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Gro-Rhei-KaSession 2017

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Grußwort des Dreigestirns<br />

Der Stadt <strong>Rhei</strong>nbach 2016 / <strong>2017</strong><br />

Liebe <strong>Rhei</strong>nbacher,<br />

beginnen möchten wir unser Grußwort<br />

mit einem Zitat von Johann Wolfgang<br />

von Goethe:<br />

„Wenn keine Narren auf der Welt<br />

wären, was wäre dann die Welt?“<br />

Diese rhetorische Frage kann man gut<br />

auf den Karneval übertragen. Was<br />

wäre die Welt ohne Karneval? Einfach<br />

gesagt: „Nichts“. Jedenfalls in unseren<br />

Augen. Der Karneval, und hier insbesondere der <strong>Rhei</strong>nbacher Karneval, ist für<br />

uns ein einmaliges Brauchtum, das es zu erhalten und zu fördern gilt. In der<br />

heutigen Zeit ist es leider nicht mehr selbstverständlich sich für dieses christliche<br />

Kulturgut einzusetzen. Allzu oft wird der Karneval auf ausgelassenes Feiern minimiert.<br />

Doch dies ist mitnichten so. Viele Menschen sehen nicht den unermüdlichen<br />

Einsatz der „Berufskarnevalisten“ über das ganze Jahr. Sie sehen nicht die<br />

Leistungen der Tanzmariechen in ungezählten Übungsstunden, um die teilweise<br />

akrobatischen Leistungen in der kurzen Zeit der Session zur Freude der Zuschauer<br />

zu zeigen. Die Musikzüge, die scheinbar locker ein paar Liedchen spielen,<br />

aber das ganze Jahr intensiv das Zusammenspiel proben. Und bei all dem<br />

sollten wir nicht vergessen, welch großen Verdienst damit Karnevalsvereine unserer<br />

Region für ein harmonisches Miteinander von jungen und alten Menschen<br />

verschiedenster sozialer Gruppen und kultureller Wurzeln haben. Der Lohn für<br />

all diese ehrenamtliche Arbeit ist lediglich das Brot des Künstlers, der Applaus.<br />

Liebe Mitbürger, spenden sie eben diesen Applaus und besuchen sie viele<br />

Veranstaltungen unserer Karnevalsvereine. Unterstützen sie damit unser aller<br />

Brauchtum.<br />

Wir, das designierte <strong>Rhei</strong>nbacher Dreigestirn, freuen uns darauf im Jubiläumsjahr<br />

unseres Vereins, des NCR “Blau-Gold“, für Euch und mit Euch frei nach<br />

dem Motto: Blau-Gold det fiere, mir rejiere mit Hätz für Rheembach.<br />

die Herrschaft über das närrische Volk übernehmen zu dürfen.<br />

Zum Schluss ein weiteres Zitat des Dichterfürsten:<br />

„Der Karneval ist ein Fest, das dem Volke eigentlich nicht gegeben<br />

wird, sondern das sich das Volk selbst gibt“.<br />

Mit enem dreimol Rheembach Allaaf<br />

Jolanda I. Jörg III. HP I.<br />

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