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Kennzahlen für Praktiker - KMU-Forschung Austria

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42<br />

3.2.3. Eigenkapitalquote<br />

Aussagekraft<br />

Eigenkapital<br />

Gesamtkapital<br />

B i l a n zk e n n z a h l e n - P r a x i s h a n d b u c h<br />

� 100<br />

Diese Kennzahl besagt, mit welchem Anteil ein Betrieb mit Eigenkapital ausgestat-<br />

tet ist. Dem Eigenkapital kommen wesentliche Aufgaben zu:<br />

� Finanzierungsfunktion (Finanzierung des langfristigen Vermögens)<br />

� Risikofunktion (Abdeckung von Verlusten)<br />

� Haftungsfunktion (gegenüber GläubigerInnen)<br />

� Grundlage <strong>für</strong> die Gewinnverteilung.<br />

Je höher der Eigenkapitalanteil ist, desto kreditwürdiger ist das Unternehmen. Es<br />

wird damit auch konkurrenzfähiger, da am Markt beweglicher. Aus betriebswirt-<br />

schaftlicher Sicht sollte die Eigenkapitalquote zumindest 30 % betragen. Höhere<br />

Werte stärken die Krisensicherheit des Unternehmens. Allerdings ist auch der Le-<br />

verage-Effekt zu berücksichtigen.<br />

Handlungsmöglichkeiten und mögliche Verzerrungen<br />

� Siehe Verschuldungsgrad (Seite 39)

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