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A KTUELLES BAUGESCHEHEN Straßenansicht Friemarer Straße 57 Fassadensanierung, Dachboden- und Kellerdeckendämmung, Schornsteinverkleidung, Schallschutzfenster gemäß Gutachten der Stadt Gotha Schuppen Friemarer Straße 51-55 Abriss 2007 – Juri-Gagarin-Straße 1 – 15 Nach erfolgtem Abriss der Juri-Gagarin-Straße 1 – 15 mit 80 Wohnungen, hat die Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e.G. im Zeitraum von 2003 insgesamt 682 Wohnungen vom Markt genommen und einen Betrag von 3.221.682,48 € Altschuldenentlastung erhalten. Seebergstraße 48a und 48 b Erneuerung Hauszugang Geplante Instandhaltungsma nahmen 2007 Somit erfolgt in diesem Jahr der letzte Komplettabbruch eines Wohngebäudes. Die noch fehlenden m²-Wohnfläche zum KfW-Bescheid werden durch Teilrückbaumaßnahmen in der Bohnstedtstraße und in der Clara- Zetkin-Straße erreicht. Den Auftrag zum Abriss und Flächenrecycling der Juri- Gagarin-Straße 1 - 15 erhielt die Firma Ponick aus Bad Tennstedt. Ausführungsbeginn war der 24.01.07. Am 27.04.07 sollen der Abschluss der Maßnahme sowie das Flächenrecycling erfolgen. 6 Mitglieder aktiv - das Magazin der Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e.G. Seebergstraße 58/60 Erneuerung Kellerabgang Friemarer Straße 51-53 Errichten von Stellflächen
A KTUELLES AUS DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT Balkonwettbewerb 2007 Die WBG ruft auch in diesem Jahr zum Balkonwettbewerb auf. Wer hat die schönste Blütenpracht oder die originellste Bepflanzung? Gestalten Sie Ihren Balkon mit farbenfrohen Blumen und Pflanzen, denn Sie wissen ja, ein wenig mehr Grün und die vielen bunten Farbtupfer an unseren Gebäuden verschönern den Anblick unserer Wohngebiete für alle Bewohner und Gäste. Lassen Sie Ihrer Fantasie und Ihrem Ideenreichtum freien Lauf. Auch in diesem Jahr werden die Einsendungen mit Pflanzengutscheinen belohnt. Wir freuen uns auf Ihre Fotos bis zum 30.09.2007. Bianka Gehrike Vorstandssekretärin Mahnwesen in der Genossenschaft Ein jeder Wohnungsnutzer/Mieter ist gesetzlich (§ 556 BGB) und vertraglich verpflichtet, das monatliche Nutzungsentgelt pünktlich zu entrichten. Tenor: „Das Nutzungsentgelt (Miete + Nebenkostenvorauszahlung) ist zu Beginn, spätestens bis zum dritten Werktag eines jeden Monats zu entrichten.“ Für den Fall, dass ein Nutzer/Mieter aufgrund vorübergehender finanzieller Schwierigkeiten mit der Zahlung in Verzug gerät, sollte als erstes ein klärendes Gespräch mit dem zuständigen Verwalter geführt werden. Die Mitarbeiter der Wohnungsverwaltung werden Sie beraten und Ihnen Möglichkeiten, wie z.B. eine Stundung oder eine angemessene Ratenzahlung, anbieten. Auch werden Ihnen für den speziellen Einzelfall Institutionen benannt, welche bei rechtzeitig gestellten Antrag die Zahlung des Nutzungsentgeltes teilweise oder ganz übernehmen. Dies gilt auch bei einer Nachzahlung aus der jährlichen Nebenkostenabrechnung. Die ersten beiden Anschreiben bei Zahlungsverzug sind: - Zahlungserinnerung (4 – 5 Tage nach Fälligkeit) und - Mahnung (10 Tage nach Zahlungserinnerung). In unserer Genossenschaft werden die Nutzer/Mieter zwei Mal auf das rückständige Nutzungsentgelt/Mietzins aufmerksam gemacht, bevor weitere mietrechtliche Schritte in betracht kommen. Hat der Nutzer nicht reagiert, sind die Bedingungen gemäß § 543 BGB erfüllt und im Ergebnis einer Einzelfall- prüfung durch den Vorstand, kann eine außerordentliche fristlose Kündigung ausgesprochen werden. Spätestens jetzt sollte der Schuldner dringend das Gespräch mit dem Wohnungsverwalter suchen, um so gemeinsam eine außergerichtliche Einigung herbeizuführen. Diese Kündigung kann natürlich durch Zahlung des Rückstandes rechtswirksam abgewendet werden. Auch die freiwillige Rückgabe der Wohnung spart erhebliche Folgekosten. Als letztes Rechtsmittel bleibt der Genossenschaft nur die Räumungsklage mit erheblichen Aufwänden für das betroffene Mitglied, die aber oft wegen Zahlungsunfähigkeit bei der Genossenschaft hängen bleiben. Im Jahr 2006 hatten wir 1 Räumungsklage. Der wirtschaftliche Verlust aus Nutzungsentgeltausfall betrug 17.600 €. Aus den Darlegungen können Sie erkennen, welch hoher, unproduktiver Aufwand mit dem Mahnwesen verbunden ist und wie tief es in die betroffenen Familien eingreift. In unserer Genossenschaft muss es aber nicht soweit kommen, wenn vom Mitglied und Nutzer die angebotenen Möglichkeiten entsprechend wahrgenommen werden. Joachim Hoja Sachgebietsleiter Wohnungsverwaltung 7
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