Gesellschaft Politik Gesundheit
wisoak Gesellschaft Politik Gesundheit 2017 Designbüro Möhlenkamp & Schuldt
wisoak Gesellschaft Politik Gesundheit 2017
Designbüro Möhlenkamp & Schuldt
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2017<br />
GESELLSCHAFT<br />
POLITIK<br />
GESUNDHEIT<br />
17<br />
P r o g r a m m f ü r B r e m e n | B r e m e r h a v e n | B a d Z w i s c h e n a h n<br />
J a h r e s t h e m a : S o z i a l e U n g l e i c h h e i t<br />
B i l d u n g s u r l a u b e<br />
Wo c h e n e n d s e m i n a r e<br />
S e m i n a r e i n B r e m e n<br />
S e m i n a r e i n B r e m e r h a v e n<br />
S e m i n a r e i n B a d Z w i s c h e n a h n<br />
wisoak<br />
Wirtschafts- und Sozialakademie<br />
der Arbeitnehmerkammer Bremen
KOMPETENZ<br />
ZENTRUM<br />
GESUNDHEIT<br />
17<br />
A u s - , F o r t - u n d W e i t e r b i l d u n g i n B r e m e n u n d B r e m e r h a v e n<br />
A l t e n p f l e g e // P f l e g e<br />
M o t o p ä d i e // L o g o p ä d i e<br />
T h e r a p i e // E r z i e h u n g<br />
S o z i a l e s // S o z i a l a s s i s t e n z<br />
Gern senden wir Ihnen unser Jahresprogramm:<br />
Infos unter Telefon Bremen 0421·4499-748<br />
Bremerhaven 0471·595-43<br />
wisoak G<br />
K O M P E T E N Z Z E N T R U M<br />
G E S U N D H E I T<br />
Wirtschafts- und Sozialakademie<br />
der Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH
Politisch-kulturelle<br />
Bildung heute<br />
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bei Twitter und<br />
Facebook!<br />
V O R W O R T<br />
Unsere <strong>Gesellschaft</strong> wird zunehmend bunter und<br />
vielfältiger. Neue Formen des friedlichen, respektvollen<br />
Miteinanders und der demokratischen Teilhabe<br />
müssen ausgehandelt werden. Aufgabe der<br />
politischen Bildung ist es in unserem Verständnis,<br />
gesellschaftliche Veränderungsprozesse transparent<br />
zu machen und ihre Auswirkungen auf unseren<br />
Lebensalltag zu reflektieren – und natürlich nach<br />
politischen Gestaltungs- und Handlungsoptionen zu<br />
fragen.<br />
Auf hochkomplexe Herausforderungen wie Globalisierung<br />
und weltweite Migration, politische Gewalt,<br />
Armut und Umweltzerstörung gibt es – jedweden<br />
populistischen Äußerungen zum Trotz – keine einfachen<br />
und schnellen Antworten. Die vielerorts diagnostizierte<br />
›Krise des Politischen‹ verlangt nach einer<br />
lebendigen politischen Bildung, die hinterfragt, die<br />
Orientierung bietet und vor allem auch die Fähigkeit<br />
schult, offene Situationen und Ambivalenzen auszuhalten.<br />
Das scheint mir mehr denn je ein Gebot der<br />
Stunde zu sein.<br />
Mit unserem Seminarprogramm der politischkulturellen<br />
Bildung bieten wir ein, wie wir meinen,<br />
attraktives, interessantes Forum, um über unterschiedlichste<br />
Aspekte des gesellschaftlichen und<br />
politischen Wandels ins Gespräch zu kommen oder<br />
im Gespräch zu bleiben. Wir bemühen uns um<br />
Aktualität – und Kontinuität. Denn viele politische<br />
und gesellschaftliche Fragen sind grundsätzlicher<br />
Natur, geraten allzu schnell in Vergessenheit und<br />
müssen immer wieder auf die Agenda gehoben werden.<br />
Dazu zählt auch ein Thema, das heute zu Recht<br />
wieder breiter diskutiert wird bzw. werden sollte:<br />
das Problem der sozialen Ungleichheit. Es ist unser<br />
Jahresschwerpunkt 2017.<br />
Wir freuen uns, wenn wir Sie in unseren<br />
Seminaren begrüßen dürfen.<br />
4<br />
1 9<br />
3 1<br />
INHALT<br />
S e m i n a r e i n<br />
B a d Z w i s c h e n a h n<br />
5_Bildungsurlaube<br />
15_Wochenendseminare<br />
S e m i n a r e i n B r e m e n<br />
u n d B r e m e r h a v e n<br />
20_Bildungsurlaube<br />
G e s u n d h e i t i n B r e m e n<br />
u n d B r e m e r h a v e n<br />
32_Seminare in Bremen<br />
37_Seminare in Bremerhaven<br />
41_Seminare in Bad Zwischenahn<br />
Die wisoak<br />
Die wisoak ist die Bildungseinrichtung der Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen. Als Körperschaft des<br />
öffentlichen Rechts hat die Arbeitnehmerkammer<br />
unter anderem den gesetzlichen Auftrag, sich um<br />
die berufliche, allgemeine und politische Weiterbildung<br />
ihrer Mitglieder zu kümmern. Da alle<br />
im Land Bremen Beschäftigten Mitglieder der Arbeitnehmerkammer<br />
sind, zählt die Kammer circa<br />
360.000 Mitglieder. – Für uns als wisoak ist es<br />
1<br />
2<br />
3<br />
wichtig, eine so große und starke Institution als<br />
<strong>Gesellschaft</strong>erin zu haben. Die damit verbundene<br />
Verpflichtung gegenüber den Mitgliedern der<br />
Arbeitnehmerkammer bedeutet für uns die Verpflichtung<br />
zum bestmöglichen Programmangebot,<br />
also zu Vielfalt und Transparenz, zu Praxis- und<br />
Hans-Werner Steinhaus<br />
Geschäftsführer<br />
der wisoak<br />
Zukunftsorientierung und natürlich zu Qualität<br />
und Professionalität. – Deshalb gilt: wisoak – die<br />
Adresse für Kompetenz und lebenslanges Lernen!
2<br />
R e n o v i e r t<br />
Bildungsstätte<br />
Bad Zwischenahn<br />
Fotos: Kay Michalak und wisoak<br />
Große Unterschiede zwischen Reich und Arm<br />
Die soziale Ungleichheit zum Thema des politisch-kulturellen<br />
Seminarprogramms 2017 zu machen, ist aus unserer<br />
Sicht richtig und wichtig. Nicht nur die Geschichte zeigt<br />
uns, dass große Unterschiede zwischen Reich und Arm, zwischen<br />
›Dabeisein‹ und ›Abgehängtsein‹ sozialen Sprengstoff<br />
bergen und zu Verwerfungen innerhalb der <strong>Gesellschaft</strong><br />
führen können. Auch aktuelle Entwicklungen in Europa<br />
machen deutlich, dass Ungleichheit und Statusängste der<br />
Nährboden für Diskriminierung und Rassismus sind.<br />
Dabei ist die ökonomische Ungleichheit zwar nur eine,<br />
aber die entscheidende Dimension. Und vor diesem Hintergrund<br />
ist es besorgniserregend, wenn die Einkommensverteilung<br />
ungleicher wird, die Mittelschicht schrumpft und<br />
Abstiege zu- und gesellschaftliche Aufstiege abnehmen.<br />
Und die <strong>Gesellschaft</strong> wird ungleicher, obwohl wir in<br />
einem Sozialstaat leben, der über das Steuersystem und die<br />
sozialen Sicherungssysteme umverteilend eingreift.<br />
Wie kann es sein, dass dann trotz Rekordbeschäftigung die<br />
Armutsrisikoquoten auf hohem Niveau verharren?<br />
Eine weitere zentrale Dimension sozialer Ungleichheit<br />
ist die politische Teilhabe. Wir wissen seit Jahren, dass sich<br />
arme Bevölkerungsgruppen in deutlich geringerem Umfang<br />
an Wahlen beteiligen. Damit droht sich die Demokratie<br />
zu einer Demokratie der Mittel- und Oberschichten zu entwickeln.<br />
Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie einladen: Diskutieren<br />
Sie mit uns in den Seminaren über den gesellschaftlichen<br />
Wandel und über die Frage, wie wir zusammen<br />
leben und arbeiten wollen, welchen Stellenwert sozialer<br />
Zusammenhalt für uns hat und wie sich soziale, ökonomische<br />
und politische Teilhabe für alle garantieren lässt.<br />
Nehmen Sie als Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer also<br />
Ihr Recht auf Bildungsurlaub wahr, besuchen Sie unsere<br />
Seminare, informieren Sie sich und diskutieren Sie mit!<br />
Peter Kruse<br />
Präsident der<br />
Arbeitnehmerkammer<br />
Ingo Schierenbeck<br />
Hauptgeschäftsführer der<br />
Arbeitnehmerkammer
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
3<br />
J a h r e s t h e m a :<br />
SOZIALE<br />
UNGLEICHHEIT<br />
8 . Z W I S C H E N A H N E R G E S P R Ä C H E<br />
Der Befund ist alarmierend. In Bremen<br />
gilt mittlerweile fast jeder Vierte<br />
als arm. Auch wenn Armut relativ ist:<br />
Die gesellschafts- und sozialpolitische<br />
Brisanz von sozialer Ungleichheit lässt<br />
sich kaum überschätzen. Wir greifen das<br />
Thema bei den 8. Zwischenahner<br />
Gesprächen auf und diskutieren<br />
Lösungsansätze mit Fachleuten 1 1 4aus<br />
0 0<br />
unterschiedlichen Perspektiven. Dazu<br />
laden wir in unsere Bildungsstätte ein.<br />
11400<br />
02.11. – 03.11.2017<br />
Infos unter: 0421·4499-836<br />
Fotos: Marina Lilienthal<br />
Deutschland ist im Weltmaßstab ein<br />
reiches Land. Die Wirtschaftslage ist<br />
gut. Die Arbeitslosigkeit nimmt – laut<br />
Statistik – kontinuierlich ab. Freilich:<br />
Wer solche Feststellungen als einzige<br />
Wahrheit nimmt, blendet andere<br />
bedeutende Realitäten aus: Am wirtschaftlichen<br />
Aufschwung haben<br />
keinesfalls alle Menschen teil, Reichtum<br />
und Wohlstand, Einkommen und<br />
Vermögen sind in Deutschland höchst<br />
ungleich verteilt. Deutschlandweit<br />
leben heute fast 13 Millionen Menschen,<br />
also 16 Prozent der Bevölkerung,<br />
mit einem Armutsrisiko.<br />
Die Befunde aus Statistik und<br />
Armutsforschung sind im wahrsten<br />
Sinne des Wortes ein Armutszeugnis<br />
für Deutschland:<br />
➔ Der Anteil der Kinder unter 15 Jahren,<br />
die von Armut betroffen sind,<br />
liegt bei fast 16 Prozent.<br />
➔ In der Altersgruppe der 17- bis 64-<br />
jährigen sind knapp 18 Prozent<br />
der Frauen armutsgefährdet und<br />
16 Prozent der Männer.<br />
➔ Bei Alleinerziehenden liegt die<br />
Armutsgefährdungsquote bei über<br />
35 Prozent.<br />
➔ Knapp 70 Prozent der Arbeitslosen<br />
sind von Armut bedroht (bei<br />
Erwerbstätigen liegt die Quote bei<br />
8,6 Prozent).<br />
Armut trifft besonders strukturschwache<br />
Regionen und ist besonders dort<br />
ausgeprägt, wo es zu wenige Arbeitsplätze<br />
in Industrie und Dienstleistungssektor<br />
gibt, in einigen Regionen<br />
im Osten Deutschlands, in Großstädten<br />
wie Berlin und Bremen, in mittelgroßen<br />
Städten Nordrhein-Westfalens.<br />
Wer ist besonders gefährdet? Erwerbslose,<br />
Geringverdiener, Alleinerziehende,<br />
Familien mit drei und mehr Kindern,<br />
Migrant_innen. Armutsforscher warnen<br />
zudem vor einem Anstieg der<br />
Altersarmut.<br />
Und: Mit dem höchsten Armutsrisiko<br />
müssen Menschen rechnen und<br />
leben, die neu nach Deutschland gekommen<br />
sind. Einwanderer aus den<br />
aktuellen Kriegs- und Krisengebieten<br />
weisen extrem hohe Werte auf.<br />
Die Debatte um soziale Ungleichheit<br />
ist untrennbar verknüpft mit einer<br />
zentralen gesellschaftspolitischen<br />
Fragestellung, die viele Menschen umtreibt:<br />
Wie gerecht geht es eigentlich<br />
in Deutschland zu, und wo müssten<br />
Staat und <strong>Politik</strong>, Wirtschaft und <strong>Gesellschaft</strong><br />
viel mehr tun als bislang?<br />
Wir schenken diesem Topos im Jahr<br />
2017 unser besonderes Augenmerk –<br />
als Jahresschwerpunkt der politischkulturellen<br />
Bildung.<br />
Wir laden Sie ein, sich einzumischen<br />
und mitzudiskutieren. Sie sind<br />
herzlich willkommen.
4<br />
SEMINARE IN<br />
1BAD ZWISCHENAHN<br />
G E S E L L S C H A F T U N D P O L I T I K<br />
KOSTEN<br />
Die Teilnahmegebühr für ein<br />
fünftägiges Bildungsurlaubsseminar<br />
beträgt € 214,–<br />
(mit KammerCard € 199,–)<br />
Wochenendseminare: € 140,–<br />
(mit KammerCard € 130,–).<br />
Einzelne Angebote haben andere<br />
Preise. Diese finden Sie<br />
direkt bei der Veranstaltung.<br />
Sie suchen Seminare zu Themen aus <strong>Politik</strong> und Zeitgeschichte, Wirtschaft und<br />
<strong>Gesellschaft</strong>, Berufs- und Lebenswelt, Natur und Umwelt? Zu Themen und Fragen,<br />
die Sie bewegen, die gesellschaftlich kontrovers diskutiert werden, für die es häufig<br />
keine schnellen Lösungen gibt, die Wissen, Auseinandersetzung und Dialog mit<br />
Anderen erfordern – und einen Seminar-Ort, der die Suche nach einer guten Antwort<br />
fördert? – Dann sind Sie in der Bildungsstätte in Bad Zwischenahn genau richtig. Sie<br />
liegt in unmittelbarer Nähe des Zwischenahner Meeres. Hier gehören lebendiges Lernen<br />
und eine erholsame Atmosphäre zusammen. Sie sind herzlich willkommen!<br />
P R O G R A M M V E R A N T W O R T U N G<br />
Dr. Asmus Nitschke<br />
Telefon: 0421·4499-836<br />
a.nitschke@wisoak.de<br />
I N F O R M AT I O N / / A N M E L D U N G<br />
Birgit Kracke<br />
Telefon 0421·4499-933<br />
b.kracke@wisoak.de<br />
O rg a n i s a t o r i s c h e H i n w e i s e<br />
Ein fünftägiges Bildungsurlaubs-Seminar in Bad Zwischenahn beginnt montags<br />
um 10.30 Uhr und endet freitags am frühen Nachmittag, ca. 14 Uhr; es umfasst<br />
38 Unterrichtsstunden und ist in Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-<br />
Westfalen als Bildungsurlaub anerkannt.<br />
Ein Wochenend-Seminar in Bad Zwischenahn beginnt freitags um 17.30 Uhr<br />
und endet sonntags am frühen Nachmittag (13.30 Uhr). Die Unterrichtszeit<br />
beträgt 18 Stunden. Auch die Wochenendseminare sind in Bremen als Bildungsurlaub<br />
anerkannt.<br />
In der Teilnahmegebühr sind die Kosten für die Unterkunft in unserem Haus und<br />
die volle Verpflegung während des Seminars bereits enthalten.<br />
Wenn Sie ein Einzelzimmer wünschen, sagen Sie uns telefonisch Bescheid.<br />
Für das Einzelzimmer erheben wir einen Zuschlag von EUR 15,– pro Nacht.<br />
Alle Bildungsveranstaltungen entsprechen den im Bremischen Weiterbildungsgesetz<br />
in § 2.1 formulierten Zielen. Die Seminare werden gefördert von<br />
der Senatorin für Kinder und Bildung.
B I L D U N G S U R L A U B E<br />
J A H R E S T H E M A :<br />
S O Z I A L E U N G L E I C H H E I T<br />
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
Miteinander leben<br />
Was unsere <strong>Gesellschaft</strong> zusammenhält<br />
5<br />
Wohlstand für alle?<br />
Die Kluft zwischen Arm und Reich<br />
Von Armut bedroht sind besonders Langzeitarbeitslose,<br />
Alleinerziehende, Migranten, kinderreiche Familien,<br />
alte Menschen. Und in den Mittelschichten wächst die<br />
Sorge, in Armut abzurutschen. Gleichzeitig gibt es immer<br />
mehr Wohlhabende und Reiche. In Bremen hat sich die<br />
Zahl der so genannten Einkommensmillionäre in den<br />
letzten Jahren mehr als verdoppelt. Generell gilt: Die<br />
Kluft zwischen Reich und Arm ist gewachsen. Wo aber<br />
fängt Armut an, wo hört sie auf? Und wann gilt jemand<br />
als reich? Anhand von Beispielen aus unterschiedlichen<br />
Milieus werden wir einen Streifzug durch unsere heutige<br />
<strong>Gesellschaft</strong> unternehmen.<br />
1 0 1 8 0<br />
03.04.– 07.04.2017<br />
1 0 1 9 0<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge 31.07. – 04.08.2017<br />
Herausforderungen wie die Wirtschafts- und Finanzkrise,<br />
der Demografische Wandel oder der Wanderungsdruck<br />
führen fast unweigerlich zur grundlegenden Frage, was die<br />
Menschen eigentlich verbindet, was die <strong>Gesellschaft</strong> zusammenhält.<br />
Sind es Grundwerte wie Freiheit, Gerechtigkeit,<br />
Sozialstaatlichkeit? Sind es Vaterlandsliebe oder<br />
eine Leitkultur? Wie ist es um die Solidarität zwischen<br />
›Alteingessenen‹ und Neubürgern, Ost und West, jung und<br />
alt, besser und schlechter Verdienenden, arm und reich<br />
bestellt? Ist die Familie noch der soziale Kitt, ohne den<br />
eine funktionierende <strong>Gesellschaft</strong> nicht auskommt? Oder<br />
ist es das Engagement des Einzelnen – im Sport, in Naturschutzvereinen,<br />
in den politischen Parteien? Wir werden<br />
uns in diesem Seminar auf die Suche machen nach<br />
dem Gemeinsamen, nach Gemeinsinn – und Eigensinn<br />
in der globalisierten Welt.<br />
Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />
BILDUNGSURLAUB IN<br />
BAD ZWISCHENAHN<br />
1<br />
Arm und Reich in Bremen<br />
Der zweite Armuts- und Reichtumsbericht für das Bundesland<br />
Bremen verdeutlicht vor allem zweierlei: Der<br />
Bremer Senat stellt sich dem Thema Armut und diskutiert<br />
es. Gleichzeitig sind die Bemühungen, die Armutsrisiken<br />
zu verringern, bislang wenig erfolgreich. Im Gegenteil.<br />
Mehr Menschen als in allen anderen Bundesländern<br />
(über 20 %) gelten in Bremen mittlerweile als armutsgefährdet.<br />
Durch die Aufnahme von Geflüchteten hat sich<br />
die Situation weiter verschärft. Auf der anderen Seite<br />
ist das Einkommen nur aus Vermögen in Bremen mehr<br />
als in jedem anderen Bundesland in den letzten Jahren<br />
weiter gestiegen. Wie geht das zusammen? Wir werden<br />
in diesem Seminar – auch mit Unterstützung von Expert/-<br />
innen – genauer hinsehen: Wie drücken sich Armut<br />
und soziale Ungleicht konkret aus? Wie kann die Kluft<br />
zwischen Arm und Reich verringert werden?<br />
1 1 3 1 0<br />
13.11. – 17.11.2017<br />
Ihr Dozent: Beenhard Oldigs<br />
P O L I T I K K O N T R O V E R S<br />
Flucht und Wanderung<br />
Die Bilder von Flüchtlingen, die sich auf den Weg ins<br />
gelobte Land namens EU machen, sind fast täglich im<br />
Fernsehen zu sehen. Todesgefahr auf See, skrupellose<br />
Schlepper, europäische Grenzpolizei oder Stacheldraht<br />
können sie nicht davon abhalten. Schon immer sind<br />
Menschen ausgewandert, geflüchtet. Aber: Kann man<br />
vergangene Völkerwanderungen mit der heutigen<br />
Migration vergleichen? Und: Wird der Migrationsdruck<br />
anhalten? In diesem Seminar werden wir Ursachen,<br />
Auswirkungen und notwendige politische Konsequenzen<br />
von Flucht und Auswanderung ergründen – und die<br />
Herausforderungen für die nationalen Integrationspolitiken<br />
beleuchten.<br />
1 0 2 5 0<br />
16.01. – 20.01.2017<br />
20.11. – 24.11.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Jochen Schepker<br />
Deutschland – wie wir wurden, was wir sind<br />
Deutschland steht im Vergleich zu vielen anderen<br />
Ländern Europas geradezu glänzend da, ist zum attraktiven<br />
Einwanderungsland und zum Vorbild geworden,<br />
Worte wie ›Schuldenbremse‹ oder ›Gründlichkeit‹ haben<br />
Einzug in andere Sprachen gehalten – als Richtschnur für<br />
eigenes staatspolitisches Handeln. Doch das ist nur die<br />
eine Seite der Medaille. Die Schere zwischen Arm und<br />
Reich ist gleichzeitig immer weiter auseinander gegangen,<br />
arme und reiche Wohnquartiere drohen in deutschen<br />
Großstädten weiter auseinander zu driften …<br />
Wie Deutschland zu dem geworden ist, was es heute ist,<br />
wird dieses Seminar untersuchen.<br />
1 1 3 6 0<br />
30.01. – 03.02.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Bilder vom Fremden<br />
Wie wir uns und Andere sehen<br />
Dem Fremden haftet etwas Zwiespältiges an: Einerseits<br />
ist es bedrohlich, da es in das Eigene eindringt und unsere<br />
scheinbare Ruhe stört. Andererseits macht es neugierig und<br />
zieht an, da die eigene Ordnung eine Horizonterweiterung<br />
erfährt. Was uns im Fremden scheinbar von außen gegenübertritt,<br />
kann auf eigene Wünsche und darauf, wie wir<br />
uns sehen (wollen), untersucht werden. Denn in den Vorstellungen<br />
über die Fremden finden wir immer auch Anteile<br />
des gesellschaftlich und individuell Unbewussten.<br />
Wir werden das Phänomen des Fremdseins auf verschiedene<br />
Weise betrachten: auf der historisch-politischen, auf<br />
der individuell-sozialpsychologischen und auf der gesellschaftlichen<br />
Ebene. Am Ende werden wir uns auf dem Hintergrund<br />
der Debatte um Migration und Integration fragen:<br />
Kann der, die oder das Fremde im Anderssein akzeptiert<br />
werden? Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein?<br />
1 0 6 8 0<br />
20.11. – 24.11.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
6<br />
Orient und Okzident<br />
Der Islam und der Westen<br />
Das Verhältnis zwischen ›christlichem Abendland‹ und<br />
›islamisch geprägtem Morgenland‹ ist seit den Anschlägen<br />
auf das World Trade Center besonders belastet. Auf die<br />
militärische und wirtschaftliche Überlegenheit des Westens<br />
antworten arabische Länder, so scheint es, mit ›der<br />
Ölwaffe‹ oder Terroranschlägen. Im Westen werden Einwanderer<br />
aus islamischen Ländern schnell unter Generalverdacht<br />
gestellt und Minarett- und Kopftuchverbote<br />
gefordert. In der politisch aufgeheizten Atmosphäre übersieht<br />
man schnell die Beispiele für gelungene Integration<br />
und funktionierende Zusammenarbeit zwischen ›Orient‹<br />
und ›Okzident‹. Das Seminar ergründet Ursachen und<br />
Lösungsansätze des Konfliktes.<br />
1 0 4 1 0<br />
27.02. – 02.03.2017<br />
04.12. – 08.12.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Jochen Schepker<br />
Terror und Gewalt im Namen des Islam?<br />
Jihadisten, IS, Boko Haram<br />
Der 11. September 2001 hat sich tief in das kollektive<br />
Weltgedächtnis eingegraben. Unzählige Anschläge im<br />
Namen Allahs folgten. Madrid, London, Tunesien, Charlie<br />
Hebdo in Paris. Im Irak und in Syrien kontrolliert der<br />
sogenannte Islamische Staat (IS) weite Landstriche, in<br />
Nigeria, Mali und Sudan haben sich mächtige islamistische<br />
Terrorzellen gebildet. Mit unfassbarer Brutalität werden<br />
›Ungläubige‹ umgebracht, drangsaliert, unterdrückt,<br />
vertrieben. Die arabischen Staaten und die Türkei stehen<br />
in Verdacht, Islamisten heimlich zu unterstützen. Wer ist<br />
für den Terror verantwortlich? Welche Ziele verfolgen die<br />
Auftraggeber? Warum kämpfen auch Deutsche auf Seiten<br />
des IS? Handelt es sich um einen Religionskrieg? Oder<br />
ist es die Rache für den europäischen Kolonialismus bzw.<br />
den amerikanischen Imperialismus?<br />
1 0 1 3 0<br />
27.03.– 31.03.2017<br />
Europa rückt nach rechts<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Demokratie, Menschenrechte, Chancengleichheit,<br />
Trennung von Religion und Staat, Presse- und Meinungsfreiheit<br />
– diese Werte sind mit westlich-europäischen<br />
Denk- und Kulturtraditionen verbunden. Nach Ende<br />
des Kalten Krieges glaubten viele, die demokratischen<br />
Errungenschaften würden sich nun in Europa und auch<br />
weltweit durchsetzen. Doch weit gefehlt. Autoritäre und<br />
antidemokratische Regierungsformen vielerorts, und bei<br />
den Wahlen erhalten rechtsnationale und populistische<br />
Parteien großen Zulauf. Schuldenkrisen, Flucht und<br />
Wanderungsbewegungen verleihen den ohnehin drängenden<br />
Fragen nach der Zukunft Europas besondere Brisanz.<br />
Wohin steuern Europa und die EU? Weiter in den Rechtspopulismus?<br />
Hat ein geeintes, demokratisches Europa<br />
überhaupt eine Zukunft?<br />
Die Türkei<br />
Die Türkei wird heute zur Gruppe der 20 wichtigsten<br />
Industrieländer gezählt. Die Flüchtlingskrise hat schlagartig<br />
deutlich gemacht, wie wichtig die Türkei aus geostrategischen<br />
Gründen für Europa ist. Wirtschaftsliberale<br />
Modernisierung hier, Islamisierung dort – die Türkei unter<br />
Erdogan, vor allem sein anitdemokratisches Machtgebaren,<br />
gibt dem Westen viele Rätsel auf: Kann das rigorose<br />
Vorgehen der türkischen Staatsorgane gegen oppositionelle,<br />
politisch unliebsame Akteure, gegen ethnische, religiöse<br />
und soziale Minderheiten toleriert werden? Ist die<br />
Türkei außenpolitisch betrachtet überhaupt ein verlässlicher<br />
Partner? Welche Rolle wird der (politische) Islam<br />
(künftig) in der türkischen <strong>Politik</strong> und <strong>Gesellschaft</strong> spielen?<br />
Das Seminar vermittelt Basiswissen über die moderne<br />
Türkei, über die aktuellen sozialen und politischen<br />
Auseinandersetzungen. Und es diskutiert das Für und<br />
Wider einer EU-Mitgliedschaft.<br />
1 0 3 9 0<br />
18.12. – 22.12.2017<br />
Brennpunkt Naher Osten<br />
Deutschland im Krieg<br />
Auslandseinsätze der Bundeswehr<br />
Die deutsche <strong>Politik</strong> tut sich schwer damit, den militärischen<br />
Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan zu begründen.<br />
Verteidigen deutsche Soldaten am Hindukusch<br />
die Freiheit? Ist es eine ›Friedensmission‹ oder Krieg, ein<br />
bewaffneter Konflikt, ein Stabilisierungs- oder ein Hilfseinsatz?<br />
Fest steht: Deutsche Soldaten töten und deutsche<br />
Soldaten sterben in Afghanistan. ›Von deutschem<br />
Boden darf nie wieder Krieg ausgehen.‹ So lautete einmal<br />
der gesellschaftliche Grundkonsens in der jungen Bundesrepublik.<br />
Die Rolle Deutschlands in der Weltpolitik – und<br />
damit auch die der Bundeswehr – hat sich nach der Wiedervereinigung<br />
grundlegend gewandelt. Das Seminar handelt<br />
von den politischen Konsequenzen dieses Wandels.<br />
1 0 0 1 0<br />
06.11. – 10.11.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Beim Begriff ›Naher Osten‹ denkt man unwillkürlich an<br />
eine Krisenregion: alltäglicher Krieg zwischen Israelis und<br />
Palästinensern, Kriegselend im Libanon, im Irak, in Syrien.<br />
Selbstmordattentate. Seit den Volksaufständen in Nordafrika<br />
scheint in ›Nahost‹ etwas in Bewegung gekommen<br />
zu sein. Der ›Nahe Osten‹ im demokratischen Aufbruch?<br />
Wie wird sich die Region verändern? Um die Entwicklung<br />
besser zu verstehen, braucht es mehr Wissen über diese<br />
Region, über die Geschichte und Kulturen der unterschiedlichen<br />
arabischen Völker, die im ›Nahen Osten‹ leben.<br />
Das Seminar vermittelt das dazugehörige Basiswissen.<br />
1 0 0 6 0<br />
28.08. – 01.09.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
1 0 4 4 0<br />
03.04. – 07.04.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 214,– (mit KammerCard € 199,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
7<br />
P O L I T I S C H E U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E<br />
G R U N D F R A G E N<br />
Der Welthandel<br />
Globalisierung und fairer Handel<br />
Einen ›Beipackzettel der Globalisierung‹ gibt es (noch)<br />
nicht. Die Liste der Risiken und Nebenwirkungen wäre<br />
beachtlich. Warum profitieren Menschen in armen Regionen<br />
der Welt nicht vom Wirtschaftswachstum? Warum<br />
sind sie von Wirtschafts- und Finanzkrise(n), Konflikten<br />
und Kriegen besonders bedroht? Und was hat mein Handy<br />
mit dem Krieg am Kongo zu tun? Das Seminar stellt die<br />
Strukturen des Welthandels und die Dynamik der Globalisierung<br />
allgemeinverständlich und in überschaubare<br />
Themenfelder gegliedert dar. Außerdem werden wir Bedingungen<br />
für Fairen Handel aufzeigen.<br />
1 0 0 4 0<br />
22.01. – 26.01.2018<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Strafe und Versöhnung<br />
… als gesellschaftspolitische Herausforderung<br />
Strafe, Versöhnung, Gerechtigkeit – diese Begriffe markieren<br />
überaus wichtige Normen und Bezugspunkte für unser<br />
soziales Miteinander, in der großen <strong>Politik</strong> wie in persönlichen<br />
Lebenszusammenhängen. Infolge einer Straftat oder<br />
aber auch nach dem Ende einer Diktatur stellt sich die<br />
Frage: Wie soll mit der Schuld der Täter umgegangen werden?<br />
Wie kann den Opfern Gerechtigkeit widerfahren?<br />
Unter welchen Bedingungen kann es Versöhnung geben?<br />
In diesem Seminar werden wir uns aus verschiedenen fachlichen<br />
Perspektiven diesen Fragestellungen nähern. Wir<br />
wollen die Debatte um die Begnadigung von (Straf)-Tätern<br />
unterschiedlichster Couleur aufnehmen und uns mit den<br />
Sichtweisen von Opfern und Tätern auseinandersetzen.<br />
Geplant ist außerdem ein Gefängnisbesuch in Oldenburg.<br />
1 0 2 9 0<br />
13.02.– 17.02.2017<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
BILDUNGSURLAUB IN<br />
1BAD ZWISCHENAHN<br />
Voll im Trend – oder abgehängt?<br />
Von Gewinnern und Verlierern unserer <strong>Gesellschaft</strong><br />
›Leistung muss sich lohnen!‹ Warum? Nur so macht ›Leistungsgesellschaft‹<br />
Sinn. Über diesen Sinn – und den Unsinn,<br />
der möglicherweise darin steckt – wollen wir in diesem<br />
Seminar nachdenken. Denn Leistungsgesellschaft<br />
heißt heute: beruflich immer mehr leisten müssen in immer<br />
härterer Konkurrenz, viel investieren in den perfekten<br />
und attraktiven Körper, Multi-Tasking als Lebensprinzip,<br />
›globalisierungsfit‹ schon in der KITA mit Englisch- oder<br />
Chinesisch-Unterricht – sonst droht Hartz IV. Gibt es wirklich<br />
nur diese Alternative: entweder das Hamsterrad des<br />
Auf-jeden-Fall-Mithaltens oder das Schicksal des ›Verlierers›?<br />
Das Seminar zeigt, was diese Alternative aus unserer<br />
<strong>Gesellschaft</strong> macht – und was wir dagegen tun können.<br />
1 0 6 2 0<br />
06.02.–10.02.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />
Gewinn um jeden Preis?<br />
Wirtschaft und Ethik<br />
Wirtschaft steht heute immer seltener für Wohlstand und<br />
gesellschaftliches Glück. Viele bringen mit Wirtschaft<br />
eher die Vorherrschaft des Kosten-Nutzen-Denkens in<br />
Verbindung: Wirtschaftliches Tun ziele doch nur auf die<br />
Absicherung der eigenen Vorteile; die Nachteile würden<br />
der Allgemeinheit zugeschoben. Vor dem Hintergrund<br />
der Finanzkrise drängt sich in der Tat die Frage auf, ob<br />
Wirtschaft und ›Geldindustrie‹ der Gemeinschaft dienen<br />
oder ob es nur um den Eigennutz Einzelner geht. Bleiben<br />
in einer Zeit des Vorranges der Ökonomie Werte wie<br />
Gerechtigkeit und Solidarität, Anerkennung und Wertschätzung<br />
unweigerlich auf der Strecke? Wir werden in<br />
diesem Seminar fragen, wie unternehmerisches Tun mit<br />
gesellschaftlicher Verantwortung zu vereinbaren ist und ob<br />
Gewinnmaximierung und ethisch orientierte Unternehmensführung<br />
zusammenpassen.<br />
1 0 4 9 0<br />
13.02.– 17.02.2017<br />
Ihr Dozent: Ernst Klatte<br />
Ethik und Moral in der modernen<br />
<strong>Gesellschaft</strong><br />
Wirtschaftsführer, die nur an Boni und Aktiengewinne<br />
denken, Steuerhinterziehung, Bestechung, schwarze<br />
Kassen… Ist heute der Ehrliche der Dumme, wie manche<br />
behaupten? Soziale Unterstützung, Schutz der Schwächeren<br />
und gesellschaftliche Solidarität haben keine Konjunktur.<br />
Verliert unsere <strong>Gesellschaft</strong> die ›Verlierer‹ der<br />
Modernisierung aus dem Blick? Zerfällt unsere <strong>Gesellschaft</strong><br />
in Parallelgesellschaften – die einen müssen sich einrichten<br />
in Hartz IV, die anderen füllen ihre Konten in Liechtenstein?<br />
Wie ist dieser Trend zur Spaltung, der auch<br />
in Bremen und Bremerhaven spürbar ist, zu stoppen?<br />
Wie kann sozialer Zusammenhalt gelingen?<br />
1 0 0 5 0<br />
18.12. – 22.12.2017<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
G E S E L L S C H A F T<br />
Sterbehilfe und <strong>Gesellschaft</strong><br />
Das Thema Sterbehilfe polarisiert. Eigentlich wollen wir<br />
ja alle selbstbestimmt leben – und sterben. Aber was heißt<br />
eigentlich selbstbestimmt? Wie autonom sind wir in unseren<br />
Entscheidungen? Welche Rolle spielt unser soziales<br />
Umfeld und unsere soziale Lage? Wer entscheidet, welche<br />
Leiden ertragbar sind, welche nicht? Wie sieht ein würdevolles<br />
Lebensende aus? Unter Sterbehilfe versteht man<br />
sowohl Handlungen, die Menschen und ihre Angehörigen<br />
beim Sterben begleiten als auch Handlungen, die das Leben<br />
eines Menschen vorzeitig beenden. Wie ist die rechtliche<br />
Lage zur Sterbehilfe in Deutschland? In den Niederlanden,<br />
Belgien und Luxemburg ist aktive Sterbehilfe erlaubt.<br />
Ist es redlich, zwischen der heutigen Sterbehilfedebatte<br />
und der NS-Euthanasie eine Verbindungslinie zu ziehen?<br />
Welche Argumente gibt es pro und contra Sterbehilfe?<br />
1 0 5 5 0<br />
20.11. – 24.11.2017<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
8<br />
Luther und die Reformation<br />
Was sagt uns Luther heute?<br />
Fünfhundert Jahre Reformation – die Evangelische Kirche<br />
sieht viele Gründe, dieses Jubiläum zu feiern. Zweifelsohne:<br />
Martin Luther und seine Mitstreiter griffen auf,<br />
was viele Menschen damals bewegte, nahmen es mit Autoritäten<br />
ihrer Zeit auf, hinterfragten gängige Vorstellungen<br />
von Gott, Glaube, Kirche und <strong>Politik</strong>. Der Thesenanschlag<br />
führte jene Moderne mit herauf, mit der wir uns immer<br />
noch auseinandersetzen. Die Reformation hatte also<br />
weitreichende kulturelle, gesellschaftliche und politische<br />
Auswirkungen. Luthers Äußerungen über das Judentum,<br />
den Islam und die sogenannte Türkengefahr gelten als<br />
›Schattenseiten der Reformation‹. Wir werden Luthers Thesen<br />
in den historischen Zusammenhang einordnen und<br />
fragen, inwieweit die Einsichten der Reformation als Antwort<br />
auch auf gegenwärtige Problemlagen gelesen werden<br />
können.<br />
1 0 2 7 0<br />
06.03. – 10.03.2017<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
Verkehrspolitik heute<br />
Die mobile <strong>Gesellschaft</strong> sucht neue<br />
Verkehrskonzepte und Fahrzeuge<br />
Das Auto der Zukunft wird klein, leicht und elektrisch sein,<br />
sagen die Experten. Wie sieht die Zukunft von Bahn und<br />
Flugzeug aus? Die Mobilität der Menschen steigt stetig.<br />
Wie verteilt sich in Zukunft der Verkehr auf öffentliche<br />
und private Verkehrsmittel? Brauchen wir nicht ganz<br />
andere Mobilitätssysteme? Verkehr ist laut, erhöht die<br />
Unwirtlichkeit der Städte. Bürger leisten Widerstand gegen<br />
neue Verkehrsprojekte wie ›Stuttgart 21‹, den Transrapid<br />
in München oder die Küstenautobahn A22. Wie kann<br />
das alles zusammengehen? Das Seminar will neugierig machen<br />
auf die Entwicklung der ›mobilen Stadtgesellschaft‹.<br />
In diesem Zusammenhang werden wir uns auch mit<br />
car-sharing Projekten befassen. Gespräche mit Fachleuten<br />
beleuchten Hintergründe.<br />
1 1 0 5 0<br />
29.05. – 02.06.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
<strong>Gesellschaft</strong> ohne Zeit<br />
Vom Zeit verlieren, Zeit sparen, sich Zeit nehmen<br />
Haben Sie jetzt Zeit, diesen Text zu lesen? Passt der Seminartermin<br />
in Ihren Zeitplan? Das Seminar handelt von der<br />
Zeit. Und davon, wie wir gemeinhin mit Zeit umgehen,<br />
welche Folgen dies für das Leben und unsere <strong>Gesellschaft</strong><br />
hat. Ohne Frage: Neue Techniken helfen uns, ›Zeit zu<br />
sparen‹, beschleunigen Arbeitsprozesse. Doch führt dies<br />
wirklich dazu, dass wir mehr Zeit für uns und Andere(s)<br />
haben? Um über diese Problemstellung nachzudenken,<br />
wollen wir uns eine Woche Zeit nehmen.<br />
1 0 5 1 0<br />
24.04. – 28.04.2017<br />
Ihre Dozentin: Elke Schünemann<br />
Die ›entgrenzte‹ <strong>Gesellschaft</strong><br />
Konkurrenz, Wettbewerb und ständige Innovationen gelten<br />
als Motor der modernen, globalisierten Arbeitsgesellschaft.<br />
Doch Wachstum um nahezu jeden Preis hat in<br />
vielerlei Hinsicht auch gravierende Auswirkungen auf unsere<br />
gewohnten Arbeits- und Lebenszusammenhänge. Experten<br />
sprechen von ›Entgrenzung‹, von der zunehmenden<br />
Auflösung zeitlicher, räumlicher und sachlicher Strukturen,<br />
von der schleichenden Auflösung der Grenzen zwischen<br />
Erwerbsarbeit und Privatleben. Wir werden in diesem<br />
Seminar herausarbeiten, was es mit dem Phänomen Entgrenzung<br />
auf sich hat, welche Veränderungen in unserem<br />
Alltag wirkungsmächtig und erlebbar sind. Und wir werden<br />
uns fragen, wie gutes Leben gelingen kann, wenn übersichtliche,<br />
langfristig plan- und gestaltbare Beziehungen<br />
immer stärker durch hochkomplexe und ergebnisoffene<br />
Entwicklungen überformt werden.<br />
Die Macht der Medien<br />
›Der Spiegel‹ – Spiegel unserer <strong>Gesellschaft</strong>?<br />
1 0 6 3 0<br />
13.03. – 17.03.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />
Wir leben in einer Mediendemokratie. Medien bestimmen<br />
die Meinungsbildung – und die politischen Handlungsspielräume.<br />
Und es sind Kanäle, über die politische Akteure<br />
ihre Botschaften verbreiten. <strong>Politik</strong>- und Medienmacher<br />
pflegen einen regen bis engen Austausch. Die<br />
möglicherweise wichtigste Funktion der Medien in einer<br />
funktionierenden Demokratie aber ist es, Regierenden<br />
und Machthabern auf die Finger zu schauen. ›Der Spiegel‹,<br />
Deutschlands größtes Nachrichten-Magazin, wurde nach<br />
dem Krieg gegründet und erlangte besondere Bedeutung<br />
durch die Enthüllung zahlreicher politischer Skandale<br />
und im Kampf für die Pressefreiheit. ›Der Spiegel‹<br />
hat nicht nur Geschichten geschrieben, sondern auch<br />
Geschichte gemacht. Wie ist es heute um den ›Spiegel‹<br />
bestellt? Wie behauptet er sich im Reigen der neuen<br />
Medienmacher? Mit Exkursion nach Hamburg.<br />
1 1 3 9 0<br />
29.01. – 02.02.2018<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
Mut haben und das Wort ergreifen<br />
Wie viel Zivilcourage braucht unsere <strong>Gesellschaft</strong>?<br />
Zivilcourage, das mutige Eintreten für ›die richtige Sache‹ –<br />
auch und gerade dann, wenn andere schweigen oder wegsehen<br />
–, ist eine wesentliche Voraussetzung für das Funktionieren<br />
einer zivilen und demokratischen <strong>Gesellschaft</strong>.<br />
Aber das ist bekanntlich leichter gesagt als getan, und<br />
es ist mit Risiken behaftet. In diesem Seminar geht es um<br />
die Bedingungen für couragiertes Eingreifen, also darum,<br />
Nein zu sagen und sich einzumischen, zivil zu bleiben und<br />
sich nicht von der Aggressivität der Situation anstecken zu<br />
lassen, mit der Angst vor Autoritätspersonen umzugehen,<br />
sachkundig die eigene Meinung zu äußern, Erkenntnis<br />
und Mut in konkretes politisches Handeln umzusetzen.<br />
1 0 0 2 0<br />
13.03. – 17.03.2017<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 214,– (mit KammerCard € 199,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
9<br />
Die DDR<br />
Herrschaft und Alltag<br />
Was war die DDR? In der Zeit des Umbruchs,1989, schien<br />
die Antwort eindeutig: Damals gingen Hunderttausende<br />
in der DDR auf die Straße, um gegen die Diktatur von<br />
Stasi und SED, für Reisefreiheit und bessere Lebensverhältnisse<br />
zu demonstrieren. Heute wird der Alltag in der DDR<br />
häufig verklärt. Gab es eine ›heile Welt‹ inmitten der Diktatur?<br />
Wie wirkte sich die SED-Herrschaft auf den Alltag<br />
der Menschen aus? Gab es Freiräume? Wie gingen die<br />
DDR-Bürger mit den Zumutungen und Herausforderungen<br />
des real existierenden Sozialismus um? Der Bildungsurlaub<br />
will Antworten auf diese Fragen geben und zur Diskussion<br />
einladen. Zahlreiche Bilder und Dokumente von Zeitzeugen<br />
nehmen Sie mit auf eine Zeitreise – in eine heute<br />
immer fremder anmutende Lebenswirklichkeit.<br />
1 1 3 2 0<br />
11.12.– 15.12.2017<br />
Die Moorsoldaten und der<br />
Zirkus Konzentrazani<br />
Ein Stück vergessene deutsche Geschichte<br />
wird wieder lebendig<br />
2013 erschien das Buch ›Zirkus Konzentrazani‹. Auf<br />
der Basis realen Geschehens erzählen die Autoren eine<br />
Geschichte des Aufbegehrens gegen Entrechtung und Willkür<br />
im ›3. Reich‹. Es geht um eine Zirkusaufführung der<br />
Häftlinge des KZ Börgermoor. Am Ende der Aufführung<br />
wird das ›Moorsoldatenlied‹ gesungen. Die Aufführung hat<br />
eine große emotionale Wirkung, es kommt zu Annäherungen<br />
zwischen Wachpersonal und Häftlingen. Die brutale<br />
Unterdrückungsmaschinerie des KZ bekommt erste Risse.<br />
Nachkommen ehemaliger KZ-Häftlinge haben der Erzählung<br />
große Einfühlsamkeit und historische Nähe bescheinigt.<br />
Einer der beiden Autoren, Volker Hedemann,<br />
wird den Roman vorstellen und geschichtlich einordnen –<br />
und zum Ausgangspunkt grundsätzlicher Überlegungen<br />
machen: Welche Macht kann Kultur gegen Unfreiheit und<br />
Terror entfalten? Mit Exkursion.<br />
1 1 3 7 0<br />
20.02. – 24.02.2017<br />
19.02. – 23.02.2018<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Volker Hedemann<br />
Allein und in <strong>Gesellschaft</strong><br />
Neben der am weitesten verbreiten Lebensform, der Familie,<br />
hat es schon immer eine Fülle anderer Lebensformen<br />
gegeben. Das Bildungsseminar stellt am Beispiel Bremens<br />
Gemeinschaften von allein stehenden Frauen und Männern<br />
vor, die sich in den vergangenen Jahrhunderten entwickelt<br />
haben und zum Teil heute in ähnlicher Weise wieder<br />
aufgebaut werden. Von den vorwiegend religiösen<br />
Gemeinschaften der mittelalterlichen Beginen und Mönche<br />
über die Kommune im Worpsweder Barkenhoff spannt<br />
sich ein Bogen, der das Leben von Männern und Frauen<br />
vor dem Hintergrund politischer und gesellschaftlicher<br />
Prozesse beschreibt. Die Auseinandersetzung soll Anregung<br />
sein, Wurzeln heutiger Lebensweisen aufzuspüren und ihre<br />
Bedeutung für morgen auszuloten.<br />
1 0 6 9 0<br />
25.09. – 29.09.2017<br />
Ihre Dozentin: Christine Holzner-Rabe<br />
Die Augenblick-<strong>Gesellschaft</strong><br />
Zwischen Informationsflut und Wissensmangel<br />
Gehören Sie zu den Menschen, die Neuigkeiten aus der<br />
Tageszeitung erfahren? Oder muss es nicht viel schneller<br />
gehen? Vielleicht verfolgen Sie die aktuellen Geschehnisse<br />
auf Ihrem Newskanal im Fernsehen. Oder Sie sind sowieso<br />
immer online. Wer früher mehr wissen wollte, kaufte sich<br />
ein Buch oder ging zum Schmökern in die Bücherei. Heute<br />
kann man sich sekundenschnell in Internet-Foren und<br />
sozialen Netzwerken umsehen. Aber wo und wie entsteht<br />
eigentlich Information und wie und wo entsteht Wissen?<br />
Wir navigieren, kommentieren, empfehlen, kritisieren<br />
und nehmen Stellung zu vielen Dingen, die uns wichtig<br />
erscheinen. Aber behalten wir den Überblick bei der<br />
Flut an Informationen? Können wir noch angemessen<br />
urteilen? In welchem Verhältnis steht die gewachsene<br />
Lebenserfahrung zur ständigen Aktualisierung des Wissens?<br />
Wie erhält man Wissen und Bewusstsein für längerfristige<br />
Prozesse? Und wie kann man langfristig ein gutes<br />
Leben führen?<br />
1 0 3 1 0<br />
11.09. – 15.09.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />
BILDUNGSURLAUB IN<br />
BAD ZWISCHENAHN<br />
1<br />
Ehe und Familie – ein Auslaufmodell?<br />
Früher sprach man darüber nur hinter vorgehaltener Hand,<br />
heute ist es längst Normalität: das uneheliche Kind. Immer<br />
mehr Paare in Europa werden ohne Trauschein Eltern. In<br />
Deutschland hat jedes dritte Kind bei seiner Geburt unverheiratete<br />
Eltern, in anderen europäischen Ländern ist dieser<br />
Anteil sogar noch höher. Gleichzeitig läuft das ›Verfallsdatum‹<br />
von Ehen immer früher ab. Und immer mehr<br />
Kinder wachsen mit nur einem Elternteil auf. Haben sich<br />
also die Ehe und die klassische Familienform: Mutter,<br />
Vater, Kind dauerhaft überlebt? Zumindest: Warum haben<br />
sie an Zug- und Bindungskraft eingebüßt? Mit welchen<br />
Herausforderungen sieht sich modernes Familienleben<br />
heute konfrontiert – mit welchen Folgen für die Beteiligten?<br />
Und welche Rolle spielt die staatliche Familienpolitik<br />
dabei? Es lohnt, genauer hinzuschauen und die ideologisch<br />
häufig überhöhte Debatte um die Zukunft der Familie<br />
vom Kopf auf die Füße zu stellen.<br />
1 0 1 6 0<br />
15.01. – 19.01.2018<br />
Ihr Dozent: Michael Schneider-Hanke<br />
Die alternde <strong>Gesellschaft</strong><br />
Zum Umgang mit Alter(n) in Deutschland<br />
Wir leben in alternden <strong>Gesellschaft</strong>en. Ob in der Zukunft<br />
die Probleme oder die Chancen der Langlebigkeit überwiegen<br />
werden, ist noch unklar. Sicher ist, die absolute und<br />
die relative Zahl der Älteren steigt, die Gruppe der ›fitten<br />
jungen Alten‹ und die der pflegebedürftigen und kranken<br />
Hochaltrigen wächst. Sowohl die Krankheitskosten als<br />
auch die Lebensqualität der älteren Menschen steigen.<br />
Viele ältere Menschen können den schnellen Wandel der<br />
alltäglichen Anforderungen nicht mehr nachvollziehen.<br />
Vielfältige neue Fragen verlangen zukunftsfeste Antworten,<br />
gesellschaftlich wie individuell: Welche Möglichkeiten<br />
gibt es für den Einzelnen, sich angemessen auf das Leben<br />
im Alter vorzubereiten? Wie kann die Teilhabe älterer<br />
Menschen am gesellschaftlichen Leben ermöglicht bzw.<br />
verbessert werden?<br />
1 0 5 2 0<br />
04.12. – 08.12.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
1 0<br />
Tod und Sterben in Deutschland<br />
... und anderen Kulturen<br />
Auch wenn es auf den ersten Blick als sehr private Angelegenheit<br />
erscheint: Die Rituale im Umfeld von Tod und<br />
Sterben sind zutiefst gesellschaftlich geprägt. Dies wird<br />
spätestens mit der großen Zahl der Zuwanderer aus anderen<br />
Kulturen und ihren oft ganz anderen Ritualen sichtbar.<br />
Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels haben sich in<br />
den letzten Jahrzehnten auch in Deutschland die herkömmlichen<br />
Formen des Umgangs mit Tod und Trauer zunehmend<br />
verändert. Das hat Konsequenzen in vielen verschiedenen<br />
Lebensbereichen. So muss in Krankenhäusern,<br />
in Alten- und Pflegeeinrichtungen, im Bau- und Bestattungswesen<br />
mitgedacht werden, dass – bezogen auf den<br />
Umgang mit Tod und Sterben – ganz unterschiedliche<br />
Bedürfnisse zu berücksichtigen sind.<br />
1 0 5 7 0<br />
16.10. – 20.10.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Die Welle oder:<br />
Zur Verführbarkeit der Menschen<br />
In der Projektwoche wagt der Gymnasiallehrer ein pädagogisches<br />
Experiment. Er möchte veranschaulichen, wie autoritäre<br />
Strukturen funktionieren und totalitäre Herrschaft<br />
entsteht. Denn seine Schüler halten es für ausgeschlossen,<br />
dass Faschismus und Holocaust sich wiederholen können.<br />
Der Lehrer gründet ein Bündnis, ›die Welle‹. Grundprinzipien<br />
sind unbedingter Gehorsam und uneingeschränkte<br />
Disziplin. Immer mehr Schüler schließen sich der Bewegung<br />
an. Es entsteht eine ›Mini-Diktatur‹ im Klassenzimmer.<br />
Andersdenkende werden ausgrenzt. Dann läuft das<br />
Experiment aus dem Ruder... Das Seminar nimmt den Film<br />
›Die Welle‹ als Arbeitsgrundlage, um über die Verführbarkeit<br />
des Menschen, über gesellschaftliche Ausgrenzungsmechanismen<br />
und die Bedingungen für antidemokratische,<br />
diktatorische Herrschaft nachzudenken.<br />
1 0 6 5 0<br />
24.04. – 28.04.2017<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />
Krankheit und <strong>Gesundheit</strong> im Spiegel der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Medizin und <strong>Gesundheit</strong>sindustrie verheißen schnelle<br />
Hilfe bei fast allen erdenklichen Leiden. Doch die Kosten<br />
für dieses System steigen weiter überproportional. Und<br />
viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass die<br />
Wirkung der angepriesenen Sofort-Hilfe begrenzt, zuweilen<br />
auch unberechenbar ist – vor allem langfristig betrachtet.<br />
Es hat sich längst rumgesprochen: <strong>Gesundheit</strong> ist mehr als<br />
die Abwesenheit von Krankheit. Dieses Seminar behandelt<br />
die Frage, was Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong> wirklich ausmacht:<br />
welche persönlichen Aktivitäten und Haltungen,<br />
vor allem aber welche gesellschaftlichen Voraussetzungen<br />
sind notwendig, um von Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong> sprechen<br />
zu können? Damit liefert das Seminar auch verständliche<br />
Grundlagen für die Auseinandersetzung mit den verschlungenen<br />
Wegen der deutschen <strong>Gesundheit</strong>spolitik.<br />
Aussitzen oder Auseinandersetzen<br />
Vom Umgang mit Konflikten<br />
Konflikte gehören zum Leben – am Arbeitsplatz, in der<br />
<strong>Politik</strong>, im Freundes- und Familienkreis. Hintergrund sind<br />
meistens unterschiedliche Bedürfnisse, Interessen und<br />
(Wert-) Vorstellungen. In diesem Seminar werden Möglichkeiten<br />
der konstruktiven Bearbeitung von Konflikten im<br />
beruflichen und gesellschaftlichen Kontext erarbeitet und<br />
erprobt. Und wir werden uns Beispiele für erfolgreiche<br />
Moderationen gesellschaftlicher Konflikte im (Bremer)<br />
<strong>Politik</strong>betrieb genauer ansehen.<br />
1 0 7 3 0<br />
06.11. – 10.11.2017<br />
Übergänge im Lebenslauf<br />
Übergänge sind zentrale Bestandteile des Lebens. Die<br />
biologischen Übergänge von der Geburt bis zum Tod werden<br />
durch soziale Strukturen und gesellschaftliche Institutionen<br />
geformt: durch Kindergarten, Schule, Ausbildungsplatz<br />
und Betrieb, durch Familie, Ehe oder Partnerschaft,<br />
schließlich auch durch verschiedene Formen und Aktivitäten<br />
des Lebens im Alter. Vollziehen sich diese Übergänge<br />
nicht im Einklang mit dem Leben, den Erwartungen<br />
der Umwelt, zum richtigen Zeitpunkt – kurz: finden Übergänge,<br />
zu spät, zu früh, in der ›falschen‹ Weise oder überhaupt<br />
nicht statt, dann entstehen Probleme der unterschiedlichsten<br />
Art. Im Zentrum dieses Seminars stehen<br />
die wichtigsten Übergänge im Leben des Menschen. Diese<br />
werden betrachtet unter dem Aspekt der gesellschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen.<br />
1 0 7 6 0<br />
08.05. – 12.05.2017<br />
1 0 7 6 1 18.12. – 22.12.2017<br />
Ihre Dozentin:<br />
Dr. Ina Düking<br />
Der Knick im Lebenslauf oder<br />
der Lauf des Lebens<br />
<strong>Gesellschaft</strong>licher Wandel und individuelle<br />
Lebensplanung<br />
Nicht selten versuchen Menschen ihr Leben genau zu planen<br />
– Ausbildung, Karriere, Heirat, Kinder, Alterssicherung.<br />
Doch häufig kommt es anders. Der einmal erlernte Beruf<br />
kann nicht mehr ausgeübt werden, Trennung vom Partner,<br />
ein Unfall, der Verlust des Arbeitsplatzes, Konflikte mit<br />
den Kindern, Geschwistern oder Eltern. Die äußere Sicherheit<br />
geht dann schnell verloren, wandelt sich in eine unsichere<br />
Perspektive – um so mehr in einer Zeit, in der<br />
bestehende gesellschaftliche Sicherungssysteme in vielen<br />
Punkten in Frage gestellt werden. Das Seminar wendet sich<br />
an Menschen, die vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen<br />
Wandels über biografische Veränderungen, elementare<br />
Entscheidungen zukünftiger Lebensführung und Bedingungen<br />
für eine Neuorientierung nachdenken möchten.<br />
1 0 7 7 0<br />
06.11. – 10.11.2017<br />
Ihre Dozentin: Elke Schünemann<br />
Ihre Dozentin: Angelika Kube<br />
1 0 7 0 0<br />
27.11. – 01.12.2017<br />
Ihre Dozentin: Malou Brigitte Polz<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 214,– (mit KammerCard € 199,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
1 1<br />
Aus Erfahrung Zukunft gestalten<br />
Dieses Seminar wendet sich an Menschen in der zweiten<br />
Lebenshälfte. Ziel ist es, darüber nachzudenken, wie Entscheidungen,<br />
gesellschaftliche Lebensumstände und andere<br />
Menschen uns zu dem gemacht haben, was wir heute<br />
sind. Wir werden auf dem Hintergrund einer Reflexion<br />
über gesellschaftliche Veränderungen Ideen entwickeln<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Leben herausarbeiten.<br />
Und wir werden in einem Prozess produktiven<br />
Nachdenkens Folgerungen und Forderungen für die<br />
nächsten Jahre und Jahrzehnte daraus ableiten.<br />
1 0 5 9 0<br />
19.06. – 23.06.2017<br />
A R B E I T S W E LT<br />
Wertschätzung im Arbeitsleben<br />
›Nicht getadelt ist genug gelobt.‹ In vielen Betrieben wird<br />
nach diesem Motto der ›guten alten Schule‹ verfahren –<br />
und die demotivierende Wirkung dieser Vorgehensweise<br />
völlig unterschätzt. Mangelnde Anerkennung ruiniert auf<br />
Dauer <strong>Gesundheit</strong>, Motivation und Leistungsfähigkeit der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und es gibt einen engen,<br />
unmittelbaren Zusammenhang zwischen Wertschätzung,<br />
Wohlergehen und Wertschöpfung. Wir werden in diesem<br />
Seminar an Hand von Beispielen herausarbeiten, woraus<br />
sich ›Wertschätzungskultur‹ und ›Identifikation mit der<br />
Firma› speisen. Und wir werden untersuchen, welche Wege<br />
es zu mehr Arbeitszufriedenheit gibt.<br />
1 0 7 8 0<br />
03.04. – 07.04.2017<br />
27.11. – 01.12.2017<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
Ihre Dozentin: Angelika Kube<br />
Leben mit der Schicht<br />
Für immer weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
in unserem Land gilt der traditionelle Rhythmus: 8 Stunden<br />
Arbeit, 8 Stunden ›Mensch sein‹, 8 Stunden Schlaf.<br />
Denn nicht nur in den traditionellen Industriebetrieben,<br />
sondern inzwischen auch in vielen Dienstleistungsbereichen<br />
wird in Schichten gearbeitet. Das bewirkt gesundheitliche<br />
Probleme im täglichen Kampf gegen die biologische<br />
Uhr, auch die sozialen Kontakte sind schwerer zu<br />
organisieren. In diesem Seminar werden wir diese Folgen<br />
analysieren, vor allem aber konkrete Strategien für den<br />
Alltag besprechen, die die gesundheitlichen und sozialen<br />
Beeinträchtigungen zu reduzieren versuchen.<br />
1 0 3 6 0<br />
19.02. – 23.02.2018<br />
1 0 3 5 1<br />
1 0 3 5 1 12.06. – 16.06.2017<br />
1 0 3 5 0 05.02. – 09.02.2018<br />
Ihre Dozentin:<br />
Elke Schünemnn<br />
Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />
Wege zur Bewahrung von Engagement in Beruf<br />
und Alltag<br />
Bei vielen berufstätigen Menschen machen sich Arbeitsverdichtung,<br />
Arbeitsdruck und fehlende Anerkennung zunehmend<br />
in Stressreaktionen und körperlichen Beschwerden<br />
bemerkbar. Innere Erschöpfung und das Gefühl, ausgebrannt<br />
zu sein, treten an die Stelle von Lebendigkeit und<br />
Freude an der Arbeit. In diesem Seminar werden Erscheinungsformen<br />
und Ursachen dieses Erschöpfungszustandes<br />
im Zusammenhang mit persönlichen und gesellschaftlichen<br />
Bedingungen reflektiert. Möglichkeiten des präventiven<br />
wie konstruktiven Umgangs werden erarbeitet.<br />
Ihre Dozentin:<br />
Angelika Kube<br />
BILDUNGSURLAUB IN<br />
BAD ZWISCHENAHN<br />
1<br />
Schon wieder etwas Neues ...<br />
Wie flexibel und wandlungsfähig müssen<br />
Arbeitnehmer heute sein?<br />
Alles ändert sich – ständig. Unsere <strong>Gesellschaft</strong>, unsere<br />
Lebensbedingungen, die Technik, das Klima, die Gesetze.<br />
Besonders rasant und tiefgreifend gehen die Veränderungen<br />
in der Arbeitswelt vonstatten: neue Aufgaben und<br />
Projekte, Änderungen in den Abläufen und der Organisation,<br />
neue Anforderungen, neue Belastungen – in immer<br />
kürzerer Zeit. Das Zauberwort heißt folgerichtig: Veränderungskompetenz.<br />
Sie wird als Schlüsselqualifikation für<br />
den ›Arbeitnehmer der Zukunft‹ angesehen. Doch der<br />
Mensch ist auch ein ›Gewohnheitstier‹. Wir werden in<br />
diesem Seminar der Frage nachgehen, um welche Herausforderungen<br />
es sich in der modernen Arbeitswelt genau<br />
handelt, wie man mit dem Veränderungsdruck umgehen<br />
kann und wo die Grenzen der Flexibilität liegen.<br />
Raus aus dem Hamsterrad<br />
Wege zur Bewahrung von Engagement<br />
in Beruf und Alltag II<br />
Dieses Bildungsurlaubsseminar richtet sich an diejenigen,<br />
die bereits den Bildungsurlaub ›Arbeitsdruck und innere<br />
Erschöpfung‹ besucht haben und nun die Fragestellung<br />
reflektieren und vertiefen möchten, welche Wege zur<br />
Bewahrung von Engagement in Beruf und Alltag (erste)<br />
Erfolge zeitigen, welche Hindernisse dabei zu überwinden<br />
sind und welche Ansätze sich möglicherweise aber auch<br />
als Holzwege erweisen. Wir werden außerdem diskutieren,<br />
welche Konzepte der Burnout-Prophylaxe allgemein und<br />
auf betrieblicher Ebene aktuell favorisiert werden.<br />
1 0 5 0 0<br />
08.05. – 12.05.2017<br />
Ihre Dozentin: Angelika Kube<br />
1 0 5 3 0<br />
14.08. – 18.08.2017<br />
Ihre Dozentin: Regina Aljes<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
1 2<br />
Unter Kolleg/innen<br />
Vom Betriebsklima und seinen Störungen<br />
Die Atmosphäre am Arbeitsplatz hängt nicht nur von<br />
der räumlichen Umgebung, den Inhalten und der Organisation<br />
des Arbeitsplatzes ab. Viel wichtiger ist oft das<br />
Verhältnis zu den Kolleg/innen und Vorgesetzten. Der<br />
Betrieb ist ein sozialer Organismus. Ein gutes Auskommen<br />
mit Kolleg/innen und Vorgesetzten ist einer der<br />
wichtigsten Faktoren für die eigene Lebensqualität. Wenn<br />
dicke Luft herrscht, Konflikte vor sich her geschoben<br />
werden, Anerkennung ausbleibt, ›Kleinkriege‹ am Arbeitsplatz<br />
laufen, leidet man als ganzer Mensch, die Lust an<br />
der Arbeit ohnehin. Findet man keine Lösung für solcherart<br />
Betriebsstörungen, können sich Konflikte bis zum<br />
Mobbing aufschaukeln. In diesem Seminar steht die<br />
Atmosphäre am Arbeitsplatz im Mittelpunkt. Was sind<br />
die Gründe für ein schlechtes Betriebsklima, was kann<br />
man dagegen tun?<br />
1 0 3 0 0<br />
27.02. – 03.03.2017<br />
09.10. – 13.10.2017<br />
Ihre Dozentin:<br />
Angelika Kube<br />
Was kommt nach der Arbeit?<br />
Über den Abschied vom Erwerbsleben –<br />
und die Zeit danach<br />
Der Übergang vom Erwerbsleben in die Rente stellt sich<br />
für viele Menschen als besonders einschneidendes Ereignis<br />
im Lebenslauf dar. Die Frage, wie sich der Alltag verändert,<br />
was man in der neuen Lebensphase tun möchte,<br />
ob man sich eher ins Private zurückzieht oder im sozialen<br />
Umfeld aktiv wird, sich ehrenamtlich in <strong>Gesellschaft</strong> und<br />
<strong>Politik</strong> engagiert – diese Frage wird auch vor dem Hintergrund<br />
einer ›alternden <strong>Gesellschaft</strong>‹ immer stärker zum<br />
Gegenstand öffentlicher Erörterungen. Wie kann und will<br />
ich das Leben ohne Erwerbsarbeit sinnvoll und befriedigend<br />
gestalten? Welche Fähigkeiten benötige ich dafür<br />
noch? Vor dem Hintergrund eigener beruflicher und<br />
biografischer Erfahrungen werden wir uns mit den Möglichkeiten<br />
einer aktiven und gesellschaftlich sinnvollen<br />
Gestaltung der Zeit nach dem Arbeitsleben befassen.<br />
1 0 4 2 0<br />
13.03. – 17.03.2017<br />
04.09. – 08.09.2017<br />
26.02. – 02.03.2018<br />
Ihre Dozentin:<br />
Angelika Kube<br />
Balance halten...<br />
... zwischen Arbeits- und Lebenswelt<br />
Unsere Arbeitswelt befindet sich im rasanten Wandel<br />
und mit ihr die Koordinaten täglicher Lebensführung.<br />
Die veränderten Arbeitsbedingungen führen zu steigendem<br />
Leistungsdruck, erfordern eine hohe Flexibilität<br />
vom Arbeitnehmer und verändern das Verhältnis von<br />
Arbeit, Familie und Eigenzeiten. Die Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Karriere und dem Leben in der Familie, verbunden<br />
mit der Betreuung von Kindern und/oder pflegebedürftigen<br />
Personen, bedeutet zweierlei: eine täglich<br />
immer wieder aufs Neue, individuell zu meisternde Aufgabe<br />
und eine gesamtgesellschaftlich wie politisch dringend<br />
zu lösende Herausforderung. Wir werden uns mit<br />
diesem spannungsreichen Verhältnis befassen, werden<br />
uns fragen, welchen Einfluss die Arbeit auf die Gestaltung<br />
unseres Lebens ausübt.<br />
1 0 3 4 0<br />
19.06. – 23.06.2017<br />
27.11. – 01.12.2017<br />
Ihre Dozentin:<br />
Alice Westphal<br />
S TA D T E N T W I C K L U N G U N D<br />
S TA D T G E S C H I C H T E<br />
Zwischen Hafenromantik und Überseeträumen<br />
Bremen – eine Stadt im Wandel<br />
1966 wurden im Bremer Überseehafen die ersten<br />
Container angelandet. Vorausgegangen war die weitreichende<br />
Entscheidung der Bremer Lagerhaus, den genormten<br />
Transportbehälter nach Deutschland zu holen. Die<br />
Stahlbox revolutionierte den Betrieb im Hafen und beeinflusste<br />
die weitere Entwicklung der Wirtschaftsstandorte<br />
Bremen und Bremerhaven. Zeitsprung: Im Bremer Überseehafen<br />
gibt es heute längst keinen Containerumschlag<br />
mehr. Der wurde bald nach Bremerhaven verlagert – und<br />
die Bremer Hafenbecken zugeschüttet. Und wo es einst<br />
nach Kaffee und Tabak roch und sich Hafenkneipen und<br />
sündige Meile befanden, wächst heute ein ganz neuer<br />
Stadtteil heran, der ›Überseeträume‹ aufs Neue beflügelt.<br />
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Frage, wie maritime<br />
Wirtschaft und Globalisierung die Stadtentwicklung<br />
in Bremen bestimmt haben. Mit Exkursion.<br />
1 0 1 5 0<br />
08.05. – 12.05.2017<br />
Ihr Dozent: Uwe Kempf<br />
››<br />
UWE S. // Technischer Mitarbeiter<br />
Was ich an Bildungsurlaub so gut<br />
finde, ist die Möglichkeit, mit<br />
neuen Menschen zu tun zu haben<br />
und sich in jedem Seminar<br />
immer wieder auf’s Neue ernsthaft<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Bremens Selbstständigkeit<br />
... gestern, heute – und morgen?<br />
Bremen hat einen enormen Schuldenberg aufgetürmt,<br />
der die Selbstständigkeit des Landes bedroht. Manch<br />
einer wundert sich, dass Bremen überhaupt noch als<br />
selbstständiges Bundesland existiert. Bremen ist die<br />
älteste, noch unabhängig bestehende Stadtrepublik. Aber<br />
wie lange noch? Ein tiefer Blick in die Geschichte verrät<br />
Vieles. Vor allem, was Bremen (außer der Selbstständigkeit)<br />
noch zu verlieren hat, warum die meisten Bremer<br />
einer Eingliederung in einen Nordstaat wenig bis gar<br />
nichts abgewinnen können, welche Befürchtungen und<br />
Interessen im Spiel sind.<br />
1 1 0 4 0<br />
27.03. – 31.03.2017<br />
Ihr Dozent: Walter Gröh<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 214,– (mit KammerCard € 199,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
1 3<br />
Bremen ist ’ne schöne Stadt<br />
Befragungen zeigen: Bremer Bürgerinnen und Bürger<br />
schätzen die Lebensqualität ihrer Stadt – einer Stadt am<br />
Fluss, mit viel Grün, einer Stadt der schmucken ›Bremer<br />
Häuser‹ und einer Stadt der kurzen Wege. Und zukünftig?<br />
Aktuelle Stadtentwicklung muss mehr sein als die Bewahrung<br />
der Tradition. Eine zukunftsfähige Stadt braucht<br />
lebendige Quartiere, neue Entwicklungsräume, wieder<br />
engere Verknüpfungen von Wohnen und Arbeiten, neue<br />
Wohnformen für Junge und Alte, neue Formen von Mobilität.<br />
Das Seminar gibt Einblick in aktuelle Ansätze der<br />
bremischen Stadtentwicklungspolitik. Dazu werden Fachleute<br />
aus dem Bremer <strong>Politik</strong>betrieb eingeladen. Aber wir<br />
werden auch selbst ›unsere Stadt der Zukunft‹ entwerfen!<br />
1 1 1 9 0<br />
19.06. – 23.06.2017<br />
Bremen und das Meer<br />
Hafenarbeit und Hafenpolitik<br />
Ihr Dozent: Uwe Kempf<br />
Bremen und Bremerhaven haben eine lange Tradition<br />
als Hafenstädte, und die Schifffahrt hat ihren frühen<br />
Wohlstand geprägt. In der Hafenentwicklung spiegelt<br />
sich schon früh, was heute Globalisierung genannt wird –<br />
und die bedeutende Rolle, die Bremen dabei spielt. Das<br />
Seminar wird darstellen, wie Stadtpolitik und Schifffahrt<br />
aufeinander eingewirkt haben. Wir werden uns mit den<br />
Arbeitsbedingungen im Hafen beschäftigen. Und wir werden<br />
uns mit der Frage befassen, welche Einflüsse die zukünftige<br />
Entwicklung der bremischen Häfen bestimmen.<br />
1 1 2 8 0<br />
27.03. – 31.03.2017<br />
Ihr Dozent: Uwe Kempf<br />
Die Nordsee<br />
Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />
Sie ist eines der meist befahrenen Meere der Welt, wird<br />
als Wirtschaftsraum genutzt, nimmt Unmengen an Abwasser<br />
auf und ist Müllkippe für Schifffahrt und Industrie.<br />
Und sie ist nach wie vor ein sehr beliebtes Urlaubsziel...<br />
Das Seminar setzt sich mit der Ökologie und den<br />
Belastungsfaktoren für die Nordsee auseinander und stellt<br />
die Frage, was <strong>Politik</strong>, Wirtschaft, Gemeinden und der<br />
Einzelne tun können und müssen, um den Lebensraum<br />
Nordsee auf lange Sicht zu erhalten. Es werden Experten<br />
eingeladen, und es findet eine Exkursion zu Problembereichen<br />
der Nordsee statt.<br />
1 0 9 1 0<br />
31.07. – 04.08.2017<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Der Klimawandel<br />
Wie sicher sind die Prognosen der Klimaforscher?<br />
Das Wetter scheint – global betracht – immer häufiger<br />
Kapriolen zu schlagen: Stürme, Dürre, Hitze, steigender<br />
Meeresspiegel, Naturkatastrophen. Die Angst vor der<br />
Klimakatastrophe geht um. Neben natürlichen Faktoren<br />
sind vor allem der Mensch und die von ihm zu verantwortenden<br />
Eingriffe zum Klimafaktor geworden. Dieses<br />
Seminar informiert über Ursachen und die verschiedenen<br />
Erklärungen für die Veränderung des Klimas. Wir werden<br />
der Frage nachgehen, was getan werden muss, um das<br />
Gleichgewicht der Natur zu erhalten.<br />
1 0 9 5 0<br />
15.01. – 19.01.2018<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Jochen Schepker<br />
BILDUNGSURLAUB IN<br />
BAD ZWISCHENAHN<br />
1<br />
U M W E LT U N D P O L I T I K<br />
Öl – das Schwarze Gold macht Weltpolitik<br />
Das Ölzeitalter hat das Leben der Menschen völlig verändert.<br />
Erdölprodukte findet man längst in allen Lebensbereichen,<br />
Öl gilt als unverzichtbar. Als 1974 der Preis für<br />
ein Barrel das erste Mal hochschnellte, geriet die westliche<br />
Welt in helle Aufregung. Es folgten Wirtschaftskrise –<br />
und autofreie Sonntage. Die gesamtgesellschaftlichen<br />
Folgen der aktuellen Preissteigerungen werden möglicherweise<br />
gravierender sein. Öl ist ein wirtschaftlicher,<br />
politischer und globaler Machtfaktor ersten Ranges: Wer<br />
die Ölquellen beherrscht, so heißt es, regiert auch die<br />
Welt. Es lohnt sich also, die Bedeutung des Schwarzen<br />
Goldes genauer unter die Lupe zu nehmen – und Überlegungen<br />
anzustellen, was zu tun ist, wenn sich die<br />
Erdöl-Vorräte langsam dem Ende zu neigen.<br />
Im Konflikt mit der Natur<br />
Die Veränderung der Natur durch den Menschen<br />
am Beispiel der Bad Zwischenahner Umgebung<br />
Das Seminar handelt von den schützenswerten Kleinodien<br />
der Natur der Zwischenahner Gegend. Es thematisiert<br />
anhand konkreter, aktueller und regionaler Beispiele<br />
die grundsätzliche Auseinandersetzung zwischen den<br />
Belangen des Naturschutzes einerseits und den wirtschaftlichen<br />
Interessen einer aufstrebenden Metropolregion andererseits.<br />
Wie hat sich die Natur im Ammerland verändert,<br />
was ist verloren gegangen, was ist noch erhalten und<br />
welche Konsequenzen haben diese Veränderungen? Wie<br />
wird Natur eigentlich bewertet? Kann man die Zerstörung<br />
von Natur ausgleichen? Welche Möglichkeiten haben<br />
BürgerInnen, Naturschutzinteressen zu vertreten?<br />
1 0 9 6 0<br />
14.08. – 18.08.2017<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
1 0 2 4 0<br />
12.02. – 16.02.2018<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
1 4<br />
Mensch und Natur<br />
Seit ca. 3,5 Milliarden Jahren gibt es Leben auf der Erde,<br />
die ersten Menschen traten vor ca. 1,8 Millionen Jahren<br />
in Erscheinung. Von Anfang an befand sich der Mensch<br />
in intensiver Auseinandersetzung mit der Natur, wurde<br />
durch sie geprägt und hat sie selbst verändert. Dieses<br />
Seminar setzt sich mit dem Grundverhältnis des Menschen<br />
zur Natur auseinander – und der Frage, wie sich<br />
die Haltung zur Natur entwickelt hat, wodurch sie heute<br />
geprägt ist und welche gesellschaftlichen Folgen sich ergeben<br />
haben.<br />
1 0 9 0 0<br />
07.08. – 11.08.2017<br />
Energiewende – alternativlos?<br />
Bei der Energiegewinnung denkt man unwillkürlich an<br />
das Verbrennen von Holz, Kohle oder Gas. Doch im Zeitalter<br />
von Klimaerwärmung und steigenden Rohstoffpreisen<br />
sind fossile Energieträger allein nicht mehr zeitgemäß.<br />
Auch Atomkraft wird – zumindest in Deutschland –<br />
abgelehnt. Die Energieversorgung komplett auf regenerative<br />
Energie umzustellen wäre möglich – aber auch sinnvoll?<br />
Deutschland treibt die Energiewende besonders intensiv<br />
voran. Andere Länder wie Frankreich etwa, setzen<br />
auf Atom oder wie die USA auf Gas. In diesem Seminar<br />
werden wir den Energiesektor und die Energiewende genauer<br />
unter die Lupe nehmen und untersuchen, welche<br />
wirtschaftlichen und politischen Interessen mit den<br />
unterschiedlichen Forderungen verknüpft sind. Mit<br />
Exkursion.<br />
1 0 9 7 0<br />
07.08. – 11.08.2017<br />
Wälder<br />
Ökologie, Nutzung, Schutz<br />
Im Zentrum dieses Seminars steht der vermeintlich unvereinbare<br />
Gegensatz zwischen unberührten Wäldern (›Urwald‹)<br />
und von Menschen genutzten Wäldern. Nach einer<br />
einführenden Darstellung der unterschiedlichen Waldsysteme<br />
der Erde wird ausführlich auf Ökologie und<br />
Nutzungsgeschichte heimischer Wälder eingegangen.<br />
Das Seminar erläutert die große Bedeutung, die Wälder<br />
sowohl für den Erhalt der Artenvielfalt wie auch für<br />
Klima und Wasserhaushalt haben. Weitere Themen sind:<br />
Waldnutzung, der nachwachsende Rohstoff ›Holz‹ und<br />
Möglichkeiten und Chancen einer naturverträglichen<br />
Forstwirtschaft. Mit Exkursion.<br />
1 1 0 1 0<br />
12.06. – 16.06.2017<br />
Ihre Dozentin: Kerstin Jürgens<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Ihr Dozent: Dr. Peter Hünseler<br />
Welterbe Natur<br />
Naturwunder – zwischen Schutz und Nutzung<br />
Mit der Auszeichnung Weltnaturerbe sind einzigartige<br />
Ökosysteme vor unserer Haustür wie das Wattenmeer oder<br />
der Buchenwald auf eine Stufe gestellt mit dem Grand<br />
Canyon in den USA, dem Great Barrier Reef Australiens<br />
oder der Serengeti in Tansania. Laut UNESCO hat<br />
die Menschheit ein Anrecht auf Schutz und Erhalt ihrer<br />
Weltnaturdenkmäler. Aber: Beflügelt die weltweite Aufmerksamkeit<br />
als Weltnaturerbe nicht auch den Massentourismus<br />
und ist damit vor allem wirtschaftlich lukrativ?<br />
Wie sehr ist die deutsche Naturlandschaft an der Nordsee<br />
durch das Ausbaggern von Schifffahrtsrinnen, durch<br />
Kabelverlegungen für Windparks, durch Ölförderung oder<br />
Fischerei tatsächlich gefährdet? Wird Natur(erbe) am Ende<br />
zum Ausstellungsobjekt – das gar nicht mehr betreten<br />
werden darf?<br />
1 0 9 8 0<br />
11.09. – 15.09.2017<br />
Das Geschäft mit dem Essen<br />
1 1 0 0 0<br />
13.11. – 17.11.2017<br />
22.01. – 26.01.2018<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Nahrungskonzerne und Agrargroßbetriebe haben Lebensmittel<br />
schon längst zu Industriegütern gemacht. Mit<br />
Nahrungsmitteln lässt sich gutes Geld verdienen. Wer hinter<br />
die Kulissen industrieller Nahrungsmittelproduktion<br />
schaut, erhält zuweilen beklemmende Einblicke in die<br />
Mechanismen der modernen Nahrungsmittelproduktion.<br />
Muss die <strong>Politik</strong> nicht klare, begrenzende Regeln setzen<br />
und Mensch, Tier und Natur schützen? Ist eine ökologische,<br />
tier- und naturschonende Landwirtschaft nur ein<br />
Nischenprodukt, das gegen die billig produzierte Ware nie<br />
wirklich ankommt? Dieses Seminar setzt sich mit den<br />
Bedingungen der Nahrungsmittelproduktion auseinander<br />
und diskutiert die Möglichkeit von Alternativen. Kleine<br />
Exkursionen und Erkundungen vor Ort stehen mit auf<br />
dem Programm.<br />
Ihre Dozentin:<br />
Jutta Draub-Ketelaar<br />
Meer ohne Fische?<br />
Die Zukunft des Nahrungsmittels Fisch<br />
Überfischung gilt als wichtigste Ursache für den massiven<br />
Rückgang der Fischbestände in den Meeres- und Küstenökosystemen.<br />
Die Bedrohung des Fischvorkommens ist<br />
aber nicht nur eine Frage des Artenschutzes. Fisch ist weltweit<br />
eines der wichtigsten Nahrungsmittel. Und der<br />
Handel mit Fischprodukten ist lukrativ. Im Kampf um die<br />
Handelsware Fisch stehen sich legaler Fischfang mit hochtechnisierten<br />
Fangflotten und illegale Fischerei, Kleinfischer,<br />
Fischindustrie, Fischereipolitik, Umweltschützer<br />
und Verbraucher gegenüber. In diesem Seminar geht es um<br />
die wirtschaftlichen, ökologischen und kulturhistorischen<br />
Aspekte des Fischfangs – und um die Menschen, die vom<br />
Fischfang leben. Welche Lösungswege bietet die <strong>Politik</strong> aus<br />
der Überfischung? Die Fischereipolitik der EU wird ebenso<br />
thematisiert wie Aquazucht und nachhaltige Befischung.<br />
1 1 0 2 0<br />
16.10. – 20.10.2017<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 214,– (mit KammerCard € 199,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
WOCHENENDSEMINARE<br />
1 5<br />
B E R L I N - S E M I N A R E<br />
A R B E I T S W E LT<br />
Im Zentrum der Macht<br />
Mitten in Berlin steht das imposante Reichstagsgebäude.<br />
Es ist seit 1999 Sitz des deutschen Bundestages. Berlin<br />
war früher und ist heute Zentrum der Macht. Das ist auch<br />
der Grund, warum Konzernrepräsentanzen, Verbände,<br />
politische Vertretungen, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen<br />
und politische Initiativen hier sich ihr<br />
munteres Stelldichein geben. Das Seminar thematisiert die<br />
Frage, wie eigentlich Macht in der Demokratie funktioniert.<br />
Wir bekommen Einblicke in die Wirkungsmechanismen<br />
des Lobbyismus, und wir werden mit Bremer <strong>Politik</strong>ern,<br />
die die Interessen der Hansestadt in Berlin vertreten,<br />
ins Gespräch kommen. Das Seminar findet statt im Gästehaus<br />
Lazarus in Berlin. Im Preis sind Unterkunft und Verpflegung<br />
(im Doppelzimmer) enthalten.<br />
Mobbing<br />
Es sind zunächst nur ›Kleinigkeiten‹: eine abfällige Bemerkung,<br />
eine falsche Anschuldigung, Abwertungen. Dann Beleidigungen,<br />
Schikanen, Ausgrenzung. – Mobbing macht<br />
einsam, verzweifelt, krank. Folgt man einschlägigen Presseberichten,<br />
so hat sich Mobbing in den letzten Jahren<br />
bereits zu einer Art ›Volkssport‹ ausgewachsen. Ein Massenphänomen<br />
also in unserer <strong>Gesellschaft</strong>, am Arbeitsplatz,<br />
in Schule und Nachbarschaft, neuerdings auch im Internet<br />
als ›Cyber-Mobbing‹. Aber wann spricht man eigentlich von<br />
Mobbing? Was unterscheidet Mobbing von Konflikten bzw.<br />
anderen Formen der Konfliktaustragung? Welche Faktoren –<br />
auf gesellschaftlicher, betrieblicher und zwischenmenschlicher<br />
Ebene – begünstigen Mobbing, was ist zu tun, wenn<br />
man selbst betroffen ist, wie kann man sich schützen?<br />
1 3 5 0 0<br />
09.02. – 11.02.2018<br />
Ihr Dozent: Jochen Killing<br />
WOCHENENDSEMINARE<br />
1IN BAD ZWISCHENAHN<br />
1 1 3 3 0<br />
04.09. – 08.09.2017<br />
Teilnahmegebühr: € 395,–<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
Pflege im Minutentakt<br />
Zum Pflegenotstand in Deutschland<br />
Die Stasi oder: Das Leben der Anderen<br />
›In einem System der Macht ist nichts privat‹. Es ist das Verdienst<br />
des Filmemachers Henckel von Donnersmarck, mit<br />
seinem preisgekrönten Streifen ›Das Leben der Anderen‹<br />
die notwendige Reflexion über einen prägenden Bestandteil<br />
der DDR-Geschichte, über die Mechanismen von<br />
Macht und Machtmissbrauch, breitenwirksam in Gang gebracht<br />
zu haben. Wir wollen in Berlin den Spuren des Filmes<br />
folgen. Wir werden uns vor Ort mit den Herrschaftsstrukturen<br />
in der DDR, mit den Alltagserfahrungen der<br />
Menschen, mit Opfern und Tätern, mit Opposition und<br />
Widerstand in ›Stasiland‹ auseinandersetzen. Das Seminar<br />
findet statt im Gästehaus Lazarus in Berlin. Im Preis sind<br />
Unterkunft und Verpflegung (im Doppelzimmer) enthalten.<br />
Mundgerechte Zubereitung der Nahrung: 2 – 3 Min.;<br />
An-/ und Auskleiden: 2 – 3 Min.; Teilwäsche Oberkörper<br />
8 – 10 Min.; Zahnpflege: 5 Min.; Kämmen: 1 – 3 Min. Mit<br />
solchen Normen versuchen Gesetzgeber, Kranken- und<br />
Pflegekassen, den täglichen Pflegebedarf von Patienten<br />
und alten Menschen zu berechnen. Zeit für Gespräche und<br />
Zuwendung ist nicht vorgesehen. Industrielle Zeitnormen<br />
und eng getaktete Arbeitsabläufe markieren den Arbeitsalltag<br />
von tausenden Pflegerinnen und Pflegern – in der<br />
Hauspflege, in den Kliniken, in den Alten- und Pflegeheimen.<br />
Die Löhne sind niedrig, die Belastungen hoch:<br />
Hetze, Schichtdienst, Rückenleiden, Hautkrankheiten, fehlende<br />
Anerkennung. In diesem Seminar werden wir uns<br />
eingehend mit der Arbeitswelt Pflege beschäftigen und<br />
erörtern, ob es Auswege aus dem Pflegenotstand gibt.<br />
1 3 4 1 0<br />
01.12. – 03.12.2017<br />
Ihr Dozent: Jochen Killing<br />
1 1 2 5 0<br />
09.10. – 13.10.2017<br />
Teilnahmegebühr: € 395,–<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
U N S E R E G E S E L L S C H A F T –<br />
I N G E S C H I C H T E , G E G E N W A R T U N D Z U K U N F T<br />
››<br />
CHRISTINA S. // Krankenschwester, PR-Mitglied<br />
Ich denke, nur durch das persönliche<br />
Berührtsein ist man auch<br />
in der Lage, weiter politisch zu<br />
handeln. Auch wenn man das erstmal<br />
als solches gar nicht wahrnimmt.<br />
Man tut es einfach. Und<br />
diese Veränderungsprozesse,<br />
die da im Kopf in Gang gesetzt<br />
werden, sind für dieses Handeln<br />
ganz wichtig.<br />
Die mündige Patientin<br />
Wochenendseminar für gesundheitlich<br />
beeinträchtigte Frauen<br />
<strong>Gesundheit</strong>lich beeinträchtigte und durch chronische Krankheiten<br />
im täglichen Leben eingeschränkte Frauen – ob berufstätig<br />
oder erwerbslos, ob Hausfrau, Rentnerin und/oder<br />
pflegende Angehörige – müssen vielseitige Anforderungen<br />
bewältigen und vielen Belastungen standhalten. Umso wichtiger<br />
ist es, Bescheid zu wissen, welche (neuen) rechtlichen<br />
Ansprüche gegenüber Arbeitgebern, Behörden, Krankenkassen,<br />
Versicherungsträgern usw. bestehen, wie Vorsorge getroffen<br />
werden kann (z. B. Patientenverfügung), welche Hilfsund<br />
Beratungsangebote es gibt und wie man sich gegenseitig<br />
stützen kann. Wir werden auf dieser Grundlage auch überlegen,<br />
wie man sich z. B. im Gespräch besser durchsetzen oder<br />
auch Phasen der Entspannung gewinnen kann.<br />
1 3 4 2 0<br />
16.06. – 18.06.2017<br />
Ihre Dozentin: Christiane Harms<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Wochenendseminar € 140,– (mit KammerCard € 130,–)<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
1 6<br />
Flucht und Krise<br />
Die sogenannte Flüchtlingskrise zeigt bereits heute überdeutlich:<br />
Angesichts der hohen Anzahl von Wanderungswilligen<br />
auf der Welt wird die Unterscheidung in Kriegs-,<br />
Wirtschafts- oder Klimaflüchtlinge zunehmend obsolet.<br />
Die hieraus resultierende Verunsicherung ist in unserer<br />
<strong>Gesellschaft</strong> überall spürbar. Was tun? Woran sich halten?<br />
Wie sich im Denken orientieren? Noch mangelt es an umfassenden<br />
Konzepten, die der tatsächlichen Komplexität<br />
der Lage gerecht werden. Wir wollen uns in dieser Veranstaltung<br />
fern von alltäglichen Aufgeregtheiten Zeit nehmen,<br />
um diese Fragen aus historischer, politischer und<br />
philosophischer Perspektive zu beleuchten.<br />
1 3 8 0 0<br />
17.03. – 19.03.17<br />
Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />
Menschenrechte<br />
Zunächst werden wir uns allgemein mit der Problematik<br />
der Menschenrechte und ihrer Begründung beschäftigen.<br />
Die Menschenrechte sind heute die grundlegende politische<br />
Idee. Wir werden diskutieren, ob und ggf. wie Menschenrechte<br />
gegen den Totalitarismus auf der einen Seite<br />
und den Relativismus auf der anderen Seite begründet werden<br />
können. Insbesondere Stimmen aus dem asiatischen<br />
und islamischen Raum haben die Allgemeine Erklärung<br />
der Menschenrechte von 1948 als westlich geprägte Rechte<br />
in Frage gestellt. Anschließend werden wir uns mit Hannah<br />
Arendt auseinandersetzen: Sie zeigt, dass Flüchtlinge<br />
und Staatenlose sich nicht auf Menschenrechte berufen<br />
können, weil sie aus allen zwischenmenschlichen Bezügen<br />
heraus gefallen sind. Sie sind ›lebende Leichname‹. Wir<br />
haben es also mit einer sehr aktuellen Debatte zu tun.<br />
Moral und Ethik<br />
1 3 4 4 0<br />
05.05. – 07.05.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />
Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden selbst<br />
steuernde Autos auf unseren Straßen fahren. Das bringt<br />
schwierige moralische Probleme mit sich. Wird das selbst<br />
steuernde Fahrzeug in einer gefährlichen Situation das<br />
Kind des Fahrers überfahren, um diesen zu schützen?<br />
Hat ein Computer, der diese Gefahrenlage so löst, eine<br />
ethische Kompetenz? Wir werden ethische Konzepte kennen<br />
lernen und dann einige knifflige moralische Probleme<br />
diskutieren.<br />
1 3 9 1 0<br />
25.08. – 27.08.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />
<br />
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<br />
Orientierung in der Überflussgeselschaft<br />
Zwischen haltlosem Vorwärtsdrang<br />
und rückwärtsgewandtem Beharren<br />
Viele Menschen werden vom Wandel des gesellschaftlichen,<br />
beruflichen und privaten Lebens verunsichert. Sie<br />
wollen ihre Handlungsspielräume optimal nutzen und<br />
ihre Grenzen beruflich wie privat wahren. Aber kann man<br />
im kontinuierlichen Strom permanent wechselnder Neuigkeiten<br />
den Überblick behalten? Wie gelingt es, sich im<br />
Durcheinander sich widersprechender Informationen und<br />
Appelle nicht zu verlieren? Gibt es Werte und Gewissheiten<br />
zur langfristigen Orientierung? Im Seminar erhalten<br />
Sie Anregungen zu einer risikobewussten und warmherzigen<br />
Lebensführung. Und wir klären, wie man eine nachhaltige<br />
Perspektive im Blick behalten kann.<br />
1 3 5 5 0<br />
15.09. – 17.09.17<br />
Luther – Denker, Dichter, Revolutionär?<br />
Der Reformator in kritischer Sicht<br />
Luthers Predigten und Schriften veränderten die von der<br />
römisch-katholischen Kirche dominierte <strong>Gesellschaft</strong> der<br />
frühen Neuzeit nachhaltig. Sein Denken und Handeln<br />
hatte epochale Wirkung. Umstritten bis anstößig geblieben<br />
ist seine Einstellung zu den Bauernkriegen oder zum<br />
Judentum. Und was er über Frauen dachte, mag man<br />
heute kaum mehr aussprechen. Wir wollen in diesem<br />
Seminar auch kritische Aspekte des Reformators diskutieren<br />
– ohne seine genialen Leistungen zu negieren.<br />
1 3 7 6 0<br />
24.11.– 26.11.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />
Ihr Dozent: Helmut Langel<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Wochenendseminar € 140,– (mit KammerCard € 130,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
1 7<br />
Werte und ›Zeitgeist‹<br />
Der ›Geist der Zeit‹ wird in der Regel durch überlieferte<br />
religiöse Ideen und soziale Strukturen bestimmt und findet<br />
eine verbindliche Ausformung insbesondere in Gerechtigkeitsvorstellungen.<br />
Zeitgeist und die in ihm lebendigen<br />
Wertvorstellungen dienen nicht nur als Deutungsmuster<br />
für die Ereignisse, sondern wirken auch als Handlungsmotivation<br />
und gewinnen dadurch praktische Bedeutung<br />
auch für die Staats- und Rechtsgestaltung. Werte bezeichnen<br />
wir im allgemeinen Sprachgebrauch als erstrebenswert<br />
oder moralisch gut betrachtete Eigenschaften bzw. Qualitäten,<br />
die Objekten, Ideen, sittlichen Idealen, Sachverhalten,<br />
Handlungsmustern, Charaktereigenschaften beigelegt<br />
werden. In diesem Seminar wollen wir die Wertekonflikte,<br />
das Konkurrenzverhältnis der Werte und die Gefahr<br />
der Beliebigkeit von Normen im heutigen ›Zeitgeist‹ diskutieren.<br />
1 3 5 6 0<br />
17.11. – 19.11.2017<br />
Die Aufklärung<br />
›Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!‹<br />
Dieses Postulat stellte Immanuel Kant im 18. Jahrhundert<br />
auf. Nicht mehr religiöse, dem Glauben geschuldete Denkschablonen<br />
sollten das Handeln der Menschen bestimmen,<br />
sondern die Vernunft. Denker der Aufklärung wie Kant,<br />
Voltaire, Rousseau, Paine und Locke haben fortan das europäische<br />
Denken und politische Leben nachhaltig beeinflusst.<br />
In der heutigen Zeit mehren sich wieder Versuche,<br />
<strong>Politik</strong> an Glaubensfragen auszurichten. Religiöser Fundamentalismus<br />
besonders im Nahen Osten, aber auch in den<br />
USA scheinen zunehmend die Richtlinien der <strong>Politik</strong> zu<br />
bestimmen. In diesem Seminar werden führende Denker<br />
der Aufklärung vorgestellt. Wir werden untersuchen,<br />
welche Relevanz ihre Überlegungen zum Verständnis der<br />
modernen Welt und aktueller Fragestellungen haben.<br />
1 3 0 4 0<br />
20.01.– 22.01.2017<br />
Jüdische Religionen<br />
… in Geschichte und Gegenwart<br />
Ihr Dozent: Ernst Klatte<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Die Welt der jüdischen Religionen zu entdecken, ihre gesellschaftlichen<br />
Wirkungen damals und heute zu beleuchten,<br />
ist packend und auch im 21. Jahrhundert mit zahlreichen<br />
Überraschungen versehen. Das sogenannte Alte<br />
Testament enthält eine Fülle von gesellschaftskritischen<br />
Impulsen, die auch heute zur Diskussion anregen können:<br />
etwa das Zinsverbot oder die Sprengkraft, die in den so<br />
genannten 10 Geboten zu erkennen ist, auch das Wirken<br />
der Propheten, die Vieles in Frage stellten, was sie als<br />
gesellschaftliche Wirklichkeit erlebten. Und: Jesus von<br />
Nazareth war Jude und verdient eine angemessene<br />
Deutung aus jüdischer Sicht.<br />
R E I H E<br />
U N S E R E E U R O P Ä I S C H E N N A C H B A R N<br />
Die EU besteht aus 28 Mitgliedstaaten. Mazedonien und<br />
die Türkei möchten der Union gerne beitreten. Mit dieser<br />
Seminarreihe stellen wir unsere europäischen Nachbarn<br />
vor. Sie ist eingebettet in die übergeordnete Fragestellung:<br />
Wird Europa auf demokratischer und solidarischer Grundlage<br />
weiter zusammenwachsen oder werden sich nationale<br />
Eigeninteressen und Abschottungstendenzen durchsetzen?<br />
Diese Frage hat aufgrund der Finanz- und aufgrund der<br />
Flüchtlingskrise besondere Brisanz erhalten.<br />
Europa rückt nach rechts<br />
Demokratie, Menschenrechte, Chancengleichheit,<br />
Trennung von Religion und Staat, Presse- und Meinungsfreiheit<br />
– diese Werte sind mit westlich-europäischen<br />
Denk- und Kulturtraditionen verbunden. Nach Ende<br />
des Kalten Krieges glaubten viele, die demokratischen Errungenschaften<br />
würden sich nun in Europa und auch<br />
weltweit durchsetzen. Doch weit gefehlt. Autoritäre und<br />
antidemokratische Regierungsformen vielerorts, und bei<br />
den Wahlen erhalten rechtsnationale und populistische<br />
Parteien großen Zulauf. Schuldenkrisen, Flucht und<br />
Wanderungsbewegungen verleihen den ohnehin drängenden<br />
Fragen nach der Zukunft Europas besondere Brisanz.<br />
Wohin steuern Europa und die EU? Weiter in den Rechtspopulismus?<br />
Hat ein geeintes, demokratisches Europa<br />
überhaupt eine Zukunft?<br />
1 3 0 0 0<br />
12.01. – 14.01.2018<br />
Polen<br />
Ein mitteleuropäisches Land<br />
1 3 1 5 0<br />
16.06. – 18.06.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Mit unserem Nachbarland Polen verbinden uns über 1000<br />
Jahre wechselvolle Geschichte. Das Erbe aus Distanz und<br />
Annäherung, aber auch jüngste gesellschaftspolitische<br />
Ereignisse zeigen sehr unterschiedliche Perspektiven auf<br />
die gemeinsame Vergangenheit und Zukunft und werfen<br />
Fragen danach auf, welche Rolle Polen und Deutschland<br />
innerhalb Europas einnehmen. Daneben gilt: Die Zahl<br />
derer, die Polen als Urlaubsziel für sich entdeckt haben,<br />
wächst jährlich. Das Seminar betrachtet historische Berührungspunkte<br />
genauso wie gegenwärtige Tendenzen in den<br />
deutsch-polnischen Beziehungen. Dabei sollen auch Vorurteile<br />
auf beiden Seiten unter die Lupe genommen werden.<br />
Was wissen wir überhaupt über unseren Nachbarn?<br />
Was zeichnet Polen aus? Und: Wer sind eigentlich ›die Polen‹<br />
in Deutschland? Genauso wichtig aber ist es zu fragen,<br />
wie die polnische Bevölkerung über ihren Nachbarn im<br />
Westen denkt und welche Erwartungen sie an Deutschland<br />
knüpft.<br />
Ihre Dozentin: Natalia Sliwinski<br />
WOCHENENDSEMINARE<br />
IN BAD ZWISCHENAHN<br />
1<br />
1 3 0 9 0<br />
10.02. – 12.02.2017<br />
Ihr Dozent: Helmut Langel<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
1 8<br />
Spanien<br />
Flamenco und Picasso, Mallorca und schöne Strände,<br />
›El Clásico› und ›Tapas Bar‹ – Schlagworte, die zuvorderst<br />
mit Spanien in Verbindung gebracht werden. Weitere<br />
Schlaglichter: Eine halbe Milliarde Menschen spricht<br />
Spanisch als Muttersprache. Lange Zeit hatte die Franco-<br />
Diktatur den Fortschritt gebremst, dann setzte man sehr<br />
einseitig auf Tourismus und Immobilien. Durch die Bankenkrise<br />
taten sich große Finanzprobleme auf, dazu gesellten<br />
sich Skandale im Königshaus, eine aufbegehrende<br />
Jugend und Flüchtlingsströme aus Afrika. Spanien – ein<br />
Land im Umbruch. Dieser wird im Mittelpunkt des<br />
Seminars stehen.<br />
London<br />
London, einst gegründet von den Römern, wuchs bereits<br />
im Mittelalter zum einem der bedeutendsten Handelsplätze<br />
in Europa an. Im 19. Jahrhundert symbolisierte die<br />
Hauptstadt Englands: Kapitalismus, Klassenunterschiede,<br />
Macht und Tyrannei. London galt seinerzeit als mächtigste<br />
und größte Stadt der Welt. Diesen Rang hat London eingebüßt.<br />
Das Stadtbild mit seinen in den Himmel ragenden<br />
Bankentürmen zeugt vom Umbau der Stadt zu einem der<br />
wichtigsten Finanzplätze der Welt. London war Szene-<br />
Stadt zur Zeit der Beatles, muss sich aber auch diesen Titel<br />
heute mit anderen Metropolen Europas teilen. Welche Folgen<br />
wird der ›Brexit‹ für die Entwicklung Londons haben?<br />
1 3 9 2 0<br />
1 3 7 9 0<br />
03.02. – 05.02.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
25.08. – 27.08.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Schweden<br />
Ikea, Krimi und Natur?<br />
Schweden gilt vielen als Vorbild für eine liberale, tolerante<br />
<strong>Gesellschaft</strong> und ein stabiles politisches System. Wir<br />
wollen in diesem Wochenend-Seminar Schweden aus unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln betrachten und gesellschaftliches<br />
Zusammenleben, Kultur, Geschichte und aktuelle<br />
politische Fragestellungen beleuchten, z. B.: Wie steht<br />
Schweden zu Europa? Wie geht Schweden mit den aktuellen<br />
Flüchtlingsbewegungen um?<br />
1 3 1 0 0<br />
09.02. – 11.02.2018<br />
S T Ä D T E U N D M E T R O P O L E N<br />
Menschen zieht es vor allem in Städte. Weltweit. Das hat<br />
viele Gründe. Suche nach Arbeit, Unterkunft, Bildung und<br />
Aufstiegschancen, aus sozialen, politischen oder kulturellen<br />
Motiven. Städte bieten Schutz und sozialen Kontakt – und<br />
machen neugierig. Sie entwickeln sich auch und besonders<br />
durch Impulse von außen, durch Austausch. In Stadtmilieus<br />
wird der soziale Wandel sichtbar wie unter einem Brennglas,<br />
offenbaren sich gesellschaftspolitische Konflikte und Potenziale<br />
von Kultur, Kunst und Kreativwirtschaft. Wir stellen<br />
in dieser Seminarreihe Großstädte, Hauptstädte und Metropolen<br />
vor, zeigen auf, wie sie sich historisch entwickelt<br />
haben und vor welchen Herausforderungen sie heute stehen.<br />
Istanbul<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Istanbul, Konstantinopel, Byzanz – eine Stadt mit drei<br />
Namen, eine Stadt mit einzigartiger Transitlage, die zwei<br />
Erdteile miteinander verbindet, eine Stadt, deren Einwohnerzahl<br />
heute auf 14 Millionen geschätzt wird und die weiter<br />
wachsen wird, eine Stadt, die heute zu den beliebtesten<br />
Metropolen der Welt gehört. Hier wurden die Dogmen des<br />
Christentums verfasst, hier stand ein Jahrtausend lang die<br />
mit Abstand größte Kirche des Christentums. Nach der osmanischen<br />
Eroberung im 15. Jahrhundert mutierte die<br />
Stadt zum Nabel der islamischen Welt, Istanbul wurde zur<br />
Residenz der Sultane. Heute treffen in der Stadt am Bosporus<br />
viele Kontraste aufeinander, die mit Moderne versus<br />
Tradition, Christentum versus Islam nur ungenügend beschrieben<br />
sind. Unter Erdogans Herrschaft treten soziale<br />
und politische Gegensätze deutlicher denn je hervor.<br />
Florenz<br />
Florenz – Wiege der Renaissance, heute Welthauptstadt<br />
der Kunst. Der klangvolle Name strahlte bekanntlich auf<br />
andere Städte aus (›Elbflorenz‹) und ist verbunden mit<br />
historischer Kunst- und <strong>Politik</strong>-Prominenz ersten Ranges:<br />
Cosimo di Midici, Michelangelo, Machiavelli, Leonardo<br />
Da Vinci, Galileo Galilei … Zwischenzeitlich (1865 – 1871)<br />
war Florenz nicht nur Hauptstadt der Toskana, sondern<br />
von ganz Italien. Der unermessliche Reichtum an Kunstschätzen<br />
und architektonischen Meisterleistungen ist<br />
heute noch überall in der Stadt zu bewundern. Wie ist<br />
Florenz zu diesem Reichtum gekommen, welche Umstände<br />
haben es möglich gemacht? Lebt das heutige Florenz nur<br />
von und aus seiner historischen Substanz?<br />
1 3 9 4 0<br />
26.01. – 28.01.2018<br />
Indien<br />
V Ö L K E R D E R W E LT –<br />
K U LT U R E N D E R W E LT<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Fremdes macht zuweilen Angst. Die Angst kommt von<br />
dem Unbekannten. Lernen wir das Fremde kennen, verliert<br />
sich das Unbekannte. In dieser Seminarreihe stellen wir<br />
Ihnen Völker und Kulturen der Welt vor, weniger bekannte –<br />
und bekannte aus anderer Perspektive. Im vermeintlich<br />
Andersartigen liegt ein Schlüssel zur Selbsterkenntnis.<br />
Indien, die größte Demokratie der Welt, ist ein Land<br />
voller Rätsel und Widersprüche. Tempel und Paläste, Bauern,<br />
die ihre Felder noch wie zur Zeit der Maharadschas<br />
bestellen, ein Kastensystem, das den Alltag der meisten<br />
Inder bestimmt – Indien, wie wir es aus vielen Hollywoodproduktionen<br />
kennen. Neben diesem traditionellen<br />
Indien gibt es das Indien im Zeitalter der Globalisierung:<br />
Softwareschmieden und Call-Center, Stahlkonzerne,<br />
Atom- und Raketentechnologie. Das heutige Indien ist<br />
ein Land mit mehr als 1 Milliarde Menschen, von denen<br />
viele hervorragend ausgebildet sind, ein Land mit großen<br />
Veränderungen, ein Land im Spannungsfeld zwischen<br />
Tradition und Marktwirtschaft.<br />
1 3 9 3 0<br />
17.11. – 19.11.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
1 3 2 2 0<br />
09.06. – 11.06.2017<br />
Ihr Dozentin: Sabine Hastedt<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Wochenendseminar € 140,– (mit KammerCard € 130,–)
1 9<br />
SEMINARE<br />
IN BREMEN UND<br />
2BREMERHAVEN<br />
G E S E L L S C H A F T U N D P O L I T I K<br />
KOSTEN<br />
Die Teilnahmegebühr für ein<br />
fünftägiges Bildungsurlaubsseminar<br />
beträgt € 89,–<br />
(mit KammerCard € 83,–)<br />
Einzelne Angebote haben andere<br />
Preise. Diese finden Sie<br />
direkt bei der Veranstaltung.<br />
SEMINARZEITEN<br />
Wenn nicht anders<br />
angegeben:<br />
Montag bis Freitag<br />
8.30 –13.30 Uhr<br />
Sie möchten sich mit Standpunkten, Meinungen und Perspektiven zu<br />
wichtigen, kontrovers diskutierten Themen aus Stadtpolitik und Geschichte,<br />
aus Ihrer Lebens- und Arbeitswelt oder aus Natur und Umwelt<br />
auseinandersetzen? Sie möchten mehr wissen über die gesundheitlichen<br />
Folgen von Arbeitsbelastungen und Wege finden, mit den Herausforderungen<br />
gesellschaftlicher Umbrüche umzugehen? – Mit unserem<br />
Bildungsangeboten vor Ort öffnen wir Ihnen spannende Zugänge zu<br />
komplexen Fragestellungen aus <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong>.<br />
P R O G R A M M V E R A N T W O R T U N G U N D B E R AT U N G<br />
Dr. Asmus Nitschke<br />
Telefon: 0421·4499-836<br />
a.nitschke@wisoak.de<br />
UNSERE SEMINARHÄUSER<br />
in Bremen:<br />
Dölvestraße 8<br />
Bertha-von-Suttner-Straße 17<br />
in Bremerhaven:<br />
Barkhausenstraße 16<br />
I N F O R M AT I O N U N D A N M E L D U N G<br />
B R E M E N<br />
Birgit Kracke<br />
Telefon 0421·4499-933<br />
b.kracke@wisoak.de<br />
B R E M E R H A V E N<br />
Gudrun Stelling<br />
Telefon 0471·595-39<br />
g.stelling@wisoak.de
2 0<br />
BILDUNGSURLAUBE<br />
J A H R E S T H E M A : S O Z I A L E U N G L E I C H H E I T<br />
Arm und Reich in Bremen<br />
Zu den ungleichen Lebensbedingungen<br />
von Bremerinnen und Bremern<br />
Der zweite Armuts- und Reichtumsbericht für das Bundesland<br />
Bremen verdeutlicht vor allem zweierlei: Der<br />
Bremer Senat stellt sich dem Thema Armut und diskutiert<br />
es. Gleichzeitig sind die Bemühungen, die Armutsrisiken<br />
zu verringern, bislang wenig erfolgreich. Im Gegenteil.<br />
Mehr Menschen als in allen anderen Bundesländern gelten<br />
in Bremen mittlerweile als armutsgefährdet. Durch<br />
die Aufnahme von Geflüchteten hat sich die Situation<br />
weiter verschärft. Auf der anderen Seite ist das Einkommen<br />
nur aus Vermögen in Bremen mehr als in jedem<br />
anderen Bundesland in den letzten Jahren weiter gestiegen.<br />
Wie geht das zusammen? Wir werden in diesem<br />
Seminar – auch mit Unterstützung von Expert_innen –<br />
genauer hinsehen: Wie drücken sich Armut und soziale<br />
Ungleicht konkret aus? Wie kann die Kluft zwischen<br />
Arm und Reich verringert werden?<br />
1 5 0 2 0 B R E M E N<br />
27.03.– 31.03.2017<br />
11.12.– 15.12.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Beenhard Oldigs<br />
Arm und Reich in Bremerhaven<br />
In keinem Land der Eurozone sind die Unterschiede zwischen<br />
Arm und Reich so groß wie in Deutschland. Villen<br />
mit Bootsanlegestellen und parkähnliche, abgeschottete<br />
Anwesen von Wohlhabenden auf der einen Seite – Notunterkünfte<br />
für Flüchtlinge und triste, beengte Wohnverhältnisse<br />
von Menschen, die im ›Niedriglohnsektor‹ arbeiten,<br />
von ›Hartz-4-Empfängern‹ und Arbeitslosen auf<br />
der anderen Seite. Wie stellt sich die soziale Schieflage im<br />
›Zwei-Städte-Staat‹ dar, auf welche Weise droht auch hier<br />
die ›Spaltung der Städte‹? Welche Ideen und Ansätze gibt<br />
es in <strong>Politik</strong> und Stadtentwicklung, um sozialen Zusammenhalt<br />
zu fördern?<br />
Go East! Osterholz-Tenever im Aufbruch<br />
Wer Osterholz-Tenever hört, denkt fast automatisch an:<br />
städtebauliche Sünden, sozialer Brennpunkt, hohe Kriminalität,<br />
Armut, Multikulti. In den 1970er Jahren war hier<br />
eine sogenannte Großwohnbausiedlung hochgezogen worden<br />
– mit Hochhäusern bis zu 21 Etagen. Doch viele Wohnungen<br />
ließen sich in der Folgezeit kaum vermieten, der<br />
Stadtteil wurde alles andere als das geplante soziale Vorzeigeprojekt.<br />
Mit dem schlechten Ruf haben die Bewohner<br />
bis heute zu tun. Seit der Jahrtausendwende ist aber Vieles<br />
in Bewegung gekommen: ein Drittel der Wohnblocks<br />
wurde wieder abgerissen, andere saniert. Das ›internationale<br />
Dorf OTe‹ hat sich gemausert, es verfügt heute über<br />
bessere Wohnbedingungen, ein aktives Gemeinwesen und:<br />
mittlerweile auch die vielleicht besten Schulen Bremens.<br />
Wir werden mit Bewohnern, Initiativen im Stadtteil und<br />
Stadtentwicklern hinter die Fassaden schauen – und vor<br />
Ort so manche überraschende Entdeckung machen.<br />
1 5 5 5 0 B R E M E N<br />
31.07.– 04.08.2017<br />
1 5 5 5 1 09.10.– 13.10.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Uwe Kempf<br />
Horn-Lehe<br />
Wohlstand zwischen Technologiepark und Hollerland<br />
Wer denkt bei ›Horn-Lehe‹ nicht sofort an Beschaulichkeit,<br />
viel Grün und hohe Lebensqualität? In der Tat: Die Haushalte<br />
verfügen über überdurchschnittlich hohe Einkommen,<br />
wie auch das neu entstehende Mühlenviertel bezeugt.<br />
Die Spuren des alten Dorfs sind ebenso allgegenwärtig: alte<br />
Bauernhöfe, kleine Landgüter, Horner Mühle. Gegen den<br />
Zugriff von Investoren oder Sparmaßnahmen gab und gibt<br />
es in der Bevölkerung viel Engagement: So sind das Naturschutzgebiet<br />
Hollerland und der Erhalt des Horner Bads<br />
beharrlichen Bürgerinitiativen zu verdanken. Für Unmut<br />
kann aber auch der geplante Bau eines Studentenwohnheims<br />
sorgen . Seit den 70er Jahren prägen Universität und<br />
Technologiepark immer stärker das Gesicht des Stadtteils.<br />
Unübersehbar der ›Bleistift‹ des Zentrums für angewandte<br />
Raumfahrttechnologie. Wir werden den Wandel des<br />
Stadtteils nachvollziehen und politsch einordnen.<br />
Mit Exkursion.<br />
1 8 0 9 1 B R E M E R H A V E N<br />
09.01.– 13.01.2017<br />
1 8 0 9 2 23.10.– 27.10.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Burkhard Hergesell<br />
1 5 6 0 0 B R E M E N<br />
29.05.– 02.06.2017<br />
25.09.– 29.09.2017<br />
Ihre Dozentin:<br />
Dr. Ina Düking<br />
Go West! Eine Reise ins neue Gröpelingen<br />
Gröpelingen war früher einmal ein blühendes Arbeiterviertel.<br />
Die Lebensgrundlage vieler Familien: Lohnarbeit<br />
auf ›Use Akschen‹. 1983 wurde die Großwerft geschlossen.<br />
Gröpelingen gilt seither als Sanierungsfall erster Güte. Es<br />
ist heute ein internationaler, bunter Stadtteil. Die Bevölkerung<br />
ist überdurchschnittlich jung. Und überdurchschnittlich<br />
arm. Rund 35.000 Menschen leben hier. Wir laden<br />
Sie ein, Potentiale, Probleme und <strong>Politik</strong> eines Bremer<br />
Stadtteils kennen zu lernen, der sich von Grund auf wandelt,<br />
in dem fragwürdige Großprojekte und städtebauliche<br />
Kleinode, Vertrautes und Befremdliches, alt und neu nahe<br />
beieinander liegen. Das Seminar beginnt am Montag in<br />
der wisoak in Bremen-Hastedt und wird ab Dienstag ›vor<br />
Ort‹, im Torhaus in Gröpelingen, fortgesetzt. In Kooperation<br />
mit ›Kultur vor Ort‹.<br />
1 5 4 8 0 B R E M E N<br />
26.06.– 30.06.2017<br />
11.09.– 15.09.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Uwe Kempf<br />
Kaisen City<br />
Borgfeld – das Dorf in der Stadt?<br />
Borgfeld ist, so weiß zumindest das Stadt-Marketing, ›ein<br />
bißchen wie ein Dorf in der Stadt‹. Man müsse ›das Dorf‹<br />
selten verlassen, denn eigentlich gebe es hier alles, was<br />
man so braucht. Hier in Borgfeld, idyllisch in den Wümmeniederungen<br />
im Nordosten der Hansestadt gelegen,<br />
wohnte Wilhelm Kaisen, Bremens erster Nachkriegsbürgermeister,<br />
auf einer kleinen Siedlerstelle; sie dient heute als<br />
Dokumentationsstätte. Aus der Perspektive von Stadtpolitik<br />
und Stadtentwicklung gebührt Borgfeld aus anderem<br />
Grunde besonderes Augenmerk. Bremen ist sozial tief<br />
gespalten – Borgfeld gehört zu den reichsten Ortsteilen,<br />
hier leben viele wohlhabende Menschen. Und (auch) in<br />
Borgfeld hat sich in den letzten Jahren viel getan. Für<br />
Gesprächsstoff sorgen: die Linie 4, der Wohnungsbau oder<br />
die Unterbringung von Flüchtlingen ...<br />
1 5 4 5 1 B R E M E N<br />
03.07.– 07.07.2017<br />
1 5 4 5 0 16.10.– 20.10.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Uwe Kempf<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 89,– (mit KammerCard € 83,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
2 1<br />
Gerechtigkeit und Demokratie<br />
Haben gutsituierte, wohlhabende Bürger und Bürgerinnen<br />
eine Verantwortung gegenüber Menschen, die in Armut<br />
leben? Ist die Verteilung von Rechten, Möglichkeiten und<br />
Ressourcen in Deutschland fair und gerecht? Sind soziale<br />
Gerechtigkeit und Demokratie politische Ideale, die in<br />
Konflikt miteinander geraten können? Wenn ja, wer<br />
entscheidet dann, welches Prinzip Vorrang hat? In diesem<br />
Seminar werden die Begriffe soziale Gerechtigkeit und<br />
Demokratie anschaulich und anhand konkreter Beispiele<br />
erläutert. Wir werden darüber diskutieren, inwieweit sie<br />
einander bedingen – und wie gerecht eigentlich Demokratie<br />
ist bzw. sein kann. Geplant sind Gespräche mit ExpertInnen<br />
und eine Exkursion ins Bremische Landesparlament.<br />
1 8 1 7 1 B R E M E R H A V E N<br />
12.06.– 16.06.2017<br />
P O L I T I K K O N T R O V E R S<br />
Flucht und Wanderung<br />
Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />
Die Bilder von Flüchtlingen, die sich auf den Weg ins gelobte<br />
Land namens EU machen, sind fast täglich im Fernsehen<br />
zu sehen. Todesgefahr auf See, skrupellose Schlepper,<br />
europäische Grenzpolizei oder Stacheldraht können sie<br />
nicht davon abhalten. Schon immer sind Menschen ausgewandert,<br />
geflüchtet. Aber: Kann man vergangene Völkerwanderungen<br />
mit der heutigen Migration vergleichen?<br />
Und: Wird der Migrationsdruck anhalten? In diesem Seminar<br />
werden wir Ursachen, Auswirkungen und notwendige<br />
politische Konsequenzen von Flucht und Auswanderung<br />
ergründen – und die Herausforderungen für die nationalen<br />
Integrationspolitiken beleuchten.<br />
1 5 5 4 0 B R E M E N 1 8 0 6 1 B R E M E R H A V E N<br />
14.08.– 18.08.2017<br />
16.10.– 20.10.2017<br />
Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />
Vereinigtes Europa:<br />
Wer profitiert von der EU?<br />
Wer hat das Sagen in Europa? Welche Interessen dominieren<br />
in der EU, wessen Belange scheinen eher auf der<br />
Strecke zu bleiben? Wie erklärt sich das weit verbreitete<br />
Unbehagen an der Europäischen Union in der deutschen<br />
Bevölkerung, warum findet die Europakritik von AFD und<br />
›Pegida‹ so großen Zuspruch? Schließlich: Wird die europäische<br />
Staatengemeinschaft die Herausforderungen des Einwanderungsdrucks<br />
meistern können? Der Bildungsurlaub<br />
vermittelt Basiswesen über die EU und ihre wichtigsten<br />
<strong>Politik</strong>felder. Er setzt sich mit Kritik wie Mythen rund um<br />
die EU auseinander und untersucht auch, welchen Nutzen<br />
Bremen und Bremerhaven vom Zusammenwachsen<br />
Europas haben bzw. haben könnten. Gespräche mit Fachleuten<br />
geben Einblicke hinter die Kulissen der EU-<strong>Politik</strong>.<br />
1 5 3 8 0 B R E M E N 1 8 1 0 1 B R E M E R H A V E N<br />
11.09.– 15.09.2017<br />
20.02.– 24.02.2017<br />
Ihr Dozent: Lars Bätjer<br />
Die Macht der Banken<br />
Wie mächtig sind die großen Banken in der Welt? Können<br />
sie die <strong>Politik</strong> von Regierungen so dominieren, dass Entscheidungen<br />
vor allem in ihrem Interesse fallen? Wie<br />
funktionieren eigentlich die Kapital-Märkte? Wie kann<br />
man auf Rohstoff- oder Agrarpreise wetten und vor allem:<br />
mit welchen globalen, wirtschafts- und sozialpolitischen<br />
Folgen? Welche Rolle spielen die Großbanken in der Euro-<br />
Krise? Droht der Zusammenbruch ganzer Staaten – mit<br />
einer weitgehenden Entwertung der Guthaben ihrer Bürgerinnen<br />
und Bürger? Kann das auch in Deutschland<br />
geschehen? Welche Abwehrstrategien hat Europa, welche<br />
Deutschland? Wie ist eine wirksame Begrenzung der<br />
Macht der Bankenwelt erreichbar, ohne dass wirtschaftliche<br />
Entwicklung leidet? In diesem Seminar informieren<br />
wir über die Gesetze der Kapitalmärkte und diskutieren<br />
Möglichkeiten der Regulierung.<br />
1 5 2 5 0 B R E M E N<br />
12.06.– 16.06.2017<br />
Ihr Dozent: Claus Mäulen<br />
BILDUNGSURLAUBE IN<br />
BREMEN UND BREMERHAVEN<br />
2<br />
Orient und Okzident<br />
Der Islam und der Westen<br />
Das Verhältnis zwischen ›christlichem Abendland‹ und<br />
›islamisch geprägtem Morgenland‹ ist seit den Anschlägen<br />
auf das World Trade Center besonders belastet. Auf die<br />
militärische und wirtschaftliche Überlegenheit des<br />
Westens antworten arabische Länder, so scheint es, mit der<br />
›Ölwaffe‹ oder Terroranschlägen. Im Westen werden Einwanderer<br />
aus islamischen Ländern schnell unter Generalverdacht<br />
gestellt und Minarett- und Kopftuchverbote<br />
gefordert. In der politisch aufgeheizten Atmosphäre übersieht<br />
man schnell die Beispiele für gelungene Integration<br />
und funktionierende Zusammenarbeit zwischen ›Orient‹<br />
und ›Okzident‹. Das Seminar ergründet Ursachen und<br />
Lösungsansätze des Konfliktes.<br />
1 5 6 3 0 B R E M E N 1 8 7 1 1 B R E M E R H A V E N<br />
20.03.– 24.03.2017<br />
16.01.– 20.01.2017<br />
1 8 7 1 2 21.08.– 25.08.2017<br />
Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />
Der Welthandel<br />
Globalisierung und fairer Handel<br />
Einen ›Beipackzettel der Globalisierung‹ gibt es (noch)<br />
nicht. Die Liste der Risiken und Nebenwirkungen wäre beachtlich.<br />
Warum profitieren Menschen in armen Regionen<br />
der Welt nicht vom Wirtschaftswachstum? Warum sind<br />
sie von Wirtschafts- und Finanzkrise(n), Konflikten und<br />
Kriegen besonders bedroht? Und was hat mein Handy mit<br />
dem Krieg am Kongo zu tun? Das Seminar stellt die Strukturen<br />
des Welthandels und die Dynamik der Globalisierung<br />
allgemeinverständlich und in überschaubare<br />
Themenfelder gegliedert dar. Außerdem werden wir<br />
Bedingungen für Fairen Handel aufzeigen.<br />
1 8 7 7 1 B R E M E R H A V E N 4 - Ta g e - B i l d u n g s u r l a u b<br />
10.04–13.04.2017<br />
Teilnahmegebühr: € 71,– / € 66,–<br />
Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Bremen: Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933 Bremerhaven: Gudrun Stelling Telefon 0471·595-39
2 2<br />
Verkehrspolitik heute<br />
Die mobile <strong>Gesellschaft</strong> sucht neue<br />
Verkehrskonzepte und Fahrzeuge<br />
Das Auto der Zukunft wird klein, leicht und elektrisch sein,<br />
sagen die Experten. Wie sieht die Zukunft von Bahn und<br />
Flugzeug aus? Die Mobilität der Menschen steigt stetig. Wie<br />
verteilt sich in Zukunft der Verkehr auf öffentliche und<br />
private Verkehrsmittel? Brauchen wir nicht ganz andere<br />
Mobilitätssysteme? Verkehr ist laut, erhöht die Unwirtlichkeit<br />
der Städte. Bürger leisten Widerstand gegen neue<br />
Verkehrsprojekte wie ›Stuttgart 21‹, den Transrapid in München<br />
oder die Küstenautobahn A22. Wie kann das alles<br />
zusammengehen? Das Seminar will neugierig machen auf<br />
die Entwicklung der ›mobilen Stadtgesellschaft‹. Gespräche<br />
mit Fachleuten beleuchten Hintergründe.<br />
1 5 3 0 0 B R E M E N 1 8 1 6 1 B R E M E R H A V E N<br />
09.10.– 13.10.2017<br />
08.05– 12.05.2017<br />
1 8 1 6 2 07.08.– 11.08.17<br />
3-Tages-Bildungsurlaub:<br />
1 8 1 6 3 01.11.– 03.11.17<br />
Teilnahmegebühr: € 60,– / € 55,–<br />
Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />
Leben mit der Schicht<br />
Für immer weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
in unserem Land gilt der traditionelle Rhythmus: 8 Stunden<br />
Arbeit, 8 Stunden ›Mensch sein‹, 8 Stunden Schlaf.<br />
Denn nicht nur in den traditionellen Industriebetrieben,<br />
sondern inzwischen auch in vielen Dienstleistungsbereichen<br />
wird in Schichten gearbeitet. Das bewirkt gesundheitliche<br />
Probleme im täglichen Kampf gegen die biologische<br />
Uhr, auch die sozialen Kontakte sind schwerer zu<br />
organisieren. In diesem Seminar werden wir diese Folgen<br />
analysieren, vor allem aber konkrete Strategien für den<br />
Alltag besprechen, die die gesundheitlichen und sozialen<br />
Beeinträchtigungen zu reduzieren versuchen.<br />
1 5 6 5 0 B R E M E N<br />
11.12.– 15.12.2017<br />
Ihre Dozentin: Elke Schünemann<br />
S TA D T E N T W I C K L U N G U N D S TA D T G E S C H I C H T E<br />
Hans Koschnick. Der Bremer Brückenbauer<br />
A R B E I T S W E LT<br />
Schon wieder etwas Neues …<br />
Wie flexibel und wandlungsfähig müssen<br />
Arbeitnehmer heute sein?<br />
Alles ändert sich – ständig. Unsere <strong>Gesellschaft</strong>, unsere<br />
Lebensbedingungen, die Technik, das Klima, die Gesetze.<br />
Besonders rasant und tiefgreifend gehen die Veränderungen<br />
in der Arbeitswelt vonstatten: neue Aufgaben und Projekte,<br />
Änderungen in den Abläufen und der Organisation,<br />
neue Anforderungen, neue Belastungen – in immer kürzerer<br />
Zeit. So scheint es zumindest. Das Zauberwort heißt<br />
folgerichtig: Veränderungskompetenz. Sie wird als Schlüsselqualifikation<br />
für den ›Arbeitnehmer der Zukunft‹ angesehen.<br />
Doch der Mensch ist auch ein ›Gewohnheitstier‹.<br />
Wir werden in diesem Seminar der Frage nachgehen,<br />
um welche Herausforderungen es sich in der modernen<br />
Arbeitswelt genau handelt, wie man mit dem Veränderungsdruck<br />
umgehen kann und wo die Grenzen der Flexibilität<br />
liegen.<br />
1 5 3 2 0 B R E M E N<br />
24.04.– 28.04.2017<br />
››<br />
HEINER R. // Polizeibeamter<br />
Ihre Dozentin: Regina Aljes<br />
Politische Bildung hat auf jeden<br />
Fall meine Persönlichkeit gestärkt.<br />
Der Bildungsurlaub ist wie ein<br />
Forum, ein Schonraum; man<br />
konnte sich ausprobieren,und<br />
wenn man daneben lag, dann war<br />
das auch nicht schlimm, weil<br />
es den anderen ja auch so ging.<br />
Hans Koschnick hat Bremen 18 Jahre lang regiert. Er galt<br />
als ›<strong>Politik</strong>er zum Anfassen‹, gewann für die SPD fünf Bürgerschaftswahlen.<br />
In seiner Amtszeit wurde die Bremer<br />
Universität gegründet und der Containerterminal in Bremerhaven<br />
erweitert, das Güterverkehrszentrum ausgebaut<br />
und das Mercedes-Werk errichtet. Aber mit seinem Namen<br />
ist auch der Untergang der AG Weser verbunden: Werftarbeiter<br />
schimpften ihn deswegen 1983 als ›Arbeiterverräter‹.<br />
Internationales Ansehen erwarb sich Koschnick in den<br />
90er Jahren, als er im Auftrag der Europäischen Union mithalf,<br />
die vom Krieg zerstörte Stadt Mostar wieder aufzubauen.<br />
Mit Hilfe von sehenswerten Film- und Bildmaterial<br />
sowie Zeitzeugengesprächen soll die Epoche Bremer Geschichte,<br />
die Koschnick geprägt hat und die ihn geprägt<br />
hat, wieder lebendig werden, auch mit Blick auf die Bremer<br />
<strong>Politik</strong> heute.<br />
1 5 9 2 0 B R E M E N<br />
15.05.– 19.05.2017<br />
Stadtplanung in Bremen<br />
in Verganhenheit und Gegenwart<br />
1 5 1 2 0 B R E M E N<br />
27.11.– 01.12.2017<br />
Ihr Dozent: Beenhard Oldigs<br />
Bremen blickt auf über 1000 Jahre Stadtgeschichte zurück.<br />
Bremen, so heißt es, entstand nicht im ›stillen Kämmerlein‹,<br />
viele Bremer und namhafte Stadtentwickler aus ganz<br />
Deutschland haben daran mitgewirkt. Aber wie funktionieren<br />
eigentlich Stadtplanung und Stadtentwicklung? Gemeinhin<br />
werden: Wohnungsbau, Errichtung öffentlicher<br />
Gebäude, die Entwicklung der Stadtteile, auch die Verkehrs(wege)planung<br />
und die Entwicklung der öffentlichen<br />
Versorgungsnetze dazugerechnet. Aber warum und für wen<br />
wurde und wird was gebaut oder entwickelt? Bremer Stadtplanung<br />
hat das ›Bremer Haus‹ hervorgebracht und gefördert.<br />
Aber es gab auch viele umstrittene Projekte (Mozarttrasse,<br />
Hochhaussiedlungen, Hochstraßen...). Sie zeigen,<br />
dass Stadtplanung immer auch Sozialpolitik ist.<br />
Mit Exkursion.<br />
Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 89,– (mit KammerCard € 83,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
2 3<br />
Made in Bremen<br />
Der Wirtschaftsstandort Bremen<br />
Bremen – die Stadt der kurzen Wege, Bremen – der Industrie-<br />
und Logistikstandort, Bremen – die Hafenstadt, direkt<br />
an den globalen Warenströmen gelegen. So wirbt Bremen<br />
in eigener Sache. Und Bremen tut gut daran, kräftig zu<br />
werben. Denn im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten<br />
schneidet der Wirtschaftsstandort Bremen nur<br />
mittelmäßig ab. Städterankings unterscheiden negative<br />
und positive Standortbedingungen: Ein kleiner Dienstleistungssektor<br />
oder eine schlechte Bildungssituation (verlassen<br />
viele Schüler ohne Abschlüsse die Schule?) gelten<br />
zum Beispiel als unattraktiv. Eine hohe Zahl ausländischer<br />
Studierender hebt demgegenüber die Attraktivität für<br />
die Wirtschaft. Wie kann sich Bremen mit Blick auf die<br />
wachsende Konkurrenz zu anderen Städten auf Dauer besser<br />
positionieren? Geplant sind auch eine Exkursion und<br />
Expertengespräche.<br />
1 5 2 8 0 B R E M E N 1 8 2 9 1 B R E M E R H A V E N<br />
27.11.– 01.12.2017<br />
06.03.– 10.03.2017<br />
Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />
Bremerhaven – Stadt der Wanderung<br />
Bremerhaven und die Bremerhavener Region haben in<br />
der Vergangenheit schon vielfältigste Wanderungsbewegungen<br />
erlebt: Römer, Friesen, Dänen, Schweden, Franzosen,<br />
Holländer, Ziegeleiarbeiter aus dem Lippischen Land.<br />
Sie haben Spuren in der Stadtentwicklung, in Kultur und<br />
Wirtschaft der Region hinterlassen. Das Seminar geht<br />
diesen Spuren nach. Das Hauptaugenmerk richten wir dabei<br />
auf die jüngste Einwanderungswelle, die der angeworbenen<br />
Arbeitsmigranten und so genannten Gastarbeiter.<br />
Wir werden uns mit ihren Motiven, Wünschen und Sehnsüchten<br />
und mit ihrer Situation heute auseinandersetzen.<br />
Neben einer Stadtbegehung sind Dokumentarfilme und<br />
Radiosendungen Bestandteile der Spurensuche.<br />
1 8 5 0 1 B R E M E R H A V E N<br />
15.05.– 19.05.2017<br />
1 8 5 0 2 04.12.– 08.12.2017<br />
1 8 5 0 3 29.01.– 02.02.2018<br />
Ein Platz an der Sonne?<br />
Bremens Kolonialgeschichte<br />
Es wurde zum geflügelten Wort für koloniales Großmachtstreben:<br />
Auch deutsche <strong>Politik</strong>er, Kaufleute und Forscher<br />
verlangten im Kaiserreich ›einen Platz an der Sonne‹.<br />
Gemeint war die formale Inbesitznahme und Ausbeutung<br />
von Ländern, Menschen und Ressourcen in Übersee.<br />
Bremer Kaufleute und Kolonialisten standen dabei Pate.<br />
Adolf Lüderitz und Heinrich Vogelsang gelten als Mitbegründer<br />
der deutschen Kolonie ›Deutsch-Südwestafrika‹.<br />
Der ›Kolonial-Elefant‹ hinterm Bahnhof erinnert an die<br />
koloniale Vergangenheit Bremens. Er wurde später in ein<br />
Antikolonial-Denkmal umgewidmet. Wir werden in diesem<br />
Seminar den Spuren bremischer Kolonialgeschichte<br />
vom 19. Jahrhundert bis heute folgen. Und wir werden<br />
untersuchen, auf welche Weise Kolonialismus und koloniales<br />
Denken unser Bild von Afrika und Übersee bis heute<br />
prägen. Mit Exkursion.<br />
1 5 9 3 0 B R E M E N<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Burkhard Hergesell<br />
Bremen ist ’ne schöne Stadt<br />
Befragungen zeigen: Bremer Bürgerinnen und Bürger<br />
schätzen die Lebensqualität ihrer Stadt – einer Stadt am<br />
Fluss, mit viel Grün, einer Stadt der schmucken ›Bremer<br />
Häuser‹ und einer Stadt der kurzen Wege. Und künftig?<br />
Aktuelle Stadtentwicklung muss mehr sein als die Bewahrung<br />
der Tradition. Eine zukunftsfähige Stadt braucht<br />
lebendige Quartiere, neue Entwicklungsräume, Verknüpfungen<br />
von Wohnen und Arbeiten, neue Wohnformen<br />
für Junge und Alte, neue Formen von Mobilität. Das Seminar<br />
gibt Einblick in aktuelle Ansätze der bremischen Stadtentwicklungspolitik.<br />
Dazu werden Fachleute aus dem<br />
Bremer <strong>Politik</strong>betrieb eingeladen. Aber wir werden auch<br />
selbst ›unsere Stadt der Zukunft‹ entwerfen!<br />
1 5 0 0 0 B R E M E N<br />
28.08.–01.09.2017<br />
Vom Überseehafen zur Überseestadt<br />
Wo die Zukunft Bremens liegt<br />
Die Superlative purzeln, wenn Städtebau-Planer und <strong>Politik</strong>er<br />
von der Überseestadt sprechen. Der Strukturwandel<br />
dieses maritimen Viertels vom ›Überseehafen‹ zur modernen<br />
›Überseestadt‹ steht im Mittelpunkt des Seminars. Wir<br />
werden herausarbeiten, welche Perspektiven das Projekt<br />
Überseestadt für die Zukunft Bremens bietet. Wir werden<br />
den ›Stadtteil im Werden‹ besuchen und mit Beteiligten<br />
und Planern des Projektes ins Gespräch kommen.<br />
1 5 1 7 1 B R E M E N<br />
06.03. –10.03.2017<br />
04.12.–08.12.2017<br />
1 5 1 7 0 23.01.– 27.01.2017<br />
Ihr Dozent: Uwe Kempf<br />
Ihr Dozent:<br />
Uwe Kempf<br />
Windkraft<br />
Goldgräberstimmung an der Küste<br />
Durch den Ausbau der Windenergiebranche sollen in<br />
nächster Zeit Zehntausende neuer Arbeitsplätze geschaffen<br />
werden. Und auf hoher See ist der Bau neuartiger Großkraftwerke<br />
geplant, die schon bald einen Großteil des deutschen<br />
Strombedarfs decken sollen. Mit der Nutzung der<br />
Windenergie sind außerdem verbunden: ehrgeizige Klimaziele<br />
und der Ausstieg aus der Atomenergie. Die deutsche<br />
Offshore-Industrie ist trotz Wirtschafts- und Finanzkrise<br />
seit geraumer Zeit in Goldgräberstimmung. Aber können<br />
Küstenstädte mit schwacher Wirtschaftsstruktur und hoher<br />
Arbeitslosigkeit wie Bremerhaven dauerhaft vom Windkraft-Boom<br />
profitieren? Hilft sie uns aus der Energie- und<br />
Klimafalle? Wir werden uns in diesem Seminar eingehend<br />
mit den ökonomischen und ökologischen Erwartungen,<br />
die in die Windenergie gesetzt werden, auseinandersetzen.<br />
4-Tage-Bildungsurlaub<br />
1 5 7 1 0 B R E M E N 1 8 8 1 1 B R E M E R H A V E N<br />
13.11.– 17.11.2017<br />
4-Tages-Bildungsurlaub:<br />
18.04.– 21.04.2017<br />
Teilnahmegebühr: € 71,– / € 66,–<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
BILDUNGSURLAUBE IN<br />
BREMEN UND BREMERHAVEN<br />
2<br />
20.02.– 24.02.2017<br />
Ihr Dozent: Walter Gröh<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Bremen: Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933 Bremerhaven: Gudrun Stelling Telefon 0471·595-39
2 4<br />
Natur in der Stadt<br />
Wieviel Natur brauchen Bremen und Bremerhaven?<br />
Industriegebiete, Verkehr, Wohnbebauung, Flächenversiegelung<br />
– der Wohlstand einer Großstadt wie Bremen<br />
ruht auf diesen Säulen moderner Stadtentwicklung.<br />
Doch eine lebenswerte Stadt braucht mehr, braucht auch<br />
Erholungszonen, ›grüne Lungen‹, Natur. Sind solche<br />
Räume gefährdet, entstehen schnell gesellschaftliche Konflikte.Was<br />
macht Bremen lebenswert? Welchen Stellenwert<br />
hat die Erhaltung und Schaffung von Naturräumen für<br />
die Stadtpolitik? Bremen hat schöne Parks, sogar einige<br />
Naturschutzgebiete, große Flächen für Kleingärten und<br />
eine Menge Grün. Kann und will die Stadtplanung solche<br />
Qualitäten erhalten? Sind wirtschaftliche Interessen oder<br />
der Wohnungsbau nicht ›natürliche Gegner‹?<br />
1 5 0 9 0 B R E M E N 1 8 6 4 1 B R E M E R H A V E N<br />
07.08.– 11.08.2017<br />
24.04.– 28.04.2017<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Bremen nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
Wiederaufbau und Wirtschaftswunder<br />
Die Nachkriegszeit war – auch in Bremen – geprägt durch<br />
Kriegsschäden, Zerstörung, Hunger, Schwarzmarkt. Gleichzeitig<br />
wurden die ersten politischen, wirtschaftlichen<br />
und gesellschaftlichen Weichenstellungen vorgenommen,<br />
die die weitere Entwicklung Bremens prägen sollten. Die<br />
50er und 60er Jahre, die im allgemeinen Bewusstsein als<br />
die Zeit des ›Wirtschaftswunders‹ gelten, festigten Bremens<br />
Ruf als eine weltoffene und vor allem wirtschaftlich<br />
potente Metropole. Außenhandel, Häfen und Schiffbau<br />
erlebten einen nie wieder erreichten Wirtschaftsboom –<br />
bis zum Untergang der ›AG Weser‹ und als Folge eine existenzbedrohende<br />
Finanzkrise, von deren Nachwirkungen<br />
Bremen sich bis heute nicht erholt hat.<br />
1 5 9 4 0 B R E M E N<br />
25.09.– 29.09.2017<br />
Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />
Von Borgward zu Daimler<br />
Automobilbau in Bremen<br />
Bremens Industrie- und Wirtschaftsgeschichte ist eng verknüpft<br />
mit der Entwicklung der Autobranche. Seit geraumer<br />
Zeit bekommen die Bremer Autobauer wieder den<br />
verschärften internationalen Konkurrenzdruck zu spüren:<br />
Belegschaftsabbau, Verlagerungsdrohungen, Arbeitsverdichtung…<br />
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht der Wandel<br />
der Produktionsmethoden und der Arbeitsbedingungen<br />
in den Automobilwerken. Und mit Blick auf die<br />
aktuelle Diskussion zum Klimawandel soll auch die Frage<br />
nach der Zukunft des Automobils erörtert werden. Zeitzeugengespräche<br />
sowie Diskussionen mit Betriebsräten von<br />
Daimler werden uns ein anschauliches Bild vermitteln.<br />
Bremen – Zentrum der Raumfahrt<br />
Raumfahrt ist Hightech und verheißt Zukunft. Energie aus<br />
dem Weltall, neue Werkstoffe und Materialien, neuartige<br />
Medikamente und Raumfahrttourismus. Die Liste der Aktivitäts-<br />
und Nutzungsfelder ist lang, die Raumfahrtindustrie<br />
ist längst zum Milliarden-Geschäft geworden. Und Bremen<br />
spielt im Konzert der Großen mit, gilt als bedeutendster<br />
Raumfahrtstandort in Deutschland: Ob Weltraumlabor<br />
SPACELAB, Satellitenbau ›Galileo‹, Ariane-Trägerraketen<br />
oder Forschung unter Schwerelosigkeit im Fallturm – mit<br />
diesen ›Zukunfts-Produkten‹ ist auch der Name Bremen<br />
verknüpft. In diesem Seminar werden wir uns mit der<br />
Geschichte der zivilen wie militärischen Nutzung der<br />
Raumfahrt befassen, vor allem vor dem Hintergrund der<br />
drängenden globalen Herausforderungen unserer Zeit.<br />
1 5 0 1 0 B R E M E N<br />
13.03.– 17.03.17<br />
23.10.– 27.10.17<br />
19.02.– 23.02.18<br />
Ihr Dozent:<br />
Claus Mäulen<br />
1 5 2 0 0 B R E M E N 1 8 7 3 2 B R E M E R H A V E N<br />
06.03.– 10.03.2017 04.09.– 08.09.2017<br />
1 8 7 3 3 27.11.– 01.12.2017<br />
Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />
Was Bremen reich gemacht hat<br />
Zur Geschichte Bremer Produkte<br />
Bremen gilt heute als armes Bundesland. Einst war die<br />
Hansestadt eine bedeutende Welthandelsstadt. Kaufleute<br />
brachten aus fernen Ländern Tabak, Baumwolle, Reis, Kaffee,<br />
Kakao und andere Produkte nach Bremen. Bei einigen<br />
Produkten war und ist Bremen auch heute noch der größte<br />
europäische Importeur. Die Produkte wurden nicht nur<br />
gehandelt, sondern auch veredelt. Hier liegt eine Quelle<br />
des Reichtums. Wie ist diese besondere Tradition entstanden,<br />
welche Umstände auf den Märkten veränderten sich,<br />
wie ist die Situation heute? In diesem Seminar wird die<br />
Bedeutung Bremer Produkte für die Wirtschaft der Hansestadt<br />
in Geschichte und Gegenwart beleuchtet.<br />
1 5 9 6 0 B R E M E N<br />
08.05.– 12.05.2017<br />
Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />
Bremens Selbstständigkeit<br />
… gestern, heute – und morgen?<br />
Bremen hat einen enormen Schuldenberg aufgetürmt,<br />
der die Selbstständigkeit des Landes bedroht. Manch einer<br />
wundert sich, dass Bremen überhaupt noch als selbstständiges<br />
Bundesland existiert. Bremen ist die älteste, noch<br />
unabhängig bestehende Stadtrepublik. Aber wie lange<br />
noch? Ein tiefer Blick in die Geschichte verrät Vieles. Vor<br />
allem, was Bremen (außer der Selbstständigkeit) noch<br />
zu verlieren hat, warum die meisten Bremer einer Eingliederung<br />
in einen Nordstaat wenig bis gar nichts abgewinnen<br />
können, welche Befürchtungen und Interessen im<br />
Spiel sind.<br />
1 5 4 7 0 B R E M E N<br />
21.08.– 25.08.2017<br />
Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 89,– (mit KammerCard € 83,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
2 5<br />
Der U-Boot-Bunker Valentin<br />
Ein Denkort in Bremen-Farge<br />
Auf der Baustelle des U-Boot-Bunkers Valentin schufteten<br />
in der Zeit von 1943 bis März 1945 über 10.000 Zwangsarbeiter,<br />
KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene. Viele von ihnen<br />
verloren dabei ihr Leben. Bis vor kurzem war das monströse<br />
Bauwerk in Bremen-Frage für die Öffentlichkeit nicht<br />
zugänglich. Jetzt ist das Gelände als Gedenkort erschlossen<br />
worden. Er fördert die historisch-politische Auseinandersetzung<br />
mit der menschenverachtenden Ideologie und der<br />
Realität des Nationalsozialismus. Wir werden auf historischen<br />
Wegen und auf dem Geschichtslehrpfad den Spuren<br />
der deutschen Rüstungsindustrie im ›Totalen Krieg‹ folgen<br />
und mit Hilfe von Bild- und Filmquellen beleuchten, was<br />
lange Zeit im Dunklen blieb. Das Seminar findet zum Teil<br />
vor Ort in Bremen-Farge statt. Für Eintritt, Arbeitsmaterialien<br />
u. a. m. wird ein Kostenbeitrag von € 15,– erhoben.<br />
1 5 9 0 0 B R E M E N<br />
13.02.– 17.02.2017<br />
04.09.– 08.09.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Walter Gröh<br />
Erst die Arbeit und dann ...<br />
Arbeiterfreizeitkultur in Bremerhaven<br />
Im Mittelpunkt des Bildungsurlaubs stehen die folgenden<br />
Fragestellungen: Wann und aufgrund welcher gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen hat sich die Trennung zwischen Arbeit<br />
und Freizeit durchgesetzt? Welche Bedürfnisse, welche<br />
Ansprüche hatte die Arbeiterschaft zunächst mit Blick auf<br />
ihre ›freie Zeit‹? Wie verbrachten z. B. Werftarbeiter ihre<br />
Freizeit, welche Erinnerungsspuren gibt es in Bremerhaven?<br />
Wie ist die Kultur der Arbeiterkneipen, Arbeiter- Sportvereine<br />
und Schrebergärten aus heutiger Sicht zu bewerten?<br />
Welche Sportarten wurden ausgeübt und gepflegt? Wie und<br />
wo lebten Arbeiter in Bremerhaven, wie sahen typische Arbeiterwohnungen<br />
im 19. Jahrhundert aus, wie groß waren<br />
sie und wie waren sie eingerichtet? Und wie engagierten<br />
sich Arbeiter politisch in ihrer Freizeit? Schließlich:<br />
Kann man heute noch von einem Arbeitermilieu und einer<br />
entsprechenden Arbeiterfreizeitkultur sprechen?<br />
1 8 3 7 1 B R E M E R H A V E N<br />
06.02.– 10.02.2017<br />
1 8 3 7 2 06.11.– 10.11.2017<br />
1 8 3 7 3 19.02.– 23.02.2018<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Burkhard Hergesell<br />
BILDUNGSURLAUBE IN<br />
BREMEN UND BREMERHAVEN<br />
Bremerhavener Firmengeschichte<br />
Schiffbau, Fisch, Reederei, Tabak, Petroleum – viele Gewerbebetriebe<br />
und Unternehmen haben sich in Bremerhaven<br />
angesiedelt in der Hoffnung, an der aufblühenden Hafenwirtschaft<br />
teilhaben und von ihr profitieren zu können.<br />
Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen ausgewählte und<br />
für Bremerhavens Entwicklung sehr typische Firmen und<br />
Unternehmerpersönlichkeiten. Darunter sind bedeutende<br />
und weltbekannte, aber auch relativ unbekannte und in<br />
Vergessenheit geratene kleinere Betriebe. Manche dieser<br />
Firmen können auf eine weit über 100-jährige Geschichte<br />
mit Höhen und Tiefen zurückblicken, andere Firmengeschichten<br />
sind schneller erzählt. Immer aber sind sie<br />
Teil der größeren (Hafen-) Geschichte Bremerhavens und<br />
spiegeln ein großes Stück Zeitgeschichte wider.<br />
1 8 8 0 1 B R E M E R H A V E N<br />
20.03.– 24.03.2017<br />
1 8 8 0 2 04.09.– 08.09.17<br />
Bremer Firmengeschichte<br />
Sie begründeten Bremens Ruf als Welthandelsplatz und<br />
wichtigen Wirtschaftsstandort: Handelshäuser wie C. Melchers<br />
& Co., Industriebetriebe wie die Nordwolle, Rickmers<br />
Reismühle, Kaffee HAG, Jacobs Kaffee, Borgward oder<br />
Focke-Wulf, Manufakturen wie Hachez, Koch & Bergfeld,<br />
Reedereien wie der Norddeutsche Lloyd oder DDG Hansa –<br />
und andere mehr. Viele konnten sich über Jahrzehnte<br />
am Markt behaupten, einige wenige gibt es noch heute.<br />
Wie prägten sie die bremische Wirtschaft und <strong>Gesellschaft</strong>?<br />
Welche wirtschaftlichen und politischen Bedingungen<br />
führten zu ihrem Konkurs oder zur Fusion mit anderen<br />
Unternehmen, mit welchen Folgen für die Menschen in<br />
Bremen? Welche Lehren lassen sich aus der Firmengeschichte<br />
ziehen für die Strukturprobleme Bremens und für<br />
die bremische Wirtschaftspolitik heute?<br />
1 5 9 7 0 B R E M E N<br />
02.01.– 06.01.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Burkhard Hergesell<br />
Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />
Bremerhaven im Nationalsozialismus<br />
Wie kamen die Nationalsozialisten in Bremerhaven an die<br />
Macht? Welche Erinnerungen und Spuren gibt es in Bremerhaven<br />
– mit Blick auf den Alltag unterm Hakenkreuz,<br />
auf Täter, Opfer, und Mitläufer? Wie hat sich Widerspruch<br />
im Alltag geäußert? Welche Konsequenzen und Nachwirkungen<br />
hat(te) die NS-Zeit? Wir werden uns dem Thema<br />
mit Hilfe von Stadtbegehungen, Dokumentarfilmen und<br />
persönlichen Erinnerungen nähern.<br />
1 8 5 2 1 B R E M E R H A V E N<br />
03.04.– 07.04.2017<br />
1 8 5 2 2 13.11.– 17.11.2017<br />
1 8 4 6 1 B R E M E R H A V E N<br />
08.05.– 12.05.17<br />
1 8 4 6 2 20.11.– 24.11.17<br />
Ihr Dozent: Dr. Burkhard Hergesell<br />
Die Nachkriegszeit in Bremerhaven<br />
Bremerhaven 1945 bis 1960<br />
Am Ende des Zweiten Weltkrieges sind über 50 Prozent des<br />
Wohnraumes in Wesermünde zerstört, in der Stadtmitte<br />
steht kein Stein mehr auf dem anderen. Mehr als 30.000<br />
Menschen sind obdachlos. Der Schwarzmarkt blüht. Doch<br />
die Bremerhavener lassen sich nicht ›kleinkriegen‹, ihr<br />
Wille, die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken, ist<br />
bemerkenswert, (auch) in Bremerhaven beginnt die<br />
sogenannte Wirtschaftswunderzeit. Rückblickend werden<br />
Wiederaufbau- und Wirtschaftswunderzeit gerne verklärt.<br />
Phänomene wie die ›Unfähigkeit zu trauern‹, politische<br />
Kontinuitäten und die Frage nach dem Preis des raschen<br />
Aufschwungs bleiben ausgeblendet. Am Beispiel Bremerhavens<br />
werden wir die Widersprüchlichkeit der Nachkriegszeit<br />
genauer unter die Lupe nehmen.<br />
Ihr Dozent: Dr. Burkhard Hergesell<br />
2<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Bremen: Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933 Bremerhaven: Gudrun Stelling Telefon 0471·595-39
2 6<br />
Bremerhaven im 20. Jahrhundert<br />
Zur jüngeren Vergangenheit einer Großstadt<br />
Kommen Sie mit ins 20. Jahrhundert. Entdecken Sie, wie<br />
aus Bremerhaven, Lehe und Geestemünde die Großstadt<br />
Wesermünde wird. Werften, Fischerei und Häfen bringen<br />
der Stadt den erhofften wirtschaftlichen Aufschwung,<br />
die Schifffahrt führt Menschen aus vielen Ländern und<br />
Kulturen hierher. Durch sie erfährt die Hafenstadt ständig<br />
neue Impulse, die das Leben entscheidend mitprägen und<br />
eine moderne, weltoffene Seestadt entstehen lassen. Der<br />
Krieg bringt dann unendliches Leid in die Stadt. Wiederaufbau<br />
und Wirtschaftswunder folgen im nächsten Jahrzehnt.<br />
Auf unserer Entdeckungsreise werden wir uns auch<br />
ansehen, wie die Menschen ihre Freizeit verlebten, wie sie<br />
sich damals amüsierten. Wir werden ihr Theater, ihre<br />
Stadthalle, Cafés und Varietés kennen lernen und sie beim<br />
›Bürgern‹ begleiten.<br />
Die Zukunft Bremerhavens<br />
Im Zentrum dieses Bildungsseminars steht die wirtschaftliche<br />
Zukunft Bremerhavens. Ausgehend von den ökonomischen<br />
Krisen in den 1970er Jahren werden wir genauer<br />
analysieren, welche Entwicklung Bremerhaven seit dieser<br />
Zeit genommen hat und welche neuen Branchen, Märkte<br />
und Potenziale heute erkennbar sind, die die Konturen<br />
einer lebenswerten Stadt akzentuieren könnten. Stichworte<br />
sind in diesem Zusammenhang: der Windkraftanlagenbau,<br />
Forschungseinrichtungen wie das Fraunhoferinstitut,<br />
neue Firmen in den t.i.m.e. Port-Gebäuden<br />
am Neuen Hafen oder die Zukunft der Fischereihalle X.<br />
1 8 5 3 1 B R E M E R H A V E N<br />
13.03.– 17.03.2017<br />
1 8 5 3 2 14.08.– 18.08.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Burkhard Hergesell<br />
1 8 4 7 1 B R E M E R H A V E N<br />
13.02.– 17.02.2017<br />
1 8 4 7 2 11.09.– 15.09.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Burkhard Hergesell<br />
G E S E L L S C H A F T U N D P O L I T I K<br />
Massenproteste in Bremerhaven<br />
Demonstrationen, Streiks und Massenproteste waren<br />
schon immer ein wirkungsvolles Mittel der vermeintlich<br />
politisch Ohnmächtigen, sich und ihrem Anliegen Gehör<br />
zu verschaffen und die Herrschenden unter Druck zu<br />
setzen. In diesem Bildungsurlaub beleuchten wir die<br />
Geschichte der Protestbewegungen. Schwerpunkt sind die<br />
Proteste der jüngeren Geschichte in Bremerhaven nach<br />
1945. Wir untersuchen ihre regionale oder überregionale<br />
Bedeutung, fragen, wie sie sich ausgewirkt haben auf die<br />
<strong>Politik</strong> in Bremerhaven, Bonn und Berlin und wie sie<br />
in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden. Wie haben<br />
die Sicherheitsbehörden auf die Massenproteste reagiert?<br />
Welche Erfolge, welche Misserfolge zeitigten sie aus<br />
Sicht der Initiatoren? Was kann man aus der Geschichte<br />
der Massenproteste mit Blick auf die Entwicklung unserer<br />
politischen Kultur lernen?<br />
1 8 5 5 1 B R E M E R H A V E N<br />
23.01.– 27.01.2017<br />
1 8 5 5 2 11.12.– 15.12.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Burkhard Hergesell<br />
Meine Daten gehören mir!<br />
Datenschutz und Privatsphäre im digitalen Zeitalter<br />
Jeder, der im Internet unterwegs ist, hinterlässt digitale<br />
Fingerabdrücke. Überwachung und Ausspähung, Datensammelwut,<br />
Vernetzung, Manipulation – nicht zuletzt die<br />
NSA-Affäre hat überdeutlich zutage gefördert, was Kritiker<br />
der technischen Entwicklung schon lange befürchtet<br />
haben: eine Privatsphäre, wie wir sie noch im ›analogen<br />
Zeitalter‹ kannten, gibt es in dem Sinne heute nicht mehr.<br />
Persönlichkeitsrechte und Datenschutz müssen neu verhandelt<br />
werden. Damit ›Big Data‹ und ›künstliche Intelligenz‹<br />
politisch und gesellschaftlich steuer- und kontrollierbar<br />
werden. Was bedeutet Datenschutz heute konkret?<br />
Welche Möglichkeiten der Mitbestimmung und der Gestaltung<br />
gibt es gesamtgesellschaftlich und im betrieblichen<br />
Kontext? Wir werden diese Fragen auch mit ExpertInnen<br />
diskutieren.<br />
1 8 1 9 1 B R E M E R H A V E N<br />
18.12.– 22.12.2017<br />
Ihr Dozent: Hanke Bredemeyer<br />
Bremen und das Meer<br />
Hafenarbeit und Hafenpolitik<br />
Bremen und Bremerhaven haben eine lange Tradition als<br />
Hafenstädte, und die Schifffahrt hat ihren frühen Wohlstand<br />
geprägt. In der Hafenentwicklung spiegelt sich schon<br />
früh, was heute Globalisierung genannt wird – und die<br />
bedeutende Rolle, die Bremen dabei spielt. Das Seminar<br />
wird darstellen, wie Stadtpolitik und Schifffahrt aufeinander<br />
eingewirkt haben. Und wir werden uns mit den Arbeitsbedingungen<br />
im Hafen beschäftigen. Welche Einflüsse<br />
werden die zukünftige Entwicklung der bremischen Häfen<br />
bestimmen?<br />
1 5 9 9 2 B R E M E N<br />
24.– 28.07.2017<br />
1 5 9 9 0 13.– 17.11.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Uwe Kempf<br />
Geld regiert die Welt<br />
Das Geld liegt auf der Straße, heißt es. Man muss es nur<br />
aufheben. Manchmal trifft das zu. Und so mancher, der<br />
sich gebückt hat, hat es tatsächlich auch schon vom Tellerwäscher<br />
zum Millionär gebracht. Aber das sind die Ausnahmen.<br />
Dennoch gilt: Geld – vor allem aber die Sehnsucht,<br />
mehr davon zu haben – beherrscht uns, beeinflusst<br />
unser Denken und Handeln, treibt uns an. Wir kaufen und<br />
verkaufen, erben, erwerben und besitzen, geben aus oder<br />
sparen – und so mancher schmeißt es zum Fenster heraus.<br />
Wir messen unseren Erfolg im Leben, unsere Wertschätzung<br />
und Anerkennung (auch) mit Geld. Aber was ist Geld<br />
überhaupt, wie ist es entstanden und zu dem geworden,<br />
was es heute ist, und könnte eine Wirtschaft auch ohne<br />
Geld funktionieren, zu welchem Preis?<br />
1 5 2 2 0 B R E M E N<br />
18.09.– 22.09.2017 Ihr Dozent: Dr. Harald Graaf<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 89,– (mit KammerCard € 83,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
2 7<br />
Die Bahn – ein Verkehrssystem mit Zukunft?<br />
›Thank you for travelling with Deutsche Bahn‹: Seit beinahe<br />
200 Jahren transportiert die Bahn Personen und<br />
Güter. Das Eisenbahnwesen hat unser Alltagsleben, auch<br />
unsere Wahrnehmung von Zeit und Raum revolutioniert.<br />
Als öffentliches Verkehrssystem lebt die Bahn vom reibungslosen<br />
Zusammenspiel hochkomplexer Einzelkomponenten:<br />
Fahrzeuge, Bahnanlagen und Bahnbetrieb sowie<br />
anschließende Transportsysteme müssen eng aufeinander<br />
abgestimmt sein. Kommt etwas dazwischen, sind die<br />
Auswirkungen meist gravierend: Zugverspätungen oder<br />
-ausfälle sorgen für großen Ärger, Pendler kommen zu spät<br />
zur Arbeit, Urlauber verbringen ihre Nacht auf dem Bahnhof.<br />
Ist die Bahn den verkehrspolitischen Herausforderungen<br />
der Zukunft: Zuverlässigkeit, Sicherheit, Umweltverträglichkeit<br />
und Kompatibilität mit europäischen<br />
Bahnanlagen gewachsen?<br />
1 5 9 5 0 B R E M E N 1 8 6 8 1 B R E M E R H A V E N<br />
03.04.– 07.04.2017<br />
24.07.– 28.07.2017<br />
Ihr Dozent: Holger Hess<br />
Hoffnung Auswanderung<br />
Der Traum vom Glück in der Ferne<br />
Welche Motive und Sehnsüchte veranlassen Menschen,<br />
alles hinter sich zu lassen, um sich anderswo eine neue<br />
Existenz aufzubauen? Welche Folgen hat Auswanderung<br />
für die alte wie für die neue Heimat? Das Seminar befasst<br />
sich mit den Ursachen und Folgen von Auswanderung.<br />
Bestandteil des Seminars ist ein Zeitzeugengespräch und<br />
der Besuch des Deutschen Auswandererhauses in Bremerhaven.<br />
Dafür wird ein zusätzlicher Kostenbeitrag fällig.<br />
1 8 6 2 2 B R E M E R H A V E N<br />
04.12.– 08.12.2017 Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />
Europa jenseits der Krisen<br />
Ideen, Traditionen, Vordenker<br />
Dieser Bildungsurlaub möchte auf verständliche Weise und<br />
mit einer dem Thema angemessenen Portion Humor Personen<br />
vorstellen, die unser modernes Leben in Europa geprägt<br />
haben und deren Ideen und Utopien sich um das<br />
Verbindende in Europa ranken. Lassen Sie sich entführen<br />
auf eine Zeitreise bis zurück zu den Anfängen des ›anderen‹<br />
Griechenlands – jenseits der Krisen.<br />
1 8 3 4 1 B R E M E R H A V E N<br />
11.12.– 15.12.2017<br />
Ihr Dozent: Lars Bätjer<br />
Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />
Krankheit und <strong>Gesundheit</strong> im Spiegel der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Medizin und <strong>Gesundheit</strong>sindustrie verheißen schnelle<br />
Hilfe bei fast allen erdenklichen Leiden. Doch die Kosten<br />
für dieses System steigen weiter überproportional. Und<br />
viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass die<br />
Wirkung der angepriesenen Sofort-Hilfe begrenzt, zuweilen<br />
auch unberechenbar ist – vor allem langfristig betrachtet.<br />
Es hat sich längst herumgesprochen: <strong>Gesundheit</strong> ist mehr<br />
als die Abwesenheit von Krankheit. Dieses Seminar behandelt<br />
die Frage, was Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong> wirklich<br />
ausmacht: welche persönlichen Aktivitäten und Haltungen,<br />
vor allem aber welche gesellschaftlichen Voraussetzungen<br />
sind notwendig, um von Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong> sprechen<br />
zu können? Damit liefert das Seminar auch verständliche<br />
Grundlagen für die Auseinandersetzung mit den<br />
verschlungenen Wegen der deutschen <strong>Gesundheit</strong>spolitik.<br />
1 5 4 6 0 B R E M E N 1 8 6 5 1 B R E M E R H A V E N<br />
15.05.– 19.05.2017, 9– 14 Uhr 29.05.– 02.06.2017, 9 – 14 Uhr<br />
Ihre Dozentin: Elke Schünemann<br />
SEMINARE IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
2<br />
Hoffnung Auswanderung II<br />
Der zweite Teil des Seminars Hoffnung Auswanderung<br />
gibt Einblick in die Vielfalt von Migration in Europa vom<br />
18. Jahrhundert bis heute. Das Seminar handelt von Glaubensflüchtlingen<br />
und Wanderarbeitern, der Ansiedlungspolitik<br />
in Russland, Ungarn und Rumänien, vom großen<br />
Strom süd- und osteuropäischer Auswanderer Ende des<br />
19. bis Anfang des 20. Jh., von Vertriebenen, Flüchtlingen,<br />
Spätaussiedlern sowie Auswanderern heute. Bestandteile<br />
des Seminars sind ein Expertengespräch sowie der Besuch<br />
des Auswanderermuseums in Hamburg-Veddel. Dadurch<br />
entstehen zusätzliche Kosten von ca. € 15,–.<br />
1 8 6 3 1 B R E M E R H A V E N<br />
03.07.– 07.07.2017 Ihr Dozent: Holger Hess<br />
Die Welt der Zukunft<br />
Leben und Alltag im Jahr 2050<br />
Denkt man viele aktuelle Debatten über den Zustand unseres<br />
Erdballs zu Ende, dann bleibt häufig nur eine Schlussfolgerung:<br />
die Aussichten sind trübe. Tatsächlich bedrohen<br />
Klimakatastrophe, Bevölkerungsexplosion, Krieg und Völkermord<br />
künftiges Leben auf dem Erdball. Aber: Berechtigt<br />
der technische Fortschritt nicht auch zu – wenn auch<br />
verhaltenem – Optimismus? Vor dem Hintergrund der großen<br />
ökologischen, sozialen und politischen Herausforderungen<br />
lohnt es, sich mit den einschlägigen, wissenschaftlich<br />
gestützten Zukunftsprognosen und Visionen zum<br />
menschlichen Alltag in den nächsten Jahrzehnten eingehender<br />
zu beschäftigen – auch, um Konsequenzen,<br />
Chancen und Risiken der wichtigsten Zukunftstechnologien<br />
abschätzen zu können.<br />
1 8 1 5 1 B R E M E R H A V E N 4 - Ta g e - B i l d u n g s u r l a u b<br />
02.05.–05.05.2017<br />
Teilnahmegebühr: 71,– / 66,–<br />
Ihr Dozent: Holger Hess<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Bremen: Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933 Bremerhaven: Gudrun Stelling Telefon 0471·595-39
2 8<br />
Bild.Macht.Zeitung<br />
Die ›Bild‹ ist in Deutschland ebenso bekannt wie umstritten.<br />
Immer wieder wird sie schwerwiegender Persönlichkeitsverletzungen<br />
oder zumindest grober journalistischer<br />
Nachlässigkeiten beschuldigt. Dennoch gehört sie weltweit<br />
zu den meistgelesenen Zeitungen. Und sie ist nach eigenen<br />
Angaben auch die meistzitierte Tageszeitung in Deutschland.<br />
Ihre Wirkung auf die Meinungsbildung ihrer Leser ist<br />
bei aller kritischer Distanz nicht hoch genug zu veranschlagen.<br />
Das Seminar beschäftigt sich mit dem umstrittenen<br />
Blatt, stellt Stil, Strukturen und Macher der ›Bild‹ vor,<br />
vergleicht sie mit anderen Zeitungen, nimmt die Berichterstattung<br />
zu aktuellen Themen genauer unter die Lupe –<br />
und fragt, was die Attraktivität des Boulevardblattes<br />
ausmacht.<br />
1 5 0 6 0 B R E M E N 1 8 5 8 1 B R E M E R H A V E N<br />
27.02.–03.03.2017<br />
20.02.–24.02.2017<br />
Ihr Dozent: Marius Fischer<br />
Die Macht der Medien<br />
Über Fernsehen und Hörfunk, Presse und Internet werden<br />
nahezu alle Haushalte in Deutschland erreicht. Das bedeutet:<br />
Medien haben Macht und Einfluss – und es besteht die<br />
Möglichkeit, viel Geld zu verdienen. Wer sind eigentlich<br />
die Medien-Macher, wer bestimmt Inhalte und Form – und<br />
was eine Nachricht (wert) ist? Wer verdient daran? Bestimmen<br />
Werbekunden Inhalte und Programm direkt oder indirekt<br />
mit? Welche Kontrollinstanzen gibt es? In diesem<br />
Seminar wird die Konzentration im Medienbereich ebenso<br />
beleuchtet wie die Entstehung von Sendungen und Berichten.<br />
Vorgesehen ist eine Exkursion zu einem Medienbetrieb.<br />
1 8 0 1 1 B R E M E R H A V E N<br />
13.03.–17.03.2017<br />
1 8 0 1 2 31.07.–04.08.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Holger Hess<br />
Talente und Patente<br />
Innovationen und gesellschaftliche Entwicklung<br />
Die Möglichkeiten für neue Produkte sind unbegrenzt –<br />
man muss nur darauf kommen. Rad, Dampfmaschine,<br />
Telefon oder Internet haben unser Leben nachhaltig<br />
umgekrempelt. Nicht zu vergessen die vielen kleinen,<br />
unscheinbaren, unspektakulären Erfindungen wie: Streichholz,<br />
Zahnpasta, Schuhcreme, Klebstoff oder Kugelschreiber.<br />
Nicht immer führ(t)en Talente ihre Urheber zu Patenten<br />
– und damit zu Reichtum. Denn gute Ideen wollen<br />
auch gut vermarktet werden. Und: Wer in Deutschland<br />
tüftelt und Patente anmeldet, hat nicht überall gleich gute<br />
Bedingungen...In diesem Bildungsseminar werden Beispiele<br />
für Innovationskraft und unternehmerischen Mut<br />
aus Vergangenheit und Gegenwart vorgestellt, aus den<br />
Bereichen Arbeit, Technik, Ökonomie, Medizin, Wirtschaft<br />
und Umwelt. Sie werden mit Blick auf ihre gesellschaftspolitische<br />
Bedeutung erörtert.<br />
1 5 3 6 0 B R E M E N 1 8 0 3 2 B R E M E R H A V E N<br />
12.06.–16.06.2017<br />
23.10.–27.10.2017<br />
Zur Rolle des Sports in <strong>Gesellschaft</strong><br />
und <strong>Politik</strong><br />
Ein Leben ohne Sport? Für viele Menschen ist dies nur<br />
schwer vorstellbar. Sport hat – weltweit – nicht zuletzt aufgrund<br />
seiner medialen und wirtschaftlichen Verwertbarkeit<br />
eine überragende gesellschaftspolitische Bedeutung erlangt.<br />
Er ist nicht nur Spiegelbild gesellschaftlicher Entwicklungen,<br />
er prägt diese auch. Wie erklärt sich die besondere<br />
Stellung des Sports in der modernen <strong>Gesellschaft</strong>, in sozialer,<br />
wirtschaftlicher und politischer Hinsicht? Wie ist der<br />
Sport organisiert? In welchem Verhältnis stehen Profi- und<br />
Breitensport, Sport und <strong>Politik</strong> zueinander? Welchen Einfluss<br />
hat die Wirtschaft auf den Sport? Und wie können<br />
Vereine und Verbände dem Phänomen Sport und Gewalt<br />
begegnen?<br />
1 5 4 0 0 B R E M E N 1 8 0 7 2 B R E M E R H A V E N<br />
28.08.–01.09.2017<br />
18.12.–22.12.2017<br />
08.01.–12.01.2018<br />
Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />
26.06.–30.06.2017<br />
1 8 0 7 2 25.09.–29.09.2017<br />
Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />
Schifffahrt, Handel, Globalisierung<br />
Die goldenen und die schwarzen Seiten der<br />
Handelsschifffahrt<br />
Die Schifffahrtsbranche befindet sich seit Jahrzehnten im<br />
Aufwind. Allein zwischen 1998 und 2008 stieg das Wachstum<br />
der deutschen Handelsflotte um mehr als 600 Prozent,<br />
und der Containerumschlag wuchs von Jahr zu Jahr, teilweise<br />
zweistellig. Die Beschleunigung des globalen Warenverkehrs<br />
basiert vor allem auf preiswerten Transportmöglichkeiten:<br />
95 Prozent des Warenaustauschs zwischen<br />
den Kontinenten findet per Schiff statt. Insbesondere für<br />
Deutschland sind Wasserstraßen entscheidende Lebensadern,<br />
denn 60 Prozent der Importe und 40 Prozent der<br />
Exporte erreichen schwimmend ihr Ziel. Wir werden uns<br />
in diesem Seminar mit den Licht- und Schattenseiten<br />
dieses Wachstumsprozesses auseinandersetzen. Dabei beleuchten<br />
wir auch das deutsche Netzwerk aus maritimer<br />
Wirtschaft, <strong>Politik</strong> und Militär und erörtern die Themen<br />
Schiffssicherheit und Umweltbelastung.<br />
1 5 7 6 0 B R E M E N 1 8 3 9 1 B R E M E R H A V E N<br />
23.01.–27.01.2017<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
U M W E LT U N D P O L I T I K<br />
Ressource Wasser<br />
1 8 6 1 1 B R E M E R H A V E N<br />
15.05.– 19.05.2017<br />
03.04.–07.04.2017<br />
1 8 3 9 2 29.05.–02.06.2017<br />
1 8 3 9 3 07.08.–11.08.2017<br />
1 8 3 9 1 08.01.–12.01.2018<br />
Ihr Dozent: Hanke Bredemeyer<br />
Bevölkerungswachstum und Umweltverschmutzung lassen<br />
Wasser zu einem kostbaren und knappen Gut und damit<br />
zu einem begehrten Objekt des Welthandels werden.<br />
Konfliktforscher sagen voraus, dass künftige Kriege weniger<br />
um Öl, sondern vielmehr ums Wasser geführt werden.<br />
In diesem Seminar geht es um die gesellschaftspolitische<br />
und kulturhistorische Dimension der Ressource Wasser.<br />
Ihr Dozent: Holger Hess<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 89,– (mit KammerCard € 83,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
2 9<br />
Die Nordsee –<br />
Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />
Sie ist eines der meist befahrenen Meere der Welt, wird als<br />
Wirtschaftsraum genutzt, nimmt Unmengen an Abwasser<br />
auf und ist Müllkippe für Schifffahrt und Industrie. Und<br />
sie ist nach wie vor ein sehr beliebtes Urlaubsziel … Das<br />
Seminar setzt sich mit der Ökologie und den Belastungsfaktoren<br />
für die Nordsee auseinander und stellt die Frage,<br />
was <strong>Politik</strong>, Wirtschaft, Gemeinden und der Einzelne<br />
tun können und müssen, um den Lebensraum Nordsee auf<br />
lange Sicht zu erhalten. Es werden Experten eingeladen,<br />
und es findet eine Exkursion zu Problembereichen der<br />
Nordsee statt.<br />
1 5 7 0 0 B R E M E N 1 8 2 6 1 B R E M E R H A V E N<br />
21.08.– 25.08.2017<br />
12.06.– 16.06.2017<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Die Sache mit dem Klima<br />
Über die Ursachen und Folgen des Klimawandels<br />
Wetter besteht vor allem aus Veränderung. Doch das Wetter<br />
scheint zunehmend Kapriolen zu schlagen, die Angst<br />
vor der Klimakatastrophe geht um. Überschwemmungen<br />
und Stürme häufen sich. Neben natürlichen Faktoren hat<br />
sich der Mensch angeschickt, ins Klimageschehen einzugreifen<br />
und ist ganz aus Versehen zum Klimafaktor geworden.<br />
Dieses Seminar informiert über Ursachen und die<br />
verschiedenen Erklärungen für die Veränderung des Klimas.<br />
Wir werden der Frage nachgehen, was getan werden<br />
muss, um das Gleichgewicht der Natur zu erhalten.<br />
1 5 7 2 0 B R E M E N 1 8 2 0 2 B R E M E R H A V E N<br />
20.11.– 24.11.2017<br />
11.09.– 15.09.2017<br />
Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />
Capitol | Hafenstraße 156 | Bremerhaven<br />
Fr, 10. Februar<br />
Fr, 24. Februar<br />
Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen d kulturell<br />
Florian Schroeder<br />
›Entscheidet<br />
euch!‹<br />
Hennig Venske &<br />
Frank Grischek<br />
›Das wars!<br />
Wars das?<br />
Der Jahresrückblick‹<br />
SEMINARE IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
2<br />
Meer ohne Fische?<br />
Die Zukunft des Nahrungsmittels Fisch<br />
Überfischung gilt als wichtigste Ursache für den massiven<br />
Rückgang der Fischbestände in den Meeres- und Küstenökosystemen.<br />
Fisch ist weltweit eines der wichtigsten<br />
Nahrungsmittel. Und der Handel mit Fischprodukten ist<br />
lukrativ. Im Kampf um die Handelsware Fisch stehen sich<br />
legaler Fischfang mit hochtechnisierten Fangflotten und<br />
illegale Fischerei, Kleinfischer, Fischindustrie, Fischereipolitik,<br />
Umweltschützer und Verbraucher gegenüber. In<br />
diesem Seminar geht es um die wirtschaftlichen, ökologischen<br />
und kulturhistorischen Aspekte des Fischfangs –<br />
und um die Menschen, die vom Fischfang leben. Welche<br />
Lösungswege bietet die <strong>Politik</strong> aus der Überfischung?<br />
Sa, 11. März<br />
Patrizia Moresco<br />
›Die Hölle<br />
des positiven<br />
Denkens‹<br />
1 5 1 6 0 B R E M E N 1 8 1 1 1 B R E M E R H A V E N<br />
06.02.– 10.02.2017<br />
26.02.– 02.03.2018<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
27.03.– 31.03.2017<br />
1 8 1 1 2 12.02.– 16.02.2018<br />
Kartenvorverkauf ab 30. November 2016<br />
Barkhausenstraße 16 | Tel 0471·9223515<br />
27568 Bremerhaven<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
3 0<br />
Alles Müll?<br />
Abfall als Rohstoff<br />
Dass im Abfall viel Geld steckt, hat sich mittlerweile<br />
herumgesprochen. Es gibt – auch in Bremen – überall<br />
Industriebetriebe, die damit ihr Geld machen. Aus dem<br />
Umweltschutzgedanken hat sich eine spannende wirtschaftliche<br />
Entwicklung aufgetan. Thema dieses Seminars<br />
sind erfolgreiche Müllverwertungsstrategien – legale wie<br />
illegale. Wer verdient am Hausmüll? Kann auch die<br />
Stadt Geld verdienen mit intelligentem Recycling? Kann<br />
das deutsche System Vorbild für andere Länder sein?<br />
Sie schauen sich Verwertungsbetriebe an und sprechen<br />
mit Firmenvertretern dort. Thema sind aber auch Problembereiche<br />
– und das Thema weltweiter Mülltourismus.<br />
1 8 0 5 1 B R E M E R H A V E N<br />
18.09.– 22.09.2017 Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Welterbe Natur<br />
Mit der Auszeichnung Weltnaturerbe sind einzigartige<br />
Ökosysteme vor unserer Haustür wie das Wattenmmer<br />
oder der Buchenwald auf eine Stufe gestellt mit dem<br />
Grand Canyon in den USA, dem Great Barrier Reef Australiens<br />
oder der Serengeti in Tansania. Laut UNESCO hat die<br />
Menschheit ein Anrecht auf Schutz und Erhalt ihrer Weltnaturdenkmäler.<br />
Aber: Beflügelt die weltweite Aufmerksamkeit<br />
als Weltnaturerbe nicht auch den Massentourismus<br />
und ist damit vor allem wirtschaftlich lukrativ?<br />
Wie sehr ist die deutsche Naturlandschaft an der Nordsee<br />
durch das Ausbaggern von Schifffahrtsrinnen, durch<br />
Kabelverlegungen für Windparks, durch Ölförderung oder<br />
Fischerei tatsächlich gefährdet? Wird Natur(erbe) am<br />
Ende zum Ausstellungsobjekt – das gar nicht mehr betreten<br />
werden darf?<br />
1 8 2 5 1 B R E M E R H A V E N<br />
27.02.– 03.03.2017 Ihr Dozent: Markus Müller<br />
K L I M A S C H U T Z K O N K R E T<br />
Das Geschäft mit dem Essen<br />
Nahrungskonzerne und Agrargroßbetriebe haben Lebensmittel<br />
schon längst zu Industriegütern gemacht. Mit Nahrungsmitteln<br />
lässt sich gutes Geld verdienen. Wer hinter<br />
die Kulissen industrieller Nahrungsmittelproduktion<br />
schaut, erhält zuweilen beklemmende Einblicke in die<br />
Mechanismen der modernen Nahrungsmittelproduktion.<br />
Muss die <strong>Politik</strong> nicht klare, begrenzende Regeln setzen<br />
und Mensch, Tier und Natur schützen? Ist eine ökologische,<br />
tier- und naturschonende Landwirtschaft nur ein<br />
Nischenprodukt, das gegen die billig produzierte Ware<br />
nicht wirklich ankommt? Dieses Seminar setzt sich mit<br />
den Bedingungen der Nahrungsmittelproduktion auseinander<br />
und diskutiert die Möglichkeit von Alternativen.<br />
Kleine Exkursionen und Erkundungen vor Ort stehen<br />
mit auf dem Programm.<br />
1 5 8 3 0 B R E M E N<br />
02.01.– 06.01.2017<br />
04.12.– 08.12.2017<br />
08.01.– 12.01.2018<br />
Ihre Dozentin:<br />
Jutta Draub-Ketelaar<br />
Wie zukunftweisend ist die Altbausanierung?<br />
Um die Bedrohung durch den Klimawandel wirksam anzugehen,<br />
sind gute Konzepte auf globaler und nationaler<br />
Ebene notwendig. Klimaschutz braucht konkretes Handeln<br />
auf lokaler Ebene. Dieses Seminar setzt sich mit den Möglichkeiten<br />
auseinander, wie durch bauliche Maßnahmen<br />
bestehende Gebäude energieeffizient gemacht werden<br />
können und so dem Klima CO2 erspart werden. Themenschwerpunkte:<br />
Wärmedämmung der Wände, des Daches<br />
und der Kellerdecke, Baustoffauswahl unter ökologischen<br />
und wohngesunden Kriterien, Fenstererneuerung, Feuchtigkeit<br />
und Schimmel, Heizungssanierung, Sonnenenergie,<br />
Wärmepumpen, Holzheizungen und Fördermittel.<br />
Das Seminar wird durchgeführt in Kooperation mit<br />
energiekonsens.<br />
1 5 7 9 0 B R E M E N 1 8 7 9 1 B R E M E R H A V E N<br />
27.03.– 31.03.2017, 9–14 Uhr 27.11.– 01.12.2017, 9 –14 Uhr<br />
Ihre Dozenten: Ute Dechantsreiter,<br />
Hubert Westkämper<br />
Erdöl – das Schwarze Gold macht Weltpolitik<br />
Das Ölzeitalter hat das Leben der Menschen völlig verändert.<br />
Erdölprodukte findet man in allen Lebensbereichen,<br />
Öl gilt als unverzichtbar. Die wirtschaftliche Entwicklung<br />
ist nicht unwesentlich mit dem Ölpreis verknüpft. Öl ist<br />
ein wirtschaftlicher, politischer und globaler Machtfaktor<br />
ersten Ranges: Wer die Ölquellen beherrscht, so heißt es,<br />
regiert auch die Welt. Es lohnt sich also, die Bedeutung des<br />
Schwarzen Goldes genauer unter die Lupe zu nehmen –<br />
und Überlegungen anzustellen, was zu tun ist, wenn sich<br />
die Erdöl-Vorräte langsam dem Ende zu neigen.<br />
1 5 5 7 0 B R E M E N 1 8 2 8 1 B R E M E R H A V E N<br />
18.12.– 22.12.2017<br />
09.– 13.10.2017<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Wasser und Energie sparen im Haushalt<br />
Die privaten Haushalte verbrauchen in Deutschland etwa<br />
30 Prozent der Energie und 80 Prozent des Trinkwassers.<br />
Wer Energie und Wasser im Haushalt spart, leistet einen<br />
wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Ein<br />
günstiger Nebeneffekt ist, dass auf diese Weise auch die<br />
Kosten für Strom, Heizung und Wasser/Abwasser gesenkt<br />
werden und der eigene Geldbeutel geschont wird. Neben<br />
theoretischem Hintergrundwissen über Klimawandel und<br />
Klimaschutz geht es in dem Seminar um den sorgsamen<br />
und kostensparenden Umgang mit Wasser und Energie im<br />
Haushalt. Schwerpunkte sind: Wärmedämmung, Heizungstechnik,<br />
Solartechnik, Strom, Wärme- und Wassersparen.<br />
Das Seminar findet in Kooperation mit dem BUND<br />
Bremen statt und wird gefördert durch den Senator für<br />
Umwelt, Bau und Verkehr.<br />
1 5 8 1 0 B R E M E N<br />
06.11.– 10.11.2017<br />
Ihre Dozentin: Mareile Timm<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 89,– (mit KammerCard € 83,–)
3 1<br />
GESUNDHEIT<br />
IN BREMEN UND<br />
3BREMERHAVEN<br />
M I T G E S U N D H E I T S S E M I N A R E N F I T B L E I B E N<br />
KOSTEN<br />
Die Teilnahmegebühr<br />
für ein fünftägiges Bildungsurlaubsseminar<br />
beträgt<br />
in Bremen € 120,–<br />
(mit KammerCard € 110,–)<br />
in Bremerhaven € 116,–<br />
(mit KammerCard € 110,–)<br />
Einzelne Angebote haben andere<br />
Preise. Diese finden Sie<br />
direkt bei der Veranstaltung.<br />
Gesund zu sein und zu bleiben liegt im Interesse eines jeden. Neben der<br />
beruflichen Qualifikation ist die <strong>Gesundheit</strong> und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter auch die zentrale Ressource jedes Unternehmens.<br />
Die Erhaltung der <strong>Gesundheit</strong> liegt dabei zum einen an einem gesunden Lebensstil,<br />
sie ist abhängig vom Arbeitsumfeld und von der Balance zwischen den<br />
Lebensbereichen. Körperliche und geistige Aktivität, Freude und Anerkennung<br />
bei der Arbeit, intakte Sozialbeziehungen und ein lebensphasengerechtes Umfeld<br />
tragen erheblich zu <strong>Gesundheit</strong> und Leistungsfähigkeit bei. Es liegt daher<br />
auch in der Verantwortung von Unternehmen, <strong>Gesundheit</strong> und Lebensfreude<br />
erhaltende Rahmenbedingungen für ihre Mitarbeiter/innen anzustreben.<br />
In den Kursen und Seminaren unseres <strong>Gesundheit</strong>sprogramms vermitteln<br />
wir Ihnen vielfältige Möglichkeiten, für ihre <strong>Gesundheit</strong> etwas zu tun.<br />
P R O G R A M M V E R A N T W O R T U N G U N D B E R AT U N G<br />
B R E M E N<br />
Heidemarie Voss<br />
Telefon: 0421·4499-747<br />
h.voss@wisoak.de<br />
B R E M E R H A V E N<br />
Birgit Spindler<br />
Telefon: 0471·595-22<br />
b.spindler@wisoak.de<br />
I N F O R M AT I O N U N D A N M E L D U N G<br />
B R E M E N<br />
Birgit Kracke<br />
Telefon 0421·4499-933<br />
b.kracke@wisoak.de<br />
B R E M E R H A V E N<br />
Gudrun Stelling<br />
Telefon 0471·595-39<br />
g.stelling@wisoak.de
3 2<br />
V E R A N S TA LT U N G E N I N B R E M E N<br />
N E U E A N G E B O T E<br />
<strong>Gesundheit</strong>skompetenz stärken mit Eutonie<br />
Was bedeutet es für Sie, gesund zu sein? Denn darauf<br />
kommt es an! Die Methode Eutonie bietet vielfältige neue<br />
Erfahrungen mit dem eigenen Körper zu machen, ihn zu<br />
spüren und sich darin wohl zu fühlen. Im Mittelpunkt<br />
steht Ihr eigenes Befinden und das, was Ihnen gut tut.<br />
Hier finden Sie Entlastung für Rücken, Schultern, Gelenke<br />
und Füße und eine gute Balance von Anspannung<br />
und Entspannung, von Ruhe und Bewegung, so dass Sie<br />
mit neuer Kraft in den Alltag zurückkehren.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 4 0 0 F 17 27. – 31.03.2017<br />
2 0 4 0 0 H 17 04. – 08.09.2017<br />
Mo– Fr 9.00 – 14.00 Uhr<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 1 9 0 F 17 06. – 10.02.2017<br />
2 0 1 9 0 H 17 23. – 27.10.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 0 0 F 17 06. – 10.03.2017<br />
2 0 2 0 0 H 17 28.08. – 01.09.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Martina Kreß<br />
<strong>Gesundheit</strong> für Körper und Seele<br />
Salutogenese<br />
Salutogenese ist ein Programm, das uns hilft, unsere<br />
persönlichen <strong>Gesundheit</strong>sressourcen zu aktivieren.<br />
Die Methodik umfasst Selbstreflexion zur Entwicklung<br />
alternativer Handlungsweisen sowie Entspannungsübungen<br />
zur Wahrnehmung, Achtsamkeit und körperlicher<br />
Ausgeglichenheit. Schritt für Schritt lernen Sie eine<br />
selbstfürsorgliche Grundhaltung einzunehmen, ein unterstützendes<br />
soziales Netz aufzubauen und zu pflegen,<br />
sich für persönliche Werte, Ziele und Zukunftsvorstellungen<br />
einzusetzen.<br />
Ihre Dozentin:<br />
Ingrid Riefenstahl<br />
Business-Yoga – Baustein des Arbeitslebens<br />
In diesem Bildungsurlaub können Sie sich Ihr eigenes<br />
Übungsprogramm erarbeiten. Es werden einfache Übungen<br />
vorgestellt, die Sie während der Arbeitszeit oder in den<br />
Pausen anwenden können, z. B. zur Problemlinderungen<br />
von Schulter-, Nacken- oder Augenproblemen. Gezielt<br />
wird Konzentration, Koordination, innere Balance und<br />
Entspannung durch Yoga-Übungen gefördert.<br />
Ihre Dozentin:<br />
Martina Finkel<br />
Innere und äussere Haltung in<br />
Stresssituationen<br />
Verhalten in fordernden und stressigen Situationen<br />
erkennen und Ressourcen dafür finden und nutzen. Kreative<br />
Körperübungen mit und ohne Musik helfen dabei,<br />
sich bewußt wahrzunehmen. Übungen aus der Bewegungspädagogik,<br />
Atemübungen aus dem Yoga und aktive<br />
Meditation helfen dabei, die innere und äußere Haltung<br />
wahrzunehmen und zu verändern lernen.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 2 O F 17 15. – 19.05.2017<br />
2 0 2 2 O H 17 04.-– 08.09.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Wege zur Balance<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 7 0 13. – 17.02.2017<br />
2 0 2 7 1 03. – 07.04.2017<br />
2 0 2 7 0 04. – 07.09.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Bildungsurlaub:<br />
2 0 3 2 0 13. – 17.03.2017<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Abendkurs:<br />
2 0 3 2 1 15.03. – 14.06.2017<br />
Mi 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Andrea Dele Idris<br />
Die Belastungen in Beruf und Alltag tragen zu einem erhöhten<br />
Stresspegel bei. So wird Life-Work-Balance immer<br />
wichtiger und damit der Wunsch nach einem Leben,<br />
dessen Aufgaben gelassen, ruhig und effektiv in Angriff<br />
genommen werden können. Dazu gehören Strategien<br />
der Selbstmotivation, zu lernen (wieder) mit Freude etwas<br />
zu tun und Prioritäten zu setzen, um durchzuatmen.<br />
Der Bildungsurlaub vermittelt Grundkenntnisse des Yoga<br />
und anderer Stressbewältigungsstrategien. Entspannende<br />
Körperübungen und Kurzvorträge helfen, dem Alltag<br />
wieder ruhiger entgegen zu sehen.<br />
Ihre Dozentin:<br />
Carola Schneider<br />
Gelassenheit und Stärkung der<br />
inneren Heilkräfte<br />
Wenn wir den Mut aufbringen unsere Begeisterungs- und<br />
Experimentierfähigkeit und unsere Spielfreude zu erhalten,<br />
oder falls verloren gegangen wieder neu zu entfalten,<br />
wird unser Leben erfüllter sein können. Es werden vielfältige<br />
Übungen angeboten, die im Alltag und Beruf<br />
hilfreich und stärkend sein können, sie fördern die Selbstwahrnehmung<br />
und Selbstachtung und bieten die Chance<br />
herauszufinden, was uns gut tut.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b / A b e n d k u r s<br />
Ihr Dozent:<br />
Rainer Zollmann<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 120/116,– (mit KammerCard € 110,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
3 3<br />
G E S U N D H E I T – G R U N D L A G E N<br />
S T R E S S B E W Ä LT I G U N G<br />
Entspannter Kiefer – Entspannter Körper!<br />
Loslassen lernen!<br />
›Ich beiße mich da durch‹, ›Ich sehe Vieles zu verbissen‹,<br />
›Ich kaue nachts alle Probleme des Tages noch mal durch‹.<br />
Kennen Sie solche Sätze? Krankmachender Stress greift<br />
unseren Körper auf allen Ebenen an. Kau- Nacken- und<br />
Schultermuskeln bezeichnet man als ›Stressmuskeln‹ Lernen<br />
Sie Loszulassen! Mit Methoden zur Stressbewältigung<br />
und progressiver Muskelentspannung.<br />
Kleingruppenseminar: max. 12 Teilnehmer/-innen<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 8 0 F 17 20. – 24.02.2017<br />
2 0 2 8 0 H 17 25. – 29.09.2017<br />
2 0 2 8 1 04. – 08.12.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Dr. Jutta Ehlers<br />
Stärkung der Resilienz im beruflichen Alltag<br />
Der Begriff der Resilienz bezeichnet Strategien, die<br />
uns helfen können, belastende Lebensumstände zu<br />
bewältigen und aus Krisen gestärkt hervorzugehen.<br />
Sieben Schlüsselfaktoren sind entscheidend für Ihre geistig-seelische<br />
Widerstandsfähigkeit: den aktuellen Zustand<br />
akzeptieren, realistisch optimistisch sein, der eigenen<br />
Stärke vertrauen, Verantwortung übernehmen, Ihre<br />
Beziehungen aktiv gestalten, lösungsorientiert handeln,<br />
schließlich Ihr Leben planen und die Pläne umsetzen.<br />
Im Bildungsurlaub können Sie sich bewusst machen, wie<br />
diese Schlüsselfaktoren in Ihrem Alltag wirksam sind<br />
und ihren Einfluss auf Ihr Leben stärken.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 4 6 0 20.–24.02.2017<br />
2 0 4 6 0 18. – 22.09.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Regina Aljes<br />
Aktiv sein – Bewegt sein – Entspannt sein<br />
Allgemeine Fitness ist eine wichtige Voraussetzung auch<br />
für geistige Beweglichkeit. Leben und Arbeitsorganisation<br />
sind heutzutage in den überwiegenden Fällen mit wenig<br />
Bewegung – dafür aber mit hoher geistiger Anspannung<br />
verknüpft. Ein körperliches aktives Gegengewicht ist<br />
damit immer wichtiger geworden. Dieses Seminar informiert<br />
über die wichtigsten Zusammenhänge von geistiger<br />
und körperlicher Fitness. Zusätzlich erfahren Sie im Seminar<br />
abwechslungsreiches Ausdauertraining und funktionelle<br />
Gymnastik zur Gesunderhaltung der Wirbelsäule<br />
durch ein gezieltes Muskelaufbautraining sowie Wahrnehmungsübungen<br />
zur Verbesserung der Haltung und<br />
Entspannungstechniken, die auch im Lebens- und Berufsalltag<br />
einsetzbar sind.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 1 1 03. – 07.04.2017<br />
2 0 0 1 2 11. – 15.09.2017<br />
2 0 0 1 3 11. – 15.12.2017<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Susanne Bergmann<br />
Auftanken bevor der Akku leer ist<br />
Progressive Muskelentspannung<br />
Stress bestimmt unser Leben – ohne zu ahnen, wie sehr<br />
damit das Lebensgefühl in unserer Leistungsgesellschaft<br />
charakterisiert wird. Mit Progressiver Muskelentspannung<br />
nach Jacobsen, Achtsamkeitsübungen und Atemschulung<br />
sowie Übungen aus Yoga, Tai Chi u. a. anerkannte Methoden<br />
zur Stressbewältigung können Sie einen nachhaltigen<br />
Umgang mit den eigenen Ressourcen erarbeiten, um so<br />
den Stressoren im Alltag besser standhalten zu können.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 2 0 02. – 06.01.2017<br />
2 0 0 2 1 20. – 24.03.2017<br />
2 0 0 2 0 11. – 15.09.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Gerda Adam<br />
GESUNDHEIT IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
3<br />
Resilienz – die innere Stärke wecken<br />
Resilienz ist die innere Stärke, mit der schwierige Lebenssituationen<br />
wie Veränderungen, Wandel und Krisen<br />
gemeistert werden können. Welche Fähigkeit verbirgt sich<br />
dahinter, sich nicht unterkriegen zu lassen? Die Entwicklung<br />
von Resilienz befähigt Menschen auf neue Anforderungen<br />
und Gegebenheiten flexibel zu reagieren und eine<br />
Sinnhaftigkeit auch in äußerst schwierigen Situationen zu<br />
finden. In diesem Bildungsurlaub erfahren Sie eine Reflexion<br />
und Stärkung Ihrer eigenen Ressourcen. Sie lernen,<br />
wie die eigene Resilienz gestärkt und weiterentwickelt werden<br />
kann durch Achtsamkeits- und Entspannungsübungen,<br />
Progressive Muskelentspannung, Atemübungen, Konzentrations-<br />
und Meditationsübungen.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 3 5 0 F 17 12. – 16.06.2017<br />
2 0 3 5 0 H 17 20. – 24.11.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Gerda Adam<br />
Stress positiv meistern<br />
In diesem Seminar lernen Sie Wege kennen, wie Sie mit<br />
Stress umgehen können. Sie haben die Möglichkeit die<br />
eigenen Stressoren herauszufinden und wahrzunehmen,<br />
wie sich Stress in Ihrem Körper auswirkt. Um den Stress<br />
aktiv abzubauen, stellen wir Ihnen eine Kombination<br />
aus Bewegungs-, Entspannungs- und Atemübungen vor<br />
mit den Methoden: Autogenes Training, Yoga und<br />
QiGong sowie Energiepunkten aus der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 3 0 06. – 10.03.2017<br />
2 0 0 3 0 20. – 24.11.2017<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Ulrike Bödeker<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Bremen: Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933 Bremerhaven: Gudrun Stelling Telefon 0471·595-39
3 4<br />
Wege zur Gelassenheit<br />
Je größer die Anforderungen, Reize, Unsicherheiten<br />
oder Möglichkeiten des Lebens sind, umso wichtiger wird<br />
das Erfahren von Gelassenheit, Ruhe und Vertrauen sowie<br />
die Konzentration auf das Wesentliche. Dies gilt für<br />
den beruflichen Alltag in besonderem Maße.Dieses Seminar<br />
lädt mit dem Erlernen von heilsamen und energievollen<br />
Übungen des QiGong zu ›Meditation in Bewegung‹<br />
ein und gibt einen Einblick in die stille Sitz-Meditation.<br />
Eingeladen sind Neuinteressierte und bereits Meditierende,<br />
um sich durch verschiedene Ansätze von Meditation,<br />
im Wechsel von Stille und Austausch, zu erfahren<br />
und Eigenes zu vertiefen, um so entspannter und gekräftigter<br />
in den Alltag zurückzukehren.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 4 0 13.02. – 17.02.2017<br />
2 0 0 4 0 27.11. – 01.12.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag<br />
durch Yoga und Ernährung<br />
Einfache Yogaübungen helfen uns von der Anspannung<br />
zur Entspannung zu kommen und führen in Verbindung<br />
mit dem Atem zu einem gelassenen Umgang mit Stress.<br />
Achtsamkeits- und Meditationsübungen führen zu der<br />
eigenen Kraftquelle und steigern das allgemeine Wohlbefinden.<br />
Außerdem erhalten Sie fundierte Informationen<br />
über gesunde Ernährung, die Sie ebenso wie die Yoga-<br />
Übungen im Alltag anwenden können.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 6 0 F 17 23.01. – 27.01.2017 Ihre Dozentin:<br />
2 0 0 6 1 F 17 13.03. – 17.07.2017 Regina Ufer-Lang<br />
2 0 0 6 0 H 17 14.08. – 18.08.2017<br />
2 0 0 6 1 H 17 13.11. – 17.11.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
<strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />
durch Tiefenentspannung mit Qi Gong<br />
Arbeitsbelastung, Stress, tägliche Hektik braucht einen<br />
Ausgleich und auch das Wissen, wie man zu einem Ausgleich<br />
kommt. Eine Kombination aus Atem-, Bewegungsund<br />
Meditationsübungen fördert die körperlich-seelischen<br />
Kräfte und das Wohlbefinden. Neben dem Erlernen<br />
von langsamen und fließenden Bewegungen aus dem<br />
Qigong werden Sie verschiedene Weisen der Tiefenentspannung<br />
kennen lernen.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 8 0 03.04. – 07.04.2017<br />
2 0 0 8 0 28.08. – 01.09.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Elisa-Margret Adam<br />
Ihre Dozentin:<br />
Elisa-Margret Adam<br />
Stressbewältigungsstrategien und<br />
autogenes Training<br />
für Ruhe und Gelassenheit<br />
Der Begriff Stress stammt aus der Physik. Dort beschreibt<br />
er die Kräfte, die die Struktur eines Körpers unter Druck<br />
zum Bersten bringen. Genauso erleben wir körperlichen<br />
und seelischen Druck, wenn wir unter Stress stehen.<br />
Mit dem autogenen Training erlernen Sie eine bewährte<br />
Entspannungstechnik, die es ihnen erlaubt dem Druck<br />
von außen und innen mit Ruhe und Gelassenheit zu begegnen.<br />
Mit dem Stressmanagement erlernen Sie eine<br />
Menge von Methoden. Mit diesen erweitern Sie Ihre<br />
Selbstwahrnehmung und Handlungsmöglichkeiten und<br />
Sie gewinnen an Lebensfreude. Sie lernen mehr über Ihren<br />
Stresstyp und Sie ziehen eine Stressbilanz. Darauf basierend<br />
stellen Sie aus den vorgestellten Methoden Ihr<br />
eigenes Programm zur Stressbewältigung zusammen und<br />
wenden es an.<br />
Kleingruppenseminar: max. 12 Teilnehmer/-innen<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 9 0 F 17 08.– 12.05.2017<br />
2 0 0 9 0 H 17 04.– 08.09.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: € 95,–<br />
mit KammerCard € 85,–<br />
Yoga<br />
Ihre Dozentin:<br />
Ann-Kathrin Godt<br />
Yoga ist eine Möglichkeit, den Folgen von Stress und Anspannung<br />
wirksam zu begegnen. Durch Dehnungs- und<br />
Bewegungsübungen wird die Fähigkeit, natürlich und tief<br />
zu atmen und gründlich zu entspannen, gefördert. Konzentrationsfähigkeit<br />
und körperliche Beweglichkeit werden<br />
verbessert. Yoga hat sich als anerkannte Methode für<br />
den Erhalt und die Gewinnung von <strong>Gesundheit</strong> etabliert.<br />
B R E M E N | A b e n d k u r s<br />
2 0 1 0 0 17.01. – 04.04.2017<br />
2 0 1 0 0 29.08. – 28.11.2017<br />
Di 8.30– 20.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: € 93,–<br />
mit KammerCard € 80,–<br />
Ab August € 96,–<br />
mit KammerCard € 88,–<br />
Ihre Dozentin:<br />
Haide Petri<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Yoga sowie andere Methoden der Entspannung wirken<br />
vorbeugend und helfen in Verbindung mit dem Atem bei<br />
einem gelassenen Umgang mit Stress. Es werden Elemente<br />
aus dem Yoga mit dem Ziel diese auf den Alltag zu<br />
übertragen, vorgestellt. Die jeweiligen berufsspezifischen<br />
Belastungssituationen werden beleuchtet und jeweils<br />
mit alltagsnahen Übungen zu einem Konzept verarbeitet,<br />
das dem gelassenen Umgang mit Stress und einer gesunden<br />
Lebensweise dient.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 1 1 0 24.03. – 27.03.2017<br />
2 0 1 1 0 18.12. – 22.12.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Susanne Bruhn<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 120/116,– (mit KammerCard € 110,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
3 5<br />
Entspannung und Bewegung<br />
zur Stressbewältigung durch Yoga<br />
Als klassische ganzheitliche Methode der <strong>Gesundheit</strong>svorsorge<br />
bietet Yoga gute Möglichkeiten zur Stressbewältigung.<br />
In diesem Bildungsurlaub wird nicht nur umfassendes<br />
Wissen über Yoga vermittelt, es werden die<br />
Themenbereiche Stress und Stressbewältigung bearbeitet,<br />
insbesondere im Hinblick auf berufsspezifische Belastungssituationen.<br />
Die praktischen Körperübungen umfassen<br />
Atem-, Entspannungs- und Rückenstärkungsübungen.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 1 3 0 30.01. – 03.02.2017<br />
2 0 1 3 0 16.10. – 20.02.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 1 4 0 09.01. – 13.01.2017<br />
2 0 1 4 1 20.03. – 24.03.2017<br />
2 0 1 4 2 06.11. – 10.11.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Sigrid Roswitha Seidel<br />
Wieder mit Gelassenheit in den Arbeitsalltag!<br />
Leistungsdruck, Zeitnot, ständig wachsende Anforderungen<br />
in Beruf und Privatleben bestimmen unseren Alltag.<br />
Stress ist allgegenwärtig und kann der <strong>Gesundheit</strong> schaden,<br />
denn unter Stress herrscht im Körper Daueralarm, bis hin<br />
zur Entwicklung von Burnout Symptomen.In dieser Woche<br />
wird das eigene Stressmuster erkannt, Einstellungen<br />
und Denkweisen reflektiert und die Selbstwahrnehmung<br />
für sich wieder sensibilisiert und integriert. Außerdem<br />
erhalten Sie wichtige Informationen zum Thema Burnout<br />
und deren Bewältigungsstrategien. Eine umfangreiche<br />
›Werkzeugkiste‹ mit praktischen Übungen aus Entspannung,<br />
Fitness und <strong>Gesundheit</strong>sthemen steht Ihnen dazu<br />
zur Verfügung. Sie verbessern und steigern dadurch Ihre<br />
Ausgeglichenheit, Ihre Leistungsfähigkeit und Ihre Lebensfreude!<br />
Ihre Dozentin:<br />
Regina Aljes<br />
<strong>Gesundheit</strong>sprävention und Stressbalance<br />
Wie bleibe ich gesund? Wie werde ich gesund?<br />
In diesem Bildungsurlaub wird der Schwerpunkt auf die<br />
Ressourcen des Menschen für die Gesundung bzw. Gesunderhaltung<br />
gelegt. Die Teilnehmenden setzen sich sowohl<br />
mit vorbeugenden als auch mit Maßnahmen und<br />
Aktivitäten zur Stärkung ihrer <strong>Gesundheit</strong>sressourcen auseinander.<br />
Dabei spielt auch die Stressbalance eine Rolle.<br />
Häufig werden erste psychische und körperliche Signale<br />
nicht wahrgenommen und können zu chronischen Stresserkrankungen<br />
führen. Bewusster Umgang mit sich selbst<br />
im Berufsalltag ist der erste Schritt zu mehr Entspannung<br />
und Stressprävention. In diesem Bildungsurlaub werden<br />
die Teilnehmenden unterstützt ein gesunderhaltendes<br />
Stressmanagement zu führen.<br />
Selbstverteidigung gegen Stress<br />
mit Tai Chi und Qigong<br />
Wer den Gedanken der Selbstverteidigung ernst nimmt,<br />
stößt irgendwann auf die Tatsache, dass die massivste<br />
Bedrohung vom täglichen Stress ausgeht, der <strong>Gesundheit</strong><br />
und Leben wirklich angreift. Der Stress besetzt das psychosomatische<br />
System durch Verspannungen, deformiert<br />
die Haltung und schließlich den Körper. Die alten chinesischen<br />
Trainingsmethoden Tai Chi und Qigong beachten<br />
diese Tatsachen schon lange in besonderem Maße. In diesem<br />
Seminar werden Tai Chi als intelligente Kampfkunst<br />
und Qigong als Training der Lebensenergie erarbeitet, die<br />
die notwendige Balance täglich bewusst wiederherstellen.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 4 1 1 16.01. – 20.01.2017<br />
2 0 4 1 0 F 17 20.03. – 24.03.2017<br />
2 0 4 1 2 15.05. – 19.05.2017<br />
2 0 4 1 0 H 17 27.11. – 01.12.2017<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
R Ü C K E N T R A I N I N G<br />
Ihr Dozent:<br />
Axel Döring<br />
Fit am Arbeitsplatz durch einen starken<br />
und beweglichen Rücken<br />
Ein starker Rücken ist die Basis für Wohlbefinden und<br />
Leistungsfähigkeit. Die Fähigkeit zur Entspannung ist dafür<br />
eine wichtige Voraussetzung. In diesem Seminar geht<br />
es darum die Ursachen von Rückenproblemen zu verstehen<br />
und geeignete Maßnahmen und Verhaltensalternativen<br />
kennen zu lernen. Bereits entstandene Fehlhaltungen<br />
werden durch die Verbesserung der Körperwahrnehmung<br />
sowie gezieltes Kräftigen, Dehnen und Entspannen der<br />
Muskulatur abgebaut. Die Wirbelsäule wird durch ein<br />
praktisches Training aus funktioneller Gymnastik, Pilates<br />
und Entspannungstechniken gestützt und entlastet.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 1 1 06.02. – 10.02.2017<br />
2 0 2 1 0 29.05. – 02.06.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Anette Kölling<br />
GESUNDHEIT IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
3<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 4 0 F 17 27.03. – 31.03.2017<br />
2 0 2 4 0 H 17 27.11. – 01.12.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Angela Reif-Matzat<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Bremen: Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933 Bremerhaven: Gudrun Stelling Telefon 0471·595-39
3 6<br />
<strong>Gesundheit</strong> und Fitness am Arbeitsplatz<br />
Wie lässt sich <strong>Gesundheit</strong> und Fitness erreichen? Was<br />
bedeutet das für mich? Ein gezieltes Training, mit dem<br />
die Wirbelsäule und die tiefe Bauchmuskulatur gekräftigt<br />
und das Herz-Kreislauf-System aktiviert werden, bildet<br />
die Basis. Entspannungsübungen, Wahrnehmungsübungen<br />
und Elemente aus der Körperarbeit bereichern das<br />
Training und helfen unsere <strong>Gesundheit</strong>sressourcen und<br />
allgemeines Wohlbefinden zu stärken und zu stabilisieren.<br />
Nach dem angemessenen Bewegungs- und Entspannungsteil<br />
werden wir in diesem Seminar auch die Möglichkeiten<br />
einer gesünderen Ernährung und Methoden<br />
zur Stressbewältigung erörtern.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 3 0 08.05. – 12.05.2017<br />
2 0 2 3 0 06.11. – 10.11.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Marion Lange<br />
Ganzkörpertraining für den Rücken<br />
und Stärkung der Körpermitte<br />
mit Tanz und Yogilatis<br />
Alle Hauptmuskeln des Schulterbereichs und der Wirbelsäule<br />
werden mit tänzerischen Bewegungsabläufen aus<br />
dem Modern Dance, Latin dance, Afro dance und Hip<br />
Hop trainiert. Dadurch wird die Halte- und Stützmuskulatur<br />
sowie die Koordination, Kraftausdauer und das<br />
Gleichgewicht gestärkt. Mit der Musik und unseren<br />
Bewegungen schulen wir die Körperwahrnehmung,<br />
das Rhythmusgefühl und eine wirbelsäulengerechte Aufrichtung.<br />
Durch ergänzende Yoga-Pilatesübungen mit<br />
rückenfreudlichem Verhalten im Stehen und Sitzen<br />
lernen Sie einen bewussten Umgang mit dem eigenen<br />
Körper am Arbeitsplatz.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 4 3 0 12.06. – 16.06.2017<br />
2 0 4 3 0 23.10. – 27.10.2017<br />
Ihre Dozentin: Vanessa Hofmann<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Fit für den Berufsalltag<br />
durch Feldenkrais<br />
Die Feldenkrais Methode ist ein ganzheitlicher körperorientierter<br />
Lernprozess. Veränderungen individueller Haltungen<br />
werden damit behutsam in Bewegung gebracht.<br />
Sie setzt auf der körperlichen Ebene an, wirkt jedoch auf<br />
die Einheit von Körper, Geist und Seele. Durch angenehme,<br />
leichte Bewegungen ausgewählter Feldenkrais-<br />
Lektionen wird das Zusammenspiel der Bewegungen und<br />
Haltung von Wirbelsäule, Becken, Schultern und Kopf<br />
mit Leichtigkeit entdeckt. Der Rücken wird als ein lebendiger<br />
Bereich des ganzen Menschen erfahren. Falsche<br />
Haltungen können gelöst und neue Möglichkeiten spielerisch<br />
erprobt werden.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 5 0 F 1 7 27. – 31.03.2017<br />
2 0 2 5 0 H 1 7 11.12. – 15.12.2017<br />
Mo– Fr 9.00– 14.00 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Florencia Albertoni-Wolff<br />
Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung<br />
Pilates ist ein ruhiges, intensives Ganzkörpertraining, das<br />
sich neben den positiven Aspekten für den Körper (Rückenstärkung,<br />
Schulter/Nackenentspannung, Gelenkentlastung,<br />
Vertiefung des Atems) in besonderer Weise als<br />
sehr stressabbauend erwiesen hat. Neben dem Pilates-Training<br />
sind Gespräche, Informationen sowie viele praktische<br />
Übungen zum Thema Stressbewältigung im Alltag geplant.<br />
Mit einer Entspannungseinheit schließt jeder Tag ab.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 3 6 2 02.01. – 06.01.2017<br />
2 0 3 6 3 13.11. – 17.11.2017<br />
S E H T R A I N I N G<br />
Ihre Dozentin: Claudia Goering<br />
Mo– Fr 9 – 14 Uhr<br />
Die Sehkraft entfalten mit ganzheitlichem<br />
Sehtraining<br />
Mobilisation und Stabilisation für Rücken,<br />
Schulter und Nacken<br />
Möchten Sie beweglicher werden? Dieser Bildungsurlaub<br />
bietet den Teilnehmern verschiedene Ausdauer-, Kräftigungs-,<br />
und Koordinationsübungen an. Der Schwerpunkt<br />
liegt auf der Rückenmuskulatur, aber auch andere Bereiche<br />
des Körpers werden ganzheitlich angesprochen. Entspannungs-<br />
und Lockerungseinheiten werden erlebt und<br />
kleine Übungen zusammen mit den Teilnehmern erarbeitet,<br />
die für ihre individuelle Arbeitssituation angemessen<br />
und anwendbar sind,dabei wird die eigene Wahrnehmung<br />
für günstige und ungünstige Haltungen geschult<br />
und gegebenenfalls korrigiert. Achtsamkeitsübungen und<br />
Übungen aus der Lifekinetik runden das Angebot ab.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 6 2 06.02. – 10.02.2017<br />
2 0 2 6 0 14.08. – 18.08.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Vanessa Hofmann<br />
Unseren Augen wird heutzutage ziemlich viel zugemutet.<br />
Verschiedene Einflüsse, wie trockene und staubige Luft,<br />
Computerarbeit und künstliches Licht, belasten unsere<br />
Augen. Bewegungsmangel und Stress beeinträchtigen<br />
unser visuelles System zusätzlich. Die unangenehmen<br />
Folgen sind Symptome wie Augenbrennen, trockene,<br />
müde Augen, schwankende Sehkraft, Lichtempfindlichkeit,<br />
Nackenverspannung u. v. m. Gezielte Übungen,<br />
Aktivierung und Entspannung fördern einen besseren<br />
Gebrauch dieses wichtigen Sinnesorgans. Tipps zu einer<br />
nicht nur für die Augen gesunden Ernährung und das<br />
Erlernen augenfreundlicher Sehgewohnheiten runden<br />
diesen einwöchigen Bildungsurlaub ab.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b / Ta g e s k u r s<br />
Bildungsurlaub:<br />
2 0 5 0 0 02.01.– 06.01.2017<br />
2 0 5 0 0 21.08.– 25.08.2017<br />
2 0 5 0 1 04.12.– 08.12.2017<br />
Tageskurs:<br />
2 0 5 1 0 18.02.2017<br />
2 0 5 1 0 04.11.2017<br />
Ihre Dozentin: Dagmar Wanschura<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin: Beate Hampe<br />
Sa 9.30 –17 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: € 35,–<br />
mit KammerCard € 30,–<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 120/116,– (mit KammerCard € 110,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
3 7<br />
V E R A N S TA LT U N G E N I N B R E M E R H A V E N<br />
S T R E S S B E W Ä LT I G U N G<br />
Gelassen und sicher im Stress<br />
Das Arbeitsleben ist häufig von Leistungsdruck und Stress<br />
geprägt. In der Freizeit fällt das Abschalten schwer. Häufig<br />
geht die Fähigkeit zur Regeneration und Erholung verloren.<br />
Das Leben wird bestimmt von dem Gefühl, keine Zeit<br />
mehr zu haben und überfordert zu sein. Ein Burnout oder<br />
andere stressbedingte Krankheiten drohen. Ihr Nutzen:<br />
Sie können Strategien zur Gedankenstrukturierung, Problembewältigung,<br />
zur Regeneration und Entspannung<br />
unterscheiden. Bitte bringen Sie eine Wolldecke und<br />
Socken mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 0 1 1 29.05.– 02.06.2017<br />
2 2 0 1 2 27.11.– 01.12.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihr Dozent:<br />
Heiko Berger<br />
Stressreduzierung<br />
Blockaden lösen durch Kinesiologie<br />
Wie kann ich bei all den Anforderungen, die auf mich zukommen,<br />
noch gelassen bleiben? Stress ist ein alltäglicher<br />
Begleiter unserer Zeit geworden. Beruf, Familie und<br />
viele andere Aktivitäten fordern ihren Tribut. Auf Dauer<br />
macht dieser Stress krank, er kann zu Verdauungsstörungen,<br />
Gereiztheit, Migräne bis hin zum Burn-out führen.<br />
Lernen Sie in dieser Woche verschiedenen Methoden<br />
kennen, um wieder in Ihre Mitte zu gelangen und in<br />
stressigen Situationen besser handeln zu können. Ihre<br />
<strong>Gesundheit</strong> wird Ihnen diese neu gewonnene Gelassenheit<br />
danken. Schwerpunkt in diesem Seminar ist die<br />
›Begleitende Kinesiologie‹, eine ganzheitliche und effektive<br />
Methode, Blockaden und Stressfaktoren abzubauen<br />
und das Wohlergehen, die <strong>Gesundheit</strong>, die Leistungsfähigkeit<br />
und die Lebensqualität zu verbessern.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 0 2 1 20.– 24.02.2017<br />
2 2 0 2 2 16.– 20.10.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Jutta Schulz<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Yoga sowie Verfahren der Entspannung wirken vorbeugend<br />
und helfen in Verbindung mit dem Atem bei einem<br />
gelassenen Umgang mit Stress. Es werden Elemente aus<br />
dem Yoga mit dem Ziel diese auf den Alltag zu übertragen,<br />
vorgestellt. Die jeweiligen berufsspezifischen Belastungssituationen<br />
werden beleuchtet und jeweils mit alltagsnahen<br />
Übungen zu einem Konzept verarbeitet, das dem<br />
gelassenen Umgang mit Stress und einer gesunden<br />
Lebensweise dient. Ihr Nutzen: Sie erlernen Entspannungstechniken,<br />
die Sie in den Alltag überführen können.<br />
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen ein<br />
Handtuch, eine Wolldecke und warme Socken mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 0 3 1 09.01.– 13.01.2017<br />
2 2 0 3 2 06.02.– 10.02.2017<br />
2 2 0 3 3 06.03.– 10.03.2017<br />
2 2 0 3 4 03.04.– 07.04.2017<br />
2 2 0 3 5 15.05.– 19.05.2017<br />
2 2 0 3 6 11.09.– 15.09.2017<br />
Resilienz im Beruf<br />
Wieviel Belastung hält ein Mensch aus und wie lange?<br />
Das ist abhängig von der psychischen Widerstandskraft<br />
(Resilienz) eines jeden. Der eine ist belastbarer als der<br />
andere. Charakter, Lebenserfahrungen, Einstellungen und<br />
Überzeugungen spielen hier ebenso eine Rolle wie die<br />
familiäre Disposition. Doch unabhängig davon lässt sich<br />
Resilienz trainieren. Genau hier setzt dieses Seminar<br />
seinen Schwerpunkt. Ihr Nutzen: Sie lernen, Ihre Persönlichkeit<br />
zu stärken, Sichtweisen und Verhaltensmuster zu<br />
verändern und sich dadurch in optimale Gefühlszustände<br />
zu bringen. Unterstützt wird dieser Prozess von Entspannungstechniken<br />
wie z. B. dem Autogenen Training und<br />
Fantasiereisen. Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und<br />
bringen ein Handtuch, eine Wolldecke, warme Socken<br />
und etwas zum Schreiben mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 0 5 1 25.09.– 29.09.2017<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Kein Stress mit dem Stress<br />
2 2 0 3 7 09.10.– 13.10.2017<br />
2 2 0 3 8 06.11.– 10.11.2017<br />
2 2 0 3 9 11.12.– 15.12.2017<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Waltraude Grießhammer<br />
Ihre Dozentin:<br />
Hildegard Schäl<br />
Stress lässt sich nicht immer vermeiden. Stress hat es immer<br />
schon gegeben – damals wie heute. Bei unseren Ahnen<br />
ging es damals darum, die Nahrung zu erjagen oder<br />
auch, um Hab und Gut zu verteidigen. Es gab zwei Möglichkeiten,<br />
die wir wohl alle kennen: Kampf oder Flucht.<br />
Vom Arbeitsplatz zu flüchten und auch vor unangenehmen<br />
Aufgaben davonzulaufen, ist auch keine Lösung.<br />
Erlernen Sie Ihren ›Notfallplan‹ für Stresssituationen.<br />
Unterstützt wird dieser Prozess durch Entspannungsverfahren,<br />
wie z. B. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung,<br />
Meditation, Phantasiereisen und einer<br />
Achtsamkeitsübung. Bitte tragen Sie bequeme Kleidung<br />
und bringen ein Handtuch, ein Kleines Kissen, eine<br />
Wolldecke und warme Socken mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 0 6 1 24.04.– 28.04.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Hildegard Schäl<br />
GESUNDHEIT IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
3<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Bremen: Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933 Bremerhaven: Gudrun Stelling Telefon 0471·595-39
3 8<br />
Ein besseres Gleichgewicht durch<br />
Yoga und Ayurveda<br />
Wir erlernen Techniken/Übungen aus dem Yoga, um uns<br />
körperlich und geistig zu stärken. So führen Asanas (Körperübungen),<br />
Pranayama (Atemübungen) und Entspannungsübungen<br />
(progressive Muskelentspannung, Tiefenentspannung,<br />
Yoga-Nidra), Meditation zu einem besseren<br />
Wohlbefinden. Sehr große Aufmerksamkeit soll der Achtsamkeit<br />
für den eigenen Körper gewidmet werden, d. h.,<br />
Grenzen erkennen und achten. Außerdem gibt es Informationen<br />
über eine ayurvedische Lebensweise, einschließlich<br />
ayurvedischer Ernährung. Neben den allgemeinen<br />
Ernährungsregeln aus dem Ayurveda, gibt es<br />
auch Empfehlungen für die einzelnen Elemente, die bei<br />
jedem in unterschiedlichen Anteilen vorhanden sind.<br />
Eine ayurvedische Selbstmassage rundet das Programm<br />
ab. Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen ein<br />
Handtuch, eine Wolldecke und warme Socken mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 0 7 1 27.02.– 03.03.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Margrit Inschläger<br />
R Ü C K E N T R A I N I N G<br />
Nacken- und Rückenprobleme<br />
im Berufsalltag?<br />
In diesem Bildungsurlaub lernen Sie die Ursachen für<br />
schmerzhafte Nacken- und Rückenprobleme kennen und<br />
Methoden, wie Sie Fehlhaltungen, Fehlstellungen und<br />
Fehlbelastungen wirkungsvoll vermeiden können. Im beruflichen<br />
Alltag entlasten Sie damit Ihren Nacken und<br />
Rücken, um effektiv Fehlbelastungen vorzubeugen.<br />
Ihr Nutzen: Sie lernen Techniken kennen, um künftigen<br />
Nacken- und Rückenproblemen gezielt vorbeugen zu<br />
können. Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen<br />
ein Handtuch, eine Wolldecke und warme Socken mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 3 0 1 13.02.– 17.02.2017<br />
2 2 3 0 3 21.08.– 25.08.2017<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Ihr Dozent:<br />
Heiko Berger<br />
Stress lass nach<br />
Stress = Druck = unter Spannung<br />
Was ist und macht eigentlich Stress? Oft wird er von<br />
Menschen hingenommen, ohne dass sie bemerken und<br />
wahrnehmen, in welchen Strukturen sie festgefahren<br />
denken, handeln und einfach festgefahren sind.<br />
Genau dort liegt die verkannte Gefahr, die dauerhaft<br />
Schaden anrichten kann. Um dem vorzubeugen gibt es<br />
Methoden, dem Stress einen Schlussstrich zu setzen.<br />
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen ein<br />
Handtuch, eine Wolldecke und warme Socken mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 2 0 1 13.03.– 17.03.2017<br />
2 2 2 0 2 20.11.– 24.11.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Sonja Struppe<br />
Auf Dauer gesund im Beruf<br />
Rücken und Nacken – Entspannung – Ernährung<br />
Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen nach anstrengenden<br />
und stressreichen Arbeitstagen sind keine Seltenheit<br />
im Berufsalltag. Auch während der Erholungsphasen gelingt<br />
es meist nicht, zur Ruhe zu kommen und für neue<br />
Herausforderungen Kraft zu tanken. Stress, belastende<br />
Körperhaltungen, verspannte Muskulatur und problematische<br />
Ernährung können ursächlich sein. Ihr Nutzen:<br />
In diesem Bildungsurlaub lernen Sie ein Repertoire an<br />
wirkungsvollen Übungen kennen, die Verspannungen<br />
und Blockaden im Nacken- und Rückenbereich lösen<br />
helfen und Fehlhaltungen nachhaltig abbauen. Sie wissen<br />
am Ende des Kurses, wie Sie sich ausgewogen ernähren<br />
können. Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und<br />
bringen ein Handtuch, eine Wolldecke und warme<br />
Socken mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 3 1 1 27.03.– 31.03.2017<br />
2 2 3 1 2 18.09.– 22.09.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihr Dozent:<br />
Heiko Berger<br />
Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung<br />
für Beruf und Alltag<br />
In diesem Bildungsurlaub lernen Sie verschiedene Entspannungstechniken<br />
sowie das Körpertraining nach Pilates<br />
zur gezielten Kräftigung Ihrer Rückenmuskulatur kennen.<br />
Ihr Nutzen: Mit Hilfe praktischer Übungen zum Thema<br />
›Stressbewältigung in Beruf und Alltag‹ erlernen Sie alternative<br />
Strategien im Umgang mit Stress. Mitzubringen<br />
sind: Schreibutensilien, bequeme und warme Kleidung,<br />
warme, rutschfeste Socken, 1 Decke,<br />
1 Kopfkissen und 1 Handtuch.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 3 2 1 30.01.– 03.02.2017<br />
2 2 3 2 3 19.06.– 23.06.2017<br />
2 2 3 2 4 23.10.– 27.10.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Claudia Goering<br />
TEILNAHMEGEBÜHREN Bildungsurlaub € 120/116,– (mit KammerCard € 110,–)
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
3 9<br />
Die Neue Rückenschule – total entspannend<br />
Sie möchten Ihren Rücken stärken? Nackenprobleme<br />
beheben? Stress abbauen? Im Berufsalltag gelassener<br />
werden? Die Neue Rückenschule bietet eine Vielzahl an<br />
Lösungsmöglichkeiten. Die wirksamsten lernen Sie in<br />
dieser Woche kennen. Geplante Inhalte: Körperwahrnehmung,<br />
Atemübungen, Entspannung, Übungen für Schulter<br />
und Rücken mit Elementen aus Yoga, Qigong und<br />
Pilates, Kommunikatio, Anti-Stress-Training.Bitte tragen<br />
Sie bequeme Kleidung und bringen ein Handtuch, eine<br />
Wolldecke und warme Socken mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 3 4 1 20.03.– 24.03.2017<br />
2 2 3 4 3 04.09.– 08.09.2017<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
2 2 4 5 1 23.01.– 27.01.2017<br />
2 2 4 5 2 28.08.– 01.09.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Claudia Goering<br />
Ganzheitliche Augenschule<br />
Die Sehkraft schützen und stärken<br />
Die Augen sind unsere wichtigsten Sinnesorgane. Durch<br />
die tägliche Nutzung der modernen Medien nimmt die<br />
einseitige Belastung der Augen zu. Nicht nur ältere, sondern<br />
auch immer mehr junge Menschen leiden unter<br />
Sehproblemen. Dazu zählen trockene, rote und brennende<br />
Augen, allgemeine Sehstörungen, Verspannungen<br />
und Kopfschmerzen und oft daraus resultierende Sehschwächen<br />
wie Kurz- und Weitsichtigkeit. Der ganzheitliche<br />
Ansatz des Sehtrainings zielt sowohl auf die Vorbeugung<br />
als auch auf die Behandlung von Fehlsichtigkeit<br />
mit Körper- und Augenübungen ab, welche die Selbstheilungskräfte<br />
der Augen wieder ktivieren, eine Verschlechterung<br />
der Sehkraft aufhalten und die vorhandene Sehfähigkeit<br />
kräftigen. Das Augentrainingsprogramm in<br />
Verbindung mit einem ›augengerechten‹ Verhalten im<br />
Alltag kann Sehkraftschwächen und auch chronische,<br />
degenerative Augenerkrankungen positiv beeinflussen.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
Ihre Dozentin:<br />
Anna Marton-Sachs<br />
Work-Life-Fitness<br />
Erfolgreich und gesund im Berufsleben<br />
Sie arbeiten gerne und erfolgreich? Ihr privates Umfeld<br />
muss dafür Verständnis haben? Um Ihre <strong>Gesundheit</strong><br />
kümmern Sie sich kaum, nur gelegentlich indem Sie spazieren<br />
gehen und einen Salat zum Mittagessen zu sich<br />
nehmen. Natürlich können Sie so weiter machen, es geht<br />
ja noch gut. Sie können sich aber auch etwas Zeit für dieses<br />
Seminar nehmen und sich mit professioneller Unterstützung<br />
Gedanken über Ihre beruflichen, privaten und<br />
gesundheitlichen Prioritäten und deren Gewichtung<br />
machen. Ihr Nutzen: Sie fangen mit Ihrer <strong>Gesundheit</strong> an,<br />
um dauerhaft leistungsfähig zu bleiben und erfolgreicher<br />
zu werSie lernen Strategien für eine ausgeglichene Work-<br />
Life-Balance kennen, um Ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft<br />
zu erhalten und zu steigern. Bitte bringen Sie eine<br />
Wolldecke, warme Socken und ein kleines Kissen mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 6 0 1 12.06.– 16.06.2017<br />
2 2 6 0 2 18.12.– 22.12.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
2 2 6 5 1 16.01.– 20.01.2017<br />
2 2 6 5 2 13.11.– 17.11.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihr Dozent:<br />
Heiko Berger<br />
Fünf Tage für die <strong>Gesundheit</strong><br />
<strong>Gesundheit</strong> ist ein weites Thema – lassen Sie sich ein auf<br />
verschiedenen Aspekte von Bewegung, Entspannung<br />
und Wahrnehmung! Vier unterschiedliche Dozentinnen<br />
bereiten Ihnen eine überraschende Woche mit folgenden<br />
Themen (jeweils einen Tag): Shiatsu, Bewegung und<br />
Entspannung, Sehtraining, Kommunikation und <strong>Gesundheit</strong>,<br />
Ernährung<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
Ihre Dozentinnen: Anna Marton-<br />
Sachs, Elke Schünemann,<br />
Sonja Struppe, Sandra Schramm<br />
GESUNDHEIT IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
3<br />
Probleme im Mietrecht?<br />
Wir helfen Ihnen mit kompetenter Beratung<br />
Rechtsberatung: Mo.15.00-18.00 Uhr, Di. u. Do. 13.30-16.00 Uhr<br />
Wir beraten unsere Mitglieder<br />
Fritz-Reuter-Str. 7, 27576 Bremerhaven<br />
Tel.: 0471/9549999 Fax: 0471/9549940<br />
www.mieterverein-bremerhaven.de<br />
INFORMATION // ANMELDUNG Bremen: Birgit Kracke Telefon 0421·4499-933 Bremerhaven: Gudrun Stelling Telefon 0471·595-39
4 0<br />
Ganzheitliches Gedächtnistraining<br />
Gehirnzellen lieben es, gebraucht zu werden. Urlaub ist<br />
für unser Gehirn Gift; was nicht benutzt wird, verkümmert<br />
sowohl geistig als auch körperlich. Ganzheitliches<br />
Gedächtnistraining spricht mit seinen abwechslungsreichen<br />
Übungen die vielseitigen Fähigkeiten unserer<br />
zwei Gehirnhälften gezielt an. Mit dem Einsatz spezieller<br />
Übungen werden beide Gehirnhälften gleichzeitig aktiviert<br />
und koordiniert, sodass sie als eine Einheit funktionieren.<br />
Regelmäßiges Training ergibt ein tolles Team<br />
dieser beiden Hirnhälften. Dies hat zur Folge, dass die<br />
Leistung unseres Gehirns effizienter wird. In entspannter<br />
Umgebung werden spielerisch und humorvoll Körper,<br />
Geist und Seele mit allen Sinnen aktiviert. In der Gruppe<br />
fördert es die Konzentration, Wortfindung, Merkfähigkeit<br />
sowie die Erhaltung der fluiden Intelligenz, d. h. Beweglichkeit<br />
im Denken.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 6 6 1 08.05.– 12.05.2017<br />
2 2 6 6 2 14.08.– 18.08.2017<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Margot Brockmann-Pirrow<br />
Präsenz zeigen – in Raum, Haltung,<br />
Gestus und Stimme<br />
Trainingsprogramme aus der professionellen<br />
Theaterarbeit<br />
Ganz gleich ob beruflich oder privat – Methoden der<br />
Schauspielausbildung gelten mittlerweile in vielen gesellschaftlichen<br />
Bereichen als sehr gefragtes Handwerk.Wer<br />
›gut ankommen‹ will, braucht nicht nur ein stimmiges<br />
Konzept, sondern vor allem aufmerksame und geschärfte<br />
Sinne für sich selbst und sein Gegenüber. Offen und<br />
wach zu reagieren ebenso auf Verführungen wie auf Angriffe,<br />
sich dabei individuell präsentieren und mit den<br />
Zufällen der Ereignisse spielen zu können – das sind die<br />
entscheidenden Qualifikationen für eine lebendige Kommunikation<br />
und Präsentations-kompetenz. Dementsprechend<br />
stehen im Mittelpunkt dieses Praxis-Seminars:<br />
Atem-, Stimm- und Körpertraining, die Wahrnehmung<br />
und Eroberung des Raumes, Sensibilisierungs- und Improvisationstechniken<br />
sowie die Erprobung des Einzelund<br />
Gruppenauftritts. Ergänzend dazu: Theorie zu den<br />
Themen Rhetorik, Körpersprache, Präsentation.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 6 8 2 03.05. – 05.05.2017<br />
2 2 6 8 1 06.12. – 08.12.2017<br />
Ihre Dozentin: Inken Böhack<br />
Mi– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Bildungsstätte<br />
Bad Zwischenahn
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
4 1<br />
Mit Biss im Job<br />
Bewusst essen für Berufstätige<br />
Sie haben oft so viel zu tun, dass Sie kaum Zeit zum Essen<br />
finden? Eine denkbar schlechte Ausgangsbasis für einen<br />
erfolgreichen Arbeitstag. Es ist längst erwiesen, wie ein<br />
Tag verläuft, hängt stark davon ab, wie man sich ernährt.<br />
Wie sieht eigentlich eine ausgewogene Ernährung aus?<br />
Und wie lässt sich nach Feierabend mit frischen Produkten<br />
schnell etwas Leckeres zubereiten? Wir nehmen gemeinsam<br />
Ihre Ernährungsgewohnheiten unter die Lupe,<br />
sammeln Impulse und Anregungen für Veränderungen<br />
und entwickeln Strategien für Ihren individuellen Speiseplan.<br />
Und für die Stärkung zwischendurch liefern gemeinsam<br />
zubereitete Gerichte in der Frosta-Kochschule<br />
den Beweis, dass Gesundes auch für Eilige machbar ist.<br />
Aufgrund der Küchennutzung im Klimahaus und Lebensmittel<br />
ist ein Zusatzbeitrag von 20,– Euro erforderlich.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 6 7 1 19.04.– 21.04.2017<br />
2 2 6 7 2 09.08.– 11.08.2017<br />
Mi– Fr 8.30– 15.30 Uhr<br />
G E S U N D H E I T S W O C H E N E N D E N U N D<br />
B I L D U N G S U R L A U B I N B A D Z W I S C H E N A H N<br />
2 1 0 2 0 24.03. – 26.03.2017<br />
Fr 17.00 Uhr – So 13.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: € 93,–<br />
mit KammerCard € 88,–<br />
Ihre Dozentin: Elke Diekmann<br />
Yoga und Meditation im Schweigen<br />
Ein Wochenende im Schweigen mit Yoga und Meditation.<br />
Gemeinsam wird das Meditieren auf einen vorgegebenen<br />
oder vertrauten Meditationsgegenstand geübt. Morgens<br />
und abends praktizieren Sie asanas und pranayama. Sie<br />
hören Näheres über das Yoga Sutra des Patanjali, den<br />
Yogaweg und die Meditation. Ziele sind, innerlich still zu<br />
werden, einen inneren Abstand zum Alltag zu gewinnen<br />
und neue innere Räume zu entdecken sowie das Geübte<br />
in den Alltag zu integrieren.<br />
Kleingruppenseminar: max. 12 Teilnehmer/-innen<br />
B A D Z W I S C H E N A H N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
Ihre Dozentin: Susanne Bruhn<br />
Teilnahmegebühr: € 220,–<br />
mit KammerCard € 210,–<br />
Feldenkrais für den Rücken<br />
An diesem Wochenende lernen Sie, mit einem gezielten<br />
Übungsprogramm, Rückenbeschwerden, Verspannungen<br />
im Schulter- und Nackenbereich sowie Gelenkschmerzen<br />
zu lindern. Mit ausgewählten Feldenkrais-Lektionen wird<br />
die Freude an der Bewegung wieder entdeckt. Gelassenheit<br />
und Leichtigkeit im Umgang mit sich selbst und ein verfeinertes<br />
Körpergefühl führen dazu, in Belastungssituationen<br />
besser für das eigene Wohlgefühl sorgen zu können.<br />
B A D Z W I S C H E N A H N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 1 0 3 1 03.-05.11.2017<br />
Fr 17.00 Uhr – So 13.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: € 220,–<br />
mit KammerCard € 210,–<br />
2 1 0 5 0 08.04. – 09.04.2017<br />
2 1 0 5 1 02.12. – 03.12.2017<br />
Sa 10.30 Uhr – So 13.00 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Florencia Albertoni-Wolff<br />
Zur Ruhe kommen durch Achtsamkeit<br />
Das Yoga-Wochenende bietet Ihnen die Möglichkeit,<br />
die Achtsamkeit auf sich und Ihren Körper zu richten.<br />
Mit ausgesuchten Yoga-Übungen zur Dehnung spüren Sie<br />
Ihren Körper und Ihren Atem, Verspannungen werden<br />
abgebaut. Mit Entspannungsübungen können Sie aus der<br />
Getriebenheit des Alltags aussteigen und den Augenblick<br />
genießen.<br />
Kleingruppenseminar<br />
B A D Z W I S C H E N A H N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
Ich beiße mich dadurch!<br />
Ihre Dozentin: Anja Guddack<br />
Teilnahmegebühr: € 148,–<br />
mit KammerCard € 138,–<br />
›Ich sehe Vieles zu verbissen‹, ›Ich kaue nachts alle<br />
Probleme des Tages noch mal durch‹. Kennen Sie solche<br />
Sätze? Krankmachender Stress greift unseren Körper auf<br />
allen Ebenen an. Kau-, Nacken- und Schultermuskeln bezeichnet<br />
man als ›Stressmuskeln‹ Lernen Sie Loszulassen!<br />
Mit Methoden zur Stressbewältigung und progressiver<br />
Muskelentspannung.<br />
Kleingruppenseminar: max. 12 Teilnehmer/-innen<br />
B A D Z W I S C H E N A H N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 1 1 0 0 01.04. – 02.04.2017<br />
Sa 10.00 Uhr – So 13.00 Uhr<br />
Ihre Dozentin: Dr. Jutta Ehlers<br />
Teilnahmegebühr: € 150,–<br />
mit KammerCard € 143,–<br />
GESUNDHEIT IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
3
4 2<br />
Allgemeine Teilnahmebedingungen<br />
der Wirtschafts- und Sozialakademie<br />
der Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH<br />
Für die Teilnahme an Bildungsveranstaltungen der Wirtschafts- und<br />
Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH (wisoak)<br />
gelten – soweit nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart<br />
worden ist – die nachfolgenden Bestimmungen:<br />
§ 1 A n m e l d e b e s t ä t i g u n g , Te i l n a h m e v e r t r a g<br />
(1) Mit der Bestätigung einer Anmeldung kommt ein Teilnahmevertrag<br />
zustande.<br />
(2) Ein Rechtsanspruch auf die Bestätigung einer Anmeldung besteht nicht.<br />
(3) Anmeldungen von Personen, die Mitglied der Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen sind, werden bevorzugt vor Anmeldungen von nicht kammerzugehörigen<br />
Anmeldern.<br />
(4) Zeitliche und örtliche Änderungen gegenüber der Ankündigung sind<br />
vorbehalten. Die wisoak kann von dem Teilnahmever-trag zurücktreten,<br />
wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht ist bzw. durch Rücktritte<br />
nach § 4 Absatz 1 wieder unterschrit-ten wird.<br />
§ 2 Te i l n a h m e p r e i s<br />
(1) Die Teilnahmepreise ergeben sich aus der Ankündigung der Veranstaltung<br />
(Veranstaltungsplan, Teilnehmerunterlagen, Anmeldeformular) in<br />
Verbindung mit dem Teilnahmevertrag.<br />
(2) Teilnahmepreise werden grundsätzlich zwei Wochen vor Beginn der<br />
Veranstaltung vollständig fällig. Die Zahlung erfolgt durch ein verbindliches<br />
SEPA-Lastschriftmandat oder durch jeweils fristgerechte Überweisung<br />
bzw. Zahlung in bar vor Ort.<br />
(3) Wenn sich eine Bildungsveranstaltung über mehr als drei Monaten<br />
erstreckt, kann Ratenzahlung vereinbart werden, wenn der/die TeilnehmerIn<br />
eine entsprechende Einzugsermächtigung für die Raten erteilt. Die<br />
wisoak kann die Gewährung der Ratenzahlung generell oder im Einzelfall<br />
von Bedingungen und der Einhaltung von Auflagen abhängig machen.<br />
§ 3 R ü c k t r i t t s b e s t i m m u n g e n f ü r Te i l n e h m e r / - i n n e n<br />
(1) Der Rücktritt von einer Bildungsveranstaltung oder Prüfung vor deren<br />
Beginn bedarf der Schriftform. Entscheidend, auch für die Einhaltung der<br />
Fristen, ist der Eingang bei der wisoak.<br />
(2) Kostenpflichtiger Rücktritt:<br />
- Erfolgt bei Bildungsveranstaltungen aller Art die Abmeldung später als<br />
zwei Wochen – bei Bildungsurlaubsseminaren nach dem Bremischen<br />
Weiterbildungsgesetz später als vier Wochen – nach der Anmeldung,<br />
ist eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20 % der ausgewiesenen<br />
Gebühren, höchstens jedoch ein Betrag von 25,00 Euro fällig.<br />
- Bei Abmeldung später als 14 Tage vor Beginn der Bildungsveranstaltungen<br />
ist der gesamte Teilnahmepreis zu entrichten<br />
- Bei Fernbleiben ohne schriftlichen Rücktritt ist stets der gesamte<br />
Teilnahmepreis zu entrichten.<br />
(3) Für einzelne Veranstaltungen können andere Bestimmungen gelten, die<br />
jeweils mit der Anmeldung bekannt gegeben werden.<br />
§ 4 W i d e r r u f s r e c h t f ü r Ve r b r a u c h e r<br />
Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB, die sich über Fernkommunikationsmittel<br />
(Briefe, Fax, online) anmelden, steht nachge-nanntes gesetzliches<br />
Widerrufsrecht zu.<br />
Widerrufsbelehrung<br />
- Widerrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von<br />
14 Tagen ohne Angabe von Gründen mittels einer eindeutigen Erklärung<br />
widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in<br />
Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung<br />
unserer gesetzlichen Informationspflichten. Zur Wahrung der Widerrufsfrist<br />
genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs, wenn die Erklärung<br />
auf einem dauerhaften Datenträger (z. B. Brief, E-Mail, Telefax)<br />
erfolgt. Der Widerruf ist zu richten an: wisoak gGmbH, Bertha-von-<br />
Suttner-Straße 17, 28207 Bremen, Fax: 0421· 4499-651,<br />
E-Mail: info@wisoak.de<br />
- Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits<br />
empfangenen Leistungen zurückzugewähren. Sie sind zur Zahlung von<br />
Wertersatz für die bis zum Widerruf erbrachten Dienstleistungen verpflichtet,<br />
wenn Sie vor Abgabe der Vertragserklärung auf diese Rechtsfolge<br />
hingewiesen wurden und ausdrücklich zugestimmt haben, dass wir<br />
vor dem Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der Gegenleistung<br />
beginnen. Besteht eine Verpflichtung zur Zahlung von Wertersatz, kann<br />
dies dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für<br />
den Zeitraum bis zum Widerruf dennoch erfüllen müssen. Verpflichtungen<br />
zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 14 Tagen erfüllt<br />
werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung,<br />
für uns mit deren Empfang.<br />
- Besondere Hinweise: Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag<br />
von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist,<br />
bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.<br />
Das Widerrufsrecht erlischt ebenso vorzeitig, wenn die wisoak mit der<br />
Ausführung der Veranstaltung innerhalb der Widerrufsfrist mit Ihrer ausdrücklichen<br />
Zustimmung begonnen hat.<br />
Ende der Widerrufsbelehrung<br />
§ 5 R ü c k t r i t t d u r c h d i e w i s o a k<br />
(1) Erbringt die wisoak aus einem in ihren Risikobereich fallenden Grunde<br />
die gesamte Bildungsveranstaltung nicht, z. B. bei Dozentenausfall, Unterrichtsausfall,<br />
Nichterreichen der TeilnehmerInnenzahl etc., so entfällt die Verpflichtung<br />
zur Zahlung des Teilnahmepreises. Bereits gezahlte Gebühren<br />
werden erstattet. Ein weitergehender Schadenersatzanspruch ist ausgeschlossen.<br />
(2) Erbringt die wisoak aus einem in ihren Risikobereich fallenden Grunde<br />
einen Teil der Bildungsveranstaltung nicht, so verringert sich der Teilnahmepreis<br />
um den Betrag, der dem nicht erbrachten Teil entspricht. Ein weitergehender<br />
Schadenersatzanspruch ist ausgeschlossen.<br />
(3) Absatz 2 gilt nicht, soweit der nicht erbrachte Teil der Bildungsveranstaltung<br />
durch anderweitige Mehrleistungen ausgeglichen wird sowie im<br />
Umfang von dem/der TeilnehmerIn eingeräumten Gebührenermäßigungen.<br />
Weiter gilt dies nicht für Ausfälle von Unterrichtsstunden infolge und nach<br />
Abschluss einer Prüfung sowie für Unterrichtsstundenausfälle, die ohne<br />
die vorgenannten Ausfälle 10 % der Gesamtunterrichtsstundenzahl nicht<br />
übersteigen.<br />
§ 6 K ü n d i g u n g s r e c h t s e i t e n s d e s Te i l n e h m e r s /<br />
d e r Te i l n e h m e r i n b e i l a u f e n d e n Ve r a n s t a l t u n g e n<br />
(1) Ein/e TeilnehmerIn kann seine/ihre weitere Teilnahme an einer Bildungsveranstaltung,<br />
die sich über einen längeren Zeit-raum als drei Monate<br />
erstreckt, unter Einhaltung einer Frist von 4 Wochen zum Quartalsende<br />
kündigen. Die Kündigung bedarf der Schriftform.<br />
(2) Im Falle der Kündigung durch den/die Teilnehmer/in wird der Teilnahmepreis<br />
bis zum Ablauf der Kündigungsfrist berechnet. Dies gilt nicht für Veranstaltungen<br />
von kurzer Dauer wie Bildungsurlaube und Wochenendkurse.<br />
§ 7 K ü n d i g u n g s r e c h t d e r w i s o a k<br />
b e i l a u f e n d e n Ve r a n s t a l t u n g e n<br />
(1) Die wisoak kann den Teilnahmevertrag bei Vorliegen eines wichtigen<br />
Grundes, z. B. bei<br />
- Überschreiten der Höchstfehlzeit oder<br />
- Nichtzahlung fälliger Teilnehmerpreise oder Prüfungsgebühren oder<br />
- aufgrund mangelnder Leistungen der Teilnehmerin/des Teilnehmers mit<br />
sofortiger Wirkung fristlos kündigen. Die Kündigung bedarf der Schriftform.<br />
(2) Im Fall der Kündigung nach Absatz 1 verringert sich der Teilnahmepreis<br />
entsprechend § 4 und § 5<br />
§ 8 N u t z u n g v o n H o t s p o t s<br />
Die wisoak ermöglicht den Teilnehmer/-in innen einen kostenlosen Hotspot.<br />
Hinsichtlich der Benutzung gelten die ›Nutzungsbedingungen und Haftungsausschluss<br />
HOTSPOT‹. Sie können den Service nur nutzen, wenn Sie sich<br />
ausdrücklich mit den Nutzungsbedingungen einverstanden erklären. In<br />
jedem Fall sind die Teilnehmer/-innen durch die Inanspruchnahme des Hotspots<br />
an die Nutzungsbedingungen und den Haftungsausschluss gebunden.<br />
§ 9 H a f t u n g<br />
(1) Die wisoak haftet für von ihr verursachte Schäden im Rahmen der<br />
gesetzlichen Regelungen.<br />
(2) Der/die TeilnehmerIn hat Personen- und Sachschäden unverzüglich<br />
schriftlich unter Angabe des Hergangs der wisoak zu melden<br />
§ 1 0 E r l a s s / G u t s c h e i n<br />
(1) In Härtefällen (z. B. unverschuldetes Unglück) kann die wisoak auf<br />
schriftlichen Antrag entscheiden, den Teilnahmepreis entweder<br />
- durch Gutschein ganz oder teilweise zu erstatten oder<br />
- ganz oder teilweise zu erlassen.<br />
(2) Der Gutschein gilt für die Dauer von einem Jahr.<br />
(3) Der Antrag ist spätestens innerhalb einer Ausschlussfrist von drei<br />
Monaten seit Eintritt des Härtefalls zu stellen.<br />
§ 1 1 D a t e n s c h u t z<br />
Die Erhebung, Verarbeitung, Übermittlung oder Nutzung von Teilnehmerdaten<br />
ist nach den gesetzlichen Bestimmungen im Rahmen der Zweckbestimmung<br />
des Teilnahmevertrages unter Beachtung des Datenschutzes<br />
zulässig. Bei Ermäßigungen für Inhaber einer KammerCard (Mitgliedsausweis<br />
der Arbeitnehmerkammer Bremen) ist die wisoak berechtigt, die Daten<br />
bezüglich der Kammerzugehörigkeit mit der Arbeitnehmerkammer Bremen<br />
abzugleichen.<br />
Bremen, 01.06.2016, Geschäftsführung
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
4 3<br />
02.01.17<br />
09.01.17<br />
16.01.17<br />
23.01.17<br />
30.01.17<br />
06.02.17<br />
13.02.17<br />
20.02.17<br />
27.02.17<br />
06.03.17<br />
13.03.17<br />
14.03.17<br />
15.03.17<br />
20.03.17<br />
27.03.17<br />
03.04.17<br />
24.04.17<br />
08.05.17<br />
15.05.17<br />
29.05.17<br />
15400<br />
15830<br />
15970<br />
15990<br />
20020<br />
20360<br />
20500<br />
20140<br />
20411<br />
15170<br />
15750<br />
15760<br />
20060<br />
20130<br />
15000<br />
15160<br />
20190<br />
20210<br />
20260<br />
15900<br />
20040<br />
20270<br />
15930<br />
15991<br />
20280<br />
20460<br />
15060<br />
15171<br />
15200<br />
20030<br />
20200<br />
15010<br />
20061<br />
20320<br />
20141<br />
20321<br />
15001<br />
15630<br />
20021<br />
20141<br />
20410<br />
15020<br />
15790<br />
20240<br />
20250<br />
20400<br />
15950<br />
20010<br />
20080<br />
20271<br />
15320<br />
15960<br />
20090<br />
20230<br />
15460<br />
15920<br />
20220<br />
20412<br />
15600<br />
20211<br />
B i l d u n g s -<br />
u r l a u b i n<br />
Bremen<br />
BILDUNGSURLAUB<br />
IN BREMEN<br />
B e g i n n V A - N r. T i t e l<br />
Zur Rolle des Sports in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />
Das Geschäft mit dem Essen<br />
Bremer Firmengeschichte<br />
Bremen und das Meer<br />
Auftanken bevor der Akku leer ist<br />
Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung<br />
Die Sehkraft entfalten mit ganzheitlichem Sehtraining<br />
Wieder mit Gelassenheit in den Arbeitsalltag!<br />
Selbstverteidigung gegen Stress<br />
Vom Überseehafen zur Überseestadt<br />
Alles Müll? Abfall als Rohstoff<br />
Schifffahrt, Handel, Globalisierung<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Entspannung und Bewegung zur Stressbewältigung<br />
Bremen ist `ne schöne Stadt<br />
Meer ohne Fische?<br />
<strong>Gesundheit</strong> für Körper und Seele – Salutogenese<br />
Fit am Arbeitsplatz d. einen starken u. bewegl. Rücken<br />
Mobilis. u. Stabilisation f. Rücken, Schulter u. Nacken<br />
Der U-Boot-Bunker Valentin<br />
Wege zur Gelassenheit<br />
Wege zur Balance<br />
Ein Platz an der Sonne? Bremens Kolonialgeschichte<br />
Bremen und das Meer<br />
Entspannter Kiefer – Entsp. Körper! Loslassen lernen!<br />
Stärkung d. Resilienz i. beruflichen Alltag u. Privatleben<br />
Bild. Macht. Zeitung<br />
Vom Überseehafen zur Überseestadt<br />
Bremen – Zentrum der Raumfahrt<br />
Stress positiv meistern<br />
Business-Yoga – ein Baustein des Arbeitsleben<br />
Von Borgward zu Daimler<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Gelassenheit und Stärkung der inneren Heilkräfte<br />
Selbstverteidigung gegen Stress<br />
Gelassenheit und Stärkung der inneren Heilkräfte<br />
Bremen ist ’ne schöne Stadt<br />
Orient und Okzident. Der Islam und der Westen<br />
Auftanken bevor der Akku leer ist<br />
Wieder mit Gelassenheit in den Arbeitsalltag!<br />
Selbstverteidigung gegen Stress<br />
Arm und Reich in Bremen<br />
Wie zukunftweisend ist die Altbausanierung?<br />
<strong>Gesundheit</strong>sprävention und Stressbalance<br />
Fit für den Berufsalltag<br />
<strong>Gesundheit</strong>skompetenz stärken mit Eutonie<br />
Die Bahn – ein Verkehrssystem mit Zukunft?<br />
Aktiv sein – Bewegt sein – Entspannt sein<br />
<strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />
Wege zur Balance<br />
Schon wieder etwas Neues ...<br />
Was Bremen reich gemacht hat<br />
Stressbewältigungsstrategien und autogenes Training<br />
für Ruhe und Gelassenheit<br />
<strong>Gesundheit</strong> und Fitness am Arbeitsplatz<br />
Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />
Hans Koschnick<br />
Innere und äußere Haltung in Stresssituationen<br />
Selbstverteidigung gegen Stress<br />
Horn-Lehe<br />
Fit am Arbeitsplatz durch einen starken und<br />
beweglichen Rücken<br />
B e g i n n V A - N r. T i t e l<br />
12.06.17<br />
26.06.17<br />
03.07.17<br />
24.07.17<br />
31.07.17<br />
07.08.17<br />
14.08.17<br />
21.08.17<br />
28.08.17<br />
04.09.17<br />
11.09.17<br />
18.09.17<br />
25.09.17<br />
09.10.17<br />
16.10.17<br />
23.10.17<br />
06.11.17<br />
13.11.17<br />
20.11.17<br />
27.11.17<br />
04.12.17<br />
11.12.17<br />
18.12.17<br />
08.01.18<br />
19.02.18<br />
26.02.18<br />
15250<br />
15360<br />
15450<br />
20350<br />
20430<br />
15480<br />
15451<br />
15992<br />
15550<br />
15090<br />
15170<br />
15540<br />
20060<br />
20260<br />
15470<br />
15700<br />
20500<br />
15000<br />
15400<br />
20080<br />
20200<br />
15900<br />
20090<br />
20220<br />
20270<br />
20400<br />
15380<br />
15480<br />
20010<br />
20020<br />
15220<br />
20460<br />
15600<br />
15940<br />
20280<br />
15300<br />
15551<br />
15450<br />
20130<br />
15010<br />
20190<br />
20430<br />
15810<br />
20140<br />
20230<br />
15710<br />
15990<br />
20061<br />
20071<br />
15720<br />
20030<br />
20350<br />
15120<br />
15280<br />
20040<br />
20240<br />
20410<br />
15171<br />
15830<br />
20281<br />
20501<br />
15020<br />
15650<br />
20011<br />
20250<br />
15401<br />
15570<br />
20110<br />
15400<br />
15830<br />
15010<br />
15160<br />
Die Macht der Banken<br />
Talente und Patente<br />
Kaisen City<br />
Resilienz<br />
Ganzkörpertraining – Rücken u. Stärkung der Körpermitte<br />
Go West! Eine Reise ins neue Gröpelingen<br />
Kaisen City<br />
Bremen und das Meer<br />
Go East! Osterholz-Tenever im Aufbruch<br />
Natur in der Stadt<br />
Vom Überseehafen zur Überseestadt<br />
Flucht und Wanderung<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Mobilisation u. Stabilisation für Rücken, Schulter u. Nacken<br />
Bremens Selbstständigkeit<br />
Die Nordsee – Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />
Die Sehkraft entfalten mit ganzheitlichem Sehtraining<br />
Bremen ist ’ne schöne Stadt<br />
Zur Rolle des Sports in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />
<strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />
Business-Yoga – ein Baustein des Arbeitsleben<br />
Der U-Boot-Bunker Valentin<br />
Stressbewältigungsstrategien und autogenes<br />
Training für Ruhe und Gelassenheit<br />
Innere und äußere Haltung in Stresssituationen<br />
Wege zur Balance<br />
<strong>Gesundheit</strong>skompetenz stärken mit Eutonie<br />
Vereinigtes Europa: Wer profitiert von der EU?<br />
Go West! Eine Reise ins neue Gröpelingen<br />
Aktiv sein – Bewegt sein – Entspannt sein<br />
Auftanken bevor der Akku leer ist<br />
Geld regiert die Welt<br />
Stärkung der Resilienz im beruflichen Alltag und Privatleben<br />
Horn-Lehe<br />
Bremen nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
Entspannter Kiefer-Entspannter Körper! Loslassen lernen!<br />
Verkehrspolitik heute<br />
Go East! Osterholz-Tenever im Aufbruch<br />
Kaisen City<br />
Entspannung und Bewegung zur Stressbewältigung<br />
Von Borgward zu Daimler<br />
<strong>Gesundheit</strong> für Körper und Seele – Salutogenese<br />
Ganzkörpertraining f. Rücken und Stärkung der Körpermitte<br />
Wasser und Energie sparen im Haushalt<br />
Wieder mit Gelassenheit in den Arbeitsalltag!<br />
<strong>Gesundheit</strong> und Fitness am Arbeitsplatz<br />
Windkraft<br />
Bremen und das Meer<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung<br />
Die Sache mit dem Klima<br />
Stress positiv meistern<br />
Resilienz<br />
Stadtplanung in Bremen – gestern und heute<br />
Made in Bremen<br />
Wege zur Gelassenheit<br />
<strong>Gesundheit</strong>sprävention und Stressbalance<br />
Selbstverteidigung gegen Stress<br />
Vom Überseehafen zur Überseestadt<br />
Das Geschäft mit dem Essen<br />
Entspannter Kiefer-Entspannter Körper! Loslassen lernen!<br />
Die Sehkraft entfalten mit ganzheitlichem Sehtraining<br />
Arm und Reich in Bremen<br />
Leben mit der Schicht<br />
Aktiv sein – Bewegt sein – Entspannt sein<br />
Fit für den Berufsalltag<br />
Zur Rolle des Sports in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />
Öl – das Schwarze Gold macht Weltpolitik<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Zur Rolle des Sports in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />
Das Geschäft mit dem Essen<br />
Von Borgward zu Daimler<br />
Meer ohne Fische?<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
4 4<br />
16.01.17<br />
06.02.17<br />
13.02.17<br />
20.02.17<br />
27.02.17<br />
06.03.17<br />
13.03.17<br />
27.03.17<br />
03.04.17<br />
24.04.17<br />
08.05.17<br />
29.05.17<br />
12.06.17<br />
19.06.17<br />
31.07.17<br />
07.08.17<br />
14.08.17<br />
28.08.17<br />
04.09.17<br />
11.09.17<br />
25.09.17<br />
09.10.17<br />
16.10.17<br />
02.11.17<br />
06.11.17<br />
10250<br />
10220<br />
11360<br />
10350<br />
10620<br />
10290<br />
10490<br />
11070<br />
11370<br />
10300<br />
10410<br />
10270<br />
10020<br />
10420<br />
10630<br />
10130<br />
11040<br />
11280<br />
10180<br />
10440<br />
10780<br />
10510<br />
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10150<br />
10500<br />
10760<br />
11050<br />
10351<br />
11010<br />
10340<br />
10590<br />
11190<br />
10190<br />
10910<br />
10900<br />
10970<br />
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10960<br />
10060<br />
10420<br />
11280<br />
10310<br />
10980<br />
10690<br />
10300<br />
10570<br />
11020<br />
11400<br />
10010<br />
10730<br />
10770<br />
Bad<br />
B i l d u n g s -<br />
u r l a u b i n<br />
Zwischenahn<br />
BILDUNGSURLAUB<br />
IN BAD ZWISCHENAHN<br />
B e g i n n V A - N r. T i t e l<br />
Flucht und Auswanderung<br />
Der Balkan<br />
Deutschland – wie wir wurden, was wir sind<br />
Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />
Voll im Trend – oder abgehängt?<br />
Strafe und Versöhnung<br />
Gewinn um jeden Preis?<br />
Grenzen des Wachstums<br />
Die Moorsoldaten und der Zirkus Konzentrazani<br />
Unter Kolleg/innen<br />
Orient und Okzident<br />
Luther und die Reformation<br />
Mut haben und das Wort ergreifen<br />
Was kommt nach der Arbeit?<br />
Die entgrenzte <strong>Gesellschaft</strong><br />
Terror und Gewalt im Namen des Islam?<br />
Bremens Selbstständigkeit<br />
Bremen und das Meer<br />
Wohlstand für alle?<br />
Europa rückt nach rechts<br />
Wertschätzung im Arbeitsleben<br />
<strong>Gesellschaft</strong> ohne Zeit<br />
Die Welle oder: Zur Verführbarkeit der Menschen<br />
Ethik und Moral in der modernen <strong>Gesellschaft</strong><br />
Zwischen Hafenromantik und Überseeträumen<br />
Raus aus dem Hamsterrad?<br />
Übergänge im Lebenslauf<br />
Verkehrspolitik heute<br />
Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />
Wälder<br />
Balance halten...<br />
Aus Erfahrung Zukunft gestalten<br />
Bremen ist `ne schöne Stadt<br />
Miteinander leben:<br />
Was unsere <strong>Gesellschaft</strong> zusammenhält<br />
Die Nordsee – Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />
Mensch und Natur<br />
Energiewende – alternativlos?<br />
Schon wieder etwas Neues...<br />
Im Konflikt mit der Natur<br />
Brennpunkt Naher Osten<br />
Was kommt nach der Arbeit?<br />
Bremen und das Meer<br />
Die Augenblick-<strong>Gesellschaft</strong><br />
Welterbe Natur<br />
Allein und in <strong>Gesellschaft</strong><br />
Unter Kolleg/innen<br />
Tod und Sterben in Deutschland<br />
Meer ohne Fische?<br />
8. Zwischenahner Gespräche:<br />
Soziale Ungleichheit in Bremen<br />
Deutschland im Krieg<br />
Aussitzen oder Auseinandersetzen<br />
Der Knick im Lebenslauf oder der Lauf des Lebens<br />
B e g i n n V A - N r. T i t e l<br />
13.11.17<br />
20.11.17<br />
27.11.17<br />
04.12.17<br />
11.12.17<br />
18.12.17<br />
18.12.17<br />
18.12.17<br />
15.01.18<br />
15.01.18<br />
22.01.18<br />
29.01.18<br />
05.02.18<br />
12.02.18<br />
19.02.18<br />
02.01.17<br />
09.01.17<br />
16.01.17<br />
23.01.17<br />
30.01.17<br />
06.02.17<br />
13.02.17<br />
20.02.17<br />
27.02.17<br />
06.03.17<br />
13.03.17<br />
20.03.17<br />
27.03.17<br />
11000<br />
11310<br />
10250<br />
10550<br />
10680<br />
11070<br />
10340<br />
10350<br />
10700<br />
10780<br />
10410<br />
10520<br />
11320<br />
10050<br />
10390<br />
10761<br />
10160<br />
10950<br />
10040<br />
11000<br />
11390<br />
10350<br />
10240<br />
10360<br />
11370<br />
22031<br />
18091<br />
18621<br />
22031<br />
18201<br />
18711<br />
22651<br />
18551<br />
22451<br />
18731<br />
22321<br />
18031<br />
18371<br />
22032<br />
18071<br />
18471<br />
22301<br />
18101<br />
18581<br />
22021<br />
18251<br />
18681<br />
22071<br />
18291<br />
22033<br />
18011<br />
18531<br />
22201<br />
18671<br />
18801<br />
22341<br />
18111<br />
Das Geschäft mit dem Essen<br />
Arm und Reich in Bremen<br />
Flucht und Auswanderung<br />
Sterbehilfe und <strong>Gesellschaft</strong><br />
Bilder vom Fremden: Wie wir uns und Andere sehen<br />
Grenzen des Wachstums<br />
Balance halten...<br />
Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />
Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />
Wertschätzung im Arbeitsleben<br />
Orient und Okzident<br />
Die alternde <strong>Gesellschaft</strong><br />
Die DDR<br />
Ethik und Moral in der modernen <strong>Gesellschaft</strong><br />
Die Türkei<br />
Übergänge im Lebenslauf<br />
Ehe und Familie – ein Auslaufmodell?<br />
Der Klimawandel<br />
Der Welthandel<br />
Das Geschäft mit dem Essen<br />
Die Macht der Medien<br />
Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />
Öl – das schwarze Gold macht Weltpolitik<br />
Leben mit der Schicht<br />
Die Moorsoldaten<br />
BILDUNGSURLAUB<br />
IN BREMERHAVEN<br />
B e g i n n V A - N r. T i t e l<br />
B i l d u n g s -<br />
u r l a u b i n<br />
Bremerhaven<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Arm und Reich in Bremerhaven<br />
Hoffnung Auswanderung<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Die Sache mit dem Klima<br />
Orient und Okzident<br />
Fünf Tage für die <strong>Gesundheit</strong><br />
Massenproteste in Bremerhaven<br />
Ganzheitliche Augenschule –<br />
Die Sehkraft schützen und stärken<br />
Bremen – Zentrum der Raumfahrt<br />
Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung<br />
für Beruf und Alltag<br />
Talente und Patente<br />
Erst die Arbeit und dann ...<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Zur Rolle des Sports in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />
Bremerhaven im 20. Jahrhundert<br />
Nacken- und Rückenprobleme im Berufsalltag?<br />
Vereinigtes Europa: Wer profitiert von der EU?<br />
Bild. Macht. Zeitung<br />
Stressreduzierung – Blockaden lösen d. Kinesiologie<br />
Welterbe Natur<br />
Die Bahn – Ein Verkehrssystem mit Zukunft?<br />
Ein besseres Gleichgewicht durch Yoga und Ayurveda<br />
Made in Bremen<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Die Macht der Medien<br />
Die Zukunft Bremerhavens<br />
Stress lass nach<br />
Von der Meeresbucht zum Containerterminal<br />
Bremerhavener Firmengeschichte<br />
Die Neue Rückenschule – total entspannend<br />
Meer ohne Fische?
BILDUNGSURLAUB<br />
IN BREMERHAVEN<br />
B e g i n n V A - N r. T i t e l<br />
B i l d u n g s -<br />
u r l a u b i n<br />
Bremerhaven<br />
B e g i n n V A - N r. T i t e l<br />
27.03.17<br />
03.04.17<br />
10.04.17<br />
18.04.17<br />
19.04.17<br />
24.04.17<br />
02.05.17<br />
03.05.17<br />
08.05.17<br />
08.05.17<br />
15.05.17<br />
29.05.17<br />
12.06.17<br />
19.06.17<br />
26.06.17<br />
03.07.17<br />
24.07.17<br />
31.07.17<br />
07.08.17<br />
09.08.17<br />
14.08.17<br />
21.08.17<br />
28.08.17<br />
04.09.17<br />
11.09.17<br />
18.09.17<br />
25.09.17<br />
09.10.17<br />
16.10.17<br />
23.10.17<br />
01.11.17<br />
06.11.17<br />
22311<br />
18391<br />
18521<br />
22034<br />
18771<br />
1881F<br />
22671<br />
18641<br />
22061<br />
18151<br />
22682<br />
18161<br />
18461<br />
22661<br />
18501<br />
18611<br />
22035<br />
18392<br />
18651<br />
22011<br />
18171<br />
18261<br />
22601<br />
22323<br />
18072<br />
18631<br />
18681<br />
18012<br />
18162<br />
18393<br />
22672<br />
18532<br />
22662<br />
18672<br />
18712<br />
22303<br />
22452<br />
18732<br />
18802<br />
22343<br />
18202<br />
18472<br />
22036<br />
18051<br />
22312<br />
18073<br />
22051<br />
18281<br />
22037<br />
18061<br />
22022<br />
18032<br />
18092<br />
22324<br />
18163<br />
18372<br />
18673<br />
22038<br />
Auf Dauer gesund im Beruf – Rücken und Nacken –<br />
Entspannung – Ernährung<br />
Schifffahrt, Handel, Globalisierung<br />
Bremerhaven im Nationalsozialismus<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Der Welthandel<br />
Windkraft<br />
Mit Biss im Job - Bewusst essen für Berufstätige<br />
Natur in der Stadt<br />
Kein Stress mit dem Stress<br />
Die Welt der Zukunft<br />
Präsenz zeigen – in Raum, Haltung, Gestus und Stimme<br />
Verkehrspolitik heute<br />
Die Nachkriegszeit in Bremerhaven<br />
Ganzheitliches Gedächtnistraining<br />
Bremerhaven – Stadt der Wanderung<br />
Ressource Wasser<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Schifffahrt, Handel, Globalisierung<br />
Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />
Gelassen und sicher im Stress<br />
Gerechtigkeit und Demokratie<br />
Die Nordsee – Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />
Work-Life-Fitness – Erfolgreich u. gesund i. Berufsleben<br />
Rückenstärkung mit Pilates und<br />
Entspannung für Beruf und Alltag<br />
Zur Rolle des Sports in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />
Hoffnung Auswanderung II<br />
Die Bahn – Ein Verkehrssystem mit Zukunft?<br />
Die Macht der Medien<br />
Verkehrspolitik heute<br />
Schifffahrt, Handel, Globalisierung<br />
Mit Biss im Job – Bewusst essen für Berufstätige<br />
Die Zukunft Bremerhavens<br />
Ganzheitliches Gedächtnistraining<br />
Von der Meeresbucht zum Containerterminal<br />
Orient und Okzident<br />
Nacken- und Rückenprobleme im Berufsalltag?<br />
Ganzheitliche Augenschule –<br />
Die Sehkraft schützen und stärken<br />
Bremen – Zentrum der Raumfahrt<br />
Bremerhavener Firmengeschichte<br />
Die Neue Rückenschule – total entspannend<br />
Die Sache mit dem Klima<br />
Bremerhaven im 20. Jahrhundert<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Alles Müll? Abfall als Rohstoff<br />
Auf Dauer gesund im Beruf –<br />
Rücken und Nacken – Entspannung – Ernährung<br />
Zur Rolle des Sports in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />
Resilienz im Beruf<br />
Erdöl – das Schwarze Gold macht Weltpolitik<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Flucht und Wanderung<br />
Stressreduzierung – Blockaden lösen d. Kinesiologie<br />
Talente und Patente<br />
Arm und Reich in Bremerhaven<br />
Rückenstärkung mit Pilates und<br />
Entspannung für Beruf und Alltag<br />
Verkehrspolitik heute<br />
Erst die Arbeit und dann ...<br />
Von der Meeresbucht zum Containerterminal<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
13.11.17<br />
20.11.17<br />
27.11.17<br />
04.12.17<br />
06.12.17<br />
11.12.17<br />
18.12.17<br />
F Ö R D E R U N G F Ü R A R B E I T S U C H E N D E<br />
B R E M E R W E I T E R B I L D U N G S S C H E C K<br />
I M P R E S S U M<br />
18522<br />
22652<br />
18462<br />
22202<br />
18733<br />
18791<br />
22012<br />
18502<br />
18622<br />
22681<br />
18341<br />
18552<br />
22039<br />
18191<br />
22602<br />
FÖRDERUNG<br />
Herausgeber:<br />
Wirtschafts- und Sozialakademie der<br />
Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH<br />
Bertha-von-Suttner-Straße 17,<br />
28207 Bremen<br />
Geschäftsführung:<br />
Hans-Werner Steinhaus<br />
Konzeption, Grafische Gestaltung:<br />
Designbüro Möhlenkamp & Schuldt<br />
dm-bremen.de<br />
Bremerhaven im Nationalsozialismus<br />
Fünf Tage für die <strong>Gesundheit</strong><br />
Die Nachkriegszeit in Bremerhaven<br />
Stress lass nach<br />
Bremen – Zentrum der Raumfahrt<br />
Wie zukunftweisend ist die Altbausanierung?<br />
Gelassen und sicher im Stress<br />
Bremerhaven – Stadt der Wanderung<br />
Hoffnung Auswanderung<br />
Präsenz zeigen – in Raum, Haltung, Gestus und Stimme<br />
Europa jenseits der Krisen<br />
Massenproteste in Bremerhaven<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Meine Daten gehören mir!<br />
Work-Life-Fitness – Erfolgreich + gesund im Berufsleben<br />
Nehmen Sie als arbeitsuchende/r Bremerin oder Bremer<br />
an einer Bildungsveranstaltung teil, erhalten Sie auf Antrag<br />
eine Kostenermäßigung pro Veranstaltung in Höhe<br />
von 50 Prozent (maximal € 50,–) bei Vorlage der grünen<br />
Besucherkarte der Agentur für Arbeit/BagIS und Ihres<br />
Personalausweises. Sollten Sie als Arbeitsuchende/r nicht<br />
im Land Bremen leben, vor Ihrer Arbeitslosigkeit aber<br />
Mitglied der Arbeitnehmerkammer gewesen sein, erhalten<br />
Sie ebenfalls diese Preisermäßigung.<br />
Der Bremer Weiterbildungsscheck ist ein Gutschein<br />
zur Ermäßigung von Kursgebühren. Er wird vergeben im<br />
Rahmen des Landesprogramms ›Weiter mit Bildung und<br />
Beratung‹ und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds<br />
finanziert. Mit dem Programm sollen verschiedene<br />
Personengruppen sowie Klein- und Kleinstbetriebe bei<br />
der Beteiligung an Weiterbildung unterstützt werden.<br />
Informationen und Beratung in Bremen:<br />
Arbeitnehmerkammer Bremen, Telefon 0421·36301-432<br />
oder unter www.bremen.de/wirtschaft/<br />
weiterbildungsberatung/der-bremer-weiterbildungsscheck<br />
Fotos:<br />
Marina Lilienthal, Kay Michalak,<br />
Frank Kosch, Christine Fenzl,<br />
Radek Procyk, Eidel<br />
Druck:<br />
das druckhaus,<br />
Bremen-Vegesack<br />
Anzeigen:<br />
FKS Werbeagentur
<strong>Gesellschaft</strong> · <strong>Politik</strong> · <strong>Gesundheit</strong> 2016<br />
B r e m e n | B r e m e r h a v e n |<br />
B a d Z w i s c h e n a h n<br />
H i e r f i n d e n S i e u n s :<br />
Wirtschafts- und<br />
Sozialakademie<br />
der Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen gGmbH<br />
Bertha-von-Suttner-Straße 17<br />
28207 Bremen (Hastedt)<br />
Telefon 0421·44995<br />
Telefax 0421·4499651<br />
Dölvesstraße 8<br />
28207 Bremen (Hastedt)<br />
Bildungszentrum<br />
Bremen-Nord<br />
Achterrut 4<br />
28757 Bremen (Vegesack)<br />
Telefon 0421·669031<br />
Telefax 0421·664167<br />
Geschäftsbereich<br />
Bremerhaven<br />
Barkhausenstraße 16<br />
27568 Bremerhaven<br />
Telefon 0471· 5950<br />
Telefax 0471· 59530<br />
Bildungsstätte<br />
Bad Zwischenahn<br />
Zum Rosenteich 26<br />
26160 Bad Zwischenahn<br />
Telefon 04403·9240<br />
Telefax 04403·58895<br />
www.wisoak.de<br />
W a c h s e n d u r c h W i s s e n