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F IRMENINFORMATIONEN INHALTSVERZEICHNIS Seite 2 Firmeninformationen Seite 3 Editorial Seiten 4/5 Aktuelles Baugeschehen Seiten 6/7/8/9 Vertreterversammlung, Genossenschaftstag, Prüfungsergebnis Seiten 10/11/12/13 Werbung Seiten 14/15 Ihre Mitarbeiter der Wohnungsverwaltung Seiten 16/17/18/19/20 Aktuelles aus der Wohnungswirtschaft Seite 21 Unsere Jubilare Seite 22 Kinderseite Seite 23 Weihnachtsgrüße Rückseite Havarieplan, Telefonnummern Schlittenhunderennen in Thüringen • Int. Schlittenhunderennen in Neuhaus vom 09.-10. Januar 2010 • 15. Int. Schlittenhunderennen in Frauenwald vom 06.-07. Februar 2010 Hunde als Zugtiere wurden vermutlich im nördlichen Sibirien erstmals verwendet. Die indigenen Völker Sibiriens blicken auf eine lange Tradition winterlichen Reisens zurück. Hohe körperliche und mentale Fähigkeiten führen dazu, dass Schlittenhunde in 24 h bis zu 200 km zurücklegen können. Der unbedingte Laufwille zählt zu den mentalen Fähigkeiten, die einen Schlittenhund auszeichnen. Diese Laufbereitschaft bleibt auch unter anhaltender körperlicher Beanspruchung und härtesten klimatischen Bedingungen erhalten. Sie sind in der Lage den richtigen “Trail” zu finden und Kommandos zu verstehen und umzusetzen. Eine Geschwindigkeit von 32 bis 40 km/h bei kurzen Strecken und bei langen 16 bis 23 km/h ist enorm. In einem Winter können sie so bis zu 10.000 km zurücklegen. Sie haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten und geringe Schmerzempfindlichkeit. Quelle: www.wikipedia.de Wir gratulieren recht herzlich: Zehn Arbeitsjahre in der wbg Gotha hat unsere Mitarbeiterin Heidrun Zielonka am 13. Juli absolviert. Am 02. Mai feierte Annerose Weinreich ihr 20 jähriges Betriebsjubiläum. Bianka Gehricke feierte am 01. August ihr 10- jähriges Betriebsjubiläum. Auf stolze 25 Jahre Betriebszugehörigkeit kann Detlef Bergmann zurückblicken. Am 01. September feierte Ralf Lang sein 20- jähriges und Joachim Hoja sein 15- jähriges Betriebsjubiläum. Wir gratulieren den Mitarbeitern und wünschen weiterhin eine erfolgreiche Tätigkeit in unserer Genossenschaft. 2 Mitglieder aktiv - das Magazin der Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e.G.
E DITORIAL Langfristig Denken Die Wahlen zum Thüringer Landtag und zur Zusammensetzung des Bundestages sind Geschichte, die Wahlbeteiligung ist wiederum gesunken, das Wahlergebnis lässt viele grübelnd zurück. Unterhält man sich, findet man die eigene Meinung bestätigt, die da heißt, die gewählten Repräsentanten des Volkes haben Volkes Stimme nicht verstanden oder interpretieren diese falsch. Die Thüringer Regierungsfindung benötigt weniger Sachverstand als Gottvertrauen, dass sie zu einem guten Ende kommt. Danach wird es 4 Jahre Regierungspolitik geben, in denen im ersten Abschnitt jene Entscheidung getroffen werden die weh tun. Im zweiten Abschnitt hoffentlich eine kluge und weitsichtige Politik gemacht wird und im dritten Abschnitt die Wahlen 2013 vorbereitet werden. So können wir und dürfen wir in der Genossenschaft weder Denken noch Handeln. Unsere Genossenschaftliche Zukunft hängt davon ab, dass wir langfristig denken, Entscheidungen treffen, die die nächste und übernächste Generation betreffen, um dauerhaft wirtschaftliche Stabilität sichern zu können. Im Mittelpunkt steht dabei das Wohl der heutigen Genossenschaftsmitglieder. Darauf sind auch insbesondere die investiven Projekte der Genossenschaft ausgerichtet, wie die umfassende Modernisierung des Wohngebietes Gotha-Ost, sowohl der Gebäude als auch des Wohnumfeldes. Mit dem Abschluss der Maßnahme Kohlstockstraße 5 – 11 haben wir 50 % der Aufgabenstellung mit Erfolg und zur Zufriedenheit der Genossenschaftsmitglieder dieser Wohnanlagen bewältigt. Abschließen werden wir das Vorhaben komplett 2012 und erfüllen damit eine überfällige aber auch auf die Zukunft gerichtete Aufgabe. Im Fokus der investiven Zwänge stand auch seit Jahren das Vorhaben Bohnstedtstraße 1 – 23, das wir noch in 2009 abschließen werden, die Restarbeiten Außenanlagen in 2010. Diese Wohnanlage wird auf die nächsten 20 Jahre städtebaulich und von der Wohnqualität her beispielhaft die Innenstadt von Gotha prägen. Die Genossenschaft ist in besonderer Weise stolz auf das Ergebnis der Umgestaltung der Wohnanlage Fritzelsgasse 8 – 26. Hier hat die WBG den Stadtumbau Ost in seinem schönsten Antlitz verwirklicht und der Vorstand kann Sie mit großer Freude darüber informieren, dass das Objekt den Deutschen Bauherrenpreis anlässlich der Fachmesse Deubau 2010 in Essen erhalten wird. Bei all dem, was immer noch in der Entwicklung der Genossenschaft zur Kritik Anlass geben sollte, bei all dem, wo wir davon überzeugt sind, dass die Fortschritte zu langsam kommen, bei all dem, was gegebenenfalls das Interesse des Einzelnen nicht hinreichend berücksichtigt, sollte der Stolz unserer Genossenschaftsmitglieder stärker von den erreichten Ergebnissen der positiven wirtschaftlichen Entwicklung und den langfristig formulierten Zielen bestimmt sein. Zur Zukunftssicherung unserer Genossenschaft gehört auch insbesondere, dass wir uns sehr sensibel auf die zukünftigen Anforderungen der Genossenschaftsmitglieder einstellen und die Herausforderung des demokratischen Wandels, des Alterns unserer Gesellschaft und damit auch unserer Genossenschaftsmitglieder einstellen. Dazu gehört auch, dass wir sozial verträglich die Nutzungsentgelder in Abhängigkeit von dem Modernisierungsgrad der Wohnanlagen an die marktüblichen Mieten anpassen und so die Spielräume der Genossenschaft für weitere Verbesserungen des Wohnwertes, insbesondere am Standort Gotha- Mitte verbessern. Wir nehmen aktiv Einfluss auf die Umgestaltung des Innerstädtischen Bereiches, der insbesondere geprägt wird durch die Straßen Fritzelsgasse, Hützelsgasse, Blumenbachstraße, Klosterstraße, Jüdenstraße. Hier soll in den nächsten Jahren eine wesentliche Erhöhung der Wohn- und Aufenthaltsqualität erreicht werden durch die Gestaltung der Freiräume, der Grünanlagen, des ruhenden und fließenden Verkehres. Nicht zuletzt bleibt es bei unserem festen Willen, für unsere Genossenschaftsmitglieder im höheren Lebensalter Wohnbedingungen in Form des betreuten Wohnens zu schaffen, um Ihnen ein dauerhaftes Leben in unserer Genossenschaft zu ermöglichen. Genossenschaften haben eine weit zurückreichende Geschichte, bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts und werden auf Generationen von Mitgliedern weiter existieren, die von einer gemeinsamen Idee geprägt sind. Die Organe unserer Genossenschaft, die Vertreter, der Aufsichtsrat, der Vorstand und die Mitarbeiter werden so arbeiten, dass wir für Generationen das genossenschaftliche Wohnen dauerhaft spekulationsfrei gewähren. Wenn Sie die Mitglieder aktiv 3/2009 erhalten, stehen wir am Beginn der Adventszeit. Es ist die Zeit, in der unsere christlichen Genossenschaftsmitglieder das höchste Fest der Kirche, die Geburt Jesu Christi vorbereiten. Unabhängig davon, welcher religiösen Weltanschauung wir nachgehen oder den Atheisten zuzuordnen sind, lassen Sie uns die Adventszeit nutzen und uns auf die wirklichen Werte im menschlichen Zusammenleben besinnen und wir denken, dass dabei die Genossenschaftsidee nicht schlecht wegkommt. In diesem Sinne ihnen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010. Herzlichst Ihr Dr. Udo Bender Vorstandsvorsitzender 3
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