ein voller Erfolg - CDU – Kaltenengers
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IM<br />
1<br />
Ausgabe 1/2011<br />
22. Jahrgang<br />
BLICKPUNKT KALTENENGERS<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverband<br />
www.cdu-kaltenengers.de<br />
Mehrzweckraum auf dem Schulhof ist fertig<br />
Die Gem<strong>ein</strong>de <strong>Kaltenengers</strong> übergab als Schulträger<br />
am letzten Freitag im Rahmen <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en<br />
Feierstunde den neuen Mehrzweckraum auf<br />
dem Schulhof / Dorfplatz an die Pater-Wald-<br />
Schule. Ortsbürgermeister Jürgen Karbach<br />
überreichte hierbei der Schulleiterin Petra Moos<br />
symbolisch <strong>ein</strong>en übergroßen Schlüssel zur<br />
treuen Verwendung. Pfarrer Thomas Gerber<br />
segnete den Raum <strong>ein</strong> und wünschte allen<br />
Nutzern, dass hierin stets <strong>ein</strong> guter Geist<br />
herrschen möge.<br />
Der Neubau des neuen Mehrzweckraums umfasst<br />
ca. 80 qm zuzüglich <strong>ein</strong>es Stuhllagers. Der<br />
bisherige Gebäudebestand wurde zu Toilettenanlagen<br />
(<strong>ein</strong>schließlich <strong>ein</strong>er behindertengerechten<br />
Toilette) und Nebenräumen umgebaut.<br />
Das Architekturbüro Harald Brühl war von der<br />
Gem<strong>ein</strong>de <strong>Kaltenengers</strong> beauftragt, <strong>ein</strong>en kom-<br />
pakten Baukörper, der aus Umbau- und<br />
Neubauanteilen resultiert, zu konzeptionieren.<br />
„Ergebnis der Planung war <strong>ein</strong> multifunktional<br />
nutzbarer Mehrzweckraum als Solitärgebäude,<br />
das die geltenden Energiestandards bei weitem<br />
unterschreitet, was bei der Betrachtung der<br />
Folgekosten bzw. Bewirtschaftungskosten der<br />
Immobilie <strong>ein</strong>e hohe Priorität genießt“, so Ortsbürgermeister<br />
Jürgen Karbach.<br />
Günstige Kostenbetrachtung für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Die Erstellungskosten des Mehrzweckraumes<br />
wurden mit knapp 301.000 € geschätzt. Das<br />
Land bezuschusst die Baumaßnahme aus dem<br />
Schulbauprogramm mit 175.000 €. Der Landkreis<br />
steuert weitere 29.000 € bei. Durch die<br />
positiven Submissionsergebnisse der Ausschreibungen<br />
und durch das Einbringen von Eigenleistungen<br />
konnte innerhalb des festgesetzten<br />
Kostenrahmens <strong>ein</strong> hoher Ausstattungsstandard<br />
realisiert werden.<br />
Weitere Beiträge in dieser Ausgabe:<br />
Halbzeit-Bilanz der Gem<strong>ein</strong>de S. 2<br />
Zustimmung zum Gem<strong>ein</strong>dehaushalt 2012 S. 4<br />
Termine für das nächste Jahr S. 5<br />
<strong>CDU</strong>-Grillfest im Sommer – <strong>voller</strong> <strong>Erfolg</strong> S. 5<br />
Weiterer <strong>CDU</strong>-Antrag realisiert S. 7<br />
Mitglieder der <strong>CDU</strong>-Fraktion S. 7<br />
Weihnachtsgruß S. 8
Der neue Mehrzweckraum wird zukünftig in den<br />
Vormittagsstunden durch die Pater-Wald-Schule<br />
genutzt. Das pädagogische Nachmittagsbetreuungsangebot<br />
wird die Räumlichkeiten im Anschluss<br />
an den Schulbetrieb bis 16.30 Uhr<br />
nutzen. In den späten Nachmittags- bzw.<br />
Abendstunden steht der Mehrzweckraum für die<br />
Ver<strong>ein</strong>e des Ortes für diverse Angebote zur Verfügung.<br />
Interesse an der Nutzung schon jetzt sehr hoch<br />
Die Gem<strong>ein</strong>deverwaltung konnte mit der Kreismusikschule<br />
Mayen-Koblenz ver<strong>ein</strong>baren, dass<br />
ab dem 12.01.2012 <strong>ein</strong> Kurs der „Musikalischen<br />
Früherziehung der 4 bis 6-jährigen“ im Mehrzweckraum<br />
angeboten werden kann.<br />
Mit der Volkshochschule (VHS) steht die Verwaltung<br />
ebenfalls in Kontakt, damit diverse<br />
Kursangebote zukünftig auch in <strong>Kaltenengers</strong><br />
realisiert werden.<br />
„Der neue Mehrzweckraum bietet alles, was <strong>ein</strong><br />
moderner, funktionaler Baukörper braucht. Die<br />
geplante Nutzung und die diversen Anfragen<br />
von den ortsansässigen Ver<strong>ein</strong>en und weiteren<br />
Institutionen verdeutlicht, dass <strong>ein</strong>e solche<br />
Räumlichkeit bisher in <strong>Kaltenengers</strong> gefehlt hat.<br />
Der Neubau ist so zugeschnitten, dass wir möglichst<br />
alle Belange und Wünsche der Nutzer berücksichten<br />
können. Eine öffentliche Immobilie<br />
lebt eben auch von ihrer vielfältigen Nutzungsmöglichkeit“,<br />
so Ortsbürgermeister Jürgen Karbach<br />
weiter.<br />
I m p r e s s u m<br />
Texte: Jürgen Karbach, Peter Dernbach,<br />
H<strong>ein</strong>z-Werner Köchling,<br />
Lars Hansen, Robert Castor<br />
Bilder: Lars Hansen, Robert Castor<br />
Gestaltung: Lars Hansen, Robert Castor<br />
V.i.d.S.d.P.: <strong>CDU</strong>-Ortsverband <strong>Kaltenengers</strong><br />
(Vorsitzender: Rudi Kühnhenrich)<br />
2<br />
Dank für die Gestaltung der Feierstunde<br />
Er bedankte sich abschließend für die Mitwirkenden<br />
der Feierstunde, insbesondere bei den<br />
Schülerinnen und Schülern der Grundschule.<br />
Er war wie alle Anwesenden sehr be<strong>ein</strong>druckt<br />
von den verschiedenen musikalischen Beiträgen,<br />
insbesondere vom Klaviervirtuosen William<br />
Dreiling aus der zweiten Klasse sowie von den<br />
mit viel Arbeit von dem Lehrpersonal <strong>ein</strong>studierten<br />
und teilweise selbst komponierten<br />
weiteren Musikstücken.<br />
Nachdem Thomas Przybylla, 1. Beigeordneter<br />
der Verbandsgem<strong>ein</strong>de, s<strong>ein</strong>e Glückwünsche<br />
sowie <strong>ein</strong> Gastgeschenk überbracht hatte, lud<br />
Jürgen Karbach, erkennbar zufrieden, zum Abschluss<br />
der rundherum gelungenen Veranstaltung<br />
alle Anwesenden zu dem bereit gestellten<br />
Umtrunk <strong>ein</strong>.<br />
H a l b z e i t b i l a n z<br />
kann sich sehen lassen<br />
Der <strong>Erfolg</strong>skurs in der Kommunalarbeit unserer<br />
Gem<strong>ein</strong>de geht weiter. Aufgrund des großen<br />
persönlichen Einsatzes sind bereits in der ersten<br />
Halbzeit der Amtszeit des von der <strong>CDU</strong> gestellten<br />
Rathausteams <strong>ein</strong>e Fülle handfester Ergebnisse<br />
für Jedermann in der Gem<strong>ein</strong>de erkennbar.<br />
Über die Bilanz dieses Jahres sowie über die<br />
wichtigsten Zukunftsprojekte sprach die Blickpunkt-Redaktion<br />
vor <strong>ein</strong>igen Tagen mit Ortsbürgermeister<br />
Jürgen Karbach.<br />
Blickpunkt: Die positive Halbzeitbilanz ergibt<br />
sich aus der Fortsetzung der bisherigen engagierten<br />
Arbeit der Gem<strong>ein</strong>deverwaltung mit<br />
Dir an der Spitze. Welche Schwerpunkte sind<br />
Dir besonders in Erinnerung?<br />
Jürgen Karbach:<br />
Zunächst will ich herausstellen, dass das<br />
gem<strong>ein</strong>same Wirken von Walter Hans Schäfer,
Edith Ihrlich und mir maßgeblich durch die enge<br />
Zusammenarbeit mit allen kommunalpolitisch<br />
Verantwortlichen, den Ver<strong>ein</strong>en und der Bürgerschaft<br />
sowie durch vertrauensvolle Kontakte zu<br />
den Behörden nach wie vor positiv begleitet<br />
wird. Dies ist sehr erfreulich für uns.<br />
Ich glaube, das auch in diesem Jahr gem<strong>ein</strong>sam<br />
Erreichte spricht für sich. Dabei denke ich<br />
in erster Linie an die Sanierung der Jakob-Reif-<br />
Halle, den Bau des Mehrzweckraumes auf dem<br />
Schulhof und die Erweiterung des Nachmittags-<br />
Betreuungsangebotes für unsere Grundschüler.<br />
Aber auch die Neugestaltung der Rh<strong>ein</strong>anlagen<br />
und die Schaffung von Sitzgelegenheiten oberhalb<br />
des Rh<strong>ein</strong>spielplatzes sowie die weiteren<br />
Umbaumaßnahmen auf dem Friedhof gehören<br />
dazu.<br />
(Jürgen Karbach und Redakteur Lars Hansen)<br />
Blickpunkt: Wie steht es um das Baugebiet<br />
„Metternicher Boden IV“ und wann kommt der<br />
Einkaufsmarkt?<br />
Jürgen Karbach:<br />
Wir hätten schon längst <strong>ein</strong> Stück weiter s<strong>ein</strong><br />
können, aber wir mussten ja die Planung vor<br />
rund <strong>ein</strong>em Jahr noch <strong>ein</strong>mal wesentlich ändern,<br />
weil dies die Genehmigungsbehörde bekanntermaßen<br />
von uns gefordert hatte. Da wir jedoch<br />
auch bei dem neuen Anlauf stets mit Nachdruck<br />
das Verfahren vorangetrieben hatten, konnten<br />
wir vor wenigen Tagen bereits im Umlegungsverfahren<br />
Einigkeit mit den betroffenen Grund-<br />
3<br />
stückseigentümern erreichen. Ich gehe davon<br />
aus, dass sich hieran nichts mehr ändert.<br />
Gleichzeitig habe wir im Haushalt 2012 die Voraussetzungen<br />
geschaffen, dass im nächsten<br />
Jahr die Erschließungsmaßnahmen durchgeführt<br />
werden können. Somit stände <strong>ein</strong>er<br />
schnellstmöglichen Bebauung nichts mehr im<br />
Wege.<br />
Für den Bau des Einkaufsmarktes steht alles in<br />
den Startlöchern. Ich persönlich gehe aus heutiger<br />
Sicht davon aus, dass <strong>ein</strong>e Eröffnung noch<br />
im Herbst 2012 durchaus realistisch ist.<br />
Blickpunkt: Zusätzliche Vorhaben sind begonnen<br />
bzw. deren Planung ist schon in <strong>ein</strong>em konkreten<br />
Stadium. Gibt es weitere wichtige Zukunftsplanungen?<br />
Jürgen Karbach: Zunächst wird die Sanierung<br />
der Grundschule im Vordergrund stehen. Des<br />
Weiteren ist aus Wirtschaftlichkeitsüberlegungen<br />
die Umstellung der Heizungsanlage der Gebäude<br />
auf dem Sport- und Freizeitgelände vorgesehen.<br />
Auch auf dem Friedhof werden die Umgestaltungsmaßnahmen<br />
Zug um Zug fortgesetzt.<br />
Für 2012 sind auch gegebenenfalls erste<br />
Maßnahmen zur Sanierung des Alten Rathauses<br />
im Gem<strong>ein</strong>dehaushalt vorgesehen.<br />
Außerdem ist der Ankauf weiterer Liegenschaften<br />
in der Rh<strong>ein</strong>uferstraße beabsichtigt, um<br />
dort später <strong>ein</strong>e großflächige Sanierung der<br />
Rh<strong>ein</strong>front in die Wege leiten zu können. Die<br />
Maßnahmen in den angesprochen Bereichen<br />
werden sich zum Teil auch auf mehrere der<br />
folgenden Jahre erstrecken, all<strong>ein</strong> schon aus<br />
finanziellen Gesichtspunkten.<br />
Als weitere Langzeitprojekte sind der Ausbau<br />
der Spazier- und Wanderwege in der Gemarkung<br />
und die Neugestaltung des Orts<strong>ein</strong>gangs<br />
neben der K 65 ins Auge gefasst.<br />
Blickpunkt: Immer wieder ist Anerkennung in der<br />
Bevölkerung für den Umfang und die Qualität<br />
der in der ersten Halbzeit Eurer aktuellen Amtszeit<br />
geleisteten Arbeit zu hören. Das damit<br />
verbundene Vertrauen hat die Gem<strong>ein</strong>deverwaltung<br />
auch durch <strong>ein</strong> hohes Maß an<br />
Transparenz bei ihrer kommunalen Arbeit
erreicht. Dies wird auch immer wieder von allen<br />
in den gem<strong>ein</strong>dlichen Gremien vertretenen politischen<br />
Kräften betont.<br />
Auch wir wollen uns auf diesem Weg für Euren<br />
erfolgreichen Einsatz herzlich bedanken und<br />
wünschen Euch und unserer Gem<strong>ein</strong>de, dass<br />
Ihr euren Kurs mit Glück und Geschick fortsetzt.<br />
Gem<strong>ein</strong>dehaushalt 2012<br />
„Wenn es richtig ist, dass der Haushaltsplan<br />
auch <strong>ein</strong> Spiegelbild der kommunalen Arbeit ist,<br />
dann brauchte man eigentlich nicht viele Worte<br />
zu verlieren.<br />
S<strong>ein</strong> Gesamtvolumen von 2.859.815 € (Steigerung<br />
um 820.000 € oder 40,2 %) und insbesondere<br />
die Höhe der Investitionen (insgesamt<br />
1.262.100 €) sprechen für sich“, so begann<br />
der Fraktionssprecher der <strong>CDU</strong>, Robert<br />
Castor, in der Ratssitzung am 08.12.2011 s<strong>ein</strong>e<br />
Stellungnahme zum Gem<strong>ein</strong>de-Etat für 2012.<br />
Auf <strong>ein</strong>ige wesentliche Eckdaten nahm er anschließend<br />
dennoch Bezug. Zunächst ist leider<br />
festzustellen, dass die laufenden Aufwendungen<br />
sowie die Zins- und sonstigen Finanzaufwendungen<br />
(insgesamt 1.957.400 €) auch<br />
2012 nicht mehr durch laufende Erträge aufzufangen<br />
sind.<br />
Zwei wesentliche Maßnahmen sind für die<br />
Zunahme der laufenden Aufwendungen um<br />
136.320 € verantwortlich: Die Sanierung der<br />
Pater-Wald-Schule (155.000 €) und die Umstellung<br />
der Heizungsanlage in der Sport- und<br />
Freizeitanlage (25.000 €). Sie können jedoch<br />
durch <strong>ein</strong> sehr zinsgünstiges Darlehen finanziert<br />
werden.<br />
Netto-Mehr<strong>ein</strong>nahmen sind erfreulich<br />
Erfreulich sind die Mehr<strong>ein</strong>nahmen in Höhe von<br />
199.760 €. Die im Rahmen <strong>ein</strong>es Konsolidierungskonzeptes<br />
erkennbaren eigenen Bemühungen<br />
der Gem<strong>ein</strong>de zur Verbesserung der<br />
Einnahmesituation werden dabei erfreulicher-<br />
4<br />
weise vom Land flankiert von der Wiedergewährung<br />
der Schlüsselzuweisung A und <strong>ein</strong>er<br />
höheren Umsatzsteuerausgleichszahlung. Im<br />
gleichen Zuge steigen aber insbesondere aufgrund<br />
der verbesserten Steuerkraftzahl der<br />
Gem<strong>ein</strong>de auch die allgem<strong>ein</strong>en Umlagen um<br />
76.980 €, wodurch sich die Netto-Mehr<strong>ein</strong>nahmen<br />
leider auf 122.780 € reduzieren.<br />
Freiwillige Leistungen bleiben erhalten<br />
Die <strong>CDU</strong>-Fraktion begrüße es, so Robert Castor<br />
weiter, dass trotz der angespannten Haushaltssituation<br />
die bisherigen freiwilligen Leistungen<br />
beibehalten werden.<br />
Hier sind in erster Linie die Unterstützung der<br />
Jugend- und Seniorenarbeit sowie der Brauchtums-<br />
und Kulturpflege durch die Ver<strong>ein</strong>e zu<br />
nennen.<br />
Besonders ist das beispielhafte Nachmittagsbetreuungsangebot<br />
für unsere Grundschulkinder<br />
zu erwähnen, das hauptsächlich in Räumen des<br />
alten Rathauses und im neuen Mehrzweckraum<br />
durchgeführt wird.<br />
Investitionen in die Zukunft unserer Gem<strong>ein</strong>de<br />
Die Investitionen insgesamt fallen im nächsten<br />
Jahr mit über 1.200.000 € wesentlich höher aus<br />
als im Vorjahr. Hier sind in erster Linie die verschiedenen<br />
Maßnahmen zum Baugebiet „Metternicher<br />
Boden„ zu nennen.<br />
Dabei ist herauszustellen, dass insbesondere<br />
aufgrund der hohen Fördersummen (Friedhofsgestaltung,<br />
Mehrzweckraum, Sanierung altes<br />
Rathaus) und der Erschließungsbeiträge und<br />
Ausgleichsmaßnahmen betr. „Metternicher Boden“<br />
unter dem Strich die Netto-Belastung für<br />
den Gem<strong>ein</strong>dehaushalt nur knapp 100.000<br />
betragen wird.<br />
Nachdrücklich wies Robert Castor noch <strong>ein</strong>mal<br />
darauf hin, dass die Kenntnisse und der Einfallsreichtum<br />
bei der Ausschöpfung von Fördermitteln<br />
sowie das hohe Maß an Eigenleistung<br />
durch die Gem<strong>ein</strong>dearbeiter wesentlich<br />
für die trotz allem als solide zu bezeichnende<br />
Finanzsituation der Gem<strong>ein</strong>de seien.
Lob für die Arbeit der Gem<strong>ein</strong>deverwaltung<br />
Er lobte die vertrauensvolle Zusammenarbeit,<br />
das hohe Maß an Transparenz und den umfangreichen<br />
und frühzeitigen Informationsfluss gegenüber<br />
den Gem<strong>ein</strong>degremien und der Bevölkerung.<br />
„Es bleibt zu hoffen, und es ist der Wunsch der<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktion, dass auch in Zukunft alle an<br />
<strong>ein</strong>em Strang ziehen.<br />
Geordnete Finanzen sichern Zukunftsfähigkeit<br />
Der Haushaltsplan 2012 lässt erkennen, dass<br />
wir weiterhin gut aufgestellt sind. Er ist transparent,<br />
nachvollziehbar und birgt k<strong>ein</strong>e erkennbare<br />
Risiken.<br />
Insoweit sind diese geordneten Finanzen auch<br />
<strong>ein</strong> Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unserer Gem<strong>ein</strong>de“,<br />
so Robert Castor abschließend.<br />
Und weiter: „In diesem Zusammenhang ist<br />
festzustellen, dass die ersten Konsolidierungsmaßnahmen<br />
der Gem<strong>ein</strong>de bereits deutlich<br />
greifen. Außerdem ist anerkennenswert, dass<br />
für die getätigten zinsgünstigen Investitionsdarlehen<br />
unmittelbar auch Tilgungsleistungen<br />
erfolgen.“<br />
Die <strong>CDU</strong>-Fraktion bedankte sich bei der Gem<strong>ein</strong>deverwaltung<br />
und der Finanzabteilung der<br />
Verbandsgem<strong>ein</strong>deverwaltung für die Erarbeitung<br />
des Haushalts 2012, dem der Gem<strong>ein</strong>derat<br />
– nicht unerwartet – <strong>ein</strong>stimmig bei <strong>ein</strong>er<br />
Enthaltung zustimmte.<br />
<strong>CDU</strong>-Veranstaltungen 2012<br />
19.01. Mitgliederversammlung<br />
31.03. 20. Umwelttag<br />
21.04. 10. Klausurtagung<br />
05.05. 2. Bürger-Info-Tag<br />
21.07. 30. Grillfest<br />
28.09. Jährliche Ortsbegehung<br />
5<br />
<strong>CDU</strong>-Grillfest im Sommer<br />
- <strong>ein</strong> <strong>voller</strong> <strong>Erfolg</strong> -<br />
„Es war richtig schön hier bei Euch“, so die <strong>ein</strong>hellige<br />
M<strong>ein</strong>ung aller Freunde und Gönner, die<br />
die <strong>CDU</strong> <strong>Kaltenengers</strong> zum diesjährigen Grillfest<br />
<strong>ein</strong>geladen hatte.<br />
Zum ersten Mal, nach fast 30 Jahren, fand<br />
dieses Fest bei strahlendem Sonnensch<strong>ein</strong> und<br />
sommerlichen Temperaturen wieder unter<br />
„freiem Himmel“ auf dem Grillplatz des Sport-<br />
und Freizeitgeländes am 09.07.2011 statt.<br />
Rund 90 Gäste konnten begrüßt werden<br />
Lars Hansen, der stellvertretende Vorsitzender<br />
der <strong>CDU</strong> <strong>Kaltenengers</strong>, begrüßte viele Ehrengäste,<br />
wie den Bürgermeister der Verbandsgem<strong>ein</strong>de,<br />
Herrn Georg Hollmann und den<br />
ersten Beigeordneten Herrn Thomas Przybylla<br />
sowie unsere ehemaligen Bürgermeister Josef<br />
Hüsges. und Jakob Reif.<br />
Er freute sich besonders, <strong>ein</strong>ige Bürgermeister<br />
und <strong>CDU</strong>-Vorsitzende befreundeter Orts- und<br />
Stadtverbände wie auch als Vertreter unserer<br />
Ortsgem<strong>ein</strong>de Jürgen Karbach und Edith Ihrlich<br />
willkommen heißen zu dürfen.<br />
Als „Überraschungsehrengast mit besonderem<br />
Auftrag“ wurde mit herzlichen Worten Walter<br />
W<strong>ein</strong>bach, der ehemalige Bürgermeister der<br />
Verbandsgem<strong>ein</strong>de, begrüßt.
Ehrungen für Köbes Reif und Robert Castor<br />
Er war auserwählt, die Laudatio auf Jakob<br />
„Köbes“ Reif zu halten, der für s<strong>ein</strong>e 50-jährige<br />
Mitgliedschaft in der <strong>CDU</strong> geehrt wurde.<br />
„Köbes, m<strong>ein</strong> Freund und jahrzehntelanger Mitstreiter,<br />
d<strong>ein</strong>e politische Vita habe ich ca. 30<br />
Jahre begleiten dürfen“, waren s<strong>ein</strong>e Eingangsworte.<br />
Er schlug <strong>ein</strong>en weiten Bogen des politischen<br />
Mit<strong>ein</strong>anders und zählte viele gem<strong>ein</strong>sam<br />
erstrittene <strong>Erfolg</strong>e auf, die <strong>Kaltenengers</strong><br />
zukunftsfähig gemacht haben. „Aber heute stehe<br />
ich vor dir, um dir <strong>ein</strong>e besondere Ehrung<br />
zuteilwerden zu lassen: für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
in der <strong>CDU</strong> darf ich dir die goldene<br />
Ehrennadel anheften und übergebe dir, lieber<br />
Köbes, die Ehrenurkunde, unterschrieben von<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel, der <strong>CDU</strong>-<br />
Landesvorsitzenden Julia Klöckner sowie unserem<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzenden Dr. Adolf<br />
Weiland.“<br />
Eine weitere Ehrung galt Robert Castor, den<br />
Lars Hansen für s<strong>ein</strong>e 25-jährige Mitgliedschaft<br />
in der <strong>CDU</strong> beglückwünschte.<br />
6<br />
Walter W<strong>ein</strong>bach beendete danach s<strong>ein</strong>e Ehrenrede<br />
mit den Worten „Für diese Lebensleistung,<br />
<strong>ein</strong> großartiges Beispiel für ehrenamtliches<br />
Engagement und Vorbild für die Nachwachsenden,<br />
sage ich ganz herzlichen Dank.“<br />
Anschließend lud Lars Hansen die Anwesenden<br />
zum Genuss der Schw<strong>ein</strong>esteaks und Grillwürstchen<br />
<strong>ein</strong>, was mit großer Zustimmung<br />
quittiert wurde. Wilhelm Kahle, der „Grillmeister“,<br />
hatte zusammen mit unserem Jubilar „Köbes“<br />
den Ansturm hervorragend bewältigt. K<strong>ein</strong>er<br />
musste lange anstehen. Die angebotenen<br />
Salate und Nachtische waren die gelungene<br />
kulinarische Abrundung.<br />
Kniffliges Schätzspiel und großzügige Tombola<br />
Man sagt wohl: „Ein <strong>voller</strong> Bauch studiert nicht<br />
gern“, aber das traf nicht auf die Schätzspielteilnehmer<br />
zu, denn dieses Schätzspiel war<br />
schon <strong>ein</strong>e echte Herausforderung. Nun wissen<br />
wir, wie viele Wohnungen (1000), Autos (1266)<br />
und Straßen (32) es in <strong>Kaltenengers</strong> gibt.<br />
Nach dem obligaten Losverkauf wurden die<br />
attraktiven Preise der Tombola an die Gewinner<br />
ausgehändigt. Jupp Zils untermalte mit allseits<br />
beliebten Musikklängen diese schönen gem<strong>ein</strong>samen<br />
Stunden. Nach diesem richtig schönen<br />
Grillfest sagen wir Tschüss bis zum 21.07.2012<br />
an gleicher Stelle.
Antrag der <strong>CDU</strong> wird realisiert<br />
Der Parkplatz „Auf den Weiden“ mit s<strong>ein</strong>en insgesamt<br />
19 Stellplätzen kann bisher völlig<br />
unentgeltlich genutzt werden. Lediglich <strong>ein</strong>e zeitliche<br />
Einschränkung besteht insbesondere im<br />
Hinblick auf die Besucher des Hauses „Regina“<br />
(Arztpraxis, Apotheke) für die Stellplätze im<br />
rückwärtigen Bereich.<br />
Aufgrund der Ergebnisse der <strong>CDU</strong>-Ortsbegehung<br />
und der Klausurtagung 2010 hatte die<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktion am 29.11.2010 beantragt, die<br />
Nutzung dieses, mit Finanzmittel der Gem<strong>ein</strong>de<br />
hergestellten Parkplatzes zu überprüfen.<br />
Dieser Lösungsansatz sollte auch <strong>ein</strong>en weiteren<br />
Beitrag bei den gem<strong>ein</strong>samen Bemühungen<br />
zur Verbesserung der Einnahmesituation<br />
der Gem<strong>ein</strong>de dar (Konsolidierungsprogramm)<br />
darstellen.<br />
Entschädigungszahlung verbessert Einnahmen<br />
Nunmehr wird dieser Antrag im nächsten Jahr<br />
zu <strong>ein</strong>em Teil umgesetzt. Es ist beabsichtigt,<br />
voraussichtlich 8 Stellplätze dieses Parkplatzes<br />
<strong>ein</strong>em Bauherrn im Rahmen <strong>ein</strong>er öffentlich<br />
rechtlichen Baulast vertraglich zur Verfügung zu<br />
stellen.<br />
Aus der Verpflichtung zur Zahlung <strong>ein</strong>er Entschädigungszahlung<br />
erwächst dem Bauherrn<br />
jedoch k<strong>ein</strong> Anspruch auf Zuweisung, Kennzeichnung<br />
oder Freihaltung der zur Verfügung<br />
gestellten Parkplätze.<br />
An der jetzigen Regelung, dass <strong>ein</strong> Teil der<br />
Stellplätze mit zeitlich begrenzten Parkzeiten<br />
versehen ist, um dem Patienten- und Kundenaufkommen<br />
der nahe gelegenen Arztpraxis und<br />
der Apotheke gerecht zu werden, ändert sich<br />
hierdurch nichts.<br />
-kompetent<br />
-verlässlich<br />
-bürgernah<br />
7<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktion im Gem<strong>ein</strong>derat<br />
Peter Dernbach<br />
(stellv. Fraktionssprecher)<br />
Volker Rech<br />
(Sprecher für<br />
Finanzen sowie für<br />
Kindergarten und Schule)<br />
Robert Castor<br />
(Fraktionssprecher)<br />
Lars Hansen<br />
(Sprecher für<br />
soziale Angelegenheiten)<br />
Werner Zimmer<br />
(Sprecher<br />
für Bauangelegenheiten)<br />
Gudrun Neumann<br />
Jacki Reif<br />
Evelyn Schirrgott
Wünsche Wünsche zum zum zum neuen neuen Jahr<br />
Jahr<br />
Ein Ein bisschen bisschen mehr mehr Friede Friede und und weniger weniger Streit<br />
Streit<br />
Ein Ein bisschen bisschen bisschen mehr mehr Güte Güte und und weniger weniger Neid<br />
Neid<br />
Ein Ein bisschen bisschen mehr mehr Liebe Liebe und und weniger weniger Hass<br />
Hass<br />
Ein Ein bisschen bisschen mehr mehr Wahrheit Wahrheit - das das wäre wäre was<br />
was<br />
Statt Statt so so viel viel Unrast Unrast <strong>ein</strong> <strong>ein</strong> bisschen bisschen mehr mehr mehr Ruh<br />
Ruh<br />
Statt Statt immer immer nur nur Ich Ich <strong>ein</strong> <strong>ein</strong> bisschen bisschen mehr mehr mehr Du<br />
Du<br />
Statt Statt Angst Angst Angst und und Hemmung Hemmung <strong>ein</strong> <strong>ein</strong> bisschen bisschen mehr mehr Mut<br />
Mut<br />
Und Und Kraft Kraft zum zum Handeln Handeln - das das wäre wäre gut<br />
gut<br />
In In Trübsal Trübsal und und Dunkel Dunkel <strong>ein</strong> bisschen mehr Licht<br />
K<strong>ein</strong> K<strong>ein</strong> quälend quälend Verlangen, Verlangen, <strong>ein</strong> <strong>ein</strong> bisschen bisschen Verzicht<br />
Verzicht<br />
Und Und viel viel mehr mehr Blumen, Blumen, solange solange es es geht<br />
geht<br />
Nicht Nicht erst erst erst an an Gräbern Gräbern - da da blühn blühn blühn sie sie zu zu zu spät<br />
spät<br />
Ziel Ziel sei sei der der der Friede Friede des des des Herzens<br />
Herzens<br />
Besseres Besseres Besseres weiß weiß ich ich nicht nicht<br />
nicht<br />
Gedicht Gedicht Gedicht Gedicht zum zum zum zum neuen neuen neuen neuen Jahr Jahr Jahr Jahr aus aus aus aus "M<strong>ein</strong> "M<strong>ein</strong> "M<strong>ein</strong> "M<strong>ein</strong> Lied" Lied" Lied" Lied" von von von von Peter Pet Pet Peter<br />
er er Rosegger<br />
Rosegger<br />
Rosegger<br />
Rosegger<br />
In diesem Sinne wünscht<br />
der <strong>CDU</strong> – Ortsverband <strong>Kaltenengers</strong><br />
allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
<strong>ein</strong> gesegnetes Weihnachtsfest<br />
sowie <strong>ein</strong> gutes und erfolgreiches neues Jahr.<br />
Der Vorstand<br />
8