Strategien für KMU: - Forrer Lombriser & Partner AG
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Strategie-Fachtagung vom 23. Oktober 2012<br />
<strong>Strategien</strong> <strong>für</strong> <strong>KMU</strong>:<br />
Rahmenbedingungen – Erfolgsfaktoren – Best Practice<br />
Prof. Dr. Roman <strong>Lombriser</strong><br />
Ziel der Fachtagung:<br />
�� Allgemeiner Einblick in den Strategieprozess von <strong>KMU</strong>:<br />
– Rahmenbedingungen, Erfolgsfaktoren, Best Practice<br />
� Erkenntnisgewinn aus zwei konkreten Praxisbeispielen<br />
– Roland Dähler, Optimatik <strong>AG</strong><br />
– Jan Martel, , Martel <strong>AG</strong> St. Gallen<br />
� Diskussionen & eigene Schlussfolgerungen<br />
Motto: aus der Praxis – <strong>für</strong> die Praxis!<br />
2
Übersicht<br />
11. Aktuelle Herausforderungen <strong>für</strong> <strong>KMU</strong><br />
2. Strategisches Management: bewusste Zukunftsgestaltung<br />
33. Aktueller Entwicklungsstand in <strong>KMU</strong><br />
4. <strong>KMU</strong>*STAR: Überblick<br />
55. <strong>KMU</strong>*STAR: <strong>KMU</strong> STAR: Einsatz in der Praxis<br />
6. Erkenntnisse aus der Praxis<br />
Unsere Quellen Quellen...<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
eigene Forschungs- und Beratungserfahrung aus...<br />
über 400 Strategieprojekten (v (v.a. a mit <strong>KMU</strong> aus CH und D)<br />
7 Jahre Forschung g und Beratung g unter...<br />
Igor Ansoff, San Diego, (USA)<br />
=> Begründer des Strategischen Managements<br />
über 10 Jahre Zusammenarbeit mit...<br />
Klaus Wernigk Wernigk, dipl dipl. Ing Ing.<br />
35 Jahre Erfahrung in der Führung & Strategieberatung von <strong>KMU</strong><br />
=> der “Strategiefuchs par excellence”<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
3<br />
4
Das Resultat Resultat...<br />
Entwicklung des <strong>KMU</strong>*STARs:<br />
Strategieansatz <strong>für</strong> <strong>KMU</strong> mit integriertem PowerPoint-Tool<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
www.kmu-star.ch<br />
Forschungsprojekt gefördert durch:<br />
Vielfältiger Einsatz des <strong>KMU</strong>*STAR-Navigators<br />
<strong>KMU</strong> STAR-Navigators<br />
�� über 70 <strong>KMU</strong> mit 5 bis 700 Mitarbeitenden (und über 30 NPOs)<br />
� Dienstleistungen, Handel, Produktion, Technologie<br />
�� sowohl <strong>KMU</strong> mit Fokus auf Heimmarkt (v (v.a. a CH CH, D) wie auch<br />
internationale/globale <strong>KMU</strong><br />
� Profit-Organisationen Profit Organisationen und Non-Profit-Organisationen Non Profit Organisationen (NPO*STAR)<br />
(NPO STAR)<br />
� eigenständiger Einsatz oder mit externer Begleitung; oder als<br />
Diplomarbeit in Executive-Masterprogrammen<br />
� Einsatz in GL; gemeinsamer Einsatz in GL & VR<br />
� „in „ guten g wie in schlechten Zeiten“ ( (mit oder ohne starkem<br />
wirtschaftlichen Druck)<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
5<br />
6
(1)<br />
Akt Aktuelle ll HHerausforderungen f d fü <strong>für</strong> <strong>KMU</strong><br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Die drei wichtigsten externen Entwicklungen bzw.<br />
Herausforderungen <strong>für</strong> unser <strong>KMU</strong> sind zurzeit:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
7<br />
8
Aktuelle Untersuchungen zeigen: Dynamik, Konkurrenz<br />
und Kostendruck nehmen zu, gerade auch <strong>für</strong> <strong>KMU</strong>!<br />
�� Internationalisierung Internationalisierung, globale Konkurrenz<br />
� Währungsproblematik<br />
�� erhöhte Kundenanforderungen: „schnell schnell“ , „günstig günstig“! !<br />
� hohe Veränderungsgeschwindigkeit<br />
� IInnovationsdruck ti d k<br />
� erhöhte Anforderungen der Geldgeber / Banken<br />
� usw.<br />
„Der Der Gegenwind bläst stärker! stärker!“<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Die zwei wichtigsten internen Projekte in unserem <strong>KMU</strong>:<br />
1.<br />
2.<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
9<br />
10
Welches sind momentan die zwei wichtigsten internen<br />
Projekte bei <strong>KMU</strong>?<br />
49% Kostenreduktion (Handel höher als Industrie)<br />
44% Prozessoptimierung (Industrie höher als Handel)<br />
35% Reduktion der Zahl MA / Verschiebung geplanter Einstellungen<br />
...<br />
18% IInnovationsprojekte i j k<br />
8% Internationalisierung des Absatzes<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Ernst & Young <strong>KMU</strong>-Barometer 2012:<br />
Was macht Ihnen derzeit Sorgen?<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
FHNW-Umfrage bei 120 <strong>KMU</strong><br />
(2012)<br />
Befragung von 700 CH CH-<strong>KMU</strong> <strong>KMU</strong><br />
(Miolo/Cardinaux, EY 2012)<br />
11<br />
12
Ernst & Young <strong>KMU</strong>-Barometer 2012: Wie bereiten Sie<br />
sich auf eine (erwartete) Wirtschaftsabkühlung vor?<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Wenn die Winde des Wandels blasen, bauen die einen<br />
Schutzräume und die andern Windmühlen.<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Kosteneinsparung<br />
und Verzicht<br />
auf Investitionen<br />
dominieren!<br />
(Miolo/Cardinaux, EY 2012)<br />
13<br />
14
(2)<br />
St Strategisches t i h Management:<br />
M t<br />
bewusste Zukunftsgestaltung<br />
Hat Ihr Unternehmen<br />
eine Strategie?<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
15<br />
16
Wie Führungskräfte über den Wettbewerb denken:<br />
Der Beste sein<br />
Operative<br />
Effizienz/Effektivität<br />
• Produkte und Dienstleistungen<br />
gleichen sich an<br />
• Preise fallen mit der Zeit<br />
�destruktiver Wettbewerb<br />
�Nullsummenspiel<br />
�Nullsummenspiel<br />
Der Beste sein:<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
noch etwas besser...<br />
noch schneller... schneller noch billiger... billiger<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
17<br />
18
Wie Führungskräfte über den Wettbewerb denken:<br />
Der Beste sein Einzigartig sein<br />
Operative<br />
Effizienz/Effektivität<br />
• Produkte und Dienstleistungen<br />
gleichen sich an<br />
• Preise fallen mit der Zeit<br />
Strategie<br />
• Preise unterschiedlich je nach<br />
Angebot<br />
• mehr Wahlmöglichkeiten <strong>für</strong> Kunden<br />
�destruktiver Wettbewerb �„gesunder“ Wettbewerb<br />
�Nullsummenspiel<br />
�Nullsummenspiel �� mehrere Gewinner<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
mysteriöse Einzigartigkeit<br />
Einzigartigkeit...<br />
• Mai 2003: Eröffnung Mystery Park<br />
• eigenwilliger/einzigartiger Bau<br />
• Investition 86 Millionen CHF<br />
• 1. Jahr 350′000 Besucher<br />
• 2. Jahr 140′000 Besucher<br />
• Folge: keine Investitionen in neue<br />
Attraktionen möglich<br />
• 2006 Konkurs<br />
Marcel Meier, CEO: “Eine fantastische Idee, basierend auf einem<br />
sehr guten Konzept, konnte nicht adäquat umgesetzt werden.”<br />
� wirklich nur ein Umsetzungsproblem??<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
19<br />
20
Strategie = Positionierung + Wertkette<br />
Positionierung<br />
Wertkette<br />
Welche Leistungen g bieten wir welchen Kunden an? Wo?<br />
Welche Wettbewerbsvorteile besitzen wir dabei (d.h.<br />
welchen relativen Kundennutzen erzielen wir)?<br />
Trade-offs: was machen wir bewusst nicht?<br />
welche internen Aktivitäten, Prozesse, Fähigkeiten und<br />
Ressourcen unterstützen uns dabei?<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
21
Oertli Instrumente <strong>AG</strong>: Positionierung<br />
� Produkte: Wir entwickeln, entwickeln produzieren und vertreiben mikrochirurgische<br />
Geräte und Instrumente, mit denen moderne Augenoperationen in aller Welt<br />
sicherer, einfacher und effizienter durchgeführt werden können.<br />
� Mä Märkte: kt wir i kkonzentrieren t i uns voll ll auf f di die BBedürfnisse dü f i dder wachsenden h d Mä Märkte kt<br />
in Europa, Asien und Lateinamerika.<br />
� Nutzenversprechen (Wertposition): unsere Produkte unterscheiden sich vom<br />
Üblichen bezüglich...<br />
– Funktionalität<br />
– Zuverlässigkeit g und Qualität Q<br />
– einfachste Bedienbarkeit (jegliche Fehlbedienungen ausgeschlossen)<br />
– wirtschaftliche Lösungen (kurze Operations- und Wechselzeiten)<br />
– Einsatz unter schwierigsten g Bedingungen g g => dadurch Augenoperationen g p <strong>für</strong><br />
möglichst vielen Menschen zugänglich<br />
� “Me too” und billiger funktioniert nicht <strong>für</strong> ein <strong>KMU</strong><br />
� „wir sind die einzige Alternative zu den Multis“<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Oertli Instrumente <strong>AG</strong>: Wertkette und Trade-offs<br />
www.oertli-instruments.com<br />
� Wertkette:<br />
– grosse Fertigungstiefe am Standort Schweiz => Qualität und alle wichtigen<br />
Produkteigenschaften unter eigener Kontrolle<br />
– Mitarbeitende und Umfeld, , wo Präzision und Zuverlässigkeit g seit Jahrzehnten<br />
Tradition haben<br />
– unabhängige Firma in Familienbesitz<br />
� Trade-offs:<br />
– wir klammern den US-Markt und Japan bewusst aus<br />
– wir verzichten auf Direktvertrieb und setzen bewusst auf weltweit unabhängige,<br />
verlässliche Vertriebspartner, welche täglich im Kontakt mit unseren Ophthalmologie-<br />
Kunden stehen<br />
– kkeine i Ei Einmischung i h iin llokale k l PPreisgestaltung i t lt und dGGegebenheiten b h it<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
www.oertli-instruments.com<br />
23<br />
24
“Tradeoffs” Tradeoffs (Verzichtsentscheide) schützen vor Imitation<br />
� kompromissloser Entscheid <strong>für</strong> einzigartige Wertposition<br />
� Dadurch keine...<br />
– Verwässerung bei Image, Reputation<br />
– widersprüchlichen id ü hli h PProzesse, Fähi Fähigkeiten k it<br />
– Konfusion bei den Mitarbeitenden & Kunden<br />
�„profillose“ Alleskönner sind nirgends wirklich stark!<br />
�Beispiel Kommunikationsagentur: „Wir bewerben uns bewusst NICHT<br />
<strong>für</strong> Werbeaufträge von Grossunternehmen“ (übersteigt Fähigkeiten,<br />
Aussichten auf Erfolg g zu ggering g => negatives g Kosten/Nutzen-Verhältnis) )<br />
�Beispiel: Komponentenbauer (Metall): „Wir halten uns vom<br />
Automobilsektor fern“ (zu strikte Auflagen, keine Differenzierung)<br />
Fazit:<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Operative Exzellenz ≠ Strategie<br />
Nachhaltiger Unternehmenserfolg erfordert beides:<br />
Operative Exzellenz + einzigartige Strategie<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
25<br />
26
Operative Exzellenz vs vs. Strategische Ausrichtung<br />
„doing things right“<br />
Opeerativee<br />
Exzelllenz<br />
Optimierung Nachhaltige<br />
Strategie<br />
- besser, schneller<br />
- günstiger<br />
- kurzfristiger Effekt<br />
- anders<br />
- einzigartig<br />
- langfristiger Schutz<br />
Unausgeschöpfte<br />
Strategie<br />
- teuer<br />
- fehlender Schutz vor<br />
billigen Nachahmern<br />
Strategische Ausrichtung<br />
„doing d i the th right i ht thi things“ “<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Wie kommt man zu einer Strategie?<br />
Treibhaus-Ansatz:<br />
rational-planerisch<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Freiland Freiland-Ansatz: Ansatz:<br />
evolutionär<br />
27<br />
28
Wirksames strategisches Management ist sowohl<br />
rational-planerisch wie auch evolutionär-flexibel<br />
Strategie-Entwicklung (Situationsanalyse, Ausblick, Strategie)<br />
+Umsetzung (Entscheidung, Massnahmen, Controlling)<br />
+Flexibilität (Reaktionsfähigkeit, Change Management)<br />
+Strategisches Denken (Kultur)<br />
Systematische Auseinandersetzung mit der zukünftigen<br />
Richtung des Unternehmens UND<br />
flexible (Re-)Aktion<br />
( )<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Bewusste Zukunftsgestaltung<br />
Die Strategische Planung verändert Bezugspunkte:<br />
� Bei der (Jahres-)Budgetierung geht man meistens von der Fortschreibung<br />
des erreichten IST-Zustandes aus<br />
� Bei der Strategischen Planung geht man hauptsächlich vom gewünschten<br />
SOLL-Zustand aus. Grössere Abweichungen von IST- zu SOLL-Zustand<br />
fordern zu grundsätzlichen Überlegungen heraus<br />
� Um den SOLL-Zustand gestalten zu können, bedarf es meist eines längeren<br />
Zeitraums und grundlegender Veränderungen<br />
Von der Fortschreibung g des Tagesgeschäfts<br />
g g<br />
zu bewusster Zukunftsgestaltung<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
29<br />
30
Strategische Planung macht <strong>Strategien</strong> und Ziele<br />
transparent<br />
„Meine Meine Leute wollen wissen, wissen was unsere Strategie ist ist. Ich habe sie zwar<br />
im Kopf, aber mit der strategischen Planung möchte ich sie erstens<br />
hinterfragen und zweitens noch besser kommunizieren.<br />
Nur eine gemeinsam verstandene und klar kommunizierte Strategie ist<br />
erfolgreich umsetzbar!“<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
CEO eines i <strong>KMU</strong> am SSeminar i<br />
„Strategische Planung <strong>für</strong> <strong>KMU</strong>“<br />
31<br />
32
(3)<br />
Akt Aktueller ll EEntwicklungsstand t i kl t d in i <strong>KMU</strong><br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Strategisches Management: auch <strong>für</strong> <strong>KMU</strong> geeignet?<br />
gerade in <strong>KMU</strong> begegnet man dem Konzept des Strategischen<br />
Managements mit typischen Vorurteilen, z.B....<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
33<br />
34
Vorurteil 1 zum Strategischen Management <strong>für</strong> <strong>KMU</strong><br />
�� Strategisches Management ist „Hokuspokus Hokuspokus“! !<br />
� Wie soll man in einer immer turbulenteren Welt überhaupt noch<br />
planen? p<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Vorurteil 2 zum Strategischen Management <strong>für</strong> <strong>KMU</strong><br />
�� Strategisches Management ist nur etwas <strong>für</strong> internationale Konzerne Konzerne,<br />
um sich im globalen Wettbewerb zu positionieren.<br />
� <strong>KMU</strong> haben ganz g andere Probleme.<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
35<br />
36
Vorurteil 3 zum Strategischen Management <strong>für</strong> <strong>KMU</strong><br />
�� Strategische Planung ist viel zu kompliziert! Wenn man alles beachten<br />
soll, was die Experten (Berater und Professoren) vorschlagen, kommen<br />
wir nirgends hin.<br />
oder<br />
� Strategische Planung produziert nur viel Papier.<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Vorurteil 4 zum Strategischen Management <strong>für</strong> <strong>KMU</strong><br />
�� Wir sind in den letzten 50 Jahren ohne Strategische Planung<br />
ausgekommen, also brauchen wir sie auch in Zukunft nicht!<br />
oder<br />
� Alle 10 Jahre ein Strategischer Plan genügt.<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
37<br />
38
<strong>KMU</strong> und Strategisches Management: operatives<br />
Management dominiert<br />
� die Mehrheit der <strong>KMU</strong> besitzt eine gut strukturierte operative Planung und<br />
Budgetierung<br />
� die Notwendigkeit eines gemeinsamen Verständnis über zukünftige<br />
EEntwicklungen t i kl wird i d bbei i dden meisten i t <strong>KMU</strong> erkannt, k t aber... b<br />
� ...in die Behandlung strategischer Fragen wird selten genügend Zeit und<br />
Energie investiert<br />
� wenn überhaupt, findet die strategische Planung nur ad-hoc statt und wird<br />
aufgrund mangelnder Transparenz nur ungenügend umgesetzt<br />
� weniger als 20% besitzen einen systematischen Strategieprozess<br />
Die Resultate unserer Studien zeigen, dass bei <strong>KMU</strong> im Strategischen<br />
Management ein deutlicher Entwicklungsbedarf besteht<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
<strong>KMU</strong> und Strategisches Management: die Realität<br />
zahlreiche Untersuchungen zeigen: <strong>KMU</strong>s mit<br />
systematischem Strategieprozess sind erfolgreicher.<br />
Bei den meisten gilt jedoch:<br />
Das Tagesgeschäft dominiert!<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
39<br />
40
Leiter eines <strong>KMU</strong> nach dem Einsatz des <strong>KMU</strong>*STAR-<br />
Navigators:<br />
Vor dem Strategieprozess herrschte bei uns:<br />
„Operative Hektik, da<strong>für</strong> strategische Windstille!“<br />
Dank der nun klaren Ausrichtung g konnten wir unsere Aktivitäten<br />
bündeln und auf ein Ziel ausrichten!<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
<strong>KMU</strong> und Strategisches Management: wo liegt das<br />
Problem?<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
41<br />
42
<strong>KMU</strong> und Strategisches Management: wo liegt das<br />
Problem?<br />
�� Know-how Know-how, zeitliche und personelle Ressourcen fehlen <strong>für</strong><br />
Strategieanalyse, -entwicklung und -umsetzung<br />
� vorhandene Strategiekonzepte sind vorwiegend nur auf Grossfirmen<br />
ausgerichtet und somit <strong>für</strong> <strong>KMU</strong> nicht geeignet<br />
� die (wenigen) vorhanden Strategieinstrumente <strong>für</strong> <strong>KMU</strong> bestehen meist<br />
nur aus oberflächlichen Checklisten und berücksichtigen nicht die<br />
Besonderheiten im Strategieprozess bei <strong>KMU</strong><br />
� geeignete g g Ausbildungs-Seminare g fehlen weitgehend g<br />
� Promotor (GL oder VR) <strong>für</strong> strategische Arbeit fehlt<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
<strong>KMU</strong>-spezifische Vorteile im Strategieprozess<br />
Vorteile <strong>KMU</strong> gegenüber Bedeutung <strong>für</strong> Strategieprozess<br />
Grossunternehmen<br />
Marktnähe der Führungskräfte frühes Erfassen wichtiger Veränderungen<br />
und Chancen im Markt<br />
Kontakt zwischen Führungskräften frühes Erkennen möglicher Ideen und<br />
und übrigen g Mitarbeitenden Initiativen innerhalb des <strong>KMU</strong><br />
Kurze Entscheidungswege rasche Strategieumsetzung<br />
Einfache Organisationsstruktur Flexible, schnelle Anpassung<br />
Stabile Führung Möglichkeit zum Aufbau langfristiger,<br />
Geringer Druck der Aktionäre<br />
nachhaltiger Wettbewerbsvorteile durch<br />
Verzicht auf kurzfristige Gewinnmaximierung<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
43<br />
44
Gefordert ist also also...<br />
�� ...ein ein Strategisches Management <strong>für</strong> <strong>KMU</strong>:<br />
�� einfach / verständlich / praktikabel / wirksam<br />
� nutzt <strong>KMU</strong>-spezifische Vorteile<br />
�� mit i geringem i Aufwand A f d an Zeit Z i und d Geld! G ld!<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
45<br />
46
(4)<br />
<strong>KMU</strong>*STAR <strong>KMU</strong>*STAR: Üb Überblick bli k<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
<strong>KMU</strong>*STAR: <strong>KMU</strong> STAR: die drei Elemente<br />
� <strong>KMU</strong>*STAR-Navigator:<br />
<strong>KMU</strong> STAR Navigator:<br />
– Strategietool in sechs aufbauenden Arbeitsschritten (PPT-Folien)<br />
– Resultat: Dokumenten-Satz (= Strategischer Plan)<br />
� <strong>KMU</strong>*STAR-Handbuch:<br />
– Prozessanleitung g und Lösungskonzepte g p zum Navigator g ( (Versus<br />
Verlag, 2006)<br />
�� <strong>KMU</strong>*STAR <strong>KMU</strong> STAR-Strategieprozess:<br />
Strategieprozess:<br />
– Arbeitsgruppe bestehend aus ca. 3-6 <strong>KMU</strong>-Vertretern (CEO, GL-<br />
Mitglieder), evtl. unterstützt durch Strategieexperten/Berater<br />
– Vorbereit Vorbereitungsarbeiten ngsarbeiten auf a f die jeweiligen je eiligen Schritte<br />
– 4-6 Strategie-Workshops<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
47<br />
48
<strong>KMU</strong>*STAR-Navigator:<br />
in sechs Schritten zur <strong>KMU</strong>-Strategie<br />
�� Situation<br />
� Ausblick Strategieentwicklung<br />
�� Strategie<br />
� Entscheidung<br />
� Massnahmen Strategieumsetzung<br />
�� Controlling<br />
Der Leitfaden dazu:<br />
<strong>Strategien</strong> <strong>für</strong> <strong>KMU</strong><br />
Entwicklung und Umsetzung mit dem <strong>KMU</strong>*Star-Navigator<br />
<strong>Lombriser</strong>/Abplanalp/Wernigk <strong>Lombriser</strong>/Abplanalp/Wernigk, 2011 (2 (2. Auflage Auflage, Versus Versus, Zürich)<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
SWOT-Analyse im Zeitablauf<br />
www.kmu-star.ch<br />
Vergangenheit Gegenwart Zukunft<br />
extern<br />
intern<br />
1. Situation<br />
Stärken/Schwächen<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
2. Ausblick<br />
Chancen/Gefahren<br />
49<br />
50
Strategieentwicklung im Überblick (Schritte 1-3)<br />
1. Situation<br />
2. Ausblick<br />
iterativer Prozess<br />
- Geschichte<br />
- Geschäftskonzept<br />
- Allgemeine Trends<br />
- Produkte/Märkte<br />
- Getroffene Dispositionen<br />
- Geschäftsentwicklung - Marktentwicklung<br />
- Wettbewerbsstellung<br />
- Erfolgsfaktoren<br />
3. Strategie<br />
- Fähigkeiten/Ressourcen - Wettbewerbsentwicklung - Vision<br />
- Finanzen/Ergebnisse<br />
- Geschäftspotenzial<br />
- Strategische Themen<br />
Stärken/Schwächen<br />
- Anforderungen an<br />
Fähigkeiten/Ressourcen<br />
- Strategisches Spielfeld<br />
- Strategische g Alternativen<br />
Strategische<br />
- Modellrechnung<br />
Schlüsselfragen Chancen/Gefahren<br />
- Bewertung<br />
Szenarien<br />
- Auswahl<br />
Ziele<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
<strong>KMU</strong>*STAR-Navigator: <strong>KMU</strong> STAR-Navigator: Dokumentation<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
1. Situation<br />
- Geschichte<br />
- Geschäftskonzept<br />
- Produkte/Märkte<br />
- Geschäftsentwicklung<br />
- Wettbewerbsstellung<br />
- Fähigkeiten/Ressourcen<br />
- Finanzen/Ergebnisse<br />
Stärken/Schwächen<br />
Strategische<br />
Schlüsselfragen<br />
1.4 Geschäftsentwicklung<br />
SSchlagzeile hl il<br />
•.....<br />
Tabelle<br />
Strategische<br />
SStossrichtungen i h<br />
51<br />
Kommentar<br />
.......<br />
.......<br />
.......<br />
• Pro Thema (Teilschritt) eine Powerpoint-Folie<br />
• Pro Folie eine Schlagzeile (Fokussierung!)<br />
• Foliensatz = Strategischer Plan<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
52
Strategieumsetzung im Überblick (Schritte 4-6)<br />
3. Strategie<br />
44. Entscheidung<br />
- Antragsstellung<br />
- Voraussetzungen<br />
- Ri Risiko-Betrachtung<br />
ik B t ht<br />
Entscheidungsfindung<br />
IInitialisierung i i li i<br />
5. Massnahmen<br />
- Bekenntnis<br />
- Projekt-Organisation<br />
- Masterplan<br />
Massnahmen-<br />
Programm<br />
Projekt-Budget<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
6. Controlling<br />
- Massnahmen-Review<br />
- Budget-Kontrolle<br />
Ziel-Erfüllungg<br />
Projekt-Kontrolle<br />
53<br />
54
(5)<br />
<strong>KMU</strong>*STAR <strong>KMU</strong>*STAR: Einsatz Ei t in i der d Praxis P i<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Strategieprozess: Kosten & zeitlicher Aufwand <strong>für</strong> <strong>KMU</strong><br />
Zeitaufwand pro <strong>KMU</strong>:<br />
� zwischen 20 und 30 Personentage (1 Workshop = 3-5 Personentage)<br />
� davon allenfalls mit externer Begleitung: 4 - 7 Tage<br />
Kosten (nebst Zeitaufwand) bei externer Begleitung:<br />
� CHF 16‘000 bis 25‘000.-<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
55<br />
56
Typischer zeitlicher Ablauf des Strategieprozesses mit<br />
dem <strong>KMU</strong>*STAR-Navigator<br />
1. Workshop<br />
2. Workshop 3. & 4. Workshop<br />
VorbeVorbeVorbeStrategiereitungreitungreitungantrag<br />
an VR<br />
1. Situation<br />
2. Ausblick 3. Strategie<br />
ca ca.3 3 Wochen 1 Tag ca.3 ca 3 Wo 1 Tag ca ca.3-5 3 5 Wo 2 x 1 Tag ca.3-5 ca 3 5 Wo<br />
Vorbereitung<br />
5. Workshop<br />
5. Massnahmen<br />
Umsetzung<br />
6. Workshop<br />
6. Controlling<br />
ca. 2 Wo 1 Tag ca. ¼ Jahr 0.5 Tag<br />
4. Entscheidung<br />
Entscheid<br />
(VR)<br />
© R. <strong>Lombriser</strong> 57<br />
Möglicher Ablauf mit externer Begleitung<br />
Coaching<br />
durch<br />
Experten p<br />
Moderation<br />
durch<br />
Experten p<br />
1. Workshop<br />
2. Workshop 3. & 4. Workshop<br />
VorbeVorbeVorbeStrategiereitungreitungreitungantrag<br />
an VR<br />
1. Situation<br />
2. Ausblick 3. Strategie<br />
ca ca.3 3 Wochen 1 Tag ca.3 ca 3 Wo 1 Tag ca ca.3-5 3 5 Wo 2 x 1 Tag ca.3-5 ca 3 5 Wo<br />
Vorbereitung<br />
5. Workshop<br />
5. Massnahmen<br />
Umsetzung<br />
6. Workshop<br />
6. Controlling<br />
ca. 2 Wo 1 Tag ca. ¼ Jahr 0.5 Tag<br />
4. Entscheidung<br />
Entscheid<br />
(VR)<br />
© R. <strong>Lombriser</strong> 58
(6)<br />
Ek Erkenntnisse t i aus der d Praxis P i<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Vor- und Nachteile einer systematisch erarbeiteten<br />
<strong>KMU</strong>-Strategie<br />
+ GGezielte i l AAusrichtung i h � AAufwand f d fü <strong>für</strong> EErarbeitung b i und d<br />
auf Erfolgspositionen<br />
Unterhalt<br />
+ Absicherung vor Risiken und<br />
Gefahren<br />
+ Demokratisierung g und<br />
Dynamisierung der Führung<br />
+ Beurteilungsbasis <strong>für</strong><br />
<strong>Partner</strong>/Banken<br />
+ Perspektive <strong>für</strong> Mitarbeitende<br />
�� Verlust von Spielraum <strong>für</strong><br />
Improvisation<br />
� Koordinationsprobleme p beim<br />
Entscheidungsprozess<br />
� Kurzfristige Einbussen <strong>für</strong><br />
langfristige Chancen<br />
� Messbarkeit bei Misserfolg („wer<br />
ist Schuld: Strategie oder oder...? ?“) )<br />
+Einzigartige Positionierung, +Absicherung, +Demokratisierung<br />
vs vs. - Aufwand und - Koordination<br />
© R. <strong>Lombriser</strong> 60<br />
59
Lehren aus der Praxis (I)<br />
Die Zukunft entwickelt sich<br />
�� nicht (nur) nach Plan<br />
Genaue Prognosen und �� <strong>Strategien</strong> sind gefährlich -<br />
vermitteln Scheinsicherheit<br />
<strong>Strategien</strong> als zielführende<br />
Arbeits-Hypothesen verstehen<br />
lieber ungefähr richtig als<br />
„genau falsch“, da<strong>für</strong> regelmässige<br />
Strategie-Synchronisation<br />
Einbahnstrategien bleiben auf<br />
der Strecke - sie sind meistens<br />
denken in Szenarien und<br />
Alternativen;<br />
rasch überholt wichtig: ichtig Risiko Risiko-Analyse Anal se<br />
�<br />
Di Die ZZukunft k ft bl bleibt ibt ungewiss i - auch hfü <strong>für</strong> Experten E t !<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Strategie-Synchronisation im <strong>KMU</strong> <strong>KMU</strong>*STAR-Prozess<br />
STAR-Prozess<br />
„Ich Ich kann Ihnen das positive Feedback geben geben, dass wir nicht zuletzt auch<br />
mit Hilfe Ihres „<strong>KMU</strong>*Star“ –Tools den Weg aus der seinerzeitigen<br />
Krise gefunden haben.<br />
Ich war nicht nur damals von diesem einfach zu handhabenden Tool<br />
begeistert, sondern wir haben unsere Strategie in der Zwischenzeit<br />
auch immer wieder anhand dieses Instrumentes überprüft und<br />
angepasst.<br />
Auch wenn wir unser bestes Ergebnis seit 25 Jahren erzielt und<br />
praktisch alle strategischen Zielsetzungen erreicht haben haben, weiss ich<br />
aber, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen und die Zeit nicht<br />
stehen bleibt.“<br />
CEO eines Schweizer <strong>KMU</strong> (Nahrungsmittelproduktion)<br />
(nach ( erfolgreicher g Durchführung g eines Strategieprozesses<br />
g p<br />
anhand des <strong>KMU</strong>*STAR-Navigators)<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
61<br />
62
Lehren aus der Praxis (II)<br />
�<br />
Umfassende Strategiepapiere � „So einfach wie möglich, aber<br />
verschleiern das Wesentliche nicht einfacher“ (Einstein)<br />
und sind oft Alibiübungen<br />
St <strong>Strategien</strong> t i von externen t Di Die GL iist t die di ttreibende ib d KKraft ft iim<br />
Beratern werden selten wirklich<br />
akzeptiert<br />
<strong>Strategien</strong> ohne Unternehmer-<br />
Bekenntnis landen meistens in<br />
der Schublade<br />
�<br />
Strategieprozess; der Berater<br />
fungiert als Moderator<br />
� gemeinsames Bekenntnis von<br />
GL & VR zu Strategie<br />
Tageshektik verhindert �� klare strategische Ausrichtung<br />
strategisches Denken<br />
als Lösung („Fokussierung“)<br />
Der Prozess ist entscheidend!<br />
© R. <strong>Lombriser</strong> 63<br />
Strategisches Management <strong>für</strong> <strong>KMU</strong>: Luxus oder<br />
Notwendigkeit?<br />
Strategisches Management <strong>für</strong> <strong>KMU</strong> ist ist...<br />
... kein Luxus<br />
... nicht in jedem Fall eine unbedingte Notwendigkeit<br />
ABER bei sinnvoller Anwendung...<br />
... mit Sicherheit ein Vorteil!<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
64
Vorurteil 1: Antwort<br />
�� Strategisches Management ist „Hokuspokus Hokuspokus“! !<br />
� Wie soll man in einer immer turbulenteren Welt überhaupt noch<br />
planen? p<br />
� grundlegende Trends sind auch in turbulenter Umwelt erkennbar<br />
� Strategie als Arbeitshypothese mit regelmässiger Anpassung an<br />
die Umwelt<br />
� Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum! Aus Irrtum kann man<br />
lernen.<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Strategisches Management ist proaktives Handeln<br />
Unsere Zukunft hängt von vielen Faktoren ab,<br />
am meisten i t aber b von uns selbst. lb t<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
65<br />
Frank Tyger, Schriftsteller<br />
66
Vorurteil 2: Antwort<br />
�� Strategisches Management ist nur etwas <strong>für</strong> internationale Konzerne Konzerne,<br />
um sich im globalen Wettbewerb zu positionieren.<br />
� <strong>KMU</strong> haben ganz g andere Probleme.<br />
� Strategische Fehlentscheide („aus dem Bauch heraus“) heraus ) wirken<br />
sich bei <strong>KMU</strong> fataler aus als bei Grossunternehmen.<br />
Vorurteil 3: Antwort<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
�� Strategische Planung ist viel zu kompliziert! Wenn man alles beachten<br />
soll, was die Experten (Berater und Professoren) vorschlagen, kommen<br />
wir nirgends hin.<br />
oder<br />
� Strategische Planung produziert nur viel Papier.<br />
� Es geht auch einfacher!<br />
� Aber: „Strategie auf dem Bierdeckel“ funktioniert nicht!<br />
„So einfach wie möglich, aber nicht einfacher! Albert Einstein<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
67<br />
68
Vorurteil 4: Antwort<br />
�� Wir sind in den letzten 50 Jahren ohne Strategische Planung<br />
ausgekommen, also brauchen wir sie auch in Zukunft nicht!<br />
oder<br />
� Alle 10 Jahre ein Strategischer Plan genügt.<br />
� Ja, aber nur solange das Umfeld in Zukunft stabil bleibt. Ist das<br />
bei Ihnen der Fall?<br />
Ihre Ansprechpersonen<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Prof. Dr. Roman <strong>Lombriser</strong> Dr. Fritz <strong>Forrer</strong><br />
VR-Präsident und Strategieexperte<br />
<strong>Forrer</strong> <strong>Lombriser</strong> & <strong>Partner</strong> <strong>AG</strong>;<br />
Dozent <strong>für</strong> Strategisches Management<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
4600 Olten<br />
Tel. 079 236 56 08<br />
roman roman.lombriser@fhnw.ch<br />
lombriser@fhnw ch<br />
www.fhnw.ch/wirtschaft<br />
© R. <strong>Lombriser</strong><br />
Geschäftsführender <strong>Partner</strong><br />
<strong>Forrer</strong> <strong>Lombriser</strong> & <strong>Partner</strong> <strong>AG</strong><br />
Poststrasse 14<br />
Postfach 634<br />
9001 St.Gallen<br />
Telefon 071 272 65 65<br />
forrer@forrer-lombriser forrer@forrer lombriser.ch ch<br />
www.forrer-lombriser.ch<br />
69<br />
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