Schiessplan (5,64 MB) - Felix Walker
Schiessplan (5,64 MB) - Felix Walker
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für die besonderen<br />
momente<br />
schmuckstücke nach ihren vorstellungen<br />
marcel badertscher<br />
goldschmied am holdertor<br />
st.gallerstrasse 4 . 8500 frauenfeld<br />
t / f 052 720 47 57<br />
Buch- und Offsetdruck<br />
8500 Frauenfeld<br />
Maiholzstrasse 55<br />
Alle Drucksachen<br />
Tel./Fax 052 720 79 62<br />
schmuckstücke<br />
schnell und preiswert<br />
Chronik - Fortsetzung<br />
aufgenommen Im März 1839 entschloss<br />
sich die Siebnerkommission, nach einem<br />
neuen Platz auszuschauen, der auch eine<br />
spätere Erweiterung ermöglichen würde<br />
So wurden auf dem höchsten Punkt<br />
hinter dem «Klösterli» 9 Jucharten Land<br />
gekauft Geschossen wurde in südlicher<br />
Richtung gegen das Rüegerholz Nach<br />
dem Kauf weiterer Grundstücke, der Errichtung<br />
einer neuen Schiesshütte und<br />
dem Umzug von Scheibenschragen und<br />
Scheiben zum neuen Schiessplatz fand<br />
1840 das Eröffnungsschiessen auf insgesamt<br />
6 Scheiben statt<br />
Ausbau und Kantonalschützenfest<br />
In den folgenden Jahren wurde die Anlage<br />
weiter ausgebaut mit einem massiven<br />
Schützenstand, zwei vorerst offenen<br />
Kegelbahnen und einer eigenen Wasserversorgung,<br />
aus welcher auch das Kloster<br />
versorgt wurde 1850 entstand ein Pavillon<br />
mit gedeckter Kegelbahn und 1866<br />
waren insgesamt 12 Scheiben in der Entfernung<br />
von 500 Werkschuh eingebaut<br />
Von 1854 bis 1857 sowie 1867 und 1869<br />
fand hier das Thurgauer Kantonalschützenfest<br />
statt<br />
Provisorischer Stand für Eidgenössisches<br />
1890 wurde in Frauenfeld das Eidg Schützenfest<br />
durchgeführt Der alte Schiessstand<br />
und die übrigen Gebäude wurden<br />
abgebrochen, an ihrer Stelle entstand ein<br />
neuer, provisorisches Schiessstand von<br />
267m Länge Vor dem Rüegerholz wurden<br />
150 Scheiben auf 300m und 12 auf 50m<br />
aufgestellt Vom Schiessplatz führte eine<br />
– 68 – – 69 –<br />
Brücke über den Stadtbach zum Festplatz<br />
auf dem heutigen Marktplatz Hier standen<br />
der zweistöckige Gabentempel, die<br />
grosse Festhalle und die Bierhütte<br />
Neue Standortsuche<br />
Nach dem eidgenössischen Fest musste<br />
an Stelle der grossen Festbauten wieder<br />
ein neuer Schiess- und Scheibenstand errichtet<br />
werden Eine neue Festhütte wurde<br />
neben der alten, als Bierhütte wieder<br />
aufgebauten Baracke gebaut 1898 verschwand<br />
auch diese und machte einem<br />
neuen Pavillon mit Kegelbahn entlang<br />
der St Gallerstrasse Platz 1897 übernahmen<br />
die Stadtschützen wieder das<br />
Kantonalschützenfest, den Teilnehmern<br />
waren aber die Scheiben zu dunkel und<br />
es wurden nur wenige Stiche gelöst Trotz<br />
Änderungen an Scheiben und Blenden<br />
konnte das Übel auch in den folgenden<br />
Jahren nicht behoben werden Als dann<br />
11 Jahre später die Schützengesellschaft<br />
wieder vor der Aufgabe stand, das Kantonalschützenfest<br />
1909 durchzuführen,<br />
plante sie, den Stand in der Reutenen zu<br />
vergrössern Da aber das dazu benötigte<br />
Land nicht zu kaufen war und auch<br />
zunehmender Widerstand gegen einen<br />
Neubau des Schützenhauses entstand,<br />
musste innert kürzester Zeit ein neuer<br />
Schiessplatz gefunden werden In Frage<br />
kamen die Allmend, das Vorgelände zum<br />
Junkholz sowie das Schollenholz Da in<br />
der Allmend die Waffenplatzfrage noch<br />
nicht entschieden war und im Junkholz<br />
zu wenig Platz für einen 400m-Stand war,<br />
verblieb nur noch das Schollenholz