<br />

Frankfurt nach Teheran. Ankunft spätabends am<br />

Flughafen in Teheran. Nach den Einreiseformalitäten<br />

Empfang von Ihrer deutschsprachigen Reiseleitung<br />

und Transfer zum Hotel , zwei Übernachtungen.<br />

2. TAG~ TEHERAN<br />

Ganztägige Besichtigung der Hauptstadt und zugleich<br />

modernste Stadt des Landes. Unsere erste<br />

Besichtigung führt uns ins Archäologische Museum,<br />

in dem die einzigartigen Exponate die Geschichte und<br />

Kultur des alten Persien zu neuem Leben erwecken.<br />

Danach besichtigen wir den Golestan-Palast, der<br />

Palast der Qajaren aus der 19.Jh. und anschließend<br />

schlendern wir durch den Bazar von Teheran. Am<br />

späten Nachmittag steht die Besichtigung des<br />

Juwelenmuseums auf dem Programm.<br />

3.TAG ~ MALERISCHES BERGDORF ABYANEH<br />

Früh am Morgen verlassen wir die Hauptstadt und<br />

fahren zunächst nach Kashan. In Kashan, das zentrale<br />

persische Hochland, das zu den ältesten Wiegen der<br />

Hochkulturen gehört, besichtigen wir u.a. zwei<br />

prächtige Kaufmannshäuser. Das Khane-ye<br />

Tabatabaei („Haus der Tabatabaeis“) und das Khaneye<br />

Borudscherdi, das der reiche Kaufmann Hadschi<br />

Mehdi Borudscherdui als Hochzeitsgeschenk für seine<br />

Braut errichten ließ. Anschließend Fahrt zum<br />

malerischen Bergdorf Abyaneh, wo die traditionelle<br />

Verbundenheit nicht nur in der Architektur zu<br />

beobachten ist, sondern auch im Alltagsleben seiner<br />

Einwohner, die besondere Trachten tragen und einen<br />

Dialekt sprechen, der dem zur Zeit der Sassaniden (3.<br />

bis 7. Jh. n. Chr.) gesprochenen Pahlavi gleicht. So<br />

überrascht es nicht, dass das Dorf von der UNESCO<br />

als Weltkulturerbe registriert worden ist. Wir<br />

schlendern durch die schönen Gassen des Dorfes und<br />

begegnen die Menschen in Ihren Alltag. Abendessen<br />

und Übernachtung in Abyaneh.<br />

4. TAG ~ ABYANEH - ISFAHAN<br />

„Und dann, wie im Theater, wenn der Vorhang aufgeht,<br />

treten zwei öde Hügel auseinander und dahinter<br />

enthüllt sich langsam der Garten Eden."<br />

Treffender kann man diese wunderschöne Stadt wie<br />

Pierre Loti kaum beschreiben, eine Stadt mitten in der<br />

Wüste mit unzähligen türkisfarbenen Kuppeln und<br />

herrlichen Gärten und Palästen. Der dem Zagros-<br />

Gebirge entspringende größte iranische Fluss sorgt<br />

für dieses Blühen und Gedeihen. So stellt man sich<br />

eine orientalische Stadt vor, in der die Märchen aus<br />

1001 Nacht ihren Ursprung haben.<br />

In Oasen-Stadt Isfahan angekommen besichtigen wir<br />

auf der rechten Seite des Flusses Zayandeh Rud den<br />

armenischen Viertel Djolfa. Auf den ersten Blick kann<br />

man diese Straßen nicht vom Rest der ehemaligen<br />

persischen Hauptstadt unterscheiden. Bei näherem<br />

Hinsehen bemerkt man allerdings, dass diese Kuppeln<br />

keine Moscheen krönen, sondern Kirchen, die wie zur<br />

Provokation christliche Kreuze tragen. Die Armenier<br />

von Isfahan, die sich ab dem 17. Jh. angesiedelt<br />

haben, praktizieren dort frei ihre Religion. Wir werfen<br />

einen Blick auf das Zentrum einer christlichen<br />

Minderheit im Land der Schiiten und besichtigen dort<br />

die Vank-Kathedrale und das armenische Museum.<br />

Anschließend folgt ein Stimmungsvoller Spaziergang<br />

am Ufer des Flusses mit den historischen Brücken Sio<br />

se Pol (33 Bögenbrücke) und Khaju Brücke. Am Abend<br />

genießen wir noch einmal das Licht der Dämmerung<br />

auf dem Imam-Platz oder tauchen ein in das<br />

Gassengewirr des kilometerlangen Basars.<br />

5. TAG ~ MÄRCHENHAFTER ISFAHAN<br />

Ganztägige Stadtbesichtigung im Antiken Isfahan mit<br />

der reichsten Geschichte Persiens und den meisten<br />

Kunstdenkmälern in Iran. Shah Abbas sowie seine<br />

Nachfolger schmückten ihre Residenz von Jahr zu<br />

Jahr mit prachtvollen Bauwerken, von denen viele<br />

noch heute zu bewundern sind. Die persische<br />

Bezeichnung „Isfahan – nesf-e djahan“ (Isfahan – die<br />

Hälfte der Welt) zeugt noch heute von ihrer Bedeutung.<br />

Der Naqhs-e-Jahan-Platz (UNESCO Weltkulturerbe),<br />

eines der großartigsten Zeugnisse safawidischer<br />

Baukunst mit der Imam-Moschee und der Moschee<br />

von Scheich Lotfollah, dem 6-stöckigen Palast Ali<br />

Qapu (Hohe Pforte) und die Gartenpaläste Chehel<br />

Sotun (Vierzig Säulen) und Hasht Behesht (acht<br />

Paradiese) stehen auf dem Programm.<br />

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