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Reisebroschüre 2017

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Kaspisches<br />

Meer<br />

Hamadan<br />

Kermanshah<br />

Khoramabad<br />

Susa<br />

Ahvaz<br />

Bishapur<br />

Persisches<br />

Meer<br />

Schiraz<br />

Teheran<br />

Kaschan<br />

Isfahan<br />

Yazd<br />

IRAN<br />

Kerman<br />

Rayen<br />

Mahan<br />

Golf von Oman<br />

Die achämenidische Stadt Persepolis wurde ca. 518 v.<br />

Chr. von Darius dem Großen gegründet. Anschließend<br />

besichtigen wir nach Naqsh-e Rostam, eine Totenstadt<br />

mit den Felsengräbern der achämenidischen<br />

Herrscher. Spätnachmittags zurück nach Shiraz. Der<br />

Rest des Tages steht zur freien Verfügung.<br />

9. TAG ~ ÜBER PASARGADAE NACH YAZD<br />

Pasargadae war eine der Residenzstädte des<br />

Perserreiches, die vom König Kyros II. bzw. von<br />

seinem Nachfolger Kambyses II. zwischen 559 v. Chr.<br />

und etwa 525 v. Chr. ausgebaut wurde. Zu sehen sind<br />

die Ruinen der Paläste mit Monumentaltoren,<br />

Apadana und dem Empfangspalast mit reichem<br />

plastischem Schmuck. Im heiligen Bezirk liegen der<br />

Feuertempel mit Altären und das Grabmal König<br />

Kyros' II. Das Grabmal fällt bereits bei der Anreise auf.<br />

Auf einen Sockel aus sechs Steinstufen ist das<br />

Kenotaph in der Form eines kleinen Steinhauses<br />

aufgesetzt. Die Stadt verfügte seinerzeit über ein<br />

ausgeklügeltes, unterirdisches Bewässerungssystem.<br />

Sie wurde im Jahr 2003 auf die Liste der UNESCO-<br />

Weltkulturerbestätte gesetzt. Zwei Übernachtungen<br />

im orientalischen Hotel Fahadan mit einer schönen<br />

persischen Villa mit landestypischer Architektur.<br />

10. TAG ~ YAZD, STADT DER ZOROASTRIER<br />

Yazd ist für ihre prachtvolle traditionelle Architektur<br />

bekannt und war zur Zeit der Sassaniden ein Zentrum<br />

der zoroastrischen Glaubensgemeinschaft, wovon<br />

heute zahlreiche Feuertempel und Begräbnisstätten<br />

(Türme des Schweigens) zeugen. Obwohl die Stadt<br />

ganz von Wüste umgeben ist, spielt die Landwirtschaft<br />

in und um Yazd eine recht große Rolle, denn durch ein<br />

flächendeckendes Kanalsystem (Qanat) wird sowohl<br />

Trinkwasser als auch das Wasser zur Bewässerung<br />

der Felder und Obstplantagen über 60 km lange<br />

Qanate aus dem Shirkuh in die Stadt geleitet. Sie<br />

besuchen zunächst die Türme des Schweigens und<br />

den zoroastrischen Feuertempel, wo Sie im Gespräch<br />

mit einem Vertreter der Zoroastrier mehr über diese<br />

Gemeinschaft erfahren können. Nach einem Halt am<br />

Arkaden-Bau Amir Chaqmaq fahren Sie weiter in den<br />

Dowlatabad-Garten, wo Ihnen die kühlende Funktion<br />

der Windtürme erklärt wird. Anschließend besichtigen<br />

Sie die Freitagsmoschee mit ihren wundervollen<br />

blauen Keramikkacheln sowie eine Seidenweberei, in<br />

der exquisite Brokate noch auf traditionellen<br />

Webstühlen gefertigt werden. Sehenswert sind auch<br />

die aus Lehmziegeln errichtete verwinkelte Altstadt<br />

und die vielen Windtürme.<br />

11. TAG ~ ISFAHAN<br />

Weiterreise in Richtung Dasht-e-Kavir, die einst von<br />

großen Karawanen durchzogen wurde. Unterwegs<br />

besichtigen wir die Kleinstadt Nain, die für ihre<br />

Teppiche berühmt ist. Nachmittags Ankunft in Isfahan.<br />

Die Oasenstadt Isfahan erhebt sich wie eine<br />

Märchenkulisse mit ihren türkisfarbenen Kuppeln,<br />

fantastischen Moscheen und zierlichen Minaretten<br />

aus der Steppe. Drei Übernachtungen in Isfahan.<br />

12. TAG ~ ISFAHAN, NEFS-E DJAHAN<br />

Ganztägige Stadtbesichtigung im antiken Isfahan mit<br />

der reichsten Geschichte Persiens und den meisten<br />

Kunstdenkmälern. Schah Abbas sowie seine<br />

Nachfolger schmückten ihre Residenz von Jahr zu<br />

Jahr mit prachtvollen Bauwerken, von denen viele<br />

noch heute zu bewundern sind. Die persische<br />

Bezeichnung „Isfahan – nesf-e djahan“ (Isfahan – die<br />

Hälfte der Welt) zeugt noch heute von ihrer<br />

Bedeutung. Der Naqhs-e-Jahan-Platz (UNESCO<br />

Weltkulturerbe), eines der großartigsten Zeugnisse<br />

safawidischer Baukunst mit der Imam-Moschee und<br />

der Moschee von Scheich Lotfollah, dem 6-stöckigen<br />

Palast Ali Qapu (Hohe Pforte) und die Gartenpaläste<br />

Chehel Sotun (Vierzig Säulen) und Hasht Behesht<br />

(acht Paradiese) stehen auf dem Programm.<br />

13. TAG ~ ARMENISCHES VIERTEL „JOLFA“<br />

Wir besichtigen die Freitagsmoschee "Jame Mosche"<br />

(UNESCO Weltkulturerbe). Anschließend Fahrt zum<br />

armenischen Viertel Djolfa, wo im Jahr 1605 rund<br />

30000 Armenier angesiedelt wurden, die Schah Abbas<br />

der Große als Handwerker nach Isfahan geholt hatte.<br />

Hier besichtigen wir die Vank-Kathedrale und das<br />

armenische Museum. Am Nachmittag unternehmen<br />

wir einen stimmungsvollen Spaziergang am Fluss<br />

Zayandehrud mit den historischen Arkaden-Brücken<br />

Sio Se Pol und Khaju.<br />

14. TAG ~ ÜBER KASHAN NACH TEHERAN<br />

Auf der Fahrt zurück nach Teheran besichtigen wir die<br />

Stadt Kashan, die zu den ältesten auf dem Gebiet<br />

vom iranischen Hochland gehört. Die Stadt ist auch für<br />

ihre kostbaren handgeknüpften Teppiche bekannt.<br />

Wir besuchen den Bagh-e Fin (Fingarten) und die<br />

Kaufmannshäuser Khaneh Borudjerdiha und<br />

Khaneh Tabatabai. Anschließend fahren wir nach<br />

Teheran. Abends erreichen wir wieder die Metropole<br />

Teheran und lassen beim Abendessen die<br />

erlebnisreiche Reise noch einmal Revue passieren.<br />

15. TAG ~ TEHERAN - FRANKFURT<br />

Abschied von Kulturgüter und freundlichen Menschen<br />

von Iran, Transfer zum Flughafen und Rückflug mit<br />

Iran Air (nonstop) nach Frankfurt.<br />

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