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als pdf herunterladen - SV 26 Cammin

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des Rasenmähens geklärt. Schäfer Kruse aus <strong>Cammin</strong> „lenkte“ regelmäßig<br />

seine Schafe in Richtung der „Spielstätten“. Die Sache hatte zwei<br />

Vorteile: Es erfolgte eine regelmäßige Düngung des Rasens, und die<br />

Schafe entpuppten sich <strong>als</strong> wahre „Mähmaschinen“, heißt es in der<br />

Chronik. 1929 wurde in der Gemeinde der Beschluss zum Bau eines<br />

Sportplatzes gefasst, drei Jahre später wurde die feierliche Einweihung<br />

mit einem großen Sportfest gefeiert. Das „Birkenstadion“, wie der<br />

Sportplatz noch heute genannt wird, war geboren.<br />

Das genaue Gründungsdatum des <strong>SV</strong> <strong>26</strong> <strong>Cammin</strong> ist nicht verbürgt. Im<br />

„Norddeutschen Beobachter“ vom 25. Juni 1936 war zu lesen, dass der<br />

<strong>Cammin</strong>er Sportverein vier Tage zuvor sein „zehnjähriges Stiftungsfest“<br />

feierte. Nach der Gründung der DDR hieß der Verein bis Anfang der 60er-<br />

Jahre SG Traktor <strong>Cammin</strong>. Den größten Erfolg feierten die Fußballer der<br />

Gemeinde 1975 mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse, dem jedoch<br />

postwendend der Abstieg folgte.<br />

1986 und 1987 wurde man Pok<strong>als</strong>ieger im Kreis Rostock-Land, 1993 gelang<br />

das auch im Kreisfußballverband Rostock-Warnow.<br />

Am kommenden Sonnabend wird das 80. Vereinsjubiläum im „Birkenstadion“<br />

gebührend gefeiert. Sportlicher Höhepunkt dabei ist ab 14.30 Uhr das<br />

Fußballspiel eines <strong>Cammin</strong>er „Altstar-Teams“ gegen die aktuelle<br />

Kreisliga-Mannschaft über zweimal 35 Minuten. Mit dabei sein wird dann<br />

auch Michael Frosch, den es vor sieben Jahren nach Rheinland-Pfalz<br />

verschlagen hat. Der 40-Jährige wohnt jetzt in der Gemeinde Sankt<br />

Julian in der Nähe von Kaiserslautern und hat mit gut 900 Kilometern<br />

die weiteste Anreise. Von 1989 an kickte Michael Frosch zehn Jahre lang<br />

für den <strong>SV</strong> <strong>26</strong> <strong>Cammin</strong>. „Meistens im defensiven Mittelfeld. Ich war mehr<br />

der Zerstörer, Tore habe ich kaum geschossen“, erinnert er sich an<br />

seine <strong>Cammin</strong>er Fußballzeit. „Ich war lange nicht mehr im Norden,<br />

deshalb freue ich mich um so mehr auf das Wiedersehen mit den alten<br />

Fußballkumpels.“ Es dürfte viel zu erzählen geben. Gelegenheit dazu ist<br />

auch am Abend bei der großen Vereinsparty in der Wohrenstorfer<br />

Bauernscheune. Geselligkeit ist Trumpf beim <strong>SV</strong> <strong>26</strong> <strong>Cammin</strong>.<br />

Die aktuelle Kreisliga-Mannschaft des<br />

<strong>SV</strong> <strong>26</strong> <strong>Cammin</strong>.<br />

Hintere Reihe (von links):<br />

Rüdiger Gaedcke, Christian Ganzel, Udo Thews,<br />

Meik Radeloff, Spielertrainer und<br />

Mannschaftskapitän Jörg Radeloff, Ricardo<br />

Voß, Sebastian Glawaty,<br />

Martin Fiß<br />

Vorn (von links):<br />

Marc Tomahogh, Sascha Boden, Marcel Rudolph,<br />

Martin Schmäh, Robert Drescher,<br />

Marcel Schröder, Karsten Gaedcke, Dirk Mittig<br />

OZ-Foto: Holmer Storm<br />

- ENDE DES ARTIKELS -<br />

Und nun wurde die ganze Sache Realität.<br />

Das Fußballspiel der „Kleinen“ gegen ihre Muttis war eine sehr<br />

spannende Begegnung. Mitreißende Strafraumszenen und einzelne<br />

„Kabinettstückchen“ der Beteiligten bestimmten das Spielgeschehen. Der<br />

Schiedsrichter hatte ein leichtes Amtieren, denn er musste „nur“ 12-mal<br />

die Gelbe Karte zeigen. (Glaubt Ihr das wirklich?) Sportlich gab es

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