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Gro-Rhei-KaSession 2017

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Die Gardisten der <strong>Gro</strong>-<strong>Rhei</strong>-Ka<br />

Definition:<br />

Als Garde werden besondere militärische Verbände bezeichnet, die als Leibwache<br />

oder Haustruppe für den Ehrenwachdienst oder repräsentative Zwecke eingesetzt<br />

werden. Vor allem seit Napoleon I. zählen aber auch Kern- und Lehrtruppen,<br />

die durch besondere Ausbildung und bevorzugten Einsatz gekennzeichnet<br />

sind, zu den Gardetruppen. Solche Truppen werden häufig durch besondere<br />

Uniformen oder Abzeichen aus der Masse der Armee hervorgehoben. Gewöhnlich<br />

findet man Gardetruppenteile nur in den Landstreitkräften der Staaten.<br />

Der Begriff wurde um 1700 aus dem Französischen garde entlehnt. Schon im<br />

15. Jahrhundert findet sich jedoch vereinzelt die Bezeichnung für Landsknechtshaufen<br />

am Niederrhein. Garder (französisch), guardare, guardia (italienisch)<br />

und guardar (spanisch) gehen auf das germanische wardon („Sorge tragen“,<br />

„auf der Hut sein“) zurück. Die Aufstellung der Schweizergarde und der Garde<br />

du Corps durch Karl VIII. von Schweden und Ludwig XII. von Frankreich zu<br />

Ende des 15. Jahrhunderts hat dem Begriff zum allgemeinen Durchbruch verholfen.<br />

Entsprechende Truppen hat es aber auch schon in der Antike gegeben.<br />

So sehen auch wir, die Gardisten, uns ein wenig als kleine, aber feine Elitegruppe.<br />

Zur Zeit besteht unsere Garde aus:<br />

Andreas Bettray (Vereinswirt aus Leidenschaft und Finanzjongleur)<br />

Johannes Voeller (Kochkünstler und Eintänzer)<br />

Palle Klier (Einpeitscher und Trinkhelfer)<br />

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