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Reisebroschüre 2017

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Teheran<br />

Isfahan<br />

Kaschan<br />

Kaschan<br />

Kaschan<br />

Damgan<br />

Khor<br />

Bayazeeh<br />

Yazd<br />

Kerman<br />

Mahan<br />

Schiraz<br />

Rayen<br />

Gemeinschaft erfahren können. Nach einem Halt am<br />

Arkaden-Bau Amir Chaqmaq fahren Sie weiter zu dem<br />

Wassermuseum, wobei Ihnen die großartige Technik<br />

der Qanate zur Wasserversorgung erklärt wird. Weiter<br />

besichtigen Sie die Freitagsmoschee mit ihren<br />

wundervollen blauen Keramikkacheln sowie eine<br />

Seidenweberei, in der exquisite Brokate noch auf<br />

traditionellen Webstühlen gefertigt werden. Auch die<br />

aus Lehmziegeln errichtete verwinkelte Altstadt und<br />

die vielen Windtürme sind sehenswert.<br />

8. TAG ~ WÜSTE LUT - KERMAN<br />

Kerman war bereits unter den Griechen mit dem<br />

Namen Karamani bekannt. Kerman war traditionell ein<br />

Zentrum für die Produktion von Perserteppichen.<br />

Entlang der Wüste Lut fahren wir vorbei an<br />

Pistazienplantagen nach Kerman. Anschließend<br />

halbtägige Stadtbesichtigung mit dem Besuch des<br />

Basars und des Ganj Ali Khan Komplex.<br />

9. TAG ~ EXKURSION IN DIE WÜSTE LUT<br />

Fahrt nach Mahan. Dort besuchen wir das Mausoleum<br />

des Mystikers Nematollah Vali und die Prinzengarten.<br />

Weiter geht es in einem Seitental und über Shirkuh-<br />

Gebirge zunächst nach Shahdad und von dort aus<br />

fahren 25 km in die Wüste-Lut. In Gandomberyan<br />

werden wir ein einmaliges Naturschauspiel erleben.<br />

Die Sanddünnen-Landschaft „die Kaluten“ erleben.<br />

Nach einer Trekking durch die Wüsten Fahren wir<br />

zurück nach Deh-Seyf, dort besichtigen wir zunächst<br />

die Unterirdische Wasserversorgungssystem in der<br />

Wüste und danach das Karvansarei aus der 18. Jh..<br />

Übernachtung in Kerman.<br />

10. TAG ~ HOCHGEBIERGE UND WÜSTEN<br />

Auf der Fahrt nach Shiraz besichtigen wir die Ruinen<br />

des Palasts des Sassanidenherrschers Bahram V. in<br />

Sarvestan und genießen dabei die landschaftlich<br />

reizvolle Strecke entlang des Salzsees von Bachtegan<br />

und Maharlou. Zwei Übernachtungen in Shiraz.<br />

11. TAG ~ SCHIRAZ, STADT DER DICHTER<br />

Die Stadt der Poeten, Könige, wundervoll duftenden<br />

Blumen, historischen Monumenten, Nachtigallen,<br />

Orangenbäumen und bis zur Islamischen Revolution -<br />

des Weines. Dem großen persischen Dichter Sa'adi<br />

zufolge “kommt ein Besucher nicht darum herum, sein<br />

Heimweh zu vergessen, wenn er diese Stadt im Mai<br />

besucht”. Bei den Mausoleen der Dichter Hafez und<br />

Saadi tauchen Sie in die Welt der persischen Poesie<br />

ein. Dann besuchen wir das prächtige Mausoleum<br />

von Ali Ibn Hamzeh, mit seinen das Licht tausendfach<br />

reflektierenden Spiegel-Mosaiken und dem Wakil<br />

Komplex, einem alten Palast, der Moschee und dem<br />

Hamam. Anschließend schlendern wir gemütlich<br />

durch den historischen Wakil-Basar mit seinen hohen<br />

Gewölben, den man als Juwel persischer Baukunst<br />

bezeichnet.<br />

12. TAG ~ PERSEPOLIS - NAQSH-E ROSTAM<br />

Östlich der Hauptstraße nach Isfahan, rund 50 km<br />

nordöstlich von Shiraz entfernt in der Ebene von Marv<br />

Dasht am Fuß des Kuh-e Rahmat (Berg der<br />

Barmherzigkeit), liegt die wohl eindrucksvollste<br />

historische Stätte Irans, die altpersisch Parsa hieß.<br />

Weltweit bekannt wurde sie unter ihrem griechischen<br />

Namen Persepolis, die „Stadt der Perser“. Die<br />

achämenidische Stadt Persepolis wurde ca. 518 v.Chr.<br />

von Darius dem Großen gegründet. Anschließend<br />

besichtigen wir nach Naqsh-e Rostam, eine Totenstadt<br />

mit den Felsengräbern der achämenidischen<br />

Herrscher. Spätnachmittags zurück nach Shiraz. Der<br />

Rest des Tages steht zur freien Verfügung.<br />

13. TAG ~ ÜBER PASARGADAE NACH ISFAHAN<br />

Pasargadae war eine der Residenzstädte des<br />

Perserreiches, die vom König Kyros II. bzw. von<br />

seinem Nachfolger Kambyses II. zwischen 559 v. Chr.<br />

und etwa 525 v. Chr. ausgebaut wurde. Die Ruinen der<br />

Paläste mit Monumentaltoren, Apadana und der<br />

Empfangspalast mit reichem plastischem Schmuck<br />

sind sehenswert. Im heiligen Bezirk liegen der<br />

Feuertempel mit Altären und das Grabmal König<br />

Kyros' II. Auf einen Sockel aus sechs Steinstufen ist<br />

das Kenotaph in der Form eines kleinen Steinhauses<br />

aufgesetzt. Die Stadt verfügte seinerzeit über ein<br />

ausgeklügeltes, unterirdisches Bewässerungssystem.<br />

Sie wurde im Jahr 2003 auf die Liste der UNESCO-<br />

Weltkulturerbestätte gesetzt. Am späten Nachmittag<br />

erreichen wir die märchenhafte Isfahan. Nach dem<br />

Transfer zum Hotel unternehmen wir einen<br />

stimmungsvollen Spaziergang auf dem Imam-Platz<br />

mit seinem schönen Läden und Moscheen.<br />

14. TAG ~ ISFAHAN, NEFS-E DJAHAN<br />

Isfahan mit der reichsten Geschichte Persiens und den<br />

meisten Kunstdenkmälern fasziniert seine Besucher<br />

heute noch. Schah Abbas sowie seine Nachfolger<br />

schmückten ihre Residenz von Jahr zu Jahr mit<br />

prachtvollen Bauwerken, von denen viele noch heute<br />

zu bewundern sind. Die persische Bezeichnung<br />

„Isfahan – nesf-e djahan“ (Isfahan – die Hälfte der<br />

Welt) zeugt noch heute von ihrer Bedeutung. Der<br />

Naqhs-e-Jahan-Platz (UNESCO Weltkulturerbe),<br />

eines der großartigsten Zeugnisse safawidischer<br />

Baukunst mit der Imam-Moschee und der Moschee<br />

von Scheich Lotfollah, dem 6-stöckigen Palast Ali<br />

Qapu (Hohe Pforte) und die Gartenpaläste Chehel<br />

Sotun (Vierzig Säulen) und Hasht Behesht (acht<br />

Paradiese) stehen auf dem Programm.<br />

15. TAG ~ ARMENISCHES VIERTEL „JOLFA“<br />

Wir besichtigen die Freitagsmoschee "Jame Mosche"<br />

(UNESCO Weltkulturerbe). Anschließend Fahrt zum<br />

armenischen Viertel Djolfa, wo im Jahr 1605 rund<br />

30000 Armenier angesiedelt wurden, die Schah Abbas<br />

der Große als Handwerker nach Isfahan geholt hatte.<br />

Hier besichtigen wir die Vank-Kathedrale und das<br />

armenische Museum. Es folgt ein Stimmungsvoller<br />

Spaziergang am Fluss Zayandehrud mit den<br />

historischen Arkaden-Brücken Sio Se Pol und Khaju.<br />

16. TAG ~ ÜBER KASHAN NACH TEHERAN<br />

Auf der Fahrt zurück nach Teheran besichtigen wir die<br />

Stadt Kashan, die zu den ältesten auf dem iranischen<br />

Hochland gehört und auch für seine kostbaren<br />

handgeknüpften Teppiche bekannt ist. Wir besuchen<br />

den Bagh-e Fin (Fingarten) und die Kaufmannshäuser<br />

Khaneh Borudjerdiha und Khaneh Tabatabai. Abends<br />

erreichen wir wieder die Metropole Teheran und lassen<br />

beim Abendessen die erlebnisreiche Reise noch<br />

einmal Revue passieren.<br />

17. TAG ~ TEHERAN - FRANKFURT<br />

Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Iran Air<br />

(nonstop) nach Frankfurt.<br />

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