Schiessplan (5,64 MB) - Felix Walker
Schiessplan (5,64 MB) - Felix Walker
Schiessplan (5,64 MB) - Felix Walker
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Chronik - Fortsetzung<br />
Wechsel ins Schollenholz<br />
Nach Anhören des Berichts einer kantonalen<br />
Expertenkommission entschied sich<br />
die Schützengesellschaft am 28 Juni 1908<br />
für einen neuen Schiessplatz im Schollenholz<br />
In einem komplizierten Abtauschverfahren<br />
gegen die Rechte und Güter in der<br />
Reutenen und unterstützt von Orts- und<br />
Bürgergemeinde konnten insgesamt 428<br />
Aren Land gekauft werden Dies genügte<br />
allerdings für den geplanten Schiessplatz<br />
nicht, so dass die Gesellschaft im Frühjahr<br />
1909 noch ein doppelt so grosses Areal<br />
zusätzlich erwerben musste Ende 1910<br />
war die Gesellschaft somit im Besitze von<br />
rund 35 Jucharten Wiesland und Wald<br />
Geplant war ausser dem Bau des Schützenhauses<br />
R Frauenfeld<br />
und eines Scheibenstands für<br />
25 EScheiben<br />
ein Scheibenmagazin mit<br />
Wohnhaus<br />
Telefon<br />
für den<br />
052<br />
Zeigerobmann<br />
366 58 11<br />
S und<br />
Pächter T des Areals Dieses Gebäude wurde<br />
Aallerdings nie errichtet, man zog es vor,<br />
Mittagshit<br />
die UR Scheibenanlage auf die für spätere<br />
Kantonalschützenfeste<br />
Menue CHF 13.50<br />
notwendige Anzahl<br />
Avon<br />
45 Scheiben auszubauen Von<br />
den Nfür das kantonale Schiessen proviso-<br />
Znünihit<br />
risch T errichteten Bauten blieben der offene<br />
Stand 3 östlich dl Mineral des Schützenhauses, oder 1 Kaffee das<br />
Scheibenmagazin M und Sandwich und die nach Bierhütte Wahl (heute<br />
ARKTPLATZ Festhütte CHF genannt) 6.50 bestehen 1910<br />
wurde die Schiessanlage Schollenholz definitiv<br />
in Betrieb<br />
7 Tage<br />
genommen<br />
offen<br />
Einfügung Kleinkaliberschiessen<br />
Die notwendige Auf Ihren Rationierung Besuch der 300m-<br />
Munition freuen während sich: des zweiten Weltkriegs<br />
zwang die Irene, Gesellschaft, Sandra das & etliche TeamJahre<br />
– 70 – – 71 –<br />
zuvor abgelehnte Kleinkaliberschiessen<br />
einzuführen Am bestehenden Pistolenstand<br />
wurde gegen Westen hin ein Anbau<br />
erstellt und die Scheibenanlage auf 6 moderne<br />
Zugscheiben für Pistole umgebaut,<br />
welche gegen 12 Kleinkaliberscheiben<br />
ausgewechselt werden konnten 1946<br />
musste der Feldstand, welcher sich östlich<br />
an das Schützenhaus anlehnte und<br />
seit Jahren den Truppen, dem Unteroffiziersverein,<br />
den Militärschützen und dem<br />
Arbeiterschützenverein (dem heutigen<br />
Schützenbund) als Schiessplatz zur Verfügung<br />
stand, neu erstellt werden Bei dieser<br />
Gelegenheit wurde auch der Zwischenraum<br />
zwischen Feldstand und Schützenhaus<br />
überdacht und für die Scheiben 1<br />
bis 23 das elektrische Läutwerk installiert<br />
Gleichzeitig wurde über den Scheiben 1<br />
bis 23 das Dach entfernt und diese wurden<br />
durch Zugscheiben neueren Systems<br />
ersetzt An die Ostseite des Feldstands<br />
schloss sich neu ein Holzbau an, welcher<br />
als Magazin und Büro diente Zudem wurde<br />
das veraltete Läutwerk der Scheiben<br />
24 bis 45 durch die neuzeitliche Signalanlage<br />
«Silenta» ersetzt<br />
Weiteres Kantonalschützenfest<br />
1960 wurde wieder ein Kantonalschützenfest<br />
im Schollenholz durchgeführt Deshalb<br />
wurde der alte, dunkle Pistolenstand<br />
am Westende des Schützenhauses aufgegeben<br />
und im Magazin östlich des Feldstands<br />
ein neuer Pistolen- und Kleinkaliberstand<br />
mit 12 Laufscheiben eingebaut<br />
Als 19<strong>64</strong> das nächste Kantonalschützenfest<br />
folgte, wurde endlich auch das Dach